DE102018212067A1 - Wischervorrichtung - Google Patents

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DE102018212067A1
DE102018212067A1 DE102018212067.6A DE102018212067A DE102018212067A1 DE 102018212067 A1 DE102018212067 A1 DE 102018212067A1 DE 102018212067 A DE102018212067 A DE 102018212067A DE 102018212067 A1 DE102018212067 A1 DE 102018212067A1
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nozzle
fluid
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wiper arm
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Godelieve Kraemer
Julian Kleitsch
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischarm (12) und mit zumindest einer Fluidausgabeeinheit (14), die zumindest einen an dem Wischarm (12) befestigten Düsengrundkörper (16) zu einer Ausgabe zumindest eines Fluids, insbesondere eines Wischwassers, und zumindest eine rohrartige Düsenleiste (18, 20) zu einer Fluidleitung zu dem Düsengrundkörper (16) aufweist.Es wird vorgeschlagen, dass die Düsenleiste (18, 20) zumindest im Wesentlichen formstabil, insbesondere knickstabil und/oder druckstabil, ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • In der DE 10 2015 114 931 A1 ist bereits eine Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischarm und mit zumindest einer Fluidausgabeeinheit, die zumindest einen an dem Wischarm befestigten Düsengrundkörper zu einer Ausgabe zumindest eines Fluids, insbesondere eines Wischwassers, aufweist, vorgeschlagen worden. Die Wischervorrichtung der DE 10 2015 114 931 A1 weist elastische Schläuche zu einer Fluidleitung zu dem Düsengrundkörper der DE 10 2015 114 931 A1 auf.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischarm und mit zumindest einer Fluidausgabeeinheit, die zumindest einen an dem Wischarm befestigten Düsengrundkörper zu einer Ausgabe zumindest eines Fluids, insbesondere eines Wischwassers, und zumindest eine rohrartige Düsenleiste zu einer Fluidleitung zu dem Düsengrundkörper aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Düsenleiste zumindest im Wesentlichen formstabil, insbesondere knickstabil und/oder druckstabil, ausgebildet ist.
  • Die Wischervorrichtung ist vorzugsweise zu einem Einsatz an einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, vorgesehen. Die Wischervorrichtung ist insbesondere zu einer Reinigung einer Scheibe, insbesondere einer Front- und/oder Heckscheibe, eines Fahrzeugs vorgesehen. Der Düsengrundkörper ist insbesondere dazu vorgesehen, zu einer Reinigung der Scheibe ein Fluid auf die Scheibe auszugeben, insbesondere zu sprühen. Vorzugsweise ist der Wischarm dazu vorgesehen, zumindest ein, insbesondere an dem Wischarm befestigtes, Wischblatt eines Scheibenwischers zu einer Reinigung der Scheibe über die Scheibe zu bewegen. Insbesondere umfasst der Scheibenwischer die Wischervorrichtung. Vorzugsweise ist das Wischblatt dazu vorgesehen, auf der Scheibe befindlichen Schmutz und/oder ein, insbesondere durch den Düsengrundkörper auf die Scheibe ausgegebenes, Fluid von der Scheibe wegzuwischen. Vorzugsweise ist der Wischarm an zumindest einer Antriebswelle eines Wischerantriebs des Scheibenwischers eines Fahrzeugs angeordnet. Insbesondere wird der Wischarm von dem Wischerantrieb zu einer Bewegung relativ zu der Scheibe angetrieben. Vorzugsweise ist der Wischarm zumindest teilweise aus einem Metall ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass der Wischarm zumindest teilweise aus einem Kunststoff, aus einem Verbundwerkstoff oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet ist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt, speziell eingerichtet und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Der Düsengrundkörper ist vorzugsweise an einem Adapterbereich des Wischarms angeordnet, insbesondere an dem Wischarm fixiert. Insbesondere ist ein Wischblatt des Scheibenwischers an dem Adapterbereich des Wischarms aufnehmbar, insbesondere an dem Wischarm befestigbar. Insbesondere kann der Düsengrundkörper zumindest teilweise als ein Wischarmadapter zu einer Verbindung eines Wischblatts mit dem Wischarm ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Düsengrundkörper unmittelbar an dem Wischarm befestigt. Vorzugsweise ist der Düsengrundkörper lösbar an dem Wischarm befestigt. Insbesondere weist der Düsengrundkörper zumindest ein Montageelement zu einer, insbesondere kraft- und/oder formschlüssigen, Befestigung an dem Wischarm auf. Vorzugsweise ist das Montageelement als ein Klemmelement, als ein Steckelement, als ein Rastelement o. dgl. ausgebildet. Insbesondere ist der Düsengrundkörper mittels des Montageelements werkzeuglos an dem Wischarm befestigbar. Vorzugsweise bildet der Düsengrundkörper in einem an dem Wischarm angeordneten Zustand zumindest teilweise zumindest einen Endbereich des Wischarms aus. Ein Endbereich des Wischarms ist insbesondere ein Bereich des Wischarms, an dem eine zumindest im Wesentlichen komplette maximale Erstreckung des Wischarms, insbesondere entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Wischarms, endet. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Vorzugsweise weist der Wischarm zumindest zwei, insbesondere voneinander abgewandte, Endbereiche auf. Insbesondere ist an einem Endbereich des Wischarms der Düsengrundkörper angeordnet. Insbesondere ist der Wischarm an einem weiteren Endbereich des Wischarms mit einer Antriebswelle eines Wischerantriebs verbunden.
  • Der Düsengrundkörper weist insbesondere zumindest ein Düsenelement zu einer, insbesondere gerichteten, Ausgabe eines Fluids auf. Das Düsenelement des Düsengrundkörpers ist vorzugsweise als ein Kugelventil, insbesondere als ein Stahlkugelventil, ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Düsenelement des Düsengrundkörpers als ein Tellerventil, als ein Kolbenventil, als eine Öffnung in dem Düsengrundkörper oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Düsenelement ausgebildet ist. Bevorzugt weist der Düsengrundkörper eine Mehrzahl von Düsenelementen auf. Insbesondere umfasst der Düsengrundkörper zumindest ein Düsenelement, das eine Fluidausgaberichtung zumindest im Wesentlichen entlang der Haupterstreckungsrichtung des Wischarms und/oder einer Haupterstreckungsrichtung eines an dem Wischarm angeordneten Wischblatts, insbesondere von dem weiteren Endbereich des Wischarms weggerichtet, aufweist. Insbesondere umfasst der Düsengrundkörper zumindest ein Düsenelement, das eine Fluidausgaberichtung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung des Wischarms und/oder einer Haupterstreckungsrichtung eines an dem Wischarm angeordneten Wischblatts, insbesondere von dem Wischarm weggerichtet, aufweist. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Die Düsenleiste ist vorzugsweise dazu vorgesehen, dem Düsengrundkörper ein Fluid zuzuleiten, insbesondere aus zumindest einem Fluidreservoir zumindest eines Fahrzeugs, an dem die Wischervorrichtung angeordnet ist. Insbesondere begrenzt die Düsenleiste zu einer Fluidleitung zumindest einen Fluidkanal der Düsenleiste, der insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Erstreckung der Düsenleiste entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Düsenleiste verläuft. Vorzugsweise verläuft die Haupterstreckungsrichtung der Düsenleiste in einem an dem Wischarm angeordneten Zustand der Düsenleiste zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Wischarms. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise ist die Düsenleiste, insbesondere werkzeuglos, an dem Wischarm befestigbar. Insbesondere ist die Düsenleiste unmittelbar an dem Wischarm befestigbar. Vorzugsweise ist die Düsenleiste zu einer Fluidausgabe vorgesehen. Insbesondere umfasst die Düsenleiste zumindest eine Fluidausgabeöffnung zu einer Fluidausgabe.
