-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die Erfindung betrifft einen Computer, der einen Prozessor und einen Speicher beinhaltet, der durch einen Prozessor ausführbare Anweisungen speichert, die zum Empfangen von Daten, die eine Verunreinigung an einem Sensorfenster des Fahrzeugs angeben, und zum Bestimmen einer Kombination aus einer Luftdruckeinstellung einer Luftquelle und einer Flüssigkeitsdruckeinstellung einer Flüssigkeitsquelle, um die Verunreinigung von dem Sensorfenster zu entfernen, programmiert sind.
-
STAND DER TECHNIK
-
Fahrzeuge, wie etwa autonome Fahrzeuge, beinhalten typischerweise eine Vielzahl von Sensoren. Einige Sensoren erfassen interne Zustände des Fahrzeugs, z. B. Raddrehzahl, Radausrichtung sowie Motor- und Getriebevariablen. Einige Sensoren erfassen den Standort und/oder die Ausrichtung des Fahrzeugs, beispielsweise Sensoren für das globale Positionierungssystem (GPS); Beschleunigungsmesser wie etwa piezoelektrische oder mikroelektromechanische Systeme (MEMS); Gyroskope wie etwa Geschwindigkeits-, Ringlaser- oder faseroptische Gyroskope; Trägheitsmesseinheiten (IMU); und Magnetometer. Einige Sensoren sind Objekterkennungssensoren, die die Außenwelt erfassen, beispielsweise Radarsensoren, Scanning-Laserentfernungsmesser, Lichtdetektions- und Entfernungsmessgeräte (LIDAR) und Bildverarbeitungssensoren wie etwa Kameras. Ein LIDAR-Gerät erkennt Entfernungen zu Objekten, indem es Laserimpulse aussendet und die Flugzeit misst, die der Impuls benötigt, um zum Objekt und zurück zu gelangen. Einige Sensoren sind Kommunikationsgeräte, zum Beispiel Fahrzeug-zu-Infrastruktur- (V2I) oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Geräte (V2V).
-
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Ein Computer beinhaltet einen Prozessor und einen Speicher, der vom Prozessor ausführbare Anweisungen speichert, wobei der Prozessor dazu programmiert ist, Daten zu empfangen, die eine Verunreinigung an einem Sensorfenster eines Fahrzeugs anzeigen, eine Kombination aus einer Luftdruckeinstellung einer Luftquelle und einer Flüssigkeitsdruckeinstellung einer Flüssigkeitsquelle zu bestimmen, um die Verunreinigung von dem Sensorfenster zu entfernen, und die Luftquelle auf die Luftdruckeinstellung und die Flüssigkeitsquelle auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung einzustellen.
-
Die Daten können eine Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster angeben, und der Prozessor kann dazu programmiert sein, die Kombination basierend auf mindestens der Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster zu bestimmen.
-
Die Daten können eine Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster angeben, und der Prozessor kann dazu programmiert sein, die Kombination basierend auf mindestens der Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster zu bestimmen.
-
Der Prozessor kann dazu programmiert sein, Daten zu empfangen, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs angeben, und die Kombination basierend auf mindestens der Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu bestimmen.
-
Der Prozessor kann dazu programmiert sein, Daten zu empfangen, die eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeben, und die Kombination basierend auf mindestens der Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu bestimmen.
-
Der Prozessor kann ferner dazu programmiert sein, Daten zu empfangen, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs angeben, und die Kombination basierend auf mindestens der Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu bestimmen.
-
Der Prozessor kann dazu programmiert sein, nach einem vorgegebenen Zeitraum mindestens eine von der Luftquelle auf eine zweite Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsquelle auf eine zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung einstellen. Die zweite Luftdruckeinstellung kann niedriger als die Luftdruckeinstellung und die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung kann niedriger als die Flüssigdruckeinstellung sein.
-
Der Prozessor kann dazu programmiert sein, die Luftquelle nach einem vorgegebenen Zeitraum auf eine zweite Luftdruckeinstellung einzustellen, und der Prozessor kann dazu programmiert sein, die Luftquelle nach einem zweiten vorgegebenen Zeitraum auf die Luftdruckeinstellung zurückzustellen, wobei die zweite Luftdruckeinstellung niedriger als die Luftdruckeinstellung ist.
-
Der Prozessor kann dazu programmiert sein, nach einem vorgegebenen Zeitraum die Flüssigkeitsquelle auf eine zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung einzustellen, und der Prozessor kann dazu programmiert sein, nach einem zweiten vorgegebenen Zeitraum die Flüssigkeitsquelle auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung zurückzustellen, wobei die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung niedriger als die Flüssigkeitsdruckeinstellung ist.
-
Der Prozessor kann ferner dazu programmiert sein, als Reaktion darauf, dass die Daten keine Verunreinigung an dem Sensorfenster angeben, mindestens eine von der Luftquelle auf eine niedrigere Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsquelle auf eine niedrigere Flüssigkeitsdruckeinstellung einstellen.
-
Ein von einem Prozessor in einem Computer ausführbares Verfahren beinhaltet das Empfangen von Daten, die eine Verunreinigung an einem Sensorfenster angeben, das Bestimmen einer Kombination aus einer Luftdruckeinstellung einer Luftquelle und einer Flüssigkeitsdruckeinstellung einer Flüssigkeitsquelle, um die Verunreinigung von dem Sensorfenster zu entfernen, und das Einstellen der Luftquelle auf die Luftquelleneinstellung und der Flüssigkeitsquelle auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung.
-
Die Daten können eine Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster beinhalten, und ferner umfassend das Bestimmen der Kombination basierend auf mindestens der Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster.
-
Die Daten können eine Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster beinhalten, und ferner umfassend das Bestimmen der Kombination basierend auf mindestens der Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster.
-
Das Verfahren kann das Empfangen von Daten, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs angeben, und das Bestimmen der Kombination basierend auf mindestens der Geschwindigkeit des Fahrzeugs beinhalten.
-
Das Verfahren kann das Empfangen von Daten, die eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeben, und das Bestimmen der Kombination basierend auf mindestens der Fahrtrichtung des Fahrzeugs beinhalten.
-
Das Verfahren kann das Empfangen von Daten, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs angeben, und das Bestimmen der Kombination basierend auf mindestens der Geschwindigkeit des Fahrzeugs beinhalten.
-
Das Verfahren kann das Einstellen mindestens einer von der Luftquelle auf eine zweite Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsquelle auf eine zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung nach einem vorgegebenen Zeitraum beinhalten, wobei die zweite Luftdruckeinstellung niedriger als die Luftdruckeinstellung ist und die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung niedriger als die Flüssigkeitsdruckeinstellung ist.
-
Das Verfahren kann das Einstellen der Luftquelle auf eine zweite Luftdruckeinstellung nach einem vorgegebenen Zeitraum und das Zurückstellen der Luftquelle auf die Luftdruckeinstellung nach einem zweiten vorgegebenen Zeitraum beinhalten, wobei die zweite Luftdruckeinstellung niedriger als die Luftdruckeinstellung ist.
-
Das Verfahren kann das Einstellen der Flüssigkeitsquelle auf eine zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung nach einem vorgegebenen Zeitraum und das Zurückstellen der Flüssigkeitsquelle auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung nach einem zweiten vorgegebenen Zeitraum beinhalten, wobei die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung niedriger als die Flüssigkeitsdruckeinstellung ist.
-
Das Verfahren kann das Einstellen von mindestens einem von der Luftquelle auf eine niedrigere Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsquelle auf eine niedrigere Flüssigkeitsdruckeinstellung als Reaktion auf Daten beinhalten, die keine Verunreinigung an dem Sensorfenster angeben.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs mit einer Sensorbaugruppe zur Objekterfassung für ein Fahrzeug.
- 2 ist eine Perspektivansicht der Sensorbaugruppe zur Objekterfassung für ein Fahrzeug.
- 3 ist eine Perspektivansicht eines Abschnitts der Sensorbaugruppe zur Objekterfassung für ein Fahrzeug einschließlich eines Sensorfensters, das in Zonen aufgeteilt ist, eines Luftanschlusses und eines Flüssigkeitsanschlusses.
- 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Sensorbaugruppe zur Objekterfassung für ein Fahrzeug einschließlich einer Druckquelle, einer Kammer, des Sensorfenster, des Luftanschlusses und des Flüssigkeitsanschlusses.
- 5 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der Sensorbaugruppe zur Objekterfassung für ein Fahrzeug einschließlich des Sensorfensters, des Luftanschlusses und des Flüssigkei tsanschl usses.
- 6 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts der Sensorbaugruppe zur Objekterfassung für ein Fahrzeug, in der die Richtungen, in die der Luftanschluss und der Flüssigkeitsanschluss gerichtet sind, mit Pfeilen identifiziert sind.
- 7A zeigt den Strom von Luft und Flüssigkeit (mit Pfeilen identifiziert) während einer Kombination aus einer HOHEN Luftdruckeinstellung und einer NIEDRIGEN Flüssigkeitsdruckeinstellung.
- 7B zeigt den Strom von Luft und Flüssigkeit (mit Pfeilen identifiziert) während einer Kombination aus einer MITTLEREN Luftdruckeinstellung und einer MITTLEREN Flüssigkeitsdruckeinstellung.
- 7C zeigt den Strom von Luft und Flüssigkeit (mit Pfeilen identifiziert) während einer Kombination aus einer NIEDRIGEREN Luftdruckeinstellung und einer HOHEN Flüssigkeitsdruckeinstellung.
