DE102018213565A1 - Nassreinigungsvorrichtung zur Nassreinigung einer Bodenfläche - Google Patents

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Abstract

Eine derartige Nassreinigungsvorrichtung mit einem Handführungsteil, das gelenkig mit einem in einem Betriebszustand auf der Bodenfläche aufliegenden Bodenteil verbunden ist, das wenigstens ein mittels eines Antriebs rotierbares Bodenbearbeitungswerkzeug, das im Betriebszustand wenigstens abschnittsweise mit der Bodenfläche in Kontakt ist, und eine - in Bezug auf eine Bearbeitungsrichtung - hinter dem Bodenbearbeitungswerkzeug angeordnete Saugleistenanordnung zum Absaugen von Flüssigkeit von der Bodenfläche aufweist, ist bekannt.Erfindungsgemäß ist wenigstens ein der Saugleistenanordnung zugeordnetes Stellelement vorgesehen, mittels dessen die Saugleistenanordnung relativ zu dem Bodenbearbeitungswerkzeug in Hochrichtung verlagerbar ist zwischen einer Saugposition, in der die Saugleistenanordnung auf der Bodenfläche aufliegt, und einer Hubposition, in der die Saugleistenanordnung von der Bodenfläche abgehoben ist.Einsatz bei einer Nassreinigungsvorrichtung

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nassreinigungsvorrichtung zur Nassreinigung einer Bodenfläche mit einem Handführungsteil, das gelenkig mit einem in einem Betriebszustand auf der Bodenfläche aufliegenden Bodenteil verbunden ist, das wenigstens ein mittels eines Antriebs rotierbares Bodenbearbeitungswerkzeug, das im Betriebszustand wenigstens abschnittsweise mit der Bodenfläche in Kontakt ist, und eine - in Bezug auf eine Bearbeitungsrichtung - hinter dem Bodenbearbeitungswerkzeug angeordnete Saugleistenanordnung zum Absaugen von Flüssigkeit von der Bodenfläche aufweist.
  • Eine derartige Nassreinigungsvorrichtung ist in Form einer Scheuer-Saug-Maschine aus der EP 2 832 277 B1 bekannt. Die bekannte Nassreinigungsvorrichtung weist ein Handführungsteil auf, das gelenkig mit einem Bodenteil verbunden ist. Das Bodenteil liegt in einem Betriebszustand auf der zu reinigenden Bodenfläche auf und weist ein Bodenbearbeitungswerkzeug und eine Saugleistenanordnung auf. Das Bodenbearbeitungswerkzeug ist im Betriebszustand wenigstens abschnittsweise mit der Bodenfläche in Kontakt und dient zum Scheuern der Bodenfläche. Die Saugleistenanordnung ist in Bezug auf eine Bearbeitungsrichtung hinter dem Bodenbearbeitungswerkzeug angeordnet. Bei der bekannten Nassreinigungsvorrichtung wird zum Reinigen der Bodenfläche zunächst Wasser mit oder ohne Reinigungsadditiv im Bereich des Bodenbearbeitungswerkzeugs zugeführt. Hierdurch wird auf der Bodenfläche befindlicher Schmutz angelöst und der Scheuervorgang des Bodenbearbeitungswerkzeugs unterstützt. Anschließend wird das zuvor aufgebrachte Wasser mittels der Saugleistenanordnung von der Bodenfläche abgesaugt. Bei der bekannten Nassreinigungsvorrichtung liegt die Saugleistenanordnung im Betriebszustand stets auf der Bodenfläche auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nassreinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegenüber dem Stand der Technik eine verbesserte Reinigung, insbesondere eine verbesserte Grobreinigung, der Bodenfläche ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass wenigstens ein der Saugleistenanordnung zugeordnetes Stellelement vorgesehen ist, mittels dessen die Saugleistenanordnung relativ zu dem Bodenbearbeitungswerkzeug in Hochrichtung verlagerbar ist zwischen einer Saugposition, in der die Saugleistenanordnung auf der Bodenfläche aufliegt, und einer Hubposition, in der die Saugleistenanordnung von der Bodenfläche abgehoben ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, die Saugleistenanordnung im Betriebszustand ausgehend von einem auf der Bodenfläche aufliegenden Zustand bedarfsweise von der Bodenfläche abzuheben. Auf diese Weise kann auf die Bodenfläche aufgebrachtes Wasser über einen längeren Zeitraum einwirken ohne abgesaugt zu werden und somit Schmutz in verbesserter Weise angelöst werden. Hierdurch wird der Scheuervorgang des Bodenbearbeitungswerkzeugs insbesondere bei einer Grobreinigung der Bodenfläche in verbesserter Weise unterstützt. Nach erfolgter Grobreinigung kann die Saugleistenanordnung ausgehend von der Hubposition in die Saugposition zurückverlagert werden, so dass das zuvor aufgebrachte Wasser von der Bodenfläche abgesaugt wird. Auf diese Weise ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung eine verbesserte Reinigung der Bodenfläche. Die Nassreinigungsvorrichtung kann vorzugsweise derart gestaltet sein, dass das Bodenteil im Betriebszustand und in der Saugposition der Saugleistenanordnung sowohl mittels des Bodenbearbeitungswerkzeugs als auch mittels der Saugleistenanordnung auf der Bodenfläche abgestützt ist. Somit kann das Gewicht des Bodenteils anteilig auf dem Bodenbearbeitungswerkzeug und anteilig auf der Saugleistenanordnung lasten. Wird die Saugleistenanordnung in einem solchen Fall in die Hubposition verlagert, wird ein erhöhter Anpressdruck des Bodenbearbeitungswerkzeugs auf der Bodenfläche erreicht. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Nassreinigungsvorrichtung ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung infolge des auf diese Weise bedarfsweise erhöhten Anpressdrucks des Bodenbearbeitungswerkzeugs eine nochmals verbesserte Reinigung der Bodenfläche. Das Stellelement dient der Verlagerung der Saugleistenanordnung relativ zu dem Bodenbearbeitungswerkzeug. Dabei kann die Saugleistenanordnung relativ zu dem Bodenteil stationär sein oder relativ zu dem Bodenteil höhenverlagerbar sein. Unter in Hochrichtung verlagerbar bzw. höhenverlagerbar ist eine Verlagerung in Hochrichtung der zu reinigenden Bodenfläche zu verstehen. Das Stellelement kann insbesondere unmittelbar an dem Bodenteil angeordnet sein. Insoweit kann das Bodenteil ausgehend von der Saugposition der Saugleistenanordnung mittels des Stellelements im Bereich der Saugleistenanordnung abschnittsweise von der Bodenfläche abgehoben werden, so dass die Saugleistenanordnung von der Bodenfläche abgehoben wird und die Hubposition einnimmt. Hierbei kann das Bodenteil in der Hubposition gegenüber der Bodenfläche mittels des Stellelements gekippt sein. Alternativ kann das Stellelement unmittelbar an der Saugleistenanordnung angeordnet sein, so dass die Saugleistenanordnung mittels des Stellelements gegenüber dem Bodenteil zwischen der Hub- und der Saugposition höhenverlagerbar ist. Vorzugweise ist das Bodenbearbeitungswerkzeug in Hochrichtung im Wesentlichen stationär gegenüber dem Bodenteil. Das Stellelement kann insbesondere manuell durch eine Bedienperson oder motorisch betätigbar sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind das Stellelement und die Saugleistenanordnung relativ zueinander verlagerbar zwischen einer Ruheposition, in der die Saugleistenanordnung weiter von dem Bodenteil abragt als das Stellelement, und einer Stützposition, in der das Stellelement weiter von dem Bodenteil abragt als die Saugleistenanordnung. Hierbei kann die Saugleistenanordnung insbesondere stationär gegenüber dem Bodenteil sein. Das Stellelement kann an der Saugleistenanordnung und/oder dem Bodenteil angeordnet und relativ zu dem Bodenteil linear beweglich oder verschwenkbar zwischen der Ruhe- und der Stützposition sein. In der Ruheposition kann das Stellelement insbesondere an das Bodenteil angeklappt oder wenigstens abschnittsweise in das Bodenteil eingefahren sein. In der Stützposition kann das Stellelement insbesondere von dem Bodenteil abgeklappt oder wenigstens abschnittsweise aus dem Bodenteil ausgefahren sein. In der Ruheposition nimmt die Saugleistenanordnung die Saugposition ein. In der Stützposition nimmt die Saugleistenanordnung die Hubposition ein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen, mittels der das Stellelement in der Ruheposition und/oder die Saugleistenanordnung in der Saugposition arretiert ist. Die Arretiervorrichtung kann beispielsweise eine Formschluss- und/oder eine Kraftschlussvorrichtung sein, die zur form- und/oder kraftschlüssigen lösbaren Arretierung des Stellelements und/oder der Saugleistenanordnung in der Ruheposition bzw. Saugposition dient. Die Arretiervorrichtung kann beispielsweise ein Schraubelement oder ein Rastelement aufweisen. Beispielsweise kann das Stellelement mittels der Arretiervorrichtung in der Ruheposition an dem Bodenteil arretiert sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Saugleistenanordnung mittels der Arretiervorrichtung in der Saugposition an dem Bodenteil arretiert sein. Demnach wirkt die Arretiervorrichtung einer ungewollten Verlagerung des Stellelements von der Ruhe- in die Stützposition bzw. der Saugleistenanordnung von der Saugin die Hubposition entgegen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Blockiervorrichtung vorgesehen, mittels der das Stellelement in der Stützposition und/oder die Saugleistenanordnung in der Hubposition blockiert ist. Die Blockiervorrichtung kann eine Form- und/oder Kraftschlussvorrichtung und insoweit zur form- und/oder kraftschlüssigen lösbaren Befestigung des Stellelements in der Stützposition und/oder der Saugleistenanordnung in der Hubposition vorgesehen sein. Insoweit verhindert die Blockiervorrichtung ein ungewolltes Verlagern des Stellelements von der Stützposition in die Ruheposition bzw. der Saugleistenanordnung von der Hubposition in die Saugposition.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine mechanische Steuervorrichtung vorgesehen, mittels der die Arretiervorrichtung und/oder die Blockiervorrichtung betätigbar ist. Die mechanische Steuervorrichtung dient der Betätigung der Arretiervorrichtung und/oder der Blockiervorrichtung. Insoweit steht die mechanische Steuervorrichtung in einer Wirkverbindung mit der Arretiervorrichtung und/oder der Blockiervorrichtung. Die mechanische Steuervorrichtung kann im Bereich des Bodenteils und insoweit im Bereich der Saugleistenanordnung angeordnet sein. Alternativ kann die mechanische Steuervorrichtung im Bereich des Handführungsteils angeordnet sein, wodurch eine vereinfachte Erreichbarkeit für eine Bedienperson ermöglicht sein kann. Die mechanische Steuervorrichtung kann beispielsweise