DE102018217208A1 - Elektronische steuervorrichtung - Google Patents

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Kazuhiro Uehara
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Abstract

Eine elektronische Steuervorrichtung weist einen Speicher (1a), einen ersten Differenzinformationserfassungsabschnitt (12a), einen Alte-Information-Sicherungsabschnitt (12b), einen Neue-Information-Erzeugungsabschnitt (12c) und einen Neue-Information-Schreibabschnitt (12d) auf. Der erste Differenzinformationserfassungsabschnitt erfasst erste Differenzinformation. Der Alte-Information-Sicherungsabschnitt sichert die alte Information, die in dem Speicher gespeichert ist, in wenigstens einem anderen Speicher (1b, 2a, 3a, 4a) verschieden von dem Speicher. Der Neue-Information-Erzeugungsabschnitt erzeugt die neue Information auf der Grundlage der alten Information, die in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist, und der ersten Differenzinformation. Der Neue-Information-Schreibabschnitt schreibt die neue Information in den Speicher, in einem Zustand, in dem die alte Information, die in dem Speicher gespeichert worden ist, in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Steuervorrichtung.
  • Bekannt ist eine elektronische Steuervorrichtung, die ein Senden und Empfangen eines Programms oder von Daten mit einer externen Vorrichtung oder in einem Fahrzeugnetzwerk ausführt. Die elektronische Steuervorrichtung schreibt das Programm oder die Daten in einen Speicher und speichert das Programm oder die Daten in dem Speicher. Das Programm oder die Daten, die in dem Speicher gespeichert sind, können aus verschiedenen Gründen, wie beispielsweise für ein Versionsupdate, eine Fehlerbehebung oder dergleichen, umgeschrieben werden. Gemäß der JP 2014-182571 A werden das Programm oder die Daten beispielsweise auf der Grundlage von Differenzinformation umgeschrieben, die eine Differenz zwischen alter Information, die in dem Speicher gespeichert ist, und neuer Information, die in den Speicher geschrieben wird, zeigt.
  • Auch bei einem technischen Fehler, wie beispielsweise der Trennung einer Energieversorgung, ist ein Steuerprogramm bei einem Umschreiben des Steuerprogramms drahtlos in einer unbemannten Umgebung sicher zu aktivieren. Folglich speichert der Speicher alte Information und neue Information, so dass das Steuerprogramm sicher aktiviert wird. Die Konfiguration, die die alte Information und die neue Information speichert, ist jedoch mit einer Zunahme einer erforderlichen Speicherkapazität sowie einem Kostenanstieg verbunden. Wenn ein Fehler in der neuen Information, eine Inkompatibilität mit dem bestehenden Programm oder den bestehenden Daten oder dergleichen erfasst wird, nachdem die alte Information in die neue Information umgeschrieben wurde, ist ein Umschreiben von der neuen Information wieder zurück in die alte Information erforderlich. In diesem Fall muss die externe Vorrichtung sukzessive Information senden, die eine Differenz von der neuen Information zu der alten Information zeigt, die von jedem Fahrzeug verwaltet wird. Folglich bestehen dahingehend Bedenken, dass eine Verwaltung der alten Information in der externen Vorrichtung kompliziert wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Steuervorrichtung bereitzustellen, die eine Kostenzunahme unterbinden und neue Information in geeigneter Weise wieder zurück in alte Information umschreiben kann, ohne eine Verwaltung der alten Information zu verkomplizieren, auch wenn die neue Information wieder zurück in die alte Information umgeschrieben werden muss.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Steuervorrichtung bereitgestellt. Die elektronische Steuervorrichtung weist einen Speicher, einen ersten Differenzinformationserfassungsabschnitt, einen Alte-Information-Sicherungsabschnitt, einen Neue-Information-Erzeugungsabschnitt und einen Neue-Information-Schreibabschnitt auf. Der Speicher speichert ein Programm oder Daten. Die elektronische Steuervorrichtung führt ein Senden und Empfangen des Programms und der Daten mit einer externen Vorrichtung oder in einem Fahrzeugnetzwerk aus. Der erste Differenzinformationserfassungsabschnitt erfasst erste Differenzinformation von der externen Vorrichtung oder dem Fahrzeugnetzwerk. Die erste Differenzinformation zeigt eine Differenz von alter Information zu neuer Information. Jeder Teil der alten Information und der neuen Information bezieht sich auf das Programm oder die Daten. Der Alte-Information-Sicherungsabschnitt sichert bzw. speichert die alte Information, die in dem Speicher gespeichert ist, in wenigstens einem von anderen (d.h. weiteren) Speichern verschieden von dem Speicher. Der Neue-Information-Erzeugungsabschnitt erzeugt die neue Information auf der Grundlage der alten Information, die in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert wird, und der ersten Differenzinformation. Der Neue-Information-Schreibabschnitt schreibt die neue Information in den Speicher, in einem Zustand, in dem die alte Information, die in dem Speicher gespeichert worden ist, in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist.
  • Wenn die alte Information, die in dem Speicher gespeichert ist, in die neue Information umgeschrieben wird, wird die alte Information in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert und die neue Information in den Speicher geschrieben, in einem Zustand, in dem die alte Information gesichert ist. Gemäß dieser Konfiguration muss der Speicher nicht die alte Information und die neue Information speichern. Folglich unterbindet die Konfiguration eine Kostenzunahme. In der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird die alte Information in einem anderen Speicher gesichert. Folglich kann, auch wenn die neue Information wieder zurück in die alte Information umgeschrieben werden muss, das Rückschreiben unter Verwendung der gesicherten alten Information erfolgen. Mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration muss die externe Vorrichtung nicht sukzessive die Information senden, die die Differenz von der neuen Information zu der alten Information zeigt, die von jedem Fahrzeug verwaltet wird. Folglich kann die neue Information in geeigneter Weise wieder zurück in die alte Information umgeschrieben werden, ohne die Verwaltung der alten Information in der externen Vorrichtung zu verkomplizieren.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich. In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 ein funktionales Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer Konfiguration gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Speicherkonfiguration;
    • 3 eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Verhältnisses zwischen alter Information, neuer Information und erster Differenzinformation;
    • 4 eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Verhältnisses zwischen der alten Information, der neuen Information und zweiter Differenzinformation;
    • 5 eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Umschreibens eines Programms oder von Daten;
    • 6 eine Abbildung zur Veranschaulichung des Umschreibens des Programms oder der Daten;
    • 7 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Umschreibeprozesses von der alten Information in die neue Information;
    • 8 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des Umschreibeprozesses von der alten Information in die neue Information;
    • 9 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Sicherungsprozesses der alten Information;
    • 10 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Umschreibeprozesses von der neuen Information in die alte Information während eines Schreibens der neuen Information;
    • 11 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Umschreibeprozesses von der neuen Information in die alte Information nach dem Schreiben der neuen Information; und
    • 12 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Sicherungsprozesses der neuen Information.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 gezeigt, sind mehrere elektronische Steuervorrichtungen 1 bis 4, eine Weiterleitungsvorrichtung 5 und eine Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 6 an einem Fahrzeug befestigt. Jede der elektronischen Steuervorrichtungen 1 bis 4 dient als ein Verbindungsknoten in dem Fahrzeug und weist einen Speicher auf, der ein Programm oder Daten speichert. Jede der elektronischen Steuervorrichtungen 1 bis 4 entspricht einer ECU. Die elektronische Steuervorrichtung 1 weist Speicher 1a und 1b auf, die elektronische Steuervorrichtung 2 weist einen Speicher 2a auf, die elektronische Steuervorrichtung 3 weist einen Speicher 3a auf, und die elektronische Steuervorrichtung 4 weist einen Speicher 4a auf. Eine beliebige Anzahl und eine beliebige Kapazität von Speichern ist in jeder der elektronischen Steuervorrichtungen 1 bis 4 vorsehbar.