- 8 ist ein Ablaufdiagramm für einen Prozess, der von einem beispielhaften Computer zum Bestimmen der Kombination der Luftdruckeinstellung für die Luftquelle und der Flüssigkeitsdruckeinstellung für eine Flüssigkeitsquelle ausgeführt wird.
- 9 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses für eine statische Konfiguration.
- 10 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses für eine zweistufige Konfiguration.
- 11 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses für eine Pulskonfiguration.
- 12 ist der beispielhafte Computer zum Bestimmen der Kombination der Luftdruckeinstellung für die Luftquelle und der Flüssigkeitsdruckeinstellung für eine Flüssigkei tsquell e.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten anzeigen, beinhaltet ein Computer 10 eines Fahrzeugs 12 einen Prozessor 14 und einen Speicher 16, der vom Prozessor ausführbare Anweisungen speichert. Der Prozessor 14 ist dazu programmiert, Daten zu empfangen, die eine Verunreinigung an einem Sensorfenster 18 des Fahrzeugs 12 angeben; eine Kombination aus einer Luftdruckeinstellung einer Luftquelle 20 und einer Flüssigkeitsdruckeinstellung einer Flüssigkeitsquelle 22 zu bestimmen, um die Verunreinigung von dem Sensorfenster 18 zu entfernen; und die Luftquelle 20 auf die Luftdruckeinstellung und die Flüssigkeitsquelle 22 auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung einzustellen.
-
Die Luftquelle 20 bewegt Luft über das Sensorfenster 18, und die Flüssigkeitsquelle 22 bewegt Flüssigkeit über das Sensorfenster 18. Die Kombination aus Luft und Flüssigkeit, die sich über das Sensorfenster 18 bewegt, entfernt Verunreinigungen wie Schmutz, Niederschlag usw. vom Sensorfenster 18. Die Luftdruckeinstellung der Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsdruckeinstellung der Flüssigkeitsquelle 22 können angepasst werden, um die Flüssigkeit auf die Verunreinigung zu richten, um die Verunreinigung vom Sensorfenster 18 zu entfernen. Der unten beschriebene Computer 10 wendet die Kombination aus Luftdruckeinstellungen für die Luftquelle 20 und Flüssigkeitsdruckeinstellungen für die Flüssigkeitsquelle 22 an, um eine gewünschte Zone 54 des Sensorfensters 18 zu erreichen und die Verunreinigung zu entfernen.
-
Das Fahrzeug 12 beinhaltet eine Sensorbaugruppe 24, die ein Gehäuse 26 beinhaltet. Das Gehäuse 26 kann eine Lüftung 28 beinhalten, um einen Lufteintritt in das Gehäuse 26 zu ermöglichen. Beispielsweise kann die Lüftung 28 derart in eine Fahrzeugvorwärtsrichtung weisen, dass während einer Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs 12 Luft in die Lüftung 28 gezwungen wird. In dem in den Beispielen gezeigten Figuren kann die Lüftung 28 teilweise von einem Dach 30 des Fahrzeugs 12 umschlossen sein. Alternativ dazu kann die Lüftung 28 insgesamt von dem Gehäuse 26 definiert sein. Zusätzlich oder alternativ dazu, dass die Lüftung 28 in die Fahrzeugvorwärtsrichtung weist, kann sie in eine beliebige geeignete Richtung weisen.
-
Das Gehäuse 26 kann einen Lufteinlass 32 in Fluidkommunikation mit der Lüftung 28 beinhalten. Das Gehäuse 26 kann derart geformt sein, dass in dem Beispiel, in dem die Lüftung 28 in die Fahrzeugvorwärtsrichtung weist, das Gehäuse 26 Luft in den Lufteinlass 32 lenkt, wenn das Fahrzeug 12 sich nach vorne bewegt. Beispielsweise kann das Gehäuse 26 die Lüftung 28 gegen das Dach des Fahrzeugs 12 umschließen, sodass, wenn das Fahrzeug 12 sich nach vorne bewegt, Luft durch die Lüftung 28 und in den Lufteinlass 32 gestoßen wird. Das Gehäuse 26 kann einen oder mehrere Lufteinlässe 32 beinhalten.
-
Der Lufteinlass 32 kann nach unten weisen. Diese Konfiguration reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass herabfallender Niederschlag in die Nähe des Lufteinlasses 32 gerät.
-
Das Gehäuse 26 kann eine Kammer 34 in Fluidkommunikation mit dem Lufteinlass 32 beinhalten. In einem solchen Beispiel empfängt der Lufteinlass 32 Außenluft, um die Kammer 34 unter Druck zu setzen.
-
Die Kammer 34 steht in Fluidkommunikation mit der Luftquelle 20. Die Luftquelle 20 beinhaltet eine Luftdruckquelle 36. Die Luftdruckquelle 36 kann Luft durch den Lufteinlass 32 in die Kammer 34 saugen, um die Kammer 34 unter Druck zu setzen.
-
Die Sensorbaugruppe 24 kann eine Membran 38 beinhalten, die sich über den Lufteinlass 32 erstreckt. Anders ausgedrückt durchquert jegliche Luft, die in die Kammer 34 über den Lufteinlass 32 eintritt, die Membran 38. Die Membran 38 kann beispielsweise ermöglichen, dass Luft in den Lufteinlass 32 strömt, und kann andere Elemente, z. B. Wasser, Schmutz, Staub usw., davon abhalten, in den Lufteinlass 32 einzutreten. In einem Beispiel, in dem das Gehäuse 26 mehr als einen Lufteinlass 32 beinhaltet, kann die Sensorbaugruppe 24 mehr als eine Membran 38 mit den Membranen 38 beinhalten, die jeweils die Lufteinlässe 32 abdecken. Die Membran 38 kann einen Luftfilter 40 beinhalten. Der Luftfilter 40 kann beispielsweise ein Einwegluftfilter sein, d. h. zulassen, dass Luft durch den Lufteinlass 32 in die Kammer 34 strömt, und verhindern, dass Luft aus der Kammer 34 durch den Lufteinlass 32 strömt. Alternativ oder zusätzlich zu dem Luftfilter 40 kann die Membran 38 andere Schichten beinhalten. Eine der Schichten kann GORE-TEX® beinhalten. Die Membran 38 kann winddicht und/der wasserdicht.
-
Das Gehäuse 26 beinhaltet einen Luftanschluss 42. Der Luftanschluss 42 steht in Fluidkommunikation mit der Kammer 34. Das Gehäuse 26 kann einen oder mehrere Luftanschlüsse 42 beinhalten. Das Gehäuse 26 kann die Kammer 34 vollständig umschließen, bis auf den einen oder die mehreren Lufteinlässe 32 und Luftanschlüsse 42. Anders ausgedrückt, Luft kann nur an dem einen oder den mehreren Lufteinlässen 32 und Luftanschlüssen 42 durch das Gehäuse 26 strömen. Als ein Beispiel tritt Luft durch die Lufteinlässe 32 in die Kammer 34 ein, die Luftdruckquelle 36 setzt die Luft in der Kammer 34 unter Druck und die Druckluft tritt an den Luftanschlüssen 42 aus der Kammer 34 aus.
-
Die Sensorbaugruppe 24 kann eine Luftdruckquelle 36 oder eine beliebige Anzahl von Luftdruckquellen 36 beinhalten. Die Luftdruckquelle 36 kann ein Gebläse 44 sein. Das Gebläse 44 kann einen Antriebsmotor (nicht nummeriert) und ein Laufrad (nicht nummeriert) beinhalten, das drehbar an den Antriebsmotor gekoppelt ist. Das Gebläse 44 kann ein Axialstromlüfter, ein Zentrifugalventilator, ein Querstromlüfter oder eine beliebige Art von Lüfter sein. Der Antriebsmotor kann oberhalb oder unterhalb des Laufrads angeordnet sein. Der Antriebsmotor kann ein Elektromotor mit einem Drehausgang sein.
-
Die Luftdruckquelle 36 ist zwischen einer Vielzahl von Luftdruckeinstellungen regulierbar, um den Druck der Luft in der Kammer 34 zu regulieren. Anders ausgedrückt kann die Luftdruckquelle 36 Luftdruck innerhalb eines Bereichs ausüben, von einem niedrigen Luftdruck bis zu einem hohen Luftdruck. Die Luftquelle 20 kann zwischen einer unendlichen Anzahl von Luftdruckeinstellungen innerhalb des Bereichs regulierbar sein oder kann zwischen einer festen Anzahl von Luftdruckeinstellungen innerhalb des Bereichs regulierbar sein. Als ein Beispiel können die Luftdruckeinstellungen AUS, NIEDRIG, MITTEL und HOCH beinhalten. Wenn die Luftdruckeinstellung AUS ist, ist die Luftdruckquelle 36 ausgeschaltet. Wenn die Luftdruckeinstellung NIEDRIG ist, übt die Luftdruckquelle 36 einen niedrigen Luftdruck aus. Wenn die Luftdruckeinstellung HOCH ist, übt die Luftdruckquelle 36 einen hohen Luftdruck aus, und wenn der Luftdruck MITTEL ist, übt die Luftdruckquelle 36 einen mittleren Luftdruck aus, auf halbem Wege zwischen dem niedrigen Luftdruck und dem hohen Luftdruck. Der Bereich kann eine beliebige Anzahl von Einstellungen beinhalten, die geeignet ist, d. h. der Bereich kann mehrere Einstellungen zwischen NIEDRIG und MITTEL beinhalten und/oder der Bereich kann mehrere Einstellungen zwischen MITTEL und HOCH beinhalten. Während des Betriebs des Fahrzeugs 12 kann die Luftdruckquelle 36 so betrieben werden, dass die Kammer 34 ständig mit Druck beaufschlagt wird, sodass die aus den Luftanschlüssen 42 austretende Luft Luftvorhänge über den Sensorfenstern 18 erzeugt.
