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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gruppierung von Werkzeugmaschinen und ein Gruppierungsverfahren.
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Beschreibung des verwandten Stands der Technik:
- Werkzeugmaschinen führen maschinelle Bearbeitungsvorgänge gemäß maschinellen Bearbeitungsprogrammen und Parametern durch, die maschinelle Bearbeitungsbedingungen angeben. In einer Fabrik, in der mehrere Werkzeugmaschinen vorgesehen sind, überwacht eine Verwaltungsvorrichtung, zum Beispiel eine solche, die in der internationalen Offenlegung Nr. WO 2017/090098 offenbart ist, die mehreren Werkzeugmaschinen, um zu ermitteln, welche Werkzeugmaschine sich in Betrieb befindet, auf der Grundlage von Signalen, die aus an die mehreren Werkzeugmaschinen angefügten Sensoren erlangt sind.
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Kurzfassung der Erfindung
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Für solche Fabriken, wie die vorstehend beschriebenen, besteht ein Bedarf an einer Verbesserung der Effizienz der Änderung maschineller Bearbeitungsprogramme und der Änderung von Einstellungen von Parametern durch Gruppierung von Werkzeugmaschinen auf der Grundlage dessen, ob diese einen hohen Korrelationsgrad bezüglich maschineller Bearbeitungsvorgänge aufweisen, und an einem gruppenweisen Durchführen eines derartigen Änderungsvorgangs.
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Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Gruppierungsvorrichtung und eines Gruppierungsverfahrens zum Gruppieren von Werkzeugmaschinen, die leicht eine Gruppierung einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen derart erreichen können, dass Werkzeugmaschinen mit einer hohen Korrelation hinsichtlich maschineller Bearbeitungsvorgänge zu Gruppen zusammengefasst werden.
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Gemäß einer ersten Ausgestaltung umfasst eine Vorrichtung zur Gruppierung von Werkzeugmaschinen: eine Informationssammeleinheit, die konfiguriert ist, um maschinelle Bearbeitungsinformationen bezüglich maschineller Bearbeitungsvorgänge aus einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen zusammen; und eine Gruppierungseinheit, die konfiguriert ist, um die Vielzahl von Werkzeugmaschinen in eine Vielzahl von Gruppen auf der Grundlage mehrerer Teile der gesammelten maschinellen Bearbeitungsinformationen zu sortieren.
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Gemäß einer zweiten Ausgestaltung umfasst ein Verfahren zur Gruppierung von Werkzeugmaschinen: einen Informationssammelschritt des Sammelns maschineller Bearbeitungsinformationen bezüglich maschineller Bearbeitungsvorgänge aus einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen; und einen Gruppierungsschritt des Sortierens der Vielzahl von Werkzeugmaschinen in eine Vielzahl von Gruppen auf der Grundlage mehrerer Teile der gesammelten maschinellen Bearbeitungsinformationen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung werden maschinelle Bearbeitungsinformationen bezüglich eines maschinellen Bearbeitungsvorgangs aus jeder der Vielzahl von Werkzeugmaschinen gesammelt, und wird die Vielzahl von Werkzeugmaschinen auf der Grundlage der gesammelten maschinellen Bearbeitungsinformationen gruppiert. Es ist somit möglich, leicht eine Gruppierung der Vielzahl von Werkzeugmaschinen derart zu erreichen, dass Werkzeugmaschinen mit einer hohen Korrelation bezüglich maschineller Bearbeitungsvorgänge in Gruppen zusammengefasst werden.
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Die vorstehend beschriebenen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen noch offensichtlicher werden, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mittels verdeutlichenden Beispiels gezeigt werden wird.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine Systemdarstellung, die eine Gruppierungsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels umfasst;
- 2 eine Blockdarstellung, die einen Aufbau der Gruppierungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels auf vereinfachte Art und Weise zeigt;
- 3 ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf eines Prozesses, der durch die Gruppierungsvorrichtung des Ausführungsbeispiels durchgeführt wird, auf vereinfachte Art und Weise zeigt,
- 4 eine Tabelle, die ein Beispiel maschineller Bearbeitungsinformationen zeigt, die durch eine Informationssammeleinheit des Ausführungsbeispiels gesammelt sind;
- 5 eine Tabelle, die ein Beispiel von Gruppeninformationen zeigt, die durch eine Gruppierungseinheit des Ausführungsbeispiels erzeugt sind; und
- 6 eine Tabelle, die ein Beispiel einer Korrespondenztabelle hinsichtlich der Grade an Ähnlichkeit zeigt, die durch eine Gruppierungseinheit gemäß einer siebten Modifikation erzeugt sind.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die Gruppierungsvorrichtung und das Gruppierungsverfahren zur Gruppierung von Werkzeugmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend ausführlich in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
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[Ausführungsbeispiel]
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1 zeigt eine Systemdarstellung, die eine Gruppierungsvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Gruppierungsvorrichtung 10 und eine Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 (12A bis 12E) durch ein Netzwerk 14 derart verbunden, dass die Gruppierungsvorrichtung 10 und die Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 Informationen zu einander senden und voneinander empfangen können. Das Netzwerk 14 kann drahtgebunden oder drahtlos vorliegen.
