DE69706446T2 - Verfahren zum markieren von gegenständen mittels einer auf den gegenstand thermoschrumpfbaren kunststoffhülse sowie hülse zur durchführung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum markieren von gegenständen mittels einer auf den gegenstand thermoschrumpfbaren kunststoffhülse sowie hülse zur durchführung des verfahrens

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Markieren von Objekten und insbesondere das Markieren durch Übertragung ausgehend von einer wärmeschrumpfbaren Kunststoffhülle, die auf das betreffende Objekt geschrumpft ist. Es kann sich um sehr verschiedenartige Objekte handeln und insbesondere um Objekte für die Verpackung von Verbrauchsgütern, wie beispielsweise Nahrungsmittel, Chemikalien, Kosmetikartikel, pharmazeutische Produkte oder aber auch um Objekte für die Verpackung von anderen Produkten, wie beispielsweise CDs.
  • Es sind bereits Techniken zum Markieren von Objekten durch Übertragung eines gedruckten Motivs auf die Innenseite einer wärmeschrumpfbaren Kunststoffhülle bekannt, bei denen die Übertragung zusammen mit dem Schrumpfen der Hülle auf das betreffende Objekt vorgenommen wird. Es sollte jedoch angemerkt werden, daß das übertragene Motiv ein Text oder Bild ist, welches(r) mittels einer speziellen, zur Übertragung geeigneten Tinte gedruckt wird und daß, sobald das gedruckte Motiv übertragen wurde, die Hülle unbrauchbar und von dem Objekt abgenommen wird:
  • Erfindungsgemäß wird auf andere Weise verfahren, indem versucht wird, eine Technik zum Markieren von Objekten zur Verfügung zu stellen, bei der eine Übertragung ausgehend von einer wärmeschrumpfbaren Kunststoffhülle stattfindet, die auf das Objekt geschrumpft wird, wobei jedoch die geschrumpfte Hülle kein nutzloser provisorischer Träger ist, sondern andere Funktionen gewährleisten kann, wie beispielsweise eine Schutzfunktion gegenüber Beschädigungen und/oder eine Funktion des Ursprungsnachweises.
  • Das Dokument WO-A-96/02 434 beschreibt die Verwendung eines wärmeschrumpfbaren Bandes, das mit dem Deckel eines Behälters eines, pharmazeutischen Produktes verbunden ist. Das Band hat auf seiner Innenseite einen übertragbaren Abschnitt (auf dem beispielsweise der Hinweis "opened" zu finden ist), der auf dem Deckelrand bleibt, wenn das Band erstmalig abgenommen wird. Ein durch Wärme reaktivierbares Haftmittel wird verwendet, um die Übertragung des Etiketts sicherzustellen.
  • Die Dokumente WO-A-93/19 445 und US-A-5 292 018 beschreiben Techniken, die der der eben beschriebenen sehr nahe kommen, wobei ein Abschnitt mit einem Hinweis (oder Strichcode) bei dem Schrumpfen der Hülle übertragen wird. Ebenso Kann das Dokument EP-A-0 345 405 genannt werden, das eine Karte beschreibt, die eine Münze oder eine Medaille trägt, die durch einen holographischen Haftfilm, der auf dem Objekt haftet, unter Verschluß gehalten wird. Somit wird durch einen Öffnungsversuch das Hologramm zerstört, wodurch die gewünschte Sicherheit erzielt wird.
  • Ferner sind seit langem Umhüllungen aus wärmeschrumpfbarem Kunststoffmaterial bekannt, die insbesondere für Flaschenhälse eingesetzt werden und dazu vorgesehen sind, dem Verbraucher eine Garantie der Unversehrtheit zu bieten, indem sichergestellt wird, daß das betreffende Produkt nicht auf betrügerische Weise durch ein anderes ersetzt oder böswillig verändert wird. Die auf den Flaschenhals geschrumpfte Sicherheitsumhüllung dient somit als Öffnungsnachweis für den Fall, daß versucht wird, die Umhüllung unter Krafteinwirkung zu entfernen oder zu zerreißen. Dennoch läßt bei dieser Art von Sicherheitsumhüllung das Entfernen der Umhüllung, beispielsweise durch Ziehen an einem zugehörigen Reißband, keinen Teil oder Abschnitt der Umhüllung auf dem Objekt zurück. Somit ist die Ursprungsnachweisfunktion in der Praxis beschränkt.
