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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eisenbahnwagen mit einem Schienenfahrwerk, einem durch das Schienenfahrwerk getragenen Wagenrahmen und einer durch den Wagenrahmen getragenen Durchfördereinrichtung, die zum Durchfördern von Material längs des Eisenbahnwagens von einem Längsende des Wagenrahmens bis zum zweiten Längsende des Wagenrahmens und über dieses hinweg ausgebildet ist.
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Arbeiten an Schienenfahrbahnen werden soweit wie möglich gleisgebunden durchgeführt, um die Beeinträchtigung des Schienenverkehrs und die Belastung der Umgebung gering zu halten. Zur Durchführung der Arbeiten werden im Allgemeinen Eisenbahnarbeitsfahrzeuge oder Gleisbaumaschinen, wie beispielsweise Umbauzüge, Reinigungsmaschinen oder Planumsverbesserungsmaschinen verwendet. Um ein derartiges Eisenbahnarbeitsfahrzeug mit Neumaterial oder Zugabematerial wie z. B. Neuschotter oder Neusand zu versorgen oder Altmaterial wie z. B. Altschotter oder Aushub von dem Eisenbahnarbeitsfahrzeug abzutransportieren, kann ein Wagenzug aus sogenannten Materialförder- und Siloeinheiten, kurz MFS-Einheiten, verwendet werden. Hierbei handelt es sich um Eisenbahnwagen, deren Böden mit Förderbändern zur Förderung von Schüttgütern ausgestattet sind. An einem Wagenende ist eine MFS-Einheit im Allgemeinen mit einem Übergabeförderband versehen, mit welchem das Material zur nachfolgenden MFS-Einheit oder, nach Ausschwenken des Übergabeförderbandes, zur Seite gefördert werden kann. Seitenwände und eine Stirnwand sorgen bei einer MFS-Einheit dafür, dass trotz stillstehender Förderbänder Material empfangen werden kann. MFS-Einheiten haben also eine Pufferfunktion.
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Während einer Arbeitsfahrt mit einem Zug aus Eisenbahnarbeitsfahrzeug und MFS-Einheiten kann im Allgemeinen nur diejenige spezifische Arbeit durchgeführt werden, für welche die Werkzeuge des Eisenbahnarbeitsfahrzeugs ausgelegt sind. Nebenher anfallende Tätigkeiten müssen vor oder nach der Arbeitsfahrt in separaten Arbeitsschritten ausgeführt werden, was zeitaufwändig und lästig ist. So ist es zum Beispiel üblich, dass im Vorfeld sowie im Nachlauf des Eisenbahnarbeitsfahrzeuges je eine Arbeitsgruppe mit Baggern oder ähnlichem Gerät einheitliche Verhältnisse in dem zum Sanierungsbereich neben dem Gleisbett gehörenden Baufeld schafft. Ein Abgraben des Schotterbetts mittels der Aushubkette des Eisenbahnarbeitsfahrzeugs kann häufig nicht in der gewünschten Breite erfolgen, weil Oberleitungsmasten und dergleichen im Weg sind und das - grundsätzlich mögliche - Ausweichen dieser Hindernisse zeitaufwändig ist. Beim Verfüllen des Gleises mit Schotter ist die Verteilung oft nicht optimal, so dass nachträglich eine Umverteilung mit einem Bagger oder dergleichen vorgenommen werden muss. Auch das Ziehen von Entwässerungsgräben oder das Entnehmen von Material an schlecht zugänglichen Bereichen sind zeitaufwändige Zusatzarbeiten. Dies ist insbesondere deshalb problematisch, weil die Anforderungen im Gleisbau hinsichtlich Schnelligkeit und Vielseitigkeit allgemein immer größer werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flexibleres und effizienteres Arbeiten an Schienenfahrbahnen zu ermöglichen.
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Die Lösung erfolgt durch einen Eisenbahnwagen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Erfindungsgemäß ist an dem Wagenrahmen wenigstens eine angetriebene Arbeitseinrichtung gehalten, die dazu ausgebildet ist, seitliche Aushub- und/oder Einbauarbeiten in einem seitlich neben dem Wagenrahmen befindlichen Randbereich derjenigen Schienenfahrbahn, auf welcher der Eisenbahnwagen steht oder fährt, durchzuführen, wobei der Arbeitseinrichtung eine Zu- und/oder Abführeinrichtung zugeordnet ist, die dazu ausgebildet ist, von der Arbeitseinrichtung ausgehobenes Material der Durchfördereinrichtung zuzuführen und/oder von der Durchfördereinrichtung gefördertes Material der Arbeitseinrichtung zuzuführen.
