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Die Offenbarung betrifft ein Implantationswerkzeug zum subkutanen Implantieren eines medizinischen Implantats, z. B. in Form eines implantierbaren Herzmonitors, sowie ein System aufweisend ein Implantationswerkzeug sowie ein medizinisches Implantat, das mittels des Implantationswerkzeugs implantierbar ist.
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Die
US 2010/094252 A1 beschreibt diesbezüglich ein Implantationswerkzeug zum subkutanen Implantieren eines Implantats mit einem Spritzenkörper und einem Schieber zum Herausdrücken des Implantats aus dem Spritzenkörper.
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Weiterhin beschreibt die
US 2014/276928 A1 ein Implantationswerkzeug zum subkutanen Implantieren eines Implantats, mit einem Werkzeugkörper, der eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Schiebers sowie einen Dorn am distalen Ende des Werkzeugkörpers aufweist, der von einer distalen Öffnung der Ausnehmung absteht.
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Ferner beschreibt die
US 2016/175007 A1 ein Injektionssystem mit einem implantierbaren Herzmonitor und einem Schieber zum Herausschieben des Herzmonitors aus einem Injektorgehäuse, wobei das System weiterhin zumindest ein Blatt aufweist, das dazu konfiguriert ist, nach außen zu rotieren, wenn ein Bediener den Schieber bedient, um den Herzmonitor aus dem Injektorgehäuse zu drücken.
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Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Implantationswerkzeug bereitzustellen, das einen geringen Einfluss auf die Geometrie des Implantats ausübt, eine einfache Handhabung bei der Implantation gewährleistet sowie insbesondere ein Umbiegen einer Elektrode des Implantats verhindert.
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Weiterhin ist es insbesondere wünschenswert, dass das Implantationswerkzeug einen Tunnel im Unterhautgewebe erzeugt, der so klein wie möglich ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Implantationswerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben und werden nachfolgen detailliert beschrieben.
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Gemäß Anspruch 1 wird ein Implantationswerkzeug zum subkutanen Implantieren eines medizinischen Implantats offenbart, mit
- - einem Griff zum Halten des Implantationswerkzeugs,
- - einem Tunnelierdorn, der von einem distalen Ende des Griffs absteht, wobei der Tunnelierdorn zum Tragen des medizinischen Implantats ausgebildet ist, derart, dass das Implantat auf dem Tunnelierdorn angeordnet bzw. auf diesem aufliegt,
- - einem verschieblich am Griff angeordneten Schieber, wobei der Schieber ein Griffelement zum Bedienen bzw. Halten des Schiebers sowie ein distales Ende zum Kontaktieren des medizinischen Implantats aufweist, und
- - einem verschieblich am Griff angeordneten Abdeckelement zum Fixieren des medizinischen Implantats auf dem Tunnelierdorn, wenn das Implantat auf dem Tunnelierdorn aufliegt.
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Im Sinne der vorliegenden Offenbarung bedeutet „proximal“ eine geringere Entfernung einer solchermaßen gekennzeichneten Komponente oder eines solchermaßen gekennzeichneten Ortes entlang des Verlaufs des Implantationswerkzeugs, im Vergleich zu einer als „distal“ bezeichneten Komponente bzw. eines als „distal“ bezeichneten Ortes, die bzw. der eine größere Entfernung zu dem Bediener entlang des Verlaufs des Implantationswerkzeugs aufweist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Abdeckelement dazu ausgebildet ist, bei einen auf dem Tunnelierdorn angeordneten Implantat aus einer ersten Position, in der das Abdeckelement dazu ausgebildet ist, zum Fixieren des Implantats auf dem Tunnelierdorn an einer dem Tunnelierdorn abgewandten Oberseite des Implantats angeordnet zu sein, so dass das Implantat zwischen dem Tunnelierdorn und dem Abdeckelement angeordnet bzw. eingeklemmt ist, in eine zweite Position verschoben zu werden, in der das Abdeckelement dazu ausgebildet ist, das Implantat freizugeben.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass das distale Ende des Schiebers durch eine Stirnseite, insbesondere durch eine konkav gekrümmte Stirnseite, des Schiebers bzw. eines Basiskörpers des Schiebers gebildet ist (siehe auch unten).
