DE102019000327A1 - Durchdringungssicherer, NFC-basierter Verschluss für Flaschen - Google Patents

Durchdringungssicherer, NFC-basierter Verschluss für Flaschen Download PDF

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DE102019000327A1
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DE102019000327.6A
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Benedikt Deuchert
Philippe Petit
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Securovin GmbH
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Abstract

Ein System (90) umfasst eine Flaschenkapsel (110) für eine Flasche (101) mit einer Flaschenöffnung (104), wobei die Flaschenkapsel (110) eine obere Abschlussfläche (111) und eine Mantelfläche (112) aufweist, die sich von der Abschlussfläche (111) wegerstreckt und die die durch eine untere Umfangslinie (113) begrenzt wird. Das System (90) umfasst auch eine auf der Flaschenkapsel (110) aufgebrachte Trägerfolie (250) im Bereich der oberen Abschlussfläche (111) der Flaschenkapsel (110). Ferner umfasst das System (90) einen Kommunikationsschaltkreis (201), der auf der Trägerfolie (250) ausgebildet ist, und eine Kommunikationsantenne (202), die mit dem Kommunikationsschaltkreis (201) über eine Leiterbahn (203) verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Verschiedene Beispiele der Erfindung betreffen im Allgemeinen die Verwendung eines Kommunikationsschaltkreises, der auf einer Trägerfolie ausgebildet ist, die wiederum an einer Flaschenkapsel angebracht ist.
  • HINTERGRUND
  • Verschiedene Flüssigkeiten können einen großen Wert aufweisen. Beispielsweise gibt es Weine, die aufgrund ihrer hohen Qualität besonders teuer sind. Deshalb kann es in verschiedenen Anwendungsfällen gewünscht sein, die unautorisierte Manipulation einer die Flüssigkeit tragenden Flasche zu vermeiden bzw. feststellen zu können.
  • Zum Beispiel soll der Käufer einer Weinflasche zweifelsfrei feststellen können, ob es sich bei der vorliegenden Weinflasche um eine echte Flasche Wein des gewünschten Herstellers handelt, deren Inhalt nicht ausgetauscht wurde. Fälschungen sollen identifiziert werden können.
  • Es sind Techniken bekannt, um Versuche, die Flasche zu öffnen - um beispielsweise den hochwertigen Wein durch einen minderwertigen Wein auszutauschen - zu erkennen. Dazu können zum Beispiel Nahfeld(NFC)-Kommunikationsschaltkreise eingesetzt werden. Solche Kommunikationsschaltkreise können einen NFC-basierten Verschluss für die Flasche implementieren, weil die Verletzung der Integrität des Verschlusses elektronisch überwacht werden kann.
  • Referenzimplementierungen für einen elektronischen Verschluss weisen bestimmte Nachteile oder Einschränkungen auf. Beispielsweise kann die Sicherheit gegenüber Manipulation, beispielsweise beim Versuch der Durchdringung des Verschlusses zum Zwecke des Austauschs des Inhalts der Flasche, begrenzt sein. Außerdem wurde festgestellt, dass die Anbringung des Kommunikationsschaltkreises der Flasche oftmals nur schwer in bestehende automatisierte Prozesse integrierbar ist. Schließlich kann die Qualität einer Funkverbindung in vielen Varianten begrenzt sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb besteht ein Bedarf für verbesserte elektronische Verschlüsse für Flaschen. Insbesondere besteht ein Bedarf für elektronische Verschlüsse für Flaschen, die zumindest einige der oben genannten Nachteile und Einschränkungen beheben.
  • Diese Aufgabe wird von den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Die Merkmale der abhängigen Patentansprüche definieren Ausführungsformen.
  • Ein System umfasst eine Flaschenkapsel. Die Flaschenkapsel ist für die Befestigung auf einer Flasche vorgesehen. Die Flasche umfasst eine z.B. durch einen Korken verschlossene oder für die Anbringung eines Schraubverschlusses geeignete Flaschenöffnung. Die Flaschenkapsel weist eine obere Abschlussfläche und eine Mantelfläche auf. Dabei erstreckt sich die Mantelfläche weg von der Abschlussfläche. Die Mantelfläche wird auch durch eine untere Umfangslinie begrenzt. Das System umfasst auch eine an der Flaschenkapsel aufgebrachte Trägerfolie. Das System umfasst auch einen Kommunikationsschaltkreis. Der Kommunikationsschaltkreis ist auf der Trägerfolie ausgebildet. Außerdem umfasst das System eine Kommunikationsantenne, die mit dem Kommunikationsschaltkreis über eine Leiterbahn verbunden ist.
