DE102018214266B4

DE102018214266B4 - Fahrzeuganzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE102018214266B4
Application number: DE102018214266.1A
Authority: DE
Inventors: Tomohiro Maeda; Tomohiro Sugiyama; Daisuke NAGASHIMA; Yuusuke Aono
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2017-09-01
Filing date: 2018-08-23
Publication date: 2022-08-11
Anticipated expiration: 2038-08-24
Also published as: JP2019043374A; US20190071008A1; JP6613274B2; US10464477B2; CN109421537A; DE102018214266A1; CN109421537B

Abstract

Fahrzeuganzeigevorrichtung (1), umfassend:eine Gehäuseeinheit (100), die eine Öffnung (101) aufweist, die einer Seite eines Augpunkts (EP) eines Fahrzeugs zu gerichtet ist;ein dekoratives Element (2), das innerhalb der Gehäuseeinheit (100) angeordnet ist;eine Anzeigevorrichtung (6), die ein Bild innerhalb der Gehäuseeinheit (100) anzeigt;eine Antriebsvorrichtung (8), die das dekorative Element (2) in einer Breitenrichtung (Y) der Gehäuseeinheit (100) bewegt; undeine Beleuchtungsvorrichtung (30), die abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements (2) betrieben wird, und an einer oberen Seite in einer Höhenrichtung (Z) in einem Innenraum der Gehäuseeinheit (100) vorgesehen ist, um das dekorative Element (2) mit Licht zu bestrahlen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuganzeigevorrichtung.
Im Stand der Technik ist eine Fahrzeuganzeigevorrichtung mit einem dekorativen Element bekannt. In der japanischen Patentanmeldung mit Offenlegungsnummer JP2016-11863A wird eine Technologie einer Fahrzeuganzeigevorrichtung mit einem dekorativen Element, einer Lichtquelle, die das dekorative Element mit Licht bestrahlt, und einer Erzeugungseinheit für ein virtuelles Bild behandelt, die ein virtuelles Bild zwischen einem Fahrzeugführer und einem dekorativen Element anzeigt.
Es besteht Raum für eine weitere Verbesserung von Designeigenschaften der Fahrzeuganzeigevorrichtung. Zum Beispiel können die Designeigenschaften durch ein geeignetes Bestrahlen eines bewegbaren dekorativen Elements mit Licht verbessert werden.
Weiterer Stand der Technik ist aus den Dokumenten DE102005052004A1 und DE102011119230B4 bekannt.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Fahrzeuganzeigevorrichtung bereitzustellen, die die Designeigenschaften verbessern kann.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand von Anspruche 1 gelöst.
Das obige und andere Merkmale, Aufgaben, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung gehen klarer aus einer Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung hervor, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet werden.
Figurenliste

1 zeigt eine Vorderansicht, die eine Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt;
2 zeigt eine Seitenansicht, die eine interne Konfiguration der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt;
3 zeigt eine andere Seitenansicht, die die interne Konfiguration der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt;
4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine interne Konfiguration der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt;
5 zeigt eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung, die eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt;
6 zeigt eine Vorderansicht, die einen eingeschalteten Zustand einer Lichtquellengruppe gemäß der Ausführungsform darstellt;
7 zeigt eine andere Darstellung eines eingeschalteten Zustands einer Lichtquellengruppe gemäß der Ausführungsform;
8 zeigt eine Darstellung, die eine Verdunkelungssteuerung und eine Aufhellungssteuerung gemäß der Ausführungsform darstellt;
9 zeigt eine Darstellung, die eine andere Lichtquellensteuerung gemäß der Ausführungsform darstellt;
10 zeigt eine Vorderansicht, die ein beispielhaftes Navigationsbild darstellt;
11 zeigt eine Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein vergrößertes Bild angezeigt wird;
12 zeigt eine Vorderansicht, die einen Zustand darstellt, bevor ein Warnbild angezeigt wird;
13 zeigt eine Vorderansicht, die einen Anzeigenzustand des Warnbilds darstellt;
14 zeigt eine Vorderansicht, die ein vergrößertes Warnbild darstellt;
15 zeigt eine Vorderansicht, die eine Lichtquelle gemäß einer ersten Modifizierung der Ausführungsform darstellt; und
16 zeigt eine Vorderansicht, die eine Lichtquelle gemäß einer zweiten Modifizierung der Ausführungsform darstellt.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Es wird nun eine Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Es wird angemerkt, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Die in der folgenden Ausführungsform beschriebenen Elemente umfassen diejenigen, die durch einen Fachmann leicht in Betracht gezogen werden oder die im Wesentlichen die gleichen sind.
Ausführungsform
Mit Bezug auf die 1 bis 14 wird nun eine Ausführungsform beschrieben. Die Ausführungsform betrifft eine Fahrzeuganzeigevorrichtung. 1 ist eine Vorderansicht, die die Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt. 2 ist eine Seitenansicht, die eine interne Konfiguration der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt. 3 ist eine andere Seitenansicht, die eine interne Konfiguration der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine interne Konfiguration der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt. 5 ist eine Ansicht in Explosionsdarstellung, die eine Beleuchtungseinrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt. 6 ist eine Vorderansicht, die einen eingeschalteten Zustand einer Lichtquellengruppe gemäß der Ausführungsform darstellt. 7 ist eine andere Ansicht, die einen eingeschalteten Zustand der Lichtquellengruppe gemäß der Ausführungsform darstellt.
Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist an einem Fahrzeug angebracht, z.B. einem Automobil. Gemäß der Darstellung in den 1 bis 3 umfasst die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 entsprechend dieser Ausführungsform eine Gehäuseeinheit 100, ein dekoratives Element 2, eine Anzeigevorrichtung 6 für ein virtuelles Bild, eine Antriebsvorrichtung 7, eine zweite Antriebsvorrichtung 8 und eine Beleuchtungseinrichtung 30. Die Gehäuseeinheit 100 ist ein zylindrisches Element mit einem geschlossenen Ende an einer Seite in der Axialrichtung. Die Gehäuseeinheit 100 stellt ein lichtblockierendes Element dar, das aus einem Metall, synthetischen Harz oder dergleichen gebildet ist. Die Gehäuseeinheit 100 ist vor einem Fahrersitz des Fahrzeugs in einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Die Gehäuseeinheit 100 ist z.B. in einer Öffnung eines Armaturenbretts angeordnet. Die Gehäuseeinheit 100 stellt z.B. in einer Vorderansicht ein trapezförmiges Element dar.
Die Gehäuseeinheit 100 weist eine Öffnung 101 auf, die dem Fahrersitz zu gerichtet ist. In der Beschreibung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 bezieht sich eine „Tiefenrichtung X“ auf eine Axialrichtung der Gehäuseeinheit 100. Die Tiefenrichtung X ist typischerweise eine Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs. In der Tiefenrichtung X bezieht sich eine „Vorderseite“ auf eine Seite des Fahrersitzes und stellt typischerweise eine Fahrzeugrückseite dar. In der Tiefenrichtung X liegt die „Rückseite“ der Seite des Fahrersitzes gegenüber und stellt typischerweise eine Fahrzeugvorderseite dar. Die Öffnung 101 ist in der Vorderfläche der Gehäuseeinheit 100 bereitgestellt. Zusätzlich bezieht sich eine „Höhenrichtung Z“ auf eine Höhenrichtung, wenn die Gehäuseeinheit 100 an dem Fahrzeug angeordnet ist, und stellt typischerweise eine vertikale Richtung des Fahrzeugs dar. Eine „Breitenrichtung Y“ bezieht sich auf eine Richtung senkrecht zu der Tiefenrichtung X und der Höhenrichtung Z und stellt typischerweise eine Fahrzeugbreitenrichtung dar. In der Breitenrichtung Y bezieht sich die „linke Seite“ auf eine linke Seite bezogen auf eine Sicht vom Fahrersitz aus und stellt typischerweise eine linke Seite des Fahrzeugs dar. In der Breitenrichtung Y bezieht sich die „rechte Seite“ auf eine rechte Seite in Sicht von dem Sitz eines Fahrzeugführers und stellt typischerweise eine rechte Fahrzeugseite dar.
