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EINFÜHRUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein System zur Befestigung einer Innenverkleidung an einer Fahrzeugtür, insbesondere auf eine Innenverkleidung mit einem Selbstausri chtungsstift.
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Automobiltüranordnungen beinhalten im Allgemeinen eine Fahrgastraumtüranordnung mit einem äußeren Türplatte (Türaußenblech), die als Außenfläche des Fahrzeugs dient, und einer gegenüberliegenden inneren Türplatte (Türinnenblech), an die eine Verkleidungsplatte angefügt ist. Die äußeren und inneren Türplatten werden in der Regel aus einem metallischen Material wie Stahlblech oder Aluminiumblech gefertigt. Eine typische Verkleidungsplatte ist eine starre oder halbstarre Platte, die aus einem geformten Kunststoffmaterial mit einer fertigen Außenfläche, die dem Innenraum des Fahrgastraums zugewandt ist, und einer gegenüberliegenden Innenfläche, die an der inneren Türplatte befestigt ist, gebildet ist.
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Eine Verkleidungsplatte wird typischerweise an der inneren Türplatte durch eine Vielzahl von Verkleidungsbefestigungen, wie beispielsweise Steckverbinder, befestigt, die durch entsprechende Öffnungen oder Durchgangsbohrungen, die in der inneren Türplatte definiert sind, eingeführt werden. Die Steckverbinder werden in der Regel an der Innenfläche der Verkleidungsplatte vormontiert, und die so gebildete Baugruppe wird dann an der inneren Türplatte befestigt. Die Steckverbinder erstrecken sich von den Innenflächen der Verkleidungsplatten nach außen und sind neben der Umfangskante der Verkleidungsplatte im Abstand angeordnet. Die Verkleidungsplatten werden an den inneren Türplatten befestigt, indem die Steckverbinder an den Innenverkleidungen ausgerichtet und in die entsprechenden Durchgangsbohrungen in den Türplatten geschoben werden. Die entsprechenden Durchgangsbohrungen sind konfiguriert, um die Steckverbinder aufzunehmen und mit den Merkmalen der Steckverbinder zusammenzuwirken, um die Verkleidungsplatte an der inneren Türplatte zu halten.
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Vor der Montage der Verkleidungsplatten an den inneren Türplatten können die Verkleidungsplatten strukturelle Spannungen durch die Verpackung der Verkleidungsplatten während des Transports, extreme Temperaturschwankungen und/oder die weitere Aushärtung der geformten Türplatten erfahren, die zu geringfügigen Maßverzerrungen der Verkleidungsplatten führen können, wie z.B. Verziehen der Verkleidungsplatten. Die geringfügige Maßverzerrung der Verkleidungsplatten beeinträchtigt nicht die strukturelle oder ästhetische Integrität der Verkleidungsplatten, kann aber ausreichen, um eine leichte Fehlausrichtung der vormontierten Steckverbinder zu verursachen, wenn die Verkleidungsplatten an der inneren Türplatte montiert werden. Die leichte Fehlausrichtung der Steckverbinder kann zusätzliche Kraft erfordern, um die Steckverbinder in die Durchgangsbohrungen einzusetzen.
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Während also das derzeitige System zum Ausrichten und Schieben der Steckverbinder an die inneren Türplatten in die entsprechenden Durchgangsbohrungen in den Türplatten zur Befestigung der Verkleidungen an den inneren Türplatten ihren beabsichtigten Zweck erfüllt, besteht Bedarf an einem System, das die Ausrichtung der Steckverbinder an die entsprechenden Durchgangsbohrungen während des Montageprozesses verbessert.