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Schieber zum Entfernen des Tunnelierdorns aus dem Körper des Patienten dazu ausgebildet ist, bei einem in der zweiten Position befindlichen Abdeckelement und bei einem auf dem Tunnelierdorn angeordneten sowie in den Körper des Patienten eingeführten Implantat aus einem in den Griff eingefahrenen Zustand, in der das distale Ende des Schiebers dazu ausgebildet ist, einem proximalen Ende des Implantats gegenüber zu liegen bzw. dieses zu kontaktieren, in einen aus dem Griff ausgefahrenen Zustand gebracht zu werden, wobei das distale Ende des Schiebers im ausgefahrenen Zustand über den Tunnelierdorn hinausragt und dazu ausgebildet ist, das in den Körper des Patienten eingeführte Implantat in Position zu halten, insbesondere indem das distale Ende des Schiebers gegen das proximale Ende des Implantats drückt, während der Tunnelierdorn durch Zurückziehen des Griffs bei in Position gehaltenem Schieber am Implantat vorbei bewegt wird.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Schieber einen längserstreckten Basiskörper aufweist, der verschieblich am Griff angeordnet ist, wobei das Griffelement des Schiebers von einem distalen Endabschnitt des Basiskörpers absteht. Das Griffelement des Schiebers ist insbesondere dazu ausgelegt, manuell durch den Bediener gehalten bzw. gegriffen zu werden, insbesondere mittels eines Daumens und eines Zeigefingers einer Hand des Bedieners.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass das distale Ende des Schiebers durch eine Stirnseite des Basiskörpers gebildet ist, wobei insbesondere die Stirnseite am distalen Endabschnitt des Basiskörpers ausgebildet ist.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Schieber dazu ausgebildet ist, aus dem eingefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand gebracht zu werden, indem der Schieber an dem Griffelement des Schiebers gehalten wird, während der Griff nach proximal zurückgezogen wird.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Abdeckelement einen längserstreckten Basiskörper aufweist, der verschieblich am Griff angeordnet ist, wobei das Abdeckelement ein Griffelement aufweist, das von einem proximalen Endabschnitt des Basiskörpers des Abdeckelements absteht. Das Griffelement des Abdeckelements ist insbesondere dazu ausgelegt, manuell durch den Bediener gehalten bzw. gegriffen zu werden, insbesondere mittels eines Daumens und eines Zeigefingers einer Hand des Bedieners.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Implantationswerkzeug eine Arretiervorrichtung zum Arretieren des Abdeckelements in der ersten Position aufweist. Die Arretiervorrichtung ist beweglich an dem Abdeckelement angebracht, derart, dass die Arretiervorrichtung beim Zurückziehen des Abdeckelements die Verriegelung des Abdecklements löst und das Abdeckelement mit der Arrtiervorrichtung zurückgezogen werden kann und das Implantat freigibt.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Griffelement des Schiebers eine Durchgangsöffnung aufweist, wobei der Basiskörper des Abdeckelementes sich zumindest durch die Durchgangsöffnung hindurch erstreckt, wenn sich das Abdeckelement bei einem im eingefahrenen Zustand befindlichen Schieber in der ersten Position befindet.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass sich der Griff des Implantationswerkzeugs entlang einer Längsachse erstreckt.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass sich der Tunnelierdorn entlang der besagten Längsachse erstreckt. Der Tunnelierdorn steht entsprechend in Richtung der Längsachse vom Griff des Implantationswerkzeugs ab.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Griff eine entlang der Längsachse erstreckte Ausnehmung aufweist, die insbesondere als Nut ausgestaltet ist, wobei der Basiskörpers des Schieber verschieblich in der Ausnehmung angeordnet bzw. geführt ist und/oder wobei der Basiskörper des Abdeckelements verschieblich in der Ausnehmung angeordnet bzw. geführt ist.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Basiskörpers des Schiebers in der Ausnehmung zwischen einem Boden der Ausnehmung und dem Basiskörper des Abdeckelements verschieblich angeordnet ist.
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Ein weiterer Aspekt betrifft ein System mit einem Implantationswerkzeug und mit einem medizinischen Implantat, wobei insbesondere das medizinische Implantat vor der Implantation auf dem Tunnelierdorn anordenbar ist oder angeordnet ist und mittels des Implantationswerkzeugs in einen Patienten implantierbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform des Systems ist vorgesehen, dass das medizinische Implantat einen sich verjüngenden distalen Endabschnitt aufweist, an dem eine Elektrode angeordnet ist.
