DE102018201522A1 - Kosmetisches Produkt umfassend einen Spender und eine wasserfreie kosmetische Zubereitung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetisches Reinigungsprodukt bestehend aus einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend ein oder mehrere Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglycerylfettsäureester, der Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester und/oder der Polyethylenglakolsorbitolfettsäureester; und einen Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein kosmetisches Produkt umfassend einen Spender enthaltend eine wasserfreie kosmetische Zubereitung.
  • Im Stand der Technik bekannte Formen von kosmetischen Reinigungszubereitungen zum Entfernen von Make-Up oder zur Reinigung der Gesichtshaut sind wasserfreie Zubereitungen, welche vornehmlich aus Ölen, Wachsen und Emulgatoren bestehen.
  • US4673526 A offenbart kosmetische Reinigungszubereitungen, welche wasserfrei sind, eine Lipidphase aufweisen und einen Emulgator enthalten. Die Zubereitungen sind dazu geeignet auf die Gesichtshaut aufgetragen zu werden und dort einmassiert zu werden. Durch Zugabe von Wasser bildet sich eine Emulsion aus.
  • Somit erlaubt es diese Technologie eine Reinigungsemulsion bereitzustellen, welche sich erst durch Zugabe des Waschwassers ausbildet. Aufgrund des zunächst hohen Anteils von lipophilen Komponenten in der Reinigungszubereitung, eignet sich ein derartiges Reinigungsmittel insbesondere zum Entfernen von Make-Up Komponenten, die wasserunlöslich sind. So wird die Reinigungszubereitung zunächst auf die trockene Haut aufgetragen, wobei die wasserunlöslichen Make-Up Komponenten in der Lipidphase gelöst werden. Bei anschließender Zugabe von Waschwasser erfolgt eine Emulgierung der Lipidphase, so dass das die in der Lipidphase gelösten Make-Up Komponenten mit Wasser abgespült werden können. Insbesondere durch den hohen Anteil von lipophilen Komponenten werden derartige Reinigungszubereitungen als besonders pflegend zur Gesichtshaut und im Augenbereich empfunden.
  • Ein Nachteil eines derartigen Produktes ist jedoch, dass bei Anwendung unter der Dusche die Reinigungszubereitung in der Verpackung, was zumeist ein offener Tiegel ist, mit Spritzwasser in Kontakt kommen kann. Als Folge kann sich bereits eine Emulsion im Packmittel ausbilden, welche die Reinigungsleistung für öllösliche Komponenten reduziert und die Anwendbarkeit des Produktes beeinträchtigt.
  • Um eine Emulsionsbildung vor Anwendung der Reinigungszubereitung zu verhindern, ist es somit vorteilhaft die Reinigungszubereitung vor Spritzwasser zu schützen. Bekannte Spritzwasser-geschützte Packmittel sind beispielsweise Quetschflaschen oder quetschbare Kunststofftuben, bei denen nur ein geringes Risiko für das Eindringen von Wasser bei einer Anwendung unter der Dusche besteht.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass es oftmals bei der Lagerung und Anwendung von wasserfreien kosmetischen Reinigungszubereitungen, welche vornehmlich aus Ölen, Wachsen und Emulgatoren bestehen und in Quetschflaschen oder quetschbaren Kunststofftuben verpackt sind, zu Konsistenzveränderungen kommen kann. Es hat sich insbesondere gezeigt, dass sich die Reinigungszubereitung nach mehrmaliger Entnahme einzelner Portionen aus dem Packmittel zunehmend verflüssigt. Somit wird anstatt einer pastösen Masse zunehmend eine Flüssigkeit erhalten. Dieses ist unerwünscht, da der Kunde erwartet, dass das jeweils entnommene Reinigungsmittel von der ersten bis zur letzten Entnahme dieselbe Konsistenz aufweist, nicht zu dünnflüssig wird und/oder nicht direkt nach der Entnahme verläuft.
  • Überraschend wurde nun gefunden, dass durch eine spezifische Kombination aus einem Packmittel und einer spezifischen wasserfreien kosmetischen Reinigungszubereitung die Nachteile des Standes der Technik behoben werden können.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein kosmetisches Reinigungsprodukt bestehend aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend
      1. i. ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglycerylfettsäureester, der Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester und der Polyethyleng lakolsorbitolfettsäureester;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist.
