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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines in einen Ausschnitt einer Tragplatte einzusetzenden, mit einem Halterand auf der Tragplatte aufsitzenden Spülenbauteils, umfassend einen Haltekörper mit einem Verbindungsabschnitt zum Befestigen am Spülenbauteil, einen Befestigungsabschnitt zum Untergreifen der Tragplatte, sowie ein Schraubelement, über das der Befestigungsabschnitt relativ zum Haltekörper zum Spannen gegen die Tragplatte bewegbar ist.
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Eine solche Befestigungsvorrichtung wird zum Fixieren eines Spülenbauteils, beispielsweise einer Küchenspüle, an einer Tragplatte verwendet. Die Tragplatte, beispielsweise eine Holz- oder Kunststoff- oder Steinplatte, weist einen entsprechenden Ausschnitt auf, der der Geometrie des einzusetzenden Spülenbauteils entspricht, jedoch etwas kleiner ist, sodass das Spülenbauteil mit einem umlaufenden Rand am Ausschnittrand der Tragplatte aufsitzen kann. Das Spülenbauteil weist hierzu neben dem eigentlichen, vertieften Spülenabschnitt einen Randabschnitt, der den Halterand bildet, auf, wobei das Spülenbauteil nicht nur den vertieften Spülenbereich, sondern auch einen, daran anschließenden, ebenflächigen oder leicht schräg verlaufenden Ablage- oder Abtropfbereich oder einen zweiten Spülenbereich oder dergleichen aufweisen kann. Es kann aus Metall oder Kunststoff sein, die Ausgestaltungsvarianten hinsichtlich Geometrie sowie Material sind verschiedenartig.
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Zur Fixierung des eingesetzten Spülenbauteils an der Tragplatte kommen mehrere derartige Befestigungsvorrichtungen zum Einsatz. Jede Befestigungsvorrichtung weist einen Haltekörper auf, an dem seitlich abstehend ein Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, der im Rahmen der Montage z.B. in eine entsprechende Ausnehmung am Spülenbauteil eingesetzt wird und dort klemmfixiert ist, oder der über eine Schraube am Spülenbauteil, dort z.B. in einem Dübel, befestigt wird. Vorgesehen ist des Weiteren ein Befestigungsabschnitt, der quasi zu der dem Verbindungsabschnitt gegenüberliegenden Seite abragt, und der in der Montagestellung die Tragplatte untergreift, also an der Plattenunterseite anliegt. Der Befestigungsabschnitt, üblicherweise ein metallischer Klemmarm oder dergleichen, ist in einer Durchbrechung von einem Schraubelement, also einer Befestigungsschraube durchsetzt, welche Befestigungsschraube in einem entsprechenden Innengewindeabschnitt am Haltekörper eingeschraubt wird. Durch das Einschrauben wird der Befestigungsabschnitt, der am Schraubenkopf anliegt, in Richtung des Haltekörpers und damit fest gegen die Tragplattenunterseite bewegt.
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Verwendbare Tragplatten weisen unterschiedliche Stärken auf, üblich sind Plattenstärken von 20 mm, 30 mm und 40 mm. Je nach Plattenstärke ist es erforderlich, unterschiedlich lange Schrauben und metallene Klemmarme zu verwenden, da der Haltekörper an dem Spülenbauteil fixiert ist und letztlich über die Schraubenlänge bzw. den Klemmarm die restliche Tragplattenstärke überbrückt wird. Beispielsweise kann mit einer Befestigungsvorrichtung eine Fixierung an einer 30mm oder 40mm starken Platte erfolgen, für eine Befestigung an einer nur 20mm starken Platte wäre eine andere Befestigungsvorrichtung mit kürzerer Schraube bzw. anderem Klemmarm zu verwenden. Zwar kann ein gewisser Ausgleich durch unterschiedlich weites Einschrauben des Schraubelements in das Innengewinde erreicht werden, jedoch ergeben sich bei zu geringem Einschrauben Festigkeitsprobleme hinsichtlich der Schraubverbindung, sodass die Fixierung unzureichend ist, oder die Schraube und der Klemmarm stehen zu weit vor, so dass sie auf einem Unterbaugerät wie einer Spülmaschine aufstehen oder diese nicht eingeschoben werden kann, weshalb eine Verlängerung des Einschraubteils nicht möglich ist.
