DE102019113828A1 - Verfahren und einrichtung für anpassunbare, mit fahrzeugen zusammenarbeitende geofences - Google Patents

Verfahren und einrichtung für anpassunbare, mit fahrzeugen zusammenarbeitende geofences Download PDF

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DE102019113828A1
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geofence
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processor
parameters
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DE102019113828.0A
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Keith Weston
Joshua Sharpe
Andrew Thomas Cunningham
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Ford Global Technologies LLC
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Ford Global Technologies LLC
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Abstract

Diese Offenbarung stellt ein Verfahren und Einrichtungen für anpassbare, mit Fahrzeugen zusammenarbeitende Geofences bereit. Ein System beinhaltet einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, über eine fahrzeugbezogene Schnittstelle ein mit einem Geofence einzuschließendes Objekt zu empfangen. Der Prozessor ist zudem dazu konfiguriert, anpassbare Parameter zu empfangen, die definieren, wie sich ein Geofence an in den Parametern beinhaltete Datenarten anpassen soll. Der Prozessor ist ferner dazu konfiguriert, eine Objektinstanz zu finden und um das gefundene Objekt einen Geofence zu erstellen. Der Prozessor ist zudem dazu konfiguriert, den anpassbaren Parametern entsprechende Daten zu verfolgen, während sich ein Fahrzeug fortbewegt, und den erstellten Geofence auf Grundlage der verfolgten Daten wie durch die Parameter geleitet anzupassen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen betreffen im Allgemeinen Verfahren und Einrichtungen für anpassbare, mit Fahrzeugen zusammenarbeitende Geofences.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Eine große Anzahl von Fahrzeugen auf der Straße weist heutzutage einen Zugang zu Koordinaten des globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) auf. Egal, ob diese nun durch das Fahrzeug selbst oder eine Vorrichtung, die sich darin befindet und/oder mit dem Fahrzeug zusammenarbeitet, bestimmt wird, ermöglichen diese Koordinaten eine Vielzahl von Fahrzeugassistenzaufgaben, wie etwa eine Fahrzeugnavigation.
  • Da Fahrzeugkommunikationssysteme immer komplexer geworden sind, hat die Fahrzeugassistenz die Idee eines Geofence übernommen. Ein Geofence ist ein virtueller Zaun, der durch einen umgrenzten Satz von Koordinaten definiert ist. Da die Koordinaten des virtuellen Zauns bekannt sind und die Fahrzeugkoordinaten bekannt sind, kann es bekannt sein, ob sich eine Fahrzeugposition innerhalb eines durch den virtuellen Zaun definierten Bereichs befindet oder nicht.
  • Das vorstehende Konzept ist für eine Vielzahl von Zwecken, wie etwa eine Bewegung und Verfolgung von Besitztümern, verwendet worden. Da ein Fahrzeug in vielen Fällen nicht tatsächlich in ein Haus oder Gebäude fahren kann, kann ein Geofence als ein Platzhalter für eine Ankunft an dem Zielort verwendet werden. Das heißt, dass, wenn sich ein Fahrzeug innerhalb eines als eine Örtlichkeit darstellend definierten virtuellen Zauns befindet, das Übergehen des Fahrzeugs in den eingezäunten Bereich als eine Mitteilung dient, dass sich das Fahrzeug an der Örtlichkeit befindet.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, über eine fahrzeugbezogene Schnittstelle ein Objekt zu empfangen, das mit einem Geofence eingeschlossen werden soll. Der Prozessor ist zudem dazu konfiguriert, anpassbare Parameter zu empfangen, die definieren, wie sich ein Geofence an in den Parametern beinhaltete Datenarten anpassen soll. Der Prozessor ist ferner dazu konfiguriert, eine Objektinstanz zu finden und um das gefundene Objekt einen Geofence zu erstellen. Der Prozessor ist zudem dazu konfiguriert, den anpassbaren Parametern entsprechende Daten zu verfolgen, während sich ein Fahrzeug fortbewegt, und den erstellten Geofence auf Grundlage der verfolgten Daten wie durch die Parameter geleitet anzupassen.
  • In einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, ein erstes Objekt innerhalb eines Umkreises, der auf Grundlage eines anpassbaren Parameters definiert ist, der Umkreisänderungen auf Grundlage von Änderungen der einer Zaunkonfiguration zugeordneten Daten definiert, mit einem Geofence einzuschließen. Der Prozessor ist zudem dazu konfiguriert, dem Geofence eine fahrerdefinierte Handlung zuzuweisen, die auf Grundlage eines Überquerens des Umkreises durch ein zweites Objekt zu ergreifen ist. Der Prozessor ist ferner dazu konfiguriert, den Umkreis als Reaktion auf die beobachteten Veränderungen der Daten anzupassen und die definierte Handlung als Reaktion auf das Überqueren des Umkreises durch das zweite Objekt zu ergreifen.