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Ein erfindungsgemäßer Eisenbahnwagen kann in einen Wagenzug aus MFS-Einheiten eingekoppelt werden und ist aufgrund der Durchfördereinrichtung in der Lage, Material von einem vorhergehenden Wagen zu empfangen und an einen nachfolgenden Wagen weiterzugeben. Das heißt er kann hinsichtlich der Materialförderung wie eine herkömmliche MFS-Einheit verwendet werden. Zusätzlich können mit einem erfindungsgemäßen Eisenbahnwagen jedoch auch Arbeiten im Randbereich der Schienenfahrbahn durchgeführt werden, was auch als „Randwegbearbeitung“ bezeichnet wird. Da die Materialzufuhr und/oder Materialabfuhr über die Durchfördereinrichtung erfolgt, können die Randwegarbeiten ausgeführt werden, während das Eisenbahnarbeitsfahrzeug die Hauptarbeiten durchführt. Das heißt es sind keine separaten Arbeitsschritte für die Randwegbearbeitung erforderlich, so dass bei der betreffenden Sanierung der Schienenfahrbahn eine beträchtliche Zeitersparnis erzielt wird und die Sperrpause dementsprechend verkürzt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Arbeitseinrichtung des Eisenbahnwagens in flexibler Weise nur dort eingesetzt werden kann, wo es erforderlich ist, und an dem betreffenden Abschnitt schnell und einfach den jeweiligen Bedürfnissen angepasst betrieben werden kann. Beispielsweise kann die Arbeitseinrichtung lediglich bei Bedarf in Betrieb gesetzt werden, also zum Beispiel lediglich abschnittsweise oder zeitweise und insbesondere auch erst nach dem Betriebsstart des Gleisbauzugs, so dass sich durch die Erfindung eine erhebliche Erhöhung der Flexibilität im Gleisbau ergibt.
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Ein erfindungsgemäßer Eisenbahnwagen kann bei Bedarf einen eigenen Antrieb aufweisen, ist aber vorzugsweise als passiver Wagen ausgeführt. Der Eisenbahnwagen ist vorzugsweise als im Zugverbund mitgeführter Wagen zu betreiben. Er kann jedoch auch als separate Einheit betrieben werden und deshalb mit einem zuschaltbaren Arbeitsantrieb ausgestattet sein. Bei der Arbeitseinrichtung kann es sich um ein beliebiges mit einem Antrieb versehenes oder verbindbares Werkzeug zur Bearbeitung der Gleisbettung und/oder des Untergrundes, einen mit Antrieb versehenen oder verbindbaren Förderer oder eine Kombination davon handeln. Vorzugsweise ist die Arbeitseinrichtung dazu ausgebildet und angeordnet, ausschließlich in einem seitlich neben dem Wagenrahmen befindlichen Randbereich der Schienenfahrbahn Arbeiten durchzuführen. Das heißt die Arbeitseinrichtung ist bevorzugt für eine lokale Randwegbearbeitung und nicht für eine großflächige Bearbeitung der gesamten Gleisbettung oder des gesamten Untergrunds ausgebildet. Dadurch kann die Arbeitseinrichtung gezielt an bestimmten Stellen verwendet werden.
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Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen angegeben.
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Vorzugsweise ist an dem Wagenrahmen eine kraftbetriebene Positioniervorrichtung angebracht, mittels der die Position der Arbeitseinrichtung relativ zum Wagenrahmen verstellbar ist. Die Arbeitseinrichtung, insbesondere ein Werkzeug derselben, kann somit für ihren Einsatz an einer bestimmten Stelle des Randbereichs platziert werden. Beispielsweise kann mittels einer Aushubeinrichtung ein Graben in einem vorgegebenen seitlichen Abstand vom Gleis gezogen werden oder es kann mittels einer Einbaueinrichtung Schotter in einem vorgegebenen seitlichen Abstand vom Gleis ausgebracht werden. Die Positioniervorrichtung kann dafür ausgebildet sein, die Arbeitseinrichtung wahlweise auf der einen oder auf der anderen Seite des Wagenrahmens zu positionieren. Vorzugsweise ist die Positioniervorrichtung dafür ausgebildet, die Position der Arbeitseinrichtung während des Betriebs der Durchfördereinrichtung zu verstellen.
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Die Arbeitseinrichtung kann lösbar mit der kraftbetriebenen Positioniervorrichtung koppelbar sein. Dies ermöglicht ein Auswechseln der Arbeitseinrichtung, beispielsweise einen Austausch gegen eine andere Art von Arbeitseinrichtung. Die Flexibilität ist durch die Möglichkeit, unterschiedliche Arbeitseinrichtungen an der Positioniervorrichtung anzukoppeln, weiter erhöht.
