DE102019106990A1

DE102019106990A1 - Selbstreinigender Grill

Info

Publication number: DE102019106990A1
Application number: DE102019106990.4A
Authority: DE
Inventors: Michael V. Colston; Daniel A. C. Altenritter; Daniel W. Sluder
Original assignee: Traeger Pellet Grills Inc
Current assignee: Traeger Pellet Grills Inc
Priority date: 2018-03-26
Filing date: 2019-03-19
Publication date: 2019-09-26
Also published as: GB201904197D0; GB2572489A; US20220082262A1

Abstract

Eine Brennkammer für eine Grillvorrichtung umfasst eine oder mehrere Wände, die zumindest teilweise eine Außenbegrenzung der Brennkammer ausbilden. Die Brennkammer ist strukturell dazu ausgelegt, zumindest teilweise entzündeten Festbrennstoff zu enthalten. Die Brennkammer umfasst ebenfalls einen Boden, der zumindest teilweise ein unteres Ende der Brennkammer definiert. Der Boden umfasst ein oder mehrere Löcher, die sich durch den Boden erstrecken. Außerdem bildet ein Abschnitt der einen oder der mehreren Wände eine Festbrennstoff-Zufuhröffnung aus, die ein Festbrennstoffportal umfasst, durch welches Festbrennstoff an ein Inneres der Brennkammer zuführbar ist. Ein Heizelementträger ist positioniert, um ein Heizelement im Inneren der Brennkammer zu halten.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen U.S.-Anmeldung Nr. 62/648,216 mit dem Titel „Selbstreinigender Pelletgrill“, eingereicht am 26. März 2018, und der vorläufigen U.S.-Anmeldung Nr. 62/648,213 mit dem Titel „Grill mit großvolumiger sauberer Brennkammer“, eingereicht am 26. März 2018, wobei der gesamte Inhalt einer jeden der erwähnten Anmeldungen hier vollumfänglich aufgenommen wird.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zum Grillen und Erwärmen von Lebensmittelerzeugnissen.
Hintergrund und Stand der Technik
Benutzer verwenden häufig Grillvorrichtungen zum Zubereiten von Lebensmitteln, insbesondere zum Grillen und Erwärmen von Lebensmittelerzeugnissen. Die Grillkammer eines Pelletgrills beinhaltet häufig eine Brennkammer, um Brennstoff wie etwa Holzpellets oder anderen Brennstoff zur Verbrennung zu enthalten. Brennkammern beinhalten in der Regel einen offenen Behälter, der in den Seitenwänden der Brennkammer Löcher zur Belüftung aufweisen kann. Pelletgrills weisen in der Regel Gebläse auf, die Luft in die sowie durch die Brennkammer umwälzen, um die Verbrennung des Brennstoffs zu erleichtern. Wenn der Pelletgrill den Brennstoff verbrennt, erzeugt er Asche sowie Rauch, der Kreosot und Ruß umfasst. Ferner bläst der Grill Luft in die Brennkammer, welche die Asche aus der Brennkammer herausbläst. Mit der Zeit jedoch lagern sich bei wiederholter Verwendung im Grillkammerabschnitt des Grills Asche, Ruß und Kreosot ab.
Die Ascheablagerungen in der Brennkammer und anderswo in der Grillkammer des Grills senken den Wirkungsgrad der Brennstoffverbrennung und beeinträchtigen den Grill auch anderweitig. Benutzer müssen in der Regel die Asche durch Entfernen verschiedener Komponenten des Grills ausräumen, um vor dem manuellen Entfernen der Asche auf die Brennkammer und die Grillkammer zuzugreifen. Ein manuelles Ausräumen der Brennkammer und der Grillkammer eines Grills ist mühsam, unsauber und häufig nicht sehr wirksam. Dementsprechend gibt es eine Anzahl von Nachteilen bei Grillvorrichtungen und Systemen, die angesprochen werden können.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Offenbarte Ausführungsformen beinhalten Grillanordnungen, insbesondere Festbrennstoff-Grillanordnungen, die Selbstreinigungsfunktionen in verschiedenem Umfang durchführen. Während Festbrennstoffgrills Brennstoff verbrauchen, können sich Asche und verschiedene diesbezügliche Verunreinigungen innerhalb des Grills ansammeln. Die Ansammlung dieser Asche und dieser Verunreinigungen kann zu einer schlechten Leistung des Grills und in einigen Fällen zu gefährlichen Bränden führen. Hier offenbarte Ausführungsformen stellen neuartige Lösungen zum Verringern des erforderlichen Aufwands zum Reinigen eines Grills und zum Bereitstellen eines gewissen Maßes an Selbstreinigungsfunktionalität für einen Grill bereit.
Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst eine Brennkammer für eine Grillvorrichtung eine oder mehrere Wände, die zumindest teilweise eine Außenbegrenzung der Brennkammer ausbilden. Die Brennkammer ist strukturell dazu ausgelegt, zumindest teilweise entzündeten Festbrennstoff zu enthalten. Die Brennkammer umfasst ebenfalls einen Boden, der zumindest teilweise ein unteres Ende der Brennkammer definiert. Der Boden umfasst ein oder mehrere Löcher, die sich durch den Boden erstrecken. Außerdem bildet ein Abschnitt der einen oder der mehreren Wände eine Festbrennstoff-Zufuhröffnung aus, die ein Festbrennstoffportal umfasst, durch welches Festbrennstoff in ein Inneres der Brennkammer zuführbar ist. Ein Heizelementträger ist angeordnet, um ein Heizelement im Inneren der Brennkammer zu halten.
Außerdem umfasst eine selbstreinigende Grillvorrichtung bei mindestens einer Ausführungsform eine Abzugskammer und eine Grillkammer. Die Grillkammer umfasst eine Brennkammer, die strukturell dazu ausgelegt ist, zumindest teilweise entzündeten Festbrennstoff zu enthalten. Die selbstreinigende Grillvorrichtung umfasst auch einen oder mehrere Tunnel, die in einer Kammertrenneinrichtung zwischen der Abzugskammer und der Grillkammer angeordnet sind. Der eine oder die mehreren Tunnel stellen Öffnungen bereit, durch welche Asche aus der Grillkammer in die Abzugskammer gezogen werden kann.
Ferner umfasst eine selbstreinigende Grillvorrichtung bei mindestens einer Ausführungsform eine Abzugskammer, die unterhalb einer Grillkammer positioniert ist. Die Grillkammer ist strukturell dazu ausgelegt, durch Festbrennstoff erzeugte Hitze zu enthalten. Die selbstreinigende Grillvorrichtung umfasst auch einen oder mehrere Tunnel, die in einer Kammertrenneinrichtung zwischen der Abzugskammer und der Grillkammer angeordnet sind. Der eine oder die mehreren Tunnel stellen Öffnungen bereit, durch welche Asche aus der Grillkammer in die Abzugskammer gezogen werden kann.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile von beispielhaften Umsetzungen der vorliegenden Offenbarung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch die Praxis dieser beispielhaften Umsetzungen erlernt werden. Die Merkmale und Vorteile dieser Umsetzungen können mittels der Vorrichtungen und Kombinationen, die spezifisch in den beigefügten Patentansprüchen aufgezeigt werden, verwirklicht und erhalten werden. Diese und andere Merkmale werden vollständiger aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen ersichtlich oder können durch die Praxis der derartigen beispielhaften Umsetzungen wie nachfolgend dargelegt erlernt werden.