  • In einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein System einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, zu bestimmen, dass Parameter zur Zaunbetätigung, die einer Vielzahl von unterschiedlichen interessierenden Punkten (points of interest - POIs) zugeordnet sind, erfüllt werden. Der Prozessor ist ferner dazu konfiguriert, eine Vielzahl von Geofences um ein Fahrzeug zu erstellen, wobei jeder Zaun einem POI entspricht und eine diesem zugeordnete Handlung aufweist. Zudem ist der Prozessor dazu konfiguriert, zu bestimmen, dass ein Zaun den diesem Zaun entsprechenden POI angetroffen hat, und wobei dieser als Reaktion auf das Antreffen des POI durch den Zaun die dem Zaun zugeordneten Handlung ergreift.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein veranschaulichendes Fahrzeugrechensystem;
    • 2 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Definieren eines anpassbaren Geofence;
    • 3 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zur Zaunkonfiguration;
    • 4 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Bereitstellen eines kraftstoffbezogen anpassbaren Geofence;
    • 5 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zur Routenplanung, der anpassbare Geofences beinhaltet;
    • 6 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Umgang mit Zäunen für Einsatzfahrzeuge; und
    • 7 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zur Anwendung des anpassbaren Zauns und Zusammenwirkung mit demselben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Je nach Bedarf werden hier detaillierte Ausführungsformen offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein veranschaulichender Natur sind und in verschiedenen und alternativen Formen integriert sein können. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind hier offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um dem Fachmann die vielfältige Umsetzung des beanspruchten Gegenstands zu lehren.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 (vehicle based computing system - VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für ein derartiges fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 ist das SYNC-System, das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellt wird. Ein mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem ausgestattetes Fahrzeug kann eine visuelle Front-End-Schnittstelle 4 enthalten, die in dem Fahrzeug angeordnet ist. Der Benutzer kann zudem dazu in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, wenn sie beispielsweise mit einer Touchscreen-Anzeige bereitgestellt ist. In einer weiteren veranschaulichenden Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Betätigen von Tasten, ein Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
  • In der in 1 gezeigten veranschaulichenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Der in dem Fahrzeug bereitgestellte Prozessor ermöglicht ein fahrzeuginternes Verarbeiten von Befehlen und Routinen. Ferner ist der Prozessor sowohl mit nichtdauerhaftem 5 als auch dauerhaftem Speicher 7 verbunden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform handelt es sich bei dem nicht dauerhaften Speicher um einen Direktzugriffsspeicher (random access memory - RAM) und bei dem dauerhaften Speicher um einen Festplattenspeicher (hard disk drive - HDD) oder Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann der dauerhafte (nicht flüchtige) Speicher alle Speicherformen beinhalten, die Daten behalten, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung ausgeschaltet wird. Diese beinhalten unter anderem HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Festkörperlaufwerke, tragbare USB-Laufwerke und jede beliebige andere geeignete Form von dauerhaftem Speicher.
  • Der Prozessor ist zudem mit einer Reihe unterschiedlicher Eingänge bereitgestellt, die es dem Benutzer ermöglichen, über eine Schnittstelle mit dem Prozessor zu interagieren. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für Eingabe 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der eine Touchscreen-Anzeige sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 alle bereitgestellt. Eine Eingangswähleinheit 51 ist ebenfalls bereitgestellt, damit ein Benutzer zwischen verschiedenen Eingängen wechseln kann. Eingaben sowohl an das Mikrofon als auch an den Hilfsanschluss werden durch einen Wandler 27 von analog in digital umgewandelt, bevor sie zu dem Prozessor weitergeleitet werden. Wenngleich nicht gezeigt, können zahlreiche Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten, die mit dem VCS in Kommunikation stehen, ein Fahrzeugnetzwerk (wie etwa unter anderem einen CAN-Bus) verwenden, um Daten an das und von dem VCS (oder Komponenten davon) weiterzuleiten.
  • Ausgänge zu dem System können unter anderem eine visuelle Anzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereosystemausgang beinhalten. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal durch einen Digital-Analog-Wandler 9 von dem Prozessor 3. Eine Ausgabe kann zudem an eine entfernte BLUETOOTH-Vorrichtung, wie etwa eine PND 54, oder eine USB-Vorrichtung, wie etwa die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, entlang der bidirektionalen Datenströme, die bei jeweils 19 bzw. 21 gezeigt sind, gesendet werden.
  • In einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sendeempfänger 15, um mit einer Mobilvorrichtung 53 eines Benutzers zu kommunizieren 17 (z. B. einem Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder einer beliebigen anderen Vorrichtung, die eine drahtlose Konnektivität zu einem entfernten Netzwerk aufweist). Die Mobilvorrichtung (im Folgenden als ND (nomadic device) bezeichnet) 53 kann anschließend verwendet werden, um beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann es sich bei dem Mast 57 um einen WLAN-Zugangspunkt handeln.
  • Eine beispielhafte Kommunikation zwischen der ND 53 und dem BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 ist durch das Signal 14 wiedergegeben.
  • Das Koppeln der ND 53 mit dem BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 kann durch eine Taste 52 oder eine ähnliche Eingabe angewiesen werden. Dementsprechend wird die CPU angewiesen, dass der fahrzeuginterne BLUETOOTH-Sendeempfänger mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger in einer Mobilvorrichtung gekoppelt wird.
  • Zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 können Daten beispielsweise unter Verwendung eines Datentarifs, von Daten-über-Sprache oder DTMF-Tönen kommuniziert werden, die der ND 53 zugeordnet sind. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein fahrzeuginternes Modem 63 einzubeziehen, das eine Antenne 18 aufweist, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu kommunizieren 16. Die ND 53 kann anschließend verwendet werden, um beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 eine Kommunikation 20 mit dem Mast 57 herstellen, um mit dem Netzwerk 61 zu kommunizieren. Als nicht einschränkendes Beispiel kann es sich bei dem Modem 63 um ein USB-Mobilfunkmodem und bei der Kommunikation 20 um Mobilfunkkommunikation handeln.
  • In einer veranschaulichenden Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem bereitgestellt, das eine API zum Kommunizieren mit einer Modemanwendungssoftware beinhaltet. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder eine Firmware auf dem BLUETOOTH-Sendeempfänger zugreifen, um die drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sendeempfänger (wie etwa demjenigen, der in einer Mobilvorrichtung anzutreffen ist) abzuschließen. Bei Bluetooth handelt es sich um eine Teilmenge der Protokolle aus IEEE 802 PAN (Personal Area Network). Die Protokolle IEEE 802 LAN (Local Area Network) beinhalten WLAN und weisen eine beträchtliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN auf. Beide eignen sich zur Drahtloskommunikation in einem Fahrzeug. Weitere Kommunikationsmittel, die in diesem Bereich verwendet werden können, sind optische Freiraumkommunikation (wie etwa IrDA) und nicht standardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
  • In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet die ND 53 ein Modem zur Sprachband- oder Breitbanddatenkommunikation. In der Daten-über-Sprache-Ausführungsform kann eine Technik umgesetzt werden, die als Frequenzmultiplexverfahren bekannt ist, wenn der Besitzer der Mobilvorrichtung bei gleichzeitiger Datenübertragung über die Vorrichtung sprechen kann. Zu anderen Zeitpunkten, zu denen der Besitzer die Vorrichtung nicht verwendet, kann die gesamte Bandbreite (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz) zur Datenübertragung verwendet werden. Wenngleich das Frequenzmultiplexverfahren bei der analogen Mobilfunkkommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet geläufig sein kann und nach wie vor verwendet wird, wurde es weitgehend durch Hybride von Codemultiplexverfahren (code domain multiple access - CDMA), Zeitmultiplexverfahren (time domain multiple access - TDMA), Raummultiplexverfahren (space domain multiple access - SDMA) zur digitalen Mobilfunkkommunikation ersetzt. Wenn der Benutzer über einen der Mobilvorrichtung zugeordneten Datentarif verfügt, besteht die Möglichkeit, dass der Datentarif eine Breitbandübertragung ermöglicht und das System eine wesentlich größere Bandbreite verwenden könnte (was die Datenübertragungsgeschwindigkeit erhöht). In noch einer weiteren Ausführungsform wird die ND 53 durch eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) ersetzt, die in das Fahrzeug 31 eingebaut ist. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine Vorrichtung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (local area network - LAN) sein, die beispielsweise (und ohne Einschränkung) über ein 802.11g-Netzwerk (d. h. WLAN) oder ein WiMax-Netzwerk kommunizieren kann.