eine im Wesentlichen starre Steuerstange, einen Seilzug, einen Kabelzug oder dergleichen zur Betätigung der Arretier- und/oder der Blockiervorrichtung aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuervorrichtung mit einem Handgriff, einem Knauf oder dergleichen versehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Stellelement wenigstens ein Gleit- oder ein Rollelement auf, mittels dessen das Bodenteil und/oder die Saugleistenanordnung in der Hubposition auf der Bodenfläche abgestützt ist. Das Gleit- oder Rollelement dient insoweit einem Abstützen des Bodenteils und/oder der Saugleistenanordnung an der Bodenfläche. Das Gleit- oder Rollelement kann relativ zu dem Bodenteil und/oder relativ zu der Saugleistenanordnung verschwenkbar oder linearbeweglich sein. Das Gleitelement kann beispielsweise in Form eines Gleitschuhs aus einem reibungsmindernden Material hergestellt sein. Das Rollelement kann beispielsweise in Form eines Stützrads, einer Stützrolle oder einer Stützwalze ausgebildet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Führungseinrichtung vorgesehen, mittels der das Stellelement, insbesondere das Gleit- oder Rollelement, relativ zu der Saugleistenanordnung und/oder dem Bodenteil linearbeweglich und/oder verschwenkbar geführt ist. Die Führungseinrichtung kann an dem Bodenteil oder der Saugleistenanordnung ausgebildet sein. Die Führungseinrichtung kann eine Linearführungseinrichtung oder eine Schwenkführungseinrichtung sein. Beispielsweise kann die Führungseinrichtung eine Linearführung und/oder ein Drehgelenk zur Führung des Stellelements aufweisen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Saugleistenanordnung relativ zu dem Bodenteil stationär angeordnet und das Stellelement ist relativ zu dem Bodenteil höhenverlagerbar. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist das Stellelement vorzugsweise an dem Bodenteil angeordnet. In der Hubposition ist das Bodenteil mittels des Stellelements im Bereich der Saugleistenanordnung gegenüber der Bodenfläche angehoben und insoweit gekippt. Soweit das Stellelement ein Gleit- oder ein Rollelement aufweist, kann dieses gegenüber dem Bodenteil ein- und ausklappbar bzw. ein- und ausfahrbar sein. Dies ist eine konstruktiv einfach umsetzbare Ausgestaltung der Erfindung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Saugleistenanordnung relativ zu dem Bodenteil höhenverlagerbar. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist das Stellelement vorzugsweise unmittelbar an der Saugleistenanordnung angeordnet. Beispielsweise kann die Saugleistenanordnung mittels des Stellelements gegenüber dem Bodenteil linearbeweglich oder verschwenkbar höhenverlagerbar sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Stellelement relativ zu der Saugleistenanordnung höhenverlagerbar. Dabei ist die Saugleistenanordnung ihrerseits relativ zu dem Bodenteil höhenverlagerbar. Das Stellelement kann relativ zu der Saugleistenanordnung linearbeweglich und/oder verschwenkbar höhenverlagerbar sein. Zu diesem Zweck kann eine Linearführung und/oder ein Drehgelenk an der Saugleistenanordnung vorgesehen sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
    • 1 zeigt in perspektivischer schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nassreinigungsvorrichtung,
    • 2, 3 jeweils in einer vereinfachten, teilweise abgeschnittenen schematischen Seitenansicht die Nassreinigungsvorrichtung nach 1, wobei eine Saugleistenanordnung eine Saugposition (2) bzw. eine Hubposition (3) einnimmt,
    • 4, 5 jeweils in einer Darstellungsweise entsprechend 2 bzw. 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nassreinigungsvorrichtung,
    • 6, 7 jeweils in einer Darstellungsweise entsprechend 2 bzw. 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nassreinigungsvorrichtung und
    • 8, 9 jeweils in einer Darstellungsweise entsprechend 2 bis 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nassreinigungsvorrichtung.
  • Eine Nassreinigungsvorrichtung 1 nach 1 ist in Form einer Scheuer-Saug-Maschine ausgebildet und zur Nassreinigung einer Bodenfläche B, beispielsweise eines Fliesen- oder Linoleumbodens, in einem Gebäude vorgesehen. Die Nassreinigungsvorrichtung 1 weist ein Handführungsteil 2 und ein Bodenteil 3 auf, die mittels einer Gelenkanordnung 4 gelenkig miteinander verbunden sind. Das Handführungsteil 2 ist längserstreckt und ragt in der anhand 1 ersichtlichen Konfiguration leicht schräggestellt nach oben von dem Bodenteil 3 ab. Das Handführungsteil 2 weist ein zentrales, formstabiles Tragrohr 5 auf, an dessen oberem Stirnendbereich zwei zu gegenüberliegenden Seiten abragende Handgriffe 6 zur manuellen Führung der Nassreinigungsvorrichtung 1 angeordnet sind. Weiter weist das Handführungsteil 2 einen frontseitig an dem Tragrohr 5 befestigten Schmutzwassertank 7 und einen rückseitig an dem Tragrohr 5 befestigten Frischwassertank 8 auf. An einem unteren Stirnendbereich des Tragrohrs 5 ist ein Saugantrieb 9 angeordnet, der auf nachfolgend näher beschriebene Weise zum Absaugen von Schmutzflüssigkeit von der Bodenfläche B dient.
