DE10201851A1 - Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (101) von einem Datenstromsender (210) zu einem Datenstromempfänger (211) über einen Übertragungskanal (102), wobei der in dem Datenstromempfänger (211) empfangene analoge Datenstrom (101) durch ein Abtasten mit einer vorgebbaren Abtastrate (108) mittels eines Analog-Digital-Umsetzers (104) umgesetzt wird, der digitale Datenstrom (103) in einer Dezimationseinrichtung (107) dezimiert wird, der dezimierte digitale Datenstrom (103) in einem Zeitbereichsentzerrer (105) entzerrt wird, der entzerrte dezimierte digitale Datenstrom (109) in einer Transformationseinrichtung (110) in den Frequenzbereich transformiert wird, und die Transformationssignale (111a-111n) in einem Frequenzbereichsentzerrer (112) entzerrt werden, wobei die Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals (102) aus dem Frequenzbereichsentzerrer (112) erhalten werden und nach einer Rücktransformation in den Zeitbereich im Zeitbereichsentzerrer (105) derart bereitgestellt werden, dass der aus dem analogen Datenstrom erhaltene dezimierte digitale Datenstrom (106) empfangsseitig entzerrt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger, und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms, bei dem ein im Datenstromempfänger ausgebildeter Zeitbereichsentzerrer mittels einer aus dem Frequenzbereich zugeführten Information angepasst wird.
  • In herkömmlicher Weise wird für eine asymmetrische Datenstromübertragung über gewöhnliche Telefonleitungen ein Mehrfachton-Verfahren (DMT, Discrete Multitone, diskrete Multitonmodulation) eingesetzt, wobei gewöhnliche Telefonleitungen üblicherweise als asymmetrische digitale Teilnehmerleitungen (ADSL = Asymmetric Digital Subscriber Line) ausgebildet sind.
  • Ein wesentlicher Vorteil von ADSL-Übertragüngstechniken besteht darin, dass herkömmliche Kabelnetze für eine Übertragung verwendet werden können, wobei üblicherweise miteinander verdrillte Kupfer-Doppeladern eingesetzt werden.
  • Digitale Hochgeschwindigkeits-Teilnehmerleitungen nach dem Stand der Technik sind siehe beispielsweise in der Publikation "High-speed digital subscriber lines, IEEE Journal Sel. Ar. In Comm., Vol. 9, No. 6, August 1991" beschrieben.
  • Unter den Übertragungsverfahren mit einer hohen Datenrate auf der Basis von digitalen Teilnehmerleitungen (DSL = Digital Subscriber Line) sind mehrere VDSL-(Very High Data Rate DSL = hochdatenratige DSL-)-Anordnungen bekannt, wobei hierfür z. B. Verfahren wie CAP (Carrierless Amplitude/Phase), DWMT (Discrete Wavelet Multitone), SLC (Single Line Code) und DMT (Discrete Multitone) einsetzbar sind. Bei dem DMT-Verfahren wird das Sendesignal aus mehrfachen sinusförmigen bzw. kosinusförmigen Signalen bereitgestellt, wobei jedes einzelne sinusförmige bzw. kosinusförmige Signal sowohl in der Amplitude als auch in der Phase modulierbar ist. Die somit erhaltenen mehrfachen modulierten Signalen werden als quadraturamplitudenmodulierte Signale (QAM = Quadrature Amplitude Modulation) bereitgestellt.
  • Fig. 4 zeigt einen herkömmlichen Datenstromempfänger zum Empfangen eines analogen Datenstroms 101, der Mehrfachtonsignale enthält. Die Mehrfachtonsignale werden von einem Datenstromsender bereitgestellt und über einen Übertragungskanal übertragen, wie untenstehend detaillierter beschrieben werden wird. Nach einem Empfang des analogen Datenstroms 101 in einer Vorverarbeitungseinrichtung 301 wird ein vorverarbeiteter digitaler Datenstrom 302 für eine Weiterverarbeitung bereitgestellt.
  • Die Vorverarbeitungseinrichtung 301 enthält in herkömmlicher Weise einen Analog-Digital-Umsetzer 104, mit welchem der analoge Datenstrom 101 in einen digitalen Datenstrom 103 umgesetzt wird. In herkömmlicher Weise wird anschließend der digitale Datenstrom 103 mit einer ersten Filterungseinrichtung 401 in einen gefilterten Datenstrom umgesetzt, wobei die erste Filterungseinrichtung 401 eine Dezimation des eingehenden digitalen Datenstroms 103 bereitstellt.
  • Die somit dezimierten, durch die erste Filterungseinrichtung 401 gefilterten Daten werden einer zweiten Filterungseinrichtung 402 bereitgestellt, in welcher eine Zeitbereichsentzerrung unternommen wird. Die zweite Filterungseinrichtung 402 ist beispielsweise als ein adaptives Transversalfilter ausgebildet, das mit einer Symbol-Abtastrate Fs arbeitet, welche bei einer Vermittlungsstelle bei ADSL 276 kHz beträgt. Das durch die zweite Filterungseinrichtung 402 entzerrte Signal wird als ein vorverarbeiteter digitaler Datenstrom 302 einer Transformationseinrichtung 110 zugeführt, in welcher beispielsweise eine schnelle Fourier-Transformation (FFT = Fast Fourier Transformation) durchgeführt wird.