  • Auch Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen wasserfreien Zubereitung und dem erfindungsgemäßen Spender, zur Vermeidung von Konsistenzänderungen der Zubereitung nach mehrmaliger Ausgabe aus dem Spender.
  • Alle nachfolgend aufgeführten Gewichtsprozentangaben (Gew.-%) beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, jeweils auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung.
  • Wenn in der folgenden Beschreibung Verhältnisse bestimmter Komponenten/Substanzen/Stoffgruppen offenbart werden, beziehen sich diese Verhältnisse, sofern nicht anders angegeben, auf Gewichtsverhältnisse der Komponenten/Substanzen/Stoffgruppen.
  • Der Ausdruck „wasserfrei“ bedeutet im Sinne der vorliegenden Erfindung, dass der Anteil von Wasser kleiner 1 Gew.-%, bevorzugt kleiner 0,05 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  • Sofern nicht anders angegeben, wurden alle Versuche unter Normalbedingungen durchgeführt. Der Begriff „Normalbedingungen“ bedeutet 20°C, 1013 hPa und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50%.
  • Wird in der vorliegenden Offenbarung der Ausdruck „Haut“ verwendet, so bezieht sich dieser ausschließlich auf die menschliche Haut.
  • Erfindungsgemäß enthält die wasserfreie kosmetische Zubereitung ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglycerylfettsäureester, der Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester und/oder der Polyethylenglykolsorbitolfettsäureester.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt werden die Polyethylenglykolglycerylfettsäureester ausgewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester und Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester. Erfindungsgemäß bevorzugte Beispiele der Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester sind gewählt aus der Gruppe PEG-12 Glyceryl Dimyristate, PEG-12 Glyceryl Dioleate, PEG-4 Glyceryl Distearate, PEG-12 Glyceryl Distearate und PEG-23 Glyceryl Distearate.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Beispiele der Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester sind gewählt aus der Gruppe PEG-3 Glyceryl Triisostearate, PEG-5 Glyceryl Triisostearate, PEG-10 Glyceryl Triisostearate, PEG-15 Glyceryl Triisostearate, PEG-20 Glyceryl Triisostearate, PEG-30 Glyceryl Triisostearate, PEG-40 Glyceryl Triisostearate, PEG-50 Glyceryl Triisostearate, PEG-60 Glyceryl Triisostearate, PEG-3 Glyceryl Trioleate, PEG-5 Glyceryl Trioleate, PEG-10 Glyceryl Trioleate, PEG-15 Glyceryl Trioleate, PEG-20 Glyceryl Trioleate, PEG-25 Glyceryl Trioleate, PEG-30 Glyceryl Trioleate, PEG-40 Glyceryl Trioleate, PEG-50 Glyceryl Trioleate, PEG-60 Glyceryl Trioleate, PEG-3 Glyceryl Tristearate, PEG-4 Glyceryl Tristearate, PEG-5 Glyceryl Tristearate, PEG-5 Glyceryl Tristearate, PEG-6 Glyceryl Tristearate, PEG-10 Glyceryl Tristearate, PEG-15 Glyceryl Tristearate, PEG-20 Glyceryl Tristearate und PEG-140 Glyceryl Tristearate.
  • Es ist erfindungsgemäß weiterhin bevorzugt, wenn die Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester gewählt werden aus der Gruppe der Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitantrifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitantetrafettsäureester und Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester. Unter den Polyethylenglykolsorbitandifettsäureestern wird PEG-40 Sorbitan Diisostearate bevorzugt gewählt. Weiterhin sind bevorzugte Polyethylenglykolsorbitantrifettsäureester gewählt aus der Gruppe PEG-4 Sorbitan Triisostearate, PEG-20 Sorbitan Triisostearate, PEG-160 Sorbitan Triisostearate, PEG-2 Sorbitan Trioleate, PEG-3 Sorbitan Trioleate und PEG-20 Sorbitan Trioleate. Erfindungsgemäß bevorzugte Polyethylenglykolsorbitantetrafettsäureester sind gewählt aus der Gruppe PEG-30 Sorbitan Tetraoleate, PEG-40 Sorbitan Tetraoleate, PEG-60 Sorbitan Tetraoleate und PEG-60 Sorbitan Tetrastearate. Erfindungsgemäß bevorzugte Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester sind gewählt aus der Gruppe PEG-40 Sorbitan Perisostearate und PEG-40 Sorbitan Peroleate.
