DE102019113342A1 - Waffelbrettstrukturierte b-oberfläche für sitzpolster - Google Patents

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DE102019113342A1
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Nilesh D. Mankame
Onkar S. Akolkar
Daniel W. Booth
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GM Global Technology Operations LLC
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Abstract

Ein Sitzpolster schließt einen Polsterkörper ein, der eine erste Körperoberfläche und eine zweite Körperoberfläche gegenüber der ersten Körperoberfläche definiert, wobei die erste Körperoberfläche so konfiguriert ist, dass sie dem Sitzinsassen zugewandt ist, und die zweite Körperoberfläche so konfiguriert ist, dass sie von dem Sitzinsassen abgewandt ist. Der Polsterkörper definiert eine Vielzahl von Löchern, die sich in die zweite Körperoberfläche erstrecken, oder Säulen, die sich von der zweiten Körperoberfläche erstrecken. Die Löcher oder Säulen sind auf einem Muster angeordnet, um zu ermöglichen, dass sich der Polsterkörper passiv an den Sitzinsassen anpasst, wodurch ein Komfort erhöht wird.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Sitzpolster und insbesondere auf die waffelbrettstrukturierte B-Oberfläche für Polster.
  • Fahrzeugführer und Insassen sitzen üblicherweise auf Sitzen. In manchen Fällen sitzen die Fahrzeuginsassen und Bediener für einen ausgedehnten Zeitraum auf den Sitzen. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, den Sitzkomfort zu verbessern.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Wenn ein Insasse auf einem herkömmlichen Schaumstoffpolster oder einer Schaumstoffplatte sitzt, verformt sich der Schaumstoff, um die Belastung des Insassen zu verteilen, und erhöht somit die Fläche, die den Insassen stützt. Daher ist ein Sitzen auf einem Polster komfortabler als ein Sitzen auf einer harten Bank. Jedoch erzielen die Konturen, die daher rühren, dass Insassen auf den Polstern mit den speziellen B-Oberflächenstrukturen (wie unten beschrieben) sitzen, einen besseren statischen Komfort (d. h. niedrigere max. cpress-Werte). Dies liegt daran, dass diese Strukturen zu einer deutlich höheren Vergrößerung der die Insassen tragenden Fläche führen als für einen flachen Schaumstoff gleicher Dicke. In dieser Offenbarung erzeugt jeder Insasse eine insassenspezifische Kontur auf einem Polster, wenn er auf ihnen sitzt. Dies verschwindet, wenn der Insasse aus dem Polster aufsteht und sich das Polster zu seiner ursprünglichen Konfiguration erholt hat. Der Kontur-„Erzeugungs“-Prozess wiederholt sich jedes Mal, wenn ein Insasse auf dem Polster sitzt. Um diese Probleme anzugehen, beschreibt die vorliegende Offenbarung eine vorgeschriebene B-Oberflächenstruktur, um den Komfort zu verbessern, ohne die Polsterdicke, -masse oder -herstellungskomplexität zu erhöhen.
  • In manchen Ausführungsformen schließt das Sitzpolster einen Polsterkörper ein, der eine erste Körperoberfläche und eine zweite Körperoberfläche gegenüber der ersten Körperoberfläche definiert, wobei die erste Körperoberfläche so konfiguriert ist, dass sie dem Sitzinsassen zugewandt ist, und die zweite Körperoberfläche so konfiguriert ist, dass sie von dem Sitzinsassen abgewandt ist. Der Polsterkörper definiert eine Vielzahl von Löchern, die sich in die zweite Körperoberfläche erstrecken, wobei die Vielzahl von Löchern auf einer Struktur angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass sich der Polsterkörper passiv an den Sitzinsassen anpasst, wodurch der Komfort verbessert wird. Der Polsterkörper definiert eine maximale Dicke von der ersten Körperoberfläche zu der zweiten Körperoberfläche, und jedes der Vielzahl von Löchern hat eine Tiefe, die Tiefe beträgt fünfzehn Prozent der maximalen Dicke, um den Sitzkomfort des Sitzpolsters zu verbessern. Der Polsterkörper definiert eine maximale Dicke von der ersten Körperoberfläche zu der zweiten Körperoberfläche, und jedes der Vielzahl von Löchern hat eine Tiefe, die Tiefe beträgt fünfundzwanzig Prozent der maximalen Dicke, um den Sitzkomfort des Sitzpolsters zu verbessern. Der Polsterkörper schließt eine vordere Region ein, und die vordere Region des Polsterkörpers ist verjüngt, um eine Druckverteilung unter Knien des Sitzinsassen zu steuern. Der Polsterkörper schließt eine hintere Region ein, und die hintere Region schließt eine Ausrundung ein, um eine Druckverteilung unter einem Steißbein des Sitzinsassen zu steuern.
