DE102014118864A1 - Ladegutablageanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

Ladegutablageanordnung für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102014118864A1
DE102014118864A1 DE102014118864.0A DE102014118864A DE102014118864A1 DE 102014118864 A1 DE102014118864 A1 DE 102014118864A1 DE 102014118864 A DE102014118864 A DE 102014118864A DE 102014118864 A1 DE102014118864 A1 DE 102014118864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tray
planar portion
hinged
axis
plane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102014118864.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014118864B4 (de
Inventor
Wing Ha
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102014118864A1 publication Critical patent/DE102014118864A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014118864B4 publication Critical patent/DE102014118864B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/01Liners for load platforms or load compartments
    • B60R13/011Liners for load platforms or load compartments for internal load compartments, e.g. car trunks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/01Liners for load platforms or load compartments
    • B60R13/011Liners for load platforms or load compartments for internal load compartments, e.g. car trunks
    • B60R13/013Liners for load platforms or load compartments for internal load compartments, e.g. car trunks comprising removable or hinged parts, e.g. for accessing storage compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/02Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Eine Ladegutablageanordnung für ein Fahrzeug umfasst eine erste und eine zweite Ablage. Die erste Ablage weist einen verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich in einer ersten Ebene auf und weist einen ersten angelenkten Teilbereich auf, der zwischen einer aufrecht stehenden und einer flach liegenden Stellung in Bezug auf die erste Ebene beweglich ist. Die zweite Ablage weist einen feststehenden, ebenflächigen Teilbereich auf, der entlang einer zweiten Ebene angeordnet ist, die parallel zu der ersten Ebene verläuft. Der feststehende, ebenflächige Teilbereich ist mit dem Innenraum, z. B. mit einer Wand eines hinteren Ladegutbereichs, verbindbar und der erste angelenkte Teilbereich ist mit einem Sitz in dem Innenraum verbindbar. Der verschiebbare, ebenflächige Teilbereich lässt sich in Reaktion auf eine aufgewendete Kraft, wenn beispielsweise der Sitz vorwärts oder rückwärts bewegt wird, verschieben. Der erste angelenkte Teilbereich ist um eine orthogonal zu der Richtung der Verschiebung verlaufende Achse verschwenkbar, wenn beispielsweise der Sitz flach verstaut oder in eine aufrechte Stellung ausgefahren wird. Außerdem wird ein Fahrzeug, das die Anordnung aufweist, bereitgestellt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Ladegutablageanordnung für ein Fahrzeug.
  • HINTERGRUND
  • Bei modernen sportlichen Geländewagen (SUVs), Mehrzweckfahrzeugen, Pritschenwagen, und dergleichen wird in der Regel eine Reihe aus einem oder mehreren Sitzen benachbart zu einem hinteren Ladegutbereich bereitgestellt. Die Rücksitze können als herkömmliche Rückbanksitze, als geteilte Rückbanksitze mit 50/50- oder 60/40-Teilung, oder als Einzel-Schalensitze ausgebildet sein. Bei manchen Bauformen sind die Sitze selektiv anpassbar, um eine auf spezielle Kundenbedürfnisse zugeschnittene Positionierung und eine entsprechende Ladegutbereichsauslegung bereitzustellen. Solche Anpassungen können die Vorwärts-/Rückwärtsposition des Sitzes, den Sitzlehnenneigungswinkel, sowie das flache Umlegen der Sitzlehne umfassen, um Ladegut oben auf die Sitzlehne zu laden, usw.
  • In den hinteren Ladegutbereichen der oben beschriebenen Fahrzeuge können Matten oder Ablagen dazu verwendet werden, zu verhindern, dass Schmutz, verschüttete Flüssigkeiten und scharfe Kanten mit den Materialien, welche den Ladegutbereichsboden und die Sitze bedecken, in Kontakt kommen. Aktuelle Bauformen von Fahrzeug-Ladegutablagen weisen jedoch gewisse konstruktive Einschränkungen auf und schützen folglich den Fahrzeuginnenraum unter Umständen nicht vollständig. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn herkömmliche Ablagen mit bestimmten Arten von verstellbaren Sitzen verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird im Folgenden eine Ladegutablageanordnung zur Verwendung in einem Fahrzeuginnenraum offenbart. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Ladegutablageanordnung eine erste und eine zweite Ablage. Die erste Ablage weist einen verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich, d. h., einen horizontalen/ebenen Teilbereich auf, der gleichermaßen vorwärts und rückwärts in Bezug auf eine erste Achse, bei der es sich in der Regel um eine Längsachse oder Mittellinie des Fahrzeugs handelt, beweglich ist. Der verschiebbare, ebenflächige Teilbereich ist entlang einer ersten Ebene angeordnet. Die erste Ablage umfasst außerdem einen ersten angelenkten Teilbereich. Der erste angelenkte Teilbereich ist beispielsweise über ein Filmscharnier mit dem verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich verbunden und lässt sich zwischen einer aufrecht stehenden/orthogonalen Stellung und einer flach liegenden/parallelen Stellung verschwenken, wobei sich die Ausrichtung einer jeden Stellung jeweils auf die erste Ebene, z. B. auf eine zweite Achse, wie etwa eine Querachse des Fahrzeugs, bezieht.
  • Die zweite Ablage gemäß dieser Ausführungsform, welche mit der ersten Ablage verbunden oder sonst wie in Bezug auf diese positioniert ist, weist einen feststehenden, ebenflächigen Teilbereich auf, der entlang einer zweiten Ebene angeordnet ist. Die zweite Ebene verläuft parallel zu der ersten Ebene. Der feststehende, ebenflächige Teilbereich ist mit dem Fahrzeuginnenraum, beispielsweise den Wänden oder mit einem Boden eines Ladegutbereichs des Fahrzeuginnenraums verbindbar. Der erste angelenkte Teilbereich kann ebenfalls mit dem Fahrzeuginnenraum, beispielsweise mit einem in dem Fahrzeuginnenraum befindlichen, verstellbaren Sitz, verbindbar sein. Der verschiebbare, ebenflächige Teilbereich ist derart ausgelegt, dass er sich beispielsweise in Reaktion auf eine auf den Sitz aufgewendete Kraft in Bezug auf den feststehenden, ebenflächigen Teilbereich verschieben lässt, wenn ein Insasse den Sitz innerhalb des Fahrzeuginnenraums vorwärts oder rückwärts gleiten lässt. Der erste angelenkte Teilbereich ist derart ausgelegt, dass er um eine Achse verschwenkbar ist, die orthogonal zu der Richtung der Verschiebung verläuft, wenn beispielsweise der Sitz zur Erhöhung des Ladegutaufnahmevermögens flach umgelegt wird.
