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Allgemein zur Sommerzeit sowie generell in Bereichen mit viel Sonneneinstrahlung besteht das Problem, dass sich die Dachbedeckung, wie z.B. Dachziegel, oder auch Hauswände aufheizen und diese Wärme über lange Zeit in alle Richtungen abstrahlen, auch in den Wohnbereich. Einer Übetragung der Wärme, die in der Dachbedeckung oder Hauswand durch Sonneninstrahlung entsteht, auf die Wohnräume wird herkömmlich durch Isolation unterhalb der Dachbedeckung oder innerhalb der Hauswand entgegengewirkt, was nur teilweise gelingt, da Wärmeisolation meist nur eine Verlangsamung der Übertragung ist und anschließend Materialien der Isolation die Wärme an die Wohnräume weitergeben können.
Dementgegen kann eine Reduzierung der Sonneneinstrahlung auf die Dachbedeckung oder Hauswand von vornherein die von der Dachbedeckung oder Hauswand aufnehmbare Wärme vermindern und somit den Ursprung zum Aufheizen der Wohnräume abschwächen.
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Das erfindungsgemäße Gerät tritt an die Stelle von Dachziegeln oder Mauersteinen und ersetzt diese mittels seiner gleich oder ähnlich geformten Basis wobei kommt die Besonderheit des erfindungsgemäßen Geräts zum tragen kommt, da durch die Protektoren die über Zwischensegmente in einem Abstand zur Basis gehalten werden die Einstrahlung von Sonnenlicht, die Menge an auftreffenem Regen oder Wind oder anderen Substanzen des Äußeren gehemmt werden und deren Auswirkung auf die Basis reduziert werden können.
Das erfindungsgemäße Gerät kann somit die Funktion der Dachziegel übernehmen und schirmt zusätzlich zu herkömmlichen Dachziegeln mittels Sonnenprotektoren Einflüsse auf dessen Basis und somit die innere Dachfläche ab und reduziert somit die Übertragung der Sonnenenergie auf diese und das Innere.
Die Anwendung dieses Prinzips ist auch auf andere Bereiche mit Strahlung übertragbar, wie z.B. in der Raumfahrt in welcher ebenfalls die Wandungen des Raumschiffes gegen Strahlung geschützt werden müssen.
Ebenfalls können auf eine Oberfläche zustrebenden Teilchen mit der Oberfläche kollidieren und ihre Energie an diese Oberflächen abgeben, was sich als nicht wünschenswert erweisen kann. Das erfindungsgemäße Gerät kann schützend auf diese Oberflächen aufgebracht werden und die dem erfindungsgemäßen Gerät eigenen Protektoren reduzieren die Anzahl dieser die Oberfläche erreichenden Teilchen und verringern die auf die Oberfläche treffenden Teilchen und die an diese übertragbare Energie.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Gerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bis 10 gelöst.
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Dachziegel mit Protektor
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Das erfindungsgemäße Gerät wird in diesem Text mit DmP (Dachziegel mit Protektor) bezeichnet.
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Der DmP kann aus einer Basis, Zwischensegmenten (Zs) und Protektoren (Pr) bestehen. Die Pr haben hierbei die Funktion die gesamte oder Anteile der Lichteinstrahlung oder die gesamten oder Anteile von auf die Basis zustrebenden Teilchen oder Flüssigkeiten von der Basis fern zu halten, so dass sich die diese nicht auf die Basis auswirken kann.
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Sollten die Komponenten des DmP (Zs oder Pr) als eigene materialtechnisch unabhängige Komponente des DmP entfallen und diese stattdessen als Teil der Basis ausgeprägt sein, so sind die weiterhin existierenden Funktionen die durch die, in der Basis aufgegangenen, Bestandteile umgesetzt werden trotzdem weiterhin funktionell als Bereiche im Sinne der getrennten Komponenten zu betrachten. Es kann also ein DmP oder Teile davon materialtechnisch aus einem Stück gefertigt sein, aber weiterhin in Bereiche der Basis, Zs und Pr aufgeteilt sein die im Folgenden spezifiziert sind. Die vorgenannten Bereiche werden hier nicht stets als Bereich bezeichnet, aber wenn hier von der Basis des DmP gesprochen wird, wird gleichermaßen auch der Bereich der Basis des DmP gemeint, wenn hier von Zwischensegmenten (Zs) des DmP gesprochen wird, wird gleichermaßen auch der Bereich der Zwischensegmente (Zs) des DmP gemeint, wenn hier von Protektoren (Pr) des DmP gesprochen wird, wird gleichermaßen auch der Bereich der Protektoren (Pr) des DmP gemeint (vgl. 5, 12, 13 und 14).