  • Dabei ist der Kommunikationsschaltkreis und/oder die Kommunikationsantenne und/oder die Leiterbahn auf der Trägerfolie in einem Bereich angeordnet, der entlang der Abschlussfläche ist. Dieser Bereich kann also benachbart zur Abschlussfläche ausgebildet sein. Das bedeutet, dass der Kommunikationsschaltkreis und/oder die Kommunikationsantenne und/oder die Leiterbahn auf der Trägerfolie angrenzend an die Abschlussfläche und/oder parallel zur Abschlussfläche angeordnet sein können.
  • Als allgemeine Regel kann Trägerfolie auf einer Innenseite oder einer Außenseite der Flaschenkapsel angebracht sein.
  • Die Kommunikationsantenne und/oder die Leiterbahn kann im Bereich der Trägerfolie, der angrenzend zur Abschlussfläche ist, mäanderförmig ausgebildet sein. Beispielsweise könnte die Kommunikationsantenne und/oder die Leiterbahn über den vollständigen Bereich der Flaschenöffnung hinweg engmaschig ausgebildet sein. Dadurch kann erreicht werden, dass auch zum Beispiel ein Angriff auf die strukturelle Integrität des Systems mittels einer Kanüle (Durchstechen der oberen Abschlussfläche und des Korkens in axialer Richtung) in einer Beschädigung der Leiterbahn resultiert und damit nachverfolgt werden kann. Dabei kann ein großer Füllfaktor erzielt werden. Zum Beispiel wäre es möglich, dass die Kommunikationsantenne und/oder die Leiterbahn einen Bedeckungsgrad des entsprechenden Bereichs der Trägerfolie von nicht weniger als 30 % aufweisen.
  • Dabei kann „oben“ einen Bereich oder eine Richtung bedeuten, die bei üblichem Abstellen der Flasche mit dem Flaschenhals bzw. der Flaschenöffnung nach oben auch oben angeordnet ist. Entsprechend kann „unten“ als der „oben“ entgegengesetzt angeordnete Bereich oder die entgegen gesetzte Richtung definiert sein. Die axiale Richtung ist dabei von oben nach unten bzw. von unten nach oben definiert. Ein Flaschenhals der Flasche ist typischerweise rotationssymmetrisch und die axiale Richtung ist entlang der Rotationsachse orientiert. Die radiale Richtung ist senkrecht zur Rotationsachse. Die tangentiale Richtung ist senkrecht zur radialen Richtung und zur axialen Richtung.
  • Die Leiterbahn kann einen metallischen Streifen umfassen. Die Leiterbahn kann eine Dicke von ca. 50 bis 150 µm aufweisen.
  • Ein solches System bildet also einen durchdringungssicheren, NFC-basierten Verschluss für die Flasche aus. Wenn zum Beispiel die Flasche regulär durch Aufschneiden der Flaschenkapsel und Ziehen des Korkens bzw. durch Aufdrehen des Schraubverschlusses geöffnet wird, wird hierdurch die Flaschenkapsel und somit das System zerstört und kann nicht mehr z.B. zum Zwecke der Fälschung wiederverwendet werden.
  • In manchen Beispielen könnte der Kommunikationsschaltkreis einen Speicher aufweisen, in welchem eine Identifikationsnummer hinterlegt ist. Beispielweise könnte die Identifikationsnummer auch in einer Datenbank hinterlegt sein. Das Nachbilden eines entsprechenden Systems kann dadurch vermieden werden, weil gleichzeitig auch ein Eintrag in der Datenbank gefälscht werden müsste.
  • In manchen Beispielen kann es möglich sein, dass die Flaschenkapsel aus Metall ausgebildet ist. In solchen Fällen kann die Funktion einer Kommunikationsantenne durch Schirmung beeinträchtigt sein. Beispielsweise wäre es möglich, die Auslesbarkeit der Kommunikationsantenne zu verbessern, indem eine ferritische Schicht zwischen der Flaschenkapsel und der Trägerfolie angebracht wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die obere Abschlussfläche eine Aussparung aufweisen, die sich ganz oder teilweise mit der Kommunikationsantenne überdeckt. Zum Beispiel wäre es möglich, dass diese Aussparung eine Fläche von mindestens 10% der gesamten oberen Abschlussfläche aufweist. Eine solche Aussparung kann die Auslesbarkeit der Kommunikationsantenne, die entweder auf der Innenseite oder der Außenseite der oberen Abschlussfläche angebracht ist, trotz der Schirmung durch die metallische Flaschenkapsel ermöglichen.
