DE102018208704A1 - Schutzeinrichtung zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums und Kraftfahrzeug - Google Patents

Schutzeinrichtung zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums und Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums vor Verschmutzung und/oder Beschädigung sowie ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen.Eine Schutzeinrichtung (10) zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums (22) vor Verschmutzung und/oder Beschädigung umfasst ein Auskleidungselement (12) zur im Wesentlichen flächigen Anordnung auf einem Boden (24) des Kraftfahrzeug-Laderaums (22) zwecks wenigstens teilweiser Abdeckung des Bodens (24) bei zumindest bereichsweiser Abstützung auf dem Boden (24). Das Auskleidungselement (12) weist wenigstens ein Befestigungselement (14) zur kraft- und/oder formschlüssigen Befestigung des Auskleidungselements (12) an bzw. in dem Kraftfahrzeug-Laderaum (22) in der den Boden (24) wenigstens teilweise abdeckenden Position des Auskleidungselements (12) auf. Das Auskleidungselement (12) weist zumindest bereichsweise eine derart geringe Biegesteifigkeit auf, dass es zwecks platzsparender Verstauung zumindest bereichsweise aufrollbar und/oder entlang einer gekrümmten Bahn (45) führbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums vor Verschmutzung und/oder Beschädigung sowie ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen oder ein Nutzfahrzeug.
  • Zur Steigerung des Komforts und der Bedienerfreundlichkeit ist es wünschenswert, Kraftfahrzeug-Laderäume vor Verschmutzung und/oder Beschädigung zu schützen. Häufig sind Kraftfahrzeug-Laderäume mit Teppichboden ausgekleidet, welcher beim Transport verschmutzter, schwerer und/oder scharfe Kanten aufweisender Gegenstände geschützt werden sollte. Erst ein Vorhandensein einer geeigneten Schutzeinrichtung, beispielsweise einer Schutzmatte, ermöglicht eine weitgehend uneingeschränkte Nutzung des Kraftfahrzeug-Laderaums.
  • Bekannt sind beispielsweise einfache Kunststoffmatten, die einen Kraftfahrzeug-Laderaum einer bestimmten Größe vollständig auskleiden und somit vor Verschmutzung und Beschädigung schützen.
  • Ein besonderes Bedürfnis nach geeigneten Schutzeinrichtungen besteht, wenn im Kraftfahrzeug-Laderaum bzw. in dessen Boden Schienen angeordnet sind, an denen Sitze und/oder Zubehör befestigt werden kann. Eine Verschmutzung und/oder Beschädigung derartiger Schienen würde deren Funktionsfähigkeit einschränken und ist somit zu vermeiden.
  • Einzelne Aspekte dieser Problematik des Standes der Technik sind in den 1 und 2 dargestellt. 1 zeigt einen Kraftfahrzeug-Laderaum 22 eines Kraftfahrzeugs 20 mit Blickrichtung auf die Rückseite der Sitzanordnung 40, einer Sitzbank, durch die geöffnete Heckklappe. Es ist ersichtlich, dass vier entlang der Längsrichtung des Kraftfahrzeugs 20 ausgerichtete Schienen 50 am Boden 24 des Kraftfahrzeug- Laderaums 22 angeordnet sind. An diesen ist die Sitzanordnung 40 befestigt und entlang der Längsrichtung des Kraftfahrzeugs 20 verschiebbar gelagert. Es ist ersichtlich, dass die Sitzanordnung 40 in einer hinteren Position angeordnet ist. An der Unterseite der 1 ist die Ladekante 25 des Kraftfahrzeug-Laderaums 22 dargestellt.
  • 2 zeigt denselben Kraftfahrzeug-Laderaum 22 des Kraftfahrzeugs 20 mit weiter vorn angeordneter Sitzanordnung 40. Es ist ersichtlich, dass im Vergleich zur 1 ein größerer Bereich der mittleren Schienen 50 sichtbar ist.
  • Die bekannten und oben beschriebenen Kunststoffmatten können in diesem Fall die Verschmutzung und/oder Beschädigung der Schienen verhindern, schränken aber gleichzeitig die Funktionsfähigkeit der Schienen ein, da ein Verschieben der Rücksitzbank in rückwärtiger Richtung durch die angeordnete Kunststoffmatte verhindert wird und ein Verschieben nach vorn zu ungeschützten Bereichen des Kraftfahrzeug-Laderaums führt.
  • Auch ist es denkbar, eine beispielsweise wannenförmige Metallabdeckung vorzusehen, welche eine besonders robuste sowie starre Schutzeinrichtung darstellt. Diese kann ausziehbar sein, um das Be- und Entladen sowie die Reinigung zu erleichtern. Allerdings schränkt eine derartige Wanne die Nutzungsmöglichkeiten der verschiebbaren Rücksitzbank ebenfalls wie beschrieben ein.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung eines groß dimensionierten Auskleidungselements und die manuelle Positionierung dieses Auskleidungselements derart, dass ein nicht genutzter bzw. aufgrund der aktuellen Sitzposition nicht nutzbarer Bereich nach oben gebogen und an der Rückseite der Sitzbank abgestützt wird. Dies weist den Nachteil auf, dass einerseits die optische Anmutung des Kraftfahrzeug-Laderaums eingeschränkt ist, da der nicht benötigte Bereich des Auskleidungselements sich ohne jeglichen Sichtschutz und ohne Halt frei im Raum befindet. Die Handhabung ist kompliziert, da diese Ausgestaltung keine Führungseinrichtung zur Bewegung des Auskleidungselements besitzt. Darüber hinaus kann ein Herunterrutschen des nicht benutzten Bereichs des Auskleidungselements nicht verhindert werden, bei welchem der heruntergerutschte Bereich des Auskleidungselements das Heckklappenschloss blockieren kann bzw. beim Schließen der Heckklappe zum Blockieren bzw. - im Falle automatisch schließender Heckklappen - zu Fehlern führen kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind weitere Lösungen bekannt. Die DE 103 33 424 A1 beschreibt eine Funktionsvorrichtung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs mit einer laderaumseitig fixierbaren Gehäuseeinheit. In dieser ist ein flexibles Flächengebilde, beispielsweise eine Textilbahn oder ein Trennnetz, zwischen einer kompakt abgelegten Ruheposition und einer etwa parallel zu einem Laderaumboden ausgezogenen Funktionsposition beweglich angeordnet. Beispielsweise kann die Flächenstruktur auf einer Wickelwelle auf- und abwickelbar gelagert sein. Die Flächenstruktur kann weiterhin an ihrer in Auszugrichtung vorderen Seite eine Auszugleiste aufweisen, mittels welcher sie in am Fahrzeug bzw. Laderaum angeordneten Halteraufnahmen auf lösbare Weise einhängbar ist. Die beschriebene Funktionsvorrichtung dient der Bereitstellung eines zusätzlichen Stauraums in einer zweiten Ebene unterhalb einer ebenfalls ausrollbaren Laderaumabdeckung. Sie kann an zwei Führungsarme angeschlossen sein, welche die rechts und links befindlichen Außenkanten abstützen und deren Verschiebung relativ zu den Führungsarmen ermöglichen.
