DE102019004479B4 - Tor und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Tor und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102019004479B4
DE102019004479B4 DE102019004479.7A DE102019004479A DE102019004479B4 DE 102019004479 B4 DE102019004479 B4 DE 102019004479B4 DE 102019004479 A DE102019004479 A DE 102019004479A DE 102019004479 B4 DE102019004479 B4 DE 102019004479B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
foundation
goal
foundation blocks
connecting section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102019004479.7A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019004479A1 (de
Inventor
Franz Xaver Schnabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schnabei Einfahrtstore & Co KG GmbH
Original Assignee
Schnabei Einfahrtstore & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schnabei Einfahrtstore & Co KG GmbH filed Critical Schnabei Einfahrtstore & Co KG GmbH
Priority to DE102019004479.7A priority Critical patent/DE102019004479B4/de
Publication of DE102019004479A1 publication Critical patent/DE102019004479A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019004479B4 publication Critical patent/DE102019004479B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/02Gates; Doors
    • E06B11/022Gates; Doors characterised by the manner of movement
    • E06B11/023Gates; Doors characterised by the manner of movement where the gate opens within the plane of the gate
    • E06B11/026Gates; Doors characterised by the manner of movement where the gate opens within the plane of the gate horizontally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Abstract

Tor mit- einem ersten Torpfosten (2),- einem zweiten Torpfosten (3), der vom ersten Torpfosten (2) in einer Breitenrichtung des Tors beabstandet ist,- wenigstens einem an dem ersten Torpfosten (2) beweglich montierten, zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbaren Torflügel (1) und- einem Fundament (4), das zwei voneinander in der Breitenrichtung beabstandete Fundamentblöcke (7, 8), von denen wenigstens einer einen der Torpfosten (2) trägt, und einen die Fundamentblöcke (7, 8) verbindenden Abschnitt (10) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Fundamentblöcke (7, 8) an jeder von zwei sich in der Breitenrichtung erstreckenden Flanken (22) jeweils wenigstens eine zu der Flanke (22) hin offene und nach oben geschlossene Aussparung (37) aufweisen, und dass der verbindende Abschnitt (10) durch wenigstens einen sich in der Breitenrichtung erstreckenden und in die Aussparung (35) wenigstens eines der Fundamentblöcke (7, 8) eingreifenden Träger (9) gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tor, insbesondere ein Tor, das zur Durchgangs- oder Durchfahrtskontrolle im Freien, etwa an einer Grundstücksgrenze aufgestellt wird, sowie Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Ein solches Tor umfasst im Allgemeinen zwei Torpfosten, die einen Durchgang begrenzen, und wenigstens einen Torflügel, der an einem der beiden Torpfosten beweglich montiert ist und eine Schließstellung, in der er den Durchgang versperrt, und eine Offenstellung einnehmen kann, in der der Durchgang frei ist.
  • Die Abmessungen eines solchen Tores müssen sich den Gegebenheiten am Aufstellungsort exakt anpassen, weswegen die Anfertigung und das Aufstellen eines Tores viel kostenintensive Handarbeit erfordert. Ein Großteil dieser Handarbeit entfällt auf das Aufstellen; um den mitunter hohen Drehmomenten des Torflügels standzuhalten, brauchen die Torpfosten ein solides Fundament, das am Aufstellungsort angefertigt werden muss; das Abbinden eines aus Beton gegossenen Fundaments erfordert lange Zeit, so dass der Bau eines Tores sich in der Regel über mehrere Tage hinzieht und mehrere Besuche am Aufstellungsort erfordert.
  • GB 588 489 A offenbart ein Tor, bei dem zwei Pfosten, deren Fundamente sowie ein die Fundamente verbindender Querbalken aus Beton einteilig geformt sind. Dieses Tor kann zwar, da komplett vorgefertigt, in kurzer Zeit aufgestellt werden; infolge des einteiligen Aufbaus werden jedoch für Varianten des Tors, die sich in ihren Abmessungen oder anderen äußeren Merkmalen unterscheiden, jeweils spezifische Formwerkzeuge benötigt.
  • DE 84 05 078 U1 offenbart ein vormontiertes Tor mit zwei Pfosten, deren in den Boden eingreifende Enden durch einen dazwischengeschweißten Querholm verbunden sind. Ein Fundament ist nicht vorgefertigt, stattdessen sollen die Pfosten am Aufstellungsort einbetoniert werden.
  • US 1 794 467 A offenbart ein Tor mit Pfosten, durch deren Fundamente eine elektrische Leitung durchgeführt ist.
  • Es besteht daher Bedarf an einem Tor, dessen Aufstellung kurze Zeit in Anspruch nimmt und das dennoch rationell zu fertigen ist.
  • Dieser Bedarf wird erfindungsgemäß befriedigt durch ein Tor mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Eine Anpassung eines Fundaments an die Breite des darauf zu montierenden Tors kann dann in einfacher Weise erfolgen, in dem der Träger in der jeweils benötigten Länge zugeschnitten wird.