-
Das Gehäuse 26 beinhaltet einen Flüssigkeitsanschluss 46. Der Flüssigkeitsanschluss 46 steht in Fluidkommunikation mit der Flüssigkeitsquelle 22. Das Gehäuse 26 kann einen oder mehrere Flüssigkeitsanschlüsse 46 beinhalten.
-
Die Flüssigkeitsquelle 22 beinhaltet einen Behälter 48 und eine Flüssigkeitsdruckquelle 50. Die Flüssigkeitsquelle 22 kann eine beliebige Anzahl von Flüssigkeitsdruckquellen 50 beinhalten. Die Flüssigkeitsdruckquelle 50 steht in Fluidkommunikation mit dem Behälter 48 und ist dazu konfiguriert, Flüssigkeit von dem Behälter 48 zu dem Flüssigkeitsanschluss 46 zu bewegen. Insbesondere ist die Flüssigkeitsdruckquelle 50 dazu konfiguriert, Flüssigkeit aus dem Behälter 48 unter Druck zu setzen, und die Druckflüssigkeit tritt aus dem Flüssigkeitsanschluss 46 aus. Die Flüssigkeitsquelle 22 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Schläuchen (nicht gezeigt), Kanälen (nicht gezeigt) usw. beinhalten, um den Behälter 48, die Flüssigkeitsdruckquelle 50, den Flüssigkeitsanschluss 46 usw. zu verbinden. Der Behälter 48 kann beispielsweise auch mit einer Scheibenwischanlage verbunden sein, um Flüssigkeit zum Reinigen einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs bereitzustellen. In einem solchen Beispiel kann die Flüssigkeit eine beliebige geeignete Art von Windschutzscheibenreinigungsfluid, Lösungsmittel usw. sein.
-
Die Flüssigkeitsdruckquelle 50 kann eine Pumpe (nicht gezeigt) beinhalten. Die Pumpe kann eine Axialpumpe, eine Triplexpumpe oder ein beliebiger geeigneter Pumpentyp sein.
-
Die Flüssigkeitsdruckquelle 50 ist zwischen einer Vielzahl von Flüssigkeitsdruckeinstellungen regulierbar, um den Druck der Flüssigkeit zu regulieren, die dem Flüssigkeitsanschluss 46 zugeführt wird. Die Flüssigkeitsquelle 22, z. B. die Flüssigkeitsdruckquelle 50, kann zwischen einer unendlichen Anzahl von Flüssigkeitsdruckeinstellungen innerhalb eines Bereichs regulierbar sein, oder sie kann zwischen einer festen Anzahl von Flüssigkeitsdruckeinstellungen innerhalb des Bereichs regulierbar sein. Die Flüssigkeitsdruckquelle 50 kann Druck innerhalb des Flüssigkeitsdruckbereichs ausüben, von einem niedrigen Flüssigkeitsdruck bis zu einem hohen Flüssigkeitsdruck. Die Flüssigkeitsdruckquelle 50 kann eine feste Anzahl von Flüssigkeitsdruckeinstellungen haben, die auf den Flüssigkeitsdruckbereich ausgerichtet sind. Als ein Beispiel können die Flüssigkeitsdruckeinstellungen AUS, NIEDRIG, MITTEL und HOCH beinhalten. Wenn die Luftdruckeinstellung AUS ist, ist die Flüssigkeitsquelle 22 ausgeschaltet. Wenn die Flüssigkeitsdruckeinstellung NIEDRIG ist, übt die Flüssigkeitsquelle 22 einen niedrigen Flüssigkeitsdruck aus. Wenn die Flüssigkeitsdruckeinstellung HOCH ist, übt die Flüssigkeitsquelle 22 einen hohen Flüssigkeitsdruck aus, und wenn die Flüssigkeitsdruckeinstellung MITTEL ist, übt die Flüssigkeitsdruckquelle 50 einen mittleren Flüssigkeitsdruck aus, auf halbem Wege zwischen dem niedrigen Flüssigkeitsdruck und dem hohen Flüssigkeitsdruck. Der Flüssigkeitsdruckbereich kann eine beliebige Anzahl von Einstellungen beinhalten, die geeignet ist, d. h. der Flüssigkeitsdruckbereich kann mehrere Einstellungen zwischen NIEDRIG und MITTEL beinhalten und/oder der Flüssigkeitsdruckbereich kann mehrere Einstellungen zwischen MITTEL und HOCH beinhalten. Die Flüssigkeitsquelle 22 kann so betrieben werden, dass Flüssigkeit durch den Flüssigkeitsanschluss 46 bewegt wird, wenn eine Verunreinigung am Sensorfenster 18 erfasst wird.
-
Das Gehäuse 26 kann eine Vielzahl von Sensorfenstern 18 beinhalten. Die Sensorfenster 18 sind voneinander beabstandet, d. h. Wände des Gehäuses 26 trennen die Sensorfenster 18. Die Sensorfenster 18 können in dieselbe oder in unterschiedliche Richtungen weisen.
-
Jedes der Sensorfenster 18 kann in Zonen 54 aufgeteilt sein. Insbesondere beinhaltet jedes der Sensorfenstern 18 eine Linse, die in eine beliebige geeignete Anzahl von Zonen 54 aufgeteilt sein kann. Als ein Beispiel und wie in 3 gezeigt, kann das Sensorfenster 18 in drei Zonen 54 aufgeteilt sein. Jede Zone 54 kann einen identifizierenden Wert aufweisen und kann vertikal und gleich breit sein.
-
Jedes der Sensorfenster 18 ist durchsichtig. Anders ausgedrückt gestattet jedes der Sensorfenster 18, dass Licht hindurchscheint. Jedes der Sensorfenster 18 kann aus einem beliebigen geeigneten Material sein, z. B. Glas, Plastik.
-
Die Sensorbaugruppe 24 kann eine Vielzahl von Objekterfassungssensoren 52 umfassen. Mindestens ein Objekterfassungssensor 52 befindet sich neben jedem Sensorfenster 18. Die Objekterfassungssensoren 52 können die Außenwelt erfassen. Zum Beispiel können die Objekterfassungssensoren 52 Radarsensoren, Scanning-Laserentfernungsmesser, Lichtdetektions- und Entfernungsmessgeräte (LIDAR), Bildverarbeitungssensoren wie etwa Kameras oder beliebige andere Sensoren sein, die Licht erfassen. Die Objekterfassungssensoren 52 können Daten erzeugen, die ein Bild repräsentieren, das von den Objekterfassungssensoren 52 erfasst wird. Jeder der Objekterfassungssensoren 52 ist so positioniert, dass er jeweils das Licht wahrnimmt, das durch das Sichtfeld jedes der Sensorfenster 18 dringt. Jeder der Objekterfassungssensor en 52 kann Phänomene wie Licht und Ton erfassen, beginnend bei und nach außen von jedem zugehörigen Sensorfenster 18.
-
Der Objekterfassungssensor 52 kann eine Position und/oder eine Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 basierend auf dem Identifizieren der Zone 54, durch die der Objekterfassungssensor 52 nicht in der Lage ist, Licht wahrzunehmen, identifizieren. Der Objekterfassungssensor 52 kann angeben, dass die Verunreinigung sich in der Zone 54 des Sensorfensters 18 befindet, wenn der Objekterfassungssensor 52 nicht in der Lage ist, Licht wahrzunehmen, das durch mindestens einen Teil der zugehörigen Zone 54 dringt. Jeder der Objekterfassungssensoren 52 kann eine Behinderung im Sichtfeld jedes zugehörigen Sensorfensters 18 erfassen und kann Daten generieren, die jede der Zonen 54 identifizieren, in denen sich die Behinderung befindet.
-
Wie oben dargelegt, steht der Luftanschluss 42 in Fluidkommunikation mit der Kammer 34 und der Flüssigkeitsanschluss 46 steht in Fluidkommunikation mit dem Behälter 48. Das Gehäuse 26 kann mehr als einen Luftanschluss 42 und/oder mehr als einen Flüssigkeitsanschluss 46 beinhalten. In einem Beispiel, wie in 3 gezeigt, kann der Luftanschluss 42 Luft allgemein horizontal über das Sensorfenster 18 lenken und der Flüssigkeitsanschluss 46 kann Flüssigkeit allgemein horizontal über das Sensorfenster 18 lenken.
-
Jedes Sensorfenster 18 liegt neben einem der Luftanschlüsse 42 und einem der Flüssigkeitsanschlüsse 46. Der Luftanschluss 42 und der Flüssigkeitsanschluss 46 lenken jeweils Druckluft und Druckfluid auf das jeweilige Sensorfenster 18, um Verunreinigungen von dem jeweiligen Sensorfenster 18 zu entfernen. Wie in 3 gezeigt, können der Luftanschluss 42 und der Flüssigkeitsanschluss 46 an jedem Sensorfenster 18 nebeneinander liegen. Anders ausgedrückt strömt Druckluft, die von dem Luftanschluss 42 strömt, neben Druckflüssigkeit von dem Flüssigkeitsanschluss 46, wie in 3 gezeigt.