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Die Positioniervorrichtung kann elektrisch, pneumatisch oder vorzugsweise hydraulisch betrieben sein. Bevorzugt ist die Arbeitseinrichtung mittels der Positioniervorrichtung in drei Raumrichtungen verstellbar. Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung sieht einen am Wagenrahmen montierten hydraulischen Kran als Positioniervorrichtung vor.
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Die Positioniervorrichtung kann dazu ausgebildet sein, ein Werkzeug wie zum Beispiel einen Fräskopf der Arbeitseinrichtung in seitlicher Richtung zumindest innerhalb eines Randbereichs der Schienenfahrbahn zu verstellen, der sich zwischen 1m und 5m, vorzugsweise zwischen 1,5m und 3,5m, gemessen von der Mitte der Schienenfahrbahn aus, erstreckt. Dadurch kann derjenige Randbereich der Schienenfahrbahn bearbeitet werden, der üblicher Weise nicht oder nur unzureichend vom Werkzeug des Eisenbahnarbeitsfahrzeugs erreichbar ist.
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Bevorzugt ist die Arbeitseinrichtung zwischen einer seitlich ausgestellten Arbeitsstellung und einer Transportstellung verstellbar, in der sie, insbesondere im gewöhnlichen Bahnverkehr, nicht über die Begrenzungslinie des Eisenbahnwagens hinausragt. Dies ermöglicht die Durchführung von Überführungsfahrten. Die Arbeitseinrichtung kann insbesondere mittels einer wie vorstehend beschrieben gestalteten Positioniervorrichtung zwischen der Arbeitsstellung und der Transportstellung verstellbar sein.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist als Arbeitseinrichtung eine Fräse, insbesondere eine Grabenfräse, vorgesehen. Mit einer Fräse können Aushubarbeiten unterschiedlicher Art vorgenommen werden. Grabenfräsen sind in relativ kompakter und leichtgewichtiger Form allgemein erhältlich. Bei entsprechend kleinem Fräswerkzeug können besonders präzise Arbeiten ausgeführt werden.
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Eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Arbeitseinrichtung eine Vorrichtung zum Entnehmen von Material von dem Randbereich der Schienenfahrbahn und einen Verteilförderer zum direkten Ausbringen des entnommenen Materials in einem bezüglich des Randbereichs näher an der Mitte der Schienenfahrbahn gelegenen Zentralbereich aufweist. Bei dieser Ausgestaltung kann der Eisenbahnwagen beispielsweise zum Umverteilen von Schotter eingesetzt werden, bei Bedarf auch ohne Verwendung der Durchfördereinrichtung.
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Die Arbeitseinrichtung kann insbesondere ein Querförderband zum direkten Einbauen von dem Randbereich der Schienenfahrbahn zuzuführendem Material umfassen. Beispielsweise kann eine als Grabenfräse ausgeführte Arbeitseinrichtung mit einem seitlich abstehenden Querförderband zum direkten Ausbringen von entnommenem Material versehen sein.
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Die Durchfördereinrichtung und/oder die Zu- und/oder Abführeinrichtung können wenigstens einen Bandförderer umfassen, um Schüttgüter wie Schotter, Sand, Kies, Erde und dergleichen transportieren zu können. Grundsätzlich könnten auch Multiriemenförderer, Kettenförderer, Walzenförderer oder dergleichen zum Materialtransport vorgesehen sein.
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Bevorzugt weist die Durchfördereinrichtung einen Übergabeförderer auf, der zumindest in einer Betriebsstellung über das zweite Längsende des Wagenrahmens hinausragt. Ein solcher Übergabeförderer ermöglicht in einem Wagenzug, insbesondere in einem Wagenzug aus Materialförder- und Siloeinheiten, auf einfache Weise eine Materialförderung von Eisenbahnwagen zu Eisenbahnwagen.