  • In manchen Beispielen kann es möglich sein, dass sich ein weiterer Bereich der Trägerfolie von der oberen Abschlussfläche aus entlang der Mantelfläche der Kapsel nach unten erstreckt - z.B. optional bis über die Mantelfläche hinaus. Der weitere Bereich kann laschenförmig ausgebildet sein. Es kann ferner möglich sein, dass die Leiterbahn entlang dieses nach unten verlaufenden Abschnitts der Trägerfolie ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass die Leiterbahn vergleichsweise lang ausgebildet sein kann, und zum Beispiel eine Länge von nicht weniger als 2 cm oder 3 cm oder 5 cm aufweist. Dadurch kann erreicht werden, dass auch vergleichsweise kleine Eingriffe in die strukturelle Integrität des Systems - z.B. ein tangentialer Schnitt - in einer Beschädigung der Leiterbahn resultieren und damit nachverfolgt werden können.
  • Anstatt der Leiterbahn - die zwischen der Kommunikationsantenne und dem Kommunikationsschaltkreis verläuft - könnte auch eine weitere Leiterbahn auf dem weiteren Bereich angebracht sein. Die weitere Leiterbahn kann eine sog. Deteketionsschleife ausbilden, ausgehend vom Kommunikationsschaltkreis. Bei Durchtrennung dieser Detektionsleiterschleife bleibt der Kommunikationsschaltkreis weiterhin auslesbar, da die Kommunikationsantenne noch immer intakt ist. Jedoch kann die Information über die Zerstörung der Detektionsleiterschleife ausgelesen werden.
  • Zum Beispiel ist es möglich, die Trägerfolie mit darauf abgebildetem Kommunikationsschaltkreis mittels eines Haftmittels derart mit der Flaschenkapsel zu verbinden, dass die Trägerfolie nicht ohne Zerstörung der Kommunikationsantenne von der Flaschenkapsel entfernt werden kann. Dies bedeutet, dass die Haftstärke des Haftmittels in Bezug auf eine Rissfestigkeit der Trägerfolie und/oder der Flaschenkapsel geeignet dimensioniert sein kann. Hierdurch wird sichergestellt, dass ein Kommunikationsschaltkreis, der beispielsweise durch reguläre Öffnung der Flasche durch Aufschneiden der Flaschenkapsel nicht zerstört wird, nicht zerstörungsfrei von der zerstörten Flaschenkapsel abgenommen und zum Beispiel zum Zwecke einer Fälschung wiederverwendet werden kann.
  • Als allgemeine Regel kann das Haftmittel zur Verklebung der Flaschenkapsel verschieden oder gleich sein zum Haftmittel, welches zur Verklebung der Trägerfolie auf der Flaschenkapsel verwendet wird.
  • Es wäre zum Beispiel möglich, dass die Flaschenkapsel mit einer Außenfläche des Flaschenhalses der Flasche mittels eines Aufklebers verklebt ist. Derart kann vermieden werden, dass die Flaschenkapsel ohne Beschädigung des Aufklebers von der Flasche entfernt wird. Beispielsweise kann der Aufkleber über fälschungssichere Charakteristika wie ein Wasserzeichen oder ein Hologramm verfügen. Er kann zum Beispiel so ausgeführt sein, dass er nicht zerstörungsfrei abgenommen werden kann. So kann beispielsweise verhindert werden, dass mittels einer abgezogenen uns ansonsten intakten Kapsel ein System auf einer Flasche mit gefälschtem Inhalt angebracht werden kann, da der hierbei zerstörte Aufkleber nicht nachgebildet werden kann. Der Aufkleber kann also als Siegel wirken.
  • Dabei wäre es in manchen Beispielen möglich, dass auf dem zur Verklebung zwischen der Flaschenkapsel und der Flasche verwendeten Aufkleber ein weiterer Kommunikationsschaltkreis mit einer weiteren Kommunikationsantenne ausgebildet ist. Beispielsweise kann es möglich sein, dass die weitere Kommunikationsantenne ausschließlich oder überwiegend in dem Bereich des Aufklebers angeordnet ist, der direkt auf der Flasche aufliegt (und nicht auf der Flaschenkapsel). Dies kann zum Beispiel zur verbesserten Auslesbarkeit führen, da die typischerweise aus Metall gefertigte Flaschenkapsel jenen Bereich der weiteren Kommunikationsantenne vor einem Auslesen abschirmt, welcher die Flaschenkapsel überdeckt.
  • Als allgemeine Regel können hierin beschriebene Leiterbahnen einen metallischen Streifen umfassen mit einer Dicke von ca. 50 bis 150 µm aufweisen.
