DE102019000858A1 - eine bogenförmige Vorrichtung zur Erleichterung der Augentropfenapplikation - Google Patents

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Abstract

Die Applikation von Augentropfen ist problematisch und durch folgende Schwierigkeiten geprägt: ansteigende Nervosität des Anwenders, welche durch den Augenschließreflex ausgelöst ist und krampfhafte Versuche, die Bewegung beider Hände kontrollieren zu müssen; Verletzungsgefahr durch freihändiges Positionieren der Tropferspitze; Notwendigkeit einer hohen Konzentration und guter Feinmotorik der Hände, was insbesondere bei älteren Patienten ein Problem darstellt; Medikamentenverschwendung durch viele Fehltreffer; Unbehagen durch ein nasses Gesicht nach erfolglosen Applikationsversuchen (Abspülen von Make-up bei Frauen und die Möglichkeit, Make-up-Partikel oder andere Verunreinigungen ins Auge zu bekommen).Zur Lösung der Probleme wird eine Vorrichtung zur Erleichterung der Augentropfenapplikation, bestehend aus einem Bogen aus einem flexiblen Material mit jeweils einer Vertiefung zum ergonomischen Platzieren der Finger des Anwenders und jeweils einem löffelartigen Element zum Weiten und Fixieren der Augenlider am dessen Enden, der von oben betrachtet die Tropferspitze des Augentropfenbehältnisses umkreist, und einem Aufnahmegehäuse zum Zusammenstecken dieser mit dem Augentropfenbehältnis. Um die Augentropfen mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes zu applizieren, führt der Anwender folgende grundsätzliche Schritte durch: er platziert den Daumen und Zeigefinger in die beiden Vertiefungen, positioniert das untere löffelartige Element am unteren Augenlid und weitet zunächst dieses mit einer Drehbewegung nach oben mit dem unteren löffelartigen Element, positioniert dann das obere löffelartige Element mit Hilfe der Flexibilität des Bogens, um die Position an jede beliebige Form der Augenhöhle anpassen zu können, am oberen Augenlid, fixiert dieses, neigt den Kopf nach hinten und appliziert den Augentropfen.Die Erfindung wird zur Erleichterung der Applikation von Augentropfen, insbesondere bevorzugt mit den Eindosis-Kunststoffbehältnissen und den Pumpsystem-Mehrdosisbehältnissen, angewendet.

Description

  • Stand der Technik
  • Diese Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Augenheilkunde (Ophthalmologie) und genauer auf den Bereich der Applikationshilfen für Augentropfenbehältnisse zur Erleichterung der Applikation von Augentropfen. Bei einer Vielzahl von Augenerkrankungen müssen medizinisch wirksame Substanzen tropfenweise dosiert ins Auge appliziert werden. Die Augenpräparate befinden sich in diversen Arten der Augentropfenbehältnisse wie z.B. in Quetschflaschen, Eindosis-Kunststoffbehältnissen oder in Pumpsystem-Mehrdosenbehältnissen. Die folgende Erfindung ist insbesondere bevorzugt für die Verwendung mit den Eindosis-Kunststoffbehältnissen und Pumpsystem-Mehrdosenbehältnissen vorgesehen.
  • Die Eindosis-Kunststoffbehältnisse werden größtenteils mit dem sogenannten Blow-Fill-Seal-Verfahren (Markenname: Bottelpack®) hergestellt und entsprechen der notwendigen Verabreichungsdosis, die im Bereich von etwa 0,25 ml - 1,0 ml liegt. Diese werden ebenfalls als Kunststoffampullen bezeichnet. Die Pumpsystem-Mehrdosisbehältnisse enthalten eine Dosierpumpe und ermöglichen eine keimfreie Ausbringung der Augentropfen. Das bekannteste Behältnis dieser Art ist unter dem Markennamen COMOD®-System oder 3K®-System bekannt.
  • Bei der Verabreichung von Augentropfen mit den oben genannten Behältnisarten, aber auch mit den Quetschflaschen, treten zwei Hauptprobleme auf: Augenschließreflex und die Schwierigkeit mit der korrekten Positionierung der Tropferspitze in Bezug auf das Auge auf Grund von freihändiger Applikation.
  • Wenn der Anwender die Tropferspitze zu nah an das Auge heranführt oder die Wimpern berührt, reagiert das Auge mit einem Schließreflex und die Augenlider schließen sich. Auch wenn der Anwender das untere Augenlid mit dem Finger sehr weit nach unten zieht, ist keine ausreichende Fläche für ein korrektes Treffen des Tropfens vorhanden, da das obere Augenlid sich in den meisten Fällen während des Applikationsvorganges schließt und der Tropfen somit auf den Wimpern landet.
  • Die Schwierigkeit der korrekten Positionierung ist darauf zurückzuführen, dass der Anwender Schwierigkeiten hat, den richtigen Abstand zwischen der Tropferspitze und der Augenoberfläche zu bestimmen bzw. einzuschätzen, da die Tropferspitze sich während des Applikationsvorganges in unmittelbarer Nähe der Augenoberfläche befindet. Dabei erfolgt die Positionierung freihändig und die haltende Hand hat in dem meisten Fällen keine Stütze, was zum Berühren der Augenoberfläche mit der Tropferspitze führen und Verletzungen verursachen kann.
  • Für die Applikation mit dem Eindosis-Kunststoffbehältnis wird zunächst die Verschlusskappe abgedreht und im nächsten Schritt das Medikament verabreicht. Nach dem Trennen der Verschlusskappe vom Formkörper entsteht jedoch auf der Tropferspitze eine mikroskopisch feine Abrisskante, die das Auge verletzen kann, wenn die Tropferspitze des Eindosis-Kunststoffbehältnisses aus dem im vorherigen Absatz erläuterten Grund die Augenoberfläche berührt.
  • Für die Applikation mit dem Pumpsystem-Mehrdosisbehältnis ist zum Betätigen der Dosierpumpe ein kraftvoller Schwung auf den Flaschenboden notwendig. Dies führt dazu, dass bei unsachgemäßer Anwendung die Tropferspitze durch die Schwungkraft ins Auge „stechen“ kann, was ebenfalls zur Verletzung des Auges führen kann.