  • Die Erfindung hat eben das Ziel, dieses technische Problem zu lösen, insbesondere indem eine Markierung zur Verfügung gestellt wird, die für einen Ursprungsnachweis sorgt, der dem Verbraucher eine umfassende Garantie bieten kann und möglicherweise auch das Erkennen einer betrügerischen oder ungewöhnlichen Manipulation der auf das Objekt geschrumpften Hülle ermöglicht, insbesondere im Hinblick auf die Unversehrtheit einer Vorrichtung zum Verschließen des Objektes, so wie dies bei Behältern der Fall ist.
  • Die Erfindung hat ebenso das Ziel, eine Technik zur Verfügung zu stellen zum Markieren von Objekten durch Übertragung ausgehend von einer wärmeschrumpfbaren Kunststoffhülle, die auf das Objekt geschrumpft wird und die insbesondere die Funktion eines Nachweises einer unbefugten Öffnung und/oder eines Ursprungsnachweises sicherstellt, im Zusammenhang mit der Funktion einer Verpackung des Objektes, insbesondere im Hinblick auf die Unversehrtheit einer Vorrichtung zum Verschließen des Objektes sowie auf die Rückverfolgbarkeit des Produktes.
  • Diese Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1 zum Markieren von Objekten durch Übertragung ausgehend von einer wärmeschrumpfbaren Kunststoffhülle, die auf das Objekt geschrumpft wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche der die Hülle bildenden Folie ein übertragbares Element angeordnet wird, dessen freie Oberfläche mit einer reaktivierbaren Haftschicht beschichtet ist, auf der ein integrierter Schaftkreis angeordnet ist, worauf die derart ausgestattete und über das Objekt gezogene Hülle erwärmt wird, um die Hülle zu schrumpfen und das übertragbare Element mit seinem integrierten Schaltkreis an der dem Objekt gegenüberliegenden Wand anzuordnen, und das Haftmittel der reaktivierbaren Haftschicht reaktiviert wird, so daß das übertragbare Element an dem Objekt haftet und den zugehörigen integrierten Schaltkreis an die Wand des Objektes drückt.
  • Somit wird durch ein derartiges Übertragungsverfahren auf einfache und zuverlässige Weise ein funktionelles Element erzielt, das einen integrierten Schaltkreis trägt und schützt, der die Rückverfolgbarkeit des Produktes sicherstellt. Dieses funktionelle Element kann ein Element sein, daß als Ursprungsnachweis dient, und kann insbesondere ein holographisches Element oder ein bestimmtes Etikett sein. Dabei ist die Übertragung von einer Person nicht zu erkennen, die das umhüllte Objekt untersucht und aufgrund der Transparenz das Nachweiselement sieht. Jeder Versuch einer betrügerischen oder ungewöhnlichen Manipulation an der betreffenden Hülle mit dem Versuch, diese abzureißen resultiert automatisch in einer zumindest teilweisen Veränderung des übertragenen Elementes, wodurch eine böswillige Manipulation nachzuweisen ist. Für den Fall, daß es sich um eine Hülle der Art einer Sicherheitsumhüllung handelt, die daher dazu vorgesehen ist, geöffnet zu werden, beispielsweise durch ein Ziehen an einem Abreißband, um auf eine Verschlußvorrichtung oder ähnliches zugreifen zu können, bleibt das übertragene Nachweiselement beim Entfernen der Sicherheitsumhüllung an seinem Platz auf dem Objekt und erfüllt vollkommen die Funktion eines Ursprungsnachweises des betreffenden Produktes. Ferner führt jeder Eingriff auf den integrierten Schaltkreis unweigerlich dazu, daß das übertragene Element zerstört wird, unabhängig davon ob dieses holographisch ist oder nicht.
  • Es ist z. B. vorgesehen, die haftende freie Oberfläche des übertragbaren Elements, noch ehe die Hülle über das Objekt gestreift wird, mit einem integrierten Schaltkreis (Chip) auszustatten, der somit gegen die Wand des Objektes gedrückt wird, wenn das Haftmittel der reaktivierbaren Haftschicht reaktiviert wird. Ein derartiger Schaltkreis kann verschiedene Arten einer Erkennungscodierung oder bestimmter Aufzeichnungen ermöglichen und das Abdecken des integrierten Schaltkreises durch das übertragene Element stellt ferner sicher, daß dieser dem Verbraucher vollkommen verborgen bleibt.
