DE102014213288B4 - Blickfeldanzeigevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Blickfeldanzeigevorrichtung (16), die zur Verwendung an einem Fahrzeug montiert ist und die umfasst:einen Projektor (22), der dazu ausgebildet ist, Anzeigelicht, das ein Anzeigebild aufweist, auf eine reflektierende Platte (17) zu projizieren;ein Paar von ersten Lichtquellen (28a, 28b) und ein Paar von zweiten Lichtquellen (28c, 28d), die dazu ausgebildet sind, emittiertes Licht auf die reflektierende Platte (17) zu projizieren; undeine Steuereinrichtung (51), die mit den ersten Lichtquellen (28a, 28b) und den zweiten Lichtquellen (28c, 28d) verbunden ist, wobeidas Anzeigelicht vom Projektor (22) von der reflektierenden Platte (17) in einer Blickrichtung reflektiert wird, um einen Anzeigebereich (107) auf der reflektierenden Platte (17) zu definieren,das emittierte Licht von den ersten Lichtquellen (28a, 28b) von der reflektierenden Platte (17) in der Blickrichtung reflektiert wird, um ein Paar von ersten Führungslichtern (111a, 111b) nebeneinander benachbart zu dem Anzeigebereich (107) auf der reflektierenden Platte (17) anzuzeigen,das emittierte Licht von den zweiten Lichtquellen (28c, 28d) von der reflektierenden Platte (17) in der Blickrichtung reflektiert wird, um ein Paar von zweiten Führungslichtern (111c, 111d) an Außenseiten der jeweiligen ersten Führungslichter (111a, 111b) auf der reflektierenden Platte (17) anzuzeigen, unddie Steuereinrichtung (51) Leuchtzustände der ersten Lichtquellen (28a, 28b) und der zweiten Lichtquellen (28c, 28d) steuert, um mindestens eines aus einer Anzahl von Lichtquellen, die beleuchtet werden sollen, des Leuchtzyklus und der Leuchtreihenfolge der ersten Lichtquellen (28a, 28b) und der zweiten Lichtquellen (28c, 28d) entsprechend einer Veränderung der Schaltposition eines Getriebes des Fahrzeugs zu verändern.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Erfindung beansprucht Priorität gegenüber der Japanische Patentanmeldung Nr. 2013-144888 , eingereicht in Japan am 10. Juli 2013, deren gesamter Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blickfeldanzeigevorrichtung (head-up display, HUD-Vorrichtung), die in einem Fahrzeug montiert ist, und betrifft insbesondere eine Technik zum Informieren eines Fahrers über eine Schaltposition eines Getriebes des Fahrzeugs.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein Beispiel für allgemeine Blickfeldanzeigevorrichtungen, die in einem Fahrzeug montiert sind, ist so strukturiert, dass ein Anzeigelicht, das von einer Projektionseinheit emittiert wird, auf ein optisches Element (halbdurchlässiger Spiegel) projiziert wird, das als ein Kombinierer bezeichnet wird, und das Licht, das von der Fläche des Kombinierers reflektiert wird, zu einem vorgegebenen Augenpunkt geführt wird, der die Blickposition eines Fahrers ist (siehe z. B. Japanische Offenlegungsschrift JP 2006 - 11 122 A ). Der Kombinierer ist an einer Position angeordnet, die für den Fahrer leicht einsehbar ist, wie z. B. über einem Armaturenbrett vor einem Fahrersitz. Als die reflektierende Fläche des Anzeigelichts wird in einigen Fällen die Windschutzscheibe anstelle des Kombinierers genutzt.
  • Die Blickfeldanzeigevorrichtung bietet den Vorteil, dass der Fahrer nur eine geringe Fokuseinstellung benötigt, um ein Anzeigebild visuell zu erkennen, da das Bild als ein virtuelles Bild an einer Position vor der Position des Kombinierers in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgebildet ist. Die Blickfeldanzeigevorrichtung ermöglicht es dem Fahrer, eine Szenerie vor dem Fahrzeug, die durch den Kombinierer visuell erkannt wird, und das Anzeigebild, das in Fahrtrichtung des Fahrzeugs in überlagerter Form vorn ausgebildet ist, visuell zu erkennen, wodurch ermöglicht wird, Informationen unter einem neuen Aspekt, der sich von einer Anzeige unterscheidet, bei der eine typische Anzeigetafel verwendet wird, zur Verfügung zu stellen.
  • Eine solche Blickfeldanzeigevorrichtung kann zum Beispiel zum Anzeigen einer Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs verwendet werden. Die Blickfeldanzeigevorrichtung ist zum Anzeigen von Informationen mit hoher Priorität geeignet, wie z. B. einer Fahrzeuggeschwindigkeit, da der Fahrer eine Geschwindigkeitsdarstellung visuell erkennen kann, während er nach vorn schaut, ohne dass sich eine Sichtlinie wesentlich bewegt oder der Fokus eingestellt wird.
  • US 2012 / 0 075 708 A1 beschreibt eine Anzeigevorrichtung, insbesondere als Head-Up-Display, mit einer Projektionseinheit zur Projektion eines Lichtflusses in Richtung des Betrachters und zwei Emittern zur Abgabe eines Markierungslichts in den Lichtfluss.
  • In DE 11 2011 102 929 T5 ist ein Head-Up-Display mit einer Projektionseinheit für ein virtuelles Bild und Leitlichtern beschrieben. Die Leitlichter stellen eine Beziehung zwischen den Positionen eines ersten Anzeigebereichs des virtuellen Bildes und einem zweiten Anzeigebereich mit detaillierten Informationen her.
  • Zahnräder (Untersetzungsverhältnis) eines Getriebes, das in einem Fahrzeug montiert ist, werden entsprechend den Schaltpositionen geschaltet. Zum Beispiel besitzt ein Automatikgetriebe die folgenden Schaltpositionen: eine Parkposition „P“, eine Rückwärtsposition „R“, eine Leerlaufposition „N“ und eine Fahrposition „D“. Ein Fahrer muss somit eine aktuelle Schaltposition erfassen, wenn er das Fahrzeug fährt. Wenn der Fahrer zum Beispiel dadurch mit dem Fahren des Fahrzeugs beginnt, dass er die Schaltposition in die Rückwärtsposition „R“ verändert, obwohl der Fahrer beabsichtigt, das Fahrzeug durch Verändern der Schaltposition in die Fahrposition „D“ in Vorwärtsrichtung zu fahren, kann das Fahrzeug in eine andere Richtung bewegt werden, als vom Fahrer beabsichtigt.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des oben beschriebenen Umstands erdacht worden, und der vorliegenden Erfindung liegt das Ziel zugrunde, eine Blickfeldanzeigevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es einem Fahrer ermöglicht, die aktuelle Schaltposition schnell zu erfassen.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Ziel zugrunde, die Probleme bei der bekannten Technologie zumindest teilweise zu lösen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Blickfeldanzeigevorrichtung, die zur Verwendung in einem Fahrzeug montiert ist, einen Projektor, der dazu ausgelegt ist, Anzeigelicht, das ein Anzeigebild aufweist, auf eine reflektierende Platte zu projizieren; ein Paar von ersten Lichtquellen und ein Paar von zweiten Lichtquellen, die dazu ausgebildet sind, emittiertes Licht auf die reflektierende Platte zu projizieren; und eine Steuereinrichtung, die mit den ersten Lichtquellen und den zweiten Lichtquellen verbunden ist, wobei das Anzeigelicht von dem Projektor von der reflektierenden Platte in einer Blickrichtung reflektiert wird, um einen Anzeigebereich auf der reflektierenden Platte zu definieren, das emittierte Licht von den ersten Lichtquellen von der reflektierenden Platte in der Blickrichtung reflektiert wird, um ein Paar von ersten Führungslichtern nebeneinander benachbart zu dem Anzeigebereich auf der reflektierenden Platte anzuzeigen, das emittierte Licht von den zweiten Lichtquellen von der reflektierenden Platte in der Blickrichtung reflektiert wird, um ein Paar von zweiten Führungslichtern an Außenseiten der jeweiligen ersten Führungslichter auf der reflektierenden Platte anzuzeigen, und die Steuereinrichtung Leuchtzustände der ersten Lichtquellen und der zweiten Lichtquellen steuert, um mindestens eines aus einer Anzahl von Lichtquellen, die beleuchtet werden sollen, des Leuchtzyklus und der Leuchtreihenfolge der ersten Lichtquellen und der zweiten Lichtquellen entsprechend einer Veränderung der Schaltposition eines Getriebes des Fahrzeugs zu verändern.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung schaltet die Steuereinrichtung die zweiten Lichtquellen ein und schaltet danach die ersten Lichtquellen ein, wenn die Schaltposition in einen Vorwärtsbewegungszustand verändert wird, während die Steuereinrichtung die ersten Lichtquellen einschaltet und danach die zweiten Lichtquellen einschaltet, wenn die Schaltposition in einen Rückwärtsbewegungszustand verändert wird.
  • Bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Länge eines optischen Wegs von der reflektierenden Platte zu den ersten Lichtquellen größer als eine Länge eines optischen Wegs von der reflektierenden Platte zu den zweiten Lichtquellen.
  • Die vorliegende Erfindung ist kurz beschrieben worden. Die Details der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung der besten Methode zum Durchführen der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Gesamterscheinungsbild einer Anzeigeeinheit von einer vorderen Seite aus gesehen zeigt;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die das Gesamterscheinungsbild der Anzeigeeinheit von einer hinteren Seite aus gesehen zeigt;
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die das Gesamterscheinungsbild der Anzeigeeinheit von einer lateralen Seite aus gesehen zeigt;
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anzeigeeinheit, die einen Kombinierer enthält, von der vorderen Seite aus gesehen zeigt;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anzeigeeinheit, die den Kombinierer enthält, von der hinteren Seite aus gesehen zeigt;
    • 6 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel einer Anzeige der gesamten Anzeigeeinheit bei einem normalen Fahrzustand zeigt;
    • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Umriss einer Gesamtstruktur der Anzeigeeinheit zeigt;
    • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Struktur einer Instrumenten-Teilbaugruppe zeigt;
    • 9A und 9B zeigen den Kombinierer und ein Kombinierer-Beleuchtungssubstrat, 9A ist eine Vorderansicht des Kombinierers und eines Kombinierer-Beleuchtungssubstrats, und 9B ist eine Seitenansicht des Kombinierers und des Kombinierer-Beleuchtungssubstrats;
    • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Struktur einer Antriebseinheit-Teilbaugruppe zeigt;
    • 11 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Hauptsubstrat-Baugruppe zeigt;
    • 12 ist eine veranschaulichende Ansicht zur Erläuterung einer Anordnung der Hauptsubstrat-Baugruppe und eine Seitenansicht der Hauptsubstrat-Baugruppe;
    • 13 ist eine veranschaulichende Ansicht zur Erläuterung der optischen Wege von Führungslichtern unter Verwendung einer Umgebungslichtquelle und eine Seitenansicht, die die Hauptsubstrat-Baugruppe und den Kombinierer zeigt;
    • 14 ist eine veranschaulichende Ansicht zur Erläuterung der optischen Wege der Führungslichter unter Verwendung der Umgebungslichtquelle und eine Draufsicht, die die Hauptsubstrat-Baugruppe und den Kombinierer zeigt;
    • 15 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer elektrischen Schaltung der Anzeigeeinheit zeigt;
    • 16 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Vorgangs mit Bezug auf die Hauptsteuerung der Anzeigeeinheit zeigt;
    • 17A bis 17C sind grafische Darstellungen eines Anzeigeübergangs zur Erläuterung des Übergangs eines HUD-Anzeigeinhalts an dem Kombinierer, wenn eine Schaltposition in einen Vorwärtsbewegungszustand verändert wird;
    • 18A bis 18C sind grafische Darstellungen eines Anzeigeübergangs zur Erläuterung des Übergangs eines HUD-Anzeigeinhalts an dem Kombinierer, wenn eine Schaltposition in einen Rückwärtsbewegungszustand verändert wird;
    • 19 ist eine Vorderansicht zur Erläuterung der Anzeigeinhalte der Anzeigeeinheit, wenn die Schaltposition in den Vorwärtsbewegungszustand verändert wird; und
    • 20 ist eine Vorderansicht zur Erläuterung der Anzeigeinhalte der Anzeigeeinheit, wenn die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine konkrete Ausführungsform einer Blickfeldanzeigevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • [Auslegung des mechanischen Bereichs]
  • [Erläuterung des Gesamtumrisses]
  • 1 bis 3 sind perspektivische Ansichten, die das allgemeine äußere Erscheinungsbild einer Anzeigeeinheit 10 zeigen. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Gesamterscheinungsbilds einer Anzeigeeinheit 10 von einer vorderen Seite aus gesehen, 2 ist eine perspektivische Ansicht des Gesamterscheinungsbilds der Anzeigeeinheit 10 von einer hinteren Seite aus gesehen, und 3 ist eine perspektivische Ansicht des Gesamterscheinungsbilds der Anzeigeeinheit 10 von einer lateralen Seite aus gesehen. 1 bis 3 zeigen jeweils einen Verwendungszustand, in dem ein Kombinierer 17 von einem Gehäuse vorsteht. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anzeigeeinheit 10 in einem aufgenommenen Zustand, in dem der Kombinierer 17 in dem Gehäuse aufgenommen ist, von der vorderen Seite aus gesehen zeigt. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anzeigeeinheit 10 im aufgenommenen Zustand von der hinteren Seite aus gesehen zeigt.