  • In einer Ausführungsform können eingehende Daten über Daten-über-Sprache oder einen Datentarif durch die mobile Vorrichtung, durch den fahrzeuginternen BLUETOOTH-Sendeempfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs weitergeleitet werden. Im Falle bestimmter temporärer Daten können die Daten beispielsweise auf dem HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
  • Zusätzliche Quellen, die eine Schnittstelle mit dem Fahrzeug herstellen können, beinhalten eine persönliche Navigationsvorrichtung 54, die beispielsweise einen USB-Anschluss 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, die einen USB-Anschluss 62 oder anderen Anschluss aufweist, eine fahrzeuginterne GPS-Vorrichtung 24 oder ein entferntes Navigationssystem (nicht gezeigt), das eine Konnektivität mit dem Netzwerk 61 aufweist. Bei USB handelt es sich um eines von einer Klasse serieller Netzwerkprotokolle. Die seriellen Protokolle IEEE 1394 (FireWire™ (Apple), i.LINK™ (Sony) und Lynx™ (Texas Instruments)), EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Normen. Die Mehrheit der Protokolle kann entweder zur elektrischen oder optischen Kommunikation umgesetzt werden.
  • Ferner könnte die CPU mit einer Vielfalt von anderen Hilfsvorrichtungen 65 in Kommunikation stehen. Diese Vorrichtungen können über eine drahtlose 67 oder drahtgebundene 69 Verbindung verbunden sein. Die Hilfsvorrichtung 65 kann unter anderem persönliche Medienwiedergabevorrichtungen, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen beinhalten.
  • Zudem oder alternativ könnte die CPU mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73 verbunden sein, beispielsweise unter Verwendung eines Sendeempfängers 71 für WLAN (IEEE 803.11). Dies könnte es der CPU ermöglichen, sich mit entfernten Netzwerken in Reichweite des lokalen Routers 73 zu verbinden.
  • Zusätzlich zur Ausführung beispielhafter Prozesse durch ein sich in einem Fahrzeug befindendes Fahrzeugrechensystem können die beispielhaften Prozesse in bestimmten Ausführungsformen durch ein Rechensystem ausgeführt werden, das mit einem Fahrzeugrechensystem in Kommunikation steht. Ein derartiges System kann unter anderem eine drahtlose Vorrichtung (z. B. unter anderem ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Rechensystem (z. B. unter anderem einen Server) beinhalten, die über die drahtlose Vorrichtung verbunden sind. Zusammen können derartige Systeme als dem Fahrzeug zugeordnete Rechensysteme (vehicle associated computing systems - VACS) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS in Abhängigkeit von der konkreten Umsetzung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses durchführen. Wenn ein Prozess beispielsweise und ohne Einschränkung einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gekoppelten drahtlosen Vorrichtung aufweist, ist es wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung diesen Teil des Prozesses nicht durchführt, da die drahtlose Vorrichtung Informationen nicht sich selbst bzw. von sich selbst „senden und empfangen“ würde. Ein Durchschnittsfachmann wird verstehen, wann es unangemessen ist, ein bestimmtes Rechensystem auf eine bestimmte Lösung anzuwenden.
  • In jeder der hier erörterten veranschaulichenden Ausführungsformen wird ein beispielhaftes nicht einschränkendes Beispiel für einen Prozess gezeigt, der durch ein Rechensystem durchgeführt werden kann. In Bezug auf den jeweiligen Prozess ist es möglich, dass das Rechensystem, das den Prozess ausführt, für den beschränkten Zweck der Ausführung des Prozesses als Spezialprozessor zum Durchführen des Prozesses konfiguriert ist. Alle Prozesse müssen nicht in ihrer Gesamtheit durchgeführt werden und sind als Beispiele für Prozesstypen zu verstehen, die durchgeführt werden können, um Elemente der Erfindung zu realisieren. Zusätzliche Schritte können nach Bedarf zu den beispielhaften Prozessen hinzugefügt oder daraus entfernt werden.
  • In Bezug auf die veranschaulichenden Ausführungsformen, die in den Figuren beschrieben sind, die veranschaulichende Prozessabläufe zeigen, ist anzumerken, dass ein Universalprozessor vorübergehend als Spezialprozessor zum Zwecke des Ausführens einiger oder aller der beispielhaften Verfahren, die durch diese Figuren gezeigt werden, aktiviert werden kann. Wenn Code ausgeführt wird, der Anweisungen zum Durchführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor erneut vorübergehend als Spezialprozessor eingesetzt werden, und zwar so lange, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem weiteren Beispiel kann in einem angemessenen Ausmaß Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor agiert, den Prozessor dazu veranlassen, als Spezialprozessor zu agieren, der zum Zwecke des Durchführens des Verfahrens oder irgendeiner sinnvollen Variation davon bereitgestellt ist.
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen stellen dynamische und anpassbare Geofences bereit, die auf Grundlage einer Kombination von vordefinierten Bedingungen und/oder einer aktuellen Situation auf aktuelle Situationen oder Parameter „reagieren“ können, um ein Fahrerlebnis zu verbessern oder bei einer Aufgabe zu unterstützen.
