DE102018213259A1 - Anlage zum Aufbauen eines Rohreifens - Google Patents

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Henrik Schischke
Wolfgang Meyer
Uwe Hartmann
Gesa Frerichs
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
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    • B29D30/2607Devices for transferring annular tyre components during the building-up stage, e.g. from the first stage to the second stage building drum

Abstract

Anlage zum Aufbauen eines Rohreifens zur Herstellung eines Nutzfahrzeugreifens mit einer Karkassstation mit einer Karkasstrommel zum Aufbauen einer Reifenkarkasse,
einer Bombierstation mit zumindest einer auf einer Bombiertrommelwelle angeordneten Bombiertrommel,
wobei die Bombiertrommelwelle ein der Karkasstrommel zugewandten Ende aufweist,
welches mittels einer Stützeinrichtung abgestützt ist, die zum Transfer einer Reifenkarkasse auf die Bombiertrommel wegbewegbar ist,
einer Karkasstransfereinheit (3) zur Aufnahme einer aufgebauten Reifenkarkasse und
einer Transfereinrichtung (1) zum Transferieren der Karkasstransfereinheit (3) mitsamt einer aufgebauten Reifenkarkasse zur Bombiertrommel entlang eines insbesondere linearen Transferpfades.
Die Karkasstransfereinrichtung (3) ist an einer Hubeinrichtung (2) befestigt, welche an der Transfereinrichtung (1) bewegbar angeordnet ist und mittels welcher die Karkasstransfereinheit (3) gegenüber der Transfereinrichtung (1) absenkbar und wieder anhebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Aufbauen eines Rohreifens zur Herstellung eines Nutzfahrzeugreifens mit
    einer Karkassstation mit einer Karkasstrommel zum Aufbauen einer Reifenkarkasse,
    einer Bombierstation mit zumindest einer auf einer Bombiertrommelwelle angeordneten Bombiertrommel,
    wobei die Bombiertrommelwelle ein der Karkasstrommel zugewandten Ende aufweist, welches mittels einer Stützeinrichtung abgestützt ist, die zum Transfer einer Reifenkarkasse auf die Bombiertrommel wegbewegbar ist,
    einer Karkasstransfereinheit zur Aufnahme einer aufgebauten Reifenkarkasse und einer Transfereinrichtung zum Transferieren der Karkasstransfereinheit mitsamt einer aufgebauten Reifenkarkasse zur Bombiertrommel entlang eines insbesondere linearen Transferpfades.
  • Bei bekannten Anlagen zum Aufbauen von Rohreifen wird an einer Karkassstation, welche eine Karkassmaschine und eine Karkasstrommel aufweist, eine Reifenkarkasse aufgebaut, welche eine Innenschicht und zumindest eine Karkasseinlage umfasst. Die aufgebaute Reifenkarkasse wird mittels einer Karkasstransfereinrichtung über eine Transfereinrichtung linear zu einer Bombierstation verfahren, wo die Wulstkernpakete gesetzt, weitere Reifenbauteile positioniert, die Reifenkarkasse bombiert und die Karkasshochschläge erstellt werden. Insbesondere Reifenkarkassen zur Herstellung von Nutzfahrzeugreifen mit größeren Dimensionen erfordern Bombierstationen mit relativ langen Bombiertrommelwellen. Je länger die Bombiertrommelwelle ist, umso stärker biegt sich diese aufgrund der Schwerkraft durch sobald die Stützeinrichtung wegbewegt ist, um die Reifenkarkasse an die Bombierstation zu übergeben. Durch den Durchhang der Bombiertrommelwelle, der am Ende der Bombiertrommelwelle insbesondere bis zu 10 mm betragen kann, wird das Einfädeln bzw. Übergeben der Reifenkarkasse erschwert oder sogar unmöglich gemacht, insbesondere kann die Reifenkarkasse mit der Bombiertrommel auch kollidieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine problemlose und sichere Übergabe einer aufgebauten Reifenkarkasse für Reifen größerer Dimensionen auf die Bombierstation zu gewährleisten.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Karkasstransfereinrichtung an einer Hubeinrichtung befestigt ist, welche an der Transfereinrichtung bewegbar angeordnet ist und mittels welcher die Karkasstransfereinheit gegenüber der Transfereinrichtung absenkbar und wieder anhebbar ist.
