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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen optischen Encoder.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2015-090306 beschreibt einen optischen Encoder mit mehreren Licht empfangenden Elementen für den Empfang von Licht, das durch Schlitze reflektiert wird, die auf einer Scheibe mit einem festgelegten Abstand (Teilung) vorgesehen sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei dem Encoder gemäß der in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2015-090306 beschriebenen Technologie kann die Auflösung erhöht werden, wenn der Abstand der Schlitze verkleinert und wenn der Abstand der Licht empfangenden Elemente entsprechend dem Abstand der Schlitze verkleinert wird. Bei der Herstellung der Licht empfangenden Elemente muss aber der Abstand der Licht empfangenden Elemente auf einen bestimmten Abstand oder mehr eingestellt werden, was einen Faktor darstellt, der die Verbesserung der Auflösung behindert.
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Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der obigen Probleme gemacht, und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Encoder vorzuschlagen, der die Auflösung verbessern kann.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Encoder eine Scheibe, die dazu ausgestaltet ist, ein Muster von Schlitzen aufzuweisen, die in einer Richtung angeordnet sind, ein Licht emittierendes Element, das dazu ausgestaltet ist, Licht zu dem Muster der Scheibe auszustrahlen, eine Mehrzahl erster Licht empfangender Elemente, die dazu ausgestaltet sind, das von den Licht emittierenden Element ausgestrahlte Licht mittels der Schlitze zu empfangen und ein Signal entsprechend der Menge des empfangenen Lichtes auszugeben, sowie mehrere zweite Licht empfangende Elemente, die dazu ausgestaltet sind, das von dem Licht emittierenden Element ausgestrahlte Licht mittels der Schlitze mit einer anderen Phase zu empfangen als der Phase, mit welcher die ersten Licht empfangenden Elemente das Licht empfangen, und ein Signal entsprechend einer Menge des empfangenen Lichtes auszugeben, wobei ein erster Bereich, in dem die mehreren ersten Licht empfangenden Elemente angeordnet sind, und ein zweiter Bereich, in dem die mehreren zweiten Licht empfangenden Elemente angeordnet sind, so vorgesehen sind, dass sie voneinander getrennt sind.
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Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Auflösung des Encoders zu verbessern.
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Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft dargestellt ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht eines Encoders,
- 2 ist eine schematische Ansicht einer Scheibe aus Sicht der Richtung der Drehachse,
- 3 ist eine vergrößerte schematische Ansicht eines Musters einer Scheibe,
- 4 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit,
- 5 ist eine schematische Ansicht von Licht empfangenden Elementen,
- 6 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit,
- 7 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit,
- 8 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit,
- 9 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit,
- 10 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit,
- 11 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit, und
- 12 ist eine schematische Ansicht eines Encoders.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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[Erste Ausführungsform]
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[Überblick über den Encoder]
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Ein Encoder 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Absolut-Drehencoder (absoluter Drehgeber), der einen Absolutwinkel detektieren kann.
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1 ist eine schematische Ansicht des Encoders 10. Der Encoder 10 umfasst eine Scheibe 12, die sich gemeinsam mit einem Rotor, beispielsweise einem Motor, dreht, und eine optische Einheit 15, die Licht zu der Scheibe 12 ausstrahlt und reflektiertes Licht von der Scheibe 12 empfängt.
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[Aufbau der Scheibe]
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2 ist eine schematische Ansicht der Scheibe 12 aus Sicht der Richtung der Drehachse O. Die Scheibe 12 ist eine kreisförmige Platte mit einem inkrementellen Muster 18a und einem absoluten Muster 18b, die an ihrer einen Oberfläche vorgesehen sind. Das inkrementelle Muster 18a und das absolute Muster 18b sind konzentrisch um den gesamten Umfang der Scheibe 12 vorgesehen.
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3 ist eine vergrößerte schematische Ansicht des inkrementellen Musters 18a und des absoluten Musters 18b auf der Scheibe 12. Auch wenn das inkrementelle Muster 18a und das absolute Muster 18b tatsächlich kreisförmig ausgebildet sind, sind sie in 3 schematisch als linear dargestellt. Wenn das inkrementelle Musters 18a und das absolute Muster 18b nicht voneinander unterschieden werden müssen, können sie nachfolgend auch gemeinsam als das Muster 18 bezeichnet werden.