  • Es ist von Vorteil, daß das Reaktivieren des Haftmittels der Haftschicht gleichzeitig mit dem Wärmeschrumpfen der Hülle auf dem Objekt stattfindet.
  • Insbesondere ist das Haftmittel der Schicht wärmereaktivierbar und das Reaktivieren dieses Haftmittels erfolgt durch das Erwärmen der Hülle, um diese auf dem Objekt zu schrumpfen. Somit ist es möglich, die mit dem übertragbaren Element ausgestattete Hülle zu behandeln wie herkömmliche Hüllen, die mit Hilfe von automatischen Vorrichtungen angebracht werden, welche das Anordnen und Schrumpfen in einer Wärmekammer sicherstellen. Daher ist ein getrennter Schritt zum Reaktivieren der reaktivierbaren Schicht unnötig.
  • Die Erfindung betrifft ebenso eine in Anspruch 5 definierte Hülle aus wärmeschrumpfbarem Kunststoffmaterial, die dazu vorgesehen ist, für ein Markierungsverfahren eingesetzt zu werden, das zumindest eines der genannten Merkmale aufweist. Erfindungsgemäß hat die Hülle auf ihrer Innenfläche ein übertragbares Element, dessen freie Oberfläche mit einer reaktivierbaren Haftschicht beschichtet ist, auf der ein integrierter Schaltkreis angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der integrierte Schaltkreis so angeordnet, daß sich seine Kontur geometrisch in die Kontur des übertragbaren Elementes einfügt. Somit ist der integrierte Schaltkreis vollkommen unsichtbar und dessen optimaler Schutz sichergestellt.
  • In einer besonderen Ausführungsform betrifft die reaktivierbare Haftschicht die gesamte freie Oberfläche des übertragbaren Elements, so daß das gesamte Element infolge des Reaktivierens des Haftmittels auf die Wand des Objekts übertragen wird.
  • Alternativ hierzu kann die reaktivierbare Haftschicht auch nur einen Teil der freien Oberfläche des übertragbaren Elementes betreffen, so daß das Element infolge des Reaktivierens des Haftmittels teilweise auf die Wand des Objekts übertragen wird.
  • Es ist ferner von Vorteil, daß die Haftschicht wärmereaktivierbar ist und insbesondere durch Wärme bei einer Temperatur, die gleich oder nahe der Schrumpftemperatur der Hülle ist, reaktivierbar ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform besteht das übertragbare Element, mit dem die wärmeschrumpfbare Hülle ausgestattet ist, aus einer flachen metallisierten Lage, die auf einer Trägerschicht aus transparentem Kunststoffmaterial angeordnet ist, die an der Innenfläche der Hülle haftet, wobei die metallisierte Lage mit der Trägerschicht über eine Transfer-Verbindungsschicht verbunden ist, welche die komplette oder teilweise Abtrennung der flachen metallisierten Lage zur Übertragung auf die Wand des Objekts und zum Haften an der Wand infolge eines Reaktivierens der reaktivierbaren Haftschicht ermöglicht.
  • In diesem Fall ist es von Vorteil, daß die flache metallisierte Lage aus einem holographischen Metallüberzug gebildet ist. Insbesondere kann dieser holographische Metallüberzug ein vorwiegend aus Silber oder Gold bestehendes Dekor darstellen, um dessen visuelles Erkennen zu ermöglichen.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß es bekannt ist, Sicherheitsumhüllungen herzustellen, deren Hülle an ihrer Innenfläche mit einem holographischen Element und einem Reißband ausgestattet ist, wobei dieses Reißband hinter dem holographischen Element verläuft, um das Element beim Öffnen der Umhüllung zu zerreißen, indem an dem Band gezogen wird. Bei dieser herkömmlichen Technik ist das holographische Element jedoch unlösbar mit der Umhüllung verbunden und in zwei Abschnitte geteilt, die jeweils auf einer Seite der Reißlinie verbleiben ohne auf dem Objekt die geringsten Spuren zu hinterlassen. Im Gegensatz hierzu umfaßt das erfindungsgemäße Markierungsverfahren ein zumindest teilweises Übertragen und Haften des holographischen Metallüberzugs auf der Wand des Objekts.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, die eine besondere Ausführungsform betreffen, deutlich. Es wird Bezug genommen auf die Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine Hülle aus wärmeschrumpfbarem Kunststoffmaterial in der Perspektivansicht zeigt, die erfindungsgemäß auf ihrer Innenfläche ein übertragbares Element trägt, das hier in Form eines Plättchens zu sehen ist, hinter dem ein integrierter Schaltkreis (durch ein Viereck schematisch dargestellt) angeordnet ist;
  • Fig. 2 verschiedene Arten von Objekten zeigt, die mit einer mit der Hülle der Fig. 1 identischen oder einer ähnlichen Hülle ausgestattet sind, wobei die Hülle auf einen bestimmten Abschnitt des Objektes geschrumpft ist;
  • Fig. 3 das Entfernen der Hülle darstellt, das nach einem Ziehen an dem zugehörigen Reißband erfolgt, wobei auf jedem der in Fig. 2 gezeigten Objekte das auf das Objekt übertragene und den integrierten Schaltkreis bedeckende Element erscheint und dabei insbesondere ein auf das jeweilige Produkt bezogener Ursprungsnachweis entsteht;
  • Fig. 4 eine detaillierte Schnittansicht ist, welche die Wand zeigt, die mit einer geschrumpften Hülle beschichtet ist, welche das übertragbare Element trägt, das infolge eines Reaktivierens des zugehörigen Haftmittels auf die Wand des Objektes übertragen wird;
  • Fig. 5 eine Draufsicht ist auf die Innenfläche der vorstehend genannten Hülle mit ihrem übertragbaren Element, dessen integrierter Schaltkreis zu erkennen ist;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Schnittes entlang der Linie VI-VI der Fig. 5 darstellt, anhand der die Mehrschicht-Struktur des übertragbaren, mit der Innenwand der Hülle aus wärmeschrumpfbarem Kunststoffmaterial verbundenen Elementes, gut zu erkennen ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Hülle 20 aus wärmeschrumpfbarem Kunststoffmaterial wie diese aussehen kann, wenn sie ausgehend von einer röhrenförmigen Endloshülle geschnitten ist, wobei die die Hülle bildende Folie 21 durch eine hier nicht dargestellte Schweißnaht an einer Mantellinie in sich geschlossen ist. Es handelt sich hierbei um eine Technik, die im Bereich von wärmeschrumpfbaren Hüllen, die zu Verpackungszwecken verwendet werden, wohl bekannt ist. Gemäß einer herkömmlichen Technik kann die Hülle 20 auf ihrer Innenfläche mit einem Reißband 22 ausgestattet sein, das ein Greifende 23 hat, an dem der Verbraucher ziehen kann, um die auf das Objekt geschrumpfte Hülle zu öffnen.
  • Gemäß einem bedeutenden Merkmal der Erfindung hat die Hülle 20 auf ihrer Innenfläche ein übertragbares Element 30, dessen freie Oberfläche mit einer reaktivierbaren Haftschicht beschichtet ist, auf der ein integrierter Schaltkreis 40 angeordnet ist. Das Element 30 ist hier in Form eines im wesentlichen kreisförmigen Plättchens und der integrierte Schaltkreis in Form eines kleinen Vierecks dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung keineswegs auf eine bestimmte Form des übertragbaren Elementes oder des integrierten Schaltkreises beschränkt ist.
  • Fig. 2 zeigt verschiedene Arten von beispielhaft gewählten Objekten, die hier eine Verschlußvorrichtung in dem Bereich haben, in dem die Hülle geschrumpft ist, um die Unversehrtheit des Verschlusses sicherzustellen.