  • Die Weiterleitungsvorrichtung 5 ist über einen Kommunikationsbus 7 mit den elektronischen Steuervorrichtungen 1 und 2 verbunden und über einen Kommunikationsbus 8 mit den elektronischen Steuervorrichtungen 3 und 4 verbunden. Die Weiterleitungsvorrichtung 5 kann als eine Gate-ECU vorgesehen sein. Die Weiterleitungsvorrichtung 5 leitet das Programm oder die Daten an die elektronischen Steuervorrichtungen 1 bis 4 weiter.
  • Jede der elektronischen Steuervorrichtungen 1 bis 4 kann als eine Verbrennungsmotor-ECU, eine Brems-ECU, eine Lenk-ECU, eine Getriebe-ECU, eine Navigations-ECU, eine ETC-(d.h., Electronic Toll Collection oder elektronische Maut)-ECU, eine Tür-ECU, eine Messgeräte-ECU, eine Klimaanlagen-ECU oder eine Fenster-ECU vorgesehen sein. Die Verbrennungsmotor-ECU steuert einen Verbrennungsmotor. Die Brems-ECU steuert eine Bremse. Die Lenk-ECU steuert ein Lenken. Die Getriebe-ECU steuert ein Automatikgetriebe. Die Navigations-ECU steuert eine Navigationsvorrichtung. Die ETC-ECU führt eine Kommunikationssteuerung mit einem elektronischen Mautsystem aus. Die Tür-ECU führt eine Verriegelungssteuerung und eine Entriegelungssteuerung einer Tür aus. Die Messgeräte-ECU führt eine Anzeigensteuerung eines Messgeräts aus. Die Klimaanlagen-ECU steuert eine Klimaanlage. Die Fenster-ECU führt eine Steuerung zum Öffnen und Schließen eines Fensters aus.
  • Die Kommunikationsbusse 7, 8 können als ein Multimedia-Kommunikationsbus, ein Antriebsstrang-Kommunikationsbus oder ein Körper-Kommunikationsbus vorgesehen sein. Die Kommunikationsbusse 7, 8 können als CAN (Controller Area Network); LIN (Local Interconnect Network); CXPI (Clock Extension Peripheral Interface); FlexRay oder MOST (Media Oriented Systems Transport vorgesehen sein. Die Kommunikationsbusse 7, 8 können das gleiche Kommunikationsprotokoll, die gleiche Kommunikationsgeschwindigkeit oder das gleiche Signalformat aufweisen. Alternativ können die Kommunikationsbusse 7, 8 verschiedene Kommunikationsprotokolle, verschiedene Kommunikationsgeschwindigkeiten oder verschiedene Signalformate aufweisen. Die Anzahl der elektronischen Steuervorrichtungen und die Anzahl der Kommunikationsbusse sind nicht auf die vorstehend beschriebene Konfiguration beschränkt.
  • Wenn ein Fahrzeugdiagnosegerät 9 mit der Weiterleitungsvorrichtung 5 verbunden wird, indem ein Kabel des Fahrzeugdiagnosegeräts 9 mit einem Verbinder des Fahrzeugs verbunden wird, führt die Weiterleitungsvorrichtung 5 das Senden und Empfangen des Programms oder der Daten mit dem Fahrzeugdiagnosegerät 9 aus. Das Fahrzeugdiagnosegerät 9 entspricht einer externen Vorrichtung. Das Fahrzeugdiagnosegerät 9 ist ein Gerät, das von einem Bediener für eine Fahrzeugdiagnose eingesetzt wird.
  • Die Weiterleitungsvorrichtung 5 führt das Senden und Empfangen des Programms oder der Daten mit der Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 6 aus. Wenn die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 6 über ein Weitverkehrs-Kommunikationsnetz drahtlos mit einer Cloud 10 verbunden ist, führt die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 6 das Senden und Empfangen des Programms oder der Daten mit der Cloud 10 aus. Die Cloud 10 entspricht der externen Vorrichtung. Die Cloud 10 kann durch einen zentralen Terminal (Datenstation), einen Server oder dergleichen bereitgestellt sein. Wenn die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 6 über ein Nahbereichs-Kommunikationsnetz drahtlos mit einem Fahrzeugverbindungsendgerät 11 verbunden ist, führt die Fahrzeugkommunikationsvorrichtung 6 das Senden und Empfangen des Programms oder der Daten mit dem Fahrzeugverbindungsendgerät 11 aus. Das Fahrzeugverbindungsendgerät 11 entspricht der externen Vorrichtung. Das Fahrzeugverbindungsendgerät 11 kann durch ein Smartphone oder ein Tablet bereitgestellt sein, die ein Benutzer mit sich führen kann. Nachstehend sind das Fahrzeugdiagnosegerät 9, die Cloud 10 und das Fahrzeugverbindungsendgerät 11 kollektiv als die externen Vorrichtungen 9 bis 11 bezeichnet.