  • Die DE 10 2014 118 864 A1 offenbart eine Ladegutablageanordnung für ein Fahrzeug mit einer ersten und einer zweiten Ablage. Die erste Ablage umfasst einen entlang einer ersten Ebene angeordneten verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich sowie einen damit verbundenen ersten angelenkten Teilbereich. Die zweite Ablage umfasst einen entlang einer zweiten Ebene angeordneten, feststehenden ebenflächigen Teilbereich, wobei die zweite Ebene parallel zur ersten Ebene verläuft. Der verschiebbare, eben flächige Teilbereich ist zum Verschieben entlang der ersten Ebene eingerichtet, beispielsweise bei einem vorwärts oder rückwärts gerichteten Verschieben eines ggf. zusammengeklappten Sitzes. Der erste angelenkte Teilbereich ist verschwenkbar angeordnet, sodass er beispielsweise bei einem Verstauen oder Ausfahren eines Sitzes verschwenkt werden kann. Die unterschiedlichen Teilbereiche sind als starre plattenförmige Elemente ausgestaltet, welche gelenkig, beispielsweise mittels Filmscharnieren, miteinander verbunden sind.
  • Die DE 10 2007 021 626 A1 beschreibt einen verschiebbaren Laderaumboden für den Gepäckraum eines Kraftfahrzeugs. Dieser ist in einen vorderen und einen hinteren Ladeboden-Abschnitt unterteilt, wobei beide Abschnitte in einer Ausgangslage hintereinander angeordnet sind. Der hintere Ladeboden-Abschnitt ist auf eine Außenfläche des vorderen Ladeboden-Abschnitts montierbar und in Bezug zu diesem verschwenkbar. Der Laderaumboden ist insgesamt im Gepäckraum entlang der Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar angeordnet. Typischerweise ist ein Boden des Gepäckraums durch einen derartigen Laderaumboden gebildet. Es können Mittel vorgesehen sein, um den verschiebbaren Laderaumboden in jeder beliebigen Position zwischen der vorderen und der hinteren Position zu verriegeln.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schutzeinrichtung sowie ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, mit welchen ein zumindest bereichsweiser Schutz des Kraftfahrzeug-Laderaums vor Verschmutzung und/oder Beschädigung auf besonders einfache und kostengünstige Weise möglich ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Schutzeinrichtung zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums gemäß Anspruch 1 sowie durch das Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 8. Ausgestaltungen der Schutzeinrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben, Ausgestaltungen des Kraftfahrzeugs sind in den Unteransprüchen 9 bis 10 angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung ist eine Schutzeinrichtung zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums vor Verschmutzung und/oder Beschädigung. Diese umfasst ein Auskleidungselement zur im Wesentlichen flächigen Anordnung auf einem Boden des Kraftfahrzeug-Laderaums zwecks wenigstens teilweiser Abdeckung des Bodens bei zumindest bereichsweiser Abstützung auf dem Boden. Das Auskleidungselement weist wenigstens ein Befestigungselement zur kraft- und/oder formschlüssigen Befestigung des Auskleidungselements an bzw. in dem Kraftfahrzeug-Laderaum in der den Boden wenigstens teilweise abdeckenden Position des Auskleidungselements auf. Das Auskleidungselement weist zumindest bereichsweise eine derart geringe Biegesteifigkeit auf, dass es zwecks platzsparender Verstauung zumindest bereichsweise aufrollbar und/oder entlang einer gekrümmten Bahn führbar ist.
  • Das Auskleidungselement ist beispielsweise eine geeignete Kunststoff- bzw. Gummimatte. Insbesondere ist das Auskleidungselement aus einem wasserundurchlässigen Material hergestellt, sodass es einen effizienten Schutz vor gegebenenfalls feuchten Verschmutzungen bietet und abwaschbar ist. Es kann im Spritzgussverfahren hergestellt sein.
  • Die gekrümmte Bahn meint den gekrümmten Verlauf des Auskleidungselements. Dieses ist somit derart flexibel, dass es entlang der gekrümmten Bahn führbar ist. Die gekrümmte Bahn weist einen Winkel von wenigstens 60°, insbesondere zwischen 90° und 120°, zwischen einem ersten Teil und einem zweiten Teil der Bahn auf.
  • Insbesondere ist das Auskleidungselement elastisch verformbar, sodass es beim Aufrollen bzw. beim Führen entlang der gekrümmten Bahn eine elastische Rückstellkraft realisiert, welche der jeweiligen Verformung entgegenwirkt. Unabhängig davon kann das Auskleidungselement eine derartige flächenbezogene Masse aufweisen, dass die Gewichtskraft von wenigstens Teilen des Auskleidungselements das Aufrollen unterstützt bzw. der elastischen Rückstellkraft entgegenwirkt und diese gegebenenfalls überschreitet. Alternativ oder ergänzend kann das Auskleidungselement auch plastisch verformbar sein.
  • Beispielsweise weist das Auskleidungselement eine im Wesentlichen konstante Dicke und Zusammensetzung auf und ist aus einem flexiblen Material hergestellt.
  • In einer Ausgestaltung kann das Auskleidungselement als segmentierte Matte hergestellt sein. Beispielsweise kann es Bereiche aufweisen, welche als Filmscharniere ausgestaltet sind und zwischen im Wesentlichen starren Bereichen angeordnet sind. In den als Filmscharniere ausgestalteten Bereichen weist das Auskleidungselement demzufolge eine vergleichsweise geringe Biegesteifigkeit auf und ist somit senkrecht zu den Bereichen teilweise oder vollständig aufrollbar oder entlang der gekrümmten Bahn führbar. Der wenigstens eine Bereich der geringen Biegesteifigkeit entspricht nicht notwendigerweise dem wenigstens einen Bereich der Aufrollbarkeit bzw. gekrümmten Führbarkeit.
  • Der Kraftfahrzeug-Laderaum kann auch als Kofferraum bezeichnet werden.