  • Bei a) ist ein Objekt 10 in Form einer Flasche dargestellt, auf deren Körper 11 ein Kronenkorken 12 aufgesetzt ist. Das in b) gezeigte Objekt 10 ist ein Fläschchen, auf dessen Körper 11 ein Dreh- oder Klippverschluß 12 angeordnet ist. In c) ist das Objekt 10 ein flacher Behälter, auf dessen Körper 11 ein insbesondere über Gelenke verbundener Deckel 12 aufgesetzt ist (ein derartiges Objekt kann beispielsweise als Verpackung für CDs dienen). In d) ist das Objekt 10 ein Behälter, auf dessen Körper 11 eine gegebenenfalls aufgeschraubte Verschlußkappe 12 aufgesetzt ist. In jedem dieser Fälle ist das Objekt 10 mit einer auf dessen Wand geschrumpften Hülle 20 ausgestattet, indem sie den Bereich des Objektes, der dem Verschlußabschnitt entspricht, eng umhüllt. Bei den in a) und b) dargestellten Objekten ist eine Hülle dargestellt, deren oberer Rand mit einem Ring 24 die Oberfläche des Kronenkorkens bzw. Verschlusses 12 bedeckt.
  • Es versteht sich von selbst, daß die zur Fig. 2 angeführten Beispiele nur zu Darstellungszwecken dienen, und daß die Erfindung keinesfalls auf eine bestimmte Art von Objekten, und für den Fall, daß es sich bei den Objekten um Behälter handelt, auf bestimmte Verschlußvorrichtungen beschränkt ist. Insbesondere kann die geschrumpfte Hülle derart konzipiert sein, daß diese auf der Wand des Objektes bleibt, ohne dabei notwendigerweise zerreißbar zu sein.
  • Bei der Darstellung in Fig. 2 ist die jeweilige Hülle 20 auf die Wand des betreffenden Objekts geschrumpft und das zugehörige Element 30 ist übertragen und haftet auf der dem Objekt gegenüberliegenden Wand und bedeckt dabei den zugehörigen integrierten Schaltkreis 40.
  • In Fig. 2 ist das Element 30 entweder auf die Seitenwand des Körpers 11 (wie bei den in a) und d) dargestellten Objekten) oder auf die Seitenwand des Verschlusses oder Deckels 12 (wie bei den in b) und c) dargestellten Objekten) übertragen.
  • Wenn die Hülle, wie in den Beispielen der Fig. 2 dargestellt, auf das Objekt geschrumpft ist, ist es unmöglich zu erkennen, daß das Element 30, das in der Durchsicht zu sehen ist, tatsächlich auf die Wand des Objektes übertragen ist. Nach dem normalen Öffnen der Hülle, hier durch Verwenden des Reißbandes 22, verbleibt das übertragene Element 30, wie in Fig. 3 dargestellt, zumindest teilweise auf dem Objekt, wodurch der gewünschte Ursprungsnachweis wie bei einem wirklichen Siegel sichergestellt ist.
  • In Fig. 3 ist die Hülle 20 in geöffnetem Zustand dargestellt, wobei durch den Pfeil 100 schematisch dargestellt ist, wie diese abgenommen wird. Die Objekte a), b), c) und d), welche den in Fig. 2 dargestellten Objekten entsprechen, tragen auf ihrer Wand das infolge des Reaktivierens des zugehörigen Klebemittels übertragene Element.
  • Im vorliegenden Fall ist ein übertragbares Element mit einer Mehrschicht-Struktur dargestellt. Das heißt, daß ein mit 31 gekennzeichneter Bereich effektiv auf das Objekt 10 infolge der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens übertragen ist, während ein mit 32 gekennzeichneter Abschnitt mit der entfernten Hülle verbunden bleibt. Eine derartige Struktur wird im Zusammenhang mit Fig. 6 zu einem späteren Zeitpunkt genauer erläutert.
  • Somit ist es möglich, ein erfindungsgemäßes Markierungsverfahren einzusetzen, bei dem auf der Innenfläche der die Hülle 20 bildenden Folie 21 ein übertragbares Element 30 angeordnet wird, dessen freie Oberfläche mit einer reaktivierbaren Haftschicht beschichtet ist, auf der ein integrierter Schaltkreis 40 lagert, worauf die derart ausgestattete und über das Objekt 10 gezogene Hülle 20 erwärmt wird, um die Hülle zu schrumpfen und das übertragbare Element mit seinem integrierten Schaltkreis an der dem Objekt 10 gegenüberliegenden Wand anzudrücken, und das Haftmittel der reaktivierbaren Haftschicht reaktiviert wird, so daß das übertragbare Element 30 an dem Objekt haftet und den zugehörigen integrierten Schaltkreis 40 gegen die Wand des Objektes 10 drückt.