  • Die als eine komplexe Zahl, welche beispielsweise nach Betrag und Phase definiert ist, ausgebildeten Transformationssignale 111a-111n werden anschließend einem Frequenzbereichsentzerrer 112 zugeführt, in welchem eine Entzerrung von Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals bereitgestellt wird. Die frequenzbereichsentzerrten Transformationssignale 113a-113n werden weiterhin einer Bestimmungseinrichtung 116 zugeführt, in welcher Paare von Betragssignalen 114 und Phasensignalen 115 entsprechend den Mehrfachtonsignalen in dem analogen Datenstrom 101 bestimmt werden. Die Paare von Betragssignalen 114 und Phasensignalen 115 werden einer Dekodierungseinrichtung 117 zugeführt, in welcher die Paare von Betragssignalen 114 und Phasensignalen 115 in einen dekodierten Datenstrom 118 dekodiert werden. Der dekodierte Datenstrom 118 wird anschließend über eine Datenausgabeeinrichtung 119 ausgegeben.
  • Die Frequenzen des Mehrfachtonsignals, das in dem zu übertragenden analogen Datenstrom 101 enthalten ist, sind üblicherweise äquidistant verteilt und werden nach folgender Formel berechenbar:


    wobei T einer Zeitdauer und N einer Anzahl von Abtastwerten eines DMT-Symbols entspricht.
  • Beispielsweise setzen herkömmliche DMT-Verfahren 256 Töne ein, welche jeweils als Sinustöne in Betrag und Phase modulierbar sind. Die Grundfrequenz beträgt hierbei 4,3 kHz und der Frequenzabstand zwischen aufeinanderfolgenden Tönen beträgt ebenfalls 4,3 kHz. Somit wird ein Frequenzspektrum von 4,3 kHz (Grundfrequenz) bis (4,3 kHz + 256 × 4,3 kHz) = 1,1 MHz übertragen. Jedes DMT-Symbol ist somit durch einen in Betrag und Phase modulierbaren Sinuston dargestellt, wobei üblicherweise pro Symbol maximal 15 Bit als komplexe Zahl dargestellt werden. Bei einer Übertragung eines derart ausgebildeten Mehrfachtonsignals tritt jedoch das Problem auf, dass durch den Übertragungskanal, der beispielsweise als eine verdrillte Kupfer-Doppeldrahtleitung ausgebildet sein kann, Einschwingvorgänge herbeigeführt werden, welche nach beispielsweise M Abtastwerten abgeklungen sind.
  • In der Sendereinrichtung werden nach einer inversen schnellen Fourier-Transformation (IFFT = Inverse Fast Fourier Transformation) die letzten M Abtastwerte eines DMT-Symbols an einen Blockanfang angehängt, wobei die Beziehung gilt: M < N. Durch diese zyklische Erweiterung (zyklischer Präfix) kann dem Datenstromempfänger ein periodisches Signal vorgetäuscht werden, wenn der durch den Übertragungskanal verursachte Einschwingvorgang nach M Abtastwerten abgeklungen ist, wobei eine gegenseitige Störung unterschiedlicher DMT-Symbole, d. h. eine Intersymbolinterferenz (ISI) vermieden werden kann.
  • Dadurch lässt sich in herkömmlichen Verfahren ein Entzerrungsaufwand in einer Entzerrungseinrichtung, welche in dem Datenstromempfänger angeordnet ist, beträchtlich verringern, da nach einer Demodulation des empfangenden analogen Datenstroms 101 im Datenstromempfänger nur eine einfache Entzerrung mit dem inversen Frequenzgang des Übertragungskanals in dem Frequenzbereichsentzerrer 112 vorgenommen werden muss.
  • Bei Verfahren nach dem Stand der Technik wird eine Identifikation eines Übertragungskanals durch eine Übertragungsfunktion bereitgestellt, die durch folgende Gleichung gegeben ist:

    H(z) = B(z)/A(z).

  • In herkömmlicher Weise wird eine Entzerrungseinrichtung derart eingestellt, dass eine Hintereinanderschaltung der Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals und der Übertragungsfunktion der Entzerrungseinrichtung eine resultierende Übertragungsfunktion Hr wie folgt ergibt:

    Hr = B(z),

    d. h. das Nennerpolynom A(z) wird eliminiert.
  • Es ist klar erkennbar, dass eine Länge einer verbleibenden Impulsantwort somit durch die Ordnung des Zählerpolynoms B(z) bestimmt ist.
  • Bei den wie obenstehend beschriebenen, bekannten Verfahren arbeitet die Entzerrungseinrichtung auf einer Abtastrate Fs, welche beispielsweise Fs = 276 kHz beträgt. Somit ist die Ordnung des Zählerpolynoms B(z) durch die von der von dem jeweiligen Übertragungsstandard vorgegebenen Länge des zyklischen Präfix definiert, beispielsweise M = 4.
  • In nachteiliger Weise wird eine Approximation der Kanalübertragungsfunktion, beispielsweise durch eine rationale Übertragungsfunktion H(z), unter Verwendung mathematischer Optimierungsmethoden, beispielsweise der Methode der kleinsten Fehlerquadrate, nur dann ein globales Optimum erreicht, wenn die Ordnung des Zählerpolynoms B(z) und die Ordnung des Nennerpolynoms A(z) ausreichend groß gewählt werden können.
  • Nachteilig bei Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms nach dem Stand der Technik ist es weiterhin, dass die Länge einer verbleibenden Impulsantwort durch die Ordnung des Zählerpolynoms B(z) bestimmt wird, da eine Hintereinanderschaltung des Übertragungskanals und des Zeitbereichsentzerrers die o. a. resultierende Übertragungsfunktion Hr = B(z) ergibt. Somit hängt die Güte eines Ergebnisses bei einer Anwendung dieser Identifikationsverfahren unter anderem von einem verwendeten Anregungssignal ab.