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Basis des DmP
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Die Aufgabe der Basis ist das Innere, in Richtung der Unterseite der Basis, gegenüber dem Äußeren, in Richtung der Oberseite der Basis, zu trennen oder eine betreffende Barriere zwischen Innerem und Äußeren zu unterstützen und damit eine das Innere gegen äußere Einflüsse schützende Einheit bereitzustellen oder diese zu unterstützen. Die Oberseite der Basis ist zudem zur Anbringung der Zwischensegmente und/oder Protektoren geeignet und verwendbar.
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Diese Basis ist vornehmlich geometrisch so angelegt, dass sie mit ihr gleichen oder ihr ähnlichen Basen bündig aneinandergefügt werden kann. Vornehmlich können diese Basen miteinander gekoppelt und aneinander fixiert werden, so dass eine gleichmäßige geschlossene Struktur entstehen kann die z.B. eine Fläche oder Wölbung überspannen kann. Alternativ kann die Basis mit ihr gleichen oder ihr ähnlichen Basen bündig aneinandergefügt werden in dem diese auf einer gemeinsamen Unterlage befestigt werden. Auf diese Weise könnte diese Struktur vieler aneinandergefügter, gekoppelter oder befestigter DmP gemeinsam große Bereiche des Inneren gegen das Äußere schützen. Eine bündige Aneinanderfügung der Basen kann hierbei vorteilhaft so erfolgen indem die Basen möglichst bündig aneinanderliegen und somit nur geringe oder keine Zwischenräume zwischen diesen verbleiben, so dass keine oder nur geringe Einflüsse des Äußeren durch die geschlossene Struktur der DmP in das Innere eindringen können.
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Die Basis des DmP kann in Form einer flachen oder gewölbten Platte ausgeführt sein, so dass diese in Aussehen und Funktion einem herkömmlichen Dachziegel oder einer Dachschindel nahekommen kann.
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Basis ohne Kopplung
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Die Verwendung einer Basis ohne Kopplung an Gleiche ihrer selbst kann vorteilhaft sein, wenn große Barrieren eine hohe strukturelle Stabilität benötigen und daher aus einem Stück gefertigt werden. Vorteilhaft wird eine hohe Anzahl an Zs und/oder Pr verwendet, die äquivalent dazu steht, als wenn die Barriere des Bereichs aus durch ein Muster vieler aneinandergefügter DmP realisiert worden wäre.
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Zwischensegmente (Zs) des DmP
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Die Zwischensegmente des DmP erfüllen die Funktion die Protektoren in einem Abstand zu der Basis zu halten, so dass zwischen Protektoren und Basis ein Zwischenraum entsteht. Durch diesen Zwischenraum können sich die Einflüsse des Äußeren bewegen, z.B. Luft oder Wasser. Das Vorbeibewegen von Einflüssen des Äußeren in diesem Zwischenraum kann bei deren Kontakt mit den Bestandteilen des DmP Energie von den Bestandteilen des DmP abführen, z.B. die Luft kühlt die Protektoren und Zwischensegmente, so dass deren Wärme abgeführt wird bevor diese eine Wirkung auf die Basis haben kann.
Die Zwischensegmente sind vorteilhaft besonders Übertragungsarm in Bezug auf einen Energietransfer auszulegen, so dass Zs die Pr vorteilhaft gegenüber der Basis isolieren.
Die Zs können vorteilhaft so ausgeprägt sein, dass diese vorzugsweise Energie an das Äußere zurückgeben, z.B. Kühlrippen.
Die Zs können vorteilhaft so ausgeprägt sein, dass sich deren Positionierung im Schattenbereich der Pr befindet, so dass diese nicht oder nur wenig von der Licheinstrahlung oder einem auf die Basis gerichteten Teilchenstrom betroffen sind, selbst somit keine oder nur wenig Energie der Strahlung oder Teilchen aufnehmen und damit keine oder nur wenig Energie an die Basis weitergeben können.