  • Das Reaktivieren des Haftmittels der reaktivierbaren Haftschicht findet vorzugsweise gleichzeitig mit dem Wärmeschrumpfen der Hülle 20 auf dem Objekt 10 statt. Insbesondere kann das Haftmittel wärmereaktivierbar sein und das Reaktivieren durch das Erwärmen der Hülle 20 zum Schrumpfen derselben auf dem Objekt 10 erfolgen. Daher wird ein Haftmaterial verwendet, das bei einer Temperatur reaktivierbar ist, die gleich oder nahe der Schrumpftemperatur der Hülle ist. Somit kann der mit dem Schrumpfen der Hülle verbundene mechanische Effekt, durch den eine auf die Wand des Objektes gerichtete Druckkraft ausgeübt wird, verbundene mechanische Effekt sowie der mit dem Reaktivieren des Haftmittels verbundene Wärmeeffekt am besten genutzt werden, wobei durch die Kombination dieser Effekte eine optimale Übertragung erfolgt.
  • In Fig. 4 ist die Anordnung der erfindungsgemäßen Hülle 20 im an die Wand eines Objektes geschrumpften Zustand detaillierter dargestellt. Die Struktur des übertragbaren Elementes 30 (das den zugehörigen integrierten Schaltkreis 40 umgibt) ist summarisch angedeutet mit einer Trägerschicht 32 aus transparentem Kunststoffmaterial, die an der Innenfläche 25 der die Hülle 20 bildenden Folie 21 haftet, und mit einer flachen metallisierten Lage 31, die hier aus einem holographischen Metallüberzug besteht, die von dieser Trägerschicht 32 getragen wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Techniken ist der holographische Metallüberzug 31 übertragbar und haftet mit zumindest einem Bereich 33 an der mit 13 gekennzeichneten Wand des Objekts 10.
  • Im flachem Zustand der die Hülle bildenden Folie 21 zeigt sich die Innenfläche 25 wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Bei dieser Figur ist das übertragbare Element 30 zu sehen, auf dessen freier Oberfläche die Schicht 33, welche eine reaktivierbare und insbesondere wärmereaktivierbare Haftschicht ist, angeordnet ist, sowie das Reißband 22 mit seinem Greifende 23. Ebenso sind zwei mit 26.1, 26.2 gekennzeichnete Außenbänder zu sehen, die beim Bilden der Hülle übereinander gelagert werden, wobei der Bereich der Überlappung einer die Hülle bildenden Verschlußnaht entspricht.
  • Ebenso ist der integrierte Schaltkreis 40 zu sehen, der auf der freien Haftfläche 33 des übertragbaren Elementes 30 lagert und dessen Kontur sich hier geometrisch in die Kontur des übertragbaren Elements einfügt. Der integrierte Schaltkreis 40 ist natürlich auf dem übertragbaren Element 30 anzubringen, ehe die Hülle über das Objekt gezogen wird.
  • Anhand der Fig. 6 ist die Mehrschicht-Struktur des übertragbaren Elements 30 besser zu erkennen, dessen integrierter Schaltkreis 40 mit der Innenwand 25 der die Hülle 20 bildenden Folie 21 aus wärmeschrumpfbarem Kunststoffmaterial verbunden ist.
  • Das übertragbare Element 30 hat eine metallisierte Lage 31, die beispielsweise aus einem holographischen Metallüberzug besteht und von einer Trägerschicht 32 aus transparentem Kunststoffmaterial getragen wird, wobei diese Trägerschicht mittels einer dünnen Haftschicht 35, wie beispielsweise eines wärmehaftenden transparenten Lacks, ans der Innenfläche 25 haftet. Die Trägerschicht 32 kann beispielsweise aus Polyethylen oder Polyethylenterephthalat bestehen.