  • Die erste und/oder die zweite Ablage kann/können gemäß einer möglichen Ausführungsform warmgeformt sein, und zwar aus einem geeigneten thermoplastischen Material, z. B. Polyurethan, oder gemäß anderen Ausführungsformen aus Metall, Polypropylen, Verbundmaterialien oder anderen geeigneten Materialien geformt sein. Der erste angelenkte Teilbereich kann mit dem verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich verbunden sein und der zweite angelenkte Teilbereich kann, beispielsweise über ein Filmscharnier, mit dem feststehenden, ebenflächigen Teilbereich verbunden sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform können einer Formgebung unterzogene Wandbereiche, z. B. umgekehrt bogenförmige oder U-förmige Wandbereiche an einem Rand oder an beiden Rändern der ersten und der zweiten Ablage ausgebildet sein. Solche Wandbereiche definieren ein Führungsmerkmal für die Verschiebung des verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereichs. Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform können Befestigungselemente, wie beispielsweise Klettverschluss-Befestigungselemente, den ersten angelenkten Teilbereich mit der/den Sitzlehne(n) verbinden. Alternativ dazu kann es sich bei den Befestigungselementen um Einschnapp-Befestigungselemente oder um Befestigungselemente von anderer Bauart handeln.
  • Außerdem wird ein Fahrzeug mit einer Karosserie, einem verstellbaren Sitz und der weiter oben angeführten Ladegutablageanordnung offenbart. Die Karosserie definiert den Fahrzeuginnenraum. Gemäß einer möglichen Ausführungsform ist der verschiebbare, ebenflächige Teilbereich derart ausgelegt, dass er sich in Reaktion auf eine Verschiebung des verstellbaren Sitzes entlang einer ersten Achse in Bezug auf den feststehenden, ebenflächigen Teilbereich verschieben lässt, wenn beispielsweise ein Insasse den Sitz innerhalb des Fahrzeuginnenraums vorwärts oder rückwärts gleiten lässt. Der erste angelenkte Teilbereich lässt sich gemeinsam mit dem Sitz verschwenken, wenn der Sitz um eine zweite Achse gedreht wird, die orthogonal in Bezug auf die erste Achse angeordnet ist, wenn etwa der Sitz beispielsweise verstaut wird und/oder zum Einladen von Ladegut flach umgelegt wird, oder wenn er in eine aufrechte Stellung bewegt wird, um eine Sitzfläche bereitzustellen.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische, perspektivische Rückansicht eines beispielhaften Fahrzeuginnenraums mit einer Ladegutablageanordnung in einer aufrechten Stellung.
  • 1A ist eine schematische Darstellung in planarer Ansicht, welche die Längs- und die Querachse des Fahrzeugs aus 1 beschreibt.
  • 2A ist eine schematische, perspektivische Seitenansichtsdarstellung eines Teils des in 1 gezeigten Fahrzeuginnenraums, in welcher der Sitz in eine hintere Stellung verschoben und flach umgelegt ist.
  • 2B ist eine schematische, perspektivische Seitenansichtsdarstellung des in 2A gezeigten Teils des Fahrzeuginnenraums, in welcher der Sitz in eine vordere Stellung verschoben und flach umgelegt ist.
  • 3 ist eine schematische Perspektivansichtsdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform der offenbarten Ladegutablageanordnung in einer aufrechten Stellung.
  • 3A ist eine teilweise, schematische, im Querschnitt veranschaulichte Seitenansichtsdarstellung der Ladegutablageanordnung aus 3.
  • 4 ist eine schematische Perspektivansichtsdarstellung der Ladegutablageanordnung aus 3 in einer flach umgelegten/flachgeklappten Stellung.
  • 4A ist eine teilweise, schematische, im Querschnitt veranschaulichte Seitenansichtsdarstellung der Ladegutablageanordnung aus 4.
  • 4B ist eine schematische, im Querschnitt veranschaulichte Seitenansichtsdarstellung der Ladegutablageanordnung aus 4.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In den Zeichnungen, in denen sich gleiche Bezugszahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg auf gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen, umfasst in 1, mit welcher begonnen wird, ein beispielhaftes Fahrzeug 10 eine Ladegutablageanordnung 26 gemäß der vorliegenden Offenbarung. Die Ladegutablageanordnung 26 gemäß der vorliegenden Erfindung ist derart ausgelegt, dass sie sich in Verbindung mit einem verstellbaren Sitz 18 über eine Reihe möglicher Sitzstellungen hinweg, wie etwa einer vorwärts-/rückwärts verschobenen, einer aufrecht positionierten, einer rückwärts geneigten und einer flach umgeklappten bzw. verstauten Stellung, verschieben und verschwenken lässt. Wie weiter unten unter Bezugnahme auf 2A4B im Einzelnen beschrieben, wird bei all diesen möglichen verstellbaren Sitzstellungen der Kontakt der Ladegutablageanordnung 26 mit dem Sitz 18 beibehalten, um den Schutz des Fahrzeuginnenraums 14 vor Schmutz, scharfen Kanten und dergleichen zu optimieren.
