DE102018217562A1 - Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung Download PDF

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    • B60K2360/184

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug (10), umfassend einen analogen Anzeigebereich (13) zum Anzeigen eines Parameterwerts eines Parameters, einen von dem analogen Anzeigebereich (13) getrennt ausgebildeten Displaybereich (14a) zum Anzeigen eines Parametersymbols (15a), das dem Parameter zugeordnet ist, und eine Steuereinheit (17), die dazu eingerichtet ist, den Parameterwert zu empfangen, den analogen Anzeigebereich (13) zum Anzeigen des Parameterwerts anzusteuern und den Displaybereich (14a) zum Anzeigen des Parametersymbols anzusteuern. Dabei ist der analoge Anzeigebereich (13) länglich ausgebildet und weist eine Längserstreckung auf. Der Displaybereich (14a) ist in einer Verlängerung der Längserstreckung des analogen Anzeigebereichs (13) angeordnet. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug (10), bei dem ein Parameterwert eines Parameters empfangen und in einem analogen Anzeigebereich (13) ausgegeben wird und in einem von dem analogen Anzeigebereich (13) getrennt ausgebildeten Displaybereich (14a) ein Parametersymbol (15a) angezeigt wird, das dem Parameter zugeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend einen analogen Anzeigebereich zum Anzeigen eines Parameterwerts eines Parameters, einen von dem analogen Anzeigebereich getrennt ausgebildeten Displaybereich zum Anzeigen eines Parametersymbols, das dem Parameter zugeordnet ist, und eine Steuereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, den Parameterwert zu empfangen, den analogen Anzeigebereich zum Anzeigen des Parameterwerts anzusteuern und den Displaybereich zum Anzeigen des Parametersymbols anzusteuern. Sie betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, bei dem ein Parameterwert eines Parameters empfangen und in einem analogen Anzeigebereich ausgegeben wird, und in einem von dem analogen Anzeigebereich getrennt ausgebildeten Displaybereich ein Parametersymbol angezeigt wird, das dem Parameter zugeordnet ist.
  • Die Ausgestaltung von Anzeigevorrichtungen für Fahrzeuge unterscheidet sich je nachdem, in welcher Art von Fahrzeugen sie verbaut sind und in welchen geografischen Regionen die Fahrzeuge betrieben werden sollen. Dies kann dazu führen, dass beispielsweise für ein Kombiinstrument eine Vielzahl unterschiedlicher Varianten für verschiedene Märkte vorgehalten werden muss. Dies führt zu erheblichen Mehrkosten.
  • Die DE 10 2010 026 908 A1 schlägt eine Anzeigevorrichtung vor, bei der einzeln beleuchtbare Segmente einen Ist-Wert mit einer ersten Beleuchtungsstärke darstellen. Durch Beleuchten einer vorbestimmten Anzahl von Segmenten mit einer anderen Beleuchtungsstärke wird ein Gesamtanzeigebereich dargestellt. Es kann ein Symbol beleuchtet werden, das angibt, welcher Parameter aktuell angezeigt wird.
  • Bei der in der DE 10 2015 204 377 A1 beschriebenen Anzeigevorrichtung zeigt ein analoges Anzeigemodul einen Wert eines fahrzeugspezifischen Parameters an, der ausgewählt werden kann. Bei dem analogen Anzeigemodul ist eine Anzeigefläche angeordnet, durch die der ausgewählte Parameter angezeigt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art und ein Verfahren zu ihrem Betrieb bereitzustellen, die eine flexible Nutzung erlauben und kostengünstig eingesetzt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass der analoge Anzeigebereich länglich ausgebildet ist und eine Längserstreckung aufweist, wobei der Displaybereich in einer Verlängerung der Längserstreckung des analogen Anzeigebereichs angeordnet ist.
  • Die Anzeigevorrichtung kann dadurch vorteilhafterweise zur Anzeige unterschiedlicher Parameter verwendet werden, sodass die gleiche Anzeigevorrichtung für unterschiedliche Märkte und Fahrzeuge verwendet werden kann. Der Parameter ist insbesondere auswählbar, wobei zur Auswahl eine Nutzereingabe erfasst werden kann oder eine automatische Auswahl durchgeführt wird.
  • Zugleich kann bei der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung bereits ein sehr kleiner Displaybereich effizient ausgenutzt werden, da das Parametersymbol lediglich an einem Ende des analogen Anzeigebereichs angeordnet ist. Demgegenüber benötigen vorbekannte Anzeigen, bei denen Symbole und Skalen auf Displays entlang der Längsausdehnung des analogen Anzeigebereichs angezeigt werden, eine wesentlich größere Fläche für den Displaybereich. Da die Bereitstellung entsprechend großer Displays mit einem erhöhten Kostenaufwand verbunden ist, wirkt sich die Erfindung auch positiv auf die Kostenstruktur aus.
  • Die Erfindung ermöglicht eine besonders effiziente Kombination von analogen und digitalen Anzeigeelementen. Diese sind bei der Erfindung getrennt voneinander ausgebildet, sodass auch unterschiedliche Anzeigeverfahren einfach miteinander in der Anzeigevorrichtung kombiniert werden können. Der analoge Anzeigebereich kann insbesondere beabstandet von dem Displaybereich angeordnet sein. Insbesondere ist die Anzeige im analogen Anzeigebereich so ausgebildet, dass ein analoges Eingangssignal so verarbeitet wird, dass der Parameterwert ausgegeben wird. Ferner kann eine digitale Ansteuerung vorgesehen sein. Die Anzeige im Displaybereich wird insbesondere digital angesteuert, wobei beispielsweise Bilddaten von einem Prozessor bereitgestellt werden.