Figurenliste
Um die Weise zu beschreiben, in der die vorstehend genannten und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung erhalten werden können, wird eine spezifischere Beschreibung der vorstehend kurz beschriebenen Erfindung unter Bezugnahme auf deren spezifische Ausführungsformen gegeben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Im Verständnis, dass diese Zeichnungen nur typische Ausführungsformen der Erfindung abbilden und deshalb nicht dahingehend zu betrachten sind, dass sie deren Umfang einschränken, wird die Erfindung mit zusätzlicher Genauigkeit und im Einzelnen durch die Verwendung der beigefügten Zeichnungen beschrieben und erläutert. Es zeigen:

1 eine Ausführungsform eines selbstreinigenden Festbrennstoffgrills in Form eines Holzpelletgrills.
2 eine Ausführungsform einer Grillkammer eines selbstreinigenden Holzpelletgrills.
3 eine Ausführungsform einer Brennkammer für einen selbstreinigenden Holzpelletgrill.
4 einen Querschnitt einer Ausführungsform eines selbstreinigenden Holzpelletgrills.
5 einen Querschnitt einer Ausführungsform eines selbstreinigenden Holzpelletgrills.
6 einen Querschnitt einer Ausführungsform eines selbstreinigenden Holzpelletgrills.
7 einen Querschnitt einer Ausführungsform eines selbstreinigenden Holzpelletgrills.
8 einen Querschnitt einer Ausführungsform eines selbstreinigenden Holzpelletgrills.
9 eine weitere Ausführungsform einer Brennkammer für einen selbstreinigenden Holzpelletgrill.
10 eine weitere Ausführungsform einer Brennkammer für einen selbstreinigenden Holzpelletgrill.
11 eine weitere Ausführungsform einer Brennkammer für einen selbstreinigenden Holzpelletgrill.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zum Grillen und Erwärmen von Lebensmittelerzeugnissen. Insbesondere betreffen Umsetzungen der vorliegenden Erfindung selbstreinigende Festbrennstoffgrills. Offenbarte Ausführungsformen beinhalten Grillanordnungen, insbesondere Festbrennstoff-Grillanordnungen, die Selbstreinigungsfunktionen in verschiedenem Umfang durchführen. Da Festbrennstoffgrills Brennstoffe verbrauchen, können sich Asche und verschiedene diesbezügliche Verunreinigungen in dem Grill ansammeln. Die Ansammlung dieser Asche und dieser Verunreinigungen kann zu einer schlechten Leistung des Grills und in einigen Fällen zu gefährlichen Bränden führen.
Selbstreinigende Grills der vorliegenden Offenbarung beinhalten Merkmale, die automatisch und wirksam Asche, Ruß und Kreosot aus der Grillkammer entfernen, wodurch eine unerwünschte Ablage in der Grillkammer und der Brennkammer vermieden wird. Bei mindestens einer Ausführungsform brauchen Benutzer weder verschiedene Komponenten des Grills zu entfernen noch die Ascheablagerungen in der Grillkammer des Grills manuell auszuräumen. Stattdessen können Benutzer einfach eine Saugdüse wie etwa die Düse eines haushaltsüblichen Nass-Trockensaugers (Shop-vac) an einen Anschluss des Grills anschließen und die Asche herausziehen. Somit kann der selbstreinigende Pelletgrill der vorliegenden Offenbarung Ascheablagerungen in der Brennkammer und der Grillkammer reduzieren, was zu einer effizienteren und heißeren Brennstoffverbrennung führt. Die Benutzer können die Asche wirksam und ohne Unsauberkeit ausräumen.
Es versteht sich, dass der Grill zusätzlich zu der durch die Verbrennung des Brennstoffs gebildeten Asche auch Rauch erzeugt, der Ruß und Kreosot umfasst. Ruß und Kreosot können sich ähnlich wie die Asche bei wiederholter Verwendung des Grills mit der Zeit in der Grillkammer ablagern. Somit sind Umsetzungen der vorliegenden Erfindung, wie hier beschrieben, auf die Entfernung und das Ausräumen der abgelagerten Asche sowie von abgelagertem Ruß und Kreosot gerichtet. Das heißt, dass sich die hier beschriebenen Verfahren, Einrichtungen und Systeme, welche die Entfernung von Ascheablagerungen in dem Grill betreffen, auch effektiv angewendet werden können, um die Ablagerung von Ruß, Kreosot und anderen Nebenprodukten des Rauchs und der Verbrennung im Grill aufgrund der verbesserten Verbrennung von Festbrennstoffen zu verhindern.
Hier offenbarte Ausführungsformen beschreiben neuartige Brennkammern und Festbrennstoff-Grillanordnungen, die einzeln und gemeinsam mehrere Fortschritte zum Stand der Technik bereitstellen. Beispielsweise stellen offenbarte Ausführungsformen von Brennkammern eine Selbstreinigungsfunktionalität und/oder einen verbesserten Luftstrom zum Regeln der Hitze des entzündeten Festbrennstoffs bereit. Außerdem beinhalten offenbarte Ausführungsformen neuartige Festbrennstoff-Grillanordnungen, die sowohl eine passive und eine aktive Selbstreinigung ermöglichen. Offenbarte Ausführungsformen beinhalten beispielsweise schwerkraftgesteuerte Tunnel, die ermöglichen, dass Asche und Verunreinigungen auf natürliche Weise aus dem Grillabschnitt des Festbrennstoffgrills fallen. Offenbarte Ausführungsformen beinhalten ebenfalls Festbrennstoffgrills, die eine Selbstreinigung über einen Anschluss für einen Staubsauger ermöglichen umfassen, der ermöglicht, dass Asche aktiv aus dem Festbrennstoffgrill gezogen wird. Es versteht sich, dass die hier bereitgestellten Vorteile und Beispiele nur beispielhalber bereitgestellt sind. In der Praxis können zusätzliche Vorteile, die hier nicht aufgezählt sind, auch mit den offenbarten Ausführungsformen verbunden sein.
Unter jetziger Bezugnahme auf die Figuren bildet 1 eine Ausführungsform eines Festbrennstoffgrills mit Selbstreinigungsvermögen in Form eines Holzpelletgrills 100 ab. Bei alternativen Ausführungsformen kann der Holzpelletgrill 100 jede Form von Festbrennstoff verbrennen, unter anderem, beispielsweise, Kohle, nicht pelletiertes Holz oder Papier. Der Holzpelletgrill 100 umfasst eine Grillkammer 110 zum Zubereiten von Lebensmitteln und zum Entzünden von Festbrennstoff. Die abgebildete Grillkammer 110 umfasst verschiedene Roste 120 (a-c) zum Halten der Lebensmittel oberhalb der zumindest teilweise entzündeten Holzpellets (nicht gezeigt). Die Verbrennung von Brennstoffpellets in der Brennkammer kann beispielsweise vier Stufen umfassen. In der ersten Stufe heizt sich der Heizstab auf und der Gebläsemotor treibt Luft in die Brennkammer, wodurch bewirkt wird, dass Feuchtigkeit aus den Brennstoffpellets verdunstet. Während des zweiten Zustands verdampfen die Kohlenwasserstoffe in den Brennstoffpellets. Während dieses Zustandes wird der erwünschte Rauch erzeugt. In der folgenden dritten Stufe findet eine Gasdampfentzündung statt, wobei die eigentliche Flamme erscheint. Während der vierten Stufe verbrennt die Kohle und erzeugt Asche.
Die Holzpellets werden in das Innere des Holzpelletgrills 100 durch eine Schnecke (nicht gezeigt) zugeführt, der Pellets aus einem Pellettrichter 130 einspeist. Dementsprechend werden, wenn der Holzpelletgrill 100 in Verwendung ist, Holzpellets in den Holzpelletgrill 100 aus den Pellettrichtern 130 in einer bestimmten Geschwindigkeit eingespeist, um eine bestimmte Temperatur zu erreichen oder beizubehalten. Während die Holzpellets entzündet und im Holzpelletgrill 100 verbrannt werden, werden Asche und andere Verunreinigungen erzeugt. Mit der Zeit können sich die erzeugte Asche und andere Verunreinigungen ansammeln und verhindern, dass der Holzpelletgrill 100 ordnungsgemäß arbeitet. In einigen Fällen kann die Ansammlung von Asche und Verunreinigungen gefährlich sein und zu unerwarteten Brandereignissen führen, da der Holzpelletgrill außerhalb der beabsichtigten Parameter arbeitet.