  • Das Bodenteil 3 liegt in dem anhand 1 ersichtlichen Betriebszustand auf der Bodenfläche B auf und weist ein Bodenbearbeitungswerkzeug 10 sowie eine Saugleistenanordnung 11 auf. Das Bodenbearbeitungswerkzeug 10 ist vorliegend aus zwei mittels jeweils eines Antriebs 12 gegenläufig rotierbaren Tellerbürsten 13 gebildet und im Betriebszustand wenigstens abschnittsweise mit der Bodenfläche B in Kontakt. Die Tellerbürsten 13 sind jeweils auf grundsätzlich bekannte Weise drehbeweglich in einem Gehäuse 14 des Bodenteils 3 gelagert. In dem anhand 1 ersichtlichen Betriebszustand ist eine jeweilige Drehachse der Tellerbürsten 13 im Wesentlichen vertikal orientiert. Die Saugleistenanordnung 11 ist - in Bezug auf eine Bearbeitungsrichtung R - hinter dem Bodenbearbeitungswerkzeug 10 angeordnet und zum Absaugen von Flüssigkeit von der Bodenfläche vorgesehen. Die Saugleistenanordnung 11 weist zwei unter Ausbildung eines definierten Ansaugschlitzes 15 zueinander benachbart angeordnete Dichtlippen 16 auf. Der Ansaugschlitz 15 ist auf grundsätzlich bekannte Weise mittels eines Ansaugstutzens 17 über eine Saugleitung 18 mit dem Schmutzwassertank 7 verbunden. Auf diese Weise kann mittels des Saugantriebs 9, der mit der Saugleitung 18 wirkverbunden ist, Flüssigkeit zwischen den Dichtlippen 16 angesaugt und in den Schmutzwassertank 7 transportiert werden.
  • Wie anhand der vereinfachten schematischen Darstellungen der 2 und 3 ersichtlich ist, weist die Nassreinigungsvorrichtung 1 ein der Saugleistenanordnung 11 zugeordnetes Stellelement 19 auf. Mittels des Stellelements 19 ist die Saugleistenanordnung 11 relativ zu dem Bodenbearbeitungswerkzeug 10 in Hochrichtung H verlagerbar zwischen einer Saugposition (2) und einer Hubposition (3). In der Saugposition liegt die Saugleistenanordnung 11 auf der Bodenfläche B auf. In der Hubposition ist die Saugleistenanordnung 11 demgegenüber in Hochrichtung H von der Bodenfläche B abgehoben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 ist die Saugleistenanordnung 11 relativ zu dem Bodenteil 3 stationär angeordnet und das Stellelement 19 ist relativ zu dem Bodenteil 3 höhenverlagerbar, was jedoch nicht zwingend der Fall sein muss.
  • Zur Nassreinigung der Bodenfläche B wird Wasser ausgehend von dem Frischwassertank 8 auf grundsätzlich bekannte Weise im Bereich des Bodenbearbeitungswerkzeugs 10 auf die Bodenfläche B aufgebracht. Auf diese Weise kann auf der Bodenfläche B befindlicher Schmutz angelöst und der Scheuervorgang des Bodenbearbeitungswerkzeugs 10 unterstützt werden. Wird die Nassreinigungsvorrichtung 1 in der anhand 2 ersichtlichen Saugposition entlang der Bearbeitungsrichtung R über die Bodenfläche B geführt, wird während des Scheuervorgangs anfallendes Schmutzwasser mittels der auf der Bodenfläche B aufliegenden Saugleistenanordnung 11 abgesaugt und auf grundsätzlich bekannte Weise in den Schmutzwassertank 7 transportiert. Hierbei wird eine vergleichsweise geringe Einwirkdauer des auf die Bodenfläche B aufgebrachten Wassers erreicht, da die Saugleistenanordnung 11 in Bearbeitungsrichtung R dem Bodenbearbeitungswerkzeug 10 unmittelbar nachgeführt wird und das aufgebrachte Wasser somit bereits nach kurzer Zeit abgesaugt wird. Insbesondere um eine verbesserte Grobreinigung der Bodenfläche B zu ermöglichen, kann die Saugleistenanordnung 11 ausgehend von der anhand 2 ersichtlichen Saugposition mittels des Stellelements 19 in die anhand 3 ersichtliche Hubposition verlagert werden. Da die Saugleistenanordnung 11 in der Hubposition von der Bodenfläche B abgehoben ist, wird auf die Bodenfläche B aufgebrachtes Wasser zunächst nicht abgesaugt. Hierdurch wird eine vergleichsweise verlängerte Einwirkdauer des Wassers auf der Bodenfläche B erreicht, so dass Schmutz in verbesserter Weise angelöst und der Scheuervorgang des Bodenbearbeitungswerkzeugs 10 in verbesserter Weise unterstützt werden kann. Nach einer derart erfolgten Grobreinigung der Bodenfläche B kann die Saugleistenanordnung 11 mittels des Stellelements 19 ausgehend von der Hubposition zurück in die Saugposition verlagert werden. In der Saugposition wird das bei der Grobreinigung der Bodenfläche B angefallene Schmutzwasser mittels der Saugleistenanordnung, die nunmehr wieder auf der Bodenfläche B aufliegt, abgesaugt.