Die Öffnung 101 weist eine horizontal längliche Gestalt auf, in der eine Länge der Breitenrichtung Y länger ist als eine Länge der Höhenrichtung Z. Das dekorative Element 2 ist innerhalb der Gehäuseeinheit 100 angeordnet. Das dekorative Element 2 stellt ein Element dar, das in einer ringförmigen Gestalt gebildet ist. Das dekorative Element 2 gemäß dieser Ausführungsform ist in einer kreisförmigen zylindrischen Gestalt gebildet. Das dekorative Element 2 ist z.B. aus einem synthetischen Harz oder Metall gebildet, z.B. Aluminium. Die Oberfläche des dekorativen Elements 2 weist z.B. eine helle Farbe auf, z.B. Silber oder Weiß. In einem Fall, in dem das dekorative Element 2 aus einem synthetischen Harz gebildet wird, kann eine Beschichtung mit einer hellen Farbe, z.B. Silber oder Weiß, auf eine Oberfläche des dekorativen Elements 2 angewendet werden. Es kann eine glänzende Beschichtung verwendet werden. Auf die Oberfläche des dekorativen Elements 2 kann auch eine Spiegelbeschichtung oder matte Beschichtung aufgebracht werden.
Hinter dem dekorativen Element 2 ist eine Informationstafel 3 angeordnet. Die Informationstafel 3 verschließt die Innenseite des dekorativen Elements 2 von der Rückseite. Die Informationstafel 3 ist z.B. ein kreisförmiges Plattenelement, das aus synthetischem Harz geformt ist. Die Informationstafel 3 weist z.B. eine dunkle Farbe auf, z.B. Schwarz. Auf die Oberfläche der Informationstafel 3 kann eine matte Beschichtung aufgebracht sein.
Gemäß der Darstellung in 3 weist die Anzeigevorrichtung 6 für ein virtuelles Bild eine Anzeigevorrichtung 61, einen Halbspiegel 62 und eine Anzeigensteuervorrichtung 63 auf. Der Halbspiegel 62 ist ein halbdurchlässiges Element. Der Halbspiegel 62 reflektiert einen Teil des einfallenden Lichts und transmittiert den anderen Teil des einfallenden Lichts. Der Halbspiegel 62 weist einen Hauptkörper, der aus einem transparenten Harz oder Glas gebildet ist, und eine Halbspiegelschicht auf. Die Halbspiegelschicht ist ein metallischer oder anorganischer Mehrlagenfilm, gebildet durch Laminierung auf der Oberfläche des Hauptkörpers, oder dergleichen. Der Halbspiegel 62 ist zwischen der Öffnung 101 und dem dekorativen Element 2 in der Tiefenrichtung X angeordnet. Der Halbspiegel 62 ist zu der Rückseite der Tiefenrichtung X geneigt, wenn er sich in der Höhenrichtung Z nach oben erstreckt. Der Halbspiegel 62 wird durch die Gehäuseeinheit 100 in der geneigten Stellung gehalten, die oben beschrieben ist.
Die Anzeigevorrichtung 61 projiziert ein Bild auf den Halbspiegel 62. Die Anzeigevorrichtung 61 wird durch die Anzeigensteuervorrichtung 63 gesteuert. Die Anzeigevorrichtung 61 ist z.B. eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, z.B. eine Dünnfilmtransistorflüssigkristallanzeige (TFT-LCD). Die Anzeigevorrichtung 61 ist in der Höhenrichtung Z über dem Halbspiegel 62 angeordnet. Zusätzlich ist die Anzeigevorrichtung 61 dem Halbspiegel 62 in der Höhenrichtung Z zu gerichtet.
Ein von der Anzeigevorrichtung 61 projiziertes Bild wird durch den Halbspiegel 62 zu der Vorderseite der Tiefenrichtung X reflektiert, wie durch den Pfeil A1 angezeigt wird. Das durch den Halbspiegel 62 reflektierte Bild wird visuell als ein virtuelles Bild erkannt, das auf einer Position hinter dem Halbspiegel 62 aus Sicht des Augpunkts EP fokussiert ist. Der Augpunkt EP stellt eine Position dar, die als eine Sichtposition eines Fahrers vorbestimmt ist. Das virtuelle Bild ist z.B. vor dem dekorativen Element 2, geringfügig vor dem dekorativen Element 2 oder hinter dem dekorativen Element 2 fokussiert.
Die Anzeigevorrichtung 6 für ein virtuelles Bild gemäß dieser Ausführungsform zeigt ein virtuelles Bild in einem Bildanzeigebereich 12 in 1 an. Der Bildanzeigebereich 12 stellt einen Bereich dar, der durch die Öffnung 101 von dem Augpunkt EP innerhalb der Gehäuseeinheit 100 betrachtet werden kann. Der Bildanzeigebereich 12 erstreckt sich von dem linken Ende der Öffnung 101 in der Breitenrichtung Y zu dem rechten Ende. Zusätzlich erstreckt sich der Bildanzeigebereich 12 in der Höhenrichtung Z von dem oberen Ende der Öffnung 101 zu dem unteren Ende. Der Bildanzeigebereich 12 weist z.B. eine rechteckige Gestalt auf.
In der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform sind das dekorative Element 2 und die Informationstafel 3 bewegbar. In der folgenden Beschreibung werden das dekorative Element 2 und die Informationstafel 3 gemeinsam als ein „bewegbares Element 20“ bezeichnet. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 weist eine Antriebsvorrichtung 7 und eine zweite Antriebsvorrichtung 8 zum Bewegen des bewegbaren Elements 20 auf. Das bewegbare Element 20 kann in einer aufrechten Position gemäß 2 und einer geneigten Position gemäß 3 angeordnet sein. Das bewegbare Element 20 kann auch zwischen der aufrechten Position und der geneigten Position stoppen.
Die aufrechte Position stellt eine Position dar, in der das bewegbare Element 20 dem Augpunkt EP zu gerichtet ist. In einem Fall, in dem das bewegbare Element 20 in der aufrechten Position angeordnet ist, ist der Augpunkt EP in Ansicht gemäß einer Seitenansicht auf einer Mittelachse X1 des dekorativen Elements 2 angeordnet, wie in 2 dargestellt ist. In einem Fall, in dem das bewegbare Element 20 die aufrechte Position aufweist, ist ein Neigungswinkel θ der Mittelachse X1 des bewegbaren Elements 20 mit Bezug auf die Tiefenrichtung X am kleinsten. Das bewegbare Element 20, das die aufrechte Position aufweist, ist geneigt, so dass ihr oberes Ende 20a geringfügig hinter einem unteren Ende 20b angeordnet ist. Der Neigungswinkel θ stellt auch einen Neigungswinkel des dekorativen Elements 2 mit Bezug auf die vertikale Fahrzeugrichtung dar. Genauer weist das dekorative Element 2 eine aufrechte Stellung auf, wenn der Neigungswinkel θ zu 0 gesetzt ist. Wenn sich der Neigungswinkel θ vergrößert, wird das dekorative Element 2 mit Bezug auf die vertikale Fahrzeugrichtung weiter geneigt. Die Stellung des dekorativen Elements 2 mit der aufrechten Position ist eine aufrechte Position mit einem kleinen Neigungswinkel des dekorativen Elements 2 bezüglich der vertikalen Fahrzeugrichtung.
Die Neigungsposition in 3 stellt eine Position dar, in der das bewegbare Element 20 der Anzeigevorrichtung 61 zu gerichtet ist. In einem Fall, in dem das bewegbare Element 20 eine geneigte Position aufweist, ist der Neigungswinkel θ der Mittelachse X1 des bewegbaren Elements 20 mit Bezug auf die Tiefenrichtung X am größten. Der Neigungswinkel θ der Mittelachse X1 mit Bezug auf die Tiefenrichtung X stellt auch einen Neigungswinkel des dekorativen Elements 2 bezüglich der vertikalen Fahrzeugrichtung dar. Das heißt, dass der Neigungswinkel des dekorativen Elements 2 mit Bezug auf die vertikale Fahrzeugrichtung in einem Fall, in dem das bewegbare Element 20 eine geneigte Position aufweist, innerhalb eines Bewegungsbereichs des dekorativen Elements 2 am größten ist. Eine Stellung des dekorativen Elements 2 mit der geneigten Position stellt eine geneigte Stellung dar, in der ein Neigungswinkel des dekorativen Elements 2 größer ist als der der aufrechten Position bezogen auf die vertikale Fahrzeugrichtung.
Die Antriebsvorrichtung 7 weist eine Energiequelle 71, einen Energieübertragungsmechanismus 72, eine Antriebssteuerungsvorrichtung 73 und ein Umwandlungselement 74 auf. Die Antriebsvorrichtung 7 ist hinter dem bewegbaren Element 20 angeordnet. Die Energiequelle 71 ist z.B. ein Drehmotor. Der Energieübertragungsmechanismus 72 dreht ein Wellenelement 75 durch eine Drehkraft, die durch die Energiequelle 71 ausgegeben wird. Das Umwandlungselement 74 führt entlang einer axialen Richtung des Wellenelements 75 aufgrund der Drehung des Wellenelements 75 eine reziproke Bewegung aus. Das Wellenelement 75 ist ein kreisförmiges zylindrisches Element, das sich entlang der Höhenrichtung Z erstreckt. Das Wellenelement 75 ist geneigt, so dass sein oberes Ende geringfügig hinter dem unteren Ende angeordnet ist. Der Neigungswinkel des Wellenelements 75 entspricht dem Neigungswinkel des bewegbaren Elements 20, das eine aufrechte Position aufweist.