-
Wie in 3 gezeigt, sind der Luftanschluss 42 und der Flüssigkeitsanschluss 46 dem jeweiligen Sensorfenster 18 zugewandt. Anders ausgedrückt sind der Luftanschluss 42 und der Flüssigkeitsanschluss 46 auf das jeweilige Sensorfenster 18 gerichtet, sodass Druckluft, die aus der Kammer 34 an dem Luftanschluss 42 austritt, und Druckflüssigkeit, die aus dem Behälter 48 an dem Flüssigkeitsanschluss 46 austritt, auf das jeweilige Sensorfenster 18 strömen, d. h. trifft direkt auf das jeweilige Sensorfenster 18.
-
Die Luftanschlüsse 42 und die Flüssigkeitsanschlüsse 46 können beliebige geeignete Größen und/oder Formen aufweisen, um eine gewünschte Kombination aus Luftstrom und Flüssigkeitsstrom von jeweils dem Luftanschluss 42 und dem Flüssigkeitsanschluss 46 auf das Sensorfenster 18 zu erzielen. Als ein Beispiel können die Luftanschlüsse 42 in Größe und/oder Form relativ zueinander variieren. Als ein weiteres Beispiel können die Flüssigkeitsanschlüsse 46 in Größe und/oder Form relativ zueinander variieren. Einer oder mehrere der Luftanschlüsse 42 können in Größe und/oder Form relativ zu einem oder mehreren der Flüssigkeitsanschlüsse 46 variieren. Alternativ dazu können die Luftanschlüsse 42 und die Flüssigkeitsanschlüsse 46 jeweils eine gemeinsame Form und/oder Größe aufweisen.
-
Die Luftquelle 20 setzt Luft unter Druck und die Druckluft tritt aus dem Gehäuse 26 durch den Luftanschluss 42 neben dem Sensorfenster 18 aus. Die Flüssigkeitsquelle 22 setzt Flüssigkeit unter Druck und die Druckflüssigkeit tritt aus der Flüssigkeitsquelle 22 durch den Flüssigkeitsanschluss 46 neben dem Sensorfenster 18 aus. Unter Bezugnahme auf 6 sind der Luftanschluss 42 und der Flüssigkeitsanschluss 46 auf das Sensorfenster 18 in sich kreuzenden Richtungen (in 6 mit Pfeilen identifiziert) gerichtet. Anders ausgedrückt kreuzen sich Druckluft und Druckflüssigkeit vor dem Sensorfenster 18. Der Luftdruck der Luft, die aus dem Luftanschluss 42 austritt und der Flüssigkeitsdruck der Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsanschluss 46 austritt, kann angepasst werden, um die Flüssigkeit auf die Verunreinigung zu richten, um die Verunreinigung zu entfernen. Der unten beschriebene Computer 10 wendet die Kombination aus Luftdruckeinstellungen für die Luftquelle 20 und Flüssigkeitsdruckeinstellungen für die Flüssigkeitsquelle 22 an, um eine gewünschte Zone 54 des Sensorfensters 18 zu erreichen und die Verunreinigung in der Zone 54 zu entfernen.
-
Als ein Beispiel und in 3 gezeigt, kann das Sensorfenster 18 in drei Zonen 54 aufgeteilt sein. Die drei Zonen 54 beinhalten eine erste Zone 56 (die dem Luftanschluss 42 und dem Flüssigkeitsanschluss 46 am nächsten liegt), eine zweite Zone 58 und eine dritte Zone 60 (die am weitesten vom Luftanschluss 42 und Flüssigkeitsanschluss 46 entfernt liegt).
-
Um die Verunreinigung in der ersten Zone 56 zu entfernen, wie in 7A gezeigt, wendet der Computer 10 die Kombination der Luftdruckeinstellung HOCH und der Flüssigkeitsdruckeinstellung NIEDRIG an, um die Verunreinigung in der ersten Zone 56 zu entfernen. Die Luftdruckeinstellung HOCH hat genug Kraft, die Flüssigkeit in die erste Zone 56 zu drücken und zu lenken.
-
Um die Verunreinigung in der zweiten Zone 58 zu entfernen, wie in 7B gezeigt, wendet der Computer 10 die Kombination der Luftdruckeinstellung MITTEL und der Flüssigkeitsdruckeinstellung MITTEL an, um die Verunreinigung in der zweiten Zone 58 zu entfernen. Die Flüssigkeit, die bei der Flüssigkeitsdruckeinstellung MITTEL aus dem Flüssigkeitsanschluss 46 austritt, ist in der Lage, sich weiter als die erste Zone 56 zu bewegen, und die Luft, die bei der Luftdruckeinstellung MITTEL aus dem Luftanschluss 42 austritt, hat genug Kraft, die Flüssigkeit in die zweite Zone 58 zu drücken und zu lenken.
-
Um die Verunreinigung in der dritten Zone 60 zu entfernen, wie in 7C gezeigt, wendet der Computer 10 die Kombination der Luftdruckeinstellung NIEDRIG und der Flüssigkeitsdruckeinstellung HOCH an, um die Verunreinigung in der dritten Zone 60 zu entfernen. Die Flüssigkeitsdruckeinstellung HOCH kann es der Flüssigkeit, die aus dem Flüssigkeitsanschluss 46 austritt, ermöglichen, genug Kraft zu haben, um die dritte Zone 60 zu erreichen, und die Luftdruckeinstellung NIEDRIG kann nicht genug Kraft haben, um die Flüssigkeit umzulenken, aber kann genug Kraft haben, um die Flüssigkeit zu umgeben und die Flüssigkeit daran zu hindern, sich auszubreiten. Anders ausgedrückt kann die Luftdruckeinstellung NIEDRIG dabei helfen, die Flüssigkeit auf die dritte Zone 60 zu konzentrieren. Obwohl im vorstehenden Beispiel drei Zonen 58 und drei Luftdruckeinstellungen und Flüssigkeitsdruckeinstellungen beschrieben sind, kann das Sensorfenster 18 in eine beliebige geeignete Anzahl von Zonen 54 aufgeteilt sein, und der Computer 10 kann eine beliebige geeignete Anzahl verschiedener Luftdruckeinstellungen und Flüssigkeitsdruckeinstellungen anwenden, um die Druckflüssigkeit auf die gewünschte Zone 54 zu lenken.
-
Der Computer 10 wendet einen Bereich von Kombinationen aus Luftdruckeinstellungen für die Luftquelle 20 und Flüssigkeitsdruckeinstellungen für die Flüssigkeitsquelle 22 an, was die Notwendigkeit eliminiert, die Druckluft daran zu hindern, über das Sensorfenster 18 zu strömen, wenn Druckflüssigkeit über das Sensorfenster 18 strömt. Entsprechend können die Luftanschlüsse 42 stets mindestens einen Luftvorhang über dem Fenster 18 erzeugen und können auch die Flüssigkeit lenken, die aus Flüssigkeitsanschluss 46 austritt.
-
Die Anwendung des Bereichs von Kombinationen aus Luftdruckeinstellungen für die Luftquelle 20 und Flüssigkeitsdruckeinstellungen für die Flüssigkeitsquelle 22 auf das Sensorfenster 18 lenkt die Druckluft und die Druckflüssigkeit so, dass sie eine bestimmte Zone 54 des Sensorfensters 18 durch Verhinderung und Kontrolle der Trennung von Flüssigkeitströpfchen reinigen. Damit wird das Volumen der Druckflüssigkeit, die das Sensorfenster 18 erreicht, maximiert.
-
Der Computer 10 beinhaltet einen Prozessor 14 und einen Speicher 16. Der Speicher 16 speichert vom Prozessor ausführbare Anweisungen. Anders ausgedrückt ist der Prozessor 14 dazu programmiert, die im Speicher 16 gespeicherten prozessorausführbaren Anweisungen auszuführen.
-
Der Prozessor 14 ist dazu programmiert, Daten zu empfangen, welche die Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 des Fahrzeugs 12 angeben, die Kombination der Luftdruckeinstellung der Luftquelle 20 und der Flüssigkeitsdruckeinstellung der Flüssigkeitsquelle 22 zu bestimmen, um die Verunreinigung von dem Sensorfenster 18 zu entfernen, und die Luftquelle 20 auf die Luftdruckeinstellung und die Flüssigkeitsquelle 22 auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung einzustellen.
-
Wie zuvor erwähnt, geben die Daten an, ob die Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 vorliegt. Als ein Beispiel können die Daten, die angeben, dass die Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 vorliegt, von dem Objekterfassungssensor 52 generiert werden, der neben dem jeweiligen Sensorfenster 18 liegt. Der Objekterfassungssensor 52 kann angeben, dass die Verunreinigung am Sensorfenster 18 vorliegt, wenn der Obj ekterfassungssensor 52 nicht in der Lage ist, Licht wahrzunehmen, das durch eine der Zonen 54 tritt.
-
Die Daten können die Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 beinhalten. Die Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 kann von dem zugehörigen Objekterfassungssensor 52 generiert werden. Der Objekterfassungssensor 52 kann die Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 basierend auf dem Identifizieren der Zonen 54 identifizieren, durch die der Objekterfassungssensor 52 nicht in der Lage ist, Licht wahrzunehmen.
-
Die Daten können die Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 beinhalten. Die Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 kann von dem zugehörigen Objekterfassungssensor 52 generiert werden. Der Objekterfassungssensor 52 kann die Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 basierend auf dem Identifizieren der Zonen 54, durch die der Objekterfassungssensor 52 nicht in der Lage ist, Licht wahrzunehmen, und der von den betroffenen Zonen 54 abgedeckten Fläche identifizieren.