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Das inkrementelle Muster 18a besteht aus mehreren Schlitzen 20a. Das absolute Muster 18b besteht aus mehreren Schlitzen 20b. Wenn der Schlitz 20a des inkrementellen Musters 18a und der Schlitz 20b des absoluten Musters 18b nicht voneinander unterschieden werden müssen, können sie nachfolgend auch gemeinsam als der Schlitz 20 bezeichnet werden.
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Der Schlitz 20 ist ein reflektierender Schlitz. Das auf den Schlitz 20 auf der Oberfläche der Scheibe 12 ausgestrahlte Licht wird durch den Schlitz 20 reflektiert, während das auf eine andere Stelle als die Schlitze 20 ausgestrahlte Licht absorbiert wird. Die Scheibe 12 besteht beispielsweise aus einem Material, das Licht reflektiert, wie Metall, und die Oberfläche der Scheibe 12 bis auf den Abschnitt der Schlitze 20 ist mit einem Material beschichtet, das eine geringe Reflektivität aufweist.
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Die mehreren Schlitze 20a des inkrementellen Musters 18a sind mit einer festgelegten Teilung (Abstand) P1 in der Umfangsrichtung der Scheibe 12 angeordnet. Die mehreren Schlitze 20b des absoluten Musters 18b sind so geformt, dass sie unterschiedliche Breiten in einer Schrittweite einer festgelegten Teilung (Abstand) P2 aufweisen (d. h. die Einheitsbreite ist der festgelegte Abstand P2), und sind in der Umfangsrichtung der Scheibe 12 angeordnet. Die Breite und Position der Schlitze 20 des absoluten Musters 18b sind jeweils so gewählt, dass das Muster von Ausgangssignalen von den oben genannten neun Licht empfangenden Elementen 240 bis 248 als Ergebnis des Empfangs des reflektierten Lichtes von den Schlitzen 20b durch eine Drehposition der Scheibe 12 innerhalb einer Umdrehung eindeutig definiert wird.
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[Aufbau der optischen Einheit]
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4 ist eine schematische Ansicht der optischen Einheit 15. Die optische Einheit 15 umfasst ein Licht emittierendes Element 14 zum Ausstrahlen von Licht zu der Scheibe 12, einen Inkrementallichtempfänger 16b für den Empfang von reflektiertem Licht von den Schlitzen 20a des inkrementellen Musters 18a und einen Absolutlichtempfänger 16b für den Empfang von reflektiertem Licht von den Schlitzen 20b des absoluten Musters 18b. Der Inkrementallichtempfänger 16a und der Absolutlichtempfänger 16b sind bogenförmig ausgestaltet, in 4 aber schematisch in linearer Form dargestellt.
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Das Licht emittierende Element 14 wird beispielsweise durch eine LED gebildet und beleuchtet sowohl das inkrementelle Muster 18a als auch das absolute Muster 18b auf der Scheibe 12. Das Licht emittierende Element 14 ist auf einem Substrat 22 vorgesehen. Der Inkrementallichtempfänger 16a ist radial außerhalb des Licht emittierenden Elements 14 vorgesehen und der Absolutlichtempfänger 16b ist radial innerhalb des Licht emittierenden Elements 14 vorgesehen.
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Der Inkrementallichtempfänger 16a umfasst Licht empfangende Elemente 24A, 24B, 24XA, 24XB die auf dem Substrat 22 vorgesehen sind, und die vier Licht empfangenden Elemente 24A, 24B, 24XA, 24XB bilden eine Gruppe (Set) von Licht empfangenden Elementen. Der Inkrementallichtempfänger 16a besteht aus mehreren Gruppen von Licht empfangenden Elementen (bei der vorliegenden Ausführungsform acht Gruppen). Der Absolutlichtempfänger besteht aus mehreren (bei der vorliegenden Ausführungsform neun) Licht empfangenden Elementen 240 bis 248, die auf dem Substrat 22 vorgesehen sind. Die Licht empfangenden Elemente 24A, 24B, 24XA, 24XB sowie die Licht empfangenden Elemente 240 bis 248 sind Fotodioden und geben Signale entsprechend dem empfangenen Licht aus. Wenn die Licht empfangenden Elemente 24A, 24B, 24XA, 24XB und die Licht empfangenden Elemente 240 bis 248 nicht besonders unterschieden werden, können sie nachfolgend auch gemeinsam als die Licht empfangenden Elemente 24 bezeichnet werden.