An einer Außenumfangsfläche des Wellenelements 75 ist ein spiralförmiger Grabenabschnitt 75a gebildet. Das Umwandlungselement 74 weist ein schraubenförmiges drehbares Element auf, das mit dem Grabenabschnitt 75a in Eingriff steht. Dieses drehbare Element wandelt eine Drehbewegung des Wellenelements 75 in eine geradlinige Bewegung entlang der Axialrichtung des Wellenelements 75 um. Das Umwandlungselement 74 bewegt sich entlang des Wellenelements 75 in der Höhenrichtung Z, wenn sich das Wellenelement 75 um die Achse des Wellenelements 75 dreht.
Das Umwandlungselement 74 ist mit dem bewegbaren Element 20 durch ein Stützelement 76 verbunden. Das Stützelement 76 ist mit der Rückseite des bewegbaren Elements 20 verbunden und bewegt sich in der Höhenrichtung Z zusammen mit dem bewegbaren Element 20. Das Umwandlungselement 74 und das obere Ende des Stützelements 76 sind miteinander durch eine Drehwelle 76a verbunden. Die Richtung der Mittelachse der Drehwelle 76a ist die Breitenrichtung Y. Das Stützelement 76 ist bezüglich dem Mittelpunkt der Drehwelle 76a drehbar.
An dem unteren Ende des Stützelements 76 ist ein geführter Abschnitt 76b vorgesehen. Der geführte Abschnitt 76b ist an beiden Seiten der Breitenrichtung Y des Stützelements 76 vorgesehen. Der geführte Abschnitt 76b gemäß dieser Ausführungsform ist ein drehbarer Körper, z. B. ein Rad eines Fahrzeugs, das drehbar gelagert ist. Innerhalb der Gehäuseeinheit 100 ist ein Führungselement 11 zum Führen des geführten Abschnitts 76b angeordnet. Das Führungselement 11 weist eine Führungsschiene 11a auf. Der geführte Abschnitt 76b ist in die Führungsschiene 11a eingesetzt und wird entlang der Führungsschiene 11a gerollt. Die Führungsschiene 11a erstreckt sich entlang der Tiefenrichtung X. An dem hinteren Ende der Führungsschiene 11a ist ein bogenförmiger Abschnitt 11 b vorgesehen. Der bogenförmige Abschnitt 11b ist in der Höhenrichtung Z nach oben gekrümmt, wenn er sich zu der Rückseite der Tiefenrichtung X erstreckt.
Die Antriebssteuerungsvorrichtung 73 steuert eine Größe der Drehkraft, die von der Energiequelle 71 ausgegeben wird, und eine Drehrichtung. In einem Fall, in dem sich das bewegbare Element 20 in der aufrechten Position befindet, wie in 2 dargestellt ist, ist der geführte Abschnitt 76b an dem hinteren Ende der Führungsschiene 11a angeordnet. In diesem Fall ist das Umwandlungselement 74 an dem oberen Ende des Wellenelements 75 angeordnet. In einem Fall, in dem sich das bewegbare Element 20 von der aufrechten Position in die geneigte Position bewegt, steuert die Antriebssteuerungsvorrichtung 73 die Energiequelle 71, so dass sich das Umwandlungselement 74 nach unten bewegt. Genauer dreht die Antriebssteuerungsvorrichtung 73 das Wellenelement 75 unter Verwendung der Energiequelle 71, so dass sich das Umwandlungselement 74 nach unten bewegt.
Mit einer Bewegung des Umwandlungselements 74 nach unten entlang des Wellenelements 75 wird der geführte Abschnitt 76b zu der Führungsschiene 11a geführt und bewegt sich zu der Vorderseite. Da sich das Umwandlungselement 74 nach unten bewegt, bewegt sich das untere Ende 20b des bewegbaren Elements 20 relativ, um sich von dem Wellenelement 75 zu der Vorderseite zurückzuziehen. Als ein Ergebnis nimmt der Neigungswinkel des bewegbaren Elements 20 in der Höhenrichtung Z zu. Die Antriebssteuerungsvorrichtung 73 stoppt die Ausgabe der Energiequelle 71, wenn das bewegbare Element 20 die geneigte Position erreicht. Die geneigte Position stellt innerhalb des Bewegungsbereichs des dekorativen Elements 2 die unterste Position in der vertikalen Fahrzeugrichtung dar.
In einem Fall, in dem sich das bewegbare Element 20 von der geneigten Position in die aufrechte Position bewegt, steuert die Antriebssteuerungsvorrichtung 73 die Energiequelle 71, so dass sich das Umwandlungselement 74 nach oben bewegt. Genauer dreht die Antriebssteuerungsvorrichtung 73 das Wellenelement 75 unter Verwendung der Energiequelle 71, so dass sich das Umwandlungselement 74 nach oben bewegt. Mit einer Bewegung des Umwandlungselements 74 nach oben entlang des Wellenelements 75 wird der geführte Abschnitt 76b zu der Führungsschiene 11a geführt und bewegt sich nach hinten. Das untere Ende 20b des bewegbaren Elements 20 bewegt sich bei einer Bewegung des Umwandlungselements 74 nach oben relativ nach hinten, so dass es sich dem Wellenelement 75 annähert. Als ein Ergebnis nimmt der Neigungswinkel des bewegbaren Elements 20 in der Höhenrichtung Z ab. Die Antriebssteuerungsvorrichtung 73 stoppt die Ausgabe der Energiequelle 71, wenn das bewegbare Element 20 die aufrechte Position erreicht.
Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform weist ferner eine zweite Antriebsvorrichtung 8 auf, um das bewegbare Element 20 in der Breitenrichtung Y zu bewegen. Die zweite Antriebsvorrichtung 8 ist in dem Stützelement 76 angeordnet. Die zweite Antriebsvorrichtung 8 weist z.B. eine zweite Energiequelle auf, z.B. einen Motor, und weist einen zweiten Energieübertragungsmechanismus auf. Der zweite Energieübertragungsmechanismus wandelt eine Drehbewegung, die durch die ausgegebene Energie der zweiten Energiequelle hervorgerufen wird, in eine geradlinige Bewegung in der Breitenrichtung Y um. Die zweite Antriebsvorrichtung 8 ist zwischen dem Stützelement 76 und dem bewegbaren Element 20 angeordnet. Die zweite Antriebsvorrichtung 8 bewegt das bewegbare Element 20 relativ zu dem Stützelement 76 in der Breitenrichtung Y. Gemäß dieser Ausführungsform wird der Betrieb der zweiten Antriebsvorrichtung 8 durch die Antriebssteuerungsvorrichtung 73 gesteuert. Das heißt, die Antriebssteuerungsvorrichtung 73 steuert die ausgegebene Energie der zweiten Energiequelle und die Drehrichtung.
Die zweite Antriebsvorrichtung 8 platziert das bewegbare Element 20 an einer ersten Position P1 und einer zweiten Position P2 in 1. Die erste Position P1 ist eine Mittelposition der Breitenrichtung Y in dem Bildanzeigebereich 12 innerhalb der Gehäuseeinheit 100. Die erste Position P1 stellt auch eine aufrechte Position des bewegbaren Elements 20 dar. Die zweite Position P2 stellt eine Position dar, die zu dem Ende der Breitenrichtung Y relativ zu der ersten Position P1 in der Bildanzeigenfläche 12 näher ist. Die zweite Position P2 gemäß dieser Ausführungsform befindet sich relativ zu der ersten Position P1 näher an der rechten Seite. In 1 wird das dekorative Element 2, das an der zweiten Position P2 angeordnet ist, durch eine gestrichelte Linie angezeigt.
Gemäß der Darstellung in 2 ist die Beleuchtungsvorrichtung 30 an der oberen Seite der Höhenrichtung Z in dem Innenraum der Gehäuseeinheit 100 angeordnet. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 ist relativ zu dem bewegbaren Element 20 an der oberen Seite der Höhenrichtung Z angeordnet. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 bestrahlt das Element des bewegbaren Elements 20 nach unten mit Licht. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 bestrahlt z.B. das dekorative Element 2 mit Licht, so dass das dekorative Element 2 von dem Augpunkt EP aus erkannt werden kann. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 kann das dekorative Element 2 direkt oder indirekt mit Licht bestrahlen. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform wird durch die Anzeigensteuervorrichtung 63 gesteuert. Zusätzlich ist die Anzeigensteuervorrichtung 63 in der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform kommunikativ mit der Antriebssteuerungsvorrichtung 73 verbunden. Die Antriebssteuerungsvorrichtung 73 steuert die Stellung und Position des bewegbaren Elements 20 in Antwort auf einen Befehl der Anzeigensteuervorrichtung 63.