  • Jedes der Vielzahl von Löchern kann eine quadratische Form, eine kreisförmige Form, eine elliptische Form, eine sechseckige Form, eine dreieckige Form und/oder eine Kombination davon aufweisen. Die Löcher können unterschiedliche Lochgrößen in unterschiedlichen Regionen des Polsters aufweisen. Die Löcher können unterschiedlichen Lochausrichtungen in unterschiedlichen Regionen des Polsters aufweisen. Die Löcher können unterschiedliche Lochtiefen in unterschiedlichen Regionen des Polsterkörpers aufweisen. Manche Regionen des Polsterkörpers weisen keine Löcher auf.
  • Der Polsterkörper schließt ein erstes Material ein. Mindestens eines der Vielzahl von Löchern ist mit einem zweiten Material gefüllt. Das erste Material weist einen ersten Elastizitätsmodul auf. Das zweite Material weist einen zweiten Elastizitätsmodul auf. Der zweite Elastizitätsmodul ist kleiner als der erste Elastizitätsmodul, um den Sitzkomfort des Sitzpolsters zu verbessern. Die Löcher sind teilweise mit dem zweiten Material gefüllt. Mindestens eines der Löcher ist vollständig mit dem zweiten Material gefüllt. Der Polsterkörper schließt eine Vielzahl von gestapelten Schichten ein. Jede der gestapelten Schichten weist die Vielzahl von Löchern auf. Jede der Vielzahl von gestapelten Schichten weist eine erste Schichtoberfläche und eine zweite Schichtoberfläche gegenüber der ersten Schichtoberfläche auf. Die erste Schichtoberfläche ist konfiguriert, dem Fahrzeuginsassen zugewandt zu sein, der auf dem Sitzpolster sitzt, die zweite Schichtoberfläche ist konfiguriert, vom Fahrzeuginsassen abgewandt zu sein, der auf dem Sitzpolster sitzt, und mindestens eines der Vielzahl von Löchern erstreckt sich in die zweite Schichtoberfläche. Mindestens eines der Löcher ist vollständig zwischen der ersten Körperoberfläche und der zweiten Körperoberfläche angeordnet.
  • In manchen Ausführungsformen schließt das Sitzpolster einen Polsterkörper ein, der eine erste Körperoberfläche und eine zweite Körperoberfläche gegenüber der ersten Körperoberfläche definiert. Die erste Körperoberfläche ist konfiguriert, dem Sitzinsassen zugewandt zu sein, und die zweite Körperoberfläche ist konfiguriert, von dem Sitzinsassen abgewandt zu sein. Der Polsterkörper definiert eine Vielzahl von Säulen, die sich von der zweiten Körperoberfläche erstrecken, wobei die Vielzahl von Säulen auf einer Struktur angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass sich der Polsterkörper passiv an den Sitzinsassen anpasst, wodurch der Komfort verbessert wird. Der Polsterkörper verbindet die Vielzahl von Säulen direkt miteinander. Der Polsterkörper schließt eine Polsterabdeckung ein, welche die Vielzahl von Säulen direkt miteinander verbindet, und die Polsterabdeckung definiert die erste Polsteroberfläche. Der Polsterkörper schließt Seitenstützen ein, die mit mindestens zwei der Vielzahl von Säulen gekoppelt sind, um eine Schernachgiebigkeit zu minimieren.
  • Jede der Säulen kann als eine kurze Nut konfiguriert sein. Jedes der Vielzahl von Löchern weist eine quadratische Form, eine kreisförmige Form, eine elliptische Form, eine sechseckige Form, eine dreieckige Form oder eine Kombination davon auf. Jede der Säulen kann verjüngt sein, um eine progressive Steifigkeit bereitzustellen. Jede der Säulen schließt eine erste Säulenschicht und eine zweite Säulenschicht ein, die direkt mit der ersten Säulenschicht verbunden ist, die erste Säulenschicht ist verjüngt und die zweite Säulenschicht weist eine gleichförmige Querschnittsabmessung auf. Das Sitzpolster schließt ferner eine Polsterabdeckung und eine gedehnte Verkleidung ein, die mit der Polsterabdeckung gekoppelt ist. Der Polsterkörper schließt bewegliche Abstützungen ein, die mit mindestens zwei der Vielzahl von Säulen gekoppelt sind, um Scherung zu minimieren, und die beweglichen Abstützungen sind relativ zu der Vielzahl von Säulen beweglich, um eine Steifigkeit des Sitzpolsters abzustimmen.
  • Das Sitzpolster kann ferner eine Vielzahl von abgewinkelten Streben umfassen. Jede der abgewinkelten Streben ist relativ zu jeder der Vielzahl von Säulen schräg abgewinkelt. Die Säulen umfassen eine erste äußerste seitliche Säule, eine zweite äußerste seitliche Säule und eine mittlere Säule. Jede der ersten äußersten seitlichen Säule, der zweiten äußersten seitlichen Säule und der mittleren Säule schließt ein erstes Material ein, und eine verbleibende der Vielzahl von Säulen schließt ein zweites Material ein. Das erste Material weist einen ersten Elastizitätsmodul auf. Das zweite Material weist einen zweiten Elastizitätsmodul auf. Der zweite Elastizitätsmodul ist kleiner als der erste Elastizitätsmodul. Das Sitzpolster schließt ferner eine Vielzahl von abgewinkelten Streben ein. Jede der abgewinkelten Streben ist relativ zu jeder der Vielzahl von Säulen schräg abgewinkelt. Mindestens zwei der abgewinkelten Streben sind steifer als eine verbleibende der Vielzahl von abgewinkelten Streben. Mindestens eine der Säulen ist weniger steif als eine verbleibende der Vielzahl von Säulen. Das Sitzpolster schließt ferner eine außenliegende Symmetrieführung und eine innenliegende Symmetrieführung auf.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten zum Ausführen der Lehren in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leicht ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Veranschaulichung eines Fahrzeugs einschließlich eines Fahrzeugsitzes.