  • Das Fahrzeug 10, das eine den Fahrzeuginnenraum 14 definierende Fahrzeugkarosserie 12 umfasst, kann wie gezeigt als sportlicher Geländewagen (SUV) ausgelegt sein, es können jedoch auch andere Bauformen, wie Mehrzweckfahrzeuge, Pritschenwagen oder dergleichen mit der hier beschriebenen Ladegutablageanordnung 26 verwendet werden. Der Fahrzeuginnenraum 14, der einen Ladegutbereich 16 mit einem Boden 20 umfasst, weist eine Innenbegrenzung 21 auf, die den Boden 20 umgibt. Der Sitz 18 ist als eine hintere Sitzreihe gezeigt, d. h. eine Reihe, die unmittelbar benachbart zu dem Ladegutbereich 16 positioniert ist. Es können jedoch auch andere Bauformen erwogen werden, bei denen der Ladegutbereich 16 benachbart zu einer anderen Sitzreihe angeordnet ist, z. B. zu einer einzig und allein vorhandenen, vorderen Sitzreihe, und somit kann die Positionierung des Sitzes 18 in Abhängigkeit zu der speziellen Bauform des Fahrzeugs 10 variieren. Außerdem bedeutet der hier verwendete Begriff ”verstellbar” zumindest verschiebbar, d. h., entlang einer Achse gleitend beweglich, und kann darüber hinaus ein Drehen/Schwenken um eine zweite Achse, die orthogonal zu der ersten Achse verläuft, umfassen. Beispielshafte Achsen A und B sind weiter unten unter Bezugnahme auf 1A beschrieben.
  • Die Ladegutablageanordnung 26 aus 1 ist derart mit dem Fahrzeuginnenraum 14, wie beispielsweise mit einem Ladegutbereichsboden 20, mit einer der Wände oder sonstigen die Innenbegrenzung 21 definierenden Strukturen und/oder mit dem Sitz 18 verbindbar, dass sie sich gemeinsam mit dem Sitz 18 in alle möglichen Sitzstellungen bewegt. Auf diese Weise verbleibt der Ladegutbereich 16 stets zur Gänze von der Ladegutablageanordnung 26 bedeckt, ungeachtet dessen, ob sich der Sitz 18 und die Ladegutablageanordnung 26 in einer aufrecht stehenden Stellung befinden, wie in 3 und 3A gezeigt, oder in einer flach umgelegten/flachgeklappten Stellung, wie in 2A, 2B, 4 und 4A gezeigt.
  • In 1A, auf welche nun kurz Bezug genommen wird, weist das Fahrzeug 10 eine Mittellinie oder Längsachse A auf, die sich der Länge nach von einer Vorderradgruppe 11F zu einer Hinterradgruppe 11R erstreckt, wobei ein Fahrer gemäß einer typischen Auslegung in der Nähe der Vorderräder 11F sitzt, während andere Insassen hinter dem Fahrer in größerer Nähe zu den Hinterrädern 11R sitzen. Ähnlich dazu weist das Fahrzeug 10 eine Querachse B auf, die sich über die Breite des Fahrzeugs 10 erstreckt, wobei die Querachse B orthogonal in Bezug auf die Längsachse A angeordnet ist. Somit kann gemäß der hier verwendeten Bedeutung jede als ”verschiebbar” bezeichnete Bewegung entlang einer Längsachse A oder entlang einer anderen Achse, die zu der Längsachse A parallel verläuft, erfolgen, während jede als ”verschwenkbar” bezeichnete Bewegung in Bezug auf eine Querachse B oder in Bezug auf eine andere Achse, die zu der Querachse B parallel verläuft, erfolgen kann.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist der Ladegutbereichsboden 20 gestrichelt gezeigt, um dadurch anzuzeigen, dass der Ladegutbereichsboden 20 durch die Ladegutablageanordnung 26 bedeckt ist, nachdem die Ladegutablageanordnung 26 korrekt in dem Fahrzeuginnenraum 14 installiert worden ist. Der Sitz 18, der in einer typischen Auslegung unmittelbar benachbart zu dem Ladegutbereich 16 positioniert und an der Karosserie 12 angebracht wäre, kann selektiv in einer Mehrzahl von auswählbaren Stellungen entlang der Längsachse A aus 1A positioniert werden. Der Sitz 18 kann in manchen Ausführungsformen einen ersten Sitz 18A und einen zweiten Sitz 18B, wie hier gezeigt, einen Einzelsitz oder zusätzliche Sitze umfassen, ohne dass dadurch von dem beabsichtigten Umfang der Erfindung abgewichen wird. Das heißt, bei dem Sitz 18 kann es sich um eine Bank, um einen geteilten Sitz mit 50/50-Teilung, 60/40-Teilung, um einen Schalensitz oder um jede beliebige andere Sitzauslegung handeln. Die Sitze 18A, 18B können entweder gemeinsam oder individuell in einer Mehrzahl von auswählbaren Stellungen entlang der Längsachse A aus 1A positioniert werden. Die Ladegutbereichsablage 26 gemäß der vorliegenden Erfindung soll mit jeder dieser Sitzauslegungen ihre Funktion erfüllen.
  • Der Sitz 18 aus 1 umfasst außerdem eine oder mehrere Sitzlehnen 22, die in der zweisitzigen Ausführungsform aus 1 eine erste Sitzlehne 22A und eine zweite Sitzlehne 22B umfassen können. Die Sitzlehnen 22A, 22B, die zusammen genommen eine Außenbegrenzung 29 aufweisen, können entweder gemeinsam oder individuell in einer Mehrzahl von auswählbaren, aufrecht stehenden, rückwärtsgeneigten oder flach umgelegten/flachgeklappten Stellungen relativ zu der Querachse B aus 1A positioniert werden. Die Sitzlehnen 22A, 22B können Kopfstützen 24 oder andere Einrichtungen umfassen, ohne dass dadurch die beabsichtigte Funktionsweise der Ladegutablageanordnung 26 beeinträchtigt wird.