  • Der wenigstens eine Torflügel kann am ersten Torpfosten schwenkbar aufgehängt oder linear verschiebbar geführt sein. Der zweite Torpfosten kann als Anschlag für den wenigstens einen Torflügel in der Schließstellung dienen; alternativ kann ein zweiter Torflügel an dem zweiten Torpfosten beweglich montiert sein, und in der Schließstellung berühren sich die Torflügel gegenseitig.
  • Einer ersten bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung zufolge umfasst deshalb das Fundament zwei voneinander in der Breitenrichtung beabstandete, jeweils einen der Torpfosten tragende Fundamentblöcke und einen die Fundamentblöcke verbindenden Abschnitt. So kann eine Breitenanpassung auf die Länge des verbindenden Abschnitts beschränkt bleiben.
  • Einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung zufolge umfasst das Fundament zwar ebenfalls zwei voneinander in der Breitenrichtung beabstandete Fundamentblöcke und einen die Fundamentblöcke verbindenden Abschnitt, aber anstelle des zweiten Torpfostens trägt einer der Fundamentblöcke eine die Linearbewegung des Torflügels führende Rolle.
  • Die zwei Fundamentblöcke können baugleich sein; so genügt zur Fertigung von Fundamenten unterschiedlicher Breite ein einziger Formensatz, dessen Abmessungen deutlich kleiner sind als die Breite des schmalsten erfindungsgemäß zu fertigenden Tors.
  • Vorzugsweise greift der Träger in spiegelbildlich gleicher Weise in die Aussparungen beider Fundamentblöcke ein; um ein kippsicheres Anheben der Baugruppe zu ermöglichen sind weiter vorzugsweise zwei Träger, einer an jeder Flanke des Fundaments, vorhanden.
  • Der Träger kann ein Vierkantrohr sein; wenn zwei Träger vorhanden sind, können diese auch als - sich vorzugsweise spiegelbildlich gegenüberliegende C-Profile ausgeführt sein.
  • Die den Träger aufnehmende Aussparung kann durch eine metallische Hülse ausgekleidet sein. Wenn der Fundamentblock durch Füllen einer Form mit einem Gussmaterial, z.B. mit Beton, gefertigt wird, kann die Hülse im Formwerkzeug vormontiert werden. Wenn sich die Hülse über die gesamte Breite des Fundamentblocks bzw. der Form erstreckt, verhindert der Kontakt der offenen Enden der Hülse mit den Wänden der Form das Eindringen von Gussmaterial in die Hülse.
  • Der Träger kann in der Hülse durch einen Stift fixiert werden, der miteinander überlappende Öffnungen der Hülse und des Trägers durchsetzt. Der Stift kann insbesondere eine Schraube sein. Um diese am Träger zu sichern, genügt es, wenn von den Öffnungen der Hülse und des Trägers eine ein Innengewinde aufweist.
  • Die Aussparung kann eine sich entlang einer Seitenfläche des Fundamentblocks erstreckende Nut sein; so kann eine Längsseite der Hülse in Kontakt mit einer Wand der Form vormontiert werden. Insbesondere wenn die Öffnung der Hülse sich in dieser Längsseite befindet, verhindert der Kontakt mit der Wand das Vordringen von Gussmaterial durch die Öffnung.
  • Aus Kostengründen kann es bevorzugt sein, auf eine Hülse in der den Träger aufnehmenden Nut zu verzichten und den Träger unmittelbar am Fundamentblock zu befestigen. Zu diesem Zweck kann eine Hülse mit zur Nut hin offenem Innengewinde in jeden Fundamentblock eingelassen sein. Alternativ kann ein Querstab, an dem beide Träger verankert sind, sich von einer der einen Träger aufnehmenden Nuten zur anderen durch den Fundamentblock erstrecken.
  • Um das Abladen der Baugruppe von einem Transportfahrzeug zu erleichtern, kann an dem verbindenden Abschnitt wenigstens ein Angriffselement für einen Haken oder eine Halterung zur Anbringung eines solchen Angriffselements vorgesehen sein. Ein metallisches Angriffselement kann an dem metallischen Träger verschweißt sein; alternativ kann an dem Träger z.B. ein Schraubgewinde vorgesehen sein, in das ein Angriffselement eingeschraubt werden kann.
  • An der Baugruppe können sich quer zur Breitenrichtung erstreckende Aufnahmehülsen für die Gabel eines Gabelstaplers gebildet sein; so kann die Baugruppe mit Hilfe eines - auf vielen Baustellen ohnehin vorhandenen - Gabelstaplers abgeladen und am Aufstellungsort platziert werden, so dass die Notwendigkeit entfällt, hierfür spezielle Maschinen wie etwa einen Kran oder Bagger auf die Baustelle zu bringen.
  • Vorzugsweise erstrecken sich von jeder Aufnahmehülse jeweils zwei einander gegenüberliegende Haken nach unten, von denen wenigstens einer entlang der Aufnahmehülse bewegbar ist. Dies ermöglicht zum einen, die Aufnahmehülsen an einer Oberseite des Fundaments zu platzieren und das Fundament mit Hilfe der Haken zu halten, so dass das Fundament in eine Grube abgesenkt werden kann, ohne dass dafür die in die Aufnahmehülsen eingreifende Gabel unter Bodenniveau abgesenkt werden muss, zum anderen können nach erfolgter Platzierung die Aufnahmehülsen vom Fundament gelöst werden, so dass kein Teil des Fundaments mehr oberhalb des Bodenniveaus liegt. So kann über dem Fundament problemlos eine Fahrbahndecke aufgebracht werden.