  • Der analoge Anzeigebereich ist erfindungsgemäß länglich ausgebildet und weist eine Längserstreckung auf, insbesondere entlang einer geraden Linie. Das heißt, die Erstreckung des analogen Anzeigebereichs in eine Raumrichtung ist länger als in eine andere Richtung, beispielsweise doppelt so breit wie hoch. Die Ausdehnung in Richtung der Längserstreckung ist insbesondere zumindest doppelt, bevorzugt zumindest viermal so groß wie in Richtung einer senkrecht dazu verlaufenden Breitenerstreckung.
  • Bei einer Ausbildung der Erfindung wird der Parameterwert durch Markieren einer Position entlang der Längserstreckung des analogen Anzeigebereichs angezeigt. Der markierten Position ist der Parameterwert zugeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass eine feste Längserstreckung des analogen Anzeigebereichs durch das Markieren dieser Position in zumindest zwei Teile geteilt wird und der ausgegebene Parameter Wert anhand des Verhältnisses der Teile zueinander oder zur gesamten Längserstreckung ablesbar ist. Insbesondere sind den Positionen entlang der Längserstreckung kontinuierliche oder diskrete Werte zugeordnet. Die Anzeige erfolgt beispielsweise mittels eines physischen oder bildlich dargestellten Zeigerelements, das insbesondere an der markierten Position entlang der Längserstreckung angezeigt wird. Die Position kann ferner durch einen Übergang zwischen zumindest zwei Zuständen verschiedener Bereiche entlang der Längserstreckung des analogen Anzeigebereichs markiert werden, etwa durch einen Helligkeits- oder Farbkontrast an der Position.
  • Bei einer Weiterbildung umfasst der analoge Anzeigebereich Leuchtsegmente, die in einer Reihe angeordnet sind. In diesem Fall wird nachfolgend von einem Leuchtsegmentbereich gesprochen. Die Leuchtelemente weisen insbesondere jeweils einen beleuchteten und einen unbeleuchteten Zustand auf. Anhand der Zustände wird dann der Parameterwert angezeigt. Bei der Anzeige werden die Leuchtsegmenten so beleuchtet, dass eine bestimmte Position markiert wird, insbesondere durch einen Übergang zwischen verschiedenen Zuständen der Leuchtsegmente. Beispielsweise ist eine Teilmenge benachbarter Leuchtsegmente beleuchtet, während andere Leuchtsegmente nicht beleuchtet sind. Die Position, an der beleuchtete und unbeleuchtete Leuchtsegmente benachbart sind, kann als markiert wahrgenommen werden. Analog dazu kann ein Farbkontrast zwischen benachbarten Leuchtsegmenten erzeugt werden, beispielsweise durch einen Übergang zwischen roter, gelber und/oder grüner Farbe.
  • Die Leuchtsegmente sind insbesondere in einer Reihe nebeneinander angeordnet und bilden auf an sich bekannte Weise eine Segmentanzeige oder einen sogenannten „Bargraphen“. Der Displaybereich ist dann in einer Verlängerung der Reihe der Leuchtsegmente angeordnet. Die Leuchtsegmente eines Leuchtsegmentbereichs können jeweils die gleichen Abmessungen aufweisen und sind insbesondere direkt aneinander angrenzend oder mit einem geringen Abstand zueinander angeordnet, das heißt mit einem Abstand kleiner als 1/10 der Breite eines Leuchtsegments. Die Reihe verläuft insbesondere gerade. Die Größe des ausgegebenen Parameterwerts wird anhand der Anzahl und/oder Position beleuchteter Leuchtsegmente ausgegeben. Insbesondere ist die Anzahl direkt proportional zur Größe des Parameterwerts. Dabei kann eine Normierung auf einen Maximalwert so erfolgen, dass bei Erreichen des Maximalwerts alle Leuchtsegmente eines Leuchtsegmentbereichs in beleuchteten Zustand sind, während bei einem Minimalwert keine Leuchtsegmente beleuchtet sind oder lediglich ein Leuchtsegment beleuchtet ist.
  • Die Zustände der Leuchtsegmente sind ebenfalls auf an sich bekannte Weise ausgebildet. Es ist insbesondere nicht vorgesehen, dass ein Leuchtsegmente nur teilweise beleuchtet ist, das heißt, eine von dem Leuchtsegment eingenommene Fläche ist stets im Wesentlichen gleichmäßig beleuchtet. Die Beleuchtung kann beispielsweise mittels Leuchtdioden (LED, OLED) oder anderer Lichtquellen erfolgen. Die Intensität und Farbe der Beleuchtung der Leuchtsegmente im beleuchteten Zustand kann für sämtliche Leuchtsegmente gemeinsam oder einzeln vorbestimmt sein. Das heißt, jedes der Leuchtsegmente kann im beleuchteten Zustand stets die gleiche Intensität und/oder Farbe aufweisen. Ferner können für die verschiedenen Leuchtsegmente unterschiedliche Intensitäten und/oder Farben vorgesehen sein.