  • Nachstehend ist die Konfiguration der elektronischen Steuervorrichtungen 1 bis 4 beschrieben. Die elektronischen Steuervorrichtungen 1 bis 4 weisen im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf. Folglich ist die elektronische Steuervorrichtung 1 repräsentativ beschrieben. Die elektronische Steuervorrichtung 1 weist einen Mikrocomputer 12 auf. Der Speicher 1a ist dem Mikrocomputer 12 der elektronischen Steuervorrichtung 1 beigefügt, und der Speicher 1b ist der elektronischen Steuervorrichtung 1 außerhalb des Mikrocomputers 12 beigefügt. Der Mikrocomputer 12 weist eine CPU, ein RAM, ein ROM und einen E/A-Port auf. Der Mikrocomputer 12 dient als ein erster Differenzinformationserfassungsabschnitt (EDIE) 12a, ein Alte-Information-Sicherungsabschnitt (AISP) 12b, ein Neue-Information-Erzeugungsabschnitt (NIE) 12c, ein Neue-Information-Schreibabschnitt (NIS) 12d, ein zweiter Differenzinformationserfassungsabschnitt (ZDIE) 12e, ein Rückschreibeanfrage-Erfassungsabschnitt (RSAE) 12f, ein Ausführungszustandsbestimmungsabschnitt (AZB) 12g, ein Neue-Information-Sicherungsabschnitt (NISP) 12h, ein Alte-Information-Erzeugungsabschnitt (AIE) 12i und ein Alte-Information-Schreibabschnitt (AIS) 12j, die jeweils durch Software oder dergleichen realisiert werden.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Speicher 1a der elektronischen Steuervorrichtung 1 einen exklusiven Speicherbereich 13a, einen Flag-Speicherbereich 13b und Speicherbereiche 13c bis 13f auf. Der exklusive Speicherbereich 13a speichert das Programm oder die Daten ein Einheiten von Blöcken, d.h. blockweise. Der Flag-Speicherbereich 13b speichert ein Umschreibeabschluss-Flag. Der Speicherbereich 13c speichert die erste Differenzinformation. Der Speicherbereich 13d speichert die zweite Differenzinformation. Der Speicherbereich 13e speichert ein Differenzumschreibeprogramm. Der Speicherbereich 13f speichert ein Boot-Programm.
  • Wenn die Energieversorgung eingeschaltet wird, aktiviert der Mikrocomputer 12 das Boot-Programm und nimmt der Mikrocomputer 12 auf das Umschreibeabschluss-Flag Bezug. Der Mikrocomputer 12 bestimmt, ob das Umschreiben des Programms oder der Daten normal abgeschlossen ist, indem er auf das Umschreibeabschluss-Flag Bezug nimmt. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das Umschreibeabschluss-Flag „normal“ zeigt und das Umschreiben normal abgeschlossen ist, aktiviert der Mikrocomputer 12 ein Steuerprogramm zum Ausführen der Fahrzeugsteuerung unter den Programmen, die in dem exklusiven Speicherbereich 13a gespeichert sind. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das Umschreibeabschluss-Flag nicht „normal“ zeigt und das Umschreiben nicht normal abgeschlossen ist, aktiviert der Mikrocomputer 12 das im Speicherbereich 13e gespeicherte Differenzumschreibeprogramm.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die erste Differenzinformation Information, die die Differenz von der alten Information zu der neuen Information in dem Programm oder den Daten zeigt. Wie in 4 gezeigt, ist die zweite Differenzinformation Information, die die Differenz von der neuen Information zu der alten Information in dem Programm oder den Daten zeigt. Jeder Teil der ersten Differenzinformation und der zweiten Differenzinformation wird erzeugt, indem die Version des Programms oder der Daten verwaltet wird, die von jeder der externen Vorrichtungen 9 bis 11 an die elektronische Steuervorrichtung 1 gesendet werden. Jeder Teil der ersten Differenzinformation und der zweiten Differenzinformation wird von jeder der externen Vorrichtungen 9 bis 11 erzeugt und von den externen Vorrichtungen 9 bis 11 an die elektronische Steuervorrichtung 1 gesendet.
  • Wie in 5 gezeigt, zeigt, wenn die aktuelle Version die Version eins ist, die erste Differenzinformation die Differenz von der Version eins zu der Version zwei der nächsten Erzeugung, die von der Version eins aktualisiert wird (Upgrade). Nachdem das Programm oder die Daten von der Version eins auf die Version zwei aktualisiert wurden, zeigt die zweite Differenzinformation die Differenz von der Version zwei zu der Version eins der vorherigen Erzeugung, die von der Version zwei zurückgestuft ist (Downgrade). D.h., wenn die Version die zweite Erzeugung ist, weist die erste Differenzinformation ein Informationselement auf und weist die zweite Differenzinformation ein Informationselement auf. Wie in 6 gezeigt, zeigt, wenn die aktuelle Version die Version zwei ist, die erste Differenzinformation die Differenz von der Version zwei zu der Version drei der nächsten Erzeugung, die von der Version zwei aktualisiert wird (Upgrade). Die zweite Differenzinformation zeigt die Differenz von der Version drei zu der Version zwei der vorherigen Erzeugung, die von der Version drei zurückgestuft ist (Downgrade), nachdem das Programm oder die Daten von der Version zwei auf die Version drei aktualisiert wurde (Upgrade). Ferner zeigt die zweite Differenzinformation ebenso die Differenz von der Version drei zu der Version eins, die die Erzeugung vor der Version zwei ist, die von der Version drei zurückgestuft ist (Downgrade). D.h., wenn die Version die dritte Erzeugung (Generation) ist, weist die erste Differenzinformation ein Informationselement auf und weist die zweite Differenzinformation zwei Informationselemente auf. In dieser Konfiguration weist die erste Differenzinformation, unabhängig von der Erzeugung, ein Informationselement auf, kann die zweite Differenzinformation jedoch mehrere Informationselemente entsprechend der Erzeugung (Generation) aufweisen.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 1 empfängt die erste Differenzinformation, die von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 gesendet wird, so dass der erste Differenzinformationserfassungsabschnitt 12a die erste Differenzinformation erfasst. Der Alte-Information-Sicherungsabschnitt 12b sichert bzw. speichert die alte Information, die in dem Speicher 1a gespeichert ist, in einem voreingestellten Speicher verschieden von dem Speicher 1a. Die Sicherung der alten Information erfolgt blockweise. Als Sicherungsziel für die alte Information, die in dem Speicher 1a gespeichert ist, können der Speicher 1b in demselben Verbindungsknoten, jeder der Speicher 2a, 3a, 4a in einem anderen Verbindungsknoten oder ein Speicher von jeder der externen Vorrichtungen 9 bis 11 bestimmt sein. Einer der Speicher kann im Voraus als das Sicherungsziel bestimmt werden. Alternativ können mehrere Speicher im Voraus als die Sicherungsziele bestimmt werden. Wenn für die alte Information, die zu sichern ist, keine Redundanz erforderlich ist, sichert der Alte-Information-Sicherungsabschnitt 12b die alte Information in einem Sicherungsziel. Wenn für die alte Information, die zu sichern ist, eine Redundanz erforderlich ist, wird die alte Information in mehreren Sicherungszielen gesichert.