  • Es ist erfindungsgemäß weiterhin bevorzugt, wenn als Polyethylenglykolsorbitolfettsäureester ein Polyethylenglykolsorbitoltetrafettsäureester gewählt wird. Dabei ist es weiter insbesondere bevorzugt, wenn die Zubereitung Sorbeth-30 Tetraoleate enthält.
  • Bei den vorstehend aufgezählten INCI Substanzen gibt die Zahl in den Namen die mittlere Anzahl der in der Substanz enthaltenen Ethylenoxidgruppen an. Bezogen auf die vorliegende Erfindung, ist es vorteilhaft, wenn die Polyethylenglykolglycerylfettsäureester, insbesondere die Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester und/oder Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester, jeweils eine mittlere Anzahl von 15 bis 50 Ethylenoxidgruppen aufweisen. Es ist ebenfalls erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester, insbesondere die Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, die Polyethylenglykolsorbitantrifettsäureester, die Polyethylenglykolsorbitantetrafettsäureester und/oder die Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester, jeweils eine mittlere Anzahl von 15 bis 50 Ethylenoxidgruppen aufweisen.
  • Es ist ebenfalls erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Polyethylensorbitoltetrafettsäureester jeweils eine mittlere Anzahl von 15 bis 50 Ethylenoxidgruppen aufweisen.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Polyethylenglykolglycerylfettsäureester, insbesondere die Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester und/oder Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester, jeweils Fettsäurereste mit einer Kettenlänge von 16 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweisen. Es ist ebenfalls erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester, insbesondere die Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, die Polyethylenglykolsorbitantrifettsäureester, die Polyethylenglykolsorbitantetrafettsäureester und/oder die Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester, jeweils Fettsäurereste mit einer Kettenlänge von 16 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweisen.
  • Unter den vorstehend genannten und beschriebenen Polyethylenglykolglycerylfettsäureestern und Polyethylenglykolsorbitanfettsäureestern werden PEG-20 Glyceryl Triisostearate, PEG-20 Sorbitan Trioleate, PEG-40 Sorbitan Peroleate, Sorbeth-30 Tetraoleate oder Mischungen dieser am bevorzugtesten ausgewählt. Demensprechend enthält die erfindungsgemäße wasserfreie kosmetische Zubereitung insbesondere bevorzugt ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe PEG-20 Glyceryl Triisostearate, PEG-20 Sorbitan Trioleate, PEG-40 Sorbitan Peroleate und Sorbeth-30 Tetraoleate.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die erfindungsgemäße wasserfreie kosmetische Zubereitung den oder die nichtionischen Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglycerylfettsäureester und/oder der Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester in einem Gesamtanteil von 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 12 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, enthält.
  • Es ist weiterhin insbesondere bevorzugt, wenn die erfindungsgemäße wasserfreie kosmetische Zubereitung ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe PEG-20 Glyceryl Triisostearate, PEG-20 Sorbitan Trioleate, PEG-40 Sorbitan Peroleate und Sorbeth-30 Tetraoleate in einem Gesamtanteil von 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 12 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, enthält.
  • Bevorzugte Spender sind dadurch gekennzeichnet, dass die handbetätigbare Fördereinrichtung ein zu dem Behälter (1) und dem Kopfstück (3) längsverschiebliches Förderelement (5) umfasst, welches einen in der Förderkammer (100) gleitverschieblichen Förderkolben (51) aufweist, der mit einem Förderschaft (50) verbunden ist, welcher einen Förderkanal (50a) umfänglich umgibt, der eine mit der Förderkammer (100) kommunizierende Förderkanaleinlassöffnung (53) und eine Förderkanalauslassöffnung (58) aufweist.
  • Insbesondere bevorzugte Spender sind dadurch gekennzeichnet, dass diese durch eine Verschiebebewegung des Förderelementes (5) relativ zu dem Kopfstück (3) in eine Stellung bringbar sind, in der sich die Förderkanalauslassöffnung (58) zu dem Ausgabekanal (32) öffnet.