  • Bei einer weiteren Ausbildung können Intensität und/oder Farbe individueller Leuchtsegmente durch die Steuereinheit gesteuert werden, beispielsweise in Abhängigkeit von dem ausgegebenen Parameterwert oder dem Parameter. So können etwa verschiedene Farben für unterschiedliche Bereiche des Parameterwerts vorgesehen sein, etwa rot zur Warnung vor geringen oder hohen Werten, grün zur Anzeige eines optimalen Bereichs oder weiß für eine neutrale Darstellung. Analog dazu können höhere und niedrigere Intensitäten für große und kleine Parameterwerte oder zur Hervorhebung von kritischen Bereichen verwendet werden.
  • Das in dem Displaybereich angezeigte Parametersymbol ist dem Parameter zugeordnet und insbesondere so ausgebildet, dass ein Nutzer dem Parametersymbol entnehmen kann, zu welchem Parameter der ausgegebene Parameterwert gehört. Das Parametersymbol umfasst beispielsweise eine bildhafte Darstellung und/oder ein Schriftelement, etwa ein Wort, Buchstabe oder eine Abkürzung.
  • Der Displaybereich ist bei der Erfindung so angeordnet, dass eine gedachte durch die Reihe der Leuchtsegmente gezogene gerade Linie durch ihn verläuft.
  • Bei einer Ausbildung der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung umfasst der Displaybereich ein Rahmenelement, das entlang der Längserstreckung des analogen Anzeigebereichs, insbesondere entlang einer von Leuchtsegmenten gebildeten Linie, verläuft. Dadurch ist vorteilhafterweise besonders deutlich erfassbar, dass der Displaybereich und das dargestellte Parametersymbol eine Fortsetzung der Reihe der Leuchtsegmente bilden.
  • Das Rahmenelement ist insbesondere ein grafisch dargestelltes Objekt, das eine längliche Form aufweist, insbesondere die Form einer Linie, deren Längserstreckung auf einer gedachten Linie entlang der Längserstreckung des analogen Anzeigebereichs verläuft, beispielsweise einer durch die Reihe der Leuchtsegmente gezogenen geraden Linie. Es ist insbesondere nahe an dem Parametersymbol angeordnet und kann daher die Verbindung zwischen dem Parametersymbol und dem analogen Anzeigebereich verstärken.
  • Bei einer weiteren Ausbildung ist die Steuereinrichtung ferner mit einer Eingabeeinheit gekoppelt und dazu eingerichtet, anhand einer Nutzereingabe eine Auswahl eines Parameters zu empfangen sowie im analogen Anzeigebereich den Parameterwert des ausgewählten Parameters auszugeben und im Displaybereich ein dem ausgewählten Parameter zugeordnetes Parametersymbol anzuzeigen. Dies ermöglicht vorteilhafterweise einem Nutzer, den dargestellten Parameter nach seinen Wünschen auszuwählen.
  • Bei einer Weiterbildung ist der Parameter aus einer Liste von Parametern auswählbar, wobei die Liste in Abhängigkeit von einem aktuellen Betriebsmodus des Fahrzeugs gebildet wird. Der Nutzer hat dadurch vorteilhafterweise eine besonders sinnvolle Auswahl von anzeigbaren Parametern zur Verfügung.
  • Der Betriebsmodus kann beispielsweise anhand von Merkmalen einer Antriebsart, einer Motorisierung oder einer geografischen Region gebildet sein. Insbesondere erfasst die Steuereinheit relevante Parameter des Fahrzeugs, um den aktuellen Betriebsmodus zu bestimmen oder der Betriebsmodus wird direkt vom Fahrzeug bereitgestellt. Zum Beispiel kann der Betriebsmodus eine Information darüber umfassen, in welcher Region das Fahrzeug aktuell betrieben wird oder vertrieben wurde. Er kann Informationen darüber umfassen, ob das Fahrzeug mit Benzin-, Diesel-, Gas-, Elektro- oder Hybridantrieb betrieben wird. Er kann ferner Informationen über eine sportliche oder bequeme Einstellung von Fahrfunktionen des Fahrzeugs umfassen.
  • Die Liste von Parametern kann zum Beispiel eine Temperatur, insbesondere Öl- oder Kühlwassertemperatur, einen Ladezustand eines elektrischen Energiespeichers oder einen Füllstand eines Speichers für einen fossilen oder anderen Energieträger umfassen.
  • Bei einer Ausbildung umfasst der analoge Anzeigebereich ferner eine Skala mit einer unveränderbaren Skaleneinteilung. Dadurch kann die Skala unabhängig von dem angezeigten Parameter ausgebildet und besonders flexibel genutzt werden. Zugleich ist der Aufbau der Anzeigevorrichtung dadurch besonders einfach und für die Skala muss beispielsweise kein Anzeigemodul vorgesehen sein, das einen Wechsel möglich macht.
  • Die Skala ermöglicht es, der Anzeige im analogen Anzeigebereich einen konkreten Parameterwert zuzuordnen, und kann zum Beispiel unterhalb oder oberhalb einer Reihe von Leuchtsegmenten angeordnet sein. Die Skala ist insbesondere beleuchtbar ausgebildet. Dadurch kann der im analogen Anzeigebereich ausgegebene Parameterwert besonders einfach auch quantitativ abgelesen werden.
  • Die Skala ist unveränderbar und daher unabhängig von dem angezeigten Parameter, das heißt insbesondere statisch ausgebildet. Sie kann beleuchtet oder unbeleuchtet sein, wobei auch hier ähnlich wie bei den Leuchtsegmenten an sich bekannte Techniken zur Beleuchtung verwendet werden können. Es sind insbesondere nicht mehrere unterschiedliche Darstellungen einer Skala erzeugbar, sondern die Skala ist auf eine grafische Darstellung beschränkt und beispielsweise auf die Anzeigevorrichtung aufgedruckt. Insbesondere erfolgt eine analoge Anzeige der Skala, etwa mittels einer hinterleuchteten Maske im Gegensatz zu einer digitalen Anzeige mittels eines Displays.