    • 2 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 1, einschließlich eines Sitzpolsters und einer Sitzschale.
    • 3 ist eine schematische perspektivische Unteransicht des Sitzpolsters des Fahrzeugsitzes, der in 1 gezeigt ist.
    • 4 ist eine schematische Seitenansicht eines Sitzpolsters eines Fahrzeugsitzes, der eine Ausrundung darstellt.
    • 5 ist eine schematische Unteransicht des Sitzpolsters, die kreisförmige Löcher darstellt, die in Reihen und Säulen angeordnet sind.
    • 6 ist eine schematische Unteransicht des Sitzpolsters, die kreisförmige Löcher darstellt, die relativ zueinander versetzt sind.
    • 7 ist eine schematische Unteransicht des Sitzpolsters, die Löcher mit einer elliptischen Form darstellt.
    • 8 ist eine schematische Unteransicht des Sitzpolsters, die Löcher mit einer dreieckigen Form darstellt.
    • 9 ist eine schematische Unteransicht des Sitzpolsters, die Löcher mit einer sechseckigen Form darstellt.
    • 10 ist eine schematische Unteransicht des Sitzpolsters, die Löcher mit einer elliptischen Form und einer kreisförmigen Form darstellt.
    • 11 ist eine schematische Unteransicht des Sitzpolsters, die Löcher mit unterschiedlichen Größen darstellt.
    • 12 ist eine schematische Unteransicht des Sitzpolsters, die Löcher mit unterschiedlichen Formen darstellt.
    • 13 ist eine schematische Unteransicht des Sitzpolsters, die Löcher darstellt, die teilweise und/oder vollständig mit einem Material gefüllt sind.
    • 14 ist eine schematische Seitenansicht des Sitzpolsters, die gestapelte Schichten darstellt.
    • 15 ist eine schematische Seitenansicht des Sitzpolsters, die eine Schicht darstellt, die Löcher in ihrer unteren Oberfläche definiert.
    • 16 ist eine schematische Seitenansicht des Sitzpolsters, die eine Schicht darstellt, die Löcher in ihrer oberen und unteren Oberfläche definiert.
    • 17 ist eine schematische Seitenansicht des Sitzpolsters, die eine Schicht darstellt, die Löcher zwischen ihrer oberen und unteren Oberfläche definiert.
    • 18 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes, wobei der Fahrzeugsitz eine Vielzahl von Säulen umfasst.
    • 19 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes, wobei die Säulen als ein nachgiebiges Bett von Nägeln angeordnet sind.
    • 20 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 18, wobei die Säulen als ein geschlossenes nachgiebiges Bett von Nägeln angeordnet sind.
    • 21 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 18, wobei die Säulen als ein geschlossenes nachgiebiges Bett mit kurzen Säulen angeordnet sind.
    • 22 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 18, wobei die Säulen verjüngt sind.
    • 23 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 18, wobei die Säulen zwei Schichten aufweisen.
    • 24 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 18, einschließlich einer gestreckten Verkleidung.
    • 25 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 18, einschließlich beweglicher Abstützungen.
    • 26 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 18, einschließlich Säulen, die in einer Zeltkonfiguration angeordnet sind.
    • 27 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 18, einschließlich Säulen mit Säulen eines höheren Moduls.
    • 28 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 18, einschließlich steiferer abgewinkelter Streben.
    • 29 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 18, einschließlich mindestens einer weniger dichten Säule.
    • 30 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes von 18, einschließlich einer außenliegenden Symmetrieführung und einer innenliegenden Symmetrieführung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen gleichen oder ähnlichen Komponenten überall in den verschiedenen Figuren entsprechen, und beginnend mit 1 schließt ein Fahrzeug 10 eine Fahrzeugkarosserie 12 ein, die einen Fahrgastraum 14 definiert. Das Fahrzeug 10 schließt ferner einen oder mehrere Fahrzeugsitze 16 innerhalb des Fahrgastraumes 14 ein. Ein Sitzinsasse SO sitzt auf dem Fahrzeugsitz 16. Jeder Fahrzeugsitz 16 schließt ein Sitzpolster 18, eine Sitzlehne 20, die mit dem Sitzpolster 18 gekoppelt ist, und eine Kopfstütze 22 ein, die mit der Sitzlehne 20 gekoppelt ist. Die Sitzlehne 20 ist konfiguriert, den Rücken eines Fahrzeuginsassen zu stützen, und die Kopfstütze 22 ist konfiguriert, einen Kopf eines Fahrzeuginsassen zu stützen. Das Sitzpolster 18 ist konfiguriert, das Steißbein und die Beine des Fahrzeuginsassen zu stützen.