  • Das vorgefertigte Fundament sollte ferner wenigstens ein Leerrohr aufweisen, das auf einen Sockel wenigstens eines der von dem Fundamentblock getragenen Torpfosten mündet. So können elektrische Installationen am Torpfosten wie etwa ein Antriebsmotor für den Torflügel, eine Beleuchtung, eine Klingel oder Wechselsprechanlage schnell und geschützt angeschlossen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Fertigen eines Tors wie oben beschrieben, bei dem die Baueinheit entfernt vom vorgesehenen Aufstellungsort des Tors vormontiert, mit einem Transportfahrzeug zum Aufstellungsort gebracht und vom Transportfahrzeug in eine am Aufstellungsort vorbereitete Fundamentgrube umgesetzt wird. Das Umsetzen erfolgt vorzugsweise in einem durchgehenden Arbeitsgang und mit Hilfe eines einzigen Hebewerkzeugs wie etwa einem Kran, Bagger oder, vorzugsweise, Gabelstapler.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zum Fertigen eines Tors wie oben beschrieben mit den Schritten:
    1. a) Anfertigen einer Mehrzahl von Fundamentblöcken, von ersten und zweiten Torpfosten;
    2. b) Wählen einer Breite des Torflügels und Festlegen einer Länge des verbindenden Abschnitts anhand der gewählten Breite;
    3. c) Anfertigen des Torflügels in der gewählten Breite und des verbindenden Abschnitts in der festgelegten Länge; und
    4. d) Zusammenfügen der Fundamentblöcke, des verbindenden Abschnitts, der Torpfosten und des Torflügels zu einer Baueinheit.
  • Die Fundamentblöcke und Torpfosten können bei vielen Toren unabhängig von deren Breite identisch sein und können deswegen in großer Serie günstig vorgefertigt werden; lediglich der Torflügel und der verbindende Abschnitt können je nach benötigter Breite des Tors spezifische Abmessungen haben und werden, wenn nötig, individuell gefertigt.
  • Die Schritte a) bis d) können in einem Fertigungsbetrieb stattfinden; erst nach dem Zusammenfügen in Schritt d) folgten Schritte
    • e) Transportieren der Baueinheit an einen Aufstellungsort des Tors und/oder
    • f) Umsetzen der Baueinheit von einem Transportfahrzeug in eine Baugrube mit Hilfe eines Hebewerkzeugs,
    wobei das Hebewerkzeug vorzugsweise an dem verbindenden Abschnitt angreift.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Tors gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
    • 2 einen horizontalen Teilschnitt durch das Fundament des Tors entlang der Ebene II-II aus 1;
    • 3 einen Schnitt entlang der Ebene II-II gemäß einer Abwandlung;
    • 4 einen Schnitt durch einen der Fundamentblöcke des Tors entlang der Ebene IV-IV aus 1;
    • 5 einen Schnitt durch den verbindenden Abschnitt während des Einsetzens des Tors in eine Fundamentgrube;
    • 6 eine schematische Ansicht eines Tors gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung;
    • 7 eine schematische Ansicht eines Tors gemäß einer dritten Ausgestaltung der Erfindung; und
    • 8 einen Schnitt durch eine gemäß der zweiten Ausgestaltung zum Handhaben der Baugruppe verwendete Greiferklammer.
  • 1 zeigt in einer Frontalansicht eine Torbaugruppe mit einem Torflügel 1, zwei Torpfosten 2, 3 und einem Fundament 4, auf dem die beiden Torpfosten 2, 3 verankert sind. Der Torflügel 1 der 1 ist in an sich bekannter Weise am Torpfosten 2 über ein Scharnier 5 schwenkbar aufgehängt und ist durch einen lösbar am Torpfosten 3 eingreifenden Riegel 6 in einer Schließstellung gehalten. Alternativ könnte auch der zweite Torpfosten einen Torflügel tragen, und beide Torflügel berühren einander in der Schließstellung. Einer weiteren Alternative zufolge bildet die Torbaugruppe ein Schiebetor mit einem Torflügel 1, der am Torflügel 2 linear beweglich geführt ist und in der Schließstellung am Torpfosten 3 eingerastet ist. Die nachfolgenden erläuterten Besonderheiten der Erfindung sind bei allen Alternativen in gleicher Weise anwendbar.
  • Das Fundament 4 umfasst zwei Fundamentblöcke 7, 8, und, wie im Schnitt der 2 zu erkennen, zwei Träger 9, z.B. in Form eines Vierkantrohrs aus Stahl, die einen die Fundamentblöcke 7, 8 verbindenden Abschnitt 10 des Fundaments 4 bilden. Beiderseits des verbindenden Abschnitts 10 sind die Träger 9 in Hülsen 11 aufgenommen, die sich ihrerseits in horizontalen Nuten 37 an den Flanken der Fundamentblöcke 7, 8 erstrecken.