-
Wie oben dargelegt ist der Prozessor 14 ist dazu programmiert, Daten zu empfangen, welche die Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 angeben können. Wenn der Prozessor 14 Daten empfängt, welche die Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 angibt, bestimmt der Prozessor 14 basierend auf verschiedenen Faktoren die Kombination aus Luftdruckeinstellung der Luftquelle 20 und Flüssigkeitsdruckeinstellung der Flüssigkeitsquelle 22, um die Verunreinigung vom Sensorfenster 18 zu entfernen.
-
Die verschiedenen Faktoren können die Position und die Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 beinhalten. Der Prozessor 14 kann Daten empfangen, welche die Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 beinhalten, und der Prozessor 14 kann dazu programmiert sein, die Kombination basierend zumindest auf der Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 zu bestimmen. Der Prozessor 14 kann den Abstand von dem Luftanschluss 42 zur Position der Verunreinigung sowie den Abstand von dem Flüssigkeitsanschluss 46 zur Position der Verunreinigung berücksichtigen, wenn der Prozessor 14 die Kombination aus Luftdruckeinstellung und Flüssigkeitsdruckeinstellung bestimmt. Als ein Beispiel und wie zuvor erwähnt, kann der Prozessor 14, wenn die Position der Verunreinigung relativ nahe an dem Luftanschluss 42 und dem Flüssigkeitsanschluss 46 liegt, die Kombination der Luftdruckeinstellung HOCH und der Flüssigkeitsdruckeinstellung NIEDRIG auswählen, um die Verunreinigung zu entfernen. Auch als weiteres Beispiel und wie zuvor erwähnt, kann der Prozessor 14, wenn die Position der Verunreinigung relativ weit von dem Luftanschluss 42 und dem Flüssigkeitsanschluss 46 liegt, als Kombination den Luftdruck NIEDRIG und die Flüssigkeitsdruckeinstellung HOCH auswählen, um die Verunreinigung zu erreichen und zu entfernen.
-
Der Prozessor 14 kann Daten empfangen, welche die Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 beinhalten, und der Prozessor 14 kann dazu programmiert sein, die Kombination basierend zumindest auf der Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 zu bestimmen. Die Größe der Verunreinigung kann von einer kleinen Größe, die auf eine Zone beschränkt ist, bis zu einer großen Größe, die mehrere Zonen 54 abdeckt, reichen. Wenn die Größe der Verunreinigung klein ist, kann der Prozessor 14 als Kombination die Luftdruckeinstellung NIEDRIG und die Flüssigkeitsdruckeinstellung NIEDRIG auswählen, um die Verunreinigung zu entfernen. Alternativ dazu kann der Prozessor 14, wenn die Größe der Verunreinigung groß ist und mehrere Zonen 54 abdeckt, als Kombination die Luftdruckeinstellung HOCH und die Flüssigkeitsdruckeinstellung HOCH auswählen, um die Verunreinigung zu brechen und die Verunreinigung zu entfernen.
-
Zusätzlich oder als Alternative zum Empfangen und Bestimmen der Kombination basierend auf der Position und Größe der Verunreinigung kann der Prozessor 14 Daten empfangen, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 12 angeben, und kann die Kombination basierend auf mindestens der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 12 bestimmen. Wenn das Fahrzeug 12 in Bewegung ist, kann der Prozessor 14 den Druck berücksichtigen, der auf das Sensorfenster 18 basieren auf der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 12 ausgeübt wird, und der Prozessor 14 kann die Kombination bestimmen, bei der die Luftquelle 20 weniger Luftdruck ausübt und die Flüssigkeitsquelle 22 weniger Flüssigkeitsdruck ausübt, z. B. kann die Luftdruckeinstellung NIEDRIG sein und die Flüssigkeitsdruckeinstellung kann NIEDRIG sein. Alternativ dazu kann der Prozessor 14, wenn das Fahrzeug 12 stationär ist, die Kombination bestimmen, bei der die Luftdruckeinstellung MITTEL oder HOCH ist und die Flüssigkeitsdruckeinstellung ebenfalls MITTEL oder HOCH ist.
-
Der Prozessor 14 kann Daten empfangen, die eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs 12 angeben, und kann die Kombination basierend auf mindestens der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 12 bestimmen. Der Prozessor 14 kann die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 12 in Bezug auf die Richtung berücksichtigen, der das Sensorfenster 18 zugewandt ist. Als ein Beispiel kann der Prozessor 14, wenn das Sensorfenster 18 nach vorne weist und das Fahrzeug 12 sich in eine Vorwärtsrichtung bewegt, den Außenluftdruck berücksichtigen, der auf das Sensorfenster 18 ausgeübt wird, wenn das Sensorfenster 18 nach vorne weist, wenn sich das Fahrzeug 12 nach vorn bewegt. In einem solchen Fall kann der Prozessor 14 die Kombination bestimmen, bei der die Luftquelle 20 weniger Luftdruck ausübt und die Flüssigkeitsquelle 22 weniger Flüssigkeitsdruck ausübt, z. B. kann die Luftdruckeinstellung NIEDRIG sein und die Flüssigkeitsdruckeinstellung kann NIEDRIG sein. Alternativ dazu kann der Prozessor 14, wenn das Fahrzeug 12 sich rückwärts bewegt und das Sensorfenster 18 der Querrichtung zugewandt ist, den Außenluftdruck berücksichtigen, der auf die Luftanschlüsse 42 und Flüssigkeitsanschlüsse 46, die nach hinten weisen, ausgeübt wird, und der Prozessor 14 kann die Kombination bestimmen, bei der die Luftdruckeinstellung HOCH ist und die Flüssigkeitsdruckeinstellung ebenfalls HOCH ist, um dem entgegengesetzten äußeren Luftdruck entgegenwirken, der auf den Luftanschluss 42 und Flüssigkeitsanschluss 46 aus der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 12 ausgeübt wird.
-
Der Prozessor 14 kann die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 12 und die Richtung des Fahrzeugs 12 zusammen berücksichtigen, um die Kombination zu bestimmen. Der Prozessor 14 kann einen Algorithmus verwenden, um die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung zu berechnen, um die Verunreinigung zu entfernen. Alternativ und/oder zusätzlich dazu kann der Prozessor 14 eine Nachschlagetabelle verwenden, um die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung zu berechnen, um die Verunreinigung zu entfernen. Der Prozessor 14 kann eine oder mehrere von der Position und der Größe der Verunreinigung, der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 12 und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 12 verwenden. Der Prozessor 14 kann beliebige Faktoren verwenden, die zum Bestimmen der Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung, um die Verunreinigung zu entfernen, geeignet sein können.
-
Der Prozessor 14 kann mehr als eine Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung bestimmen. Anders ausgedrückt kann der Prozessor 14 eine Reihe von Kombinationen bestimmen, welche die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung sowie eine zweite Kombination aus einer zweiten Luftdruckeinstellung und einer zweiten Flüssigkeitsdruckeinstellung beinhalten können. Die zweite Luftdruckeinstellung kann niedriger als die Luftdruckeinstellung sein und die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung kann niedriger als die Flüssigkeitsdruckeinstellung sein.
-
Bei Bestimmen der Kombination ist der Prozessor 14 dazu programmiert, die Luftquelle 20 basierend auf der Kombination auf die Luftdruckeinstellung einzustellen und die Flüssigkeitsquelle 22 ebenfalls basierend auf der Kombination auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung einzustellen.
-
Wo der Prozessor 14 die Reihe von Kombinationen bestimmt, ist der Prozessor 14 anfänglich dazu programmiert, die Luftquelle 20 basierend auf der Kombination auf die Luftdruckeinstellung einzustellen und die Flüssigkeitsquelle 22 basierend auf der Kombination auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung einzustellen. Der Prozessor 14 kann einen vorgegebenen Zeitraum lang warten, bevor er die Luftquelle 20 basierend auf der zweiten Kombination auf die zweite Luftdruckeinstellung einstellt und die Flüssigkeitsquelle 22 basierend auf der zweiten Kombination auf die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung einzustellen.
-
Der Prozessor 14 kann die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 in verschiedenen zeitbasierten Sequenzen aktivieren und deaktivieren. Die zeitbasierten Sequenzen beinhalten unter anderem eine statische Konfiguration, eine zweistufige Konfiguration und eine Pulskonfiguration.
-
In der statischen Konfiguration und wie in 9 gezeigt, stellt der Prozessor 14 die Luftquelle 20 auf die Luftdruckeinstellung ein und stellt die Flüssigkeitsquelle 22 auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung ein. Der Prozessor 14 aktiviert die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22, wartet darauf, dass der vorgegebene Zeitraum abläuft, wonach der Prozessor 14 Feedbackinformationen darüber empfängt, ob die Verunreinigung noch am Sensorfenster 18 vorliegt. Falls der Prozessor 14 Daten empfängt, die keine Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 angeben, kann der Prozessor 14 die Luftquelle 20 auf eine niedrigere Luftdruckeinstellung einstellen und/oder die Flüssigkeitsquelle 22 auf eine niedrigere Flüssigkeitsdruckeinstellung einstellen. Insbesondere kann der Prozessor 14 die Luftquelle 20 und/oder die Flüssigkeitsquelle 22 deaktivieren. Falls der Prozessor 14 Daten empfängt, die angeben, dass die Verunreinigung noch am Sensorfenster 18 vorliegt, kann der Prozessor 14 einen neuen Prozess initiieren, beginnend damit, dass die Kombination bestimmt wird.