  • Die zumindest bereichsweise Abstützung auf dem Boden meint insbesondere eine im Wesentlichen flächige Auflage bzw. Abstützung des Auskleidungselements auf dem Boden. Diese ermöglicht einen besonders effektiven Schutz vor Beschädigung des Bodens auch bei Ablage von schweren Gegenständen auf dem Auskleidungselement.
  • Das Befestigungselement dient der Befestigung wenigstens eines Bereichs des Auskleidungselements. Insbesondere dient es der formschlüssigen Befestigung des Auskleidungselements am bzw. im Kraftfahrzeug-Laderaum.
  • Das Befestigungselement kann jede Einrichtung sein, die zur Befestigung des den Boden zumindest teilweise abdeckenden Auskleidungselements an einer externen Struktur am bzw. im Kraftfahrzeug-Laderaum, beispielsweise an einer im Kraftfahrzeug-Laderaum befindlichen Befestigungseinrichtung, geeignet ist. Das Befestigungselement kann beispielsweise als ein in einer entsprechenden Aufnahme fixierbarer Zapfen oder Befestigungsanker oder als Öffnung zur Fixierung mittels eines geeigneten Zapfens oder Ankers ausgestaltet sein. Auch kann eine am Auskleidungselement angeordnete Lasche, eine im Auskleidungselement ausgebildete Öffnung oder ein anderes geeignetes Formelement als Befestigungselement dienen und beispielsweise in geeignete externe Elemente an bzw. im Kraftfahrzeug-Laderaum greifen.
  • Mit anderen Worten ist das Befestigungselement als ein entsprechender erster Teil ausgestaltet, welcher mit einem entsprechenden zweiten Teil, der insbesondere im Kraftfahrzeug-Laderaum angeordnet ist, zwecks Fixierung der Teile aneinander, in eine Wirkverbindung gebracht werden kann. Dabei kann zur Befestigung des Befestigungselements an der Befestigungseinrichtung auch ein zusätzliches Befestigungsmittel nutzbar bzw. notwendig sein. Beispielsweise können als Befestigungselement bzw. Befestigungseinrichtung jeweilige Teile eines Druckknopfs genutzt werden. Auch ein Hakensystem zum formschlüssigen Verbinden, wie es aus ausziehbaren Hutablagen bekannt ist, kann genutzt werden. In diesem Fall können Befestigungseinrichtung und Befestigungselement beidseitig im den äußeren Bereichen des Auskleidungselements angeordnet sein. Auch eine Klemme ist nutzbar.
  • Wenigstens ein Befestigungselement ist insbesondere im Bereich desjenigen Endes des Auskleidungselements angeordnet, welches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Auskleidungselements dieses entgegen der Fahrtrichtung begrenzt, sodass die rückwärtige Kante des Auskleidungselements fixierbar ist. Ein Träger oder Griff kann als Befestigungselement dienen und beispielsweise an wenigstens einem als externe Befestigungseinrichtung fungierenden Haken befestigt werden.
  • Das Befestigungselement dient der Befestigung des Auskleidungselements am bzw. im Kraftfahrzeug-Laderaum. Es kann der Befestigung am Boden oder an einer Begrenzung des Bodens dienen. Alternativ oder ergänzend kann es der Befestigung des Auskleidungselements an weiteren Teilen des Kraftfahrzeugs bzw. dessen Laderaums dienen, wie beispielsweise einer Ladekante des Kraftfahrzeugs.
  • Es ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung bzw. das erfindungsgemäße Auskleidungselement die Auskleidung wenigstens eines Teils eines Kraftfahrzeug-Laderaums auf einfache Weise ermöglicht. Durch die Möglichkeit des Aufrollens bzw. des gekrümmten Führens ist weiterhin eine Größenanpassung des Auskleidungselements an unterschiedliche Größen des Kraftfahrzeug-Laderaums möglich. Dies ist insbesondere bei verschiebbaren Rücksitzbänken vorteilhaft, da unabhängig von der jeweiligen Position der Rücksitzbank der gesamte Kraftfahrzeug-Laderaum mit dem erfindungsgemäßen Auskleidungselement vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt werden kann. Insbesondere sind im Boden des Kraftfahrzeug-Laderaums befindliche Schienen ebenfalls geschützt.
  • Eine Ausgestaltung der Schutzeinrichtung zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums ist dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungselement wenigstens eine Fixierungseinrichtung zum kraft- und/oder formschlüssigen Fixieren eines ersten Bereichs des Auskleidungselements an einem zweiten Bereich des Auskleidungselements in einem zumindest teilweise aufgerollten Zustand des Auskleidungselements aufweist. Somit kann ein Abrollen des Auskleidungselements verhindert werden.
  • Mit anderen Worten kann der zu einer Rolle geformte, aufgerollte Bereich des Auskleidungselements in dieser Position fixiert werden. Typischerweise weist das Auskleidungselement mehrere entlang einer Quererstreckung des Auskleidungselements angeordnete Fixierungseinrichtungen auf. Die Quererstreckung des Auskleidungselements ist dabei bei ebener Anordnung des Auskleidungselements in dieser Ebene sowie senkrecht zu einer Aufrollrichtung des Auskleidungselements ausgerichtet. Sie entspricht bei bestimmungsgemäßer Positionierung des Auskleidungselements in einem Kraftfahrzeug der Längserstreckung des Kraftfahrzeugs. Auf diese Weise wird ein teilweises und/oder schräges Abrollen bzw. eine Verformung des aufgerollten Bereichs des Auskleidungselements verhindert.
  • Insbesondere dient die Fixierungseinrichtung zum formschlüssigen Fixieren der Bereiche des Auskleidungselements aneinander. Beispielsweise können als Fixierungseinrichtung Druckknöpfe und/oder ein Klettverschluss genutzt werden.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass nicht genutzte Bereiche des Auskleidungselements platzsparend verstaubar sind. Somit kann die Größe des Auskleidungselements etwa in Abhängigkeit der jeweiligen Sitzposition verschiebbar angeordneter Sitze variiert werden. Weiterhin kommt diese Ausgestaltung des Auskleidungselements ohne zusätzliche Teile aus und kann somit auf einfache und kostengünstige Weise nachgerüstet werden bzw. als Zusatzausrüstung separat bereitgestellt werden. Auch Ausbau und Reinigung der Schutzeinrichtung sind auf besonders einfache Weise möglich.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Schutzeinrichtung zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Fixierungseinrichtung zwei Fixierungselemente umfasst, die aneinander fixiert werden können. Dabei ist ein erstes Fixierungselement an dem ersten Bereich angeordnet und ein zweites Fixierungselement ist an dem zweiten Bereich angeordnet.