  • Um einen Rechenaufwand (Implementierungsaufwand) möglichst niedrig zu halten, werden in vielen Fällen periodische Anregungssignale (Trainingssequenzen mit beschränkter Bandbreite) verwendet, wodurch das System in nachteiliger Weise nicht ausreichend angeregt wird, so dass ein somit bereitgestellter Zeitbereichsentzerrer eine Impulsantwort des Übertragungskanals im allgemeinen nicht ausreichend verkürzt.
  • Weiterhin ist es unzweckmäßig, dass bei einem "Trainieren" des Zeitbereichsentzerrers, d. h. bei einem Beaufschlagen des Zeitbereichsentzerrers mit Trainingssequenzen mit beschränkter Bandbreite nur im Sendespektrum Information gewonnen wird, beispielsweise bei ADSL-Upstream-Verfahren vom Träger 6 bis 31, während gerade eine Güte des Zeitbereichsentzerrers durch Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals im Bereich der ADSL-Träger 1 bis 5 bestimmt ist. Nach einer Transformation in den Frequenzbereich, welche bei Mehrfachton-Übertragungsverfahren im Empfänger vorgesehen ist, liegt somit in nachteiliger Weise keine Information über den gesamten Frequenzbereich vor.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger bereitzustellen, bei dem ein im Datenstromempfänger ausgebildeter Zeitbereichsentzerrer mit einer im gesamten Frequenzbereich vorliegenden Information angepasst wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren sowie durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, eine Identifikation einer "langen" Impulsantwort des Übertragungskanals inklusive des Zeitbereichsentzerrers im Frequenzbereich vorzunehmen, wobei eine Nachbildung der Impulsantwort ohne den Anteil eines zyklischen Präfix mittels eines in dem Datenstromempfänger bereitgestellten Frequenzbereichsentzerrers vorgenommen wird, und eine Nachbildung von Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals im Bereich von Trägern 1 bis 5 mittels einer Extrapolation bestimmt wird. Weiterhin ist es wesentlich, dass die in dem gesamten Frequenzbereich vorliegende Information zur Anpassung des in dem Datenstromempfänger bereitgestellten Zeitbereichsentzerrers eingesetzt wird, wodurch aus den erhaltenen Frequenzbereichsentzerrer- Koeffizienten eine Impulsantwort erzeugt wird.
  • Es ist somit ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine Inforamtion über den gesamten Frequenzbereich vorliegt, d. h. dass eine Güte eines Zeitbereichsentzerrers gerade durch die Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals in dem Bereich der Träger 1 bis 5 anpassbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass durch eine bereitgestellte Nachbildung von Einschwingvorgängen eine Information über den gesamten Frequenzbereich erhalten wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger über einen Übertragungskanal weist im Wesentlichen die folgenden Schritte auf:
    • a) Umsetzen des in dem Datenstromempfänger empfangenen analogen Datenstroms durch ein Abtasten mit einer vorgebbaren Abtastrate mittels eines Analog-Digital-Umsetzers in einen digitalen Datenstrom;
    • b) Dezimieren des digitalen Datenstroms in einer Dezimationseinrichtung, um einen dezimierten digitalen Datenstrom zu erhalten;
    • c) Entzerren des dezimierten digitalen Datenstroms in einem Zeitbereichsentzerrer, der eine Zeitbereichsentzerrerfunktion bereitstellt, bei einer vorgebbaren Symbolrate, um einen entzerrten dezimierten digitalen Datenstrom zu erhalten;
    • d) Transformieren des entzerrten dezimierten digitalen Datenstroms in einer Transformationseinrichtung in den Frequenzbereich, um Transformationssignale im Frequenzbereich bereitzustellen; und
    • e) Entzerren der Transformationssignale in einem Frequenzbereichsentzerrer, um frequenzbereichsentzerrte Transformationssignale zu erhalten,
    wobei die Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals aus dem Frequenzbereichsentzerrer erhalten werden, und nach einer Rücktransformation in den Zeitbereich den Zeitbereichsentzerrer derart bereitgestellt werden, dass der aus dem analogen Datenstrom erhaltene dezimierte digitale Datenstrom empfangsseitig entzerrt wird.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Impulsantwort des Übertragungskanals mittels des Frequenzbereichsentzerrers nachgebildet, wobei der Anteil der in einem zyklischen Präfix eines Mehrfachtonsymbols vorhanden ist, nicht berücksichtigt wird. In vorteilhafter Weise stellt dieses Identifikationsverfahren eine Nachbildung von Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals bereit, welche den Bereich von Trägern 1 bis 5 betreffen, und mittels einer Extrapolation bestimmt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung werden die Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals mittels einer Extrapolation der durch den Frequenzbereichsentzerrer erhaltenen Frequenzbereichsentzerrer-Koeffizienten bereitgestellt. Bevorzugterweise wird aus den Frequenzbereichsentzerrer-Koeffizienten des Frequenzbereichsentzerrers eine Impulsantwort generiert, von welcher der vordere Anteil gemäß einer Präfixlänge abgeschnitten wird, so dass der verbleibende Rest der Impulsantwort als eine rekursive Übertragungsfunktion nachbildbar ist.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird das Nennerpolynom einer Restimpulsantwort mit der Zeitbereichsentzerrerfunktion des Zeitbereichsentzerrers im Zeitbereich multipliziert, wobei in vorteilhafter Weise eine Anpassung des Zeitbereichsentzerrers durch Information, welche aus dem Frequenzbereich gewonnen wird, bereitgestellt wird.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird die Restimpulsantwort als eine rekursive Übertragungsfunktion nachgebildet, wobei beispielsweise eine Approximation der Restimpulsantwort im Frequenzbereich oder im Zeitbereich vorgenommen wird.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird die Impulsantwort mittels eines Störkompensators bestimmt, der im Rückkopplungszweig zwischen dem Frequenzbereichsentzerrer und dem Zeitbereichsentzerrer angeordnet ist. In vorteilhafter Weise wird eine Approximation des Störkompensators als ein rekursives System im Frequenzbereich bereitgestellt. Weiterhin ist es zweckmäßig, eine Approximation des Störkompensators als ein rekursives System aus der Impulsantwort zu bestimmen.