  • In 2A und 2B, auf welche nun Bezug genommen wird, sind der Sitz 18 und die daran angebrachte Ladegutablageanordnung 26 aus 1 in einer flach umgelegten/flachgeklappten Stellung gezeigt, wobei in 2A der Sitz 18 in einer ersten (nach hinten) verschobenen Stellung abgebildet ist und in 2B der Sitz 18 in einer zweiten (nach vorne) verschobenen Stellung abgebildet ist. Die Ladegutablageanordnung 26 umfasst eine erste Ablage 28 und eine zweite Ablage 30, wobei die zweite Ablage 30 in Bezug auf die erste Ablage 28 positioniert ist. Die erste Ablage 28 umfasst einen ersten angelenkten Teilbereich 28A und einen verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich 28B mit einem dazwischen angeordneten Scharnier 36 oder sonstigen Verbindungsmerkmal, um den ersten angelenkten Teilbereich 28A mit dem verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich 28B funktional zu verbinden. Das Scharnier 36 kann durch ein Filmscharnier, d. h. durch Ausformen eines schmalen Materialbereichs in der ersten Ablage 28, verkörpert sein, oder es kann sich dabei um jede beliebige andere Art von einstückig ausgebildetem oder getrennt angebrachtem Scharnier handeln.
  • Die zweite Ablage 30 weist einen feststehenden, ebenflächigen Teilbereich 30B auf und kann außerdem einen zweiten angelenkten Teilbereich 30A umfassen. Wenn der zweite angelenkte Teilbereich 30A zum Einsatz kommt, kann wie gezeigt ein weiteres Scharnier 38 oder sonstiges Verbindungsmerkmal zwischen dem zweiten angelenkten Teilbereich 30A und dem feststehenden, ebenflächigen Teilbereich 30B angeordnet sein. Das Scharnier 38 kann, ebenso wie im Fall des weiter oben beschriebenen Scharniers 36, durch ein Filmscharnier verkörpert sein.
  • In allen Ausführungsformen ist der verschiebbare, ebenflächige Teilbereich 28B derart ausgelegt, dass er sich, z. B. in Reaktion auf eine darauf aufgewendete Kraft, in Bezug auf den feststehenden, ebenflächigen Teilbereich 30B verschieben lässt. So kann beispielsweise eine Kraft (F1) aus 2A dazu verwendet werden, um den Sitz 18 in eine Richtung gleiten zu lassen oder anderweitig zu verschieben, während eine entgegengesetzte Kraft (F2) aus 2B dafür aufgewendet werden kann, um den Sitz 18 in die andere Richtung zu verschieben, wobei mit jeder Verschiebung des Sitzes 18 der damit verbundene verschiebbare, ebenflächige Teilbereich 28B gleichfalls verschoben wird. Der erste angelenkte Teilbereich 28A ist derart ausgelegt, dass er sich orthogonal zu der Verschieberichtung um das Scharnier 36 verschwenken oder drehen lässt.
  • Ein Zwischenbereich 23 des Fahrzeuginnenraums 14 befindet sich zwischen der Sitzlehne 22 und dem Ladegutbereichsboden 20. Der Zwischenbereich 23 umfasst einen Insassenkabinenboden 25, der im Allgemeinen parallel zu dem hinteren Ladegutbereichsboden 20, jedoch auf einer tieferen Ebene, d. h. einer Ebene näher bei der Straßenoberfläche (nicht gezeigt), auf welcher das Fahrzeug 10 aus 1 unterwegs ist, verläuft. Die Ladegutablageanordnung 26 gemäß der vorliegenden Erfindung soll somit den Ladegutbereichsboden 20, den Insassenkabinenboden 25 und die Sitzlehnen 22 jederzeit vollständig bedecken. Die Ladegutablageanordnung 26 wird nun unter Bezugnahme auf 3 und 3A eingehender erörtert.
  • In 3 und 3A ist die Ladegutablageanordnung 26 jeweils so abgebildet, wie sie sich in einer aufrecht stehenden Position darbietet, wobei 3A ein in Seitenansicht dargestelltes Detail der Ladegutablageanordnung 26 aus 3 entlang der Linie C-C zeigt. In 4 und 4A ist dieselbe Ladegutablageanordnung 26 aus 3 und 3A in einer flach umgelegten/flachgeklappten Stellung gezeigt. Die Beschreibung von 3 ist daher auch für 4 zutreffend. Desgleichen ist die Beschreibung von 3A auch für 4A zutreffend. Der Aufbau der Ladegutablageanordnung 26 wird daher der Einfachheit halber in erster Linie unter Bezugnahme auf 3 und 3A beschrieben.
  • Die Ladegutablageanordnung 26 aus 3 und 3A umfasst, wie weiter oben festgehalten, jeweils die erste Ablage 28 und die zweite Ablage 30. Die Ladegutablageanordnung 26 wird durch einen vorderen Rand 44, einen hinteren Rand 46, einen linken Rand 48 und einen rechten Rand 50 begrenzt, wobei sich die Begriffe ”vorderer”, ”hinterer”, ”linker” und ”rechter” auf die typischen Positionen in Bezug auf einen nach vorne gewandten Insassen des Fahrzeugs 10 aus 1 beziehen. Die erste und die zweite Ablage 28 und 30 können aus einem geeigneten thermoplastischen Material warmgeformt sein oder sie können aus Gummi, einem warmausgehärteten Kunststoff, Metall oder jedem beliebigen anderen geeigneten Material geformt sein. Die erste Ablage 28 kann den oben angeführten, ersten angelenkten Teilbereich 28A umfassen, welcher derart ausgelegt ist, dass er sich mit der Sitzlehne 22 aus 2A und 2B, z. B. mit einem oder mehreren Befestigungselementen 32, verbinden lässt. Der erste angelenkte Teilbereich 28A ist, wenn in Verwendung, in jede beliebige Stellung zwischen einer aufrecht stehenden Stellung (3) und einer flach umgelegten/flachgeklappten Stellung (4) beweglich. Die erste Ablage 28 umfasst außerdem den verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich 28B, der, wie weiter oben erwähnt, über das Scharnier 36 an dem ersten angelenkten Teilbereich 28A angebracht sein kann.
  • Der erste angelenkte Teilbereich 28A kann optional benachbart zu dem Scharnier 36 in einen linken ersten angelenkten Teilbereich 28C und einen rechten ersten angelenkten Teilbereich 28D aufgeteilt sein, wobei sich ”links” und ”rechts” auf die Position eines nach vorne gewandten Insassen in dem Fahrzeuginnenraum 14 aus 1 beziehen. Der erste angelenkte Teilbereich 28A kann außerdem weitere erste angelenkte Teilbereiche umfassen. Der linke und der rechte erste angelenkte Teilbereich 28C und 28D können jeweils derart ausgelegt sein, dass sie unabhängig voneinander an die Sitzlehnen 22A, 22B aus 1 anbringbar sind, um eine unabhängige Verschiebung der Sitze 18A, 18B entlang der Längsachse A aus 1 zu ermöglichen und um eine unabhängige Verstellung der Sitzlehnen 22A, 22B relativ zu der Querachse B aus 1A zu ermöglichen.
