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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Server und ein System.
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Stand der Technik
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Konventioneller Weise, wenn sich auf Schneidbearbeitung beziehende Einstellwerte aus einer Numeriksteuerung einer Werkzeugmaschine oder einer Maschine, in der ein Werkzeugmaschine und ein Numeriksteuerung integriert sind, eingegeben werden, werden Werte, die gewünschte Bedingungen erfüllen, die sich auf ein Werkstückmaterial, einen Schneidbearbeitungstyp, einen Werkzeugtyp, und eine Werkzeugmaterialeingabe beziehen, als Schneidbedingungen aus einer Einstellwert-Datenbank für eine betreffende Maschine abgerufen und werden angezeigt. Wenn Werte, die die gewünschten Bedingungen erfüllen, nicht als die Abrufergebnisse gefunden werden, wird ein Werteeingabefeld in einem Eingabebildschirm der Einstellwerte, die sich auf Schneidbearbeitung beziehen, leer bleiben und es wird von einem Bediener verlangt, Werte manuell einzugeben.
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Wenn Werte, die gewünschte Schneidbedingungen erfüllen, nicht in einer Einstellwert-Datenbank für eine betreffende Maschine gefunden werden, wird ein Wert, der als ein Hinweis zu einem Einstellwert dient, der sich auf Schneidbearbeitung bezieht, im Allgemeinen nicht einem Bediener präsentiert. Insbesondere wenn der Bediener ein Anfänger ist, erfordert es beachtliche Zeit, nach Einstellwerten zu suchen, die sich auf eine Schneidbearbeitung beziehen, die für Materialien eines Werkstücks und eines Werkzeugs angemessen sind.
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In dieser Hinsicht ist, wie ein in Patentdokument 1 offenbartes NC-Bearbeitungs-Unterstützungssystem, beispielsweise eine konventionelle Technik zum Extrahieren von Bearbeitungsergebnisinformation aus einer Bearbeitungsergebnisinformations-Datenbank jeder Maschine, die durch einen Server in aufsteigender Reihenfolge von Bearbeitungszeit und absteigender Reihenfolge von Bearbeitungsgenauigkeit gesammelt wird, bekannt.
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Patentdokument 1: PCT Internationale Veröffentlichung Nr.
WO02/003156
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wie oben beschrieben, obwohl eine Technik zum Extrahieren von Bearbeitungsergebnisinformation in aufsteigender Reihenfolge der Bearbeitungszeit und absteigender Reihenfolge von Bearbeitungsgenauigkeit bekannt ist, ist es nicht immer wahr, dass die Werte von Bearbeitungsergebnisinformation, die in aufsteigender Reihenfolge von Bearbeitungszeit und absteigender Reihenfolge von Bearbeitungsgenauigkeit angeordnet sind, ein befriedigendes Bearbeitungsergebnis mit sich bringen. Darüber hinaus ist es nicht möglich, Bearbeitungsergebnisinformation zu präsentieren, die als allgemein „befriedigend“ durch einen Expertenbediener bewertet worden ist, oder Bearbeitungsergebnisinformation, die in dem Gebiet häufig verwendet wird. Als Ergebnis braucht es beispielsweise beachtlich Zeit für einen Anfänger oder dergleichen, nach Einstellwerten zu suchen, die für Materialien eines Werkstücks und eines Werkzeugs angemessen sind, was nicht effizient ist.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Server und ein System bereitzustellen, die in der Lage sind, einem Anfängerbediener zu gestatten, Bearbeitungsbedingungen, die mit sich ein zufriedenstellendes Bearbeitungsergebnis bringen, im Vergleich zu der konventionellen Technik, leicht zu ermitteln.
- (1) Ein erster Server (beispielsweise ein später zu beschreibender Server 10) gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Server, der mit ein oder mehreren Maschinen (beispielsweise später zu beschreibenden Maschinen 30), die Schneidbearbeitung durchführen, über ein Netzwerk (beispielsweise ein später zu beschreibendes Netzwerk 20) verbunden ist, wobei eine Datenbank (beispielsweise eine später zu beschreibende gemeinsame Datenbank 16), die durch die entsprechenden Maschinen geteilt wird, im Server gespeichert wird, wobei die Datenbank zumindest Bearbeitungsergebnisinformation, die in Schritten verwendet wird, die in einem durch die Maschine durchgeführten Schneidbearbeitungsprozess enthalten sind, und Information zu einer Verwendungshäufigkeit der Bearbeitungsergebnisinformation enthält, eine Bearbeitungsergebnis-Informationspräsentationsanfrage zum Präsentieren von Bearbeitungsergebnisinformation, die Schneidbedingungen erfüllt, die durch einen Bediener der Maschine eingegeben wird, wird aus der Maschine empfangen, wenn die Bearbeitungsergebnis-Informationspräsentationsanfrage empfangen wird, wird die Bearbeitungsergebnisinformation, die die Schneidbedingungen erfüllt, aus der Datenbank extrahiert und wird der Maschine präsentiert, auf Basis der Verwendungshäufigkeit der Bearbeitungsergebnisinformation, und es wird ein Bearbeitungsprogramm auf Basis der Bearbeitungsergebnisinformation erzeugt, die durch den Bediener aus Teilen von Bearbeitungsergebnisinformation aus der Maschine ausgewählt wird, und wird der Maschine präsentiert.
- (2) Im Server (beispielsweise einem später zu beschreibenden Server 10) gemäß (1) kann die Bearbeitungsergebnisinformation Konfigurationsinformation der Maschine, ein Werkstückmaterial, einen Typ von Schneidbearbeitung in einem Schritt, der in dem Schneidbearbeitungsprozess enthalten ist, einen Typ eines Werkzeugs, der in der Schneidbearbeitung verwendet wird, ein Material des Werkzeugs und einen Werkzeugdurchmesser des Werkzeugs, eine Schneidgeschwindigkeit bei der Schneidbearbeitung und eine Zufuhrrate bei der Schneidbearbeitung beinhaltet.
- (3) Im Server (beispielsweise einem später zu beschreibenden Server 10) gemäß (1) oder (2) können die Schneidbedingungen zumindest eine von Konfigurationsinformation der Maschine, einem Werkstückmaterial, einem Typ von Schneidbearbeitung in einem Schritt, der in dem Schneidbearbeitungsprozess enthalten ist, einem Typ eines Werkzeugs, der in der Schneidbearbeitung verwendet wird, einem Material des Werkzeugs und einem Werkzeugdurchmesser des Werkzeugs beinhalten.
- (4) Im Server (beispielsweise einem später zu beschreibenden Server 10) gemäß einem von (1) bis (3), wenn ein Bearbeitungsprogramm auf Basis der ausgewählten Bearbeitungsergebnisinformation erzeugt wird, kann 1 zu Verwendungshäufigkeit der ausgewählten Bearbeitungsergebnisinformation hinzu addiert werden oder wenn die Bearbeitungsergebnisinformation nicht ausgewählt wird und ein Bearbeitungsprogramm auf Basis von neu eingestellter Bearbeitungsinformation erzeugt wird, kann Bearbeitungsergebnisinformation auf Basis der Bearbeitungsinformation erzeugt werden und kann ein Anfangswert auf die Information zur Verwendungshäufigkeit der Bearbeitungsergebnisinformation eingestellt werden.
- (5) Im Server (beispielsweise einem später zu beschreibenden Server 10) gemäß einem von (1) bis (4), wenn das Bearbeitungsprogramm durch die Maschine ausgeführt wird, können Evaluierungsinformation, die durch einen Bediener eingegeben wird, einschließlich dem Fähigkeitenniveau des Bedieners, ein durch den Bediener betonter Betonungspunkt, und ein Evaluierungsgrad zum Bearbeitungsergebnis des Bearbeitungsprogramms durch den Bediener in Korrelation mit der in der Datenbank enthaltenen Bearbeitungsergebnisinformation gespeichert werden.