  • Daher lassen sich die Probleme und deren Folgen bei der Anwendung von Augentropfen ohne eine Applikationshilfe folgendermaßen zusammenfassen:
    1. a) Ansteigende Nervosität des Anwenders, welche durch den Augenschließreflex ausgelöst ist und krampfhafte Versuche, die Bewegung beider Hände kontrollieren zu müssen;
    2. b) Verletzungsgefahr durch freihändiges Positionieren der Tropferspitze;
    3. c) Notwendigkeit einer hohen Konzentration und guter Feinmotorik der Hände, was insbesondere bei älteren Patienten ein Problem darstellt;
    4. d) Medikamentenverschwendung durch viele Fehltreffer;
    5. e) Unbehagen durch ein nasses Gesicht nach erfolglosen Applikationsversuchen (Abspülen von Make-up bei Frauen und die Möglichkeit, Make-up-Partikel oder andere Verunreinigungen ins Auge zu bekommen).
  • Verwendung der Prinzipien der Propriozeption bei der Applikation von Augentropfen
  • Wie in den vorherigen Absätzen bereits geschildert, kann sich der Anwender zwecks der korrekten Positionierung der Tropferspitze über dem Auge nicht vollständig auf sein Sehvermögen verlassen, da sich die Augen auf ein sehr nahes Objekt fokussieren müssen, wodurch es schwierig ist, den korrekten Abstand zwischen der Augenoberfläche und der Tropferspitze abzuschätzen. Daher verlässt sich der Anwender in diesem Falle auch auf die Propriozeption.
  • Unter Propriozeption ist die Fähigkeit des Gehirns, bestimmter Gehirnareale, zu verstehen, die Position von den eigenen Körperteilen im Raum (ohne Hilfe der Sehkraft) zu bestimmen. Da jedes Objekt in der Hand des Anwenders zunächst für das propriozeptive Gedächtnis einen Fremdkörper darstellt, ist es für das Gehirn zwecks korrekter Handhabung dieses Objektes notwendig, dessen genauen Abmessungen zu bestimmen. Die Bestimmung der Objektabmessungen erfolgt durch den Kontakt bzw. Kollision dieses mit anderen Körpern.
  • Die 1 stellt dieses Prinzip schematisch dar, wobei der schraffierte Bereich der Bereich ist, welcher für das Gehirn sehr gut bekannt ist. Der schwarz markierte Bereich (hier: ein Teil des Eindosis-Kunststoffbehältnisses, der über die Fingergrenzen hinausragt) ist für das propriozeptive Gedächtnis unbekannt und stellt somit einen Fremdkörper, eine Art Gefahr, dar. Sehr oft ermittelt der Anwender die Abmessungen des Augentropfenbehältnisses durch einen direkten Kontakt der Tropferspitze mit seinen Wimpern oder mit seinen Wangen. Dies stellt jedoch ein großes Unbehagen für diesen, wie oben beschrieben, insbesondere für Neuanwender, dar und ist auch teilweise gefährlich.
  • Eine korrekte Applikation von Augentropfen, beispielsweise mit einem Eindosis-Kunststoffbehältnis, sieht folgende Hauptschritte vor:
    1. a) Abdrehen (nicht Abziehen) der Verschlusskappe des Eindosis-Kunststoffbehältnisses;
    2. b) Neigen des Kopfes nach hinten;
    3. c) Ziehen mit einem Finger der freien Hand des unteren Augenlides nach unten, um eine Auftrefffläche für den Tropfen vorzubereiten. Das Ziel dabei ist, die Stelle im Bereich über dem unteren Augenlid zu treffen. Diesen Punkt veranschaulicht die 2.;
    4. d) Senkrechtes Halten des Eindosis-Kunststoffbehältnisses mit der Tropferspitze nach unten über das geöffnete Auge. Dabei soll darauf geachtet werden, dass das Eindosis-Kunststoffbehältnis das Auge nicht berührt, um eine mögliche Verletzung oder Schädigung des Auges zu vermeiden.;
    5. e) Abgeben von einem Tropfen ins Auge und anschließendes Schließen der Augenlider und Hin- und Her-Bewegen des Augapfels zwecks Verteilung des Medikamentes über der Oberfläche.
  • Durch zahlreiche Beobachtungen der Augentropfenanwender wurde gefunden, dass diese den Schritt c) nicht immer korrekt durchführen. Oft wird das untere Augenlid gar nicht nach unten oder nicht ausreichend nach unten gezogen oder es wird die falsche Stelle der Augenoberfläche anvisiert. Überdies wird der Applikationsvorgang durch den Schließreflex des oberen Augenlids zusätzlich erschwert, wie dies in den vorherigen Ausführungen dargestellt wurde.
  • Es wurden in der Vergangenheit zahlreiche Versuche unternommen, die oben genannten Probleme mit Hilfe von Applikationshilfen zu lösen. Folgend wird nur auf die relevanten Entwicklungen in diesem Bereich, insbesondere auf die Tropfhilfen für die Eindosis-Kunststoffbehältnisse und die Pumpsystem-Mehrdosisbehältnisse oder die Augenlider weitenden Tropfhilfen, eingegangen. Zahlreiche Erfindungen in diesem Bereich stellen einen konusartigen Rahmen oder einen Rahmen mit zwei abstandhaltigen Beinen dar, die einen Abstand zum Auge einstellen und meistens das untere Augenlid nach unten Weiten und gegen Lidschlag fixieren.
  • Die 3 stellt einen Rahmen mit abstandhaltigen Beinen dar und ist unter dem Markennamen „Eyot® Minim“ bekannt. Diese Ausführung findet in Verbindung mit Eindosis-Kunststoffbehältnissen Anwendung. Eine ähnliche Vorrichtung für die Anwendung mit den Pumpsystem-Mehrdosisbehältnissen ist unter dem Markennamen „Compleye Hycosan Eye Drop Aid“ bekannt. Beide Arten der Vorrichtungen positionieren abstandhaltig die Tropferspitze über dem Auge und weiten das untere Augenlid. Überdies bietet die Ausführung „Eyot® Minim“ eine Zusatzfunktion, indem der Anwender durch einen Knopf beim Drücken auf den Formkörper für das Herauslösen des Tropfens unterstützt wird. Die Nachteile beider Ausführungen bestehen insbesondere darin, dass diese vom propriozeptiven Gedächtnis als Fremdkörper wahrgenommen werden und nur das untere Augenlid weiten und gegen den Augenschließreflex fixieren.