  • 6 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel einer Anzeige der gesamten Anzeigeeinheit 10 bei einem normalen Fahrzustand zeigt.
  • Die Richtungen, die in 1 bis 6 als „links“ und „rechts“ dargestellt sind, entsprechen jeweils den linken und rechten Richtungen, wenn die Anzeigeeinheit 10, die vor einem Fahrersitz in einem Fahrzeug angeordnet ist, von der Fahrersitzseite aus betrachtet wird. Die Richtungen, die in 1 bis 6 als „vorn“ und „hinten“ dargestellt sind, entsprechen jeweils den vorderen und hinteren Richtungen der Anzeigeeinheit 10. Anders ausgedrückt ist in der „vorderen“ Richtung die Anzeigeeinheit 10 einem Fahrer zugewandt, der in dem Fahrersitz sitzt, während „hinten“ als die hintere Seite der Anzeigeeinheit 10 bei Betrachtung von der Fahrersitzseite aus bezeichnet ist. Die Richtungen, die in 1 bis 6 als „oben“ und „unten“ dargestellt sind, entsprechen den Richtungen nach oben und nach unten des Fahrzeugs. In den nachfolgenden Zeichnungen neben 1 bis 6 sind die jeweiligen Richtungen ebenfalls unter Verwendung von „links“, „rechts“, „vorn“, „hinten“, „oben“ und „unten“ auf die gleiche Weise wie oben beschrieben dargestellt. Vorn und hinten in der Blickrichtung vom Fahrer aus, wie oben beschrieben ist, sind umgekehrt zu denen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
  • Die Anzeigeeinheit 10, die in 1 bis 6 gezeigt ist, weist eine Instrumenteneinheit 11 und eine Blickfeldanzeige- (head-up display HUD-) Vorrichtung 16 auf, die einteilig miteinander kombiniert sind. Die Anzeigeeinheit 10 ist in ein (nicht gezeigtes) Armaturenbrett des Fahrzeugs eingebaut und ist so angeordnet, dass ein Teil der Anzeigeeinheit 10 außerhalb des Armaturenbretts offenliegt, um vom Fahrer visuell erkannt zu werden. Insbesondere ist die Anzeigeeinheit 10 so angeordnet, dass der Kombinierer 17 der HUD-Vorrichtung 16 im Verwendungszustand von dem Armaturenbrett vorsteht, während die Anzeigeeinheit 10 so angeordnet ist, dass der Kombinierer 17 im aufgenommenen Zustand unter dem Armaturenbrett aufgenommen ist. Anders ausgedrückt ist der Kombinierer 17 im Verwendungszustand für den Fahrer visuell erkennbar, während der Kombinierer 17 im aufgenommenen Zustand für den Fahrer nicht visuell erkennbar ist.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, weist die Instrumenteneinheit 11 zwei Anzeigen auf, und zwar eine linke Anzeige 12 und eine rechte Anzeige 13. Wie in 1 gezeigt ist, ist die linke Anzeige 12 auf der linken Seite der Instrumenteneinheit 11 angeordnet, während die rechte Anzeige 13 auf der rechten Seite der Instrumenteneinheit 11 angeordnet ist. Die Instrumenteneinheit 11 weist ferner eine mittlere Anzeige 14, die Anzeigelichter zum Warnen anzeigen kann, zwischen der linken Anzeige 12 und der rechten Anzeige 13 auf. Die jeweiligen Anzeigen werden später genauer beschrieben. Die Instrumenteneinheit 11, die die Anzeigen aufweist, wird zum Anzeigen von verschiedenen Typen von Informationen, die zum Fahren des Fahrzeugs sinnvoll sind, auf die gleiche Weise verwendet wie die Instrumenteneinheiten von allgemeinen Fahrzeugen. Zum Beispiel zeigt die Instrumenteneinheit 11 einen Geschwindigkeitsmesser an, der eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigt, und einen Entfernungsmesser, der den Fahrabstand des Fahrzeugs anzeigt. Die Instrumenteneinheit 11 zeigt ferner einen Anzeiger an, der eine Schaltposition eines Getriebehebels (Schalthebels) anzeigt, einen Kraftstoffanzeiger, der den Pegel des noch verfügbaren Kraftstoffs anzeigt, und Warnanzeigen, die den Fahrer zum Beispiel vor dem Auftreten von verschiedenen Anomalien warnen. Für die linke Anzeige 12 und die rechte Anzeige 13 der Instrumenteneinheit 11 werden Flüssigkristall-Anzeigetafeln verwendet, die grafische Anzeigen liefern können, wodurch ermöglicht wird, ein Bild (Videobild) anzuzeigen, das zum Beispiel von einer an dem Fahrzeug montierten Kamera aufgenommen worden ist.
  • Die HUD-Vorrichtung 16 projiziert Anzeigebilder auf den Kombinierer 17, der eine ebene Form besitzt und der eine durchscheinende reflektierende Platte (halbdurchlässiger Spiegel) zum Anzeigen von verschiedenen Arten von Informationen ist. Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, steht der Kombinierer 17 im Verwendungszustand über die mittlere Anzeige 14 vor. Folglich kann der Fahrer ein Anzeigebild visuell erkennen, das an dem Kombinierer 17 angezeigt wird, ohne dass sich die Sichtlinie des Fahrers wesentlich aus der beim normalen Fahrzustand heraus bewegt. Die HUD-Vorrichtung 16 bildet das Anzeigebild als ein virtuelles Bild an einer Position weiter vorn in der „hinteren“ Richtung von der Position des Kombinierers 17 aus gesehen ab, wodurch nur eine geringe Fokuseinstellung des Fahrers erforderlich ist, um die Anzeige visuell erkennbar zu machen. Die HUD-Vorrichtung 16 kann eine Anzeigefunktion mit hoher Einsehbarkeit bei geringer Bewegung der Sichtlinie und Fokuseinstellung durch den Fahrer bieten. Die HUD-Vorrichtung 16 ermöglicht es dem Fahrer, eine Szenerie vor dem Fahrzeug, die durch den Kombinierer 17 visuell erkannt wird, und das Anzeigebild, das in überlagerter Form an dem Kombinierer 17 angezeigt wird, visuell zu erkennen, wodurch ermöglicht wird, Informationen unter einem neuen Aspekt, der sich von der Anzeige unter Verwendung einer typischen Anzeigetafel unterscheidet, zur Verfügung zu stellen.
  • 6 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel einer Anzeige der gesamten Anzeigeeinheit bei einem normalen Fahrzustand zeigt. Wie in 6 gezeigt ist, zeigt der Kombinierer 17, der sich über der mittleren Anzeige 14 befindet, Informationen mit hoher Priorität, wie z. B. eine aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit (mittels eines Buchstabens oder einer Zahl, wie z. B. 60 km/h) als einen Inhalt 94 der HUD-Anzeige und einen Anzeiger, der den Grad an ökologischer Fahrweise darstellt, in einem großen und gut sichtbaren Zustand an. Die linke Anzeige 12 zeigt als einen Anzeigeinhalt 91 eines linken Bildschirms ein Anzeigeelement an, das zum Beispiel einen Zustand eines Hybridsystems, des Geschwindigkeitsmessers, des Kraftstoffanzeigers und der Schaltposition des Getriebes darstellt. Die rechte Anzeige 13 zeigt als einen Anzeigeinhalt 92 eines rechten Bildschirms Anzeigeelemente an, die einen Zustand der Klimaanlage darstellen. Die mittlere Anzeige 14 zeigt einen Inhalt 93 der mittleren Anzeige an, bei dem zum Beispiel ein Rechtsabbiegeanzeiger 93a blinkt, um den Fahrer darüber zu informieren, dass ein Abbiegesignal blinkt.
  • Als eine weitere Verwendungsform der Anzeigeeinheit 10 zeigt der Kombinierer 17 Informationen über die Peripherie des Fahrzeugs an, die eine vor dem Fahrzeug liegende Szenerie überlagern, während die linke Anzeige 12 den Geschwindigkeitsmesser und den Entfernungsmesser anzeigt und die rechte Anzeige 13 ein Bild der linken und rechten hinteren Seite des Fahrzeugs, das von der an dem Fahrzeug montierten Kamera aufgenommen worden ist, in der Instrumenteneinheit 11 anzeigt. Als noch eine weitere Verwendungsform zeigt der Kombinierer 17 die Fahrzeuggeschwindigkeit an, während die linke Anzeige 12 ein Bild der linken hinteren Seite des Fahrzeugs, das von der an dem Fahrzeug montierten Kamera aufgenommen worden ist, und die rechte Anzeige 13 ein Bild der rechten hinteren Seite des Fahrzeugs, das von der an dem Fahrzeug montierten Kamera aufgenommen worden ist, in der Instrumenteneinheit 11 anzeigt.
  • [Erläuterung von detaillierten Auslegungen der jeweiligen Einheiten]
  • 7 ist eine grafische Darstellung in Explosionsansicht, die Primärkomponenten der Anzeigeeinheit 10 zeigt.
  • Wie in 7 gezeigt ist, weist die Anzeigeeinheit 10 eine Instrumenten-Teilbaugruppe 21, einen Anzeigelichtprojektor 22, eine Projektorumfassung 23, eine Antriebseinheit-Baugruppe 24, eine Hauptsubstrat-Baugruppe 25, eine Abdeckung 27, eine Umgebungslichtquelle 28 und eine Außenprismeneinheit 29 auf.
  • [Erläuterung des Anzeigelichtprojektors 22]
  • Der Anzeigelichtprojektor 22 besitzt eine Funktion zum Projizieren von Anzeigelicht, das ein Anzeigebild aufweist, welches von der HUD-Vorrichtung 16 angezeigt wird, in Richtung des Kombinierers 17.
  • Wie in 7 gezeigt ist, weist der Anzeigelichtprojektor 22 einen Wärmeableiter 22a, eine Wärmeleitplatte 22b, ein Hinterleuchtungssubstrat 22c, ein Linsenarray 22d, eine Hinterleuchtungsumfassung 22e, eine Diffusionsplatte 22f, eine Flüssigkristallanzeige 22g und eine Abschirmumfassung 22h in dieser Reihenfolge von seiner vorderen Seite aus auf.
  • Die Flüssigkristallanzeige 22g besitzt eine große Anzahl von zweidimensional angeordneten Anzeigepixeln und kann das Ein- und Ausschalten der und eine Anzeigefarbe jedes Pixels einzeln steuern. Folglich kann die Flüssigkristallanzeige 22g jede sichtbare Information, wie z. B. Grafiken, Buchstaben und Bilder, auf einem Bildschirm derselben anzeigen.