4 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die eine interne Konfiguration der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 darstellt. 5 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Beleuchtungsvorrichtung 30 darstellt. Die 4 und 5 stellen ein bewegbares Element 20 dar, das an der zweiten Position P2 unter der geneigten Position P3 als Bezug zusätzlich zu dem bewegbaren Element 20 angeordnet ist, das an der ersten Position P1 angeordnet ist. Gemäß der Darstellung in den 4 und 5 weist die Beleuchtungsvorrichtung 30 ein Substrat 31, eine Mehrzahl von Lichtquellen 32 (32a, 32b, 32c, 32d, 32e, 32f, 32g, 32h, 32i und 32j), ein Prisma 33 und einen Diffusor 34 auf. Das Substrat 31 ist über dem bewegbaren Element 20 angeordnet und wird durch die Gehäuseeinheit 100 gehaltert. Das Substrat 31 gemäß dieser Ausführungsform weist eine rechteckige Gestalt mit einer Breitenrichtung Y entsprechend einer Richtung einer langen Seite und einer Höhenrichtung Z entsprechend einer Richtung einer kurzen Seite auf.
Die Lichtquelle 32 umfasst ein lichtemittierendes Element, z.B. eine lichtemittierende Diode (LED). Die Lichtquelle 32 ist an dem Substrat 31 befestigt und mit einer Steuerschaltung des Substrats 31 elektrisch verbunden. Eine Mehrzahl von Lichtquellen 32 (32a, 32b, 32c, 32d, 32e, 32f, 32g, 32h, 32i und 32j) ist unter gleichen Abständen entlang der Breitenrichtung Y in dieser Reihenfolge angeordnet. Die Lichtquelle 32a ist eine Lichtquelle 32, die an der Seite in Ansicht von dem Augpunkt EP am weitesten links angeordnet ist. Die Lichtquelle 32j ist eine Lichtquelle 32, die in Ansicht von dem Augpunkt EP an einer Seite am weitesten rechts angeordnet ist. Die Richtung der optischen Achse der Lichtquelle 32 ist als die Tiefenrichtung X festgelegt. Die Lichtquelle 32 ist angeordnet, so dass sie der Vorderseite zu gerichtet ist. Die Steuerschaltung des Substrats 31 steuert das Einschalten oder Ausschalten und die Menge des emittierten Lichts von jeder Lichtquelle 32.
Das Prisma 33 führt Licht, das von der Lichtquelle 32 emittiert wird, dem bewegbaren Element 20 zu. Das Prisma 33 ist ein Lichtführungselement, das aus einem Acrylharz oder dergleichen gebildet ist, so dass es eine Transparenz bereitstellt. Das Prisma 32 weist eine Lichteinfallsfläche 33a, die der Lichtquelle 32 zu gerichtet ist, und eine Lichtemissionsfläche 33b auf, die dem bewegbaren Element 20 zu gerichtet ist. Die Lichteinfallsfläche 33a ist eine Oberfläche, die den Lichtquellen 32a bis 32j zu gerichtet ist, und sie ist beispielsweise eben. Das Licht von jeder Lichtquelle 32 (32a bis 32j) fällt von der Lichteinfallsfläche 33a auf das Prisma 33 ein.
Die Lichtemissionsfläche 33b stellt eine untere Fläche dar, die beispielsweise eben ist. Gemäß der Darstellung in 2 ist die Lichtemissionsfläche 33b geringfügig vor dem oberen Ende 20a des bewegbaren Elements 20 angeordnet. Das Prisma 33 ist an dem Substrat 31 befestigt. Das von der Lichteinfallsfläche 33a einfallende Licht wird innerhalb des Primas 33 reflektiert und der Lichtemissionsfläche 33b zugeführt. Dann wird es von der Lichtemissionsfläche 33b zu der Seite des bewegbaren Elements 20 emittiert.
Der Diffusor 34 ist ein Element, das Licht streut. Der Diffusor 34 ist gemäß dieser Ausführungsform ein rechteckiges plattenförmiges Element. Der Diffusor 34 weist eine Lichteinfallsfläche 34a und eine Lichtemissionsfläche 34b auf. Die Lichteinfallsfläche 34a ist der Lichtemissionsfläche 33b des Prismas 33 zu gerichtet. Die Lichtemissionsfläche 34a ist eine Fläche, die nach vorne gerichtet ist. Das von der Lichteinfallsfläche 34a einfallende Licht wird innerhalb des Diffusors 34 diffus gestreut und von der Lichtemissionsfläche 34b zu der Seite des bewegbaren Elements 20 emittiert.
Gemäß der Darstellung in 6 wird die Lichtquelle 32 gemäß dieser Ausführungsform in drei Lichtquellengruppen 321, 322 und 323 unterteilt. Die erste Lichtquellengruppe 321 ist eine Lichtquellengruppe, die in Ansicht von der Seite des Augpunkts an der Seite angeordnet ist, die am weitesten links ist. Die erste Lichtquellengruppe 321 umfasst die Lichtquellen 32a, 32b und 32c. Die dritte Lichtquellengruppe 323 ist eine Lichtquellengruppe, die an der Seite angeordnet ist, die in Ansicht von der Seite des Augpunkts EP am weitesten rechts ist. Die dritte Lichtquellengruppe 323 umfasst die Lichtquellen 32h, 32i und 32j. Die zweite Lichtquellengruppe 322 ist eine Lichtquellengruppe, die zwischen der ersten Lichtquellengruppe 321 und der dritten Lichtquellengruppe 323 angeordnet ist. Die zweite Lichtquellengruppe 322 umfasst die Lichtquellen 32d, 32e, 32f und 32g.
Die Anzeigensteuervorrichtung 63 ändert eine Lichtquellengruppe, die einzuschalten ist, aus den drei Lichtquellengruppen 321, 322 und 323 abhängig von der Position des bewegbaren Elements 20 in der Breitenrichtung Y. Die Position des bewegbaren Elements 20 wird z.B. von der Antriebsvorrichtung 7 erhalten. Die in diesem Falle erhaltene Position des bewegbaren Elements 20 ist z.B. eine geschätzte Position des bewegbaren Elements 20. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 kann die gegenwärtige Position des bewegbaren Elements 20 von dem Erfassungsschalter erhalten, der in dem Durchgang des bewegbaren Elements 20 angeordnet ist.
Wenn das dekorative Element 2 an der ersten Position P1 angeordnet ist, schaltet die Anzeigensteuervorrichtung 63 die ersten und zweiten Lichtquellengruppen 321 und 322 ein, wie in 6 dargestellt ist. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 schaltet z.B. eine jede der Lichtquellen 32a, 32b und 32c der ersten Lichtquellengruppe 321 und jede der Lichtquellen 32d, 32e, 32f und 32g der zweiten Lichtquellengruppe 322 mit der gleichen Menge an Licht ein. Die Lichtquelle 32d ist eine Lichtquelle 32, die in der Mitte der Lichtquellen 32a, 32b, 32c, 32d, 32e, 32f und 32g angeordnet ist, die eingeschalten sind. Die Position der Lichtquelle 32d der Breitenrichtung Y ist im Wesentlichen gleich einer Position der Mittelachse X1 des bewegbaren Elements 20, das an der ersten Position P1 angeordnet ist. Demzufolge wird eine Ungleichmäßigkeit in der Helligkeit in dem dekorativen Element 2 nicht einfach erzeugt, da das bewegbare Element 20 durch das Licht von dem ersten und zweiten Lichtquellengruppen 321 und 322 bestrahlt wird.
Die Anzeigensteuervorrichtung 63 schaltet die zweiten und dritten Lichtquellengruppen 322 und 323 ein, wie in 7 dargestellt ist, wenn das dekorative Element 2 an der zweiten Position P2 angeordnet ist. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 schaltet z.B. eine jede der Lichtquellen 32d, 32e, 32f und 32g der zweiten Lichtquellengruppe 322 ein und schaltet eine jede der Lichtquellen 32h, 32i und 32j der dritten Lichtquellengruppe 323 mit derselben Menge an Licht ein. Die Lichtquelle 32g ist eine Lichtquelle, die in der Mitte der Lichtquellen 32d, 32e, 32f, 32g, 32h, 32i und 32j angeordnet ist, die eingeschaltet sind. Die Position der Lichtquelle 32g ist im Wesentlichen die gleiche, wie eine Position der Mittelachse X1 des bewegbaren Elements 20, das an der zweiten Position P2 angeordnet ist. Demzufolge wird eine Ungleichmäßigkeit der Helligkeit in dem dekorativen Element 2 nicht einfach erzeugt.
