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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf das Gebiet von Getriebesträngen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Beseitigen von Getriebeheulgeräuschen in einem Getriebestrang oder dergleichen.
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HINTERGRUND
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Viele Fahrzeuge werden über einen weiten Bereich von Fahrzeuggeschwindigkeiten verwendet, einschließlich sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtsbewegung. Manche Motortypen sind jedoch nur innerhalb eines engen Bereichs von Drehzahlen fähig, effizient zu arbeiten. Folglich werden häufig Getriebe eingesetzt, die fähig sind, effizient Leistung bei einer Vielzahl von Drehzahlverhältnissen zu übertragen. Das Getriebedrehzahlverhältnis ist das Verhältnis der Antriebswellendrehzahl zur Abtriebswellendrehzahl. Wenn das Fahrzeug mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, wird das Getriebe gewöhnlicherweise bei einem hohen Drehzahlverhältnis betrieben, sodass es das Motordrehmoment zur verbesserten Beschleunigung vervielfacht. Bei einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit ermöglicht das Betreiben des Getriebes bei einem niedrigen Drehzahlverhältnis eine Motordrehzahl, die mit einer ruhigen, kraftstoffeffizienten Fahrt verbunden ist.
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Die meisten Getriebe sind mit einem Drehmomentwandler ausgestattet. Wenn das Fahrzeug steht oder sich sehr langsam bewegt, ist die Getriebeantriebsdrehzahl kleiner als die minimale Betriebsdrehzahl des Motors. Eine Startvorrichtung überträgt Drehmoment von dem Motor auf den Getriebeantrieb, während sie zulässt, dass sich der Motor mit einer akzeptablen Drehzahl dreht. Ein Drehmomentwandler schließt ein Laufrad ein, das durch den Motor angetrieben wird, und ein Laufrad, das den Getriebeantrieb antreibt. Drehmoment wird vom Laufrad hydrodynamisch auf die Turbine übertragen.
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Jedoch kann das aufdringliche Geräusch, das als Getriebeheulen bekannt ist, durch Vibrationen verursacht werden, die von Zahnrädern in einem Getriebestrang (wie beispielsweise in dem Beispiel eines Getriebes oder dergleichen) erzeugt werden, wenn die Zahnräder infolge von Störungen, die durch Gestaltung, Belastung, Temperatureffekte und Herstellungsschwankungen verursacht werden, kämmen. Das Reduzieren des Getriebeheulgeräusches auf ein akzeptables Niveau ist eine signifikante Herausforderung, insbesondere für komplexe Getriebe, wie beispielsweise ein Planetenautomatikgetriebe, ohne auf diese beschränkt zu sein. Getriebeheulen ist von Natur aus ein tonales Geräusch, das für Fahrer und die Passagiere störend sein kann, da es andere Geräusche im Innenraum des Fahrzeugs durchbricht.
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Angesichts von Herstellungs- und Montagetoleranzen zusammen mit Komponenten, die sich unter den Lasten ablenken, die in einem Umfeld wie etwa in einem Getriebegetriebstrang aufgebracht werden, kann der Zahnradgetriebefehler auftreten, wenn sich Zahnräder relativ zueinander drehen. Der Zahnradgetriebefehler erzeugt eine Vibration an dem Getriebeingriff, wodurch ein unzulässiges Getriebeheulgeräusch erzeugt wird. Solche Vibrationen am Zahnradeingriff in einem Getriebe können zum Beispiel durch die internen Getriebekastenkomponenten an das Gehäuse übertragen werden, wo sie direkt als Geräusch abgestrahlt werden, oder durch das Chassis in der Form von Schwingungen übermittelt werden, um an anderer Stelle als Geräusch abgestrahlt zu werden.
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Die Ursache für Getriebeheulen ist zweifach: (1) die Konsistenz des Eingreifens und Lösens der ineinanderkämmenden Metallzahnradzähne; und (2) die Eigenfrequenzschwingungen der Metallzahnradzähne in Umfangsrichtung als ein Ergebnis eines sequentiellen Eingriffs und Lösens der ineinanderkämmenden Metallzahnradzähne. Ein Getriebefehler des Zahnrads und des Ritzels ist eine Hauptursache für eine übermäßige Geräuschanregung. Idealerweise werden das Zahnrad und das Ritzel präzise derart hergestellt, dass der Getriebefehler minimiert wird. Dies ist jedoch aufgrund von Herstellungsfehlern nicht machbar. Ferner wird die Zahnradanordnung zusätzliche Leistungsprobleme aufgrund statischer und dynamischer Verschiebung und Fehlausrichtung von Zahnflanken erfahren.