  • In den veranschaulichenden Beispielen kann der Geofence als ein Auslöser für eine beabsichtigte oder mögliche Zusammenwirkung zwischen einem Fahrer (oder einer Fahreraufgabe) und einer Örtlichkeit fungieren. Der Zaun kann sich um das Fahrzeug oder um die Örtlichkeit befinden und der Zaun muss nicht immer eingeschaltet sein. Wenn der Fahrer beispielsweise hungrig ist, aber sich für Essen nicht mehr als ein paar Minuten von der Route entfernen möchte, kann ein Zaun um das Fahrzeug ohne Einschränkung einen Bereich innerhalb einer Fahrzeit von 5 Minuten anpassbar definieren. Das heißt, dass, während eine Straßengeschwindigkeit zunimmt und/oder ein Verkehr und eine Komplexität abnimmt, sich der Zaun erweitern könnte und sich gemäß den Umkehreffekten umgekehrt zusammenziehen könnte. Überschneidungen des Zauns und von bekannten Örtlichkeiten mit Essensangebot (von denen der Zaun für einen optimierten Ergebnissatz auf bestimmte Arten reagieren oder diese ignorieren kann) können Warnmeldungen auslösen, und wenn das Fahrzeug an einer bekannten Örtlichkeit mit Essensangebot anhält, kann sich der Zaun dynamisch selbst deaktivieren, bis er wieder angefordert wird. Die Initialisierung des Zauns könnte mit einer Fahrt während bestimmter Zeiten verknüpft werden oder könnte als Reaktion auf eine Fahreranforderung stattfinden. Dies ist nur ein einfaches, nicht einschränkendes Beispiel dafür, wie ein dynamischer, anpassbarer Geofence mit einem Fahrzeug zusammenarbeiten kann.
  • Durch das Zusammenarbeiten mit durch Fahrzeuge und/oder Anwendungen erlebte Abweichungen wie auch durch das Vornehmen einer Anpassung an sich ändernde Fahrerbedürfnisse und Parameter stellen die veranschaulichenden Konzepte und Ausführungsformen Gelegenheiten bereit, die Nützlichkeit und Funktionalität von herkömmlichem Geofencing zu verbessern. Die hier beschriebenen neuen, ungewöhnlichen und untypischen Beispiele und Konzepte zeigen mögliche Verbesserungen auf, die durch eine Verwendung dieser Beispiele, Konzepte und dergleichen erreicht werden können.
  • 2 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Definieren eines anpassbaren Geofence. In diesem Beispiel weist der Prozess einem konkreten interessierenden Punkt (point of interest - POI) oder einer Art von POI (z. B. einem Supermarkt) oder einer anderen Kategorie einen Parametersatz zu. Der Prozess beginnt durch Empfangen 201 einer Identifizierung/Auswahl eines POIT oder einer POI-Art für eine derartige Zuweisung. Der Prozess kann alle POls in einem gegebenen Bereich oder POIs entlang einer aktuellen Route oder innerhalb einer vordefinierten Reichweite einer aktuellen Route in Betracht ziehen. Teile dieses Prozesses können zudem dazu dienen, Zäune im Allgemeinen für einen POI oder einen Satz POIs zu konfigurieren.
  • Die Parameter definieren in diesen Fall, wenn beispielsweise ein Geofence für den POI definiert wird, Abmessungen des Geofence, wie sich der Geofence anpassen soll (Änderungsraten und Auslösebedingungen) und wann der Zaun enden soll. Um also das Beispiel des Mittagessens zu verwenden, aber aus der Perspektive eines Unternehmens (der Zaun befindet sich um das Unternehmen statt um das Fahrzeug), könnte der Prozess „Restaurant“ als die POI-Art empfangen. Der Prozess könnte anschließend dazu übergehen, einen Satz von Fahrerpräferenzen (10 Minuten von der Route entfernt) zuzuweisen, und könnte Zäune anpassen, um Örtlichkeiten wiederzugeben, die weniger als 10 Minuten von einem gegebenen Restaurant-POI entfernt sind. Diese Zäune könnten sich auf Grundlage eines erhöhten/verringerten Verkehrs verändern, sodass die Zäune zu jeder Zeit alle Punkte wiedergeben, von denen aus ein Restaurant in weniger als 10 Minuten erreicht werden kann. Insofern ein beliebiger dieser Zäune die aktuelle Route schneidet, sind diese Kandidatenrestaurants, ein erhöhter Verkehr in der Nähe eines Restaurants kann jedoch veranlassen, sodass der Zaun an Größe abnimmt, sodass er die Route nicht mehr schneidet.
  • Ferner könnte der Benutzer ein „Warteparameter“ zuweisen, und wenn Wartezeiten für die Restaurants verfügbar sind, könnten die Zäune auf Grundlage einer aktuellen Wartezeitkorrelation mit den angewiesenen Wartezeiten dynamisch an- und ausgeschaltet werden.
  • Der Prozess kann damit beginnen, dass beliebige „generische“ Parameter, die bestehen 203, zugewiesen 205 werden. In diesem Beispiel sind generische Parameter für einen gegebenen POI oder eine gegebene POI-Art beispielsweise auf Grundlage einer Benutzervorkonfiguration oder einer durch einen Hersteller bereitgestellten Konfigurationsdatei vordefiniert. Der Benutzer kann zudem aktuelle konkrete 207 Parameter festlegen, die Abweichungen zu generischen Parametern bei POI oder Art und/oder neue Parameter für die aktuelle Reise beinhalten können. Wenn die Standardpräferenz beispielsweise während der Arbeitswoche 10 Minuten Fahrt und 5 Minuten Warten für Restaurants betragen würde, der Benutzer jedoch unter Zeitdruck steht, kann der Benutzer 5 Minuten Fahrt und 3 Minuten Warten oder eine beliebige andere Kombination festlegen, die eine Gesamtsumme von 8 Minuten oder weniger ergibt, bevor voraussichtlich Essen erhalten wird. Gleichermaßen könnte die Rückwegzeit durch den Zaun berücksichtigt werden, da ein Umweg von 5 Minuten, der eine Rückreise von 30 Minuten aufgrund von Einbahnverkehr ergibt, für einige Benutzer unerwünscht sein kann. Der Prozess fügt 209 beliebige konkrete Parameter hinzu.