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Jede Werkzeugmaschine 12 des Ausführungsbeispiels umfasst einen Maschinenrumpf 16 (16A bis 16E) mit einer Spindel, an die ein Werkzeug angefügt ist, und eine Steuervorrichtung 18 (18A bis 18E) mit einem Prozessor und einem Speicher. Der Speicher einer jeden Steuervorrichtung 18 speichert ein maschinelles Bearbeitungsprogramm oder maschinelle Bearbeitungsprogramme zur Durchführung eines maschinellen Bearbeitungsvorgangs mit der Werkzeugmaschine 12 und Parameter, die maschinelle Bearbeitungsbedingungen angeben. Selbstredend können die maschinellen Bearbeitungsprogramme und Parametereinstellungen optional für jede Werkzeugmaschine 12 geändert werden. In diesem Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass die Werkzeugmaschinen 12A, 12C maschinelle Bearbeitungsvorgänge gemäß demselben maschinellen Bearbeitungsprogramm durchführen, und die Werkzeugmaschinen 12B, 12D, 12E maschinelle Bearbeitungsvorgänge gemäß einem anderen maschinellen Bearbeitungsprogramm vornehmen, das sich von der Werkzeugmaschine 12A unterscheidet.
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In jeder dieser Werkzeugmaschinen 12, die vorstehend beschrieben wurden, wird der Maschinenrumpf 16 gemäß einem maschinellen Bearbeitungsprogramm gesteuert, das in der entsprechenden Steuervorrichtung 18 gespeichert ist, um einen maschinellen Bearbeitungsvorgang auszuführen. 1 zeigt fünf Werkzeugmaschinen 12, es ist aber die Anzahl von Werkzeugmaschinen 12, die mit der Gruppierungsvorrichtung 10 verbunden sind, nicht auf fünf beschränkt.
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Die Gruppierungsvorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um die Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 in eine Vielzahl von Gruppen auf der Grundlage maschineller Bearbeitungsinformationen zu sortieren. Der Ausdruck „maschinelle Bearbeitungsinformationen“ betrifft Informationen hinsichtlich maschineller Bearbeitungsvorgänge, die durch die Werkzeugmaschinen 12 durchgeführt werden, die zum Beispiel ein maschinelles Bearbeitungsprogramm, das für jede Werkzeugmaschine 12 gesetzt ist, Identifikationsinformationen zur Identifikation des maschinellen Bearbeitungsprogramms oder Parameter sein können, die für jede Werkzeugmaschine 12 gesetzt sind. Die „Identifikationsinformationen“ können eine Programmnummer oder ein Kommentar sein, die jedem maschinellen Bearbeitungsprogramm zugewiesen sind, die zum Beispiel Informationen sind, die in der Werkzeugmaschine 12 in Assoziierung mit dem maschinellen Bearbeitungsprogramm gespeichert sind. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Programmnummern als maschinelle Bearbeitungsinformationen verwaltet, und betreffen „maschinelle Bearbeitungsinformationen“ nachstehend die Programmnummern, wenn dies nicht anders angegeben ist.
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2 zeigt eine Blockdarstellung, die wiederum einen Aufbau der Gruppierungsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels auf eine vereinfachte Art und Weise zeigt.