  • Die Flüssigkristallanzeige 22g, die eine durchsichtige Flüssigkristalltafel ist, kann Anzeigelicht, das ein Anzeigebild aufweist, welches auf dem Bildschirm derselben angezeigt ist, dadurch projizieren, dass sie von einer Hinterleuchtung, die auf dem Hinterleuchtungssubstrat 22c angeordnet ist, von hinten beleuchtet wird. Das Anzeigelicht wird von einem Anzeigelicht emittierenden Durchlass 18a, der eine an der Projektorumfassung 23 vorgesehene Öffnung ist, wie in 5 und 7 und auch in 12, auf die in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen wird, gezeigt ist, in Richtung des Kombinierers 17 projiziert.
  • Der Kombinierer 17 ist an der Antriebseinheit-Baugruppe 24 montiert und wird auf in den Auf- und Ab-Richtungen bewegbare Weise getragen. Wenn sich die HUD-Vorrichtung 16 im Anzeigezustand befindet, bewegt sich der Kombinierer 17 von der Antriebseinheit-Baugruppe 24 zu der Position, in der der Kombinierer 17 über das Armaturenbrett vorsteht, und reflektiert das Anzeigelicht, das von dem Anzeigelichtprojektor 22 emittiert wird. Das Licht, das von der reflektierenden Fläche des Kombinierers 17 reflektiert wird, läuft in Richtung eines vorgegebenen Augenpunkts, der den Positionen der Augen des Fahrers entspricht. Anders ausgedrückt läuft das Licht, das von der reflektierenden Fläche des Kombinierers 17 reflektiert wird, entlang der Blickrichtung des Fahrers. Folglich kann der Fahrer sichtbare Informationen visuell erkennen, die auf dem Bildschirm der Flüssigkristallanzeige 22g als ein virtuelles Bild, das an dem Kombinierer 17 reflektiert wird, angezeigt werden.
  • [Erläuterung des Umrisses der Umgebungslichtanzeige]
  • Bei der Ausführungsform kann Licht auch so auf die Fläche des Kombinierers 17 projiziert werden, dass ein virtuelles Bild neben dem Licht angezeigt wird, das das Anzeigebild der Flüssigkristallanzeige 22g aufweist. Die Umgebungslichtquelle 28, die auf der Hauptsubstrat-Baugruppe 25 angeordnet ist, ist dazu vorgesehen, für eine solche Anzeige verwendet zu werden. Die Außenprismeneinheit 29 ist an einer Position gegenüber der Umgebungslichtquelle 28 angeordnet. Die Umgebungslichtquelle 28 ist aus einer Vielzahl von Licht emittierenden Dioden (LEDs) gebildet. Die Außenprismeneinheit 29 ist aus einer Vielzahl von Prismen gebildet, die in solchen Positionen angeordnet sind, dass sie einzeln den jeweiligen LEDs zugewandt sind.
  • Licht, das durch die Lichtemission der Umgebungslichtquelle 28 erhalten wird, fällt von unten auf die Außenprismeneinheit 29 und wird von den Flächen nahe den oberen Teilen der Prismen reflektiert und von einem Umgebungslicht emittierenden Durchlass 18b, der an der Projektorumfassung 23 vorgesehen ist, in Richtung des Kombinierers 17 projiziert (siehe 5 und 7). Das Umgebungslicht wird ferner von der reflektierenden Fläche des Kombinierers 17 reflektiert und läuft entlang der Sichtlinie des Fahrers. Während die Umgebungslichtquelle 28 Licht emittiert, kann der Fahrer auch das Licht von der Umgebungslichtquelle 28 als ein virtuelles Bild erkennen, das an dem Kombinierer 17 reflektiert wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann eine Vielzahl von Umgebungslichtanzeigen auf dreidimensionale Weise unter Verwendung von Unterschieden bei den Längen des optischen Wegs angezeigt werden. Die Struktur einer solchen Anzeige wird später genauer beschrieben.
  • [Erläuterung der Instrumenteneinheit 21]
  • Eine Instrumenten-Teilbaugruppe 21 ist der Hauptkörper der Instrumenteneinheit 11. 8 ist eine schematische grafische Explosionsdarstellung, die Primärkomponenten der Instrumenten-Teilbaugruppe 21 zeigt.
  • Wie in 8 gezeigt ist, weist die Instrumenten-Teilbaugruppe 21, in der Reihenfolge von der hinteren Seite aus gesehen, eine hintere Abdeckung 31, ein Substrat 32, eine Umfassung 33, eine Vielzahl von Diffusionsplatten 34, Kontrolllinsen 35a und 35b, eine linke Instrumentenanzeige 36L, eine rechte Instrumentenanzeige 36R, eine Verkleidungsplatte 37 und ein Frontglas 38 auf.
  • Das Substrat 32 besitzt eine rechteckige Form und erstreckt sich in der Richtung von links nach rechts. Lichtemitter 32a und 32b sind nahe den jeweiligen linken und rechten Enden des Substrats 32 vorgesehen. Ein Lichtemitter 32c ist zwischen den Lichtemittern 32a und 32b angeordnet. Die jeweiligen Lichtemitter 32a, 32b und 32c weisen jeweils eine Vielzahl von LEDs auf.
  • Licht, das jeweils von den Lichtemittern 32a, 32b und 32c in Richtung der „Vorwärts“-Richtung emittiert wird, durchläuft sequenziell die Öffnungen der Umfassung 33, der Diffusionsplatten 34, der Kontrolllinsen 35a und 35b und die Öffnungen der Verkleidungsplatte 37 und wird auf der Fläche des Frontglases 38 als Anzeigelichter, wie z. B. verschiedenen Warnungen, reflektiert. Die Anzeigelichter werden auf der mittleren Anzeige 14 angezeigt und vom Fahrer visuell erkannt. Das Frontglas 38 ist ein Rauchglas, das durchscheinend ist.
  • Die linke Instrumentenanzeige 36L und die rechte Instrumentenanzeige 36R sind unabhängige farbige Flüssigkristall-Anzeigetafeln, die jeweils eine große Anzahl von zweidimensional angeordneten Anzeigepixeln besitzen. Das Einschalten und Ausschalten und die Farben der Anzeigepixel der linken Instrumentenanzeige 36L und der rechten Instrumentenanzeige 36R können einzeln gesteuert werden. Folglich können die linke Instrumentenanzeige 36L und die rechte Instrumentenanzeige 36R jede sichtbare Information, wie z. B. Grafiken, Buchstaben und Bilder, auf den Bildschirmen anzeigen.
  • Die Anzeigeinhalte der jeweiligen Bildschirme der linken Instrumentenanzeige 36L und der rechten Instrumentenanzeige 36R durchlaufen die Öffnungen der Verkleidungsplatte 37 und werden auf der Fläche des Frontglases 38 angezeigt. Der Anzeigeinhalte der linken Instrumentenanzeige 36L werden auf der linken Anzeige 12 angezeigt und vom Fahrer visuell erkannt, während der Anzeigeinhalt der rechten Instrumentenanzeige 36R auf der rechten Anzeige 13 angezeigt wird und vom Fahrer visuell erkannt wird.
  • [Ausgestaltung nahe dem Kombinierer]
  • 9A ist eine Vorderansicht des Kombinierers 17 und eines Kombinierer-Beleuchtungssubstrats 43 von der vorderen Seite aus gesehen. 9B ist eine Seitenansicht des Kombinierers 17 und des Kombinierer-Beleuchtungssubstrats 43 von der lateralen Seite aus gesehen. 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht von Primärkomponenten einer Antriebseinheit-Teilbaugruppe 40, die in der Antriebseinheit-Baugruppe 24 aufgenommen ist.
  • Wie in 10 gezeigt ist, weist die Antriebseinheit-Teilbaugruppe 40 den Kombinierer 17, einen vorderen Kombiniererhalter 41, einen hinteren Kombiniererhalter 42 und das Kombinierer-Beleuchtungssubstrat 43 auf. Der Kombinierer 17 ist zwischen dem vorderen Kombiniererhalter 41 und dem hinteren Kombiniererhalter 42 angeordnet und wird einteilig von den Haltern 41 und 42 gehalten.
  • Das Kombinierer-Beleuchtungssubstrat 43, das eine dünne Plattenform besitzt, ist an einer Position angeordnet, an der das Kombinierer-Beleuchtungssubstrat 43 den unteren Teil des Kombinierers 17 trägt. Eine Endflächen-Lichtquelle 46 ist an der oberen Fläche des Kombinierer-Beleuchtungssubstrats 43 angeordnet. Die Endflächen-Lichtquelle 46 ist aus einer großen Anzahl von LEDs gebildet, die in der Richtung von rechts nach links in einer Reihe angeordnet sind.
  • Wie in 9A, 9B und 10 gezeigt ist, ist die Endflächen-Lichtquelle 46 des Kombinierer-Beleuchtungssubstrats 43 an einer solchen Position angeordnet, dass die Endflächen-Lichtquelle 46 dem unteren Rand des Kombinierers 17 zugewandt ist. Der untere Rand des Kombinierers 17 besitzt einen Beleuchtungslicht-Einfallbereich 17a, der Beleuchtungslicht der Endflächen-Lichtquelle 46 innerhalb des Kombinierers 17 führt. Der Kombinierer 17 besitzt einen Beleuchtungslicht reflektierenden Teil 17c, der an dem oberen Rand und den linken und rechten Rändern ausgebildet ist, wobei die Ränder in der rechtwinklig zur Dickenrichtung des Kombinierers 17 verlaufenden Richtung ausgebildet sind. Wie bei der Ausführungsform in 9A und 9B gezeigt ist, ist der Beleuchtungslicht reflektierende Teil 17c am oberen Rand als eine Abschrägung ausgebildet, die der vorderen Seite zugewandt ist und sich so neigt, dass sich der Abstand zwischen der Abschrägung und dem Kombinierer-Beleuchtungssubstrat 43 in Richtung der hinteren Seite vergrößert. Der Beleuchtungslicht reflektierende Teil 17c an den linken und rechten Rändern ist als eine Abschrägung ausgebildet, die sich so neigt, dass die Abschrägung der vorderen Seite zugewandt ist und sich in der Umfangsrichtung des Kombinierers 17 nach außen erstreckt. Die Abschrägung, die an den Rändern des Kombinierers 17 ausgebildet ist, reflektiert Beleuchtungslicht von der Endflächen-Lichtquelle 46 in Richtung der vorderen Seite. Der Beleuchtungslicht reflektierende Teil 17c kann teilweise an den oberen, den linken und den rechten Rändern des Kombinierers 17 ausgebildet sein, während bei der Ausführungsform der Beleuchtungslicht reflektierende Teil 17c vollständig an den oberen, den linken und den rechten Rändern des Kombinierers 17 ausgebildet ist. Zum Beispiel kann der Beleuchtungslicht reflektierende Teil 17c nur an einem der oberen, der linken und der rechten Ränder ausgebildet sein.
  • Im Folgenden werden die Wege des Anzeigelichtstrahls, der von dem Anzeigelichtprojektor 22 projiziert wird, und des Beleuchtungslichts, das von der Endflächen-Lichtquelle 46 emittiert wird, beschrieben.
  • Der Anzeigelichtstrahl, der von dem Anzeigelichtprojektor 22 projiziert wird, durchläuft den Anzeigelicht emittierenden Durchlass 18a, fällt auf eine Anzeigelicht reflektierende Fläche 17b, die die Fläche auf einer Seite (auf der vorderen Seite) in der Dickenrichtung des Kombinierers 17 ist, und wird von der Fläche der Anzeigelicht reflektierenden Fläche 17b reflektiert und läuft dann in Richtung des vorgegebenen Augenpunkts, der den Positionen der Augen des Fahrers entspricht. Folglich erkennt der Fahrer visuell ein Anzeigebild, das in dem Anzeigelicht enthalten ist.