  • Wie weiter anhand der 2 und 3 ersichtlich ist, sind das Stellelement 19 und die Saugleistenanordnung 11 relativ zueinander verlagerbar zwischen einer Ruheposition (2) und einer Stützposition (3). In der Ruheposition ragt die Saugleistenanordnung 11 weiter in Richtung der Bodenfläche B von dem Bodenteil 3 ab als das Stellelement 19. In der Stützposition ragt demgegenüber das Stellelement 19 weiter in Richtung der Bodenfläche B von dem Bodenteil 3 ab als die Saugleistenanordnung 11. In der Ruheposition nimmt die Saugleistenanordnung 11 relativ zu dem Bodenbearbeitungswerkzeug 10 die vorbeschriebene Saugposition ein und liegt auf der Bodenfläche B auf. In der Stützposition ist die Saugleistenanordnung 11 mittels des Stellelements 19 von der Bodenfläche B abgehoben und nimmt insoweit die vorbeschriebene Hubposition ein.
  • Wie weiter anhand der 2 und 3 ersichtlich ist, ist das Stellelement 19 in Bearbeitungsrichtung R hinter der Saugleistenanordnung 11 angeordnet. Das Bodenteil 3 weist eine Führungseinrichtung 20 auf, die vorliegend in Form einer Linearführung an dem Gehäuse 14 des Bodenteils 3 ausgebildet ist. Die Linearführung 20 ist in Hochrichtung H längserstreckt. Das Stellelement 19 weist vorliegend eine Führungsstange 21 auf, die an der Linearführung 21 linearbeweglich abgestützt ist. Weiter weist das Stellelement 19 vorliegend ein Rollelement 22 auf, das an einem unteren Stirnendbereich der Führungsstange 21 angeordnet und drehbar gelagert ist. Das Rollelement ist vorliegend in Form eines Stützrads 22 ausgeführt. Das Stützrad 22 kann lenkbar oder spurfest an der Führungsstange 21 angeordnet sein. Anstelle des Rollelements 22 ist es auch möglich, ein Gleitelement vorzusehen. Wie anhand 3 ersichtlich ist, ist das Bodenteil 3 in der Hubposition bzw. in der Stützposition mittels des Rollelements 22 auf der Bodenfläche B abgestützt.
  • Zudem sind eine Arretiervorrichtung 23 und eine Blockiervorrichtung 24 vorgesehen. Die Arretiervorrichtung 23 ist vorliegend im unteren Stirnendbereich des Stellelements 19, genauer: der Führungsstange 21 angeordnet. Mittels der Arretiervorrichtung 23 ist das Stellelement 19, wie anhand 2 ersichtlich ist, in der Ruheposition form- und/oder kraftschlüssig an dem Bodenteil 3 arretiert. Zu diesem Zweck kann die Arretiervorrichtung 23 beispielsweise ein Schraub- oder ein Rastelement zur lösbaren Verbindung der Führungsstange 21 mit dem Gehäuse 14 aufweisen. Die Blockiervorrichtung 24 ist vorliegend im oberen Stirnendbereich des Stellelements 19, genauer: der Führungsstange 21 angeordnet. Mittels der Blockiervorrichtung ist das Stellelement 19, wie anhand 3 ersichtlich ist, in der Stützposition blockiert. Im blockierten Zustand ist das Stellelement 19 form- und/oder kraftschlüssig mit dem Bodenteil 3 lösbar verbunden. Zu diesem Zweck kann die Blockiervorrichtung 24 ein Schraubelement oder ein Rastelement zur lösbaren Verbindung der Führungsstange 21 mit dem Gehäuse 14 aufweisen.
  • Weiter ist vorliegend eine mechanische Steuervorrichtung 25 vorgesehen, mittels der die Blockiervorrichtung betätigbar ist. Die mechanische Blockiervorrichtung 25 ist, ebenso wie die Arretiervorrichtung 23 und die Blockiervorrichtung 24, anhand der 2 und 3 lediglich stark vereinfacht schematisch angedeutet. Die mechanische Steuervorrichtung 25 ist im oberen Stirnendbereich des Stellelements 19 angeordnet und steht in einer mechanischen Wirkverbindung mit der Blockiervorrichtung 24. Die Steuervorrichtung 25 ermöglicht ein manuelles Lösen und Verbinden der Blockiervorrichtung 24 mit dem Gehäuse 14. Zu diesem Zweck kann die mechanische Steuervorrichtung 25 beispielsweise einen Handgriff, einen Knauf oder dergleichen aufweisen. Anstelle der Anordnung der mechanischen Steuervorrichtung 25 im Bereich des Bodenteils 3 ist es auch möglich, die mechanische Steuervorrichtung 25 an dem Handführungsteil 2, beispielsweise im Bereich der Handgriffe 6 anzuordnen. Die mechanische Wirkverbindung zwischen der Steuervorrichtung 25 und der Blockiervorrichtung 24 kann bei einer solchen Ausgestaltung beispielsweise mittels eines Seil- oder Kabelzugs hergestellt sein.