  • Mit Bezug auf 2 schließt das Sitzpolster 18 einen Polsterkörper 24, der eine erste Körperoberfläche 26 (d. h. die A-Oberfläche) und eine zweite Körperoberfläche 28 (d. h. die B-Oberfläche) gegenüber der ersten ersten Körperoberfläche 26 definiert, ein. Die erste Körperoberfläche 26 ist konfiguriert, dem Sitzinsassen SO zugewandt zu sein, und die zweite Körperoberfläche 28 ist konfiguriert, von dem Sitzinsassen SO abgewandt zu sein. Der Polsterkörper 24 kann ganz oder teilweise aus einem Schaumstoff, wie beispielsweise einem Polyurethanschaumstoff, hergestellt sein. Der Polsterkörper 24 kann unter Verwendung eines Einzelschuss-Herstellungsprozesses hergestellt werden. Aufgrund der Löcher 30 wird die Masse des Sitzpolsters 18 minimiert.
  • Mit Bezug auf 2 und 3 definiert der Polsterkörper 24 eine Vielzahl von Löchern 30, die sich in die zweite Körperoberfläche 28 erstrecken. Die Löcher 30 sind auf einer Waffelbrettstruktur angeordnet, um zu ermöglichen, dass sich der Polsterkörper 24 passiv an den Sitzinsassen SO anpasst, wodurch der Komfort erhöht wird. Der Polsterkörper 24 kann durch eine Sitzschale 32 und eine Aufhängung 34 unterstützt werden. Die Aufhängung 34 kann zum Beispiel ein längliches elastisches Band oder eine andere geeignete Struktur sein, die fähig ist, den Polsterkörper 24 aufzuhängen. Der Polsterkörper 24 definiert eine maximale Dicke MT von der ersten Körperoberfläche 26 bis zur zweiten Körperoberfläche 28. Jedes der Löcher 30 weist eine Tiefe D auf. Die Löcher 30 können unterschiedliche Tiefen D aufweisen. Es wird sich jedoch vorgestellt, dass jedes der Löcher 30 die gleiche Tiefe D aufweist. In manchen Ausführungsformen beträgt die Tiefe D jedes der Löcher 30 fünfzehn Prozent der maximalen Dicke MT, um einen Sitzkomfort des Sitzpolsters 18 zu verbessern. In anderen Ausführungsformen beträgt die Tiefe D jedes der Löcher 30 fünfundzwanzig Prozent der maximalen Dicke T, um einen Sitzkomfort des Sitzpolsters 18 zu verbessern. In der dargestellten Ausführungsform hat jedes der Löcher 30 eine quadratische Form.
  • Mit weiterem Bezug auf 2 und 3 schließt der Polsterkörper 24 eine vordere Region 36 ein, die sich verjüngt, um eine Druckverteilung unter Knien des Sitzinsassen SO zu steuern (1). Der Polsterkörper 24 schließt eine vordere Oberfläche 38 und eine hintere Oberfläche 40 ein, die der vorderen Oberfläche 38 gegenüberliegend ist. Aufgrund ihrer verjüngten Konfiguration nimmt die Dicke der vorderen Region 36 des Polsterkörpers 24 in Richtung der vorderen Oberfläche 38 ab.
  • Mit Bezug auf 4 schließt der Polsterkörper 24 eine Ausrundung 42 (oder Verjüngung) ein, um die Druckverteilung unter dem Steißbein des Sitzinsassen SO zu steuern. Die Ausrundung 42 verbindet die erste Körperoberfläche 26 und die hintere Oberfläche 40 des Polsterkörpers 24.
  • Mit Bezug auf 5 kann jedes der Löcher 30 des Polsterkörpers 24 eine kreisförmige Form aufweisen. Wie in 5 dargestellt, sind die Löcher 30 miteinander entlang linearer Reihen R (dargestellt durch Reihenachsen R) und linearer Säulen C (dargestellt durch Säulenachsen C) ausgerichtet. Jedoch sind, wie in 6 gezeigt, die Löcher 30 (welche kreisförmig sein können) möglicherweise nicht entlang linearer Säulen ausgerichtet. Vielmehr können zumindest manche der Löcher 30 relativ zueinander versetzt sein. Wie in 7 gezeigt, kann jedes der Löcher 30 eine elliptische Form aufweisen. Wie in 8 gezeigt, kann jedes der Löcher 30 eine dreieckige Form aufweisen. Wie in 9 gezeigt, kann jedes der Löcher 30 eine sechseckige Form aufweisen, sodass das Sitzpolster 24 als eine Wabenstruktur konfiguriert ist. Wie in 10 gezeigt, können die Löcher 30 unterschiedliche Formen aufweisen. Zum Beispiel, wie in 10 gezeigt, weisen manche Löcher 30 (z. B. acht Löcher 30) elliptische Formen und andere Löcher 30 (z. B. drei Löcher 30) kreisförmige Formen auf. In der in 10 dargestellten Ausführungsform ist eine Reihe von Löchern 30, die eine kreisförmige Form aufweisen, zwischen zwei Reihen der Löcher 30 angeordnet, die eine elliptische Form aufweisen.
