DE102018213864A1 - Sieb mit hoher Festigkeit - Google Patents

Sieb mit hoher Festigkeit Download PDF

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David Mammen
Paul Aubry
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HCC Inc
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HCC Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators
    • A01F12/446Sieving means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Abstract

Ein Sieb mit hoher Festigkeit, welches leichtgewichtig und langlebig ist, ohne dass Federn hinzugefügt werden müssen, und ohne eine Notwendigkeit eines hohen Kraftniveaus, um eine Einstellung der Gitter zu bewirken. Das Sieb mit hoher Festigkeit verwendet hohle Rohre, um die Gitter zu haltern. Ein Bereitstellen von hohlen Rohren (d.h. anstelle von massiven/soliden Drähten) erlaubt es, dass Löcher mit einem größeren Durchmesser in dem Rahmen verwendet werden. Dies gewährleistet erhöhte Lageroberflächen/Stützoberflächen und gewährleistet ebenso bessere Toleranzen. Dies reduziert die Bewegung der Rohre innerhalb der Löcher. Vorzugsweise sind die Rohre in dem Rahmen durch Löcher montiert, welche extrudiert sind, wodurch vergrößerte Lageroberflächen/Stützoberflächen und eine genauere/engere Passung gewährleistet werden. Die extrudierten Löcher stellen bereit/gewährleisten eine natürliche Einführungsöffnung für die Einführung der Rohre (d. h. während eines Zusammensetzens des Siebs). Alternativ können massive/solide Drähte, welche sich durch die extrudierten Löcher erstrecken, anstelle der hohlen Rohre bereitgestellt werden.

Description

  • In Bezug stehende Anmeldung (Prioritätsanspruch)
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen Anmeldung in den Vereinigten Staaten Serien-Nr. 62/548,779, eingereicht am 22. August 2017, welche hier drin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Siebe, welche in Mähdreschern verwendet werden, und genauer bezieht sie sich auf ein verbessertes Sieb mit hoher Festigkeit.
  • Typischerweise werden Getreide/Korn und Saatgut-Pflanzen geerntet, indem ein Mähdrescher das Getreide/Korn von ungewollten Teilen der Liefer-/Quellpflanzen oder anderen Stoffen abtrennt, wie zum Beispiel von Steinen und Unkräutern/Gräsern. Genauer wird ein Gemisch von getrenntem Getreide/Korn und anderen Vegetationsteilen („Spreu“) durch ein Fördermittel in das Innere des Gehäuses des Mähdreschers für eine Verarbeitung getragen, um das Getreide/Korn von der Spreu weiter zu trennen. In dem Verlauf eines Verarbeitens innerhalb des Mähdreschers läuft das gemischte Getriebe/Korn und die Spreu über Siebe, welche erregt (d.h. geschüttelt) werden und konfiguriert sind, um dem Getreide/Korn zu erlauben mittels Gravitation durch das Sieb zu fallen, für eine Trennung von größerer Spreu.
  • 1 illustriert eine standard- oder konventionelle Siebkonstruktion. Wie gezeigt, umfasst das Sieb 10 einen im Allgemeinen rechtwinkligen Rahmen 12 und eine Mehrzahl von überlappenden Reihen/Bänken von Platten/Lamellen/Streifen/Stäben 14. Wie in 2 gezeigt, definieren die Platten/Lamellen/Streifen/Stäben 14 Öffnungen 15, durch welche das Getreide/Korn fällt (d. h. mittels Gravitation). Typischerweise umfasst jede Reihe/Bank von Platten/Lamellen/Streifen/Stäben 14 zwei oder mehr Platten/Lamellen/Streifen/Stäbe, welche durch ein oder mehrere Trennelemente 16 getrennt sind und ist jede Reihe/Bank Ende-bis/an-Ende an einem massiven/soliden Metalldraht 18 montiert, welcher drehbar zwischen den Seitenkanälen 20 des Rahmens 12 montiert ist. Ein typisches Sieb ist als ein einzelner rechtwinkliger Rahmen bereitgestellt, welcher acht oder mehr überlappende Reihen/Bänke von Platten/Lamellen/Streifen/Stäben aufweist. In einigen Fällen wird eine einzelne Platte/Lamelle/ein einzelner Streifen/Stab mit keinem Trennelement verwendet. Jedoch umfasst in den meisten Fällen, wie in 1 gezeigt, der Rahmen auch ein oder mehrere längliche Trennelemente 16, welche sich parallel zu den Seitenkanälen 20 erstrecken, welche mit Enden 21 des Rahmens 12 verbunden sind und sowohl die Seitenkanäle 20 als auch die Trennelemente 16 umfassen eine Mehrzahl von longitudinal beabstandeten Öffnungen 22, welche drehbar die massiven/soliden Metalldrähte 18 haltern.
