DE102018204776A1 - Haushaltsgerätetür und Verfahren zu einer Montage der Haushaltsgerätetür - Google Patents

Haushaltsgerätetür und Verfahren zu einer Montage der Haushaltsgerätetür Download PDF

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Roland Kümmel
Christian Schmid
Alfred Raab
Tobias Heisswolf
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätetür (12), insbesondere Haushaltskältegerätetür, mit zumindest einer Außenwand (14), welche zumindest ein Vorderwandelement (16) und zumindest ein Seitenwandelement (18) aufweist, welches an zumindest einem Randbereich (20) zumindest ein Steckelement (22, 24, 26, 28) aufweist, und mit zumindest einem Türabschlusselement (30), welches in zumindest einem weiteren Randbereich (32) zumindest ein Gegensteckelement (34, 36) aufweist, welches in zumindest einem montierten Zustand mit dem Steckelement (22, 24, 26, 28) zur Bildung einer gemeinsamen Steckverbindung kooperiert.
Um einen besseren Toleranzausgleich und eine einfache Montage zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass das Gegensteckelement (34, 36) eine wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements (18) verlaufende Steckrichtung (38) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätetür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Montage einer Haushaltsgerätetür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2010 027 918 A1 ist bereits eine Haushaltsgerätetür bekannt, welche ein Türabschlusselement aufweist, welches bei einer Montage zunächst schräg in einen frontalen Umbug eines Türblechs geschoben und anschließend durch eine Schwenkbewegung entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Türblechs an zwei Seitenwänden des Türblechs durch jeweils eine Rastverbindung befestigt wird. In einem montierten Zustand besteht kein Überhang des Türabschlusselements über das Türblech. Zu einer Abdichtung der Seitenwände, um ein Austreten von Isolierschaum während eines Ausschäumens der Haushaltsgerätetür zu verhindern, müssen zusätzliche Dichtungselemente verwendet werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Toleranzausgleichs und einer einfachen Montage bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätetür, insbesondere von einer Haushaltskältegerätetür, mit zumindest einer Außenwand, welche zumindest ein Vorderwandelement und zumindest ein Seitenwandelement aufweist, welches an zumindest einem Randbereich zumindest ein Steckelement aufweist, und mit zumindest einem Türabschlusselement, welches in zumindest einem weiteren Randbereich zumindest ein Gegensteckelement aufweist, welches in zumindest einem montierten Zustand mit dem Steckelement zur Bildung einer gemeinsamen Steckverbindung kooperiert.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Gegensteckelement eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements verlaufende Steckrichtung aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft eine einfache Montage des Türabschlusselements erreicht werden. Vorteilhaft kann das Vorderwandelement eine Führung des Türabschlusselements bei einer Montage der Haushaltsgerätetür bereitstellen. Hierdurch kann insbesondere eine geringe Fehlerquote bei der Montage der Haushaltsgerätetür erreicht werden. Vorteilhaft kann das Steckelement und/oder das Gegensteckelement zumindest eine Nut und/oder zumindest eine Rippe und/oder zumindest einen Umbug aufweisen, wodurch zusätzliche Dichtelemente zu einer Abdichtung einer Seitenwand der Haushaltsgerätetür entfallen und ein seitlicher Überhang des Türabschlusselements über die Außenwand vermieden werden kann.
  • Unter einem „Haushaltsgerät“, insbesondere einem „Haushaltskältegerät“, soll insbesondere ein, insbesondere elektrisches, alternativ und/oder zusätzlich gasbetriebenes und/oder ölbetriebenes, Gerät verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, in einem Haushalt eingesetzt zu werden, um insbesondere eine Hausarbeit, vorteilhaft einen Garvorgang und/oder einen Reinigungsvorgang und/oder einen Kühlvorgang, zu verrichten und/oder zu unterstützen, und/oder das dazu vorgesehen ist, Lebensmittel, insbesondere unter kontrollierten Bedingungen, aufzubewahren. Besonders vorteilhaft ist ein als ein Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät dazu vorgesehen, in wenigstens einen Betriebszustand Kühlgut, insbesondere Lebensmittel wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken. Das als Haushaltskältegerät ausgebildete Haushaltsgerät kann insbesondere einen Weinlagerschrank, eine Kühltruhe und vorteilhaft einen Kühl- und/oder Gefrierschrank aufweisen. Alternativ könnte das Haushaltsgerät insbesondere als ein Haushaltsreinigungsgerät, wie beispielsweise als eine Waschmaschine und/oder als eine Spülmaschine und/oder als ein Trockner, und/oder als ein Haushaltsgargerät, wie beispielsweise als ein Backofen und/oder als ein Herd, ausgebildet sein. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ einer Baueinheit soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft.
  • Unter einer „Außenwand“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in dem montierten Zustand eine Haushaltsgerätetüraußenkontur wenigstens zu einem Großteil definiert. Unter „wenigstens zu einem Großteil“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zu zumindest 60 %, vorteilhaft zu zumindest 70 %, besonders vorteilhaft zu zumindest 80 %, bevorzugt zu zumindest 90 % und besonders bevorzugt vollständig verstanden werden. Insbesondere kann die Außenwand zumindest ein plastikartiges und/oder metallartiges Material aufweisen. Bevorzugt weist die Außenwand zumindest ein Türblech auf. Vorteilhaft weist die Außenwand ein Vorderwandelement auf, welches in dem montierten Zustand zumindest eine Haushaltsgerätetürvorderwand wenigstens zu einem Großteil definiert. Besonders vorteilhaft weist die Außenwand zumindest ein Seitenwandelement auf, welches in dem montierten Zustand zumindest eine Haushaltsgerätetürseitenwand wenigstens zu einem Großteil definiert. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Seitenwandelement einstückig mit dem Vorderwandelement ausgebildet. Alternativ könnten das Seitenwandelement und das Vorderwandelement separat voneinander ausgebildet sein. Insbesondere ist in einem montierten Zustand zumindest ein Rückwandelement an der Außenwand montiert, welches insbesondere eine Haushaltsgerätetürrückwand wenigstens zu einem Großteil definiert. Insbesondere kann in dem montierten Zustand zumindest ein Wandungselement der Haushaltsgerätetür an der Außenwand montiert sein, welches eine äußere Haushaltsgerätetürabgrenzung zumindest teilweise definiert. Unter „zumindest teilweise“ soll insbesondere in diesem Zusammenhang zumindest zu 20 %, bevorzugt zumindest zu 40 %, besonders bevorzugt zumindest zu 60 %, vorteilhaft zumindest zu 80 % und besonders vorteilhaft vollständig verstanden werden. Beispielsweise kann das Wandungselement zumindest eine Türgarnitur aufweisen. Insbesondere definiert die Außenwand in einem montierten Zustand zumindest einen Innenraum, welcher in einem montierten Zustand der Haushaltsgerätetür zu wenigstens einem Großteil mit zumindest einem isolierenden Material, bevorzugt Isolierschaum, ausgefüllt ist.