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Die Licht empfangenden Elemente 24A, 24B, 24XA, 24XB sind in einer Richtung angeordnet, in welcher die Schlitze 20a des inkrementellen Musters 18a angeordnet sind. Die Licht empfangenden Elemente 24A, 24B, 24XA, 24XB sind auf dem Substrat 22 mit einem festgelegten Abstand (Teilung) P3 vorgesehen.
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Die Licht empfangenden Elemente 24A, 24B, 24XA, 24XB geben sinusförmige Signale aus, wenn sich der Drehwinkel der Scheibe 12 ändert. Das Licht empfangende Element 24B gibt ein Signal mit einer Phasenverzögerung von π/2 [rad] in elektrischem Winkel relativ zu dem Signaloutput von dem Licht empfangenden Element 24A aus. Das Licht empfangende Element 24XA gibt ein Signal mit einer Phasenverzögerung von π [rad] im elektrischen Winkel relativ zu dem Signaloutput von dem Licht empfangenden Element 24A aus. Das Licht empfangende Element 24XB gibt ein Signal mit einer Phasenverzögerung von π [rad] in elektrischem Winkel relativ zu dem Signaloutput von dem Licht empfangenden Element 24B aus.
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Die Licht empfangenden Elemente 24A und 24XA sind in ersten Bereichen 26a und 26b auf dem Substrat 22 angeordnet, und die Licht empfangenden Elemente 24B und 24XB sind in zweiten Bereichen 28a und 28b auf dem Substrat 22 angeordnet. Die Licht empfangenden Elemente 24A und 24XA bilden die ersten Licht empfangenden Elemente der vorliegenden Erfindung, und die Licht empfangenden Elemente 24B und 24XB bilden die zweiten Licht empfangenden Elemente der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 4 gezeigt ist, sind die ersten Bereiche 26a, 26b und die zweiten Bereiche 28a, 28b in der gleichen Ebene des Substrats 22 so vorgesehen, dass sie radial voneinander beabstandet sind. Der erste Bereich 26a und der zweite Bereich 28a überlappen einander in der Umfangsrichtung, wobei der erste Bereich 26a radial weiter außen angeordnet ist und der zweite Bereich 28a radial weiter innen angeordnet ist. Der erste Bereich 26b und der zweite Bereich 28b überlappen einander in der Umfangsrichtung, wobei der erste Bereich 26b radial weiter innen und der zweite Bereich 28b radial weiter außen angeordnet ist. Das Licht emittierende Element 14 ist in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten Bereich 26a und dem zweiten Bereich 28b und zwischen dem ersten Bereich 28b und dem zweiten Bereich 28a vorgesehen.
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Somit kann das Licht emittierende Element 14 so vorgesehen sein, dass der erste Bereich 26a weiter von dem Licht emittierenden Element 14 entfernt ist als der zweite Bereich 28a, wobei der erste Bereich 26b näher bei dem Licht emittierenden Element 14 liegt als der zweite Bereich 28b. Die Positionsbeziehung zwischen dem Licht emittierenden Element 14 und den ersten Bereichen 26a, 26b und den zweiten Bereichen 28a, 28b ist so gewählt, dass der Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Abstand der optischen Wege von dem Licht emittierenden Element 14 zu den ersten Bereichen 26a, 26b über die Schlitze 20a des inkrementellen Musters 18a und der durchschnittliche Abstand der optischen Wege von dem Licht emittierenden Element 14 zu den zweiten Bereichen 28a, 28b über die Schlitze 20a des inkrementellen Musters 18a in einen festgelegten Abstand fällt.
