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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussverbindungsstruktur.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Herkömmlicherweise ist eine Anschlussverbindungsstruktur bekannt, die Metallanschlussstücke für einen männlichen und einen weiblichen Anschluss physikalisch und elektrisch miteinander verbindet. Wenn das Metallanschlussstück für einen männlichen Anschluss in eine Aufnahmeendposition in dem Metallanschluss für einen weiblichen Anschluss gebracht wird, verbindet die hierin beschriebene Anschlussverbindungsstruktur die beiden Elemente miteinander. Die Anschlussverbindungsstruktur ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr.
JP 2011- 108 595 A offenbart.
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Darüber hinaus sind eine Funktion zum physikalischen und elektrischen Verbinden der Metallanschlussstücke für einen männlichen und einen weiblichen Anschluss und eine Funktion zum Erzeugen einer Haltekraft zwischen den verbundenen Metallanschlussstücken für einen männlichen und einen weiblichen Verbinder für eine Anschlussverbindungsstruktur dieser Art erforderlich. Jedoch weist eine herkömmliche Anschlussverbindungsstruktur eine paradoxe Beziehung auf, bei der sich die Einführkraft zwischen den Metallanschlussstücken für einen männlichen und einen weiblichen Anschluss erhöht, wenn die Haltekraft erhöht wird, und sich die Haltekraft verringert, wenn die Einführkraft verringert wird.
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Das Dokument
JP H07-37 636 A betrifft einen Verbinder, der die elektrische Verbindung mit dem Eingriff einer Buchse und eines Steckers, die mehrfach verwendet werden, durchführt. Kugeln sind im Inneren eines Steckers angeordnet, und die Kugeln werden durch ein Federelement, das aus einer Drahtfeder besteht, in Richtung der Mitte einer Buchse erregt. Da die Kontaktfläche eines Steckers mit der Buchse die Kugeln im Wälzkontakt berührt und beide miteinander in Eingriff stehen, wird die Entstehung von Abrieb und Beschädigungen an der Kontaktfläche des Steckers, die oft im Freien liegt und oxidiert ist, verhindert. Die Kugeln und das Federelement stehen in Gleitkontakt zueinander. Ein Kontaktabschnitt der Kugeln und der Drahtfeder ist mit Kontaktöl gefüllt, um deren Abrieb und Beschädigung zu verhindern.
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Das Dokument
JP 2015- 11 963 A betrifft eine Anschlussbuchse, die in der Lage ist, die Zuverlässigkeit der Verbindung zu verbessern, indem sie die Entstehung von Lichtbogenentladungen verhindert und gleichzeitig die Einsteck- und Ausziehkraft reduziert. Gemäß der Anschlussbuchse wird eine Kontaktkugel in einem Halteloch eines Halters gehalten, so dass ein Teil der Kontaktkugel an der Innenseite eines Anschlussbuchsen-Körpers von dem Halter, der aus einem isolierenden Material besteht, freiliegt, und wenn ein Anschlussstück eines Anschlusssteckers in den Anschlussbuchsen-Körper eingeführt wird, kommen sowohl der Anschlussbuchsen-Körper als auch das Anschlussstück miteinander in Kontakt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Anschlussverbindungsstruktur bereit, die eine Haltekraft gewährleistet, während eine niedrige Einführkraft beibehalten wird.