  • Die Befestigungselemente 32 aus 3 können auf einfache Weise gelöst werden, um ein Abnehmen der Ladegutablageanordnung 26 zu erleichtern, oder aber sie können als fest angebrachte Befestigungselemente ausgelegt sein. Gemäß einer Ausführungsform kann es sich bei den Befestigungselementen 32 um klettverschlussartige Befestigungselemente handeln. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann es sich bei den Befestigungselementen 32 um eine Einschnappverbindung einer äußeren Begrenzung 35 der ersten angelenkten Teilbereiche 28C, 28D um die äußere Begrenzung 29 (siehe 1) der Sitzlehnen 22A, 22B aus 1 herum handeln. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann es sich bei den Befestigungselementen 32 um Zungen (nicht gezeigt) in den ersten angelenkten Teilbereichen 28C, 28D handeln, welche in Schlitze (nicht gezeigt) in den Sitzlehnen 22A, 22B aus 1 einschnappen. Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform kann das eine oder können die mehreren Befestigungselemente 32 einen oder mehrere Gurtriemen 52, beispielsweise aus einem elastischen oder anderen geeigneten Material, umfassen, die an den ersten angelenkten Teilbereichen 28C, 28D angebracht sind und als Schleife um die Kopfstützen 24 aus 1 gelegt werden. Es kann auch jedes beliebige andere geeignete Befestigungsverfahren verwendet werden.
  • Die zweite Ablage 30 aus 3 umfasst den oben erwähnten, feststehenden, ebenflächigen Teilbereich 30B. Der feststehende, ebenflächige Teilbereich 30B ist in allen auswählbaren Stellungen des Sitzes 18 und der Sitzlehne 22 aus 1 in Bezug auf den Ladegutbereichsboden 20 aus 2A und 2B und den verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich 28B unbeweglich. Der feststehende, ebenflächige Teilbereich 30B kann beispielsweise durch ein oder mehrere zusätzliche Befestigungselemente 34 an dem Fahrzeuginnenraum 14, z. B. dem Ladegutbereichsboden 20, befestigt sein. Die zusätzlichen Befestigungselemente 34 können derart ausgelegt sein, dass sie sich auf einfache Weise lösen lassen, um ein Abnehmen der Ladegutablageanordnung 26 zu erleichtern, oder aber sie können als fest angebrachte Befestigungselemente ausgelegt sein.
  • Beispielsweise kann es sich bei den zusätzlichen Befestigungselementen 34 um klettverschlussartige Befestigungselemente gemäß einer beispielhaften Ausführungsform handeln. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann es sich bei den zusätzlichen Befestigungselementen 34 um eine enge Passung zwischen einer äußeren Begrenzung 33 des feststehenden, ebenflächigen Teilbereichs 30B und der inneren Begrenzung 21 des Fahrzeuginnenraums 14 (siehe 1) handeln. Alternativ dazu können die zusätzlichen Befestigungselemente 34 eine Einschnappverbindung der äußeren Begrenzung 33 mit der inneren Begrenzung 21 des Fahrzeuginnenraums 14 aus 1 umfassen. Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform können die zusätzlichen Befestigungselemente 34 Zungen (nicht gezeigt) in dem feststehenden, ebenflächigen Teilbereich 30B der zweiten Ablage umfassen, welche in Schlitze (nicht gezeigt) in dem Ladegutbereichsboden 20 aus 2A und 2B einschnappen. Es kann auch jedes beliebige andere geeignete Befestigungsverfahren verwendet werden. Es können auch andere Ausführungsformen zum Verbinden des feststehenden, ebenflächigen Teilbereichs 30B mit dem Fahrzeuginnenraum 14 aus 1, einschließlich beispielsweise der Ausbildung von Schlitzen oder Rillen (nicht gezeigt) in dem Fahrzeuginnenraum 14, in welche der feststehende, ebenflächige Teilbereich 30B eingesetzt werden kann, erwogen werden.
  • Wie am besten in 3A gezeigt, ist der verschiebbare, ebenflächige Teilbereich 28B der ersten Ablage 28 auf einer ersten Ebene (P1) angeordnet, während der feststehende, ebenflächige Teilbereich 30B der zweiten Ablage 30 auf einer zweiten Ebene (P2), die parallel zu der ersten Ebene (P1) verläuft, angeordnet ist. 4 und 4A sind im Wesentlichen identisch mit 3 und 3A, zeigen jedoch die entsprechenden 3 und 3A in einer flach umgelegten/flachgeklappten Sitzstellung, d. h., wenn sich die Sitzlehnen 22A, 22B aus 1 in einer flach umgelegten oder verstauten Stellung befinden.
  • Der zweite angelenkte Teilbereich 30A aus 3 und 3A, der durch das Scharnier 38 an dem feststehenden, ebenflächigen Teilbereich 30B angebracht sein kann, weist einen vorderen Rand 31 auf. Der zweite angelenkte Teilbereich 30A kann dazu verwendet werden, den Kontakt mit dem ersten angelenkten Teilbereich 28A entlang dem vorderen Rand 31 beizubehalten und sich zusammen mit dem ersten angelenkten Teilbereich 28A in Bezug auf die Querachse B aus 1A zu drehen, wann immer die Sitze 18 und die Rücksitzlehnen 22 aus 1 verschwenkt oder gedreht werden, um selektiv flachgeklappt oder aufgerichtet zu werden. Der Kontakt zwischen dem vorderen Rand 31 des zweiten angelenkten Teilbereichs 30A und dem ersten angelenkten Teilbereich 28A kann gleichermaßen durch die Schwerkraft und durch elastische Federkräfte beibehalten werden, die von dem Scharnier 38 ausgehend auf den zweiten angelenkten Teilbereich 30A wirken. Diese Kräfte wirken derart, dass der vordere Rand 31 des zweiten angelenkten Teilbereichs 30A dadurch in Kontakt mit dem ersten angelenkten Teilbereich 28A gedrückt wird. Es können auch anders geartete Federkräfte zum Einsatz kommen, um den Kontakt zwischen dem vorderen Rand 31 des zweiten angelenkten Teilbereichs 30A und dem ersten angelenkten Teilbereich 28A beizubehalten.