  • Mit Bezug auf 11 kann das Sitzpolster 18 Löcher 30 definieren, die eine unterschiedliche räumliche Abstufung aufweisen. Die Lochgröße, Lochform, Lochausrichtung und/oder Lochtiefe können in verschiedenen Regionen des Sitzpolsters 18 unterschiedlich sein. Zum Beispiel schließt in der dargestellten Ausführungsform das Sitzpolster 18 zwei Regionen RA1 und RA2 ein, die voneinander beabstandet sind. Die Löcher 30 in den Regionen RA1 und RA2 weisen unterschiedliche Größen und Beabstandung auf. In der Region RA2 sind die Löcher 30 kreisförmig, aber größer als die Löcher 30 in der anderen Region RA1. Eine andere Region RA3 weist keine Löcher 30 auf.
  • Mit Bezug auf 12 kann das Sitzpolster 18 unterschiedliche Lochformen, Lochgrößen, Lochtiefen, Lochausrichtungen und Lochabstände in verschiedenen Teilen des Polsterkörpers 24 definieren. Zum Beispiel definiert in der dargestellten Ausführungsform das Sitzpolster 18 Löcher 30 mit einer dreieckigen Form in einer ersten Region RB1 und einer zweiten Region RB2 des Polsterkörpers 24. Die erste Region RB1 und die zweite Region RB2 sind voneinander entlang einer ersten Richtung FD beabstandet. Die Löcher 30 in einer dritten Region RB3 weisen eine elliptische Form auf und können relativ zueinander schräg abgewinkelt sein. Die dritte Region RB3 ist von der ersten Region RB1 und der zweiten Region RB2 entlang einer zweiten Richtung SD beabstandet. Die zweite Richtung SD ist senkrecht zu der ersten Richtung FD. Die Löcher 30 in einer vierten Region RB4 können eine elliptische Form aufweisen. Die vierte Region RB3 ist länglich entlang der ersten Richtung RB4. Die Löcher 30 weisen eine elliptische Form auf. Die fünfte Region RB5 ist länglich entlang der zweiten Richtung SD. Die fünfte Region RB5 ist von der vierten Region RB4 entlang der ersten Richtung FD beabstandet. Die Löcher 30 in der sechsten Region RB6 und der siebten Region RB7 des Polsterkörpers 24 weisen eine kreisförmige Form auf und sind konfiguriert, die Sitzknochen SB (1) des Sitzinsassen SO aufzunehmen. Der Abstand und die Anordnung der Löcher 30 in der sechsten Region RB6 und der siebten Region RB7 sind konfiguriert, die Sitzknochen SB (1) des Sitzinsassen SO aufzunehmen. Mindestens eine der Regionen (d. h. eine achte Region RB8) weist keine Löcher 30 auf.
  • Mit Bezug auf 13 ist der Polsterkörper 24 ganz oder teilweise aus einem Polstermaterial (d. h. ersten Material) mit einem ersten Elastizitätsmodul hergestellt. Zumindest manche (z. B. die meisten) Löcher 30 sind teilweise oder vollständig mit einem Füllmaterial (d. h. dem zweiten Material) mit einem zweiten Elastizitätsmodul gefüllt. Der zweite Elastizitätsmodul ist kleiner als der erste Elastizitätsmodul, um den Sitzkomfort des Sitzpolsters 18 zu verbessern. In der dargestellten Ausführungsform sind manche der Löcher 30 (d. h. Löcher 30a) teilweise mit dem Füllmaterial gefüllt und andere Löcher 30 (z. B. Löcher 30b) sind vollständig mit dem Füllmaterial gefüllt.
  • Mit Bezug auf 14 schließt der Polsterkörper 24 eine Vielzahl von gestapelten Schichten ein (z. B. die erste Schicht 44 und die zweite Schicht 46). In der dargestellten Ausführungsform definiert die erste Schicht 44 die erste Körperoberfläche 26, und die zweite Schicht 46 definiert die zweite Körperschicht 28. Die gestapelten Schichten (z. B. die erste Schicht 44 und die zweite Schicht 46) können miteinander verklebt sein und können jeweils ein anderes Lochmuster aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform definiert jede der Vielzahl von gestapelten Schichten (z. B. die erste Schicht 44 und die zweite Schicht 46) eine erste Schichtoberfläche 48 und eine zweite Schichtoberfläche 50 gegenüber der ersten Schichtoberfläche 48. Die erste Schichtoberfläche 48 ist konfiguriert, dem Sitzinsassen SO zugewandt zu sein, der auf dem Sitzpolster 18 sitzt. Die zweite Schichtoberfläche 50 ist konfiguriert, von dem Sitzinsassen SO abgewandt zu sein, der auf dem Sitzpolster 18 sitzt.