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Die Licht empfangenden Elemente 240 bis 248 sind in einer Richtung angeordnet, in welcher die Schlitze 20b des absoluten Musters 18b angeordnet sind. Die Licht empfangenden Elemente 240 bis 248 sind auf dem Substrat 22 mit einem festgelegten Abstand (Teilung) P4 vorgesehen.
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Die Licht empfangenden Elemente 240 bis 248 geben rechteckige Wellensignale aus, wenn sich der Drehwinkel der Scheibe 12 ändert. Die Drehposition der Scheibe 12 innerhalb einer Umdrehung kann auf der Basis der Kombination der von den Licht empfangenden Elementen 240 bis 248 ausgegebenen Signale bestimmt werden.
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[Betriebs- und Wirkungsweise]
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Um die Auflösung des Encoders 10 zu erhöhen, ist es notwendig, den Abstand P1 der Schlitze 20a des inkrementellen Musters 18a zu verkleinern und auch den Abstand P3 der Licht empfangenden Elemente 24A, 24B, 24XA, 24XB in dem Inkrementallichtempfänger 16a in Abhängigkeit von dem Abstand P1 der Schlitze 20a zu verkleinern.
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5 ist eine schematische Ansicht der Licht empfangenden Elemente 24. Wie oben beschrieben wurde, ist das Licht empfangende Element 24 eine Fotodiode, die eine P-Schicht und eine N-Schicht aufweist. Wenn das Licht empfangende Element 24 Licht empfängt, bewegen sich die Löcher zu der P-Schicht und freie Elektronen bewegen sich zu der N-Schicht. Wenn der Abstand zwischen den Licht empfangenden Elementen 24 zu eng ist, können sich freie Elektronen zu der N-Schicht der benachbarten Licht empfangenden Elemente 24 bewegen, so dass eine Überlagerung (gegenseitige Beeinflussung) auftreten kann, bei der Signale von den benachbarten Licht empfangenden Elementen 24 ausgegeben werden, die kein Licht empfangen. Um die Überlagerung zu vermeiden, ist es notwendig, den Abstand der Licht empfangenden Elemente 24 sicherzustellen.
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Zu diesem Zweck sind bei der vorliegenden Ausführungsform die ersten Bereiche 26a, 26b, in denen die Licht empfangenden Elemente 24A, 24XA vorgesehen sind, und die zweiten Bereiche 28a, 28b, in denen die Licht empfangenden Elemente 24B, 24XB vorgesehen sind, voneinander getrennt. Wie in 4 gezeigt ist, kann hierdurch der Abstand zwischen dem Licht empfangenden Element 24A und dem benachbarten Licht empfangenden Element 24XA in der Umfangsrichtung so eingestellt werden, dass er zwei Mal so groß ist wie der Abstand P3, und der Abstand zwischen dem Licht empfangenden Element 24B und dem benachbarten Licht empfangenden Element 24XB in der Umfangsrichtung kann so eingestellt werden, dass er zwei Mal so groß ist wie der Abstand P3. Hierdurch ist es möglich, die Auflösung des Encoders 10 zu verbessern und den Abstand der benachbarten Licht empfangenden Elemente 24 in der Umfangsrichtung zu gewährleisten, so dass das Auftreten von Überlagerungen vermieden wird.
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Außerdem sind bei der vorliegenden Ausführungsform die ersten Bereiche 26a, 26b und die zweiten Bereiche 28a, 28b so positioniert, dass der Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Abstand der optischen Wege von dem Licht emittierenden Element 14 zu den ersten Bereichen 26a, 26b über die Schlitze 20a des inkrementellen Musters 18a und der durchschnittliche Abstand der optischen Wege von dem Licht emittierenden Element 14 zu den zweiten Bereichen 28a, 28b über die Schlitze 20a des inkrementellen Musters 18a in einen festgelegten Abstand fällt. Hierdurch kann die Intensität von Licht, das durch die Licht empfangenden Elemente 24A, 24XA in den ersten Bereichen 26a, 26b empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität des Lichtes sein, das von den Licht empfangenden Elementen 24B, 24XB in den zweiten Bereichen 28a, 28b empfangen wird.