  • Der zweite angelenkte Teilbereich 30A aus 3 kann optional benachbart zu dem Scharnier 38 in einen linken zweiten angelenkten Teilbereich 30C und einen rechten zweiten angelenkten Teilbereich 30D aufgeteilt sein. Der zweite angelenkte Teilbereich 30A kann außerdem weitere zweite angelenkte Teilbereiche umfassen. Die zweiten angelenkten Teilbereiche 30C, 30D sind derart ausgelegt, dass sie den Kontakt mit den ersten angelenkten Teilbereichen 28C, 28D entlang dem vorderen Rand 31 beibehalten und sich zusammen mit den ersten angelenkten Teilbereichen 28C, 28D in Bezug auf die Querachse B aus 1A drehen, wenn die Sitze 18A, 18B verschoben werden und die Sitzlehnen 22A, 22B aus 1 verschwenkt werden, wie dies weiter oben beschrieben ist.
  • In 4B, auf welche nun Bezug genommen wird, ist ein Querschnitt der Ladegutablageanordnung 26 aus 4 entlang einer Linie E-E aus 4 gezeigt. Um eine gleitende Verschiebung des verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereichs 28B in Bezug auf den feststehenden, ebenflächigen Teilbereich 30B zu erleichtern, kann die Ladegutablageanordnung 26 ein Führungsmerkmal 54 umfassen, das dazu benutzt werden kann, die zweite Ablage 30 aus 4A funktional mit der ersten Ablage 28 zu verbinden. Beispielsweise können die Wandbereiche 40, 42 in geeigneter Weise, z. B. als umgekehrt U-förmige Wände, wie gezeigt, als bogenförmige Wände, kreisrunde Wände, usw. geformt sein, um parallele Führungskanäle 49 bereitzustellen, so dass der verschiebbare, ebenflächige Teilbereich 28B innerhalb der Führungskanäle 49 vor- und zurückgleiten kann. Es können auch vergleichbare Führungsmerkmale 54, wie beispielsweise Schlitze, Schienen, Rillen oder dergleichen, erwogen werden, und zwar ungeachtet dessen, ob es sich um ein oder um mehrere solcher Merkmale handelt und ob diese in der ersten und/oder der zweiten Ablage 28, 30 aus 4A oder in der Struktur des Fahrzeuginnenraums 14 aus 1 ausgebildet sind.
  • Solche Wandbereiche 40, 42 können optional an manchen oder an allen Rändern 44, 46, 48, 50 der jeweiligen ersten und zweiten Ablage 28 und 30 ausgebildet sein, wobei die Ränder 44 und 46 in 3 gezeigt sind. Andere Wände, ähnlich den gezeigten, umgekehrt U-förmigen oder bogenförmigen Wandbereichen, können an anderen Rändern der ersten und der zweiten Ablage 28, 30, einschließlich an den Rändern zwischen den ersten angelenkten Teilbereichen 28C, 28D und den zweiten angelenkten Teilbereichen 30C, 30D aus 3, ausgebildet sein. Die beispielhaften Wandbereiche 40, 42 aus 4B können durch Warmformen, Umformen oder ein beliebiges anderes geeignetes Formgebungsverfahren ausgebildet werden.
  • Um die Anbringung der Ladegutablageanordnung 26 an dem Fahrzeuginnenraum 14 aus 1 zu erleichtern, kann der feststehende Teilbereich 30B außerdem optionale Montagefüße 60, z. B. bogenförmige oder U-förmige Füße, deren Öffnung von der Längsachse A aus 1A weg weist, umfassen. Manche der zusätzlichen Befestigungselemente 34 können wie gezeigt an den Füßen 60 angebracht sein, oder die Füße 60 können in einen in dem Ladegutbereichsboden 20 aus 1 definierten Kanal (nicht gezeigt) einschnappen oder von diesem aufgenommen werden. Es können auch andere Ansätze zum Befestigen der Ladegutablageanordnung 26 an dem Fahrzeuginnenraum 14 aus 1 erwogen werden, ohne dass dadurch von dem beabsichtigten Umfang der Erfindung abgewichen wird, z. B. das Verlängern der Enden 61 der Füße 60, um eine radiale Zunge bereitzustellen, die in dazu passenden Schlitzen (nicht gezeigt) in dem Fahrzeuginnenraum 14 aufgenommen werden kann, oder das Verzichten auf die Füße 60 und statt dessen das Verlängern des Wandbereichs 42, so dass der Wandbereich 42 denselben Zweck erfüllt, indem er z. B. in dazu passenden Schlitzen (nicht gezeigt) in dem Fahrzeuginnenraum 14 aufgenommen wird.
  • Die weiter oben beschriebene Ladegutablageanordnung 26 kann noch verschiedene weitere Ausführungsformen aufweisen, ohne dass dadurch von dem beabsichtigten Umfang der Erfindung abgewichen wird. Beispielsweise kann die relative Positionierung der ersten und der zweiten Ablage 28 bzw. 30 auch derart umgekehrt sein, dass die zweite Ablage 30 in Bezug auf die typische Ausrichtung des Fahrzeuginnenraums 14 unterhalb der ersten Ablage 28 gelegen ist. Das heißt, wie in 4A gezeigt, dass die zweite Ablage 30 feststehend angebracht oberhalb der ersten Ablage 28 verbleibt. Dies kann ohne Veränderung der sich ergebenden Vorteile auch umgekehrt werden. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann auf den zweiten angelenkten Teilbereich 30A und auf das Scharnier 38 auch verzichtet werden, so dass der zweite angelenkte Teilbereich 30A im Endeffekt zu einer Verlängerung des feststehenden, ebenflächigen Teilbereichs 30B wird. Desgleichen können auch andere Verbindungsmechanismen erwogen werden, um ein Verschieben der ersten Ablage 28 in Bezug auf die zweite Ablage 30 zu ermöglichen. Die Bauform aus 4B stellt somit nur eines der möglichen Beispiele dar, welche auch andere Vorrichtungen, wie etwa Rollen, Räder, Nut- und Federanordnungen und dergleichen umfassen können. Die weiter oben erörterten, beispielhaften Ausführungsformen sollen somit keinen einschränkenden Charakter haben sondern sie sind vielmehr als Beispiele für geeignete Auslegungen zu betrachten.
  • Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der Erfindung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung im Umfang der beigefügten Patentansprüche erkenntlich.

Claims (10)

  1. Ladegutablageanordnung für einen Fahrzeuginnenraum, wobei die Ladegutablageanordnung umfasst: eine erste Ablage mit einem verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich, der entlang einer ersten Ebene angeordnet ist, und einem ersten angelenkten Teilbereich, der mit dem verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich verbunden ist; und eine zweite Ablage, die einen feststehenden, ebenflächigen Teilbereich umfasst, der entlang einer zweiten Ebene angeordnet ist, die parallel zu der ersten Ebene verläuft, wobei zumindest einer von dem feststehenden, ebenflächigen Teilbereich und dem ersten angelenkten Teilbereich derart ausgelegt ist, dass er an dem Fahrzeuginnenraum anbringbar ist; wobei der verschiebbare, ebenflächige Teilbereich derart ausgelegt ist, dass er sich in Bezug auf eine erste Achse entlang der ersten Ebene verschiebt, und wobei der erste angelenkte Teilbereich derart ausgelegt ist, dass er um eine zweite Achse, die orthogonal zu der ersten Achse verläuft, verschwenkt.
  2. Ladegutablageanordnung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Führungsmerkmal, wobei die zweite Ablage über das Führungsmerkmal mit der ersten Ablage funktional verbunden ist.
  3. Ladegutablageanordnung nach Anspruch 2, wobei das Führungsmerkmal parallele Führungskanäle umfasst.
  4. Ladegutablageanordnung nach Anspruch 1, wobei die zweite Ablage einen zweiten angelenkten Teilbereich umfasst, der mit dem ersten ebenflächigen Teilbereich verbunden ist und wobei der zweite angelenkte Teilbereich gemeinsam mit dem ersten angelenkten Teilbereich verschwenkt.
  5. Ladegutablageanordnung nach Anspruch 4, wobei der zweite angelenkte Teilbereich über ein Filmscharnier mit dem feststehenden, ebenflächigen Teilbereich verbunden ist.
  6. Ladegutablageanordnung nach Anspruch 1, welche weiterhin ein Filmscharnier umfasst, wobei der erste angelenkte Teilbereich über das Filmscharnier mit dem verschiebbaren Teilbereich verbunden ist.
  7. Ladegutablageanordnung nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Ablage jeweils entsprechende Ränder definieren, wobei ein jeder einen umgekehrt bogenförmigen oder U-förmigen Wandbereich aufweist, die zusammen genommen ein Führungsmerkmal für den verschiebbaren Teilbereich definieren.
  8. Fahrzeug, welches umfasst: eine Karosserie, die einen Fahrzeuginnenraum definiert; einen verstellbaren Sitz, der mit der Karosserie verbunden ist, wobei der Sitz derart betätigbar ist, dass er entlang einer ersten Achse verschoben werden kann und außerdem um eine zweite Achse, die orthogonal zu der ersten Achse verläuft, verschwenkt werden kann, um dadurch den Sitz zwischen einer aufrecht stehenden Stellung und einer flach liegenden Stellung zu verstellen; und eine Ladegutablageanordnung mit: einer ersten Ablage mit einem verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich, der entlang einer ersten Ebene angeordnet ist, und weiterhin mit einem ersten angelenkten Teilbereich, der mit dem Sitz und mit dem verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich verbunden ist; und einer zweiten Ablage, die einen feststehenden, ebenflächigen Teilbereich umfasst, der mit dem Fahrzeuginnenraum verbunden ist und entlang einer zweiten Ebene angeordnet ist, die parallel zu der ersten Ebene verläuft; wobei der verschiebbare, ebenflächige Teilbereich derart ausgelegt ist, dass er sich in Bezug auf eine erste Achse entlang der ersten Ebene verschiebt, und wobei der erste angelenkte Teilbereich derart ausgelegt ist, dass er um eine zweite Achse, die orthogonal zu der ersten Achse verläuft, verschwenkt.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei der Fahrzeuginnenraum einen Ladegutbereich mit einem Ladegutbereichsboden umfasst und wobei die zweite Ablage weiterhin einen zweiten angelenkten Teilbereich umfasst, welcher derart mit dem ersten angelenkten Teilbereich in Eingriff steht, dass der zweite angelenkte Teilbereich gemeinsam mit dem ersten angelenkten Teilbereich verschwenkt.
  10. Ladegutablageanordnung zur Verwendung in einem Fahrzeuginnenraum, der einen Ladegutbereich mit einem Ladegutbereichsboden definiert und einen verstellbaren Sitz enthält, wobei die Ladegutablageanordnung umfasst: eine erste warmgeformte Ablage, die in einer ersten Ebene angeordnet ist und einen verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich, ein erstes Filmscharnier und einen ersten angelenkten Teilbereich, der über das erste Filmscharnier mit dem verschiebbaren, ebenflächigen Teilbereich verbunden ist, aufweist, wobei der erste angelenkte Teilbereich über einen ersten Satz von Befestigungselementen mit dem verstellbaren Sitz verbunden ist; eine zweite warmgeformte Ablage, die mit der ersten warmgeformten Ablage funktional verbunden ist und aufweist: einen feststehenden, ebenflächigen Teilbereich, der mit dem Ladegutbereichsboden verbunden ist und entlang einer zweiten Ebene angeordnet ist, die parallel zu der ersten Ebene verläuft; ein zweites Filmscharnier; und einen zweiten angelenkten Teilbereich, der über das zweite Filmscharnier mit dem feststehenden Teilbereich verbunden ist, wobei der feststehende, ebenflächige Teilbereich in Bezug auf den Ladegutbereichsboden ortsfest verbleibt und wobei der zweite angelenkte Teilbereich gemeinsam mit dem ersten angelenkten Teilbereich verschwenkt; wobei der verschiebbare, ebenflächige Teilbereich derart ausgelegt ist, dass er sich selektiv in Bezug auf eine erste Achse entlang der ersten Ebene verschiebt, und wobei der erste angelenkte Teilbereich derart ausgelegt ist, dass er sich um eine zweite Achse, die orthogonal in Bezug auf die erste Achse angeordnet ist, verschwenkt.