  • Die beiden Fixierungselemente können dabei beispielsweise die beiden ineinandergreifenden Teile eines Druckknopfs oder die Widerhaken bzw. Schlaufen aufweisenden Teile eines Klettverschlusses sein. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass die Fixierung der Bereiche des Auskleidungselements aneinander auf besonders einfache Weise realisierbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Schutzeinrichtung ist das erste Fixierungselement und/oder das zweite Fixierungselement linienförmig entlang einer Aufrollrichtung des Auskleidungselements angeordnet. Auf diese Weise ist die Fixierung der Fixierungselemente aneinander beim Aufrollen des Auskleidungselements an unterschiedlichen Positionen des Auskleidungselements realisierbar. Somit ist ein Aufrollen einer bestimmten Länge des Auskleidungselements mit unterschiedlichen Durchmessern der resultierenden Rolle möglich.
  • Die Aufrollrichtung des Auskleidungselements, auch als dessen Längserstreckung bezeichnet, beschreibt die zur Längenanpassung des Auskleidungselements entlang der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs aufzurollende Richtung des Auskleidungselements. Mit anderen Worten ist das Auskleidungselement im aufgerollten Zustand bzw. die Rotationsachse zum Aufrollen des Auskleidungselements quer im Kraftfahrzeug angeordnet.
  • In dieser Ausgestaltung ist das Fixieren der Fixierungselemente aneinander dahingehend erleichtert, dass entlang der Aufrollrichtung linienförmige Fixierungsbereiche vorhanden sind, in denen eine Fixierung möglich ist, und somit und ein punktgenauer Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten Fixierungselement nicht erforderlich ist. Linienförmig meint dabei im Gegensatz zu punktförmigen Fixierungselementen, beispielsweise den Teilen von Druckknöpfen, eine Ausgestaltung des Fixierungselements, in welcher ein punktgenauer Kontakt nicht notwendig ist. Das entsprechend ausgestaltete Fixierungselement kann sich dabei über einen kleinen Anteil der Längserstreckung des Auskleidungselements bis hin zur dessen gesamter Länge erstrecken.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht ein einfaches Aufrollen bzw. Fixieren des Auskleidungselements unabhängig vom aufgerollten Durchmesser und bringt den Vorteil einer besonders einfachen Handhabung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung mit sich.
  • Typischerweise weist das Auskleidungselement mehrere entlang seiner Längserstreckung angeordnete Fixierungseinrichtungen auf. Auf diese Weise wird ein Fixieren des aufgerollten Teils des Auskleidungselements in unterschiedlichen Längen in Bezug zur Gesamtlänge des Auskleidungselements ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Schutzeinrichtung ist das erste Fixierungselement als Vertiefung ausgestaltet und das zweite Fixierungselement ist als Vorsprung ausgestaltet. Der Vorsprung und die Vertiefung sind unter Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich miteinander in Eingriff bringbar.
  • Der Formschluss meint dabei einen wenigstens entlang zweier rechtwinklig zueinander ausgerichteter Raumrichtungen ausgebildeten Formschluss, wobei eine der Raumrichtungen tangential zum ersten bzw. zweiten Bereich des Auskleidungselements verläuft. Mit anderen Worten sind wenigstens entlang zweier rechtwinklig zueinander ausgerichteter Raumrichtungen die translatorischen Freiheitsgrade blockiert. Insbesondere sind damit die Richtung der Quererstreckung des Auskleidungselements sowie die Richtung der Flächennormale des Auskleidungselements im Bereich des jeweiligen Fixierungselements gemeint. Dabei können die Vorsprünge bzw. Vertiefungen linienförmig ausgestaltet sein.
  • Ebenso ist eine formschlüssige Verbindung möglich, bei welcher alle drei translatorischen Freiheitsgrade gesperrt sind und die Fixierungselemente somit für eine punktförmige Verbindung aneinander ausgestaltet sind.
  • Insbesondere ist wenigstens eines der Fixierungselemente zumindest bereichsweise aus einem elastischen Material hergestellt, beispielsweise dem Material des Auskleidungselements, sodass eine Vielzahl von Fixierungsvorgängen der Fixierungselemente aneinander sowie eine Vielzahl entsprechender Lösungsvorgänge möglich sind.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung der Fixierungselemente.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Schutzeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungselement mehrere Fixierungseinrichtungen aufweist, wobei ein Formelement des Auskleidungselements auf einer Seite des Auskleidungselements eine Vertiefung einer ersten Fixierungseinrichtung und auf der anderen Seite des Auskleidungselements einen Vorsprung einer zweiten Fixierungseinrichtung ausbildet.
  • Insbesondere werden die Fixierungselemente bei der Herstellung des Auskleidungselements im Spritzgussverfahren hergestellt oder mittels Umformung eines im Wesentlichen flächig bereitgestellten Halbzeugs hergestellt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine noch einfachere und kostengünstigere Herstellung der Fixierungselemente.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Schutzeinrichtung umfasst diese eine Rolleinrichtung zum wenigstens teilweisen Auf- und Abrollen des Auskleidungselements. Die Rolleinrichtung umfasst insbesondere eine Zugeinrichtung, beispielsweise eine Federeinrichtung, zum Halten des am bzw. im Kraftfahrzeug-Laderaum befestigten Auskleidungselements unter Spannung und/oder zum selbsttätigen Aufrollen des Auskleidungselements.
  • Das Halten des befestigten Auskleidungselements meint das mittels des Befestigungselements am bzw. im Kraftfahrzeug-Laderaum befestigte Auskleidungselement.
  • Insbesondere ist die Zugeinrichtung derart ausgestaltet, dass bei bestimmungsgemäßer Anordnung der Schutzeinrichtung in einem Kraftfahrzeug bei Verschieben einer verschiebbar angeordneten Sitzanordnung oder eines anderen verschiebbar angeordneten Elements das freie Ende des Auskleidungselements auf- bzw. abrollbar ist. Zu diesem Zweck ist die Zugeinrichtung insbesondere an einem verschiebbar angeordneten Element im Kraftfahrzeug anzuordnen bzw. angeordnet.
