DE102018204945A1 - Montagebügel für fahrräder, fahrradkomponenten-baueinheiten und fahrradkomponenten-anordnungen - Google Patents

Montagebügel für fahrräder, fahrradkomponenten-baueinheiten und fahrradkomponenten-anordnungen Download PDF

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mounting bracket
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Naoki Fujimoto
Atsuhiro Emura
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Shimano Inc
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Montagebügel (100, 200, 300) für Fahrräder (1) und Fahrradkomponenten-Baueinheiten (400) sowie Fahrradkomponenten-Anordnungen (500, 600) mit diesen Montagebügeln (100, 200, 300). Ein exemplarischer Montagebügel (100) gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Rahmenmontageabschnitt (102) zur Montage um eine Tretlageraufhängung (2c) eines Fahrradrahmens (2) auf. Der Rahmenmontageabschnitt (102) enthält wenigstens ein Rahmenbefestigungsloch (102a, 102b), über das der Rahmenmontageabschnitt (102) am Fahrradrahmen (1) zu befestigen ist. Das wenigstens eine Rahmenbefestigungsloch (102a, 102b) ist von einer Mittelachse (CA) der Tretlageraufhängung (2c), betrachtet aus einer axialen Richtung, bezogen auf die Mittelachse (CA) versetzt. Die Gesamtanzahl des wenigstens einen Rahmenbefestigungsloches (102a, 102b) ist kleiner als oder gleich zwei. Außerdem weist der exemplarische Montagebügel (100) einen ersten Komponenten-Montageabschnitt (104), an dem eine erste Fahrradkomponente zu befestigen ist, und einen zweiten Komponenten-Montageabschnitt (106), an dem eine zweite Fahrradkomponente, die von der ersten Fahrradkomponente verschieden ist, zu befestigen ist, auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Montagebügel für ein Fahrrad, Fahrradkomponenten-Baueinheiten, die solche Montagebügel aufweisen, und Fahrradkomponenten-Anordnungen, die solche Montagebügel und/oder Fahrradkomponenten-Baueinheiten aufweisen.
  • Traditionell gibt es eine Art Kettenvorrichtung oder vorderen Umwerfer, die jeweils einen Montagebügel zum Befestigen an einem Standard-Montageteil wie einem ISCG- (International Standard Chain Guide-) -Montageteil einer Tretlageraufhängung aufweisen. Bekanntermaßen werden Montagebügel mit drei Rahmenbefestigungslöchern zum Koppeln der Montagebügelaufhängung an alle drei Montagelöcher des ISCG-Montageteils bereitgestellt. Dies führt jedoch zu dem Nachteil, dass es nur wenige oder sogar gar keine Möglichkeiten gibt, andere Elemente an den Montagebügel und/oder das ISCG-Montageteil zu koppeln und so die Gesamtausgestaltung an die verschiedenen Anforderungen und/oder Vorlieben eines Fahrers des Fahrrads anzupassen.
  • In Anbetracht dieses Problems ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung von Montagebügeln für Fahrräder, Fahrradkomponenten-Baueinheiten und Fahrradkomponenten-Anordnungen, mit denen die Gesamtausgestaltung besser an die verschiedenen Anforderungen und/oder Vorlieben eines Fahrers des Fahrrads angepasst werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Montagebügel für ein Fahrrad einen Rahmenmontageabschnitt zur Montage um eine Tretlageraufhängung eines Fahrradrahmens auf. Der Rahmenmontageabschnitt enthält wenigstens ein Rahmenbefestigungsloch, über das der Rahmenmontageabschnitt am Fahrradrahmen zu befestigen ist. Das wenigstens eine Rahmenbefestigungsloch ist, betrachtet aus der axialen Richtung bezogen auf die Mittelachse, von einer Mittelachse der Tretlageraufhängung versetzt. Die Gesamtanzahl des wenigstens einen Rahmenbefestigungsloches ist kleiner oder gleich zwei. Ferner weist der Montagebügel einen ersten Komponenten-Montageabschnitt, an dem eine erste Fahrradkomponente zu befestigen ist, und einen zweiten Komponenten-Montageabschnitt, an dem eine zweite Fahrradkomponente, die von der ersten Fahrradkomponente verschieden ist, zu befestigen ist, auf.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem ersten Aspekt können eine erste Fahrradkomponente und eine zweite Fahrradkomponente am Montagebügel befestigt und eine dritte Fahrradkomponente an das dritte Montageloch des ISCG-Montageteils des Tretlagers eines Fahrrads gekoppelt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass das wenigstens eine Rahmenbefestigungsloch wenigstens ein Langloch ist.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem zweiten Aspekt kann eine Montageposition für den Montagebügel bezogen auf den Fahrradrahmen eingestellt werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß dem zweiten Aspekt so ausgebildet, dass das wenigstens eine Langloch in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem dritten Aspekt kann eine Montageposition für den Montagebügel um die Mittelachse der Tretlageraufhängung eingestellt werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß einem von dem ersten bis dritten Aspekt so ausgebildet, dass der erste Komponenten-Montageabschnitt bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung von dem Rahmenmontageabschnitt radial nach außen angeordnet ist.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem vierten Aspekt kann eine Kettenführung um ein vorderes Fahrrad-Kettenrad montiert werden.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß einem von dem ersten bis vierten Aspekt so ausgebildet, dass die erste Komponente eine Kettenführung zur Führung einer Fahrradkette enthält.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem fünften Aspekt kann die Kette wie gewünscht geführt werden.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß einem von dem erste bis fünften Aspekt so ausgebildet, dass der Rahmenmontageabschnitt ein erstes Ende und ein zweites Ende gegenüber dem ersten Ende in einer Längsrichtung des Rahmenmontageabschnitts aufweist. Der erste Komponenten-Montageabschnitt ist am ersten Ende vorgesehen, und der zweite Komponenten-Montageabschnitt ist am zweiten Ende vorgesehen.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem sechsten Aspekt kann die zweite Fahrradkomponente so an den Montagebügel montiert werden, dass sie die erste Fahrradkomponente nicht behindert.