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In
AU 1999 055 943 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung beschrieben, die einen Haltekörper mit einem Verbindungsabschnitt aufweist, der in Form einer eingebogenen Nase an einem oberen Körperteil vorgesehen ist. Vorgesehen ist des Weiteren ein Befestigungsabschnitt zum Untergreifen einer Tragplatte in Form von zur Seite abgewinkelten Untergriffschenkeln mit endständigen Krallen, wie auch ein Schraubenelement, über das der Befestigungsabschnitt relativ zum Haltekörper gespannt werden kann. Der Haltekörper besteht aus einem unteren und einem oberen Körperteil. Das untere Körperteil weist einen Schlitz auf, in den das obere Körperteil mit einem plattenartigen Steckabschnitt eingesteckt werden kann. Im eingesteckten Zustand ist die Länge des Haltekörpers nicht veränderbar,
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In
DE 297 19 860 U1 ist eine Befestigungsvorrichtung beschrieben, bei der eine Buchse in den oberen Rand einer Spüle eingesetzt wird. Eine in die Buchse eingesetzte Schraube ermöglicht die Befestigung der Vorrichtung an der Unterseite des Spülbeckens. Die Schraube wird in einen entsprechenden Körper eingeschraubt, an dem ein Hebel zur Seite hin abstehend vorgesehen ist, der gegen die Unterseite der Tragplatte beim Einschrauben gespannt wird.
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Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine demgegenüber verbesserte Befestigungsvorrichtung anzugeben.
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Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Haltekörper aus einem ersten Körperteil, das den Verbindungsabschnitt aufweist, und einem zweiten Körperteil, das den Befestigungsabschnitt und das Schraubelement aufweist, besteht, wobei die beiden Körperteile zur Veränderung der Länge des Haltekörpers in unterschiedlichen Positionen formschlüssig miteinander verbindbar sind.
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Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist der Haltekörper zweiteilig, bestehend aus einem ersten und einem zweiten Körperteil. Das erste Körperteil weist den Verbindungsabschnitt auf, über den es an dem Spülenbauteil fixiert wird. Das zweite Bauteil hingegen weist den Befestigungsabschnitt, der die Tragplatte untergreift, sowie das Schraubelement auf, das zum axialen Verspannen des Befestigungsabschnitts dient. Erfindungsgemäß können nun diese beiden Körperteile in unterschiedlichen Positionen formschlüssig, jedoch lösbar miteinander verbunden werden, das heißt, dass die beiden Teile in unterschiedlichen Relativpositionen zueinander aneinander befestigt werden können. Dies erlaubt es, die Länge oder Höhe des aus beiden Körperteilen gebildeten Haltekörpers variieren und der gegebenen Situation, also der Tragplattenstärke anpassen zu können. Nachdem das Schraubelement nebst Befestigungsabschnitt am zweiten Körperteil vorgesehen sind, mithin also die Verspannung des Befestigungsabschnitts letztlich gegen das zweite Körperteil erfolgt, ergibt sich demzufolge trotz unterschiedlicher Tragplattenstärke letztlich bei allen Befestigungsvarianten stets ein vergleichbarer Zustand, das heißt, dass die Schraubfixierung, unabhängig von der Plattenstärke, nahezu stets gleich oder zumindest vergleichbar ist. Ein stark unterschiedlich weites Einschrauben oder dergleichen ist nicht erforderlich. Denn der Ausgleich der Unterschiede in der Tragplattenstärke erfolgt durch entsprechende Veränderung der Länge oder Höhe des Haltekörpers, indem die Körperteile eben in einer entsprechend unterschiedlichen Stellung aneinander befestigt werden.
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Damit ist mit einer einzelnen Befestigungsvorrichtung die Möglichkeit gegeben, diese für unterschiedliche Tragplattenstärken verwenden zu können, nachdem sie quasi einen integrierten Höhen- oder Dickenausgleich aufweist, indem die Körperteile in unterschiedlichen Relativstellungen zueinander aneinander befestigt werden können. Darüber hinaus ist hierdurch sichergestellt, dass, nachdem der eigentliche Schraubfixierungsvorgang nur innerhalb des zweiten Körperteils stattfindet, dieser Spannvorgang unabhängig von der Tragplattenstärke stets vergleichbar durchzuführen ist respektive zu vergleichbaren Befestigungszuständen führt.
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Um die beiden Körperteile auf einfache Weise formschlüssig aneinander in unterschiedlichen Positionen festzulegen, sind die beiden Körperteile in den verschiedenen Positionen bevorzugt formschlüssig ineinander steckbar. Dies ermöglicht auf einfache Weise eine entsprechende Geometrievariation des durch Zusammenstecken konfigurierten Körpers. Hierzu kann das erste Körperteil wenigstens eine Ausnehmung aufweisen, in die das zweite Körperteil in verschiedenen Positionen einsteckbar ist. Hierbei ist es denkbar, nur eine Ausnehmung vorzusehen, die so konfiguriert ist, dass verschiedene, definierte Einsteckpositionen für das zweite Körperteil gegeben sind. Denkbar ist es aber auch, am ersten Körperteil mehrere separate Einsteckpositionen, beispielsweise in Form von Einstecklöchern oder Einsteckschlitzen, vorzusehen, die die entsprechenden Positionen definieren.