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DE 10 2018 209 668 A1 beschreibt ein Verbundbauteil, welches um eine Drehachse drehbar ist, umfassend ein scheibenförmiges Bauteil, herstellbar aus einem Kunststoff in einem Spritzwerkzeug, sowie ein einen Außenring aufweisendes Wälzlager, wobei der Außenring mit dem eine erste Stirnfläche aufweisenden scheibenförmigen Bauteil durch Umspritzen mit dem Kunststoff verbunden ist, wobei das scheibenförmige Bauteil und der Außenring eine gemeinsame Kontaktfläche mit einer Breite, in Richtung der Drehachse, aufweisen und wobei der Außenring gegenüber der ersten Stirnfläche des scheibenförmigen Bauteils einen Überstand aufweist.
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US 2018 / 0 223 982 A1 beschreibt eine Riemenscheibe aus Harz, die ein Wälzlager mit einem äußeren Laufring umfasst. Der äußere Laufring hat auf der radial äußeren Oberfläche zwei ringförmige Nuten und einen ringförmigen Vorsprung zwischen den ringförmigen Nuten. Der ringförmige Vorsprung hat Aussparungen und Vorsprünge, die in Umfangsrichtung abwechselnd mit den Aussparungen angeordnet sind, wobei die Aussparungen und die Vorsprünge durch geradliniges Rändeln durch Walzen auf der radial äußeren Oberfläche des ringförmigen Vorsprungs derart ausgebildet sind, dass sich beide Enden davon zu den jeweiligen ringförmigen Nuten erstrecken. Der Durchmesser des Kreises, der von radial innen die Böden der Aussparungen berührt, ist größer als der des kreisförmigen Bodens jeder ringförmigen Nut. Der Riemenscheibenkörper umfasst Vorsprünge, die durch Füllen eines geschmolzenen Harzes in die Vertiefungen und Verfestigen des geschmolzenen Harzes gebildet werden, wenn der Riemenscheibenkörper auf der radial äußeren Oberfläche des äußeren Laufrings durch Harzformen gebildet wird.
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US 2014/0 357 439 A1 beschreibt einen Struktur- oder Stützring für eine umgossene Riemenscheibe, wobei der Ring zwischen einem Lager und einer radialen Außenfläche der Riemenscheibe angeordnet ist und eine strukturelle Abstützung über eine Breite der Riemenscheibe bereitstellt.
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JP 2010 -
84 817 A beschreibt ein Lager mit einer Harzriemenscheibe, die einen zusammengesetzten Außenringkörper umfasst, der einstückig mit der Harzriemenscheibe am Umfang eines Außenrings eines Wälzlagers ausgebildet ist.
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Dementsprechend gibt es eine Notwendigkeit, Getriebeheulen zu beseitigen, das innerhalb eines Getriebestrangs erzeugt wird.
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WO 2008 050 862 A1 beschreibt einen Parallelwellengetriebemechanismus zum Unterstützen des Lenkens einer elektrischen Servolenkvorrichtung.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß der Erfindung ist ein Getriebe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein polymeres Zahnrad mit den Merkmalen des Anspruchs 4 angegeben. Beispielhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein Getriebe bereit, welches das Getriebeheulgeräusch signifikant reduziert. Das Getriebe schließt eine Eingangsantriebswelle zusammen mit einem Getriebestrang ein, wobei der Getriebestrang ein primäres Antriebszahnrad, ein Zwischenzahnrad und ein Abtriebszahnrad für die Getriebepumpe einschließt. Das primäre Antriebszahnrad ist an der Antriebswelle befestigt, die wiederum durch einen Motor angetrieben werden kann. Das Zwischenrad weist einen zweiten Satz Zahnradzähne auf, die an einem Lager montiert sind, wobei der zweite Satz Zahnradzähne aus einem polymeren Material gebildet ist. Das Lager kann auf einem Zwischenzahnrad angeordnet sein. Der zweite Satz von polymeren Zahnradzähnen in dem Zwischenzahnrad ist in kämmendem Eingriff mit dem ersten Satz Zahnradzähne. Das Abtriebszahnrad kann einen dritten Satz Zahnradzähne in kämmendem Eingriff mit dem zweiten Satz Zahnradzähne einschließen. Das Getriebepumpenantriebszahnrad kann drehfest an einer Pumpenwelle eine Getriebepumpe befestigt sein. Die Antriebswelle, das primäre Antriebszahnrad, das Zwischenzahnrad und das Abtriebszahnrad (für die Pumpe) sind konfiguriert, mindestens eine Getriebepumpe mit Leistung zu versorgen.