- (6) Im Server (beispielsweise einem später zu beschreibenden Server 10) gemäß einem von (1) bis (5) kann der in der Evalierungsinformation enthaltene Betonungspunkt eine Bearbeitungszeit, eine Bearbeitungsgenauigkeit, Bearbeitungsqualität, Werkzeuglebensdauer oder einen Werkzeugpreis enthalten.
- (7) Im Server (beispielsweise einem später zu beschreibenden Server 10) gemäß (5) oder (6) kann die Bearbeitungsergebnisinformations-Präsentationsanfrage weiter einen Betonungspunkt enthalten, der sich auf Bearbeitung bezieht, und wenn die Bearbeitungsergebnisinformation, welche die Schneidbedingung erfüllt, aus der Datenbank extrahiert wird, kann die Bearbeitungsergebnisinformation der Maschine auf Basis des Betonungspunktes präsentiert werden.
- (8) Im Server (beispielsweise einem später zu beschreibenden Server 10) gemäß einem von (1) bis (7), wenn der Schneidbearbeitungsprozess eine Vielzahl von Stufen enthält, kann die Bearbeitungsergebnisinformations-Präsentationsanfrage im Schritt empfangen werden und kann die Bearbeitungsergebnisinformation präsentiert werden.
- (9) Ein zweiter Server (beispielsweise ein später zu beschreibender Server 10A) gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Server, der mit einem Mobilendgerät (beispielsweise einem später zu beschreibenden Mobilendgerät 40) und einer oder mehreren Maschinen, die Schneidbearbeitung durchführen, über ein Netzwerk verbunden ist, wobei eine zwischen den jeweiligen Maschinen geteilte Datenbank in dem Server gespeichert ist, wobei die Datenbank zumindest eine Bearbeitungsergebnisinformation, die in Schritten verwendet wird, die in einem durch die Maschine durchgeführten Schneidbearbeitungsprozess enthalten sind, und Information zu einer Verwendungshäufigkeit der Bearbeitungsergebnisinformation beinhaltet, eine Bearbeitungsergebnisinformation-Präsentationsanfrage zum Präsentieren von Bearbeitungsergebnisinformation, die Schneidbedingungen erfüllt, die durch einen Bediener der Maschine eingegeben werden, aus dem Mobilendgerät empfangen wird, wenn die Bearbeitungsergebnisinformations-Präsentationsanfrage empfangen wird, die Bearbeitungsergebnisinformation, die die Bearbeitungsbedingungen erfüllt, aus der Datenbank extrahiert wird und dem Mobilendgerät auf Basis der Verwendungshäufigkeit der Bearbeitungsergebnisinformation präsentiert wird, und es wird ein Bearbeitungsprogramm auf Basis der durch den Bediener aus Teilen von Bearbeitungsergebnisinformation ausgewählter Bearbeitungsergebnisinformation aus dem Mobilendgerät erzeugt und wird der Maschine präsentiert.
- (10) Ein System (beispielsweise ein später zu beschreibendes System 1, 1A) gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet: den Server (beispielsweise einen später zu beschreibenden Server 10, 10A) gemäß einem von (1) bis (9); und ein oder mehrere Maschinen (beispielsweise später zu beschreibende Maschinen 30), die mit dem Server über das Netzwerk (beispielsweise ein später zu beschreibendes Netzwerk 20) verbunden sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Server und ein System bereitzustellen, die in der Lage sind, einen Anfängerbediener zu gestatten, Leicht-Bearbeitungsbedingungen zu ermitteln, die ein zufriedenstellendes Bearbeitungsergebnis erbringen, im Vergleich zur konventionellen Technik.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 2 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Steuereinheit, die in einem Server gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
- 3 ist ein Diagramm, das in einer gemeinsamen Datenbank, die in dem Server gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist, gespeicherte Information illustriert.
- 4 ist ein Diagramm, das einen Bildschirmübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 5 ist ein Diagramm, das einen Bildschirmübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 6 ist ein Diagramm, das einen Bildschirmübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 7 ist ein Diagramm, das einen Bildschirmübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 8 ist ein Diagramm, das einen Bildschirmübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 9 ist ein Diagramm, das einen Bildschirmübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 10 ist ein Diagramm, das einen Bildschirmübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 11 ist ein Diagramm, das einen Bildschirmübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 12 ist ein Diagramm, das einen Bildschirmübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 13 ist ein Diagramm, das einen Bildschirmübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 14 ist ein Diagramm, das einen Bildschirmübergang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 15 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozessablauf des Systems gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 16 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Systems gemäß einer Modifikation der vorliegenden Erfindung illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 15 beschrieben.
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(Konfiguration der Erfindung)
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1 illustriert eine Gesamtkonfiguration eines Systems 1. Das System 1 beinhaltet einen Server 10, ein Netzwerk 20 und ein oder mehrere Maschinen 30, die mit dem Server 10 über das Netzwerk 20 verbunden sind. Die Anzahl von Maschinen 30 ist nicht besonders beschränkt. Obwohl 1 ein Beispiel illustriert, in welchem zwei Maschinen, einschließlich einer ersten Maschine 30A und einer zweiten Maschine 30B als die Maschine 30 vorhanden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
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Der Server 10 beinhaltet eine CPU 11 und eine Serverseiten-Speichereinheit 12, die interaktive Programmiersoftware (nachfolgend einfach als „interaktive Software“ bezeichnet) 121 speichert.
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Die CPU 11 ist ein Prozessor der den gesamten Server 10 steuert. Die CPU 11 liest ein in einem ROM gespeichertes Systemprogramm und die interaktive Software 121 über einen Bus ein und steuert den gesamten Server 10 anhand des Systemprogramms und der interaktiven Software 121 so, dass die CPU 11 die Funktionen einer Einstellwert-Einstelleinheit 111 und einer Evaluierungsempfangseinheit 112, die im Funktionsblockdiagramm von 2 illustriert sind, realisiert. Obwohl 2 ein Funktionsblockdiagramm illustriert, ist der Funktionsblock des Servers 10 nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Server 10 individuelle Funktionsblöcke für jede der Funktionen der Einstellwert-Einstelleinheit 111 oder der Evaluierungsempfangseinheit 112 enthalten. Der Server 10 kann einen funktionalen Block enthalten, der sowohl die Einstellwert-Einstelleinheit 111 als auch die Evaluierungsempfangseinheit 112 enthält. Die Funktionen der entsprechenden Funktionsblöcke werden später durch Bezugnahme auf die Bildschirmübergangsdiagramme von 4 bis 14 beschrieben.
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Der Server 10 beinhaltet eine erste Prozessspeichereinheit 15A, die Prozesse der interaktiven Software 121 für die erste Maschine speichert, eine erste Einstellwertspeichereinheit 14A, die Einstellwerte speichert und eine erste Bearbeitungsprogrammspeichereinheit 13A, die ein erzeugtes Bearbeitungsprogramm entsprechend der ersten Maschine 30A speichert. Ähnlich beinhaltet der Server 10 eine zweite Prozessspeichereinheit 15B, die Prozesse der interaktiven Software 121 für die zweite Maschine speichert, eine zweiten Einstellwertspeichereinheit 14B, die Einstellwerte speichert, und eine zweite Bearbeitungsprogrammspeichereinheit 13B, die ein erzeugtes Bearbeitungsprogramm entsprechend der zweiten Maschine 30B speichert. Die Prozesse der interaktiven Software 121 arbeiten auf der CPU 11 des Servers und den ersten und zweiten Prozessspeichereinheiten 15A und 15B, die Hauptspeicher sind.
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Eine gemeinsame Datenbank 16 ist eine Datenbank, die durch eine oder mehrere Maschinen 30 geteilt wird und hauptsächlich Bearbeitungsergebnisinformation speichert, die für vergangene Schneidbearbeitung verwendet wird, die durch ein oder mehrere Maschinen 30 durchgeführt wird.