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Die Gruppierungsvorrichtung 10 wird nachstehend ausführlicher beschrieben werden. Die Gruppierungsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels umfasst einen Prozessor 20 und einen Speicher 22, und ist konfiguriert, um arithmetische Vorgänge einschließlich einer Ausführung von Programmen usw. durchzuführen. Der Prozessor 20 umfasst eine Ausführungsentscheidungseinheit 24, eine Informationssammeleinheit 26 und eine Gruppierungseinheit 28. Die Ausführungsentscheidungseinheit 24 ist eine Verarbeitungseinheit, die konfiguriert ist, um zu entscheiden, ob die Verarbeitung der Gruppierungseinheit 28 (die nachstehend beschrieben werden wird) auszuführen ist. Die Informationssammeleinheit 26 ist eine Verarbeitungseinheit, die konfiguriert ist, um die maschinellen Bearbeitungsinformationen von jeder Werkzeugmaschine 12 zu sammeln. Die Gruppierungseinheit 28 ist eine Verarbeitungseinheit, die konfiguriert ist, um die Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 in eine Vielzahl von Gruppen auf der Grundlage der gesammelten mehreren Teile von maschinellen Bearbeitungsinformationen zu sortieren. Die Ausführungsentscheidungseinheit 24, die Informationssammeleinheit 26 und Gruppierungseinheit 28 führen eine jeweilige Verarbeitung gemäß einem gegebenen Programm durch, das durch den Prozessor 20 ausgeführt wird. Zusätzlich zu dem Prozessor 20 und dem Speicher 22, umfasst die Gruppierungsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels weiterhin eine Eingabeeinheit 30, die konfiguriert ist, um einem Bediener zu ermöglichen, die maschinellen Bearbeitungsprogramme und Parametereinstellungen der Werkzeugmaschine 12 zu ändern. Die Eingabeeinheit 30 kann beispielsweise eine Tastatur oder ein Berührpaneel sein.
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3 zeigt ein Ablaufdiagramm, das wiederum den Ablauf eines Prozesses, der durch die Gruppierungsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels durchgeführt wird, auf eine vereinfachte Art und Weise zeigt.
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Unter Bezugnahme auf 3 wird nachstehend der Ablauf des Prozesses beschrieben, der durch die Gruppierungsvorrichtung 10 durchgeführt wird. Die Abfolge von Schritten, die in 3 gezeigt ist, wird nachstehend ebenso zusammenfassend als „Gruppierungsverarbeitung “ bezeichnet werden.
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In Schritt S1 sammelt die Informationssammeleinheit 26 die maschinellen Bearbeitungsinformationen aus der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12. Wie in 4 gezeigt ist, werden die gesammelten maschinellen Bearbeitungsinformationen in dem Speicher 22 in Assoziierung mit jeder der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 gespeichert. Der Schritt S1 kann regelmäßig und wiederholt ausgeführt werden, und es können ebenso die maschinellen Bearbeitungsinformationen, die in dem Speicher 22 gezeigt sind, jedes Mal dann aktualisiert werden, wenn der Schritt S1 ausgeführt wird.
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Nachfolgend entscheidet in Schritt S2 die Ausführungsentscheidungseinheit 24, ob es Zeit ist, das Sortieren der Werkzeugmaschinen 12 auszuführen. Die Zeitvorgabe kann durch einen Bediener vorab spezifiziert werden. In diesem Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass die Zeitvorgabe als „wenn ein Bediener die Eingabeeinheit 30 bedient, um das Sortieren der Werkzeugmaschinen 12 anzufordern“ spezifiziert wurde. Wenn die spezifizierte Zeitvorgabe nicht erreicht wurde, kehrt der Prozess zu Schritt S1 zurück und aktualisiert weiterhin regelmäßig die maschinellen Bearbeitungsinformationen, bis ein Bediener das Sortieren anfordert. Wenn die spezifizierte Zeitvorgabe erreicht ist, dann geht der Prozess zu Schritt S3 über.
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In Schritt S3 sortiert die Gruppierungseinheit 28 die Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 derart, dass die Werkzeugmaschinen 12 mit ähnlichen maschinellen Bearbeitungsinformationen zu derselben Gruppe gehören. Gemäß 4 weisen sowohl die Werkzeugmaschine 12A als auch die Werkzeugmaschine 12C die maschinellen Bearbeitungsinformationen „0001“ auf. Ebenso weisen die Werkzeugmaschine 12B, die Werkzeugmaschine 12D und die Werkzeugmaschine 12E alle die maschinellen Bearbeitungsinformationen „0002“ auf. In diesem Fall sortiert die Gruppierungseinheit 28 die Werkzeugmaschine 12A und die Werkzeugmaschine 12C in GRUPPE 1. In ähnlicher Weise sortiert die Gruppierungseinheit 28 die Werkzeugmaschine 12B, die Werkzeugmaschine 12D und die Werkzeugmaschine 12E in die GRUPPE 2. Die Namen und Kennungen der Gruppen können durch einen Bediener in einer beliebigen Art und Weise bestimmt werden.
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Nach dem der Sortiervorgang beendet wurde, erzeugt die Gruppierungseinheit 28 die Gruppeninformationen, wie sie in 5 gezeigt sind, und speichert diese in dem Speicher 22. Die Gruppierungsverarbeitung endet damit. Gemäß der Gruppierungsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels ist es möglich, eine Gruppierung der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 leicht derart zu erreichen, dass die Werkzeugmaschine 12 mit einer hohen Korrelation bezüglich maschineller Bearbeitungsvorgänge in einer Gruppe zusammengefasst werden.