  • Unter einem „Randbereich eines Objekts“ soll insbesondere ein Teilbereich des Objekts verstanden werden, welcher in Haupterstreckungsrichtung des Objekts einen Abstand von höchstens 15 %, vorteilhaft höchstens 12 %, besonders vorteilhaft höchstens 10 %, bevorzugt höchstens 7 % und besonders bevorzugt höchstens 5 % zu einer äußeren Abgrenzung des Objekts aufweist. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Vorteilhaft ist der Randbereich des Seitenwandelements von einem Verbindungsbereich, welcher zumindest eine Kontaktfläche und/oder zumindest einen von dem Vorderwandelement und dem Seitenwandelement geteilten Übergangsbereich umfasst, verschieden.
  • Unter einem „Steckelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, in einem montierten Zustand des Steckelements zumindest eine formschlüssige Steckverbindung mit zumindest einem Gegensteckelement zu bilden. Unter einer „Steckrichtung“ soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang welcher insbesondere die Steckverbindung herstellbar ist. Insbesondere könnte das Gegensteckelement zu einer Herstellung der Steckverbindung entlang der Steckrichtung, insbesondere von einer vordefinierten Position aus, relativ zu dem Steckelement bewegbar sein, insbesondere bewegt werden. Alternativ oder zusätzlich könnte das Steckelement beispielsweise zu einer Herstellung der Steckverbindung entlang der Steckrichtung, insbesondere von einer vordefinierten Position aus, relativ zu dem Gegensteckelement bewegbar sein, insbesondere bewegt werden. Beispielweise ist die Steckrichtung eines Steckelements, welches ein längliches Loch aufweist und in einem montierten Zustand mit einem Gegensteckelement, welches einen stabförmigen Stecker aufweist, kooperiert, parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des stabförmigen Steckers und verläuft von dem Stecker aus betrachtet in Richtung des Steckelements. Insbesondere weisen das Steckelement und das Gegensteckelement jeweils zumindest ein Formschlusselement auf. Beispielsweise können das Steckelement und/oder das Gegensteckelement zu einer Kooperation jeweils zumindest ein Rastelement und/oder eine Nut und/oder eine Rippe und/oder einen Umbug und/oder einen Haken und/oder eine Sperrklinke aufweisen. Vorteilhaft weist das Vorderwandelement zumindest ein weiteres Steckelement auf, welches insbesondere zu einer Führung des Türabschlusselements bei der Bildung der Steckverbindung vorgesehen ist. Bevorzugt weist die Außenwand zumindest zwei Seitenwandelemente auf, welche an zumindest einem Randbereich jeweils zumindest ein Steckelement aufweisen. Besonders bevorzugt weist das Türabschlusselement zumindest zwei Gegensteckelemente auf, welche insbesondere an gegenüberliegenden Randbereichen des Türabschlusselements angeordnet sind. Insbesondere kann das Türabschlusselement ein weiteres Gegensteckelement aufweisen, welches an einem in dem montierten Zustand dem Vorderwandelement zugewandten Randbereich des Türabschlusselements angeordnet ist.
  • Darunter, dass in dem montierten Zustand das Gegensteckelement mit dem Steckelement „kooperiert“, soll insbesondere verstanden werden, dass das Gegensteckelement und das Steckelement in dem montierten Zustand zumindest einen gemeinsamen Formschluss bilden.
  • Unter einem „Türabschlusselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches in dem montierten Zustand eine Haushaltsgerätetüroberseite und/oder Haushaltsgerätetürunterseite zu einem Großteil definiert. Vorteilhaft weist die Haushaltsgerätetür zumindest zwei Türabschlusselemente auf. Vorteilhaft definiert in dem montierten Zustand eines der Türabschlusselemente zu einem Großteil die Haushaltsgerätetüroberseite und ein anderes der Türabschlusselemente zu einem Großteil die Haushaltsgerätetürunterseite. Insbesondere können beide Türabschlusselemente identisch zueinander ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Türabschlusselemente unterschiedlich zueinander ausgebildet. Beispielsweise können einzelne Elemente nur in einem der Türabschlusselemente vorhanden sein.
  • Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Unter einem „Umbug“ soll insbesondere ein Teilbereich eines bevorzugt plattenförmigen Objekts verstanden werden, welcher durch eine Verbiegung des Objekts an einem Übergangsbereich, welcher den Teilbereich mit dem restlichen Objekt verbindet, um einen Winkel von wenigstens im Wesentlichen 90° entsteht. Unter „wenigstens im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts abweicht.
  • Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Gegensteckelement und das Steckelement in dem montierten Zustand eine Bewegung des Türabschlusselements relativ zum Seitenwandelement wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements begrenzen und/oder verhindern. Der Ausdruck „wenigstens im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 0° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Hierdurch kann insbesondere eine gute Halterung des Türabschlusselements in dem montierten Zustand erreicht werden. Vorteilhaft kann ein Herausrutschen des Türabschlusselements während und/oder nach der Montage vermieden werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Türabschlusselement zumindest ein dem Gegensteckelement gegenüberliegendes Gegenschnappelement aufweist, welches in dem montierten Zustand mit zumindest einem dem Steckelement gegenüberliegenden Schnappelement der Außenwand kooperiert. Vorteilhaft ist das Gegenschnappelement an einem weiteren Randbereich des Türabschlusselements angeordnet, welcher dem Randbereich des Türabschlusselements gegenüberliegt. Insbesondere ist das Schnappelement Teil eines weiteren Seitenwandelements der Außenwand. Bevorzugt sind das weitere Seitenwandelement und das Seitenwandelement bezüglich einer Quererstreckungsrichtung der Außenwand an einander gegenüberliegenden Randbereichen der Außenwand angeordnet. Unter einer „Quererstreckungsrichtung“ eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Objekts und senkrecht zu einer Dicke des Objekts ausgerichtet ist. Unter einer „Dicke“ eines Objekts soll insbesondere eine Erstreckung verstanden werden, welche parallel zu einer kürzesten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ausgerichtet ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Insbesondere ist die Quererstreckungsrichtung parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Objekts ausgerichtet. Unter einer „Erstreckung“ eines Objekts soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Objekts auf eine Ebene verstanden werden. Besonders bevorzugt ist das Schnappelement an einem weiteren Randbereich des weiteren Seitenwandelements angeordnet, welcher insbesondere eine identische Ausdehnung als der Randbereich des Seitenwandelements aufweist. Unter einem „Schnappelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches in dem montierten Zustand mit zumindest einem Gegenschnappelement zur Bildung einer gemeinsamen Schnappverbindung kooperiert. Unter einer „Schnappverbindung“ soll insbesondere eine Verbindung verstanden werden, welche zumindest eine Verformung zumindest des Schnappelements und/oder des Gegenschnappelements gefolgt von einer Relativbewegung des Schnappelements relativ zum Gegenschnappelement und/oder einer Relativbewegung des Gegenschnappelements relativ zum Schnappelement, gefolgt von einer Rückformung zumindest des Schnappelements und/oder des Gegenschnappelements zu einer Bildung benötigt. Unter einer „Verformung eines Objekts“ soll insbesondere ein Prozess verstanden werden, welcher zumindest eine Änderung einer Form und/oder eines Volumens des Objekts umfasst. Bevorzugt ist die Verformung ein reversibler Prozess. Beispielsweise kann die Verformung zumindest einen Biegeprozess und/oder zumindest einen Schmelzprozess und/oder zumindest einen Spannprozess und/oder zumindest einen Pressprozess und/oder zumindest einen Dehnprozess umfassen. Bevorzugt weist das Türabschlusselement und/oder das weitere Seitenwandelement zumindest einen Schnappbereich auf, in welchem das Gegenschnappelement und/oder das Schnappelement angeordnet ist und welcher durch zumindest eine Verformung die Kooperation des Gegenschnappelements und des Schnappelements zu ermöglichen. Besonders bevorzugt ermöglicht die Verformung ein Bilden eines gemeinsamen Formschlusses des Gegenschnappelements und des Schnappelements durch die Relativbewegung. Unter einer „Rückformung eines Objekts“ soll insbesondere ein Prozess verstanden werden, welcher auf zumindest eine Verformung des Objekts folgt und zumindest eine Verformung des Objekts umkehrt. Insbesondere ist die Schnappverbindung von einer Steckverbindung verschieden. Insbesondere ist die Schnappverbindung von einer Verbindung unterschieden, welche in einem montierten Zustand durch eine Kooperation von zumindest zwei Objekten gebildet ist und zu einer Bildung allein eine Bewegung eines der Objekte relativ zu einem anderen der Objekte benötigt. Hierdurch kann insbesondere ein einfacher Toleranzausgleich der Haushaltsgerätetür erreicht werden. Vorteilhaft kann die Schnappverbindung in dem montierten Zustand, insbesondere unabhängig von Unterschieden in einer Ausdehnung des Türabschlusselements und/oder der Außenwand, eine Halterung des Türabschlusselements gewährleisten. Besonders vorteilhaft kann eine einfache und/oder kostengünstige Haushaltsgerätetür bereitgestellt werden. Insbesondere kann auf zusätzliche Bauteile für den Toleranzausgleich verzichtet werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Steckelement eine wesentlich größere Ausdehnung in zumindest einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements ausgerichteten Richtung als das Schnappelement aufweist. Unter der Wendung, dass eine erste Ausdehnung „wesentlich größer“ als eine zweite Ausdehnung ist, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die erste Ausdehnung zumindest 130 %, vorteilhaft zumindest 140 %, besonders vorteilhaft zumindest 150 %, bevorzugt zumindest 160 % und besonders bevorzugt zumindest 170 % der zweiten Ausdehnung beträgt. Bevorzugt weist die Außenwand mehrere Steckelemente auf, von denen zumindest eines eine wesentlich größere Ausdehnung in zumindest einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements ausgerichteten Richtung als das Schnappelement aufweist. Hierdurch kann insbesondere eine einfache Montage der Haushaltsgerätetür erreicht werden. Insbesondere kann das Steckelement leicht von dem Schnappelement unterschieden werden, wodurch vorteilhaft eine geringe Fehlerrate bei der Montage erreicht werden kann. Besonders vorteilhaft kann eine abdichtende Wirkung des Steckelements erreicht werden. Insbesondere kann in dem montierten Zustand eine große Auflagefläche des Steckelements an dem Gegensteckelement bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Außenwand zumindest eine Ausnehmung aufweist, welche zu einer Aufnahme zumindest eines Griffelements vorgesehen ist und welche wenigstens teilweise durch das Vorderwandelement definiert ist. Unter der Wendung, dass die Ausnehmung „wenigstens teilweise“ durch das Vorderwandelement definiert ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Ausnehmung zumindest zu 20 %, vorteilhaft zumindest zu 35 %, besonders vorteilhaft zumindest zu 50 %, bevorzugt zumindest zu 65 % und besonders bevorzugt zumindest zu 80 % durch das Vorderwandelement definiert ist. Unter einer „Ausnehmung“ eines Objekts soll insbesondere ein Loch und/oder eine Öffnung und/oder eine Vertiefung des Objekts verstanden werden. Die Ausnehmung ist insbesondere zumindest teilweise von einer Oberfläche des Objekts umgeben und insbesondere frei von einem Material des Objekts. Beispielsweise kann die Ausnehmung ein Loch und/oder eine Öffnung und/oder eine Vertiefung aufweisen. Die Ausnehmung wird insbesondere durch einen Teilbereich des Objekts definiert. Das Griffelement weist bevorzugt in zumindest einem Randbereich, welcher insbesondere zumindest eine Kontaktfläche des Griffelements an der Außenwand definiert, zumindest ein Formschlusselement auf, welches in dem montierten Zustand zu einer Bildung eines gemeinsamen Formschlusses mit einem weiteren Formschlusselement des Vorderwandelements kooperiert. Das Formschlusselement und das weitere Formschlusselement können beispielsweise Rastelemente und/oder Schraubelemente und/oder Steckelemente aufweisen. Vorteilhaft weist das Griffelement zumindest eine insbesondere konkave Grifffläche auf, welche insbesondere vollständig innerhalb einer kleinstmöglichen konvexen Hülle angeordnet ist, welche die Vorderwand gerade noch umfasst. Die Ausnehmung, insbesondere bezüglich zumindest einer Quererstreckungsrichtung des Vorderwandelements, kann vorteilhaft an einem Randbereich des Vorderwandelements angeordnet sein. Es wäre vorteilhaft, wenn eine Ausdehnung der Ausnehmung parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Vorderwandelements wenigstens im Wesentlichen identisch zu einer Ausdehnung des Vorderwandelements entlang seiner Haupterstreckungsrichtung wäre. Unter „wenigstens im Wesentlichen identisch“ soll insbesondere identisch unter einer Berücksichtigung von zumindest einer Fertigungstoleranz verstanden werden. Hierdurch kann vorteilhaft eine effektive Bauraumnutzung erreicht werden. Insbesondere kann auf hervorstehende Griffelemente verzichtet werden.