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3 illustriert ein Beispiel von Information, die in der gemeinsamen Datenbank 16 gespeichert ist. Die gemeinsame Datenbank 16 beinhaltet zumindest Information über Einstellwerte, die sich auf die Schneidbearbeitung für jeden Schneidbearbeitungsschritt beziehen, als die Bearbeitungsergebnisinformation, und speichert die Verwendungshäufigkeit des Einstellwerts, der sich auf die Schneidbearbeitung bezieht, in Korrelation mit der Bearbeitungsergebnisinformation. Die gemeinsame Datenbank 16 speichert zumindest eines von Teilen von Bedienerevaluierungsinformation zu den Ergebnissen der unter Verwendung der sich auf die Schneidbearbeitung beziehenden Einstellwerte durchgeführten Schneidbearbeitung, in Korrelation mit der Bearbeitungsergebnisinformation. Die gemeinsame Datenbank 16 speichert diese Teile von Information für jeden Schritt des Schneidbearbeitungsprozesses.
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Die Information über die Einstellwerte, die sich auf die Schneidbearbeitung beziehen, beinhaltet Konfigurationsinformation jeder Maschine 30, ein Material eines Bearbeitungszielwerkstücks, den Typ der Bearbeitung, den Typ eines zur Bearbeitung verwendeten Werkzeugs, das Material eines Werkzeugs, einen Werkzeugdurchmesser, und eine Schneidgeschwindigkeit und eine Zufuhrrate bei der Schneidbearbeitung. Nachfolgend werden die Konfigurationsinformation jeder Maschine 30, das Material eines Bearbeitungszielwerkstücks, der Typ von Bearbeitung, der Typ eines für die Bearbeitung verwendeten Werkzeugs, das Material eines Werkzeugs und ein Werkzeugdurchmesser auch als Schneidbedingungen bezeichnet. Wie später beschrieben wird, sind die Schneidbedingungen Extraktionsbedingungen zum Extrahieren von Bearbeitungsergebnisinformation aus der gemeinsamen Datenbank 16. Wie später beschrieben wird, können diese Einstellwerte in der gemeinsamen Datenbank 16 auf Basis von Einstellwertinformation gespeichert werden, die in jeder Einstellwertspeichereinheit gespeichert ist, wenn die Einstellwerte beispielsweise in jeder Einstellwertspeichereinheit jeder Maschine gespeichert sind, für jeweilige Bearbeitungsschritte während der Erzeugung eines Bearbeitungsprogramms.
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Die Verwendungshäufigkeit der sich auf die Schneidbearbeitung beziehenden Einstellwerte ist die Anzahl von Bearbeitungsprogrammen, die auf Basis der Einstellwerte, die sich auf die Schneidbedingung beziehen, erzeugt werden. Spezifisch zeichnet der Server 10 die Verwendungshäufigkeit durch Addieren von „1“ zur Verwendungshäufigkeit auf, wenn ein Bearbeitungsprogramm unter Verwendung der den Einstellwert beinhaltenden Bearbeitungsergebnisinformation erzeugt wird. Die Details davon werden später beschrieben.
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Die Bediener-Evaluierungsinformation beinhaltet Information zu einem Wissensniveau des Bedieners, einem Evaluierungsblickpunkt und einem Evaluierungsgrad (nachfolgend als „Bearbeitungsergebnis“ bezeichnet) zu einem Bearbeitungsergebnis, basierend auf dem Evaluierungsblickpunkt. Hier bedeutet die Information über den Wissenspegel des Bedieners Information, die angibt, ob der Bediener ein Veteran, ein mittelguter Bediener oder ein Anfänger bei der Bearbeitung beispielsweise ist. Der Evaluierungsstandpunkt bedeutet einen Standpunkt (einen Punkt), von welchem ein Bediener ein Bearbeitungsergebnis beispielsweise evaluiert. Spezifischer, wenn ein Bediener ein Bearbeitungsergebnis evaluiert, kann der Bediener das Bearbeitungsergebnis beispielsweise von einem Standpunkt einer Bearbeitungszeit (ein solcher Evaluierungsstandpunkt wird als „Bearbeitungszeit“ bezeichnet), einem Standpunkt von Bearbeitungsgenauigkeit (solch ein Evaluierungsstandpunkt wird als „Genauigkeit“ bezeichnet), einem Standpunkt der Qualität einer bearbeiteten Oberfläche (ein solcher Evaluierungsstandpunkt wird als „Qualität“ bezeichnet), einem Standpunkt einer Lebensspanne eines Bearbeitungswerkzeugs (ein solcher Evaluierungsstandpunkt wird als „Werkzeuglebensdauer“ bezeichnet), und einem Standpunkt des Preises eines Bearbeitungswerkzeugs (ein solcher Evaluierungsstandpunkt wird als „Werkzeugpreis“ bezeichnet), evaluieren. Das Bearbeitungsergebnis bedeutet einen Evaluierungsgrad, bei dem ein Bediener das Bedienungsergebnis auf Basis des oben beschriebenen Evaluierungsstandpunkts evaluiert. Spezifisch können Evaluierungsgrade von exzellent, gut, brauchbar und Ausschuss verwendet werden. Beispielsweise kann ein Bearbeitungsergebnis als ein Evaluierungsgrad so bewertet werden, dass er vom Standpunkt der Bearbeitungszeit exzellent ist, gut vom Standpunkt von der Bearbeitungsgenauigkeit, brauchbar vom Standpunkt der Bearbeitungsqualität, gut vom Standpunkt der Werkzeuglebensdauer und exzellent vom Standpunkt von Werkzeugpreises. Spezifisch, wie später beschrieben wird, wird die Evaluierungsinformation (d. h. Information zu einem Wissensniveau des Bedieners, ein Hervorhebpunkt (ein Evaluierungsstandpunkt), der sich auf Bearbeitung bezieht, und ein Bearbeitungsergebnis) über das Bearbeitungsergebnis durch ein Bearbeitungsprogramm, basierend auf den sich auf die Schneidbearbeitung beziehenden Einstellwerten für jeden Schritt, der im Schnellbearbeitungsprozess beinhaltet ist, eingegeben. Dadurch werden Bearbeitungsergebnisinformation (einschließlich Einstellwertinformation, die sich auf durch ein Bearbeitungsprogramm verwendete Schneidbearbeitung bezieht), eine Verwendungshäufigkeit und Evaluierungsinformation (Information über ein Wissensniveau des Bedieners, einen sich auf Bearbeitung beziehenden Hervorhebungspunkt und ein Bearbeitungsergebnis) in der gemeinsamen Datenbank 16 akkumuliert. Die Details davon werden später beschrieben. Das Wissensniveau des Bedieners, der Evaluierungsstandpunkt und das umschriebene Bearbeitungsergebnis sind nur Beispiele und sollen nicht darauf beschränkt sein. Beispielsweise kann das Wissensniveau des Bedieners numerische Information wie etwa Erfahrungsjahre sein. Darüber hinaus können andere Standpunkte als die oben beispielhaft dargestellten Evaluierungsstandpunkte hinzugefügt werden und es kann beispielsweise ein Rang von maximal 100 dem exemplifizierten Evaluierungsgrad zugewiesen werden.
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Die Bearbeitungsergebnisinformation und die Evaluierungsinformation, die in der gemeinsamen Datenbank 16 akkumuliert sind, werden verwendet, wenn der Server 10 Bearbeitungsergebnisinformation der Maschine 30 während der Ausführung der interaktiven Software 121 präsentiert. Spezifischer, wenn ein Bediener die Einstellwerte (beispielsweise eine Schneidgeschwindigkeit, eine Zufuhrrate und dergleichen jeder Achse), die sich auf Schneidbearbeitung für jeden in einem Schneidbearbeitungsprozess während der Erzeugung eines Bearbeitungsprogramms enthaltenen Schritt bezieht, einstellt, kann der Bediener die Einstellwerte durch Bezugnahme auf Bearbeitungsergebnisinformation einstellen, die durch Ausführen derselben oder ähnlicher Schneidbearbeitung wie die aktuellen Schneidbedingungen erhalten werden. Spezifisch kann der Server 10 Bearbeitungsergebnisinformation, die durch Ausführen derselben oder ähnlicher Schneidbearbeitung wie die vorliegenden Schneidbedingungen erhalten werden, durch Durchsuchen der gemeinsamen Datenbank 16 auf Basis der aktuellen Schneidbedingungen gemäß einer Anfrage vom Bediener bereitstellen. Die Details davon werden später beschrieben.
