DE102019109454B4 - Ausgangsteil für einen Riemenscheibenentkoppler sowie entsprechender Riemenscheibenentkoppler - Google Patents

Ausgangsteil für einen Riemenscheibenentkoppler sowie entsprechender Riemenscheibenentkoppler Download PDF

Info

Publication number
DE102019109454B4
DE102019109454B4 DE102019109454.2A DE102019109454A DE102019109454B4 DE 102019109454 B4 DE102019109454 B4 DE 102019109454B4 DE 102019109454 A DE102019109454 A DE 102019109454A DE 102019109454 B4 DE102019109454 B4 DE 102019109454B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulley
output part
housing
decoupler
sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102019109454.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019109454A1 (de
Inventor
Benjamin Severin
Melanie Sillmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102019109454.2A priority Critical patent/DE102019109454B4/de
Publication of DE102019109454A1 publication Critical patent/DE102019109454A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019109454B4 publication Critical patent/DE102019109454B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs

Abstract

Ausgangsteil (13) für einen Riemenscheibenentkoppler (12), umfassend ein Gehäuse (14) zur Aufnahme mindestens einer Federeinrichtung (15) und ein radial außen mit dem Gehäuse (14) verbundenes zylindermantelförmiges Riemenscheibenelement (20), welches radial außen ein Riemenscheibenprofil (21) aufweist, bei dem das Gehäuse (14) aus mindestens einem mit einer Schweißverbindung (19) verbundenen zweiten Blech (17) ausgebildet ist..