  • Die Düsenleiste ist vorzugsweise widerstandsfähig gegenüber typischen, insbesondere während eines Betriebs der Wischervorrichtung, auf die Düsenleiste wirkenden Kräften, Drücken und/oder Temperaturen ausgebildet. Insbesondere behält die Düsenleiste unabhängig von typischen, insbesondere während eines Betriebs der Wischervorrichtung, auf die Düsenleiste wirkenden Kräften, Drücken und/oder Temperaturen eine ursprüngliche Form der Düsenleiste bei, insbesondere über einen zumindest im Wesentlichen vollständigen Benutzungszeitraum der Wischervorrichtung bzw. eines Scheibenwischers mit der Wischervorrichtung hinweg. Insbesondere ist die Düsenleiste formstabil, insbesondere knickstabil und/oder druckstabil, gegenüber einer auf die Düsenleiste wirkenden Kraft von zumindest 1 N (Newton), bevorzugt gegenüber einer auf die Düsenleiste wirkenden Kraft von zumindest 5 N, besonders bevorzugt gegenüber einer auf die Düsenleiste wirkenden Kraft von zumindest 10 N und ganz besonders bevorzugt gegenüber einer auf die Düsenleiste wirkenden Kraft von zumindest 50 N. insbesondere ist die Düsenleiste formstabil, insbesondere knickstabil und/oder druckstabil, gegenüber einer Umgebungstemperatur der Düsenleiste von zumindest 30 °C, bevorzugt gegenüber einer Umgebungstemperatur der Düsenleiste von zumindest 40 °C, besonders bevorzugt gegenüber einer Umgebungstemperatur der Düsenleiste von zumindest 50 °C und ganz besonders bevorzugt gegenüber einer Umgebungstemperatur der Düsenleiste von zumindest 60 °C. Vorzugsweise ist die Düsenleiste aus einem zumindest im Wesentlichen formstabilen, insbesondere knickstabilen und/oder druckstabilen, Material ausgebildet und/oder die Düsenleiste weist eine Wandstärke auf, die eine zumindest im Wesentlichen formstabile, insbesondere knickstabile und/oder druckstabile, Ausbildung der Düsenleiste ermöglicht. Die Düsenleiste ist bevorzugt aus einem Kunststoff ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Düsenleiste aus einem Metall, aus einem Verbundwerkstoff oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Düsenleiste verschieden von einem elastischen Schlauch ausgebildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischervorrichtung kann eine vorteilhaft robuste und langlebige Wischervorrichtung bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann eine Wischervorrichtung mit einer zuverlässigen Fluidleitung und - ausgabe, insbesondere über einen zumindest im Wesentlichen kompletten Benutzungszeitraum der Wischervorrichtung hinweg, bereitgestellt werden. Es kann eine vorteilhaft einzelteilarme und montagefreundliche Wischervorrichtung bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Fluidausgabeeinheit zumindest ein an der Düsenleiste angeordnetes Befestigungselement zu einer, insbesondere lösbaren und unmittelbaren, Befestigung der Düsenleiste an dem Wischarm aufweist. Das Befestigungselement ist insbesondere stoffschlüssig mit der Wischleiste verbunden, bevorzugt einteilig mit der Wischleiste ausgebildet. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Bevorzugt ist das Befestigungselement entlang der Haupterstreckungsrichtung des Wischarms betrachtet mittig an der Düsenleiste angeordnet. Das Befestigungselement ist vorzugsweise als ein Klemmelement, als ein Steckelement, als ein Rastelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Befestigungselement ausgebildet. Vorzugsweise ist das Befestigungselement zu einer werkzeuglosen Befestigung der Düsenleiste an dem Wischarm vorgesehen. Insbesondere weist der Wischarm zumindest ein Gegenbefestigungselement auf, mit dem das Befestigungselement, insbesondere kraft- und/oder formschlüssig, verbindbar ist. Vorzugsweise ist das Befestigungselement zu einer Befestigung der Düsenleiste an zumindest einem Randbereich des Wischarms vorgesehen. Ein Randbereich des Wischarms ist insbesondere ein Bereich des Wischarms, an dem eine zumindest im Wesentlichen komplette maximale Erstreckung des Wischarms zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung des Wischarms endet. Vorzugsweise weist der Wischarm zumindest zwei, insbesondere voneinander abgewandte, Endbereiche auf. Vorzugsweise umfasst die Wischervorrichtung zumindest zwei Düsenleisten, wobei jeweils eine Düsenleiste, insbesondere mittels jeweils eines Befestigungselements, an jeweils einem Randbereich des Wischarms befestigbar ist. Vorteilhaft kann eine montagefreundliche Wischervorrichtung bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement als ein Rastelement zu einer Rastverbindung der Düsenleiste mit dem Wischarm ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das als ein Rastelement ausgebildete Befestigungselement mit dem Wischarm, insbesondere mit dem Gegenbefestigungselement des Wischarms, verrastbar, insbesondere lösbar verrastbar. Insbesondere ist die Düsenleiste während einer Montage der Wischervorrichtung mittels des als ein Rastelement ausgebildeten Befestigungselements an dem Wischarm einrastbar. Vorteilhaft kann eine montagefreundliche Wischervorrichtung bereitgestellt werden, die eine zuverlässige Verbindung der Düsenleiste mit dem Wischarm ermöglicht.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Düsenleiste zumindest eine Fluidausgabeöffnung aufweist, die auf einer dem Wischarm zumindest im Wesentlichen diametral abgewandten Seite der Düsenleiste angeordnet ist. Insbesondere ist die Fluidausgabeöffnung zu einer Fluidausgabe vorgesehen. Die Fluidausgabeöffnung ist vorzugsweise als eine Öffnung in der Düsenleiste ausgebildet, die sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung der Düsenleiste von einer Außenseite der Düsenleiste bis zu dem Fluidkanal erstreckt. Insbesondere ist die Fluidausgabeöffnung fluidtechnisch mit dem Fluidkanal verbunden. Vorzugsweise ist die Fluidausgabeöffnung dazu vorgesehen, zumindest einen Teil eines in dem Fluidkanal transportierten Fluids auszugeben. Die Fluidausgabeöffnung ist insbesondere als eine mittels eines Laserstrahls in der Düsenleiste erzeugte Öffnung ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Fluidausgabeöffnung als eine mittels eines Bohrers, mittels einer Stanze o. dgl. in der Düsenleiste erzeugte Öffnung ausgebildet ist. Insbesondere ist die Fluidausgabeöffnung zumindest im Wesentlichen formstabil ausgebildet. Die Fluidausgabeöffnung weist vorzugsweise eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung der Düsenleiste ausgerichtete Fluidausgaberichtung auf. Vorzugsweise ist die Fluidausgaberichtung der Fluidausgabeöffnung zumindest im Wesentlichen parallel und entgegengesetzt zu einer Befestigungsrichtung der Düsenleiste an dem Wischarm ausgerichtet. Insbesondere ist die Fluidausgabeöffnung in einem an einem Fahrzeug montierten Zustand der Wischervorrichtung zu einer Fluidausgabe zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Scheibe vorgesehen. Vorteilhaft kann eine zumindest im Wesentlichen formstabile Düsenleiste bereitgestellt werden, die eine präzise Fluidausgabe ermöglicht.