-
In der zweistufigen Konfiguration und wie in 10 gezeigt, stellt der Prozessor 14 die Luftquelle 20 auf die Luftdruckeinstellung ein und stellt die Flüssigkeitsquelle 22 auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung ein. Der Prozessor 14 aktiviert die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22, wartet darauf, dass der vorgegebene Zeitraum abläuft, wonach der Prozessor 14 die Luftquelle 20 auf die zweite Luftdruckeinstellung einstellt und die Flüssigkeitsquelle 22 auf die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung einstellt. In einem Beispiel ist die zweite Luftdruckeinstellung niedriger als die Luftdruckeinstellung und die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung ist niedriger als die Flüssigkeitsdruckeinstellung. Der Prozessor 14 wartet einen zweiten vorgegeben Zeitraum lang. Der zweite vorgegeben Zeitraum kann derselbe Zeitraum sein wie der vorgegebene erste Zeitraum. Alternativ dazu kann der zweite vorgegebene Zeitraum sich von dem ersten vorgegebenen Zeitraum unterscheiden. Wenn der zweite vorgeschriebene Zeitraum abläuft, empfängt der Prozessor 14 Feedbackinformationen darüber, ob die Verunreinigung noch am Sensorfenster 18 vorliegt. Falls der Prozessor 14 Daten empfängt, die keine Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 angeben, kann der Prozessor 14 die Luftquelle 20 auf eine niedrigere Luftdruckeinstellung einstellen und/oder die Flüssigkeitsquelle 22 auf eine niedrigere Flüssigkeitsdruckeinstellung einstellen. Insbesondere kann der Prozessor 14 die Luftquelle 20 und/oder die Flüssigkeitsquelle 22 deaktivieren. Falls der Prozessor 14 Daten empfängt, die angeben, dass die Verunreinigung noch am Sensorfenster 18 vorliegt, kann der Prozessor 14 einen neuen Prozess initiieren, beginnend damit, dass die Kombination bestimmt wird.
-
In der Pulskonfiguration und wie in 11 gezeigt, stellt der Prozessor 14 einen Timer (nicht gezeigt) auf einen dritten vorgegebenen Zeitraum ein und aktiviert den Timer. In dieser Konfiguration verwendet der Prozessor den vorgegebenen Zeitraum und den zweiten vorgegebenen Zeitraum. Der dritte vorgegebene Zeitraum ist länger als die Summe des vorgegebenen Zeitraums und des zweiten vorgegebenen Zeitraums. Der Prozessor 14 beginnt einen Prozess, indem er die Luftquelle 20 auf die Luftdruckeinstellung einstellt und die Flüssigkeitsquelle 22 auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung einstellt. Der Prozessor 14 aktiviert die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22, wartet darauf, dass der vorgegebene Zeitraum anläuft, wonach der Prozessor 14 die Luftquelle 20 auf die zweite Luftdruckeinstellung einstellt und die Flüssigkeitsquelle 22 auf die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung einstellt. In einem Beispiel ist die zweite Luftdruckeinstellung niedriger als die Luftdruckeinstellung und die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung ist niedriger als die Flüssigkeitsdruckeinstellung. Der Prozessor 14 wartet auf den zweiten vorgegebenen Zeitraum, wonach der Prozessor 14 prüft, ob der Timer mit dem dritten vorgegebenen Zeitraum abgelaufen ist. Falls der Timer nicht abgelaufen ist, kehrt der Prozessor 14 zum Beginn des Prozesses zurück und stellt die Luftquelle 20 auf die Luftdruckeinstellung zurück und de Flüssigkeitsquelle 22 auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung zurück und wiederholt den Prozess, bis der Timer abläuft. Wenn der Timer abläuft, empfängt der Prozessor 14 Feedbackinformationen darüber, ob die Verunreinigung noch am Sensorfenster 18 vorliegt. Falls der Prozessor 14 Daten empfängt, die keine Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 angeben, kann der Prozessor 14 die Luftquelle 20 auf eine niedrigere Luftdruckeinstellung einstellen und/oder die Flüssigkeitsquelle 22 auf eine niedrigere Flüssigkeitsdruckeinstellung einstellen. Insbesondere kann der Prozessor 14 die Luftquelle 20 und/oder die Flüssigkeitsquelle 22 deaktivieren. Falls der Prozessor 14 Daten empfängt, die angeben, dass die Verunreinigung noch am Sensorfenster 18 vorliegt, kann der Prozessor 14 einen neuen Prozess initiieren, beginnend damit, dass die Kombination bestimmt wird.
-
8 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 800, das von dem Prozessor 14 umgesetzt werden kann, um die Kombination der Luftdruckeinstellung der Luftquelle 20 und der Flüssigkeitsdruckeinstellung der Flüssigkeitsquelle 22 zu bestimmen, um die Verunreinigung von dem Sensorfenster 18 zu entfernen, und um die Luftquelle 20 auf die Luftdruckeinstellung und die Flüssigkeitsquelle 22 auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung einzustellen.
-
Bei Block 802 empfängt der Prozessor 14 von dem Objekterfassungssensor 52, die identifizieren, ob die Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 vorliegt. Die Daten können auch Informationen zur Position und Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster 18 beinhalten. Der Prozessor 14 fährt dann mit Block 804 fort.
-
Am Entscheidungsblock 804 ermittelt der Prozessor 14, ob die bei Block 802 empfangenen Daten angeben, dass die Verunreinigung am Sensorfenster 18 vorliegt. Falls die Daten angeben, dass keine Verunreinigung am Sensorfenster 18 vorliegt, fährt der Prozessor 14 mit Block 806 fort. Falls die Daten angeben, dass die Verunreinigung vorliegt, kann der Prozessor 14 mit Block 808 fortfahren.
-
Bei Block 806 stellt der Prozessor 14 die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 zurück, falls die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 derzeit aktiv sind, und der Prozessor kehrt zu Block 802 zurück, sodass der Prozessor 14 Daten von dem Objekterfassungssensor empfangen kann, die identifizieren, ob die Verunreinigung vorliegt.
-
Von Block 808 bis 822 liest der Prozessor 14 in Informationen, die er braucht, um die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung zu bestimmen.
-
Am Entscheidungsblock 808 ermittelt der Prozessor 14, ob der Prozessor 14 die Position der Verunreinigung braucht, um die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung zu bestimmen. Falls der Prozessor 14 zu dem Schluss kommt, dass der Prozessor 14 die Position der Verunreinigung braucht, um die Kombination zu bestimmen, kann der Prozessor 14 mit Block 810 fortfahren. Falls der Prozessor 14 zu dem Schluss kommt, dass der Prozessor 14 die Position der Verunreinigung nicht braucht, kann der Prozessor 14 mit Block 812 fortfahren.
-
Bei Block 810 identifiziert der Prozessor 14 die Positionsinformationen in den Daten und ruft die Positionsinformationen ab. Der Prozessor 14 fährt mit Block 812 fort.
-
Am Entscheidungsblock 812 ermittelt der Prozessor 14, ob der Prozessor 14 die Größe der Verunreinigung braucht, um die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung zu bestimmen. Falls der Prozessor 14 zu dem Schluss kommt, dass der Prozessor 14 die Größe der Verunreinigung braucht, um die Kombination zu bestimmen, kann der Prozessor 14 mit Block 814 fortfahren. Falls der Prozessor 14 zu dem Schluss kommt, dass der Prozessor 14 die Größe der Verunreinigung nicht braucht, kann der Prozessor 14 mit Block 816 fortfahren.
-
Bei Block 814 identifiziert der Prozessor 14 die Größeninformationen in den Daten und ruft die Größeninformationen ab. Der Prozessor 14 fährt mit Block 816 fort.
-
Am Entscheidungsblock 816 bestimmt der Prozessor 14, ob der Prozessor 14 die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 12 braucht, um die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung zu bestimmen. Falls der Prozessor 14 bestimmt, dass der Prozessor 14 die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 12 braucht, um die Kombination zu bestimmen, kann der Prozessor 14 mit Block 818 fortfahren. Falls der Prozessor 14 bestimmt, dass der Prozessor 14 die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 12 nicht braucht, kann der Prozessor mit Block 820 fortfahren.
-
Bei Block 818 empfängt der Prozessor 14 Informationen zu der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 12. Der Prozessor 14 fährt mit Block 820 fort.
-
Am Entscheidungsblock 820 bestimmt der Prozessor 14, ob der Prozessor 14 die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 12 braucht, um die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung zu bestimmen. Falls der Prozessor 14 bestimmt, dass der Prozessor 14 die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 12 braucht, um die Kombination zu bestimmen, kann der Prozessor 14 mit Block 822 fortfahren. Falls der Prozessor 14 bestimmt, dass der Prozessor 14 die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 12 nicht braucht, kann der Prozessor mit Block 824 fortfahren.
-
Bei Block 822 empfängt der Prozessor 14 Informationen zu der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 12. Der Prozessor 14 fährt mit Block 824 fort.
-
Bei Block 824 bestimmt der Prozessor 14 die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung, die erforderlich ist, um die Verunreinigung freizusetzen. Der Prozessor 14 kann eine einzelne Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung ausgeben. Alternativ dazu kann der Prozessor 14 die Reihe von Kombinationen der Luftdruckeinstellungen und der Flüssigkeitsdruckeinstellungen ausgeben. Als ein Beispiel können die Reihen von Kombinationen der Luftdruckeinstellungen und der Flüssigkeitsdruckeinstellungen die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung sowie die zweite Kombination der zweiten Luftdruckeinstellung und der zweiten Flüssigkeitsdruckeinstellung beinhalten. Der Prozessor 14 kann die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 sequentiell jeweils zu der Reihe von Kombinationen der Luftdruckeinstellungen und der Flüssigkeitsdruckeinstellungen einstellen. Der Prozessor 14 fährt mit Block 826 fort.