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Der Übergabeförderer kann zwischen der Betriebsstellung und einer Transportstellung, in welcher er nicht über das zweite Längsende des Wagenrahmens hinausragt, verstellbar sein. Der Eisenbahnwagen kann sich somit auch bei einer Überführungsfahrt am Ende des Zugs befinden. Dort kann er insbesondere als Schutzwagen verwendet werden, beispielsweise für eine MFS-Einheit. Zum Verstellen des Übergabeförderers kann dieser zurückgezogen und gegebenenfalls in eine horizontale Lage gestellt werden.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Übergabeförderer gegenüber der Horizontalen geneigt und weist eine tiefliegende Eingangsseite sowie eine höher gelegene Ausgangsseite auf. Dies erleichtert eine wagenübergreifende Materialförderung.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Durchfördereinrichtung wenigstens teilweise gegenüber einer Basisebene des Wagenrahmens erhöht angeordnet ist und dadurch ein Freiraum für die Unterbringung der Arbeitseinrichtung, der Zu- und/oder Abführeinrichtung und/oder einer Positioniervorrichtung gebildet ist. Ein Antrieb für die Durchfördereinrichtung, die Arbeitseinrichtung, die Zu- und/oder Abführeinrichtung und gegebenenfalls die Positioniervorrichtung kann ebenfalls in dem Freiraum unterhalb der Durchfördereinrichtung untergebracht sein. Für eine Überführungsfahrt können alle Einrichtungen, die während des Arbeitsbetriebs über die Begrenzungslinie des Eisenbahnwagens oder endseitig über die Puffer hinausragen, in den Freiraum verbracht werden. Für eine erhöhte Anordnung der Durchfördereinrichtung kann diese an einem Traggestell montiert sein. Insbesondere kann sich der Freiraum unterhalb eines Eingangsförderers oder eines Hauptförderers der Durchfördereinrichtung befinden.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Durchfördereinrichtung einen Eingangsförderer und einen Schnittstellenförderer umfasst, die bezüglich einer Hauptförderrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei eine Abwurfkante des Eingangsförderers über dem Schnittstellenförderer angeordnet ist. Da beide Enden des Schnittstellenförderers frei zugänglich sind, kann dieser sowohl an die Zu- und/oder Abführeinrichtung als auch an einen weiteren Förderer der Durchfördereinrichtung, beispielsweise einen Übergabeförderer, angebunden sein. Insbesondere kann eine Abwurfkante des Schnittstellenförderers über einem Übergabeförderer wie vorstehend beschrieben angeordnet sein. Der Schnittstellenförderer ist dann zum regulären vollständigen Transport des Hauptförderstroms geeignet.
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Vorzugsweise ist der Schnittstellenförderer sowohl in als auch entgegen der Hauptförderrichtung betreibbar. Bei einem Betrieb in der Hauptförderrichtung der Durchfördereinrichtung gelangt das vom Schnittstellenförderer empfangene Material auf den nachfolgenden Förderer der Durchfördereinrichtung. Bei einem Betrieb entgegen der Hauptförderrichtung kann das vom Schnittstellenförderer empfangene Material hingegen der Zu- und/oder Abführeinrichtung der Arbeitseinrichtung zugeführt werden. Somit kann z. B. einem Eisenbahnarbeitsfahrzeug zugeführtes Neumaterial auf einfache Weise zum Verfüllen von Gräben oder dergleichen verwendet werden.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Schnittstellenförderer im Bereich eines ersten Endabschnitts mit der Zu- und/oder Abführeinrichtung in betriebsmäßiger Verbindung steht und im Bereich eines entgegengesetzten zweiten Endabschnitts mit einem Übergabeförderer in betriebsmäßiger Verbindung steht. Je nach Förderrichtung kann der Schnittstellenförderer somit die Durchförderung von Wagen zu Wagen gewährleisten oder über die Zu- und/oder Abführeinrichtung die Arbeitseinrichtung mit Material versorgen oder Material von der Arbeitseinrichtung abzuführen.
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Der Schnittstellenförderer kann ebenso wie ein Eingangsförderer oder ein Übergabeförderer der Durchförderrichtung als einfacher Bandförderer ausgeführt sein.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eine Abführeinrichtung der Zu- und/oder Abführeinrichtung einen Bandförderer mit einer über dem Schnittstellenförderer angeordneten Abwurfkante umfasst oder eine Zuführeinrichtung der Zu- und/oder Abführeinrichtung einen Bandförderer umfasst, der unter einer Abwurfkante des Schnittstellenförderers angeordnet ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Ausleitung oder Einbringung von Material des Hauptförderstroms. Insbesondere kann an dem zweiten Ende des Schnittstellenförderers eine zweite Abwurfkante vorgesehen sein, die über einem Förderband der Zu- und/oder Abführeinrichtung angeordnet ist.
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Der Eisenbahnwagen kann als Standardgüterwagen, insbesondere als Containertragwagen, ausgebildet sein, an welchem ein die Durchfördereinrichtung, die Arbeitseinrichtung und die Zu- und/oder Abführeinrichtung umfassendes Baumodul angebracht ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Konstruktion. Das Baumodul kann vom Wagenrahmen entfernbar sein, so dass der Eisenbahnwagen auch mit anderen Modulen verwendbar ist.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Sanieren einer Schienenfahrbahn mittels eines Eisenbahnarbeitsfahrzeugs, wobei mittels eines Transportsystems aus mehreren zusammengekoppelten Eisenbahnwagen, die jeweilige Durchfördereinrichtungen aufweisen, Material von Eisenbahnwagen zu Eisenbahnwagen gefördert wird, um dieses dem Eisenbahnarbeitsfahrzeug zuzuführen und/oder von dem Eisenbahnarbeitsfahrzeug abzuführen. Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren kann es sich insbesondere um ein Schotterreinigungsverfahren oder um ein Planumsverbesserungsverfahren handeln.