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Düsenleiste eine Mehrzahl von Fluidausgabeöffnungen aufweist, die entlang einer zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Haupterstreckung der Düsenleiste angeordnet sind. Die maximale Haupterstreckung der Düsenleiste entspricht insbesondere einer maximalen Erstreckung der Düsenleiste entlang der Haupterstreckungsrichtung der Düsenleiste. Vorzugsweise sind die Fluidausgabeöffnungen entlang der zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Haupterstreckung der Düsenleiste äquidistant zueinander angeordnet. Vorteilhaft kann eine Wischervorrichtung bereitgestellt werden, die eine zumindest im Wesentlichen gleichmäßige Fluidausgabe entlang des Wischarms ermöglicht. Vorteilhaft kann eine zumindest im Wesentlichen gleichmäßige Reinigung einer Scheibe ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Fluidausgabeeinheit zumindest einen, insbesondere unmittelbar, an dem Wischarm befestigbaren Endkörper aufweist, der dazu vorgesehen ist, die Düsenleiste mit zumindest einem Fluidleitungselement der Fluidausgabeeinheit fluidtechnisch zu verbinden. Vorzugsweise ist der Endkörper in einem an dem Wischarm angeordneten Zustand, insbesondere an einem dem Düsengrundkörper abgewandten Ende der Düsenleiste, fluidtechnisch mit der Düsenleiste verbunden. Insbesondere weist der Endkörper zumindest ein Kopplungselement zu einer fluidtechnischen Verbindung mit der Düsenleiste auf. Vorzugsweise weist der Endkörper zu einer, insbesondere lösbaren und werkzeuglosen, Befestigung an dem Wischarm zumindest ein Befestigungselement auf. Vorzugsweise ist das Befestigungselement des Endkörpers zumindest im Wesentlichen analog zu dem an der Düsenleiste angeordneten Befestigungselement der Fluidausgabeeinheit ausgebildet. Der Endkörper weist vorzugsweise zumindest ein weiteres Kopplungselement zu einer fluidtechnischen Verbindung mit dem Fluidleitungselement auf. Das Fluidleitungselement ist insbesondere zu einer Zuführung eines Fluids an die Düsenleiste aus einem Fluidreservoir eines Fahrzeugs, an dem die Wischervorrichtung eingesetzt wird, vorgesehen. Vorzugsweise ist das Fluidleitungselement als ein, insbesondere zumindest teilelastischer, Schlauch ausgebildet. Vorzugsweise ist das Fluidleitungselement auf das weitere Kopplungselement des Endkörpers aufschiebbar und mittels einer zumindest teilweisen Elastizität des Fluidleitungselements selbsthaltend an dem weiteren Kopplungselement ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass das Fluidleitungselement mittels einer Schlauchschelle, mittels einer Schraubverbindung o. dgl. mit dem weiteren Kopplungselement verbindbar ist. Vorteilhaft kann eine Fluidzufuhr an die Düsenleiste ermöglicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Endkörper zumindest ein Rückschlagventil umfasst, das dazu vorgesehen ist, einen Rückfluss zumindest eines Fluids aus der Düsenleiste zu unterbinden. Insbesondere ist das Rückschlagventil dazu vorgesehen, das Fluidleitungselement unidirektional fluidtechnisch von der Düsenleiste zu trennen. Insbesondere ist das Rückschlagventil dazu vorgesehen, einen Fluidfluss von dem Fluidleitungselement in den Fluidkanal der Düsenleiste zuzulassen. Insbesondere ist das Rückschlagventil dazu vorgesehen, einen Fluidfluss aus dem Fluidkanal der Düsenleiste in das Fluidleitungselement zu unterbinden. Vorzugsweise ist das Rückschlagventil entlang eines Fluidleitungswegs durch den Endkörper betrachtet zwischen dem Kopplungselement und dem weiteren Kopplungselement des Endkörpers angeordnet. Bevorzugt ist das Rückschlagventil als ein Membranrückschlagventil ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Rückschlagventil als ein Kugelrückschlagventil, als ein Kegelrückschlagventil, als ein Klappenrückschlagventil oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Rückschlagventil ausgebildet ist. Vorteilhaft kann ein Fluidfluss in lediglich eine bevorzugte Richtung ermöglicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Fluidausgabeeinheit zumindest ein Düsenleistenerweiterungssegment zu einer Verlängerung der Düsenleiste aufweist. Vorzugsweise ist das Düsenleistenerweiterungssegment zumindest im Wesentlichen analog zu der Düsenleiste ausgebildet. Vorzugsweise kann das Düsenleistenerweiterungssegment eine von der maximalen Haupterstreckung der Düsenleiste verschiedene maximale Haupterstreckung aufweisen. Insbesondere ist das Düsenleistenerweiterungssegment fluidtechnisch mit der Düsenleiste, mit dem Düsengrundkörper, mit dem Endkörper und/oder mit zumindest einem weiteren Düsenleistenerweiterungssegment der Fluidausgabeeinheit verbindbar, insbesondere unmittelbar oder über zumindest ein Zwischenleitungselement der Fluidausgabeeinheit. Das Zwischenleitungselement der Fluidausgabeeinheit ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen analog zu dem Fluidleitungselement der Fluidausgabeeinheit ausgebildet. Insbesondere ist das Düsenleistenerweiterungssegment entlang der Haupterstreckungsrichtung des Wischarms betrachtet vor oder hinter der Düsenleiste, insbesondere in Verlängerung der Düsenleiste, an dem Wischarm befestigbar. Die Fluidausgabeeinheit kann vorzugsweise eine Mehrzahl von Düsenleistenerweiterungssegmenten, die insbesondere voneinander verschiedene maximale Haupterstreckungen aufweisen, umfassen. Vorteilhaft kann eine individuell und modular an eine Länge eines Wischarms anpassbare Fluidausgabeeinheit bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann eine Fluidausgabeeinheit bereitgestellt werden, die an eine Vielzahl von verschiedenen Wischarmen anpassbar ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Düsenleiste zumindest ein Kopplungselement zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit dem Düsengrundkörper, mit zumindest einem Endkörper der Fluidausgabeeinheit und/oder mit zumindest einem Düsenleistenerweiterungssegment der Fluidausgabeeinheit umfasst. Vorzugsweise weisen/weist der Düsengrundkörper, der Endkörper und/oder das Düsenleistenerweiterungssegment zumindest ein zumindest im Wesentlichen analog zu dem Kopplungselement der Düsenleiste ausgebildetes Kopplungselement auf. Das Kopplungselement begrenzt vorzugsweise zumindest teilweise einen Endabschnitt des Fluidkanals der Düsenleiste. Vorzugsweise weist die Düsenleiste zwei, insbesondere voneinander verschiedene, Kopplungselemente auf. Insbesondere begrenzen die beiden Kopplungselemente an zwei voneinander abgewandten Enden der Düsenleiste jeweils einen Endabschnitt des Fluidkanals. Vorzugsweise ist das Kopplungselement zu einer mechanischen, insbesondere werkzeuglosen und/oder lösbaren, Kopplung der Düsenleiste mit dem Düsengrundkörper, mit dem Endkörper und/oder mit dem Düsenleistenerweiterungssegment vorgesehen. Insbesondere kann das Kopplungselement als ein Klemmelement, als ein Steckelement, als ein Schraubelement o. dgl. ausgebildet sein. Vorteilhaft kann eine zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfreie und flexibel zusammenstellbare Fluidleitungskette an dem Wischarm bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Kopplungselement als ein Kugelstutzen oder als ein Kugelnapf ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Düsenleiste zwei Kopplungselemente auf, wobei eines der Kopplungselemente als ein Kugelstutzen und ein weiteres der Kopplungselemente als ein Kugelnapf ausgebildet ist. Vorzugsweise weisen/weist der Düsengrundkörper, der Endkörper und/oder das Düsenleistenerweiterungssegment zumindest ein als ein Kugelstutzen oder als ein Kugelnapf ausgebildetes Kopplungselement auf. Insbesondere sind ein Kugelstutzen und ein Kugelnapf miteinander korrespondierende Kopplungselemente. Insbesondere ist ein Kugelstutzen zumindest abschnittsweise in einen Kugelnapf einbringbar. Insbesondere liegen ein Kugelstutzen und ein Kugelnapf in einem miteinander verbundenen Zustand zumindest im Wesentlichen formgenau, insbesondere puzzleteilartig, aneinander an. Insbesondere ist ein Kugelstutzen in einem Kugelnapf kraft- und/oder formschlüssig fixierbar, insbesondere festklemmbar. Vorteilhaft kann eine standardisierte und komfortable, insbesondere werkzeuglose, Verbindungsmöglichkeit der Düsenleiste bereitgestellt werden.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einer Montage einer Wischervorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine zumindest im Wesentlichen formstabile Düsenleiste zumindest einer Fluidausgabeeinheit der Wischervorrichtung, insbesondere unmittelbar, an zumindest einem Wischarm der Wischervorrichtung befestigt wird. Vorzugsweise wird die Düsenleiste mittels des Befestigungselements der Fluidausgabeeinheit, insbesondere werkzeuglos und/oder lösbar, an dem Wischarm befestigt. Vorteilhaft kann ein effizientes Verfahren zu einer komfortablen Montage einer Wischervorrichtung bereitgestellt werden.