  • Die Erfindung ermöglicht daher bei Reifenaufbauanlagen, auf welchen Reifenkarkassen zur Herstellung groß dimensionierter Nutzfahrzeugreifen, beispielsweise Nutzfahrzeugreifen der Dimension 16.00R20, aufgebaut werden, eine kollisionsfreie Übergabe der Reifenkarkasse an die Bombierstation, indem durch ein Absenken der Karkasstransfereinheit der Durchhang der Bombiertrommelwelle kompensiert wird.
  • Bevorzugter Weise soll die Hubeinrichtung auf einfache Weise, stabil und funktionssicher aufgebaut sein. Vorteilhaft ist daher eine Ausführung, bei der die Hubeinrichtung eine Halterung aufweist, die an der Transfereinrichtung längsverschiebbar angeordnet ist und bei der die Hubeinrichtung eine Halteplatte aufweist, an deren Unterseite die Karkasstransfereinrichtung befestigt ist und welche mit der Halterung derart verbunden ist, dass sie gegenüber der Halterung nur in vertikaler Richtung bewegbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist ein Bestandteil der Hubeinrichtung ein Hubelement. Dieses ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführung relativ zur und in Längsrichtung der Transfereinrichtung bewegbar und weist Keile mit übereinstimmend orientierten Keilflächen auf, die relativ zu Keilen, welche an der Halteplatte angeordnet sind und Keilflächen aufweisen, die zu den Keilflächen der Keile am Hubelement gleich orientiert sind, bewegbar sind. Bei einer derartigen Ausführung können Führungswagen vorgesehen werden, die eine besonders reibungsarme Bewegung gestatten.
  • Bei einer alternativen, ebenfalls vorteilhaften Ausführung weist die Hubeinrichtung ein Hubelement auf, welches mittels Exzenter- oder Kniehebelmechanismen bewegbar ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung ist das Hubelement mit der Kolbenstange eines Pneumatikzylinders fest verbunden und derart in Längsrichtung der Transfereinrichtung bewegbar. Alternativ kann das Hubelement mittels eines elektrischen Antriebes bewegt werden.
  • Bevorzugt beträgt Hubweg der Hubvorrichtung bis zu 10 mm. Ein derart geringer Hubweg gestattet eine besonders kompakte Ausführung der Hubvorrichtung.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der einzigen Figur, 1, welche eine schematische Ansicht eines Teilbereiches einer Anlage zum Aufbauen von Rohreifen zur Herstellung von Nutzfahrzeugreifen zeigt, näher beschrieben.
  • 1 zeigt von einer Anlage zum Aufbauen von Rohreifen eine Transfereinrichtung 1, eine entlang der Transfereinrichtung 1 linear verfahrbare Hubvorrichtung 2 und eine an der Hubvorrichtung 2 befestigte Karkasstransfereinheit 3. Die Karkasstransfereinheit 3 ist dafür vorgesehen, eine auf einer nicht gezeigten Karkasstrommel aufgebaute Reifenkarkasse zu einer ebenfalls nicht gezeigten Bombierstation, die zumindest eine an einer Bombiertrommelwelle gelagerte Bombiertrommel aufweist, zu transportieren. Die Karkasstrommel ist Bestandteil einer Karkassstation und auf einer Welle gelagert, die üblicherweise mit der Bombiertrommelwelle fluchtet, welche ein der Karkassstation zugewandtes „freies“ Ende aufweist. Die Karkassstation befindet sich in einem Abstand von der Bombierstation, sodass ein linearer Transfer der aufgebauten Reifenkarkasse zur Bombierstation erforderlich ist.
  • An der Karkassstation werden auf der Karkasstrommel nacheinander Reifenkarkassen mit einer Innenschicht und einer insbesondere mehrlagigen Karkasseinlage in bekannter Weise aufgebaut. Ist eine Reifenkarkasse fertig aufgebaut, wird sie von der Karkasstransfereinheit 3 abgeholt und entlang eines linearen Transferpfades mittels der Transfereinrichtung 1 zur Bombierstation verfahren und an die Bombiertrommel übergeben. An der Bombiertrommel werden Wulstkernpakete gesetzt, weitere Reifenbauteile positioniert und die Karkasse zum Erstellen der Karkasshochschläge bombiert.