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Die erste Maschine 30A beinhaltet eine erste CPU 31A, die ein erster maschinenseitiger Prozessor ist, eine erste maschinenseitige Speichereinheit 32A, die Relais-Software 321A speichert, eine erste Authentifizierungsinformations-Speichereinheit 34A, welche Authentifizierungsinformation der ersten Maschine 30A speichert und eine erste Konfigurationsinformations-Speichereinheit 35A, die Konfigurationsinformation der ersten Maschine speichert. Ähnlich beinhaltet die zweite Maschine 30B eine zweite CPU 31B, die ein zweiter maschinenseitiger Prozessor ist, eine zweite Maschinenseiten-Speichereinheit 32B, die Relais-Software 321B speichert, eine zweite Authentifizierungsinformations-Speichereinheit 34B, die Authentifizierungsinformation der zweiten Maschine speichert und eine zweite Konfigurationsinformations-Speichereinheit 35B, die Konfigurationsinformation der zweiten Maschine speichert.
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Die erste CPU 31A, die ein Prozessor der ersten Maschine 30A ist, führt die Relais-Software 321A aus, die Software ist, welche Anzeigedaten und Betriebsdaten an die interaktive Software 121 auf dem Server 10 verteilt. Ähnlich führt die zweite CPU 31B, welche der zweite maschinenseitige Prozessor ist, die Relais-Software 321B aus, welches die Software ist, die Anzeigedaten und Betriebsdaten an die interaktive Software 121 auf dem Server 10 verteilt. Hier sind die Anzeigedaten Ausgangsdaten an die erste Maschine 30A (oder die zweite Maschine 30B) der interaktiven Software 121 und sind beispielsweise spezifische Daten zum Anzeigen eines Eingabebildschirms zum Eingeben von Schneidbedingungsdaten, die sich auf die Schneidbearbeitung beziehen, die später zu beschreiben ist, auf der ersten Maschine 30A (oder der zweiten Maschine 30B). Die Betriebsdaten sind Eingabedaten an die interaktive Software 121, die aus der ersten Maschine 30A (oder der zweiten Maschine 30B) über Tasten, ein Touch-Panel, oder eine Maus eingegeben werden und sind spezifisch Schneidbedingungsdaten, die sich auf Schneidbearbeitung beziehen, die über einen Eingabebildschirm eingegeben wird.
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Beispiele der Authentifizierungsinformation, die in den Authentifizierungsinformations-Speichereinheiten 34A und 34B gespeichert sind, beinhalten eine Numeriksteuerungs- (CNC)-ID, eine Maschinen- (MAC)-ID und dergleichen. Beispiele der in den ersten und zweiten Konfigurationsinformations-Speichereinheiten 35A und 35B gespeicherten Konfigurationsinformation beinhalten die Anzahl von Achsen der ersten und zweiten Maschinen 30A und 30B, Achsenname, Optionsfunktionen, Parameter und dergleichen.
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[Betrieb des Systems]
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Nachfolgend wird ein Betrieb des Systems 1 gemäß der vorliegenden Erfindung (insbesondere ein Betrieb zum Erzeugen eines Bearbeitungsprogramms, um der ersten Maschine 30A zu gestatten, Schneidbearbeitung durchzuführen) im Detail beschrieben. Obwohl 4 bis 14 ein Beispiel von Hauptbildschirmen illustrieren, wenn die erste Maschine 30A (oder die zweite Maschine 30B) ein Bearbeitungsprogramm erzeugt, ist ein Dialogbildschirm der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können auf einer Vielzahl von Bildschirmen angezeigte Eingabe- und Ausgabedaten auf einem Bildschirm angezeigt werden. Umgekehrt können auf einem Bildschirm angezeigte Eingabe/Ausgabedaten auf eine Vielzahl von Bildschirmen verteilt werden.
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[Vorläufiger Prozess]
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Zuerst liest als ein vorläufiger Prozess der Ausführung der interaktiven Software 121 der Server 10 die interaktive Software 121 in die serverseitige Speichereinheit 12 ein und liest die erste Maschine 30A die Relais-Software 321A in die erste maschinenseitige Speichereinheit 32A. Darüber hinaus sendet die Relais-Software 321A die in der ersten Authentifizierungsinformations-Speichereinheit 34A der ersten Maschine 30A gespeicherte Authentifizierungsinformation an den Server 10, um die interaktive Software 121 zu aktivieren.
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[Erzeugung von Bearbeitungsprogramm]
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Der Server 10 (die interaktive Software 121) empfängt die Konfigurationsinformation der ersten Maschine 30A, die Schneidbearbeitung durchführt, die von einem Anwender aus der ersten Maschine 30A (die Relais-Software 321A) eingegeben wird, (oder aus der ersten Konfigurationsinformations-speichereinheit 35A durch die Relais-Software 321A eingegeben wird) als den Einstellwert des Bearbeitungsprogramms.
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Der Server 10 (die interaktive Software 121) empfängt Information über das Material eines Werkstücks, die durch einen Anwender von der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) als der Einstellwert des Bearbeitungsprogramms eingegeben ist. Hier ist das Werkstückmaterial beispielsweise AL, S45C, SC, FC, oder SUS.
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Der Server 10 (die interaktive Software 121) empfängt Teileforminformation, welche die Form eines zu bearbeitenden Teils ist, die von einem Anwender eingegeben wird, aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) als der Einstellwert des Bearbeitungsprogramms. Hier können die Teileforminformation Figurendaten sein, die vorab durch ein CAD erzeugt werden, und können Schnittlokalisationsdaten (CL-Daten) sein, die beispielsweise durch ein CAM erzeugt werden.
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Der Ablauf, bis die interaktive Software 121 die Teilforminformationen empfängt, nachdem die Konfigurationsinformation der ersten Maschine 30A empfangen ist, ist Fachleuten bekannt und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
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Wenn der Server 10 (die interaktive Software 121) die Teilforminformation empfängt, veranlasst der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A) dazu, einen Einstellschritt-Listenbildschirm 51 anzuzeigen. Der Einstellschritt-Listenbildschirm 51 ist ein Bildschirm zum Einstellen von Bearbeitungsschritten, und hauptsächlich wird Information über einen Bearbeitungstyp, eine Bearbeitungsform, einen Werkzeugtyp, ein Werkzeugmaterial und ein Werkzeugdurchmesser für jeden Bearbeitungsschritt eingestellt. 4 illustriert ein Beispiel des Einstellschritt-Listenbildschirms 51. Hier gibt der Bearbeitungstyp beispielsweise Lochbearbeitung (bohren, stanzen, Gewinde schneiden, senken, abkanten und dergleichen), drehen (rohbearbeiten, endbearbeiten, Schlitzrohbearbeiten, Schlitzendbearbeiten, Gewinde schneiden und dergleichen) und fräsen (Kontur fräsen, Taschen fräsen, Rillen fräsen, Oberflächenbearbeitung und dergleichen) an. Der Werkzeugtyp gibt beispielsweise einen Zentralbohrer, einen Bohrer, einen Fräser, einen Gewindeschneider, ein Universaleinsatzbyte, ein Gewindebyte, ein Rundbyte und ein Endfräser, einen Stirnfräser und dergleichen an. Das Werkzeugmaterial gibt beispielsweise einen Hochgeschwindigkeits-Werkzeugstahl (HSS), Hardmetall, Cermet, Keramiken, Polykristallin CNB und dergleichen an.