  • Die Hülsen 11 können - wie insbesondere in den 4 und 5 gut zu erkennen - ebenfalls Vierkantrohre aus Stahl sein, die die Träger 9 mit geringem Spiel aufnehmen. Um ihre formschlüssige Verankerung in den Fundamentblöcken 7, 8 zu gewährleisten, können die Hülsen 11 mit in die Fundamentblöcke 7, 8 eingreifenden Vorsprüngen, z. B. in Form von seitlich angeschweißten und über Ober- und Unterseite der Hülsen 11 überstehenden Betonstahlabschnitten 36, versehen sein.
  • Träger 9 und Hülsen 11 sind in ihrer Längsrichtung bzw. der Breitenrichtung des Tors gegeneinander unbeweglich gehalten mit Hilfe von Schrauben 12, deren Köpfe an der in 1 dem Betrachter zugewandten Außenseite der Hülsen 11 frei liegen. In der Darstellung der 4 erstreckt sich eine solche Schraube 12 ohne Gewindeeingriff durch eine Öffnung 13 und ist in eine mit Innengewinde versehene Öffnung 14 des Trägers 9 fest eingeschraubt; möglich ist auch der gegenteilige Fall, dass die Schraube in einer Öffnung mit Innengewinde der Hülse festgeschraubt ist und eine Öffnung des Trägers frei durchsetzt. Die jeweils gewindefreie Öffnung kann als Langloch ausgeführt sein, um eine Anpassung des Abstands der Fundamentblöcke noch nach dem Bohren der Öffnungen 13, 14 zu ermöglichen.
  • Die Hülsen 11 können in einer Hohlform montiert werden, bevor diese mit einem Gussmaterial wie etwa Beton ausgefüllt wird, um einen Fundamentblock zu bilden. Indem sich offene Enden der Hülse 11 an Stirnseiten der Hohlform anliegen, kann verhindert werden, dass Gussmaterial beim Gießen in die Hülsen 11 eindringt.
  • Einer in 3 gezeigten Abwandlung zufolge sind die Hülsen 11 entfallen, und die Träger 9 verlaufen in seitlich offenen Nuten 37 der Fundamentblöcke 7, 8. Um die Träger 9 in den Nuten 37 zu fixieren, sind in den Fundamentblöcken 7, 8 die Nuten 37 untereinander verbindende Durchgänge 38 vorgesehen, in denen sich die Träger verbindende Querstäbe 39 erstrecken. Deren freiliegende Enden können an den Trägern 9 verschweißt sein, im Fall der 3 sind die Querstäbe 39 als Schrauben ausgebildet, und die Träger 9 sind jeweils zwischen den Köpfen der Schrauben und aufgeschraubten Muttern 40 fixiert. Wie im linken Teil von 3 gezeigt, können die Köpfe und Muttern jeweils an einer äußeren Wand der als Vierkantrohre ausgebildeten Träger 9 anliegen; alternativ und wie im rechten Teil von 3 gezeigt, können Löcher an dieser äußeren Wand jeweils groß genug sein, um Muttern und Schraubenköpfe passieren zu lassen, so dass diese dann an einer inneren Wand jedes Trägers 9 anliegen. Die äußeren Wände können auch komplett entfallen, so dass die Träger einen C- oder U-Profilquerschnitt haben.
  • Denkbar ist auch, am Boden der Nuten 37 jeweils Schraubgewinde vorzusehen, z.B. in Form von in Sacklöchern der Fundamentblöcke 7, 8 versenkten Dübeln oder von beim Gießen der Fundamentblöcke 7, 8 umgossenen Gewindehülsen, und die Träger 9 jeweils in diesen festzuschrauben.
  • Um die Breite des Fundaments 4 an unterschiedliche Torbreiten w (s. 1) anzupassen, genügt es in beiden oben beschriebenen Fällen, die Träger 9 in einer Länge zuzuschneiden, die nicht größer als die Torbreite w ist, aber groß genug, damit der Träger 9 mit den Öffnungen 13 der Hülsen 11 überlappt, und den Abstand d zwischen den Öffnungen 14 an in verschiedene Hülsen 11 eingreifenden Endabschnitten des Trägers 9 gleich w-2a zu wählen, wobei a der Abstand zwischen einer Öffnung 13 und einer äußeren Stirnseite 15 des zugehörigen Fundamentblocks 7 oder 8 ist.
  • Im verbindenden Abschnitt 10 sind die Träger 9 mit symmetrisch zu einer Mittelebene 16 angeordneten Angriffselementen 17 für einen Haken versehen, z. B. in Form von Ringösen, deren mit einem Außengewinde versehener Stiel in ein Innengewinde einer Bohrung des Trägers 9 eingreift oder wie in 1 gezeigt Bohrungen des Trägers 9 durchsetzt und in eine Mutter 18 an einer Unterseite des Trägers 9 eingreift.
  • Vor dem Gießen der Fundamentblöcke 7, 8 können in deren Hohlformen ferner Leerrohre 19 eingelegt werden, die sich nach dem Erhärten des Fundamentblocks 7, 8 zwischen einem Sockel 20 für einen Torpfosten 1 oder 2 einerseits und einer Stirnseite 15, 21 oder Flanke 22 andererseits erstreckt. Über diese Leerrohre 19 können nach dem Einsetzen der Torbaugruppe in eine Fundamentgrube am Aufstellort bequem Kabel verlegt werden, um etwa einen Motor zum Antreiben des Torflügels 1, eine Klingel, Kamera oder Sprechanlage zu kontaktieren.