  • Des Weiteren ist aus der Patentschrift JP 2007-215962 eine Vorrichtung bekannt, die einen „wäscheklammerartigen“ abstandhaltigen Rahmen darstellt. Im oberen Bereich des Rahmens, zwischen den beiden Hebeln, befindet sich die Quetschflasche. Drückt der Anwender auf die zwei Hebel des oberen Bereiches, werden die unteren Beine, an deren Enden weiche Polster zum Weiten der Augenlider angebracht sind, auseinandergespreizt. Somit werden die Augenlider durch diese Polster geweitet und fixiert. Der obere Teil hingegen wird zusammengedrückt, wobei die Hebeln auf die Quetschflasche drücken, wodurch der Tropfen appliziert wird. Die Nachteile dieser Ausführung sind eine hohe Komponentenanzahl mit Metallelementen (Federn), was zur Erhöhung der Herstellkosten führt. Überdies wird diese Ausführung vom propriozeptiven Gedächtnis des Anwenders als Fremdkörper wahrgenommen. Der weitere Nachteil besteht darin, dass die die Augenlider weitenden Polstern derartig ergonomisch und formtechnisch ausgelegt sind, dass diese sich scheinbar eher für die Anwendung an der asiatischen Schädelform eignen und die Applikation bei einer europäischen Schädelform, bei welcher insbesondere der Bereich der oberen Augenbraue hinausragt, erschwert wird (Erklärung dazu in weiteren Ausführungen).
  • Darüber hinaus beschreibt das Patent US 8734408 einen Augentropfen-Flaschenhalter mit zwei flexiblen Beinen aus einem elastischen Material in Form eines umgedrehten U-förmigen Elementes mit einem Augentropfen-Flaschenhalter dazwischen und die jeweils in einer nach außen gerichteten J-Form enden und von einem gummiartigen Polster bedeckt sind. Um die Augentropfen zu applizieren, drückt der Anwender die Beine zusammen, positioniert die Polster im Bereich der Augenhöhle, gibt die Beine etwas frei, wodurch die Haut auseinandergezogen wird (Weiten und Fixieren der Augenlider) und appliziert anschließend den Tropfen.
  • Der bedeutende Nachteil dieser Konstruktion ist eine nicht ausreichend kompakte Größe, die durch das federnde Element (elastischen Beine) definiert ist. Dies veranschaulicht die 4 (linke Darstellung). Es wurde durch Versuche gefunden, dass wenn die Konstruktion verkleinert wird, um z.B. eine bessere Alltagstauglichkeit mittels einer kompakteren Größe zu erreichen, dann die Beine während des Applikationsvorganges zur Seite rutschen und somit den Abstand zum Auge hin verkleinern, was zu Verletzungen des Auges bei verschiedenen Schädelformen führen kann. Dies veranschaulicht die 4 (rechte Darstellung). Um dies zu vermeiden, können die Beine verlängert werden, was aber zu einer sehr geringen Treffsicherheit der Tropfen führt, was wiederum einen Nachteil darstellt. Ferner weisen die J-Form-Elemente keine ergonomischen Formen auf. Um eine deutlich komfortablere Applikation zu ermöglichen, ist es notwendig, dass die Tropfhilfe sich beim Kontakt mit der Haut der Augenlider wie die eigenen Finger anfühlt. Es wurde gefunden, dass dies durch eine dünne löffelartige Form, die die Konturen der Fingerkuppen wiederholen, erreicht wird. Ferner besteht der Augentropfen-Flaschenhalter aus zwei verschiedenen Materialien, was die Herstellkosten erhöht.
  • Aufgabenstellung
  • Aus den Problemen des Standes der Technik ergibt sich die Aufgabenstellung für die vorliegende Erfindung, die sich aus den folgenden Hauptpunkten zusammensetzt:
    1. a) ausreichendes Weiten beider Augenlider und deren Fixierung im geweiteten Zustand;
    2. b) Anpassbarkeit der Tropfhilfe an Abmessungen jeder Schädelform (asiatische und europäische) mit Hilfe einer flexiblen Konstruktion;
    3. c) Schaffung eines einerseits treffsicheren und andererseits verletzungssicheren Abstandes zwischen der Tropferspitze und der Augenoberfläche, welcher definiert ist und sich während der Anwendung der Tropfhilfe (beim Anpassen an die Schädelform und Weiten der Augenlider) nicht ändert;
    4. d) effektive Anwendung der Propriozeption für die Applikation;
    5. e) kompakte alltagstaugliche Größe und ein zeitgemäßes intuitives Design.
  • Lösung
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Erleichterung der Augentropfenapplikation, bestehend aus einem Bogen aus einem flexiblen Material mit jeweils einer Vertiefung zum ergonomischen Platzieren der Finger des Anwenders und jeweils einem löffelartigen Element zum Weiten und Fixieren der Augenlider am dessen Enden, der von oben betrachtet die Tropferspitze des Augentropfenbehältnisses umkreist und einem Aufnahmegehäuse zum Zusammenstecken der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem Augentropfenbehältnis. Die vorliegende erfindungsgemäße Vorrichtung wird nun mittels von zwei Ausführungsbeispielen weiter beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, die Folgendes darstellen:
    • 1 (Stand der Technik) zeigt den Prozess des Positionierens des Eindosis-Kunststoffbehältnisses über dem Auge, wobei der schraffierte Bereich für das propriozeptive Gedächtnis bekannt ist und der schwarz markierte Bereich einen Fremdkörper darstellt, wie dies im Abschnitt „Stand der Technik“ bereits beschrieben ist.
    • 2 (Stand der Technik) zeigt den Prozess der korrekten Applikation von Augentropfen mit einem Eindosis-Kunststoffbehältnis, wobei das untere Augenlid nach unten gezogen wird, wie dies im Abschnitt „Stand der Technik“ bereits beschrieben ist.
    • 3. (Stand der Technik) zeigt der Applikationsprozess mit einem marktüblichen Rahmen mit abstandhaltigen Beinen in Verbindung mit einem Eindosis-Kunststoffbehältnis, wie im Abschnitt Stand der Technik bereits beschrieben.