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Die Einstellungen der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 können gruppenweise geändert werden. Der Bediener kann somit effizient arbeiten, ohne dass er/sie die Einstellungen der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 separat ändern muss. Der Vorgang zum Ändern der Einstellungen kann durch die Eingabeeinheit 30 durchgeführt werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel wird die Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 derart gruppiert, dass die Werkzeugmaschinen 12, die mit demselben maschinellen Bearbeitungsprogramm arbeiten, in eine Gruppe zusammengefasst werden. Wenn demgemäß jedes Programm dazu eingerichtet ist, um einen bestimmtes Produktionsgut zu erzeugen, dann kann zum Beispiel der Bediener leicht die Anzahl von jedem Produktionsgut wahrnehmen, das innerhalb eines Tages in der Fabrik hergestellt wird, durch gesammelte Daten hinsichtlich der Anzahl von Produktionsgütern, die durch jede Gruppe hergestellt wird. Des Weiteren kann die Anzahl von Produkten, die innerhalb eines Tages in der Fabrik hergestellt wird, leicht Gut für Gut durch gruppenweises Verändern der Einstellungen wie vorstehend beschrieben gesetzt werden.
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Selbst wenn die Gruppierungsvorrichtung 10 auf die Werkzeugmaschinen 12 zugreifen kann (oder die maschinellen Bearbeitungsinformationen sammeln kann), lediglich während die Werkzeugmaschinen 12 eingeschaltet sind, kann die Gruppierungsvorrichtung 10 die Gruppeninformationen erzeugen, solange die maschinellen Bearbeitungsinformationen in dem Speicher 22 zu dem Zeitpunkt der spezifizierten Zeitvorgabe gespeichert sind. Deshalb kann gemäß der Gruppierungsvorrichtung 10 der Bediener beispielsweise Vorgänge durch Erzeugen der Gruppeninformationen für den nächsten Werktag während der betriebsfreien Zeit verwalten, wenn die Werkzeugmaschinen 12 nicht in Betrieb sind, während das Ändern der Gruppeninformationen innerhalb der Betriebszeit der Fabrik vermieden wird.
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[Modifikationen]
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Das Ausführungsbeispiel wurde als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, und es ist natürlich möglich, dass Ausführungsbeispiel auf verschiedene Arten und Weisen zu modifizieren oder zu verbessern. Es ist aus den Ansprüchen klar, dass solche modifizierten oder verbesserten Ausführungsbeispiele ebenso in dem technischen Schutzbereich der vorliegenden Erfindung mit umfasst sind.
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(Erste Modifikation)
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Die Ausführungsentscheidungseinheit 24 kann konfiguriert sein, um die Sortierung der Werkzeugmaschinen 12 gemäß einer anderen Zeitvorgabe zu entscheiden, als diese durch einen Bediener angefordert wurde. Die Ausführungsentscheidungseinheit 24 kann beispielsweise konfiguriert sein, um die Ausführung der Sortierung der Werkzeugmaschinen 12 zu einem Zeitpunkt zu entscheiden, zu dem irgendeine der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 eingeschaltet wird. In diesem Fall kann die Gruppierungseinheit 28 die Gruppeninformationen jedes Mal dann aktualisieren, in irgendeine der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 eingeschaltet wird.
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Alternativ kann die Ausführungsentscheidungseinheit 24 konfiguriert sein, um beispielsweise die Ausführung der Sortierung der Werkzeugmaschinen 12 zu entscheiden, wenn die Werkzeugmaschinen 12 tatsächlich mit dem maschinellen Bearbeitungsvorgang beginnen, oder wenn ein neues maschinelles Bearbeitungsprogramm in die Steuervorrichtungen 18 eingegeben wird. Auf diese Art und Weise kann die Grundlage, auf der die Ausführungsentscheidungseinheit 24 die Entscheidung trifft, geeignet geändert werden.
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(Zweite Modifikation)
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Die Ausführungsentscheidungseinheit 24 kann konfiguriert sein, um die Ausführung der Sortierung der Werkzeugmaschinen 12 regelmäßig zu entscheiden. Die Ausführungsentscheidungseinheit 24 kann zum Beispiel entscheiden, die Sortierung der Werkzeugmaschinen 12 auszuführen, wenn eine bestimmte Zeitspanne (zum Beispiel 24 Stunden) verstrichen ist. Dann werden die Gruppeninformationen regelmäßig aktualisiert, ohne dass es für einen Bediener erforderlich wäre, denselben Vorgang regelmäßig zu wiederholen.