  • Die Rolleinrichtung kann selbstverständlich in bzw. unter einem entsprechenden Verkleidungsteil wie beispielsweise einem Kasten angeordnet sein.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass sie auf einfache Weise ermöglicht, dass das Auskleidungselement stets in der den Boden wenigstens teilweise abdeckenden Position angeordnet ist. Die Schutzeinrichtung ist fest installiert und bei Bedarf schnell und einfach verfügbar. Eine weitere Steigerung des Komforts und der Bedienerfreundlichkeit wird bei einer Anordnung der Rolleinrichtung an einem verschiebbaren Element, insbesondere einer Sitzanordnung, erreicht, da ein einfaches Verschieben der Sitzbank eine automatische Längenanpassung des Auskleidungselements bewirkt und somit keine weiteren Anpassungen durch den Benutzer notwendig sind.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen oder ein Nutzfahrzeug. Dieses umfasst einen Kraftfahrzeug-Laderaum sowie eine erfindungsgemäße Schutzeinrichtung. Das Auskleidungselement der Schutzeinrichtung ist zwecks wenigstens teilweiser Abdeckung eines Bodens des Kraftfahrzeug-Laderaums im Wesentlichen flächig auf dem Boden anordbar bzw. angeordnet. Es stützt sich in der den Boden wenigstens teilweise abdeckenden Position zumindest bereichsweise auf diesen ab.
  • Insbesondere ist das Kraftfahrzeug ein sogenannter Van oder ein Van-artiges Fahrzeug, also ein Fahrzeug mit einem variablen Sitzkonzept und einer erhöhten Karosserie. Dieses weist insbesondere am Boden des Kraftfahrzeug-Laderaums angeordnete Schienen zu Befestigung sowie zur Verschiebung wenigstens einer Sitzanordnung und/oder von Zubehör auf. Diese sind mittels des erfindungsgemäßen Auskleidungselements abgedeckt bzw. abdeckbar.
  • Eine Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug eine zwecks kraft- und/oder formschlüssiger Befestigung des Auskleidungselements an bzw. in dem Kraftfahrzeug-Laderaum in Wirkverbindung mit dem Befestigungselement des Auskleidungselements bringbare Befestigungseinrichtung aufweist.
  • Die Befestigungseinrichtung kann jede Einrichtung sein, die zur Befestigung des Befestigungselements am bzw. im Kraftfahrzeug-Laderaum geeignet ist. Insbesondere ist eine formschlüssige Befestigung gemeint. Die Befestigungseinrichtung ist insbesondere im Bereich einer rückwärtigen Begrenzung des Kraftfahrzeug-Laderaums angeordnet, beispielsweise an oder nahe einer Ladekante, sodass ein im Kraftfahrzeug-Laderaum hinten angeordneter Bereich des Auskleidungselements befestigt werden kann. Die Begriffe hinten, rückwärtig, vorn usw. beziehen sich jeweils auf die Fahrtrichtung des die Schutzeinrichtung aufweisenden Kraftfahrzeugs bei Geradeausfahrt, also auf die Längserstreckungsrichtung des Kraftfahrzeugs.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil mit sich, dass das Auskleidungselement in seiner den Boden zumindest teilweise abdeckenden Nutzungsposition gehalten werden kann.
  • In einer Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs weist dieses wenigstens eine im Wesentlichen entlang bzw. entgegen einer Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs verschiebbare Sitzanordnung mit zumindest einem Sitz auf. Die Befestigungseinrichtung ist im Bereich einer rückwärtigen Begrenzung des Kraftfahrzeug-Laderaums angeordnet. Das Auskleidungselement ist derart ausgestaltet, dass in dem im Kraftfahrzeug-Laderaum angeordneten und mittels der Befestigungseinrichtung und des Befestigungselements am bzw. im Kraftfahrzeug-Laderaum befestigten Zustand des Auskleidungselements beim Verschieben der Sitzanordnung zumindest ein Bereich des Auskleidungselements zwecks platzsparender Verstauung zumindest bereichsweise auf- bzw. abgerollt und/oder entlang einer gekrümmten Bahn geführt wird. Das Auskleidungselement kann mit einer elastischen Rückstellkraft an einen Kraftfahrzeug-Laderaum nach vorn hin begrenzendes Wandungselement bzw. an die Rückseite der Sitzanordnung anlegbar sein.
  • Eine Sitzanordnung umfasst wenigstens einen Sitz bzw. eine Rückenlehne für einen Sitz. Beispielsweise kann sie als Sitzbank ausgestaltet sein.
  • Die rückwärtige Begrenzung meint ein hinteres Ende des Laderaums bzw. den Bereich einer Ladekante des Kraftfahrzeugs oder mit anderen Worten das der Sitzanordnung gegenüberliegende Ende des Kraftfahrzeug-Laderaums.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht eine selbsttätige Längeneinstellung des Auskleid ungselements.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug ein Führungselement zur Führung zumindest eines Bereichs des Auskleidungselements sowie ein Wandungselement zur zumindest bereichsweisen Begrenzung des Kraftfahrzeug-Laderaums aufweist. Das Wandungselement ist ein Teil einer Sitzanordnung des Kraftfahrzeugs oder an diese Sitzanordnung angeschlossen, sodass zwischen dem Wandungselement und zumindest einem Teil einer Sitzanordnung ein Hohlraum zur Anordnung zumindest eines Teils des Auskleidungselements zwecks platzsparender Verstauung desselben angeordnet ist. Der Teil des Auskleidungselements ist mittels des Führungselements entlang einer gekrümmten Bahn in den Hohlraum führbar.
  • Mit anderen Worten ist das Führungselement im unteren, dem Kraftfahrzeug-Laderaum zugewandten Bereich der Sitzanordnung angeordnet. Dieses kann beispielsweise als gekrümmte Gleitfläche ausgestaltet sein, auf welcher das Auskleidungselement gleitet und auf diese Weise entlang der gekrümmten Bahn in den Hohlraum geführt wird. Das Führungselement bzw. die Gleitfläche definiert zumindest bereichsweise die gekrümmte Bahn. Die Gleitfläche kann beispielsweise aus Kunststoff oder Vlies- bzw. Teppichmaterial bestehen. Auf diese Weise wird, wenn das Auskleidungselement am rückwärtigen Ende mittels Befestigungselement und Befestigungseinrichtung am bzw. im Kraftfahrzeug-Laderaum fixiert ist, ein Bereich des Auskleidungselements beim Verschieben des Sitzes automatisch in den Hohlraum eingeführt und dort platzsparend verstaut bzw. aus dem Hohlraum ausgegeben und in der den Boden zumindest teilweise abdeckenden Nutzungsposition angeordnet. Das Führungselement kann als Zwangsführung ausgestaltet sein und das Auskleidungselement auf mehreren Seiten abstützen bzw. führen.