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung werden fehlende Schwingungen der Impulsantwort durch den Störkompensator bestimmt, der im Rückkopplungszweig zwischen dem Frequenzbereichsentzerrer und dem Zeitbereichsentzerrer angeordnet ist.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird der Störkompensator als ein rekursives System im Frequenzbereich bereitgestellt und/oder als ein rekursives System aus der Impulsantwort approximiert.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Identifikation einer Impulsantwort des Übertragungskanals einschließlich des Zeitbereichsentzerrers im Frequenzbereich durchgeführt.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird eine Nachbildung von Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals durch eine Extrapolation von im Frequenzbereich vorliegenden Signalverläufen bereitgestellt.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Übertragung eines analogen Datenstroms von einem Datenstromsender zu einem Datenstromempfänger über einen Übertragungskanal weist weiterhin auf:
    • a) einen Analog-Digital-Umsetzer zur Umsetzung des in dem Datenstromempfänger empfangenen analogen Datenstroms in einen digitalen Datenstrom, wobei der analoge Datenstrom bei einer vorgebbaren Abtastrate abgetastet wird;
    • b) eine Dezimationseinrichtung zur Dezimation des digitalen Datenstroms in einen dezimierten digitalen Datenstrom;
    • c) einen Zeitbereichsentzerrer, der eine Zeitbereichsentzerrerfunktion aufweist, zur Entzerrung des dezimierten digitalen Datenstroms in einen entzerrten dezimierten digitalen Datenstrom, wobei der Zeitbereichsentzerrer zur Entzerrung mit einer vorgebbaren Symbolrate beaufschlagt wird;
    • d) eine Transformationseinrichtung zur Transformation des entzerrten dezimierten digitalen Datenstroms in den Frequenzbereich, um Transformationssignale im Frequenzbereich bereitzustellen; und
    • e) einen Frequenzbereichsentzerrer zur Entzerrung der Transformationssignale, um frequenzbereichsentzerrte Transformationssignale zu erhalten, die dann in dem Datenstromempfänger weiterverarbeitet werden können, um einen dekodierten Datenstrom an einer Datenausgabeeinrichtung des Datenstromempfängers für eine Weiterverarbeitung bereitzustellen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1a eine Schaltungsanordnung eines Datenstromempfängers, bei dem Frequenzbereichsentzerrer- Koeffizienten zur Anpassung eines Zeitbereichsentzerrers eingesetzt werden, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 1b eine Schaltungsanordnung eines Datenstromempfängers mit Störkompensator gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2a ein Blockbild einer DMT-Übertragungsstrecke mit Datenstromsender, Übertragungskanal und Datenstromempfänger;
  • Fig. 2b einen schematischen Aufbau eines DMT-Symbols mit zyklischem Präfix;
  • Fig. 3 ein Gesamtblockbild einer Schaltungsanordnung zur Übertragung eines analogen Datenstroms in detaillierter Darstellung; und
  • Fig. 4 einen herkömmlichen Datenstromempfänger.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten oder Schritte.
  • In Fig. 1a ist ein Blockbild eines Datenstromempfängers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein empfangener analoger Datenstrom 101 wird in einem Analog-Digital-Umsetzer 104 in einen digitalen Datenstrom 103 umgesetzt, wobei der Analog-Digital- Umsetzer 104 mit einer Abtastrate 108 beaufschlagt wird. Beispielsweise wird der analoge Datenstrom 101 bei der Abtastrate 108 überabgetastet. Der von dem Analog-Digital- Umsetzer 104 ausgegebene digitale Datenstrom 103 wird einer Dezimationseinrichtung 107 zugeführt.
  • In der Dezimationseinrichtung 107 wird der digitale Datenstrom 103 dezimiert bzw. gefiltert, so dass ein dezimierter digitaler Datenstrom bzw. ein gefilterter digitaler Datenstrom 106 erhalten wird. Der dezimierte digitale Datenstrom 106 wird dem Zeitbereichsentzerrer 105 zugeführt, der mit einer Symbolrate 120 beaufschlagt wird. Ein von dem Zeitbereichsentzerrer 105 ausgegebener entzerrter dezimierter digitaler Datenstrom 109 wird einer Transformationseinrichtung 110 zugeführt.
  • Die Transformationseinrichtung 110 stellt eine Transformation des dezimierten entzerrten digitalen Datenstroms 109 in Transformationssignale 111a-111n bereit, wobei n die maximale Anzahl, in diesem Beispiel 256, der in Betrag und Phase definierten Kosinus- bzw. Sinussignale darstellt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Transformationseinrichtung 110 eine digitale Transformation von einem Signal, das im Zeitbereich digital vorliegt, in ein Signal, das im Frequenzbereich digital vorliegt, vornimmt.
  • Die Transformationssignale 111a-111n entsprechen beispielsweise komplexen Zahlen für jeden der Mehrfachtöne, wobei eine Auswertung in Betrag und Phase bzw. in Realteil und Imaginärteil bereitgestellt wird. Weiterhin können die komplexen Zahlen als Amplituden von innerhalb eines Blocks auszusendenden Kosinus-(Realteil) und Sinusschwingungen (Imaginärteil) bereitgestellt werden, wobei die Frequenzen äquidistant gemäß der oben angegebenen Gleichung verteilt bereitgestellt sind, wobei die zu übertragenden Daten in Blöcken zusammengefasst sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass mehr oder weniger als 256 unterschiedliche Töne als in Betrag und Phase definierte und modulierbare Kosinus- bzw. Sinussignalen übertragbar sind, wobei sich eine entsprechend unterschiedliche Anzahl von Transformationssignalen 111a-111n ergibt. Hierbei wird das erste Transformationssignal als 111a und das letzte Transformationssignal als 111n bezeichnet. Vorzugsweise führt die Transformationseinrichtung 110 eine schnelle Fourier- Transformation (FFT = Fast Fourier Transformation) durch, um eine schnelle Transformation von dem Zeitbereich in den Frequenzbereich bereitzustellen.