2 zeigt die Grillkammer 110 des Holzpelletgrills 100. Die Grillkammer 110 beinhaltet einen Schneckenkasten 210 und eine Brennkammer 200. Der Schneckenkasten 210 stellt eine Zuleitung bereit, durch welche eine Schnecke (nicht gezeigt) oder eine andere Zuführvorrichtung Holzpellets oder einen anderen Festbrennstoff zum Verbrennen in die Brennkammer 200 speist. Bei mindestens einer Ausführungsform speist eine Schnecke innerhalb des Schneckenkastens 210 den Festbrennstoff in die Brennkammer 200 durch eine Öffnung an der Seite der Brennkammer 200. Die Schnecke kann von einem Verstellmotor derart angetrieben werden, dass die Geschwindigkeit, in der Holzpellets in die Brennkammer 200 gespeist werden, regelbar ist. Bei mindestens einer Ausführungsform ermöglicht die Regelung der Schnecke einem Benutzer oder einem automatischen Temperaturregelungssystem, die Temperaturen in dem Holzpelletgrill 100 zu regeln.
2 zeigt ferner, dass die Grillkammer 110 eine Kammertrenneinrichtung 240 umfassen kann, die einen unteren Boden der Grillkammer 110 ausbildet. Die Kammertrenneinrichtung 240 kann verschiedene Tunnel 220 umfassen, die einen Durchgang durch die Kammertrenneinrichtung 240 und in eine Abzugskammer (als „Abzugskammer 400“ in 4 gezeigt) hinein bereitstellen. Wie abgebildet, können die Tunnel runde Tunnel 220, Schlitztunnel 230 oder jede andere Ausgestaltung eines Tunnels, der einen Durchgang durch die Kammertrenneinrichtung 240 bereitstellt, umfassen. Der eine oder die mehreren Tunnel 220 stellen Durchgänge bereit, sodass Asche und Verunreinigungen durch die Kammertrenneinrichtung 240 fallen können.
Bei einigen Ausführungsformen kann die Platzierung und Ausgestaltung des einen oder der mehreren Tunnel 220 spezifische Vorteile für das Hindurchtreten von Asche und Verunreinigungen durch die Kammertrenneinrichtung 240 bereitstellen. Die Schlitztunnel 230 können beispielsweise größeren Brocken von Verunreinigungen und Asche ermöglichen, durch die Kammertrenneinrichtung 240 hindurch zu fallen. Im Gegensatz dazu können die Schlitztunnel 230 jedoch auch strukturelle Schwachstellen in der Kammertrenneinrichtung 240 erzeugen aufgrund des größeren Loch-zu-Boden-Verhältnisses das mit den relativ größeren Schlitztunneln 230 verbunden ist. Die runden Tunnel 220 können andererseits relativ kleinere Tunnel für Asche und Verunreinigungen zum Hindurchtreten bereitstellen, stellen jedoch verglichen mit den Schlitztunneln 230 eine erhöhte strukturelle Festigkeit bereit.
Bei mindestens einer Ausführungsform kann es wünschenswert sein, die Schlitztunnel 230 im mittleren Bereich der Kammertrenneinrichtung 240 zu platzieren, wohingegen die kleineren, kreisförmigen Tunnel um die Ränder der Kammertrenneinrichtung 240 platziert werden. Eine derartige Ausgestaltung kann der Kammertrenneinrichtung 240 ermöglichen, die größte strukturelle Festigkeit um ihre Ränder herum aufzuweisen, wo sie an den Körper des Holzpelletgrills anschließt. Diese Ausgestaltung kann auch größere Schlitztunnel 230 in der Mitte der Kammertrenneinrichtung 240 bereitstellen, um größeren Aschebrocken und Verunreinigungen zu ermöglichen, durch die Kammertrenneinrichtung 240 hindurchzutreten.
3 bildet eine Ausführungsform einer Brennkammer 200 für einen Holzpelletgrill ab. Die abgebildete Brennkammer 200 umfasst eine Wand 300, die zumindest teilweise eine Außenbegrenzung der Brennkammer 200 ausbildet. Bei der abgebildeten Ausführungsform umfasst die Brennkammer 200 eine zylindrische Form, doch versteht es sich, dass andere Formen, einschließlich oval, quadratisch, rechteckig oder dreieckig auch verwendet werden können. Die Brennkammer 200 ist strukturell dazu ausgelegt, zumindest teilweise entzündeten Festbrennstoff zu enthalten. Die Brennkammer 200 ist beispielsweise strukturell aus Materialien ausgebildet, die der durch das Verbrennen von Festbrennstoff wie etwa Holzpellets erzeugten Hitze widerstehen können. Außerdem können unterschiedliche Größen und Formen von Brennkammern 200 ermöglichen, dass eine größere oder kleinere Menge an Festbrennstoff in der Brennkammer 200 entzündet werden kann.
Die Brennkammer 200 umfasst auch einen Boden 310, der zumindest teilweise ein unteres Ende der Brennkammer 200 definiert. Bei Verwendung trägt der Boden 310 den Festbrennstoff, während dieser verbrannt wird. Außerdem kann der Boden 310, wie abgebildet, ein oder mehrere Löcher 320, die sich durch den Boden 310 erstrecken, umfassen. Das eine oder die mehreren Löcher 320 können einer Anzahl von unterschiedlichen Funktionen dienen, einschließlich, unter anderem, dass sie ermöglichen, dass Asche und Verunreinigungen durch den Boden der Brennkammer 200 fallen und/oder dass sie ermöglichen, dass ein Lüfter Luft nach oben in die Brennkammer 200 bläst, um dem Festbrennstoff und jeglichem Feuer in der Brennkammer 200 Sauerstoff zuzuführen.
Außerdem umfasst bei mindestens einer Ausführungsform mindestens eins aus dem einen oder den mehreren Löchern 320 ein geschnittenes Loch 325, das aus der Wand 300 geschnitten wurde. In 325 umfasst das geschnittene Loch 325 beispielsweise einen Halbkreis, der bezogen auf den Boden 310 und die Wand 300, die den Kreis in seinem Mittelpunkt schneidet, als ein Halbkreis definiert ist. Wie hier verwendet, umfasst ein geschnittenes Loch oder „ein oder mehrere durch die Wand geschnittene Löcher“ jedes Loch, das eine unmittelbare Grenze mit der Wand 300 aufweist, derart, dass die Wand mindestens einen Rand des Lochs definiert.
Ein Schneiden von Löchern auf diese Weise stellt der Brennkammer 200 einige Vorteile bereit. In einigen Fällen können sich beispielsweise Asche und Verunreinigungen entlang des Umfangs der Brennkammer 200 ablagern. Derartige Ascheablagerungen können für den Festbrennstoff Probleme bezüglich der Verbrennung erzeugen aufgrund der Verstopfung von Luftkanälen und/oder der allgemeinen Verlagerung von nicht verbranntem Festbrennstoff. Bei mindestens einer Ausführungsform stellen Löcher, die sich mit der Wand der Brennkammer 200 schneiden, einen Kanal für Asche und Verunreinigungen am Umfang der Brennkammer 200 zum Hindurchfallen bereit. Somit können die Löcher verhindern, dass sich Asche und Verunreinigungen entlang des Umfangs der Brennkammer 200 ablagern.
Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst ein Abschnitt des Bodens 310 eine Auffangzone 330, die aus einer durchgehenden Materialplatte besteht. Die durchgehende Materialplatte wird aufgrund ihres Fehlens von Löchern als durchgehend betrachtet. Die Auffangzone 330 kann auch Auffangzonenbegrenzungen 350 umfassen, die eine Begrenzung zwischen der Auffangzone 330 und Abschnitten des Bodens 310, die das eine oder die mehreren Löcher 320 umfassen, ausbilden. Bei der abgebildeten Ausführungsform umfasst die Auffangzonenbegrenzung 350 eine erhöhte Fläche, die sich über einer Fläche der Auffangzone und in das Innere der Brennkammer hinein erstreckt. Somit umfasst die Auffangzonenbegrenzung 350 eine physische Grenze zwischen der Auffangzone 330 und dem Rest des Bodens 310, der das eine oder die mehreren Löcher 320 umfasst. Bei mindestens einer Ausführungsform erstreckt sich die Auffangzonenbegrenzung 350 über dem Boden in 1 mm - 30 mm. Ferner erstreckt sich die Auffangzonenbegrenzung 350 bei mindestens einer Ausführungsform über dem Boden nicht weiter als über den Radius eines durchschnittlichen Holzpellets. Eine derartige Höhe verhindert, dass das Holzpellet leicht über die Auffangzonenbegrenzung 350 rollt, während sie gleichzeitig ermöglicht, dass ein Stapel Holzpellets über die Auffangzonenbegrenzung 350 hinüberfließt.
Bei verschiedenen zusätzlichen oder alternativen Ausführungsformen kann die Auffangzone 330 anderweitig von dem Rest des Bodens 310 und dem einen oder den mehreren Löchern 320 getrennt sein. Die Auffangzone 330 kann beispielsweise einen abgesenkten Abschnitt des Bodens 310 umfassen. Somit kann die Auffangzone 330 die Form einer Schüssel oder Kammer im Boden 310 annehmen. Bei einer derartigen Ausführungsform umfasst die Auffangzonenbegrenzung 350 die Wände der Schüssel oder Kammer.
Bei verschiedenen Ausführungsformen ist die Auffangzone 330 in direkter Linie mit dem Zuführmechanismus für Festbrennstoff platziert. Insbesondere ist die Auffangzone 330 derart platziert, dass, wenn Festbrennstoff zuerst der Brennkammer 200 zugeführt wird, er in der Auffangzone 330 aufgefangen wird. Die Auffangzonengrenze 350 dient als ein Hindernis gegen ein Verstreuen des Festbrennstoffs. Somit wird Festbrennstoff dazu neigen, sich bei Ausführungsformen der Brennkammer 200, welche die Auffangzone 330 und die Auffangzonenbegrenzung 350 umfassen, in der Auffangzone 330 zu gruppieren.
Ein Gruppieren von Festbrennstoff in der Auffangzone 330 auf diese Weise kann einzigartige Verfahren zum Erzeugen von Rauch bereitstellen, ohne in die Gasdampfzündungsstufe der Verbrennung einzutreten. Es können der Auffangzone 330 beispielsweise Holzpellets zugeführt werden. Sobald sie an der Auffangzone 330 sind, sind die Holzpellets nicht dem einen oder den mehreren Löchern 320 im Boden 310 ausgesetzt. Somit ist den Holzpellets in der Auffangzone 330 weniger Sauerstoff verfügbar. Danach kann ein Heizelement (nicht gezeigt) die Holzpellets auf eine hohe Temperatur anheizen, ohne aufgrund des Mangels an Sauerstoff und, da es sich bei der zweiten Stufe der Verbrennung (d.h. der Verdampfung von Kohlenwasserstoffen) um eine endotherme Reaktion handelt, welche bei den Verbrennungsstufen bewirkt, dass sie bei der zweiten Stufe zeitweise verzögert in die Gasdampfentzündungsstufe eintreten. Bei mindestens einer Ausführungsform werden die Holzpellets unter derartigen Umständen Rauch erzeugen und für einen längeren Zeitraum in der zweiten Stufe bleiben, anstatt schneller in die Gasdampfentzündungsstufe überzugehen. Eine derartige Ausgestaltung kann ermöglichen, dass Niedrigtemperaturrauch erzeugt wird.
Nun zurückkehrend zu 3, bildet ein Abschnitt der Wand 300 bei mindestens einer Ausführungsform der Brennkammer 200 eine Festbrennstoff-Zufuhröffnung 340. Die Festbrennstoff-Zufuhröffnung 340 umfasst ein Festbrennstoffportal, durch welches Festbrennstoff in ein Inneres der Brennkammer 200 zuführbar ist. Die Festbrennstoff-Zufuhröffnung 340 kann einen Durchgang für eine Schnecke, ein Förderband, eine Rutsche oder ein anderes regelbares Transportmittel zum Bewegen von Festbrennstoff in die Brennkammer 200 bereitstellen. Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst die Brennkammer 200 jedoch keine Festbrennstoff-Zufuhröffnung 340, sondern stattdessen wird der Festbrennstoff von dem oberen offenen Ende in die Brennkammer 200 hineinfallen gelassen.
Bei verschiedenen zusätzlichen oder alternativen Ausführungsformen umfasst die Brennkammer 200 zusätzliche Öffnungen oder Merkmale. Die Brennkammer 200 kann beispielsweise einen Heizelementträger 370 umfassen, der positioniert ist, ein Heizelement (nicht gezeigt) im Inneren der Brennkammer 200 zu halten. Das Heizelement kann Folgendes umfassen: ein elektrisches Heizelement, ein keramisch-elektrisches Heizelement, ein Heizelement mit gasgespeister Flamme oder jedes andere Mittel, um den Holzpellets Hitze bereitzustellen. Der Heizelementträger 370 kann jedes Merkmal oder jede Öffnung umfassen, das bzw. die dazu ausgestaltet ist, ein Heizelement in der Brennkammer 200 zu halten. Der Heizelementträger 370 kann beispielsweise Folgendes umfassen: ein Loch (wie in 3 gezeigt), einen Durchgangsweg, einen angeschweißten Träger, einen angeschraubten Träger oder jedes andere mechanische Mittel zum Halten des Heizelements. Bei mindestens einer Ausführungsform wird das Heizelement unmittelbar gegen die Holzpellets gehalten. Im Gegensatz dazu stellt das Heizelement bei mindestens einer Ausführungsform den Holzpellets indirekte Hitze bereit.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform kann die Brennkammer 200 Belüftungsöffnungen 360 in der Wand 300 der Brennkammer umfassen. Die Belüftungsöffnungen 360 können der Funktion des Zuführens von Sauerstoff an den Festbrennstoff in der Brennkammer 200 dienen. Die Belüftungsöffnungen 306 können mit einem Lüfter, der Luft in die Brennkammer 200 bläst, gespeist werden oder können ermöglichen, dass Sauerstoff in die Brennkammer 200 passiv eintritt. Die Belüftungsöffnungen 360 ermöglichen Luft, in die Brennkammer 200 hinein zu strömen, um die Verbrennung des Brennstoffs in der Brennkammer 200 zu erleichtern. Die Belüftungsöffnungen 360 können Asche und Verunreinigungen auch ermöglichen, die der Brennkammer 200 zu verlassen. Die Belüftungsöffnungen 360 können deshalb die Menge der Ablage von Asche und Verunreinigungen innerhalb der Brennkammer 200 reduzieren. Weitere Ausführungsformen einer Brennkammer 200 können unterschiedliche Anzahlen von Belüftungsöffnungen 360 beinhalten. Der Durchmesser und die Form der Belüftungsöffnungen 360 können auch variieren. Bei mindestens einer Umsetzung weisen die Belüftungsöffnungen 360 beispielsweise einen Durchmesser von 1/16" auf, während sie in einer anderen 1/8" oder in einer noch anderen 1/4" betragen. In einigen Fällen können die Löcher sogar von einem Durchmesser von 1/3 oder 1/2 Zoll oder größer sein.