  • Der Neue-Information-Erzeugungsabschnitt 12c erzeugt die neue Information auf der Grundlage der alten Information, die in einem anderen Speicher gesichert ist, und der ersten Differenzinformation. Der Neue-Information-Schreibabschnitt 12d schreibt die neue Information in den Speicher 1a, in einem Zustand, in dem die alte Information, die in dem Speicher 1a gespeichert ist, in einem anderen Speicher gesichert ist. Wenn der Neue-Information-Schreibabschnitt 12d das Schreiben der neuen Information abschließt, wird die alte Information, die in dem Speicher des Sicherungsziels gesichert ist, gelöscht.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 1 empfängt die zweite Differenzinformation, die von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 gesendet wird, so dass der zweite Differenzinformationserfassungsabschnitt 12e die zweite Differenzinformation erfasst. Die elektronische Steuervorrichtung 1 empfängt eine Rückschreibeanfrage, die von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 gesendet wird, so dass der Rückschreibeanfrage-Erfassungsabschnitt 12f die Rückschreibeanfrage erfasst. Der Ausführungszustandsbestimmungsabschnitt 12g bestimmt den Ausführungszustand der Fahrzeugsteuerung auf der Grundlage der neuen Information, die in den Speicher 1a geschrieben ist oder in den Speicher 1a geschrieben wird.
  • Der Neue-Information-Sicherungsabschnitt 12h bestimmt, ob eine Bedingung für ein Umschreiben der neuen Information, die in den Speicher 1a geschrieben ist, wieder zurück in die alte Information erfüllt ist, wenn die neue Information geschrieben ist. Der Neue-Information-Sicherungsabschnitt 12h bestimmt, ob eine Bedingung für ein Umschreiben von der neuen Information, die in den Speicher 1a geschrieben wird, wieder zurück in die alte Information erfüllt ist, nachdem die neue Information geschrieben wurde. Die elektronische Steuervorrichtung 1 empfängt eine Rückschreibeanfrage, die von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 gesendet wird, so dass der Neue-Information-Sicherungsabschnitt 12h die Rückschreibeanfrage erfasst, oder die elektronische Steuervorrichtung 1 bestimmt, dass der Ausführungszustand der Fahrzeugsteuerung auf der Grundlage der neuen Information, die in den Speicher 1a geschrieben wird oder in den Speicher 1a geschrieben ist, gegebenenfalls fehlerhaft ist. In diesem Fall bestimmt der Neue-Information-Sicherungsabschnitt 12h, dass die Bedingung für ein Rückschreiben erfüllt ist, und sichert bzw. speichert der Neue-Information-Sicherungsabschnitt 12h die neue Information, die in dem Speicher 1a ist, in einem voreingestellten Speicher verschieden von dem Speicher 1a. Als das Sicherungsziel für die neue Information, die in dem Speicher 1a gespeichert ist, können der Speicher 1b in demselben Verbindungsknoten, jeder der Speicher 2a, 3a, 4a in einem anderen Verbindungsknoten oder einen Speicher von jeder der externen Vorrichtungen 9 bis 11 bestimmt werden. Einer der Speicher kann im Voraus als das Sicherungsziel bestimmt werden. Alternativ können mehrere Speicher im Voraus als die Sicherungsziele bestimmt werden. Wenn für die neue Information, die zu sichern ist, keine Redundanz erforderlich ist, sichert der Neue-Information-Sicherungsabschnitt 12h die neue Information in einem Sicherungsziel. Wenn für die neue Information, die zu sichern ist, eine Redundanz erforderlich ist, sichert der Neue-Information-Sicherungsabschnitt 12h die neue Information in mehreren Sicherungszielen.
  • Der Alte-Information-Erzeugungsabschnitt 12i erzeugt die alte Information auf der Grundlage der neuen Information, die in einem anderen Speicher gesichert ist, und der zweiten Differenzinformation. Der Alte-Information-Schreibabschnitt 12j schreibt die alte Information in den Speicher 1a, in einem Zustand, in dem die neue Information, die in dem Speicher 1a gespeichert ist, in einem anderen Speicher gesichert ist. Wenn der Alte-Information-Schreibabschnitt 12j das Schreiben der alten Information abschließt, wird die neue Information, die in dem Sicherungsziel gesichert ist, gelöscht.
  • Nachstehend ist der Prozess der obigen Konfiguration unter Bezugnahme auf die 7 bis 12 beschrieben. Es sind ein Umschreibeprozess von alter Information in neue Information und ein Umschreibeprozess von neuer Information in alte Information beschrieben.
  • Zunächst ist der Umschreibeprozess von alter Information in neue Information unter Bezugnahme auf die in den 7 und 8 gezeigten Ablaufdiagramme beschrieben.
  • Der Mikrocomputer 12 wartet auf das Einschalten der Energieversorgung zu der elektronischen Steuervorrichtung 1. In Schritt S1 bestimmt der Mikrocomputer 12, dass die Energieversorgung zu der elektronischen Steuervorrichtung 1 eingeschaltet ist. In Schritt S2 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob das Umschreibeabschluss-Flag auf „normal“ gesetzt ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das Umschreibeabschluss-Flag auf „normal“ gesetzt ist und das Umschreiben normal abgeschlossen ist, aktiviert der Mikrocomputer 12, in Schritt S3, das Steuerprogramm unter den Programmen, die in dem exklusiven Speicherbereich 13a gespeichert sind. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das Umschreibeabschluss-Flag auf „fehlerhaft“ gesetzt ist und das Umschreiben nicht normal abgeschlossen ist, startet der Mikrocomputer 12, in Schritt S4, den Umschreibeprozess von alter Information in neue Information und aktiviert der Mikrocomputer 12 das im Speicherbereich 13e gespeicherte Differenzumschreibeprogramm.
  • In Schritt S5, wenn der Mikrocomputer 12 entweder das Steuerprogramm oder das Umschreibeprogramm aktiviert, bestimmt der Mikrocomputer 12, ob eine Authentifizierungsanfrage zur Zeit des Umschreibens von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 erfasst wird. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass die Authentifizierungsanfrage zur Zeit des Umschreibens erfasst wird, bestimmt der Mikrocomputer 12 in Schritt S6, ob das Umschreiben authentifiziert ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass die Authentifizierungsanfrage zur Zeit des Umschreibens von einer der genuinen externen Vorrichtungen 9 bis 11 gesendet wird und das Umschreiben authentifiziert ist, bestimmt der Mikrocomputer 12 in Schritt S7, welches Programm aktiviert worden ist, und zwar das Steuerprogramm oder das Differenzumschreibeprogramm. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das Steuerprogramm aktiviert worden ist, schreitet der Mikrocomputer 12 im Prozess zu dem Alte-Information-Sicherungsprozess in Schritt S8 voran. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das Differenzumschreibeprogramm aktiviert worden ist, schreitet der Mikrocomputer 12 im Prozess nicht zu dem Alte-Information-Sicherungsprozess voran.