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Eine Anschlussverbindungsstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Metallanschlussstück eines männlichen Anschlusses mit einem säulenartigen oder zylindrischen männlichen Verbinder; ein Metallanschlussstück eines weiblichen Anschlusses mit einem weiblichen Verbinder, in dem ein säulenförmiger Innenraum vorgesehen ist, in den der männliche Verbinder in einer axialen Richtung eingeführt ist, und einem elektrischen Drahtverbinder, an dem ein leitfähiger Abschnitt eines elektrischen Drahtes elektrisch verbindbar ist; und eine Haltestruktur, die zwischen dem männlichen Verbinder, dessen Aufnahme in den Innenraum abgeschlossen ist, und dem Metallanschlussstück des weiblichen Anschlusses eingefügt ist, und die eine Haltekraft zwischen dem männlichen Verbinder und dem Metallanschlussstück des weiblichen Anschlusses erzeugt, wobei der Innenraums in einer Zylinderachsenrichtung des weiblichen Verbinders in zwei Bereiche unterteilt ist, die Haltestruktur zwei erste Haltekörper, die zwischen dem männlichen Verbinder und dem weiblichen Verbinder in dem ersten Bereich der zwei Bereiche des Innenraums angeordnet sind, und die zu Kontaktpunkten zwischen dem männlichen Verbinder und dem weiblichen Verbinder werden, zwei zweite Haltekörper, die zwischen dem männlichen Verbinder und dem weiblichen Verbinder in dem zweiten Bereich der zwei Bereiche des Innenraums angeordnet sind und die zu Kontaktpunkten zwischen dem männlichen Verbinder und dem weiblichen Verbinder werden, und einen dritten Haltekörper, der auf einer gegenüberliegenden Seite der ersten Haltekörper in der Zylinderachsenrichtung in Bezug auf die zweiten Haltekörper angeordnet ist und der zu einem Kontaktpunkt zwischen dem männlichen Verbinder und dem Metallanschlussstück des weiblichen Anschlusses wird, umfasst, die ersten Haltekörper jeweils auf einer Seite einer Öffnung des weiblichen Verbinders in Bereichen angeordnet sind, die durch weiteres Teilen des ersten Bereichs des Innenraums in zwei Teile gebildet sind, die zweiten Haltekörper jeweils auf einer Seite der anderen Öffnung des weiblichen Verbinders in Bereichen angeordnet sind, die durch weiteres Teilen des zweiten Bereichs des Innenraums in zwei Teile gebildet sind, der dritte Haltekörper derart angeordnet ist, dass er bei Betrachtung in der Zylinderachsenrichtung zwischen den ersten Haltekörpern angeordnet ist, wobei
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in der Anschlussverbindungsstruktur die ersten Haltekörper von einer Innenumfangsfläche des weiblichen Verbinders auf der Seite der einen Öffnung vorstehen, um eine Einführöffnung für den männlichen Verbinder zu bilden, die zweiten Haltekörper von der Innenumfangsfläche des weiblichen Verbinders vorstehen und der dritte Haltekörper von dem Metallanschlussstück des weiblichen Anschlusses an einer Position vorsteht, die sich näher an einer Seite des Elektrodrahtverbinders befindet als die ersten Haltekörper und die zweiten Haltekörper.
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Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen in der Anschlussverbindungsstruktur vorzugsweise sowohl die ersten Haltekörper als auch die zweiten Haltekörper eine konvexe Krümmungsfläche als einen Kontaktpunkt auf.
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Die Vorstehende sowie weitere Aufgaben, Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besser verstanden, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anschlussverbindungsstruktur einer Ausführungsform und zeigt einen Zustand, bevor ein Metallanschlussstück für einen männlichen Anschluss und ein Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss verbunden werden;
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anschlussverbindungsstruktur der Ausführungsform und zeigt einen Zustand, nachdem das Metallanschlussstück für einen männlichen Anschluss und das Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss miteinander verbunden wurden;
- 3 zeigt eine Vorderansicht des Metallanschlussstücks für einen weiblichen Anschluss;
- 4 zeigt eine X1-X1-Schnittansicht der 3;
- 5 zeigt eine X2-X2-Schnittansicht der 3;
- 6 zeigt eine Schnittansicht eines Beispiels eines Zustands, in dem die Anordnung eines männlichen Verbinders in einen weiblichen Verbinder abgeschlossen ist;
- 7 zeigt ist eine Schnittansicht eines Beispiels eines Zustands, in dem die Anordnung des männlichen Verbinders in den weiblichen Verbinder beendet ist; und
- 8 zeigt eine Schnittansicht eines Beispiels eines Zustands, in dem die Anordnung des männlichen Verbinders in den weiblichen Verbinder beendet ist.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im Nachfolgenden wird eine Ausführungsform einer Anschlussverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert auf der Grundlage der Zeichnungen beschrieben. Es sollte beachten werden, dass diese Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
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Ausführungsform
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Im Nachfolgenden wird eine der Ausführungsformen einer Anschlussverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 8 beschrieben.
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Ein Bezugszeichen 1 in 1 bis 5 kennzeichnet eine Anschlussverbindungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform. Diese Anschlussverbindungsstruktur 1 betrifft eine Verbindung zwischen einem Metallanschlussstück für einen männlichen Anschluss 10 und einem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 wie folgt. Diese Anschlussverbindungsstruktur 1 umfasst eine Haltestruktur 30, die eine Haltekraft zwischen dem Metallanschlussstück für einen männlichen Anschluss 10 und dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 erzeugt.