  • Weiterhin geht die Erfindung aus von einem Scheibenwischer mit zumindest einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung. Vorzugsweise umfasst der Scheibenwischer weitere, insbesondere zu einem Betrieb des Scheibenwischers notwendige, Bauteile. Vorzugsweise umfasst der Scheibenwischer zumindest ein Wischblatt. Vorzugsweise umfasst der Scheibenwischer zumindest einen Wischblattadapter zu einer Verbindung des Wischblatts mit dem Wischarm. Vorteilhaft kann ein robuster, langlebiger und montagefreundlicher Scheibenwischer bereitgestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Wischervorrichtung, das erfindungsgemäße Verfahren und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Wischervorrichtung, das erfindungsgemäße Verfahren und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers in einer schematischen Darstellung,
    • 2 eine erfindungsgemäße Wischervorrichtung des erfindungsgemäßen Scheibenwischers in einem teilmontierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
    • 3 die erfindungsgemäße Wischervorrichtung in einem montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
    • 4 einen Teil einer Fluidausgabeeinheit der erfindungsgemäßen Wischervorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
    • 5 Kopplungselemente zweier Düsenleisten der Fluidausgabeeinheit aus 4 in einer perspektivischen Darstellung und
    • 6 einen Teil einer Düsenleiste der Fluidausgabeeinheit aus 4 in einer perspektivischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Scheibenwischers 58 in einer schematischen Darstellung. Der Scheibenwischer 58 umfasst eine Wischervorrichtung 10. Der Scheibenwischer 58 umfasst ein Wischblatt 60. Die Wischervorrichtung 10 umfasst zumindest einen Wischarm 12 und zumindest eine Fluidausgabeeinheit 14, die zumindest einen an dem Wischarm 12 befestigten Düsengrundkörper 16 zu einer Ausgabe zumindest eines Fluids, insbesondere eines Wischwassers, und zumindest eine rohrartige Düsenleiste 18, 20 zu einer Fluidleitung zu dem Düsengrundkörper 16 aufweist (vgl. 2). Die Wischervorrichtung 10 ist zu einem Einsatz an einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, vorgesehen. Die Wischervorrichtung 10 ist zu einer Reinigung einer Scheibe, insbesondere einer Front- und/oder Heckscheibe, eines Fahrzeugs vorgesehen. Der Düsengrundkörper 16 ist dazu vorgesehen, zu einer Reinigung der Scheibe ein Fluid auf die Scheibe auszugeben, insbesondere zu sprühen. Der Wischarm 12 ist dazu vorgesehen, das an dem Wischarm 12 befestigte Wischblatt 60 des Scheibenwischers 58 zu einer Reinigung der Scheibe über die Scheibe zu bewegen.
  • Das Wischblatt 60 ist dazu vorgesehen, auf der Scheibe befindlichen Schmutz und/oder ein, insbesondere durch den Düsengrundkörper 16 auf die Scheibe ausgegebenes, Fluid von der Scheibe wegzuwischen. Der Wischarm 12 umfasst einen Antriebsverbindungsbereich 62 zu einer Anordnung an zumindest einer Antriebswelle eines Wischerantriebs eines Fahrzeugs. Der Wischerantrieb ist dazu vorgesehen, den Wischarm 12 zu einer Bewegung relativ zu der Scheibe anzutreiben. Der Wischarm 12 ist zumindest teilweise aus einem Metall ausgebildet. Der Wischarm 12 ist zumindest im Wesentlichen vollständig aus einem Metall ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass der Wischarm 12 zumindest teilweise aus einem Kunststoff, aus einem Verbundwerkstoff oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet ist.
  • Der Düsengrundkörper 16 ist an einem Adapterbereich 64 des Wischarms 12 angeordnet. Der Düsengrundkörper 16 ist an dem Wischarm 12 fixiert. Das Wischblatt 60 ist an dem Adapterbereich 64 des Wischarms 12 aufnehmbar. Das Wischblatt 60 ist an dem Wischarm 12 befestigt. Der Düsengrundkörper 16 ist zumindest teilweise als ein Wischarmadapter zu einer Verbindung des Wischblatts 60 mit dem Wischarm 12 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass der Wischarm 12 einen separat von dem Düsengrundkörper 16 ausgebildeten Wischarmadapter aufweist. Der Düsengrundkörper 16 ist unmittelbar an dem Wischarm 12 befestigt. Der Düsengrundkörper 16 ist lösbar an dem Wischarm 12 befestigt. Der Düsengrundkörper 16 weist zwei Montageelemente 66 zu einer, insbesondere kraft- und/oder formschlüssigen, Befestigung an dem Wischarm 12 auf (vgl. 4). Der Düsengrundkörper 16 bildet in einem an dem Wischarm 12 angeordneten Zustand zumindest teilweise einen Endbereich 68 des Wischarms 12 aus. Ein Endbereich 68 des Wischarms 12 ist ein Bereich des Wischarms 12, an dem eine zumindest im Wesentlichen komplette maximale Erstreckung des Wischarms 12, insbesondere entlang einer Haupterstreckungsrichtung 70 des Wischarms 12, endet. Der Wischarm 12 weist zwei voneinander abgewandte Endbereiche 68, 72 auf. An einem Endbereich 68 des Wischarms 12 ist der Düsengrundkörper 16 angeordnet. Ein weiterer Endbereich 72 des Wischarms 12 entspricht zumindest im Wesentlichen dem Antriebsverbindungsbereich 62 des Wischarms 12.
  • 2 zeigt die Wischervorrichtung 10 in einem teilmontierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung. Der Düsengrundkörper 16 ist an dem Wischarm 12 montiert. Weitere Bauteile der Fluidausgabeeinheit 14 sind noch nicht an dem Wischarm 12 montiert. Der Düsengrundkörper 16 weist eine Mehrzahl von Düsenelementen 74 zu einer, insbesondere gerichteten, Ausgabe eines Fluids auf. Die Düsenelemente 74 des Düsengrundkörpers 16 sind als Stahlkugelventile ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Düsenelemente 74 des Düsengrundkörpers 16 als Tellerventile, als Kolbenventile, als Öffnungen in dem Düsengrundkörper 16 o. dgl. ausgebildet sind. Der Düsengrundkörper 16 umfasst acht Düsenelemente 74. Vier Düsenelemente 74 des Düsengrundkörpers 16 weisen eine Fluidausgaberichtung zumindest im Wesentlichen entlang der Haupterstreckungsrichtung 70 des Wischarms 12, insbesondere von dem weiteren Endbereich 72 des Wischarms 12 weggerichtet, auf (vgl. 1). Vier weitere Düsenelemente 74 des Düsengrundkörpers 16 weisen eine Fluidausgaberichtung zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 70 des Wischarms 12, insbesondere von dem Wischarm 12 weggerichtet, auf.
  • Die Fluidausgabeeinheit 14 weist eine Düsenleiste 18 und eine weitere Düsenleiste 20 auf, die zumindest im Wesentlichen analog zueinander ausgebildet sind. Alternativ ist vorstellbar, dass die Fluidausgabeeinheit 14 eine einzelne Düsenleiste 18, 20 aufweist. Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 sind zumindest im Wesentlichen formstabil, insbesondere knickstabil und/oder druckstabil, ausgebildet. Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 sind dazu vorgesehen, dem Düsengrundkörper 16 ein Fluid zuzuleiten, insbesondere aus einem Fluidreservoir eines Fahrzeugs, an dem die Wischervorrichtung 10 angeordnet ist. Die Düsenleiste 18 bzw. die weitere Düsenleiste 20 begrenzt zu einer Fluidleitung einen Fluidkanal der Düsenleiste 18 bzw. einen Fluidkanal der weiteren Düsenleiste 20, der entlang einer zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Haupterstreckung 30 der Düsenleiste 18 bzw. entlang einer zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Haupterstreckung 32 der weiteren Düsenleiste 20 verläuft. Eine Haupterstreckungsrichtung der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 verläuft in einem an dem Wischarm 12 angeordneten Zustand der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung 70 des Wischarms 12. Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 sind werkzeuglos an dem Wischarm 12 befestigbar. Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 sind unmittelbar an dem Wischarm 12 befestigbar. Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 sind zu einer Fluidausgabe vorgesehen. Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 umfassen jeweils eine Mehrzahl von Fluidausgabeöffnungen 26 zu einer Fluidausgabe (vgl. 6).
  • Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 sind widerstandsfähig gegenüber typischen, insbesondere während eines Betriebs der Wischervorrichtung 10, auf die Düsenleiste 18 und auf die weitere Düsenleiste 20 wirkenden Kräften, Drücken und/oder Temperaturen ausgebildet. Die Düsenleiste 18 bzw. die weitere Düsenleiste 20 behält unabhängig von typischen, insbesondere während eines Betriebs der Wischervorrichtung 10, auf die Düsenleiste 18 bzw. auf die weitere Düsenleiste 20 wirkenden Kräften, Drücken und/oder Temperaturen eine ursprüngliche Form der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 bei, insbesondere über einen zumindest im Wesentlichen vollständigen Benutzungszeitraum der Wischervorrichtung 10 bzw. des Scheibenwischers 58 hinweg. insbesondere ist die Düsenleiste 18 bzw. die Düsenleiste 20 formstabil, insbesondere knickstabil und/oder druckstabil, gegenüber einer auf die Düsenleiste 18 bzw. auf die weitere Düsenleiste 20 wirkenden Kraft von zumindest 1 N, bevorzugt gegenüber einer auf die Düsenleiste 18 bzw. auf die weitere Düsenleiste 20 wirkenden Kraft von zumindest 5 N, besonders bevorzugt gegenüber einer auf die Düsenleiste 18 bzw. auf die weitere Düsenleiste 20 wirkenden Kraft von zumindest 10 N und ganz besonders bevorzugt gegenüber einer auf die Düsenleiste 18 bzw. auf die weitere Düsenleiste 20 wirkenden Kraft von zumindest 50 N. Insbesondere ist die Düsenleiste 18 bzw. die weitere Düsenleiste 20 formstabil, insbesondere knickstabil und/oder druckstabil, gegenüber einer Umgebungstemperatur der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 von zumindest 30 °C, bevorzugt gegenüber einer Umgebungstemperatur der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 von zumindest 40 °C, besonders bevorzugt gegenüber einer Umgebungstemperatur der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 von zumindest 50 °C und ganz besonders bevorzugt gegenüber einer Umgebungstemperatur der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 von zumindest 60 °C. Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 sind aus einem zumindest im Wesentlichen formstabilen, insbesondere knickstabilen und/oder druckstabilen, Material ausgebildet. Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 weisen Wandstärken auf, die eine zumindest im Wesentlichen formstabile, insbesondere knickstabile und/oder druckstabile, Ausbildung der Düsenleiste 18 und der weiteren Düsenleiste 20 ermöglichen. Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 sind aus einem Kunststoff ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 aus einem Metall, aus einem Verbundwerkstoff oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material ausgebildet sind. Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 sind verschieden von einem elastischen Schlauch ausgebildet.
  • 3 zeigt die Wischervorrichtung 10 in einem montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung. Sämtliche Bauteile der Fluidausgabeeinheit 14 sind an dem Wischarm 12 montiert.
  • 4 zeigt einen Teil einer Fluidausgabeeinheit 14 der Wischervorrichtung 10 in einer perspektivischen Darstellung. In 4 sind bis auf ein Fluidleitungselement 38 und ein weiteres Fluidleitungselement 40 der Fluidausgabeeinheit 14 sämtliche Bauteile der Fluidausgabeeinheit 14 aus 3 dargestellt. Die Bauteile der Fluidausgabeeinheit 14 sind in 4 der Übersichtlichkeit halber im Gegensatz zur 3 in einem voneinander getrennten Zustand dargestellt. Die Montageelemente 66 des Düsengrundkörpers 16 sind Klemmelemente ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Montageelemente 66 als Steckelemente, als Rastelemente o. dgl. ausgebildet sind. Der Düsengrundkörper 16 ist mittels der Montageelemente 66 werkzeuglos an dem Wischarm 12 befestigbar.
  • Die Fluidausgabeeinheit 14 weist zumindest ein an der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 angeordnetes Befestigungselement 22, 24 zu einer, insbesondere lösbaren und unmittelbaren, Befestigung der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 an dem Wischarm 12 auf. Die Fluidausgabeeinheit 14 weist ein an der Düsenleiste 18 angeordnetes Befestigungselement 22 zu einer, insbesondere lösbaren und unmittelbaren, Befestigung der Düsenleiste 18 an dem Wischarm 12 auf. Die Fluidausgabeeinheit 14 weist ein an der weiteren Düsenleiste 20 angeordnetes weiteres Befestigungselement 24 zu einer, insbesondere lösbaren und unmittelbaren, Befestigung der weiteren Düsenleiste 20 an dem Wischarm 12 auf. Das Befestigungselement 22 bzw. das weitere Befestigungselement 24 der Fluidausgabeeinheit 14 ist einteilig mit der Düsenleiste 18 bzw. mit der weiteren Düsenleiste 20 ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Befestigungselement 22 bzw. das weitere Befestigungselement 24 der Fluidausgabeeinheit 14 stoffschlüssig mit der Düsenleiste 18 bzw. mit der weiteren Düsenleiste 20 verbunden ist. Das Befestigungselement 22 bzw. das weitere Befestigungselement 24 der Fluidausgabeeinheit 14 ist entlang der Haupterstreckungsrichtung 70 des Wischarms 12 betrachtet mittig an der Düsenleiste 18 bzw. an der weiteren Düsenleiste 20 angeordnet. Das Befestigungselement 22 bzw. das weitere Befestigungselement 24 der Fluidausgabeeinheit 14 ist zu einer werkzeuglosen Befestigung der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 an dem Wischarm 12 vorgesehen. Der Wischarm 12 weist Gegenbefestigungselemente auf, mit denen das Befestigungselement 22 und das weitere Befestigungselement 24 der Fluidausgabeeinheit 14 kraft- und/oder formschlüssig verbindbar sind (hier nicht weiter dargestellt). Das Befestigungselement 22 der Fluidausgabeeinheit 14 ist zu einer Befestigung der Düsenleiste 18 an einem Randbereich 76 des Wischarms 12 vorgesehen. Das weitere Befestigungselement 24 der Fluidausgabeeinheit 14 ist zu einer Befestigung der weiteren Düsenleiste 20 an einem weiteren Randbereich 78 des Wischarms 12 vorgesehen. Ein Randbereich 76, 78 des Wischarms 12 ist ein Bereich des Wischarms 12, an dem eine zumindest im Wesentlichen komplette maximale Erstreckung des Wischarms 12 zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 70 des Wischarms 12 endet (vgl. 1). Der weitere Randbereich 78 ist abgewandt von dem Randbereich 76.
  • Das Befestigungselement 22 bzw. das weitere Befestigungselement 24 der Fluidausgabeeinheit 14 ist als ein Rastelement zu einer Rastverbindung der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 mit dem Wischarm 12 ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Befestigungselement 22 bzw. das weitere Befestigungselement 24 der Fluidausgabeeinheit 14 als ein Klemmelement, als ein Steckelement o. dgl. ausgebildet ist. Das Befestigungselement 22 bzw. das weitere Befestigungselement 24 ist mit dem Wischarm 12, insbesondere mit einem Gegenbefestigungselement des Wischarms 12, verrastbar, insbesondere lösbar verrastbar. Die Düsenleiste 18 bzw. die weitere Düsenleiste 20 ist während einer Montage der Wischervorrichtung 10 mittels des Befestigungselements 22 bzw. mittels des weiteren Befestigungselements 24 an dem Wischarm 12 einrastbar.