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Der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) empfängt Informationen über den Bearbeitungstyp, den Werkzeugtyp, das Werkzeugmaterial, und den Werkzeugdurchmesser für jeden Bearbeitungsschritt, die vom Anwender über den Einstellschritt-Listenbildschirm 51 von der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) eingegeben wird, als den Einstellwert des Bearbeitungsprogramms.
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Der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) kann einen Schrittdetail-Einstellbildschirm 52 zum Einstellen der Details eines durch den Anwender über den Einstellschritt-Listenbildschirm 51 aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) ausgewählten Schritts anzeigen. Das heißt, dass der Server 10 (der Einstellwerteinstelleinheit 111) die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321) veranlasst, den Schrittdetail-Einstellbildschirm 52 auf Basis des vom Anwender ausgewählten Schritts anzuzeigen. Hier ist der Schrittdetail-Einstellbildschirm 52 ein Bildschirm zum Einstellen einer Schneidrichtung in dem Schritt und des Einstellwerts (auch als „Schrittdetailinformation“ bezeichnet), der sich beispielsweise auf Schneiden bezieht. 5 illustriert ein Beispiel des Schrittdetail-Einstellbildschirms 52.
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Der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) empfängt die Schrittdetailinformation des Schrittes, welche durch den Anwender über den Schrittdetail-Einstellbildschirm 52 aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) eingegeben wird, als den Einstellwert des Bearbeitungsprogramms.
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Wenn alle Teile von Schrittdetailinformation durch den Anwender über den Schrittdetail-Einstellbildschirm 52 aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) eingegeben sind, kann der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A) veranlassen, einen Werkzeuginformations-Einstellbildschirm 53 zum Einstellen der Details der Werkzeuginformation in dem Schritt anzuzeigen. Hier ist der Werkzeuginformations-Einstellbildschirm 53 ein Bildschirm zum Einstellen der Werkzeuginformation (beispielsweise Information über einen Werkzeugtyp, ein Werkzeugmaterial, eine Werkzeugabmessung (einschließlich eines Werkzeugdurchmessers), einen Bearbeitungszwecks und eine Anbringposition). 6 illustriert ein Beispiel des Werkzeuginformations-Einstellbildschirms 53.
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Der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) empfängt die Werkzeuginformation des Schritts, welche durch den Anwender über den Werkzeuginformations-Einstellbildschirm 53 eingegeben ist, aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) als den Einstellwert des Bearbeitungsprogramms.
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Wenn alle Teile von Werkzeuginformation des Schrittes durch den Anwender über den Werkzeuginformations-Einstellbildschirm 53 aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) eingegeben sind, kann der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A) veranlassen, den Schneidgeschwindigkeits-Einstellbildschirm 54 zum Einstellen der Schneidgeschwindigkeit anzuzeigen. Der Schneidgeschwindigkeits-Einstellbildschirm 54 ist ein Bildschirm zum Einstellen beispielsweise einer Schneidgeschwindigkeit und einer Zufuhrrate in dem Schritt und ist auch ein Bildschirm, der eine „Hinweis“-Taste bereitstellt, welche eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung ist. Hier kann die Zufuhrrate eine Zufuhrrate in einer Schneidrichtung, eine Zufuhrrate in einer Schnitt-Tiefenrichtung und eine Zufuhrrate in einer Auf-Schneidrichtung beinhalten. Die Schneidgeschwindigkeit kann eine maximale Spindelgeschwindigkeit beinhalten. 7 illustriert ein Beispiel des Schneidgeschwindigkeits-Einstellbildschirms 54.
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Der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) empfängt Information über die Schneidgeschwindigkeit und die Zufuhrrate, die durch den Anwender über den Schneidgeschwindigkeits-Einstellbildschirm 54 aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) eingegeben ist, als den Einstellwert des Bearbeitungsprogramms. Wenn jedoch der Anwender nicht angemessene Einstellwerte als die Information über die Schneidgeschwindigkeit und die Zufuhrrate eingeben kann, und wenn eine „Hinweis“-Taste durch den Anwender über den Schneidgeschwindigkeits-Einstellbildschirm 54 aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) gedrückt wird und der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) eine Anfrage zur Anzeige eines Hinweisbildschirms 55 empfängt, kann der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A) veranlassen, den Hinweisbildschirm 55 anzuzeigen. Der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) kann die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A) veranlassen, den Hinweisbildschirm 55 anzuzeigen, wenn die Information zur Schneidgeschwindigkeit und der Zufuhrrate nicht empfangen wird, selbst falls eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem der Schneidgeschwindigkeits-Einstellbildschirm 54 auf der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) angezeigt (daran gesendet) wurde. Dadurch ist es möglich, das Bearbeitungsprogramm in einer effizienten und anwenderfreundlichen Weise zu erzeugen. Der Hinweisbildschirm 55 ist ein Bildschirm zum Eingeben von Schneidbedingungen zur Anfrage beim Server 10 (der Einstellwert-Einstelleinheit 111), die Bearbeitungs-Ergebnisinformation entsprechend einem Einstellwert, den ein erfahrener Bediener als allgemein „zufriedenstellend“ bewertet hat, einem Einstellwert, der häufig auf dem Gebiet verwendet wird, und einem durch die Schneidbedingung betonten Punkt (beispielsweise werden Bearbeitungsqualität und eine Werkzeuglebensspanne hervorgehoben) beispielsweise als den Einstellwert abgerufen, der sich auf die Schneidgeschwindigkeit und die Zufuhrrate der Schneidbearbeitung bezieht. 8 illustriert ein Beispiel des Hinweisbildschirms.
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Ein Anwender kann den Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) auffordern, Bearbeitungs-Ergebnisinformation mit denselben oder ähnlichen Schneidbedingungen wie die Schneidbedingungen des vorliegenden Bearbeitungsprogramms aus der gemeinsamen Datenbank 16 zu extrahieren und die extrahierte Bearbeitungs-Ergebnisinformation über den Hinweisbildschirm 55 bereitzustellen. Spezifisch kann der Anwender einen Hervorhebungspunkt beim Erzeugen des aktuellen Bearbeitungsprogramms über den Hinweisbildschirm 55 bezeichnen. Hier beinhalten Beispiele des Hervorhebungspunktes beispielsweise eine Bearbeitungszeit, Genauigkeit, Qualität, eine Werkzeuglebensdauer, und einen Werkzeugpreis, der sich auf Bearbeitung bezieht. Diese Punkte entsprechen den Evaluierungsstandpunkten in der mit der in der gemeinsamen Datenbank 16 aufgezeichneten Bearbeitungsergebnisinformation korrigierten Bedienerevaluierungsinformation. Welcher Punkt bei der Erzeugung des aktuellen Bearbeitungsprogramms hervorgehoben wird, kann auf der Basis von dem bezeichnet werden, ob jeder Punkt hervorgehoben ist oder nicht (ein oder aus) beispielsweise. Der Grad an Wichtigkeit (beispielsweise am wichtigsten, wichtig, normal, nicht wichtig oder dergleichen) können für jeden Punkt bezeichnet werden. Obwohl 8 den ersteren Fall illustriert, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Dadurch kann der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) zusätzliche Bedingungen empfangen, welche im Schritt hervorgehoben werden, die durch den Anwender über den Hinweisbildschirm 55 aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) eingegeben werden.