    • 4 (Stand der Technik) zeigt eine U-förmige Vorrichtung mit zwei Beinen, die jeweils mit einer J-Form enden, wie in der Patentschrift US 8734408 offenbart ist. Die linke Darstellung veranschaulicht dabei das Original und die rechte Darstellung den Fall einer versuchsweisen Verkleinerung des Originals. Dabei ist zu sehen, dass beim verkleinerten Modell die Beine während des Applikationsvorganges zur Seite rutschen und somit den Abstand zum Auge hin verkleinern, was zu Verletzungen des Auges bei verschiedenen Schädelformen führen kann.
    • 5 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anwendung mit den Eindosis-Kunststoffbehältnissen in einer perspektivischen Ansicht, wobei der Bogen (1), die beiden Vertiefungen (2), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (4) zu sehen sind.
    • 6A zeigt eine Schnittdarstellung von der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anwendung mit den Eindosis-Kunststoffbehältnissen von unten. Damit soll veranschaulicht werden, wie die Finger in den Vertiefungen (2) ergonomisch platziert sind und wie die Vertiefungen (2) die Form der Fingerkuppen wiederholen. Es sind zu sehen: der Bogen (1), die beiden Vertiefungen (2), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (4).
    • 6B zeigt eine Schnittdarstellung von der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anwendung mit den Eindosis-Kunststoffbehältnissen von der Seite. Damit soll veranschaulicht werden, wie die Finger in den Vertiefungen (2) und in den löffelartigen Elementen (3) ergonomisch platziert sind und die Form der Fingerkuppen wiederholen. Es sind zu sehen: der Bogen (1), die beiden Vertiefungen (2), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (4).
    • 7 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anwendung mit den Pumpsystem-Mehrdosenbehältnissen in einer perspektivischen Ansicht, wobei der Bogen (1), die beiden Vertiefungen (2), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (5) zu sehen sind.
    • 8 veranschaulicht, wie der Anwender mit einer einfachen Bewegung seines Daumens und Zeigefingers seine Augenlider weitet und fixiert, wobei er sich auf sein propriozeptives Gedächtnis verlässt.
    • 9 zeigt, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anwendung mit den Eindosis-Kunststoffbehältnissen mit dem Daumen und Zeigefinger des Anwenders gehalten wird, in einer perspektivischen Ansicht, wobei der Bogen (1), die beiden Vertiefungen (2), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (4) zu sehen sind.
    • 10 zeigt, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anwendung mit den Pumpsystem-Mehrdosenbehältnissen mit dem Daumen und Zeigefinger des Anwenders gehalten wird, in einer perspektivischen Ansicht, wobei der Bogen (1), die beiden Vertiefungen (2), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (5) zu sehen sind.
    • 11A zeigt, wie der Anwender das untere löffelartige Element (3), in welchem sein Daumen platziert ist, im Bereich des unteren Augenlids (mit dem schwarzen Punkt gekennzeichnet) positioniert und dabei eine Drehbewegung mit dem oberen löffelartigen Element (3) nach oben durchführt, wobei das untere löffelartige Element (3) das untere Augenlid nach unten „rollt“ (wie ein Rad) und somit vorbereitend für die Aufnahme des Tropfens öffnet, d.h. ausreichend verbreitert. Hinweis: Der Übersichtlichkeit halber wurden nicht alle Elemente des Erfindungsgegenstandes gekennzeichnet. Es sind zu sehen: der Bogen (1) und die beiden löffelartigen Elemente (3).
    • 11B zeigt den auf der 11A dargestellten Sachverhalt detaillierter für den Zweck der besseren Verständlichkeit. Der Übersichtlichkeit halber wurden nicht alle Elemente des Erfindungsgegenstandes gekennzeichnet. Dabei sind zu sehen: der Bogen (1) und die beiden löffelartigen Elemente (3).
    • 12A zeigt, wie der Anwender die Position des oberen löffelartigen Elementes (3) an seine Schädelform bzw. Beschaffenheit der Augenhöhle anpasst, um das obere Augenlid an der richtigen Stelle zu fixieren. Dafür drückt er den Bogen (1) zusammen oder weitet diesen mit der Fingerkraft auseinander, je nach Beschaffenheit seiner Augenhöhle, um dann das obere löffelartige Element (3) im Bereich der oberen Augenbraue, mit dem schwarzen Punkt gekennzeichnet, zu positionieren, das Auge nach oben zu rollen und das obere Augenlid im geöffneten Zustand zu fixieren. Dabei kann die Spannkraft in dem Bogen (2) unterstützend beim Fixieren des oberen Augenlides wirken. Hinweis: Der Übersichtlichkeit halber wurden nicht alle Elemente des Erfindungsgegenstandes gekennzeichnet. Es sind zu sehen: der Bogen (1) und die beiden löffelartigen Elemente (3).
    • 12B zeigt den auf der 12A dargestellten Sachverhalt detaillierter für den Zweck der besseren Verständlichkeit. Dabei sind zu sehen: der Bogen (1), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (4).
    • 13 zeigt, wie der Anwender anschließend den Kopf nach hinten neigt und die Applikation mit der anderen freien Hand vollendet. Hinweis: Der Übersichtlichkeit halber wurden nicht alle Elemente des Erfindungsgegenstandes gekennzeichnet. Dabei sind zu sehen: der Bogen (1), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (4).
    • 14 zeigt zwei verschiede extremsten Schädelformarten und wie die erfindungsgemäße Tropfhilfe an diesen positioniert ist. Dabei zeigt der Typ A die typische europäische Schädelform und Typ B die typische asiatische Schädelform. Dabei sind jeweils zu sehen: der Bogen (1), die beiden Vertiefungen (2), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (4).
    • 15. zeigt, welcher Abstand für die Dimensionierung der erfindungsgemäßen Tropfhilfe wichtig ist.
    • Dabei sind jeweils zu sehen: der Bogen (1), die beiden Vertiefungen (2), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (4).
    • 16 veranschaulicht das Prinzip der Propriozeption. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ragt die Tropferspitze des Augentropfenbehältnisses nicht über die Fingergrenzen heraus und daher wird das gesamte Konstrukt während der Applikation nicht als Fremdkörper wahrgenommen. Der schraffierte Bereich ist für das propriozeptive Gedächtnis bekannt. Hinweis: Der Übersichtlichkeit halber wurden die Elemente des Erfindungsgegenstandes nicht gekennzeichnet.
    • 17 zeigt den Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, dass der treff- und verletzungssichere Abstand zwischen der Augenoberfläche und der Tropferspitze gleichbleibend ist, unabhängig davon, wie weit der Bogen (1) zusammengedrückt oder auseinandergezogen wurde, wobei die linke Darstellung (Zustand A) den Bogen im normalen Zustand und die rechte Darstellung den Bogen (1) im zusammengedrückten Zustand (Zustand B) zeigt. Dabei sind jeweils zu sehen: der Bogen (1), die beiden Vertiefungen (2), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (4).
    • 18 zeigt ein mögliches zeitgemäßes Design der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anwendung mit den Eindosis-Kunststoffbehältnissen in einer perspektivischen Ansicht, wobei der Bogen (1), die beiden Vertiefungen (2), die beiden löffelartigen Elemente (3), das Aufnahmegehäuse (4) und der Tisch (6) zu sehen sind.
    • 19 zeigt ein mögliches zeitgemäßes Design der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anwendung mit den Pumpsystem-Mehrdosenbehältnissen in einer perspektivischen Ansicht, wobei der Bogen (1), die beiden Vertiefungen (2), die beiden löffelartigen Elemente (3) und das Aufnahmegehäuse (5) zu sehen sind.
  • Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Die 5 zeigt die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erleichterung der Augentropfenapplikation für die Anwendung mit den Eindosis-Kunststoffbehältnissen in einer perspektivischen Ansicht. Diese besteht aus einem Bogen (1) aus einem flexiblen Material mit jeweils einer Vertiefung (2) zum ergonomischen Platzieren der Finger des Anwenders und jeweils einem löffelartigen Element (3) zum Weiten und Fixieren der Augenlider an dessen Enden, der von oben betrachtet die Tropferspitze des Augentropfenbehältnisses umkreist und einem Aufnahmegehäuse (4) zum Zusammenstecken der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem Augentropfenbehältnis.
  • Der Bogen (1) aus einem flexiblen Material hat die Funktion, die Form und die Bewegung der Finger, in diesem Falle des Daumens und des Zeigefingers, maximal zu wiederholen. Sobald die erfindungsgemäße Vorrichtung über das Aufnahmegehäuse (4) mit dem Augentropfenbehältnis verbunden ist, umkreist der Bogen (1) von oben betrachtet die Tropferspitze des Augentropfenbehältnisses. Dies veranschaulichen die 9 und 10. Ein Bogen ist gemäß der Wörterbuchdefinition eine Linie, die nicht gerade, sondern gekrümmt ist. Der Bogen (1) kann die Form eines Halbkreises, eine Halbellipse oder weitere Formen aufweisen, Hauptsache, dass dieser nach außen hin offenbleibt und in der Handfläche zwischen dem Daumen und Zeigefinger liegt. Da die Aufgabe des Bogens (1) ist, die Form und Bewegungen der Finger (Daumen und Zeigefinger) maximal wiederholen, soll dieser aus einem flexiblen Kunststoff wie beispielsweise Polypropylen sowie weiteren Kunststoffen, aus einem flexiblen gummiartigen Material oder grundsätzlich aus einem flexiblen Material bestehen. Die Flexibilität hat den weiteren Vorteil, dass der Anwender die Position des oberen löffelartigen Elementes (3) immer an die Form seiner Augenhöhle anpassen, da diese bei jedem Menschen oft unterschiedlich ist, und somit an der richtigen Stelle im Bereich des oberen Augenlids positionieren kann.
  • An den Enden des Bogens (1) sind jeweils eine Vertiefung (2) zu finden, die die Form der Fingerkuppen wiederholen. Dies führt dazu und hat den Vorteil, dass die Fingerkuppen während des Applikationsvorganges nicht in eine beliebige Richtung wegrutschen können, was eine komfortable und sichere Handhabung ermöglicht. Dies wird insbesondere durch die 6A verdeutlicht. Diese Fig. veranschaulicht von unten, wie die Finger in den Vertiefungen (2) liegen. Ebenfalls an den Enden des Bogens (1) sind jeweils ein löffelartiges Element (3) über den Vertiefungen (2) zu finden. Die löffelartige Formgebung ermöglicht einerseits ein zusätzliches Platzieren der Fingerkuppen auf eine ergonomische Art und Weise. Dies veranschaulicht die 6B. Andererseits hat das untere löffelartige Element (3) die Funktionalität, mit einer Drehbewegung das untere Augenlid zu weiten und gegen Lidschlag zu fixieren und mit dem oberen löffelartigen Element (3) das obere Augenlid an der richtigen Stelle ebenfalls gegen Lidschlag zu fixieren.
  • Des Weiteren sieht die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Aufnahmegehäuse (4) für das Augentropfenbehältnis vor. Da auf dem Markt diverse Formen und Arten sowohl für die Eindosis-Kunststoffbehältnisse als auch für die Pumpsystem-Mehrdosenbehältnisse existieren, wird nur das Hauptprinzip für das Zusammenstecken der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem Augentropfenbehältnis dargestellt.
  • Das Aufnahmegehäuse (4) für die erste Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht ein Aufnahmegehäuse (4) vor, in welche die Tropferspitze mit einem Teil des Bottlenecks des Eindosis-Kunststoffbehältnisses reingesteckt wird. Das Aufnahmegehäuse (4) ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses sich mit dem Eindosis-Kunststoffbehältnis trennbar, aber verbindungssicher, zusammenstecken lässt, sodass die erfindungsgemäße Vorrichtung während des Applikationsvorganges nicht wegrutschen kann, um eine Verletzung des Auges zu vermeiden. Überdies ist das Aufnahmegehäuse (4) dadurch gekennzeichnet, dass die Form deren Steckverbindung an alle Formen der Formkörper (im Bereich des Bottlenecks) der marktüblichen Modelle der Eindosis-Kunststoffbehältnisse modifiziert werden kann. Des Weiteren kann das Aufnahmegehäuse mit einem Tisch (6, 18) versehen werden, welcher die Funktion eines Designelementes und/oder einer Werbefläche darstellt.
  • Eine der möglichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Designvariante) für die Anwendung mit den Eindosis-Kunststoffbehältnissen weist eine Länge von etwa 24 mm, eine Breite von etwa 59 mm und eine Höhe von etwa 34 mm auf.