  • In manchen Beispielen könnte der Kommunikationsschaltkreis einen Speicher aufweisen, in welchem eine Identifikationsnummer hinterlegt ist. Beispielweise könnte die Identifikationsnummer auch in einer Datenbank hinterlegt sein. Das Nachbilden eines entsprechenden Systems kann dadurch vermieden werden, weil gleichzeitig auch ein Eintrag in der Datenbank gefälscht werden müsste.
  • Die oben dargelegten Merkmale und Merkmale, die nachfolgend beschrieben werden, können nicht nur in den entsprechenden explizit dargelegten Kombinationen verwendet werden, sondern auch in weiteren Kombinationen oder isoliert, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Figurenliste
    • 1 illustriert schematisch eine Flasche mit Flaschenhals und Korken sowie eine Flaschenkapsel gemäß verschiedener Beispiele.
    • 2 illustriert schematisch die Flaschenkapsel gemäß verschiedener Beispiele.
    • 3 illustriert schematisch einen Kommunikationsschaltkreis, eine Kommunikationsantenne und eine Leiterbahn, die den Kommunikationsschaltkreis und die Kommunikationsantenne gemäß verschiedener Beispiele miteinander verbindet.
    • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines beispielhaften Systems umfassend die Flaschenkapsel und eine Trägerfolie, auf der die Kommunikationsantenne, der Kommunikationsschaltkreis und die Leiterbahn ausgebildet sind.
    • 5 ist eine schematische Ansicht eines Aufklebers gemäß verschiedener Beispiele.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Elemente. Die Figuren sind schematische Repräsentationen verschiedener Ausführungsformen der Erfindung. In den Figuren dargestellte Elemente sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt. Vielmehr sind die verschiedenen in den Figuren dargestellten Elemente derart wiedergegeben, dass ihre Funktion und genereller Zweck dem Fachmann verständlich wird. Funktionale Einheiten können als Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden.
  • Nachfolgend werden Techniken im Zusammenhang mit einem durchdringungssicheren, NFC-basierten Verschluss für eine Flasche, beispielsweise eine Weinflasche, beschrieben. Die hierin beschriebenen Techniken beruhen auf der Verwendung einer Trägerfolie, auf der verschiedene elektrische Elemente aufgebracht sind. Dabei ist die Trägerfolie mittels eines Haftmittels an einer Flaschenkapsel aufgebracht, die einen Abschluss der Flaschenöffnung bildet. Die Trägerfolie kann auf einer Innen- oder Außenseite der Flaschenkapsel aufgebracht werden. Beim Versuch, die Flasche unter Zerstörung der Kapsel zu öffnen, werden ein oder mehrere Elemente des Systems zerstört. Dies kann erkannt werden. Beispielsweise muss die Funktionstüchtigkeit des Kommunikationsschaltkreises nicht notwendigerweise verlorengehen; vielmehr könnte eine als Detektionsschleife ausgebildete Leiterbahn beschädigt werden. Dann ist trotzdem keine Wiederherstellung der Integrität des Systems möglich. Wird beispielsweise versucht, mittels einer Kanüle (Durchstechen einer oberen Abschlussfläche der Flaschenkapsel und des Korkens in axialer Richtung) an den Inhalt der Flasche zu gelangen und / oder den Inhalt der Flasche auszutauschen, kann es wiederum zu einer Beschädigung von einem oder mehreren Elementen des Systems kommen. Z.B. könnten eine mäanderförmige Leiterbahn und/oder eine mäanderförmige Kommunikationsantenne verwendet werden. Durch das Vorsehen der Mäander werden eines oder mehrere elektrische Elemente durch die Kanüle zerstört, sodass im Nachhinein - durch den Verlust der Funktionstüchtigkeit dieser elektrischen Elemente - festgestellt werden kann, dass die Flasche geöffnet wurde.
  • 1 illustriert schematisch eine Flasche 101, im Beispiel der 1 zum Beispiel eine Weinflasche mit einem guten Frankenwein 190 (wobei aber auch Weine anderer Herkunft oder andere hochpreisige Getränke oder andere Flüssigkeiten oder andere Flaschenformen verwendet werden könnten).
  • Die Flasche 101 umfasst einen Flaschenhals 102, der einen Kragen 103 mit einer Verdickung aufweist. Eine Flasche mit Schraubverschluss würde keinen Kragen 103 aufweisen. Oben ist die Flaschenöffnung 104 angeordnet. In der Flaschenöffnung 104 ist ein Korken 109 angeordnet (bei einem Verschluss mit Schraubverschluss bräuchte es keinen Korken). Die Flaschenöffnung 104 mitsamt Korken 109 ist durch eine Flaschenkapsel 110 umgeben, die z.B. aus Metall oder auch aus Kunststoff gefertigt ist. Die Flaschenkapsel 110 weist eine der Flasche 101 zugewendete Innenseite und eine der Flasche abgewendete Außenseite auf.