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ausgangsteil für einen Riemenscheibenentkoppler, einen entsprechenden Riemenscheibenentkoppler, insbesondere für ein elektrisches Zusatzaggregat eines Kraftfahrzeugs wie eine Lichtmaschine oder einen Startergenerator und ein entsprechendes Kraftfahrzeug.
  • In Kraftfahrzeugen werden elektrische Aggregate wie beispielsweise Lichtmaschinen in Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor als Antriebsmotor eingesetzt. Auch der Einsatz von Startergeneratoren, die die Funktion eines Anlassers und einer Lichtmaschine miteinander verbinden, sind bekannt. Diese werden oft über einen Riemen mit einer Welle durch den Antriebsmotor angetriebenen Welle angetrieben. Hierzu sind ferner Riemenscheibenentkoppler bekannt, durch die Drehmoment vom Riemen auf das elektrische Aggregat und umgekehrt übertragbar ist, wobei der Riemenscheibenentkoppler gleichzeitig eine Dämpfung von Ungleichförmigkeiten über eine Federeinrichtung bewirkt. Eine solche ist beispielsweise aus der DE 10 2013 206 444 A1 bekannt. Der Riemenscheibenentkoppler weist hier ein radial außenliegendes Riemenscheibenprofil auf, welches zu einem entsprechenden Profil des Riemens korrespondiert, so dass diese zur Drehmomentübertragung zusammenwirken können. Das Riemenscheibenprofil wird dabei aus einem Blech ausgebildet, welches ein erstes Bauteil eines Ausgangsteils des Riemenscheibenentkopplers bildet. Die Dicke dieses Bleches wird dabei durch die fertigungstechnischen Randbedingungen der Fertigung des Riemenscheibenprofils bestimmt. So kann es vorkommen, dass das entsprechende Blech vergleichsweise dicker ausgelegt werden muss, um das entsprechende Riemenscheibenprofil herstellen zu können. Da dieses Blech nicht nur im Bereich des Riemenscheibenprofils, sondern grundsätzlich zur Bildung des Ausgangsteils des Riemenscheibenentkopplers eingesetzt wird, ist das Gewicht des Riemenscheibenentkopplers größer als strukturell notwendig, gleichzeitig kann sich je nach Bauweise der notwendige axiale Bauraum über ein strukturell notwendiges Maß vergrößern, was beim aufgrund der steigenden Anzahl von Baugruppen in Kraftfahrzeugen nachteilig ist.
  • Die Veröffentlichungen US 2004/0 014 540 A1 , DE 10 2014 223 228 B3 , WO 2015/010 190 A1 und DE 10 2007 034 538 A1 offenbaren einen Riemenscheibenentkoppler und ein Ausgangsteil für diesen, umfassend ein Gehäuse zur Aufnahme mindestens einer Federeinrichtung und ein radial außen mit dem Gehäuse verbundenes zylindermantelförmiges Riemenscheibenelement, welches radial außen ein Riemenscheibenprofil aufweist.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere den Aufbau eines Riemenscheibenentkopplers zu ermöglichen, dessen Gewicht reduziert ist und bei dem der notwendige axiale Bauraum nicht durch die Fertigung des Riemenscheibenprofils bestimmt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Ausgangsteil für einen Riemenscheibenentkoppler umfasst ein Gehäuse zur Aufnahme mindestens einer Federeinrichtung und ein radial außen mit dem Gehäuse verbundenes zylindermantelförmiges Riemenscheibenelement, welches radial außen ein Riemenscheibenprofil aufweist. Dabei ist das Gehäuse aus mindestens einem mit einer Schweißverbindung verbundenen zweiten Blech ausgebildet. Dies erlaubt die Bildung eines Gehäuses mit geschlossenem Querschnitt zur Aufnahme der mindestens einen Federeinrichtung aus einem gebogenen Blech, welches mit mindestens einer Schweißverbindung verbunden ist. Die Schweißverbindung kann insbesondere als Schweißnaht oder auch als ein oder mehrere Schweißpunkte ausgebildet werden.
  • Unter zylindermantelförmig wird eine Ausgestaltung verstanden, bei der das Riemenscheibenelement die Form eines an beiden Stirnseiten offenen Zylinders aufweist, der radial außen das Riemenscheibenprofil aufweist. Insbesondere ist das Riemenscheibenelement als eine Art Hülse gebildet, die radial außen auf das Gehäuse geschoben wird und beispielsweise durch ein Schrumpfpressverfahren mit dem Gehäuse verbunden wird.
  • Die Trennung des Ausgangsteils in ein radial innen liegendes Gehäuse zur Aufnahme mindestens einer Federeinrichtung umfassend mindestens eine Bogenfeder und ein radial außen liegendes zylindermantelförmiges Riemenscheibenelement erlaubt eine sehr freie Auslegung des Riemenscheibenentkopplers, da insbesondere die Blechdicke des Gehäuses nicht mehr durch die für die Ausbildung des Riemenscheibenprofils notwendige Blechdicke vorgegeben wird. Somit ist eine Auslegung möglich, bei der die Blechdicke des Gehäuses kleiner ist als die Blechdicke des Riemenscheibenelements. Dies erlaubt die Ausbildung von leichteren Riemenscheibenentkopplern bei gleichen Leistungsdaten wie entsprechenden aus dem Stand der Technik bekannten Riemenscheibenentkopplern. Weiterhin kann Bauraum eingespart werden im Vergleich zu den als bekannt angenommenen Lösungen bei denen das Riemenscheibenprofil, da das Gehäuse aus einem dünneren Blech ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Riemenscheibenelement kraftschlüssig mit dem Gehäuse verbunden.
  • Eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Riemenscheibenelement und Gehäuse lässt sich einfach herstellen. Insbesondere ist eine Ausgestaltung bevorzugt, bei der das Riemenscheibenelement durch eine Schrumpfpressverbindung mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Riemenscheibenprofil durch Rollieren ausgebildet worden.
  • Unter Rollieren wird eine spanende Bearbeitung des entsprechenden Werkstücks verstanden. Durch Rollieren lassen sich in einfacher Art und Weise Riemenscheibenprofile in das Riemenscheibenelement einbringen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Riemenscheibenelement aus einem ersten Blech mit einer ersten Blechdicke und das Gehäuse aus einem zweiten Blech mit einer zweiten Blechdicke ausgebildet, wobei die zweite Blechdicke kleiner ist als die erste Blechdicke.
  • Dies erlaubt die Ausbildung von vergleichsweise leichteren Riemenscheibenentkopplern, da die für die Ausbildung der für das Riemenscheibenprofil notwendigen Blechdicke nicht mehr für die Ausbildung zumindest eines Teils des Gehäuses notwendig ist.
  • Weiterhin wird ein Riemenscheibenentkoppler vorgeschlagen, umfassend ein Eingangsteil umfassend eine Nabe, ein erfindungsgemäßes Ausgangsteil, wobei Eingangsteil und Ausgangsteil um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind, und eine Federeinrichtung, durch die das Ausgangsteil und das Eingangsteil um die gemeinsame Drehachse relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind.
  • Bevorzugt weist der Riemenscheibenentkoppler ein Gleitlager, insbesondere aus einem Kunststoff, zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil, bevorzugt zwischen Nabe und Ausgangsteil, auf.
  • Weiterhin wird ein riemengetriebener elektrischer Generator, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine Lichtmaschine, umfassend mindestens einen erfindungsgemäßen Riemenscheibenentkoppler vorgeschlagen.
  • Weiterhin wird ein Startergenerator, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend mindestens einen erfindungsgemäßen Riemenscheibenentkoppler vorgeschlagen.
  • Weiterhin wird Kraftfahrzeug mit einem Antriebsmotor vorgeschlagen, wobei eine Welle des Antriebsmotors mit einem erfindungsgemäßen Riemenscheibenentkoppler gekoppelt ist.
  • Vorsorglich sei angemerkt, dass die hier verwendeten Zahlwörter („erste“, „zweite“, ...) vorrangig (nur) zur Unterscheidung von mehreren gleichartigen Gegenständen, Größen oder Prozessen dienen, also insbesondere keine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge dieser Gegenstände, Größen oder Prozesse zueinander zwingend vorgeben. Sollte eine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge erforderlich sein, ist dies hier explizit angegeben oder es ergibt sich offensichtlich für den Fachmann beim Studium der konkret beschriebenen Ausgestaltung.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung und/oder Figuren zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände, so dass ggf. Erläuterungen aus anderen Figuren ergänzend herangezogen werden können. Es zeigen:
    • 1: einen Ausschnitt eines als bekannt angenommenen Riemenscheibenentkopplers;
    • 2 eine erste Ansicht eines Riemenscheibenentkopplers;
    • 3 eine zweite Ansicht eines Riemenscheibenentkopplers; und
    • 4 ein Kraftfahrzeug.
  • In der Beschreibung der Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. 1 zeigt einen als bekannt angenommenen Riemenscheibenentkoppler 1 im Ausschnitt mit einem Ausgangsteil 2, welches als Gehäuse für eine Federeinrichtung 3 mit mindestens einer Bogenfeder 4 dient. Der Riemenscheibenentkoppler 1 weist ferner ein Eingangsteil 5 auf, welches einen Federflansch 6 umfasst, an dem die Bogenfeder 4 anliegt. Die Federeinrichtung 3 bewirkt dabei eine begrenzte Verdrehbarkeit zwischen Ausgangsteil 2 und Eingangsteil 5 um eine gemeinsame Drehachse. Das Eingangsteil 5 weist ferner eine hier nicht gezeigte Nabe auf, die mit einer Welle beispielsweise eines elektrischen Generators, beispielsweise einer Lichtmaschine, oder eins Startergenerators (einer Einheit, die die Funktionalität einer Lichtmaschine und eines Anlassers vereint) verbunden ist. Riemenscheibenentkoppler 1 weist radial außen ein Riemenscheibenprofil 7 auf, welches als Laufmittel für ein nicht gezeigtes Zugmittel (einen Riemen) wirkt, welches ein korrespondierendes Profil aufweist.