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Das Metallanschlussstück für einen männlichen Anschluss 10 umfasst ein leitfähiges Material, wie Metall. Beispielsweise wird dieses Metallanschlussstück für einen männlichen Anschluss 10 durch Pressbearbeitung, wie Schneiden oder Biegen, gebildet, wobei eine leitfähige Metallplatte als Basismaterial dient. Das Metallanschlussstück für einen männlichen Verbinder 10 kann durch ein anderes Verfahren als Pressbearbeitung, wie beispielsweise durch Schneiden, gebildet werden. Dieses Metallanschlussstück für einen männlichen Anschluss 10 umfasst einen männlichen Verbinder 11, einen Elektrodrahtverbinder 12 und einen Koppler 13 (1 und 2).
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Der männliche Verbinder 11 weist eine säulenartige oder zylindrische Form auf. In dem Metallanschlussstück für einen männlichen Anschluss 10 ist eine Axialrichtung dieses männlichen Verbinders 11 eine Einsetz-/Entnahmerichtung in Bezug auf das Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20.
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Der Elektrodrahtverbinder 12 ist ein Abschnitt, der mit einem leitfähigen Abschnitt eines Elektrodrahts (nicht dargestellt) elektrisch verbunden wird. Diese Verbindung kann durch Crimpen, wie beispielsweise Schmieden, Schweißen oder Löten hergestellt werden. In diesem Beispiel wird ein U-förmiger Elektrodrahtverbinder 12 durch Biegen eines plattenförmigen Basismaterials gebildet. Der Elektrodrahtverbinder 12 umfasst zwei einander zugewandte Zylinderstücke 12a. Jedes der Zylinderstücke 12a wird um einen Kerndraht eines Elektrodrahts als ein leitfähiger Abschnitt gewickelt und mit dem leitfähigen Abschnitt gecrimpt, um dadurch eine physikalische und elektrische Verbindung mit diesem leitfähigen Abschnitt herzustellen.
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Der Koppler 13 ist ein Abschnitt, der zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem Elektrodrahtverbinder 12 angeordnet ist und diese verbindet.
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Das Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 umfasst ein leitfähiges Material, wie etwa Metall. Beispielsweise wird dieses Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 durch Pressbearbeitung, wie Schneiden oder Biegen, gebildet, wobei eine leitfähige Metallplatte als ein Basismaterial verwendet wird. Das Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 kann durch ein anderes Verfahren als durch Pressbearbeitung, wie Schneiden, gebildet werden. Dieses Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 umfasst einen weiblichen Verbinder 21, einen Elektrodrahtverbinder 22 und einen Koppler 23 (1 und 2).
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Eine Außenform des weiblichen Verbinders 21 ist nicht beschränkt, ist jedoch in Hinblick auf den säulenartigen oder zylindrischen männlichen Verbinder 11 zylindrisch ausgebildet. Beide Enden in einer Zylinderachsenrichtung des weiblichen Verbinders 21 sind offen ausgebildet. Eine Öffnung an dem einen Ende (im Nachfolgenden als eine „erste Öffnung“ bezeichnet) 21a wird als eine Einführöffnung für den männlichen Verbinder 11 (Einführöffnung für den männlichen Anschluss) und auch als eine Entnahmeöffnung, wenn der männliche Verbinder 11 entfernt wird (Entnahmeöffnung des männlichen Anschlusses) verwendet. In diesem Beispiel steht der männliche Verbinder 11, der von der ersten Öffnung 21a eingesetzt wird, von einer Öffnung an dem anderen Ende (im Nachfolgenden als eine „zweite Öffnung“ bezeichnet) 21b vor. Dieser weibliche Verbinder 21 umfasst einen säulenartigen Innenraum 21c, in den der männliche Verbinder 11 eingesetzt und in der axialen Richtung aufgenommen wird.
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Der Elektrodrahtverbinder 22 ist ein Abschnitt, der mit einem leitfähigen Abschnitt eines Elektrodrahts (nicht dargestellt) elektrisch verbunden wird. Diese Verbindung kann durch Crimpen, wie beispielsweise Schmieden, Schweißen oder Löten hergestellt werden. In diesem Beispiel wird ein U-förmiger Elektrodrahtverbinder 22 durch Biegen eines plattenförmigen Basismaterials gebildet. Der Elektrodrahtverbinder 22 umfasst zwei einander zugewandte Zylinderteile 22a. Jedes der Zylinderteile 22a ist um einen Kerndraht eines Elektrodrahts als ein leitfähiger Abschnitt gewickelt und mit dem leitfähigen Abschnitt vercrimpt, um so eine physikalische und elektrische Verbindung mit dem leitfähigen Abschnitt herzustellen.