  • In dem Frequenzbereichsentzerrer 112 werden die Transformationssignale 111a-111n mit einer bekannten Korrekturfunktion gewichtet, die dem Frequenzbereichsentzerrer 112 vorgegeben wird. Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, ist diese Korrekturfunktion, die dem Frequenzbereichsentzerrer 112 vorgegeben wird, eine Inverse der Kanalübertragungsfunktion des Übertragungskanals. Auf diese Weise können Einflüsse des Übertragungskanals hinsichtlich Frequenzgang, Phase etc. kompensiert werden, so dass korrigierte, d. h. frequenzbereichsentzerrte Transformationssignale 113a-113n an dem Ausgang des Frequenzbereichsentzerrers 112 erhalten werden. Die korrigierten, frequenzbereichsentzerrten Transformationssignale 113a-113n werden anschließend einer Bestimmungseinrichtung 116 zugeführt, in welcher mindestens ein Betragssignal 114 und mindestens ein Phasensignal 115, bzw. ein Realteil und ein Imaginärteil mindestens eines frequenzbereichsentzerrten Transformationssignals 113a-113n bestimmt wird.
  • Die in der Bestimmungseinrichtung bestimmten Betragssignale 114 und Phasensignale 115 werden anschließend dekodiert, indem die Betragssignale 114 und die Phasensignale 115 einer Dekodierungseinrichtung 117 zugeführt werden.
  • In der Dekodierungseinrichtung 117 wird eine Dekodierung entsprechend einer in dem Datenstromsender 210 (unten beschrieben) durchgeführten Kodierung des Datenstroms bereitgestellt. Somit gibt die Dekodierungseinrichtung 117 einen dekodierten Datenstrom 118 aus, welcher schließlich einer Datenausgabeeinrichtung 119 zugeführt wird, und von dort ausgegeben und weiterverarbeitet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird nun die durch den Frequenzbereichsentzerrer 112 bereitgestellte Information, insbesondere Frequenzbereichsentzerrer-Koeffizienten 123, verwendet, um den Zeitbereichsentzerrer 105 anzupassen. Um einen Vorteil eines geringen Implementierungsaufwandes von herkömmlichen Verfahren zu nutzen, aber dennoch eine Verbesserung eines Betriebsverhaltens zu erzielen, wird eine Identifikation einer resultierenden ("zu langen") Impulsantwort des Übertragungskanals 102 (untenstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2a beschrieben) in dem Frequenzbereich vorgenommen. Eine Nachbildung der Impulsantwort, ohne den Anteil, der in einem zyklischen Präfix 212 (untenstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2b beschrieben) erfolgt unter Verwendung des Frequenzbereichsentzerrers.
  • Eine Nachbildung von Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals 102 im Bereich der Träger 1 bis 5 wird mittels einer Extrapolation bestimmt, wodurch dann eine Information über den gesamten Frequenzbereich vorliegt, im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, welche ein Trainieren des Zeitbereichsentzerrers mittels periodischer Sequenzen bereitstellen (hier wird in nachteiliger Weise nur eine Information im Sendespektrum, beispielsweise bei ADSL-Upstream vom Träger 6 bis 31). Eine Güte des Zeitbereichsentzerrers 105 ist gerade durch die Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals 102 im Bereich der Träger 1 bis 5 bestimmt.
  • Die Frequenzbereichsentzerrer-Koeffizienten 123, die von dem Frequenzbereichsentzerrer 112 bereitgestellt werden, werden einer Koeffizienten-Rücktransformationseinrichtung 124 zugeführt, durch welche nach einer Rücktransformation (beispielsweise IFFT, Inverse Fast Fourier Transformation) eine Impulsantwort 125 im Zeitbereich erhalten wird. Die Impulsantwort 125 wird eine Extraktionseinrichtung 126 zugeführt, welche dafür sorgt, dass von der Impulsantwort 125 nur ein vorderer Teil gemäß einer Präfixlänge abgeschnitten wird. Der verbleibende Rest wird als eine Restimpulsantwort 127 einer Übertragungsfunktions-Bildungseinrichtung 129 zugeführt. In der Übertragungsfunktions-Bildungseinrichtung 129 wird der verbleibende Rest der Impulsantwort, d. h. die Restimpulsantwort 127 als rekursive Übertragungsfunktion nachgebildet, indem beispielsweise eine Approximation der Restimpulsantwort im Zeitbereich bereitgestellt wird. Das Nennerpolynom der gebildeten Übertragungsfunktion A(z) wird dann dem Zeitbereichsentzerrer 105 zugeführt, in welchem es mit der Übertragungsfunktion des Zeitbereichsentzerrers multipliziert wird. Auf diese Weise wird eine effiziente Anpassung des Zeitbereichsentzerrers 105 durch Information aus dem Frequenzbereich, die durch den Frequenzbereichsentzerrer 112 bereitgestellt wird, erreicht.