Nun Bezug nehmend auf eine Beschreibung eines Holzpelletgrills 100, der eine Brennkammer 200 umfasst, bildet 4 einen Querschnitt einer Ausführungsform eines selbstreinigenden Holzpelletgrills 100 ab. Insbesondere umfasst der abgebildete Abschnitt eine Querschnittsansicht der Grillkammer 110. Bei mindestens einer Ausführungsform kann die Grillkammer 110 einen Ascheauffangmechanismus 440 wie etwa ein Siebgewebe beinhalten, das zumindest teilweise die Brennkammer 200 umgibt. Die Grillkammer 110 kann auch ein Hitzeschild 470 beinhalten, das dazu ausgelegt ist, die von der Brennkammer 200 ausgehende Hitze zu verteilen, um ungleichmäßige Heißstellen zum Erwärmen oder Zubereiten von Lebensmitteln zu vermeiden. 4 zeigt ferner, dass die Grillkammer 110 auch eine Kammertrenneinrichtung 430 mit einem oder mehreren Tunneln 435, die durch diese hindurch angeordnet sind, beinhalten kann. Der eine oder die mehreren Tunnel 435 sind in der Kammertrenneinrichtung 430 angeordnet und zwischen der Abzugskammer 400 und der Grillkammer 110 positioniert. Der eine oder die mehreren Tunnel 435 stellen Öffnungen bereit, durch welche Asche von der Grillkammer 110 in die Abzugskammer 400 gezogen werden kann.
Bei mindestens einer Ausführungsform können der eine oder die mehreren Tunnel 435 zyklonische Tunnel umfassen. Der eine oder die mehreren Tunnel 435 stellen einen Durchgang bereit, durch welchen Asche von der Grillkammer 110 in die Abzugskammer 400 hindurchtreten kann. Bei verschiedenen anderen zusätzlichen oder alternativen Ausführungsformen umfassen der eine oder die mehreren Tunnel 435 andere Formen. Der eine oder die mehreren Tunnel 435 können beispielsweise Schlitzformen, zylindrische Formen, quadratische Formen, rechteckige Formen oder jede andere Form umfassen, die Asche und anderen Verunreinigungen ermöglichen würden, sich von der Grillkammer 110 zu der Abzugskammer 400 zu bewegen. Die Anzahl und die Beabstandung des einen oder der mehreren Tunnel 435 kann abhängig von der Ausgestaltung und den Erfordernissen des Holzpelletgrills 100 variieren. Einige Grills können beispielsweise dazu ausgestaltet sein, relativ große Holzpellets zu verbrennen. Bei einer derartigen Ausgestaltung können der eine oder die mehreren Tunnel 435 größere Durchmesser umfassen. Ferner kann bei mindestens einer Ausführungsform zumindest ein Abschnitt des einen oder der mehreren Tunnel 435 Verzweigungen in dem Tunnel umfassen, sodass ein Tunnel mehrere Eingänge oder Ausgänge umfasst.
4 stellt ferner dar, dass die Abzugskammer 400 eine Kammer beinhalten kann, in welche die Asche aus der Grillkammer 110 über den einen oder die mehreren Tunnel 435 hineinfallen kann. Die Abzugskammer 400 kann einen Auslass 420 umfassen, durch welchen Asche abziehen kann. Bei mindestens einer Umsetzung kann der Auslass 420 der Abzugskammer 400 dazu ausgelegt sein, mit einer Staubsaugerdüse 425 zu kommunizieren, wie etwa dem Ende eines Nass-Trockensaugers (Shop-vac). Ein Benutzer kann die Staubsaugerdüse 425 an den Auslass 420 der Abzugskammer 410 anschließen, um Asche aus der der Abzugskammer 400 herauszuziehen.
Bei mindestens einer Ausführungsform sind das eine oder die mehreren Löcher 320 im Boden 310 der Brennkammer 200 an dem einen oder den mehreren Tunneln 435 in der Kammertrenneinrichtung 430 ausgerichtet. Das eine oder die mehreren Löcher 320 können beispielsweise die gleichen Abmessungen und Beabstandungen wie der eine oder die mehreren Tunnel 435 umfassen und können ferner an dem einen oder den mehreren Tunneln 435 ausgerichtet sein, sodass Asche und Verunreinigungen in der Brennkammer 200 durch das eine oder die mehreren Löcher und unmittelbar in den einen oder die mehreren Tunnel 435 fallen können.
Im Gegensatz dazu können das eine oder die mehreren Löcher 320 im Boden 310 der Brennkammer 200 bei mindestens einer Ausführungsform nicht vollständig an dem einen oder den mehreren Tunneln 435 in der Kammertrenneinrichtung 430 ausgerichtet sein. Das eine oder die mehreren Löcher 320 im Boden 310 der Brennkammer 200 können beispielsweise einen im Allgemeinen kleineren Durchmesser und eine dichtere Verteilung als der eine oder die mehreren Tunnel 435 in der Kammertrenneinrichtung 430 umfassen. Außerdem kann bei mindestens einer Ausführungsform der Boden 310 der Brennkammer 200 über der Kammertrenneinrichtung 430 angehoben sein. Asche und Verunreinigungen können durch das eine oder die mehreren Löcher 320 im Boden 310 der Brennkammer 200 und auf die Kammertrenneinrichtung 430 fallen. Die Verunreinigungen auf der Kammertrenneinrichtung 430 können dann über die Schwerkraft durch den einen oder die mehreren Tunnel 435 fallen oder können unter Verwendung eines Staubsaugers oder eines Lüfters aktiv in den einen oder die mehreren Tunnel 435 geblasen oder gesaugt werden.
Außerdem liegt die Brennkammer 200 bei mindestens einer Ausführungsform in einem Loch in der Kammertrenneinrichtung 430. Bei einer derartigen Ausgestaltung ermöglichen das eine oder die mehreren Löcher in der Brennkammer 200, dass Asche und Verunreinigungen unmittelbar in die Abzugskammer 400 hindurchtreten können. Bei einer derartigen Ausgestaltung treten Asche und Verunreinigungen aus der Brennkammer 200 nicht durch den einen oder die mehreren Tunnel 435 in der Kammertrenneinrichtung 430 hindurch, sondern werden stattdessen unmittelbar in der Abzugskammer 400 angeordnet.
5 bildet einen Holzpelletgrill 100 mit einer Brennkammer 200 ab, die zumindest teilweise entzündeten Festbrennstoff 520 enthält. Der Festbrennstoff 520 ist in der Brennkammer 200 über dem einen oder den mehreren Löchern 320 im Boden 310 der Brennkammer 200 enthalten. Sauerstoff kann dem zumindest teilweise entzündeten Festbrennstoff 520 durch das eine oder die mehreren Löcher 320 unmittelbar zugeführt werden. Sauerstoff kann dem zumindest teilweise entzündeten Festbrennstoff 520 auch durch Belüftungsöffnungen (als 360 in 3 gezeigt) in der Seite der Brennkammer 200 zugeführt werden.