  • Sobald die Parameter definiert worden sind, findet 211 der Prozess alle beliebigen relevanten Mittelpunkte für beliebige Zäune, die bestehen, und definiert 213 Zäune um diese Mittelpunkte (z. B. POI-Örtlichkeiten). Die Zäune können sich anschließend gemäß den Parametern anpassen.
  • 3 zeigt einen veranschaulichenden Prozess für eine Zaunkonfiguration. In diesem Beispiel empfängt 301 der Prozess eine Anforderung oder eine Anweisung, einen Zaun für eine Reise zu konfigurieren. Der Prozess empfängt 303 Anweisungen, die Handlungen definieren, die auf Grundlage einer beliebigen Zuordnung zwischen dem Zaun und einem Zielort ergriffen werden sollen. Wenn der Zielort beispielsweise ein Laden ist, bei dem der Benutzer vorbestellt hat, könnte der Zaun dazu konfiguriert sein, „ein Bereich, der 10 Minuten Fahrt“ von einer aktuellen Fahrzeugposition darstellt, und wenn der Laden (Zielort) innerhalb dieses Fahrtbereichs fällt, könnte das Fahrzeug den Laden benachrichtigen, dass der Benutzer 10 Minuten entfernt ist. Diese wäre ein Beispiel für einen reaktiven Parameter.
  • Der Prozess empfängt 305 zudem beliebige Anwendungen, die dem Zaun zugeordnet werden sollen. Um mit dem Laden- und Vorbestellungsbeispiel fortzufahren, könnte die Erleichterung einer Kommunikation zwischen dem Laden und dem Fahrzeug durch eine Anwendung einer dritten Partei verrichtet werden, die sich darauf stützt, dass der Geofence das Fahrzeug (und somit die Anwendung durch eine Kommunikation von dem Fahrzeug) oder die Anwendung direkt über die Laden-und-Zaun-Beziehung informiert. Schließlich empfängt/setzt 305 der Prozess dem Zaun zugeordnete Parameter fest, die beispielsweise die zuvor erörterten Parameter und zaunanpassbare Parameter beinhalten kann, die definieren, wie sehr ein Zaun variiert (wie etwa der Parameter mit 10 Minuten Fahrt). Der Prozess speichert 309 anschließend die Zaunkonfiguration zur Verwendung durch das Fahrzeug/die mobile Vorrichtung während der Fahrt.
  • Der Zaun kann diesem zugeordnete Parameter aufweisen, die definieren, wann und wie der Zaun die Form verändern kann, um sich an die Änderungen der Parameter anzupassen, die durch ein Fahrzeug oder eine mobile Vorrichtung gemessen werden können oder von einer externen Quelle während des Fahrens bereitgestellt werden können. Der Zaun kann ferner einen Satz diesem zugeordnete reaktive Parameter aufweisen, die eine zu ergreifende Handlung definieren, wenn der Zaun und ein anderes interessierendes Objekt (z. B. ein Fahrzeug oder eine Örtlichkeit, abhängig davon, was der Zaun umgibt) den Zaun antrifft. Der Zaun kann zudem einer Anwendung zugeordnet sein, wenn die Anwendung beispielsweise eine Unterstützung oder Kommunikation zur Förderung der Parameter bereitstellt.
  • 4 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Bereitstellen eines kraftstoffbezogenen (oder ladungsbezogenen) anpassbaren Geofence. In diesem veranschaulichenden, nicht einschränkenden Beispiel erfasst 403 der Prozess, dass sich ein Fahrzeug in einem Niedrigleistungszustand befindet, der anzeigt, dass eine Fahrzeugladung niedrig ist und dass eine Leistungseinsparung aktiviert worden sein könnte. Die Erfassung könnte ebenso vor einem Aktivieren eines Niedrigleistungsbetriebszustands stattfinden.
  • Als Reaktion auf das Abfallen von Leistung unter einen gewissen Pegel (wie etwa einen Schwellenwertpegel oder beispielsweise einen Pegel, der eine Unfähigkeit, einen Zielort zu erreichen, anzeigt) findet 403 der Prozess einen oder mehrere positionierte Ladepunkte. Der Prozess kann auf Grundlage einer voraussichtlichen restlichen Fahrt innerhalb eines vordefinierten Radius suchen und/oder kann über diese Entfernung hinaus suchen, wenn nichts gefunden wird oder nichts in einer gewünschten Richtung oder einem gewünschten Ort gefunden wird (d. h. der Benutzer könnte den Weg nicht zurückfahren oder sich in eine gefährliche Nachbarschaft begeben wollen).
  • Wenn sich die Tankstelle nicht innerhalb des Bereichs 405 befindet, kann der Prozess den Benutzer über die Tankstelle außerhalb des Bereichs benachrichtigen 407. Dies könnte es dem Benutzer ermöglichen, ferner Leistung einzusparen oder für ein Liegenbleiben vorauszuplanen (z. B. den Pannendienst anzurufen und wissen zu lassen, dass der Benutzer am Rand der Reichweite in der Nähe eines identifizierten Leistungsladepunkts liegengeblieben ist). Wenn sich das Fahrzeug innerhalb einer Reichweite der Tankstelle befindet, kann der Prozess sowohl das Fahrzeug als auch die Tankstelle in einem Geofence umzäunen 409. Die Grenzen des Geofence können durch eine Fahrzeugreichweite definiert werden und der Zaun kann als Reaktion auf das Abnehmen einer Leistungszufuhr anpassbar (und, wenn gewünscht, visuell auf einer Fahrzeuganzeige) schrumpfen. Wenn die Tankstelle kurz davor ist, aus dem Zaun zu fallen (und somit außer Reichweite), kann dem Benutzer empfohlen werden, die Richtung zu wechseln (mehr in Richtung der Tankstelle, um diese in Reichweite zu behalten) oder einen Leistungsverbrauch zu reduzieren (wenn bereits auf die Tankstelle zugesteuert wird). Die „Reaktion“ des Zauns darauf, dass sich der Auslöser davon, dass sich die Tankstelle aufgrund dessen dem Rand des Zauns nähert, dass sich der Zaun bewegt oder schrumpft, kann auf dem „Warum“ basieren, warum sich der Zaun bewegt oder schrumpft. Somit ist der Zaun anpassbar an die Fahrzeugbewegung und den Fahrzeugleistungszustand und die Empfehlung/Warnung ist ebenfalls anpassbar an die Gründe, warum sich der Zaun verändert.