  • 2 illustriert Aspekte im Zusammenhang mit der Flaschenkapsel 110. Die Flaschenkapsel 110 umfasst eine obere Abschlussfläche 111 und eine Mantelfläche 112. Die Abschlussfläche 111 weist optional eine Aussparung 114 auf.
  • Eine axiale Richtung 601 und eine radiale Richtung 602 sind in 2 dargestellt. Die Mantelfläche 112 weist einen Radius bzw. Durchmesser 116 auf. Der Durchmesser 116 nimmt nach unten zu und weist insbesondere nahe der unteren Umfangslinie 113 der Mantelfläche 112 eine Aufweitung auf. In einem entsprechenden Verfahren kann eine vorgefertigte Kapsel so modifiziert werden, dass der Durchmesser 116 besonders stark zunimmt.
  • 3 illustriert schematisch Aspekte im Zusammenhang mit elektrischen Elementen 201-204, die auf einer Trägerfolie 250, etwa aus Polymer oder Plastik oder Papier, aufgebracht sind. Ein Kommunikationsschaltkreis 201 ist vorgesehen, beispielsweise ein NFC-Kommunikationsschaltkreis 201 oder ein anderer passiver Schaltkreis. Zum Beispiel könnte der Schaltkreis 201 einen elektrisch auslesbaren Speicher aufweisen. Der Schaltkreis 201 ist über eine Leiterbahn 203 mit einer Antenne 202 verbunden, über die elektromagnetische Wellen empfangen und ausgesendet werden können. Zum Beispiel könnte derart der Speicher des NFC-Schaltkreises 201 ausgelesen werden können. Im Speicher könnte zum Beispiel eine Identifikationsnummer hinterlegt sein. Der NFC-Schaltkreis 201 könnte zum Beispiel eine Verschlüsselungstechnologie beherrschen, um die Kommunikation über die Antenne 202 besonders abgesichert zu gestalten.
  • Außerdem ist in 3 eine optionale schleifenförmige weitere Leiterbahn 204 dargestellt.
  • Wenn eines der elektrischen Elemente 201-204 beschädigt wird, so kann dies durch den Versuch der Kommunikation mit dem NFC-Schaltkreis 201 festgestellt werden. Zum Beispiel könnte die Kommunikationen überhaupt nicht mehr möglich sein oder ein entsprechender Indikator könnte in einem Fehlerspeicher des NFC-Schaltkreises 201 hinterlegt sein. Zur Feststellung einer Manipulation kann beispielsweise die Unversehrtheit der Leiterbahn 204 ausgelesen werden. Falls dies nicht mehr möglich ist, kann der NFC-Schaltkreis 201 beispielsweise dies bei der Kommunikation angeben oder die Kommunikation in Gänze unterlassen.
  • Nachfolgend werden verschiedene Techniken beschrieben, die es ermöglichen, dass die Beschädigung eines oder mehrerer Elemente 201-204 bei verschiedenartigen Eingriffen in die strukturelle Integrität der Flaschenkapsel 110 festgestellt werden können. Dazu ist grundsätzlich die Trägerfolie 250 an der Flaschenkapsel 110 befestigt. Ein entsprechendes Szenario und zusammengehörige Sicherheitselemente sind in 4 dargestellt.
  • 4 illustriert Aspekte in Bezug auf ein System 90, das die Flaschenkapsel 110 sowie die Trägerfolie 250 umfasst. 4 ist eine perspektivische Explosionszeichnung.
  • Die Trägerfolie 250 ist im Beispiel der 4 unten an der oberen Abschlussfläche 111 der den Flaschenhals 102 umschließenden metallischen Kapsel 110 aufgebracht. Dabei bedeutet aufgebracht z.B. ein Aufkleben oder Einbetten etc.
  • Das System 90 könnte auch eine obere Abschlussfolie 260 umfassen.
  • Das System 90 könnte auch die Flasche und einen Aufkleber bzw. ein Sicherheitssiegel umfassen (in 5 dargestellt).