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Erfindungsgemäß definiert das vorgenannte Lager eine Nut entlang einer äußeren Umfangsfläche des Lagers, wobei die Nut relativ zur Breite des Lagers außermittig ist. Erfindungsgemäß definiert die Nut eine Nuttiefe, die entlang einer Umfangslänge der Nut variiert. Die vorgenannte Nut ist so konfiguriert, dass sie einen Innenumfang des zweiten Satzes von polymeren Zahnradzähnen hält, die aus einem polymeren Material gebildet sind. Es versteht sich, dass der zweite Satz von polymeren Zahnradzähnen auf dem Lager überformt werden kann, aber nicht notwendigerweise sein muss. Der vorgenannte Getriebestrang kann in dem Getriebegehäuse angeordnet sein, sodass die Antriebswelle und die Zwischenwelle sich, aber nicht notwendigerweise, jeweils durch eine entsprechende Öffnung in dem Gehäuse erstrecken können.
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In noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein Zahnrad bereitgestellt, das ein Lager und einen polymeren Außenring einschließt, der an dem Lager montiert ist. Das Lager ist ein Kugellager. Das Lager definiert ferner eine Aussparung in einer Außenoberfläche des Lagers. Der Außenring definiert eine Innenumfangsoberfläche und eine Außenumfangsoberfläche, wobei die Außenumfangsoberfläche ferner eine Vielzahl von polymeren Zahnradzähnen entlang der Außenumfangsoberfläche definiert. Die Aussparung in dem Lager ist so konfiguriert, dass der Außenring in Eingriff mit mindestens einem Abschnitt des Innenumfangs des polymeren Außenrings gehalten wird. Die Aussparung in dem Lager ist eine durchgehende Nut entlang eines Umfangs der Außenoberfläche des Lagers. Die Aussparung ist erfindungsgemäß außermittig relativ zu einer Breite des Lagers. Erfindungsgemäß definiert die durchgehende Nut auch eine Tiefe, die entlang des Umfangs der Außenoberfläche des Lagers variiert. Die Aussparung in Form einer durchgehenden Nut definiert eine Basisoberfläche, eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand.
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Die vorliegende Offenbarung und ihre besonderen Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, ersichtlicher.
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Figurenliste
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Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, der besten Weise, den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen:
- 1 ein schematisches Diagramm des Fahrzeugantriebsstrangs ist;
- 2 eine teilweise Vorderansicht, im Querschnitt, des Getriebes von 1 entlang einer Schnittlinie hinter dem Drehmomentwandler ist, wobei das Getriebe ein Pumpenantriebszahnrad und ein Pumpenzwischenzahnrad in dem Getriebe zusammen mit einem Pumpenabtriebszahnrad einschließt;
- 3 eine Querschnittsansicht eines anderen Abschnitts des Getriebes ist;
- 4 eine perspektivische Teilansicht eines Beispielgetriebestrangs mit einem polymeren (Zwischen-) Zahnrad an einer vorderen Abstützung für ein Getriebe ist;
- 5 eine Vorderansicht von einem beispielhaften, nicht einschränkenden polymeren Zahnrad der vorliegenden Offenbarung ist;
- 6A eine Querschnittsansicht eines Lagers ist, das in dem polymeren Zahnrad von
- 5 und in 6B (entlang Linie A-A) verwendet werden kann;
- 6B eine Vorderansicht des Lagers in 6A ist;
- 7 eine isometrische Ansicht eines anderen Beispiellagers ist, welche lediglich dem besseren Verständnis dient.