  • Das Ausgangsteil 2 ist zweiteilig ausgebildet, wobei ein erstes Bauteil 10 aus einem Blech 8 geformt, welches eine Blechdicke 9 aufweist. In dieses Blech 8 wird dabei das Riemenscheibenprofil 7 durch Rollieren eingebracht. Um das Riemenscheibenprofil 7 in das Blech 8 durch Rollieren einbringen zu können, muss das Blech eine bestimmte Mindestblechdicke aufweisen. Die Blechdicke 9 ist also größer oder gleich dieser Mindestblechdicke. In das erste Bauteil 10 wird ein zweites Bauteil 11 eingepresst, um das Ausgangsteil 2 zu bilden. Das erste Bauteil 10 erstreckt sich nicht nur radial, sondern auch axial und trägt damit zur gesamten Baulänge des Riemenscheibenentkopplers 1 in axialer Richtung bei.
  • 2 zeigt die hier beschriebene Variante eines Riemenscheibenentkopplers 12 mit einem Ausgangsteil 13. Dieses weist ein erstes Bauteil auf, welches als Gehäuse 14 für eine Federeinrichtung 15 mit mindestens einer Bogenfeder 16 dient. Das Gehäuse 14 ist dabei aus einem zweiten Blech 17 mit einer zweiten Blechdicke 18 ausgebildet, welches mit einer Schweißverbindung 19. Radial außen weist das Ausgangsteil 13 ein zylindermantelförmiges Riemenscheibenelement 20 auf, welches ein Riemenscheibenprofil 21, welches in seiner Form dem Riemenscheibenprofil 7 entspricht, aufweist. Das Riemenscheibenelement 20 ist dabei kraftschlüssig über Schrumpfpressen mit dem Gehäuse 14 verbunden. Das Riemenscheibenelement 20 ist dabei aus einem ersten Blech 22 ausgebildet, welches eine erste Blechdicke 23 aufweist. Die erste Blechdicke 23 wird dabei so gewählt, dass das gewünschte Riemenscheibenprofil 21 beispielsweise durch Rollieren aus dem ersten Blech 22 ausgebildet werden kann. Jedoch ist die zweite Blechdicke 18 des zweiten Blechs 17 unabhängig davon wählbar und kann insbesondere wie hier kleiner gewählt werden, so dass Bauraum in axialer Richtung bei sonst gleichen Parametern des Riemenscheibenentkopplers 12 im Vergleich zum Riemenscheibenentkoppler 1 eingespart werden kann. Gleichzeitig reduziert sich das Gewicht des Riemenscheibenentkopplers 12.
  • Der Riemenscheibenentkoppler 12 weist ferner ein Eingangsteil 24 auf, welches mit einem Federflansch 25 an der Bogenfeder 16 anliegt. Eingangsteil 24 und Ausgangsteil 13 sind um eine gemeinsame Drehachse drehbar. Durch die Federeinrichtung 15 sind das Ausgangsteil 13 und das Eingangsteil 24 um die gemeinsame Drehachse relativ zueinander begrenzt verdrehbar. Hierdurch können eventuelle Drehungleichheiten zwischen Eingangsteil 24 und Ausgangsteil 13 gedämpft werden.
  • 3 zeigt sehr schematisch den Riemenscheibenentkoppler12 aus 2 in einer weiteren Ansicht. Es wird auf die zu 2 gemachten Ausführungen verwiesen. An dem Riemenscheibenprofil 21 liegt ein Zugmittel 26 (ein Riemen) an, Drehmoment lässt sich vom Ausgangsteil 13 über das Riemenscheibenprofil 21 des zylindermantelförmigen Riemenscheibenelementes 20 auf das Zugmittel 26 übertragen und umgekehrt. Das Eingangsteil 24 weist eine Nabe 27 auf, die drehfest mit einer Welle eines Motors verbunden werden kann. Zwischen Nabe 27 und dem Ausgangsteil 13 ist ein Gleitlager 28 ausgebildet. Das Eingangsteil 24 weist ferner Federflansche auf, die in dieser Figur aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt sind. Eingangsteil 13 und Ausgangsteil 25 können um die identische Drehachse 29 rotieren.
  • 4 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 30 mit einem Antriebsmotor 31, bevorzugt zumindest einem Verbrennungsmotor, der einen Riemenscheibenentkoppler 12 auf einer Welle 34 des Antriebsmotors 31 aufweist. Das Zugmittel 26 ist entsprechend mit dem Riemenscheibenentkoppler 12 verbunden und dient der Übertragung des Drehmoments auf einen nicht gezeigten Riementrieb.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Riemenscheibenentkoppler
    2
    Ausgangsteil
    3
    Federeinrichtung
    4
    Bogenfeder
    5
    Eingangsteil
    6
    Federflansch
    7
    Riemenscheibenprofil
    8
    Blech
    9
    Blechdicke
    10
    Erstes Bauteil
    11
    Zweites Bauteil
    12
    Riemenscheibenentkoppler
    13
    Ausgangsteil
    14
    Gehäuse
    15
    Federeinrichtung
    16
    Bogenfeder
    17
    Zweites Blech
    18
    Zweite Blechdicke
    19
    Schweißverbindung
    20
    Riemenscheibenelement
    21
    Riemenscheibenprofil
    22
    Erstes Blech
    23
    Erste Blechdicke
    24
    Eingangsteil
    25
    Federflansch
    26
    Zugmittel
    27
    Nabe
    28
    Gleitlager
    29
    Drehachse
    30
    Kraftfahrzeug
    31
    Antriebsmotor
    34
    Welle