  • Typischerweise wird ein Sieb 10 durch ein Gleiten der Drähte 18 durch jeweilige Öffnungen 22 in jedem Trennelement 16 zusammengebaut, sodass die Trennelemente 16 auf den Drähten 18 „aufgereiht“ sind, bevor die Enden der Drähte 18 in gerade geschnittene runde Öffnungen eingeführt werden, welche in den Seitenkanälen 20 bereitgestellt sind. 3 illustriert das Ende von den massiven/soliden Drähten 18, welche in den Öffnungen 22 in einem der Seitenkanäle 20 des Rahmens 12 aufgenommen sind.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Standardsieb auch einen Griff 24, welcher mit einem länglichen Einstellstab 26 verbunden ist, welcher sich senkrecht zu den massiven/soliden Metalldrähten 18 erstreckt und eine Mehrzahl von longitudinal beabstandeten Ausnehmungen oder Öffnungen zum Angreifen an einem Absatz/einer Kröpfung an jedem Draht 18 umfasst, wodurch die Winkelposition der Platten/Lamellen/Streifen/Stäben 14 geregelt/gesteuert wird und die Größe der Öffnungen zwischen den Reihen/Bänken der Platten/Lamellen/Streifen/Stäben 14 geregelt/gesteuert wird. Durch diese Anordnung werden die Platten/Lamellen/Streifen/Stäbe 14 in wirksamer Weise Gitter und können unter Verwendung des Griffs 24 auf eine beliebige Position zwischen vollständig geöffnet und vollständig geschlossen eingestellt werden. Das Sieb 10 ist mechanisch für eine hin und her gehende Versatzbewegung oder Erregung (d. h. Schütteln) gehaltert, um zu bewirken, dass das Getreide/Korn sich von der Spreu trennt und nach unten durch die Öffnungen 16 zwischen den Reihen/Bänken von Platten/Lamellen/Streifen/Stäben fällt.
  • Siebe (und Obersiebe, Spreusichter („chaffers“)) in Mähdreschern sind einem Verschleiß in Bezug auf die Komponenten unterworfen, insbesondere in Bezug auf die Kreuzdrähte 18, welche die Gitter haltern. Die Drähte 18 verschleißen in den Löchern 22 in den Seitenkanälen 20 und Trennelementen 16 und/oder die Löcher 22 in den Seitenkanälen 20 und Trennelementen 16 verschleißen und werden länglich. Um ein Sieb 10 zusammenzubauen müssen die Löcher 22 ein ausreichendes Lichtmaß aufweisen, sodass die Drähte 18 und Seitenkanalelemente 20 des Rahmens 12 zusammen gleiten. Um den Verschleiß zu minimieren wurden Federn verwendet, um Druck auf die Drähte 18 auszuüben und sie davon abzuhalten, sich zu bewegen. Jedoch erfordern die Federn, dass hohe Kräfte appliziert werden, um die Gitter einzustellen. Zusätzlich erhöht das Zufügen von Federn zu dem/beim Zusammenbau sowohl die Gesamtkosten des Zusammenbaus als auch die benötigte Arbeit, um das Sieb zusammenzubauen.
