DE102018205554A1 - Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks sowie Verfahren zur Zubereitung eines Getränks - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks sowie Verfahren zur Zubereitung eines Getränks Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit mindestens einer Brennstoffzelle (2) und mit einer Vorrichtung (3) zur Zubereitung eines Getränks, die einen Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender (4) zur Abgabe einer Flüssigkeit in ein Gefäß (5) aufweist. Zwischen der mindestens einen Brennstoffzelle (2) und dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender (4) ist eine Zufuhrleitung (6) vorgesehen zur Zuführung eines in der mindestens einen Brennstoffzelle (2) erzeugten Produktwassers zum Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender (4). Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Zubereitung eines Getränks.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Brennstoffzelle und mit einer Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks, insbesondere eines Heißgetränks, die einen Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender zur Abgabe einer Flüssigkeit in ein Gefäß aufweist.
- Die
DE 10 2008 007 254 A1 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Zubereitung von flüssigen Lebensmitteln in einem mittels Brennstoffzellen betriebenen Fahrzeug, wobei einer Wasserflasche Wasser entnommen und dieses erhitzt wird. Im Anschluss wird das erhitzte Wasser in ein Gefäß geführt. Nachteilig ist hierbei die Abhängigkeit von einer externen Wasserquelle in Form der Wasserflasche. Weist diese nur einen geringen Inhalt auf oder ist diese sogar leer, so kann kein Getränk mehr zubereitet werden. Darüber hinaus benötigt das Erhitzen des Wassers aus der Wasserflasche zusätzlich Energie, die dem System bereit gestellt werden muss. - Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine energieeffizientere und bedienerfreundliche Zubereitung von Getränken möglich ist.
- Die das Kraftfahrzeug betreffende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen des Kraftfahrzeugs sind in den davon abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Insbesondere indem zwischen der mindestens einen Brennstoffzelle und dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender eine Zufuhrleitung vorgesehen ist zur Zuführung eines in der mindestens einen Brennstoffzelle erzeugten Produktwassers zum Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender. Dies ermöglicht eine verbesserte Ressourcennutzung, da die mindestens eine Brennstoffzelle das Produktwasser als Nebenprodukt herstellt. Dieses wird nun zur Zubereitung eines Getränks genutzt und muss nicht mehr ungenutzt aus dem Fahrzeug abgeführt werden. Darüber hinaus weist das von der Brennstoffzelle erzeugte Produktwasser von sich aus eine Temperatur im Bereich zwischen 70°C und 90°C auf, so dass das Produktwasser für die Zubereitung eines Heißgetränks nicht zusätzlich erhitzt werden muss. Unter dem Begriff „Produktwasser“ wird sowohl das durch die mindestens eine Brennstoffzelle erzeugte Wasser als auch der durch die Brennstoffzelle erzeugte Wasserdampf verstanden. Das Kraftfahrzeug wird bevorzugt ebenfalls mittels der mindestens einen Brennstoffzelle angetrieben, wobei das Kraftfahrzeug besonders bevorzugt einen Brennstoffzellenstapel mit einer Mehrzahl von Brennstoffzellen aufweist. Die Energieversorgung der Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks erfolgt dabei ebenfalls bevorzugt mittels der mindestens einen Brennstoffzelle oder dem Brennstoffzellenstapel. Alternativ oder zusätzlich erfolgt die Energieversorgung der Vorrichtung über eine Spannungsquelle, beispielsweise über eine im Kraftfahrzeug angeordnete Batterie. Das Gefäß kann als ein Becher, als eine Tasse, als ein Glas oder dergleichen gebildet sein. Der Flüssigkeitsspender kann dabei gegenüber dem Getränk derart angeordnet sein, dass das Wasser und/oder der Dampf von oben in das Gefäß abgegeben wird. In einer alternativen Ausführungsform kann die Flüssigkeit auch von unten in das Gefäß eingeführt werden. Diese Ausführungsform verhindert Verbrühungen und erhöht somit die Sicherheit der Vorrichtung beim Fahren.
- Um eine adäquate Wassermenge vorhalten zu können, ist es insbesondere vorgesehen, dass zwischen der mindestens einen Brennstoffzelle und dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender ein mit der Zufuhrleitung verbundenes oder in diese fluidmechanisch eingekoppeltes Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir zum Speichern des Produktwassers angeordnet ist. Dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir ist dabei bevorzugt ein Sensor zugeordnet zur Überwachung der Wasserqualität.
- Um das Produktwasser reinigen zu können und um Rückstände zu beseitigen, ist es vorteilhaft, wenn das Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir ein Filterelement umfasst zur Aufbereitung des Produktwassers. Das Filterelement kann dabei Kies und/oder Stein und/oder Kunststoff und/oder Metall und/oder Sand umfassen. In einer alternativen Ausführungsform kann der Filter Aktivkohle oder Ionenaustauschermaterialien umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Filterelement austauschbar in dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir angeordnet.