  • Bei einer weiteren Ausbildung erstreckt sich die Skaleneinteilung der Skala von dem Displaybereich weg. Dadurch nimmt die Kombination von analogem Anzeigebereich und Displaybereich vorteilhafterweise sehr wenig Fläche auf einem Display ein. Lediglich ein Ende des länglichen
  • Die Skala ist insbesondere so ausgebildet, dass sie für verschiedene Parameter nutzbar ist. Sie kann relative oder absolute Angaben umfassen. Bei relativen Angaben wird der Parameterwert im Verhältnis zu einem bestimmten anderen Wert angegeben, beispielsweise im Verhältnis zu einem Maximalwert, der jedoch nicht konkret angegeben sein muss. Die Skala kann beispielsweise grafisch dargestellte Angaben von Bruchteilen („0“, „1/2“, „1“) umfassen. In diesem Fall kann anhand der Skala beispielsweise abgelesen werden, dass ein Tank oder Energiespeicher leer, halbvoll oder voll ist, wobei die Angaben im Verhältnis zu einem maximalen und einem minimalen Füllstand angegeben werden. Der einzige absolut ablesbare Wert ist in diesem Fall beispielsweise „0“. Ferner können Buchstaben zum Signalisieren bestimmter Werte (etwa: „F“ für „füll“, „E“ für „empty“, „H“ für „high“ oder „hot“, „L“ für „low“, „C“ für „cold“), Wörter oder Abkürzungen umfasst sein. Wenn die Skala absolute Werte umfasst, beispielsweise Zahlenwerte, Wörter oder Abkürzungen, so kann direkt ein absoluter Parameterwert abgelesen werden. Absolute Angaben erfolgen insbesondere ohne Angabe einer Einheit, wenn Parameter verschiedener Einheiten anzeigbar sein sollen.
  • Die Unabhängigkeit der Skala von dem ausgegebenen Parameter kann es erforderlich machen, die Skala bei der Anzeige des Parameterwerts zu berücksichtigen. Wenn die Anzeige durch Markieren einer Position entlang der Längserstreckung des analogen Anzeigebereichs erfolgt, dann wird beispielsweise geprüft, welche Position dem Parameterwert entspricht und die entsprechende Position wird markiert. Wenn der Parameterwert in verschiedenen analogen Anzeigebereichen angezeigt werden soll, deren Skalen sich unterscheiden, dann werden beispielsweise verschiedene Minimal- und/oder Maximalwerte berücksichtigt und eine entsprechende Skalierung der Ausgabe und eine entsprechende Kalibrierung passend zur Skala durchgeführt.
  • Bei einer weiteren Ausbildung ist der Displaybereich in einem Abstand von höchstens 10 mm zum analogen Anzeigebereich, beispielsweise zu dem nächstliegenden Leuchtsegment des Leuchtsegmentbereichs, angeordnet. Dadurch wird der Zusammenhang zwischen dem analogen Anzeigebereich und dem Displaybereich vorteilhafterweise besonders deutlich.
  • Bei einer Weiterbildung ist der Displaybereich von einer freiprogrammierbaren Anzeigefläche umfasst. Das Parametersymbol kann dadurch vorteilhafterweise besonders einfach und flexibel ausgegeben werden. Der analoge Anzeigebereich ist getrennt von der freiprogrammierbaren Anzeigefläche ausgebildet. Er ist insbesondere nicht auf der gleichen freiprogrammierbaren Anzeigefläche ausgebildet wie der Displaybereich.
  • Eine freiprogrammierbare Anzeigefläche weist insbesondere eine Pixelmatrix auf, deren Auflösung bevorzugt oberhalb von 150 ppi, weiter bevorzugt oberhalb von 250 ppi und noch weiter bevorzugt oberhalb von 350 ppi liegt. Die Pixelmatrix umfasst einzeln ansteuerbare Bildelemente, die auf an sich bekannte Weise etwa mittels TFT, LCD, LED oder OLED realisiert werden. Das Parametersymbol wird insbesondere dadurch erzeugt, dass bestimmte festgelegte Pixel in dem Displaybereich einen Zustand einnehmen, in dem sie einen sichtbar wahrnehmbaren Kontrast zu den umgebenden Texten aufweisen. Die Ansteuerung der freiprogrammierbaren Anzeigefläche erfolgt insbesondere digital.
  • Im Gegensatz dazu ist der analoge Anzeigebereich nicht freiprogrammierbar ausgebildet.
  • Bei einer Ausbildung ist in Blickrichtung vor dem Displaybereich ein Maskierungselement angeordnet, das einen Rand des Displaybereichs verdeckt. Insbesondere wird hierdurch ein Displayrahmen kaschiert. Dadurch entsteht vorteilhafterweise der Eindruck einer durchgehenden Anzeigefläche, die sich sowohl über den Displaybereich als auch den Leuchtsegmentbereich erstreckt.