  • Die erste Schichtoberfläche 48 der ersten Schicht 44 ist koextensiv mit der ersten Körperoberfläche 26, und die zweite Schichtoberfläche 50 der zweiten Schicht 46 ist koextensiv mit der zweiten Körperoberfläche 28. Die Löcher 30 erstrecken sich in (nicht vollständig durch) jede der zweiten Schichtoberfläche 50 der ersten Schicht 44 und der zweiten Schicht 46. Mit anderen Worten definiert jede der ersten Schicht 44 und der zweiten Schicht 46 Löcher 30, die sich in ihre jeweilige zweite Schichtoberfläche 50 erstrecken. Als ein Ergebnis ist mindestens eines der Löcher 30 vollständig zwischen der ersten Körperoberfläche 26 und der zweiten Schichtoberfläche 28 angeordnet. Die Löcher 30 können eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen. Die Löcher 30 in der ersten Schicht 44 weisen eine andere Größe auf als die Löcher 30 in der zweiten Schicht 46.
  • Mit Bezug auf 15 definiert mindestens eine der Schichten (z. B. die erste Schicht 44 und/oder die zweite Schicht 46) des Polsterkörpers 24 Löcher 30, die sich in die zweite Schichtoberfläche 50 erstrecken. In dieser Ausführungsform erstreckt sich kein Loch 30 in die erste Schichtoberfläche 48.
  • Mit Bezug auf 16 definiert mindestens eine der gestapelten Schichten (z. B. die erste Schicht 44 und/oder die zweite Schicht 46) des Polsterkörpers 24 Löcher 30. Manche der Löcher 30 erstrecken sich in die erste Schichtoberfläche 48. Andere Löcher 30 erstrecken sich in die zweite Schichtoberfläche 50. Die Löcher 30 können unterschiedliche Formen und Größen aufweisen.
  • Mit Bezug auf 17 werden ein oder mehrere Löcher 30 zwischen der ersten Schichtoberfläche 48 und der zweiten Schichtoberfläche 50 definiert. In der dargestellten Ausführungsform ist jedes der Löcher 30 vollständig zwischen der ersten Schichtoberfläche 48 und der zweiten Schichtoberfläche 50 angeordnet.
  • Mit Bezug auf 18 kann das Sitzpolster 18 eine Vielzahl von Säulen 31 einschließen, die sich von der zweiten Körperoberfläche 28 aus erstrecken. Die Säulen 31 können unterschiedliche Größen aufweisen. Die Säulen 31 sind in einem Muster angeordnet, um zu ermöglichen, dass sich der Polsterkörper 24 passiv an den Sitzinsassen SO anpasst, wodurch der Komfort erhöht wird. In der dargestellten Ausführungsform ragt jede der Säulen 31 direkt von der zweiten Körperoberfläche 28 des Polsterkörpers 24 in eine Richtung weg von der ersten Körperoberfläche 26.
  • Mit Bezug auf 19 ist das Sitzpolster 18 als ein Grundbett von Nägeln konfiguriert. In dieser Ausführungsform verbindet der Polsterkörper 24 direkt die Säulen 31 miteinander. In dieser Ausführungsform ragen die Säulen 31 von der ersten Körperoberfläche 26 des Polsterkörpers in eine Richtung weg von der zweiten Körperoberfläche 28. Die Säulen 31 sind lediglich durch den Polsterkörper 24 mit dem Polsterkörper 24 verbunden. Jede der Säulen 31 weist ein erstes Säulenende 52 und ein zweites Säulenende 54 entgegengesetzt zu dem ersten Säulenende 54 auf. Das erste Säulenende 52 ist direkt mit dem Polsterkörper 24 gekoppelt, um die strukturelle Integrität des Sitzpolsters 18 zu verbessern. Jedoch ist in dieser Ausführungsform das zweiten Säulenende 54 allein durch das erste Säulenende 52 mit dem Polsterkörper 24 gekoppelt.
  • Mit Bezug auf 20 ist das Sitzpolster 18 als das geschlossene Grundbett von Nägeln konfiguriert. In dieser Ausführungsform schließt die Aufhängung 34 eine Aufhängungsbasis 56 mit einem Paar Seitenstützen 58 ein, um Scherung zu minimieren. Das Sitzpolster 18 schließt eine Polsterabdeckung 60 ein, die direkt mit dem zweiten Säulenende 54 jeder Säule 31 gekoppelt ist, um Scherung zu minimieren.
  • Mit Bezug auf 21 ist das Sitzpolster 18 ist als das geschlossene Grundbett von Nägeln mit kurzen Säulen 31 konfiguriert. In dieser Ausführungsform ist die Polsterabdeckung 60 des Sitzpolsters 18 direkt mit dem zweiten Säulenende 54 jeder Säule 31 gekoppelt, um Scherung zu minimieren. Ferner weisen die Säulen 31 eine kurze Konfiguration auf. Die Säulen 31 können eine kreisförmige Form (5, 6 und 18), eine elliptische Form (7 und 10), eine Dreiecksform (8), eine sechseckige Form (mit einer Wabenstruktur wie in 9 gezeigt) und/oder eine quadratische Form aufweisen.