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Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung mit einer einzelnen Ausnehmung am ersten Körperteil sieht vor, dass die Ausnehmung von zueinander gegenüberliegenden Innenwänden begrenzt ist, wobei an jeder Innenwand mehrere in die Ausnehmung ragende, voneinander beabstandete und zwischen sich Nuten bildende erste Vorsprünge vorgesehen sind, und dass das zweite Körperteil von zueinander gegenüberliegenden Außenwänden begrenzt ist, wobei an jeder Außenwand wenigstens ein zweiter Vorsprung absteht, wobei die zweiten Vorsprünge in die Nuten zwischen den ersten Vorsprüngen einschiebbar sind. Das heißt, dass an dem ersten und dem zweiten Körerteil entsprechende Nutkonfigurationen ausgebildet sind, die es ermöglichen, dass die beiden Körperteile mit den entsprechenden Vorsprüngen in die Nuten eingeschoben werden können. Es sind also an den Innenwänden und den Außenwänden entsprechende Verzahnungen vorgesehen, die ineinandergeschoben werden können. An den Innenwänden sind mindestens zwei Nuten vorgesehen, gegebenenfalls aber natürlich auch mehrere, während an den Außenwänden mindestens zwei Vorsprünge vorgesehen sind. Da die beiden Nuten am ersten Körperteil versetzt zueinander positioniert sind, kann durch Einschieben der beiden am zweiten Körperteil vorgesehenen zweiten Vorsprünge entweder in das eine Nutpaar oder in das andere Nutpaar eine entsprechend unterschiedliche Höhenpositionierung stattfinden. Sind mehrere entsprechende Nuten am ersten Körperteil vorgesehen, so besteht natürlich eine noch größere Variationsmöglichkeit.
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Zweckmäßigerweise sind an jeder Außenwand mehrere zweite Vorsprünge vorgesehen, das heißt, dass stets mehrere Eingriffsebenen gegeben sind, sodass die Fixierung der Körperteile aneinander noch fester wird. Beispielsweise ist es denkbar, an den Innen- und Außenwänden jeweils drei oder vier Nuten vorzusehen, die jeweils um wenige Millimeter voneinander beabstandet sind, sodass eine entsprechend feine Rasterung gegeben ist, die eine genaue Einstellung ermöglichen. Die Ausnehmung im ersten Körperteil erstreckt sich bevorzugt über dessen gesamte Höhe oder Länge, sodass das zweite Körperteil, das ja aus dem ersten Körperteil herausragt, letztlich beliebig positioniert werden kann.
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Gemäß einer ersten Erfindungsvariante kann vorgesehen sein, dass das Schraubelement ein Außengewinde aufweist, das in ein in einer Bohrung des Befestigungsabschnitts ausgebildetes Innengewinde eingreift, wobei das Schraubelement im zweiten Körperteil drehbar, aber positionsfest aufgenommen ist und der Befestigungsabschnitt bei Drehung des Schraubelements längs desselben wandert. Das axial positionsfest am zweiten Körperteil angeordnete, zu diesem aber drehbar gelagerte Schraubelement stellt quasi eine Spindel dar, auf der der Befestigungsabschnitt, der quasi eine Mutter darstellt, wandert. Hierzu weist das Schraubelement, das vorzugsweise als metallener Bolten ausgebildet ist, ein Außengewinde auf, das in ein Innengewinde einer Bohrung am Befestigungsabschnitt eingreift. Wird das Schraubelement gedreht, so wird das Außengewinde in das Innengewinde eingeschraubt, wobei der Befestigungsabschnitt, da axial beweglich, längs des axial unbeweglichen Schraubelements wandert und so gegen die Tragplatte gespannt wird.
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Gemäß einer zweiten Erfindungsvariante kann am zweiten Körperteil ein Innengewindeabschnitt vorgesehen, in den das Schraubelement, das mit dem Befestigungsabschnitt gekoppelt ist, einschraubbar ist. Wie beschrieben findet die Schraubfixierung allein im zweiten Körperteil statt, wozu bei dieser Variante ein entsprechender Innengewindeabschnitt vorgesehen ist, in den die Schraube eingeschraubt wird. Der Befestigungsabschnitt ist mit der Schraube gekoppelt, wozu der Befestigungsabschnitt eine entsprechende Bohrung oder eine Öffnung aufweist, durch die das Schraubelement greift, wobei der Befestigungsabschnitt an dem Schraubelement gegengelagert ist und damit beim Einschrauben mitgenommen wird.