  • Im Unterschied zu bekannten holographischen Elementen hat der holographische Metallüberzug 31 zum einen auf seiner freien Oberfläche eine reaktivierbare Haftschicht 33 und zum anderen ist dieser mit der Trägerschicht 32 über eine Transfer-Verbindungsschicht 34 verbunden, die eine komplette oder teilweise Abtrennung des holographischen Metallüberzugs 31 zur Übertragung auf die Wand 13 des Objekts und zum Haften an dieser Wand infolge eines Reaktivierens der Haftschicht 33 ermöglicht. Die reaktivierbare Haftschicht 33 führt dazu, daß die freie Oberfläche des holographischen Metallüberzugs 31 infolge eines Reaktivierens der Schicht 33, insbesondere durch Wärmeeinwirkung für den Fall, daß ein wärmereaktivierbares Haftmittel verwendet wird, an der Wand des Objekts haftet. Dabei ist diese Haftwirkung größer als der von der Transfer- Verbindungsschicht 34 verliehene Halt, wobei diese Verbindungsschicht aus einem Transfer-Lack, beispielsweise auf der Basis von abstoßenden Stoffen (derartige Lacke werden im Englischen als "release" bezeichnet) bestehen kann. Wenn nun ein geeignetes wärmereaktivierbares Haftmittel verwendet wird, hat die Wärme, die mit dem Wärmeschrumpfen der Hülle 21 verbunden ist, den Effekt, die Haftschicht 33 zu reaktivieren, wodurch diese eine enge Haftverbindung zwischen dem holographischen Metallüberzug 31 und der Wand des Objekts bewirkt. Wie bereits erwähnt, wird das reaktivierbare Haftmittel derart gewählt, daß es eine Reaktivierungstemperatur hat, die gleich oder nahe der Schrumpftemperatur der Hülle ist. Dadurch wird sichergestellt, daß das Schrumpfen der Hülle und das Transfer-Haften des übertragbaren Elements gleichzeitig stattfindet.
  • Das Element 30 kann vollständig übertragen werden, wobei die wärmereaktivierbare Haftschicht 33 in diesem Fall die gesamte freie Oberfläche des holographischen Metallüberzugs 31 betrifft. Alternativ kann auch nur ein Teil des Elements 30 übertragen werden, wobei die Haftschicht 33 in diesem Fall nur einen Teil der freien Oberfläche der Schicht 31 betrifft. Der übertragene Teil des Elements 30 kann somit ein (hier nicht dargestelltes) bestimmtes Motiv aufweisen. In diesem Fall verbleibt der übertragene Abschnitt des Motivs auf dem Objekt, wenn die Hülle 20 abgenommen wird, während der nicht übertragene Teil zusammen mit der abgezogenen Wand der Hülle entfernt wird.
  • Das übertragbare Element 30, oder genauer gesagt dessen holographischer Metallüberzug 31 kann ein vorwiegend aus Silber oder Gold bestehendes Dekor haben, welches das visuelle Erkennen des übertragenen Bereichs dieses Elements ermöglicht.
  • Beim Schrumpfen der Hülle 20 auf dem Objekt wird ferner der integrierte Schaltkreis 40 eng an die Wand des Objekts 10 gedrückt, wenn die Hülle geschrumpft und das Haftmittel der Schicht 33 reaktiviert ist. Der integrierte Schaltkreis 40 hat somit einen perfekten Halt an der Wand des Objekts und wird dabei von der Wand der Hülle geschützt, wobei er von außen unsichtbar bleibt, wenn die Kontur des integrierten Schaltkreises wie in diesem Fall derart vorgesehen ist, daß sie sich geometrisch in die Kontur des übertragbaren Elements 30 einfügt. Auf diese Weise kann ein codierter Werbespruch oder das Erkennen durch ein geeignetes System vorgesehen sein (wobei sich die Wand der Hülle bei einem Beschreiben mit oder Lesen von Informationen, die in dem integrierten Schaltkreis gespeichert werden, vollkommen inert verhält). Es ist anzumerken, daß durch ein Beschädigen des auf das Objekt übertragenen Elements auch der integrierte Schaltkreis 40 beschädigt würde, wodurch eine zusätzliche Schutzfunktion gegeben ist. Im umgekehrten Fall hat auch jeder Versuch einer Beeinträchtigung des integrierten Schaltkreises automatisch zur Folge, daß das übertragene Element, unabhängig davon ob dieses holographisch ist oder nicht, zerstört wird.
  • Somit wurde erstmalig das Ziel erreicht, die für den Verbraucher bestimmte (möglicherweise gesicherte) Erkennungsfunktion und die für Händler bestimmte Funktion der Rückverfolgbarkeit des Produktes zu kombinieren (dank des integrierten Schaltkreises, der durch das übertragene Element getragen und geschützt wird).