  • Das Maskierungselement kann beispielsweise eine Scheibe umfassen, die in Blickrichtung vor dem Displaybereich, insbesondere vor der Anzeigefläche, angeordnet ist und eine lichtundurchlässige Lackierung so aufweist, dass andernfalls sichtbare Elemente am Rand des Displaybereichs verdeckt werden. Hierdurch werden insbesondere solche Elemente verdeckt, die im ausgeschalteten oder nicht beleuchteten Zustand des Displaybereichs oder der ihn umfassenden Anzeigefläche sichtbar wären. Es handelt sich dabei beispielsweise um einen Übergang von einer freiprogrammierbaren Anzeigefläche zu dem Bereich der Leuchtsegmentanzei ge.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass der analoge Anzeigebereich länglich ausgebildet ist und eine Längserstreckung aufweist und der Displaybereich in einer Verlängerung der Längserstreckung des analogen Anzeigebereichs angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere ausgebildet, die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung zu betreiben. Das Verfahren weist somit dieselben Vorteile auf wie die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung.
  • Die Anzeige des Parameterwerts erfolgt insbesondere nach Art einer an sich bekannten Leuchtsegmentanzeige. Die Reihe der Leuchtsegmente verläuft dabei insbesondere entlang einer geraden Linie. In Abhängigkeit vom Betrag des ausgegebenen Parameterwerts befindet sich eine bestimmte Anzahl der Leuchtsegmente bei in einem bestimmten Beleuchtungszustand, etwa mit einer definierten Farbe und Helligkeit.
  • Bei einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand einer Nutzereingabe eine Auswahl eines Parameters aus einer Liste von Parametern empfangen und im analogen Anzeigebereich wird der Parameterwert des ausgewählten Parameters ausgegeben. Im Displaybereich wird ein dem ausgewählten Parameter zugeordnetes Parametersymbol angezeigt. Der Nutzer kann dadurch vorteilhafterweise die ausgegebenen Informationen auf seine Bedürfnisse abstimmen.
  • Dabei wird die Liste der Parameter insbesondere in Abhängigkeit von einem aktuellen Betriebsmodus des Fahrzeugs gebildet. Der Betriebsmodus kann beispielsweise eine Antriebsart, eine geographische Region oder eine Motorisierung des Fahrzeugs betreffen. Er betrifft insbesondere variable Merkmale des Fahrzeugs, das heißt, der Betriebsmodus kann sich für das Fahrzeug ändern und ist nicht dauerhaft auf einen bestimmten Zustand festgelegt.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
    • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug,
    • 2A bis 2C zeigen Ausführungsbeispiele von Anzeigen, die durch die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung erzeugt werden können, und
    • 3A bis 3C zeigen weitere Ausführungsbeispiele von Anzeigen, die durch die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung erzeugt werden können.
  • Mit Bezug zu 1 wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug erläutert.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst ein Kombiinstrument 12, das mit einer Steuereinheit 17 gekoppelt ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Anzeigevorrichtung statt des Kombiinstruments 12 für eine andere Einheit des Fahrzeugs 10 ausgeführt sein. Mit der Steuereinheit 17 ist ferner eine Eingabeeinheit 16 gekoppelt. Das Kombiinstrument 12 weist eine freiprogrammierbare Anzeigefläche 14 und zwei längliche analoge Anzeigebereiche 13, die rechts und links neben der Anzeigefläche 14 in einem Abstand von weniger als 10 mm angeordnet und beim vorliegenden Beispiel als Leuchtsegmentbereiche 13 ausgebildet sind.
  • Am rechten und linken Rand der Anzeigefläche 14 sind Displaybereiche 14a ausgebildet und nahe an den Leuchtsegmentbereichen 13 angeordnet. Die Displaybereiche 14a umfassen jeweils einen Parametersymbol 15a und ein Rahmenelement 15b, das oberhalb des Parametersymbol des 15a dargestellt ist und ein linienförmiges Element umfasst, das sich waagrecht erstreckt. Die waagrechte Längserstreckung der Rahmenelemente 15b verläuft entlang der Längserstreckung des jeweils benachbarten Leuchtsegmentbereichs 13.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass in Blickrichtung eines Nutzers vor dem Kombiinstrument 12 eine Deckglasscheibe angeordnet ist, die eine lichtundurchlässige Lackierung so aufweist, dass der Rand der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 14 hierdurch abgedeckt wird und unsichtbar ist. Hierdurch entsteht der Eindruck einer durchgehenden Fläche, in der einzelne Darstellungen ausgebildet werden.
  • Die Leuchtsegmentbereiche 13 sind länglich ausgeprägt mit einer horizontal verlaufenden Längserstreckung. Sie umfassen bei dem Ausführungsbeispiel jeweils eine Vielzahl Leuchtsegmente 13a, welche die gleichen Abmessungen aufweisen und die horizontal nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Leuchtsegmente 13a weniger als 1/10 der Breite der einzelnen Leuchtsegmente 13a beträgt. Die Leuchtsegmentbereiche 13 sind insbesondere nach Art einer Leuchtsegmentanzeige ausgebildet. Unterhalb der Leuchtsegmente 13a ist jeweils eine Skala 13b angeordnet.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind die Leuchtsegmentbereiche 13 auf andere Weise als analoge Anzeigebereiche ausgebildet, beispielsweise mit einem Zeiger oder einer kontinuierlichen Anzeige. In jedem Fall weisen sie jedoch eine längliche Form auf und eine Längserstreckung, in deren Verlängerung die Displaybereiche 14a angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Leuchtsegmente 13a und die Skalen 13b dadurch ausgebildet, dass auf an sich bekannter Weise Lichtkästen mit Lichtquellen jeweils einem einzeln beleuchtbaren Element zugeordnet sind. Die Elemente werden insbesondere mittels einer beleuchteten Maske gebildet, bei der das Licht lediglich durch definierte Bereiche hindurchtreten kann.