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Zur Ausbildung des Innengewindeabschnitts kann bevorzugt ein hülsenförmiges Bauteil verwendet werden, das in eine am zweiten Körperteil vorgesehene Ausnehmung eingesetzt wird. Dieses hülsenförmige Bauteil ist mit einer Innengewindebohrung versehen, in die die Schraube eingeschraubt wird. Es ist in der Ausnehmung fixiert, mithin also positionsfest eingesetzt, sodass es beim Einschrauben axial aufgelagert ist und demzufolge der Befestigungsabschnitt axial verspannt werden kann. Hierzu weist das hülsenförmige Bauteil beispielsweise an einem Ende eine entsprechende seitliche Verbreiterung auf, die in eine entsprechende seitliche Ausnehmungserweiterung eingreift, sodass diese Verbreiterung auf den Schultern der Ausnehmungserweiterung aufliegt.
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Wie beschrieben ist sowohl das Schraubelement gemäß der ersten Erfindungsvariante als auch das hülsenförmige Bauteil gemäß der zweiten Erfindungsvariante axial positionsfest, kann sich also axial nicht im zweiten Körperteil bewegen. Um das jeweilige Teil axial zu fixieren, weist die Ausnehmung bevorzugt eine Ausnehmungserweiterung auf, in die das Schraubelement oder das hülsenförmige Bauteil mit einer endseitigen Erweiterung eingreift. Über diesen formschlüssigen eingriff wird das Schraubelement oder das hülsenförmige Bauteil auf einfache Weise in der Ausnehmung axial fixiert, er kann durch einfaches Eindrücken oder einschnappen befestigt werden. Mit dem anderen Ende kann das Schraubelement oder das hülsenförmige Bauteil in einer Durchbrechung im zweiten Körperteil aufgenommen sein, so dass es auch gegen sine seitliches verschieben fixiert ist, und es trotzdem zum Drehen mit einem Werkzeug zugänglich ist.
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Ein weiteres Problem bei bekannten Befestigungsvorrichtungen ist, dass der Schraubenkopf der Befestigungsschraube, unterhalb welchem der Befestigungsabschnitt aufgelagert ist, mehrere Millimeter weit über die Tragplattenunterseite vorsteht, resultierend aus dem Umstand, dass der Befestigungsabschnitt quasi horizontal von der Befestigungsschraube absteht. Dieser Überstand kann zu Problemen führen, wenn das Spülenbauteil respektive die Tragplatte in den Bereich, in dem eine solche Befestigungsvorrichtung gesetzt ist, beispielsweise eine Geschirrspülmaschine geschoben werden soll, da dies beim Unterschieben gegen den Schraubenkopf laufen kann.
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Um hier Abhilfe zu schaffen, sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Befestigungsabschnitt seitlich vom zweiten Körperteil abragt und über eine Abwinklung in einen die Arbeitsplatte untergreifenden Abschnitt übergeht. Der eigentliche Verbindungsbereich des Befestigungsabschnitts zum Schraubelement liegt demzufolge nicht in der Ebene der Tragplattenunterseite, sondern befindet sich quasi im zweiten Körperteil selbst. Das heißt, dass das Schraubelement nicht über das zweite Körperteil heraussteht, ebenso wenig wie der entsprechende, an ihm festgelegte Bereich des Befestigungsabschnitts. Der Befestigungsabschnitt erstreckt sich über die Abwinklung in Richtung des freien Endes des zweiten Körperteils und geht sodann in den eigentlichen, die Platte untergreifenden Abschnitt über. In der Montagestellung ist somit der direkt unterhalb der Arbeitsplatte angeordnete Abschnitt des Befestigungsabschnitts der Teil, der am weitesten nach unten vorsteht, wobei dieser Abschnitt hinreichend nah zur Unterseite liegt, sodass sich beim Einschieben einer Geschirrspülmaschine oder dergleichen keine Probleme ergeben. Das heißt, dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung auch äußerst niedrig ist und keine Schwierigkeiten bei der Montage eines Unterbaugeräts gegeben sind.
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Besonders bevorzugt ist der Befestigungsabschnitt zweifach gewinkelt ausgeführt, das heißt, er ist Z-förmig mit einem ersten Schenkel, der am Schraubelement angeordnet ist und seitlich vom Körper abragt, einem zweiten Schenkel, der quasi um 90° abgewinkelt ist und parallel zum Körper verläuft, und einem dritten Schenkel, der in den untergreifenden Abschnitt übergeht.
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Für das Einsetzen des Spülenbauteils ist es besonders vorteilhaft, wenn der Befestigungsabschnitt relativ zum zweiten Körperteil um wenigstens 90° verdrehbar ist. Im Rahmen der Montage wird die oder werden die Befestigungsvorrichtungen mit den entsprechenden Verbindungsabschnitten zunächst in die bauteilseitigen Ausnehmungen eingesetzt, also am Spülenbauteil festgelegt. Würden die Befestigungsabschnitte nun starr zur Seite hin abragen, wäre ein Einsetzen in den Plattenausschnitt nur sehr umständlich oder gar nicht möglich, da die Befestigungsabschnitte gegen die Tragplatte laufen würden. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist der respektive jeder Befestigungsabschnitt relativ zum Körper um wenigstens 90° verdrehbar. Er kann also in eine Einsetzstellung gedreht werden, in der er nicht zur Seite hin absteht, sodass das Spülenbauteil eingesetzt werden kann. Wenn der Halterand des Spülenbauteils auf der Tragplatte aufliegt, wird sodann der jeweilige Befestigungsabschnitt ausgeschwenkt, sodass der untergreifende Abschnitt unter der Tragplatte liegt und festgezogen werden kann.
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Zweckmäßigerweise sind hierzu am Körperteil zwei die Schwenkbewegung begrenzende Anschläge vorgesehen, sodass eine definierte Positionierung des Befestigungsabschnitts möglich ist. Dabei kann das zweite Körperteil eine an einen Anschlag anschließende Schrägfläche aufweisen, auf der der Befestigungsabschnitt beim Verschwenken abgleitet. Hierüber wird der Befestigungsabschnitt entweder automatisch beim Verdrehen des über die Gewindeverbindung gekoppelten Schraubelements automatisch in die Haltestellung gedreht, alternativ kann dies auch durch manuelles Verschwenken geführt erfolgen.
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Die beiden Körperteile selbst sind bevorzugt aus Kunststoff gefertigt, was eine einfache Herstellung zu geringen Kosten ermöglicht.
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Hingegen ist der Befestigungsabschnitt, das Schraubelement, oder das hülsenförmige Bauteil aus Metall.
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Neben der Befestigungsvorrichtung selbst betrifft die Erfindung eine Anordnung umfassend eine Arbeitsplatte, ein Spülenbauteil sowie mehrere am Spülenbauteil über die Verbindungsabschnitte fixierte, das Spülenbauteil an der Arbeitsplatte über die Befestigungsabschnitte befestigende Befestigungsvorrichtungen der vorbeschriebenen Art. Bei dem Spülenbauteil kann es sich um ein beliebiges Spülenbauteil aus Metall oder Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff oder dergleichen handeln, ebenso kann die Arbeitsplatte aus unterschiedlichen Materialien und mit unterschiedlichen Plattendicken ausgeführt sein.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
- 1 Eine perspektivische Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
- 2 eine perspektivische Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform,
- 3 eine Schnittansicht, perspektivisch, der Befestigungsvorrichtung aus 2,
- 4 die Befestigungsvorrichtung aus 1 oder 2 im an dem Spülenbauteil montierten Zustand,
- 5 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einer Tragplatte einer Dicke von 20 mm,
- 6 eine Teilansicht einer Anordnung mit einer Tragplatte einer Dicke von 30 mm, und
- 7 eine Teilansicht einer Anordnung mit einer Tragplatte einer Dicke von 40 mm.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1, geeignet zum Befestigen eines in einen Ausschnitt einer Tragplatte einzusetzenden, mit einem Halterand auf der Tragplatte aufsitzenden Spülenbauteils. Die Befestigungsvorrichtung 1 weist einen Haltekörper 2 auf, bestehend aus einem ersten Körperteil 3 sowie einem zweiten Körperteil 4, beide vorzugsweise bestehend aus Kunststoff. Beide Körperteile 3, 4 sind, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, in unterschiedlichen Positionen aneinander befestigbar.
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Am ersten Körperteil 3 ist ein länglicher Verbindungsabschnitt 5 mit entsprechenden Klemmvorsprüngen 6 vorgesehen respektive angeformt, der, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, in eine entsprechende Ausnehmung am Spülenbauteil eingesetzt und klemmfixiert wird.
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Am zweiten Körperteil 4 ist einerseits ein Befestigungsabschnitt 7 nach Art einer Kralle vorgesehen, der die Tragplatte, in die das Spülenbauteil eingesetzt wird, unterseitig untergreift und dazu dient, das Spülenbauteil gegen die Tragplatte zu spannen. Ferner ist am zweiten Körperteil 4 ein Schraubelement 8 vorgesehen, das am Befestigungsabschnitt 7 angreift respektive der am Schraubelement 8 aufgelagert ist, sodass er axial gegen das zweite Körperteil 4 verschoben werden kann.