  • Die mechanische Steuervorrichtung 25 kann alternativ oder zusätzlich der Arretiervorrichtung 23 zugeordnet sein. Alternativ ist es auch möglich, dass eine zusätzliche mechanische Steuervorrichtung vorgesehen ist, die der Arretiervorrichtung 23 zugeordnet und entsprechend der mechanischen Steuervorrichtung 25 ausgebildet ist.
  • Die weiteren Ausführungsformen erfindungsgemäßer Nassreinigungsvorrichtungen 1a, 1b sowie 1c nach den 4 und 5, 6 und 7 bzw. 8 und 9 weisen hinsichtlich der strukturellen sowie funktionellen Merkmale einen Aufbau auf, der in weiten Teilen mit dem Aufbau der Nassreinigungsvorrichtung 1 nach den 1 bis 3 übereinstimmt. Bauteile und Abschnitte, die bei den Nassreinigungsvorrichtungen 1 bis 1c im Wesentlichen identisch sind, sind insoweit mit identischen Bezugszeichenziffern versehen. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden solche im Wesentlichen identischen Bauteile und Abschnitte nicht bei jeder Ausführungsform gesondert erläutert. Stattdessen wird auf die diesbezügliche Offenbarung im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den 1 bis 3 verwiesen. Funktionsgleiche Bauteile und Abschnitte, die jedoch in ihrer konstruktiven Ausführung unterschiedlich sind, sind mit gleichen Bezugszeichenziffern unter Hinzufügung von Kleinbuchstaben bezeichnet.
  • Die Nassreinigungsvorrichtung 1a nach den 4 und 5 unterscheidet sich im Wesentlichen durch die Ausgestaltung des dortigen Stellelements 19a von der Nassreinigungsvorrichtung 1 nach den 1 bis 3. Im Unterschied zu dem Stellelement 19 ist das Stellelement 19a relativ zu dem Bodenteil 3a und somit relativ zu der Saugleistenanordnung 11 verschwenkbar an dem Bodenteil 3a festgelegt. Zu diesem Zweck ist eine Führungseinrichtung 20a vorgesehen. Die Führungseinrichtung ist in Form eines Schwenklagers 20a ausgebildet. Das Schwenklager 20a ist vorliegend an einem hinteren unteren Bereich eines Gehäuses 14a angeordnet. Das Stellelement 19a weist eine Schwenkstange 21a auf, die über das Schwenklager 20a an dem Bodenteil 3a angelenkt ist. Wie anhand der 4 und 5 in schematisch angedeuteter Weise ersichtlich ist, sind eine Arretiervorrichtung 23a und eine Blockiervorrichtung 24a vorgesehen. Diese weisen jeweils eine der Arretiervorrichtung 23 bzw. der Blockiervorrichtung 24 entsprechende Funktionsweise auf. Weiter ist eine mechanische Steuervorrichtung 25a vorgesehen, die vorliegend sowohl mit der Arretiervorrichtung 23a als auch mit der Blockiervorrichtung 24a in einer mechanischen Wirkverbindung steht. Mittels der mechanischen Steuervorrichtung 25a sind die Arretiervorrichtung 23a und die Blockiervorrichtung 24a manuell betätigbar. Wie anhand 4 ersichtlich ist, ist das Stellelement 19a in der Ruheposition und damit in der Saugposition der Saugleistenanordnung 11 im Wesentlichen horizontal von dem Bodenteil 3a nach hinten abragend orientiert. In der Stützposition ist das Stellelement 19a in Richtung der Bodenfläche B nach unten verschwenkt, so dass das Rollelement 22 auf der Bodenfläche B abrollt und das Bodenteil 3a mittels des Rollelements 22 in Hochrichtung H abgestützt ist.
  • Den Nassreinigungsvorrichtungen 1 und 1a ist insbesondere gemeinsam, dass das Bodenteil 3, 3a in der Stützposition des Stellelements 19, 19a im Bereich der Saugleistenanordnung 11, die jeweils zumindest in Hochrichtung H stationär an dem Bodenteil 3, 3a festgelegt ist, in Hochrichtung H angehoben ist. Insoweit ist das Bodenteil 3, 3a in der Hubposition der Saugleistenanordnung 11 gegenüber der Bodenfläche B angekippt. Die Nassreinigungsvorrichtungen 1b, 1c nach den 6 und 7 bzw. 8 und 9 unterscheiden sich hiervon in der nachfolgend beschriebenen Weise.