  • Die Eingabeeinheit 16 ist bei dem Ausführungsbeispiel auf an sich bekannte Weise ausgebildet und umfasst beispielsweise einen Drehschalter, einen Wahlhebel, ein Zeigegerät, eine berührungsempfindliche Oberfläche oder ein Touchpad.
  • Mit Bezug zu den 2A bis 2C werden Ausführungsbeispiele von Anzeigen erläutert, die durch die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung erzeugt werden können. Dabei wird von dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ausgegangen. Die Anzeigen sind insbesondere für eine Verwendung in Fahrzeugen für den nordamerikanischen Markt angepasst.
  • 2A zeigt schematisch eine Anzeige im Kombiinstrument 12 des Fahrzeugs 10. Die Maskierung der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 20 wird durch eine breite Umrandung angedeutet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist diese jedoch so ausgebildet, dass zumindest gegenüber dem Bereich außerhalb der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 20 kein kontrastierender Rand sichtbar ist, sondern dass diese Umrandung als einheitlich mit der umgebenden Fläche wahrgenommen wird. Bei den 2B und 2C wird lediglich ein Ausschnitt der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 20 gezeigt, angedeutet durch den nach oben offenen Randbereich.
  • Die Displaybereiche 14a sind hier als diejenigen Bereiche der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 20 definiert, in denen Rahmenelemente 23a, 23b und Parametersymbole 27a bis 29b angezeigt werden. Die Displaybereiche 14a sind auf der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 20 in den Eckbereichen links und rechts unten angeordnet. Die Rahmenelemente 23a, 23b umfassen zwei aneinander anschließende Linien, von denen eine Linie waagrecht, das heißt parallel zur Unterkante der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 20, und in Verlängerung einer Reihe angrenzender Leuchtsegmente 21, 22 verläuft.
  • Die Leuchtsegmente 21, 22 sind in horizontalen Reihen jeweils nebeneinander in dichtem Abstand zueinander angeordnet, wie oben mit Bezug zu 1 erläutert. Die Reihen der Leuchtsegmente 21, 22 schließen dicht an den linken beziehungsweise rechten Rand der freiprogrammierbare Anzeigefläche 20 an, bevorzugt mit einem Abstand von höchstens 10 mm. Unter den Leuchtsegmenten 21, 22 sind jeweils durch Lichtkästen 24a, 24b beleuchtbare Skalenelemente 25a bis 26b angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel markieren die Skalenelemente 25a bis 26b Extremwerte der anzeigbaren Parameter, das heißt minimale und maximale darstellbare Parameterwerte.
  • Bei dem in 2A gezeigten Fall zeigen die Leuchtsegmente 21 links neben der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 20 eine Wassertemperatur an, was durch ein entsprechendes Parametersymbol 27a symbolisiert wird. Gleichzeitig zeigen die Leuchtsegmente 22 rechts neben der freiprogrammierbare Anzeigefläche 20 den Füllstand eines Treibstofftanks an, was ein entsprechendes Parametersymbol 27b symbolisiert.
  • Bei dem in 2B gezeigten Fall sind die Leuchtsegmente 21 links neben der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 20 einer Öltemperatur zugeordnet, symbolisiert durch ein entsprechendes Parametersymbol 28a, während rechts neben der freiprogrammierbare Anzeigefläche 20 die Leuchtsegmente 22 den elektrischen Ladezustand einer Batterie ausgeben, was ein entsprechendes Parametersymbol 28b symbolisiert.
  • In 2C schließlich ist ein Fall gezeigt, bei dem die linken Leuchtsegmente 21 eine Wassertemperatur ausgeben, während die rechten Leuchtsegmente 22 den Füllstand eines Dieseltanks ausgeben. Es werden entsprechende Parametersymbole 29a, 29b angezeigt.
  • Mit Bezug zu den 3A bis 3C werden weitere Ausführungsbeispiele von Anzeigen erläutert, die durch die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung erzeugt werden können. Dabei wird von dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ausgegangen. Da die Anzeigen den oben mit Bezug zu den 2A bis 2C erläuterten Anzeigen weitgehend ähneln, wird lediglich auf die Unterschiede näher eingegangen. Die Anzeigen sind insbesondere zur Verwendung in Fahrzeugen für Märkte außerhalb Nordamerikas geeignet.
  • 3A zeigt schematisch eine Anzeige im Kombiinstrument 12 des Fahrzeugs mit einer freiprogrammierbaren Anzeigefläche 20, in deren Eckbereichen links und rechts unten Displaybereiche 14a mit Rahmenelementen 33a, 33b und Parametersymbolen 37a bis 39b angeordnet sind. Die Rahmenelemente 33a, 33b sind wie in den Anzeigen der 2A bis 2C ausgebildet und umfassen jeweils eine waagrechte Linie, die in Verlängerung einer Reihe angrenzender Leuchtsegmente 31, 32 verläuft.