  • Die 7 zeigt die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erleichterung der Augentropfenapplikation für die Anwendung mit den Pumpsystem-Mehrdosenbehältnissen in einer perspektivischen Ansicht. Zu sehen sind der Bogen (1) mit jeweils einer Vertiefung (2) und jeweils einem löffelartigen Element (3) an dessen Enden sowie das modifizierte Aufnahmegehäuse (5). Die Komponenten dieser Ausführungsform sind mit den Komponenten der ersten Ausführungsform samt deren Funktionalität und Vorteilen identisch, daher wird hiermit auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet. Im Falle dieser zweiten Ausführungsform wurde der Bogen (1) nach unten hin verlängert und dieser endet mit einem Ring, welcher die Funktionalität des Aufnahmegehäuses (5) hat. Diese Ausführungsform stellt eine einheitliche Konstruktion, d.h. in einem Stück hergestellt, dar. Dieses Aufnahmegehäuse (5) ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses sich mit dem Pumpsystem-Mehrdosenbehältnis trennbar, aber verbindungssicher, zusammenstecken lässt, sodass die erfindungsgemäße Vorrichtung während des Applikationsvorganges nicht wegrutschen kann, um eine Verletzung des Auges zu vermeiden.
  • Eine der möglichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Designvariante) für die Anwendung mit den Pumpsystem-Mehrdosenbehältnissen weist eine Länge von etwa 37 mm, eine Breite von etwa 59 mm und eine Höhe von etwa 45 mm auf.
  • Applikation von Augentropfen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • Im Folgenden wird die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einem Eindosis-Kunststoffbehältnis detailliert dargestellt. Auf eine detaillierte Darstellung deren Anwendung in Verbindung mit einem Pumpsystem-Mehrdosenbehältnis wird verzichtet, da sich diese von der ersten in den Grundzügen nicht unterscheidet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für ein ergonomisches Halten mit dem Daumen und Zeigefinger, wobei sich diese im Handinneren befindet und dadurch propriozeptisch wie die eigene Hand wahrgenommen wird, vorgesehen. Das Prinzip der Anwendung basiert auf einer einfachen Hand- und Fingerbewegung, die im propriozeptiven Gedächtnis jedes gesunden Menschen vorhanden ist. Diese Bewegung ist das Weiten und Fixieren der Augenlider mit dem Daumen und Zeigefinger, wie dies die 8 veranschaulicht.
  • Die Anwendung besteht aus den folgenden fünf Hauptschritten:
    1. a) Der Anwender trennt die Verschlusskappe von der Tropferspitze des Augentropfenbehältnisses und steckt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Augentropfenbehältnis im Bereich des Aufnahmegehäuses (4) fest zusammen (wie auf 9 und 10).
    2. b) Im nächsten Schritt platziert der Anwender seinen Daumen und Zeigfinger in den beiden Vertiefungen (2) unter den löffelartigen Elementen (3). Dabei ist diejenige Vertiefung (2), in welcher sich der Daumen befindet, für das untere Augenlid und diejenige Vertiefung (2) mit dem Zeigefinger für das obere Augenlid gedacht. Für das rechte Auge soll insbesondere bevorzugt die rechte Hand und für das linke Auge die linke Hand verwendet werden. Überdies ist die Öffnung des Bogens (1) zur der Nase des Anwenders gerichtet. Die 9 veranschaulicht die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Anwendung mit einem Eindosis-Kunststoffbehältnis mit den darin platzierten Fingern des Anwenders in einer perspektivischen Ansicht. Die 10 veranschaulicht die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Anwendung mit einem Pumpsystem-Mehrdosenbehältnis mit den darin platzierten Fingern des Anwenders in einer perspektivischen Ansicht.
    3. c) Im nächsten Schritt positioniert der Anwender das untere löffelartige Element (3), in welchem der Daumen platziert ist, fest im Bereich des unteren Augenlids (auf der 11A durch den schwarzen Punkt gekennzeichnet) und führt eine Drehbewegung mit dem oberen löffelartigen Element (3) nach oben durch, wobei das untere löffelartige Element (3) das untere Augenlid nach unten „rollt“ (wie ein Rad) und somit vorbereitend für die Aufnahme des Tropfens öffnet, d.h. ausreichend verbreitert. Diesen Schritt veranschaulicht die 11B zum besseren Verständnis detaillierter.
    4. d) Als Nächstes muss das obere Augenlid fixiert werden. Um das obere löffelartige Element (3) an der richtigen Stelle im Bereich des oberen Augenlides zu positionieren, drückt der Anwender mit dem Zeigefinger den Bogen (1) zusammen oder zieht diesen auseinander, je nachdem, wie die Beschaffenheit seiner Augenhöhle ist, um es an seine Schädelform entsprechend anzupassen. Nachdem der richtige Punkt gefunden ist (auf der 12A durch den schwarzen Punkt dargestellt), rollt er das Auge nach oben und drückt gleichzeitig mit dem oberen löffelartigen Element (3) gegen das obere Augenlid, um es im geöffneten Zustand gegen Lidschlag zu fixieren. Dabei kann die Spannkraft in dem Bogen (1) unterstützend beim Fixieren des oberen Augenlides wirken. Die 12A zeigt den dargestellten Vorgang und die 12B veranschaulicht den Vorgang des Anpassens der Position des oberen löffelartigen Elementes (3) an die Schädelform detaillierter.
    5. e) Nachdem die Augenoberfläche ausreichend verbreitert wurde, neigt der Anwender anschließend den Kopf nach hinten und beendet die Applikation mit der anderen freien Hand (13).
  • Im Folgenden wird auf die Aspekte eingegangen, die bei der Dimensionierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wichtig sind, um einen verletzungs- und treffsicheren Abstand zwischen der Augenoberfläche und der Tropferspitze zu gewährleisten.
  • Die 14 veranschaulicht die zwei verschiedenen extremsten Schädelformen, die für die Dimensionierung der Tropfhilfe relevant sind und die durch zahlreiche Tests und Beobachtungen ermittelt wurden. Bei der „Typ A“ Schädelform ragt der Bereich der oberen Augenbraue sehr stark nach vorne hinaus, sodass sich das Auge sehr weit hinten in der Augenhöhle befindet. Diese Schädelform ist für Menschen mit europäischem Ursprung sehr charakteristisch. Die „Typ B“ Schädelform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Auge in Bezug zu den beiden schwarzen Kennzeichnungspunkten praktisch hinausragend positioniert ist, da der Bereich der oberen Augenbraue kaum oder gar nicht vorhanden ist, was durch die Schädelform bedingt ist. Dies ist für Menschen mit asiatischem Ursprung sehr charakteristisch.