  • Gemäß einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß dem sechsten Aspekt so ausgebildet, dass der zweite Komponenten-Montageabschnitt ausgehend von dem zweiten Ende des Rahmenmontageabschnitts in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem siebenten Aspekt kann eine zweite Fahrradkomponente zwischen zwei Montagelöchern des ISCG-Montageteils montiert werden.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß einem von dem ersten bis siebenten Aspekt so ausgebildet, dass der zweite Komponenten-Montageabschnitt wenigstens ein zweites Komponentenbefestigungsloch enthält.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem achten Aspekt kann die zweite Fahrradkomponente mit einem Befestigungsmittel, das das zweite Komponentenbefestigungsloch durchquert, an den Montagebügel montiert werden.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß dem achten Aspekt so ausgebildet, dass es sich bei dem wenigstens einen Rahmenbefestigungsloch um ein erstes Rahmenbefestigungsloch und ein zweites Rahmenbefestigungsloch handelt, das von dem ersten Rahmenbefestigungsloch in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung beabstandet ist, so dass das zweite Rahmenbefestigungsloch zwischen dem ersten Rahmenbefestigungsloch und dem zweiten Komponentenbefestigungsloch in der Umfangsrichtung angeordnet ist. Das erste Rahmenbefestigungsloch weist ein erstes Umfangslochende und ein zweites Umfangslochende auf. Das zweite Rahmenbefestigungsloch weist ein drittes Umfangslochende und ein viertes Umfangslochende auf. Das zweite Umfangslochende und das dritte Umfangslochende sind zwischen dem ersten Umfangslochende und dem vierten Umfangslochende in der Umfangsrichtung angeordnet. Das wenigstens eine zweite Komponentenbefestigungsloch weist ein fünftes Umfangslochende und ein sechstes Umfangslochende auf. Ein erster Winkel ist zwischen dem zweiten Umfangslochende des ersten Rahmenbefestigungsloches und dem dritten Umfangslochende des zweiten Rahmenbefestigungsloches bezogen auf die Mittelachse definiert. Ein zweiter Winkel ist zwischen dem vierten Umfangslochende des zweiten Rahmenbefestigungsloches und dem fünften Umfangslochende des zweiten Komponentenbefestigungsloches bezogen auf die Mittelachse definiert. Der erste Winkel ist größer als der zweite Winkel.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem neunten Aspekt kann eine zweite Fahrradkomponente zwischen zwei Montagelöchern des ISCG-Montageteils montiert werden.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß den achten Aspekt so ausgebildet, dass ein Referenzkreis um die Mittelachse der Tretlageraufhängung definiert ist. Das wenigstens eine Rahmenbefestigungsloch und das zweite Komponentenbefestigungsloch sind am Referenzkreis angeordnet.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem zehnten Aspekt kann ein Raum zwischen zwei Montagelöchern des ISCG-Montageteils effizient genutzt und so verhindert werden, dass die zweite Fahrradkomponente während der Fahrt auf dem Boden schleift.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß einem von dem achten bis zehnten Aspekt so ausgebildet, dass das zweite Komponentenbefestigungsloch kreisförmig ist.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem elften Aspekt kann die zweite Fahrradkomponente mit einem Befestigungsmittel, das das zweite Komponentenbefestigungsloch durchquert, an den Montagebügel montiert werden.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß einem von dem achten bis elften Aspekt so ausgebildet, dass das zweite Komponentenbefestigungsloch eine Befestigungsloch-Mittelachse aufweist, die parallel zur Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem zwölften Aspekt kann ein Vorgang zum Befestigen eines Befestigungsmittels zur Montage der zweiten Fahrradkomponente an den Montagebügel erleichtert werden.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß einem von dem achten bis elften Aspekt so ausgebildet, dass das zweite Komponentenbefestigungsloch eine Befestigungsloch-Mittelachse aufweist, die senkrecht zur Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem dreizehnten Aspekt kann die Breite des zweiten Komponenten-Montageabschnitts in der axialen Richtung der Tretlageraufhängung minimiert werden.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß einem von dem ersten bis zwölften Aspekt so ausgebildet, dass der Rahmenmontageabschnitt, der erste Komponenten-Montageabschnitt und der zweite Komponenten-Montageabschnitt integral als ein unitäres, einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem vierzehnten Aspekt kann die Herstellung des Montagebügels vereinfacht werden.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Montagebügel einen Kopplungsabschnitt zur Kopplung um eine Tretlageraufhängung eines Fahrradrahmens auf. Der Kopplungsabschnitt enthält wenigstens eine Kopplungsbohrung, über die der Kopplungsabschnitt am Fahrradrahmen zu befestigen ist. Die Gesamtanzahl der wenigstens einen Kopplungsbohrung ist kleiner als oder gleich zwei. Die wenigstens eine Kopplungsbohrung ist so ausgebildet, dass sie auf einer gegenüberliegenden Seite bezogen auf einen Fahrradsattel bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung angeordnet werden kann. Ferner weist der Montagebügel einen Fahrrad-Komponenten-Montageabschnitt auf, an dem eine Fahrradkomponente befestigt werden kann.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem fünfzehnten Aspekt kann eine Fahrradkomponente unter Ausnutzung eines verfügbaren Raums unter der Tretlageraufhängung an dem Montagebügel montiert werden.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß dem fünfzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die wenigstens eine Kopplungsbohrung eine Kopplungsbohrung-Mittelachse aufweist, die parallel zur Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem sechzehnten Aspekt kann eine Fahrradkomponente direkt am ISCG-Montageabschnitt montiert werden.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß dem sechzehnten Aspekt so ausgebildet, dass es sich bei der wenigstens einen Kopplungsbohrung um eine erste Kopplungsbohrung und eine zweite Kopplungsbohrung handelt. Ein Referenzkreis ist um die Mittelachse der Tretlageraufhängung definiert. Die erste Kopplungsbohrung und die zweite Kopplungsbohrung sind am Referenzkreis angeordnet.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem siebzehnten Aspekt kann ein Raum zwischen zwei Montagelöchern des ISCG-Montageteils effizient genutzt und so verhindert werden, dass die zweite Fahrradkomponente während der Fahrt am Boden schleift.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß dem sechzehnten oder siebzehnten Aspekt so ausgebildet, dass es sich bei der wenigstens einen Kopplungsbohrung um eine erste Kopplungsbohrung und eine zweite Kopplungsbohrung handelt. Wenigstens eine von der ersten Kopplungsbohrung und der zweiten Kopplungsbohrung ist ein Langloch.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem achtzehnten Aspekt kann eine Montageposition für den Montagebügel um die Mittelachse der Tretlageraufhängung eingestellt werden.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß einem von dem sechzehnten bis achtzehnten Aspekt so ausgebildet, dass der Kopplungsabschnitt eine Aussparung um die wenigstens eine Kopplungsbohrung aufweist.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem neunzehnten Aspekt kann die Breite des mit einem anderen Montagebügel zusammengebauten Kopplungsabschnitts in der axialen Richtung der Tretlageraufhängung minimiert werden.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß einem von dem fünfzehnten bis neunzehnten Aspekt so ausgebildet, dass es sich bei der wenigstens einen Kopplungsbohrung um eine erste Kopplungsbohrung und eine zweite Kopplungsbohrung handelt, die von der ersten Kopplungsbohrung in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung beabstandet ist. Die erste Kopplungsbohrung weist ein erstes Umfangsbohrungsende und ein zweites Umfangsbohrungsende auf. Die zweite Kopplungsbohrung weist ein drittes Umfangsbohrungsende und ein viertes Umfangsbohrungsende auf. Das zweite Umfangsbohrungsende und das dritte Umfangsbohrungsende sind zwischen dem ersten Umfangsbohrungsende und dem vierten Umfangsbohrungsende angeordnet. Ein Kopplungsendenwinkel ist zwischen dem zweiten Umfangsbohrungsende und dem dritten Umfangsbohrungsende bezogen auf die Mittelachse definiert. Der Kopplungsendenwinkel ist gleich oder kleiner als 110 Grad.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem zwanzigsten Aspekt kann eine Fahrradkomponente direkt am ISCG-Montageabschnitt montiert werden.
  • Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß dem fünfzehnten Aspekt so ausgebildet, dass der Fahrradkomponenten-Montageabschnitt in einem Kopplungszustand, wo der Montagebügel an den Fahrradrahmen gekoppelt ist, von dem Montagebügel in Richtung einer Mittelebene eines Fahrradrahmens in der axialen Richtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung absteht.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt kann eine Fahrradkomponente nahe einer Mittelebene des Fahrradrahmens angeordnet werden, um so eine Behinderung eines Fahrrad-Kurbelgestänges zu vermeiden.
  • Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass der Fahrradkomponenten-Montageabschnitt wenigstens eine Komponentenbefestigungsbohrung enthält.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem zweiundzwanzigsten Aspekt kann eine Fahrradkomponente mit einem Befestigungsmittel, das die Komponentenbefestigungsbohrung durchquert, am Montagebügel montiert werden.
  • Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß dem zweiundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die wenigstens eine Komponentenbefestigungsbohrung eine Befestigungsbohrung-Mittelachse auf, die senkrecht zur Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem dreiundzwanzigsten Aspekt kann die Breite des Fahrradkomponenten-Montageabschnitts in der axialen Richtung der Tretlageraufhängung minimiert werden.
  • Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Montagebügel gemäß einem von dem einundzwanzigsten bis dreiundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass es sich bei der wenigstens einen Kopplungsbohrung um eine erste Kopplungsbohrung und eine zweite Kopplungsbohrung handelt, die von der ersten Kopplungsbohrung in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung beabstandet ist. Der Fahrradkomponenten-Montageabschnitt ist, betrachtet aus der axialen Richtung, zumindest teilweise zwischen der ersten Kopplungsbohrung und der zweiten Kopplungsbohrung in der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Im Falle des Montagebügels gemäß dem vierundzwanzigsten Aspekt kann eine Fahrradkomponente zwischen zwei Montagelöchern des ISCG-Montageteils montiert werden.
  • Gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrradkomponenten-Baueinheit den Montagebügel gemäß einem von dem fünfzehnten bis vierundzwanzigsten Aspekt auf. Die Fahrradkomponente ist am Fahrradkomponenten-Montageabschnitt des Montagebügels befestigt, wobei die Fahrradkomponente in einem Kopplungszustand, wo der Montagebügel an den Fahrradrahmen gekoppelt ist, von dem Montagebügel in Richtung der Mittelebene des Fahrradrahmens in der axialen Richtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung absteht.
  • Im Falle der Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt kann eine Fahrradkomponente nahe der Mittelebene des Fahrradrahmens montiert werden, um so eine Behinderung eines Fahrrad-Kurbelgestänges zu vermeiden.
  • Gemäß einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die Fahrradkomponente ein Gehäuse enthält und der Montagebügel und das Gehäuse integral als ein unitäres, einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
  • Im Falle der Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß dem sechsundzwanzigsten Aspekt kann die Herstellung einer Fahrradkomponenten-Baueinheit vereinfacht werden.
  • Gemäß einem siebenundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die Fahrradkomponente ein Gehäuse enthält und der Montagebügel und das Gehäuse voneinander separate Bauteile sind.
  • Im Falle der Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß dem siebenundzwanzigsten Aspekt kann eine Fahrradkomponente wählbar am Montagebügel montiert werden.
  • Gemäß einem achtundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die Fahrradkomponente eine elektrische Vorrichtung enthält.
  • Im Falle der Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß dem achtundzwanzigsten Aspekt kann eine elektrische Vorrichtung unter der Tretlageraufhängung angeordnet werden.
  • Gemäß einem neunundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß dem achtundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die elektrische Vorrichtung eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung ist.
  • Im Falle der Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß dem neunundzwanzigsten Aspekt kann eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung an einer Längsmitte des Fahrradrahmens angeordnet werden.
  • Gemäß einem dreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß dem neunundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass die elektrische Vorrichtung eine Stromversorgung enthält.
  • Im Falle der Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß dem dreißigsten Aspekt kann eine Stromversorgung an einer Längsmitte des Fahrradrahmens angeordnet werden.
  • Gemäß einem einunddreißigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrradkomponenten-Anordnung einen Montagebügel gemäß einem von dem ersten bis vierzehnten Aspekt und einen anderen Montagebügel gemäß einem von dem fünfzehnten bis vierundzwanzigsten Aspekt oder eine Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß einem von dem fünfundzwanzigsten bis dreißigsten Aspekt auf, wobei die beiden Montagebügel aneinander gekoppelt sind.
  • Im Falle der Fahrradkomponenten-Anordnung gemäß dem einunddreißigsten Aspekt können die technischen Effekte der verschiedenen Montagebügel und/oder der Fahrradkomponenten-Baueinheit kombiniert werden.