  • Fig. 1b zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. In dem in Fig. 1b gezeigten Blockbild ist im Gegensatz zu dem in Fig. 1a gezeigten Blockbild ein Störkompensator 128 enthalten, aus welchem das Nennerpolynom A(z) extrahiert wird. Hierbei wird der Störkompensator 128 beispielsweise als rekursives System im Frequenzbereich approximiert. Weiterhin kann der Störkompensator 128 als rekursives System aus der Impulsantwort approximiert werden. Das gewonnene Nennerpolynom wird, wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1a beschrieben, schließlich dem Zeitbereichsentzerrer 105 zugeführt, wo es mit der Zeitbereichsentzerrerfunktion multipliziert wird.
  • Die übrigen, in Fig. 1b gezeigten Komponenten entsprechen jenen der in Fig. 1a gezeigten, so dass eine Beschreibung derselben aus Gründen der Übersichtlichkeit hier weggelassen ist.
  • Die in Fig. 1a und Fig. 1b gezeigten Ausführungsformen verdeutlichen, dass eine Nachbildung der Impulsantwort entweder mittels des Frequenzbereichsentzerrers 112 und der Koeffizienten-Rücktransformationseinrichtung 124 oder über einen Störkompensator 128 erfolgen kann.
  • Der Zeitbereichsentzerrer 105 ist erfindungsgemäß durch über den Freqenzbereichentzerrer 112 gewonnene Information anpassbar.
  • Vorzugsweise ist der Störkompensator 128 im Rückkopplungszweig zwischen dem Frequenzbereichsentzerrer 112 und dem Zeitbereichsentzerrer 105 angeordnet. Weiterhin kann der Störkompensator 128 als ein rekursives System im Frequenzbereich ausgebildet sein.
  • Fig. 2a zeigt ein prinzipielles Blockbild einer Anordnung zum Übertragen eines analogen Datenstroms nach dem DMT- Verfahren, wobei der Datenstromsender 210, der Übertragungskanal 102 und der Datenstromempfänger 211 veranschaulicht sind.
  • Datenstromsender 210 und Datenstromempfänger 211 bestehen aus getrennt identifizierbaren Blöcken, welche im Folgenden kurz beschrieben werden. Eine Dateneingabeeinrichtung 201 dient zur Eingabe von zu übertragenden Daten, wobei die eingegebenen Daten an eine Kodierungseinrichtung 202 weitergegeben werden. In der Kodierungseinrichtung 202 wird der Datenstrom entsprechend einem herkömmlichen Verfahren dekodiert und einer Rücktransformationseinrichtung 203 zugeführt.
  • Die Rücktransformationseinrichtung 203 stellt eine Transformation von den im Frequenzbereich vorliegenden Daten in Daten bereit, die im Zeitbereich vorliegen. Die Rücktransformationseinrichtung 203 kann beispielsweise durch eine Einrichtung bereitgestellt werden, in welcher eine inverse schnelle Fourier-Transformation (IFFT = Inverse Fast Fourier Transformation) durchgeführt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in der Rücktransformationseinrichtung 203 durchgeführte Transformation von dem Frequenzbereich in den Zeitbereich eine zu derjenigen Transformation inverse Transformation darstellt, die die in Fig. 1 gezeigte Transformationseinrichtung 110 ausführt.
  • Schließlich erfolgt eine Umsetzung des von der Rücktransformationseinrichtung 203 ausgegebenen digitalen Datenstroms in einen analogen Datenstrom mittels eines Digital-Analog- Umsetzers 204. Der nunmehr im Zeitbereich vorliegende, analoge Datenstrom wird einem Übertragungskanal 102 zugeführt, welcher die oben beschriebene Datenübertragung bereitstellt, wobei bei einer Übertragung eine Bandpass-, Hochpass- und/oder Tiefpass-Filterung sowie eine Beaufschlagung des analogen Datenstroms 101 mit Rauschen vorhanden sein kann. Der analoge Datenstrom 101 wird weiter dem in dem Datenstromempfänger 211 angeordneten Analog-Digital-Umsetzer 104zugeführt, welcher den empfangenen analogen Datenstrom 101 in einen digitalen Datenstrom 103 umsetzt, wobei der umgesetzte digitale Datenstrom 103 der Transformationseinrichtung 110 zugeführt wird.
  • Nach einer zu der in der Rücktransformationseinrichtung 203 inversen Transformation von dem Frequenzbereich in den Zeitbereich erfolgt nach einem Durchlaufen des transformierten Datenstroms durch eine Korrektureinrichtung (nicht gezeigt) und eine Bestimmungseinrichtung (nicht gezeigt) eine Dekodierung in der Dekodierungseinrichtung 117. Der dekodierte Datenstrom wird schließlich über die Datenausgabeeinrichtung 119 ausgegeben.
  • In Fig. 2b ist ein Schema eines diskreten Mehrfachtonsymbols gezeigt, wobei der zu übertragende analoge Datenstrom als eine Sequenz von Mehrfachtonsymbolen bereitgestellt wird. Vor einer Weitergabe der in der Transformationseinrichtung 203 transformierten Daten an den Digital-Analog-Umsetzer 204 werden die letzten M Abtastwerte eines Mehrfachtonsymbols an den Blockanfang nochmals angehängt, wodurch ein zyklischer Präfix definiert ist und wobei gilt:

    M < N
  • Auf diese Weise kann einem Datenstromempfänger ein periodisches Signal vorgetäuscht werden, wenn der durch den Übertragungskanal verursachte Einschwingvorgang nach M Abtastwerten abgeklungen ist, d. h., es tritt keine Intersymbolinterferenz (ISI) auf.
  • Wie in Fig. 2b gezeigt, weist das ursprüngliche Mehrfachtonsymbol eine Länge von N Abtastwerten, beispielsweise N = 64 auf, während beispielsweise die letzten vier Werte als ein zyklischer Präfix 212 an den Symbolanfang 205 gesetzt werden, wobei gilt:

    M = 4.