  • Typischerweise weist das Auskleidungselement zu diesem Zweck einerseits eine derart geringe Biegesteifigkeit auf, dass es entlang der gekrümmten Bahn führbar ist. Andererseits weist es eine ausreichend hohe Steifigkeit auf, um durch Schubbeanspruchung im Wesentlichen entlang seiner Längsachse, beispielsweise infolge der Verschiebung eines Sitzes, entlang der gekrümmten Bahn führbar ist.
  • Insbesondere ist das Auskleidungselement in dieser Ausgestaltung derart dimensioniert, dass es in der vordersten Position der Sitzanordnung weiterhin bereichsweise im Hohlraum angeordnet ist, sodass eine weitere Bewegung in den Hohlraum beim Verschieben des Sitzes stets möglich ist und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ein manuelles Einfädeln in den Hohlraum nicht notwendig ist.
  • Beispielsweise ist ein Teil des Auskleidungselements im Hohlraum mit einer elastischen Rückstellkraft an die Rückseite der Sitzanordnung angelegt, wobei das Auskleidungselement zumindest zwischen diesem im Hohlraum befindlichen Teil und dem sich weiterhin auf dem Boden des Kraftfahrzeug-Laderaum befindlichen Teil eine Krümmung aufweist.
  • Der Hohlraum ist insbesondere teilweise geöffnet. Er ist typischerweise zwischen Wandungselement und Rückenlehne des Sitzes angeordnet.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil einer besonders einfachen und wenig störungsanfälligen Möglichkeit der platzsparenden Verstauung des Auskleidungselements mit sich, da im Kraftfahrzeug keinerlei bewegliche Teile benötigt werden. Darüber hinaus ist der nicht genutzte Teil des Auskleidungselements blickgeschützt im Hohlraum angeordnet. Somit weist der Kraftfahrzeug-Laderaum einen aufgeräumten optischen Gesamteindruck auf. Das Auskleidungselement ist herausnehmbar und kann bei Bedarf einfach und manuell ausgetauscht werden.
  • Alle beschriebenen Ausgestaltungen ermöglichen einen vollständigen Schutz des Bodens des Kraftfahrtzeug-Laderaums.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Es zeigen
    • 1: eine Ansicht eines aus dem Stand der Technik bekannten Kraftfahrzeug-Laderaums ohne Schutzeinrichtung mit einer in einer ersten Position angeordneten Sitzbank,
    • 2: eine Ansicht des Kraftfahrzeug-Laderaums aus 1 mit einer in einer zweiten Position angeordneten Sitzbank,
    • 3: eine schematische Darstellung einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung,
    • 4: eine schematische Darstellung einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung,
    • 5: eine schematische Darstellung einer dritten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung,
    • 6: eine schematische perspektivische Darstellung des Auskleidungselements aus 5,
    • 7: eine schematische Detaildarstellung des Schnitts A-A des Auskleidungselements aus 6, sowie
    • 8: eine schematische Detaildarstellung des Auskleidungselements aus 7 im aufgerollten Zustand.
  • Auf die 1 und 2 wurde bereits im Zuge der Würdigung des Standes der Technik eingegangen.
  • 3 zeigt eine erste Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung 10. Diese umfasst ein Auskleidungselement 12 mit einem Befestigungselement 14. Dieses befestigt das Auskleidungselement 12 mittels eines schematisch dargestellten Befestigungsmittels 52 formschlüssig an einer im Kraftfahrzeug-Laderaum 22 angeordneten Befestigungseinrichtung 26. Die Befestigungseinrichtung 26 ist an einer rückwärtigen Begrenzung 28 des Kraftfahrzeug-Laderaums 22, nämlich im Bereich einer flach ausgestalteten Ladekante, angeordnet.
  • Das Auskleidungselement 12 dient der flächigen Anordnung auf dem Boden 24 des Kraftfahrzeug-Laderaums 22 bei gleichzeitiger flächiger Abstützung auf dem Boden 24. Es ist als Kunststoff- oder Gummimatte hergestellt. Der in dieser sowie der folgenden Figur dargestellte Abstand zwischen dem Auskleidungselement 12 und dem Boden 24 des Kraftfahrzeug-Laderaums bzw. dem Führungselement 44 ist lediglich der schematischen Darstellung geschuldet und stellt sich bei Realisierung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung 10 nicht dergestalt ein.
  • Das Auskleidungselement 12 weist eine derart geringe Biegesteifigkeit auf, dass es zwecks platzsparender Verstauung entlang einer gekrümmten Bahn 45 führbar ist. Im Kraftfahrzeug 20 befindet sich weiterhin eine Sitzanordnung 40, nämlich eine Rückbank, die entlang der Verschieberichtung 42 mit bzw. entgegen der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 20 verschiebbar ist. Ein Wandungselement 30 dient als bereichsweise vordere Begrenzung 29 des Kraftfahrzeug-Laderaums 22 und ist an die Sitzanordnung 40, nämlich die Rückenlehne 41 der Sitzbank, angeschlossen. Zwischen dem Wandungselement 30 und der Rückenlehne 41 befindet sich der Hohlraum 46 zur Anordnung zumindest eines Teils des Auskleidungselements 12 zwecks platzsparender Verstauung desselben.
  • Zum wenigstens teilweisen Einbringen des Auskleidungselements 12 in den Hohlraum 46 befindet sich ein Führungselement 44 mit einer Gleitfläche im unteren Bereich einer vorderen Begrenzung des Kraftfahrzeug-Laderaums 22. Über dieses gleitet der entsprechende Bereich des Auskleidungselements 12 bei einer Bewegung der Sitzanordnung 40 entlang der Verschieberichtung 42 bzw. entgegen der Fahrtrichtung. Auf diese Weise wird er entlang der gekrümmten Bahn 45 geführt und nach Umlenkung durch das Führungselement 44 entlang der Führungsrichtung 48 wenigstens teilweise in den Hohlraum 46 eingebracht.
  • 4 zeigt eine zweite Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung 10. Hierbei befindet sich eine Rolleinrichtung 18 zum wenigstens teilweisen Auf- und Abrollen des Auskleidungselements 12 im unteren Bereich der Rückenlehne 41 der Sitzanordnung 40.