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Die beiden Körperteile 3, 4 sind in unterschiedlichen Positionen formschlüssig miteinander verbindbar. Um dies zu ermöglichen, weist das erste Köperteil 3 eine entsprechende, sich über seine Höhe oder Länge erstreckende Ausnehmung 9 auf, in die das zweite Körperteil 4 eingesetzt ist. Jede Innenwand 10 des ersten Körperteils 3, die einander gegenüberliegend die Ausnehmung 9 seitlich begrenzen, weist eine Mehrzahl von in die Ausnehmung 9 ragenden Vorsprüngen 11 auf, die zwischen sich entsprechende Nuten 12 definieren. Die Vorsprünge 11 und Nuten 12 sind länglich.
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Das zweite Körperteil 4 weist an seinen einander gegenüberliegenden Außenwänden 13 nach außen abstehende Vorsprünge 14 auf, die zwischen sich ebenfalls entsprechende Nuten 15 definieren. Auch diese Vorsprünge 14 und Nuten 15 sind länglich.
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Es bilden sich, wie 1 anschaulich zeigt, demzufolge an den Innenwänden 10 und den Außenwänden 13 entsprechende Verzahnungsprofile aus. Diese Verzahnungsprofile können nun formschlüssig ineinandergesteckt werden, wobei, nachdem die Vorsprünge und Nuten gleich voneinander beabstandet sind, das zweite Körperteil 4 in unterschiedlichen Positionen in das erste Körperteil 3 eingesteckt werden kann, sodass sich hierüber auf einfache Weise die Gesamthöhe des Haltekörpers 2 verändern lässt. Da es sich jeweils um einen formschlüssigen Eingriff handelt, ist demzufolge eine feste Fixierung der beiden Körperteile aneinander sichergestellt.
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Der Befestigungsabschnitt 7 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel Z-förmig ausgeführt, also mehrfach abgewinkelt. Er weist einen ersten Schenkel 16 auf, mit dem er unterhalb eines Kopfes 17 des Schraubelements 8 aufgelagert ist. Von dem ersten Schenkel 16, der zur Seite aus dem zweiten Körperteil 4 ragt, geht ein zweiter Schenkel 18 ab, der im Wesentlichen parallel zum zweiten Körperteil 4 verläuft. Dieser geht über eine Abwinklung in einen dritten Schenkel 19 über, der in der Montagestellung unter der Tragplatte zu liegen kommt, und der mit einem endseitigen Krallabschnitt 20 unter die Tragplatte gespannt wird.
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Um diese Verspannung und damit die Axialbewegung des Befestigungsabschnitts 7 relativ zum zweiten Körperteil 4 und damit aber auch relativ zum ersten Körperteil 3 und damit letztendlich relativ zum Spülenbauteil zu ermöglichen, ist ein hülsenartiges Bauteil 21 vorgesehen, das in einer Ausnehmung 22 des zweiten Körperteils aufgenommen ist und mit einer endseitigen Verbreiterung 23 in eine Ausnehmungserweiterung 24 eingreift und in dieser formschlüssig axial fixiert ist. Dieses hülsenförmige Bauteil 21 weist eine nicht näher gezeigte Innengewindebohrung auf, in die das Schraubelement 8, das hier als Inbusschraube ausgeführt ist mit einer entsprechenden Eingriffsöffnung 25 für ein Werkzeug, mit einem entsprechenden Gewindeabschnitt eingeschraubt wird. Beim Einschrauben wird, nachdem der Befestigungsabschnitt 7 mit dem Schenkel 16 unterhalb des Schraubenkopfes 17 aufgelagert ist, der Befestigungsabschnitt 7 zwangsläufig mitgenommen und axial quasi in das zweite Körperteil 4 bewegt. Ist der Verbindungsabschnitt 5 festgelegt und befindet sich der Befestigungsabschnitt 7 mit dem Schenkel 19 unterhalb der Tragplatte, so läuft dieser Schenkel 19 hierbei zwangsläufig gegen die Plattenunterseite, sodass die Verspannung erfolgt.
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Die 2 und 3 zeigen eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1. Vom Aufbau her entspricht sie der gemäß 1, weshalb für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Sie ist ebenfalls geeignet zum Befestigen eines in einen Ausschnitt einer Tragplatte einzusetzenden, mit einem Halterand auf der Tragplatte aufsitzenden Spülenbauteils. Der Aufbau des Haltekörpers 2 dieser Ausgestaltung entspricht genau dem des Ausführungsbeispiels aus 1, weshalb grundsätzlich auf die dortigen Ausführungen verwiesen wird. Anders ist hier nur die Ausführung des Schraubelements 8 und die mechanische Kopplung desselben mit dem Befestigungsabschnitt 7.
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Die Befestigungsvorrichtung 1 weist einen Haltekörper 2 auf, bestehend aus einem ersten Körperteil 3 sowie einem zweiten Körperteil 4, die aneinander zu befestigen sind , wobei beide vorzugsweise bestehend aus Kunststoff. Zum Befestigen an dem Spülenbauteil ist auch hier exemplarisch ein Verbindungsabschnitt 5 mit Klemmvorsprüngen 6 vorgesehen, wobei, wie bereits erwähnt, auch eine andere Art als eine Klemmbefestigung, z.B. über eine Schraube o.dgl. denkbar ist.
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Auch hier sind beide Körperteile 3, 4 in unterschiedlichen Positionen aneinander befestigbar, wozu, genau wie bei der Ausgestaltung nach 1, an beiden Körperteilen ineinander schiebbare Verzahnungsabschnitte vorgesehen sind. Am ersten Körperteil 3 ist hierzu die Ausnehmung 9, in die das zweite Körperteil einzuschieben ist, mit den in diese ragenden, an den Innenwänden 10 vorgesehenen Vorsprüngen 11 und die Nuten 12 vorgesehen, während am zweiten Körperteil 4 die an den Außenwänden 13 abstehenden Vorsprünge 14 und Nuten 15 vorgesehen sind. Auch hier kann also über diese Rasterung ein Zusammenstecken in verschiedenen Positionen zur Variation der Körperhöhe erfolgen.
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Ebenso wie bei der ersten Ausführungsbeispiel ist auch hier der Befestigungsabschnitt 7 Z-förmig gewinkelt ausgeführt, mit einem ersten Schenkel16, einem zweiten, parallel zum zweiten Körperteil verlaufenden Schenkel 18 und einem dritten Schenkel 19 mit dem Krallabschnitt 20. Der Befestigungsabschnitt 7 durchgreift auch hier die Ausnehmung 22, so dass er in dieser längsverschoben werden kann.
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Zum Verspannen der Befestigungseinrichtung 1 dient auch hier ein einteiliges Schraubelement 8, das in einer Ausnehmung 22 des zweiten Körperteils 4 aufgenommen und mit der endseitigen Verbreiterung 23 in den Ausnehmungserweiterungen 24 axial festgelegt ist, jedoch um seine Längsachse drehbar ist. Bei dieser Alternative jedoch ist die Kopplung des Befestigungsabschnitts 7 mit dem Schraubelement 8 und damit auch die Bewegung desselben anders.
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Das Schraubelement 8 ist als Gewindebolzen mit oberseitiger Eingriffsöffnung 25 für ein Werkzeug, auch hier z.B. für einen Inbusschlüssel, ausgeführt und weist an seiner Außenseite ein Außengewinde 37 auf. Der Befestigungsabschnitt 7 weist eine Bohrung mit einem Innengewinde 38 auf, wobei das Schraubelement 8 die Bohrung durchgreift und folglich das Innengewinde auf das Außengewinde aufgeschraubt ist. Da das Schraubelement 8 axial positionsfest ist und nur gedreht werden kann, wird folglich der Befestigungsabschnitt 7 bei einer Drehung des Schraubelements 8 über die Gewindeverbindung axial bewegt, wobei der Befestigungsabschnitt in der Ausnehmung 22 seitlich geführt ist. Je nach Drehrichtung wandert folglich der Befestigungsabschnitt 7 in die eine oder andere Richtung längs des Schraubelements 8. Hierdurch kann auf einfache Weise mit nur zwei Elementen, nämlich dem Schraubelement 8 und dem Befestigungsabschnitt 7 und der ausgebildeten Gewindekopplung, die Verspannung erreicht werden.
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Infolge der Gewindeverbindung wird der Befestigungsabschnitt 7 ferner aus einer zur Seite herausgeschwenkten Stellung, die nachfolgend in 4 gezeigt ist, beim Anziehen automatisch in die anschlagbegrenzte Fixierstellung mitgenommen, wobei er entlang einer Schrägfläche 39 am zweiten Körperteil 4, siehe 2, geführt wird.
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4 zeigt eine Prinzipdarstellung der Fixierung einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung 1 gleich welcher Ausgestaltung an der Unterseite 26 eines hier nur ausschnittsweise gezeigten Spülenbauteils 27. Dieses weist hierzu eine schlitzartige Ausnehmung 28 auf. Diese Ausnehmung 28 ist an einem eine Schrägfläche 29 aufweisenden Vorsprung 30 ausgebildet. In die Ausnehmung 28 ist der Verbindungsabschnitt 5 formschlüssig respektive klemmend eingesetzt.
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Das erste Körperteil 3 liegt mit seiner ebenfalls als Schrägfläche ausgeführten Rückseite 31 an der Schrägfläche 29 auf, ist also an dieser flächig abgestützt.
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Ersichtlich ist das zweite Körperteil 4 bei der in 4 gezeigten Anordnung in einer anderen Position als in 1 am ersten Körperteil 3 fixiert, es steht deutlich weiter ab, sodass der gesamte Haltekörper 2 demzufolge länger respektive höher ist als im Ausführungsbeispiel gemäß 1 oder 2.