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Gleiche Bezugszeichen beziehen sich überall in der Beschreibung mehrerer Ansichten der Zeichnungen auf gleiche Teile.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ein beispielhafter Fahrzeugantriebsstrang 10 ist schematisch in 1 veranschaulicht. In 1, stehen durchgezogene Linien für mechanische Verbindungen wie etwa Wellen oder Getriebe mit fester Übersetzung. Der Motor 12 erzeugt mechanische Leistung durch Verbrennen von Kraftstoff. Das Getriebe 14 überträgt die Leistung an ein Differential 16 bei einer Wellendrehzahl, die für derzeitige Fahrzeugbedürfnisse geeignet ist, was schneller oder langsamer als die Wellendrehzahl sein kann, bei welcher der Motor 12 die Leistung erzeugt. Das Differenzial 16 reduziert die Wellendrehzahl um ein festes Antriebsverhältnis und überträgt die Leistung auf das linke und rechte Antriebsrad 18 und 20, was geringfügige Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Rädern zulässt, wenn das Fahrzeug um eine Kurve fährt.
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Das Getriebe 14 kann einen Drehmomentwandler 22 oder eine andere Startvorrichtung und einen Getriebekasten 24 einschließen. Der Drehmomentwandler 22 schließt ein Laufrad 26, das an der Motorkurbelwelle befestigt ist, und eine Turbine 28 ein, die an der Getriebeantriebswelle befestigt ist. Drehmoment wird hydrodynamisch von dem Laufrad 26 zur Turbine 28 übermittelt, wenn sich das Laufrad 26 schneller dreht als die Turbine 28. Eine Umgehungskupplung 30 kann aktiviert werden, um Drehmoment durch Reibung von dem Laufrad 26 zu der Turbine 28 zu übertragen, um die Leistungsverluste zu reduzieren, die der hydrodynamischen Leistungsübermittlung inhärent sind. Das Getriebe 24 schließt eine Anzahl hydraulisch betätigter Schaltelemente ein. Das Getriebe 24 baut unterschiedliche Drehzahlverhältnisse auf, indem es verschiedene Teilsätze der Schaltelemente einrückt. Die Getriebepumpe 32 stellt unter Druck stehendes Fluid bereit, das in die Schaltelemente eingreift. Manche der durch den Motor 12 erzeugten Leistung wird verwendet, um die Getriebepumpe 32 anzutreiben, was die an das Differential 16 abgegebene Leistung reduziert. Um den Prozentsatz der Leistung zu maximieren, der an das Differential 16 abgegeben wird, und somit die Menge des Kraftstoffs, der von dem Motor 12 verbraucht wird, zu verringern, ist es wünschenswert, den Energieverbrauch der Getriebepumpe 32 zu minimieren.
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2 und 3 veranschaulichen Abschnitte des Getriebes 14. In 3 und 4 ist der Motor links und die Hinterräder sind rechts. Das Getriebe 14 schließt ein Getriebegehäuse (oder Gehäuse) 40 ein, bei dem es sich um ein oder mehrere Teile handeln kann, die zusammengebaut sind. Der Drehmomentwandler 22 befindet sich an der Vorderseite des Getriebes 14 und ist innerhalb eines Glockengehäuses 41 angeordnet, das entweder an dem Getriebegehäuse 40 befestigt ist oder ein integraler Teil des Gehäuses ist. Der Drehmomentwandler 22 schließt das Laufrad 26 ein, das mit der Kurbelwelle des Motors 12 gekoppelt ist. Der Drehmomentwandler 22 schließt auch die Turbine 28 ein, die mit einer Turbinenwelle 43 verbunden ist. Die Turbinenwelle 43 treibt das Getriebe an, das einen oder mehrere Planetenzahnradsätze und eine Anordnung von Kupplungen umfasst, die durch einen Ventilkörper gesteuert werden. Ein Stator 51 ist zwischen dem Laufrad 26 und der Turbine 28 angeordnet.