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Protektoren (Pr) des DmP
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Pr sind in ihrer Form vorzugsweise so gestaltet, dass ein geeigneter Schattenwurf auf der Basis erzeugt wird und der Pr anstatt der Basis die betreffende Lichtstrahlung oder Teilchenbeschuss abbekommt.
Die einfallende Strahlung oder ein herannahender Teilchenstrom kann vorzugsweise zuerst auf die Protektoren fallen bevor diese oder dieser die Basis erreichen kann und überträgt somit Teile der Energie oder die gesamte Energie auf die Pr und nicht auf die Basis. Die übertragene Energie kann von den Pr an ein anderes Medium der Einflüsse des Äußeren abgegeben und von diesem aus dem Bereich der Basis wegbewegt werden, z.B. vorbeiströmende Luft, oder sich selbständig wegbewegen, z.B. reflektierte Strahlung, und kann somit von der Basis dauerhaft entfernt bleiben.
Energie die von den Pr über das eigene Material der Pr an das Material der Zs übertragen werden kann und von diesen zur Basis übertragen werden kann, kann vorzugsweise durch Isolation, also der Auslegung der Zs aus einem vorteilhaft isolierenden Material, verzögert übertragen werden. Somit kann in der Zwischenzeit ein Teil der Energie die sich in den Zs befindet an ein anderes Medium der Einflüsse des Äußeren abgegeben und abgeführt werden.
Energie die von den Pr als Strahlung in Richtung Basis abgegeben wird, kann durch zwischen den Pr und der Basis befindlichen Reflektoren in eine andere Richtung abgelenkt und so von der Basis ferngehalten werden.
Vorzugsweise werden die Pr so angeordnet dass ebenfalls die Zs durch die Pr beschattet werden, so dass die Zs selbst nur wenig oder keine Energie durch Strahlung oder Teilchenbeschuss aufnehmen können.
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Inneres und Äußeres
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In dieser Schrift ist mit Innerem, der Bereich gemeint, in welchem sich vorzugsweise schützenswerte Seinsformen befinden. Dies betrifft in der Regel Lebewesen die vor für diese unangenehmen oder diese schädigenden Einflüssen bewahrt werden sollen. Gleichermaßen kann es sich um einen Bereich handeln in welchem sich Objekte befinden die vor schädlichen Einflüssen des Äußeren geschützt werden sollen. Das Innere ist grundsätzlich die schützenswerte Seite, auch wenn es sich nicht um einen rundum abgeschlossenen Bereich handelt.
Beispielsweise kann es sich bei dem Inneren um das Innere eines Hauses (vgl. 22, Nr. 12), einer Garage, eines Fahrzeugs, eines abgeschlossenen Systems oder Raumschiffes handeln. Ebenfalls beispielsweise um eine Seite einer Mauer die nicht rundum geschlossen ist, die zum Boden bzw. Auto weisende Seite eines Carports oder der Bereich außerhalb eines technischen Aufbaus, der unerwünschte Einflüsse auf die Umwelt ausüben könnte und deshalb von der Umwelt abgeriegelt ist. Im letzten Beispiel wäre die Umwelt das Innere und der technische Aufbau das Äußere.
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In dieser Schrift ist mit Äußerem, der Bereich gemeint, in welchem Bedinungen herschen können, die nicht mit dem Inneren in Kontakt kommen sollen oder die das Innere stören oder gar zerstören könnten, also einen ungewünschten Einfluss auf das Innere hatten, falls diese nicht vom Äußeren getrennt gehalten würde (vgl. 22, Nr. 10).
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Barriere
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Eine Barriere im Sinne dieser Schrift ist die Zone zwischen Innerem und Äußerem, vorzugsweise eine physische Trennung der Vorgenannten (vgl 22, Nr. 11). Die Aufgabe der Barriere ist vorzugsweise das Innere von Einflüssen des Äußeren oder das Äußere von Einflüssen des Inneren zu bewahren oder beides, diese Einflüsse also fernzuhalten oder deren Auswirkung zu reduzieren. Die Barriere selbst besteht vorzugsweise aus formstabilen Komponenten, z.B. einem Dachstuhl aus Holz mit aufliegenden Ziegeln die die Auswirkungen des Wetters von dem Inneren des Hauses fernhalten. Die Barriere kann als das Innere völlig umschließend (17) oder auch nur teilweise abschirmend (15 und 16) ausgeprägt sein.