-
Bei Block 826 stellt der Prozessor 14 die Luftquelle 20 auf die Luftdruckeinstellung und die Flüssigkeitsquelle 22 auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung ein. Der Prozessor 14 fährt mit Block 828 fort.
-
Bei Block 828 aktiviert der Prozessor 14 die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22. Als ein Beispiel kann der Prozessor 14 bei Block 828 eine von drei Konfigurationen ausführen. Bei den drei Konfigurationen handelt es sich um die statische Konfiguration, die zweistufige Konfiguration und die Pulskonfiguration. Nach Ausführen einer der drei Konfigurationen fährt der Prozessor 14 mit Block 830 fort.
-
Am Entscheidungsblock 830 bestimmt der Prozessor 14, ob die Feedbacküberprüfungsoption ausgewählt wurde. Falls die Feedbacküberprüfungsoption nicht ausgewählt wurde, schaltet der Prozessor 14 die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 ab. Falls die Feedbacküberprüfungsoption ausgewählt wurde, bleiben die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 eingeschaltet und der Prozessor 14 kehrt zu Block 802 zurück.
-
Wie in 9 veranschaulicht, aktiviert der Prozessor 14 die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 in der statischen Konfiguration. Anders ausgedrückt handelt es sich bei 9 um ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 900, der von dem Prozessor 14 umgesetzt werden kann, um die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 in der statischen Konfiguration zu aktivieren.
-
Bei Block 902 startet der Prozessor 14 die Luftquelle 20 mit der Luftdruckeinstellung und Flüssigkeitsquelle 22 mit der Flüssigkeitsdruckeinstellung basierend auf der Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung. Der Prozessor 14 fährt mit Block 904 fort.
-
Bei Block 904 läuft die Luftquelle 20 mit der Luftdruckeinstellung weiter und die Flüssigkeitsquelle 22 läuft mit der Flüssigkeitsdruckeinstellung weiter, während der Prozessor 14 darauf wartet, dass der vorgegebene Zeitraum abläuft. Wenn der vorgegebene Zeitraum abläuft, fährt der Prozessor 14 mit Block 830 in 8 fort.
-
Wie in 10 veranschaulicht, aktiviert der Prozessor 14 die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 in der zweistufigen Konfiguration. Anders ausgedrückt handelt es sich bei 10 um ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 1000, der von dem Prozessor 14 umgesetzt werden kann, um die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 in der zweistufigen Konfiguration zu aktivieren.
-
Die zweistufige Konfiguration kann die Reihe von Kombinationen der Luftdruckeinstellungen und der Flüssigkeitsdruckeinstellungen verwenden. Insbesondere beinhaltet die Reihe von Kombinationen der Luftdruckeinstellungen und der Flüssigkeitsdruckeinstellungen die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung sowie die zweite Kombination der zweiten Luftdruckeinstellung und der zweiten Flüssigkeitsdruckeinstellung.
-
Bei Block 1002 startet der Prozessor 14 die Luftquelle 20 mit der Luftdruckeinstellung und Flüssigkeitsquelle 22 mit der Flüssigkeitsdruckeinstellung basierend auf der Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung. Der Prozessor 14 fährt mit Block 1004 fort.
-
Bei Block 1004 läuft die Luftquelle 20 mit der Luftdruckeinstellung weiter und die Flüssigkeitsquelle 22 läuft mit der Flüssigkeitsdruckeinstellung weiter, während der Prozessor 14 darauf wartet, dass der vorgegebene Zeitraum abläuft. Wenn der vorgegebene Zeitraum abläuft, fährt der Prozessor 14 mit Block 1006 fort.
-
Bei Block 1006, startet der Prozessor 14 die Luftquelle 20 mit der zweiten Luftdruckeinstellung und Flüssigkeitsquelle 22 mit der zweiten Flüssigkeitsdruckeinstellung basierend auf der zweiten Kombination der zweiten Luftdruckeinstellung und der zweiten Flüssigkeitsdruckeinstellung. Der Prozessor 14 fährt mit Block 1008 fort.
-
Bei Block 1008 laufen jeweils die Luftquelle 20 mit der zweiten Luftdruckeinstellung und die Flüssigkeitsquelle 22 mit der zweiten Flüssigkeitsdruckeinstellung weiter, während der Prozessor 14 darauf wartet, dass der zweite vorgegebene Zeitraum abläuft. Wenn der zweite vorgegebene Zeitraum abläuft, fährt der Prozessor 14 mit Block 830 fort, der in 8 gezeigt ist.
-
Wie in 11 veranschaulicht, aktiviert der Prozessor 14 die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 in der Pulskonfiguration. Anders ausgedrückt handelt es sich bei 11 um ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses 1100, der von dem Prozessor 14 umgesetzt werden kann, um die Luftquelle 20 und die Flüssigkeitsquelle 22 in der Pulskonfiguration zu aktivieren.
-
Die Pulskonfiguration kann die Reihe von Kombinationen der Luftdruckeinstellungen und der Flüssigkeitsdruckeinstellungen verwenden. Wie zuvor erwähnt, beinhaltet die Reihe von Kombinationen der Luftdruckeinstellungen und der Flüssigkeitsdruckeinstellungen die Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung sowie die zweite Kombination der zweiten Luftdruckeinstellung und der zweiten Flüssigkeitsdruckeinstellung. Wie zuvor erwähnt kann die zweite Luftdruckeinstellung niedriger als die Luftdruckeinstellung sein und die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung niedriger als die Flüssigkeitsdruckeinstellung sein.
-
Die Pulskonfiguration benutzt auch den vorgegebenen Zeitraum, den zweiten vorgegebenen Zeitraum und den dritten vorgegebenen Zeitraum. Der zweite vorgegebene Zeitraum kann derselbe wie der vorgegebene Zeitraum sein. Alternativ dazu kann der zweite vorgegebene Zeitraum sich von dem vorgegebenen Zeitraum unterscheiden.
-
Bei Block 1102 startet der Prozessor 14 den Timer, der auf den dritten vorgegebenen Zeitraum eingestellt ist. Der Prozessor 14 fährt mit Block 1104 fort.
-
Bei Block 1104 startet der Prozessor 14 die Luftquelle 20 mit der Luftdruckeinstellung und die Flüssigkeitsquelle 22 mit der Flüssigkeitsdruckeinstellung basierend auf der Kombination der Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsdruckeinstellung. Der Prozessor 14 fährt mit Block 1106 fort.
-
Bei Block 1106 laufen jeweils die Luftquelle 20 mit der Luftdruckeinstellung und die Flüssigkeitsquelle 22 mit der Flüssigkeitsdruckeinstellung weiter, während der Prozessor 14 auf den vorgegebenen Zeitraum wartet. Wenn der vorgegebene Zeitraum abläuft, fährt der Prozessor 14 mit Block 1108 fort.
-
Bei Block 1108 startet der Prozessor 14 die Luftquelle 20 mit der zweiten Luftdruckeinstellung und die Flüssigkeitsquelle 22 mit der zweiten Flüssigkeitsdruckeinstellung basierend auf der zweiten Kombination der zweiten Luftdruckeinstellung und der zweiten Flüssigkeitsdruckeinstellung.
-
Bei Block 1110 laufen jeweils die Luftquelle 20 mit der zweiten Luftdruckeinstellung und die Flüssigkeitsquelle 22 mit der zweiten Flüssigkeitsdruckeinstellung weiter, während der Prozessor 14 auf den zweiten vorgegebenen Zeitraum wartet. Wenn der zweite vorgegebene Zeitraum abläuft, fährt der Prozessor 14 mit Block 1112 fort.
-
Bei Block 1112 prüft der Prozessor 14, ob der Timer, der auf den dritten vorgegebenen Zeitraum eingestellt ist, abgelaufen ist. Falls der dritte vorgegebene Zeitraum nicht abgelaufen ist, kehrt der Prozessor 14 zu Block 1104 zurück. Falls der dritte vorgegebene Zeitraum abgelaufen ist, fährt der Prozessor 14 mit Block 830 aus 8 fort.
-
Im Allgemeinen können die beschriebenen Rechensysteme und/oder -vorrichtungen ein beliebiges einer Anzahl von Rechnerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich unter anderem Versionen und/oder Varianten des Microsoft Automotive®-Betriebssystems, des Microsoft Windows®-Betriebssystem, des Unix-Betriebssystems (z. B. das von der Oracle Corporation, Redwood Shores, Kalifornien, vertriebene Solaris®-Betriebssystem), des von International Business Machines in Armonk, New York vertriebene AIX UNIX-Betriebssystems, des Linux-Betriebssystems, der Mac OSX- und iOS-Betriebssysteme, die von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien, vertrieben werden, des BlackBerry-Betriebssystems, vertrieben von Blackberry, Ltd. aus Waterloo, Kanada, und des von Google, Inc. entwickelten Android-Betriebssystems. Beispiele für Rechenvorrichtungen (nicht gezeigt) sind unter anderem ein im Fahrzeug integrierter Rechner, ein Arbeitsplatzcomputer, ein Server, ein Desktop, ein Notebook, ein Laptop oder Handcomputer oder ein anderes Rechensystem und/oder eine andere Rechenvorrichtung.
-
Rechenvorrichtungen enthalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen ausgeführt werden können, wie beispielsweise die vorstehend aufgeführten Vorrichtungen. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl usw. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine zusammengestellt und ausgeführt werden, wie beispielsweise die Java Virtual Machine, die Dalvik Virtual Machine oder dergleichen. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor 14 (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher 16, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, indem er ein oder mehrere Verfahren durchführt, darunter ein oder mehrere der in der vorliegenden Schrift beschriebenen Verfahren. Derartige Anweisungen und sonstige Daten können unter Verwendung einer Vielzahl computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden.
