DE102019001931A1 - Antrieb Primitivo - Google Patents

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DE102019001931A1
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Eckard Neuber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G7/00Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
    • F03G7/10Alleged perpetua mobilia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Abstract

Antrieb Primitive zeigt eine Möglichkeit, mit geringem Einsatz kinetischer Energie eine nutzbare Leistungsver - stärkung zu erzielen, z. B. beim Antreiben von Booten, durch die wiederholbare Herbeiführung eines Zustandes durch Unterstützung der Gravitation.

Description

  • Stand der Technik
  • Um Boote und Schiffe anzutreiben, kommen Menschenkraft, Windkraft, Wasserdampf, Verbrennungsmotoren und Elektro - energie in unterschiedlichster Art - und Weise zum Einsatz. Meiner Erfindung liegt die Idee zu Grunde, die im Patent - antrag PlTj bereits dargestellte Lösung zur Leistungsver - stärkung in vereinfachter Form zur Anwendung zu bringen.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion soll an Hand von drei Beispielen sowie dazu gehörigen schematischen Zeichnungen näher erläutert werden.
  • 1 beschreibt die Wirkungsweise der Erfindung in ein - fachster Form. Die obere Abbildung zeigt einen Ständer (1) mit einem zylindrischen, zentrisch gelagerten Schwung - gewicht (2), an dem mittig ein Auf - und Abrollbolzen (3) angebracht ist. Unterhalb des Schwunggewichtes (2) befindet sich ein Verpressgewicht (5), welches durch das Auf - und Abrollband (4) mit dem Auf - und Abrollbolzen (3) verbunden ist. Das Verpressgewicht (5) liegt auf dem Ständer (1) auf. Das Auf - und Abrollband(4) ist entspannt. Dreht man, wie in der mittleren Abbildung gezeigt, das Schwunggewicht (2) in Uhrzeigerrichtung, hebt das Verpressgewicht (5) bis zu einer gewünschten Höhe ab. Nach dem Freigeben des Schwunggewichtes (2) 2 beschleunigt beschleunigt das Verpressgewicht (5) das Schwunggewicht (2) in Gegenuhrzeigerrichtung, bis das Verpressgewicht (5) auf dem Ständer (1) aufliegt. Abbildung unten. Das Auf - und Abrollband (4) ist nun entspannt. Das Schwunggewicht (2) dreht sich (3) weiter in Gegen - uhrzeigerrichtung und wickelt das Auf - und Abrollband auf der anderen Seite des Auf - und Abrollbolzens (3) wieder auf, bis das Verpressgewicht (5) die Drehung zum stoppen und um - kehren bringt. Der Vorgang wiederholt sich mehrmals ohne äußere Leistungszugabe und kommt durch die vorhandene Rei - bung und die auftretenden Ruckeffekte beim jeweiligen Band - straffen bei optimaler Abstimmung der Bauteile zueinander erst nach bis zu zehn Bewegunszyklen zum erliegen. In dem Zeitfenster, in dem das Verpressgewicht (5) aufliegt und das Auf - und Abrollband (4) schlaff ist, kann das Verpress - gewicht (5) mit seinem Eigengewicht Arbeit verrichten, da es in dieser Situation aus dem System genommen ist. Der Durch - messer des Auf - und Abrollbolzens (3) bestimmt die Getriebe - wirkung zwischen Verpressgewicht (5) und Schwunggewicht (2). Somit kann man mit einer kleinen Schwungmasse größere Ge - wichte bewegen, natürlich zu Lasten des Hubweges. Da sich zum Antreiben von Booten durch das Beschleunigen von Wasser große Gewichte mit kleinen Hubwegen eignen, stellt diese Methode eine extrem sparsame Fortbewegungsvariante dar. Die zur dauerhaften Weiterführung des Ablaufes zuzuführende Leistung ist gering und lässt sich am besten einbringen, wenn sie, nach dem das Verpressgewicht (5) die Schwungmasse (2) nach dem Erreichen seines oberen und umkehrenden Punktes diese wieder beschleunigt hat und das Verpressgewicht (5) kurz vor dem Aufsetzen ist,in der jeweiligen Drehrichtung der Schwungmasse (2) dazugegeben wird. 4 zeigt die Wir - kung der Masse des Verpressgewichtes (5) bei entspanntem Auf - und Abrollband (4) auf einen Verpressschlauch(6).
  • 5 zeigt schematisch die Bauweise eines Bootantriebes durch Wasserverpressung. Die dargestellte Doppelaufhängung ermöglicht die Verwendung eihes langen Verpressgewichtes (5). Die Einwegklappen (8) und (9) legen die Fließrichtung des beschleunigten Wassers fest. Die Befüllung des Verpress - schlauches (6) erfolgt, nach dem sich das Verpressgewicht (5) von diesem abgehoben hat, durch Sog und fahrtgeschwindigkeit abhängigen Schub. Die Längen der beiden Auf - und Abroll - bänder (4) sind so einzustellen, dass das Verpressgewicht (5) weder zum Aufliegen kommt, noch im oberen Bereich als An - schlag wirkt.
  • 6 zeigt eine Lösung, die Verpresskraft durch Scheren - gewichte (10) zu steigern. Die Scherenbauweise hat zwar zur Folge, dass der Querschnitt der einzusetzenden Verpress - schläuche (6) geringer ist, beschleunigt aber das Antriebs - wasser wesentlich stärker.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ständer
    2
    Schwunggewicht
    3
    Auf - und Abrollbolzen
    4
    Auf - und Abrollband
    5
    Verpressgewicht
    6
    Verpressschlauch
    7
    Boot
    8
    Einwegklappe vorn
    9
    Einwegklappe hinten
    10
    Scherengewicht
    11
    Verpressanschläge
    12
    Beschleunigungsgriff

Claims (4)

  1. Antrieb Primitive, dadurch gekennzeichnet, dass ein einmal auf eine Startposition, an einem Auf - und Abwickelbolzen eines Schwunggewichtes, zentrisch neutral gelagert oder als Pendel ausgeführt, gebrachtes und an einem Auf - und Abrollband befestigtes Gewicht, nach seiner Frei - gabe diese Schwungmasse beschleunigt,
  2. Antrieb Primitive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht aufsetzen und wirken kann, da die Länge des Auf - und Abrollbandes größer ist als der Abstand zwischen Auf - und Abrollbolzen und Gewicht.
  3. Antrieb Primitive nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beschleunigte Schwungmasse sich weiterdrehend in der Lage ist, das Gewicht in die Nähe der Höhe der Start - Position zu heben, in dem sich das Auf - und Abrollband in entgegengesetzter Richtung um den Auf - und -Abrollbolsen aufwickelt, so dass zum aufrecht erhalten eines fortwährenden Betreiben der Konstruktion nur wenig Antriebsleistung zu - geführt werden muß.
  4. Antrieb Primitive nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem einmaligen herstellen des Ausgangszustandes zu investierende Leistung wesentlich geringer ist, als die Leistung, die das Gewicht in der Zeit, in der es unverspannt von seinem Auf - und Abrollband, sinken und Arbeit verrichten kann, erbringt.
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