  • Wenn der Benutzer noch nicht an der Tankstelle angekommen 411 ist, schrumpft 413 der Prozess weiter die Zaungrenzen, während das Fahrzeug Leistung verwendet (wobei der Zaun eine Reichweite anzeigt). Wenn die Tankstelle den Zaun 415 zu „verlassen“ droht, kann der Prozess den Benutzer beispielsweise wie vorstehend beschrieben benachrichtigen 417.
  • 5 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zur Routenplanung einschließlich anpassbarer Geofences. In diesem Beispiel weist der Prozess eine Vielzahl von möglichen vorkonfigurierten Geofences auf, die Positionen entlang einer Route zugeordnet sind. Nicht jeder Zaun kann entlang oder in der Nähe einer gegebenen Route auftreten. In diesem Beispiel überprüft 501 der Prozess die Route und findet 503 korrelierende Gebiete. Die Überprüfungsreichweite kann auf Grundlage von dem POI oder der POI-Art zugeordneten Parametern variieren. Wenn beispielsweise ein „Essen“-Parameter erfüllt wird (was bedeutet, dass POIs mit Essen interessieren), kann der Prozess alle POIs innerhalb einer konkreten maximalen Fahrzeit/-entfernung für Essen finden. Andererseits kann der Benutzer zudem rezeptfreie Arzneimittel für ein Kind benötigen und kann bereit sein, bis zu 20 Minuten zu fahren (was weiter entfernt sein kann als das Essen), um dieses Ergebnis zu erreichen. Somit können die Parameter zum Finden von Apotheken-POIs umfangreicher sein als jene für das Essen. Auf diese Weise kann der Prozess interessierende Gebiete entlang der Route finden und einzäunen 505.
  • In einem anderen Beispiel könnte der Prozess auf Grundlage von Zeit, Tag, Wetter usw. eine Vielzahl von Zäunen mit variierender Größe um das Fahrzeug erstellen, wobei jeder dazu ausgestaltet ist, beim Antreffen eines POI einer bestimmten Art, die mit dem Zaun korreliert ist, auszulösen. Oder es kann eine Mischung der beiden Konzepte verwendet werden. Wenn sich das Fahrzeug und ein POI beide innerhalb eines entsprechenden Zauns befinden (der dem POI entspricht) 507, kann der Prozess eine vordefinierte 509 Handlung ergreifen, die dem Zaun zugeordnet ist.
  • 6 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Umgehen mit einem Zaun für Einsatzfahrzeuge. In diesem Beispiel zäunt der Prozess ein Einsatzfahrzeug mit einem Zaun ein, der durch alle Zaunerfassungssysteme oder Zaunerfassungssysteme einer entsprechenden Art erfasst werden kann.
  • Der anpassbare Zaun um das Fahrzeug kann mit der Fahrzeuggeschwindigkeit an Größe zunehmen und kann in seinem Wesen richtungsabhängig sein. Das Antreffen des Zauns kann eine Benachrichtigung an den Fahrer zum Rechtsranfahren verursachen, zusammen mit beliebigen Informationen über das Einsatzfahrzeug, falls nötig. Somit können, wenn ein Fahrzeug beschleunigt, beispielsweise immer mehr Fahrer benachrichtigt werden. Dies kann besonders nützlich sein, wenn es nicht möglich ist, den Standort einer Sirene oder eines Fahrzeugs zu bestimmen, bevor der Fahrer das Fahrzeug sieht (was zu spät passieren kann).
  • Wenn der Fahrzeugprozess den Zaun erfasst 601, kann das Fahrzeug eine fahrzeuginterne Handlung ergreifen 603, die eine Fahrerbenachrichtigung oder sogar ein automatisches Fahren des Fahrzeugs von der Straße beinhalten könnte, wenn dies angemessen und sicher ist.
  • 7 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zur Anwendung des anpassbaren Zauns und Zusammenwirkung mit demselben. In diesem Beispiel erfasst 701 der Prozess eine Kommunikation von einer Anwendung, die eine Handlung und/oder andere Geofence-Parameter aufweist. Wenn beispielsweise eine Person Lebensmittel zur Abholung bestellt hat, könnte die Anwendung einen Zaun um einen bestimmten Laden und eine Handlung des Informierens des Ladens anfordern, wenn sich der Benutzer 10 Minuten entfernt befindet. In diesem Fall würde der Parameter die 10 Minuten betragen, obwohl der Parameter ebenfalls mit einer aktuellen Auslastung des Ladens verknüpft werden könnte (z. B. wenn es normalerweise 10 Minuten dauern würde, um die Bestellung zur Abholung vorzubereiten, aber der Laden viel zu tun hat, könnte der Parameter die aktuelle Bearbeitungszeit erweitern).
  • Der Prozess empfängt 703 die Zielortdaten, die in diesem Fall der Ladenstandort sein könnte. Der Prozess findet 705 anschließend den angeforderten Laden und stellt 707, falls nötig, die aktuellen Zeitdauerdaten (in diesem Fall die Bearbeitungszeit) ein. Der Prozess definiert 709 einen Zaun um den Zielort oder das Fahrzeug, wobei sich der Zaun anpasst, um eine Fahrt des Zeitparameters wiederzugeben. Wenn der Laden in diesem Beispiel beispielsweise viel zu tun hat, kann der Zaun auf 15 Minuten Fahrtdaten von dem Laden entfernt oder von einer aktuellen Fahrzeugposition entfernt festgesetzt werden. Diese Zaungröße und -form kann durch Verkehr, Wetter, Lichtzuständen, Bearbeitungszeit usw. variieren, sodass der Zaun sowohl eine Fahrtechtzeit und die nötige Bearbeitungszeit möglicherweise genau wiedergeben kann. Sobald der Prozess den Zaun zeichnet 711 oder definiert, bestimmt der Prozess, ob andere der zwei Objekte (der Zaun oder der Laden), der uneingezäunt ist, in den Zaunumkreis eingetreten 713 ist. Dies ist ein Hinweis, dass die zwei Objekte nun die bevorzugte Zeit voneinander entfernt sind, und somit reagiert der Prozess, indem er den Händler (die angeforderte Handlung) darüber informiert 715, dass sich der Fahrer innerhalb des Zeit- oder Entfernungsparameters befindet.