  • Nachstehend ist der Alte-Information-Sicherungsprozess, der in Schritt S8 des in der 7 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf das in der 9 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben. In Schritt S21 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob für die alte Information, die zu sichern ist, eine Redundanz erforderlich ist. Wenn das Programm oder die Daten, die zu sichern sind, Information sind, die beispielsweise eine Sicherheit betrifft, wie beispielsweise Schlüsselinformation, bestimmt der Mikrocomputer 12, dass für die alte Information, die zu sichern ist, eine Redundanz erforderlich ist, und sichert bzw. speichert der Mikrocomputer 12, in Schritt S22, die alte Information in den mehreren Sicherungszielen. In Schritt S23 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob die alte Information in allen mehreren Sicherungszielen gesichert worden ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass die alte Information in allen mehreren Sicherungszielen gesichert worden ist, bestimmt der Mikrocomputer 12 in Schritt S24, ob alle der alten Informationselemente in den mehreren Sicherungszielen gesichert sind. Wenn das Programm oder die Daten, die zu sichern sind, keine Information sind, die beispielsweise die Sicherheit betrifft, wie beispielsweise Schlüsselinformation, bestimmt der Mikrocomputer 12, dass für die alte Information, die zu sichern ist, keine Redundanz erforderlich ist, sichert der Mikrocomputer 12, in Schritt S25, die alte Information in einem Sicherungsziel und bestimmt der Mikrocomputer 12 in Schritt S24, ob alle der alten Informationselemente in einem Sicherungsziel gesichert sind.
  • Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass nicht alle der alten Informationselemente gesichert sind, kehrt der Mikrocomputer 12 im Prozess zu Schritt S21 zurück und wiederholt der Mikrocomputer 12 die Abläufe von Schritt S21 bis Schritt S25. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass die alte Information gesichert worden ist, endet der Alte-Information-Sicherungsprozess.
  • Wenn der Mikrocomputer 12 zu dem Umschreibeprozess von der alten Information in die neue Information zurückkehrt, löscht der Mikrocomputer 12, in Schritt S9, die alte Information, die in dem Speicher 1a gespeichert ist. In Schritt S10 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob die erste Differenzinformation von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 erfasst worden ist. Wenn die elektronische Steuervorrichtung 1 die erste Differenzinformation empfängt, die von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 gesendet wird, bestimmt der Mikrocomputer 12, dass die erste Differenzinformation erfasst worden ist, und schreibt der Mikrocomputer 12, in Schritt S11, die erste Differenzinformation in den Speicher 1a.
  • In Schritt S12 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob die zweite Differenzinformation von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 erfasst worden ist. Wenn die elektronische Steuervorrichtung 1 die zweite Differenzinformation empfängt, die von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 gesendet wird, bestimmt der Mikrocomputer 12, dass die zweite Differenzinformation erfasst worden ist, und schreibt der Mikrocomputer 12, in Schritt S13, die zweite Differenzinformation in den Speicher 1a.
  • In Schritt S14 liest der Mikrocomputer 12 die alte Information aus dem Alte-Information-Sicherungsziel und erzeugt der Mikrocomputer 12 die neue Information aus der alten Information und der ersten Differenzinformation, die in den Speicher 1a geschrieben ist. Wenn der Mikrocomputer 12 die neue Information erzeugt, schreibt der Mikrocomputer 12, in Schritt S15, die erzeugte neue Information blockweise in den Speicher 1a. In Schritt S16 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob alle der neuen Informationselemente, die zu schreiben sind, geschrieben worden sind. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass nicht alle der neuen Informationselemente, die zu schreiben sind, geschrieben worden sind, kehrt der Mikrocomputer 12 im Prozess zu Schritt S10 zurück und wiederholt der Mikrocomputer 12 die Abläufe von Schritt S10 bis Schritt S16. D.h., während der Mikrocomputer 12 die erste Differenzinformation und die zweite Differenzinformation von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 erfasst, schreibt der Mikrocomputer 12 die neue Information, die zu schreiben ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass alle der neuen Informationselemente, die zu schreiben sind, geschrieben worden sind, sendet der Mikrocomputer 12, in Schritt S17, die Löschanfrage an das Alte-Information-Sicherungsziel. Wenn der Mikrocomputer 12 die alte Information, die in dem Sicherungsziel gesichert worden ist, löscht, endet der Umschreibeprozess von der alten Information in die neue Information.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration sichert der Mikrocomputer 12, wenn er die alte Information, die in dem Speicher 1a des Mikrocomputers 12 gespeichert ist, in die neue Information umschreibt, die alte Information in dem Verbindungsknoten verschieden von dem Speicher 1a oder in dem Speicher von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11. Der Mikrocomputer 12 erzeugt die neue Information aus der gesicherten alten Information und der ersten Differenzinformation, die von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 erfasst wird, und schreibt die erzeugte neue Information in den Speicher 1a.
  • In der vorstehend beschriebenen Konfiguration schreibt der Mikrocomputer 12, während er die erste Differenzinformation und die zweite Differenzinformation von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 erfasst, die neue Information, die zu schreiben ist. Alternativ schreibt der Mikrocomputer 12, nachdem er die erste Differenzinformation und die zweite Differenzinformation von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 erfasst hat, die neue Information, die zu schreiben ist. In der vorstehend beschriebenen Konfiguration erfasst der Mikrocomputer 12 die zweite Differenzinformation, bevor er die neue Information erzeugt. Alternativ erfasst der Mikrocomputer 12, nachdem er bestimmt hat, dass alle der neuen Informationselemente geschrieben sind, die zweite Differenzinformation. Der Mikrocomputer 12 kann die zweite Differenzinformation bei dem Umschreibeprozess von der alten Information in die neue Information erfassen, worauf nachstehend noch eingegangen ist.
  • Nachstehend ist der Umschreibeprozess von der neuen Information in die alte Information unter Bezugnahme auf das in den 10 bis 12 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben.
  • Wenn die Energieversorgung zu der elektronischen Steuervorrichtung 1 eingeschaltet wird, startet der Mikrocomputer 12 den Umschreibeprozess von der neuen Information in die alte Information. Der Umschreibeprozess von der neuen Information in die alte Information wird gestartet, (i) während die neue Information geschrieben wird oder (ii) nachdem die neue Information geschrieben wurde.
  • Nachstehend ist der Umschreibeprozess von der neuen Information in die alte Information, während die neue Information geschrieben wird, unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben.