  • Überdies ist auf der 14 zu sehen, dass der Abstand zwischen der Augenoberfläche und der Tropferspitze des Eindosis-Kunststoffbehältnisses, welcher mit dem Aufnahmegehäuse (4) zusammengesteckt ist und welches wiederum über den Bogen (1) und sich mit den löffelartigen Elementen (3) in den Bereichen der unteren und oberen Augenlider abstützen, zum Auge hin bei verschiedenen Schädelformtypen variieren kann.
  • Beim europäischen Typ (Typ A) befindet sich das Auge tief im Augapfel und der Bereich der oberen Augenbraue ragt sehr stark nach vorne heraus, daher ist der Abstand aus den vorher erläuterten Gründen dementsprechend größer. Es wurde durch Versuche gefunden, dass ein Abstand von etwa 13 - 20 mm einen optimalen Abstand, d.h. treff - und verletzungssicher, darstellt. Hiermit ist der technische Abstand, wie auf 15 veranschaulicht, gemeint.
  • Beim asiatischen Typ (Typ B) ist der Abstand aus den vorher erläuterten Gründen dementsprechend geringer und die Tropferspitze darf jedoch das Auge nicht verletzten. Es wurde gefunden, dass dieser nicht weniger als 3 mm betragen darf, um eine Verletzung des Auges auszuschließen.
  • Basierend auf den oben genannten Daten wurde der optimale Abstand definiert und dieser liegt im Bereich von etwa 13 - 20 mm. Die 15 veranschaulicht, welche Punkte für den optimalen Abstand bei der Dimensionierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung relevant sind. Der optimale definierte Abstand ermöglicht eine treff- und verletzungssichere Applikation für beide Schädeltyparten.
  • Eine Tropfhilfe, bei welcher der Abstand einstellbar ist, ist auch denkbar und technisch möglich, wird jedoch die Herstellkosten auf Grund der erhöhten Komplexität des Mechanismus deutlich erhöhen und auch die Anwendung der Tropfhilfe erschweren.
  • Vorteile der vorliegenden Erfindung
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind zahlreich. Der größte Vorteil besteht darin, dass das Funktionsprinzip der Tropfhilfe auf einer einfachen Hand- und Fingerbewegung, die dem propriozeptiven Gedächtnis jedes gesunden Menschen bekannt ist, basiert. Der Bogen (1) aus einem flexiblen Material wiederholt maximal die Bewegungsabläufe des Daumens und des Zeigefingers und deren Gelenke. Da die Tropferspitze nicht hinter die Abmessungen der Finger hinausragt, weil diese fest hinter den Fingern im Aufnahmegehäuse (4) fixiert ist, wird diese durch das propriozeptive Gedächtnis als ein Teil der Hand und der Finger, somit nicht als Fremdkörper, wahrgenommen. Dies veranschaulicht die 16.
  • Des Weiteren wird der flexible Bogen (1) parallel zur Ebene des Gesichtes zusammengedrückt, was dazu führt, dass der treff- und verletzungssichere Abstand zwischen der Augenoberfläche und der Tropferspitze definiert ist und gleichbleibend ist, unabhängig davon, wie weit der Bogen (1) zusammengedrückt oder auseinandergezogen wurde. Diesen Sachverhalt veranschaulicht die 17.
  • Überdies ermöglichen die löffelartigen Elemente (3), die wie eigene Finger wahrgenommen werden, auf Grund deren Formgebung eine gute Fixierung auf der Haut im Bereich der beiden Augenlider. Hinzu kommt die einfache Drehbewegung, die mit dem unteren löffelartigen Element (3) das untere Augenlid nach unten „rollt“ und somit die Augenoberfläche ausreichend weitet sowie die Anpassungsfähigkeit der Position des oberen löffelartigen Elementes (3) an jede Form der Augenhöhle, was durch den flexiblen Bogen (1) gelöst ist. Da ein direkter Kontakt der Finger mit der Gesichtshaut des Anwenders nicht vorhanden ist, kann auch eine Applikation mit ungewaschenen Händen stattfinden, was die Kontaminationsgefahr reduziert, was jedoch nicht zu empfehlen ist. Überdies wurde gefunden, dass die löffelartigen Elemente (3) den Vorteil haben, dass auch Anwender mit langen Fingernägeln die erfindungsgemäße Vorrichtung problemlos anwenden können, da die Fingernägel durch die Öffnung unter den löffelartigen Elementen (3) nach außen hinausragen können, ohne den Applikationsvorgang zu stören. Dies ist besonders vorteilhaft, da der Anteil der weiblichen Augentropfenanwender größer ist, als der männliche Anteil, wie die Statistiken der Onlineapotheken zeigen.
  • Hinzukommend ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr kompakt, wie dies in den vorherigen Ausführungen dargestellt wurde. Dies führt zu einer guten Alltagstauglichkeit, da diese leicht, z.B. in der Tasche, mitgenommen werden kann.
  • Ferner wurde gefunden, dass zahlreiche Tropfhilfen des Standes der Technik kein zeitgemäßes Design aufweisen. Das ist eins der wichtigsten Gründe, neben der Funktionalität, warum diese keine breite Marktverbreitung gefunden haben. Außerdem zielen viele marktübliche Tropfhilfen auf die ältere Generation der Menschen ab. Da jedoch mehr und mehr Jugendliche vor dem Bildschirm eines Computers sitzen bzw. auf den Bildschirm des Smartphones „starren“ und somit weniger Blinzeln, um die Augenoberfläche zu befeuchten, wird es mehr und mehr Patienten in dieser Altersklasse geben, die an trockenen Augen leiden. Aus diesem Grund ist ein zeitgemäßes Design der Tropfhilfe von großer Bedeutung, damit diese von der immer größer werdenden Zielgruppe erworben wird. Die 17 und 18 zeigen die möglichen zeitgemäßen Designs der beiden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Andere Designausführungen sind ebenfalls denkbar.