  • Die Erfindung und viele der mit ihr zusammenhängenden Vorteile können noch genauer eingeschätzt werden, wenn sie unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich wird, wobei
    • 1A eine Seitenansicht eines Fahrrads ist, das mit einer Fahrradkomponenten-Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
    • 1B eine schematische Vorderansicht des in 1A veranschaulichten Fahrrads ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht der exemplarischen Fahrradkomponenten-Anordnung, gekoppelt an das in den 1A und 1B veranschaulichte Fahrrad, ist;
    • 3 eine Draufsicht eines Montagebügels gemäß einer ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 4A eine perspektivische Ansicht eines Montagebügels gemäß einer zweiten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 4B eine Draufsicht des in 4A veranschaulichten Montagebügels ist;
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines Montagebügels gemäß einer dritten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß einer vierten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 7A eine erste perspektivische Ansicht einer Fahrradkomponenten-Anordnung gemäß einer sechsten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 7B eine zweite perspektivische Ansicht der Fahrradkomponenten-Anordnung von 7A ist; und
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer Fahrradkomponenten-Anordnung gemäß einer sechsten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • In der folgenden Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kennzeichnen in den verschiedenen Zeichnungen identische oder ähnliche Bezugsziffern entsprechende oder identische Elemente. Der Fachmann wird erkennen, dass die folgende Beschreibung lediglich der Veranschaulichung dient und die vorliegende Erfindung, wie sie von den anhängenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert wird, nicht einschränken soll.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf 1A ein Fahrrad 1 gezeigt. Das Fahrrad 1 ist mit einer Fahrradkomponenten-Anordnung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet (siehe 2). Auch wenn das Fahrrad 1 im Stil eines herkömmlichen Fahrrads gezeigt ist, ist die Fahrradkomponenten-Anordnung 10 nicht auf die Nutzung mit herkömmlichen Fahrrädern beschränkt. Die Fahrradkomponenten-Anordnung 10 kann auch in Verbindung mit anderen Arten von Fahrrädern genutzt werden, wie beispielsweise Straßenrennrädern oder Mountainbikes. Die Fahrradkomponenten-Anordnung 10 ist an ein ISCG-Montageteil 2c (Tretlageraufhängung) eines Fahrradrahmens 2 des Fahrrads 1 gekoppelt. Wie in 1B veranschaulicht, weist der Fahrradrahmen 2 eine Mittelebene CP auf. Ein Hinterrad 3a ist drehbar an ein Hinterteil 2a des Fahrradrahmens 2 gekoppelt, und ein Vorderrad 3b ist drehbar an eine Vorderradgabel 4 gekoppelt. Die Vorderradgabel 4 ist schwenkbar an ein Vorderteil 2b des Fahrradrahmens 2 des Fahrrads 1 gekoppelt. Ferner ist eine Lenkstange 5 über einen Lenkervorbau an ein Lenkrohr der Vorderradgabel 4 gekoppelt. Ein Fahrradsattel 6 ist über eine Sattelstange am Rahmen 2 des Fahrrads 1 befestigt. Überdies weist das Fahrrad 1 eine Kette 7 auf. Die Kette 7 koppelt hintere Kettenräder 8a des Fahrrads 1 an vordere Kettenräder 8b des Fahrrads 1 und überträgt Kräfte, die auf Pedale ausgeübt werden, die an die vorderen Kettenräder 8b gekoppelt sind, über die hinteren Kettenräder 8a auf das Hinterrad 3a. Überdies weist das Fahrrad 1 verschiedene andere Komponenten wie beispielsweise Schaltvorrichtungen und Bremsvorrichtungen auf. Diese weiteren Komponenten sind jedoch allgemein bekannt und nicht zwingend mit der vorliegenden Erfindung verbunden. Demgemäß wird der Kürze wegen eine ausführliche Beschreibung dieser weiteren Komponenten weggelassen.
  • In 2 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrradkomponenten-Anordnung 10 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Fahrradkomponenten-Anordnung 10 ist an das ISCG-Montageteil 2c des Fahrradrahmens 2 des Fahrrads 1 der 1A und 1B gekoppelt. Im Folgenden werden die verschiedenen Komponenten dieser Fahrradkomponenten-Anordnung 10 unter Bezugnahme auf die 3, 4A, 4B, 6, 7 und 8 ausführlich beschrieben.
  • Hierbei ist insbesondere zu sehen, wie - in einer exemplarischen Ausführungsform - die verschiedenen Komponenten 100, 200, 410 der Fahrradkomponenten-Anordnung 10 über Befestigungsmittel 12 aneinander und an das ISCG-Montageteil 2c der Tretlageraufhängung 2c gekoppelt sind.
  • Wie 3 zu entnehmen ist, ist ein Montagebügel 100 gemäß einer ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Montagebügel 100 weist einen Rahmenmontageabschnitt 102 zur Montage um eine Tretlageraufhängung 2c eines Fahrradrahmens 2 auf. Der Rahmenmontageabschnitt 102 enthält wenigstens ein Rahmenbefestigungsloch 102a oder 102b, über das der Rahmenmontageabschnitt 102 am Montageteil 2c des Fahrradrahmens 2 zu befestigen ist. Das wenigstens eine Rahmenbefestigungsloch 102a oder 102b ist von einer Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c, betrachtet aus einer axialen Richtung bezogen auf die Mittelachse CA, versetzt. Die Gesamtanzahl des wenigstens einen Rahmenbefestigungsloches 102a und 102b muss immer gleich oder kleiner als zwei sein. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl zwei. Überdies weist der Montagebügel 100 einen ersten Komponenten-Montageabschnitt 104 auf. Eine erste Fahrradkomponente kann am ersten Komponenten-Montageabschnitt 104 befestigt werden. Der Montagebügel 100 weist einen zweiten Komponenten-Montageabschnitt 106 auf. Eine zweite Fahrradkomponente, die verschieden ist von der ersten Fahrradkomponente, kann am zweiten Komponenten-Montageabschnitt 106 befestigt werden. Beispiele für Fahrradkomponenten, die am zweiten Komponenten-Montageabschnitt 106 befestigt werden können, sind weitere Montagebügel 200 und 400, eine Fahrradkomponenten-Baueinheit 300 oder andere, wie elektrische Vorrichtungen, drahtlose Kommunikationsvorrichtungen und/oder Stromversorgungen, wie nachstehend ausführlicher erörtert wird.
  • Das wenigstens eine Rahmenbefestigungsloch 102a oder 102b ist wenigstens ein Langloch, damit die konkrete Ausrichtung des Montagebügels 100 eingestellt werden kann, wenn er am Rahmen 2 des Fahrrads 1 befestigt ist. In der speziellen Ausführungsform sind beide Löcher länglich.
  • Die länglichen Rahmenbefestigungslöcher 102a und 102b verlaufen in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c des Fahrradrahmens 2.
  • Der erste Komponenten-Montageabschnitt 104 ist von dem Rahmenmontageabschnitt 102 bezogen auf die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c radial nach außen angeordnet. Der erste Komponenten-Montageabschnitt 104 weist ein erstes Komponentenbefestigungsloch 104a auf. Nach Bedarf können auch mehr als ein Komponentenbefestigungsloch in dem ersten Komponenten-Montageabschnitt 104 vorgesehen sein. Nach Bedarf kann auch ein erstes Komponentenbefestigungsloch 104a mit einer anderen Form als in der speziellen Ausführungsform veranschaulicht in dem ersten Komponenten-Montageabschnitt 104 vorgesehen sein.