Claims (9)

  1. Ausgangsteil (13) für einen Riemenscheibenentkoppler (12), umfassend ein Gehäuse (14) zur Aufnahme mindestens einer Federeinrichtung (15) und ein radial außen mit dem Gehäuse (14) verbundenes zylindermantelförmiges Riemenscheibenelement (20), welches radial außen ein Riemenscheibenprofil (21) aufweist, bei dem das Gehäuse (14) aus mindestens einem mit einer Schweißverbindung (19) verbundenen zweiten Blech (17) ausgebildet ist..
  2. Ausgangsteil (13) nach Anspruch 1, bei dem das Riemenscheibenelement (20) kraftschlüssig mit dem Gehäuse (14) verbunden ist.
  3. Ausgangsteil (13) nach Anspruch 2, bei dem das Riemenscheibenelement (20) durch eine Schrumpfpressverbindung mit dem Gehäuse (14) verbunden ist.
  4. Ausgangsteil (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Riemenscheibenprofil (21) durch Rollieren ausgebildet worden ist.
  5. Ausgangsteil (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Riemenscheibenelement (20) aus einem ersten Blech (22) mit einer ersten Blechdicke (23) und das Gehäuse (14) aus einem zweiten Blech (17) mit einer zweiten Blechdicke (18) ausgebildet ist, wobei die zweite Blechdicke (18) kleiner ist als die erste Blechdicke (23).
  6. Riemenscheibenentkoppler (12), umfassend ein Eingangsteil (24) umfassend eine Nabe (27), ein Ausgangsteil (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Eingangsteil (24) und Ausgangsteil (13) um eine gemeinsame Drehachse (29) drehbar sind, eine Federeinrichtung (15), durch die das Ausgangsteil (13) und das Eingangsteil (24) um die gemeinsame Drehachse (29) relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind.
  7. Riemengetriebener elektrischer Generator, umfassend mindestens einen Riemenscheibenentkoppler (12) nach Anspruch 6.
  8. Startergenerator, umfassend mindestens einen Riemenscheibenentkoppler (12) nach Anspruch 6.
  9. Kraftfahrzeug (30) mit einem Antriebsmotor (31), wobei eine Welle (34) des Antriebsmotors (31) mit einem Riemenscheibenentkoppler (12) nach Anspruch 6 gekoppelt ist.
DE102019109454.2A 2019-04-10 2019-04-10 Ausgangsteil für einen Riemenscheibenentkoppler sowie entsprechender Riemenscheibenentkoppler Active DE102019109454B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019109454.2A DE102019109454B4 (de) 2019-04-10 2019-04-10 Ausgangsteil für einen Riemenscheibenentkoppler sowie entsprechender Riemenscheibenentkoppler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019109454.2A DE102019109454B4 (de) 2019-04-10 2019-04-10 Ausgangsteil für einen Riemenscheibenentkoppler sowie entsprechender Riemenscheibenentkoppler