  • Industrielle Verwertbarkeit
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich kostengünstig und mit hohen Stückzahlen mit dem Kunststoffspitzgussverfahren realisieren. Da keine gummiartigen Polster vorhanden sind und der Erfindungsgegenstand aus einem Material besteht, eignet sich der Einkomponenten-Kunststoffspritzguss (1K) für die Herstellung sehr gut. Als Material ist ein flexibles kostengünstiges Polypropylen (PP) sehr gut geeignet. Jedoch können andere Materialien, z.B. gummiartige Materialien oder auch flexibles Metall, verwendet werden. Wichtig ist, dass insbesondere der Bereich des Bogens (1) aus einem flexiblen Material besteht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Bogen
    2 -
    Vertiefung
    3 -
    löffelartiges Element
    4 -
    Aufnahmegehäuse (für Eindosis-Kunststoffbehältnisse)
    5 -
    Aufnahmegehäuse (für Pumpsystem-Mehrdosenbehältnisse)
    6 -
    Tisch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007215962 [0016]
    • US 8734408 [0017, 0020]

Claims (9)

  1. Bogenförmige Vorrichtung zur Erleichterung der Augentropfenapplikation zur Verwendung mit einem marktüblichen Augentropfenbehältnis, insbesondere bevorzugt mit einem Eindosis-Kunststoffbehältnis oder einem Pumpsystem-Mehrdosenbehältnis, dadurch gekennzeichnet, dass diese Folgendes umfasst: a) einen Bogen (1) aus einem flexiblen Material, wobei dieser von oben betrachtet die Tropferspitze des Augentropfenbehältnisses umkreist (vgl. 9, 10); b) an dessen Enden sich jeweils eine Vertiefung (2) zum ergonomischen Platzieren der Finger des Anwenders (Daumen und Zeigefinger) und jeweils einem löffelartigen Element (3) zum Weiten und Fixieren der Augenlider befinden; c) sowie ein Aufnahmegehäuse (4 oder 5, ja nach Behältnisart) zum Zusammenstecken der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem Augentropfenbehältnis.
  2. Die Anwendung der bogenförmigen Vorrichtung nach Anspruch 1 zwecks Applikation der Augentropfen ist durch folgende Hauptschritte gekennzeichnet: a) Trennen der Verschlusskappe vom Augentropfenbehältnis und Zusammenstecken der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit diesem im Bereich des Aufnahmegehäuses (4 oder 5, ja nach Behältnisart); b) Platzieren des Daumens und Zeigefingers in den beiden Vertiefungen (2) unter den löffelartigen Elementen (3), wobei der Daumen für das untere Augenlid und der Zeigefinger für das obere Augenlid gedacht sind sowie insbesondere bevorzugt für das rechte Auge die rechte Hand und für das linke Auge die linke Hand für das Anwenden der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden soll; c) festes Positionieren des unteren löffelartigen Elementes (3), in welchem der Daumen platziert ist, im Bereich des unteren Augenlids (auf der 11A und 11B durch den schwarzen Punkt gekennzeichnet) und Durchführen einer Drehbewegung mit dem oberen löffelartigen Element (3) nach oben, wobei das untere löffelartige Element (3) das untere Augenlid nach unten „rollt“ (wie ein Rad) und somit vorbereitend für die Aufnahme des Tropfens öffnet, d.h. ausreichend verbreitert; d) Positionieren des oberen löffelartigen Elementes (3) an der richtigen Stelle im Bereich des oberen Augenlides (12A), wobei der Anwender den Bogen (1) mit dem Zeigefinger zusammendrückt oder diesen auseinanderzieht, um die Position des oberen löffelartigen Elementes (3) an die Form seiner Augenhöhle anzupassen (12B), dann das Rollen des Auges nach oben und gleichzeitiges Drücken mit dem oberen löffelartigen Element (3) gegen das obere Augenlid im geöffneten Zustand, um es gegen Lidschlag zu fixieren, dabei kann die Spannkraft in dem Bogen (1) unterstützend beim Fixieren des oberen Augenlides wirken; e) und anschließendes Neigen des Kopfes nach der ausreichenden Verbreiterung der Augenoberfläche und Fixierung der Augenlider nach hinten und Applizieren des Medikamentes mit der anderen freien Hand (13).
  3. Der Bogen (1) nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser insbesondere bevorzugt aus einem flexiblen Kunststoff wie beispielsweise Polypropylen sowie weiteren Kunststoffen, besonders bevorzugt aus einem flexiblen gummiartigen Material oder grundsätzlich aus einem flexiblen Material besteht und die Flexibilität dafür vorgesehen ist, die Position des oberen löffelartigen Elementes (3) am oberen Augenlid jeder Schädelform bzw. Ausgestaltung der Augenhöhle anpassen zu können (bessere Anpassbarkeit an die Schädelform).
  4. Die Vertiefung (2) nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese die Form der Fingerkuppe wiederholt und somit deren Formgebung aufweist, dadurch zu einer erhöhten ergonomischen Handhabung führt und das Wegrutschen der Finger in beliebige Richtung verhindert.
  5. Das löffelartige Element (3) nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieses einerseits ebenfalls die Form der Fingerkuppe wiederholt und andererseits für das Weiten und Fixieren der Augenlider vorgesehen ist.
  6. Das löffelartige Element (3) nach Ansprüchen 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses nach außen hin offen ist und somit daraus Fingernägel von Anwendern mit langen Fingernägeln hinausragen können, ohne dabei die Applikation zu stören.
  7. Das Aufnahmegehäuse (4, 5) nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses sich mit dem Augentropfenbehältnis trennbar, aber verbindungssicher, zusammenstecken lässt, damit die erfindungsgemäße bogenförmige Vorrichtung während des Applikationsvorganges nicht wegrutschen kann, um eine Verletzung des Auges zu vermeiden.
  8. Das Aufnahmegehäuse (4) der Ausführungsvariante für die Anwendung mit den Eindosis-Kunststoffbehältnissen nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses für alle Formkörperarten der marktüblichen Eindosis-Kunststoffbehältnisse anpassbar ist und dass dieses in der Richtung zum Auge hin einen Tisch (6) für den Zweck eines Designelementes und/oder einer Werbefläche aufweisen kann.
  9. Das Aufnahmegehäuse (5) der Ausführungsvariante für die Anwendung mit den Pumpsystem-Mehrdosenbehältnissen nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses insbesondere bevorzugt einen Ring zum Zusammenstecken darstellt und jedoch andere Befestigungsmethoden umfassen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8734408B2 (en) 2008-02-05 2014-05-27 Alvin J. Marx Automated eyedrop delivery system with eyelid retracting legs

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