  • Die Gesamtlänge eines Mehrfachtonsymbols 208 beträgt nun mit den an den Symbolanfang 205 angehängten DMT-Symbolendwerten 213 M + N von dem Präfixanfang 207 bis zu dem DMT-Symbolende 206.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl der zyklisch den Symbolanfang 205 angehängten DMT-Symbolendwerte 213 möglichst gering gehalten werden muss, d. h. M << N, um eine möglichst geringe Reduzierung der Übertragungskapazität und -güte zu erhalten.
  • In einem weiteren Beispiel besteht ein Mehrfachtonsymbol 208 aus 256 komplexen Zahlen, was bedeutet, dass 512 Zeitproben (Real- und Imaginärteil) als ein periodisches Signal übertragen werden müssen. In diesem Beispiel berechnet sich, wenn eine Anzahl von 32 DMT-Symbolendwerten 213 als zyklischer Präfix 212 an den Symbolanfang kopiert werden, eine Gesamtlänge der zu übertragenden Zeitprobe zu 544, was bei einer maximalen Tonfrequenz eines DMT-Signals von 2,208 MHz eine Abtastdauer TA von 544 × 10-6/2,208 s bzw. 0,25 ms ergibt, wobei sich die Symbolübertragungsfrequenz aus fDMT = 1/TA ≍ 4 kHz berechnet.
  • In Fig. 3 ist ein Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms und eine Schaltungsanordnung in detaillierterer Darstellung gezeigt.
  • Der der Dateneingabeeinrichtung 201 zugeführte Datenstrom wird in Blöcke zusammengefasst, wobei je nach Stufigkeit eine bestimmte Anzahl von zu übertragenden Bits einer komplexen Zahl zugeordnet wird. In der Kodierungseinrichtung 202 erfolgt schließlich eine Kodierung entsprechend der gewählten Stufigkeit, wobei der kodierte Datenstrom schließlich der Rücktransformationseinrichtung 203 zugeführt wird.
  • Ein von der Rücktransformationseinrichtung 203 bereitgestelltes Mehrfachtonsignal 303 bildet schließlich einen digitalen senderdatenstrom, der vom Frequenzbereich in den Zeitbereich transformiert worden ist. Das als digitaler Datenstrom ausgebildete Mehrfachtonsignal 303 wird schließlich in dem Digital-Analog-Umsetzer 204 in einen analogen Datenstrom umgesetzt und einer Leitungstreibereinrichtung 304 zugeführt.
  • Die Leitungstreibereinrichtung 304 verstärkt bzw. treibt den zu übertragenden analogen Datenstrom 101 in einen Übertragungskanal 102, dessen Kanalübertragungsfunktion prinzipiell bekannt bzw. messbar ist. Im Übertragungskanal findet weiterhin eine Überlagerung des analogen Datenstroms mit Rauschen statt, was in Fig. 3 durch eine Überlagerungseinrichtung 121 dargestellt ist. Der Überlagerungseinrichtung 121 wird der von dem Übertragungskanal übertragene analoge Datenstrom und ein Rauschsignal 122 zugeführt, so dass schließlich ein mit Rauschen überlagerter analoger Datenstrom 101 erhalten wird.
  • Der analoge Datenstrom 101 wird einer Vorverarbeitungseinrichtung 301 zugeführt. Ein von der Vorverarbeitungseinrichtung 301 ausgegebener vorverarbeiteter digitaler Datenstrom 302 wird schließlich den Schaltungseinheiten des Datenstromempfängers zugeführt, die bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 1a und 1b beschrieben wurden. Die Beschreibung der in Fig. 3 gezeigten Komponenten des Datenstromempfängers 211 werden somit hier, um eine überlappende Beschreibung zu vermeiden, weggelassen.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass eine Dezimation des entzerrten digitalen Datenstroms 106 unterdrückt werden kann, wobei dann die Transformationseinrichtung 110 mit einer entsprechend höheren Rate beaufschlagbar sein muss, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass eine weitere Verbesserung der Übertragungsgüte bereitgestellt wird.
  • Bezüglich des in Fig. 4 dargestellten herkömmlichen Datenstromempfängers zum Empfang eines analogen Datenstroms 101 wird auf die Beschreibungseinleitung verwiesen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Auch ist die Erfindung nicht auf die genannten Anwendungsmöglichkeiten beschränkt. Bezugszeichenliste In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten oder Schritte.