- Zur Anreicherung des Produktwassers und/oder zur Verbesserung der Wasserqualität, insbesondere zum Einstellen des pH-Werts und der elektrischen Leitfähigkeit ist es vorgesehen, dass dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir ein Additivreservoir zugeordnet ist zur Zuführung von Additiven in das Produktwasser. Additive können dabei Mineralien, Vitamine, oder auch Koffein sein. In einer Ausführungsform ist das Additivreservoir in dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform werden die Additive über eine Additivleitung vom Additivreservoir in das benachbarte Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir geleitet. In einer weiteren alternativen Ausführungsform werden zumindest ein Teil der Additive dem Produktwasser über eine weitere Additivleitung im Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender zugeführt. Darüber hinaus weist das Additivreservoir in einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Mehrzahl von separaten Kammern auf, in denen verschiedene Additive aufgenommen werden können und die über separate Additivleitungen verfügen.
- Um das Überlaufen des Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoirs zu verhindern und um sicherzustellen, dass das Produktwasser frisch und verzehrfähig ist, weist das Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir eine vorzugsweise aus dem Fahrzeug geführte Abfuhrleitung zum Abführen von Produktwasser auf. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Produktwasser in regelmäßigen zeitlichen Abständen automatisch geleert. Alternativ oder zusätzlich kann der Benutzer das Leeren des Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoirs auch selber veranlassen.
- Zur Zubereitung von Kaffee, Tee oder von aromatisierten Getränken ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Vorrichtung einen Geschmacksbehälter aufweist, in den eine zu extrahierende Stoffcharge einfüllbar und/oder einsetzbar ist, und wenn der Geschmacksbehälter derart dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender vor- oder nachgelagert ist, dass das Produktwasser zu seiner Aromatisierung vor der Abgabe in das Gefäß durch den Geschmacksbehälter und damit durch die Stoffcharge des Produktwassers geführt wird. Die Stoffcharge kann dabei als Kaffeepulver oder Tee oder Kakao oder Milchpulver oder als aromatisiertes Pulver oder dergleichen gebildet sein. Insbesondere die Zubereitung von koffeinhaltigen Getränken kann die Sicherheit beim Fahren erhöhen. Darüber hinaus kann die Stoffcharge als Cup oder als Pad gebildet sein. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Geschmacksbehälter als ein Schubfach gebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist des Geschmacksbehälter ein Geschmacksbehältermagazin zugeordnet, in dem eine Mehrzahl von Stoffchargen angeordnet und wählbar sind.
- Zur einfachen Bedienung der Vorrichtung im Kraftfahrzeug ist es bevorzugt, wenn ein Steuer- und Bedienelement vorgesehen ist zur sprachgesteuerten-, oder gestengesteuerten-, oder berührungsgesteuerten Steuerung der Vorrichtung. Das Steuer- und Bedienelement kann dabei als eine Taste und/oder als ein Mikrofon für die Spracherkennung und/oder als eine Kamera für die gestengesteuerte Steuerung gebildet sein. Dies ermöglicht eine einfache Bedienung der Vorrichtung und erhöht die Sicherheit, wenn beim Fahren ein Getränk zubereitet wird.
- In einer alternativen Ausführungsform kann dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender zusätzlich ein Wärmeelement und/oder ein Kühlelement zum weiteren Erhitzen oder Kühlen des Produktwassers vorgelagert sein.
- Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen des Verfahrens sind in den davon abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Zubereitung eines Getränks, vorzugsweise eines Heißgetränks, in einem Kraftfahrzeug die folgenden Schritte umfassend:
- - Führen von durch mindestens eine Brennstoffzelle erzeugten Produktwassers zu einem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender und
- - Abgabe einer vorgegebenen oder vorgebbaren Menge des Produktwassers in ein Gefäß mittels des Dampf- und/oder Flüssigkeitsspenders.
- Dies ermöglicht ein energieeffizientes Verfahren zur Zubereitung eines Getränks, insbesondere eines Heißgetränks, ohne dass eine zusätzliche Flüssigkeitsquelle benötigt wird.
- Zur Qualitätsverbesserung des Produktwassers umfasst das Verfahren insbesondere die folgenden Schritte:
- - Zuführen von mindestens einem Additiv in das Produktwasser und/oder
- - Filtern des Produktwassers mittels eines Filterelements.