Die Anzeigensteuervorrichtung 63 schaltet die erste Lichtquellengruppe 321 aus und schaltet die dritte Lichtquellengruppe 323 ein, wenn sich das dekorative Element 2 von der ersten Position P1 zu der zweiten Position P2 bewegt. In einem Fall, in dem sich das dekorative Element 2 von der ersten Position P1 zu der zweiten Position P2 bewegt, ist die erste Lichtquellengruppe 321 eine Lichtquellengruppe, die an der Rückseite in der Bewegungsrichtung des dekorativen Elements angeordnet ist. Gleichzeitig ist die dritte Lichtquellengruppe 323 eine Lichtquellengruppe, die an der Vorderseite in der Bewegungsrichtung des dekorativen Elements 2 angeordnet ist. Insbesondere schaltet die Anzeigensteuervorrichtung 63 die vordere Lichtquellengruppe (dritte Lichtquellengruppe 323) ein und schaltet die hintere Lichtquellengruppe (erste Lichtquellengruppe 321) in der Bewegungsrichtung des dekorativen Elements 2 aus. Das dekorative Element 2 kann durch Ein- oder Ausschalten der ersten und dritten Lichtquellengruppen 321 und 323 abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements 2 in dieser Weise geeignet aufgehellt werden.
Die Anzeigensteuervorrichtung 63 gemäß dieser Ausführungsform schaltet die Lichtquellen 32 der ersten Lichtquellengruppe 321 graduell herunter und schaltet dann die Lichtquellen 32 aus, wenn sich das dekorative Element 2 von der ersten Position P1 zu der zweiten P2 bewegt. Zusätzlich schaltet die Anzeigensteuervorrichtung 63 die Lichtquellen 32 der dritten Lichtquellengruppe 323 ein und macht dann graduell die Lichtquellen 32 heller. Da die Verdunkelungssteuerung für die erste Lichtquellengruppe 321 und die Aufhellungssteuerung für die dritte Lichtquellengruppe 323 durchgeführt werden, kann eine abrupte Änderung in der Helligkeit oder eine Unregelmäßigkeit in der Beleuchtung in dem dekorativen Element 2 nicht leicht erzeugt werden.
Die Verdunkelungssteuerung der ersten Lichtquellengruppe 321 wird ausführlicher beschrieben. Wenn sich das dekorative Element 2 anfängt, von der ersten Position P1 zu der zweiten Position P2 zu bewegen, führt die Anzeigensteuervorrichtung 63 eine Verdunkelungssteuerung zur graduellen Verringerung der Menge des von den Lichtquellen 32 der ersten Lichtquellengruppe 321 emittierten Lichts durch. Der Startzeitpunkt der Verdunkelungssteuerung kann simultan mit dem Start der Bewegung des dekorativen Elements 2 erfolgen oder kann um einen vorbestimmten Zeitraum von dem Start der Bewegung ab verzögert werden. Wenn sich das dekorative Element 2 in eine vorbestimmte Position bewegt, schaltet die Anzeigensteuervorrichtung 63 die Lichtquellen 32 der ersten Lichtquellengruppe 321 aus. Der Zeitpunkt zum Ausschalten der ersten Lichtquellengruppe 321 kann als dann festgelegt sein, wenn das bewegbare Element 20 die zweite Position P2 erreicht.
Die Anzeigensteuervorrichtung 63 schaltet die Lichtquellen 32 der dritten Lichtquellengruppe 323 ein, wenn das dekorative Element 2 anfängt, sich von der ersten Position P1 in die zweite Position P2 zu bewegen. Der Zeitpunkt zum Einschalten der dritten Lichtquellengruppe 323 kann mit dem Beginn der Bewegung des dekorativen Elements 2 simultan sein oder kann um einen vorbestimmten Zeitraum vom Beginn der Bewegung an verzögert werden. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 gemäß dieser Ausführungsform schaltet die Lichtquellen 32 der dritten Lichtquellengruppe 323 während eines Zeitraums der Verdunkelungssteuerung der ersten Lichtquellengruppe 321 ein. Die Menge des von jeder Lichtquelle 32 der dritten Lichtquellengruppe 323 emittierten Lichts ist unmittelbar nach dem Einschalten kleiner als die Menge des von jeder Lichtquelle 32 der zweiten Lichtquellengruppe 322 emittierten Lichts.
Die Anzeigensteuervorrichtung 63 führt die Aufhellungssteuerung aus, so dass die Menge des von den Lichtquellen 32 der dritten Lichtquellengruppe 323 emittierten Lichts nach dem Einschalten graduell zunimmt. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 erhöht die Menge des von jeder Lichtquelle 32 der dritten Lichtquellengruppe 323 emittierten Lichts, bis die Menge des emittierten Lichts gleich dem von jeder Lichtquelle der zweiten Lichtquellengruppe 322 ist. Zum Beispiel kann die Aufhellungssteuerung für die Lichtquellen 32 der dritten Lichtquellengruppe 323 beendet werden, wenn das bewegbare Element 20 die zweite Position P2 erreicht.
In dieser Anzeigensteuervorrichtung 63 gemäß dieser Ausführungsform überlappt ein Zeitraum für eine Verdunkelungssteuerung mit einem Zeitraum für eine Aufhellungssteuerung. Gemäß der Darstellung in 8 gibt es einen Zeitraum, in dem die erste Lichtquellengruppe 321 und die dritte Lichtquellengruppe 323 eingeschaltet sind. In 8 nimmt die Menge des von den Lichtquellen 32 der ersten Lichtquellengruppe 321 emittierten Lichts graduell ab und die Menge des von den Lichtquellen 32 der dritten Lichtquellengruppe 323 emittierten Lichts nimmt graduell zu. Demzufolge ist die Menge des von jeder Lichtquelle 32 der ersten und dritten Lichtquellengruppen 321 und 323 emittierten Lichts kleiner als die Menge des von jeder Lichtquelle 32 der zweiten Lichtquellengruppe 322 emittierten Lichts. Die Position des dekorativen Elements 2 aus 8 ist eine Mittelposition zwischen der ersten Position P1 und der zweiten Position P2. In diesem Fall ist die Menge des von den Lichtquellen 32 der ersten Lichtquellengruppe 321 emittierten Lichts gleich der Menge des von den Lichtquellen 32 der zweiten Lichtquellengruppe 322 emittierten Lichts. Demzufolge wird nicht einfach eine Irregularität der Beleuchtung zwischen der linken Hälfte und der rechten Hälfte des dekorativen Elements 2 erzeugt.
Die Menge des von den ersten und dritten Lichtquellengruppen 321 und 323 in der Verdunkelungssteuerung und der Aufhellungssteuerung emittierten Lichts wird bestimmt, so dass eine Irregularität der Beleuchtung zwischen den linken und rechten Seiten des dekorativen Elements 2 unterdrückt werden kann. Demzufolge ist es unter Verwendung der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform möglich, eine Designeigenschaft durch ein geeignetes Aufhellen des dekorativen Elements 2 während der Bewegung zu verbessern.
In einem Fall, in dem sich das dekorative Element 2 von der zweiten Position P2 in die erste Position P1 bewegt, wird die Steuerung umgekehrt zu dem vorangegangenen Fall durchgeführt. Insbesondere schaltet die Anzeigensteuervorrichtung 63 die dritte Lichtquellengruppe 323 aus und schaltet die erste Lichtquellengruppe 321 ein. In diesem Fall schaltet die Anzeigensteuervorrichtung 63 die Lichtquelle 32 der dritten Lichtquellengruppe 323 nach einer Ausführung der Verdunkelungssteuerung der dritten Lichtquellengruppe 323 aus. Zusätzlich führt die Anzeigensteuervorrichtung 63 die Aufhellungssteuerung der Lichtquelle 32 durch Einschalten der Lichtquelle 32 der ersten Lichtquellengruppe 321 aus.
Es wird eine andere Lichtquellensteuerung beschrieben, die durch die Anzeigensteuervorrichtung 63 ausgeführt wird. 9 zeigt eine Darstellung, die eine andere Lichtquellensteuerung gemäß der Ausführungsform darstellt. Die Steuerung aus 9 unterscheidet sich von der Steuerung aus den 6 bis 8 darin, dass die Lichtquellen 32 abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements 2 nacheinander eingeschaltet und ausgeschaltet werden.