  • In Schritt S31, wenn der Mikrocomputer 12 die neue Information schreibt, wird die Energieversorgung zu der elektronischen Steuervorrichtung 1 eingeschaltet. In Schritt S32 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob eine Bedingung für ein Umschreiben der neuen Information, die geschrieben ist, wieder zurück in die alte Information erfüllt ist. Wenn der Mikrocomputer 12 die Rückschreibeanfrage von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 erfasst oder bestimmt, dass die Bedingung für ein Rückschreiben der neuen Information erfüllt ist, während das Schreiben der neuen Information in den Speicher 1a erfolgt, wartet der Mikrocomputer 12, in Schritt S33, auf den Abschluss des Schreibens der neuen Information. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass das Schreiben der neuen Information abgeschlossen worden ist, startet der Mikrocomputer 12, in Schritt S34, den Umschreibeprozess von der neuen Information in die alte Information und schreitet der Mikrocomputer 12 im Prozess zu dem Neue-Information-Sicherungsprozess voran.
  • Nachstehend ist der Neue-Information-Sicherungsprozess unter Bezugnahme auf das in der 12 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben. In Schritt S51 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob für die neue Information, die zu sichern ist, eine Redundanz erforderlich ist. Wenn das Programm oder die Daten, die zu sichern sind, Information sind, die beispielsweise die Sicherheit betrifft, wie beispielsweise Schlüsselinformation, bestimmt der Mikrocomputer 12, dass für die neue Information, die zu sichern ist, eine Redundanz erforderlich ist, und sichert der Mikrocomputer 12, in Schritt S52, die neue Information in den mehreren Sicherungszielen. In Schritt S53 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob die neue Information in allen mehreren Sicherungszielen gesichert worden ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass die neue Information in allen mehreren Sicherungszielen gesichert worden ist, bestimmt der Mikrocomputer 12 in Schritt S54, ob alle der neuen Informationselemente in den mehreren Sicherungszielen gesichert sind. Wenn das Programm oder die Daten, die zu sichern sind, keine Information sind, die beispielsweise die Sicherheit betrifft, wie beispielsweise Schlüsselinformation, bestimmt der Mikrocomputer 12, dass für die neue Information, die zu sichern ist, keine Redundanz erforderlich ist, sichert der Mikrocomputer 12, in Schritt S55, die neue Information in einem Sicherungsziel, und bestimmt der Mikrocomputer in Schritt S54, ob alle der neuen Informationselemente in einem Sicherungsziel gesichert sind.
  • Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass nicht alle der neuen Informationselemente gesichert worden sind, kehrt der Mikrocomputer 12 im Prozess zu Schritt S51 zurück und wiederholt der Mikrocomputer 12 die Abläufe von Schritt S51 bis Schritt S55. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass alle der neuen Informationselemente gesichert worden sind, endet der Neue-Information-Sicherungsprozess.
  • Wenn der Mikrocomputer 12 zu dem Umschreibeprozess von der neuen Information in die alte Information zurückkehrt, löscht der Mikrocomputer 12, in Schritt S35, die neue Information, die in dem Speicher 1a gespeichert ist. In Schritt S36 liest der Mikrocomputer 12 die neue Information aus dem Neue-Information-Sicherungsziel und erzeugt der Mikrocomputer 12 die alte Information aus der neuen Information und der zweiten Differenzinformation, die in den Speicher 1a geschrieben ist. Wenn der Mikrocomputer 12 die alte Information erzeugt, schreibt der Mikrocomputer 12, in Schritt S37, die erzeugte alte Information blockweise in den Speicher 1a. In Schritt S38 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob alle der alten Informationselemente, die zu schreiben sind, geschrieben worden sind. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass nicht alle der alten Informationselemente, die zu schreiben sind, geschrieben worden sind, kehrt der Mikrocomputer 12 im Prozess zu Schritt S36 zurück und wiederholt der Mikrocomputer 12 die Abläufe von Schritt S36 bis Schritt S38. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass alle der alten Informationselemente, die zu schreiben sind, geschrieben worden sind, sendet der Mikrocomputer 12, in Schritt S39, die Löschanfrage an das Neue-Information-Sicherungsziel. Wenn die neue Information, die in dem Sicherungsziel gesichert worden ist, gelöscht ist, endet der Umschreibeprozess von der neuen Information in die alte Information.
  • Nachstehend ist der Umschreibeprozess von der neuen Information in die alte Information, nachdem die neue Information geschrieben wurde, unter Bezugnahme auf die 11 beschrieben.
  • In Schritt S41, nachdem der Mikrocomputer 12 die neue Information geschrieben hat, wird die Energieversorgung zu der elektronischen Steuervorrichtung 1 eingeschaltet. In Schritt S42 bestimmt der Mikrocomputer 12, ob eine Bedingung für ein Umschreiben der neuen Information, die geschrieben worden ist, wieder zurück in die alte Information erfüllt ist. Wenn der Mikrocomputer 12 bestimmt, dass die Bedingung für ein Rückschreiben der neuen Information erfüllt ist, startet der Mikrocomputer 12, in Schritt S43, den Umschreibeprozess von der neuen Information in die alte Information und schreitet der Mikrocomputer 12 im Prozess zu dem Neue-Information-Sicherungsprozess voran. Nachdem der Neue-Information-Sicherungsprozess abgeschlossen ist, führt der Mikrocomputer 12 die Abläufe von Schritt S44 bis Schritt S48, gleich den Abläufen von Schritt S35 bis Schritt S39, aus.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration sichert der Mikrocomputer 12, wenn er die neue Information, die in dem Speicher 1a des Mikrocomputers 12 gespeichert ist, in die alte Information umschreibt, die neue Information in dem Verbindungsknoten verschieden von dem Speicher 1a oder in dem Speicher von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11. Der Mikrocomputer 12 erzeugt die alte Information aus der gesicherten neuen Information und der zweiten Differenzinformation, die von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 erfasst wird, und schreibt die erzeugte alte Information in den Speicher 1a.
  • Vorstehend ist die Konfiguration beschrieben, in der das Programm oder die Daten, die in dem Speicher 1a des Mikrocomputers 12 gespeichert sind, umgeschrieben werden. Eine Konfiguration, in der das Programm oder die Daten, die in dem Speicher 1b des Mikrocomputers 12 gespeichert sind, umgeschrieben werden, ist gleich der Konfiguration, in der das Programm oder die Daten, die in dem Speicher 1a gespeichert sind, umgeschrieben werden. D.h., der Mikrocomputer 12 schreibt das Programm oder die Daten, die in dem Speicher 1b gespeichert sind, anhand des gleichen Prozesses um, der das Programm oder die Daten umschreibt, die in dem Speicher 1a gespeichert sind.