  • Vorteilhaft ist die Ausnehmung wenigstens teilweise durch ein weiteres Seitenwandelement der Außenwand definiert. Insbesondere erstreckt sich die Ausnehmung über zumindest einen Teilbereich der Außenwand, welcher das Vorderwandelement und das weitere Seitenwandelement verbindet. Der Teilbereich kann beispielsweise eine Kante der Außenwand aufweisen. Das Griffelement weist bevorzugt in zumindest einem Randbereich zumindest ein Formschlusselement auf, welches in dem montierten Zustand zu einer Bildung eines gemeinsamen Formschlusses mit einem weiteren Formschlusselement des Vorderwandelements und einem weiteren Formschlusselement des weiteren Seitenwandelements kooperiert. Hierdurch kann vorteilhaft eine effektive Bauraumnutzung erreicht werden. Insbesondere kann bei einer Verwendung der Haushaltsgerätetür in einem French-Door-Haushaltsgerät ein geringer Abstand zwischen beiden Haushaltsgerätetüren erreicht werden. Insbesondere kann bei einer Verwendung der Haushaltsgerätetür in einem French-Door-Haushaltsgerät eine gute Abdichtung und/oder Isolation der Haushaltsgerätetüren erreicht werden. Vorteilhaft kann eine geringe Ausdehnung eines Klappholms des French-Door-Haushaltsgeräts erreicht werden.
  • Insbesondere weist das Türabschlusselement zumindest ein Stützelement auf, welches in dem montierten Zustand eine Versteifung des Seitenwandelements bereitstellt und wenigstens teilweise ein Dichtungselement definiert. Das Stützelement kann insbesondere in dem montierten Zustand an einem Grundkörper des Türabschlusselements montiert sein. Beispielsweise kann das Stützelement in dem montierten Zustand durch eine Rastverbindung und/oder Steckverbindung und/oder Schraubverbindung und/oder Klebverbindung an dem Grundkörper des Türabschlusselements montiert sein. Unter einer „Versteifung des Seitenwandelements“ soll insbesondere ein Formschluss zumindest eines Teilbereichs und/oder Elements des Seitenwandelements mit zumindest einem Teilbereich und/oder Element des Türabschlusselements verstanden werden, welcher in dem montierten Zustand eine Spannung des Seitenwandelements erhöht. Die Versteifung ist bevorzugt dazu vorgesehen, bei einer Einwirkung eines Drucks, insbesondere eines senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements wirkenden Drucks, eine Verformung des Seitenwandelements zu reduzieren. Unter der Wendung, dass das Stützelement „wenigstens teilweise“ ein Dichtelement definiert, soll insbesondere verstanden werden, dass das Stützelement das Dichtungselement alleine oder gemeinsam mit zumindest einem weiteren Element, wie beispielsweise mit dem Seitenwandelement und/oder mit dem Steckelement des Seitenwandelements, definiert. Hierdurch kann insbesondere ein Verformen des Seitenwandelements vermieden werden. Vorteilhaft kann ein Austreten von dichtendem Material während des Ausschäumens der Haushaltsgerätetür vermieden werden. Insbesondere kann das Stützelement dazu vorgesehen sein, insbesondere analog zu einer gängigen Labyrinthdichtung, zumindest eine Passage zumindest eines dichtenden Materials zu verengen und/oder zu verlängern, um ein Austreten des dichtenden Materials durch die Passage zu behindern.
  • Bevorzugt ist das Stützelement einstückig mit zumindest einem Grundkörper des Türabschlusselements ausgebildet. Unter einem „Grundkörper eines Objekts“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches einen Masseanteil und/oder Volumenanteil von mindestens 60 %, vorteilhaft mindestens 70 %, besonders vorteilhaft mindestens 80 %, bevorzugt mindestens 90 % und besonders bevorzugt 100 % des Objekts definiert und/oder ausbildet. Der Grundkörper des Türabschlusselements ist bevorzugt plattenförmig. Unter einem „plattenförmigen Objekt“ soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, das eine Dicke aufweist, die maximal 20 %, insbesondere maximal 15 %, vorteilhaft maximal 10 %, vorzugsweise maximal 5 %, einer zweitkleinsten Erstreckung, insbesondere einer Länge und/oder einer Breite, eines kleinstmöglichen Quaders entspricht, welcher das Objekt gerade noch aufnimmt. Vorzugsweise weist das Objekt zumindest eine, vorzugsweise zumindest zwei, insbesondere einander gegenüberliegende, Seiten auf, die eine ebene, insbesondere glatte, Oberfläche aufweisen. Das Stützelement kann insbesondere eine Erhebung, vorzugsweise Rippe, des Grundkörpers aufweisen. Hierdurch kann insbesondere eine einfache Montage der Haushaltsgerätetür ermöglicht werden. Insbesondere entfallen zusätzliche Montageschritte zu einer Montage des Stützelements.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Türabschlusselement zumindest einen Teilbereich aufweist, welcher zu einer Aufnahme zumindest einer elektronischen Funktionseinheit vorgesehen ist. In wenigstens einem Betriebszustand ist die elektronische Funktionseinheit insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig innerhalb des Teilbereichs angeordnet. Unter einer „elektronischen Funktionseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand unter Verwendung von elektrischer Energie zumindest eine vordefinierte Funktion bereitzustellen. Beispielsweise könnte die elektronische Funktionseinheit zumindest einen optischen und/oder thermischen und/oder haptischen und/oder akustischen Sensor aufweisen. Bevorzugt weist die elektronische Funktionseinheit zumindest einen Feuchtigkeitssensor auf. Insbesondere definiert der Teilbereich zumindest eine Ausnehmung des Türabschlusselements. Vorteilhaft ist der Teilbereich an einer in dem montierten Zustand von dem Innenraum abgewandten Seite des Türabschlusselements angeordnet. Alternativ könnte der Teilbereich an einer in dem montierten Zustand dem Innenraum zugewandten Seite des Türabschlusselements angeordnet sein. Hierdurch kann insbesondere eine effektive Bauraumnutzung erreicht werden. Vorteilhaft kann ein geringer Platzbedarf der elektronischen Funktionseinheit erreicht werden. Besonders vorteilhaft kann das Türabschlusselement als eine Abdeckung der elektronischen Funktionseinheit verwendet werden, wodurch zusätzliche Bauteile zu einem Schutz der elektronischen Funktionseinheit entfallen.