  • Die erste Fahrradkomponente kann eine Kettenführung zur Führung einer Fahrradkette (nicht gezeigt) enthalten. Es können aber auch andere Fahrradkomponenten als eine erste Fahrradkomponente dienen. Im Speziellen kann die erste Komponente eine Kettenführung eines vorderen Umwerfers zur Verlagerung der Fahrradkette 7 zwischen wenigsten zwei vorderen Kettenrädern 8b oder eine Kettenführung einer Kettenvorrichtung, mit der verhindert wird, dass die Kette 7 von einem einzelnen vorderen Kettenrad 8b abfällt, enthalten.
  • Der Rahmenmontageabschnitt 102 weist ein erstes Ende 102c auf. Der Rahmenmontageabschnitt 102 weist ein zweites Ende 102d gegenüber dem ersten Ende 102c in einer Längsrichtung des Rahmenmontageabschnitts 102 auf. Der erste Komponenten-Montageabschnitt 104 ist am ersten Ende 102c des Rahmenmontageabschnitts 102 vorgesehen. Der zweite Komponenten-Montageabschnitt 106 ist am zweiten Ende 102d des Rahmenmontageabschnitts 102 vorgesehen.
  • Der zweite Komponenten-Montageabschnitt 106 verläuft ausgehend von dem zweiten Ende 102d des Rahmenmontageabschnitts102 in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c. Der erste Komponenten-Montageabschnitt 104 verläuft ausgehend von dem ersten Ende 102c des Rahmenmontageabschnitts 102 in einer radialen Richtung bezogen auf die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c.
  • Der zweite Komponenten-Montageabschnitt 106 enthält wenigstens ein zweites Komponentenbefestigungsloch 106a. Nach Bedarf kann auch mehr als ein Komponentenbefestigungsloch in dem zweiten Komponenten-Montageabschnitt 106 vorgesehen sein. Nach Bedarf kann auch ein zweites Komponentenbefestigungsloch 106a mit einer anderen Form als hier veranschaulicht in dem zweiten Komponenten-Montageabschnitt 106 vorgesehen sein.
  • Bei dem wenigstens einen Rahmenbefestigungsloch 102a und 102b handelt es sich um ein erstes Rahmenbefestigungsloch 102a. Bei dem wenigstens einen Rahmenbefestigungsloch 102a und 102b handelt es sich um ein zweites Rahmenbefestigungsloch 102b, das von dem ersten Rahmenbefestigungsloch 102a in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c beabstandet ist. Das zweite Rahmenbefestigungsloch 102b ist zwischen dem ersten Rahmenbefestigungsloch 102a und dem zweiten Komponentenbefestigungsloch 106a in der Umfangsrichtung angeordnet. Das erste Rahmenbefestigungsloch 102a weist ein erstes Umfangslochende 102aa und ein zweites Umfangslochende 102ab auf. Das zweite Rahmenbefestigungsloch 102b weist ein drittes Umfangslochende 102ba und ein viertes Umfangslochende 102bb auf. Das zweite Umfangslochende 102ab und das dritte Umfangslochende 102ba sind zwischen dem ersten Umfangslochende 102aa und dem vierten Umfangslochende 102bb in der Umfangsrichtung angeordnet. Das wenigstens eine zweite Komponentenbefestigungsloch 106a weist ein fünftes Umfangslochende 106aa und ein sechstes Umfangslochende 106ab auf. Das dritte Umfangslochende 102ba und das sechste Umfangslochende 106ab sind zwischen dem vierten Umfangslochende 102bb und dem fünften Umfangslochende 106aa in der Umfangsrichtung angeordnet. Ein erster Winkel α ist zwischen dem zweiten Umfangslochende 102ab des ersten Rahmenbefestigungsloches 102a und dem dritten Umfangslochende 102ba des zweiten Rahmenbefestigungsloches 102b bezogen auf die Mittelachse CA definiert. Ein zweiter Winkel β ist zwischen dem vierten Umfangslochende 102bb des zweiten Rahmenbefestigungsloches 102b und dem fünften Umfangslochende 106aa des zweiten Komponentenbefestigungsloches 106a bezogen auf die Mittelachse CA definiert. Der erste Winkel α ist größer als der zweite Winkel β.
  • Ein Referenzkreis RC (nur teilweise veranschaulicht) ist um die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c definiert. Das wenigstens eine Rahmenbefestigungsloch 102a und/oder 102b und das zweite Komponentenbefestigungsloch 106 sind am Referenzkreis angeordnet.
  • Das zweite Komponentenbefestigungsloch 106 ist kreisförmig, nach Bedarf sind aber auch andere Formen wie die eines Langloches oder spezifischere Formen wie die für das erste Komponentenbefestigungsloch 104a gewählten möglich.
  • Das zweite Komponentenbefestigungsloch 106 weist eine Befestigungsloch-Mittelachse ACA auf, die im montierten Zustand parallel zur Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c verläuft.
  • Alternativ kann das zweite Komponentenbefestigungsloch 106 eine Befestigungsloch-Mittelachse aufweisen, die senkrecht zur Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c oder in einem anderen gewünschten Winkel verläuft.
  • Der Rahmenmontageabschnitt 102, der erste Komponenten-Montageabschnitt 104 und der zweite Komponenten-Montageabschnitt 106 sind integral als ein unitäres, einstückiges Bauteil 100 ausgebildet.
  • Überdies kann, wie hier veranschaulicht, der zweite Komponenten-Montageabschnitt 106 mit einer Aussparung 106b um das zweite Komponentenbefestigungsloch 106a versehen sein. Durch diese Aussparung 106b wird die Breite des mit einem anderen Montagebügel 200 zusammengebauten zweiten Komponenten-Montageabschnitts 106 in der axialen Richtung CA der Tretlageraufhängung 2c minimiert (siehe 7B). Alle im Montagebügel 100 und in den anderen nachstehend beschriebenen Vorrichtungen vorgesehenen Löcher können mit Schraubenlöchern versehen sein. Die Schraubenlöcher, die die Löcher umgeben, sparen Material und minimieren die Dicke der zusammengebauten Fahrradkomponenten-Baueinheiten und/oder Fahrradkomponenten-Anordnungen (siehe unten). Überdies können die verschiedenen Abschnitte 102, 104 und 106 oder der Montagebügel 100 und jede andere Vorrichtung, die im Folgenden beschrieben wird, mit Öffnungen wie der Öffnung 108 versehen sein. So wird das Gesamtgewicht der verschiedenen Komponenten verringert und Materialkosten für deren Herstellung gespart.
  • Nunmehr wird eine zweite exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 4A und 4B beschrieben.