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[Modifikation 1]
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Bei der ersten Ausführungsform sind die Licht empfangenden Elemente 24A, 24XA in zwei Bereichen vorgesehen, nämlich dem ersten Bereich 26a und dem ersten Bereich 26b, und die Licht empfangenden Elemente 24B, 24XB sind in zwei Bereichen vorgesehen, nämlich dem zweiten Bereich 28a und dem zweiten Bereich 28b. Stattdessen können die Licht empfangenden Elemente 24A, 24XA gemeinsam in einem Bereich vorgesehen sein, nämlich einem ersten Bereich 26, und die Licht empfangenden Elemente 24B, 24XB können gemeinsam in einem anderen Bereich, nämlich einem zweiten Bereich 28, vorgesehen sein.
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6 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit 15. Wie in 6 gezeigt ist, sind der erste Bereich 26 und der zweite Bereich 28 in der gleichen Ebene des Substrates 22 so vorgesehen, dass sie in radialer Richtung voneinander getrennt sind. Der erste Bereich 26 ist radial weiter außen angeordnet, und der zweite Bereich 28 ist radial weiter innen angeordnet. Alternativ kann der zweite Bereich 28 radial außen positioniert sein, während der erste Bereich 26 radial innen positioniert sein kann.
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[Modifikation]
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Bei der ersten Ausführungsform ist das Licht emittierende Element 14 radial innen relativ zu den ersten Bereichen 26a, 26b und den zweiten Bereichen 28a, 28b angeordnet. Es kann aber auch an einer anderen Position vorgesehen sein.
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7 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit 15. Wie in 7 gezeigt ist, ist das Licht emittierende Element 14 in der radialen Richtung zwischen dem ersten Bereich 26a und dem zweiten Bereich 28a und zwischen dem ersten Bereich 26b und dem zweiten Bereich 28b vorgesehen.
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[Modifikation 3]
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Bei Modifikation 1 ist das Licht emittierende Element 14 radial innen relativ zu dem ersten Bereich 26 und dem zweiten Bereich 28 angeordnet. Es kann aber auch an einer anderen Position vorgesehen sein.
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8 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit 15. Wie in 8 gezeigt ist, ist das Licht emittierende Element 14 in der radialen Richtung zwischen dem ersten Bereich 26 und dem zweiten Bereich 28 vorgesehen.
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[Modifikation 4]
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Bei der ersten Ausführungsform sind der erste Bereich 26a und der zweite Bereich 28a in der gleichen Ebene angeordnet und voneinander in der radialen Richtung getrennt, wobei der erste Bereich 26b und der zweite Bereich 28b in der gleichen Ebene angeordnet und in der radialen Richtung voneinander getrennt sind. Der erste Bereich 26a und der zweite Bereich 28a sowie der erste Bereich 28b und der zweite Bereich 28b können getrennt in einer Richtung quer zu der Umfangsrichtung, die nicht auf die radiale Richtung eingeschränkt ist, vorgesehen sein.
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9 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit 15. Wie in 9 gezeigt ist, sind der erste Bereich 26a und der zweite Bereich 28a in der gleichen Ebene vorgesehen und in einer schrägen Richtung relativ zu der Umfangsrichtung voneinander getrennt (versetzt), und der erste Bereich 26b und der zweite Bereich 28b sind in der gleichen Ebene vorgesehen und in einer schrägen Richtung relativ zu der Umfangsrichtung getrennt (versetzt). Außerdem ist das Licht emittierende Element 14 in dem durch die ersten Bereiche 26a, 26b und die zweiten Bereiche 28a, 28b umgebenen Zentrum vorgesehen.
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[Modifikation 5]
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Bei Modifikation 1 sind der erste Bereich 26 und der zweite Bereich 28 so vorgesehen, dass sie voneinander in der radialen Richtung getrennt sind. Der erste Bereich 26 und der zweite Bereich 28 können aber auch so vorgesehen sein, dass sie voneinander in der Umfangsrichtung getrennt sind.
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10 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit 15. Wie in 10 gezeigt ist, sind der erste Bereich 26 und der zweite Bereich 28 in der Umfangsrichtung in der gleichen Ebene des Substrats 22 voneinander beabstandet.