  • Eine besonders einfache Montage kann insbesondere erreicht werden durch ein Verfahren zu einer Montage einer Haushaltsgerätetür, die zumindest eine Außenwand, welche zumindest ein Vorderwandelement und zumindest ein Seitenwandelement aufweist, welches an zumindest einem Randbereich zumindest ein Steckelement aufweist, und zumindest ein Türabschlusselement aufweist, welches in zumindest einem weiteren Randbereich zumindest ein Gegensteckelement aufweist. Vorteilhaft wird zu einer Kooperation des Steckelements mit dem Gegensteckelement in wenigstens einem Montageschritt das Türabschlusselement relativ zu dem Seitenwandelement entlang einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements verlaufenden Steckrichtung bewegt. Das Türabschlusselement wird bei einer Bewegung bevorzugt an zumindest einem weiteren Steckelement des Vorderwandelements geführt. Denkbar wäre insbesondere, dass das Türabschlusselement in dem Montageschritt so ausgerichtet wird, dass eine Haupterstreckungsrichtung des Türabschlusselements wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements ausgerichtet ist. Bevorzugt wird das Türabschlusselement in dem Montageschritt so ausgerichtet, dass die Haupterstreckungsrichtung des Türabschlusselements wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements ausgerichtet ist und mit der Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements einen minimalen Winkel von zumindest 10°, insbesondere zumindest 15°, vorteilhaft zumindest 20°, besonders vorteilhaft zumindest 30°, bevorzugt zumindest 35° und besonders bevorzugt zumindest 40° aufspannt. Hierdurch kann vorteilhaft eine einfache Montage des Türabschlusselements erreicht werden. Durch eine Führung des Türabschlusselements an dem weiteren Steckelement des Vorderwandelements kann vorteilhaft ein Verrutschen des Türabschlusselements während des Montageschritts vermieden werden. Hierdurch kann insbesondere eine geringe Fehlerrate bei der Bildung der Steckverbindung erreicht werden. Vorteilhaft kann das Steckelement und/oder das Gegensteckelement zumindest eine Nut und/oder zumindest einen Umbug aufweisen, wodurch zusätzliche Dichtelemente zu einer Abdichtung einer Seitenwand der Haushaltsgerätetür entfallen.
  • Es wäre insbesondere denkbar, dass das Türabschlusselement in zumindest einem weiteren Montageschritt, welcher auf den Montageschritt folgt, relativ zu dem Seitenwandelement entlang einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements verlaufenden Steckrichtung bewegt wird. Hierbei würde insbesondere das weitere Gegensteckelement teilweise auf das Steckelement des Vorderwandelements gesteckt werden. Bevorzugt wird das Türabschlusselement in zumindest einen weiteren Montageschritt, welcher auf den Montageschritt folgt, insbesondere zu einer Kooperation eines Gegenschnappelements des Türabschlusselements mit einem Schnappelement eines weiteren Seitenwandelements der Außenwand, relativ zu dem Seitenwandelement entlang einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Vorderwandelements verlaufenden Schwenkrichtung bewegt. Darunter, dass „das Türabschlusselement entlang einer Schwenkrichtung bewegt wird“, soll insbesondere verstanden werden, dass das Türabschlusselement um eine durch die Steckverbindung definierte Drehachse rotiert wird, wobei die Schwenkrichtung eine Richtung einer Rotation des Türabschlusselements definiert. Insbesondere kann die Kooperation des Steckelements mit dem Gegensteckelement zu einer Definition der Drehachse des Türabschlusselements verwendet werden. Hierdurch kann insbesondere eine einfache Montage des Türabschlusselements erreicht werden. Insbesondere kann durch ein Schwenken des Türabschlusselements im Gegensatz zu einer translatorischen Bewegung des Türabschlusselements in dieselbe Richtung eine graduelle Bildung einer weiteren Steckverbindung des weiteren Gegensteckelements des Türabschlusselements mit dem weiteren Steckelements der Vorderwandeinheit während des weiteren Montageschritts erreicht werden. Vorteilhaft kann eine geringe Fehlerrate bei der Bildung der weiteren Steckverbindung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest ein weiteres Seitenwandelement der Außenwand und/oder das Türabschlusselement in dem weiteren Montageschritt wenigstens teilweise in einer wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Vorderwandelements ausgerichteten Richtung relativ zu dem Vorderwandelement elastisch verformt, insbesondere elastisch verbogen, wird. Unter der Wendung, dass ein Element in dem weiteren Montageschritt „wenigstens teilweise“ elastisch verformt wird, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein erster Teilbereich des Elements in dem Verfahrensschritt relativ zu zumindest einem zweiten Teilbereich des Elements, welcher von dem ersten Teilbereich verschieden ist und insbesondere zu dem ersten Teilbereich beabstandet angeordnet ist, elastisch verformt wird. Beispielsweise könnte der zweite Teilbereich des Elements eine Erstreckung von höchstens 90 %, vorteilhaft höchstens 70 %, besonders vorteilhaft höchstens 50 %, bevorzugt höchstens 30 % und besonders bevorzugt höchstens 10 % einer maximalen Erstreckung des Elements aufweisen. In dem weiteren Montageschritt könnte der erste Teilbereich insbesondere mittels einer Rotationsbewegung und/oder mittels einer Torsionsbewegung relativ zu dem zweiten Teilbereich elastisch verformt werden. Insbesondere ist das Element dazu vorgesehen, unter Abwesenheit äußerer Kräfte einer Ruhestellung zuzustreben und die Ruhestellung insbesondere einzunehmen. Hierdurch kann insbesondere ein einfacher Toleranzausgleich der Haushaltsgerätetür erreicht werden. Vorteilhaft kann die Schnappverbindung unabhängig von Toleranzunterschieden der Außenwand und/oder des Türabschlusselements gebildet werden. Ferner kann insbesondere eine kostengünstige Ausgestaltung der Haushaltsgerätetür erreicht werden. Besonders vorteilhaft können zusätzliche Bauteile zu einem Toleranzausgleich der Haushaltsgerätetür entfallen.
  • Die Haushaltsgerätetür soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Haushaltsgerätetür zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Querschnittsansicht eines Haushaltsgeräts mit einer Haushaltsgerätetür in einer Schrägansicht von vorne,
    • 2 die Haushaltsgerätetür mit einer Türabschlussleiste in einer näheren Schrägansicht von vorne,
    • 3 eine Teildarstellung der Haushaltsgerätetür in einer Schrägansicht von hinten,
    • 4 eine Teildarstellung der Haushaltsgerätetür gemäß 3 ohne die Türabschl ussleiste,
    • 5 eine seitliche Schrägansicht der Türabschlussleiste,
    • 6 eine Teildarstellung einer Seite der Haushaltsgerätetür in einem montierten Zustand,
    • 7 eine Teildarstellung einer weiteren Seite der Haushaltsgerätetür in dem montierten Zustand und
    • 8 ein schematisches Verlaufsdiagramm eines Verfahrens zu einer Montage der Haushaltsgerätetür.