  • Das Gewicht des Siebs ist eine weitere wichtige Erwägung. Wenn die Drähte 18 mit einem großen Durchmesser gemacht werden dann wird der Gesamtrahmen 12 schwerer sein. Jegliches zusätzliche Gewicht ist schädlich für den Betrieb des Systems. Ein Zufügen eines Gewichts zu der gesamten Siebanordnung ist schädlich aufgrund einer Anzahl von Gründen. Zum Beispiel, bedeutet zusätzliches Gewicht eine schwerere Struktur, um diese zu haltern. Dies führt dazu, dass eine schwerere Masse (d. h. mehr Leistung, usw.) benötigt wird, um das Sieb zu erregen oder zu schütteln. Ferner sind Mähdrescher bereits sehr schwere Maschinen und die Industrie sucht immer Wege, um sie leichter zu machen. Eine Reduzierung des Gesamtgewichts eines Mähdreschers gewährleistet einen geringeren Bodendruck (Verdichtung der Felder und Straßengewichtsbegrenzungen). Schlussendlich resultiert eine Erhöhung des Gewichts einer Siebanordnung darin, dass es schwieriger ist, dass Sieb zu entfernen/auszutauschen.
  • Eine andere Charakteristik von Sieben steht in Bezug mit der Präzision der Gitter. Wenn die Gitter eingestellt werden, tendieren die massiven/soliden Drähte sich aufgrund der einwirkenden Kräfte zu verwinden (d. h. Torsion). Dies bewirkt eine Variation in den Gitterpositionen.
  • Schlussendlich werden idealerweise Siebe hergestellt, um 2000 Stunden oder mehr zu halten. Jedoch machen in vielen Anwendungen, die Drähte, welche die Gitterhaltern, gewissermaßen ein schwaches Glied in dem Gesamtsystem aus und halten nicht 2000 Stunden.
  • Übersicht
  • Eine Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es, ein Sieb mit hoher Festigkeit für eine Verwendung in einem Mähdrescher bereitzustellen.
  • Kurz gefasst stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Sieb mit hoher Festigkeit bereit, welches leichtgewichtig und langlebig ist ohne, dass Federn hinzugefügt werden müssen und ohne, dass ein hohes Niveau an Kraft benötigt wird, um eine Einstellung der Gitter zu bewirken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Sieb mit hoher Festigkeit hohle Rohre, welche die Gitter haltern. Ein Bereitstellen von hohlen Rohren (d. h. anstelle von massiven/soliden Drähten) erlaubt es, Löcher mit einem größeren Durchmesser in dem Rahmen zu verwenden, d. h. die Löcher, welche die Rohre haltern. Dies gewährleistet eine zusätzliche Lageroberfläche/Stützoberfläche sowie gewährleistet ein besseres Toleranzverhältnis zwischen dem Durchmesser des Rohrs und/gegen den Durchmesser der Löcher in dem Rahmen, welcher die Rohre haltert. Dies reduziert die Relativbewegung der Rohre innerhalb der Löcher.
  • Vorzugsweise sind die Rohre in dem Rahmen durch Löcher montiert, welche extrudiert sind. Die extrudierten Löcher gewährleisten auch eine erhöhte Lageroberfläche/Stützoberfläche und fördern ebenso eine genauere/engere Passung zwischen den Rohren und dem Rahmen. Die Tatsache, dass die Löcher extrudiert sind bewirkt, dass sie eine natürliche Einführungsöffnung für die Einführung der Rohre (d.h. während des Zusammenbaus des Siebs) bereitstellen. Die gesamten Merkmale gewährleisten einen reduzierten Verschleiß, ohne dass Federn und ein resultierender zusätzlicher Federdruck verwendet werden müssen. Die Verwendung von hohlen Rohren (gegenüber der Verwendung von massiven/soliden Drähten) resultiert in keiner Erhöhung einer Kraft, welche benötigt wird, um die Winkelposition der Gitter einzustellen. Die Rohre weisen verbesserte Abschnittseigenschaften/ Querschnittseigenschaften verglichen mit massiven/soliden Drähten auf, und verbessern somit die Steifigkeit der Gitter und reduzieren die Menge eines Verwindens, welche während eines Betriebs auftritt.