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Der Koppler 23 ist ein Abschnitt, der zwischen dem weiblichen Verbinder 21 und dem Elektrodrahtverbinder 22 angeordnet ist und diese verbindet.
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Die Haltestruktur 30 ist zwischen dem männlichen Verbinder 11, der in dem Innenraum 21c aufgenommen ist, und dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 angeordnet und derart ausgebildet, dass sie eine Haltekraft zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 erzeugt. Zudem verbindet diese Haltestruktur 30 den männlichen Verbinder 11 und das Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 elektrisch.
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Diese Haltestruktur 30 umfasst zwei erste Haltekörper 31, zwei zweite Haltekörper 32 und einen dritten Haltekörper 33 (3 bis 5). Die ersten Haltekörper 31, die zweiten Haltekörper 32 und der dritte Haltekörper 33 können in dem männlichen Verbinder 11 oder in dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 vorgesehen sein. Hierin wird ein Fall als ein Beispiel beschrieben, in dem diese in dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 vorgesehen sind.
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Die ersten Haltekörper 31 sind zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem weiblichen Verbinder 21 in einem Bereich des Innenraums 21c, der in zwei Bereiche A1 und A2 (3) unterteilt ist, in der Zylinderachsenrichtung des weiblichen Verbinders 21 angeordnet. Jeder dieser ersten Haltekörper 31 erzeugt einen Haltezustand zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem weiblichen Verbinder 21 und wird zu einem Kontaktpunkt zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem weiblichen Verbinder 21. Hierin sind die ersten Haltekörper 31 in dem Bereich A1 angeordnet. Insbesondere sind die ersten Haltekörper 31 jeweils in den Bereichen A1a und A1b angeordnet, die durch weiteres Unterteilen des Bereichs A1 in zwei Teile gebildet werden. Zudem sind die ersten Haltekörper 31 auf einer Seite der einen Öffnung des weiblichen Verbinders 21 angeordnet. Hierin sind die ersten Haltekörper 31 auf einer Seite der ersten Öffnung 21a angeordnet, die eine Einsetzöffnung für den männlichen Verbinder 11 bildet.
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Die ersten Haltekörper 31 dieses Beispiels stehen von einer Innenumfangsfläche 21d des weiblichen Verbinders 21 auf einer Seite der ersten Öffnung 21a in dem Bereich A1 vor. Jeder dieser ersten Haltekörper 31 ist als ein ausgedehnter Körper gebildet, der sich von der Innenumfangsfläche 21 d erstreckt, und weist eine konvexe Krümmungsfläche, die einen Kontaktpunkt mit Bezug auf den männlichen Verbinder 11 bildet, auf. Hier wird jeweils ein kugelförmiger ausgedehnter Körper als erster Haltekörper 31 verwendet. Es sollte beachtet werden, dass eine Form eines jeden ersten Haltekörpers 31 nicht unbedingt eine konvexe Krümmungsfläche sein muss und eine andere Form als die konvexe Krümmungsfläche aufweisen kann, solange diese ihre Funktion durchführen kann.
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Die zweiten Haltekörper 32 sind zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem weiblichen Verbinder 21 in dem anderen Bereich des unterteilten Innenraums 21c angeordnet. In gleicher Weise wie die ersten Haltekörper 31 bildet jeder dieser zweiten Haltekörper 32 einen Haltezustand zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem weiblichen Verbinder 21 und wird zu einem Kontaktpunkt zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem weiblichen Verbinder 21. Hier sind die zweiten Haltekörper 32 in dem Bereich A2 angeordnet. Insbesondere sind die zweiten Haltekörper 32 jeweils in den Bereichen A2a und A2b angeordnet, die durch weiteres Unterteilen des Bereichs A2 in zwei Teile gebildet werden (3). Zudem sind die zweiten Haltekörper 32 auf einer Seite der anderen Öffnung des weiblichen Verbinders 21 angeordnet. Hier sind die zweiten Haltekörper 32 auf einer Seite in der zweiten Öffnung 21b angeordnet.