  • 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Haushaltsgeräts 10. Das Haushaltsgerät 10 ist als ein Haushaltskältegerät ausgebildet. Das Haushaltsgerät 10 ist als ein French-Door-Kühlschrank ausgebildet. Das Haushaltsgerät 10 weist zwei Haushaltsgerätetüren 12 auf, von denen in 1 nur eine zu sehen ist. Die Haushaltsgerätetüren 12 befinden sich in einem montierten Zustand. Die Haushaltsgerätetüren 12 sind zueinander spiegelbildlich ausgebildet, weshalb im Folgenden nur eine der Haushaltsgerätetüren 12 beschrieben wird.
  • 2 zeigt die Haushaltsgerätetür 12 in einer näheren Darstellung. Die Haushaltsgerätetür 12 ist als eine Haushaltskältegerätetür ausgebildet. Die Haushaltsgerätetür 12 weist eine Außenwand 14 auf. Die Außenwand 14 weist ein Türblech auf. Alternativ könnte die Außenwand 14 zumindest teilweise aus einem plastikartigen Material gebildet sein. Die Außenwand 14 weist ein Vorderwandelement 16 auf. Die Außenwand 14 weist ein Seitenwandelement 18 auf. Die Außenwand 14 weist ein weiteres Seitenwandelement 60 auf. Das Vorderwandelement 16 und die Seitenwandelemente 18, 60 sind einstückig ausgebildet. Alternativ könnten die Seitenwandelemente 18, 60 und das Vorderwandelement 16 jeweils als separate Bauteile ausgebildet sein. Das Seitenwandelement 18 weist einen Randbereich 20 auf. An dem Randbereich 20 sind erste Steckelemente 24, 26, 28 angeordnet. An dem Randbereich 20 ist ein zweites Steckelement 22 angeordnet. Die Steckelemente 22, 24, 26, 28 sind in 4 näher dargestellt. Im Folgenden wird bezüglich identischer Eigenschaften der Steckelemente 22, 24, 26, 28 der Singular verwendet.
  • Das Steckelement 22, 24, 26, 28 weist einen einstückig mit einem Grundkörper des Seitenwandelements 18 ausgeführten Umbug des Seitenwandelements 18 auf. Alternativ könnte das Steckelement 22, 24, 26, 28 als ein separates Bauteil ausgebildet sein. Alternativ könnte das Steckelement 22, 24, 26, 28 als ein Rastelement ausgebildet sein. Die Haushaltsgerätetür 12 weist ein Türabschlusselement 30 auf. Das Türabschlusselement 30 weist einen weiteren Randbereich 32 auf. An dem weiteren Randbereich 32 ist ein erstes Gegensteckelement 34 angeordnet. An dem weiteren Randbereich 32 ist ein zweites Gegensteckelement 36 angeordnet. Die Gegensteckelemente 34, 36 sind in 4 und 5 näher dargestellt. Im Folgenden wird bezüglich identischer Eigenschaften der Gegensteckelemente 34, 36 der Singular verwendet.
  • Das Türabschlusselement 30 weist an einer Vorderseite 74 ein weiteres Gegensteckelement 72 auf. Das weitere Gegensteckelement 72 ist einstückig mit einem Grundkörper des Türabschlusselements 30 ausgebildet. Alternativ könnte das weitere Gegensteckelement 72 als ein separates Bauteil ausgebildet sein. Das weitere Gegensteckelement 72 ist als eine Erhebung des Türabschlusselements 30 ausgebildet. Alternativ könnte das Gegensteckelement 72 als ein Rastelement ausgebildet sein. Das weitere Gegensteckelement 72 definiert eine senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements 18 verlaufende Nut. Das weitere Gegensteckelement 72 kooperiert mit einem weiteren Steckelement 70 des Vorderwandelements 16. Das weitere Steckelement 70 ist in einem Randbereich 76 des Vorderwandelements 16 angeordnet. Das weitere Steckelement 70 ist ansonsten identisch zu dem Steckelement 24, 26, 28 ausgebildet, weshalb auf eine weitere Beschreibung des Steckelements 70 verzichtet wird. Das weitere Gegensteckelement 72 weist Rippen 98 auf. Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen. Die Rippen 98 dienen einer Führung des Türabschlusselements 30 bei einer Bildung einer Kooperation des Gegensteckelements 72 mit dem Steckelement 70.
  • Das Gegensteckelement 34, 36 ist einstückig mit dem Grundkörper des Türabschlusselements 30 ausgebildet. Alternativ könnte das Gegensteckelement 34, 36 ein separates Bauteil aufweisen. Das Gegensteckelement 34, 36 weist eine Erhebung des Türabschlusselements 30 auf. Alternativ könnte das Gegensteckelement 34, 36 andere, mit dem Steckelement 22, 24, 26, 28 korrespondierende Formschlusselemente aufweisen. Das erste Gegensteckelement 34 bildet eine S-förmige Nut aus. Alternativ könnte das Gegensteckelement eine beliebige andere Nut ausbilden, welche sich von einer Nut unterscheidet, die vollständig parallel oder vollständig senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Seitenwandelements 18 verläuft. Das zweite Gegensteckelement 36 ist als eine weitere Erhebung des Türabschlusselements 30 ausgebildet. Das zweite Gegensteckelement 36 definiert und/oder begrenzt eine Ausnehmung des Türabschlusselements 30, insbesondere eine Nut des Türabschlusselements 30. Das erste Gegensteckelement 34 kooperiert mit dem Steckelement 24, 26, 28 zur Bildung einer gemeinsamen Steckverbindung. Die Steckverbindung umfasst einen gemeinsamen Formschluss des Steckelements 24, 26, 28 mit dem ersten Gegensteckelement 34. Das zweite Gegensteckelement 36 kooperiert mit dem zweiten Steckelement 22 zur Bildung einer weiteren gemeinsamen Steckverbindung. Die weitere Steckverbindung umfasst einen gemeinsamen Formschluss des Steckelements 22 mit dem zweiten Gegensteckelement 36. Das Gegensteckelement 34, 36 weist eine wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements 18 verlaufende Steckrichtung 38 auf.
  • Das Gegensteckelement 34, 36 und das Steckelement 22, 24, 26, 28 begrenzen eine Bewegung des Türabschlusselements 30 relativ zum Seitenwandelement 18 parallel zu der Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements 18.