  • Figurenliste
  • Die Organisation und Art der Struktur und des Betriebs der Erfindung, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen davon kann am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, betrachtet in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, verstanden werden, wobei gleiche Referenzennummern gleiche Elemente identifizieren, in welchen Zeichnungen:
    • 1 eine Aufsicht einer Standardsiebkonstruktion ist;
    • 2 eine Nahansicht von einer der Ecken des in 1 gezeigten Siebs bereitstellt;
    • 3 eine Nahansicht von einem Teil aus 2 bereitstellt, welche einen massiven/soliden Draht zeigt, welcher sich durch ein gerade geschnittenes Loch erstreckt;
    • 4 und 5 sind jeweils den 2 und 3 ähnlich, illustrieren jedoch eine Konstruktion, welche in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
    • 6 ist ähnlich den 3 und 5, illustriert jedoch eine Konstruktion, welche in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Beschreibung von illustrierten Ausführungsformen
  • Während für diese Erfindung eine Ausführung in unterschiedlichen Formen möglich ist, werden spezifische Ausführungsformen in den Zeichnungen gezeigt und hier drin im Detail beschrieben mit dem Verständnis, dass die vorliegende Offenbarung als eine Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung angesehen werden soll, und nicht gedacht ist, um die Erfindung auf das, was illustriert ist, zu beschränken.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Sieb 50 bereit, welches, wie es in 1 gezeigt ist, ist, jedoch werden, anstelle eines Verwendens von massiven/soliden Drähten 18, hohle Rohre 52 verwendet. Wie in 4 gezeigt, haltern die hohlen Rohre 52 (im starken Maße ähnlich wie die massiven/soliden Metalldrähte 18 des Siebs 10, welches in 1 gezeigt ist) Platten/Lamellen/Streifen/Stäbe oder Gitter 14, und die hohlen Rohre 52 erstrecken sich von einem Seitenkanal 20 des Rahmens 12 zu einem anderen Seitenkanal 20 und ein oder mehrere Trennelemente 16 können auch bereitgestellt sein, verbunden mit den Enden 21 des Rahmens 12.
  • 4 illustriert in mehr Details die Gitter 14 und die hohlen Rohre 52, welche die Gitter 14 haltern und welche sich durch Öffnungen oder Löcher 56 erstrecken, welche in den Seitenkanalelementen 20 und den Trennelementen 16 bereitgestellt sind. Durch Bereitstellen hohler Rohre 52, wie in 4 und 5 gezeigt (d.h. anstelle von massiven/soliden Drähten 18, wie in 2 und 3 gezeigt), können Löcher 56 mit größerem Durchmesser in den Seitenkanalelementen 20 und Trennelementen 16 verwendet werden. Dies gewährleistet vergrößerte Lageroberflächen/Stützoberflächen und gewährleistet ebenso engere Toleranzen zwischen dem Durchmesser der hohlen Rohre 52 und/gegen dem/den Durchmesser der Öffnungen 56 in den Seitenkanäle-Elementen 20 und den Trennelementen 16. Dies resultiert in einer reduzierten Bewegung (d.h. während eines Betriebs) der hohlen Rohre 52 innerhalb dieser Öffnungen 56.
  • Vorzugsweise sind die Öffnungen 56 in den Seitenkanäle-Elementen 20 und Trennelementen 16 (d.h. durch welche, die hohlen Rohre 52 sich erstrecken) extrudiert, im Gegensatz dazu, dass sie gerade geschnitten sind. Die extrudierten Löcher 56 gewährleisten auch vergrößerte Lageroberflächen/Stützoberflächen und begünstigen ebenso bessere Toleranzen zwischen den hohlen Rohren 52 und den Seitenkanalelementen 20 und Trennelementen 16. Die Tatsache, dass die Löcher 56 extrudiert sind, fungiert auch dazu, den Zusammenbau des Siebs einfacher zu gestalten durch Bereitstellen einer natürlichen Einführungsöffnung für die Einführung der Rohre 52.
  • Die hier drin offenbarte Konstruktion d. h., die Verwendung von hohlen Rohren 52 und extrudierten Löcher 56 gewährleistet einen reduzierten Verschleiß ohne Federn verwenden zu müssen. Die Tatsache, dass die Rohre 52 hohl sind benötigt keine Erhöhung einer Kraft, welche benötigt wird, um den Griff 24 zu bewegen und die Winkelpositionen der Gitter 14 einzustellen. Ferner verbessert die Tatsache, dass die Rohre 52 hohl sind, die Steifigkeit der Gitter 14, und reduziert ebenso die Menge an Verwindung, welche während eines Betriebs stattfindet.