  • Die Nassreinigungsvorrichtung 1b weist eine Saugleistenanordnung 11b auf, die relativ zu dem Bodenteil 3b höhenverlagerbar ist. Zu diesem Zweck ist eine Führungseinrichtung 20b vorgesehen. Die Führungseinrichtung 20b ist vorliegend an einem Gehäuse 14b des Bodenteils 3b ausgebildet und in Form einer Linearführung ausgeführt. Weiter ist ein Stellelement 19b vorgesehen, das in einer unmittelbaren mechanischen Wirkverbindung mit der Saugleistenanordnung 11b steht. Zu diesem Zweck weist das Stellelement 19b ein Wirkelement 21b auf, das einends an einem in Hochrichtung H oberen Stirnendbereich der Saugleistenanordnung 11b festgelegt ist und andernends aus einer Aussparung des Gehäuses 14b herausragt. Das Wirkelement 21b kann beispielsweise in Form einer Steuerstange oder dergleichen ausgebildet sein. Wie weiter anhand 6 ersichtlich ist, ist eine Arretiervorrichtung 23b vorgesehen, mittels der die Saugleistenanordnung 11b in der Saugposition an dem Gehäuse 14b arretiert ist. Zudem ist eine Blockiervorrichtung 24b vorgesehen, mittels der die Saugleistenanordnung 11b, wie anhand 7 ersichtlich ist, in der Hubposition blockiert ist. Zudem kann wiederum eine mechanische Steuervorrichtung entsprechend den Steuervorrichtungen 25, 25a vorgesehen und zur manuellen oder motorischen Betätigung der Arretiervorrichtung 23b und/oder der Blockiervorrichtung 24b ausgestaltet sein. In der Saugposition bzw. Stützposition ist die Saugleistenanordnung 11b in Richtung der Bodenfläche B aus dem Bodenteil 3b herausragend mittels der Dichtlippen 16 an die Bodenfläche B angestellt. In der Ruheposition bzw. Hubposition ist die Saugleistenanordnung 11b, wie anhand 7 ersichtlich ist, in Hochrichtung H in das Gehäuse 14b hineinverlagert, so dass die Dichtlippen 16 von der Bodenfläche B angehoben sind. Die Verlagerung der Saugleistenanordnung 11b zwischen der Saug- und der Hubposition kann beispielsweise mittels einer manuellen Betätigung des Wirkelements 21b durch eine Bedienperson erfolgen. Vorliegend vorgesehen, jedoch nicht zwingend erforderlich, ist ein Stützelement 26, das mittels einer Stützstange 27 an dem Bodenteil 3b abgestützt ist, im hinteren Bereich des Gehäuses 14b angeordnet. Das Stützelement 26 ist in Form eines Stützrads ausgeführt, das spurstarr oder lenkbar an der Stützstange 27 angelenkt sein kann. In der Stützposition liegt das Stützelement 26 auf der Bodenfläche B auf, so dass ein Verkippen des Bodenteils 3b in Richtung der Bodenfläche B vermieden wird. In der Saugposition kann das Stützelement 26, wie anhand 6 ersichtlich ist, geringfügig von der Bodenfläche B abgehoben oder mit dieser in Kontakt sein.
  • Die Nassreinigungsvorrichtung 1c nach den 8 und 9 unterscheidet sich im Wesentlichen dahingehend von der Nassreinigungsvorrichtung 1b, dass nicht nur die Saugleistenanordnung 11c relativ zu dem Bodenteil 3c höhenverlagerbar ist, sondern zusätzlich das dortige Stellelement 19c relativ zu der Saugleistenanordnung 11c höhenverlagerbar ist. Zu diesem Zweck weist die Saugleistenanordnung 11c eine Führungseinrichtung 20c auf. Die Führungseinrichtung ist in Form einer Linearführung 20c an der Saugleistenanordnung 11c ausgebildet. Das Stellelement 19c weist eine Führungsstange 21c auf, die relativ zu der Saugleistenanordnung 11c linearbeweglich an der Führungseinrichtung 20c gelagert ist. Zudem ist eine Arretiervorrichtung 23c vorgesehen, die mittels eines Wirkelements W mit der Saugleistenanordnung 11c mechanisch wirkverbunden ist. Das Wirkelement ist in Form einer Steuerstange W ausgeführt, die einends an einem oberen Stirnendbereich der Saugleistenanordnung 11c festgelegt ist und andernends durch eine nach oben offene Aussparung des Gehäuses 14c aus diesem herausragt. Am oberen Stirnendbereich der Steuerstange W ist die Arretiervorrichtung 23c angeordnet und in der Saugposition bzw. Ruheposition, wie anhand 8 ersichtlich ist, form- und/oder kraftschlüssig mit dem Gehäuse 14c lösbar verbunden. Weiter ist eine Blockiervorrichtung 24c vorgesehen, die vorliegend an einem unteren in Richtung des Bodenbearbeitungswerkzeugs 10 weisenden Stirnendbereich der Saugleistenanordnung 11c angeordnet und in der Hubposition bzw. der Stützposition ( 9) form- und/oder kraftschlüssig mit dem Gehäuse 14c lösbar verbunden ist. Weiter kann wiederum eine mechanische Steuervorrichtung ähnlich der mechanischen Steuervorrichtungen 25, 25a nach den 2 bis 5 vorgesehen sein und zur Betätigung der Arretiervorrichtung 23c und/oder der Blockiervorrichtung 24c mit diesen in einer mechanischen Wirkverbindung stehen. Die Saugleistenanordnung 11c ist an einer Führungsbahn F, die an dem Gehäuse 14c ausgebildet ist, relativ zu dem Bodenteil 3c höhenverlagerbar linearbeweglich.