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Erfindungsgemäß werden mittels eines Eisenbahnwagens, der wie vorstehend beschrieben gestaltet ist und in das Transportsystem eingekoppelt ist, seitliche Aushub- und/oder Einbauarbeiten in einem seitlich neben dem Wagenrahmen des Eisenbahnwagens befindlichen Randbereich der zu sanierenden Schienenfahrbahn durchgeführt. Dadurch können während der Arbeitsfahrt des Eisenbahnarbeitsfahrzeugs Randbearbeitungsmaßnahmen vorgenommen werden, die sonst separat vorzunehmen wären. Somit ermöglicht ein erfindungsgemäßes Verfahren eine beträchtliche Zeitersparnis im Gleisbau.
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Bevorzugt werden die seitlichen Aushub- und/oder Einbauarbeiten während des Betriebs des Eisenbahnarbeitsfahrzeugs durchgeführt. Die Streckensperrung kann somit auf ein Minimum beschränkt werden.
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Es kann vorgesehen sein, dass beim Durchführen seitlicher Aushubarbeiten ausgehobenes Material in einen Hauptförderstrom des Transportsystems eingeleitet wird und/oder beim Durchführen seitlicher Einbauarbeiten einzubauendes Material von einem Hauptförderstrom des Transportsystems ausgeleitet wird. Die Durchfördereinrichtung kann hierdurch in vorteilhafter Weise zur Versorgung oder Entsorgung der Arbeitseinrichtung genutzt werden.
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Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung eines wie vorstehend beschriebenen Eisenbahnwagens als Schutzwagen für ein Schienenfahrzeug, das Puffer sowie einen über die Puffer überstehenden Übergabeförderer aufweist. Üblicher Weise muss für die Überführungsfahrt eines MFS-Zugs ein separater Schutzwagen bereitgestellt werden, was mit nennenswerten Kosten verbunden ist. Aufgrund einer erfindungsgemäßen Verwendung kann auf einen zusätzlichen Schutzwagen verzichtet werden.
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Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung eines wie vorstehend beschriebenen Eisenbahnwagens zur Umverteilung von Gleisbettungsmaterial und/oder Unterbaumaterial, wobei der Eisenbahnwagen mittels eines Zugfahrzeugs oder eines, insbesondere in den Eisenbahnwagen integrierten, Hilfsantriebs auf einer Schienenfahrbahn verfahren wird, mittels der Arbeitseinrichtung Gleisbettungsmaterial und/oder Unterbaumaterial entnommen wird und mittels der Durchfördereinrichtung wieder ausgebracht wird.
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Dies ermöglicht auf einfache und schnelle Weise eine Umverteilung von Schotter und dergleichen von den Rändern der Schienenfahrbahn in die Mitte, wie dies im Gleisbau häufig erforderlich ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Eisenbahnwagens, der eine Durchfördereinrichtung, eine Zu- und/oder Abführeinrichtung und eine Arbeitseinrichtung aufweist.
- 2 zeigt den Eisenbahnwagen gemäß 1 mit einer alternativen Zu- und/oder Abführeinrichtung und einer alternativen Arbeitseinrichtung.
- 3 zeigt den Eisenbahnwagen gemäß 1 in einem Überführungszustand.
- 4 ist eine Seitenansicht eines Systems zum gleisgebundenen Materialtransport, das einen erfindungsgemäßen Eisenbahnwagen umfasst, wobei der erfindungsgemäße Eisenbahnwagen zum Ausheben von Material von einem Randbereich einer Schienenfahrbahn verwendet wird.
- 5 zeigt das System gemäß 4 in einem alternativen Betriebszustand, in welchem der erfindungsgemäße Eisenbahnwagen zum Einbauen von Material in den Randbereich der Schienenfahrbahn verwendet wird.
- 6 zeigt das System gemäß 4 während einer Überführungsfahrt, wobei der erfindungsgemäße Eisenbahnwagen als Schutzwagen verwendet wird.
- 7 zeigt einen erfindungsgemäßen Eisenbahnwagen, der von einem Zugfahrzeug gezogen und zum Verteilen von Material genutzt wird.
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Der in 1 dargestellte, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gestaltete Eisenbahnwagen 11 umfasst in grundsätzlich bekannter Weise ein Schienenfahrwerk 13 sowie einen durch das Schienenfahrwerk 13 getragenen Wagenrahmen 15. Vorzugsweise sind das Schienenfahrwerk 13 und der Wagenrahmen 15 wie bei einem Standardgüterwagen ausgebildet.