  • Bei der Fertigung großer Reifen, beispielsweise Reifen der Dimension 16.00R20, wie sie etwa an Lastkraftwagen verwendet werden, ist sowohl die Welle der Karkasstrommel als auch die Bombiertrommelwelle entsprechend lang. Bevor die Karkasstransfereinheit 3 eine aufgenommene Reifenkarkasse über eine Bombiertrommel fährt, ist die Bombiertrommelwelle endseitig durch eine Stützeinrichtung abgestützt und in ihrer horizontalen Lage gehalten. Damit die Karkasstransfereinheit 3 die Reifenkarkasse über eine Bombiertrommel verfahren kann muss diese Stützeinrichtung, die ansonsten einen Transfer verhindern würde, kurzzeitig wegbewegt werden, was zur Folge hat, dass die Bombiertrommelwelle in Richtung ihres nun freien Endes wegen ihres Gewichtes sich um etwa 10 mm nach unten verlagert, also nach unten durchhängt. Durch diesen Durchhang der Bombiertrommelwelle besteht die Gefahr, dass die mit der Karkasstransfereinheit 3 transportierte Reifenkarkasse mit der Bombiertrommel, die ebenfalls etwas durchhängt, kollidiert.
  • Die gemäß der Erfindung zwischen der Transfereinrichtung 1 und der Karkasstransfereinheit 3 eingebaute Hubvorrichtung 2 verhindert ein Kollidieren der Reifenkarkasse mit der Bombiertrommel, indem die Hubvorrichtung 2 die Karkasstranfereinheit 3 entsprechend absenkt. Das Absenken der Karkasstransfereinheit 3 erfolgt entweder unmittelbar nach der Übernahme der Reifenkarkasse oder während des Transports der Reifenkarkasse entlang der Transfereinrichtung 1. Dadurch wird der Durchhang der Bombiertrommelwelle kompensiert und die Reifenkarkasse kann ohne hängen zu bleiben übergeben werden.
  • 1 zeigt schematisch eine mögliche Ausführungsvariante der Hubvorrichtung 2, die zwischen der Transfereinrichtung 1 und der Karkasstransfereinheit 3 angeordnet ist. Die in insbesondere bekannter Weise ausgeführte Transfereinrichtung 1 umfasst eine an einem stationären Teil 1a vorgesehene, lineare Schienenführung, in welcher beispielsweise zwei in Längsrichtung der Schienenführung zueinander beabstandete Führungswagen 4 gleitbeweglich gelagert sind, die an einer Halterung 5, welche beispielsweise im Wesentlichen plattenförmig gestaltet ist, befestigt sind. Insbesondere zwei weitere Führungswagen 6 sind an der Unterseite der Halterung 5 befestigt. Die Führungswagen 6 sind in einer Schienenführung eines Hubelementes 7 verschieblich gelagert, welches beispielsweise plattenförmig gestaltet ist, sodass das Hubelement 7 gegenüber der Halterung 5 in Längsrichtung der Transfereinrichtung 1 bewegbar ist.
  • An der Unterseite des Hubelementes 7 sind insbesondere zwei, parallel zueinander verlaufende Paare von Keilen 8 vorgesehen, beispielsweise am Hubelement 7 befestigt oder mit dem Hubelement 7 einteilig ausgeführt, wobei die zu einem Paar gehörenden Keile 8 in der Längsrichtung der Transfereinrichtung 1 voneinander beabstandet sind. Die Keile 8 weisen gleich ausgerichtete und gleich gestaltete Keilflächen 8a auf, welche, wie es 1 zeigt, unter einem spitzen Winkel von etwa 15° zur Horizontalen verlaufen. An den Keilflächen 8a sind Schienenführungen für Führungswagen 9 vorgesehen, welche an Keilflächen 10a von Führungskeilen 10 einer Halteplatte 11 befestigt sind, an deren Unterseite die Karkasstransfereinheit 3 befestigt ist. Die Keilflächen 10a der Führungskeile 10 verlaufen parallel zu den Keilflächen 8a der Keile 8. Die Halteplatte 11 der Karkasstransfereinheit 3 ist in vertikaler Richtung mit der Halterung 5 verbunden, beispielsweise mittels teleskopartig ein- und ausfahrbaren Verbindungselementen 13, sodass die Halteplatte 11 und damit die Karkasstransfereinheit 3 gegenüber dem Hubelement 7 zwar in vertikaler Richtung jedoch nicht in horizontaler Richtung bewegbar ist. Eine ein Absenken oder Anheben der Halteplatte 11 bewirkende Horizontalbewegung des Hubelementes 7 erfolgt beispielsweise mittels eines Pneumatikzylinders 12, dessen Kolbenstange 12a mit dem Hubelement 7 fest verbunden ist. Zum Absenken der Karkasstransfereinheit 3 wird mittels des Pneumatikzylinders 12 das Hubelement 7 in Richtung des Pfeiles P in 1 verschoben, wodurch die Führungswagen 9 entlang der Führungskeile 10 nach oben gleiten und die Karkasstransfereinheit 3 nach unten absinkt. Es ist nur eine geringfügige Absenkung der Karkasstransfereinheit 3, insbesondere um bis zu 10 mm erforderlich. Selbstverständlich kann vorgesehen sein, den Hubweg innerhalb eines maximalen Hubweges beliebig zu wählen und in der gewählten Stellung die Hubvorrichtung 2 zu fixieren.