Es versteht sich, dass ein Platzieren des einen oder der mehreren Löcher 320 unmittelbar unter den zumindest teilweise entzündeten Festbrennstoff ein ideales Mittel zum unmittelbaren Zuführen von Sauerstoff zu jedem sich ergebenden Feuer bereitstellen kann. Außerdem kann ein Bereitstellen von derartigem unmittelbarem Sauerstoff auch eine größere Kontrolle über die Stärke eines jeden sich ergebenden Feuers ermöglichen. Ein Verstärken des Luftstroms kann beispielsweise bewirken, dass das Feuer größer wird. Außerdem ist es bei mindestens einer Ausführungsform weniger wahrscheinlich, dass das eine oder die mehreren Löcher 320 im Boden 310 der Brennkammer 200 durch Asche verstopft werden. Während sich Asche in der Brennkammer 200 ablagert, wird die Asche dazu neigen, auf natürliche Weise durch das eine oder die mehreren Löcher 320 zu fallen. Die Kraft der durch das eine oder die mehreren Löcher 320 geblasenen Luft kann die Asche ebenfalls anregen, durch das eine oder die mehreren Löcher 320 zu fallen.
Wie in 5 angezeigt, dringt Hitze 500 aus der Brennkammer 200 hin zu den Artikeln, die zubereitet werden, während der Festbrennstoff 520 brennt. Außerdem dringt auch Asche 510 aus der Brennkammer 200 durch ein Ascheauswurfportal 540 ein. Bei der abgebildeten Ausführungsform umfasst das Ascheauswurfportal 540 die obere Öffnung der Brennkammer 200. Bei verschiedenen zusätzlichen oder alternativen Ausführungsformen kann das Ascheauswurfportal 540 anderweitig positioniert oder in die Brennkammer 200 integriert sein. Bei mindestens einer Ausführungsform wird zumindest ein Teil der Asche 510 durch einen Lüfter 560 aus der Brennkammer 200 geblasen.
Wie abgebildet, ist der Lüfter 560 außerhalb der Brennkammer 200 positioniert und ist positioniert, um Luft durch das eine oder die mehreren Löcher 320, die sich durch den Boden 310 erstrecken, sowie in die Brennkammer 200 hinein zu leiten. Insbesondere steht die Brennkammer 200 bei mindestens einer Ausführungsform durch einen Schneckenkasten 210, der eine Schnecke 555 beherbergt, in physischer Verbindung mit einem Pellettrichter 550. Die Brennkammer 200 kann auch durch einen Luftdurchgang 565 in physischer Verbindung mit einem Lüfter 560 stehen. Der Luftdurchgang 565 ermöglicht dem Lüfter 560, durch das eine oder die mehreren Löcher 320 Sauerstoff 567 unmittelbar auf ein Feuer in der Brennkammer 200 und in die Brennkammer 200 hinein zu blasen. Durch Steuern sowohl des Sauerstoffstroms 567 und der Zuführung von Holzpellets an die Brennkammer 200 kann die Stärke eines jeden brennenden Festbrennstoffs genau geregelt werden. Es versteht sich jedoch, dass die Position und Ausgestaltung des Pellettrichters 550, der Schnecke 555, des Gebläses 560 und des Luftdurchgangs 565 nur beispielhaft sind. Bei verschiedenen zusätzlichen oder alternativen Ausführungsformen kann jede der aufgeführten Komponenten anders positioniert oder ausgelegt sein.
Nun zum Ascheauffangmechanismus 440 zurückkehrend umfasst der Ascheauffangmechanismus 440 bei mindestens einer Ausführungsform ein Siebgewebe. Das Siebgewebe kann aus Edelstahl, Aluminium, Silicium, Stahl, Keramik, Eisen und/oder Kombinationen davon oder aus Nichtmetallen wie etwa nicht brennbaren Stoffen oder anderer nicht brennbarer gewirkter Maschenware oder anderen Materialien, die in der Lage sind, ein Gewebe auszubilden und bis zu den von einem Festbrennstoffgrill erreichten Temperaturen hitzebeständig zu bleiben, hergestellt sein. Weitere Umsetzungen können beispielsweise Siebgewebe beinhalten, die aus anderen Metallen wie etwa Stahl, Keramik, Aluminium, Eisen und/oder deren Kombinationen oder Nichtmetallen wie etwa nichtbrennbaren Textilien oder anderer nicht brennbarer Maschenware hergestellt sind. In jedem Fall kann das Siebgewebe bevorzugt ein feines Gewebe beinhalten, das Luft und Wärme ermöglicht, hindurchzutreten, aber keiner Asche 510. Auch kann das Siebgewebe bevorzugt ein nichtisolierendes Material umfassen, um eine Wärmeübertragung durch das Siebgewebe zu fördern.
In mindestens einer zusätzlichen oder alternativen Ausführungsform kann der Ascheauffangmechanismus 440 eine Anzahl unterschiedlicher Arten von Filtermechanismen umfassen. Der Ascheauffangmechanismus 440 kann beispielsweise einen flüssigkeitsbasierten Filter umfassen, bei dem die aschegefüllte Luft durch fließende Flüssigkeit hindurchtritt. Die fließende Flüssigkeit fängt dann die Asche auf und filtert sie aus der Luft heraus. Außerdem kann der Ascheauffangmechanismus 440 einen Ionisator umfassen, der die Asche 510 zwischen elektrisch geladenen Platten hindurchführt. Die mit der Asche verbundene elektrische Ladung bewirkt dann, dass die Asche von dem Ionisator aufgefangen wird. Der Ascheauffangmechanismus 440 kann auch einen physischen porösen Filter wie etwa vulkanische Schlacke umfassen, der heißer Luft ermöglicht, hindurchzutreten, aber die Asche 510 auffängt. Ferner kann der Ascheauffangmechanismus 440 einen mechanischen Filter umfassen, der bewirkt, dass sich die Luft auf eine solche Weise bewegt, dass die Asche 510 aus der Luft herausfällt. Es versteht sich ebenfalls, dass der Ascheauffangmechanismus 440 auch eine Kombination aus jedem der vorgenannten Filter umfassen kann.
Der Ascheauffangmechanismus 440 kann derart zwischen der Brennkammer 200 und dem Lebensmittelzubereitungsbereich des Holzpelletgrills 100 positioniert sein, dass der Ascheauffangmechanismus 440 verhindert, dass Asche auf die Lebensmittel fällt. Es versteht sich, dass, während ein Blasen von Luft durch das eine oder die mehreren Löcher 320 im Boden der Brennkammer 200 eine Selbstreinigung der Brennkammer 200 bewirken kann, die Luft auch bewirken kann, dass Asche hin zu den Lebensmitteln geblasen wird. Das Verwenden eines Ascheauffangmechanismus 440 kann verhindern, dass die Asche die Lebensmittel kontaminiert.
Nun Bezug nehmend auf 6, zeigt 6 die Ablage von Asche und Verunreinigungen 600 auf der Kammertrenneinrichtung 430 durch das Verbrennen von Kraftstoff in der Brennkammer 200. Bei mindestens einer Ausführungsform kann ein Teil der Asche und der Verunreinigungen 600 auf natürliche Weise durch den einen oder die mehreren Tunnel 435 und in die Abzugskammer 400 nach unten fallen. Jedoch kann zumindest ein Teil der Asche 600 auf der Kammertrenneinrichtung 430 verbleiben. Beispielsweise kann Asche, die zwischen den einen oder die mehreren Tunnel 435 fällt, auf der Kammertrenneinrichtung 430 verbleiben. Bei mindestens einer Ausführungsform kann es notwendig sein, ein aktives System zu verwenden, um diese Asche von dem Holzpelletgrill 100 zu entfernen.
7 zeigt nun die Asche und die Verunreinigungen 600 beim Verlassen der Grillkammer 110 durch den einen oder die mehreren Tunnel 435. Bei einer Ausführungsform können die Asche und die Verunreinigungen 600 auf der Kammertrenneinrichtung 430 passiv einfach aufgrund der Schwerkraft durch den einen oder die mehreren Tunnel in die Abzugskammer 400 fallen. Die Asche und die Verunreinigungen 600 können auch aktiv in die Abzugskammer 400 hineingezogen werden.