An der Position des bewegbaren Elements 20 aus 9 ist die Mittelachse X1 des bewegbaren Elements 20 unmittelbar unter der Lichtquelle 32e angeordnet. Mit anderen Worten werden die Mittelachse X1 des bewegbaren Elements 20 und die Lichtquelle 32e in der Breitenrichtung Y im Wesentlichen in der gleichen Position angeordnet. In diesem Fall schaltet die Anzeigensteuervorrichtung 63 sieben Lichtquellen 32 einschließlich der Lichtquellen 32b bis 32h ein. Insbesondere schaltet die Anzeigensteuervorrichtung 63 eine Mehrzahl von (hier: sieben) sukzessiven Lichtquellen 32 ein, die an der Lichtquelle 32e, die unmittelbar über der Mittelachse X1 angeordnet ist, zentriert sind. In der folgenden Beschreibung wird eine Mehrzahl von sukzessiven Lichtquellen 32, die an der Lichtquelle 32e, die unmittelbar über der Mittelachse X1 angeordnet ist, als eine „mittlere Lichtquellengruppe“ bezeichnet.
Die Lichtquellen 32, die in der mittleren Lichtquellengruppe vorgesehen sind, ändern sich abhängig von einer Bewegung des bewegbaren Elements 20. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 schaltet die Lichtquellen 32 abgesehen von der Mittellichtquellengruppe aus und schaltet die Lichtquelle 32 einschließlich in der Mittellichtquellengruppe abhängig von einer Bewegung des bewegbaren Elements 20 erneut ein. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 kann die Lichtquelle 32, die nach Ausführung der Verdunkelungssteuerung auszuschalten ist, ausschalten. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 kann die erneut vorgesehene Lichtquelle 32 mit einer geringen Menge von Licht einschalten und dann die Verdunkelungssteuerung ausführen. Die Anzahl von Lichtquellen 32, die auszuschalten sind, und die Anzahl von einzuschaltenden Lichtquellen, die von einer Bewegung des bewegbaren Elements 20 abhängen, können beliebig festgelegt sein. Zum Beispiel kann die Anzeigensteuervorrichtung 63 zwei Lichtquellen 32 ausschalten und zwei Lichtquellen 32 sofort abhängig von einer Bewegung des bewegbaren Elements 20 einschalten.
Die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform führt eine Steuerung zur vergrößerten Anzeige aus, um ein vergrößertes Bild an der Innenfläche 10 des dekorativen Elements 2 anzuzeigen. Das vergrößerte Bild stellt ein Bild eines Bereichs dar, einschließlich eines Fahrzeugs in einer Navigationsdarstellung. 10 stellt ein beispielhaftes Navigationsbild 40 dar. Das Navigationsbild 40 ist ein virtuelles Bild, das durch die Anzeigevorrichtung 6 für ein virtuelles Bild angezeigt wird.
Das Navigationsbild 40 wird in einem Navigationsbereich 12a angezeigt, der einen Teil des Bildanzeigebereichs 12 darstellt. Der Navigationsbereich 12a umfasst ein Bild 41 des Fahrzeugs, welches ein Icon darstellt, das das Fahrzeug, ein Straßenbild 42 und ein Gebäudebild 43 und dergleichen darstellt. In 10 sind alle Lichtquellen 32 ausgeschaltet, so dass es im Wesentlichen schwierig ist, das bewegbare Element 20 visuell zu erkennen. Das Navigationsbild 40 wird durch einen Überlagerung mit dem bewegbaren Element 20 angezeigt.
Wenn ein Fahrer eine Bedienung für eine vergrößerte Anzeige der Umgebung des Fahrzeugs eingibt, zeigt die Anzeigensteuervorrichtung 63 ein vergrößertes Bild an, wie in 11 dargestellt ist. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 legt das dekorative Element 2 in einem sichtbaren Zustand durch Einschalten der Lichtquelle 32 fest, wenn das vergrößerte Element angezeigt wird. Zusätzlich zeigt die Anzeigensteuervorrichtung 63 das vergrößerte Bild durch Überlagern mit der Informationstafel 3 an. Das vergrößerte Bild umfasst ein vergrößertes Bild des Fahrzeugs 41L, ein vergrößertes Bild 42L der Straße und ein vergrößertes Bild 43L des Gebäudes. Ein typisches Navigationsbild 40 wird außerhalb des dekorativen Elements 2 dargestellt. Das Navigationsbild 40 wird nicht in dem Bereich dargestellt, der mit dem dekorativen Element 2 überlagert.
Durch eine vergrößerte Anzeige des eigenen Fahrzeugs und der Umgebung des eigenen Fahrzeugs, wie in 11 dargestellt ist, kann ein Fahrer eine spezielle Information von der Umgebung des eigenen Fahrzeugs erhalten. Die Verhältnisse der Vergrößerung der vergrößerten Bilder 41L, 42L und 43L zu einem typischen Navigationsbild 40 können in einer variablen Weise festgelegt werden. Zum Beispiel können sich die Verhältnisse der Vergrößerung der vergrößerten Bild 41L, 42L und 43L der Bilder 41, 42 und 43 abhängig von einer Bedienung des Fahrers ändern. Zusätzlich kann die Position des Bilds 41L des Fahrzeugs in der Informationstafel 3 in einer variablen Weise festgelegt werden. Die Anzeigenposition des Bilds 41L des Fahrzeugs kann sich z.B. abhängig von einer Bedienung des Fahrers ändern. Zusätzlich kann ein Informationsbild auch zusätzlich zu den vergrößerten Bildern 41L, 42L und 43L angezeigt werden. Zum Beispiel kann ein Straßenname, ein Gebäudename, ein Querstraßenname oder dergleichen angezeigt werden.
Das vergrößert angezeigte Bild stellt nicht unbedingt ein Bild von einer Umgebung des eigenen Fahrzeugs dar. Es kann z.B. ein Bild hinsichtlich einer Straße, einer Querstraße, einer Kreuzung, einer Abzweigung oder dergleichen vor dem Fahrzeug vergrößert dargestellt werden.
In der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform wird ein Warnbild innerhalb des dekorativen Elements 2 vergrößert dargestellt. 12 stellt einen Anzeigeninhalt dar, bevor das Warnbild dargestellt wird. Das bewegbare Element 20 aus 12 wird in der ersten Position P1 angeordnet. Die Lichtquelle 32 wird eingeschaltet, so dass das dekorative Element 2 visuell erkannt werden kann. Ein Bild eines Charakters, der eine Fahrzeuggeschwindigkeit darstellt, wird durch Überlagerung mit der Informationstafel 3 angezeigt. In dem rechten Bereich des dekorativen Elements 2 wird ein Multimediabild angezeigt, z.B. ein Bild 51 einer Audiovorrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht ist.
Die Anzeigensteuervorrichtung 63 zeigt das Warnbild 52 aus 13 abhängig von einem Fahrzeugzustand oder dergleichen an. Das Warnbild 52 wird z.B. anstelle des Bilds 51 der Audiovorrichtung angezeigt. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 bewegt das bewegbare Element 20 in die zweite Position P2, während es das Warnbild 52 anzeigt. Die zweite Position P2 ist eine Position, in der das Warnbild 52 und die Informationstafel 3 einander überlagern. Mit anderen Worten ist das Warnbild 52 in der zweiten Position P2 von dem dekorativen Element umgeben. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 zeigt das vergrößerte Warnbild 52L durch Überlagerung mit der Informationstafel 3 an, wie in 14 dargestellt ist, wenn sich das bewegbare Element 20 in die zweite Position P2 bewegt.
Da das vergrößerte Warnbild 52L angezeigt wird, kann ein Fahrer leicht eine Gegenwart des Warnbilds 52L erkennen. Zusätzlich ist es möglich, die Aufmerksamkeit des Fahrers auf das Warnbild 52L zu lenken, da das Warnbild 52L von dem dekorativen Element 2 umgeben wird. Weiterhin ist es möglich, eine Sicht des Fahrers auf das Warnbild 52L zu lenken, wenn sich das dekorative Element 2 bewegt. Es wird angemerkt, dass die Anzeigensteuervorrichtung 63 das Warnbild 52L in das vergrößerte Warnbild 52L ändern kann, bevor das dekorative Element 2 die zweite Position P2 erreicht. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 kann z.B. einen die Informationstafel 3 überlagernden Teil des Warnbilds 52 sequentiell vergrößern und anzeigen. Insbesondere kann die Anzeigensteuervorrichtung 63 ein inneres Bild des dekorativen Elements 2 vergrößert anzeigen, so als ob es eine Vergrößerungslinse innerhalb des dekorativen Elements 2 gäbe.