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BESCHREIBUNG
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Gemäß mehreren Aspekten ist eine selbstausrichtende Verkleidung vorgesehen. Die Verkleidung beinhaltet eine Innenfläche, die eine Gehäuseplattform definiert, und mindestens einen Ausrichtungsstift. Der Ausrichtungsstift beinhaltet einen starren Basisabschnitt, der sich integral von der Gehäuseplattform erstreckt, und einen elastischen, konischen Abschnitt, der sich integral vom starren Basisabschnitt bis zu einem distalen Ende erstreckt.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird der elastische, konische Abschnitt des Ausrichtungsstiftes in einen konischen Abschnitt der ersten Hälfte und einen konischen Abschnitt der zweiten Hälfte gegabelt.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Verkleidung ferner mindestens einen Stecker-artigen Verbinder, der auf der Innenfläche der Verkleidung proximal zur Gehäuseplattform montiert ist. Der Stecker-artigen Verbinder beinhaltet ein distales Ende, das näher an der Verkleidungsplatte liegt als das distale Ende des Ausrichtungsstiftes.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der starre Basisabschnitt eine äußere ringförmige Schale und eine innere ringförmige Schale, die konzentrisch innerhalb der äußeren ringförmigen Schale angeordnet ist.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet mindestens eine der äußeren ringförmigen Schale und der inneren ringförmigen Schale einen ovalen ringförmigen Querschnitt.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der Ausrichtungsstift weiterhin einen ersten Satz von Rippen, die die äußere ringförmige Schale und die innere ringförmige Schale miteinander verbinden. Der erste Satz von Rippen erstreckt sich verjüngend von der äußeren und inneren ringförmigen Schale zu einem distalen Ende der ersten Hälfte hin und definiert so den konischen Abschnitt der ersten Hälfte.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der erste Satz von Rippen eine Mittelrippe, die zwischen einem Paar von Stützrippen angeordnet ist, die von den Mittelrippen beabstandet sind. Die Mittelrippe beinhaltet eine Rampenfläche, die sich vom distalen Ende der ersten Hälfte bis zu einer Außenfläche der äußeren ringförmigen Schale erstreckt.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet mindestens eine der Stützrippen eine Rampenfläche, die sich vom distalen Ende zu einer Kantenfläche der äußeren ringförmigen Schale erstreckt.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung definiert die Verkleidung einen ersten Quadranten und einen zweiten Quadranten, die sich in einem Abschnitt der ersten Hälfte der Innenfläche der Verkleidung befinden; und einen dritten Quadranten und vierten Quadranten, die sich in einem Abschnitt der zweiten Hälfte der Innenfläche der Verkleidung befinden. Ein erster und zweiter Positionierstift ist innerhalb des ersten bzw. zweiten Quadranten angeordnet, und jeder der dritten und vierten Quadranten beinhaltet mindestens einen der Ausrichtungsstifte.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung werden die Positionierstifte und Ausrichtungsstifte mit der Verkleidung als integrale Einheit im Spritzgussverfahren hergestellt.
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Gemäß mehreren Aspekten wird ein Selbstausrichtungsstift für eine Verkleidung offenbart. Der Selbstausrichtungsstift beinhaltet einen starren Basisabschnitt mit einer äußeren ringförmigen Schale und einer inneren ringförmigen Schale, die konzentrisch innerhalb der äußeren ringförmigen Schale angeordnet ist, und einen gegabelten Abschnitt, der sich integral von dem starren Basisabschnitt erstreckt. Der gegabelte Abschnitt beinhaltet einen konischen Abschnitt der ersten Hälfte und einen konischen Abschnitt der zweiten Hälfte.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der Ausrichtungsstift weiterhin einen ersten Satz von Rippen und einen zweiten Satz von Rippen, die die äußere ringförmige Schale und die innere ringförmige Schale verbinden. Der erste Satz von Rippen erstreckt sich konisch in Richtung eines distalen Endes der ersten Hälfte und definiert so den konischen Abschnitt der ersten Hälfte. Der konische Abschnitt der ersten Hälfte ist vom konischen Abschnitt der zweiten Hälfte so beabstandet, dass das distale Ende der ersten Hälfte und das distale Ende der zweiten Hälfte elastisch gegeneinander verformbar sind.
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Gemäß mehreren Aspekten beinhaltet der erste Satz von Rippen eine Mittelrippe mit einer Rampenfläche, die sich vom distalen Ende der ersten Hälfte zu einer Außenfläche der äußeren ringförmigen Schale erstreckt.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Mittelrippe zwischen einem Paar von Stützrippen angeordnet, die von der Mittelrippe beabstandet sind. Mindestens eine der Stützrippen beinhaltet eine Rampenfläche, die sich vom distalen Ende der ersten Hälfte zu einer Kantenfläche der äußeren ringförmigen Schale erstreckt.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der Ausrichtungsstift mit der Verkleidung integral im Spritzgussverfahren hergestellt.