  • Die ebenfalls formschlüssige Befestigung des Auskleidungselements 12 mittels des Befestigungselements 14 an der Befestigungseinrichtung 26 des Kraftfahrzeug-Laderaums 22 ist hier ohne ein zusätzliches Befestigungsmittel dargestellt und kann beispielsweise mittels eines geeigneten Hakens realisiert sein. Es ist ersichtlich, dass dies lediglich beispielhaft zu werten ist und die konkrete Ausgestaltung der rückwärtigen Befestigung des Auskleidungselements 12 unabhängig von der Ausgestaltung der platzsparenden Verstauung des nicht genutzten Bereichs des Auskleidungselements 12 wählbar ist.
  • Die Rolleinrichtung weist eine nicht gezeigte Zugeinrichtung, nämlich eine Federeinrichtung auf, mittels welcher das im Kraftfahrzeug-Laderaum 22 befestigte Auskleidungselement unter Spannung gehalten wird. Im auf gezeigte Weise am bzw. im Kraftfahrzeug-Laderaum 22 fixierten Zustand des Auskleidungselements 12 erfolgt somit in der hier gezeigten Ausgestaltung ein selbsttätiges Auf- bzw. Abrollen des nicht genutzten Abschnitts des Auskleidungselements 12 mittels der Rolleinrichtung 18 automatisch bei einer Bewegung der Sitzanordnung 40 entlang der Verschieberichtung 42. Zwecks Nutzung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung 10 aus dem Zustand der Nichtbenutzung bzw. dem mittels der Rolleinrichtung 18 vollständig aufgerollten Zustand des Auskleidungselements 12 erfolgt zunächst ein manuelles Ausziehen entlang der Ausziehrichtung 54 sowie ein Befestigen des Befestigungselements 14 an der Befestigungseinrichtung 26 des Kraftfahrzeug-Laderaums 22.
  • 5 zeigt eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung 10, die ohne zusätzliche Elemente oder bewegliche Teile im Kraftfahrzeug-Laderaum 22 auskommt. Dabei wird das an einem Ende des Auskleidungselements 12 angeordnete Befestigungselement 14 mit der Befestigungseinrichtung 26 verbunden und das Auskleidungselement 12 wird wenigstens teilweise entlang der Abrollrichtung 55 bzw. entlang der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 20 abgerollt. Dies erfolgt so weit, dass der Boden 24 des Kraftfahrzeug-Laderaums 22 vollständig mittels des Auskleidungselements 12 abgedeckt ist. Das Auskleidungselement 12 weist eine (hier nicht dargestellte) Fixierungseinrichtung auf, um ein ungewünschtes Abrollen des verbleibenden, teilweise aufgerollten Auskleidungselements 12, also mit anderen Worten des nicht abgerollten Bereichs, zu verhindern.
  • 6 zeigt in schematischer Darstellung das Auskleidungselement 12 aus 5 mit den genannten Fixierungseinrichtungen. Das Auskleidungselement 12 ist aus Gründen der einfachen Darstellbarkeit als eine Spritzguss-Kunststoffmatte mit einem erhöhten Rand dargestellt. Typischerweise weist die hier gezeigte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Auskleidungselements 12 hingegen keinen erhöhten Rand auf. Das Befestigungselement 14 ist in 6 nicht dargestellt.
  • Das Auskleidungselement 12 weist beidseitig seiner längs angeordneten Symmetrieachse jeweils vier linear hintereinander angeordnete Fixierungselemente 16 auf. Bei einem zumindest teilweisen Aufrollen des Auskleidungselements 12, ausgehend vom oben dargestellten Rand, gelangt so das jeweils oben rechts dargestellte der jeweils vier Fixierungselemente 16 in Kontakt mit dem jeweils darunter angeordneten Fixierungselement 16 und kann an diesem befestigt werden. Somit wird der erste Bereich 31 formschlüssig mit dem zweiten Bereich 32 verbunden. Ein weiteres, im zweiten Bereich 32 befindliches Fixierungselement 16 kann in analoger Weise mit einem im darunter angeordneten Bereich befindlichen Fixierungselement 16 verbunden werden usw., sodass mehrere Lagen des teilweise aufgerollten Auskleidungselements 12 miteinander verbindbar sind und auf diese Weise ein Abrollen verhindert wird.
  • Die in den jeweiligen Bereichen 31, 32 angeordneten Fixierungselemente 16 sind entlang der parallel zur Symmetrieachse verlaufenden Aufrollrichtung des Auskleidungselements 12 linienförmig ausgestaltet. Somit kann der erste Bereich 31 an unterschiedlichen Punkten mit dem zweiten Bereich 32 verbunden werden. Mit anderen Worten ist die Fixierung der Fixierungselemente 16 aneinander beim Aufrollen des Auskleidungselements 12 an unterschiedlichen Positionen des Auskleidungselements 12 realisierbar.
  • 7 zeigt eine Detaildarstellung eines Schnitt A-A aus 6, nämlich einen Schnitt durch das Auskleidungselement 12 im Bereich eines auf einer Seite des Auskleidungselements 12 befindlichen Formelements 60 des ersten Bereichs 31. Dieses bildet oben eine Vertiefung 62 und im unten einen Vorsprung 64 aus. Ein erstes Fixierungselement 16 ist somit als Vorsprung 64 ausgestaltet und ein zweites Fixierungselement 16 entsprechend als Vertiefung 62. Die Wandstärke des Auskleidungselements 12 bzw. des Formelements 60 ist im Wesentlichen konstant.
  • 8 zeigt mehrere miteinander in Eingriff gebrachte Formelemente 60 zwecks Fixierung der teilweise aufgerollten Position des Auskleidungselements 12. Es ist ersichtlich, dass die Querschnitte der jeweils aufeinanderfolgenden Fixierungselemente 16 derart kontinuierlich zunehmen, dass ein von einem ersten Formelement 60 in einem ersten Bereich 31 ausgebildeter Vorsprung 64 in die von einem zweiten Formelement 60 ausgebildete Vertiefung 62 in einem zweiten Bereich 32 eingreift, sowie dass der von dem zweiten Formelement 60 im zweiten Bereich 32 ausgebildete Vorsprung 64 in die Vertiefung eines Dritten Formelement 60 eingreift, usw.
  • Der jeweilige Eingriff eines Formelements in eine Vertiefung dient dabei unter anderem der formschlüssigen Verbindung entgegen der Einsteckrichtung, da die jeweiligen seitlichen Wandungen der Formelemente 60 derart ausgestaltet sind, dass sie jeweils Hinterschnitte ausbilden.
  • Senkrecht zur Darstellungsebene sind die jeweiligen Formelemente 60 linienförmig bzw. länglich ausgestaltet, wobei insbesondere die Vorsprünge 64 eine geringere Längserstreckung aufweisen als die Vertiefungen 62.