  • Aus 4 ist ersichtlich, dass die Trägerfolie 250 mehrere Bereiche aufweisen kann. Ein oberer, äußerer Bereich 292 ist auf der Abschlussfläche 111 der Flaschenkapsel 110 aufgebracht, d.h. im Bereich der Abschlussfläche 111 außerhalb der Aussparung 114. Der obere, innere Bereich 291 ist hingegen im Bereich der Aussparung 114 angeordnet. Im Beispiel der 4 ist die Form der oberen Bereiche 291, 292 angepasst an die Form der Abschlussfläche 111, d. h. kreisförmig. Die oberen Bereiche 291, 292 weisen daher eine Ausdehnung in radialer Richtung 602 auf.
  • Ein unterer Bereich 293 der Trägerfolie erstreckt sich - sobald die Trägerfolie 250 an der Flaschenkapsel 110 angebracht ist - in Form einer Lasche in axialer Richtung 601, d. h. von oben nach unten. Auf diesen Bereich 293 der Trägerfolie 250 ist im Beispiel der 4 die Leiterbahn 204 aufgebracht (es wäre aber alternativ oder zusätzlich auch möglich, dass im Bereich 293 die Leiterbahn 203 angeordnet ist).
  • Die Kommunikationsantenne 202 ist auf dem oberen Bereich 291 angebracht. Weil die Flaschenkapsel 110 im Beispiel der 4 eine kreisrunde Aussparung 114 aufweist, ist die Antenne 202 nicht durch die metallische Flaschenkapsel 110 geschirmt.
  • Im Beispiel der 4 ist die Kommunikationsantenne 202 engmaschig mäanderförmig ausgebildet. Dies ist aber optional.
  • Im Beispiel der 4 ist der NFC-Kommunikationsschaltkreis 201 auf dem oberen Bereich 292 angeordnet.
  • Mithilfe eines geeigneten Lesegeräts kann ein Speicher des NFC-Kommunikationsschaltkreises 201 - über drahtlose Kommunikation - ausgelesen werden und mit auf einem Server gespeicherten Daten verglichen werden. Z.B. könnte eine Identifikationsnummer ausgelesen werden. Es könnten auch Metadaten ausgelesen werden, z.B. ein Produzent, Details einer Lieferkette, Details zum Wein 190 usw.
  • Falls beide Datensätze übereinstimmen, ist die Authentifizierung erfolgreich und auf dem Lesegerät wird ein entsprechender Hinweis gegeben. Der Benutzer kann beruhigt die Weinflasche öffnen und ein Gläschen Frankenwein 190 genießen.
  • Die Anbringung des Systems 90 auf der Flasche 101 erfolgt auf den beispielsweise im Zusammenhang mit herkömmlichen, für die Verkapselung von Weinflaschen mittels Metallkapsel verwendeten Fertigungslinien beim Erzeuger bzw. Abfüller des Weins. Hierbei wird eine vorab mit der beschriebenen Trägerfolie 250 ausgestattete metallische Flaschenkapsel 110 eingesetzt. Eine zusätzliche Modifikation der Verkapselungsanlage ist nicht erforderlich. Durch die Anbringung der elektronischen Elemente 201-203 im oberen Bereich der Flaschenkapsel 110 wird bei Verwendung gängiger Verkapselungsprozesse eine geringstmögliche mechanische Belastung bei Anbringung des Systems 90 an der Flasche 101 gewährleistet.
  • In manchen Beispielen ist der NFC-Kommunikationschip 201 mit einer elektronischen Sicherung ausgestattet, die eine eindeutige und zweifelsfreie Identifizierung des NFC-Kommunikationschip 201 in Verbindung mit den Serverdaten zulässt. Dabei sind grundsätzlich verschiedene Implementierungen denkbar. In einer beispielhaften Implementierung wird hierbei ein Testwort vom Server bereitgestellt, das der NFC-Kommunikationschip 201 mittels eines hinterlegten Kryptographischen Schlüssels verschlüsselt. Wenn kryptographische Schlüssel auf dem Server und dem NFC-Kommunikationschip 201 übereinstimmen, so handelt es sich um einen authentischen NFC-Kommunikationschip 201. Zusätzlich wird für jeden NFC-Kommunikationschip 201 ein eigener kryptographischer Schlüssel verwendet. Der verwendete kryptographische Schlüssel ist ausschließlich dem Server bekannt. Der Server kann entscheiden, welche kryptographischen Schlüssel verwendet werden, z.B. anhand der vom Speicher des NFC-Kommunikationschips 201 ausgelesenen Identifikationsnummer.
  • Mittels der Verschlüsselung kann es möglich sein, ein Angriffsszenario zu adressieren, bei dem der komplette NFC-Kommunikationschip 201 kopiert wird und an einer anderen Flasche angebracht wird.
  • Nachfolgend werden verschiedene Beispiele im Zusammenhang mit der Funktionsweise des elektronischen Flaschenverschlusses im Zusammenhang mit der mechanischen Öffnung der Weinflasche 101 beschrieben.