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Gemäß mehreren Aspekten ist ein selbstausrichtendes System zur Befestigung einer Verkleidung an einer inneren Türplatte vorgesehen. Das System beinhaltet eine Verkleidung mit einer Innenfläche, die einen ersten und zweiten oberen Quadranten und einen dritten und vierten unteren Quadranten definiert; einen Positionierstift, der sich von der Innenfläche in jedem der beiden oberen Quadranten weg erstreckt; einen Ausrichtungsstift, der sich von der Innenfläche in jedem der beiden unteren Quadranten weg erstreckt; und eine innere Türplatte mit entsprechenden Positionierstiftdurchbrüchen, die konfiguriert sind, um die Positionierstifte in jedem der oberen Quadranten aufzunehmen, und entsprechende Ausrichtungsstiftdurchbrüche, die konfiguriert sind, um die Ausrichtungsstifte in jedem der unteren Quadranten aufzunehmen. Der Ausrichtungsstift beinhaltet einen starren Basisabschnitt, der sich integral von der Innenfläche erstreckt, und einen gegabelten konischen Abschnitt, der sich integral von dem starren Basisabschnitt in Richtung eines distalen Endes erstreckt.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung definiert eine der Durchgangsbohrungen für den Positionierstift einen kreisförmigen Querschnitt und die andere der Durchgangsbohrungen für den Positionierstift eine abgerundete Form, und die Durchgangsbohrungen für den Ausrichtungsstift definieren eine abgerundete Form.
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Gemäß mehreren Aspekten sind die Verkleidung, die Positionierstifte und die Ausrichtungsstifte integral in einer einzigen Einheit geformt. Die innere Türplatte ist aus einem metallischen Werkstoff gefertigt.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet mindestens eine der abgerundeten Formen zwei parallele Kanten, die sich in horizontaler Richtung erstrecken, und die Breite zwischen den beiden parallelen Kanten reicht aus, um den Ausrichtungsstift aufzunehmen und dann zu halten.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Innenfläche der Verkleidung eine Vielzahl von Stecker-artigen Verbindern. Mindestens einer der Verbinder ist benachbart zu einem der Ausrichtungsstifte.
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Weitere Anwendungsbereiche ergeben sich aus der hierin enthaltenen Beschreibung. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die konkreten Beispiele nur zur Veranschaulichung dienen und nicht dazu dienen, den Umfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken.
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Figurenliste
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
- 1 ist eine teilweise perspektivische Ansicht einer Türanordnung mit einer Verkleidung mit einem Fischmaul-Selbstausrichtungsstift, der von einer inneren Türplatte gemäß einer exemplarischen Ausführungsform beabstandet ist;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Fischmaul-Selbstausrichtungsstiftes von 1 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
- 3 ist eine Endansicht des Fischmaul-Selbstausrichtungsstiftes von 2 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
- 4 ist eine schematische Darstellung einer Innenfläche einer Verkleidung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform; und
- 5 ist eine schematische Darstellung einer inneren Türplatte gemäß einer exemplarischen Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich exemplarischer Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendung nicht einschränken. Die veranschaulichten Ausführungsformen werden in Bezug auf die Zeichnungen offenbart, wobei gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile in den mehreren Zeichnungen angeben. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu und einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details zu bestimmten Merkmalen darzustellen. Die offenbarten spezifischen strukturellen und funktionalen Details sind nicht als einschränkend zu interpretieren, sondern als repräsentative Grundlage für die Vermittlung an einen Fachmann, die offenbarten Konzepte umzusetzen. 1 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht einer Türanordnung, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 100 gekennzeichnet ist, mit einer Verkleidung (Verkleidungsplatte) 102, die von einer inneren Türplatte 104 beabstandet ist. Die Verkleidungsplatte 102 ist mit einer Vielzahl von Plattenbefestigungen 106, wie beispielsweise den Steckverbindern 106, an der inneren Türplatte 104 befestigt. Beispiele für Steckverbinder 106 sind unter anderem Nylon-Druckverschlüsse, Tannenbaum-förmige Verschlüsse, Nietenclips, etc, sind aber nicht hierauf beschränkt. Die Steckverbinder 106 werden normalerweise in Befestigungsnuten 108 vormontiert, die auf einer Innenfläche 110 der Verkleidungsplatte 102 definiert sind. Die Steckverbinder 106 erstrecken sich von der Innenfläche 110 der Verkleidungsplatte 102 nach außen und sind neben der Umfangskante 112 der Verkleidungsplatte 102 beabstandet. Die innere Türplatte 104 definiert entsprechende Befestigungsdurchgänge 114, die zur Aufnahme der auf der Verkleidungsplatte 102 vormontierten Steckverbindungen 106 ausgerichtet sind. Die Verkleidungsplatte 102 wird an der inneren Türplatte 104 befestigt, indem zuerst die Verkleidungsplatte 102 an der inneren Türplatte 104 ausgerichtet und dann die Verkleidungsplatte 102 an die innenliegende Türplatte 104 geschoben wird, bis die Steckverbinder 106 vollständig in die entsprechenden Durchgangsbohrungen 114 eingesetzt sind.