  • Mit Bezug auf 22 weisen die Säulen 31 eine sich verjüngende Konfiguration auf, um eine progressive Steifigkeit bereitzustellen. Insbesondere nimmt die Breite jeder Säule 31 in einer Richtung von dem Polsterkörper 24 zur Polsterabdeckung 60 ab.
  • Mit Bezug auf 23 weisen die Säulen 31 zwei Schichten auf (d. h. eine erste Säulenschicht 62 und eine zweite Säulenschicht 64). Die zweite Säulenschicht 64 ist direkt mit der ersten Säulenschicht 62 verbunden, um die strukturelle Integrität der Säule 31 zu verbessern. Die erste Säulenschicht 62 verjüngt sich. Insofern nimmt die Breite von jeder ersten Säulenschicht 62 in einer Richtung von dem Polsterkörper 24 zur Polsterabdeckung 60 ab. Die zweite Säulenschicht 64 weist eine gleichförmige Querschnittsabmessung auf.
  • Mit Bezug auf 24 ist das Sitzpolster 18 als das geschlossene Grundbett von Nägeln konfiguriert, wie oben in Bezug auf 20 beschrieben. Außerdem weist der Fahrzeugsitz 18 eine gestreckte Verkleidung 66 auf, um die Polsterabdeckung 60 mit den Säulen 31 gekoppelt zu halten. Die gestreckte Verkleidung 66 ist mit zwei stationären Strukturen 68 gekoppelt.
  • Mit Bezug auf 25 schließt das Sitzpolster 18 bewegliche Abstützungen 70 ein, die mit mindestens zwei der Säulen 31 gekoppelt sind, um Scherung zu minimieren. Die beweglichen Abstützungen 70 sind mit einem oder mehreren Bewegungsmechanismen 72 gekoppelt, um zu ermöglichen, dass sich die beweglichen Abstützungen in einer vertikalen Richtung V bewegen. Folglich sind die beweglichen Abstützungen 70 relativ zu den Säulen 31 beweglich, um eine Steifigkeit des Sitzpolsters 18 abzustimmen.
  • Mit Bezug auf 26 schließt das Sitzpolster 18 zusätzlich zu den Säulen 31 abgewinkelte Streben 74 ein, die zwischen der Polsterabdeckung 60 und dem Polsterkörper 24 gekoppelt sind, um Scherung zu beschränken. Jede abgewinkelte Strebe 74 ist relativ zu jeder Säule 31 schräg abgewinkelt.
  • Mit Bezug auf 27 schließen die Säulen 31 eine erste äußerste seitliche Säule 31a, eine zweite äußerste seitliche Säule 31b und eine mittlere Säule 31c ein. Jede der ersten äußersten seitlichen Säule 31a, der zweiten äußersten seitlichen Säule 31b und der mittleren Säule 31c ist ganz oder teilweise aus einem ersten Material hergestellt, und die übrigen der Säulen 31 sind ganz oder teilweise aus einem zweiten Material hergestellt. Das erste Material weist einen ersten Elastizitätsmodul auf, das zweite Material weist einen zweiten Elastizitätsmodul auf, und der zweite Elastizitätsmodul ist kleiner als der erste Elastizitätsmodul, um eine Doppelbogenstütze bereitzustellen.
  • Mit Bezug auf 28 schließt das Sitzpolster 18 zusätzlich zu den Säulen 31 abgewinkelte Streben 74 ein, die zwischen der Polsterabdeckung 60 und dem Polsterkörper 24 gekoppelt sind, um Scherung zu beschränken. Jede abgewinkelte Strebe 74 ist relativ zu jeder Säule 31 schräg abgewinkelt. Mindestens zwei der abgewinkelten Streben 74a (an den Seiten des Sitzpolsters 18) sind steifer als die verbleibenden der abgewinkelten Streben 74, um eine seitliche Stütze bereitzustellen. Alternativ oder zusätzlich kann das Sitzpolster 18 mehr abgewinkelte Streben 74 einschließen als die in 26 gezeigte Ausführungsform aufweisen.
  • Mit Bezug auf 29 schließt das Sitzpolster 18 mindestens eine Säule 31d ein, die weniger steif ist als die übrigen Säulen 31. Die weniger steife Säule 31 ist von der Mitte des Sitzpolsters 18 um eine vorbestimmte Distanz D versetzt.