  • Wenn die Endflächen-Lichtquelle 46 Licht emittiert, wird das Beleuchtungslicht, das durch die Lichtemission der Endflächen-Lichtquelle 46 erhalten wird, innerhalb des Kombinierers 17 von dem Beleuchtungslicht-Einfallbereich 17a weg geführt, durchläuft das Innere des Kombinierers 17, wird von der Fläche des Beleuchtungslicht reflektierenden Teils 17c reflektiert und läuft in Richtung des Augenpunkts, wie in 9B gezeigt ist. Folglich erkennt der Fahrer visuell den Zustand, in dem die oberen, die linken und die rechten Ränder des Kombinierers 17 in einer bandartigen Form beleuchtet werden, wie in 9A gezeigt ist. Die HUD-Vorrichtung 16 der Anzeigeeinheit 10 kann einen neueren visuellen Effekt erzielen als die bekannte HUD-Vorrichtung, die Anzeigebilder nur auf der Fläche des Kombinierers 17 anzeigt, da die HUD-Vorrichtung 16 die Seitenränder des Kombinierers 17 beleuchten kann.
  • Die Antriebseinheit-Teilbaugruppe 40, die in 10 gezeigt ist, ist in der Antriebseinheit-Baugruppe 24 aufgenommen und mit einem Antriebsmechanismus 26 verbunden. Der Antriebsmechanismus 26 kann die Antriebseinheit-Teilbaugruppe 40, einschließlich des Kombinierers 17, mittels der Antriebskraft in den Auf- und den Ab-Richtungen bewegen und kann den Kombinierer 17 an einer Position, an der der gesamte Kombinierer 17 in der Antriebseinheit-Baugruppe 24 aufgenommen ist, d. h. im aufgenommenen Zustand, und an einer anderen Position positionieren, an der der Kombinierer 17 über das Armaturenbrett vorsteht. Wenn sich der Kombinierer 17 an der Position befindet, an der sich der Kombinierer 17 im aufgenommenen Zustand befindet, bedeckt eine Armaturenbrettabdeckung 44, die in 10 gezeigt ist, die Öffnung des Armaturenbretts.
  • [Detaillierte Erläuterung der Umgebungslichtanzeige]
  • 11 ist eine vergrößerte Ansicht der Hauptsubstrat-Baugruppe. 12 bis 14 sind veranschaulichende Ansichten. 12 ist eine Seitenansicht der Hauptsubstrat-Baugruppe. 13 und 14 sind jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht, die die Hauptsubstrat-Baugruppe und den Kombinierer zeigen.
  • Wie in 11 gezeigt ist, ist die Außenprismeneinheit 29 aus sechs Prismen von Prismen 29a, 29b, 29c, 29d, 29e und 29f gebildet, die an unterschiedlichen Positionen zueinander in einer Ebene der Hauptsubstrat-Baugruppe 25 angeordnet sind. Die sechs Prismen erstrecken sich in der Auf-Ab-Richtung und sind so ausgebildet, dass sie dadurch integriert sind, dass sie in der Längsrichtung an jeweiligen einen Enden kombiniert sind. Die jeweiligen anderen Enden (nahe den oberen Teilen) der Prismen sind mit spitzen Winkeln spitz zulaufend ausgebildet, um reflektierende Flächen 30a, 30b, 30c, 30d, 30e und 30f zu bilden, die Licht reflektieren, das von der Umgebungslichtquelle 28, die später beschrieben wird, in Richtung des Kombinierers 17 emittiert wird.
  • Bei der Ausführungsform sind die Prismen 29a und 29b, die aneinander in der Links-Rechts-Richtung benachbarten Positionen angeordnet sind, gepaart. Ähnlich sind die Prismen 29c und 29d gepaart, und die Prismen 29e und 29f sind gepaart. Wie in 14 gezeigt ist, ist der Abstand zwischen den Prismen 29a und 29b in der Links-Rechts-Richtung am kleinsten. Das Prisma 29c ist an der Außenseite des Prismas 29a angeordnet, während das Prisma 29d an der Außenseite des Prismas 29b angeordnet ist. Das Prisma 29e ist an der Außenseite des Prismas 29c angeordnet, während das Prisma 29f an der Außenseite des Prismas 29d angeordnet ist. Wie in 14 gezeigt ist, sind die jeweiligen Paare so in der Links-Rechts-Richtung angeordnet, dass in der Links-Rechts-Richtung die jeweiligen Mittelpunkte der Paare in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf derselben Linie liegen.
  • Wie in 13 gezeigt ist, sind die drei Paare von Prismen 29a und 29b, 29c und 29d und 29e und 29f in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung in unterschiedlichen Positionen zueinander angeordnet. Bei der Ausführungsform sind in der Reihenfolge von der Seite aus, die am weitesten von dem Kombinierer 17 (von der vorderen Seite) entfernt ist, die Paare von Prismen 29a und 29b, 29c und 29d und 29e und 29f nebeneinander angeordnet.
  • Die Umgebungslichtquelle 28 ist aus sechs Lichtquellen der Lichtquellen 28a bis 28f gebildet. Wie in 11 gezeigt ist, ist jede der sechs Lichtquellen 28a bis 28f aus einem Paar von LEDs gebildet, von denen eine rotes Licht emittiert und von denen die andere grünes Licht emittiert. Wie in 11 bis 14 gezeigt ist, sind die sechs Lichtquellen 28a bis 28f an Positionen angeordnet, die den jeweiligen unteren Teilen der Prismen 29a bis 29f zugewandt sind.
  • Wie in 13 gezeigt ist, fällt ein Lichtstrahl, der von der Lichtquelle 28a emittiert wird, auf das Prisma 29a, durchläuft das Prisma 29a und wird von der reflektierenden Fläche 30a, die nahe dem oberen Teil des Prismas 29a ausgebildet ist, reflektiert. Danach durchläuft der Lichtstrahl den Umgebungslicht emittierenden Durchlass 18b, der in 12 gezeigt ist, und läuft in Richtung des Kombinierers 17 (siehe auch 5 und 7). Wie in 13 gezeigt ist, wird der reflektierte Lichtstrahl von der Anzeigelicht reflektierenden Fläche 17b des Kombinierers 17 in der Blickrichtung reflektiert und läuft in Richtung des Augenpunkts, der den Positionen der Augen des Fahrers entspricht. In diesem Fall wird das Bild, das in den Augen des Fahrers reflektiert wird, durch den Kombinierer 17 als ein virtuelles Bild 101 an einer Position vor dem Kombinierer 17 visuell erkannt.
  • Ähnlich fällt ein Lichtstrahl, der von der Lichtquelle 28c emittiert wird, auf das Prisma 29c, durchläuft das Prisma 29c und wird von der reflektierenden Fläche nahe dem oberen Teil des Prismas 29c reflektiert und läuft dann in Richtung des Kombinierers 17. Der reflektierte Lichtstrahl wird von dem Kombinierer 17 in der Blickrichtung reflektiert und läuft in Richtung des Augenpunkts und wird dann von dem Fahrer als ein virtuelles Bild 102 visuell erkannt. Ein Lichtstrahl, der von der Lichtquelle 28e emittiert wird, fällt auf das Prisma 29e, durchläuft das Prisma 29e und wird von der reflektierenden Fläche nahe dem oberen Teil des Prismas 29e reflektiert und läuft dann in Richtung des Kombinierers 17. Der reflektierte Lichtstrahl wird von dem Kombinierer 17 in der Blickrichtung reflektiert und läuft in Richtung des Augenpunkts und wird dann von dem Fahrer als ein virtuelles Bild 103 visuell erkannt. Das jeweilige Licht, das von den Lichtquellen 28b, 28d und 28f emittiert wird, läuft ebenfalls auf die gleiche Weise wie oben beschrieben.
  • Die drei Paare von Prismen 29a und 29b, 29c und 29d und 29e und 29f sind an unterschiedlichen Positionen zueinander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung angeordnet. Folglich unterscheiden sich die optischen Wege von Licht, das von den jeweiligen Paaren von Prismen emittiert wird, in der Länge voneinander. Wie in 13 und 14 gezeigt ist, unterscheiden sich die Abstände zwischen den jeweiligen Prismen 29a bis 29f und dem Kombinierer 17 in der Blickrichtung des Fahrers (in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung) voneinander als Abstände D1, D2 und D3. Das jeweilige Licht, das von den Paaren von Lichtquellen 28a und 28b, 28c und 28d und 28e und 28f emittiert wird, unterscheidet sich in der optischen Länge, um den Augenpunkt in Abhängigkeit von den Abständen D1, D2 und D3 zu erreichen.
  • Aufgrund solcher Unterschiede bei den optischen Längen bildet Licht, das von den Lichtquellen 28a und 28b emittiert wird, Bilder an der Position des virtuellen Bilds 101, bildet Licht, das von den Lichtquellen 28c und 28d emittiert wird, Bilder an der Position des virtuellen Bilds 102 und bildet Licht, das von den Lichtquellen 28e und 28f emittiert wird, Bilder an der Position des virtuellen Bilds 103. Die virtuellen Bilder 101 bis 103, die in 13 gezeigt sind, sind an unterschiedlichen Positionen zueinander in der Rückwärtsrichtung, vom Fahrer aus gesehen, ausgebildet. Folglich erkennt der Fahrer visuell, dass diese an unterschiedlichen Positionen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beleuchtet sind.
  • Wie in 12 gezeigt ist, ist der Anzeigelichtprojektor 22 hinter der Umgebungslichtquelle 28 angeordnet. Die Länge des optischen Wegs von dem Anzeigelichtprojektor 22 zu dem Kombinierer 17 ist somit größer als die Abstände D1, D2 und D3. Folglich werden die virtuellen Bilder 101 bis 103 hinter den Anzeigebildern ausgebildet, die an dem Kombinierer 17 angezeigt werden. Die Positionen, an denen Führungslichter 111a bis 111f ausgebildet sind, befinden sich somit hinter den Anzeigebildern.
  • [Ausgestaltung der elektrischen Schaltung]
  • 15 zeigt eine Struktur einer elektrischen Schaltung der Anzeigeeinheit 10.
  • [Erläuterung der Instrumenteneinheit 11]
  • Wie in 15 gezeigt ist, weist die elektrische Schaltung der Instrumenteneinheit 11 eine Hauptsteuereinrichtung 51, eine Teilsteuereinrichtung 52, Speicher 53 bis 55, die linke Instrumentenanzeige 36L, die rechte Instrumentenanzeige 36R, die Umgebungslichtquelle 28, einen Lichtemitter 59, einen Lautsprecher 60 und Schnittstellen 61 und 62 auf.
  • Die Hauptsteuereinrichtung 51 und die Teilsteuereinrichtung 52 weisen jeweils einen Mikrocomputer (eine zentrale Verarbeitungseinheit (central processing unit - CPU)) auf. Der Speicher 53 ist ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher (electrically erasable programmable read only memory - EEPROM). Die Speicher 54 und 55 sind Flashspeicher (F-ROMs). Die Speicher 53 und 54 halten zum Beispiel Programme, verschiedene Konstanten und Anzeigedaten, die für die Operation der Hauptsteuereinrichtung 51 erforderlich sind, vorläufig fest. Der Speicher 55 hält zum Beispiel Programme, verschiedene Konstanten und Anzeigedaten, die für die Operation der Teilsteuereinrichtung 52 erforderlich sind, vorläufig fest.
  • Der Lichtemitter 59 weist die Lichtemitter 32a, 32b und 32c, die in 8 gezeigt sind, und die Endflächen-Lichtquelle 46 auf, die in 9A, 9B und 10 gezeigt ist.
  • Die Hauptsteuereinrichtung 51 und die Teilsteuereinrichtung 52 sind über eine Kommunikationsleitung miteinander gekoppelt, um eine Kommunikation zwischen diesen zu ermöglichen. Folglich kann die Hauptsteuereinrichtung 51 erforderliche Informationen mit der Teilsteuereinrichtung 52 austauschen und die Teilsteuereinrichtung 52 steuern.
  • Die elektrische Schaltung der Instrumenteneinheit 11 weist eine Vielzahl von Anschlüssen auf, die über die Schnittstelle 61 mit der Hauptsteuereinrichtung 51 verbunden sind. Insbesondere sind eine Verbindungseinheit 71, eine Kommunikationseingangseinheit 72, eine Eingangseinheit 73, eine Ausgangseinheit 74 und eine Kameraeingangseinheit 75 mit der Schnittstelle 61 verbunden. Die elektrische Schaltung der Instrumenteneinheit 11 weist ferner eine Kommunikationseingangseinheit 76 und eine Kameraeingangseinheit 77 auf, die über die Schnittstelle 62 mit der Teilsteuereinrichtung 52 verbunden sind.