  • Das heißt, bei erfindungsgemäß vorteilhaften Spendern öffnet sich die Förderkammer zu dem Ausgabekanal über eine Förderkanalauslassöffnung, die über eine Längsverschiebung des Förderelementes relativ zu dem Kopfstück freigegeben wird. Diese Relativbewegung wird vorzugsweise dadurch erzielt, dass das Kopfstück handbetätigt wird, d. h. in axialer Richtung in Richtung auf den Behälter gleitverschoben wird. Der Durchlass der kosmetischen Zubereitung von der Förderkammer zu der Produktabgabeöffnung am Ende des Ausgabekanals wird dementsprechend bereits durch eine translatorische Bewegung des Kopfstückes relativ zu dem Förderelement freigegeben. Vorteilhafter Weise ist ein vorheriger Druckaufbau in der Förderkammer, wie er beim gattungsbildenden Stand der Technik zur Freigabe des Durchganges erforderlich war, ist nicht erforderlich.
  • Im Detail ist bei bevorzugten Spendern nachgeordnet zu der Förderkammer ein Förderkanal vorgesehen, der von einem Förderschaft umgeben ist. Am Ende dieses Förderkanals wird die aus der Förderkammer ausgeförderte kosmetische Zubereitung durch die Förderkanalauslassöffnung in den Ausgabekanal abgegeben. Erst nach Abgabe der kosmetischen Zubereitung aus der Förderkanalauslassöffnung steht dieses in dem Ausgabekanal an.
  • Der verbleibende Ausgabekanal ist vorteilhaft kürzer als bei den üblicherweise verwendeten Spendern. Dementsprechend wird deutlich weniger Volumen der kosmetischen Zubereitung durch eventuelle Oxidationsvorgänge beeinträchtigt. Die verbleibende Restlänge des Ausgabekanals kann insbesondere bei solchen Produkten, die gegenüber Oxidation hochgradig anfällig sind, dadurch verkürzt werden, dass der Ausgabekanal sich in Verlängerung der Stirnseite des Kopfstückes nach außen öffnet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des bevorzugten Spenders wird die Förderkanalauslassöffnung an der Umfangsfläche des Förderschaftes ausgespart und an dem Kopfstück eine die Förderkanalauslassöffnung in der Ausgangsstellung der Fördereinrichtung abdeckende Buchse vorgesehen, so dass sich bei einer Hubbewegung des Kopfteiles zum Ausfördern der kosmetischen Zubereitung auf einfache Weise eine Freigabe der Förderkanalauslassöffnung dadurch ergibt, dass der Förderschaft relativ zu der Buchse bewegt wird. Diese bevorzugte Ausgestaltung ist nicht nur einfach, sondern erlaubt auch eine Anordnung der Förderkanalauslassöffnung in unmittelbarer Nähe der Einlassöffnung des Ausgabekanals für das zu fördernde Produkt.
  • Mit Rücksicht auf eine gute axiale Führung der Fördereinrichtung relativ zu dem Kopfstück wird die vorerwähnte Buchse vorzugsweise als Führungsbuchse für die Fördereinrichtung ausgebildet und hat wenigstens eine mit der Umfangsfläche des Förderschaftes zusammenwirkende Führungsfläche.
  • Im Hinblick auf einen zwangsläufigen Verschluss der Förderkanalauslassöffnung bei Rückstellung des Kopfstückes in die Ausgangslage wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass an dem Kopfteil und an der Fördereinrichtung Mitnehmermittel vorgesehen sind, durch welche die Fördereinrichtung nach Handbetätigung bei Rückstellung des Kopfteiles in die Ausgangsstellung mitgenommen wird.
  • Die vorerwähnten Mitnehmermittel sind auf einfache Weise vorzugsweise durch eine an der Buchse ausgebildete Mitnehmerschulter gebildet, die mit einem an dem Förderschaft angeformten Mitnehmerkranz zusammenwirkt. Dieser Mitnehmerkranz ist vorzugsweise endseitig an dem Förderschaft angeformt, so dass die unterhalb des Mitnehmerkranzes ausgesparte Förderkanalauslassöffnung in der Ausgangsstellung durch Anlage des Mitnehmerkranzes an Wandungen des Kopfteiles abgedichtet werden kann.