- Um dem Produktwasser darüber hinaus Geschmack zu verleihen, umfasst das Verfahren zusätzlich die folgenden Schritte:
- - Bereitstellen einer Stoffcharge in einem Geschmacksbehälter und
- - Aromatisieren des Produktwassers mittels einer Führung des Produktwassers durch den Geschmacksbehälter bevor die Abgabe erfolgt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks, -
2 eine schematische Darstellung des Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoirs aus1 und -
3 eine schematische Frontansicht der Vorrichtung aus1 . -
1 zeigt einen Kraftfahrzeug1 mit einem eine Mehrzahl von Brennstoffzellen2 aufweisenden Brennstoffzellenstapel13 und mit einer Vorrichtung3 zur Zubereitung eines Getränks, insbesondere eines Heißgetränks. In3 ist die Frontansicht der Vorrichtung3 schematisch dargestellt. Diese ist im Fahrzeuginnenraum angeordnet und bevorzugt in das Armaturenbrett integriert. In einer alternativen Ausführungsform kann die Vorrichtung3 auch in die Mittelkonsole integriert werden oder daran angebracht werden. Die Vorrichtung3 umfasst einen Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender4 zur Abgabe einer Flüssigkeit in ein Gefäß5 . Das Gefäß5 ist als eine Tasse, ein Becher, ein Glas oder dergleichen gebildet. Zwischen dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender4 und dem Gefäß5 ist zur Aromatisierung des Wassers ein Geschmacksbehälter11 derart angeordnet, dass vor der Abgabe der Flüssigkeit in das Gefäß5 , das Wasser durch den Geschmacksbehälter11 geführt wird. In den Geschmacksbehälter11 , der bevorzugt als ein Schubfach gebildet ist, ist eine zu extrahierende Stoffcharge einfüllbar und/oder einsetzbar. Die Stoffcharge kann dabei Kaffee, oder Tee oder ein aromatisiertes Pulver sein. Sie kann in loser Form oder als ein Cup oder als ein Pad gebildet sein. Zur Betätigung der Vorrichtung3 ist ein Steuer- und Bedienelement12 vorgesehen, welches in der vorliegenden Ausführungsform als eine Taste gebildet ist und somit eine berührungsgesteuerte Steuerung der Vorrichtung3 ermöglicht. -
1 zeigt darüber hinaus, dass zwischen dem Brennstoffzellenstapel13 und dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender4 der Vorrichtung3 eine Zufuhrleitung6 vorgesehen ist zur Zuführung eines in dem Brennstoffzellenstapel13 erzeugten Produktwassers zum Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender4 . Dadurch kann das im Brennstoffzellenstapel13 ohnehin erzeugte Produktwasser zur Zubereitung eines Getränks benutzt werden, anstatt ungenutzt aus dem Kraftfahrzeug1 abgeführt zu werden. Gleichzeitig weist das durch den Brennstoffzellenstapel13 erzeugte Produktwasser eine Temperatur von 70° bis 90° auf, so dass das Produktwasser bereits die optimale Verzehrtemperatur für ein Heißgetränk aufweist und nicht zusätzlich erwärmt werden muss. - Um eine adäquate Wassermenge vorzuhalten ist zwischen dem Brennstoffzellenstapel
13 und dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender4 ein mit der Zufuhrleitung6 verbundenes Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir7 zum Speichern des Produktwassers angeordnet. Wie in2 dargestellt ist in dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir7 wiederum ein vorzugsweise austauschbares Filterelement8 angeordnet zur Aufbereitung des Produktwassers. Das Filterelement8 umfasst Kies und/oder Stein und/oder Kunststoff und/ oder Metall und/oder Sand. Alternativ kann es auch Aktivkohle oder ein Ionenaustauschmaterial umfassen. Das Reservoir kann zusätzlich über eine Heizeinrichtung verfügen, um den Inhalt des Reservoirs zu erhitzen, sollte dieser doch einmal abgekühlt sein. Darüber hinaus ist dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir7 ein Additivreservoir9 zugeordnet. Zur Zuführung von Additiven in das Produktwasser ist das Additivreservoir9 über eine Additivleitung14 mit dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir7 verbunden. Die Additive können dabei sowohl Mineralien sein, die der pH-Wert Einstellung und der Einstellung der elektrischen Leitfähigkeit des Produktwassers dienen, um die Trinkwasserqualität zu verbessern oder auch Zusatzstoffe wie Vitamine darstellen. - Um das Wasser im Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir
7 frisch zu halten bzw. um die Wasserqualität sicherzustellen und/oder um das Überlaufen des Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoirs7 zu verhindern ist eine Abfuhrleitung10 vorgesehen zur Abführung von (überschüssigem) Produktwasser aus dem Kraftfahrzeug1 . - Das Verfahren zur Zubereitung eines Getränks, insbesondere eines Heißgetränks, in einem Kraftfahrzeug