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Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform des Systems vorgesehen, dass das medizinische Implantat ein implantierbarer Herzmonitor ist. Es kann vorgesehen sein, dass das medizinische Implantat ein implantierbarer Sensor ist. Der Sensor kann eine Antenne oder ein flexibles Element (z. B. eine Elektrode) aufweisen.
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Das Implantationswerkzeug erlaubt das Implantieren medizinischer Implantate mit geringerem Risiko der Beschädigung des Implantats. Insbesondere Implantate mit Elektrode, wie z. B. implantierbare Herzmonitore, können ohne Belastung der Elektrode implantiert werden. Das Abdeckungselement und der Tunnelierdorn können in zwei Schritten zurückgezogen werden. Hierdurch erfolgt eine Aufweitung des Gewebes in zwei Teilschritten. Durch dieses Vorgehen werden die Aufweitung des Gewebes und die Rückzugskräfte minimiert. Das Halteelement des Schiebers liegt am distalen Ende des Griffs und kann somit ohne Umgreifen mit der zweiten Hand gut gegriffen werden.
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Weitere Merkmale und Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
- 1A und 1B zwei Perspektiven einer Ausführungsform eines Implantationswerkzeugs zum Implantieren eines medizinischen Implantats, wobei ein Abdeckelement in einer ersten Position angeordnet ist und das Implantat auf einem Tunnelierdorn fixiert ist;
- 2A und 2B zwei Perspektiven des in den 1A und 1B gezeigten Implantationswerkzeugs, wobei das Abdeckelement aus der ersten Position in eine zweite Position zurückgezogen wird;
- 3A und 3B zwei Perspektiven des in den 1A, 1B, 2A und 2B gezeigten Implantationswerkzeugs, wobei das Abdeckelement in der zweiten Position angeordnet ist und das Implantat freigibt; und
- 4A und 4B zwei Perspektiven des in den 1A, 1B, 2A, 2B, 3A und 3B gezeigten Implantationswerkzeugs, wobei der Schieber durch Zurückziehen des Griffes in den ausgefahrenen Zustand gebracht wird, wobei der Schieber das in den Körper des Patienten eingeführte Implantat in Position hält.
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1A und 1B zeigen im Zusammenhang mit den 2A, 2B, 3A und 3B eine Ausführungsform eines Implantationswerkzeugs 1 zum subkutanen Implantieren eines medizinischen Implantats 2 in den Körper eines Patienten, wobei es sich hier bei dem Implantat beispielhaft um ein Implantat mit integrierter Elektrode handelt, z. B. um einen implantierbaren Herzmonitor. Das Implantationswerkzeug 1 ist dazu konfiguriert im Unterhautgewebe des Patienten einen Tunnel zu erzeugen und das Implantat 2 in diesem Tunnel zu platzieren. Hierzu weist das Implantationswerkzeug 1 einen entlang einer Längsachse x erstreckten Griff 3 zum Halten des Implantationswerkzeugs 1 auf, sowie einen Tunnelierdorn 4 zum Erzeugen des besagten Tunnels, wobei der Tunnelierdorn 4 von einem distalen Ende 3a des Griffs 3 in Richtung der Längsachse x von Griff 3 absteht.
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Der Tunnelierdorn 4 ist zum Tragen des medizinischen Implantats 2 ausgebildet ist, derart, dass das Implantat 2 auf dem Tunnelierdorn 4 positionierbar ist und zusammen mit dem Tunnelierdorn 4 in den erzeugten Tunnel im Unterhautgewebe des Patienten einführbar ist. Das Implantationswerkzeug 1 weist weiterhin einen verschieblich am Griff 3 angeordneten Schieber 5 auf, wobei der Schieber 5 ein Griffelement 50 zum Bedienen des Schiebers 5 sowie ein distales Ende 51a zum Kontaktieren des medizinischen Implantats 2 aufweist, sowie ein verschieblich am Griff 3 angeordnetes Abdeckelement 6 zum Fixieren des medizinischen Implantats 2 auf dem Tunnelierdorn 4.