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Auf dem Wagenrahmen 15 liegt ein Traggestell 17 auf, das eine Plattform 14 und einen Eingangsförderer 19 trägt. Wie gezeigt befindet sich der Eingangsförderer 19 oberhalb der Plattform 14 und ist durch Säulen 18 des Traggestells 17 abgestützt. Eine Abwurfkante 20 des Eingangsförderers 19 befindet sich über einem Schnittstellenförderer 23, der ebenfalls durch das Traggestell 17 getragen ist. Der Schnittstellenförderer 23 weist eine Abwurfkante 25 auf, die sich über einem Übergabeförderer 27 befindet. Während sich ein stromaufwärtiger Empfangsabschnitt 29 des Eingangsförderers 19 im Bereich eines ersten Längsendes 31 des Wagenrahmens 15 befindet, erstreckt sich der Übergabeförderer 27 in der in 1 gezeigten Betriebsstellung über das zweite Längsende 32 des Wagenrahmens 15 hinaus. Wie gezeigt ist der Übergabeförderer 27 in der Betriebsstellung gegenüber der Horizontalen gekippt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Eingangsförderer 19, der Schnittstellenförderer 23 und der Übergabeförderer 27 als Bandförderer ausgebildet. Der Schnittstellenförderer 23 ist mit Seitenwänden 33 versehen. Ein Antriebsaggregat 35 für den Eingangsförderer 19, den Schnittstellenförderer 23 und den Übergabeförderer 27 ist auf der Plattform 14 angeordnet.
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Der Eingangsförderer 19, der Schnittstellenförderer 23 und der Übergabeförderer 27 bilden eine Durchfördereinrichtung 37, die zum Durchfördern von Gegenständen und insbesondere von schüttfähigem Material längs des Eisenbahnwagens 11 in einer Hauptförderrichtung 40 vom ersten Längsende 31 des Wagenrahmens 15 bis zum zweiten Längsende 32 des Wagenrahmens 15 und über dieses hinweg ausgebildet ist. Der Eisenbahnwagen 11 kann somit zwischen zwei in 1 lediglich teilweise sichtbaren Materialförder- und Siloeinheiten 41 eingekoppelt werden, um Material längs eines Zuges zu fördern.
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Auf der Plattform 14 ist eine Positioniervorrichtung 45 in Form eines hydraulischen Krans angeordnet. Die Energie zum Betreiben der Positioniervorrichtung 45 wird von dem Antriebsaggregat 35 bereitgestellt. An einem Ausleger 47 der Positioniervorrichtung 45 ist eine angetriebene Arbeitseinrichtung 49 in Form einer Grabenfräse 48 gehalten. Aufgrund der Anordnung der Arbeitseinrichtung 49 können mit dieser seitliche Aushubarbeiten in einem seitlich neben dem Wagenrahmen 15 befindlichen Randbereich 50 derjenigen Schienenfahrbahn, auf welcher der Eisenbahnwagen 11 steht oder fährt, durchgeführt werden. Zur Vereinfachung ist in 1 lediglich der Gleisrost 53 der Schienenfahrbahn dargestellt. Vorzugsweise sind die Positioniervorrichtung 45 und die Arbeitseinrichtung 49 derart gestaltet, dass in einem Bereich von 0,5 m bis 5 m seitlich neben dem Gleisrost 53 der Schienenfahrbahn Fräsarbeiten durchgeführt werden können.
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Neben einem Fräswerkzeug 55 umfasst die Arbeitseinrichtung 49 ein Ausgangsförderband 57 zum Abtransport von ausgefrästem Material. Ein am Wagenrahmen 15 gehaltener Zwischenförderer 59 ist dazu vorgesehen, ausgefrästes Material vom Ausgangsförderband 57 zu empfangen und dem Schnittstellenförderer 23 zuzuführen. Zu diesem Zweck sind das Ausgangsförderband 57, der Zwischenförderer 59 und der Schnittstellenförderer 23 wie gezeigt überlappend angeordnet.
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Der Zwischenförderer 59 und der bezüglich des Hauptförderstroms stromaufwärtige Eingangsabschnitt 61 des Schnittstellenförderers 23 bilden eine Abführeinrichtung 65, mittels welcher das von der Arbeitseinrichtung 49 ausgefräste Material in den Hauptförderstrom der Durchfördereinrichtung 37 eingebracht werden kann.
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Die Arbeitseinrichtung 49 kann ein oder zwei seitlich angebrachte Querförderbänder zum direkten Ausbringen von ausgefrästem Material aufweisen, was in 1 jedoch nicht dargestellt ist.