  • Eine Vielfalt von Funktionalitäten kann in Zusammenhang mit Geofences stehen, die bestimmte Bereiche umgeben. Diese Zäune können auf Grundlage von vordefinierten Fahrerbedingungen dynamisch definiert und erkannt werden, während der Fahrer fährt. Beispielsweise können ohne Einschränkung Änderungen an Fahrmodi vorgenommen werden, wenn ein Fahrer in einen Bereich eintritt, der für gewisse Fahrarten (wie durch einen Geofence um den Bereich angezeigt) ausgewiesen ist. Rennstrecken können beispielsweise eine diesen zugeordnete automatische Fahrmodusänderung wie auch Änderungen einer Clusteranzeige oder eines Leistungsverbrauchs aufweisen. Das Eintreten in einen derartigen Bereich könnte sogar einige rennstreckenbezogene Anwendungen aktivieren. Wenngleich dies lediglich ein Beispiel ist, könnten ähnliche Fahrmodusänderungen, Fahrzeuganzeigeänderungen und Anwendungsstarts als Reaktion auf Geofences einer Vielzahl von veränderten Fahrzuständen zugeordnet werden.
  • In einem anderen Beispiel könnten sich die Fahrzeugbeleuchtung oder -musik auf Grundlage dessen ändern, dass ein Fahrer in einen Zaun um einen Lieblingsbereich oder -club eintritt. Wenn ein Fahrer auf dem Weg zu einem Fitnessstudio ist oder sich einem umzäunten Fitnessstudio nähert, könnte das Fahrzeug beispielsweise Trainingsmusik abspielen und Beleuchtungsstile ändern, um einen Fahrer für ein Training „in Stimmung zu bringen“. Gleichermaßen könnte das Annähern an einen Club das betätigen, was ein Fahrer als „cool“ wirkende Musik und Beleuchtung ausgewiesen hat.
  • In anderen Beispielen könnten Zäune um Schulen, Nachbarschaften, Krankenhäuser usw. eine reaktive Veränderung verursachen, die Fahrzeuggeschwindigkeiten, -geräusche usw. begrenzt. In Bereichen, in denen eine Ablenkung des Fahrers aufgrund eines hohen Risikos, ein unerwartetes Objekt auf der Straße anzutreffen, besonders niedrig sein sollte, könnte das Fahrzeug das Maß an fahrzeuginterner Ablenkung beispielsweise durch Begrenzen der Musiklautstärke und der Schnittstellensteuerungen begrenzen. Wenn ein Fahrer beispielsweise durch einen Park fahren würde, der mit hoher Frequenz sowohl Wild als auch Menschen beinhaltet, könnte das Fahrzeug die Schnittstellensteuerungen begrenzen oder sogar eine Anzeige für viele Funktionen ausblenden, um zu unterstützen, dass der Fahrer auf die Straße fokussiert bleibt.
  • Ähnliche Konzepte können verwendet werden, um einem Händler mitzuteilen, dass ein Fahrer bald ankommen wird. Zäune um Serviceörtlichkeiten, Essensörtlichkeiten, Autohändler usw. können ein Fahrzeug dazu veranlassen, einen Kauf oder eine Wartung vorzuschlagen. Im Fall von Autohändlern könnte beispielsweise, falls nötig, die Wartung vorgeschlagen werden.
  • Wenn der Zaun um den Autohändler groß genug ist (z. B. 10 Minuten Fahrzeit), könnte ein Fahrer, der sich für eine Wartung entscheidet, dem Händler eine Benachrichtigung von bis zu 10 Minuten bereitstellen, die eine Entleerung einer Bucht oder andere Vorbereitungsarbeit ermöglicht, die im Voraus verrichtet wird. Dieses Konzept kann zudem verwendet werden, um eine Person vielleicht mit einem zweiten, näherliegenden Zaun anzumelden, der sowohl den Autohändler als auch den Fahrer effizient arbeiten lassen kann.
  • Dies sind lediglich einige nicht einschränkende Beispiele dafür, wie anpassbare, reaktive Geofences verwendet werden können, um eine Navigation und ein Fahrerlebnis zu verbessern. Andere ähnliche Konzepte liegen ebenfalls innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung.
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen ermöglichen anpassbare Geofences, die die Funktion von statischen Geofences verbessern, sich mit sich ändernden Bedingungen ändern und die auf Grundlage einer Überschneidung von eingezäunten Bereichen mit interessierenden Objekten Handlungen veranlassen.