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Die zweiten Haltekörper 32 dieses Beispiels stehen von der Innenumfangsfläche 21d des weiblichen Verbinders 21 auf einer Seite der zweiten Öffnung 21b in dem Bereich A2 vor. Wie die ersten Haltekörper 31 ist jeder dieser zweiten Haltekörper 32 als ein ausgedehnter Körper ausgebildet, der sich von der Innenumfangsfläche 21d erstreckt und eine konvexe Krümmungsfläche als einen Kontaktpunkt mit Bezug auf den männlichen Verbinder 11 aufweist. Hier wird ein kugelförmiger ausgedehnter Körper für jeden der zweiten Haltekörper 32 verwendet.
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Der dritte Haltekörper 33 ist auf einer gegenüberliegenden Seite der ersten Haltekörper 31 in der Zylinderachsenrichtung des weiblichen Verbinders 21 mit Bezug auf die zweiten Haltekörper 32 angeordnet. Der dritte Haltekörper 33 dieses Beispiels ist näher an einer Seite des Elektrodrahtverbinders 22 als die ersten Haltekörper 31 und die zweiten Haltekörper 32 angeordnet. Darüberhinaus ist dieser dritte Haltekörper 33 derart angeordnet, dass er sich bei Betrachtung in der Zylinderachsenrichtung des weiblichen Verbinders 21 zwischen den ersten Haltekörpern 31 befindet. Dieser dritte Haltekörper 33 erzeugt einen Haltezustand zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Verbinder 20, und wird zu einem Kontaktpunkt zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20.
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Der dritte Haltekörper 33 dieses Beispiels steht von dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 an einer Position vor, die sich näher an der Seite des Elektrodrahtverbinders 22 befindet als die ersten Haltekörper 31 und die zweiten Haltekörper 32. Hier ist der dritte Haltekörper 33 von einer Seite der zweiten Öffnung 21b auf der Innenumfangsfläche 21 d des weiblichen Verbinders 21 in Richtung des Kopplers 23 vorgesehen. Wie die ersten Haltekörper 31 oder die zweiten Haltekörper 32 kann dieser dritte Haltekörper 33 als ein ausgedehnter Körper ausgebildet sein, der sich in Richtung des männlichen Verbinders 11 erstreckt. In diesem Fall weist der dritte Haltekörper 33 eine konvexe Krümmungsfläche als einen Kontaktpunkt mit Bezug auf den männlichen Verbinder 11 auf, und ein kugelförmiger ausgedehnter Körper kann als der dritte Haltekörper 33 verwendet werden. Zudem kann der dritte Haltekörper 33 ein Ausleger (engl. cantilever) sein, der durch Pressbearbeitung des Metallanschlussstücks für einen weiblichen Verbinder 20 gebildet wird und der von einer Seite einer Basis gebogen ist. In diesem Beispiel ist ein dritter Haltekörper 33 in der Form dieses Stücks vorgesehen. Dieser dritte Haltekörper 33 in Form des Stücks weist eine Elastizität mit seiner Basis als Ursprung auf und kann eine Druckkraft, die seiner Reaktionskraft zugeordnet ist, auf den männlichen Verbinder 11 ausüben, wenn dieser durch den männlichen Verbinder 11 elastisch verformt wird. Das heißt, der dritte Haltekörper 33 in Form des Stücks trägt zur Verbesserung der Haltekraft zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem Metallanschlussstück des weiblichen Anschlusses 20 bei.
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Wenn in dieser Anschlussverbindungsstruktur 1 das Einführen eines vorderen Endes des männlichen Verbinders 11 von der ersten Öffnung 21a in den Innenraum 21c des weiblichen Verbinders 21 begonnen wird, wird der männliche Verbinder 11 in Kontakt mit den zwei ersten Haltekörpern 31 gebracht und durch diese gestützt. Dieser Zustand wird gehalten, bis der männliche Verbinder 11 in Kontakt mit den zwei zweiten Haltekörpern 32 gebracht wird. Auf diese Weise wird ein Reibungswiderstand, der auf den männlichen Verbinder 11 wirkt, zwischen diesem und den zwei ersten Haltekörpern 31 erzeugt, bis der männliche Verbinder 11 in Kontakt mit den zwei zweiten Haltekörper 32 steht. Somit kann in dieser Anschlussverbindungsstruktur 1 der männliche Verbinder 11 in den weiblichen Verbinder 21 mit einer geringen Einführkraft eingesetzt werden, da der Reibungswiderstand gering ist, bis der männliche Verbinder 11 in Kontakt mit den zwei zweiten Haltekörpern 32 kommt. Da insbesondere in diesem Beispiel die konvexen Krümmungsflächen der ersten Haltekörper 31 in Kontakt mit dem männlichen Verbinder 11 stehen, kann der Reibungswiderstand weiter verringert werden und der männliche Verbinder 11 mit geringerer Einführkraft in den weiblichen Verbinder 21 eingesetzt werden.