    101 Analoger Datenstrom
    102 Übertragungskanal
    103 Digitaler Datenstrom
    104 Analog-Digital-Umsetzer
    105 Zeitbereichsentzerrer
    106 Dezimierter digitaler Datenstrom
    107 Dezimationseinrichtung
    108 Abtastrate
    109 Entzerrter dezimierter digitaler Datenstrom
    110 Transformationseinrichtung
    111a-111n Transformationssignale
    112 Frequenzbereichsentzerrer
    113a-113n Frequenzbereichsentzerrte Transformationssignale
    114 Betragssignal
    115 Phasensignal
    116 Bestimmungseinrichtung
    117 Dekodierungseinrichtung
    118 Dekodierter Datenstrom
    119 Datenausgabeeinrichtung
    120 Symbolrate
    121 Überlagerungseinrichtung
    122 Rauschsignal
    123 Frequenzbereichsentzerrer-Koeffizienten
    124 Koeffizienten-Rücktransformationseinrichtung
    125, I Impulsantwort
    126 Extraktionseinrichtung
    127, Ir Restimpulsantwort
    128 Störkompensator
    129 Übertragungsfunktions-Bildungseinrichtung
    201 Dateneingabeeinrichtung
    202 Kodierungseinrichtung
    203 Rücktransformationseinrichtung
    204 Digital-Analog-Umsetzer
    205 DMT-Symbolanfang
    206 DMT-Symbolende
    207 Präfixanfang
    208 Diskretes Mehrfachtonsymbol ("discrete multi tone", DMT-Symbol)
    210 Datenstromsender
    211 Datenstromempfänger
    212 Zyklischer Präfix
    213 DMT-Symbolendwerte
    301 Vorverarbeitungseinrichtung
    302 Vorverarbeiteter digitaler Datenstrom
    303 Mehrfachtonsignal
    304 Leitungstreibereinrichtung
    401 Erste Filterungseinrichtung
    402 Zweite Filterungseinrichtung

Claims (14)

1. Verfahren zum Übertragen eines analogen Datenstroms (101) von einem Datenstromsender (210) zu einem Datenstromempfänger (211) über einen Übertragungskanal (102), bei dem:
a) der in dem Datenstromempfänger (211) empfangene analoge Datenstrom (101) durch ein Abtasten mit einer vorgebbaren Abtastrate (108) mittels eines Analog-Digital-Umsetzers (104) in einen digitalen Datenstrom (103) umgesetzt wird;
b) der digitale Datenstrom (103) in einer Dezimationseinrichtung (107) dezimiert wird, um einen dezimierten digitalen Datenstrom (106) zu erhalten;
c) der dezimierte digitale Datenstrom (103) in einem Zeitbereichsentzerrer (105), der eine Zeitbereichsentzerrerfunktion (ZB) bereitstellt, bei einer vorgebbaren Symbolrate (120) entzerrt wird, um einen entzerrten dezimierten digitalen Datenstrom (109) bereitzustellen;
d) der entzerrte dezimierte digitale Datenstrom (109) in einer Transformationseinrichtung (110) in den Frequenzbereich transformiert wird, um Transformationssignale (111a-111n) im Frequenzbereich bereitzustellen; und
e) die Transformationssignale (111a-111n) in einem Frequenzbereichsentzerrer (112) entzerrt werden, um frequenzbereichsentzerrte Transformationssignale (113a-113n) bereitzustellen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals (102) aus dem Frequenzbereichsentzerrer (112) erhalten werden und nach einer Rücktransformation in den Zeitbereich dem Zeitbereichsentzerrer (105) derart bereitgestellt werden, dass der aus dem analogen Datenstrom (101) erhaltene dezimierte digitale Datenstrom (106) empfangsseitig entzerrt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Impulsantwort (125, I) des Übertragungskanals (102) mittels des Frequenzbereichsentzerrers (112) bereitgestellt wird.
3. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals (102) mittels einer Extrapolation der durch den Frequenzbereichsentzerrer (112) erhaltenen Frequenzbereichsentzerrer- Koeffizienten (123) bereitgestellt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Nennerpolynom (A(z)) einer Restimpulsantwort (127, Ir) mit der Zeitbereichsentzerrerfunktion (ZB) des Zeitbereichsentzerrers (105) multipliziert wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Restimpulsantwort (127, Ir) als eine rekursive Übertragungsfunktion (Ür) nachgebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsantwort (125, I) mittels eines Störkompensators (128) bestimmt wird, der im Rückkopplungszweig zwischen dem Frequenzbereichsentzerrer (112) und dem Zeitbereichsentzerrer (105) angeordnet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass fehlende Schwingungen der Impulsantwort (125, I) durch den Störkompensators (128) bestimmt werden, der im Rückkopplungszweig zwischen dem Frequenzbereichsentzerrer (112) und dem Zeitbereichsentzerrer (105) angeordnet ist.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Störkompensator (128) als ein rekursives System im Frequenzbereich bereitgestellt wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Störkompensator (128) als ein rekursives System aus der Impulsantwort approximiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Identifikation einer Impulsantwort des Übertragungskanals (102) einschließlich des Zeitbereichsentzerrers (105) im Frequenzbereich durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nachbildung von Übertragungseigenschaften des Übertragungskanals (102) durch eine Extrapolation von im Frequenzbereich vorliegenden Signalverläufen bereitgestellt wird.
12. Schaltungsanordnung zur Übertragung eines analogen Datenstroms (101) von einem Datenstromsender (210) zu einem Datenstromempfänger (211) über einen Übertragungskanal (102), mit:
a) einem Analog-Digital-Umsetzer (104) zur Umsetzung des in dem Datenstromempfänger (211) empfangenen analogen Datenstroms (101) in einen digitalen Datenstrom (103) durch ein Abtasten mit einer vorgebbaren Abtastrate (108);
b) einer Dezimationseinrichtung (107) zur Dezimation des digitalen Datenstroms (103) in einen dezimierten digitalen Datenstrom (106);
c) einem Zeitbereichsentzerrer (105), der eine Zeitbereichsentzerrerfunktion (ZB) aufweist, zur Entzerrung des dezimierten digitalen Datenstroms (103) in einen entzerrten dezimierten digitalen Datenstrom (109) bei einer vorgebbaren Symbolrate (120);
d) einer Transformationseinrichtung (110) zur Transformation des entzerrten dezimierten digitalen Datenstroms (109) in den Frequenzbereich, um Transformationssignale (111a-111n) im Frequenzbereich bereitzustellen; und
e) einem Frequenzbereichsentzerrer (112) zur Entzerrung der Transformationssignale (111a-111n) in frequenzbereichsentzerrte Transformationssignale (113a-113n).
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Störkompensator (128) im Rückkopplungszweig zwischen dem Frequenzbereichsentzerrer (112) und dem Zeitbereichsentzerrer (105) angeordnet ist.
14. Schaltungsanordnung nach einem oder beiden der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Störkompensator (128) als ein rekursives System im Frequenzbereich ausgebildet ist.
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