  • Die in der vorliegenden Ausführungsform beschriebene Konfiguration kann die folgenden Vorteile hervorbringen.
  • In der elektronischen Steuervorrichtung 1 wird, wenn die alte Information, die in dem Speicher 1a gespeichert ist, in die neue Information umgeschrieben wird, die alte Information in dem Speicher verschieden von dem Speicher 1a gesichert und die neue Information in den Speicher 1a geschrieben, in einem Zustand, in dem die alte Information gesichert ist. Gemäß dieser Konfiguration muss der Speicher 1a nicht die alte Information und die neue Information speichern. Folglich unterbindet die Konfiguration eine Kostenzunahme. In der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird die alte Information in dem Speicher verschieden von dem Speicher 1a gesichert. Folglich kann, auch wenn die neue Information wieder zurück in die alte Information umzuschreiben ist, das Rückschreiben unter Verwendung der gesicherten alten Information erfolgen. Dementsprechend müssen die externen Vorrichtungen 9 bis 11 nicht sukzessive die Information senden, die die Differenz von der neuen Information zur alten Information anzeigt, die von jedem Fahrzeug verwaltet wird. Gemäß dieser Konfiguration kann die neue Information in geeigneter Weise wieder zurück in die alte Information umgeschrieben werden, ohne die Verwaltung der alten Information in den externen Vorrichtungen 9 bis 11 zu verkomplizieren.
  • In der elektronischen Steuervorrichtung 1 wird, wenn das Schreiben der neuen Information in den Speicher 1a abgeschlossen ist, die alte Information, die in einem anderen Speicher gesichert ist, gelöscht. Folglich kann, nachdem das Schreiben der neuen Information abgeschlossen ist, der Speicher des anderen Speichers, in dem die alte Information gesichert wurde, effizient für eine andere Verarbeitung eingesetzt werden.
  • In der elektronischen Steuervorrichtung 1 kann die Bedingung für ein Rückschreiben der neuen Information während des Schreibens der neuen Information in den Speicher 1a erfüllt werden. In diesem Fall wird, nachdem das Schreiben der neuen Information abgeschlossen ist, die neue Information in dem Speicher verschieden von dem Speicher 1a gesichert und die alte Information in den Speicher 1a geschrieben, in dem Zustand, in dem die neue Information gesichert ist. In der elektronischen Steuervorrichtung 1 kann die Bedingung für ein Rückschreiben der neuen Information erfüllt werden, nachdem die neue Information in den Speicher 1a geschrieben wurde. In diesem Fall wird die neue Information in einem Speicher verschieden von dem Speicher 1a gesichert und die alte Information in den Speicher 1a geschrieben, in dem Zustand, in dem die neue Information gesichert ist. Auch wenn die Fahrzeugsteuerung nicht mit der neuen Information erfolgen kann, da ein Fehler in der neuen Information, eine Inkompatibilität mit dem Programm oder den Daten oder dergleichen vorliegt, kann die Fahrzeugsteuerung mit der alten Information ausgeführt werden, indem die neue Information wieder zurück in die alte Information umgeschrieben wird. Gemäß dieser Konfiguration kann das Auftreten einer Nichtausführbarkeit der Fahrzeugsteuerung im Voraus vermieden werden.
  • In der elektronischen Steuervorrichtung 1 ist die Erfassung der Rückschreibeanfrage von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 als die Bedingung für das Rückschreiben bestimmt. Gemäß dieser Konfiguration kann ein Benutzer die neue Information manuell wieder zurück in die alte Information umschreiben, indem er das Fahrzeugdiagnosegerät 9 oder das Fahrzeugverbindungsendgerät 11 bedient.
  • In der elektronischen Steuereinheit 1 ist die Bestimmung der Abnormität bzw. des Fehlers im Ausführungszustand der Fahrzeugsteuerung als die Bedingung für das Rückschreiben bestimmt. Gemäß dieser Konfiguration kann der Benutzer die neue Information automatisch wieder zurück in die alte Information umschreiben, ohne das Fahrzeugdiagnosegerät 9 oder das Fahrzeugverbindungsendgerät 11 zu bedienen oder dergleichen.
  • In der elektronischen Steuervorrichtung 1 wird, wenn das Schreiben der alten Information in den Speicher 1a abgeschlossen ist, die neue Information, die in einem anderen Speicher gesichert ist, gelöscht. Folglich kann, nachdem das Schreiben der alten Information abgeschlossen ist, der Speicher des anderen Speichers, in dem die neue Information gesichert wurde, effizient für eine andere Verarbeitung eingesetzt werden.
  • In der elektronischen Steuervorrichtung 1 wird das zweite Differenzinformationselement für jede der mehreren Erzeugungen von einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 erfasst. Die Konfiguration kann die neue Information wieder zurück in die alte Information beliebiger Erzeugung umschreiben. Folglich kann eine Fahrzeugsteuerung realisiert werden, die flexibel auf verschiedene Fälle reagieren kann.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung vorstehend in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben ist, sollte wahrgenommen werden, dass sie nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung soll derart verstanden werden, dass sie verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen mit umfasst. Ferner sollen, obgleich die verschiedenen bevorzugten Kombinationen und Konfigurationen gezeigt sind, andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder nur ein einziges Element aufweisen, ebenso als mit im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet verstanden werden.
  • Im Falle eines Umschreibens von der neuen Information wieder zurück in die alte Information können sowohl die elektronische Steuervorrichtung 1 als auch die externen Vorrichtungen 9 bis 11 bestimmen, auf welche Erzeugung zurückzustufen ist (Downgrade). D.h., sowohl der Empfänger als auch der Sender der zweiten Differenzinformation können bestimmen, auf welche Erzeugung zurückzustufen ist.
  • Vorstehend ist ein Beispiel aufgezeigt, bei dem die Konfiguration das Senden und Empfangen des Programms oder der Daten mit einer der externen Vorrichtungen 9 bis 11 ausführt. Alternativ kann die Konfiguration das Senden und Empfangen des Programms oder der Daten in dem Fahrzeugnetzwerk ausführen. D.h., die Konfiguration kann auf den Fall angewandt werden, bei dem das Programm oder die Daten, die in dem Fahrzeug eingesetzt werden, umgeschrieben werden. Alternativ können die erste Differenzinformation, die zweite Differenzinformation und die Rückschreibeanfrage über das Fahrzeugnetzwerk erfasst werden.
  • Vorstehend ist eine elektronische Steuervorrichtung beschrieben.