  • Die Verbindungseinheit 71 der Instrumenteneinheit 11 ist über eine Kommunikationsleitung mit der HUD-Vorrichtung 16 verbunden. Folglich kann die Hauptsteuereinrichtung 51 erforderliche Informationen mit der HUD-Vorrichtung 16 austauschen und die HUD-Vorrichtung 16 steuern.
  • Die jeweiligen Kommunikationseingangseinheiten 72 und 76 sind mit verschiedenen elektronischen Steuereinheiten (electronic control units - ECUs) verbunden, die das Fahrzeug über ein Kommunikationsnetzwerk steuern. Folglich können die Hauptsteuereinrichtung 51 und die Teilsteuereinrichtung 52 der Instrumenteneinheit 11 verschiedene Typen von Informationen über das Fahrzeug von den ECUs des Fahrzeugs empfangen. Zum Beispiel können die Hauptsteuereinrichtung 51 und die Teilsteuereinrichtung 52 Informationen über die aktuelle Schaltposition empfangen. Mit der Eingangseinheit 73 der Instrumenteneinheit 11 können verschiedene Eingangsvorrichtungen, wie z. B. Schalter und Sensoren, verbunden sein. Mit der Ausgangseinheit 74 der Instrumenteneinheit 11 können verschiedene Ausgangsvorrichtungen verbunden sein.
  • Mit den jeweiligen Kameraeingangseinheiten 75 und 77 der Instrumenteneinheit 11 können Ausgänge der an dem Fahrzeug montierten Kameras verbunden sein. Signale von Bildern, die von den jeweiligen an dem Fahrzeug montierten Kameras aufgenommen werden, können von den Kameraeingangseinheiten 75 und 77 in die Instrumenteneinheit 11 eingegeben werden.
  • Bei der Ausführungsform ist ein Ausgang von einer an dem Fahrzeug montierten Kamera 97B, die den hinteren Teil des Fahrzeugs abbildet, mit der Kameraeingangseinheit 77 verbunden.
  • Die Hauptsteuereinrichtung 51 führt verschiedene Typen von Verarbeitungen entsprechend den vorläufig installierten Programmen durch und aktualisiert Informationen, die auf dem Bildschirm der linken Instrumentenanzeige 36L angezeigt werden, während sie verschiedene Typen von Daten sammelt und eine Kommunikation durchführt. Die Hauptsteuereinrichtung 51 kann zum Beispiel eine Anzeigesteuerung an einem Lichtemitter 58, eine Anzeigesteuerung an einem Lichtemitter 59, eine Ausgangssteuerung an dem Lautsprecher 60, eine Steuerung an der Teilsteuereinrichtung 52 und eine Steuerung an der HUD-Vorrichtung 16 durchführen.
  • Die Teilsteuereinrichtung 52 führt verschiedene Typen von Verarbeitungen entsprechend den vorläufig installierten Programmen durch und empfängt Daten von der Kommunikationseingangseinheit 76 und der Kameraeingangseinheit 77 zum Aktualisieren von Informationen, die auf dem Bildschirm der rechten Instrumentenanzeige 36R angezeigt werden. Des Weiteren aktualisiert die Teilsteuereinrichtung 52 Informationen, die auf dem Bildschirm der rechten Instrumentenanzeige 36R angezeigt werden, entsprechend einer Anweisung von der Hauptsteuereinrichtung 51.
  • [Erläuterung der HUD-Vorrichtung 16]
  • Wie in 15 gezeigt ist, weist die elektrische Schaltung der HUD-Vorrichtung 16 eine Steuereinrichtung 81, die Flüssigkristallanzeige 22g, einen Speicher 83, einen Elektromotor 84, eine Schnittstelle 85, eine Verbindungseinheit 86 und eine Eingangseinheit 87 auf.
  • Die Steuereinrichtung 81 weist einen Mikrocomputer (CPU) auf. Der Speicher 83, der ein Flashspeicher (F-ROM) ist, hält zum Beispiel vorübergehend Programme, verschiedene Konstante und Anzeigedaten, die für die Operation der HUD-Vorrichtung 16 erforderlich sind, fest.
  • Der Elektromotor 84 ist ein Schrittmotor und ist mit dem Antriebsmechanismus 26 verbunden, der in die Antriebseinheit 24 eingebaut ist, wie in 6 gezeigt ist. Die Antriebseinheit-Teilbaugruppe 40, die den Kombinierer 17 aufweist, kann durch den Antrieb des Elektromotors 84 in den Auf- und Ab-Richtungen bewegt werden.
  • Die Verbindungseinheit 86 und die Eingangseinheit 87 sind über die Schnittstelle 85 mit der Steuereinrichtung 81 verbunden. Die Verbindungseinheit 86 ist über eine Kommunikationsleitung mit der Instrumenteneinheit 11 verbunden. Mit der Eingangseinheit 87 können verschiedene Eingangseinheiten, wie z. B. Schalter und Sensoren, verbunden sein. Zum Beispiel ist ein Operationsschalter, der das Starten und Beenden der HUD-Anzeige anweist, mit der Eingangseinheit 87 verbunden.
  • Die Steuereinrichtung 81 führt verschiedene Typen von Verarbeitungen entsprechend den vorläufig installierten Programmen durch und aktualisiert Informationen, die auf dem Bildschirm der Flüssigkristallanzeige 22g angezeigt werden, während sie verschiedene Typen von Daten sammelt und eine Kommunikation über die Verbindungseinheit 86 oder die Eingangseinheit 87 durchführt. Die Steuereinrichtung 81 treibt den Elektromotor 84 entsprechend der Anweisung zum Starten oder Beenden der HUD-Anzeige an und positioniert den Kombinierer 17 an einer vorgegebenen Anzeigeposition oder einer vorgegebenen Aufnahmeposition.
  • [Erläuterung der Hauptsteueroperation]
  • 16 zeigt ein Operationsbeispiel der Hauptsteuerung der Anzeigeeinheit 10. Insbesondere zeigt 16 eine Anzeigesteuerung gemäß einer Veränderung der Schaltposition entsprechend einer ausgewählten Position eines (nicht gezeigten) Schalthebels, der das Automatikgetriebe des Fahrzeugs betätigt.
  • Der Schalthebel des Automatikgetriebes ist an einer Position angeordnet, an der der Fahrer in dem Fahrgastraum den Schalthebel betätigen kann. Der Fahrer wählt durch Betätigen des Schalthebels Schaltpositionen, wie z. B. eine Parkposition „P“, eine Rückwärtsposition „R“, eine Leerlaufposition „N“ und eine Fahrposition „D“. Zum Beispiel ermöglicht es die Auswahl dann, wenn der Fahrer die Fahrposition „D“ wählt, das Fahrzeug vorwärtszubewegen (auch so ausgedrückt, dass die Schaltposition in einen Vorwärtsbewegungszustand verändert wird), oder wenn der Fahrer die Rückwärtsposition „R“ wählt, ermöglicht es die Auswahl, das Fahrzeug rückwärtszubewegen (auch so ausgedrückt, dass die Schaltposition in einen Rückwärtsbewegungszustand verändert wird).
  • 17A bis 17C zeigen den Übergang des Anzeigeinhalts an dem Kombinierer 17 dann, wenn die Schaltposition in den Vorwärtsbewegungszustand verändert worden ist. 18A bis 18C zeigen den Übergang des Anzeigeinhalts an dem Kombinierer 17 dann, wenn die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert worden ist. 19 zeigt die Anzeigeinhalte der Anzeigeeinheit 10 dann, wenn die Schaltposition in den Vorwärtsbewegungszustand verändert worden ist. 20 zeigt die Anzeigeinhalte der Anzeigeeinheit 10 dann, wenn die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert worden ist. Wenn die Fahrposition „D“ gewählt ist, verfährt die Anzeige sequenziell wie folgt: Zustand (a), Zustand (b), Zustand (c), Zustand (a), Zustand (b), ..., wobei der Zustand, der in 17A gezeigt ist, Zustand (a) sei, der Zustand, der in 17B gezeigt ist, Zustand (b) sei und der Zustand, der in 17C gezeigt ist, Zustand (c) sei. Wenn die Rückwärtsposition „R“ gewählt ist, verfährt die Anzeige sequenziell wie folgt: Zustand (a), Zustand (b), Zustand (c), Zustand (a), Zustand (b), ..., wobei der Zustand, der in 18A gezeigt ist, Zustand (a) sei, der Zustand, der in 18B gezeigt ist, Zustand (b) sei und der Zustand, der in 18C gezeigt ist, Zustand (c) sei. Im Folgenden werden für ein besseres Verständnis der Operation der Anzeigeeinheit 10 die Anzeigeinhalte beschrieben, die in 17A bis 20 gezeigt sind.
  • [Erläuterung von beispielhaften Anzeigen, wenn die Schaltposition verändert wird]
  • Auf dem Anzeigebereich, der auf der Anzeigelicht reflektierenden Fläche 17b des Kombinierers 17 ausgebildet ist, sind ein HUD-Anzeigebereich 107 und ein Umgebungsanzeigebereich 109, die in 19 und 20 gezeigt sind, abgeteilt. Der HUD-Anzeigebereich 107 ist ein rechteckiger Bereich, der dem Anzeigeinhalt der Flüssigkristallanzeige 22g entspricht, wobei der Inhalt von dem Anzeigelichtprojektor 22 projiziert wird. Wenn die Schaltposition in den Vorwärtsbewegungszustand verändert worden ist, wird ein HUD-Anzeigeinhalt 94B in dem HUD-Anzeigebereich 107 angezeigt, wie in 17A bis 17C und 19 gezeigt ist. Wenn die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert worden ist, wird ein HUD-Anzeigeinhalt 94C in dem HUD-Anzeigebereich 107 angezeigt, wie in 18A bis 18C und 20 gezeigt ist. In beiden Fällen wird eine aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit (0 km/h in 17A bis 19) auf der rechten Seite in dem HUD-Anzeigebereich 107 angezeigt. Auf der linken Seite in dem HUD-Anzeigebereich 107 wird eine aktuelle Schaltposition von einem Schaltposition-Anzeigeelement 113 oder 114 angezeigt. Das Schaltposition-Anzeigeelement 113, das anzeigt, dass die Schaltposition der Vorwärtsbewegungszustand ist, ist in Weiß (als ein konturierter Buchstabe) angezeigt, während das Schaltposition-Anzeigeelement 114, das anzeigt, dass die Schaltposition der Rückwärtsbewegungszustand ist, in Rot angezeigt wird. Der Umgebungsanzeigebereich 109 ist unter und nahe dem HUD-Anzeigebereich 107 vorgesehen.
  • Unabhängig von der Veränderung der Schaltposition wird der Anzeigeinhalt 91 des linken Bildschirms, der derselbe Anzeigeinhalt ist wie im Normalzustand, der in 6 gezeigt ist, auf der linken Anzeige 12 angezeigt, während der mittlere Anzeigeinhalt 93, der derselbe Anzeigeinhalt ist wie der im Normalzustand, der in 6 gezeigt ist, auf der mittleren Anzeige 14 angezeigt wird. Auf der rechten Anzeige 13 wird der Anzeigeinhalt 92 des rechten Bildschirms, der derselbe Anzeigeinhalt ist wie der im Normalzustand, der in 6 gezeigt ist, angezeigt, wenn die Schaltposition in den Vorwärtsbewegungszustand verändert worden ist, während dann, wenn die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert worden ist, ein Bild der hinteren Seite des Fahrzeugs, das von der an dem Fahrzeug montierten Kamera 97B aufgenommen worden ist, als der Anzeigeinhalt 92C des rechten Bildschirms angezeigt wird, wie in 20 gezeigt ist. Der Zeitpunkt, zu dem die Anzeige verändert wird, wird später beschrieben.