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Das Abdeckelement 6 ist dazu ausgebildet, mittels eines Griffelements 60 des Abdeckelements 6 aus einer ersten Position, in der das Abdeckelement 6 entlang einer dem Tunnelierdorn 4 abgewandten Oberseite 2a des Implantats 2 angeordnet ist und das Implantat 2 auf dem Dorn 4 festhält, in eine zweite Position verschoben zu werden, in der das Abdeckelement 6 das Implantat 2 freigibt. Das Abdeckelement 6 kann in der ersten Position mittels einer Arretiervorrichtung 7 arretiert sein, wobei sich die Arretierung lösen lässt, indem sie umgeklappt wird. In vorgeklappter Stellung der Arretiervorrichtung 7 bzw. des Griffelements 60 greift eine Verzahnung in den Schieber 5 und verhindert dessen unbeabsichtigtes, vorzeitiges Vorschieben. Der Schieber 5 wird erst durch das Umklappen der Arretiervorrichtung 7 bzw. des Griffelements 60 freigegeben, so dass erst dann das Implantat 2 durch den Schieber 5 ausgestoßen werden kann.
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1A und 1B zeigen diesbezüglich das Abdeckelement 6 in der ersten Position. 2A und 2B zeigen das Abdeckelement 6 während der Bewegung in die zweite Position des Abdeckelements 6. Die zweite Position des Abdeckelements 6 ist in den 3A und 3B gezeigt.
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Während der Implantation sind zu diesem Zeitpunkt nur noch der Tunnelierdorn 4 und das Implantat in den Patienten eingeführt. Der Schieber 5 dient nun zum Zurückhalten des Implantats 2 in dem erzeugten Unterhautgewebetunnel, wenn der Tunnelierdorn 4 aus dem besagten Tunnel bzw. Patienten herausgezogen wird.
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Hierzu wird der Schieber 5 am Griffelement 50 festgehalten und der Griff 3 wird zurückgezogen, d. h., vom Griffelement 50 wegbewegt. Hierbei wird der Schieber 5 von einem eingefahrenen Zustand in einen ausgefahrenen Zustand bezüglich des Griffes 3 gebracht, wobei ein distales Ende 51a des Schiebers 5 gegen ein proximales Ende 2b des Implantats 2 drückt, so dass das Implantat 2 in dem Tunnel gehalten wird, während der Tunnelierdorn 4 bzw. das Implantationswerkzeug 1 aus dem Tunnel herausgezogen wird.
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4A und 4B zeigen das Implantationswerkzeug 1 mit ausgefahrenem Schieber 5 und in der zweiten Position befindlichem Abdeckelement.
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Zum besseren Zurückhalten des Implantats 2 kann das distale Ende 51a des Schiebers 5 eine konkave Krümmung aufweisen, in die das proximale Ende 2b des Implantats 2 eingreifen kann.
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Wie anhand der Figuren ersichtlich, weist der Schieber 5 einen längserstreckten Basiskörper 51 auf, der verschieblich am Griff 3 in einer Ausnehmung 30 des Griffes 3 gelagert ist, die als entlang der Längsachse x erstreckte Nut ausgebildet ist.
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Das Abdeckelement 6 weist ebenfalls einen längserstreckten Basiskörper 61 auf, der verschieblich in der besagten Ausnehmung 30 am Griff 3 gelagert ist, und zwar oberhalb des Basiskörpers 51 des Schiebers 5, so dass der Basiskörper 51 des Schiebers 5 zwischen einem Boden 31 der Ausnehmung 30 und dem Basiskörper 61 des Abdeckelements 6 geführt wird, und wobei das Griffelement 60 des Abdeckelements 6 von einem proximalen Endabschnitt 61a des Basiskörpers 61 des Abdeckelements 6 absteht.
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Damit der Basiskörper 61 des Abdeckelements 6 bestimmungsgemäß bewegbar ist, weist das Griffelement 50 des Schiebers 5 eine Durchgangsöffnung 52 auf, in der der Basiskörper 61 des Abdeckelements 6 verschiebbar angeordnet ist. Befindet sich das Abdeckelement 6 in der zweiten Position, wird der Basiskörper 61 letztlich aus der Durchgangsöffnung 52 herausbewegt, wenn der Schieber 5 aus der eingefahrenen Position in die ausgefahrene Position gebracht wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2010094252 A1 [0002]
- US 2014276928 A1 [0003]
- US 2016175007 A1 [0004]