  • Die Leuchtsegmente 31, 32 sind in horizontalen Reihen jeweils nebeneinander in dichtem Abstand zueinander angeordnet. Die Reihen der Leuchtsegmente 31, 32 schließen dicht an den linken beziehungsweise rechten Rand der freiprogrammierbare Anzeigefläche 30 an, bevorzugt mit einem Abstand von höchstens 10 mm. Unter den Leuchtsegmente 31, 32 sind jeweils durch Lichtkästen 34a, 34b beleuchtbare Skalenelemente 35a bis 36c angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel markieren die Skalenelemente 35a bis 36c Extrem- und Zwischenwerte der anzeigbaren Parameter, das heißt minimale und maximale darstellbare Parameterwerte sowie jeweils einen Parameterwert dazwischen. Hierzu stellen die Skalenelemente 36a bis 36c rechts neben der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 30 Bruchteile „0“, „1/2“ und „1“ dar, wodurch ein minimaler, maximaler und auf halbem Wege dazwischen liegender Parameterwert symbolisiert wird. Es erfolgt also eine relative Angabe des Parameterwerts. Die Skalenelemente 35a bis 35c stellen dagegen dimensionslose Zahlen „50“, „90“ und „130“ dar, die ebenfalls einen minimalen, maximalen und dazwischenliegenden Parameterwert symbolisieren, wobei hier der Segmentanzeige auch konkrete Zahlenwerte zugeordnet werden. Der Parameterwert wird dadurch absolut ausgegeben.
  • Bei dem in 3A gezeigten Fall zeigen die Leuchtsegmente 31 links neben der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 30 eine Wassertemperatur an, was durch ein entsprechendes Parametersymbol 37a symbolisiert wird. Das Parametersymbol 37a umfasst auch eine Angabe der Einheit des ausgegebenen Parameterwerts, nämlich „°C“. Wenn das Fahrzeug in einer Region eingesetzt wird, in der andere Einheiten verwendet werden, beispielsweise „°F“, so kann das Parametersymbol 37a entsprechend angepasst werden. Gleichzeitig zeigen die Leuchtsegmente 32 rechts neben der freiprogrammierbare Anzeigefläche 30 den Füllstand eines Treibstofftanks an, was ein entsprechendes Parametersymbol 37b symbolisiert.
  • Bei dem in 3B gezeigten Fall sind die Leuchtsegmente 31 links neben der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 30 einer Öltemperatur zugeordnet, symbolisiert durch das Parametersymbol 38a, während rechts neben der freiprogrammierbare Anzeigefläche 30 die Leuchtsegmente 32 den elektrischen Ladezustand einer Batterie ausgeben, was ein entsprechendes Parametersymbol 38b symbolisiert.
  • In 3C schließlich ist ein Fall gezeigt, bei dem die linken Leuchtsegmente 31 eine Wassertemperatur ausgeben, während die rechten Leuchtsegmente 32 den Füllstand eines Gastanks ausgeben. Es werden entsprechende Parametersymbole 39a, 39b angezeigt. Auch hier gibt das Parametersymbol 39a für die Wassertemperatur die Temperatureinheit „°C“ an.
  • Bei der Ausgabe absoluter Werte für die Wasser- oder Öltemperatur wird beachtet, dass die Werte durch die Skalenelemente 35a bis 35c angezeigt werden. Je nach der Ausbildung der Skalenelemente 35a bis 35c wird die Anzeige so angepasst, dass der korrekte Wert ablesbar ist, auch wenn beispielsweise unterschiedliche Wertebereiche auftreten können und die Parameterwerte daher zwischen verschiedenen Maximal- und Minimalwerten variieren.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Leuchtsegmente 31 für die Temperaturanzeige mit unterschiedlichen Farben beleuchtet werden können, um beim Auftreten kritischer Temperaturen zu warnen. Beispielsweise werden normale Werte mit gelbem Licht, kritische Werte mit rotem Licht angezeigt. Ja nachdem, ob eine Wasser- oder Öltemperatur angezeigt wird, werden die Bereiche für die Farben unterschiedlich ausgebildet.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert. Dabei wird von dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung sowie von den Ausführungsbeispielen von erzeugten Anzeigen ausgegangen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel kann ein Nutzer mittels der Eingabeeinheit 16 eine Eingabe vornehmen und die Steuereinheit 17 bestimmt anhand dieser Eingabe einen Betriebsmodus. Der Nutzer kann beispielsweise angeben, in welchen geografischen Regionen das Fahrzeug 10 vertrieben oder betrieben werden soll. Alternativ oder zusätzlich zu einer Eingabe durch einen Nutzer kann auch eine automatische Erfassung eines Betriebsmodus des Fahrzeugs 10 erfolgen. Der Betriebsmodus kann sich ferner darauf beziehen, mit welchem Antrieb das Fahrzeug 10 betrieben wird, beispielsweise mit einem bestimmten fossilen Brennstoff, einem anderen Brennstoff, einem elektrischen Antrieb oder einem Hybridantrieb. Ferner kann der Betriebsmodus beispielsweise Einstellungen zu einer sportlichen oder bequemen Fahrweise des Fahrzeugs 10 betreffen.
  • In Abhängigkeit von dem Betriebsmodus stellt die Steuereinheit 17 unterschiedliche Listen von darstellbaren Parametern zur Verfügung. Der Nutzer kann mittels der Eingabeeinheit 16 die darstellbaren Parameter aus der zur Verfügung gestellten Liste auswählen. Insbesondere umfasst die Liste Paare von Parametern, das heißt, die bei dem Ausführungsbeispiel links und rechts dargestellten Parameter werden stets gleichzeitig ausgewählt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die links und rechts neben der freiprogrammierbaren Anzeigefläche 20, 30 ausgegebenen Parameter unabhängig voneinander gewählt werden können.