  • Die Fluidausgabeeinheit 14 weist zumindest einen, insbesondere unmittelbar, an dem Wischarm 12 befestigbaren Endkörper 34, 36 auf, der dazu vorgesehen ist, die Düsenleiste 18 bzw. die weitere Düsenleiste 20 mit zumindest einem Fluidleitungselement 38, 40 der Fluidausgabeeinheit 14 fluidtechnisch zu verbinden. Die Fluidausgabeeinheit 14 weist einen, insbesondere unmittelbar, an dem Wischarm 12 befestigbaren Endkörper 34 auf, der dazu vorgesehen ist, die Düsenleiste 18 mit dem Fluidleitungselement 38 der Fluidausgabeeinheit 14 fluidtechnisch zu verbinden. Die Fluidausgabeeinheit 14 weist einen weiteren, insbesondere unmittelbar, an dem Wischarm 12 befestigbaren Endkörper 36 auf, der dazu vorgesehen ist, die weitere Düsenleiste 20 mit dem weiteren Fluidleitungselement 40 der Fluidausgabeeinheit 14 fluidtechnisch zu verbinden. Der Endkörper 34 bzw. der weitere Endkörper 36 ist in einem an dem Wischarm 12 angeordneten Zustand fluidtechnisch mit der Düsenleiste 18 bzw. mit der weiteren Düsenleiste 20 verbunden. Der Endkörper 34 bzw. der weitere Endkörper 36 kann unmittelbar fluidtechnisch mit der Düsenleiste 18 bzw. mit der weiteren Düsenleiste 20 verbunden sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Endkörper 34 bzw. der weitere Endkörper 36 mittelbar über ein Düsenleistenerweiterungssegment 46 bzw. über ein weiteres Düsenleistenerweiterungssegment 48 fluidtechnisch mit der Düsenleiste 18 bzw. mit der weiteren Düsenleiste 20 verbunden. Der Endkörper 34 weist ein Kopplungselement 80 zu einer fluidtechnischen Verbindung mit der Düsenleiste 18 und/oder mit dem Düsenleistenerweiterungssegment 46 auf. Der weitere Endkörper 36 weist ein Kopplungselement 82 zu einer fluidtechnischen Verbindung mit der weiteren Düsenleiste 20 und/oder mit dem weiteren Düsenleistenerweiterungssegment 48 auf. Der Endkörper 34 weist zu einer, insbesondere lösbaren und werkzeuglosen, Befestigung an dem Wischarm 12 ein Befestigungselement 84 auf. Der weitere Endkörper 36 weist zu einer, insbesondere lösbaren und werkzeuglosen, Befestigung an dem Wischarm 12 ein Befestigungselement 86 auf. Das Befestigungselement 84 des Endkörpers 34 und das Befestigungselement 86 des weiteren Endkörpers 36 sind zumindest im Wesentlichen analog zu dem an der Düsenleiste 18 angeordneten Befestigungselement 22 der Fluidausgabeeinheit 14 und zu dem an der weiteren Düsenleiste 20 angeordneten Befestigungselement 24 der Fluidausgabeeinheit 14 ausgebildet. Der Endkörper 34 weist ein weiteres Kopplungselement 88 zu einer fluidtechnischen Verbindung mit dem Fluidleitungselement 38 auf. Der weitere Endkörper 36 weist ein weiteres Kopplungselement 90 zu einer fluidtechnischen Verbindung mit dem weiteren Fluidleitungselement 40 auf. Das Fluidleitungselement 38 bzw. das weitere Fluidleitungselement 40 ist zu einer Zuführung eines Fluids an die Düsenleiste 18 bzw. an die weitere Düsenleiste 20 aus einem Fluidreservoir eines Fahrzeugs, an dem die Wischervorrichtung 10 eingesetzt wird, vorgesehen. Das Fluidleitungselement 38 und das weitere Fluidleitungselement 40 sind als zumindest teilelastische Schläuche ausgebildet. Das Fluidleitungselement 38 bzw. das weitere Fluidleitungselement 40 ist auf das weitere Kopplungselement 88 des Endkörpers 34 bzw. auf das weitere Kopplungselement 90 des weiteren Endkörpers 36 aufschiebbar und mittels einer zumindest teilweisen Elastizität des Fluidleitungselements 38 bzw. des weiteren Fluidleitungselements 40 selbsthaltend an dem weiteren Kopplungselement 88 des Endkörpers 34 bzw. an dem weiteren Kopplungselement 90 des weiteren Endkörpers 36 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist vorstellbar, dass das Fluidleitungselement 38 bzw. das weitere Fluidleitungselement 40 mittels einer Schlauchschelle, mittels einer Schraubverbindung o. dgl. mit dem weiteren Kopplungselement 88 des Endkörpers 34 bzw. mit dem weiteren Kopplungselement 90 des weiteren Endkörpers 36 verbindbar ist.
  • Der Endkörper 34 und der weitere Endkörper 36 umfassen zumindest ein Rückschlagventil 42, 44, das dazu vorgesehen ist, einen Rückfluss zumindest eines Fluids aus der Düsenleiste 18 und aus der weiteren Düsenleiste 20 zu unterbinden. Der Endkörper 34 umfasst ein Rückschlagventil 42, das dazu vorgesehen ist, einen Rückfluss eines Fluids aus der Düsenleiste 18 zu unterbinden. Der weitere Endkörper 36 umfasst ein Rückschlagventil 44, das dazu vorgesehen ist, einen Rückfluss eines Fluids aus der weiteren Düsenleiste 20 zu unterbinden. Das Rückschlagventil 42 des Endkörpers 34 bzw. das Rückschlagventil 44 des weiteren Endkörpers 36 ist dazu vorgesehen, das Fluidleitungselement 38 bzw. das weitere Fluidleitungselement 40 unidirektional fluidtechnisch von der Düsenleiste 18 bzw. von der weiteren Düsenleiste 20 zu trennen. Das Rückschlagventil 42 des Endkörpers 34 bzw. das Rückschlagventil 44 des weiteren Endkörpers 36 ist dazu vorgesehen, einen Fluidfluss von dem Fluidleitungselement 38 bzw. von dem weiteren Fluidleitungselement 40 in den Fluidkanal der Düsenleiste 18 bzw. in den Fluidkanal der weiteren Düsenleiste 20 zuzulassen. Das Rückschlagventil 42 des Endkörpers 34 bzw. das Rückschlagventil 44 des weiteren Endkörpers 36 ist dazu vorgesehen, einen Fluidfluss aus dem Fluidkanal der Düsenleiste 18 bzw. aus dem Fluidkanal der weiteren Düsenleiste 20 in das Fluidleitungselement 38 bzw. in das Fluidleitungselement 40 zu unterbinden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Endkörper 34 bzw. der weitere Endkörper 36 mittelbar über das Düsenleistenerweiterungssegment 46 bzw. über das weitere Düsenleistenerweiterungssegment 48 fluidtechnisch mit der Düsenleiste 18 bzw. mit der weiteren Düsenleiste 20 verbunden. Der Endkörper 34 bzw. der weitere Endkörper 36 kann aber auch unmittelbar fluidtechnisch mit der Düsenleiste 18 bzw. mit der weiteren Düsenleiste 20 verbunden sein. Das Rückschlagventil 42 des Endkörpers 34 bzw. das Rückschlagventil 44 des weiteren Endkörpers 36 ist entlang eines Fluidleitungswegs durch den Endkörper 34 bzw. durch den weiteren Endkörper 36 betrachtet zwischen dem Kopplungselement 80 und dem weiteren Kopplungselement 88 des Endkörpers 34 bzw. zwischen dem Kopplungselement 82 und dem weiteren Kopplungselement 90 des weiteren Endkörpers 36 angeordnet. Das Rückschlagventil 42 des Endkörpers 34 und das Rückschlagventil 44 des weiteren Endkörpers 36 sind als Membranrückschlagventile ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Rückschlagventil 42 des Endkörpers 34 und das Rückschlagventil 44 des weiteren Endkörpers 36 als Kugelrückschlagventile, als Kegelrückschlagventile, als Klappenrückschlagventile o. dgl. ausgebildet sind.
  • Die Fluidausgabeeinheit 14 weist zumindest ein Düsenleistenerweiterungssegment 46, 48 zu einer Verlängerung der Düsenleiste 18 und der weiteren Düsenleiste 20 auf. Die Fluidausgabeeinheit 14 weist ein Düsenleistenerweiterungssegment 46 zu einer Verlängerung der Düsenleiste 18 auf. Die Fluidausgabeeinheit 14 weist ein weiteres Düsenleistenerweiterungssegment 48 zu einer Verlängerung der weiteren Düsenleiste 20 auf. Das Düsenleistenerweiterungssegment 46 bzw. das weitere Düsenleistenerweiterungssegment 48 ist zumindest im Wesentlichen analog zu der Düsenleiste 18 bzw. zu der weiteren Düsenleiste 20 ausgebildet. Das Düsenleistenerweiterungssegment 46 bzw. das weitere Düsenleistenerweiterungssegment 48 weist eine von der maximalen Haupterstreckung 30 der Düsenleiste 18 bzw. von der maximalen Haupterstreckung 32 der weiteren Düsenleiste 20 verschiedene maximale Haupterstreckung auf. Das Düsenleistenerweiterungssegment 46 und das weitere Düsenleistenerweiterungssegment 48 weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft kürzere Haupterstreckungen auf als die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20. Das Düsenleistenerweiterungssegment 46 bzw. das weitere Düsenleistenerweiterungssegment 48 ist fluidtechnisch mit der Düsenleiste 18 bzw. mit der weiteren Düsenleiste 20, mit dem Düsengrundkörper 16, mit dem Endkörper 34 bzw. mit dem weiteren Endkörper 36 und/oder mit zumindest einem zusätzlichen Düsenleistenerweiterungssegment der Fluidausgabeeinheit 14 verbindbar. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Düsenleistenerweiterungssegment 46 bzw. das weitere Düsenleistenerweiterungssegment 48 unmittelbar fluidtechnisch mit der Düsenleiste 18 bzw. mit der weiteren Düsenleiste 20 und mit dem Endkörper 34 bzw. mit dem weiteren Endkörper 36 verbunden. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Düsenleistenerweiterungssegment 46 und das weitere Düsenleistenerweiterungssegment 48 mittelbar über Zwischenleitungselemente der Fluidausgabeeinheit 14 mit Bauteilen der Fluidausgabeeinheit 14 fluidtechnisch verbunden sind. Ein Zwischenleitungselement der Fluidausgabeeinheit 14 ist zumindest im Wesentlichen analog zu dem Fluidleitungselement 38 bzw. zu dem weiteren Fluidleitungselement 40 der Fluidausgabeeinheit 14 ausgebildet. Das Düsenleistenerweiterungssegment 46 bzw. das weitere Düsenleistenerweiterungssegment 48 ist entlang der Haupterstreckungsrichtung 70 des Wischarms 12 betrachtet vor oder hinter der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20, insbesondere in Verlängerung der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20, an dem Wischarm 12 befestigbar (vgl. 3). Die Fluidausgabeeinheit 14 kann eine Mehrzahl von zusätzlichen Düsenleistenerweiterungssegmenten, die insbesondere voneinander verschiedene maximale Haupterstreckungen aufweisen, umfassen.