-
Ein computerlesbares Speichermedium (auch als vom Prozessor lesbares Medium bezeichnet) umfasst ein nichtflüchtiges (z. B. materielles) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer (z. B. von einem Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Ein solches Medium kann eine Vielzahl von Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien. Zu nichtflüchtigen Medien gehören beispielsweise optische oder Magnetplatten und sonstige dauerhafte Speicher 16. Zu flüchtigen Medien können beispielsweise ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (Dynamic Random Access Memory - DRAM) gehören, welcher in der Regel einen Hauptspeicher darstellt. Derartige Anweisungen können über ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, darunter Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaser, einschließlich jener Drähte, die einen mit einem Prozessor 14 eines Computers verbundenen Systembus umfassen. Zu gängigen Formen computerlesbarer Medien gehören beispielsweise eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das von einem Computer gelesen werden kann.
-
Datenbanken, Datenbestände oder sonstige Datenspeicher, die hier beschrieben sind, können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern von, Zugreifen auf und Abrufen von verschiedenen Arten von Daten umfassen, einschließlich einer hierarchischen Datenbank, einer Gruppe von Dateien in einem Dateisystem, einer Anwendungsdatenbank in einem proprietären Format, einem relationalen Datenbankverwaltungssystem (Relational Database Management System - RDBMS) usw. Jeder dieser Datenspeicher ist im Allgemeinen in einer Rechenvorrichtung enthalten, welche ein Rechnerbetriebssystem, wie beispielsweise eines der vorstehend aufgeführten, verwendet, und es wird auf eine oder mehrere mögliche Weisen über ein Netzwerk darauf zugegriffen. Auf ein Dateisystem kann von einem Rechnerbetriebssystem zugegriffen werden und es kann in verschiedenen Formaten gespeicherte Dateien enthalten. Ein RDBMS verwendet im Allgemeinen die strukturierte Abfragesprache SQL (Structured Query Language) zusätzlich zu einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Bearbeiten und Ausführen gespeicherter Verfahren, wie beispielsweise die vorstehend aufgeführte PL/SQL-Sprache.
-
In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Server, PCs usw.) implementiert sein, welche auf einem mit dieser assoziierten computerlesbaren Speichermedium gespeichert sind (z. B. Platten, Speicher usw.). Ein Computerprogrammprodukt kann derartige Anweisungen umfassen, welche auf einem computerlesbaren Medium zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen gespeichert sind.
-
In Bezug auf die Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw., die hier beschrieben sind, versteht es sich, dass, auch wenn die Schritte solcher Prozesse usw. als gemäß einer bestimmten Ordnungsabfolge ablaufend beschrieben wurden, diese Prozesse mit den beschriebenen Schritten auch in einer anderen Reihenfolge als der hier beschriebenen ausgeführt werden können. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden könnten, dass andere Schritte hinzugefügt werden könnten oder dass bestimmte hier beschriebene Schritte ausgelassen werden könnten. Anders ausgedrückt werden die Beschreibungen von Prozessen hier lediglich zum Zweck der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt, und sie sind in keiner Weise als Einschränkung der Patentansprüche auszulegen.
-
Entsprechend versteht es sich, dass die vorstehende Beschreibung lediglich veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Zahlreiche andere Ausführungsformen und Anwendungen als die bereitgestellten Beispiele werden beim Lesen der vorstehenden Beschreibung offensichtlich. Der Schutzumfang soll nicht bezogen auf die vorstehende Beschreibung bestimmt werden, sondern soll stattdessen unter Bezugnahme auf die beigefügten Patentansprüche zusammen mit dem vollen Schutzumfang von Äquivalenten, denen derartige Schutzansprüche zustehen, bestimmt werden. Es ist vorauszusehen und beabsichtigt, dass zukünftige Entwicklungen in den hierin erörterten Technologien erfolgen werden und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in solche zukünftigen Ausführungsformen einbezogen werden. Zusammengefasst versteht es sich, dass die Anwendung modifizierbar und abwandlungsfähig ist.
-
Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben, und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie eher beschreibend als einschränkend sein soll. Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung sind im Hinblick auf die obigen Lehren möglich, und die Offenbarung kann anders als spezifisch beschrieben ausgeführt werden.
-
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Computer bereitgestellt, der einen Prozessor und einen Speicher aufweist, der vom Prozessor ausführbare Anweisungen speichert, wobei der Prozessor zu Folgendem programmiert ist: Empfangen von Daten, die eine Verunreinigung an einem Sensorfenster eines Fahrzeugs anzeigen; Bestimmen einer Kombination aus einer Luftdruckeinstellung einer Luftquelle und einer Flüssigkeitsdruckeinstellung einer Flüssigkeitsquelle, um die Verunreinigung von dem Sensorfenster zu entfernen; und Einstellen der Luftquelle auf die Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsquelle auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Daten eine Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster, und der Prozessor ist ferner dazu programmiert, die Kombination basierend auf mindestens der Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster zu bestimmen.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Daten eine Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster, und der Prozessor ist ferner dazu programmiert, die Kombination basierend auf mindestens der Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster zu bestimmen.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, Daten zu empfangen, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs angeben, und die Kombination basierend auf mindestens der Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu bestimmen.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, Daten zu empfangen, die eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeben, und die Kombination basierend auf mindestens der Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu bestimmen.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, Daten zu empfangen, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs angeben, und die Kombination basierend auf mindestens der Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu bestimmen.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, nach einem vorgegebenen Zeitraum mindestens eine von der Luftquelle auf eine zweite Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsquelle auf eine zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung einzustellen, wobei die zweite Luftdruckeinstellung niedriger als die Luftdruckeinstellung ist und die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung niedriger als die Flüssigdruckeinstellung ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, die Luftquelle nach einem vorgegebenen Zeitraum auf eine zweite Luftdruckeinstellung einzustellen, und der Prozessor ist dazu programmiert, die Luftquelle nach einem zweiten vorgegebenen Zeitraum auf die Luftdruckeinstellung zurückzustellen, wobei die zweite Luftdruckeinstellung niedriger als die Luftdruckeinstellung ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, nach einem vorgegebenen Zeitraum die Flüssigkeitsquelle auf eine zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung einzustellen, und der Prozessor ist dazu programmiert, nach einem zweiten vorgegebenen Zeitraum die Flüssigkeitsquelle auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung zurückzustellen, wobei die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung niedriger als die Flüssigkeitsdruckeinstellung ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ferner dazu programmiert, als Reaktion darauf, dass die Daten keine Verunreinigung an dem Sensorfenster angeben, mindestens eine von der Luftquelle auf eine niedrigere Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsquelle auf eine niedrigere Flüssigkeitsdruckeinstellung einstellen.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren, das durch einen Prozessor in einem Computer ausführbar ist, das Empfangen von Daten, die eine Verunreinigung an einem Sensorfenster angeben; das Bestimmen einer Kombination aus einer Luftdruckeinstellung einer Luftquelle und einer Flüssigkeitsdruckeinstellung einer Flüssigkeitsquelle, um die Verunreinigung von dem Sensorfenster zu entfernen; und das Einstellen der Luftquelle auf die Luftquelleneinstellung und der Flüssigkeitsquelle auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Daten eine Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster, und ferner umfassend das Bestimmen der Kombination basierend auf mindestens der Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster.
-
Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Daten eine Position der Verunreinigung an dem Sensorfenster, und ferner umfassend das Bestimmen der Kombination basierend auf mindestens der Größe der Verunreinigung an dem Sensorfenster.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch das Empfangen von Daten gekennzeichnet, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs angeben, und dem Bestimmen der Kombination basierend auf mindestens der Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch das Empfangen von Daten gekennzeichnet, die eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeben, und dem Bestimmen der Kombination basierend auf mindestens der Fahrtrichtung des Fahrzeugs beinhalten.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch das Empfangen von Daten gekennzeichnet, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs angeben, und dem Bestimmen der Kombination basierend auf mindestens der Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch das Einstellen von mindestens einer von der Luftquelle auf eine zweite Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsquelle auf eine zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung nach einem vorgegebenen Zeitraum gekennzeichnet, wobei die zweite Luftdruckeinstellung niedriger als die Luftdruckeinstellung ist und die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung niedriger als die Flüssigkeitsdruckeinstellung ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch das Einstellen der Luftquelle auf eine zweite Luftdruckeinstellung nach einem vorgegebenen Zeitraum und dem Zurückstellen der Luftquelle auf die Luftdruckeinstellung nach einem zweiten vorgegebenen Zeitraum gekennzeichnet, wobei die zweite Luftdruckeinstellung niedriger als die Luftdruckeinstellung ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch das Einstellen der Flüssigkeitsquelle auf eine zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung nach einem vorgegebenen Zeitraum und das Zurückstellen der Flüssigkeitsquelle auf die Flüssigkeitsdruckeinstellung nach einem zweiten vorgegebenen Zeitraum gekennzeichnet, wobei die zweite Flüssigkeitsdruckeinstellung niedriger als die Flüssigkeitsdruckeinstellung ist.
-
Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch das Einstellen von mindestens einem von der Luftquelle auf eine niedrigere Luftdruckeinstellung und der Flüssigkeitsquelle auf eine niedrigere Flüssigkeitsdruckeinstellung als Reaktion auf Daten gekennzeichnet, die keine Verunreinigung an dem Sensorfenster angeben.