  • Die Tatsache, dass die Rohre 52, welche die Gitter 14 haltern, hohl sind, gewährleistet ein erhöhtes Leben/eine erhöhte Lebensdauer des Siebs 50 aufgrund von reduziertem Verschleiß an den Montagelöchern 56. Zusätzlich stellen die Rohre 52 eine zusätzliche Steifigkeit den Gittern 14 bereit, aufgrund von erhöhten Abschnittseigenschaften/Querschnittseigenschaften der hohlen Rohre 52 verglichen mit massiven/soliden Drähten 18. Dies verbessert die Präzision der Gitter 14. Die Tatsache, dass die Löcher 56, durch welche sich die hohlen Rohre 52 erstrecken, extrudiert sind, stellt eine größere Oberfläche für ein Angreifen durch die Rohre 52 bereit. Dies erhöht das Leben/die Lebensdauer des Siebs 50 aufgrund von reduziertem Verschleiß an den Montagelöchern 56.
  • 6 ist ähnlich den 3 und 5, illustriert jedoch eine Konstruktion, welche in Übereinstimmung mit noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. In der Ausführungsform, welche in 6 gezeigt ist, ist ein Sieb bereitgestellt, welches sehr ähnlich wie die vorangehend beschriebenen Siebe ist, wobei der einzige Unterschied ist, dass die extrudierten Löcher 56 bereitgestellt sind, um massive/solide Drähte 18 (d.h. anstelle von hohlen Rohren 52) zu haltern. Die Tatsache, dass die Löcher 56, durch welche die massiven/soliden Drähte 18 sich erstrecken, extrudiert sind, anstelle, dass sie gerade geschnitten sind, stellt eine größere Oberfläche für ein Angreifen durch die Drähte 18 bereit. Dies erhöht das Leben/die Lebensdauer des Siebs aufgrund von reduziertem Verschleiß an den Montagelöchern 56.
  • Während spezifische Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind ist es angedacht, dass die Fachpersonen unterschiedliche Modifikationen ersinnen können, ohne den Geist und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein Sieb mit hoher Festigkeit, welches leichtgewichtig und langlebig ist, ohne dass Federn hinzugefügt werden müssen, und ohne eine Notwendigkeit eines hohen Kraftniveaus, um eine Einstellung der Gitter zu bewirken. Das Sieb mit hoher Festigkeit verwendet hohle Rohre, um die Gitter zu haltern. Ein Bereitstellen von hohlen Rohren (d.h. anstelle von massiven/soliden Drähten) erlaubt es, dass Löcher mit einem größeren Durchmesser in dem Rahmen verwendet werden. Dies gewährleistet erhöhte Lageroberflächen/Stützoberflächen und gewährleistet ebenso bessere Toleranzen. Dies reduziert die Bewegung der Rohre innerhalb der Löcher. Vorzugsweise sind die Rohre in dem Rahmen durch Löcher montiert, welche extrudiert sind, wodurch vergrößerte Lageroberflächen/Stützoberflächen und eine genauere/engere Passung gewährleistet werden. Die extrudierten Löcher stellen bereit/gewährleisten eine natürliche Einführungsöffnung für die Einführung der Rohre (d. h. während eines Zusammensetzens des Siebs). Alternativ können massive/solide Drähte, welche sich durch die extrudierten Löcher erstrecken, anstelle der hohlen Rohre bereitgestellt werden.

Claims (21)

  1. Was beansprucht wird:
  2. Sieb zur Verwendung in einem Mähdrescher, wobei das Sieb umfasst: einen Rahmen; Gitter; und hohle Rohre, welche die Gitter haltern.
  3. Sieb nach Anspruch 1, wobei das Sieb so konfiguriert ist, dass eine Winkelposition der Gitter einstellbar ist.
  4. Sieb nach Anspruch 1, ferner einen Griff umfassend, wobei das Sieb so konfiguriert ist, dass eine Bewegung des Griffs ein Einstellen einer Winkelposition der Gitter bewirkt.
  5. Sieb nach Anspruch 1, wobei der Rahmen mindestens einen Kanal umfasst, welcher Öffnungen aufweist, wobei die hohlen Rohre, welche die Gitter haltern, sich durch die Öffnungen in dem mindestens einen Kanal erstrecken.