  • Der Montagebügel 200 gemäß der zweiten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist einen Kopplungsabschnitt 202 zur Kopplung um die Tretlageraufhängung 2c des Fahrradrahmens 2 auf. Der Kopplungsabschnitt 202 enthält wenigstens eine Kopplungsbohrung 202a und/oder 202b, über die der Kopplungsabschnitt 202 (zumindest indirekt) am Fahrradrahmen 2 befestigt werden kann. Die Gesamtanzahl der wenigstens einen Kopplungsbohrung 202a und/oder 202b ist kleiner als oder gleich zwei. In dieser speziellen Ausführungsform ist die Anzahl zwei. Die wenigstens eine Kopplungsbohrung 202a und/oder 202b ist so ausgebildet, dass sie auf der gegenüberliegenden Seite der Tretlageraufhängung 2c bezogen auf den Fahrradsattel 6 bezogen auf die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c angeordnet werden kann. Der Montagebügel 200 weist ferner einen Fahrradkomponenten-Montageabschnitt 204 auf, an dem eine Fahrradkomponente befestigt werden kann.
  • Die wenigstens eine Kopplungsbohrung 202a und/oder 202b weist eine Kopplungsbohrung-Mittelachse CCA auf. Die Kopplungsbohrung-Mittelachse CCA verläuft im montierten Zustand parallel zur Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c. Die Kopplungsbohrung-Mittelachse CCA kann aber auch senkrecht bezogen auf die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c oder in einer anderen gewünschten Richtung verlaufen.
  • Bei der wenigstens einen Kopplungsbohrung 202a und/oder 202b handelt es sich um eine erste Kopplungsbohrung 202a und eine zweite Kopplungsbohrung 202b. Ein Referenzkreis RC (nur teilweise veranschaulicht) ist um die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c definiert. Die erste Kopplungsbohrung 202a und die zweite Kopplungsbohrung 202b sind am Referenzkreis RC angeordnet.
  • Eine oder mehrere der vorgesehenen Kopplungsbohrungen 202a und/oder 202b, und hier insbesondere die erste Kopplungsbohrung 202a, können ein Langloch sein.
  • Der Kopplungsabschnitt 202 weist eine Aussparung 202c um die zweite Kopplungsbohrung 202b auf. Die zweite Kopplungsbohrung 202b ist von der ersten Kopplungsbohrung 202a in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c beabstandet. Die erste Kopplungsbohrung 202a weist ein erstes Umfangsbohrungsende 202aa und ein zweites Umfangsbohrungsende 202ab auf. Die zweite Kopplungsbohrung 202b weist ein drittes Umfangsbohrungsende 202ba und ein viertes Umfangsbohrungsende 202bb auf. Das zweite Umfangsbohrungsende 202ab und das dritte Umfangsbohrungsende 202ba sind zwischen dem ersten Umfangsbohrungsende 202aa und dem vierten Umfangsbohrungsende 202bb angeordnet. Ein Kopplungsendenwinkel µ ist zwischen dem zweiten Umfangsbohrungsende 202ab und dem dritten Umfangsbohrungsende 202ba bezogen auf die Mittelachse CA definiert. Der Kopplungsendenwinkel µ ist gleich oder kleiner als 110 Grad und insbesondere kleiner als 100 oder sogar kleiner als 90 Grad.
  • Der Fahrradkomponenten-Montageabschnitt 204 steht von dem Montagebügel 200 ab. Der Fahrradkomponenten-Montageabschnitt 204 steht in einem Kopplungszustand, wo der Montagebügel 200 an den Fahrradrahmen 2 gekoppelt ist, in Richtung der Mittelebene CP des Fahrradrahmens 2 (siehe 1B) in einer axialen Richtung bezogen auf die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c ab.
  • Der Fahrradkomponenten-Montageabschnitt 204 enthält wenigstens eine, hier insbesondere zwei, Komponentenbefestigungsbohrung(en) 204a.
  • Die wenigstens eine Komponentenbefestigungsbohrung 204a weist eine Befestigungsbohrung-Mittelachse auf, die senkrecht zur Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c verläuft. Nach Bedarf sind aber auch andere Ausgestaltungen möglich.
  • Der Fahrradkomponenten-Montageabschnitt 204 ist, betrachtet aus der axialen Richtung, zumindest teilweise zwischen der ersten Kopplungsbohrung 202a und der zweiten Kopplungsbohrung 202b in der Umfangsrichtung angeordnet.
  • In 5 ist ein Montagebügel 300 gemäß einer dritten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Montagebügel 300 ist dem in den 4A und 4B veranschaulichten ziemlich ähnlich. Er weist einen Kopplungsabschnitt 302 mit ersten und zweiten Kopplungsbohrungen 302a und 302b und einen Fahrradkomponenten-Montageabschnitt 304 auf. Im Gegensatz zu der in den 4A und 4B veranschaulichten Ausgestaltung ist neben der ersten Kopplungsbohrung 302a auch die zweite Kopplungsbohrung 302b so ausgebildet, dass der Kopplungsabschnitt 302 direkt an der Tretlageraufhängung 2c befestigt werden kann, und nicht an einem anderen Montagebügel 100 oder einer ähnlichen Vorrichtung wie bei der Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Außerdem unterscheidet sich der Fahrradkomponenten-Montageabschnitt 304 von dem Fahrradkomponenten-Montageabschnitt 204 dahingehend, dass er keine Komponentenbefestigungsbohrung(en) 204a aufweist. Demgemäß müssten die Fahrradkomponenten beispielsweise mit Hilfe elektromagnetischer Kräfte oder eines Klemmmechanismus an Stelle von Schraubverbindungen an den Fahrradkomponenten-Montageabschnitt 304 gekoppelt werden.
  • Nunmehr wird eine vierte exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Die Fahrradkomponenten-Baueinheit 400 gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist den oben beschriebenen Montagebügel 200 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf (siehe 4A und 4B). Eine Fahrradkomponente 410 ist am Fahrradkomponenten-Montageabschnitt 204 des Montagebügels 200 befestigt. Die Fahrradkomponente 410 steht in einem Kopplungszustand, wo der Montagebügel 200 an den Fahrradrahmen 2 gekoppelt ist, von dem Montagebügel 200 in Richtung der Mittelebene des Fahrradrahmens 2 in einer axialen Richtung bezogen auf die Mittelachse CA der Tretlageraufhängung 2c ab.
  • Bei einer exemplarischen Ausgestaltung enthält die Fahrradkomponente 410 ein Gehäuse 410a. Der Montagebügel 300 und das Gehäuse 410a sind integral als ein unitäres, einstückiges Bauteil ausgebildet, wie in 5 veranschaulicht, wobei zu beachten ist, dass die Teile des Fahrradkomponenten-Montageabschnitts 304, die explizit veranschaulicht sind, hierbei das Gehäuse 410a der Fahrradkomponente zeigen.