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(Dritte Modifikation)
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Die Informationssammeleinheit 26 kann konfiguriert sein, um die maschinellen Bearbeitungsinformationen nicht regelmäßig zu sammeln, sondern dann, wenn irgendeine Werkzeugmaschine 12 eingeschaltet wird, oder bei einer Zeitvorgabe, die durch einen Bediener angefordert wurde. Die maschinellen Bearbeitungsinformationen können zum Beispiel gesammelt werden, wenn die Werkzeugmaschinen 12 eingeschaltet werden, und es können die Werkzeugmaschinen 12 zu einer Zeitvorgabe sortiert werden, die durch einen Bediener angefordert ist.
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(Vierte Modifikation)
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Eine Vielzahl maschineller Bearbeitungsprogramme kann in jeder Werkzeugmaschine 12 derart gespeichert sein, dass diese bei Bedarf zueinander umgeschaltet werden können. In einem solchen Fall kann die Informationssammeleinheit 26 konfiguriert sein, um Informationen lediglich bezüglich eines maschinellen Bearbeitungsprogramms zu sammeln, das als letztes bei der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 ausgeführt wurde. Alternativ kann die Informationssammeleinheit 26 konfiguriert sein, um Informationen lediglich bezüglich eines maschinellen Bearbeitungsprogramms zu sammeln, das durch einen Bediener spezifiziert wurde.
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(Fünfte Modifikation)
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Wenn eine Vielzahl von maschinellen Bearbeitungsprogrammen in jeder Werkzeugmaschine 12 gespeichert ist, kann die Informationssammeleinheit 26 die Anzahl von Durchläufen, die jedes maschinelle Bearbeitungsprogramm ausgeführt wurde, oder die Ausführungszeit von jedem maschinellen Bearbeitungsprogramm als die maschinellen Bearbeitungsinformationen sammeln. Die Gruppierungseinheit 28 kann für jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 herausfinden, welches maschinelle Bearbeitungsprogramm für die häufigste Anzahl von Durchläufen oder für eine längste Zeit innerhalb einer gegebenen Zeitspanne ausgeführt wurde. Des Weiteren kann die Gruppierungseinheit 28 die Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 auf der Grundlage der so gefundenen maschinellen Bearbeitungsprogramme sortieren. Die hier gegebene Zeitspanne ist nicht insbesondere beschränkt, sondern kann zum Beispiel der letzte Monat sein.
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Jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 kann unregelmäßige maschinelle Bearbeitungseinträge in der Vergangenheit (die Anzahl von Ausführungen und die Ausführungszeit von jedem maschinellen Bearbeitungsprogramm) aufweisen, zum Beispiel auf Grund der Art und Weise, in der sie im Ist-Betrieb in der Fabrik benutzt werden. Gemäß dieser Modifikation ist es möglich, die Werkzeugmaschinen 12 derart zu sortieren, dass die Werkzeugmaschinen 12, die eine höhere Korrelation bezüglich maschineller Bearbeitungseinträge in der Vergangenheit aufweisen, in einer Gruppe zusammengefasst werden.
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(Sechste Modifikation)
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Die Informationssammeleinheit 26 des Ausführungsbeispiels sammelt Identifikationsinformationen (Programmnummern), die mit den maschinellen Bearbeitungsprogrammen assoziiert sind, aus der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12. Die Informationssammeleinheit 26 kann beispielsweise konfiguriert sein, um Quellcodes der maschinellen Bearbeitungsprogramme aus jeder der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 zu sammeln. Des Weiteren kann die Gruppierungseinheit 28 konfiguriert sein, um die Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 durch Vergleichen der gesamten Quellcodes zu sortieren.
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(Siebte Modifikation)
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Die Informationssammeleinheit 26 kann konfiguriert sein, um als die maschinellen Bearbeitungsinformationen eine Vielzahl von Parametern zu sammeln, die maschinelle Bearbeitungsbedingungen aus jeder der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 angeben. Die Gruppierungseinheit 28 kann konfiguriert sein, um die Grade an Ähnlichkeit aus der Vielzahl von Parametern zu berechnen, die für jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 gesetzt sind, und um die Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 in eine Vielzahl von Gruppen auf der Grundlage der berechneten Grade an Ähnlichkeit zu sortieren.
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Die Grade an Ähnlichkeit werden beispielsweise gemäß der nachstehenden Gleichung 1 berechnet. In Gleichung (1) ist S
AB der Grad an Ähnlichkeit zwischen der Werkzeugmaschine
12A und der Werkzeugmaschine
12B, ist
PAi ein bestimmter Parameter, der bei der Werkzeugmaschine
12A gesetzt ist, und ist
PBi ein bestimmter Parameter der Werkzeugmaschine
12B hinsichtlich desselben Stücks wie
PAi . Der Buchstabe „i“ (i=1...I) ist eine Identifikationszahl eines Parameterstücks, der zur Vereinfachung bei der Berechnung verwendet wird. „Ci“ ist ein Gewichtungskoeffizient, der für jeden mit „i“ identifizierten Parameter bestimmt wird. Spezifische Werte von I und C
i können durch einen Bediener auf eine geeignete Art und Weise bestimmt werden. Ebenso kann durch den Bediener auf eine geeignete Art und Weise bestimmt werden, welches Parameterstück verwendet werden soll, um den Grad an Ähnlichkeit zu berechnen. Die Gleichung 1 wird verwendet, um den Grad an Ähnlichkeit SAB zwischen der Werkzeugmaschine
12A und der Werkzeugmaschine
12B wie vorstehend beschrieben zu berechnen, aber er kann ebenso angewendet werden, um die Grade an Ähnlichkeit bezüglich der Werkzeugmaschinen
12C,
12D,
12E zu berechnen.
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Die Gruppierungseinheit 28 dieser Modifikation berechnet den Grad an Ähnlichkeit für jede von allen Soll-Werkzeugmaschinen 12 unter Verwendung der Gleichung 1, die vorstehend beschrieben ist, und sortiert die Werkzeugmaschinen 12 auf der Grundlage der berechneten Grade an Ähnlichkeit. Die Sortierung kann beispielsweise auf der Grundlage dessen durchgeführt werden, ob der Grad an Ähnlichkeit einen Schwellenwert überschreitet. Das Setzen des Schwellenwertes kann durch einen Bediener auf eine geeignete Art und Weise bestimmt werden.
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6 zeigt ein Beispiel einer Korrespondenztabelle hinsichtlich der Grade an Ähnlichkeit, die durch die Gruppierungseinheit 28 einer siebten Modifikation erzeugt wird.
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Es sei zum Beispiel angenommen, dass die Grade an Ähnlichkeit zwischen der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12, die durch die Gruppierungseinheit 28 berechnet sind, wie in 6 gezeigt vorliegen. Es sei ebenso angenommen, dass der Schwellenwert 100 beträgt. Gemäß 6 beträgt der Grad an Ähnlichkeit SAB zwischen der Werkzeugmaschine 12A und der Werkzeugtasche 12B 105, beträgt der Grad an Ähnlichkeit SAC zwischen der Werkzeugmaschine 12A der Werkzeugmaschine 12C 250 und beträgt der Grad an Ähnlichkeit SBC zwischen der Werkzeugmaschine 12B und der Werkzeugmaschine 12C 125; wobei bei alle Grade an Ähnlichkeit den Schwellenwert von 100 überschreitet. In diesem Fall sortiert die Gruppierungseinheit 28 die Werkzeugmaschine 12A, die Werkzeugmaschine 12B und die Werkzeugmaschine 12C in dieselbe Gruppe. Die Gruppierungseinheit 28 sortiert weiterhin die verbleibende Werkzeugmaschine 12D und die Werkzeugmaschine 12E auf dieselbe Art und Weise. Die Werkzeugmaschinen 12 mit einer hohen Korrelation bezüglich maschineller Bearbeitungsbedingungen werden somit in einer Gruppe zusammengefasst.
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(Achte Modifikation)
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Die Eingabeeinheit 30 wird womöglich nicht nur in der Gruppierungsvorrichtung 10 vorgesehen, sondern kann in jeder der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 vorgesehen werden. Wenn in diesem Fall eine Ausführung der Gruppierungsverarbeitung durch irgendeine der Eingabeeinheiten 30 angefordert wird, kann die Gruppierungsverarbeitung für eine Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 ausgeführt werden, die durch das Netzwerk 14 verbunden sind. Wenn ebenso einige Einstellungen einer Werkzeugmaschine 12 von der entsprechenden Eingabeeinheit 30 verändert werden, dann kann dieselbe Änderung ebenso auf der Grundlage der Gruppeninformationen bei anderen Werkzeugmaschinen 12 (oder einer anderen Werkzeugmaschine 12) durchgeführt werden, die zu derselben Gruppe gehören (gehört) wie die Werkzeugmaschine 12, für die Einstellung verändert wurde. Dies verbessert die Effizienz des Vorgangs der Veränderung maschineller Bearbeitungsprogramme und von Parametereinstellungen einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12, die eine hohe Korrelation bezüglich maschineller Bearbeitungsvorgänge aufweisen.
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(Neunte Modifikation)
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Die Gruppierungsvorrichtung 10 kann eine der Steuervorrichtungen 18 der Vielzahl von Werkzeugmaschinen 12 sein. Die Steuervorrichtung 18A kann zum Beispiel die Ausführungsentscheidungseinheit 24, die Informationssammeleinheit 26 und die Gruppierungseinheit 28 umfassen. Dies beseitigt den Bedarf an einer separaten Bereitstellung einer Vorrichtung für die Gruppierungsverarbeitung bei den Werkzeugmaschinen 12.
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[Erfindung, die aus dem Ausführungsbeispiel erlangt ist]
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Die Erfindung, die aus dem Ausführungsbeispiel und den Modifikationen erlangt werden kann, wird nachstehend beschrieben werden.
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<Erste Erfindung>
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Gemäß einer ersten Erfindung umfasst die Vorrichtung (10) zur Gruppierung einer Werkzeugmaschine: eine Informationssammeleinheit (26), die konfiguriert ist, um maschinelle Bearbeitungsinformationen bezüglich maschineller Bearbeitungsvorgänge aus einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) zu sammeln; und eine Gruppierungseinheit (28), die konfiguriert ist, um die Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) in eine Vielzahl von Gruppen auf der Grundlage der gesammelten mehreren Teile maschineller Bearbeitungsinformationen zu sortieren.
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Es ist somit möglich, leicht eine Gruppierung der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) derart zu erreichen, dass die Werkzeugmaschinen (12) mit einer hohen Korrelation bezüglich der maschinellen Bearbeitungsvorgänge in einer Gruppe zusammengefasst werden.
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Jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) kann in sich ein maschinelles Bearbeitungsprogramm und Identifikationsinformationen zur Identifizierung des maschinellen Bearbeitungsprogramms speichern, und es kann die Informationssammeleinheit (26) konfiguriert sein, um das maschinelle BearbeitungsProgramm oder die Identifikationsinformationen als die maschinellen Bearbeitungsinformationen aus der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) zu sammeln. Es ist somit möglich, die Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) derart zu sortieren, dass die Werkzeugmaschinen (12) mit einer hohen Korrelation bezüglich der maschinellen Bearbeitungsprogramme in eine Gruppe zusammengefasst werden.
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Jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) kann in sich eine Vielzahl von maschinellen Bearbeitungsprogrammen speichern, wobei jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) die maschinellen Bearbeitungsvorgänge durch Ausführung der in sich gespeicherten maschinellen Bearbeitungsprogramme durchführen kann, es kann die Informationssammeleinheit (26) konfiguriert sein, um Ausführungsaufzeichnungen der maschinellen Bearbeitungsprogramme als die maschinellen Bearbeitungsinformationen zu sammeln, und es kann die Gruppierungseinheit (28) konfiguriert sein, um für jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12), eines der maschinellen Bearbeitungsprogramme zu finden und zu identifizieren, dessen Anzahl von Ausführungen oder Ausführungszeit innerhalb einer gegebenen Zeitspanne am größten ist, auf der Grundlage der Ausführungsaufzeichnungen, die aus der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) gesammelt sind, und kann die Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) in die Vielzahl von Gruppen auf der Grundlage der so identifizierten maschinellen Bearbeitungsprogramme sortieren. Es ist somit möglich, die Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) derart zu sortieren, dass die Werkzeugmaschinen (12) mit einer hohen Korrelation bezüglich der maschinellen Bearbeitungsaufzeichnungen in der Vergangenheit in eine Gruppe zusammengefasst werden.
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Jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) kann in sich eine Vielzahl von Parametern gesetzt aufweisen, die maschinelle Bearbeitungsbedingungen angeben, es kann die Informationssammeleinheit (26) konfiguriert sein, um die Vielzahl von Parametern als die maschinellen Bearbeitungsinformationen zu sammeln, und es kann die Gruppierungseinheit (28) konfiguriert sein, um Grade an Ähnlichkeit aus der Vielzahl von Parametern, die für jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) gesetzt ist, zu berechnen, und die Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) in die Vielzahl von Gruppen auf der Grundlage der berechneten Grade an Ähnlichkeit zu sortieren. Es ist somit möglich, die Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) derart zu sortieren, dass die Werkzeugmaschinen (12) mit einer hohen Korrelation bezüglich der maschinellen Bearbeitungsbedingungen in eine Gruppe zusammengefasst werden.