1 mit der oben beschriebenen Vorrichtung3 umfasst dabei die nachfolgend erläutereten Schritte. Das in dem Brennstoffzellenstapel13 erzeugte Produktwasser wird über die Zufuhrleitung6 in das Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir7 geleitet. Dort wird es durch das Filterelement8 gefiltert und bei Bedarf werden dem Produktwasser Additive vom Additivreservoir9 zur Verbesserung der Wasserqualität zugesetzt. Die Wasserqualität wird dabei bevorzugt durch einen nicht gezeigten Sensor überwacht. Durch Betätigen des als Taste gebildeten Steuer- und Bedienelements12 wird das durch den Brennstoffzellenstapel13 erzeugte Produktwasser durch die Zufuhrleitung6 zu dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender4 geführt. In einer erste Ausführungsform wird durch das Betätigen des Steuer- und Bedienelements12 eine entsprechende Stoffcharge in den Geschmacksbehälter11 bereitgestellt. Alternativ oder ergänzend kann die Stoffcharge auch manuell vor dem betätigen des Steuer- und Bedienelements12 in den Geschmacksbehälter11 gefüllt werden. Vor der Abgabe des Produktwassers in das Gefäß5 wird es vom Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender durch den Geschmacksbehälter11 und damit durch die Stoffcharge geführt und dadurch aromatisiert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- Brennstoffzelle
- 3
- Vorrichtung (zur Zubereitung eines Getränks)
- 4
- Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender
- 5
- Gefäß
- 6
- Zufuhrleitung
- 7
- Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir
- 8
- Filterelement
- 9
- Additivreservoir
- 10
- Abfuhrleitung
- 11
- Geschmacksbehälter
- 12
- Steuer- und Bedienelement
- 13
- Brennstoffzellenstapel
- 14
- Additivleitung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008007254 A1 [0002]
Claims (10)
- Kraftfahrzeug (1) mit mindestens einer Brennstoffzelle (2) und mit einer Vorrichtung (3) zur Zubereitung eines Getränks, die einen Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender (4) zur Abgabe einer Flüssigkeit in ein Gefäß (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der mindestens einen Brennstoffzelle (2) und dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender (4) eine Zufuhrleitung (6) vorgesehen ist zur Zuführung eines in der mindestens einen Brennstoffzelle (2) erzeugten Produktwassers zum Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender (4).
- Kraftfahrzeug (1) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der mindestens einen Brennstoffzelle (2) und dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender (4) ein mit der Zufuhrleitung (6) verbundenes oder in diese fluidmechanisch eingekoppeltes Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir (7) zum Speichern des Produktwassers angeordnet ist. - Kraftfahrzeug (1) nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir (7) ein Filterelement (8) umfasst zur Aufbereitung des Produktwassers. - Kraftfahrzeug (1) nach
Anspruch 2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir (7) ein Additivreservoir (9) zugeordnet ist zur Zuführung von Additiven in das Produktwasser. - Kraftfahrzeug (1) nach einem der
Ansprüche 2 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Dampf- und/oder Flüssigkeitsreservoir (7) eine Abfuhrleitung (10) aufweist zur Abführung von Produktwasser. - Kraftfahrzeug (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (3) einen Geschmacksbehälter (11) aufweist, in den eine zu extrahierende Stoffcharge einfüllbar und/oder einsetzbar ist, und dass der Geschmacksbehälter (11) derart dem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender (4) vor- oder nachgelagert ist, dass das Produktwasser zu seiner Aromatisierung vor der Abgabe in das Gefäß (5) durch den Geschmacksbehälter (11) und damit durch die Stoffcharge des Produktwassers geführt ist. - Kraftfahrzeug (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuer- und Bedienelement (12) vorgesehen ist zur sprachgesteuerten-, oder gestengesteuerten- oder berührungsgesteuerten Steuerung der Vorrichtung (3). - Verfahren zur Zubereitung eines Getränks in einem Kraftfahrzeug (1) mit einer Vorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: - Führen von durch mindestens eine Brennstoffzelle (2) erzeugten Produktwassers zu einem Dampf- und/oder Flüssigkeitsspender (4) und - Abgabe einer vorgegebenen oder vorgebbaren Menge des Produktwassers in ein Gefäß (5) mittels des Dampf- und/oder Flüssigkeitsspenders (4).
- Verfahren nach
Anspruch 8 , gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: - Zuführen von mindestens einem Additiv in das Produktwasser und/oder - Filtern des Produktwassers mittels eines Filterelements (8). - Verfahren nach
Anspruch 8 oder9 , gekennzeichnet durch die folgenden Schritte - Bereitstellen einer Stoffcharge in einem Geschmacksbehälter (11) und - Aromatisieren des Produktwassers mittels einer Führung des Produktwassers durch den Geschmacksbehälter (11) bevor die Abgabe erfolgt.
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