  • Die Oberseite der Fundamentblöcke 7, 8 kann wie in 1 gezeigt gestuft sein, wobei der Sockel 20 jeweils geringfügig höher liegt als ein Hauptteil 23 der Oberseite. Während die Oberseite des Sockels 20 nach Aufstellung des Tors vorzugsweise bündig mit einer Bodenoberfläche 24 liegen sollte, kommt so der Hauptteil 23 tiefer zu liegen, so dass darüber eine Fahrbahndecke gebildet oder ein Pflaster verlegt werden kann. Bevor dies geschieht, können die Angriffselemente 17 entfernt werden.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch die Torbaugruppe quer zur Breitenrichtung des Tors, entlang der Mittelebene 16. An den Angriffselementen 17 sind jeweils Haken 25 befestigt, die über Seile 26 gleicher Länge mit dem Arm eines Baukrans oder einem anderen nicht dargestellten Hebewerkzeug verbunden sein können. In der gezeigten Ausgestaltung sind die Seile 26 etwas länger, als der Torflügel 1 hoch ist, und sind an ihrem oberen Ende an einer Trägerplatte 50 befestigt. Die Trägerplatte 50 kann ihrerseits an einen Baukran angehängt werden, um die die im Werk komplett vormontierte Torbaugruppe nach dem Transport an einen Aufstellungsort von einem Transportfahrzeug abzuladen und in eine und in eine vorbereitete Fundamentgrube einzusetzen; es kann aber auch ein Gabelstapler verwendet werden, der beim Abladen und Einsetzen die Trägerplatte 50 untergreift.
  • Die Fundamentgrube hat eine ebene, horizontale Bodenfläche, auf der die Baugruppe abgesetzt werden kann. Um ein Nachgeben der Bodenfläche unter der Last der Baugruppe zu verhindern, ist die Bodenfläche vor dem Einsetzen der Baugruppe durch einen Stampfer verdichtet. Die symmetrische Anordnung der Angriffselemente 18 bezüglich des Schwerpunkts der Baugruppe und die gleiche Länge der Seile 26 gewährleistet eine lotrechte Orientierung der Torpfosten 1, 2, während die Baugruppe am Kran hängt, so dass die Baugruppe in ausgewogener Orientierung in der Fundamentgrube platziert werden kann.
  • Die Höhe der Bodenfläche unter dem umgebenden Bodenniveau ist vorzugsweise so bemessen, dass die Oberseiten der Fundamentblöcke 7, 8 nach dem Einsetzen bündig mit dem umgebenden Bodenniveau zu liegen kommen.
  • 6 zeigt als weitere Ausgestaltung der Erfindung ein Schiebetor in perspektivischer Ansicht. Ein Schiebetor großer Breite wie hier gezeigt hat ein Fundament aus drei Blöcken 7, 8, 41. Die Blöcke 7, 8 sind in gleicher Weise wie oben erläutert durch Träger 9 miteinander verbunden, so dass durch Zuschneiden der Träger 9 in unterschiedlichen Längen der Abstand zwischen den Blöcken 7, 8 variabel ist.
  • Der Fundamentblock 7 trägt wie in den oben betrachteten Ausgestaltungen der 1-5 einen Torpfosten 2. Der Torpfosten 2 umfasst hier zwei oben und unten untereinander verbundene Säulen 42, die einen Durchgang begrenzen, durch welchen der Torflügel 1 zwischen seiner in der Fig. gezeigten Schließstellung und einer Offenstellung linear beweglich ist.
  • Um die Linearbewegung zu führen, weist der Torpfosten 2 in an sich bekannter Weise zwischen den Säulen 42 eine in der Fig. nahezu vollständig verborgene Stütze 46 auf, die an einer Grundplatte 43 der Säulen 42 verankert ist und Rollen trägt. Ein unterer horizontaler Holm 44 des Torflügels umfasst ein nach unten offenes C-Profil mit zwei Schenkeln beiderseits eines Schlitzes. Die Stütze 46 hat im Wesentlichen die Form einer vertikalen, in Richtung des Schlitzes langgestreckten Platte, die durch den Schlitz in das C-Profil eingreift. Die Rollen sind beiderseits der Platte montiert und um eine zur Platte senkrechte Achse drehbar. Sie befinden sich im Innern des C-Profils, so dass sie eine dem Schlitz gegenüberliegende obere Flanke 45 des C-Profils unterstützen.
  • Eine identische Stütze 46 ist über eine Grundplatte 47 am Fundamentblock 8 verankert. In der in 6 gezeigten Schließstellung, in der sich der Schwerpunkt des Torflügels 1 zwischen den Torpfosten 2, 3 befindet, liegen die Rollen der Stütze 46 an den Schenkeln des C-Profils beiderseits des Schlitzes an, und die Stütze 46 ist auf Zug belastet; sobald der Schwerpunkt auf dem Weg in die Offenstellung den Torpfosten 3 passiert, gelangt auch die Stütze 46 auf dem Fundamentblock 8 unter Druckbelastung, und ihre Rollen unterstützen wie diejenigen der Stütze 46 des Torpfostens 3 die obere Flanke 45 des C-Profils.