DE102014118864.0A 2013-12-20 2014-12-17 Ladegutablageanordnung für ein Fahrzeug Expired - Fee Related DE102014118864B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14/136,558 2013-12-20
US14/136,558 US9545886B2 (en) 2013-12-20 2013-12-20 Cargo tray assembly for a vehicle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014118864A1 true DE102014118864A1 (de) 2015-06-25
DE102014118864B4 DE102014118864B4 (de) 2019-08-22

Family

ID=53275512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014118864.0A Expired - Fee Related DE102014118864B4 (de) 2013-12-20 2014-12-17 Ladegutablageanordnung für ein Fahrzeug

Country Status (3)

Country Link
US (1) US9545886B2 (de)
CN (1) CN104723970B (de)
DE (1) DE102014118864B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018208704A1 (de) 2018-06-01 2019-12-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Schutzeinrichtung zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums und Kraftfahrzeug
DE102020128581A1 (de) 2020-10-30 2022-05-05 Pfanner Schutzbekleidung Gmbh Trennwandsystem für einen Innenraum eines Fahrzeugs

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9845033B1 (en) 2017-07-14 2017-12-19 4 Knines, LLC Cover adaptable to foldable vehicle seats
US10160381B1 (en) * 2017-08-11 2018-12-25 GM Global Technology Operations LLC Vehicle cargo canopy with hazard warning sign
CN112124219B (zh) * 2020-10-13 2022-03-15 江苏瀚皋机械有限公司 汽车行李箱盖板全自动软包边结构

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5322335A (en) * 1993-08-30 1994-06-21 Penda Corporation Automotive floor liner
US5716091A (en) * 1996-05-20 1998-02-10 Irvin Automotive Products, Inc. Flipper panel with storage bin
DE10012590B4 (de) 2000-03-15 2011-06-01 GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Detroit Vor einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges angeordnete Sitzanordnung
JP3706093B2 (ja) 2002-09-04 2005-10-12 本田技研工業株式会社 車両の後部構造
DE202005007157U1 (de) 2005-05-02 2005-07-07 Carcoustics Tech Center Gmbh Fahrzeug-Laderaumboden
JP5002297B2 (ja) * 2007-03-28 2012-08-15 盟和産業株式会社 ヒンジ機構及びそれを利用した自動車のラゲッジボード構造
US8702145B2 (en) * 2011-12-09 2014-04-22 Honda Motor Co., Ltd. Cargo cover for movable seat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018208704A1 (de) 2018-06-01 2019-12-05 Volkswagen Aktiengesellschaft Schutzeinrichtung zum zumindest bereichsweisen Schutz eines Kraftfahrzeug-Laderaums und Kraftfahrzeug
DE102020128581A1 (de) 2020-10-30 2022-05-05 Pfanner Schutzbekleidung Gmbh Trennwandsystem für einen Innenraum eines Fahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
US20150175090A1 (en) 2015-06-25
CN104723970A (zh) 2015-06-24
US9545886B2 (en) 2017-01-17
DE102014118864B4 (de) 2019-08-22
CN104723970B (zh) 2017-06-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1142750B1 (de) Sitzanordnung für Fahrzeuge
DE102013216478B4 (de) Ultraflexibler und klappbarer sitz mit eintritts/austrittseinrichtung
DE102014118864B4 (de) Ladegutablageanordnung für ein Fahrzeug
DE102014204668A1 (de) Fahrzeugladeflächenaufbau für eine Rückenlehne
DE102016121677A1 (de) Integrierte motorisierte Oberschenkelauflage-Ausfahreinheit
DE102015103392A1 (de) Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem für einen reversiblen Fahrzeugsitz
DE202018104293U1 (de) Flexible Kraftfahrzeugarbeitsfläche für Laptops und Tablets
WO2019096774A2 (de) Easy-entry-fahrzeugsitz
DE102011002656A1 (de) Fahrzeugsitz-Einstiegshilfsvorrichtung mit Positionsspeicher
DE202014101124U1 (de) Fahrzeugladeflächenaufbau
EP1616748B1 (de) Kraftfahrzeug mit mindestens einer hinteren Sitzreihe
DE60207182T2 (de) Verstauungsanordnung für Fahrzeugsitz
EP3873775B1 (de) Verstelleinrichtung zum verlagern eines sitzes, kraftfahrzeug und verfahren zum verlagern eines sitzes
EP1693245B1 (de) Sitzreihen-Anordnung eines Fahrzeuges
DE102006031886A1 (de) Sitzanordnung und Verfahren um die Anzahl der Sitze in einem Kraftfahrzeug zu verändern
EP2978628A1 (de) Easy-entry-system für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz
DE102013204687B4 (de) Ablagefach für Fahrzeuge
DE10340494A1 (de) Personenkraftwagen mit drei Sitzreihen
DE102007042596A1 (de) Fahrzeugsitz
EP1068988A1 (de) Klappbare Sitzanordnung in einem Kraftfahrzeug
DE102013017408A1 (de) Kraftfahrzeugrückenlehnenstruktur
DE102006023038B4 (de) Rückenlehne eines Kraftfahrzeug-Fondsitzes
DE102008037971B4 (de) Rücksitzanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE10053049A1 (de) Hintersitzanordnung eines Fahrzeuges
DE102011108595A1 (de) Sitzanordnung für einen Kraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee