DE102018208972A1 - Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten - Google Patents

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    • G06Q10/00—Administration; Management
    • G06Q10/10—Office automation; Time management

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten durch mindestens zwei Teilnehmer, von denen mindestens einer eine oder mehrere Druckmaschinen und/oder Weiterverarbeitungsmaschinen zur Durchführung von Herstellungsschritten betreibt,wobei die Teilnehmer Daten, die die Druckprodukte und/oder Informationen zur Bearbeitung der Druckprodukte und/oder Informationen zu Zwischenprodukten und/oder Informationen zu Hilfsmitteln betreffen, speichern und zumindest untereinander austauschen.Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren zu schaffen, das eine höhere Flexibilität und Manipulationssicherheit bei der Abarbeitung von Druckaufträgen ermöglicht.Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Daten in einer Blockchain gespeichert und/oder über eine Blockchain ausgetauscht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten durch mindestens zwei Teilnehmer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei der Herstellung von Druckprodukten, zum Beispiel im Rahmen der Abarbeitung von Druckaufträgen, werden von Firmen Daten erzeugt, die an verschiedenen Orten und verschiedenen Anlagen oder Maschinen genutzt werden. Dazu gehören Druckmaschinen und Weiterverarbeitungsmaschinen wie zum Beispiel Stanzmaschinen und Verpackungsmaschinen. Es ist üblich, dass Druckereien nicht alle Herstellungsschritte bei der Produktion Herstellung von Druckprodukten selbst durchführen. Vielfach verfügen große Druckunternehmen über mehrere Standorte und an einem Standort über mehrere Druckmaschinen oder Weiterverarbeitungsmaschinen. Oft werden Druckaufträge trotzdem an einem Standort und an einer Druckmaschine in hoher Auflage gedruckt, um niedrige Rüstzeiten und niedrige auftragsbezogene Einmalkosten zu realisieren, während die Weiterverarbeitung an anderer Stelle in einem entsprechend spezialisierten technischen Umfeld erfolgt.
  • Wird ein Druckauftrag an mehreren Orten realisiert, bestehen besondere Anforderungen an die Art der Haltung und Verarbeitung der zur Abwicklung des Druckauftrags benötigten Daten.
  • Durch die DE102015114215 A1 ist ein Versorgungssystem mit mehreren Entitäten bekannt. Die Entitäten sind über eine Peer-to-Peer-Anwendung verbunden. Die Peer-to-Peer-Anwendung umfasst eine Blockchain mit mindestens zwei miteinander verknüpften Blöcken. Die Blockchain ist dazu eingerichtet, Nachrichten von einer Kommunikationsvorrichtung eines Teilnehmers der Peer-to-Peer- Anwendung zu empfangen und diese Nachricht in der Blockchain zu speichern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren zu schaffen, das eine höhere Flexibilität und Manipulationssicherheit bei der Abarbeitung von Druckaufträgen ermöglicht. Insbesondere soll das erfindungsgemäße Verfahren nach einer Ausführungsform ermöglichen, dass die Herstellkosten gesenkt werden und Druckprodukte in kürzerer Zeit oder örtlich näher am Endkunden hergestellt werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine wesentlich komplexere und kleinteiligere Abarbeitung der notwendigen Schritte im Zusammenhang mit der Herstellung von Druckprodukten ermöglicht wird.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die einzelnen Herstellungsschritte bzw. Verarbeitungsschritte in einem Buchführungssystem dokumentiert, bei dem die Teilnehmer die bei der Auftragsabarbeitung fortgeschriebenen Daten teilen. Durch diese Arbeitsweise ist eine hohe Datensicherheit möglich, was den Aufwand und die Risiken bei der Beteiligung von vielen unterschiedlichen Beteiligten, das heißt Teilnehmern, bei der Herstellung von Druckprodukten senkt. Dadurch wird es bei gleichen oder niedrigeren Kosten möglich, mehr Beteiligte z.B. in die Ausschreibung und Produktion eines Druckauftrages einzubeziehen.
  • Aufgrund der hohen Datensicherheit kann die Automatisierung von Arbeitsschritten erfolgen, für die das bisher nicht praktiziert wurde.
  • Die Blockchain kann auch zur Abrechnung der Leistungen zwischen den Unternehmen genutzt werden.
  • Beispielhafte Vorteile der komplexeren und kleinteiligeren Abarbeitung der Schritte der Herstellung eines Druckproduktes können sein, die kurzfristige Vergabe eines Druckauftrages in Teilaufträgen an unterschiedliche Firmen, Druckunternehmen, Druckstandorte oder Druckmaschinen. Dabei kann kurzfristig auf freie Kapazitäten reagiert werden. Im Falle von Störungen bei der Bearbeitung des Druckauftrages können kurzfristig Änderungen zum Beispiel in der Mengenaufteilung vollzogen werden, die dann dauerhaft in der Blockchain dokumentiert sind. Dadurch sinkt der Dokumentationsaufwand, es bestehen keine Zweifel über den tatsächlichen aktuellen Stand des Auftrages und die korrekte Abrechnung des Auftrages ist garantiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden näher beschrieben. Im Rahmen des Verfahrens zur Herstellung von Druckprodukten wirken jeweils mindestens zwei oder mehr Teilnehmer zusammen. Teilnehmer in diesem Sinne können unterschiedliche an der Erstellung der Druckprodukte beteiligte Organisationseinheiten wie Unternehmen oder Unternehmensstandorte oder Geschäftsbereiche von Unternehmen sein. Als Teilnehmer gelten auch alle organisatorischen Strukturen bis hin zur Einzelperson, die bei der Herstellung der Druckprodukte mitwirken und die Daten zur Bearbeitung des die Herstellung der Druckprodukte umfassenden Druckauftrages und/oder Daten der Druckprodukte und/oder Daten der Zwischenprodukte des Drucks und/oder Daten betreffend die Mittel zur Abarbeitung des Druckauftrages (z.B. Druckplatten) und/oder Daten zu Hilfsmitteln erzeugen und/oder erhalten und/oder verteilen und/oder verarbeiten und/oder verändern.
  • Jeder der Teilnehmer betreibt mindestens eine oder mehrere Druckmaschinen und/oder Weiterverarbeitungsmaschinen zur Durchführung von Herstellungsschritten bei der Herstellung der Druckprodukte. Als Weiterverarbeitungsmaschinen können Stanzmaschinen, Schneidmaschinen, Kollatoiniermaschinen, Heftmaschinen, Bindemaschinen, Verpackungsmaschinen oder beliebige anderer Maschinen vorgesehen sein, die die Weiterverarbeitung von Druckprodukten ermöglichen.
  • Das Verfahren bezieht sich auf die Herstellung von Druckprodukten mit bogenverarbeitenden oder mit rollenverarbeitenden Druckmaschinen.
  • Die bei der Herstellung der Druckprodukte benötigten Daten werden von den Teilnehmern gespeichert und mit mindestens einem weiteren Teilnehmer ausgetauscht. Das Speichern der Daten und/oder der Austausch der Daten erfolgt dabei in einer Blockchain. Eine Blockchain ist eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen, genannt „Blöcke“, welche mittels kryptographischer Verfahren miteinander verkettet sind. Jeder Block der Blockchain enthält dabei vorzugsweise einen kryptographisch sicheren Streuwert des vorhergehenden Blocks, einen Zeitstempel und Transaktionsdaten.
  • Nach einer Ausführungsform werden die Daten codiert oder uncodiert in der Blockchain gespeichert und/oder über die Blockchain ausgetauscht. Wirken als Teilnehmer zwei Unternehmen oder Unternehmensstandorte bei der Herstellung von Druckprodukten als Teilnehmer miteinander zusammen, werden verschlüsselte oder teilverschlüsselte Daten zwischen diesen übermittelt. Die Daten werden in beiden Unternehmen oder Unternehmensstandorten gespeichert. Bei der Abarbeitung eines Druckauftrages zur Herstellung von Druckprodukten oder von Teilen dieses Druckauftrages werden der Blockchain Daten hinzugefügt.
  • Die Blockchain wird bei der Erstellung und/oder Erweiterung und/oder Verarbeitung vorzugsweise auf Manipulation überprüft.
  • Die Druckmaschinen und/oder Weiterverarbeitungsmaschinen und/oder die mit diesen Maschinen über eine Datenverbindung verbundenen Hard- und Softwareelemente sind vorzugsweise in der Lage, auftragsrelevante Daten in der Blockchain zu speichern oder diese Daten an eine Datenverarbeitungseinheit zu übermitteln, die diese codiert oder uncodiert in der Blockchain speichert. Solche Daten sind zum Beispiel eine Statusmeldung zum Abschluss des Druckauftrages, der zugehörige Zeitpunkt, die Gutbogenzahl, die Anzahl an Stapeln mit Gutbogen. Das Speichern der Daten in der Blockchain kann manuell oder automatisch durch einen Trigger ausgelöst werden. Als Trigger kann ein konkreter Zeitpunkt oder ein Zeitintervall oder das Erreichen eines Zustandes der Druckprodukte oder ein Abarbeitungszustand eines die Herstellung der Druckprodukte beschreibenden Druckauftrages vorgesehen sein.
  • In der Blockchain können auch Auftragsdaten gespeichert sein, z.B. die Auftragsnummer, Zeitangaben zur Abarbeitung des Druckauftrages, betriebswirtschaftliche Daten wie Angebotspreis und vereinbarter Preis, Liefertermin, das Druckmotiv, oder ein Link zum Druckmotiv, das Druckformat, die Beschreibung des Bedruckstoffes.
  • Solche Daten können außerdem durch Informationen gebildet sein, die die Maschine kennzeichnen, auf der der Druckauftrag oder Teilauftrag abgearbeitet wird/wurde oder die den Maschinenbediener identifizierbar machen
    oder den Beginn der Abarbeitung des Druckauftrages an der Druckmaschine beschreiben oder das verbrauchte Materialien (Papier, Farbe, Lack) und verwendete Materialspezifikationen beschreiben.
  • Außerdem können Daten für den Zahlungsverkehr wie Kontodaten, Zahlungsfrist und Daten über geleistete Zahlungen gespeichert werden.
  • In der Blockchain können zusätzlich auch Leistungsdaten (wie z.B. Maschinendrehzahlen) gespeichert werden, die für die Auftragsverfolgung nicht notwendig sind, aber die Auswertung von Leistungsdaten erlauben.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine Abfrage zum Abarbeitungszustand eines die Herstellung der Druckprodukte beschreibenden Druckauftrages oder zu weiteren Daten durchgeführt werden. Die Speicherung von Daten in der Blockchain kann in Abhängigkeit davon erfolgen, ob eine entsprechende Eingabe auf die Abfrage zum Beispiel durch eine Bedienperson vorgenommen wird und/oder welchen Inhalt die entsprechende Eingabe hat. Durch diese Ablaufgestaltung können Pflichtinformationen abgefordert werden, bevor ein neuer Stand der Blockchain gespeichert wird. Die Übermittlung des neuen Standes der Blockchain an die Teilnehmer erfolgt vorzugsweise automatisch, sobald neue Daten, zum Beispiel Auftragsabarbeitungszustände, eingetragen worden sind oder vordefinierte Blockchaininhalte gespeichert worden sind.
  • Vorzugsweise ist die Blockchain und/oder die sie verarbeitende Software derart ausgelegt, dass von einem möglicherweise als Standard hinterlegtem automatischen Speicherungs- und Verteilablauf abgewichen werden kann, indem manuell die Speicherung und Verteilung mit Zusatzinformationen ausgelöst wird. Das ist insbesondere bei Fällen außerplanmäßiger Störungen von Vorteil.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist in der Blockchain der Verteiler, insbesondere in Form einer Auflistung von Teilnehmern oder Adressaten, festgelegt/gespeichert, an den die Blockchain versendet wird. In der Blockchain können auch die Lese- und/oder Schreibrechte der Teilnehmer und/oder Adressaten gespeichert sein. Das heißt, dass in der Blockchain und/oder der sie verarbeitenden Software definiert sein kann, welcher Empfänger welche Leserechte hat. Alternativ können diverse Daten so codiert sein, dass sie nicht für alle Teilnehmer und/oder Adressaten lesbar sind.
  • Die in der Blockchain gespeicherten Daten können auf Anzeigemitteln nach vorgegebenen oder vorgebbaren Kriterien gefiltert angezeigt werden. Ebenso können aus den in der Blockchain gespeicherten Daten Statusinformationen wie „beauftragt“, „in Arbeit“ oder „abgeschlossen“ generiert werden.