  • Eine elektronische Steuervorrichtung weist einen Speicher 1a, einen ersten Differenzinformationserfassungsabschnitt 12a, einen Alte-Information-Sicherungsabschnitt 12b, einen Neue-Information-Erzeugungsabschnitt 12c und einen Neue-Information-Schreibabschnitt 12d auf. Der erste Differenzinformationserfassungsabschnitt erfasst erste Differenzinformation. Der Alte-Information-Sicherungsabschnitt sichert die alte Information, die in dem Speicher gespeichert ist, in wenigstens einem anderen Speicher 1b, 2a, 3a, 4a verschieden von dem Speicher. Der Neue-Information-Erzeugungsabschnitt erzeugt die neue Information auf der Grundlage der alten Information, die in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist, und der ersten Differenzinformation. Der Neue-Information-Schreibabschnitt schreibt die neue Information in den Speicher, in einem Zustand, in dem die alte Information, die in dem Speicher gespeichert worden ist, in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014182571 A [0002]

Claims (9)

  1. Elektronische Steuervorrichtung mit: - einem Speicher (1a), der dazu ausgelegt ist, ein Programm oder Daten zu speichern, wobei die elektronische Steuervorrichtung ein Senden und Empfangen des Programms und der Daten mit einer externen Vorrichtung (9 bis 11) oder in einem Fahrzeugnetzwerk (7, 8) ausführt; - einem ersten Differenzinformationserfassungsabschnitt (12a), der dazu ausgelegt ist, erste Differenzinformation von der externen Vorrichtung oder dem Fahrzeugnetzwerk zu erfassen, wobei die erste Differenzinformation eine Differenz von alter Information zu neuer Information zeigt und die alte Information und die neue Information das Programm oder die Daten betreffen; - einem Alte-Information-Sicherungsabschnitt (12b), der dazu ausgelegt ist, die alte Information, die in dem Speicher gespeichert ist, in wenigstens einem von anderen Speichern (1b, 2a, 3a, 4a) verschieden von dem Speicher zu sichern; - einem Neue-Information-Erzeugungsabschnitt (12c), der dazu ausgelegt ist, die neue Information auf der Grundlage der alten Information, die in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist, und der ersten Differenzinformation zu erzeugen; und - einem Neue-Information-Schreibabschnitt (12d), der dazu ausgelegt ist, die neue Information in den Speicher zu schreiben, in einem Zustand, in dem die alte Information, die in dem Speicher gespeichert worden ist, in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist.
  2. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neue-Information-Schreibabschnitt die alte Information, die in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist, löscht, nachdem die neue Information in den Speicher geschrieben wurde.
  3. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: - einen zweiten Differenzinformationserfassungsabschnitt (12e), der dazu ausgelegt ist, zweite Differenzinformation von der externen Vorrichtung oder dem Fahrzeugnetzwerk zu erfassen, wobei die zweite Differenzinformation eine Differenz von der neuen Information zu der alten Information zeigt; - einen Neue-Information-Sicherungsabschnitt (12h), der dazu ausgelegt ist, die neue Information, die in dem Speicher gespeichert ist, in dem wenigstens einen anderen Speicher zu sichern, nachdem die neue Information in den Speicher geschrieben wurde, wenn eine Bedingung für ein Umschreiben von der neuen Information wieder zurück in die alte Information erfüllt wird, während die neue Information in den Speicher geschrieben wird; - einen Alte-Information-Erzeugungsabschnitt (12i), der dazu ausgelegt ist, die alte Information auf der Grundlage der neuen Information, die in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist, und der zweiten Differenzinformation zu erzeugen; und - einen Alte-Information-Schreibabschnitt (12j), der dazu ausgelegt ist, die alte Information in den Speicher zu schreiben, in einem Zustand, in dem die neue Information, die in dem Speicher gespeichert worden ist, in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist.
  4. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: - einen zweiten Differenzinformationserfassungsabschnitt (12e), der dazu ausgelegt ist, zweite Differenzinformation von der externen Vorrichtung oder dem Fahrzeugnetzwerk zu erfassen, wobei die zweite Differenzinformation eine Differenz von der neuen Information zu der alten Information zeigt; - einen Neue-Information-Sicherungsabschnitt (12h), der dazu ausgelegt ist, die neue Information, die in dem Speicher gespeichert ist, in dem wenigstens einen anderen Speicher zu sichern, wenn eine Bedingung für ein Umschreiben von der neuen Information wieder zurück in die alte Information erfüllt wird, nachdem die neue Information in den Speicher geschrieben wurde; - einen Alte-Information-Erzeugungsabschnitt (12i), der dazu ausgelegt ist, die alte Information auf der Grundlage der neuen Information, die in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist, und der zweiten Differenzinformation zu erzeugen; und - einen Alte-Information-Schreibabschnitt (12j), der dazu ausgelegt ist, die alte Information in den Speicher zu schreiben, in einem Zustand, in dem die neue Information, die in dem Speicher gespeichert worden ist, in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist.
  5. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: - einen Rückschreibeanfrage-Erfassungsabschnitt (12f), der dazu ausgelegt ist, eine Rückschreibeanfrage von der externen Vorrichtung oder dem Fahrzeugnetzwerk zu erfassen, wobei - die Bedingung für ein Umschreiben von der neuen Information wieder zurück in die alte Information in dem Neue-Information-Sicherungsabschnitt dahingehend definiert ist, dass die Rückschreibeanfrage erfasst wird.
  6. Elektronische Steuervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: - einen Ausführungszustandsbestimmungsabschnitt (12g), der dazu ausgelegt ist, einen Ausführungszustand einer Fahrzeugsteuerung auf der Grundlage der neuen Information bestimmen, die in den Speicher geschrieben ist oder in den Speicher geschrieben wird, wobei - die Bedingung für ein Umschreiben von der neuen Information wieder zurück in die alte Information in dem Neue-Information-Sicherungsabschnitt dahingehend definiert ist, dass der Ausführungszustand einer Fahrzeugsteuerung basierend auf der neuen Information fehlerhaft ist.
  7. Elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Alte-Information-Schreibabschnitt die neue Information, die in dem wenigstens einen anderen Speicher gesichert ist, löscht, nachdem die alte Information in den Speicher geschrieben wurde.
  8. Elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: - einen zweiten Differenzinformationserfassungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, zweite Differenzinformation für jede von mehreren Erzeugungen von der externen Vorrichtung oder dem Fahrzeugnetzwerk zu erfassen.
  9. Elektronische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: - einen zweiten Differenzinformationserfassungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, zweite Differenzinformation von der externen Vorrichtung oder dem Fahrzeugnetzwerk zu erfassen, die eine Differenz von der neuen Information zu der alten Information einer n-ten früheren Erzeugung zeigt, wobei N größer oder gleich eins ist.
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