  • Mit Bezug auf 30 kann das Sitzpolster 18 ferner eine außenliegende Symmetrieführung 78 und eine innenliegende Symmetrierführung 80 einschließen. Das Sitzpolster 18 schließt einen oberen Schaumstoff 76 und einen Verkleidungsmembrankoppler 82 ein, der den oberen Schaumstoff 76 mit den Säulen 31 verbindet. Der Verkleidungsmembrankoppler 82 kann gestreckt und mit der stationären Struktur 68 verbunden sein. Der Polsterkörper 24 kann unter Verwendung eines Einzelschuss-Herstellungsprozesses hergestellt werden. Aufgrund der Löcher 30 wird die Masse des Sitzpolsters 18 minimiert. Während die dargestellten Ausführungsformen Säulen mit zylindrischen und konischen Formen zeigen, wird sich vorgestellt, dass die Säulen 31 andere Formen haben können (z. B. verschiedene Prismen und/oder Mischungen von Geometrien). Die räumliche Abstufung der Säulen kann variieren, wie in 11 und 12 gezeigt. Der Raum zwischen den Säulen 31 kann leer gelassen werden oder kann mit einem zweiten Material gefüllt werden, das einen niedrigeren Elastizitätsmodul aufweist, wie in 13 gezeigt. Der Polsterkörper 24 kann gestapelte Schichten (z. B. die erste Schicht 44 und die zweite Schicht 46) aufweisen, die miteinander verklebt sein können, wie in 14-17 gezeigt. Die Säulen 31 in den gestapelten Schichten können unterschiedliche Strukturen aufweisen. Die Säulen 31 können sich auf der ersten Körperoberfläche 26, der zweiten Körperoberfläche 28 und/oder auf einer Zwischenschicht in dem gestapelten Polster befinden, wie in 17 gezeigt.
  • Während die besten Arten zum Ausführen der Lehren detailliert beschrieben wurden, wird der Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich diese Offenbarung bezieht, verschiedene alternative Gestaltungen und Ausführungsformen zum Ausführen der Lehren innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche erkennen. Das hierin veranschaulichend offenbarte Sitzpolster 18 kann in der Abwesenheit von jedem Element, das hierin nicht speziell offenbart ist, geeignet ausgeführt werden. Des Weiteren sind die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen oder die in der vorliegenden Beschreibung erwähnten Eigenschaften verschiedener Ausführungsformen nicht notwendigerweise als voneinander unabhängige Ausführungsformen zu verstehen. Vielmehr ist es möglich, dass jede der in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschriebenen Eigenschaften mit einer oder einer Vielzahl von anderen gewünschten Eigenschaften aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, was zu anderen Ausführungsformen führt, die nicht in Wörtern oder unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben sind.

Claims (10)

  1. Sitzpolster, umfassend: einen Polsterkörper, der eine erste Körperoberfläche und eine zweite Körperoberfläche gegenüber der ersten Körperoberfläche definiert, wobei die erste Körperoberfläche konfiguriert ist, einem Sitzinsassen zugewandt zu sein, und die zweite Körperoberfläche konfiguriert ist, von dem Sitzinsassen abgewandt zu sein; und wobei der Polsterkörper eine Vielzahl von Löchern definiert, die sich in die zweite Körperoberfläche erstrecken, wobei die Vielzahl von Löchern in einem Muster angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass sich der Polsterkörper passiv an den Sitzinsassen anpasst, wodurch der Komfort verbessert wird.
  2. Sitzpolster nach Anspruch 1, wobei der Polsterkörper eine maximale Dicke von der ersten Körperoberfläche zur zweiten Körperoberfläche definiert und jedes der Vielzahl von Löchern eine Tiefe aufweist, wobei die Tiefe fünfzehn Prozent der maximalen Dicke beträgt, um einen Sitzkomfort des Sitzpolsters zu verbessern.
  3. Sitzpolster nach Anspruch 1, wobei der Polsterkörper eine maximale Dicke von der ersten Körperoberfläche zur zweiten Körperoberfläche definiert und jedes der Vielzahl von Löchern hat eine Tiefe aufweist, wobei die Tiefe fünfundzwanzig Prozent der maximalen Dicke beträgt, um einen Sitzkomfort des Sitzpolsters zu verbessern.
  4. Sitzpolster nach Anspruch 1, wobei der Polsterkörper eine vordere Region einschließt und sich die vordere Region des Polsterkörpers verjüngt, um eine Druckverteilung unter Knien des Sitzinsassen zu steuern.
  5. Sitzpolster nach Anspruch 1, wobei der Polsterkörper eine hintere Region einschließt und die hintere Region eine Ausrundung einschließt, um eine Druckverteilung unter einem Steißbein des Sitzinsassen zu steuern.
  6. Sitzpolster nach Anspruch 1, wobei jedes der Vielzahl von Löchern eine dreieckige Form aufweist.
  7. Sitzpolster nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Löchern unterschiedliche Lochgrößen in unterschiedlichen Regionen des Polsterkörpers aufweist.
  8. Sitzpolster nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Löchern eine unterschiedliche Ausrichtung in unterschiedlichen Regionen des Polsterkörpers aufweist.
  9. Sitzpolster nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Löchern eine unterschiedliche Lochtiefe in unterschiedlichen Regionen des Polsterkörpers aufweist.
  10. Sitzpolster nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Region des Polsterkörpers keine Löcher aufweist.
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