Bei mindestens einer Ausführungsform des Holzpelletgrills 100 verbindet ein Benutzer beispielsweise eine Saugdüse 425 mit dem Auslass 420 der Abzugskammer 400, um eine Saugwirkung durch den einen oder die mehreren Tunnel 435 zu erzeugen, wodurch die Asche und die Verunreinigungen 600 durch den einen oder die mehreren Tunnel 435 und in die Abzugskammer 400 hinein gezogen werden. Ein Benutzer kann auch eine Saugdüse 425 an den Auslass 420 anschließen, um Asche und Verunreinigungen 600 aus der Abzugskammer 400 heraus zu ziehen. Bei mindestens einer Ausführungsform kann der Auslass 420 dazu ausgelegt sein, mit einem haushaltsüblichen Nass-Trockensauger (Shop-vac) oder einem anderen Staubsauger über die Saugdüse 425 zu kommunizieren.
Bei mindestens einer Ausführungsform kann die konische Form des einen oder der mehreren Tunnel 435 bewirken, dass die sich durch den einen oder die mehreren Tunnel 435 bewegende Asche und Verunreinigungen 600 durch den einen oder die mehreren Tunnel 435 in einer zyklonischen Weise zirkulieren. Die konische Form des einen oder der mehreren Tunnel 435 kann die auf die Asche und die Verunreinigungen 600 in der Grillkammer 100 ausgeübte Saugkraft verstärken. Auf diese Weise kann die verstärkte Saugkraft Asche und Verunreinigungen 600 wirksam durch den einen oder die mehreren Tunnel 435 nach unten ziehen, um die Asche und die Verunreinigungen 600 aus der Grillkammer 100 auszuräumen. Es versteht sich, dass bei mindestens einer Ausführungsform ein Staubsauger physisch in dem Holzpelletgrill 100 integriert sein kann, sodass keine Notwendigkeit besteht, einen externen Staubsauger anzubringen.
8 zeigt eine Kappe 800, die über dem Auslass 420 der Abzugskammer 400 angeordnet ist. Ein Benutzer kann die Kappe 800 über dem Auslass 420 anbringen, wenn der Benutzer die Asche und die Verunreinigungen 600 nicht aus der Abzugskammer ausräumt. Die Kappe 800 kann verhindern, dass Insekten, Spinnen oder andere unerwünschte Tiere und/oder Verunreinigungen in die Abzugskammer 400 eindringen, wenn der Benutzer keine Asche und Verunreinigungen 600 mit der Saugdüse 425 aussaugt.
Es versteht sich, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft sind und dass andere, nicht explizit beschriebene Ausführungsformen innerhalb dieser Beschreibung und Ansprüche fallen. 9 bildet beispielsweise eine weitere Ausführungsform einer Brennkammer 200 für einen selbstreinigenden Holzpelletgrill 100 ab. Die abgebildete Brennkammer 200 umfasst einen Boden 310, der über ein Scharnier 900 an der Brennkammerwand angebracht ist. Somit umfassen bei mindestens einer Ausführungsform das eine oder die mehreren Löcher (als 320 in 3 gezeigt) ein einzelnes Loch, das erzeugt wird, wenn sich der Boden 310 öffnet, um Asche und Verunreinigungen auszustoßen.
Bei mindestens einer Ausführungsform betätigt sich das Scharnier 900 automatisch selbst. Einige Holzpelletgrills 100 können beispielsweise einen Abkühlungszyklus umfassen, der aktiviert wird, sobald ein Zubereitungszyklus abgeschlossen ist. In einem derartigen Grill kann sich das Scharnier selbst am Ende des Zubereitungszyklus betätigen, wodurch bewirkt wird, dass Asche und Verunreinigungen aus der Brennkammer 200 gekippt werden. Bei einer zusätzlichen oder alternativen Ausführungsform kann sich das Scharnier 900 selbst nach einer spezifischen Anzahl von Zubereitungszyklen betätigen, basierend auf einem Sensormesswert, dass in der Brennkammer 200 ein Schwellenwert von Asche oder Verunreinigungen vorliegt, oder jedes Mal, wenn der Grill abgeschaltet wird.
10 bildet eine andere, relativ ähnliche Ausführungsform einer Brennkammer 200 für einen selbstreinigenden Holzpelletgrill 100 ab. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Boden 310 der Brennkammer 200 Verschlussklappen 1000, die sich öffnen und schließen. Somit umfassen das eine oder die mehreren Löcher 320 die Lücken zwischen den offenen Verschlussklappen 1000. Jede der Verschlussklappen 1000 kann durch einen gemeinsamen Motor oder durch viele einzelne Motoren betätigt werden. Die Motoren können automatisch betätigt werden. Einige Holzpelletgrills 100 können beispielsweise einen Abkühlzyklus umfassen, der aktiviert wird, sobald der Zubereitungszyklus abgeschlossen ist. In einem derartigen Grill können sich die Motoren selbst am Ende des Zubereitungszyklus betätigen, wodurch bewirkt wird, dass Asche und Verunreinigungen aus der Brennkammer 200 gekippt werden. Bei einer zusätzlichen oder alternativen Ausführungsform können sich die Motoren selbst nach einer spezifischen Anzahl von Zubereitungszyklen betätigen, basierend auf einem Sensormesswert, dass in der Brennkammer 200 ein Schwellenwert von Asche oder Verunreinigungen vorliegt, oder jedes Mal, wenn der Grill abgeschaltet wird.
11 bildet noch eine weitere Ausführungsform einer Brennkammer 200 für einen selbstreinigenden Holzpelletgrill 100 ab. Bei dieser abgebildeten Ausführungsform umfasst der Boden 210 der Brennkammer 200 ein Siebgewebe. Es versteht sich, dass ein Siebgewebe Asche und Verunreinigungen ermöglichen kann, auf natürliche Weise aus der Brennkammer 200 zu fallen, während sich die Asche und die Verunreinigungen ansammeln. Außerdem können Asche und Verunreinigungen aktiv angeregt werden, durch das Gitter zu fallen und/oder mit dem vorstehend beschriebenen Lüfter 560 und/oder Staubsauger aus der Brennkammer 200 heraus geblasen zu werden.
Dementsprechend stellen Ausführungsformen von hier offenbarten selbstreinigenden Festbrennstoffgrills mehrere unterschiedliche Mittel und Systeme zum Entfernen von Asche und Verunreinigungen aus verbrauchtem Festbrennstoff bereit. Bei offenbarten Ausführungsformen werden beispielsweise einzigartige Brennkammern 200 gelehrt, die dazu ausgestaltet sind, Asche und Verunreinigungen passiv und/oder aktiv zu entfernen. Außerdem lehren offenbarte Ausführungsformen Grillkammern und Abzugskammern zum Entfernen von Asche und von Verunreinigungen aus der inneren Grillkammer. Es versteht sich, dass diese Offenbarung mehrere zusätzliche Ausführungsformen beinhaltet, die sich über die Selbstreinigungsmerkmale hinaus erstrecken.