  • Ein weiterer Fundamentblock 48 mit einer darauf montierten Rolle 49 kann vorgesehen sein, um den Torflügel in der Offenstellung zu unterstützen; im Gegensatz zu den Rollen der Stütze 46 und des Torpfostens 3 greift die Rolle 49 nicht in das C-Profil ein, sondern unterstützt dessen untere Flanke.
  • Während bei der Baugruppe der 1 der Torflügel 1 beim Abladen vorzugsweise in einer am Torpfosten 3 fixierten Schließstellung sein sollte, ist bei derjenigen der 6 der Torflügel 1 beim Abladen vorzugsweise in einer teiloffenen Stellung fixiert, in der sich sein Schwerpunkt mittig zwischen den Fundamentblöcken 7, 8 befindet. Die mit der Baugruppe unverbundene Anordnung aus Torpfosten 2 und Fundamentblock 41 wird getrennt von der Baugruppe abgeladen und aufgestellt.
  • Um die Baugruppe der 1 oder 6 von einem Transportfahrzeug abzuladen, kann anstelle eines Krans auch ein Gabelstapler zum Einsatz kommen; sofern der Abstand zwischen den Fundamentblöcken 7, 8 groß genug ist, kann die Gabel eines Gabelstaplers in die von den Fundamentblöcken 7, 8 seitlich und von den Trägern 9 nach oben begrenzte Aussparung 27 des verbindenden Abschnitts 10 eingefahren werden; wird sie dann angehoben, kommen die beiden Träger 9 auf der Gabel stabil zu liegen.
  • 7 zeigt eine Weiterentwicklung der Erfindung. Dargestellt ist ein Tor mit drehbarem Torflügel wie in 1, die Weiterentwicklung ist aber auch bei einem Schiebetor wie in 6 gezeigt anwendbar.
  • Die Torpfosten 1, 2, der Torflügel 3, die Fundamentblöcke 7, 8 und Träger 9 sind mit denen der 1 identisch und werden nicht erneut erläutert. Hinzugekommen sind zwei Greiferklammern 28, von denen eine in 6 in einer Seitenansicht gezeigt ist.
  • Die wichtigsten Bestandteile der Greiferklammer 28 sind eine Hülse 29, deren Querschnitt bemessen ist, um einen Zinken der Gabel eines Gabelstaplers aufzunehmen, sowie zwei Haken 30, die sich, einander spiegelbildlich gegenüberliegend, von der Hülse 18 nach unten erstrecken, um die zwei Träger 9 zu umgreifen. Wenigstens einer der Haken 30 ist in horizontaler Richtung beweglich, sei es durch Schwenken um eine an der Hülse 29 feste Achse oder, wie in 8 gezeigt, indem der eine Haken 30 an einer Hülse 31 befestigt ist, die ihrerseits entlang der Hülse 29 verschiebbar ist, um die Greiferklammer 28 an den Trägern 9 zu montieren oder von ihnen zu lösen.
  • Auch die Montage der Greiferklammern 28 an den Trägern 9 kann bereits im Werk erfolgen, so dass die Torbaugruppe mit fertig montierten Greiferklammern 28 zum Aufstellungsort transportiert werden kann.
  • Der Abstand, in dem die Hülsen 29 der beiden Greiferklammern 28 an den Trägern montiert sind, entspricht dem Abstand zwischen den Zinken der Gabel eines Gabelstaplers, der zum Abladen der Baugruppe vom Transportfahrzeug verwendet wird; nachdem die Zinken in die Hülsen 29 eingefahren worden sind, wird die Gabel hochgefahren, um die Baugruppe - immer in lotrechter Orientierung - anzuheben und vom Transportfahrzeug abzuladen.
  • Eine obere Flanke 32 der Haken 30 ist so geformt, dass sie stabil auf einer Oberseite der Träger 9 aufliegen kann. Zwischen dieser oberen Flanke 32 und der Hülse 29 kann jeweils ein Abstandsstück 33 vorgesehen sein, das so bemessen ist, dass die Hülse 29 höher liegt als die Oberseite der Fundamentblöcke 7, 8. Dadurch ist gewährleistet, dass wenn die Baugruppe mit Hilfe des Gabelstaplers in die Fundamentgrube eingesetzt wird, die Fundamentblöcke komplett unter Bodenniveau abgesenkt werden können, selbst wenn die Fundamentgrube zu schmal ist, um auch die Gabel des Gabelstaplers aufnehmen zu können. Wenn die Baugruppe in die Fundamentgrube abgesenkt wird, kommen die Fundamentblöcke 7, 8 auf dem Boden der Fundamentgrube zu liegen, bevor die Gabel neben der Fundamentgrube Bodenkontakt bekommt. Daher kann die Gabel entlastet werden und aus den Hülsen 29 herausgezogen werden. Nach dem Absetzen der Baugruppe genügt es dann, die Haken 30 auseinanderzubewegen, z.B. durch Lösen von Schrauben 34, die die Hülsen 31 an den Hülsen 29 festklemmen, um die Greiferklammern 28 von den Trägern 9 zu lösen und entfernen zu können. Die Greiferklammern 28 können anschließend für eine weitere Torbaugruppe wiederverwendet werden.