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Wenn ein in dem Schritt hervorgehobener Punkt durch den Anwender über den Hinweisbildschirm 55 aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) eingegeben wird, extrahiert der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) Bearbeitungsergebnisinformation, welche dieselbe Schneidbedingung wie die Schneidbedingung des aktuellen Bearbeitungsprogramms aufweist, aus der gemeinsamen Datenbank 16. Spezifischer ruft der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111Einstellwerteinstelleinheit 111) Bearbeitungsergebnisinformation ab und extrahiert sie, bei der die vorab empfangenen Schneidbedingungen (die Konfigurationsinformation einer Maschine, ein Werkstückmaterial, ein Bearbeitungstyp, ein Werkzeugtyp, ein Werkzeugmaterial und ein Werkzeugdurchmesser) die gleichen sind wie die Einstellwerte des Bearbeitungsprogramms. Wenn die Bearbeitungsergebnisinformation mit denselben Schneidbedingungen nicht vorhanden ist, kann die Bearbeitungsergebnisinformation mit denselben Schneidbedingungen, welche die Maschinenkonfigurationsinformation ausschließen (das heißt ein Werkstückmaterial, ein Bearbeitungstyp, ein Werkstücktyp, ein Werkstückmaterial und ein Werkstückdurchmesser) beispielsweise als Alternativen abgerufen und extrahiert werden.
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Wenn eine Vielzahl von Teilen extrahierter Bearbeitungsergebnisinformation vorhanden ist, kann der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) die Prioritätsreihenfolge des Bereitstellens der Bearbeitungsergebnisinformation dem Anwender auf Basis der Anwendungshäufigkeit und/oder der Evaluierungsinformation berechnen. Spezifisch kann der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) das Prioritätsniveau jedes Teils von Bearbeitungsergebnisinformation auf Basis der Verwendungsfrequenz der Bearbeitungsergebnisinformation und der zusätzlichen Bedingungen, auf welchem Punkt im Schritt hervorgehoben wird, eingegeben durch den Anwender, berechnen und kann vorzugweise die Bearbeitungsergebnisinformation mit dem hohen Prioritätsniveau bereitstellen. Hier kann das Prioritätsniveau beispielsweise durch Addieren eines Wertes berechnet werden, der durch Multiplizieren des Evaluierungsgrads der Bearbeitungsergebnisinformation an einem Evaluierungsstandpunkt entsprechend einem Punkt, der durch die zusätzliche Bedingung betont wird, mit einem Gewichtungsfaktor, einen Wert, der durch Multiplizieren des Evaluierungsgrades der Bearbeitungsergebnisinformation an einem Evaluierungsstandpunkt, entsprechend einem Punkt, der nicht betont ist, mit Null erhalten wird, und einem Rangwert entsprechend der Anwendungsfrequenz berechnet werden. Ein Prioritätsniveau-Rechenverfahren ist nicht darauf beschränkt. Das Prioritätsniveau kann so berechnet werden, dass die Bearbeitungsergebnisinformation mit einem höheren Evaluierungsgrad an einem Evaluierungsstandpunkt entsprechend einem Punkt, der hervorgehoben wird, ein höheres Prioritätsniveau aufweist.
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Der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) veranlasst die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A), einen Abrufergebnisbildschirm 56 zum Bereitstellen der Bearbeitungsergebnisinformation auf Basis des auf diese Weise berechneten Prioritätsniveaus anzuzeigen. Der Abrufergebnisbildschirm 56 zeigt die Schneidgeschwindigkeit und die Zufuhrrate in der Bearbeitungsergebnisinformation mit demselben (oder ähnlichen) Schneidbedingungen wie den Schneidbedingungen des aktuellen Bearbeitungsprogramms auf Basis des Prioritätsniveaus an. Eine oder ein Vielzahl von Teilen von Bearbeitungsergebnisinformation kann auf dem Abrufergebnisbildschirm 56 angezeigt werden. 9 illustriert ein Beispiel des Abrufergebnisbildschirms 56.
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Der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) empfängt die Information zu Schneidgeschwindigkeit und Zufuhrrate in dem Schritt, als den Einstellwert des Bearbeitungsprogramms auf Basis der durch den Anwender über den Abrufergebnisbildschirm 56 ausgewählten Bearbeitungsergebnisinformation aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A). Der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) kann die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A) veranlassen, den Schneidgeschwindigkeits-Einstellbildschirm 54 anzuzeigen, in welchem die Information über die Schneidgeschwindigkeit und die Zufuhrrate eingestellt wird.
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Der Server 10 (die Einstellwerteinstelleinheit 111) kann alle Einstellwerte des Bearbeitungsschrittes in der oben beschriebenen Weise einstellen. Danach erzeugt der Server 10 (die interaktive Software 121) ein Bearbeitungsprogramm auf Basis der Einstellwerte des Bearbeitungsschritts. Eine Prozedur des Erzeugens des Bearbeitungsprogramms, nachdem die Einstellwerte eingestellt sind, ist Fachleuten auf dem Gebiet bekannt und die detaillierte Beschreibung derselben wird weggelassen.
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Der Server 10 (die interaktive Software 121) veranlasst die erste Maschine 30A, Schneidbearbeitung unter Verwendung des erzeugten Bearbeitungsprogramms durchzuführen. Bei der Schneidbearbeitung kann „1“ zur Verwendungsfrequenz der in der gemeinsamen Datenbank 16 aufgezeichneten, ausgewählten Bearbeitungsergebnisinformation hinzuaddiert werden. Wenn ausgewählte Bearbeitungsergebnisinformation nicht vorhanden ist und neue Einstellwertinformation eingestellt wird, erzeugt der Server 10 (die interaktive Software 121) neue Bearbeitungsergebnisinformation auf Basis der neuen Einstellwertinformation, fügt der erzeugte Bearbeitungsergebnisinformation der gemeinsamen Datenbank 16 hinzu und stellt einen Anfangswert auf die Information zur Anwendungshäufigkeit in der Bearbeitungsergebnisinformation ein.
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[Evaluierung von Bearbeitungsergebnis]
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Nachdem das durch den Server 10 (die interaktive Software 121) erzeugte Bearbeitungsprogramm ausgeführt wird, um die erste Maschine 30A zu veranlassen, Schneidbearbeitung durchzuführen, aktualisiert der Server 10 (die Evaluierungsempfangseinheit 112) die Bearbeitungsergebnisinformation, die während der Erzeugung des in der gemeinsamen Datenbank 16 aufgezeichneten Bearbeitungsprogramms ausgewählt wird, durch Hinzufügen von Bediener-Evaluierungsinformation über das durch das vorliegende Bearbeitungsprogramm erhaltene Bearbeitungsergebnis. Als Nächstes wird ein Prozess des Aktualisierens der Bearbeitungsergebnisinformation, die während der Erzeugung des Bearbeitungsprogramms ausgewählt wird, durch Hinzufügen von Bediener-Evaluierungsinformation über das Bearbeitungsergebnis, das durch das aktuelle Bearbeitungsprogramm erhalten wird, beschrieben.
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Der Server 10 (die Evaluierungsempfangseinheit 112) veranlasst die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A), einen abgeschlossenen Schrittlistenbildschirm 58 in Reaktion auf eine Evaluierungsanfrage durch einen Bediener anzuzeigen. Der abgeschlossen Schrittlistenbildschirm 58 beinhaltet hauptsächlich Information über einen Bearbeitungstyp, eine Bearbeitungsform, einen Werkzeugtyp, ein Werkzeugmaterial und einen Werkzeugdurchmesser. 11 illustriert ein Beispiel des abgeschlossenen Schrittlistenbildschirms 58.
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Der Server 10 (die Fehlerinformation 112) veranlasst die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A) einen Evaluierungsbildschirm 59 zum Einstellen der Evaluierungsinformation über das Bearbeitungsergebnis anzuzeigen, welches durch das Bearbeitungsprogramm des durch den Anwender über den abgeschlossenen Schrittlistenbildschirm 58 ausgewählten Schritts erhalten wird. Der Evaluierungsbildschirm 59 beinhaltet Information über die Schneidgeschwindigkeit und die Zufuhrrate als Evaluierungsziel-Einstellwertinformation. 12 illustriert ein Beispiel des Evaluierungsbildschirms 59.