  • Die Liste der darstellbaren Parameter wird so gebildet, dass für den aktuellen Betriebsmodus besonders relevanter Parameter darstellbar sind. Beispielsweise wird der Ladezustand einer Batterie angezeigt, wenn das Fahrzeug 10 aktuell mit einem elektrischen Antrieb betrieben wird. Andererseits wird der Füllstand eines Brennstoffstanks ausgegeben, wenn das Fahrzeug 10 mit einem solchen Brennstoff angetrieben wird. Zudem kann in Kombination mit dem Ladezustand einer Batterie die Öltemperatur ausgegeben werden, während bei einem Verbrennungsmotor die Temperatur des Kühlwassers ausgegeben wird. Ferner kann ein Umschalten zwischen Normal- und Sportmodus dazu führen, dass beispielsweise statt einer Wassertemperatur eine Öltemperatur ausgegeben werden kann oder umgekehrt.
  • Sofern für einen Parameter durch die Skala absolute Zahlenwerte angegeben werden, können die zugeordneten Parametersymbole die entsprechenden Einheiten umfassen, beispielsweise Celsius oder Fahrenheit. Die durch Skalenelemente 35a bis 35c angegebenen absoluten Zahlenwerte sind hierzu insbesondere so gebildet, dass typische Bereiche der Parameterwerte auch für unterschiedliche Einheiten anzeigbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    12
    Kombiinstrument
    13
    Analoger Anzeigebereich, Leuchtsegmentbereich
    13a
    Leuchtsegmente
    13b
    Skala
    14
    Freiprogrammierbare Anzeigefläche
    14a
    Displaybereich
    15a
    Parametersymbol
    15b
    Rahmenelement
    16
    Eingabeeinheit
    17
    Steuereinheit
    20, 30
    Freiprogrammierbare Anzeigefläche
    21, 22, 31, 32
    Analoger Anzeigebereich, Leuchtsegmente
    23a, 23b, 33a, 33b
    Rahmenelement
    24a, 24b, 34a, 34b
    Lichtkasten
    25a, 25b, 26a, 26b, 35a, 35b, 35c, 36a, 36b, 36c
    Skalenbeschriftung
    27a, 27b, 28a, 28b, 29a, 29b, 37a, 37b, 38a, 38b, 39a, 39b
    Parametersymbol
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010026908 A1 [0003]
    • DE 102015204377 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug (10), umfassend einen analogen Anzeigebereich (13) zum Anzeigen eines Parameterwerts eines Parameters; einen von dem analogen Anzeigebereich (13) getrennt ausgebildeten Displaybereich (14a) zum Anzeigen eines Parametersymbols (15a), das dem Parameter zugeordnet ist; und eine Steuereinheit (17), die dazu eingerichtet ist, den Parameterwert zu empfangen, den analogen Anzeigebereich (13) zum Anzeigen des Parameterwerts anzusteuern und den Displaybereich (14a) zum Anzeigen des Parametersymbols anzusteuern; dadurch gekennzeichnet, dass der analoge Anzeigebereich (13) länglich ausgebildet ist und eine Längserstreckung aufweist; wobei der Displaybereich (14a) in einer Verlängerung der Längserstreckung des analogen Anzeigebereichs (13) angeordnet ist.
  2. Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der analoge Anzeigebereich (13) Leuchtsegmente (13a) umfasst, die in einer Reihe angeordnet sind.
  3. Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (17) ferner mit einer Eingabeeinheit (16) gekoppelt und dazu eingerichtet ist, anhand einer Nutzereingabe eine Auswahl eines Parameters zu empfangen sowie im analogen Anzeigebereich (13) den Parameterwert des ausgewählten Parameters auszugeben und im Displaybereich (14a) ein dem ausgewählten Parameter zugeordnetes Parametersymbol (15a) anzuzeigen.
  4. Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter aus einer Liste von Parametern auswählbar ist, wobei die Liste in Abhängigkeit von einem aktuellen Betriebsmodus des Fahrzeugs (10) gebildet wird.
  5. Anzeigevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der analoge Anzeigebereich (13) ferner eine Skala (13b) mit einer unveränderbaren Skaleneinteilung umfasst.
  6. Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Skaleneinteilung der Skala (13b) von dem Displaybereich (14a) weg erstreckt.
  7. Anzeigevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Displaybereich (14a) in einem Abstand von höchstens 10 mm zum analogen Anzeigebereich (13) angeordnet ist.
  8. Anzeigevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Displaybereich (14a) von einer freiprogrammierbaren Anzeigefläche (20, 30) umfasst ist.
  9. Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug (10), bei dem ein Parameterwert eines Parameters empfangen und in einem analogen Anzeigebereich (13) ausgegeben wird; und in einem von dem analogen Anzeigebereich (13) getrennt ausgebildeten Displaybereich (14a) ein Parametersymbol (15a) angezeigt wird, das dem Parameter zugeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der analoge Anzeigebereich (13) länglich ausgebildet ist und eine Längserstreckung aufweist und der Displaybereich (14a) in einer Verlängerung der Längserstreckung des analogen Anzeigebereichs (13) angeordnet ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass anhand einer Nutzereingabe eine Auswahl eines Parameters aus einer Liste von Parametern empfangen wird; und im analogen Anzeigebereich (13) der Parameterwert des ausgewählten Parameters ausgegeben und im Displaybereich (14a) ein dem ausgewählten Parameter zugeordnetes Parametersymbol (15a) angezeigt wird.
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