  • Einer nicht gezeichneten Variante zufolge können die Greiferklammern 28 anstelle der Träger 9 mit Angriffselementen für Haken versehen sein, um ein Abladen und Einsetzen der Baugruppe in eine Fundamentgrube auch mittels eines Krans zu ermöglichen.
  • Wenn die Breite des Tors zu gering ist, als dass die Gabel des Gabelstaplers im verbindenden Bereich Platz fände, können wie in 3 und 4 durch gestrichelte Linien angedeutet, an den Flanken der Fundamentblöcke 7, 8 Aussparungen 35 vorgesehen sein, die die Spitzen der Haken 30 aufnehmen können, wenn sich die Hülsen 29 jeweils über den Fundamentblöcken 7, 8 platziert sind. Im Extremfall können solche Aussparungen 35 auch an einem einteiligen, beide Torpfosten 2, 3 tragenden Fundamentblock vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Torflügel
    2
    Torpfosten
    3
    Torpfosten
    4
    Fundament
    5
    Scharnier
    6
    Riegel
    7
    Fundamentblock
    8
    Fundamentblock
    9
    Träger
    10
    verbindender Abschnitt
    11
    Hülse
    12
    Schraube
    13
    Öffnung
    14
    Öffnung
    15
    äußere Stirnseite
    16
    Mittelebene
    17
    Angriffselement
    18
    Mutter
    19
    Leerrohr
    20
    Sockel
    21
    innere Stirnseite
    22
    Flanke
    23
    Hauptteil
    24
    Bodenoberfläche
    25
    Haken
    26
    Seil
    27
    Aussparung
    28
    Greiferklammer
    29
    Hülse
    30
    Haken
    31
    Hülse
    32
    obere Flanke
    33
    Abstandsstück
    34
    Schraube
    35
    Aussparung
    36
    Betonstahlabschnitt
    37
    Nut
    38
    Durchgang
    39
    Querstab
    40
    Mutter
    41
    Fundamentblock
    42
    Säule
    43
    Grundplatte
    44
    Holm
    45
    obere Flanke
    46
    Stütze
    47
    Grundplatte
    48
    Fundamentblock
    49
    Rolle
    50
    Grundplatte

Claims (13)

  1. Tor mit - einem ersten Torpfosten (2), - einem zweiten Torpfosten (3), der vom ersten Torpfosten (2) in einer Breitenrichtung des Tors beabstandet ist, - wenigstens einem an dem ersten Torpfosten (2) beweglich montierten, zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung bewegbaren Torflügel (1) und - einem Fundament (4), das zwei voneinander in der Breitenrichtung beabstandete Fundamentblöcke (7, 8), von denen wenigstens einer einen der Torpfosten (2) trägt, und einen die Fundamentblöcke (7, 8) verbindenden Abschnitt (10) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Fundamentblöcke (7, 8) an jeder von zwei sich in der Breitenrichtung erstreckenden Flanken (22) jeweils wenigstens eine zu der Flanke (22) hin offene und nach oben geschlossene Aussparung (37) aufweisen, und dass der verbindende Abschnitt (10) durch wenigstens einen sich in der Breitenrichtung erstreckenden und in die Aussparung (35) wenigstens eines der Fundamentblöcke (7, 8) eingreifenden Träger (9) gebildet ist.
  2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Fundamentblöcke (7, 8) baugleich sind.
  3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Träger (9) durch wenigstens einen Querstab (39) verbunden sind, der sich durch wenigstens einen der Fundamentblöcke (7, 8) hindurch erstreckt.
  4. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (9) in der Aussparung mittels eines in wenigstens einen der Fundamentblöcke versenkten Innengewindes und einer Schraube fixiert ist.
  5. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung eine sich entlang einer Flanke (22) des Fundamentblocks (7, 8) erstreckende Nut (37) ist.
  6. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem verbindenden Abschnitt (10) wenigstens ein Angriffselement (17) für einen Haken (25) oder eine Halterung für ein solches Angriffselement (18) vorgesehen ist.
  7. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch sich quer zur Breitenrichtung erstreckende Aufnahmehülsen (29) für die Gabel eines Gabelstaplers.
  8. Tor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich von jeder Aufnahmehülse (29) jeweils zwei einander gegenüberliegende Haken (30) nach unten erstrecken, von denen wenigstens einer in Längsrichtung der Aufnahmehülse (29) bewegbar ist.
  9. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament (4) wenigstens ein Leerrohr (19) aufweist, das auf einen Sockel (20) wenigstens eines von dem Fundamentblock (7, 8) getragenen Torpfostens (2, 3) mündet.