  • Zunächst wird die Funktionsweise bei normaler Öffnung der Weinflasche, d.h. etwa mit einem handelsüblichen Flaschenöffner beschrieben. Bei normaler Öffnung wird die Flaschenkapsel 250 durch einen kreisförmigen, tangentialen Schnitt entlang des Flaschenhalses 102 im Bereich des Kragens 103 geöffnet. Hierbei wird die Flaschenkapsel 110 irreversibel beschädigt. Zudem wird bei diesem Prozess im Beispiel der 4 die Leiterbahn 204 im unteren Bereich 293 durchtrennt. Dort erstreckt sich nämlich die Leiterbahn 204 von dem NFC-Kommunikationsschaltkreis 201 in axialer Richtung von den oberen Bereichen 291, 292 hin zum unteren Bereich 293; und dann, U-förmig, vom unteren Bereich 293 in entgegengesetzter axialer Richtung zurück zu den oberen Bereichen 291, 292. Dort ist die Leiterbahn 204 mit dem NFC-Kommunikationsschaltkreis 201 verbunden. Der NFC-Kommunikationsschaltkreis 201 kann die Unterbrechung der Leiterbahn 204 erkennen und meldet dies bei der nächsten Kommunikation an das NFC-Lesegerät weiter. Dies ermöglicht die Detektion der Öffnung der Flasche.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise bei versuchtem Austausch des Inhalts der Flasche 190 beschrieben. Die Kommunikationsantenne 202 und/oder die Leiterbahn 203 sind im oberen Bereich 291 - der über der Flaschenöffnung 104 liegt - mäanderförmig ausgeführt. Bei dem Versuch mittels einer Spritze oder ähnlichem dünnen Gegenstand die obere Abschlussfläche 111 an einer beliebigen Stelle oberhalb der Flaschenöffnung 104 zu durchdringen, wird die die Kommunikationsantenne 202 zerstört bzw. die Leiterbahn 203 durchtrennt, sodass der NFC-Kommunikationsschaltkreis 201 wiederum nicht ausgelesen werden kann. Indem die Kommunikationsantenne 202 und die Leiterbahn 203 den durch die Flaschenöffnung 104 umschriebenen Bereich der Abschlussfläche 111 engmaschig überdecken und optional in den nicht durch die Flaschenöffnung 104 definierten Bereich der Abschlussfläche 111 hineinragen, ist es nicht oder nur sehr schwierig möglich, die Spritze o.ä. ohne Zerstörung der Antenne 202 oder Durchtrennung der Leiterbahn 203 einzuführen.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise bei versuchtem Abziehen der Flaschenkapsel 110 beschrieben. Falls die Flaschenkapsel 110 von der Weinflasche 101 abgezogen wird, wird im Beispiel der 5 das Siegel 270 (ein Aufkleber), welches teilweise auf der Flasche 101 und teilweise auf der Flaschenkapsel 110 aufgeklebt ist, zerstört. Im Beispiel der 5 ist auf dem Siegel 270 zudem ein weiterer Kommunikationsschaltkreis 401 und eine weitere Kommunikationsantenne 402 ausgebildet, die über eine weitere Leiterbahn 403 miteinander verbunden sind. Hierbei ist im Beispiel der 5 die Kommunikationsantenne 402 in dem Bereich ausgebildet, welcher die Flasche 101 und nicht die Flaschenkapsel 110 überdeckt, wodurch eine Schirmung der Kommunikationsantenne 402 verhindert wird. Bei versuchtem Abziehen der Flaschenkapsel 110 wird dann die weitere Leiterbahn 403 durchtrennt, wodurch der weitere Kommunikationsschaltkreis 401 nicht mehr auslesbar ist. Dies ermöglicht die Detektion des Abziehens der Flaschenkapsel 110.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer Variante gemäß 5 mit zusätzlichem Siegel 270 wäre die Einbringung eines Haftmittels, zwischen der Flasche 101 und dem unteren Bereich 293 der Trägerfolie 250 möglich (vgl. 4). Das bedeutet, dass der untere Bereich 293 zumindest teilweise an der Flasche 101 befestigt sein kann. Die dann beim Versuch des Abziehens wirkende mechanische Zugspannung auf den unteren Bereich 293 der Trägerfolie 250 führt zu einer Zerstörung der Detektionsleiterschleife 204. Der NFC-Kommunikationsschaltkreis 201 kann die Unterbrechung der Detektionsleiterschleife 204 erkennen und meldet dies bei der nächsten Kommunikation an das NFC-Lesegerät weiter. Auch dies ermöglicht die Detektion des Abziehens der Flaschenkapsel 110.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise bei versuchtem Abziehen der Trägerfolie 250 von der Flaschenkapsel 110 beschrieben. Dabei kann die Trägerfolie 250 mit einem Spezialkleber auf der Flaschenkapsel 110 angebracht sein. Dadurch kann vermieden werden, dass die Flaschenkapsel 110 an einer anderen Stelle um die Trägerfolie 250 herum aufgeschnitten wird.
  • Ein System 90 wie vorab beschrieben kann in herkömmlichen Produktionsanlagen zur Verkapselung verwendet werden. Es werden also keine zusätzlichen Gerätschaften oder Einrichtungen benötigt, um die Erfindung in einer Etikettieranlage bzw. Anlage zur Verkapselung von Weinflaschen zu verwenden.
  • Normalerweise werden in Abfüllanlagen Stapel von Flaschenkapseln 110 verwendet, die pneumatisch voneinander getrennt werden, um diese zu vereinzeln und anschließend auf den Flaschen 101 aufzubringen. Durch die Aufweitung des Durchmessers 116 (vgl. 2) der Flaschenkapsel 110 im Bereich des unteren Endes nahe des Umfangs 113 kann erreicht werden, dass die pneumatische Ausblasung zuverlässig funktioniert. Die Ausweitung wird durch eine entsprechende mechanische Verformung erzielt.
  • Selbstverständlich können die Merkmale der vorab beschriebenen Ausführungsformen und Aspekte der Erfindung miteinander kombiniert werden. Insbesondere können die Merkmale nicht nur in den beschriebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder für sich genommen verwendet werden, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (9)

  1. System (90), das umfasst - eine Flaschenkapsel (110) für eine Flasche (101) mit einer Flaschenöffnung (104), wobei die Flaschenkapsel (110) eine obere Abschlussfläche (111) und eine Mantelfläche (112) aufweist, die sich von der Abschlussfläche (111) wegerstreckt, - eine an der Flaschenkapsel (110) aufgebrachte Trägerfolie (250), - einen Kommunikationsschaltkreis (201), der auf der Trägerfolie (250) ausgebildet ist, und - eine Kommunikationsantenne (202), die auf der Trägerfolie (250) ausgebildet ist und die mit dem Kommunikationsschaltkreis (201) über eine Leiterbahn (203) verbunden ist, wobei zumindest einer von dem Kommunikationsschaltkreis (201), der Kommunikationsantenne (202) und der Leiterbahn (203) in einem Bereich (291, 292) der Trägerfolie (250) angeordnet ist, der entlang der Abschlussfläche (111) angeordnet ist.
  2. System (90) nach Anspruch 1, wobei zwischen der Flaschenkapsel (110) und der Trägerfolie (250) eine ferritische Schicht ausgebildet ist.
  3. System (90) nach Anspruch 1, wobei die Abschlussfläche (111) der Kapsel eine flächige Aussparung (114) aufweist.
  4. System (90) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Trägerfolie (250) einen weiteren Bereich (293) aufweist, der sich laschenförmig entlang der Mantelfläche erstreckt, wobei die Leiterbahn (203) und/oder eine weitere Leiterbahn (204) zumindest teilweise auf dem weiteren Bereich (293) angeordnet ist.
  5. System (90) nach Anspruch 4, das weiterhin umfasst: - die Flasche (101), wobei der weitere Bereich (293) zumindest teilweise an der Flasche (101) befestigt ist.
  6. System (90) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die weitere Leiterbahn (204) eine geschlossene Schleife ausgehend vom Kommunikationsschaltkreis (201) ausbildet.
  7. System(90) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Trägerfolie (250) durch ein Haftmittel mit der Flaschenkapsel (110) so verbunden ist, dass die Trägerfolie (250) nicht ohne Zerstörung der Kommunikationsantenne (202) von der Flaschenkapsel (110) entfernt werden kann.
  8. System (90) nach einem der voranstehenden Ansprüche, das weiterhin umfasst: - die Flasche (101), - einen sowohl auf der Flasche (101), als auch auf der Flaschenkapsel (110) angebrachten Aufkleber (270).
  9. System (90) nach Anspruch 8, das umfasst: - einen weiteren Kommunikationsschaltkreis (401), der auf dem Aufkleber (270) ausgebildet ist, und - eine weitere Kommunikationsantenne (402), die auf dem Aufkleber (270) ausgebildet ist und die mit dem weiteren Kommunikationsschaltkreis (401) über eine weitere Leiterbahn (403) verbunden ist.
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