  • Wenngleich vorstehend Ausführungsbeispiele beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke beschreibende und keine einschränkenden Ausdrücke und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen auf logische Weise kombiniert werden, um situationsgerechte Varianten von hier beschriebenen Ausführungsformen zu erzeugen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, über eine fahrzeugbezogene Schnittstelle ein durch Geofencing einzuschließendes Objekt zu empfangen, anpassbare Parameter zu empfangen, die definieren, wie sich ein Geofence an in den Parametern beinhaltete Datenarten anpassen sollte, eine Instanz eines Objekts zu finden, einen Geofence um das gefundene Objekt zu erstellen, mit den anpassbaren Parametern übereinstimmende Daten zu verfolgen, während ein Fahrzeug fährt, und den erstellten Geofence auf Grundlage der verfolgten Daten wie durch die Parameter geleitet anzupassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Objekt eine konkrete Örtlichkeit.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Objekt eine Art von Örtlichkeit.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor dazu konfiguriert, eine Instanz des Objekts innerhalb einer vordefinierten Nähe zu einer aktuellen Route zu finden.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Objekt das Fahrzeug.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die anpassbaren Parameter Parameter, die definieren, wann ein Zaun erstellt werden sollte.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die anpassbaren Parameter Parameter, die definieren, wann ein Zaun entfernt werden sollte.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die anpassbaren Parameter Parameter, die definieren, wann ein Zaun die Größe ändern sollte.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor in einer mobilen Vorrichtung beinhaltet, die in drahtloser Kommunikation mit einem Fahrzeug steht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor in dem Fahrzeug beinhaltet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu konfiguriert, reaktive Parameter zu empfangen, die eine stattzufindende Handlung und eine zaunbezogene Bedingung definieren, unter der die Handlung stattfindet, und als Reaktion auf das Erfassen eines Stattfindens der zaunbezogenen Bedingung eine Handlung durchzuführen oder ein Durchführen der Handlung anzuweisen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, ein erstes Objekt innerhalb eines Umkreises, der auf Grundlage eines anpassbaren Parameters definiert ist, der Umkreisänderungen auf Grundlage von Änderungen der einer Zaunkonfiguration zugeordneten Daten definiert, mit einem Geofence einzuschließen, dem Geofence eine fahrerdefinierte Handlung zuzuordnen, die auf Grundlage eines Überquerens des Umkreises durch ein zweites Objekt ergriffen wird, den Umkreis als Reaktion auf beobachtete Veränderungen der Daten anzupassen und die definierten Handlungen als Reaktion auf das Überqueren des Umkreises durch das zweite Objekt zu ergreifen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eines von dem ersten und dem zweiten Objekt ein Fahrzeug und das andere des ersten und des zweiten Objekts ist eine Örtlichkeit.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der anpassbare Parameter einen Kraftstofffüllstand.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das anpassbare Parameter eine Fahrtzeit von dem Umkreis zu dem ersten Objekt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor zudem dazu konfiguriert, dem Geofence einen Aktivierungsparameter zuzuordnen und den Geofence als Reaktion auf das Erfüllen des Aktivierungsparameters zu aktivieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Aktivierungsparameter eine Tageszeit oder einen Wochentag.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor zudem dazu konfiguriert, dem Geofence einen Abschaltparameter zuzuordnen und den Geofence als Reaktion auf das Erfüllen des Abschaltparameters abzuschalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, zu bestimmen, dass die Parameter zur Zaunaktivierung, die unterschiedlichen interessierenden Punkten (points of interest - POIs) zugeordnet sind, erfüllt werden, eine Vielzahl von Geofences um ein Fahrzeug zu erstellen, wobei jeder der Zäune einem POI entspricht und eine diesem zugeordnete Handlung aufweist, und wobei als Reaktion auf das Antreffen des entsprechenden POI durch einen der Zäune, die dem einen der Zäune zugeordnete Handlung ergriffen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist jeder der Zäune ferner durch einen anpassbaren Umkreis definiert, der einem Parameter anpasst, der einem gegebenen Zaun entsprechenden POI zugeordnet ist, wenn das Fahrzeug fährt.

Claims (15)

  1. System, umfassend: einen Prozessor, der zu Folgendem konfiguriert ist: über eine fahrzeugbezogene Schnittstelle ein mit einem Geofence einzuschließendes Objekt zu empfangen; anpassbare Parameter zu empfangen, die definieren, wie sich ein Geofence an in den Parametern beinhaltete Datenarten anpassen soll. eine Instanz des Objekts zu finden, einen Geofence um das gefundene Objekt zu erstellen; den anpassbaren Parametern entsprechende Daten zu verfolgen, während sich ein Fahrzeug bewegt, und den erstellten Geofence auf Grundlage der verfolgten Daten wie durch die Parameter geleitet anzupassen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Objekt eine konkrete Örtlichkeit oder eine Art von Örtlichkeit beinhaltet.
  3. System nach Anspruch 2, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, eine Instanz der Art von Örtlichkeit innerhalb einer vordefinierten Nähe zu einer aktuellen Route zu finden.
  4. System nach Anspruch 1, wobei das Objekt das Fahrzeug beinhaltet.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die anpassbaren Parameter Parameter beinhalten, die definieren, wann ein Zaun erstellt, entfernt werden oder die Größe ändern sollte.
  6. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor in einer mobilen Vorrichtung beinhaltet ist, die in einer drahtlosen Kommunikation mit einem Fahrzeug steht.
  7. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor in dem Fahrzeug beinhaltet ist.
  8. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner zu Folgendem konfiguriert ist: Empfangen von reaktiven Parametern, die eine stattzufindende Handlung und eine zaunbezogene Bedingung definieren, unter der die Handlung stattfindet, und Durchführen oder Anweisen einer Durchführung der Handlung als Reaktion auf das Erfassen eines Stattfindens der zaunbezogenen Bedingung.
  9. System, umfassend: einen Prozessor, der zu Folgendem konfiguriert ist: Einschließen eines ersten Objekts innerhalb eines Umkreises mit einem Geofence, der auf Grundlage eines anpassbaren Parameters definiert ist, der Umkreisänderungen auf Grundlage von Änderungen der einer Zaunkonfiguration zugeordneten Daten definiert; Zuweisen einer fahrerdefinierten Handlung, die auf Grundlage eines Überquerens des Umkreises durch ein zweites Objekt ergriffen wird, zu dem Geofence; Anpassen des Umkreises als Reaktion auf die beobachteten Veränderungen der Daten; und Ergreifen der definierten Handlung als Reaktion auf das Überqueren des Umkreises durch das zweite Objekt.
  10. System nach Anspruch 9, wobei eines von dem ersten und dem zweiten Objekt ein Fahrzeug ist und das andere des ersten und zweiten Objekts eine Örtlichkeit ist.
  11. System nach Anspruch 9, wobei der anpassbare Parameter eine Fahrtzeit von dem Umkreis zu dem ersten Objekt beinhaltet.
  12. System nach Anspruch 9, wobei der Prozessor zudem dazu konfiguriert ist, dem Geofence einen Aktivierungsparameter zuzuordnen und den Geofence als Reaktion auf das Erfüllen des Aktivierungsparameters zu aktivieren.
  13. System nach Anspruch 9, wobei der Aktivierungsparameter eine Tageszeit oder einen Wochentag beinhaltet.
  14. System nach Anspruch 9, wobei der Prozessor zudem dazu konfiguriert ist, dem Geofence einen Abschaltparameter zuzuordnen und den Geofence als Reaktion auf das Erfüllen des Abschaltparameters abzuschalten.
  15. System nach Anspruch 9, wobei der anpassbare Parameter einen Kraftstofffüllstand beinhaltet.
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