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4 zeigt die Befestigungsvorrichtung 1 in der Einsetzstellung, wenn also das Spülenbauteil 27 in den Ausschnitt der Tragplatte eingesetzt wird. Der Befestigungsabschnitt 7 ist hierzu schwenkbar relativ zum Haltekörper 2 angeordnet, er kann also um das Schraubelement geschwenkt werden. Er befindet sich hier in der Einsetzstellung und ist in dieser um ca. 90° zur Seite ausgeschwenkt. Dies wird ermöglicht, nachdem am zweiten Körperteil 4 eine entsprechende Ausnehmung 32 vorgesehen ist, in die der Befestigungsabschnitt 7 dann, wenn das Schraubelement 8 noch nicht festgezogen ist, eingeschwenkt werden kann. Nach Einsetzen des Spülenbauteils 27 in den Ausschnitt der Tragplatte wird der Befestigungsabschnitt 7 ausgeschwenkt, was bei der Ausführungsform gemäß 2 auch automatisch beim Anziehen des Schraubelements 8 erfolgen kann, sodass er in die abragende, in 1 oder 2 gezeigte Position gebracht wird, in der er dann, wenn das Schraubelement 8 eingeschraubt wird, quasi in das zweite Körperteil 4 verschoben wird, das heißt, er wandert innerhalb der im zweiten Körperteil 4 ausgebildeten Ausnehmung 22, bis er in der finalen Spannstellung ist. Die Ausschwenkbewegung ist bevorzugt wiederum anschlagbegrenzt, was auf einfache Weise durch die die Ausnehmung 22 begrenzende Wand des zweiten Körperteils 4 realisiert wird.
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Die 5 bis 7 zeigen verschiedene Anwendungsbeispiele der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1, über die ein Spülenbauteil 27 an einer Tragplatte 33 fixiert ist. Die Tragplatte 33 weist einen entsprechenden Ausschnitt 34 auf, in den das Spülenbauteil 27 eingesetzt ist. Das Spülenbauteil 27 übergreift mit einem Halterand 35 den Rand der Tragplatte 33, liegt dort also auf.
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Ersichtlich ist die Befestigungsvorrichtung 1 mit dem Verbindungsabschnitt 5 in der spülenseitigen Ausnehmung 28 fixiert. Der Befestigungsabschnitt 7 ist ausgeschwenkt und untergreift die Unterseite 36 der Tragplatte 33, ist also gegen diese gespannt. Ersichtlich ist bei der hier dünnen Plattenstärke von 20 mm das zweite Körperteil 4 relativ weit in das erste Körperteil 3 eingesetzt, sodass die Gesamthöhe des Haltekörpers 2 relativ niedrig ist. Gut zu sehen ist auch die Z-Form des Befestigungsabschnitts 7, dessen eigentlicher Verbindungsbereich zum Schraubelement 8 quasi im Inneren des zweiten Körperteils 4 ist.
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6 zeigt eine vergleichbare Anordnung, wobei hier die Tragplatte 33 exemplarisch eine Stärke von 30 mm aufweist. Ersichtlich ist hier das zweite Körperteil 4 weiter aus dem ersten Körperteil 3 vorstehend angeordnet, das heißt, dass die entsprechenden Verzahnungen in einer anderen Position eingesteckt sind. Wiederum untergreift der Befestigungsabschnitt 7 die Unterseite 36 der Tragplatte. Zum Verspannen musste er jedoch nicht so weit in das zweite Körperteil eingeschraubt werden wie beim Ausführungsbeispiel gemäß 5, was daran liegt, dass das zweite Körperteil 4 aufgrund der feinen Rasterung der Verzahnungsabschnitte relativ tief im ersten Körperteil 3 aufgenommen ist.
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7 zeigt schließlich eine Anordnung mit einer Tragplatte 33 mit einer Stärke von 40 mm. Ersichtlich steht hier das zweite Körperteil 4 weit vom ersten Körperteil 3 ab, die Anordnung ist vergleichbar mit der aus 2. Wiederum untergreift der Befestigungsabschnitt 7 die Tragplattenunterseite 36, eine feste Verspannung ist auch hier sichergestellt.
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Wie die 5-7 zeigen, baut die Befestigungsvorrichtung 1 nur marginal unterhalb der Unterseite 36 der Tragplatte 33 auf, das heißt, dass sie nur unwesentlich über die Unterseite 36 vorragt. Dies ermöglicht ein einfaches Unterschieben beispielsweise eines Geschirrspülers in diesen Bereich, ohne dass dieser gegen die Befestigungsvorrichtung 1 läuft.