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[Modifikation 6]
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Bei der ersten Ausführungsform sind die Licht empfangenden Elemente 24A, 24XA in den ersten Bereichen 26a, 26b auf dem Substrat 22 vorgesehen, und die Licht empfangenden Elemente 24B, 24XB sind in den zweiten Bereichen 28a, 28b auf dem Substrat 22 vorgesehen. Zusätzlich können die Licht empfangenden Elemente 240, 242, 244, 246, 248 in einem dritten Bereich 30 auf dem Substrat 22 angeordnet sein, und die Licht empfangenden Elemente 241, 243, 245, 247 können in einem vierten Bereich 32 auf dem Substrat 22 angeordnet sein.
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11 ist eine schematische Ansicht einer optischen Einheit 15. Wie in 11 gezeigt ist, sind der dritte Bereich 30 und der vierte Bereich 32 in der gleichen Ebene des Substrats 22 vorgesehen und voneinander in der radialen Richtung beabstandet. Hierdurch kann der Abstand zwischen benachbarten Licht empfangenden Elementen 240 bis 248 in der Umfangsrichtung auf zwei Mal den Abstand P4 eingestellt werden. Die Licht empfangenden Elemente 240, 242, 244, 246 und 248 bilden erste Licht empfangende Elemente der vorliegenden Erfindung, und die Licht empfangenden Elemente 241, 243, 245 und 247 bilden zweite Licht empfangende Elemente der vorliegenden Erfindung.
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[Modifikation 7]
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Auch wenn bei der ersten Ausführungsform ein reflektierender Schlitz als Schlitz 20 verwendet wird, kann anstelle des reflektierenden Schlitzes auch ein Licht durchlässiger Schlitz, der Licht durchlässt, verwendet werden.
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12 ist eine schematische Ansicht des Encoders 10. Wie in 12 ist, wird bei der Verwendung eines lichtdurchlässigen Schlitzes als Schlitz 20 das Licht emittierende Element 14 auf der dem Inkrementallichtempfänger 16a und dem Absolutlichtempfänger 16b entgegengesetzten Seite der Scheibe 12 angeordnet.
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[Modifikation 8]
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Der Encoder 10 gemäß der ersten Ausführungsform ist ein Absolut-Drehencoder. Der Encoder 10 kann aber auch ein Inkremental-Drehencoder sein. In dem Fall, wenn der Encoder 10 ein Inkremental-Drehencoder ist, muss das absolute Muster 18b nicht auf der Scheibe 12 vorgesehen sein, und der Absolutlichtempfänger 16b muss ebenfalls nicht vorgesehen sein.
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[Modifikation 9]
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Auch wenn der Encoder 10 gemäß der ersten Ausführungsform ein Drehencoder ist, kann es auch ein Linearencoder sein.
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[Technische Überlegungen, die sich aus der Ausführungsform ergeben]
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Technische Überlegungen, die sich aus der oben beschriebenen Ausführungsform ableiten lassen, werden nachfolgend beschrieben.
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Der Encoder (10) umfasst eine Scheibe (12), die dazu ausgestaltet ist, ein Muster (18) von Schlitzen (20), die in einer Richtung angeordnet sind, aufzuweisen, ein Licht emittierendes Element (14), das dazu ausgestaltet ist, Licht zu dem Muster der Scheibe auszustrahlen, mehrere erste Licht empfangende Elemente (24A), die dazu ausgestaltet sind, das von dem Licht emittierenden Element ausgestrahlte Licht über die Schlitze zu empfangen und ein Signal entsprechend der Menge des empfangenen Lichtes auszugeben, und mehrere zweite Licht empfangende Elemente (24B), die dazu ausgestaltet sind, das von dem Licht emittierenden Element ausgestrahlte Licht über die Schlitze mit einer anderen Phase zu empfangen als eine Phase, mit welcher die ersten Licht empfangenden Elemente das Licht empfangen, und ein Signal entsprechend einer Menge des empfangenen Lichtes auszugeben, wobei ein erster Bereich (26a), in dem die mehreren ersten Licht empfangenden Elemente angeordnet sind, und ein zweiter Bereich (26b), in dem die mehreren zweiten Licht empfangenden Elemente angeordnet sind, so vorgesehen sind, dass sie voneinander getrennt sind. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Auflösung des Encoders zu verbessern und den Abstand der Licht empfangenden Elemente, die in der Umfangsrichtung beabstandet sind, zu gewährleisten, wodurch das Auftreten von Überlagerungen vermieden wird.