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Die Türanordnung 100 beinhaltet mindestens einen Selbstausrichtungsstift 116, auch als Fischmaul-Ausrichtungsstift 116 oder Ausrichtungsstift 116 bezeichnet, um eine korrekte Positionierung der Verkleidungsplatte 102 an der inneren Türplatte 104 während des Montageprozesses zu gewährleisten, um jegliche Maßverzerrung oder Verformung der Verkleidung 102 zu minimieren oder zu beseitigen und so eine korrekte Ausrichtung der Steckverbinder 106 zu den entsprechenden Durchgangslöchern zu gewährleisten. Der Selbstausrichtungsstift 116 erstreckt sich von einer Gehäuseplattform 118, die auf der Innenfläche der Verkleidungsplatte 102 definiert ist. Der Selbstausrichtungsstift 116, die Gehäuseplattform 118 und die Verkleidungsplatte 102 sind als einzelne integrale Einheit vergossen, so dass jede auf den Selbstausrichtungsstift ausgeübte Kraft über die Gehäuseplattform 118 auf die Verkleidungsplatte 102 übertragen wird. Der Selbstausrichtungsstift 116 beinhaltet ein distales Ende 120, das sich weiter von der Umfangskante 112 der Verkleidungsplatte 102 entfernt erstreckt als eines der distalen Enden 122 der Steckverbinder 106.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht des sich entlang einer A-Achse erstreckenden Selbstausrichtungsstifts und 3 zeigt eine Endansicht des Selbstausrichtungsstifts von 2. Unter Bezugnahme auf die beiden 1 und 2 beinhaltet der Selbstausrichtungsstift einen starren Basisabschnitt 122, der sich von der Gehäuseplattform 118 erstreckt, und einen elastischen konischen Abschnitt 124, der sich vom Basisabschnitt 122 zum distalen Ende 120 erstreckt. Der konische Abschnitt 124 wird in einen konischen Abschnitt 124A der ersten Hälfte (erster halber konischer Abschnitt), der über der A-Achse dargestellt ist, und einen konischen Abschnitt 124B der zweiten Hälfte (zweiter halber konischer Abschnitt), der unter der A-Achse dargestellt ist, gegabelt, wodurch ein axialer Raum zwischen dem ersten halben konischen Abschnitt 124A und dem zweiten halben konischen Abschnitt 124B definiert wird. Der axiale Raum beinhaltet eine ausreichende Breite (W), so dass ein distales Ende 120A der ersten Hälfte des konischen Abschnitts 124A der ersten Hälfte und ein distales Ende 120B des konischen Abschnitts 124B der zweiten Hälfte elastisch zur A-Achse hin verformt werden können, wodurch das Querschnittsprofil des distalen Endes 120 reduziert wird.
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Der Basisabschnitt 122 des Selbstausrichtungsstiftes ist definiert durch eine um die A-Achse angeordnete äußere ringförmige Schale 126 und eine konzentrisch innerhalb der äußeren ringförmigen Schale 126 angeordnete innere ringförmige Schale 128. Der Selbstausrichtungsstift beinhaltet einen ersten Satz von Rippen 130A, 130B, 130B', die die äußere ringförmige Schale 126 und die innere ringförmige Schale 128 miteinander verbinden und dadurch die strukturelle Integrität und Steifigkeit des Basisabschnitts 122 weiter erhöhen. Der erste Satz von Rippen 130A, 130B, 130B' erstreckt sich konisch von den äußeren und inneren ringförmigen Schalen 126, 128 in Richtung des distalen Endes 120A der ersten Hälfte, wo der erste Satz von Rippen 130A, 130B, 130B' miteinander verbunden ist. Der erste Satz von Rippen beinhaltet eine Mittelrippe 130A, die zwischen zwei Stützrippen 130B, 130B', die von der Mittelrippe 130A beabstandet sind, angeordnet ist. Die Mittelrippe 130A beinhaltet eine konische Rampenfläche 134, die sich vom distalen Ende 120A der ersten Hälfte zu einer Außenfläche 135 der äußeren ringförmigen Schale 126 erstreckt. Jede der beiden Stützrippen 130B, 130B' beinhaltet eine konische Rampenfläche 136, die sich vom distalen Ende 120A der ersten Hälfte zu einer Kantenfläche 137 der äußeren ringförmigen Schale 126 erstreckt.