  6. Sieb nach Anspruch 4, wobei die Öffnungen extrudierte Löcher umfassen, im Gegensatz dazu, dass sie gerade geschnitten sind.
  7. Sieb nach Anspruch 1, wobei der Rahmen einen ersten Seitenkanal und einen zweiten Seitenkanal umfasst, wobei die hohlen Rohre sich durch Öffnungen in den ersten und zweiten Seitenkanälen erstrecken.
  8. Sieb nach Anspruch 6, wobei die Öffnungen extrudierte Löcher umfassen, im Gegensatz dazu, dass sie gerade geschnitten sind.
  9. Sieb nach Anspruch 1, wobei der Rahmen Enden umfasst, und wobei mindestens ein Trennelement mit den Enden des Rahmens verbunden ist, wobei die hohlen Rohre, welche die Gitter haltern, sich durch Öffnungen in dem Trennelement erstrecken.
  10. Sieb nach Anspruch 8, wobei die Öffnungen extrudierte Löcher umfassen, im Gegensatz dazu, dass sie gerade geschnitten sind.
  11. Sieb nach Anspruch 1, wobei der Rahmen Seitenkanäle umfasst, wobei die hohlen Rohre, welche die Gitter haltern, sich durch Öffnungen erstrecken, welche in den Seitenkanälen bereitgestellt sind.
  12. Sieb nach Anspruch 10, wobei die Öffnungen extrudierte Löcher umfassen, im Gegensatz dazu, dass sie gerade geschnitten sind.
  13. Sieb nach Anspruch 1, wobei der Rahmen Seitenkanäle und mindestens ein Trennelement umfasst, wobei die hohlen Rohre, welche die Gitter haltern, sich durch Öffnungen, welche in den Seitenkanälen bereitgestellt sind, und das mindestens eine Trennelement erstrecken.
  14. Sieb nach Anspruch 12, wobei die Öffnungen extrudierte Löcher umfassen, im Gegensatz dazu, dass sie gerade geschnitten sind.
  15. Sieb nach Anspruch 1, wobei der Rahmen Enden, Seitenkanäle und mindestens ein Trennelement umfasst, wobei das mindestens eine Trennelement mit den Enden des Rahmens verbunden ist, wobei die hohlen Rohre, welche die Gitter haltern, sich durch Öffnungen, welche in den Seitenkanälen und dem mindestens einen Trennelement bereitgestellt sind, erstrecken.
  16. Sieb nach Anspruch 14, wobei die Öffnungen extrudierte Löcher umfassen, im Gegensatz dazu, dass sie gerade geschnitten sind.
  17. Sieb zur Verwendung in einem Mähdrescher, wobei das Sieb umfasst: einen Rahmen; Gitter; extrudierte Löcher und massive/solide Drähte, welche sich durch die extrudierten Löcher erstrecken und welche die Gitter haltern.
  18. Sieb nach Anspruch 16, wobei das Sieb so konfiguriert ist, dass eine Winkelposition der Gitter einstellbar ist.
  19. Sieb nach Anspruch 16, ferner einen Griff umfassend, wobei das Sieb so konfiguriert ist, dass eine Bewegung des Griffs ein Einstellen einer Winkelposition der Gitter bewirkt.
  20. Sieb nach Anspruch 16, wobei der Rahmen mindestens einen Kanal umfasst, welcher die extrudierten Löcher aufweist, wobei die massiven/soliden Drähte, welche die Gitter haltern, sich durch die extrudierten Löcher in dem mindestens einen Kanal erstrecken.
  21. Sieb nach Anspruch 16, wobei der Rahmen einen ersten Seitenkanal und einen zweiten Seitenkanal umfasst, wobei die extrudierten Löcher in den ersten und zweiten Kanälen bereitgestellt sind, wobei die massiven/soliden Drähte sich durch die extrudierten Löcher in den ersten und zweiten Seitenkanälen erstrecken, wobei der Rahmen Enden umfasst, und wobei mindestens ein Trennelement mit den Enden des Rahmens verbunden ist, wobei die massiven/soliden Drähte, welche die Gitter haltern, sich durch extrudierte Löcher in dem Trennelement erstrecken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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