Gemäß der Beschreibung oben zeigt die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ein vergrößertes Bild auf der Innenfläche 10 des dekorativen Elements 2 an. Das vergrößerte Bild umfasst z.B. das Bild 41L, 42L oder 43L (11), das durch Vergrößern des Bilds 41, 42 oder 43 (10) entsprechend erhalten wird, wenn die Lichtquelle 32 ausgeschalten wird. Da das vergrößerte Bild durch Schalten des dekorativen Elements 2 aus einem nicht-Anzeigezustand in einen Anzeigezustand angezeigt wird, kann das dekorative Element 2 als ein Rahmen einer Vergrößerungslinse erscheinen. Zusätzlich stellt das vergrößerte Bild ein Bild 52L (14) dar, das durch Vergrößern des Bilds 52 (13) des Bewegungsziels des dekorativen Elements 2 erhalten wird. Da das Bild des Bewegungsziels des dekorativen Elements 2 vergrößert angezeigt wird, kann das dekorative Element 2 als ein Rahmen einer Vergrößerungslinse erscheinen.
Gemäß der Beschreibung oben umfasst die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 entsprechend dieser Ausführungsform die Gehäuseeinheit 100, das dekorative Element 2, die Anzeigevorrichtung 6 für ein virtuelles Bild, die Antriebsvorrichtung 7 und die Beleuchtungsvorrichtung 30. Die Gehäuseeinheit 100 weist eine Öffnung 101 auf, die dem Augpunkt EP des Fahrzeugs zugerichtet ist. Das dekorative Element 2 ist innerhalb der Gehäuseeinheit 100 angeordnet. Die Anzeigevorrichtung 6 für ein virtuelles Bild ist eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Bilds innerhalb der Gehäuseeinheit 100. Die Antriebsvorrichtung 7 bewegt das dekorative Element 2 in die Breitenrichtung Y der Gehäuseeinheit 100.
Die Beleuchtungsvorrichtung 30 wird abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements 2 zur Beleuchtung des dekorativen Elements 2 mit Licht betrieben. In der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform umfasst der Betrieb der Beleuchtungsvorrichtung 30 in Antwort auf eine Bewegung des dekorativen Elements 2 einen Einschalt- und Ausschaltbetrieb der Lichtquellen 32. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 steuert die Einschalt- und Ausschaltbetriebsmoden von jeder Lichtquelle 32 abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements 2. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 wird abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements 2 betrieben, so dass das dekorative Element 2 mit Licht beleuchtet wird. Demzufolge kann eine Designeigenschaft der Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 in jeder Position der Bewegungsrichtung verbessert werden.
Die Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß dieser Ausführungsform weist eine Mehrzahl von Lichtquellen 32a bis 32j auf, die entlang der Breitenrichtung Y angeordnet sind. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 ändert die Lichtquellen 32, die einzuschalten sind, abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements 2. Insbesondere schaltet die Beleuchtungsvorrichtung 30 eine Mehrzahl von Lichtquellen 32a bis 32j aus, die entlang der Breitenrichtung Y angeordnet sind. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 ändert die Lichtquellen 32, die einzuschalten sind, abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements 2. Insbesondere schaltet die Beleuchtungsvorrichtung 30 eine Mehrzahl von Lichtquellen 32a bis 32j entlang einer Bewegungsrichtung des dekorativen Elements 2 abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements 2 geeignet ein oder aus. Demzufolge kann die Beleuchtungsvorrichtung 30 das dekorative Element 2 geeignet mit Licht beleuchten. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 bewirkt z.B., dass die Lichtquellen 32, die einzuschalten sind, einer Bewegung des dekorativen Elements 2 folgen.
Die Beleuchtungsvorrichtung 30 schaltet sich ein und hellt dann graduell die Lichtquelle 32 von der Vorderseite in der Bewegungsrichtung des dekorativen Elements 2 auf und verdunkelt dann graduell und schaltet dann die Lichtquellen 32 der Rückseite in der Bewegungsrichtung des dekorativen Elements 2 aus. Durch die Verdunkelungssteuerung und die Auhellsteuerung wird eine abrupte Änderung der Luminanz des dekorativen Elements 2 unterdrückt. Demzufolge kann die Beleuchtungsvorrichtung 30 das sich bewegende dekorative Element 2 geeignet mit Licht bestrahlen.
Alternativ führt die Beleuchtungsvorrichtung 30 nicht unbedingt die Aufhellungssteuerung oder die Verdunkelungssteuerung durch. Die Anzeigensteuervorrichtung 63 kann z.B. die Lichtquellen 32 der ersten Lichtquellengruppe 321 ausschalten, ohne die Verdunkelungssteuerung der ersten Lichtquellengruppe 321 durchzuführen, wenn sich das dekorative Element 2 von der ersten Position P1 zu der zweiten Position P2 bewegt. Zusätzlich kann die Anzeigensteuervorrichtung 63 die Lichtquellen 32 der dritten Lichtquellengruppe 323 mit der gleichen Menge an emittiertem Licht einschalten, wie die der Lichtquellen 32 der zweiten Lichtquellengruppe 322, ohne die Aufhellungssteuerung der dritten Lichtquellengruppe 323 durchzuführen.
Erste Modifizierung der Ausführungsform
Es wird nun eine erste Modifizierung der Ausführungsform beschrieben. 15 zeigt eine Vorderansicht, die eine Lichtquelle gemäß einer ersten Modifizierung der Ausführungsform darstellt. Gemäß der Darstellung in 15 ist die Beleuchtungsvorrichtung 30 der ersten Modifizierung von der Beleuchtungsvorrichtung 30 der oben genannten Ausführungsform darin verschieden, dass sich z.B. die Lichtquelle 35 zusammen mit dem bewegbaren Element 20 bewegt.
Die Beleuchtungsvorrichtung 30 der ersten Modifizierung weist die Lichtquelle 35 und ein Verbindungselement 36 auf. Die Lichtquelle 35 ist mit dem bewegbaren Element 20 verbunden, so dass es sich synchron mit einer Bewegung des bewegbaren Elements 20 bewegt. Die Lichtquelle 35 ist mit dem bewegbaren Element 20 durch das Verbindungselement 36 verbunden. Das Verbindungselement 36 ist z.B. mit dem Stützelement 76 (2) verbunden. Die Lichtquelle 35 bewegt sich zusammen mit dem bewegbaren Element 20, während eine relative Position mit dem bewegbaren Element 20 aufrechterhalten wird. Die Lichtquelle 35 wird durch die Anzeigensteuervorrichtung 63 gesteuert.
Es wird angemerkt, dass das bewegbare Element 20 in einem Fall, in dem die Lichtquelle 35 mit dem bewegbaren Element 20 in dieser Weise verbunden ist, nicht unbedingt eine Bewegung der vertikalen Fahrzeugrichtung oder eine Änderung des Neigungswinkels θ durchführt. Mit anderen Worten kann die Fahrzeuganzeigevorrichtung 1 eine zweite Antriebsvorrichtung 8 aufweisen und weist nicht unbedingt die Antriebsvorrichtung 7 auf. Gemäß der Darstellung in 15 ist die Beleuchtungsvorrichtung 30 der ersten Modifizierung geeignet, so dass sich das bewegbare Element 20 entlang der Breitenrichtung Y bewegt. Die Lichtquelle 35 kann das bewegbare Element 20 mit Licht in der gleichen relativen Position für die ersten und zweiten Positionen P1 und P2 bestrahlen.
Gemäß der Beschreibung oben bewegt sich die Beleuchtungsvorrichtung 30 der ersten Modifizierung zusammen mit dem dekorativen Element 2 in der Breitenrichtung Y. Demzufolge kann die Beleuchtungsvorrichtung 30 der ersten Modifizierung das dekorative Element 2 geeignet mit Licht bestrahlen.
Zweite Modifizierung der Ausführungsform
Es wird nun eine zweite Modifizierung der Erfindung beschrieben. 16 stellt eine Vorderansicht dar, die eine Lichtquelle gemäß einer zweiten Modifizierung der Ausführungsform darstellt. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß der zweiten Modifizierung unterscheidet sich von der Beleuchtungsvorrichtung 30 der oben genannten Ausführungsform z.B. darin, dass die optische Achse AX des Lichts, das von der Lichtquelle 37 emittiert wird, zwischen einer ersten optischen Achse AX1 und einer zweiten optischen Achse AX2 geändert werden kann.