  • Die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20 umfassen zumindest ein Kopplungselement 50, 52, 54, 56 zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit dem Düsengrundkörper 16, mit zumindest einem Endkörper 34, 36 der Fluidausgabeeinheit 14 und/oder mit zumindest einem Düsenleistenerweiterungssegment 46, 48 der Fluidausgabeeinheit 14. Die Düsenleiste 18 umfasst ein Kopplungselement 50 zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit dem Düsengrundkörper 16. Die Düsenleiste 18 umfasst ein weiteres Kopplungselement 52 zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit dem Düsenleistenerweiterungssegment 46. Die weitere Düsenleiste 20 umfasst ein Kopplungselement 54 zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit dem Düsengrundkörper 16. Die weitere Düsenleiste 20 umfasst ein weiteres Kopplungselement 56 zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit dem weiteren Düsenleistenerweiterungssegment 48. Der Düsengrundkörper 16 weist ein Kopplungselement 92 und ein weiteres Kopplungselement 94 auf. Das Kopplungselement 92 des Düsengrundkörpers 16 ist zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit der Düsenleiste 18 vorgesehen. Das weitere Kopplungselement 94 des Düsengrundkörpers 16 ist zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit der weiteren Düsenleiste 20 vorgesehen. Das Kopplungselement 92 und das weitere Kopplungselement 94 des Düsengrundkörpers 16 sind zumindest im Wesentlichen analog zu dem weiteren Kopplungselement 52 der Düsenleiste 18 und zu dem weiteren Kopplungselement 56 der weiteren Düsenleiste 20 ausgebildet. Das Düsenleistenerweiterungssegment 46 weist ein Kopplungselement 96 und ein weiteres Kopplungselement 98 auf. Das Kopplungselement 96 des Düsenleistenerweiterungssegments 46 ist zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit der Düsenleiste 18 vorgesehen. Das weitere Kopplungselement 98 des Düsenleistenerweiterungssegments 46 ist zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit dem Endkörper 34 vorgesehen. Das Kopplungselement 96 bzw. das weitere Kopplungselement 98 des Düsenleistenerweiterungssegments 46 ist zumindest im Wesentlichen analog zu dem Kopplungselement 50 der Düsenleiste 18 und zu dem Kopplungselement 54 der weiteren Düsenleiste 20 bzw. zu dem weiteren Kopplungselement 52 der Düsenleiste 18 und zu dem weiteren Kopplungselement 56 der weiteren Düsenleiste 20 ausgebildet. Das weitere Düsenleistenerweiterungssegment 48 weist ein Kopplungselement 100 und ein weiteres Kopplungselement 102 auf. Das Kopplungselement 100 des weiteren Düsenleistenerweiterungssegments 48 ist zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit der weiteren Düsenleiste 20 vorgesehen. Das weitere Kopplungselement 102 des weiteren Düsenleistenerweiterungssegments 48 ist zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit dem weiteren Endkörper 36 vorgesehen. Das Kopplungselement 100 bzw. das weitere Kopplungselement 102 des weiteren Düsenleistenerweiterungssegments 48 ist zumindest im Wesentlichen analog zu dem Kopplungselement 50 der Düsenleiste 18 und zu dem Kopplungselement 54 der weiteren Düsenleiste 20 bzw. zu dem weiteren Kopplungselement 52 der Düsenleiste 18 und zu dem weiteren Kopplungselement 56 der weiteren Düsenleiste 20 ausgebildet. Das Kopplungselement 50 und das weitere Kopplungselement 52 der Düsenleiste 18 bzw. das Kopplungselement 54 und das weitere Kopplungselement 56 der weiteren Düsenleiste 20 begrenzen zumindest teilweise jeweils einen Endabschnitt des Fluidkanals der Düsenleiste 18 bzw. jeweils einen Endabschnitt des Fluidkanals der weiteren Düsenleiste 20.
  • Das Kopplungselement 50 und das weitere Kopplungselement 52 der Düsenleiste 18 bzw. das Kopplungselement 54 und das weitere Kopplungselement 56 der weiteren Düsenleiste 20 sind verschieden voneinander ausgebildet. Das Kopplungselement 50 und das weitere Kopplungselement 52 der Düsenleiste 18 bzw. das Kopplungselement 54 und das weitere Kopplungselement 56 der weiteren Düsenleiste 20 begrenzen an zwei voneinander abgewandten Enden der Düsenleiste 18 bzw. an zwei voneinander abgewandten Enden der weiteren Düsenleiste 20 jeweils einen Endabschnitt des Fluidkanals der Düsenleiste 18 bzw. jeweils einen Endabschnitt des Fluidkanals der weiteren Düsenleiste 20. Das Kopplungselement 50 und das weitere Kopplungselement 52 der Düsenleiste 18 bzw. das Kopplungselement 54 und das weitere Kopplungselement 56 der weiteren Düsenleiste 20 sind zu einer mechanischen, insbesondere werkzeuglosen und/oder lösbaren, Kopplung der Düsenleiste 18 bzw. der weiteren Düsenleiste 20 mit dem Düsengrundkörper 16, mit dem Endkörper 34, mit dem weiteren Endkörper 36, mit dem Düsenleistenerweiterungssegment 46 und/oder mit dem weiteren Düsenleistenerweiterungssegment 48 vorgesehen.
  • 5 zeigt Kopplungselemente 52, 54 zweier Düsenleisten 18, 20 der Fluidausgabeeinheit 14 in einer perspektivischen Darstellung. Dargestellt sind beispielhaft das Kopplungselement 54 der weiteren Düsenleiste 20 und das weitere Kopplungselement 52 der Düsenleiste 18. Die folgende Beschreibung gilt aber analog auch für das Kopplungselement 50 der Düsenleiste 18 und für das weitere Kopplungselement 56 der weiteren Düsenleiste 20. Das Kopplungselement 50 und das weitere Kopplungselement 52 der Düsenleiste 18 und das Kopplungselement 54 und das weitere Kopplungselement 56 der weiteren Düsenleiste 20 sind als ein Kugelstutzen oder als ein Kugelnapf ausgebildet. Das Kopplungselement 50 der Düsenleiste 18 und das Kopplungselement 54 der weiteren Düsenleiste 20 sind als Kugelstutzen ausgebildet. Das weitere Kopplungselement 52 der Düsenleiste 18 und das weitere Kopplungselement 54 der weiteren Düsenleiste 20 sind als Kugelnäpfe ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Kopplungselement 50 und das weitere Kopplungselement 52 der Düsenleiste 18 bzw. das Kopplungselement 54 und das weitere Kopplungselement 56 der weiteren Düsenleiste 20 als Klemmelemente, als Steckelemente, als Schraubelemente o. dgl. ausgebildet sind. Das Kopplungselement 80 des Endkörpers 36, das Kopplungselement 96 des Düsenleistenerweiterungssegments 46 und das Kopplungselement 100 des weiteren Düsenleistenerweiterungssegments 48 sind als Kugelstutzen ausgebildet. Das Kopplungselement 92 und das weitere Kopplungselement 94 des Düsengrundkörpers 16, das weitere Kopplungselement 98 des Düsenleistenerweiterungssegments 46 und das weitere Kopplungselement 102 des weiteren Düsenleistenerweiterungssegments 48 sind als Kugelnäpfe ausgebildet (vgl. 4). Ein Kugelstutzen und ein Kugelnapf sind miteinander korrespondierende Kopplungselemente. Ein Kugelstutzen ist zumindest abschnittsweise in einen Kugelnapf einbringbar. Ein Kugelstutzen und ein Kugelnapf liegen in einem miteinander verbundenen Zustand zumindest im Wesentlichen formgenau, insbesondere puzzleteilartig, aneinander an. Ein Kugelstutzen ist in einem Kugelnapf kraft- und/oder formschlüssig fixierbar, insbesondere festklemmbar.