Das erfindungsgemäße Gerät, der DmP, dieser Schrift kann ergänzend auf eine Barriere aufgebracht sein, also z.B. auf ein bereits mit Dachpappe ausgelegtes Garagendach aufgelegt werden und dieses zusätzlich schützen. Die DmP können Komponenten der Barriere ersetzen, z.B. können bestehende Dachziegel auf einem Dachstuhl gegen DmP ausgetauscht werden welche dann deren Funktion übernehmen. Ebenfalls können DmP auch eigenständig diese Barriere bereitstellen, indem diese vorzugsweise aneinander gekoppelt werden und damit als Fläche die Barriere umsetzen können, z.B. bei einer Hauswand, die nur aus DmP besteht und dieser als aneinandergefügte Struktur das Innere gegenüber dem Äußeren abschirmt.
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Stromlinienförmige Ausprägungen
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Vorteilhaft können Zs und Pr einzeln oder in Kombination stromlinienförmig ausgeprägt sein, so dass diese Substanzen die mit ihnen aufgrund von äußeren Kräften, z.B. Schwerkraft, in Kontakt kommen ohne großen Widerstand zu bieten oder diese aufzuhalten ableiten können. Es bieten sich hier weitgehend glatte Oberflächen an, die wie handelsübliche Ziegelsteine oder Mauerstene Schmutz und Regen keinen Halt bieten. Die Ausprägung als Kuppel mit Öffnung über die eine Belüftung erfolgen kann, kann hier vorteilhaft sein (vgl. DmP 1c, 9, 10, 11, 22 sowie DmP 1f, 23, 24, 25).
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Kopplung der DmP
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Vorzugsweise sind DmP miteinander gekopplelt, also geeignet aneinandergefügt, um gemeinsam einen größeren Bereich zu überspannen, als dies ein einzeler DmP erreichen könnte. Die Kopplung kann direkt oder indirekt erfolge. Direkte Kopplung bedeutet, dass die ein DmP über von ihm selbst bereitgestellte und geeignete Kopplungsschnittstellen an angrenzende DmP mit von diesen selbst bereitgestellte und geeignete Kopplungsschnittstellen verbunden werden kann, somit die Kopplungsfunktion Teil der DmP selbst sind, z.B. Steckelemente der DmP die in geeignete Öffnungen angrenzender DmP eingesteckt werden können. Indirekte Kopplung bedeutet, dass ein DmP über externe Kopplungsfunktionalitäten die die Kopplungsfunktion für ihn bereitstellen gekoppelt wird. Hierbei werden geeignete Kopplungsschnittstellen für ihn und die angrenzenden DmP bereitgestellt, so dass die Kopplung der Struktur der DmP über die extern bereitgestellte Kopplungsfunktion erreicht werden kann, z.B. eine Mauer aus aufeienanderliegenden DmP, die vorteilhaft mit einem Kleber (Kopplungsfunktion) verbunden sein kann oder Dachbalken (Kupplungsfunktion) auf welchen die DmP Struktur anliegend fixiert werden kann, ähnlich einem Dach aus Dachschindeln.
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Die Position der Kopplungsfunktion und die Anzahl der Kopplungsbereiche kann an jeder Seite des DmP erfolgen, wird aber vorzugsweise an der Basis bereitgestellt.