  10. Verfahren zum Fertigen eines Tors nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit den Schritten: a) Anfertigen einer Mehrzahl von Fundamentblöcken (7, 8), von ersten und zweiten Torpfosten (2, 3); b) Wählen einer Breite des Torflügels (1) und Festlegen einer Länge des verbindenden Abschnitts (10) anhand der gewählten Breite; c) Anfertigen des Torflügels (1) in der gewählten Breite und des verbindenden Abschnitts (10) in der festgelegten Länge; und d) Zusammenfügen der Fundamentblöcke(7, 8), des verbindenden Abschnitts (10), der Torpfosten (2, 3) und des Torflügels (1) zu einer Baueinheit.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schritt d) folgt: e) Transportieren der Baueinheit an einen Aufstellungsort des Tors.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen Schritt f) Umsetzen der Baueinheit von einem Transportfahrzeug in eine Baugrube mit Hilfe eines Hebewerkzeugs.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebewerkzeug, insbesondere ein Gabelstapler, an dem verbindenden Abschnitt (10) angreift.
DE102019004479.7A 2019-06-26 2019-06-26 Tor und Verfahren zu dessen Herstellung Active DE102019004479B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019004479.7A DE102019004479B4 (de) 2019-06-26 2019-06-26 Tor und Verfahren zu dessen Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019004479.7A DE102019004479B4 (de) 2019-06-26 2019-06-26 Tor und Verfahren zu dessen Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019004479A1 DE102019004479A1 (de) 2020-12-31
DE102019004479B4 true DE102019004479B4 (de) 2021-07-01

Family

ID=73747215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019004479.7A Active DE102019004479B4 (de) 2019-06-26 2019-06-26 Tor und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019004479B4 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB199598A (en) * 1922-06-21 1923-06-28 Sidney Alfred Baker Improvements in or relating to fencing and gates
US1794467A (en) * 1928-10-02 1931-03-03 Charles L Feldman Illuminated fence
GB588489A (en) * 1945-02-22 1947-05-22 Leonard John Hall Improvements in or relating to concrete posts
DE8405078U1 (de) * 1984-02-20 1984-07-12 Schmitt, geb. Rustler, Heidemarie, 8072 Manching Tor, wie gartentor od.dgl.
FR2876140A1 (fr) * 2004-10-04 2006-04-07 Europorte Sarl Portail a battants

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB199598A (en) * 1922-06-21 1923-06-28 Sidney Alfred Baker Improvements in or relating to fencing and gates
US1794467A (en) * 1928-10-02 1931-03-03 Charles L Feldman Illuminated fence
GB588489A (en) * 1945-02-22 1947-05-22 Leonard John Hall Improvements in or relating to concrete posts
DE8405078U1 (de) * 1984-02-20 1984-07-12 Schmitt, geb. Rustler, Heidemarie, 8072 Manching Tor, wie gartentor od.dgl.
FR2876140A1 (fr) * 2004-10-04 2006-04-07 Europorte Sarl Portail a battants

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019004479A1 (de) 2020-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3147094B1 (de) Schalform für mauerscheibe
DE3543958A1 (de) Verfahren zur herstellung am ort gegossener vorgespannter betonpfaehle
DE102010050964B3 (de) Unterflur-Schacht
DE3501125A1 (de) Verfahren zur herstellung einer mehrseitigen senkrechten betonwand und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE102019004479B4 (de) Tor und Verfahren zu dessen Herstellung
EP2631370B1 (de) Unterflur-Schacht
DE4126132A1 (de) Vorgefertigtes, transportables mauerteil mit als tragwerk ausgebildeten armierungen, sowie ein verfahren und eine vorrichtung zum herstellen eines solchen mauerteils
EP0751262A1 (de) Wandelement für Hochbauten und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0609479A1 (de) Vorgefertigtes, transportables Mauerteil mit als Tragwerk ausgebildeten Armierungen, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines solchen Mauerteils
DE2857398A1 (de) Verfahren zum herstellen von stahlbeton-fertiggaragen o.dgl.
DE19525082A1 (de) Wandelement für Hochbauten und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0138196A2 (de) Verfahren zur Errichtung von aus gussfähigen Materialien insbesondere Beton bestehenden Baukörpern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2400790C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Raumzellen aus Stahlbeton, z.B. Fertiggaragen
DE3744017C2 (de) Stahlbeton-Raumzelle, insbesondere Fertiggarage
CH498987A (de) Schacht aus Fertigteilen
DE19946320A1 (de) Doppelwand
DE1683876C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von zumindest einseitig offenen, raumgroßen Baukörpern aus Stahlbeton, insbesondere von Fertiggaragen
DE102012101366B3 (de) Unterflur-Schacht, Bausatz zum Herstellen und Verfahren zum Einbau dafür
DE2128548C3 (de) Vorrichtung zum punktweisen Auflagern vorgefertigter Spannbetonplatten. <
DE2752303A1 (de) Doppelseitige schalwand
EP1101883A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses zwischen einem bewehrten Betonbauteil und einem Anschlussbauteil
DE3114122C2 (de) Bausatz, bestehend aus einem Betonrahmen für die Aufnahme eines Kellerfensters, einem mit diesem zu verbindenden Lichtschachtunterteil und Verbindungsmitteln sowie Vorrichtung zur Herstellung eines Betonrahmens für einen solchen Bausatz
DE4424526A1 (de) Fertigteil-Deckenplatte für Gebäude
DE202021105440U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Bauteils aus Sichtbeton
DE2263371A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines betonfertigteils

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final