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Der Server 10 (die Evaluierungsempfangseinheit 112) kann die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A) veranlassen, einen Evaluierungseingabebildschirm 60 anzuzeigen, nachdem der Bediener die Information über die Schneidgeschwindigkeit und die Zufuhrrate bestätigt. Der Evaluierungseingabebildschirm 60 ist ein Bildschirm zum Anzeigen der Information über das Werkzeug und die Schneidgeschwindigkeit und Eingeben der Bediener-Evaluierungsinformation (Information über einen Bediener-Wissenslevel, einen Evaluierungsstandpunkt und einen Evaluierungsgrad (Bearbeitungsergebnis) über das Bearbeitungsergebnis, basierend auf dem Evaluierungsstandpunkt) als Evaluierungsreferenzinformation. Der Server 10 (die Evaluierungsempfangseinheit 112) kann eine „Anfänger“-Taste, eine „Mittelgrad-Bediener“-Taste und „Veteran“-Taste anzeigen, die das Wissensniveau eines Bedieners vorab auf dem Evaluierungseingabebildschirm 60 angibt und einen Anwender veranlasst, irgendeine der Tasten zu drücken, um das Wissensniveau des Bedieners aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) zu empfangen. Ähnlich kann der Server 10 (die Evaluierungsempfangseinheit 112) eine „Nicht-Evaluieren“-Taste entsprechend dazu, ob „Evaluierungsstandpunkt“ (beispielsweise „Bearbeitungszeit“, „Bearbeitungsgenauigkeit“, „Bearbeitungsqualität“, „Werkzeuglebensdauer“, und „Werkzeugpreis“) hervorgehoben wird oder nicht, vorab auf dem Evaluierungseingabebildschirm 60 anzeigen, eine Evaluierungsgrad-Taste (beispielsweise „exzellent“, „gut“, „brauchbar“ und „Ausfall“ entsprechend dem Evaluierungsstandpunkt anzeigen, und den Anwender veranlassen, irgendeine der Tasten zu drücken, um einen Evaluierungsstandpunkt und einen Evaluierungsgrad (Bearbeitungsergebnis) über das Bearbeitungsergebnis basierend auf dem Evaluierungsstandpunkt aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A) zu empfangen. Dadurch kann der Anwender die Evaluierungsinformation leicht eingeben. 13 illustriert ein Beispiel des Evaluierungseingabebildschirms 60.
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Der Server 10 (die Evaluierungsempfangseinheit 112) empfängt die durch den Anwender eingegebene Evaluierungsinformation über den Evaluierungseingabebildschirm 60 aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A). Beim Empfangen der durch den Anwender eingegebenen Evaluierungsinformation kann der Server 10 (die Evaluierungsempfangseinheit 112) die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A) veranlassen, einen Evaluierungsbestätigungsbildschirm 61 anzuzeigen. Der Evaluierungsbestätigungsbildschirm 61 ist ein Bildschirm, der angezeigt wird, um die durch den Anwender eingegebene Evaluierungsinformation zu bestätigen. Der Server 10 (die Evaluierungsempfangseinheit 112) kann empfangen, ob das Hinzufügen und Aktualisieren von Evaluierungsinformation genehmigt (OK), gesperrt oder geändert wird, über den Evaluierungsbestätigungsbildschirm 61 aus der ersten Maschine 30A (der Relais-Software 321A). 14 illustriert ein Beispiel des Evaluierungsbestätigungsbildschirms 61.
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Wenn die Evaluierung durch den Bediener bestätigt wird, fügt der Server 10 (die Evaluierungsempfangseinheit 112) die Evaluierungsinformation der gemeinsamen Datenbank 16 korreliert mit Evaluierungsziel-Bearbeitungsergebnisinformation hinzu, um die gemeinsame Datenbank 16 zu aktualisieren. Auf diese Weise kann der Anwender leicht das Bearbeitungsprogramm zum Durchführen von Schneidbearbeitung in der ersten Maschine 30A durch die Verarbeitung des Servers 10 (der interaktive Software 121) erzeugen und leicht Evaluierungsinformation über das Bearbeitungsergebnis, ermittelt durch das erzeugte Bearbeitungsprogramm, eingeben.
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Als Nächstes wird der Prozessablauf des Systems 1 beschrieben. 15 illustriert ein Flussdiagramm, welches sich auf die Verarbeitung des Systems 1 bezieht. Bezugnehmend auf 15 werden zuerst im Schritt S1 ein oder mehrere Maschinen 30 und ein Server 10 mit dem Netzwerk 20 verbunden und wird die interaktive Software 121 in die serverseitige Speichereinheit 12 gelesen.
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Im Schritt S2 wird die Relais-Software 321A, welche Anzeigedaten und Betriebsdaten zur interaktive Software 121 verteilt, in die erste maschinenseitige Speichereinheit 32A der ersten Maschine 30A eingelesen.
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Im Schritt S3 sendet die erste Maschine 30A (die Relais-Software 321A) die in der ersten Authentifizierungsinformations-Speichereinheit 34A der ersten Maschine 30A gespeicherte Authentifizierungsinformation an den Server 10, um die interaktive Software 121 zu aktivieren.
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Im Schritt S4 spezifiziert der Server 10 (die interaktive Software 121) die erste Maschine 30A auf Basis der Authentifizierungsinformation.
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Im Schritt S5 erfasst der Server 10 (die interaktive Software 121) Information über die Konfigurationsinformation der ersten Maschine 30A, eines Werkstückmaterials, einer Materialform, der Form des Bearbeitungszielteils und eines Bearbeitungsschritts.
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Im Schritt S6, wenn der Server 10 (die interaktive Software 121) die Bearbeitungsergebnisinformations-Präsentationsanfrage empfangen hat (S6: Ja), schreitet der Ablauf zu Schritt S7. Wenn die Bearbeitungsergebnisinformations-Präsentationsanfrage nicht empfangen wird (S6: Nein), schreitet der Ablauf zu Schritt S8.
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Im Schritt S7 extrahiert die interaktive Software 121 die Bearbeitungsergebnisinformation aus der gemeinsamen Datenbank 16 auf Basis der Schneidbedingungen und präsentiert die Bearbeitungsergebnisinformation der ersten Maschine 30A. Ein Bediener wählt eines der präsentierten Teile von Bearbeitungsergebnisinformation aus.
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Im Schritt S8 erfasst der Server 10 (die interaktive Software 121) die Einstellwerte jedes Schritts.
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Im Schritt S9, wenn der Server 10 (die interaktive Software 121) die Einstellwerte aller Schritte erfasst hat (S9: Ja), schreitet der Ablauf zu Schritt S10 fort. Wenn der Server 10 (die interaktive Software 121) die Einstellwerte aller Schritte nicht erfasst hat (S9: Nein), schreitet der Ablauf zu Schritt S6 fort.
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Im Schritt S10 erzeugt der Server 10 (die interaktive Software 121) ein Bearbeitungsprogramm unter Verwendung der erfassten Einstellwerte. Darüber hinaus sendet der Server 10 (die interaktive Software 121) das erzeugte Bearbeitungsprogramm an die erste Maschine 30A.
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Im Schritt S11 führt die erste Maschine 30A Schneidbearbeitung unter Verwendung des empfangenen Bearbeitungsprogramms aus.
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Im Schritt S12 erfasst der Server 10 (die interaktive Software 121) Evaluierungsinformation über die Schneidbearbeitungsergebnisse jeden Schritts.
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Im Schritt S13, wenn der Server 10 (die interaktive Software 121) die Evaluierungsinformation über die Schneidbearbeitungsergebnisse aller Schritte erfasst hat (S13: Ja), endet der Prozess. Wenn der Server 10 (die interaktive Software 121) die Evaluierungsinformation über die Schneidbearbeitungsergebnisse aller Schritte nicht erfasst hat (S13: Nein), schreitet der Ablauf zu Schritt S12.