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Wind- oder Wellenfang
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Der DmP kann vorteilhaft auf die strukturelle Integrität der Barriere zwischen dem Inneren und den Äußeren wirken. Eine Anfälligkeit der Barriere, auf welcher sich die Struktur der aneinandergefügten DmP befinden oder die Anfälligkeit einer Barriere die selbst aus den gekoppelten DmP besteht, bezüglich starker Strömungen aus Substanzen des Äußeren, z.B. Luft in Form von Wind, kann aufgrund der Struktur der DmP reduziert werden. Die zusammengenommen gemeinsame Oberfläche der Struktur der aneinandergefügten DmP enthält ein Vielfaches an Pr und Zs von einem einzelnen DmP und kann daher stark zerklüftet sein. Diese Zerklüftung kann den Strom der auftreffenden Substanzen aufgrund deren Form in eine Vielzahl an Richtungen ablenken und zerstreuen. Mit dem vorteilhaften Ergebnis, dass sich Teile der Strömung entgegenwirken und abmildern oder gar auslöschen können und somit die auftreffende Gesamtenergie des Substanzstromes vor Erreichen der aneinandergefügten Basen reduziert wird. Damit reduziert sich auch die Auswirkung der Strömung auf die Barriere selbst und die Barriere kann im Ergebnis stärkeren Strömungen von Substanzen standhalten als eine weniger zerklüftete Barriere ohne Pr und Zs. Übertrage auf ein Dach können somit stärkere Windböen schadlos überstanden werden, als wenn keine DmP Verwendung finden würden.
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Schneefang
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Vorteilhaft können die DmP so ausgefertigt sein, dass diese aneinandergefügt als Schneefang dienen können und aufgrund ihrer zerklüftetet Struktur mit diesen in Kontakt kommende Substanzen des Äußeren, z.B. darauf fallender Schnee, darin unterstützen dass diese in ihrer Bewegungsfreiheit gehemmt werden und die zerklüftete Struktur nur mit höherem Aufwand als ohne die Zs oder/und Pr verlassen können, z.B. der Schnee nicht von alleine vom Dach rutschen kann da er von den Zs oder/und Pr gebremst wird. Vorteilhaft kann die Form des DmP so ausgeprägt sein, dass das Abräumen eines Anteils der Substanzen auf Wunsch weiterhin leicht möglich ist, so z.B. durch eine geeignte Ausprägung der Zs und Pr als von Menschen begehbare Struktur die weiterhin geeignet ist übermäßigen Schnee mit Schaufel und Schiebern vom Dach zu räumen. Vorteilhaft kann hier die zusäzliche Isolation durch die verbleibenden Substanzen des Äußeren, z.B. Schnee, Verwendung finden, die sich im Bereich der Zs und/oder Pr befinden und diesen Bereich durch ihre eigene Substanz gegenüber dem Äußeren zusätzlich isolieren können. Aufgrund einer vorteilhaften Ausprägung der Pr als Hindernis für Strahlung kann die betreffende Substanz vor dieser geschützt werden und länger verbleiben.
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Austauschbare Pr und Zs
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Die Schnittstellen über welche die Pr oder Zs miteinander oder mit der Basis verbunden sind können als auftrennbar und wiederverbindbar ausgelegt sein, so dass es ermöglicht wird die Pr von den Zs oder/und der Basis oder die Zs von den Pr oder/und der Basis zu entfernen und gegen betreffend gleiche oder ähnliche Pr oder Zs mit geeigneten Schnittstellen auszutauschen um beispielsweise defekte Elemente (Pr oder Zs) zu reparieren oder Upgrades der DmP durchzuführen ohne die Basis austauschen zu müssen. Gleichermaßen kann so die Basis getauscht werden aber die Zs und Pr weiterhin genutzt werden.
Vorteilhaf kann die Austauschbarkeit zur Reinigung der DmP Verwendung finden, da unverschmutzte Komponenten des DmP an Stelle von verschmutzten installiert werden können oder während der Entfernung von Komponenten des DmP diese Komponenten leichter gereinigt werden können, z.B. in einer Reinigungsanlage an einem entfernten Ort.
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Bewegliche Protektoren
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Vorteilhafter Weise können die Pr in ihrer Position und Ausrichtung verändert werden um beispielsweise eine Anpassung der Leistung eines DmP zu erreichen, z.B. die Pr geeigneter ins Licht zu drehen, oder diesen vor besonderen Ergeignissen zu schützen, z.B. die Pr näher an die Basis heranzuführen um bei Hagel eine geringere Angriffsfläche zu bieten. Die Anpassung der Ausrichtung und Position kann über bewegliche Komponenten erfolgen die sich an der Schnittstelle des Pr zum Zs, an den Schnittstellen des Zs zum Pr oder der Basis, innerhalb des Zs selbst oder an der Schnittstelle der Basis zum Zs befinden. Vorteilhaf kann die Beweglichkeit zur Reinigung der DmP Verwendung finden, da beispielsweise geeignete Bewegungen der DmP, z.B. Zittern, an den DmP hängende verschmutzende Substanzen leichter lösen und damit Substanzen die DmP verlassen können.