  • Bezugszeichenliste
  • Schutzeinrichtung 10
    Auskleidungselement 12
    Befestigungselement 14
    Fixierungselement 16
    Rolleinrichtung 18
    Kraftfahrzeug 20
    Kraftfah rzeug- Laderau m 22
    Boden 24
    Ladekante 25
    Befestigungseinrichtung 26
    Rückwärtige Begrenzung 28
    Vordere Begrenzung 29
    Wandungselement 30
    Erster Bereich 31
    Zweiter Bereich 32
    Sitzanordnung 40
    Rückenlehne 41
    Verschieberichtung 42
    Führungselement 44
    Gekrümmte Bahn 45
    Hohlraum 46
    Führungsrichtung 48
    Schiene 50
    Befestigungsmittel 52
    Ausziehrichtung 54
    Abrollrichtung 55
    Formelement 60
    Vertiefung 62
    Vorsprung 64
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10333424 A1 [0010]
    • DE 102014118864 A1 [0011]
    • DE 102007021626 A1 [0012]

Claims (10)

  1. Schutzeinrichtung (10) zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums (22) vor Verschmutzung und/oder Beschädigung, umfassend ein Auskleidungselement (12) zur im Wesentlichen flächigen Anordnung auf einem Boden (24) des Kraftfahrzeug-Laderaums (22) zwecks wenigstens teilweiser Abdeckung des Bodens (24) bei zumindest bereichsweiser Abstützung auf dem Boden (24), wobei das Auskleidungselement (12) wenigstens ein Befestigungselement (14) zur kraft- und/oder formschlüssigen Befestigung des Auskleidungselements (12) an bzw. in dem Kraftfahrzeug-Laderaum (22) in der den Boden (24) wenigstens teilweise abdeckenden Position des Auskleidungselements (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungselement (12) zumindest bereichsweise eine derart geringe Biegesteifigkeit aufweist, dass es zwecks platzsparender Verstauung zumindest bereichsweise aufrollbar und/oder entlang einer gekrümmten Bahn (45) führbar ist.
  2. Schutzeinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungselement (12) wenigstens eine Fixierungseinrichtung zum kraft- und/oder formschlüssigen Fixieren eines ersten Bereichs (31) des Auskleidungselements (12) an einem zweiten Bereich (32) des Auskleidungselements (12) in einem zumindest teilweise aufgerollten Zustand des Auskleidungselements (12) zwecks Verhinderung eines Abrollens des Auskleidungselements (12) aufweist.
  3. Schutzeinrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Fixierungseinrichtung zwei Fixierungselemente (16) umfasst, die aneinander fixiert werden können, wobei ein erstes Fixierungselement (16) an dem ersten Bereich (31) angeordnet ist und ein zweites Fixierungselement (16) an dem zweiten Bereich (32) angeordnet ist.
  4. Schutzeinrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fixierungselement (16) und/oder das zweite Fixierungselement (16) linienförmig entlang einer Aufrollrichtung des Auskleidungselements (12) angeordnet ist, sodass die Fixierung der Fixierungselemente (16) aneinander beim Aufrollen des Auskleidungselements (12) an unterschiedlichen Positionen des Auskleidungselements (12) realisierbar ist und somit ein Aufrollen einer bestimmten Länge des Auskleidungselements (12) mit unterschiedlichen Durchmessern der resultierenden Rolle möglich ist.
  5. Schutzeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fixierungselement (16) als Vertiefung ausgestaltet ist und das zweite Fixierungselement (16) als Vorsprung ausgestaltet ist, wobei der Vorsprung und die Vertiefung unter Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem ersten Bereich (31) und dem zweiten Bereich (32) miteinander in Eingriff bringbar sind.
  6. Schutzeinrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungselement (12) mehrere Fixierungseinrichtungen aufweist, wobei ein Formelement (60) des Auskleidungselements (12) auf einer Seite des Auskleidungselements (12) eine Vertiefung (62) einer ersten Fixierungseinrichtung und auf der anderen Seite des Auskleidungselements (12) einen Vorsprung (64) einer zweiten Fixierungseinrichtung ausbildet.
  7. Schutzeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (10) eine Rolleinrichtung (18) zum wenigstens teilweisen Auf- und Abrollen des Auskleidungselements (12) umfasst, wobei die Rolleinrichtung (18) insbesondere eine Zugeinrichtung, beispielsweise eine Federeinrichtung, zum Halten des am bzw. im Kraftfahrzeug-Laderaum (22) befestigten Auskleidungselements (12) unter Spannung und/oder zum selbsttätigen Aufrollen des Auskleidungselements (12) umfasst.
  8. Kraftfahrzeug (20), insbesondere Personenkraftwagen oder Nutzfahrzeug, umfassend einen Kraftfahrzeug-Laderaum (22) sowie eine Schutzeinrichtung (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Auskleidungselement (12) der Schutzeinrichtung (10) zwecks wenigstens teilweiser Abdeckung eines Bodens (24) des Kraftfahrzeug-Laderaums (22) im Wesentlichen flächig auf dem Boden (24) anordbar bzw. angeordnet ist und sich in der den Boden (24) wenigstens teilweise abdeckenden Position zumindest bereichsweise auf diesen abstützt.
  9. Kraftfahrzeug (20) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (20) eine zwecks kraft- und/oder formschlüssiger Befestigung des Auskleidungselements (12) an bzw. in dem Kraftfahrzeug-Laderaum (22) in Wirkverbindung mit dem Befestigungselement (14) des Auskleidungselements (12) bringbare Befestigungseinrichtung (26) aufweist.
  10. Kraftfahrzeug (20) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (20) ein Führungselement (44) zur Führung zumindest eines Bereichs des Auskleidungselements (12) sowie ein Wandungselement (30) zur zumindest bereichsweisen Begrenzung des Kraftfahrzeug-Laderaums (22) aufweist, wobei das Wandungselement (30) ein Teil einer Sitzanordnung (40) des Kraftfahrzeugs (20) ist oder an diese Sitzanordnung (40) angeschlossen ist, sodass zwischen dem Wandungselement (30) und zumindest einem Teil einer Sitzanordnung (40) ein Hohlraum zur Anordnung zumindest eines Teils des Auskleidungselements (12) zwecks platzsparender Verstauung desselben angeordnet ist, wobei der Teil des Auskleidungselements (12) mittels des Führungselements (44) entlang einer gekrümmten Bahn (45) in den Hohlraum führbar ist.
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