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Bei dieser Anschlussverbindungsstruktur 1 kommt der männliche Verbinder 11 in einem letzten Schritt des Einsetzens des männlichen Verbinders 11 in den weiblichen Verbinder 21 in Kontakt mit den zwei zweiten Haltekörpern 32, und der männliche Verbinder 11 wird in einem geeigneten Zeitraum in Kontakt mit dem dritten Haltekörper 33 gebracht (6). Das heißt, dass in dieser Anschlussverbindungsstruktur 1 der Reibungswiderstand, der auf den männlichen Verbinder 11 ausgeübt wird, in dem letzten Schritt des Einsetzens des männlichen Verbinders 11 in den weiblichen Verbinder 21 hoch wird. Auf diese Weise kann das Einsetzen des männlichen Verbinders 11 in dieser Anschlussverbindungsstruktur 1 mit geringer Einführkraft durchgeführt werden. Ist andererseits in dieser Anschlussverbindungsstruktur 1 das Einsetzen des männlichen Verbinders 11 in den weiblichen Verbinder 21 beendet, steht der männliche Verbinder 11 in Kontakt mit den zwei ersten Haltekörpern 31, den zwei zweiten Haltekörpern 32 und dem einen dritten Haltekörper 33 und wird durch diese gehalten. Dadurch erhöht sich in dieser Anschlusshaltestruktur 1 die Haltekraft zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20, wenn das Anordnen des männlichen Verbinders 11 in den weiblichen Verbinder 21 beendet ist. Darüber hinaus kann in der Anschlussverbindungsstruktur 1 dieses Beispiels eine höhere Haltekraft erzeugt werden, da eine Reaktionskraft (Druckkraft) von dem elastisch verformten dritten Haltekörper 33 auf den männlichen Verbinder 11 ausgeübt wird.
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Es sollte beachten werden, dass der männliche Verbinder 11 durch die zwei ersten Haltekörper 31 gehalten wird und geneigt ist, bis er in Kontakt mit den zwei zweiten Haltekörpern 32 kommt. Daher besteht die Möglichkeit, dass ein vorderes Ende ebenfalls in Kontakt mit der Innenumfangsfläche 21d des weiblichen Verbinders 21 kommt, oder eine Seite der ersten Öffnung 21a ebenfalls in Kontakt mit einem Umfang oder dergleichen des Innenraums 21c kommt. Jedoch ist in dieser Anschlussverbindungsstruktur 1 eine Erhöhung des Reibungswiderstands aufgrund einer Zunahme der Kontaktabschnitte des männlichen Verbinders 11 vernachlässigbar. Es ist möglich, den männlichen Verbinder 11 in den weiblichen Verbinder 21 mit einer geringen Einführkraft einzusetzen, bis der männliche Verbinder 11 in Kontakt mit den zwei zweiten Haltekörpern 32 steht.
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7 zeigt eine Ansicht, die einen Aufnahmeendzustand des männlichen Verbinders 11 in einem Fall darstellt, in dem das vordere Ende in Richtung der Innenumfangsfläche 21d auf einer Seite des Bereichs A1 geneigt ist. In diesem Fall drückt beispielsweise der männliche Verbinder 11, der auf der Innenumfangsfläche 21d gleitet, den dritten Haltekörper 33 und verformt diesen dritten Haltekörper 33 elastisch, wodurch eine Reaktionskraft (Druckkraft) von dem dritten Haltekörper 33 auf den männlichen Verbinder 11 ausgeübt wird. Somit wird in diesem Fall, obwohl ein Einführungsbetrag des männlichen Verbinders 11 kleiner als der des Beispiels der 6 ist, der männliche Verbinder 11 durch die zwei ersten Haltekörper 31, die zwei zweiten Haltekörper 32 und den einen dritten Haltekörper 33 gehalten.