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Flexible bzw. elastische Protektoren oder Zwischensegmente
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Vorteilhafterweise können Pr oder/und Zs aus flexiblen bzw. elastischen Materialien (z.B. Gummie, flexible bzw. biegbare Stahlfeder) oder auch einem Verbund von starren Materialien, die aber durch ihre Verknüpfung miteinander, gegeneienander mithilfe von beweglichen Komponenten insgesamt flexibel oder elastisch (z.B. biegbar) sind (z.B. Ketten), ausgeführt sein. Hiermit kann eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber Einflüssen des Äußeren erzeugt werden, da die Energie der äußeren Einflüsse durch deren Übertragung an die Pr oder/und Zs und Umwandlung in Bewegungen derer selbst die Übertragung an die Basis mindern und die Basis somit zu schützen vermögen.
Vorteilhaf kann die Flexibilität zur Reinigung der DmP Verwendung finden, das diese beispielsweise durch ihre Eigenbewegung unter den Einflüssen des Äußeren an ihnen selbst hängende verschmutzende Substanzen sich leichter lösen und damit diese verlassen können.
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In den Figuren ist gezeigt:
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Das erfindungsgemäße Gerät (DmP) 1a als seitliche Darstellung. Hierbei ist ein parallel zu der Basis 100 angelegter Protektor (Pr) 3 an zwei Zwischensegmenten (Zs) 2 in einem Abstand zur Basis 100 befestigt, so dass ein Zwischenraum 5 zwischen Basis 100 und Pr 3 entsteht. An der Basis 100 befindliche Koppelbereiche 4 und 8 können mit weiteren, im Wesentlichen gleichen, DmP aneinandergefügt werden sofern diese betreffende Koppelelemente enthalten, so dass 4 an 8 ankoppelt oder umgekehrt. Aufgrund der etwas geringeren räumlichen Ausdehnung des Pr 3 gegenüber der Basis 100 ist bei einer kachelartigen Kopplung der Basen mit Freiräumen der Pr 3 und den Nachbar Pr zueinander zu rechnen.
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Dreidimensionale Darstellung des DmP 1a.
- 3 In der Abbildung ist Der DmP 1a von oben dargestellt.
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Beispielhafte Darstellung von drei aneinandergefügten DmP 1a als dreidimensionale Darstellung.
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Abstrakte Überblicksdarstellung der zentralen Komponenten eines DmP 1 in unterschiedlichen materialtechnischen Konstellationen in der ersichtlich werden soll, dass einzelne Komponenten des DmP materialtechnisch zusammengefasst werden können. Die Darstellung untergliedert sich in drei Abschnitte, einen linken, einen mittleren und einen rechten Abschnitt. Der linke Abschnitt stellt die Konstellation mit Basis 100, Zs 2 und Pr 3 dar, im mittleren Abschnitt enthält der Pr 3 den Bereich des Zs und ist direkt an die Basis 100 angebunden und aus dem gleichen Material wie die Basis. Im rechten Abschnitt enthält die Basis 100 sowohl den Bereich des Zs als auch den Bereich des Pr und somit ist alles dies aus einem Stück und dem gleiche Material. Allen zugrunde kann eine Barriere 11 liegen, auf welchen der DmP 1 ruhen kann.
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Der DmP 1b als seitliche Darstellung. Es ist der Pr 3 als koppelbares Element ähnlich der Basis 100 ausgeführt, so dass auch die aneinanderfügbaren Bereiche 4 und 8 doppelt, weil nochmals am Pr 3, ausgelegt sind. Die Zs 2 fixieren den Pr 3 in einem festen Abstand zu der Basis 100 so dass ein Zwischenraum 5 entsteht. Über den Durchbruch 6 im Pr 3 kann ein Austausch der Substanzen des Äußeren mit den Substanzen im Zwischenraum 5 erfolgen, um z.B. Energie abzuführen infolge eines Luftaustauschs.
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Dreidimensionale Darstellung des DmP 1b.
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Beispielhafte Darstellung von drei aneinandergefügten DmP 1b als dreidimensionale Darstellung.