  • In dem Umgebungsanzeigebereich 109 werden die jeweiligen sechs Führungslichter 111a bis 111f, die in 19 und 20 gezeigt sind, infolge des Einschaltens der jeweiligen entsprechenden sechs Lichtquellen 28a bis 28f, die in der Umgebungslichtquelle 28 enthalten sind und in 11 gezeigt sind, angezeigt.
  • Zum Beispiel wird ein Lichtstrahl, der von der Lichtquelle 28a emittiert wird, durch das Prisma 29a auf den Kombinierer 17 projiziert. Folglich wird die Lichtquelle 28a an der rechten Endseite in dem Umgebungsanzeigebereich 109 als das Führungslicht 111a angezeigt, das ein virtuelles Bild ist. Ähnlich werden die Lichtquellen 28b bis 28f nebeneinander in dem Umgebungsanzeigebereich 109 als die Führungslichter 111b bis 111f angezeigt, die virtuelle Bilder sind.
  • Insbesondere bildet Licht, das von dem Paar von Lichtquellen 28a und 28b emittiert wird, ein Paar von Führungslichtern 111a und 111b, die nebeneinander an Positionen benachbart zu der unteren Seite in dem HUD-Anzeigebereich 107 angezeigt werden. Licht, das von dem Paar von Lichtquellen 28c und 28d emittiert wird, bildet ein Paar von Führungslichtern 111c und 111d, die so angezeigt werden, dass sich das Führungslicht 111c auf der Außenseite des Führungslichts 111a befindet und sich das Führungslicht 111d auf der Außenseite des Führungslichts 111b befindet. Licht, das von dem Paar von Lichtquellen 28e und 28f emittiert wird, bildet ein Paar von Führungslichtern 111e und 111f, die so angezeigt werden, dass sich das Führungslicht 111e auf der Außenseite des Führungslichts 111c befindet und sich das Führungslicht 111f auf der Außenseite des Führungslichts 111d befindet. Bei der Ausführungsform werden die Führungslichter 111a, 111c und 111e nebeneinander in der rechten Richtung angezeigt, und die jeweiligen Längen in der Richtung von oben nach unten werden von den Führungslichtern 111e zu 111a kürzer, während die Führungslichter 111b, 111d und 111f nebeneinander in der linken Richtung angezeigt werden, und die jeweiligen Längen in der Richtung von oben nach unten von den Führungslichtern 111f zu 111b kürzer werden. Bei der Ausführungsform, die oben beschrieben ist, werden die Längen der optischen Wege von den jeweiligen Lichtquellen zu dem Augenpunkt in der Reihenfolge der Paare von Lichtquellen 111a und 111b, 111c und 111d und 111e und 111f kürzer. Folglich wird das Paar von Führungslichtern 111a und 111b, 111c und 111d und 111e und 111f visuell so erkannt, als ob die jeweiligen Paare vom Fahrer aus gesehen von der hinteren Seite zur vorderen Seite in dieser Reihenfolge positioniert sind.
  • [Erläuterung der in Fig. 16 gezeigten Verarbeitung]
  • Im Folgenden wird die Verarbeitung beschrieben, die in 16 gezeigt ist. Die in 16 gezeigte Verarbeitung kann von der Hauptsteuereinrichtung 51 oder der Teilsteuereinrichtung 52 der Instrumenteneinheit 11 oder von der Steuereinrichtung 81 der HUD-Vorrichtung 16 ausgeführt werden. In der nachstehenden Beschreibung wird die Verarbeitung von der Hauptsteuereinrichtung 51 ausgeführt.
  • Die in 16 gezeigte Verarbeitung wird zum Beispiel ausgeführt, wenn ein Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet wird, d. h. wenn der Motor gestartet wird.
  • Bei Schritt S11 werden die Anzeigeoperationen der Instrumenteneinheit 11 und der HUD-Vorrichtung 16 durch die Steuerung der Hauptsteuereinrichtung 51 gestartet. Insbesondere steuert die Hauptsteuereinrichtung 51 die linke Anzeige 12, die rechte Anzeige 13 und die mittlere Anzeige 14 so, dass diese sich in einem Anzeigezustand befinden, und zeigt Informationen an, die die Zustände von jeweiligen Einheiten, wie z. B. dem Geschwindigkeitsmesser, der Kraftstoffanzeige und der Schaltposition des Getriebes, auf dem Bildschirm der linken Anzeige 12 darstellen. Die Darstellungen, wie z. B. für Warnungen, werden hauptsächlich auf der mittleren Anzeige 14 angezeigt. Bei der HUD-Vorrichtung 16 treibt die Hauptsteuereinrichtung 51 den Elektromotor 84 zum Bewegen des Kombinierers 17 in die Position an, in der der Kombinierer 17 über das Armaturenbrett vorsteht, die die Position im Verwendungszustand ist. Die Hauptsteuereinrichtung 51 startet die Anzeige der Flüssigkristallanzeige 22g des Anzeigelichtprojektors 22 und startet das Projizieren des Anzeigelichts des Anzeigebilds, das auf dem Bildschirm der Flüssigkristallanzeige 22g angezeigt ist, auf den Kombinierer 17.
  • Bei Schritt S12 identifiziert die Hauptsteuereinrichtung 51, ob das Fahrzeug gestoppt ist. Insbesondere erfasst die Hauptsteuereinrichtung 51 Informationen über die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit, die von dem Geschwindigkeitsmesser angezeigt wird, und bestimmt, dass das Fahrzeug gestoppt ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder niedriger ist als ein vorbestimmter Schwellenwert (z. B. 1 km/h), während die Hauptsteuereinrichtung 51 bestimmt, dass das Fahrzeug nicht gestoppt ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit den Schwellenwert übersteigt. Wenn detektiert wird, dass das Fahrzeug gestoppt ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S13 weiter.
  • Bei Schritt S13 startet die Hauptsteuereinrichtung 51 das Überwachen der Schaltposition. Insbesondere erfasst die Hauptsteuereinrichtung 51 die Informationen über die aktuelle Schaltposition, um die aktuelle Schaltposition zu erfassen. Wenn eine Veränderung der Schaltposition detektiert wird, geht die Verarbeitung von Schritt S14 zu Schritt S15 weiter.
  • Bei Schritt S15 identifiziert die Hauptsteuereinrichtung 51, ob die aktuelle Schaltposition nach der Veränderung die Fahrposition „D“ ist. Wenn die aktuelle Schaltposition „D“ ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S17 weiter, während dann, wenn die aktuelle Schaltposition eine andere als „D“ ist, die Verarbeitung zu Schritt S16 weitergeht.
  • Bei Schritt S16 identifiziert die Hauptsteuereinrichtung 51, ob die aktuelle Schaltposition nach der Veränderung die Rückwärtsposition „R“ ist. Wenn die aktuelle Schaltposition „R“ ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S20 weiter, während dann, wenn die aktuelle Schaltposition eine andere als „R“ ist, die Verarbeitung zu Schritt S12 zurückkehrt.
  • Bei Schritt S17 steuert die Hauptsteuereinrichtung 51 den Anzeigeinhalt der linken Instrumentenanzeige 36L so, dass die aktuelle Schaltposition des Getriebes auf dem Bildschirm der linken Anzeige 12 als Buchstabe „D“ angezeigt wird.
  • Bei Schritt S18 steuert die Hauptsteuereinrichtung 51 den Anzeigeinhalt der Flüssigkristallanzeige 22g so, dass der Buchstabe „D“, der die aktuelle Schaltposition des Getriebes darstellt, als ein konturierter Buchstabe auf dem Bildschirm, der auf den Kombinierer 17 projiziert wird, angezeigt wird. Folglich wird, wie in 17A bis 17C und 19 gezeigt ist, ein Buchstabe „D“ in dem HUD-Anzeigebereich 107 als das Schaltposition-Anzeigeelement 113 angezeigt.
  • Bei Schritt S19 benachrichtigt die Hauptsteuereinrichtung 51 den Fahrer über die ausgewählte Schaltposition, bei der das Fahrzeug sich vorwärtsbewegen kann, unter Verwendung des Umgebungsanzeigebereichs 109 auf dem Kombinierer 17.
  • Insbesondere steuert die Hauptsteuereinrichtung 51 die Einschaltzustände der Lichtquellen 28a bis 28f der Umgebungslichtquelle 28, die in 11 gezeigt sind, so, dass die sechs Führungslichtquellen 111a bis 111f beleuchtet sind, um Zustand (a), Zustand (b), Zustand (c), Zustand (a), Zustand (b), ..., zu wiederholen, wie in 17A bis 17C gezeigt ist.
  • Insbesondere wird nur das Paar von Führungslichtern 111e und 111f, die am weitesten außen liegen, in Zustand (a) beleuchtet, dann wird das Paar von Führungslichtern 111c und 111d, die auf der Innenseite der Führungslichter 111e und 111f liegen, in Zustand (b) beleuchtet, und danach wird das Paar von Führungslichtern 111a und 111b, die am weitesten innen liegen, in Zustand (c) beleuchtet. Dann werden die Führungslichter 111a bis 111f einmal abgeschaltet. Nur das Paar von Führungslichtern 111e und 111f, die am weitesten außen liegen, wird in Zustand (a) wieder beleuchtet. Danach geht der Anzeigeinhalt sequenziell zu Zustand (b), Zustand (c) und so weiter über.
  • Um darzustellen, dass die Schaltposition in den Vorwärtsbewegungszustand verändert worden ist, werden die jeweiligen Führungslichter 111a bis 111f grün beleuchtet. Wie später beschrieben wird, werden sie rot beleuchtet, wenn die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert worden ist.
  • Des Weiteren werden die Leuchtzustände so gesteuert, dass der stereoskopische Effekt der Führungslichter unter Anwendung einer Nuancierung der Anzeigefarbe hervorgehoben wird. Insbesondere wenn die Führungslichter 111a bis 111f in dem Umgebungsanzeigebereich 109 angezeigt werden, wird die Nuancierung der Anzeigefarbe zwischen den benachbarten Anzeigelichtern, d. h. zwischen den Führungslichtern 111a und 111c und zwischen den Führungslichtern 111c und 111e, verändert. Der Unterschied bei der Nuancierung der Anzeigefarbe drückt den Unterschied bei der Anzeigeposition in der Rückwärtsrichtung aus, und dadurch wird der stereoskopische Effekt weiter hervorgehoben. Die einander benachbarten Führungslichter 111b und 111d so wie 111d und 111f werden ebenfalls auf die gleiche Weise wie oben beschrieben angezeigt.
  • Bei Schritt S19 steuert die Hauptsteuereinrichtung 51 den Einschaltzustand der Endflächen-Lichtquelle 46 so, dass die Endflächen-Lichtquelle 46 blinkt. Folglich fällt Beleuchtungslicht der Endflächen-Lichtquelle 46 auf den Beleuchtungslicht-Einfallbereich 17a des Kombinierers 17, wird von dem Beleuchtungslicht reflektierenden Teil 17c am Rand des Kombinierers 17 reflektiert und läuft dann in Richtung des Fahrers. Der Fahrer kann somit die Information über die Veränderung der Schaltposition durch visuelles Erkennen des Zustands, in dem die Ränder des Kombinierers 17 hell beleuchtet sind, wahrnehmen.
  • Bei Schritt S20 steuert die Hauptsteuereinrichtung 51 den Anzeigeinhalt der linken Instrumentenanzeige 36L so, dass die aktuelle Schaltposition des Getriebes auf dem Bildschirm der linken Anzeige 12 als Buchstabe „R“ angezeigt wird.
  • Bei Schritt S21 zeigt die Hauptsteuereinrichtung 51 einen Bildschirm zur Überwachung des hinteren Teils auf der rechten Anzeige 13 als einen Anzeigeinhalt 92C des rechten Bildschirms an, wie in 20 gezeigt ist. Die Hauptsteuereinrichtung 51 führt die Steuerung so durch, dass ein Bild des hinteren Teils des Fahrzeugs, das von der an dem Fahrzeug montierten Kamera 97B aufgenommen wird, auf dem Bildschirm der rechten Instrumentenanzeige 36R angezeigt wird. Wenn das Fahrzeug rückwärtsfährt, kann der Fahrer Hindernisse hinter dem Fahrzeug zum Beispiel auf der Basis der Bilder, die auf der rechten Anzeige 13 angezeigt werden, beobachten.