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019109454A1 DE102019109454A1 (de) 2020-10-15
DE102019109454B4 true DE102019109454B4 (de) 2021-02-25

Family

ID=72612996

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019109454.2A Active DE102019109454B4 (de) 2019-04-10 2019-04-10 Ausgangsteil für einen Riemenscheibenentkoppler sowie entsprechender Riemenscheibenentkoppler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019109454B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023067542A1 (en) * 2021-10-22 2023-04-27 Dayco Europe S.R.L. Improved filtering pulley for a heavy vehicle
IT202100027143A1 (it) * 2021-10-22 2022-01-22 Dayco Europe Srl Puleggia filtrante migliorata per veicolo pesante

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040014540A1 (en) * 2002-04-18 2004-01-22 Dell James W. Isolator for alternator pulley
DE102007034538A1 (de) * 2007-07-25 2009-01-29 Schaeffler Kg Momentenübertragungssystem
DE102013206444A1 (de) * 2012-04-24 2013-10-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Triebrad
WO2015010190A1 (en) * 2013-07-24 2015-01-29 Litens Automotive Partnership Isolator with improved damping structure
DE102014223228B3 (de) * 2014-11-13 2016-04-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Riemenscheibenanordnung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040014540A1 (en) * 2002-04-18 2004-01-22 Dell James W. Isolator for alternator pulley
DE102007034538A1 (de) * 2007-07-25 2009-01-29 Schaeffler Kg Momentenübertragungssystem
DE102013206444A1 (de) * 2012-04-24 2013-10-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Triebrad
WO2015010190A1 (en) * 2013-07-24 2015-01-29 Litens Automotive Partnership Isolator with improved damping structure
DE102014223228B3 (de) * 2014-11-13 2016-04-21 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Riemenscheibenanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019109454A1 (de) 2020-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019109454B4 (de) Ausgangsteil für einen Riemenscheibenentkoppler sowie entsprechender Riemenscheibenentkoppler
WO2019170198A1 (de) Wellgetriebe und verfahren zur herstellung eines elastischen getriebebauteils
DE102018128641B4 (de) Riemenscheibenentkoppler mit einer Verzahnung, Nebenaggregateantrieb und Antriebsmotor mit einem entsprechenden Riemenscheibenentkoppler sowie Verfahren zur Herstellung eines entsprechenden Riemenscheibenentkopplers
WO2019242805A1 (de) Elektrische antriebseinrichtung, antriebseinheit und antriebsanordnung
WO2019001617A1 (de) Planetengetriebe für ein kraftfahrzeug
DE102014201565A1 (de) Bordscheibe für einen Riementrieb, Verfahren zur Herstellung einer solchen Bordscheibe, Verfahren zur Befestigung einer Bordscheibe an einem Riementrieb sowie Anordnung einer Bordscheibe an einem Riementrieb
DE102019130280A1 (de) Zerspanungsfreie Herstellung einer Nabe für einen Riemenscheibenentkoppler
EP0575017B1 (de) Turbomaschine
DE102019127672A1 (de) Wellgetriebe
EP3482482B1 (de) Elektromotoranordnung und verfahren zur montage einer elektromotoranordnung
DE102020100508A1 (de) Nabe und Verfahren zur Herstellung einer Nabe
DE102015208028B4 (de) Kältemittelverdichteranordnung mit einem Planetengetriebe
DE102019113443A1 (de) Riemenscheibenentkoppler mit beidseitiger Axialverzahnung sowie Nebenaggregattrieb
DE102019128067B4 (de) Riemenscheibenentkoppler
DE102005015728A1 (de) Verbindungsvorrichtung für einen Antrieb sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung
DE102018129389A1 (de) Radlagereinheit zur Drehlagerung eines Rades eines Kraftfahrzeugs und Antriebsanordnung
DE102019130207B3 (de) Starter für eine Brennkraftmaschine
DE102017124544A1 (de) Riemenscheibenentkoppler
DE102016219404A1 (de) Tripodenrolle, Gleichlaufgelenk mit der Tripodenrolle sowie Verfahren zum Montieren der Tripodenrolle
DE10238101B4 (de) Sicherungsring
DE102010052587A1 (de) Triebscheibe
AT522433B1 (de) Zahnrad
EP2092214B1 (de) Drehschwingungsdämpferanordnung, insbesondere zur anbringung an einer kraftfahrzeugkurbelwelle
WO2001036814A2 (de) Rotorkörper
WO2020007395A2 (de) Riemenscheibenentkoppler mit einer verstemmverzahnung sowie nebenaggregateantrieb und antriebsmotor mit einem entsprechenden riemenscheibenentkoppler

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final