Die vorliegende Erfindung kann in weiteren spezifischen Formen ausgestaltet sein, ohne von ihrem Geist oder wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als darstellend und nicht als einschränkend zu betrachten. Der Umfang der Erfindung wird deshalb eher durch die anhängenden Ansprüche angegeben als durch die vorstehende Beschreibung. Alle Änderungen, die in den Sinn und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sind in deren Umfang enthalten.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 62648216 [0001]
US 62648213 [0001]

Claims

Brennkammer für eine Grillvorrichtung, Folgendes umfassend: eine oder mehrere Wände, die zumindest teilweise eine Außenbegrenzung der Brennkammer ausbilden, wobei die Brennkammer strukturell dazu ausgelegt ist, zumindest teilweise entzündeten Festbrennstoff zu enthalten; einen Boden, der zumindest teilweise ein unteres Ende der Brennkammer definiert, wobei der Boden ein oder mehrere Löcher, die sich durch den Boden erstrecken, umfasst; einen Abschnitt der einen oder der mehreren Wände, die eine Festbrennstoff-Zufuhröffnung ausbilden, wobei die Festbrennstoff-Zufuhröffnung ein Festbrennstoffportal umfasst, durch welches Festbrennstoff zu einem Inneren der Brennkammer zuführbar ist; und einen Heizelementträger, der positioniert ist, ein Heizelement im Inneren der Brennkammer zu halten.
Brennkammer nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Auffangzone, die in den Boden integriert ist, wobei die Auffangzone einen Abschnitt des Bodens, der aus einer durchgehenden Materialplatte besteht, umfasst.
Brennkammer nach Anspruch 2, ferner umfassend: eine Auffangzonenbegrenzung, die eine Begrenzung zwischen der Auffangzone und Abschnitten des Bodens, welche das eine oder die mehreren Löcher umfassen, ausbildet.
Brennkammer nach Anspruch 3, wobei die Auffangzonenbegrenzung eine angehobene Fläche, die sich über eine Fläche der Auffangzone und in das Innere der Brennkammer hinein erstreckt, umfasst.
Brennkammer nach Anspruch 1, wobei: ein Lüfter außerhalb der Brennkammer positioniert ist, wobei der Lüfter positioniert ist, um Luft durch das eine oder die mehreren Löcher, die sich durch den Boden und in die Brennkammer hinein erstrecken, zu leiten.
Brennkammer nach Anspruch 5, ferner umfassend: ein Ascheauswurfportal, das positioniert ist, um zumindest etwas Asche, die von der Luft getragen wird, zu ermöglichen, die Brennkammer zu verlassen.
Brennkammer nach Anspruch 1, wobei die Brennkammer in einer Grillkammer angeordnet ist, wobei die Grillkammer Folgendes umfasst: mindestens einen Abschnitt eines Schneckenkastens; eine Kammertrenneinrichtung; und wobei die Kammertrenneinrichtung einen oder mehrere darin angeordnete Tunnel aufweist, wobei sich der eine oder die mehreren Tunnel durch die Kammertrenneinrichtung und in eine Abzugskammer hinein erstrecken.
Brennkammer nach Anspruch 7, wobei die Abzugskammer einen Auslass umfasst, der in Kommunikation mit einer Saugdüse steht, wobei die Saugdüse positioniert ist, um Asche aus der Abzugskammer herauszuziehen, wenn ein Staubsauger an der Düse angebracht ist.
Brennkammer nach Anspruch 7, wobei die Grillkammer einen Ascheauffangmechanismus umfasst, der zwischen der Brennkammer und einem Zubereitungsbereich in der Grillkammer positioniert ist.
Selbstreinigende Grillvorrichtung, Folgendes umfassend: eine Abzugskammer; eine Grillkammer, umfassend eine Brennkammer, wobei die Brennkammer strukturell dazu ausgelegt ist, zumindest teilweise entzündeten Festbrennstoff zu enthalten; und einen oder mehrere Tunnel, die in einer Kammertrenneinrichtung angeordnet sind, die zwischen der Abzugskammer und der Grillkammer positioniert ist, wobei der eine oder die mehreren Tunnel Öffnungen bereitstellen, durch welche Asche aus der Grillkammer in die Abzugskammer hineingezogen werden kann.
Selbstreinigende Grillvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Abzugskammer ferner einen Auslass umfasst, der dazu ausgelegt ist, an eine Saugdüse angeschlossen zu werden, wobei das Anschließen der Saugdüse bewirkt, dass Asche in der Abzugskammer aus der Abzugskammer herausgezogen wird.
Selbstreinigende Grillvorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend einen Ascheauffangmechanismus, der zwischen der Brennkammer und einem Zubereitungsbereich in der Grillkammer positioniert ist.
Selbstreinigende Grillvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Ascheauffangmechanismus ein Siebgewebe umfasst, das die Brennkammer zumindest teilweise umgibt, wobei das Siebgewebe dazu ausgelegt ist, Hitze und Luft zu ermöglichen, dort hindurch zu verlaufen, jedoch nicht Asche zu ermöglichen, dort hindurch zu verlaufen.
Selbstreinigende Grillvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Brennkammer Folgendes umfasst: eine oder mehrere Wände, die zumindest teilweise eine Außenbegrenzung der Brennkammer ausbilden; einen Boden, der zumindest teilweise ein unteres Ende der Brennkammer definiert, wobei der Boden ein oder mehrere Löcher, die sich durch den Boden erstrecken, umfasst; einen Abschnitt der einen oder der mehreren Wände, die eine Festbrennstoff-Zufuhröffnung ausbilden, wobei die Festbrennstoff-Zufuhröffnung ein Festbrennstoffportal, durch welches Festbrennstoff zu einem Inneren der Brennkammer zuführbar ist, umfasst; und einen Heizelementträger, der positioniert ist, ein Heizelement im Inneren der Brennkammer zu halten.
Selbstreinigende Grillvorrichtung nach Anspruch 14, wobei mindestens ein Loch, das ausgewählt ist aus dem einen oder den mehreren Löchern, durch eine Wand geschnitten wird, die aus der einen oder den mehreren Wänden ausgewählt ist.
Selbstreinigende Grillvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die selbstreinigende Grillvorrichtung ferner Folgendes umfasst: einen Lüfter, der außerhalb der Brennkammer positioniert ist, wobei der Lüfter positioniert ist, um Luft durch das eine oder die mehreren Löcher, die sich durch den Boden und in die Brennkammer hinein erstrecken, zu leiten.
Selbstreinigende Grillvorrichtung nach Anspruch 16, ferner umfassend: ein Ascheauswurfportal, das positioniert ist, um zumindest etwas Asche, die von der Luft getragen wird, zu ermöglichen, die Brennkammer zu verlassen.
Selbstreinigende Grillvorrichtung nach Anspruch 14, ferner umfassend: eine Auffangzone, die in den Boden der Brennkammer integriert ist, wobei die Auffangzone einen Abschnitt des Bodens, der aus einer durchgehenden Materialplatte besteht, umfasst.
Selbstreinigende Grillvorrichtung, Folgendes umfassend: eine Abzugskammer, die unterhalb einer Grillkammer positioniert ist; die Grillkammer, wobei die Grillkammer strukturell dazu ausgelegt ist, durch Festbrennstoff erzeugte Wärme zu enthalten; und einen oder mehrere Tunnel, die in einer Kammertrenneinrichtung zwischen der Abzugskammer und der Grillkammer angeordnet sind, wobei der eine oder die mehreren Tunnel Öffnungen bereitstellen, durch welche Asche aus der Grillkammer in die Abzugskammer gezogen werden kann.
Selbstreinigende Grillvorrichtung nach Anspruch 19, ferner umfassend eine Brennkammer, die in der Grillkammer positioniert ist, wobei die Brennkammer Folgendes umfasst: eine oder mehrere Wände, die zumindest teilweise eine Außenbegrenzung der Brennkammer ausbilden, wobei die Brennkammer strukturell dazu ausgelegt ist, zumindest teilweise entzündeten Festbrennstoff zu enthalten; einen Boden, der zumindest teilweise ein unteres Ende der Brennkammer definiert, wobei der Boden ein oder mehrere Löcher, die sich durch den Boden erstrecken, umfasst.