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Die Informationssammeleinheit (26) und die Gruppierungseinheit (28) können eine jeweilige Verarbeitung gemäß einer spezifizierten Zeitvorgabe ausführen. Die Gruppierungsverarbeitung kann somit nach Bedarf durchgeführt werden, zum Beispiel gemäß einer geeigneten Zeitvorgabe, die durch einen Bediener angefordert ist.
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Die Informationssammeleinheit (26) und die Gruppierungseinheit (28) können eine jeweilige Verarbeitung regelmäßig und wiederholt ausführen. Somit können die Gruppeninformationen regelmäßig aktualisiert werden, zum Beispiel ohne dass der Bediener regelmäßig denselben Vorgang wiederholen muss.
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<Zweite Erfindung>
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Gemäß einer zweiten Erfindung umfasst ein Verfahren zur Gruppierung von Werkzeugmaschinen: einen Informationssammelschritt des Sammelns maschineller Bearbeitungsinformationen bezüglich maschineller Bearbeitungsvorgänge aus einer Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12); und einen Gruppierungsschritt des Sortierens der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) in eine Vielzahl von Gruppen auf der Grundlage der gesammelten mehreren Teile maschineller Bearbeitungsinformationen.
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Es ist somit möglich, leicht die Gruppierung der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) derart zu erreichen, dass Werkzeugmaschinen (12) mit einer hohen Korrelation bezüglich der maschinellen Bearbeitungsvorgänge in eine Gruppe zusammengefasst werden.
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Jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) kann in sich ein maschinelles Bearbeitungsprogramm und Identifikationsinformationen zur Identifizierung des maschinellen Bearbeitungsprogramms speichern, und kann der Informationssammelschritt das maschinelle Bearbeitungsprogramm oder die Identifikationsinformationen als die maschinellen Bearbeitungsinformationen aus der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) sammeln. Es ist somit möglich, die Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) derart zu sortieren, dass die Werkzeugmaschinen (12) mit einer hohen Korrelation bezüglich der maschinellen Bearbeitungsprogramme in eine Gruppe zusammengefasst werden.
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Jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) kann in sich eine Vielzahl von maschinellen Bearbeitungsprogrammen speichern, wobei jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) die maschinellen Bearbeitungsvorgänge durch Ausführung der in sich gespeicherten maschinellen Bearbeitungsprogramme durchführen kann, es kann der Informationssammelschritt die Ausführungsaufzeichnungen der maschinellen Bearbeitungsprogramme als die maschinellen Bearbeitungsinformationen sammeln, und es kann der Gruppierungsschritt für jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) eines der maschinellen Bearbeitungsprogramme finden und identifizieren, dessen Anzahl von Ausführungen oder die Ausführungszeit innerhalb einer gegebenen Zeitspanne am größten ist, auf der Grundlage der Ausführungsaufzeichnungen, die aus der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) gesammelt sind, und kann die Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) in die Vielzahl von Gruppen auf der Grundlage der so identifizierten maschinellen Bearbeitungsprogramme sortieren. Es ist somit möglich, die Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) derart zu sortieren, dass die Werkzeugmaschinen (12) mit einer hohen Korrelation bezüglich der maschinellen Bearbeitungsaufzeichnungen in der Vergangenheit in eine Gruppe gesammelt werden.
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Jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) kann in sich eine Vielzahl von Parametern gesetzt haben, die maschinelle Bearbeitungsbedingungen angeben, es kann der Informationssammelschritt die Vielzahl von Parametern als die maschinellen Bearbeitungsinformationen sammeln und es kann der Gruppierungsschritt Grade an Ähnlichkeit aus der Vielzahl von Parametern berechnen, die für jede der Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) gesetzt sind, und die Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) in die Vielzahl von Gruppen auf der Grundlage der berechneten Grade an Ähnlichkeit sortieren. Somit ist es möglich, die Vielzahl von Werkzeugmaschinen (12) derart zu sortieren, dass die Werkzeugmaschinen (12) mit einer hohen Korrelation bezüglich der maschinellen Bearbeitungsbedingungen in eine Gruppe zusammengefasst werden.
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Der Informationssammelschritt und der Gruppierungsschritt können gemäß einer spezifizierten Zeitvorgabe ausgeführt werden. Somit kann die Gruppierungsverarbeitung nach Bedarf durchgeführt werden, zum Beispiel gemäß einer geeigneten Zeitvorgabe, die durch einen Bediener angefordert ist.
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Der Informationssammelschritt und der Gruppierungsschritt können regelmäßig und wiederholt ausgeführt werden. Somit können die Gruppierungsinformationen beispielsweise regelmäßig aktualisiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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