  • Ferner versteht es sich, daß trotz der mit einem einzelnen übertragbaren Element 30 ausgestatteten dargestellten Schutzumhüllung auch eine Hülle vorgesehen werden kann, die mehrere übertragbare Elementen 30 hat.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt vielmehr jede Abwandlung, die sich entsprechender Mittel bedient und die obengenannten wesentlichen Merkmale aufweist.

Claims (13)

1. Verfahren zum Markieren von Objekten durch Übertragung ausgehend von einer wärmeschrumpfbaren Kunststoffhülle, die auf das Objekt geschrumpft wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche (25) der die Hülle (20) bildenden Folie ein übertragbares Element (30) angeordnet wird, dessen freie Oberfläche mit einer reaktivierbaren Haftschicht (30) beschichtet ist, auf der ein integrierter Schaltkreis (40) angeordnet ist, worauf die derart ausgestattete und über das Objekt (10) gezogene Hülle (20) erwärmt wird, um die Hülle zu schrumpfen und das übertragbare Element mit seinem integrierten Schaltkreis an der dem Objekt (10) gegenüberliegenden Wand anzuordnen, und das Haftmittel der reaktivierbaren Haftschicht (33) reaktiviert wird, so daß das übertragbare Element (30) an dem Objekt haftet und den zugehörigen integrierten Schaltkreis (40) an die Wand des Objektes drückt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte Schaltkreis (40) zuvor derart auf der reaktivierbaren Haftschicht (33) angeordnet wird, daß sich die Kontur des genannten Schaltkreises geometrisch in die Kontur des übertragbaren Elementes (30) einfügt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktivieren des Haftmittels der reaktivierbaren Haftschicht (33) gleichzeitig mit dem Wärmeschrumpfen der Hülle (20) auf dem Objekt (10) stattfindet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmittel der Schicht (33) wärmereaktivierbar ist und durch die Erwärmung der Hülle (20) zum Schrumpfen der Hülle auf dem Objekt reaktiviert wird.
5. Wärmeschrumpfbare Kunststoffhülle (20), die dazu vorgesehen ist, für das Markierungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 eingesetzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf ihrer Innenfläche (25) ein übertragbares Element (30) hat, dessen freie Oberfläche mit einer reaktivierbaren Haftschicht (33) beschichtet ist, auf der ein integrierter Schaltkreis angeordnet (40) ist.
6. Hülle (20) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte Schaltkreis (40) derart angeordnet ist, daß sich seine Kontur geometrisch in die Kontur des übertragbaren Elementes (30) einfügt.
7. Hülle (20) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktivierbare Haftschicht (33) die gesamte freie Oberfläche des übertragbaren Elementes (30) betrifft, so daß das gesamte Element infolge des Reaktivierens des Haftmittels auf die Wand des Objekts (10) übertragen wird.
8. Hülle (20) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktivierbare Haftschicht (33) nur einen Teil der freien Oberfläche des übertragbaren Elementes (30) betrifft, so daß das Element infolge des Reaktivierens des Haftmittels teilweise auf die Wand des Objekts (10) übertragen wird.
9. Hülle (20) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht (33) wärmereaktivierbar ist.
10. Hülle (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmereaktivierbare Haftmittel, welches die Schicht (33) bildet, durch Wärmeeinwirkung bei einer Temperatur, die gleich oder nahe der Schrumpftemperatur der Hülle ist, reaktivierbar ist.
11. Hülle (20) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragbare Element (30) von einer flachen metallisierten Lage (31) gebildet ist, die auf einer Trägerschicht. (32) aus transparentem Kunststoffmaterial angeordnet ist, die an der Innenfläche der Hülle haftet, wobei die metallisierte Lage (31) mit der Trägerschicht (32) über eine übertragende Verbindungsschicht (34) verbunden ist, welche die komplette oder teilweise Abtrennung der metallisierten Lage zur Übertragung auf die Wand des Objektes (10) und zum Haften an der Wand infolge eines Reaktivierens der reaktivierbaren Haftschicht (33) ermöglicht.
12. Hülle (20) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die flache metallisierte Lage (31) von einem holographischen Metallüberzug gebildet ist.
13. Hülle (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der holographische Metallüberzug (31) ein vorwiegend aus Silber oder Gold bestehendes Dekor darstellt.
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