  • 6 zeigt beispielhaft einen Teil der Düsenleiste 18 in einer perspektivischen Darstellung. Die folgende Beschreibung gilt aber analog auch für die weitere Düsenleiste 20. Die Düsenleiste 18 weist zumindest eine Fluidausgabeöffnung 26 auf, die auf einer dem Wischarm 12 zumindest im Wesentlichen diametral abgewandten Seite 28 der Düsenleiste 18 angeordnet ist. Die weitere Düsenleiste 20 weist zumindest eine zumindest im Wesentlichen analog zu der Fluidausgabeöffnung 26 der Düsenleiste ausgebildete Fluidausgabeöffnung auf, die auf einer dem Wischarm 12 zumindest im Wesentlichen diametral abgewandten Seite der weiteren Düsenleiste 20 angeordnet ist. Die Fluidausgabeöffnung 26 ist zu einer Fluidausgabe vorgesehen. Die Fluidausgabeöffnung 26 der Düsenleiste 18 ist als eine Öffnung in der Düsenleiste 18 ausgebildet, die sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung der Düsenleiste 18 von einer Außenseite 104 der Düsenleiste 18 bis zu dem Fluidkanal der Düsenleiste 18 erstreckt. Die Fluidausgabeöffnung 26 der Düsenleiste 18 ist fluidtechnisch mit dem Fluidkanal der Düsenleiste 18 verbunden. Die Fluidausgabeöffnung 26 der Düsenleiste 18 ist dazu vorgesehen, zumindest einen Teil eines in dem Fluidkanal der Düsenleiste 18 transportierten Fluids auszugeben. Die Fluidausgabeöffnung 26 der Düsenleiste 18 ist als eine mittels eines Laserstrahls in der Düsenleiste 18 erzeugte Öffnung ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Fluidausgabeöffnung 26 der Düsenleiste 18 als eine mittels eines Bohrers, mittels einer Stanze o. dgl. in der Düsenleiste 18 erzeugte Öffnung ausgebildet ist. Die Fluidausgabeöffnung 26 der Düsenleiste 18 ist zumindest im Wesentlichen formstabil ausgebildet. Die Fluidausgabeöffnung 26 der Düsenleiste 18 weist eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung der Düsenleiste 18 ausgerichtete Fluidausgaberichtung auf. Die Fluidausgaberichtung der Fluidausgabeöffnung 26 der Düsenleiste 18 ist zumindest im Wesentlichen parallel und entgegengesetzt zu einer Befestigungsrichtung der Düsenleiste 18 an dem Wischarm 12 ausgerichtet. Die Fluidausgabeöffnung 26 der Düsenleiste 18 ist in einem an einem Fahrzeug montierten Zustand der Wischervorrichtung 10 zu einer Fluidausgabe zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Scheibe vorgesehen.
  • Die Düsenleiste 18 bzw. die weitere Düsenleiste 20 weist eine Mehrzahl von Fluidausgabeöffnungen 26 auf, die entlang einer zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Haupterstreckung 30 der Düsenleiste 18 bzw. entlang einer zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Haupterstreckung 32 der weiteren Düsenleiste 20 angeordnet sind. Die maximale Haupterstreckung 30 der Düsenleiste 18 bzw. die maximale Haupterstreckung 32 der weiteren Düsenleiste 20 entspricht einer maximalen Erstreckung der Düsenleiste 18 entlang der Haupterstreckungsrichtung der Düsenleiste 18 bzw. einer maximalen Erstreckung der weiteren Düsenleiste 20 entlang der Haupterstreckungsrichtung der weiteren Düsenleiste 20. Die Fluidausgabeöffnungen 26 der Düsenleiste 18 bzw. die Fluidausgabeöffnungen der weiteren Düsenleiste 20 sind entlang der zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Haupterstreckung 30 der Düsenleiste 18 bzw. entlang der zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Haupterstreckung 32 der weiteren Düsenleiste 20 äquidistant zueinander angeordnet.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zu einer Montage der Wischervorrichtung 10, insbesondere anhand der 2 und 3, beschrieben. In zumindest einem Verfahrensschritt wird zumindest eine zumindest im Wesentlichen formstabile Düsenleiste 18, 20 der Fluidausgabeeinheit 14 der Wischervorrichtung 10, insbesondere unmittelbar, an dem Wischarm 12 der Wischervorrichtung 10 befestigt. Es werden die Düsenleiste 18 und die weitere Düsenleiste 20, insbesondere unmittelbar, an dem Wischarm 12 befestigt. Die Düsenleiste 18 bzw. die weitere Düsenleiste 20 wird mittels des Befestigungselements 22 bzw. mittels des Befestigungselements 24 der Fluidausgabeeinheit 14, insbesondere werkzeuglos und/oder lösbar, an dem Wischarm 12 befestigt. Hinsichtlich weiterer Verfahrensschritte des Verfahrens zu einer Montage der Wischervorrichtung 10 darf auf die vorhergehende Beschreibung der Wischervorrichtung 10 verwiesen werden, da diese Beschreibung analog auch auf das Verfahren zu lesen ist und somit alle Merkmale hinsichtlich der Wischervorrichtung 10 auch in Bezug auf das Verfahren zu einer Montage der Wischervorrichtung 10 als offenbart gelten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015114931 A1 [0001]

Claims (12)

  1. Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischarm (12) und mit zumindest einer Fluidausgabeeinheit (14), die zumindest einen an dem Wischarm (12) befestigten Düsengrundkörper (16) zu einer Ausgabe zumindest eines Fluids, insbesondere eines Wischwassers, und zumindest eine rohrartige Düsenleiste (18, 20) zu einer Fluidleitung zu dem Düsengrundkörper (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenleiste (18, 20) zumindest im Wesentlichen formstabil, insbesondere knickstabil und/oder druckstabil, ausgebildet ist.
  2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidausgabeeinheit (14) zumindest ein an der Düsenleiste (18, 20) angeordnetes Befestigungselement (22, 24) zu einer, insbesondere lösbaren und unmittelbaren, Befestigung der Düsenleiste (18, 20) an dem Wischarm (12) aufweist.
  3. Wischervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (22, 24) als ein Rastelement zu einer Rastverbindung der Düsenleiste (18, 20) mit dem Wischarm (12) ausgebildet ist.
  4. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenleiste (18, 20) zumindest eine Fluidausgabeöffnung (26) aufweist, die auf einer dem Wischarm (12) zumindest im Wesentlichen diametral abgewandten Seite (28) der Düsenleiste (18, 20) angeordnet ist.
  5. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenleiste (18, 20) eine Mehrzahl von Fluidausgabeöffnungen (26) aufweist, die entlang einer zumindest im Wesentlichen kompletten maximalen Haupterstreckung (30, 32) der Düsenleiste (18, 20) angeordnet sind.
  6. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidausgabeeinheit (14) zumindest einen, insbesondere unmittelbar, an dem Wischarm (12) befestigbaren Endkörper (34, 36) aufweist, der dazu vorgesehen ist, die Düsenleiste (18, 20) mit zumindest einem Fluidleitungselement (38, 40) der Fluidausgabeeinheit (14) fluidtechnisch zu verbinden.
  7. Wischervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Endkörper (34, 36) zumindest ein Rückschlagventil (42, 44) umfasst, das dazu vorgesehen ist, einen Rückfluss zumindest eines Fluids aus der Düsenleiste (18, 20) zu unterbinden.
  8. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidausgabeeinheit (14) zumindest ein Düsenleistenerweiterungssegment (46, 48) zu einer Verlängerung der Düsenleiste (18, 20) aufweist.
  9. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenleiste (18, 20) zumindest ein Kopplungselement (50, 52, 54, 56) zu einer, insbesondere fluidtechnischen, Kopplung mit dem Düsengrundkörper (16), mit zumindest einem Endkörper (34, 36) der Fluidausgabeeinheit (14) und/oder mit zumindest einem Düsenleistenerweiterungssegment (46, 48) der Fluidausgabeeinheit (14) umfasst.
  10. Wischervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (50, 52, 54, 56) als ein Kugelstutzen oder als ein Kugelnapf ausgebildet ist.
  11. Verfahren zu einer Montage einer Wischervorrichtung, insbesondere einer Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine zumindest im Wesentlichen formstabile Düsenleiste (18, 20) zumindest einer Fluidausgabeeinheit (14) der Wischervorrichtung, insbesondere unmittelbar, an zumindest einem Wischarm (12) der Wischervorrichtung befestigt wird.
  12. Scheibenwischer mit zumindest einer Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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