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Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform ist der Eisenbahnwagen 11 im Prinzip wie vorstehend beschrieben ausgeführt. Anstatt der als Grabenfräse 48 ausgeführten Arbeitseinrichtung 49 ist hier jedoch eine für Einbauarbeiten geeignete Arbeitseinrichtung 49' vorgesehen. Diese ist wie dargestellt durch einen am Wagenrahmen 15 befestigten Querförderer 67 gebildet. Ein dem Übergabeförderer 27 entgegengesetztes Ende des Schnittstellenförderers 23 ist derart angehoben, dass sich die betreffende Abwurfkante 69 über dem Querförderer 67 befindet. Der Schnittstellenförderer 23 ist ferner nicht nur in der Hauptförderrichtung 40 betreibbar, sondern auch entgegen der Hauptförderrichtung 40. Somit bildet der Schnittstellenförderer 23 eine Zuführeinrichtung 71, mittels welcher von der Durchfördereinrichtung 37 gefördertes Material vom Hauptförderstrom ausgeleitet und der Arbeitseinrichtung 49' zugeführt werden kann. Der Querförderer 67 kann bei Bedarf verstellt werden.
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Während die 1 und 2 den erfindungsgemäßen Eisenbahnwagen 11 jeweils in einem Arbeitszustand zeigen, ist in 3 ein Überführungszustand des Eisenbahnwagens 11 dargestellt. Zur besseren Sichtbarkeit ist eine Seitenwand 33 des Schnittstellenförderers 23 weggelassen. Der Übergabeförderer 27 ist so weit zurückgezogen, dass er nicht über den Wagenrahmen 15 übersteht. Weiterhin sind die Grabenfräse 48 mit dem Ausgangsförderband 57 sowie der Zwischenförderer 59 in dem unterhalb des Eingangsförderers 19 ausgebildeten Freiraum 72 untergebracht, so dass sie nicht über die Begrenzungslinie des Eisenbahnwagens 11 hinausragen. Der Eisenbahnwagen 11 kann in diesem Zustand auf der Schienenfahrbahn zu einem anderen Einsatzort überführt werden.
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Bevorzugt sind die Durchfördereinrichtung 37, die Arbeitseinrichtung 49, 49' und der Zwischenförderer 59 in ein Baumodul integriert, das von dem Eisenbahnwagen 11 entfernbar ist, so dass dieser bei Bedarf als Standardgüterwagen verwendet werden kann oder das Baumodul separat mittels alternativer Transportmittel wie Schiff oder Lastkraftwagen transportiert werden kann.
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Das in 4 dargestellte Transportsystem 76 umfasst einen Wagenzug aus zusammengekoppelten Materialförder- und Siloeinheiten 77, in welchen ein gemäß 1 gestalteter erfindungsgemäßer Eisenbahnwagen 11 eingekoppelt ist. Ein nicht gezeigtes Eisenbahnarbeitsfahrzeug wie z. B. eine Schotterreinigungsmaschine oder eine Planumsverbesserungsmaschine befindet sich am im Bild linken Ende des Transportsystems 76. Von dem Eisenbahnarbeitsfahrzeug abzutransportierendes Material wie z. B. Aushub wird mittels jeweiliger Durchfördereinrichtungen 78 der Materialförder- und Siloeinheiten 77 längs des Transportsystems 76 von Wagen zu Wagen gefördert, wie durch die Pfeile angegeben ist.
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Während des Arbeitsbetriebs des Eisenbahnarbeitsfahrzeugs und des Transportbetriebs des Transportsystems 76 wird mittels der Grabenfräse 48 eine Randwegbearbeitung durchgeführt. Diese kann insbesondere Schotter-Vorarbeiten, ein seitliches Abgraben der Gleisbettung und/oder des Untergrunds, das Anlegen von Entwässerungsgräben und dergleichen umfassen. Das hierbei entnommene Material wird über den Schnittstellenförderer 23 der Durchfördereinrichtung 37 des erfindungsgemäßen Eisenbahnwagens 11 zugeführt und somit in den Hauptförderstrom eingeleitet. Der Schnittstellenförderer 23 wird hierzu in der Hauptförderrichtung 40 betrieben. Am hinteren Ende des Transportsystems 76 wird das geförderte Material abgeladen oder einem weiteren Transportmittel zugeführt.