  • Das Türabschlusselement 30 weist ein Gegenschnappelement 40 auf. Das Gegenschnappelement 40 ist an einem weiteren Randbereich 80 des Türabschlusselements 30 angeordnet. Das Gegenschnappelement 40 ist einstückig mit dem Grundkörper des Türabschlusselements 30 ausgebildet. Alternativ könnte das Gegenschnappelement 40 ein separates Bauteil aufweisen. Das Gegenschnappelement 40 ist als eine weitere Erhebung des Türabschlusselements 30 ausgebildet. Alternativ könnte das Gegenschnappelement 40 ein beliebiges gängiges Formschlusselement aufweisen. Das Gegenschnappelement 40 definiert und/oder begrenzt eine weitere Ausnehmung des Türabschlusselements 30, insbesondere eine Nut des Türabschlusselements 30. Die weitere Ausnehmung umfasst eine Öffnung 64. Die Öffnung 64 ist dem weiteren Seitenwandelement 60 zugewandt. Das Gegenschnappelement 40 ist dem Gegensteckelement 34, 36 gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Außenwand 14 weist ein Schnappelement 42 auf. Das Schnappelement 42 ist an einem weiteren Randbereich 56 des weiteren Seitenwandelements 60 angeordnet. Das Schnappelement 42 ist einstückig mit dem weiteren Seitenwandelement 60 ausgebildet. Alternativ könnte das Schnappelement 42 ein separates Bauteil aufweisen. Das Schnappelement 42 weist einen Umbug des Seitenwandelements 60 auf. Alternativ könnte das Schnappelement 42 beliebige, mit dem Gegenschnappelement 42 korrespondierende Formschlusselemente aufweisen. Das Gegenschnappelement 40 kooperiert mit dem Schnappelement 42. Das Schnappelement 42 und das Gegenschnappelement 40 bilden einen gemeinsamen Formschluss aus.
  • Das Steckelement 22 weist eine wesentlich größere Ausdehnung in zumindest einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements 18 ausgerichteten Richtung 66 als das Schnappelement 42 auf. Die Außenwand 14 weist eine Ausnehmung 44 auf. Die Ausnehmung 44 ist zu einer Aufnahme zumindest eines Griffelements 46 vorgesehen. Das Griffelement 46 weist eine konkave Grifffläche auf. Die Ausnehmung 44 ist teilweise durch das Vorderwandelement 16 definiert. Die Ausnehmung 44 ist teilweise durch das weitere Seitenwandelement 60 definiert. Die Ausnehmung 44 erstreckt sich über einen Verbindungsbereich 68 des weiteren Seitenwandelements 60 und des Vorderwandelements 16.
  • Das Türabschlusselement 30 weist mehrere Stützelemente 48, 50, 52 auf. Die Stützelemente 48, 50, 52 sind in 7 näher dargestellt. Im Folgenden wird bezüglich identischer Eigenschaften der Stützelemente 48, 50, 52 der Singular verwendet. Das Stützelement 48, 50, 52 weist eine Erhebung des Türabschlusselements auf. Das Stützelement 48, 50, 52 ist einstückig mit dem Grundkörper des Türabschlusselements ausgebildet. Das Stützelement 48, 50, 52 stellt eine Versteifung des Seitenwandelements 18 bereit. Das Stützelement 48, 50, 52 stellt ein Abstützen des Steckelements 22 bereit. Das Stützelement 48, 50, 52 definiert ein Dichtungselement. Das Stützelement 48, 50, 52 behindert ein Austreten von Materialien zwischen dem Seitenwandelement 18 und dem Türabschlusselement 30 analog zu einer Labyrinthdichtung.
  • Das Türabschlusselement 30 weist einen Teilbereich 54 auf. Der Teilbereich 54 ist in 3 näher dargestellt. Der Teilbereich 54 weist eine Absenkung des Türabschlusselements 30 auf. Der Teilbereich 54 ist zu einer Aufnahme einer elektronischen Funktionseinheit (nicht dargestellt) vorgesehen. Die elektronische Funktionseinheit weist einen Feuchtigkeitssensor auf. Alternativ könnte die elektronische Funktionseinheit andere gängige Sensoren und/oder eine Übertragungseinheit und/oder eine Steuereinheit aufweisen.
  • 8 zeigt ein schematisches Verlaufsdiagramm einer Montage der Haushaltsgerätetür 12. In einem ersten Montageschritt 100 wird das Türabschlusselement 30 relativ zu der Außenwand 14 ausgerichtet. Eine Haupterstreckungsrichtung (nicht dargestellt) des Türabschlusselements wird während dem ersten Montageschritt 100 senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements 18 ausgerichtet. Die Haupterstreckungsrichtung des Türabschlusselements 30 wird während dem ersten Montageschritt 100 so ausgerichtet, dass selbige mit der Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements 18 einen Winkel von im Wesentlichen 25° aufspannt. Das weitere Steckelement 70 des Vorderwandelements 16 kooperiert teilweise mit dem weiteren Gegensteckelement 72 des Türabschlusselements 30. Eine Kooperation des weiteren Steckelements 70 mit dem weiteren Gegensteckelement 72 wirkt an einer Ausrichtung und Führung des Türabschlusselements 30 mit.
  • In einem zweiten Montageschritt 110 wird das Türabschlusselement 30 zu einer Kooperation des Steckelements 22, 24, 26, 28 mit dem Gegensteckelement 34, 36 relativ zu dem Seitenwandelement 18 bewegt. Das Türabschlusselement 30 wird in eine senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements 18 verlaufende Steckrichtung 38 bewegt. Der zweite Montageschritt 110 folgt hierbei auf den ersten Montageschritt 100.
  • In einem dritten Montageschritt 120 wird das weitere Seitenwandelement 60 der Außenwand 14 teilweise in einer wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Vorderwandelements 16 ausgerichteten Richtung 62 relativ zu dem Vorderwandelement 16 elastisch verformt, insbesondere elastisch verbogen. In dem dritten Montageschritt 120 wird der weitere Randbereich 56 in eine Richtung senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des weiteren Seitenwandelements 60 relativ zu einem restlichen Teil des Seitenwandelements 60 bewegt. Alternativ könnte in dem dritten Montageschritt 120 das Türabschlusselement 30 teilweise mittels einer Torsionsbewegung des weiteren Randbereichs 80 des Türabschlusselements 30 relativ zu einem restlichen Teil des Türabschlusselements 30 bewegt werden. Anschließend wird das Türabschlusselement 30 relativ zu dem Seitenwandelement 18 bewegt. Das Türabschlusselement 30 wird entlang einer senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Vorderwandelements 16 verlaufenden Schwenkrichtung bewegt. Das Türabschlusselement 30 durchläuft eine Schwenkbewegung 58. Die Kooperation des Steckelements 22, 24, 26, 28 mit dem Gegensteckelement 34, 36 definiert eine Drehachse für die Schwenkbewegung 58 des Türabschlusselements 30, welche parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 78 des Seitenwandelements 18 ausgerichtet ist. Durch die Schwenkbewegung 58 des Türabschlusselements 30 wird die Kooperation des weiteren Steckelements 70 mit dem weiteren Gegensteckelement 72 vervollständigt. Der dritte Montageschritt 120 folgt hierbei auf den zweiten Montageschritt 110.