  • Die Blockchain und/oder die sie verarbeitende Software kann auch derart ausgeführt sein, dass sie über Schnittstellen mit einer Produktionssteuerungssoftware oder Betriebswirtschaftssoftware (z.B. SAP) verfügt, mit dieser Daten austauschen kann oder Daten an eine solche Software übermittelt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Blockchain und/oder die sie verarbeitende Software so ausgeführt sein, dass nach Abschluss oder am Ende des vorgesehenen Auftragsablaufes in der Blockchain von den mit der Auftragsabarbeitung beauftragten Bedienpersonen eine oder mehrere Informationen gespeichert werden, die den Status des Auftrages im Sinne von endgültig abgeschlossen dokumentieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann die Blockchain so aufgebaut sein und/oder die sie verarbeitende Software so gestaltet sein, dass inhaltlich gleiche Auftragsinhalte von unterschiedlichen Teilnehmern dokumentiert und verarbeitet werden können oder es wird eine kaskadenförmige Blockchainstruktur verwendet, bei der eine übergeordnete Blockchain für den Gesamtauftrag entweder Blockchains für Teilaufträge enthält oder den Status von Blockchains zu den Teilaufträgen dokumentiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015114215 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten durch mindestens zwei Teilnehmer, von denen mindestens einer eine oder mehrere Druckmaschinen und/oder Weiterverarbeitungsmaschinen zur Durchführung von Herstellungsschritten betreibt, wobei die Teilnehmer Daten, die die Druckprodukte und/oder Informationen zur Bearbeitung der Druckprodukte und/oder Informationen zu Zwischenprodukten und/oder Informationen zu Hilfsmitteln betreffen, speichern und zumindest untereinander austauschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten in einer Blockchain gespeichert und/oder über eine Blockchain ausgetauscht werden.
  2. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten codiert oder uncodiert in der Blockchain gespeichert und/oder über die Blockchain ausgetauscht werden.
  3. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichern der Daten in der Blockchain automatisch durch einen Trigger ausgelöst wird.
  4. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Trigger ein Zeitpunkt oder ein Zeitintervall oder das Erreichen eines Zustandes der Druckprodukte oder ein Abarbeitungszustand eines die Herstellung der Druckprodukte beschreibenden Druckauftrages vorgesehen ist.
  5. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abfrage zum Abarbeitungszustand eines die Herstellung der Druckprodukte beschreibenden Druckauftrages oder zu weiteren Daten durchgeführt wird und die Speicherung von Daten in der Blockchain in Abhängigkeit einer Eingabe einer Bedienperson zu der Abfrage erfolgt.
  6. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Speicherung von Daten in der Blockchain der neue Stand der Blockchain an alle Teilnehmer oder an die in der Blockchain festgelegten Teilnehmer oder Adressaten übermittelt wird.
  7. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Blockchain Lese- und/oder Schreibrechte der Teilnehmer und/oder von Adressaten gespeichert sind.
  8. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten als Blockchain an eine Produktionssteuerungssoftware oder Betriebswirtschaftssoftware übermittelt und/oder von einer Produktionssteuerungssoftware oder Betriebswirtschaftssoftware verändert werden.
  9. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Blockchain gespeicherten Daten auf Anzeigemitteln nach vorgegebenen oder vorgebbaren Kriterien gefiltert angezeigt werden und/oder aus den in der Blockchain gespeicherten Daten Statusinformationen generiert werden.
  10. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockchain eine kaskadenförmige Struktur aufweist, mit einer übergeordneten Blockchain für einen gesamten Herstellungsprozess und mit untergeordneten Blockchains jeweils für Teilherstellungsprozesse.
  11. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmaschine und/oder die Weiterverarbeitungsmaschine oder eine die Druckmaschine und/oder die Weiterverarbeitungsmaschine steuernde Software die Blockchain verarbeitet oder speichert oder die Speicherung triggert.
  12. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmaschine und/oder die Weiterverarbeitungsmaschine bei der Durchführung eines Herstellungsschrittes vordefinierte Statusmeldungen an eine die Blockchain verarbeitende Software sendet.
  13. Verfahren zur Herstellung von Druckprodukten nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmaschine und/oder die Weiterverarbeitungsmaschine vordefinierte Daten von einer die Blockchain verarbeitenden Software erhält und diese mit auftragsbezogenen Solldaten vergleicht.
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