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Ebenso verbindet ein zweiter Satz von Rippen 132A, 132B, 132B' die äußere ringförmige Schale 126 und die innere ringförmige Schale 128, die sich zum distalen Ende 120B der zweiten Hälfte hin verjüngt, wo der zweite Satz von Rippen 132A, 132B, 132B' verbunden ist. Der zweite Satz von Rippen 132A, 132B, 132B' beinhaltet eine Mittelrippe 132A, die zwischen zwei Stützrippen 132B, 132B' angeordnet ist. Die Mittelrippe 132A beinhaltet eine konische Rampenfläche 138, die sich vom distalen Ende 120B der zweiten Hälfte zur Außenfläche 135 der äußeren ringförmigen Schale 126 erstreckt. Jede der beiden Stützrippen 132B, 132B' beinhaltet eine konische Rampenfläche 140, die sich vom distalen Ende 120B der zweiten Hälfte zur Kantenfläche 137 der äußeren ringförmigen Schale 126 erstreckt.
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In 4 und 5 dargestellt ist ein selbstausrichtendes System zur Befestigung der Verkleidung 102 an der inneren Türplatte 104 der Fahrzeugtüranordnung 100. Das System beinhaltet eine Vielzahl von Positionierstiften 150A, 150B und Selbstausrichtungsstiften 116A, 116B, 116B, die integral mit der Verkleidungsplatte 102 spritzgegossen sind, und eine Vielzahl von entsprechenden Durchgangsbohrungen 152A, 152B für Positionierstifte 150A, 150B und Ausrichtungsstift-Durchgangsbohrungen 154A, 154B, die in der inneren Türplatte 104 definiert sind und konfiguriert sind, um die Positionierstifte 150A, 150B bzw. die Selbstausrichtungsstifte 116A, 116B aufzunehmen. Wie im Folgenden näher erläutert, sind die Positionierstifte 150A, 150B und die Selbstausrichtungsstifte 116A, 116B strategisch auf der Innenfläche 110 der Verkleidungsplatte 102 so positioniert, dass, wenn die Verkleidungsplatte 102 an der inneren Türplatte 104 befestigt wird, die Positionierstifte 150A, 150B und die Selbstausrichtungsstifte 116A, 116B mit den entsprechenden Durchgangsbohrungen 152A, 152B, 154A, 154B zusammenwirken, um jegliche Maßverzerrung der Verkleidungsplatte 102 zu minimieren oder zu beseitigen und so die Steckverbinder 106 korrekt mit den entsprechenden Verbinder-Durchgangsbohrungen auszurichten.
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4 zeigt eine Innenfläche 110 der Innenverkleidung 102. Die Innenfläche 110 der Verkleidungsplatte 102 beinhaltet eine Vielzahl von Steckverbindungen 106, die in Befestigungsnuten 108 vormontiert sind, die auf der Innenfläche 110 definiert sind. Die Steckverbinder 106 erstrecken sich von der Innenfläche 110 der Verkleidungsplatte 102 nach außen und sind neben der Umfangskante 112 der Verkleidungsplatte 102 beabstandet. Die Verkleidungsplatte 102 ist in vier Quadranten unterteilt, die einen ersten Quadranten (I) und einen zweiten Quadranten (II) in einem oberen Abschnitt der Verkleidungsplatte 102 sowie einen dritten Quadranten (III) und einen vierten Quadranten (IV) in einem unteren Abschnitt der Verkleidungsplatte 102 beinhalten.