  • Bei Schritt S22 steuert die Hauptsteuereinrichtung 51 den Anzeigeinhalt der Flüssigkristallanzeige 22g so, dass ein Buchstabe „R“, der die aktuelle Schaltposition des Getriebes darstellt, auf dem Bildschirm, der auf den Kombinierer 17 projiziert wird, in Rot angezeigt wird. Folglich wird das Schaltposition-Anzeigeelement 114 als Buchstabe „R“ in Rot auf dem HUD-Anzeigebereich 107 in Zustand (a), Zustand (b) und Zustand (c) in 19A bis 19C angezeigt.
  • Bei Schritt S23 zeigt die Hauptsteuereinrichtung 51 ein (nicht gezeigtes) vorgegebenes visuell erkennbares Warnzeichen auf dem HUD-Anzeigebildschirm an, um den Fahrer besser zu warnen, dass sich die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert hat.
  • Zum Beispiel wird ein Zeichen „!“, das ein Symbol eines Ausrufezeichens ist, groß in dem HUD-Anzeigebereich 107 angezeigt. Folglich ermöglicht es das Warnzeichen dem Fahrer, unverzüglich zu erfassen, dass Aufmerksamkeit erforderlich ist.
  • Bei Schritt S24 benachrichtigt die Hauptsteuereinrichtung 51 den Fahrer über die ausgewählte Schalposition, bei der das Fahrzeug rückwärtsfahren kann, unter Anwendung des Umgebungsanzeigebereichs 109 auf dem Kombinierer 17.
  • Insbesondere steuert die Hauptsteuereinrichtung 51 die Einschaltzustände der Lichtquellen 28a bis 28f der Umgebungslichtquelle 28, die in 11 gezeigt sind, so, dass die sechs Führungslichtquellen 111a bis 111f beleuchtet sind, um Zustand (a), Zustand (b), Zustand (c), Zustand (a), Zustand (b), ..., zu wiederholen, wie in 18A bis 18C gezeigt ist.
  • Insbesondere ist nur das Paar von Führungslichtern 111a und 111b, die am weitesten innen liegen, in Zustand (a) beleuchtet, dann wird das Paar von Führungslichtern 111c und 111d, die auf der Außenseite der Führungslichter 111a und 111b liegen, in Zustand (b) beleuchtet, und danach wird das Paar von Führungslichtern 111e und 111f, die am weitesten außen liegen, in Zustand (c) beleuchtet. Dann werden die Führungslichter 111a bis 111f einmal abgeschaltet. Nur das Paar von Führungslichtern 111a und 111b, die am weitesten innen liegen, wird in Zustand (a) wieder beleuchtet. Danach geht der Anzeigeinhalt sequenziell zu Zustand (b), Zustand (c) und so weiter über.
  • Um darzustellen, dass die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert worden ist, werden die jeweiligen Führungslichter 111a bis 111f rot beleuchtet. Auf die gleiche Weise wie in dem Fall, in dem die Schaltposition in den Vorwärtsbewegungszustand verändert worden ist, werden die Leuchtzustände so gesteuert, dass der stereoskopische Effekt der Führungslichter unter Anwendung einer Nuancierung der Anzeigefarbe hervorgehoben wird. Insbesondere wenn die Führungslichter 111a bis 111f in dem Umgebungsanzeigebereich 109 angezeigt werden, wird die Nuancierung der Anzeigefarbe zwischen den benachbarten Anzeigelichtern verändert. Des Weiteren wird der Einschaltzustand der Endflächen-Lichtquelle 46 so gesteuert, dass die Endflächen-Lichtquelle 46 blinkt.
  • Bei Schritt S25 zeigt die Hauptsteuereinrichtung 51 ein pfeilförmiges Symbol, das die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs darstellt, nahe den Führungslichtern 111a bis 111f an, um es dem Fahrer zu ermöglichen, die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs zu erkennen. Zum Beispiel wird dann, wenn die aktuelle Schaltposition „D“ ist, ein Paar von pfeilförmigen Symbolen 115, von denen jedes eine Richtung von außen nach innen darstellt, unter den Führungslichtern 111a bis 111f angezeigt, wie in 19 gezeigt ist. Wenn die aktuelle Schaltposition „R“ ist, wird ein Paar von pfeilförmigen Symbolen 116, von denen jedes eine Richtung von innen nach außen darstellt, unter den Führungslichtern 111a bis 111f angezeigt, wie in 20 gezeigt ist.
  • Bei Schritt S26 überwacht die Hauptsteuereinrichtung 51 die Fahrzeuggeschwindigkeit und identifiziert, ob das Fahrzeug anfängt, sich zu bewegen, und zwar auf der Basis der überwachten Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug anfängt, sich zu bewegen, geht die Verarbeitung zu Schritt S27 weiter.
  • Bei Schritt S27 führt die Hauptsteuereinrichtung 51 die Steuerung so durch, dass die Anzeige der Schaltposition auf dem HUD-Bildschirm endet. Insbesondere wenn die Schaltposition „D“ ist, wird der Buchstabe „D“, der bei Schritt S18 in dem HUD-Anzeigebereich 107 angezeigt wird, gelöscht, und sämtliche der Führungslichter 111a bis 111f in dem Umgebungsanzeigebereich 109 werden abgeschaltet. Wenn die Schaltposition „R“ ist, wird die Anzeige des Bildschirms zum Überwachen des hinteren Teils auf der rechten Anzeige 13 entfernt, wird der Buchstabe „R“, der bei Schritt S22 in dem HUD-Anzeigebereich 107 angezeigt wird, gelöscht, und werden sämtliche der Führungslichter 111a bis 111f in dem Umgebungsanzeigebereich 109 abgeschaltet.
  • Als Ergebnis der Verarbeitung, die wie oben beschrieben durchgeführt wird, verändert sich der Anzeigeinhalt, wie in 17A bis 20 gezeigt ist. In der HUD-Vorrichtung 16 der Ausführungsform verändern sich die Leuchtzustände der Führungslichter 111a bis 111f, wenn die Schaltposition des Getriebes verändert wird, und dadurch wird es dem Fahrer ermöglicht, die aktuelle Schaltposition auf der Basis der Leuchtzustände zu erfassen. Des Weiteren zeigt die HUD-Anzeige 16 solche Anzeigen an, und dadurch wird es dem Fahrer ermöglicht, die aktuelle Schaltposition zu erfassen, ohne die Sichtlinie wesentlich aus derjenigen im normalen Fahrzustand zu bewegen. Ferner werden solche Anzeigen auf dem Kombinierer 17 beleuchtet, und dadurch wird es für den Fahrer einfach, die Anzeigen wahrzunehmen.
  • Bei der HUD-Anzeige 16 der Ausführungsform werden dann, wenn die Schaltposition in den Vorwärtsbewegungszustand verändert wird, zweite Führungslichter (z. B. die Führungslichter 111c und 111d) beleuchtet, und danach werden erste Führungslichter (z. B. die Führungslichter 111a und 111b), die auf der Innenseite der zweiten Führungslichter liegen, beleuchtet. Im Gegensatz dazu werden dann, wenn die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert wird, die ersten Führungslichter beleuchtet, und danach werden die zweiten Führungslichter, die auf der Außenseite der ersten Führungslichter liegen, beleuchtet. Auf diese Weise entspricht die Veränderung der Schaltposition der Leuchtrichtung der Führungslichter, und dadurch wird es dem Fahrer ermöglicht, die aktuelle Schaltposition auf der Basis der Leuchtrichtung der Führungslichter zu erfassen.
  • Bei der HUD-Vorrichtung 16 der Ausführungsform ist die Länge des optischen Wegs (D1) der ersten Lichtquellen (z. B. der Lichtquellen 28a und 28b), die innerhalb des Substrats angeordnet sind, größer als die Länge des optischen Wegs (D2) der zweiten Lichtquellen (z. B. der Lichtquellen 28c und 28d), die außerhalb des Substrats angeordnet sind. Folglich erkennt der Fahrer visuell, dass die ersten Führungslichter (z. B. die Führungslichter 111a und 111b), die innen angeordnet sind, sich weiter weg in der Rückwärtsrichtung befinden als die zweiten Führungslichter (z. B. die Führungslichter 111c und 111d), die außen angeordnet sind. Anders ausgedrückt erkennt der Fahrer visuell, dass sich die ersten Führungslichter in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs vor den zweiten Führungslichtern befinden. Bei dieser Struktur werden dann, wenn die ersten Lichtquellen eingeschaltet werden, nachdem die zweiten Lichtquellen eingeschaltet worden sind, die ersten Führungslichter beleuchtet, nachdem die zweiten Führungslichter beleuchtet worden sind. Folglich bewegen sich die Positionen, in denen die Lichter, welche die Sicht-Zielobjekte des Fahrers sind, ausgebildet sind, in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs von der hinteren Seite zur vorderen Seite, wodurch bewirkt wird, dass der Fahrer die Richtung von der hinteren Seite zur vorderen Seite erkennt. Durch diese Struktur wird es somit möglich zu bewirken, dass der Fahrer erkennt, dass die Richtung mit der Vorwärtsbewegungsrichtung, die die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs ist, übereinstimmt. Wenn die zweiten Lichtquellen eingeschaltet werden, nachdem die ersten Lichtquellen eingeschaltet worden sind, werden die zweiten Führungslichter beleuchtet, nachdem die ersten Führungslichter beleuchtet worden sind. Folglich bewegen sich die Positionen, in denen die Lichter, welche die Sicht-Zielobjekte des Fahrers sind, ausgebildet sind, von der vorderen Seite zur hinteren Seite, wodurch bewirkt wird, dass der Fahrer die Richtung von der vorderen Seite zur hinteren Seite erkennt. Durch diese Struktur wird es somit möglich zu bewirken, dass der Fahrer erkennt, dass die Richtung mit der Rückwärtsbewegungsrichtung, die die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs ist, übereinstimmt. Auf diese Weise entspricht die Veränderung der Schaltposition der Veränderung der Positionen, in denen die Führungslichter ausgebildet sind, und dadurch wird es dem Fahrer ermöglicht, die aktuelle Schaltposition auf der Basis der Veränderung der Positionen, in denen die Führungslichter ausgebildet sind, zu erfassen.
  • Die HUD-Vorrichtung 16 der Ausführungsform ermöglicht es dem Fahrer, die Schaltposition im Vorwärtsbewegungszustand und die Schaltposition im Rückwärtsbewegungszustand neben den Bewegungsrichtungen der Anzeigen der Führungslichter 111a bis 111f auf der Basis des Folgenden zu unterscheiden: des Unterschieds bei der Anzeigefarbe (grün oder rot) der Führungslichter 111a bis 111f, des Unterschieds bei der Nuancierung der Anzeigefarbe, des Unterschieds bei der Anzeige zwischen den Schaltposition-Anzeigeelementen 113 und 114 und des Unterschieds bei der Anzeigefarbe (weiß (konturierter Buchstabe) oder rot) zwischen den Schaltposition-Anzeigeelementen 113 und 114, wobei diese Elemente in dem HUD-Anzeigebereich 107 angezeigt werden, und des Unterschieds zwischen den Richtungen, die von den pfeilförmigen Symbolen 115 und 116 dargestellt werden. Des Weiteren wird die Endflächen-Lichtquelle 46 eingeschaltet, wenn sich die Schaltpositionen verändern und somit die Ränder des Kombinierers 17 beleuchtet werden, und dadurch wird es dem Fahrer ermöglicht, die Veränderung der Schaltposition wahrzunehmen. Ferner ermöglicht es das Warnzeichen, das bei Schritt S23 auf dem HUD-Anzeigebildschirm angezeigt wird, dem Fahrer, wahrzunehmen, dass die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert wird.
  • Bei der Anzeigeeinheit 10 der Ausführungsform wird der Bildschirm zum Überwachen des hinteren Teils auf der rechten Anzeige 13 angezeigt, wenn die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert wird. Wenn das Fahrzeug rückwärtsfährt, kann der Fahrer zum Beispiel Hindernisse hinter dem Fahrzeug auf der Basis der Bilder, die auf der rechten Anzeige 13 angezeigt werden, beobachten.