Die Beleuchtungsvorrichtung 30 weist eine Lichtquelle 37 und einen veränderbaren Mechanismus 38 auf. Der veränderbare Mechanismus 38 stellt eine Einheit dar, die ausgebildet ist, um die optische Achse AX des emittierten Lichts zu ändern. Der veränderbare Mechanismus 38 stellt eine Einheit dar, die ausgebildet ist, um die optische Achse AX des emittierten Lichts zu ändern. Der veränderbare Mechanismus 38 kann ein Antriebsmechanismus sein, z.B. ein Motor, der eine Stellung der Lichtquelle 37 ändern kann. Alternativ kann der veränderbare Mechanismus 38 ein optischer Mechanismus sein, der eine Änderung eines optischen Pfads des Lichts ermöglicht, das von der Lichtquelle 37 emittiert wird.
Wenn das bewegbare Element 20 in der ersten Position P1 angeordnet wird, wird die optische Achse AX der Lichtquelle 37 als die erste optische Achse AX1 festgelegt. Eine Richtung der ersten optischen Achse AX1 stellt eine Richtung zur Bestrahlung des bewegbaren Elements 20 der ersten Position P1 mit Licht dar. Zum Beispiel schneidet die erste optische Achse AX1 in Ansicht von vorne die Mittelachse X1 in der ersten Position P1.
Wenn das bewegbare Element 20 an der zweiten Position P2 angeordnet wird, wird die Richtung der optischen Achse AX der Lichtquelle 37 als die zweite optische Achse AX2 festgelegt. Die Richtung der zweiten optischen Achse AX2 ist eine Richtung zur Bestrahlung des bewegbaren Elements 20 der zweiten Position P2 mit Licht. Zum Beispiel schneidet die zweite optische Achse AX2 in Ansicht von vorne die Mittelachse X1 der zweiten Position P2.
Gemäß der Beschreibung oben weist die Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß der zweiten Modifizierung den veränderbaren Mechanismus 38 als eine Einheit auf, die die Richtung der optischen Achse AX des emittierten Lichts ändert. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 ändert die Richtungen der optischen Achsen AX1 und AX2 abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements 2. Demzufolge kann die Beleuchtungsvorrichtung 30 das dekorative Element 2 geeignet mit Licht beleuchten. Es wird angemerkt, dass der veränderliche Mechanismus 38 eine Richtung der optischen Achse AX graduell verändern kann, sowie die optische Achse AX zwischen der ersten optischen Achse AX1 und der zweiten optischen Achse AX2 schalten kann. Insbesondere kann sich die Richtung der optischen Achse AX von der ersten optischen Achse AX1 zu der zweiten Achse AX2 graduell ändern oder sich von der zweiten optischen Achse AX2 zu der ersten optischen Achse AX1 graduell ändern, um einer Bewegung des dekorativen Elements 2 zu folgen.
Dritte Modifizierung der Ausführungsform
Die Gestalt des dekorativen Elements 2 ist nicht auf die oben genannten Gestalten beschränkt. Das ringförmige dekorative Element 2 umfasst auch eine teilweise geöffnete Gestalt, sowie eine geschlossene Gestalt. Die teilweise geöffnete Ringgestalt des oben beschriebenen dekorativen Elements 2 kann z.B. eine C-förmige Gestalt aufweisen.
Die Gestalt des dekorativen Elements 2 ist nicht auf die Ringgestalt beschränkt. Das dekorative Element 2 kann z.B. ein sphärisches Element oder ein halbsphärisches Element umfassen. Zusätzlich kann das dekorative Element 2 auch ein lichtdurchlässiges Element sein. Zum Beispiel kann das dekorative Element 2 ein sphärisches oder halbsphärisches transparentes Element sein.
Das dekorative Element 2 kann von einem geteilten Typ sein. Zum Beispiel kann das dekorative Element 2 in ein Paar von Halbringteilen aufgeteilt sein. Ein Paar von Halbringteilen kann z.B. in eine Ringgestalt unterteilt oder kombiniert werden, dadurch, dass es in der Breitenrichtung Y entgegengesetzt bewegt wird. In diesem Fall bestrahlt die Beleuchtungsvorrichtung 30 jedes der zwei Teile mit Licht, wenn das dekorative Element 2 geteilt ist. Wenn die zwei Teile ähnlich der oben genannten Ausführungsform kombiniert werden, bestrahlt die Beleuchtungsvorrichtung 30 das dekorative Element 2 mit Licht.
Vierte Modifizierung der Ausführungsform
Es wird nun eine vierte Modifizierung der Ausführungsform nun beschrieben. Das Bild, das auf dem Bildanzeigebereich 12 angezeigt wird, ist nicht auf das virtuelle Bild beschränkt. Zum Beispiel kann eine Anzeigevorrichtung, wie eine Flüssigkristallanzeigenvorrichtung, hinter dem dekorativen Element 2 angeordnet sein. In diesem Fall ist die Bewegungsrichtung des dekorativen Elements 2 vorzugsweise als die Breitenrichtung Y festgelegt. Das heißt, dass sich das dekorative Element 2 in der Breitenrichtung Y bewegt, sich jedoch nicht unbedingt in der Höhenrichtung Z bewegt oder eine Neigungs-/Aufrichtungsoperation durchführt. Zusätzlich ist die Informationstafel 3 in einem Fall, in dem die Anzeigevorrichtung hinter dem dekorativen Element 2 angeordnet ist, nicht vorgesehen. Das heißt, dass das bewegbare Element 20 ausgebildet ist, so dass es einem Fahrer ermöglicht, ein Bild visuell zu erkennen, das an der Anzeigevorrichtung durch die Innenfläche 10 angezeigt wird.
Der in den oben genannten Ausführungsformen beschriebene Inhalt und die in den oben genannten Ausführungsformen beschriebenen Modifizierungen können geeignet kombiniert und ausgeführt werden.
Gemäß einem Aspekt der Ausführungsform wird eine Fahrzeuganzeigevorrichtung bereitgestellt, umfassend: eine Gehäuseeinheit mit einer Öffnung, die einer Seite eines Augpunkts eines Fahrzeugs zu gerichtet ist; ein dekoratives Element, das innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet ist; eine Anzeigevorrichtung, die ausgebildet ist, um ein Bild innerhalb der Gehäuseeinheit anzuzeigen, eine Antriebsvorrichtung, die ausgebildet ist, um das dekorative Element in einer Breitenrichtung der Gehäuseeinheit zu bewegen; und eine Beleuchtungsvorrichtung, die abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements bedient wird, um das dekorative Element mit Licht zu beleuchten. Unter Verwendung der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform kann das bewegbare dekorative Element mit Licht von der Beleuchtungsvorrichtung geeignet beleuchtet werden. Demzufolge zeigt die Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform den Effekt, der eine Designeigenschaft verbessern kann.

Claims

Fahrzeuganzeigevorrichtung (1), umfassend: eine Gehäuseeinheit (100), die eine Öffnung (101) aufweist, die einer Seite eines Augpunkts (EP) eines Fahrzeugs zu gerichtet ist; ein dekoratives Element (2), das innerhalb der Gehäuseeinheit (100) angeordnet ist; eine Anzeigevorrichtung (6), die ein Bild innerhalb der Gehäuseeinheit (100) anzeigt; eine Antriebsvorrichtung (8), die das dekorative Element (2) in einer Breitenrichtung (Y) der Gehäuseeinheit (100) bewegt; und eine Beleuchtungsvorrichtung (30), die abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements (2) betrieben wird, und an einer oberen Seite in einer Höhenrichtung (Z) in einem Innenraum der Gehäuseeinheit (100) vorgesehen ist, um das dekorative Element (2) mit Licht zu bestrahlen.
Fahrzeuganzeigevorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (30) eine Mehrzahl von Lichtquellen (32) aufweist, die entlang der Breitenrichtung (Y) angeordnet sind, und die Beleuchtungsvorrichtung (30) die Lichtquelle (32) ändert, um sie abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements (2) einzuschalten.
Fahrzeuganzeigevorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (30) sich einschaltet und dann die Lichtquelle (32) einer Vorderseite in einer Bewegungsrichtung des dekorativen Elements (2) graduell heller macht und die Lichtquelle (32) einer Rückseite in der Bewegungsrichtung des dekorativen Elements (2) graduell dunkler macht und dann ausschaltet.
Fahrzeuganzeigevorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (30) sich in der Breitenrichtung (Y) zusammen mit dem dekorativen Element (2) bewegt.
Fahrzeuganzeigevorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (30) eine Einheit aufweist, die eine Richtung der optischen Achse des emittierten Lichts ändert, um die Richtung der optischen Achse abhängig von einer Bewegung des dekorativen Elements (2) zu ändern.