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Der DmP 1c als seitliche Darstellung. Es sind 4 gleiche Kombinationen aus Zs 2 und Pr 3 auf der Basis 100 gleichmäßig verteilt und nach in gleiche Richtung ausgerichtet angebracht. Die Form der Zs 2 und Pr 3 ist stromlinienförmig ausgelegt, so dass diese Substanzen des Äußeren nur geringen Widerstand entgegensetzten kann, sofern diese aus einer bestimmten Richtung (hier links) kommen und mit diesen in Berührung geraten.
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Der DmP 1c als Darstellung von Oben her dargestellt.
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Dreidimensionale Darstellung des DmP 1c.
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Der DmP 1c' als seitliche Schnittdarstellung. Das Zs 2 ist geringer ausgeprägt, als in 9.
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Der DmP 1c'' als seitliche Schnittdarstellung. Das Zs 2 ist völlig im Material des im Pr 3 aufgegangen. Pr 3 sitzt nun direkt auf der Basis 100.
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Der DmP 1c''' als seitliche Schnittdarstellung. Zs 2 als auch Pr 3 sind eine Einheit mit der Basis 100.
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Der DmP 1d als seitliche Darstellung.
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Der DmP 1d als Darstellung von oben.
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Der DmP 1d als dreidimensionale Darstellung. Diese Darstellung soll das Grundprinzip des Schattenwurfs in Bezug auf die Basis 100 illustrieren. Eine Anzahl der Strahlen der Sonne 7 fallen auf den Pr 3 bevor diese die Basis 100 erreichen können. Der Bereich 9 ist der Bereich welchen die Sonnenstrahlen nicht direkt erreichen können, die Schattenzone. An dieser Position wird weniger Sonnenenergie auf die Basis 100 übertragen.
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Logische Darstellung einer Barriere 11 die sich auf einen Untergrund 17 befindet und das Äußere 10 vom Inneren 12 trennt. Dies könnte z.B. ein Haus sein.
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Logische Darstellung einer Barriere 11 die sich in einem Abstand über einem Untergrund 17 befindet und das Äußere 10 vom Inneren 12 trennt. Dies könnte z.B. ein Carport sein.
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Logische Darstellung einer Barriere 11 die das Äußere 10 vom Inneren 12 trennt. Dies könnte z.B. Raumschiff sein.
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Seitliche Schnittdarstellung des DmP 1e bestehend aus einer Basis 100 in die das Zs 2 und der Pr 3 integriert ist. Ausgehend von einem Ausgangspunkt, hier die Sonne 7, ist exemplarisch ein Strahl auf die Basis 100 ausgerichtet. Dieser wird von seinem zu erwartenden Weg 15 und folglich dem Kontakt mit der Basis 100 durch den Pr 3 am Punkt 16 abgelenkt und setzt seinen abgelenkten Weg 14 in einer Richtung fort, die ihn weg von der Basis führt. Hierbei kann er mehrfach, wie dargestellt, gespiegelt werden. Die Pfeile dieser Figur verdeutlichen die Bewegungsrichtung des Strahles.
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Darstellung eine Anzahl von DmP 1c aufgebracht und aneinandergefügt auf einer Barriere 11, die einem Hausdach ähnlich ist. Die DmP verringern die Einflüsse des Äußeren 10 (hierzu zahlen auch die Strahlen der Sonne 7) auf die Basen 100 und damit auch gegenüber dem Inneren 12.
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Der DmP 1f als seitliche Darstellung. Die Kombination aus Zs 2 und Pr 3 sind kuppelartig, mit einer Öffnung zur Seite (später nach unten) ausgeführt. Die Öffnung wird im Einsatz auf z.B. einem Dach grundsätzlich nach unten zeigen, so dass keine Substanzen die der Schwerkraft unterliegen wie Regen sich darin ansammeln können. Dieser Ausführung ist vorteilhaft, da sich auch auf Zs 2 und Pr 3 wenige Ablagerungen halten können, diese rutschen ab, so dass die Handhabung eines Dachziegels im Gebrauch auf dem Hausdach weitgehend erhalten bleiben kann.
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Der DmP 1f als Darstellung von Oben her dargestellt.
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Dreidimensionale Darstellung des DmP 1f.