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Die Innenfläche 110 der Verkleidungsplatte 102 beinhaltet einen ersten Positionierstift 150A und einen zweiten Positionierstift 150B, die innerhalb des ersten bzw. zweiten Quadranten geformt sind, und einen ersten Selbstausrichtungsstift 116A und einen zweiten Selbstausrichtungsstift 116B, die innerhalb des dritten bzw. vierten Quadranten geformt sind. Die Positionierstifte 150A, 150B und die Selbstausrichtungsstifte 116A, 116B erstrecken sich weiter von der Innenfläche 110 der Verkleidungsplatte 102 als die Steckverbinder 106, so dass die Positionierstifte 150A, 150B und die Selbstausrichtungsstifte 116A, 116B in die innere Türplatte 104 eingreifen, bevor die Steckverbinder 106 in die innere Türplatte 104 eingreifen.
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5 zeigt die innere Türplatte 104 mit entsprechenden Durchgangsbohrungen 114, die zur Aufnahme der an der Verkleidungsplatte 102 vorgesehenen Steckverbinder 106 konfiguriert sind. Die innere Türplatte 104 definiert ein rundes Durchgangsloch 152A, das einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser des ersten Positionierstiftes 150A, so dass der erste Positionierstift 150A innerhalb des runden Durchgangslochs 152A aufgenommen und gehalten werden kann. Das innere Türblatt 104 definiert auch drei abgerundete Durchgangsbohrungen 152B, 154A, 154B, die konfiguriert sind, um den zweiten Positionierstift 150B, den ersten Selbstausrichtungsstift 116A bzw. den zweiten Selbstausrichtungsstift 116B aufzunehmen. Jede der abgerundeten Durchgangsbohrungen beinhaltet zwei horizontal verlaufende parallele Seiten 160A, 160B und zwei halbkreisförmige Enden 162A, 162B. Der Abstand zwischen den parallelen Seiten 160A, 160B ist größer als der Durchmesser des zweiten Positionierstiftes 150B und des Basisabschnitts 122 des Selbstausrichtungsstiftes 116A, 116B, so dass der zweite Positionierstift 152B und der Basisabschnitt 122 zwischen den beiden parallelen Seiten 160A, 160B aufgenommen und gehalten werden können, aber dennoch zwischen den halbkreisförmigen Enden 162A, 162B verschiebbar sind.
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Die Verkleidungsplatte 102 wird an der inneren Türplatte 104 befestigt, indem zuerst die Positionierstifte 150A, 150B und die Selbstausrichtungsstifte 116A, 116B auf die entsprechenden in der inneren Türplatte 104 definierten Durchgangsbohrungen ausgerichtet und dann die Verkleidungsplatte 102 in Richtung der inneren Türplatte 104 geschoben wird. Der erste und zweite Positionierstift 150A, 150B arbeiten zusammen, um die Verkleidungsplatte 102 vertikal und horizontal auf der inneren Türplatte 104 zu positionieren. Die ersten und zweiten Selbstausrichtungsstifte 116A, 116B arbeiten mit dem ersten und zweiten Positionierstift 150A, 150B zusammen, um jegliche Verformung der Verkleidungsplatte 102 zu beseitigen.
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Beim erstmaligen Einsetzen der Selbstausrichtungsstifte 116A, 116 arbeitet der konische Abschnitt 124 der Selbstausrichtungsstifte mit den entsprechenden Durchgangsbohrungen 154A, 154B zusammen, so dass der Basisabschnitt 122 der Selbstausrichtungsstifte 116 zwischen den beiden parallelen Seiten der abgerundeten Durchgangsbohrungen zentriert ist. Die Verzweigung des konischen Abschnitts 124 bewirkt eine zusätzliche elastische Verformung des konischen Abschnitts 124, so dass der konische Abschnitt 124 den starren Basisabschnitt 122 in die Durchgangsbohrungen 154A, 154B führt. Da der starre Basisabschnitt 122 in die Durchgangsbohrungen 154A, 154B eingesetzt wird und mit der inneren Türplatte 104 in Kontakt kommt, überträgt der starre Basisabschnitt 122 die Einsteckkraft durch die strukturelle Gehäuseplattform 118 und auf die Verkleidungsplatte 102, wodurch jegliche Maßverzerrung der Verkleidungsplatte 102 minimiert oder beseitigt wird und die korrekte Ausrichtung der Steckverbinder 106 mit den entsprechenden Durchgangsbohrungen 116 ermöglicht wird.
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Die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist lediglich exemplarischer Natur und Abweichungen, die nicht vom Kern der vorliegenden Offenbarung abweichen, sollen im Rahmen der vorliegenden Offenbarung liegen. Solche Abweichungen sind nicht als Abweichung von Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung zu betrachten.