  • In der in 6 veranschaulichten vierten exemplarischen Ausführungsform enthält die Fahrradkomponente 410 ein Gehäuse 410a. Der Montagebügel 200 und das Gehäuse 410a sind voneinander separate Bauteile. Hier ist die Fahrradkomponente 410 über Befestigungsmittel 12 an den Montagebügel 200 gekoppelt. Die Befestigungsmittel 12 sind durch die Komponentenbefestigungsbohrungen 204a des Montagebügels 200 vorgesehen.
  • Die Fahrradkomponente 410 kann eine nicht-elektrische Vorrichtung wie beispielsweise eine Kettenführung enthalten. Die Fahrradkomponente 410 kann insbesondere eine elektrische Vorrichtung wie beispielsweise einen elektrisch betriebenen Umwerfer, einen Sensor wie einen Trittfrequenzsensor oder einen Drehzahlgeber oder einen Verteiler enthalten. Die Fahrradkomponente 410 kann ferner insbesondere eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung wie beispielsweise einen Bluetooth-Sender oder -Empfänger und/oder schließlich eine Stromversorgung enthalten.
  • Nunmehr werden zwei weitere exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 7A, 7B und 8 beschrieben.
  • Gemäß einer fünften exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in den 7A und 7B veranschaulicht, weist eine Fahrradkomponenten-Anordnung 500 einen Montagebügel 100 gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (siehe 3) und den Montagebügel 200 gemäß der zweiten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (siehe 4A und 4B) auf. Die beiden Montagebügel 100 und 200 sind aneinander gekoppelt. Hier ist ein Befestigungsmittel 12 durch das zweite Komponentenbefestigungsloch 106a des Montagebügels 100 und die zweite Kopplungsbohrung 202b des Montagebügels 200 geführt, wodurch die beiden Montagebügel 100 und 200 aneinander gekoppelt werden. Wie in 7B veranschaulicht, steht die Aussparung 106b des zweiten Komponenten-Montageabschnitts 106 des Montagebügels 100 in Eingriff mit der Aussparung 202c, die um die zweite Kopplungsbohrung 202b vorgesehen ist. Das spart Material und Installationsraum in der Region, wo die beiden Montagebügel 100 und 200 aneinander gekoppelt sind.
  • Gemäß einer sechsten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 8 veranschaulicht, weist eine Fahrradkomponenten-Anordnung 600 einen Montagebügel 100 gemäß der ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (siehe 3) und die Fahrradkomponenten-Baueinheit 400 gemäß der vierten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (siehe 6) auf. Die beiden Montagebügel 100 und 200 sind aneinander gekoppelt (hier in derselben Weise wie oben in Bezug auf die fünfte exemplarische Ausführungsform beschrieben). Die in 8 veranschaulichte Fahrradkomponenten-Anordnung 600 entspricht der in 2 veranschaulichten.
  • Selbstverständlich sind auch andere Kombinationen der vorgesehenen Komponenten wie eine Kombination des Montagebügels 100 mit Montagebügel 300 oder mit einer Fahrradkomponenten-Baueinheit, die wie der Montagebügel 300 aussieht, möglich (wie oben in Bezug auf das Gehäuse beschrieben).

Claims (31)

  1. Montagebügel, aufweisend: einen Rahmenmontageabschnitt zur Montage um eine Tretlageraufhängung eines Fahrradrahmens, wobei der Rahmenmontageabschnitt wenigstens ein Rahmenbefestigungsloch aufweist, über das der Rahmenmontageabschnitt am Fahrradrahmen zu befestigen ist, wobei das wenigstens eine Rahmenbefestigungsloch von einer Mittelachse der Tretlageraufhängung, betrachtet aus einer axialen Richtung bezogen auf die Mittelachse, versetzt ist, wobei die Gesamtanzahl des wenigstens einen Rahmenbefestigungsloches kleiner als oder gleich zwei ist; einen ersten Komponenten-Montageabschnitt, an dem eine erste Fahrradkomponente zu befestigen ist; und einen zweiten Komponenten-Montageabschnitt, an dem eine zweite Fahrradkomponente, die von der ersten Fahrradkomponente verschieden ist, zu befestigen ist.
  2. Montagebügel gemäß Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Rahmenbefestigungsloch wenigstens ein Langloch ist.
  3. Montagebügel gemäß Anspruch 2, wobei das wenigstens eine Langloch in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  4. Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Komponenten-Montageabschnitt von dem Rahmenmontageabschnitt bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung radial nach außen angeordnet ist.
  5. Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Komponente eine Kettenführung zur Führung einer Fahrradkette enthält.
  6. Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Rahmenmontageabschnitt ein erstes Ende und ein zweites Ende gegenüber dem ersten Ende in einer Längsrichtung des Rahmenmontageabschnitts aufweist, der erste Komponenten-Montageabschnitt am ersten Ende vorgesehen ist und der zweite Komponenten-Montageabschnitt am zweiten Ende vorgesehen ist.
  7. Montagebügel gemäß Anspruch 6, wobei der zweite Komponenten-Montageabschnitt ausgehend von dem zweiten Ende des Rahmenmontageabschnitts in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  8. Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der zweite Komponenten-Montageabschnitt wenigstens ein zweites Komponentenbefestigungsloch enthält.
  9. Montagebügel gemäß Anspruch 8, wobei es sich bei dem wenigstens einen Rahmenbefestigungsloch um ein erstes Rahmenbefestigungsloch und ein zweites Rahmenbefestigungsloch handelt, das von dem ersten Rahmenbefestigungsloch in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung beabstandet ist, so dass das zweite Rahmenbefestigungsloch zwischen dem ersten Rahmenbefestigungsloch und dem zweiten Komponentenbefestigungsloch in der Umfangsrichtung angeordnet ist, das erste Rahmenbefestigungsloch ein erstes Umfangslochende und ein zweites Umfangslochende aufweist, das zweite Rahmenbefestigungsloch ein drittes Umfangslochende und ein viertes Umfangslochende aufweist, wobei das zweite Umfangslochende und das dritte Umfangslochende zwischen dem ersten Umfangslochende und dem vierten Umfangslochende in der Umfangsrichtung angeordnet sind, das wenigstens eine zweite Komponentenbefestigungsloch ein fünftes Umfangslochende und ein sechstes Umfangslochende aufweist, das dritte Umfangslochende und das sechste Umfangslochende zwischen dem vierten Umfangslochende und dem fünften Umfangslochende in der Umfangsrichtung angeordnet sind, ein erster Winkel zwischen dem zweiten Umfangslochende des ersten Rahmenbefestigungsloches und dem dritten Umfangslochende des zweiten Rahmenbefestigungsloches bezogen auf die Mittelachse definiert ist, ein zweiter Winkel zwischen dem vierten Umfangslochende des zweiten Rahmenbefestigungsloches und dem fünften Umfangslochende des zweiten Komponentenbefestigungsloches bezogen auf die Mittelachse definiert ist und der erste Winkel größer ist als der zweite Winkel.