  • In einem vierten Montageschritt 130 erfolgt eine Rückformung des weiteren Seitenwandelements 60. Das Schnappelement 42 wird während der Rückformung durch die Öffnung 64 geführt. Die Rückformung erzeugt eine Kooperation des Schnappelements 42 des Seitenwandelements 60 mit dem Gegenschnappelement 40 des Türabschlusselements 30.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haushaltsgerät
    12
    Haushaltsgerätetür
    14
    Außenwand
    16
    Vorderwandelement
    18
    Seitenwandelement
    20
    Randbereich
    22
    Steckelement
    24
    Steckelement
    26
    Steckelement
    28
    Steckelement
    30
    Türabschlusselement
    32
    Randbereich
    34
    Gegensteckelement
    36
    Gegensteckelement
    38
    Steckrichtung
    40
    Gegenschnappelement
    42
    Schnappelement
    44
    Ausnehmung
    46
    Griffelement
    48
    Stützelement
    50
    Stützelement
    52
    Stützelement
    54
    Teilbereich
    56
    Randbereich
    58
    Schwenkrichtung
    60
    Seitenwandelement
    62
    Richtung
    64
    Öffnung
    66
    Richtung
    68
    Verbindungsbereich
    70
    Steckelement
    72
    Gegensteckelement
    74
    Vorderseite
    76
    Randbereich
    78
    Haupterstreckungsrichtung
    80
    Randbereich
    98
    Rippe
    100
    Montageschritt
    110
    Montageschritt
    120
    Montageschritt
    130
    Montageschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010027918 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Haushaltsgerätetür (12), insbesondere Haushaltskältegerätetür, mit zumindest einer Außenwand (14), welche zumindest ein Vorderwandelement (16) und zumindest ein Seitenwandelement (18) aufweist, welches an zumindest einem Randbereich (20) zumindest ein Steckelement (22, 24, 26, 28) aufweist, und mit zumindest einem Türabschlusselement (30), welches in zumindest einem weiteren Randbereich (32) zumindest ein Gegensteckelement (34, 36) aufweist, welches in zumindest einem montierten Zustand mit dem Steckelement (22, 24, 26, 28) zur Bildung einer gemeinsamen Steckverbindung kooperiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegensteckelement (34, 36) eine wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements (18) verlaufende Steckrichtung (38) aufweist.
  2. Haushaltsgerätetür (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegensteckelement (34, 36) und das Steckelement (22) in dem montierten Zustand eine Bewegung des Türabschlusselements (30) relativ zum Seitenwandelement (18) wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements (18) begrenzen.
  3. Haushaltsgerätetür (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Türabschlusselement (30) zumindest ein dem Gegensteckelement (34, 36) gegenüberliegendes Gegenschnappelement (40) aufweist, welches in dem montierten Zustand mit zumindest einem dem Steckelement (22, 24, 26, 28) gegenüberliegenden Schnappelement (42) der Außenwand (14) kooperiert.
  4. Haushaltsgerätetür (12) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (22, 24, 26, 28) eine wesentlich größere Ausdehnung in zumindest einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements (18) ausgerichteten Richtung (66) als das Schnappelement (42) aufweist.
  5. Haushaltsgerätetür (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (14) zumindest eine Ausnehmung (44) aufweist, welche zu einer Aufnahme zumindest eines Griffelements (46) vorgesehen ist und welche wenigstens teilweise durch das Vorderwandelement (16) definiert ist.
  6. Haushaltsgerätetür (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (44) wenigstens teilweise durch ein weiteres Seitenwandelement (60) der Außenwand (14) definiert ist.
  7. Haushaltsgerätetür (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türabschlusselement (30) zumindest ein Stützelement (48, 50, 52) aufweist, welches in dem montierten Zustand eine Versteifung des Seitenwandelements (18) bereitstellt und wenigstens teilweise ein Dichtungselement definiert.
  8. Haushaltsgerätetür (12) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (48, 50, 52) einstückig mit zumindest einem Grundkörper des Türabschlusselements (30) ausgebildet ist.
  9. Haushaltsgerätetür (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türabschlusselement (30) zumindest einen Teilbereich (54) aufweist, welcher zu einer Aufnahme zumindest einer elektronischen Funktionseinheit vorgesehen ist.
  10. Haushaltsgerät (10) mit zumindest einer Haushaltsgerätetür (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Verfahren zu einer Montage einer Haushaltsgerätetür (12), insbesondere einer Haushaltskältegerätetür, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die zumindest eine Außenwand (14), welche zumindest ein Vorderwandelement (16) und zumindest ein Seitenwandelement (18) aufweist, welches an zumindest einem Randbereich (20) zumindest ein Steckelement (22, 24, 26, 28) aufweist, und zumindest ein Türabschlusselement (30) aufweist, welches in zumindest einem weiteren Randbereich (32) zumindest ein Gegensteckelement (34, 36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Bildung einer Steckverbindung des Steckelements (22, 24, 26, 28) mit dem Gegensteckelement (34, 36) in wenigstens einem Montageschritt (110) das Türabschlusselement (30) relativ zu dem Seitenwandelement (18) entlang einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Seitenwandelements (18) verlaufenden Steckrichtung (38) bewegt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Türabschlusselement (30) in zumindest einen weiteren Montageschritt (120), welcher auf den Montageschritt (110) folgt, relativ zu dem Seitenwandelement (18) entlang einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Vorderwandelements (16) verlaufenden Schwenkrichtung bewegt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiteres Seitenwandelement (60) der Außenwand (14) in dem weiteren Montageschritt (120) wenigstens teilweise in einer wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Vorderwandelements (16) ausgerichteten Richtung (62) relativ zu dem Vorderwandelement (16) elastisch verformt wird.
DE102018204776.6A 2018-03-28 2018-03-28 Haushaltsgerätetür und Verfahren zu einer Montage der Haushaltsgerätetür Pending DE102018204776A1 (de)

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