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5 zeigt ein Transportsystem 76, das im Prinzip wie das zuvor beschriebene Transportsystem gestaltet ist, jedoch einen erfindungsgemäßen Eisenbahnwagen 11 mit einem Querförderer 67 wie in 2 gezeigt umfasst. Der Schnittstellenförderer 23 wird hier entgegen der Hauptförderrichtung betrieben. Während des Arbeitsbetriebs des Eisenbahnarbeitsfahrzeugs und des Transportbetriebs des Transportsystems 76 wird mittels des Querförderers 67 eine Randwegbearbeitung durchgeführt. Diese kann insbesondere Verfüllarbeiten und dergleichen umfassen. Das hierfür benötigte Material, insbesondere Neumaterial und/oder Zugabematerial, wird dem Querförderer 67 über den Schnittstellenförderer 23 zugeführt. Hierbei ist es nicht zwingend erforderlich, die gesamte Materialmenge des Hauptförderstroms dem Querförderer 67 zuzuführen, weil die Materialförder- und Siloeinheiten 77 eine Pufferfunktion aufweisen. Die Durchfördereinrichtungen 78 der Materialförder- und Siloeinheiten 77 und der Querförderer 67 können also in gewissen Grenzen unabhängig voneinander mit unterschiedlichem Materialdurchsatz arbeiten.
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6 zeigt das erfindungsgemäße Transportsystem 67 in einem Überführungszustand. Der Eisenbahnwagen 11 wird hierbei wie vorstehend bereits beschrieben als Schutzwagen genutzt. Ein über die Puffer überstehender Übergabeförderer 79 der letzten Materialförder- und Siloeinheit 77 ist durch den Schutzwagen abgesichert.
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7 zeigt eine Anordnung aus einem schienenfahrbaren Zugfahrzeug 80 wie einer Lokomotive oder einem Zweiwegebagger und einem erfindungsgemäßen Eisenbahnwagen 11. Mittels des Zugfahrzeugs 80 wird der Eisenbahnwagen 11 über eine zu sanierende, in 7 nicht sichtbare Schienenfahrbahn gezogen.
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Hierbei wird mittels der Grabenfräse 48 Gleisbettungsmaterial und/oder Unterbaumaterial von der Schienenfahrbahn entnommen und mittels des Übergabeförderers 27 wieder auf die Schienenfahrbahn ausgebracht. Auf diese Weise kann Material von den Rändern der Schienenfahrbahn zur Mitte umverteilt werden, und zwar wesentlich schneller und einfacher als dies z. B. mit einer Baggerschaufel möglich ist.
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Für derartige Anwendungen kann der Eisenbahnwagen 11 auch mit einem eigenen Hilfsantrieb ausgeführt sein, der einzelne oder alle Achsen des Schienenfahrwerks 13 antreibt. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der Eisenbahnwagen 11 selbstständig bzw. isoliert, also ohne Gleisbaumaschine oder Lokomotive 80, betrieben werden.
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Es versteht sich, dass neben einer Grabenfräse 48 und einem Querförderer 67 auch andere Arten von Arbeitseinrichtungen 49, 49' zur Randwegbearbeitung bereitgestellt werden könnten. Ferner könnte eine Kombination aus einer Zuführeinrichtung 71 und einer Abführeinrichtung 65 vorgesehen sein. Um die Flexibilität weiter zu erhöhen, könnten auch zwei identische Arbeitseinrichtungen 49, 49' zur Randwegbearbeitung beidseits des Wagenrahmens 15 vorgesehen sein.
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Die Erfindung ermöglicht das Durchführen seitlicher Aushub- und/oder Einbauarbeiten im Randbereich einer Schienenfahrbahn während einer laufenden Schienenfahrbahn-San ierung.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Eisenbahnwagen
- 13
- Schienenfahrwerk
- 14
- Plattform
- 15
- Wagenrahmen
- 17
- Traggestell
- 18
- Säule
- 19
- Eingangsförderer
- 20
- Abwurfkante
- 23
- Schnittstellenförderer
- 25
- Abwurfkante
- 27
- Übergabeförderer
- 29
- Empfangsabschnitt
- 31
- erstes Längsende
- 32
- zweites Längsende
- 33
- Seitenwand
- 35
- Antriebsaggregat
- 37
- Durchfördereinrichtung
- 40
- Hauptförderrichtung
- 41
- Materialförder- und -siloeinheit
- 45
- Positioniervorrichtung
- 47
- Ausleger
- 48
- Grabenfräse
- 49, 49'
- Arbeitseinrichtung
- 50
- Randbereich
- 53
- Gleisrost
- 55
- Fräswerkzeug
- 57
- Ausgangsförderband
- 59
- Zwischenförderer
- 61
- Eingangsabschnitt
- 65
- Abführeinrichtung
- 67
- Querförderer
- 69
- Abwurfkante
- 71
- Zuführeinrichtung
- 72
- Freiraum
- 76
- Transportsystem
- 77
- Materialförder- und Siloeinheit
- 78
- Durchfördereinrichtung
- 79
- Übergabeförderer
- 80
- Zugfahrzeug