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Bei dem oben beschriebenen Encoder können die ersten Licht empfangenden Elemente und die zweiten Licht empfangenden Elemente in der gleichen Ebene vorgesehen sein, und der erste Bereich und der zweite Bereich können so vorgesehen sein, dass sie voneinander in einer Richtung getrennt sind, welche eine Richtung schneidet, in der die Schlitze angeordnet sind. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Auflösung des Encoders zu verbessern und den Abstand der Licht empfangenden Elemente, die in der Umfangsrichtung beabstandet sind, zu gewährleisten, wodurch das Auftreten von Überlagerungen vermieden wird.
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Bei dem obigen Encoder können die ersten Licht empfangenden Elemente und die zweiten Licht empfangenden Elemente in der gleichen Ebene vorgesehen sein, und der erste Bereich und der zweite Bereich können so vorgesehen sein, dass sie voneinander in der Richtung, in der die Schlitze angeordnet sind, getrennt sind. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Auflösung des Encoders zu verbessern und den Abstand der Licht empfangenden Elemente, die in der Umfangsrichtung benachbart sind, zu gewährleisten, wodurch das Auftreten von Überlagerungen vermieden wird.
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Bei dem obigen Encoder können der erste Bereich und der zweite Bereich so angeordnet sein, dass der Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Abstand der optischen Wege von dem Licht emittierenden Element zu dem ersten Bereich über die Schlitze und der durchschnittliche Abstand der optischen Wege von dem Licht emittierenden Element zu dem zweiten Bereich über die Schlitze in einen festgelegten Abstand fällt. Hierdurch ist es möglich, die Intensität von Licht, das durch die Licht empfangenden Elemente in dem ersten Bereich empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität des Lichts zu machen, das durch die Licht empfangenden Elemente in dem zweiten Bereich empfangen wird.
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Bei dem obigen Encoder kann der erste Bereich mehrere erste Bereiche aufweisen, und der zweite Bereich kann die gleiche Zahl von zweiten Bereichen wie die mehreren ersten Bereiche aufweisen. Hierdurch ist es möglich, die Intensität von Licht, das durch die Licht empfangenden Elemente in dem ersten Bereich empfangen wird, im Wesentlichen gleich der Intensität des Lichtes zu machen, das durch die Licht empfangenden Elemente in dem zweiten Bereich empfangen wird.
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Bei dem obigen Encoder kann das Muster wenigstens ein inkrementelles Muster (18a) aufweisen. Hierdurch ist es möglich, die Auflösung des Encoders zu verbessern und den Abstand der Licht empfangenden Elemente, die in der Umfangsrichtung beabstandet sind, zu gewährleisten, wodurch das Auftreten von Überlagerungen vermieden wird.
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Bei dem obigen Encoder kann das Muster wenigstens ein absolutes Muster (18b) aufweisen. Hierdurch ist es möglich, die Auflösung des Encoders zu verbessern und den Abstand der Licht empfangenden Elemente, die in der Umfangsrichtung beabstandet sind, zu gewährleisten, wodurch das Auftreten von Überlagerungen vermieden wird.
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Bei dem obigen Encoder können die Schlitze reflektierende Schlitze sein, welche das von dem Licht emittierenden Element ausgestrahlte Licht reflektieren. Hierdurch ist es möglich, die Auflösung des Encoders durch Verkleinern des Abstandes der reflektierenden Schlitze zu verbessern.
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Bei dem obigen Encoder können die Schlitze lichtdurchlässige Schlitze sein, die das von dem Licht emittierenden Element ausgestrahlte Licht durchlassen. Hierdurch ist es möglich, die Auflösung des Encoders durch Verkleinern des Abstandes der lichtdurchlässigen Schlitze zu verbessern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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