  10. Montagebügel gemäß Anspruch 8, wobei ein Referenzkreis um die Mittelachse der Tretlageraufhängung definiert ist, das wenigstens eine Rahmenbefestigungsloch und das zweite Komponentenbefestigungsloch an dem Referenzkreis angeordnet sind.
  11. Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das zweite Komponentenbefestigungsloch kreisförmig ist.
  12. Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das zweite Komponentenbefestigungsloch eine Befestigungsloch-Mittelachse aufweist, die parallel zur Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  13. Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das zweite Komponentenbefestigungsloch eine Befestigungsloch-Mittelachse aufweist, die senkrecht zur Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  14. Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Rahmenmontageabschnitt, der erste Komponenten-Montageabschnitt und der zweite Komponenten-Montageabschnitt integral als ein unitäres, einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
  15. Montagebügel, aufweisend: einen Kopplungsabschnitt zur Kopplung um eine Tretlageraufhängung eines Fahrradrahmens, wobei der Kopplungsabschnitt wenigstens eine Kopplungsbohrung aufweist, über die der Kopplungsabschnitt am Fahrradrahmen befestigt ist, wobei die Gesamtanzahl der wenigstens einen Kopplungsbohrung kleiner als oder gleich zwei ist, wobei die wenigstens eine Kopplungsbohrung so ausgebildet ist, dass sie auf einer gegenüberliegenden Seite bezogen auf einen Fahrradsattel bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung angeordnet werden kann, einen Fahrradkomponenten-Montageabschnitt, an dem eine Fahrradkomponente befestigt werden kann.
  16. Montagebügel gemäß Anspruch 15, wobei die wenigstens eine Kopplungsbohrung eine Kopplungsbohrung-Mittelachse aufweist, die parallel zur Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  17. Montagebügel gemäß Anspruch 16, wobei es sich bei der wenigstens einen Kopplungsbohrung um eine erste Kopplungsbohrung und eine zweite Kopplungsbohrung handelt, ein Referenzkreis um die Mittelachse der Tretlageraufhängung definiert ist, die erste Kopplungsbohrung und die zweite Kopplungsbohrung am Referenzkreis angeordnet sind.
  18. Montagebügel gemäß Anspruch 16 oder 17, wobei es sich bei der wenigstens einen Kopplungsbohrung um eine erste Kopplungsbohrung und eine zweite Kopplungsbohrung handelt, wenigstens eine von der ersten Kopplungsbohrung und der zweiten Kopplungsbohrung ein Langloch ist.
  19. Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei der Kopplungsabschnitt eine Aussparung um die wenigstens eine Kopplungsbohrung aufweist.
  20. Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei es sich bei der wenigstens einen Kopplungsbohrung um eine erste Kopplungsbohrung und eine zweite Kopplungsbohrung handelt, die von der ersten Kopplungsbohrung in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung beabstandet ist, die erste Kopplungsbohrung ein erstes Umfangsbohrungsende und ein zweites Umfangsbohrungsende aufweist, die zweite Kopplungsbohrung ein drittes Umfangsbohrungsende und ein viertes Umfangsbohrungsende aufweist, wobei das zweite Umfangsbohrungsende und das dritte Umfangsbohrungsende zwischen dem ersten Umfangsbohrungsende und dem vierten Umfangsbohrungsende angeordnet sind, ein Kopplungsendenwinkel zwischen dem zweiten Umfangsbohrungsende und dem dritten Umfangsbohrungsende bezogen auf die Mittelachse definiert ist, der Kopplungsendenwinkel gleich oder kleiner als 110 Grad ist.
  21. Montagebügel gemäß Anspruch 15, wobei der Fahrradkomponenten-Montageabschnitt in einem Kopplungszustand, wo der Montagebügel an den Fahrradrahmen gekoppelt ist, von dem Montagebügel in Richtung einer Mittelebene eines Fahrradrahmens in einer axialen Richtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung absteht.
  22. Montagebügel gemäß Anspruch 21, wobei der Fahrradkomponenten-Montageabschnitt wenigstens eine Komponentenbefestigungsbohrung enthält.
  23. Montagebügel gemäß Anspruch 22, wobei die wenigstens eine Komponentenbefestigungsbohrung eine Befestigungsbohrung-Mittelachse aufweist, die senkrecht zur Mittelachse der Tretlageraufhängung verläuft.
  24. Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei es sich bei der wenigstens einen Kopplungsbohrung um eine erste Kopplungsbohrung und eine zweite Kopplungsbohrung handelt, die von der ersten Kopplungsbohrung in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung beabstandet ist, und der Fahrradkomponenten-Montageabschnitt, betrachtet aus der axialen Richtung, zumindest teilweise zwischen der ersten Kopplungsbohrung und der zweiten Kopplungsbohrung in der Umfangsrichtung angeordnet ist.
  25. Fahrradkomponenten-Baueinheit, aufweisend: den Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 15 bis 24 und die am Fahrradkomponenten-Montageabschnitt des Montagebügels befestigte Fahrradkomponente, wobei die Fahrradkomponente in einem Kopplungszustand, wo der Montagebügel an den Fahrradrahmen gekoppelt ist, von dem Montagebügel in Richtung einer Mittelebene eines Fahrradrahmens in einer axialen Richtung bezogen auf die Mittelachse der Tretlageraufhängung absteht.
  26. Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß Anspruch 25, wobei die Fahrradkomponente ein Gehäuse enthält und der Montagebügel und das Gehäuse integral als ein unitäres, einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
  27. Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß Anspruch 25, wobei die Fahrradkomponente ein Gehäuse enthält und der Montagebügel und das Gehäuse voneinander separate Bauteile sind.
  28. Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß Anspruch 25, wobei die Fahrradkomponente eine elektrische Vorrichtung enthält.
  29. Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß Anspruch 28, wobei die elektrische Vorrichtung eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung ist.
  30. Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß Anspruch 29, wobei die elektrische Vorrichtung eine Stromversorgung enthält.
  31. Fahrradkomponenten-Anordnung, aufweisend: einen Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 und einen anderen Montagebügel gemäß einem der Ansprüche 15 bis 24 oder eine Fahrradkomponenten-Baueinheit gemäß einem der Ansprüche 25 bis 30, wobei die beiden Montagebügel aneinander gekoppelt sind.
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