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Ein Antriebszahnrad 44 schließt einen ersten Satz Zahnradzähne 45 ein und ist drehfest auf einer Antriebswelle 42 befestigt (oder durch diese angetrieben), wobei die Antriebswelle 42 von dem Motor angetrieben werden kann. Das Antriebszahnrad 44 ist konfiguriert, um mindestens die Getriebepumpe 32 mit Leistung zu versorgen. An einer Zwischenwelle 48, die von dem Getriebegehäuse 40 getragen wird, ist ein Zwischenzahnrad 46 abgestützt. Das Zwischenzahnrad 46 ist ein polymeres Zahnrad, das ein relativ geringeres Gewicht im Vergleich zu herkömmlichen Metallzahnrädern aufweist und das Heulgeräusch in dem Getriebestrang weiter reduziert. Ein Lager 50 kann zwischen einer Innenbohrung des polymeren Zahnrads 46 und der äußeren Oberfläche der Welle 48 angeordnet sein. Das Lager 50 greift direkt in den polymeren Außenring 78 (mit den Zahnradzähnen 52) ein, wie hierin weiter beschrieben wird. Die polymeren Zahnradzähne 52 des Zwischenzahnrads 46 stehen in kämmendem Eingriff mit den Zahnradzähnen 45 des Antriebszahnrads 44, um Leistung von der Eingangsantriebswelle 42 zum Pumpenzahnrad (oder dem Abtriebszahnrad) 56 zu übertragen.
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Wieder bezugnehmend auf 2 kann die Getriebepumpe 32 eine außeraxiale Pumpe sein, die an der unteren rechten Seite des Getriebes 14 angeordnet ist. Die Getriebepumpe 32 schließt ein Antriebszahnrad 56 ein, das an einer Pumpenwelle 54 befestigt ist, welche die Pumpe 32 mit Leistung versorgt. Das Antriebszahnrad 56 weist Zahnradzähne 58 auf, die in kämmendem Eingriff mit den Zahnradzähnen 52 des Zwischenzahnrades 46 stehen, um Leistung von dem Zwischenzahnrad 46 der Pumpenwelle 54 zu übertragen. In einer alternativen Ausführungsform können ein oder mehrere zusätzliche Zwischenzahnräder zwischen dem Zahnrad 46 und dem Pumpenantriebszahnrad 56 kämmen, um Leistung zur Pumpenwelle 54 zu übertragen. Wie zuvor angegeben, wird das Zwischenzahnrad 46 auf einem Lager 50 geführt, wobei das Zwischenzahnrad 46 dazu verwendet wird, Drehmoment zwischen dem Antriebszahnrad 44 und dem Abtriebszahnrad 56 zu übertragen. Das Abtriebszahnrad (Getriebepumpenantriebszahnrad 56) ist auf der Pumpenwelle 54 geführt.
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Wie in 2 gezeigt, stellt die vorliegende Offenbarung ein Getriebe bereit, das eine Antriebswelle 42, ein Antriebszahnrad 56, ein Zwischenzahnrad 46 und ein Getriebepumpenzahnrad 56 einschließt. Das Antriebszahnrad 56 ist an der Antriebswelle 42 befestigt, die wiederum von einem Motor 12 mit Leistung versorgt werden kann. Das Zwischenzahnrad 46 kann einen zweiten Satz von polymeren Zahnradzähnen 52 enthalten, die direkt an einem Lager 50 montiert sind, wie hierin weiter beschrieben wird. Das Lager 50 kann auf einer Zwischenwelle angeordnet sein. Der zweite Satz von polymeren Zahnradzähnen 52 in dem Zwischenzahnrad 46 kann in kämmendem Eingriff mit dem ersten Satz von Zahnradzähnen 45 stehen. Das Getriebepumpenantriebszahnrad 56 kann einen dritten Satz von Zahnradzähnen 58 aufweisen, die in kämmendem Eingriff mit dem zweiten Satz polymerer Zahnradzähne 52 stehen. Das Getriebepumpenantriebszahnrad 56 kann an einer Pumpenwelle 54 einer Getriebepumpe 32 befestigt sein. Die Antriebswelle 42, das Antriebszahnrad 44, das Zwischenzahnrad 46 und das Getriebepumpenzahnrad 56 sind konfiguriert, eine Getriebepumpe 32 mit Leistung zu versorgen.
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Unter Bezugnahme auf 5 bis 6B kann das vorgenannte Lager 50, das in dem vorgenannten Getriebe implementiert ist, eine Nut 60 (siehe 6A entlang einer äußeren Umfangsoberfläche 62 (6A bis 6B) des Lagers 50 definieren. Wie in 6A gezeigt, ist die Aussparung 76 (in der Form der Nut 60) außermittig relativ zu einer Breite 64 des Lagers 50, um eine ausreichende Struktur zum Unterstützen der Lagerkugeln an dem Außenring 63 in dem Lager bereitzustellen. Der Innenring 70 des Lagers 50 für das polymere Zahnrad 46 (6A bis 6B) ist auf der Zwischenwelle des Getriebes 14 angeordnet (2). Nun auf 6B Bezug nehmend definiert die Nut 60 ferner eine Nuttiefe 66, die entlang einer vollen Länge 68 der Nut 60 variiert. Die vorgenannte Nut 60 ist konfiguriert, eine innere Umfangsoberfläche 77 des zweiten Satzes von (polymeren) Zahnradzähnen 52 axial zu halten und in Umfangsrichtung zu halten. Es versteht sich, dass der zweite Satz von polymeren Zahnradzähnen 52, aber nicht notwendigerweise, auf das Lager 50 überformt werden kann. Wie in 4 gezeigt, kann der vorgenannte Getriebestrang 53 mit einem polymeren Zahnrad 46 in dem Getriebegehäuse 40 angeordnet sein, sodass sich die Antriebswelle 42 und die Zwischenwelle jeweils durch eine entsprechende Öffnung in dem Gehäuse 40 erstrecken.
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In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein polymeres Zahnrad 46 bereitgestellt, das ein Lager 50 und einen polymeren Außenring 78 aufweist, der an dem Lager 50 montiert ist. Das Lager 50 kann, muss aber nicht notwendigerweise, ein Kugellager 88 sein. Das Lager 50 kann ferner eine Aussparung 76 in einer äußeren Umfangsoberfläche 62 des Lagers 50 definieren. Der Außenring 78 kann eine innere Umfangsoberfläche 77 und eine äußere Oberfläche 55 definieren, wobei die äußere Oberfläche 55 ferner eine Vielzahl von polymeren Zahnradzähnen 52 entlang der äußeren Oberfläche 55 definiert. Die Aussparung 76 in dem Lager 50 kann so konfiguriert sein, dass sie zumindest einen Abschnitt 79 der inneren Umfangsoberfläche 77 des polymeren Außenrings 78 hält. Die Aussparung 76 in dem Lager 50 kann auf eine Vielfalt von Arten konfiguriert sein, wie beispielsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, eine kontinuierliche Nut 60 entlang einer äußeren Umfangsoberfläche 62 des Lagers 50. Wie in 6A gezeigt, ist die Aussparung 76 (in der Form der Nut 60) außermittig relativ zu einer Breite 64 des Lagers 50, um eine ausreichende Struktur zum Unterstützen der Kugeln in dem Lager bereitzustellen. Die durchgehende Nut 60 definiert auch eine Tiefe 66, die entlang der äußeren Oberfläche 62 des Lagers 50 variiert, wie in 6B gezeigt. Erneut Bezug nehmend auf 6A definiert die Aussparung 76 in der Form einer durchgehenden Nut 60 eine Basisoberfläche 82, eine erste Seitenwand 84 und eine zweite Seitenwand 86. Jede Aussparung 76 in der Vielzahl von Aussparungen kann senkrecht zur vorderen Oberfläche 80 des Lagers 50 sein.
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Obwohl zumindest ein Ausführungsbeispiel in der vorstehenden detaillierten Beschreibung vorgelegt wurde, sollte es ersichtlich sein, dass eine große Anzahl von Variationen existiert. Es versteht sich auch, dass das oder die Ausführungsbeispiele lediglich Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der Offenbarung in irgendeiner Weise einzuschränken. Vielmehr wird die vorhergehende detaillierte Beschreibung dem Fachmann eine geeignete Anleitung zum Implementieren des oder der Ausführungsbeispiele bereitstellen. Es versteht sich, dass verschiedene Änderungen in der Funktion und Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren gesetzlichen Äquivalenten dargelegt ist.