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[Vorteile von Ausführungsform]
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In der oben beschriebenen Ausführungsform kann der Server 10 Kandidaten für Bearbeitungsinformation eher aus der gemeinsamen Datenbank 16 extrahieren, die durch entsprechende Maschinen 30 geteilt wird, als aus der ersten EinstellwertSpeichereinheit 14A, die der ersten Maschine 30A gewidmet ist, und präsentiert die extrahierte Bearbeitungsinformation der Maschine 30. Auf diese Weise kann ein Anfängerbediener leicht Information über die Bearbeitungsbedingungen ermitteln, die ein zufriedenstellendes Bearbeitungsergebnis mit sich bringen, im Vergleich zur konventionellen Technik. Insbesondere, selbst wenn die Einstellwerte, die erwünschte Bearbeitungsbedingungen erfüllen, in der EinstellwertSpeichereinheit 14, die der Maschine 30 entspricht, nicht gefunden werden, kann optimale Bearbeitungsergebnisinformation von Teilen von Bearbeitungsergebnisinformation anderer Maschinen 30, die in der gemeinsamen Datenbank 16 akkumuliert sind, als ein Hinweis für die Schneidbearbeitung präsentiert werden. Daher ist es möglich, Zeit und Mühe eines Bedieners, nach angemessener Einstellwertinformation, die sich auf die Bearbeitung bezieht, zu suchen, reduzieren.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform kann der Server 10 Bediener-Evaluierungsinformation über das Schneidbearbeitungsergebnis empfangen und optimale Bearbeitungsergebnisinformation an der Maschine 30 auf Basis der Evaluierungsinformation präsentieren. Auf diese Weise, da ein Hinweis für Bearbeitungsinformation auf Basis der Bediener-Evaluierung über das Schneidbearbeitungsergebnis präsentiert werden kann, ist es möglich, leicht Einstellwerte zu verwenden, die bewertet sind, allgemein zufriedenstellend zu sein, wie auch die Einstellwerte mit einer hohen Verwendungshäufigkeit.
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[Modifikation]
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[Modifikation 1]
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16 ist ein Diagramm, das eine Gesamtkonfiguration eines Systems 1A gemäß einer Modifikation der vorliegenden Erfindung illustriert. Das System 1A dieser Modifikation unterscheidet sich vom System 1 der oben beschriebenen Ausführungsform darin, dass eine Relais-Software 411 in einer Speichereinheit 41 eines Mobilendgeräts 40 gespeichert wird, das eine Kommunikationsvorrichtung ist, und das Mobilendgerät 40 mit dem Server 10A kommuniziert, um Bearbeitungsprogramme einer Vielzahl von Maschinen zu erzeugen. Die andere Konfiguration des Systems 1A der Modifikation ist die Gleiche wie die Konfiguration des Systems 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
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Im System 1A gemäß der Modifikation der vorliegenden Erfindung greift das Mobilendgerät 40 auf den Server 10A zu und gibt einen Anwendernamen und ein Passwort ein, um in den Server 10A einzuloggen. Der Server 10A gestattet Zugriff aus dem Mobilendgerät 40 durch Vergleichen des Anwendernamens und des Passworts mit der in einer Anwenderinformations-Speichereinheit 17 gespeicherten Anwenderinformation.
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Das Mobilendgerät 40 beinhaltet eine Maschineninformations-Speichereinheit 42, die Maschineninformation speichert. Die Maschineninformation beinhaltet Information über die erste Maschine 30A, Information über eine Verbindung zur Authentifizierungsinformation der erste Maschine 30A und dergleichen. Das Mobilendgerät 40 wählt eine Maschine 30 aus, die ein Bearbeitungsprogramm erzeugt. Ein Fall, in welchem die erste Maschine 30A ausgewählt ist, wird als ein Beispiel beschrieben.
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Das Mobilendgerät 40 erfasst die Authentifizierungsinformation der ersten Maschine 30A auf Basis der Maschineninformation. Nachfolgend sendet die Relais-Software 411 des Mobilendgeräts 40 die Authentifizierungsinformation der ersten Maschine 30A an den Server 10A, um die interaktive Software 121 zu aktivieren, um den Prozess der interaktiven Software 121 der ersten Maschine 30A auszuführen. Die Konfigurationsinformation der ersten Maschine 30A wird anhand des Prozesses der interaktiven Software 121 erfasst. Die erfasste Konfigurationsinformation wird auf dem Server 10A gespeichert.
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Die interaktive Software 121 stellt die Einstellwerte der interaktiven Software 121 automatisch auf Basis der erfassten Konfigurationsinformation ein. Die Anzeigedaten der interaktiven Software 121 werden auf dem Mobilendgerät 40 angezeigt, eine notwendige Operation wird durch das Mobilendgerät 40 durchgeführt und die Anzeigedaten werden an den Server 10A gesendet.
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Auf diese Weise erzeugt der Server 10A ein Bearbeitungsprogramm gemäß dem Prozess der interaktiven Software 121 und sendet das erzeugte Bearbeitungsprogramm an die erste Maschine 30A. Die erste Maschine 30A führt Bearbeitung eines Bearbeitungszielobjektes gemäß dem empfangenen Bearbeitungsprogramm durch.
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Gemäß dem System 1A der Modifikation der vorliegenden Erfindung, da das Bearbeitungsprogramm unter Verwendung des Mobilendgeräts 40 erzeugt werden kann, ist es möglich, eine Operation an einem von der Maschine 30 beabstandeten Platz durchzuführen.
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[Modifikation 2]
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In der oben beschriebenen Ausführungsform, wenn ein Bediener eine Bearbeitungsergebnisinformations-Präsentationsanfrage über den Hinweisbildschirm 55 eingibt und die Bearbeitungsergebnisinformations-Präsentationsanfrage an die Einstellwerteinstelleinheit 111 zusammen mit den Schneidbedingungen gesendet wird, extrahiert die Einstellwerteinstelleinheit 111 Bearbeitungsergebnisinformation, die die Schneidbedingungen erfüllt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Wenn beispielsweise ein Bediener nicht irgendetwas auf dem Schneidgeschwindigkeits-Einstellbildschirm 54 eine gewisse Periode lang eingegeben hat, kann die Einstellwerteinstelleinheit 111 Bearbeitungsergebnisinformation extrahieren, die den Schneidbedingungen genügt.
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[Modifikation 3]
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In der oben beschriebenen Ausführungsform kann die interaktive Software 121 eine WEB-Applikation im Server 10 oder dem Server 10A sein und kann die Relais-Software 321A und die Relais-Software 411 von Modifikation 1 ein Browser sein.
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Während die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Die in der vorliegenden Ausführungsform beschriebenen Effekte sind nur Beispiele der durch die vorliegende Erfindung erzeugten bevorzugtesten Effekte und die Effekte der vorliegenden Erfindung sind nicht auf jene, die in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben sind, beschränkt.
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Ein Steuerverfahren durch den Server 10, 10A wird durch Software realisiert. Wenn das Verfahren durch Software realisiert wird, werden Programme, welche die Software bilden, auf einem Computer (dem Server 10, 10A) installiert. Darüber hinaus können diese Programme auf einem entnehmbaren Medium aufgezeichnet und an Anwender verteilt werden und können dadurch distributiert werden, dass sie an einen Anwender über ein Netzwerk heruntergeladen werden. Weiterhin können diese Programme einem Anwendercomputer (dem Server 10, 10A) als ein WEB-Service über ein Netzwerk bereitgestellt werden, ohne heruntergeladen zu werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 1A:
- System
- 10, 10A:
- Server
- 11:
- CPU
- 12:
- Serverseiten-Speichereinheit
- 16:
- gemeinsame Datenbank
- 20:
- Netzwerk
- 30, 30A, 30B:
- Maschine
- 31A:
- Erste CPU
- 31B:
- Zweite CPU
- 32A:
- Erste Speichereinheit
- 32B:
- Zweite Speichereinheit
- 121:
- interaktive Software
- 321:
- Relais-Software
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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