  • Das Folgende dient zum zusammenfassenden Beschreiben der HUD-Vorrichtung 16 und der Anzeigeeinheit 10 der Ausführungsform.
    1. (1) Die HUD-Vorrichtung 16 der Ausführungsform wird durch Montieren an einem Fahrzeug verwendet. Die HUD-Vorrichtung 16 umfasst den Anzeigelichtprojektor 22 (Projektor), der Anzeigelicht, das ein Anzeigebild aufweist, auf den Kombinierer 17 (reflektierende Platte) projiziert, ein Paar von ersten Lichtquellen (die Lichtquellen 28a und 28b) und ein Paar von zweiten Lichtquellen (die Lichtquellen 28c und 28d), die Licht emittieren und das emittierte Licht auf den Kombinierer 17 projizieren, und die Hauptsteuereinrichtung 51 (Steuereinrichtung), die mit den ersten Lichtquellen und den zweiten Lichtquellen verbunden ist. Anzeigelicht von dem Anzeigelichtprojektor 22 wird von dem Kombinierer 17 in der Blickrichtung (in Richtung des Augenpunkts) reflektiert. Folglich wird der HUD-Anzeigebereich 107 (Anzeigebereich) auf dem Kombinierer 17 unterteilt. Licht, das von den ersten Lichtquellen emittiert wird, wird von dem Kombinierer 17 in der Blickrichtung reflektiert. Folglich wird ein Paar von ersten Führungslichtern (die Führungslichter 111a und 111b) nebeneinander an Positionen nahe dem HUD-Anzeigebereich 107 auf dem Kombinierer 17 angezeigt. Licht, das von den zweiten Lichtquellen emittiert wird, wird von dem Kombinierer 17 in der Blickrichtung reflektiert. Folglich wird ein Paar von zweiten Führungslichtern (die Führungslichter 111c und 111d) auf der Außenseite der ersten Führungslichter angezeigt, so dass das Paar von zweiten Führungslichtern zwischen dem Paar von ersten Führungslichtern angeordnet ist. Die Hauptsteuereinrichtung 51 steuert die Einschaltzustände der ersten Lichtquellen und der zweiten Lichtquellen so, dass mindestens eines aus der Anzahl von Lichtquellen, die beleuchtet werden sollen, des Leuchtzyklus und der Leuchtreihenfolge der ersten Lichtquellen und der zweiten Lichtquellen entsprechend der Veränderung der Schaltposition des Getriebes des Fahrzeugs verändert wird.
    2. (2) Bei der HUD-Vorrichtung 16 der Ausführungsform schaltet die Hauptsteuereinrichtung 51 die zweiten Lichtquellen ein und schaltet danach die ersten Lichtquellen ein, wenn sich die Schaltposition in den Vorwärtsbewegungszustand verändert, während die Hauptsteuereinrichtung 51 die ersten Lichtquellen einschaltet und danach die zweiten Lichtquellen einschaltet, wenn sich die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert.
    3. (3) Bei der HUD-Vorrichtung 16 nach der Ausführungsform ist die Länge des optischen Wegs (D1) von dem Kombinierer 17 zu der ersten Lichtquelle in der Blickrichtung größer als die Länge des optischen Wegs (D2) von dem Kombinierer 17 zu der zweiten Lichtquelle.
  • Der technische Umfang der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Verschiedene Veränderungen und Modifikationen können innerhalb des technischen Umfangs der Erfindung an der Ausführungsform durchgeführt werden.
  • Bei den Anzeigebeispielen, die in 17A bis 18C gezeigt sind, werden die Anzeigen so verändert, dass die Anzahl von beleuchteten Führungslichtern sequenziell steigt. Zum Beispiel können die Anzeigen so verändert werden, dass die Führungslichter auf einer Paar-nach-Paar-Basis sequenziell beleuchtet werden, so dass sich die Position des Paars von beleuchteten Führungslichtern von außen nach innen oder von innen nach außen bewegt. Alternativ können die Anzeigen so verändert werden, dass die Führungslichter aus einem Zustand abgeschaltet werden, in dem sämtliche der sechs Führungslichter 111a bis 111f auf einer Paar-nach-Paar-Basis beleuchtet werden, so dass sich die Position des Paars von abgeschalteten Führungslichtern von außen nach innen oder von innen nach außen bewegt.
  • Bei der Ausführungsform wird die reflektierende Fläche des Kombinierers 17 für die HUD-Anzeige verwendet. Anstelle des Kombinierers 17 kann zum Beispiel auch ein Teil der vorderen Windschutzscheibe des Fahrzeugs als ein Ersatz für die reflektierende Fläche der HUD-Vorrichtung verwendet werden.
  • Bei der Blickfeldanzeigevorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung verändern sich die Leuchtzustände der ersten und der zweiten Führungslichter, wenn die Schaltposition des Getriebes verändert wird, und dadurch wird es dem Fahrer ermöglicht, die aktuelle Schaltposition auf der Basis der Leuchtzustände zu erfassen. Des Weiteren zeigt die Blickfeldanzeigevorrichtung solche Anzeigen an, und dadurch wird es dem Fahrer ermöglicht, die aktuelle Schaltposition zu erfassen, ohne die Sichtlinie wesentlich aus derjenigen im normalen Fahrzustand zu bewegen. Ferner sind solche Anzeigen auf der reflektierenden Platte beleuchtet, und dadurch wird es für den Fahrer einfach, die Anzeigen wahrzunehmen.
  • Bei der Blickfeldanzeigevorrichtung nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden dann, wenn die Schaltposition in den Vorwärtsbewegungszustand verändert wird, die zweiten Führungslichter, die außen angeordnet sind, beleuchtet, und danach werden die ersten Führungslichter, die auf der Innenseite der zweiten Führungslichter angeordnet sind, beleuchtet. Wenn die Schaltposition in den Rückwärtsbewegungszustand verändert wird, werden die ersten Führungslichter beleuchtet, und danach werden die zweiten Führungslichter beleuchtet. Auf diese Weise entspricht die Veränderung der Schaltposition der Leuchtrichtung der Führungslichter, und dadurch wird es dem Fahrer ermöglicht, die aktuelle Schaltposition auf der Basis der Leuchtrichtung der Führungslichter zu erfassen.
  • Bei der Blickfeldanzeigevorrichtung nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Länge des optischen Wegs der ersten Lichtquelle größer als die Länge des optischen Wegs der zweiten Lichtquelle. Folglich erkennt der Fahrer visuell, dass sich die ersten Führungslichter hinter den zweiten Führungslichtern befinden. Anders ausgedrückt erkennt der Fahrer visuell, dass sich die ersten Führungslichter in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs vor den zweiten Führungslichtern befinden. Bei dieser Struktur werden dann, wenn die ersten Lichtquellen eingeschaltet werden, nachdem die zweiten Lichtquellen eingeschaltet worden sind, die ersten Führungslichter beleuchtet, nachdem die zweiten Führungslichter beleuchtet worden sind. Folglich bewegen sich die Positionen, in denen die Lichter, welche die Sicht-Zielobjekte des Fahrers sind, ausgebildet sind, in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs von der hinteren Seite zur vorderen Seite, wodurch bewirkt wird, dass der Fahrer die Richtung von der hinteren Seite zur vorderen Seite erkennt. Durch diese Struktur wird es somit möglich zu bewirken, dass der Fahrer erkennt, dass die Richtung mit der Vorwärtsbewegungsrichtung, die die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs ist, übereinstimmt. Wenn die zweiten Lichtquellen eingeschaltet werden, nachdem die ersten Lichtquellen eingeschaltet worden sind, werden die zweiten Führungslichter beleuchtet, nachdem die ersten Führungslichter beleuchtet worden sind. Folglich bewegen sich die Positionen, in denen die Führungslichter, welche die Sicht-Zielobjekte des Fahrers sind, ausgebildet sind, in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs von der vorderen Seite zur hinteren Seite, wodurch bewirkt wird, dass der Fahrer die Richtung von der vorderen Seite zur hinteren Seite erkennt. Durch diese Struktur wird es somit möglich zu bewirken, dass der Fahrer erkennt, dass die Richtung mit der Rückwärtsbewegungsrichtung, die die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs ist, übereinstimmt. Auf diese Weise entspricht die Veränderung der Schaltposition in der Fahrtrichtung der Veränderung der Positionen, in denen die Führungslichter ausgebildet sind, und dadurch wird es dem Fahrer ermöglicht, die aktuelle Schaltposition auf der Basis der Veränderung der Positionen, in denen die Führungslichter ausgebildet sind, zu erfassen.
  • Die Blickfeldanzeigevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass es dem Fahrer ermöglicht wird, die aktuelle Schaltposition schnell zu erfassen.
  • Obwohl die Erfindung hinsichtlich einer vollständigen und klaren Offenlegung mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind die beiliegenden Patentansprüche dadurch nicht eingeschränkt, sondern müssen so ausgelegt werden, dass sie sämtliche Modifikationen und alternativen Konstruktionen enthalten, die ein Kenner der Technik erdenken kann und die in die hier dargelegte grundlegende Lehre fallen.

Claims (3)

  1. Blickfeldanzeigevorrichtung (16), die zur Verwendung an einem Fahrzeug montiert ist und die umfasst: einen Projektor (22), der dazu ausgebildet ist, Anzeigelicht, das ein Anzeigebild aufweist, auf eine reflektierende Platte (17) zu projizieren; ein Paar von ersten Lichtquellen (28a, 28b) und ein Paar von zweiten Lichtquellen (28c, 28d), die dazu ausgebildet sind, emittiertes Licht auf die reflektierende Platte (17) zu projizieren; und eine Steuereinrichtung (51), die mit den ersten Lichtquellen (28a, 28b) und den zweiten Lichtquellen (28c, 28d) verbunden ist, wobei das Anzeigelicht vom Projektor (22) von der reflektierenden Platte (17) in einer Blickrichtung reflektiert wird, um einen Anzeigebereich (107) auf der reflektierenden Platte (17) zu definieren, das emittierte Licht von den ersten Lichtquellen (28a, 28b) von der reflektierenden Platte (17) in der Blickrichtung reflektiert wird, um ein Paar von ersten Führungslichtern (111a, 111b) nebeneinander benachbart zu dem Anzeigebereich (107) auf der reflektierenden Platte (17) anzuzeigen, das emittierte Licht von den zweiten Lichtquellen (28c, 28d) von der reflektierenden Platte (17) in der Blickrichtung reflektiert wird, um ein Paar von zweiten Führungslichtern (111c, 111d) an Außenseiten der jeweiligen ersten Führungslichter (111a, 111b) auf der reflektierenden Platte (17) anzuzeigen, und die Steuereinrichtung (51) Leuchtzustände der ersten Lichtquellen (28a, 28b) und der zweiten Lichtquellen (28c, 28d) steuert, um mindestens eines aus einer Anzahl von Lichtquellen, die beleuchtet werden sollen, des Leuchtzyklus und der Leuchtreihenfolge der ersten Lichtquellen (28a, 28b) und der zweiten Lichtquellen (28c, 28d) entsprechend einer Veränderung der Schaltposition eines Getriebes des Fahrzeugs zu verändern.
  2. Blickfeldanzeigevorrichtung (16) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (51) die zweiten Lichtquellen (28c, 28d) einschaltet und danach die ersten Lichtquellen (28a, 28b) einschaltet, wenn die Schaltposition in einen Vorwärtsbewegungszustand verändert wird, während die Steuereinrichtung (51) die ersten Lichtquellen (28a, 28b) einschaltet und danach die zweiten Lichtquellen (28c, 28d) einschaltet, wenn die Schaltposition in einen Rückwärtsbewegungszustand verändert wird.
  3. Blickfeldanzeigevorrichtung (16) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Länge eines optischen Wegs (D1) von der reflektierenden Platte (17) zu den ersten Lichtquellen (28a, 28b) größer als eine Länge eines optischen Wegs (D2) von der reflektierenden Platte (17) zu den zweiten Lichtquellen (28c, 28d).
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