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Zudem zeigt 8 eine Ansicht, die den Zustand des vollständigen Einsetzens des männlichen Verbinders 11 in einem Fall darstellt, in dem das vordere Ende in Richtung der Innenumfangsfläche 21d auf einer Seite des Bereichs A2 geneigt ist, oder in einem Fall, in dem der männliche Verbinder 11 weiter aus der Aufnahmeendposition in 6 gedrückt wird. In diesen Fällen drückt und verformt beispielsweise der männliche Verbinder 11 den dritten Haltekörper 33 elastisch, wodurch eine Reaktionskraft (Druckkraft) von dem dritten Haltekörper 33 auf den männlichen Verbinder 11 ausgeübt wird. Obwohl somit in diesen Fällen das Ausmaß der Einführung des männlichen Verbinders 11 größer als jener des Beispiels in 6 ist, wird der männliche Verbinder 11 durch die zwei ersten Haltekörper 31, die zwei zweiten Haltekörper 32 und den einen dritten Haltekörper 33 gehalten. Jedoch befindet sich in diesen Fällen der männliche Verbinder 11 aufgrund der Reaktionskraft von dem dritten Haltekörper 33 in einem geneigten Zustand.
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Während, wie zuvor beschrieben, die Einsetzkraft beim Einsetzen des männlichen Verbinders 11 in den weiblichen Verbinder 21 niedrig gehalten wird, kann die Anschlussverbindungsstruktur 1 der vorliegenden Ausführungsform eine Haltekraft zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 gewährleisten, wenn das Anordnen des männlichen Verbinders 11 in den weiblichen Verbinder 21 beendet ist.
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Hier sind in einem Fall, in dem eine Haltestruktur 30 in einem männlichen Verbinder 11 vorgesehen ist, zwei erste Haltekörper 31, zwei zweite Haltekörper 32 und ein dritter Haltekörper 33 der Reihe nach von einer Seite eines vorderen Endes des männlichen Verbinders 11 angeordnet. Bei deren Anordnung wird der männliche Verbinder 11 gleich wie der weibliche Verbinder 21 in vier Bereiche in einer axialen Richtung unterteilt, und die zwei ersten Haltebereiche 31, die zwei zweiten Haltebereiche 32 und der eine dritte Haltebereich 33 werden so wie im vorstehenden Beispiel in diesen Bereichen verteilt. Es kann ein Effekt ähnlich zu dem des vorhergehenden Beispiels erhalten werden, selbst wenn eine Anschlussverbindungsstruktur 1 auf diese Weise ausgebildet ist.
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Auch bei dieser Anschlussverbindungsstruktur 1 kann ein elastisches Element (nicht dargestellt), das eine Kraft in einer Richtung des Verbindungsvorgangs zwischen einem männlichen Verbinder 11 und einem weiblichen Verbinder 21 ausübt, in dem Metallanschlussstück für einen männlichen Anschluss 10 und/oder dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 vorgesehen sein. In dieser Anschlussverbindungsstruktur 1 kann mit der Kraft von dem elastischen Element die Einführkraft des männlichen Verbinders 11 weiter verringert werden und die Haltekraft zwischen dem männlichen Verbinder 11 und dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 weiter erhöht werden. Auch kann in dieser Anschlussverbindungsstruktur 1 eine Kontaktbelastung, die zur Sicherstellung einer elektrischen Leitung zwischen dem Metallanschlussstück für einen männlichen Anschluss 10 und dem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss 20 erforderlich ist, in ersten Haltekörpern 31, zweiten Haltekörpern 32 und einem dritten Haltekörper erzeugt werden.
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Bei einer Anschlussverbindungsstruktur gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ist es durch Anordnen von zwei ersten Haltekörpern, zwei zweiten Haltekörpern und einem dritten Haltekörper möglich, die Einführkraft beim Einsetzen eines männlichen Verbinders in einen weiblichen Verbinder niedrig zu halten und die Haltekraft zwischen dem männlichen Verbinder und einem Metallanschlussstück für einen weiblichen Anschluss sicherzustellen, wenn der männliche Verbinder in den weiblichen Verbinder eingesetzt ist.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die bestimmten Ausführungsformen für eine vollständige und klare Offenbarung beschrieben wurden, sind die beigefügten Ansprüche nicht darauf beschränkt, sondern so auszulegen, dass sie alle Modifikationen und alternativen Konstruktionen verkörpern, die sich einem Fachmann ergeben, die unter die hierin dargelegte grundlegende Lehre fallen.