  • Sobald die Karkasse von der Karkasstransfereinheit 3 auf die Bombiertrommel übergeben worden ist, kann die Karkasstransfereinheit 3 in ihre Ausgangslage angehoben werden und zur Karkasstrommel zurück transferiert werden.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Ausführung nicht eingeschränkt. So kann das Hubelement 7 alternativ mit einem elektrischen Antrieb bewegt werden. Das Absenken und Anheben der Halteplatte 11 kann mittels Exzenter- oder Kniehebelmechanismen erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Transfereinrichtung
    2
    Hubvorrichtung
    3
    Karkasstransfereinheit
    4, 6, 9
    Führungswagen
    5
    Halterung
    7
    Hubelement
    8
    Keil
    8a
    Keilfläche
    10
    Führungskeil
    10a
    Keilfläche
    11
    Halteplatte
    12
    Pneumatikzylinder
    12a
    Kolbenstange
    13
    Verbindungselement

Claims (8)

  1. Anlage zum Aufbauen eines Rohreifens zur Herstellung eines Nutzfahrzeugreifens mit einer Karkassstation mit einer Karkasstrommel zum Aufbauen einer Reifenkarkasse, einer Bombierstation mit zumindest einer auf einer Bombiertrommelwelle angeordneten Bombiertrommel, wobei die Bombiertrommelwelle ein der Karkasstrommel zugewandten Ende aufweist, welches mittels einer Stützeinrichtung abgestützt ist, die zum Transfer einer Reifenkarkasse auf die Bombiertrommel wegbewegbar ist, einer Karkasstransfereinheit (3) zur Aufnahme einer aufgebauten Reifenkarkasse und einer Transfereinrichtung (1) zum Transferieren der Karkasstransfereinheit (3) mitsamt einer aufgebauten Reifenkarkasse zur Bombiertrommel entlang eines insbesondere linearen Transferpfades, dadurch gekennzeichnet, dass die Karkasstransfereinrichtung (3) an einer Hubeinrichtung (2) befestigt ist, welche an der Transfereinrichtung (1) bewegbar angeordnet ist und mittels welcher die Karkasstransfereinheit (3) gegenüber der Transfereinrichtung (1) absenkbar und wieder anhebbar ist.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (2) eine Halterung (5) aufweist, die an der Transfereinrichtung (1) längsverschiebbar angeordnet ist.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (2) eine Halteplatte (11) aufweist, an deren Unterseite die Karkasstransfereinrichtung (3) befestigt ist und welche mit der Halterung (5) derart verbunden ist, dass sie gegenüber der Halterung (5) nur in vertikaler Richtung bewegbar ist.
  4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (2) ein Hubelement (7) aufweist, welches relativ zur und in Längsrichtung der Transfereinrichtung (1) bewegbar ist und Keile (8) mit übereinstimmend orientierten Keilflächen (8a) aufweist, die relativ zu Keilen (10), welche an der Halteplatte (11) angeordnet sind und Keilflächen (10a) aufweisen, die zu den Keilflächen (8a) der Keile (8) am Hubelement (7) gleich orientiert sind, bewegbar sind.
  5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (2) ein Hubelement aufweist, welches mittels Exzenter- oder Kniehebelmechanismen bewegbar ist.
  6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubelement (7) mit der Kolbenstange (12a) eines Pneumatikzylinders (12) fest verbunden ist und derart in Längsrichtung der Transfereinrichtung (1) bewegbar ist.
  7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubelement (7) mittels eines elektrischen Antriebes bewegbar ist.
  8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubweg der Hubvorrichtung (2) bis zu 10 mm beträgt.
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