  • Eine Verlagerung der Saugleistenanordnung 11c zwischen der Saugposition (8) und der Hubposition (9) kann vorliegend mittels einer manuellen Betätigung des Stellelements 19c, genauer: der Führungsstange 21c erfolgen. Zu diesem Zweck weist die Führungsstange 21c an einem oberen Stirnendbereich ein Handhabungselement P auf. Ausgehend von der Saugposition kann die Saugleistenanordnung 11c mittels einer Handhabung des Handhabungselements P nach oben in das Gehäuse 14c hineinverlagert werden. Nach einer Blockierung der Saugleistenanordnung 11c mittels der Blockiervorrichtung 24c in der Hubposition (9) kann das Stellelement 19c bedarfsweise in Richtung der Bodenfläche B zurückgeführt und derart das Rollelement 22 an der Bodenfläche B angestellt oder das Stellelement 19c in der angehobenen Position belassen werden. Auf diese Weise kann eine bedarfsweise Abstützung des Bodenteils 3c erreicht werden. Zu diesem Zweck kann das Stellelement 19c in Hochrichtung H gegenüber der Saugleistenanordnung 11c form- und/oder kraftschlüssig festgelegt werden. Nach einer Entriegelung des Stellelements 19c von der Saugleistenanordnung 11c sowie einer Entriegelung der Blockiervorrichtung 24c kann die Saugleistenanordnung 11c beispielsweise schwerkraftbedingt von der Hubposition in die Saugposition zurückverlagert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2832277 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Nassreinigungsvorrichtung (1 bis 1c) zur Nassreinigung einer Bodenfläche (B) mit einem Handführungsteil (2), das gelenkig mit einem in einem Betriebszustand auf der Bodenfläche (B) aufliegenden Bodenteil (3 bis 3c) verbunden ist, das wenigstens ein mittels eines Antriebs (12) rotierbares Bodenbearbeitungswerkzeug (10), das im Betriebszustand wenigstens abschnittsweise mit der Bodenfläche (B) in Kontakt ist, und eine - in Bezug auf eine Bearbeitungsrichtung (R) - hinter dem Bodenbearbeitungswerkzeug (10) angeordnete Saugleistenanordnung (11, 11b, 11c) zum Absaugen von Flüssigkeit von der Bodenfläche (B) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein der Saugleistenanordnung (11, 11b, 11c) zugeordnetes Stellelement (19 bis 19c) vorgesehen ist, mittels dessen die Saugleistenanordnung (11, 11b, 11 c) relativ zu dem Bodenbearbeitungswerkzeug (10) in Hochrichtung (H) verlagerbar ist zwischen einer Saugposition, in der die Saugleistenanordnung (11, 11b, 11c) auf der Bodenfläche (B) aufliegt, und einer Hubposition, in der die Saugleistenanordnung (11, 11b, 11c) von der Bodenfläche (B) abgehoben ist.
  2. Nassreinigungsvorrichtung (1, 1a, 1c) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (19, 19a, 19c) und die Saugleistenanordnung (11, 11c) relativ zueinander verlagerbar sind zwischen einer Ruheposition, in der die Saugleistenanordnung (11, 11c) weiter von dem Bodenteil (3, 3a, 3c) abragt als das Stellelement (19, 19a, 19c), und einer Stützposition, in der das Stellelement (19, 19a, 19c) weiter von dem Bodenteil (3, 3a, 3c) abragt als die Saugleistenanordnung (11, 11c).
  3. Nassreinigungsvorrichtung (1 bis 1c) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiervorrichtung (23 bis 23c) vorgesehen ist, mittels der das Stellelement (19 bis 19c) in der Ruheposition und/oder die Saugleistenanordnung (11, 11b, 11 c) in der Saugposition arretiert ist.
  4. Nassreinigungsvorrichtung (1 bis 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blockiervorrichtung (24 bis 24c) vorgesehen ist, mittels der das Stellelement (19 bis 19c) in der Stützposition und/oder die Saugleistenanordnung (11, 11b, 11c) in der Hubposition blockiert ist.
  5. Nassreinigungsvorrichtung (1 bis 1c) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanische Steuervorrichtung (25, 25a) vorgesehen ist, mittels der die Arretiervorrichtung (23 bis 23c) und/oder die Blockiervorrichtung (24 bis 24c) betätigbar ist.
  6. Nassreinigungsvorrichtung (1, 1a, 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (19, 19a, 19c) wenigstens ein Gleit- oder ein Rollelement (22) aufweist, mittels dessen das Bodenteil (3, 3a, 3c) und/oder die Saugleistenanordnung (11, 11c) in der Hubposition auf der Bodenfläche (B) abgestützt ist.
  7. Nassreinigungsvorrichtung (1 bis 1c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinrichtung (20 bis 20c) vorgesehen ist, mittels der das Stellelement (19 bis 19c), insbesondere das Gleit- oder Rollelement, relativ zu der Saugleistenanordnung (11, 11b, 11c) und/oder dem Bodenteil (3 bis 3c) linearbeweglich und/oder verschwenkbar geführt ist.
  8. Nassreinigungsvorrichtung (1, 1a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleistenanordnung (11) relativ zu dem Bodenteil (3, 3a) stationär angeordnet ist und dass das Stellelement (19, 19a) relativ zu dem Bodenteil (3, 3a) höhenverlagerbar ist.
  9. Nassreinigungsvorrichtung (1b, 1c) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleistenanordnung (11b, 11c) relativ zu dem Bodenteil (3b, 3c) höhenverlagerbar ist.
  10. Nassreinigungsvorrichtung (1c) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (19c) relativ zu der Saugleistenanordnung (11c) höhenverlagerbar ist.
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