  • Bei der vorerwähnten bevorzugten Ausgestaltung kann das in dem Ausgabekanal anstehende Volumen dadurch weiter verringert werden, dass die Mitnehmerschulter endseitig an der Buchse und am Übergang zu dem Ausgabekanal und der Mitnehmerkranz im stirnseitigen Endbereich des endseitig verschlossenen Förderschaftes ausgebildet ist, wie dies gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung deckt die endseitig an dem Förderschaft angeordnete Schaftkappe den Ausgabekanal in der Ausgangsstellung der Fördereinrichtung im wesentlichen bündig ab und weist vorzugsweise den Mitnehmerkranz auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung erfolgt die Betätigung des Förderkolbens vorzugsweise über die endseitigen Stirnflächen der Führungsbuchse. Bei dieser bevorzugten Weiterbildung überragt der Förderkolben den Förderschaft radial zur Ausbildung einer ringförmigen Anlagefläche für eine Druckfläche, die stirnseitig an der Führungsbuchse ausgebildet ist und die in der Ausgangsstellung mit axialem Abstand zu der Anlagefläche angeordnet und durch axiales Verschieben des Kopfstückes in Richtung auf den Behälter an die Anlagefläche anlegbar ist.
  • Ebenfalls mit Rücksicht auf eine konstruktive Vereinfachung wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die Innenwandung der Förderkammer durch eine Innenhülse auszubilden, welche an der kopfstückseitigen Stirnseite des Behälters vorgesehen ist. Dabei überragt die Innenhülse die Stirnseite des Behälters an der dem Kopfstück zugewandten Seite. Vorzugsweise ist die Innenhülse zur Verringerung der Bauteile einstückig an dem Behälter angeformt.
  • Zur einfachen Zentrierung des Kopfstückes bei der Montage des Spenders und leichten Befestigung des Kopfstückes an dem Behälter wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ein Kopfgegenstück vorgeschlagen, das einen topfförmig auf die vorerwähnte Innenhülse gestülpten Haltezylinder sowie einen konzentrisch zu dem Haltezylinder angeordneten, die Gleitverschiebung des Kopfstückes führenden Führungszylinder aufweist. Der Führungszylinder und/oder der Haltezylinder erlauben eine leichte konzentrische Ausrichtung des Kopfteiles zu dem Zylinder. Ferner verbessert der Führungszylinder die Führung der Hubbewegung des Kopfstückes bei der Betätigung des Spenders.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des bevorzugten Spenders, bei der das förderkammerseitige Ende des Führungszylinders einen Förderkolbenanschlag für den Förderkolben ausbildet, wird zum einen eine relativ längliche Führung für den Förderkolben und zum anderen auf einfache Weise eine Hubbegrenzung des Förderkolbens bereitgestellt. Eine derartige Hubbegrenzung hält beispielsweise das Kopfteil in der Ausgangslage an dem Behälter fest, wenn die Mitnehmermittel in Wirkverbindung stehen.
  • Vorzugsweise weist der Haltezylinder eine bodenseitige Ringschulter auf, welche eine Anlagefläche für eine Schraubenfeder ausbildet, die das Kopfstück in der Ausgangsstellung unter Vorspannung hält. Dies bietet den Vorteil, dass die äußere Umfangsfläche des Haltezylinders die Schraubenfeder innenseitig umgibt und somit ein Knicken der Feder verhindert. Die Ringschulter ist bei dieser bevorzugten Ausgestaltung auf die Stirnseite des Behälters auf-gesetzt und ist somit insbesondere geeignet, das Kopfgegenstück in axialer Richtung gegenüber dem Behälter festzulegen.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausgestaltung sind das Kopfgegenstück und das Kopfstück als vorgefertigte Spenderkomponente ausgebildet. Hierbei sind besonders bevorzugt das Kopfstück und das Kopfgegenstück mit ihrer äußeren Mantelfläche jeweils topfförmig übereinander geschoben, wobei das Kopfgegenstück wenigstens einen Anschlag zur Begrenzung der axialen Verschiebebewegung des Kopfstücks relativ zu dem Kopfgegenstück aufweist. In dem von den Mantelflächen umgebenden Innenraum befindet sich bei einer derartigen Ausgestaltung vorzugsweise ein Rückstellelement, beispielsweise die vorstehend erwähnte Schraubenfeder, welche das Kopfstück und das Kopfgegenstück in axialer Richtung beabstandet unter Vorspannung hält. Der vorerwähnte Anschlag grenzt die axiale Verschiebebewegung des Kopfstücks, d. h. sorgt nach dem Zusammenbau von Kopfstück und Kopfgegenstück unter Einschluss der Feder für den Zusammenhalt der beiden gegeneinander verschieblichen Bauteile. Die derart gebildete Spenderkomponente kann auf unterschiedlich ausgestaltete Behälter aufgesetzt werden, was eine wirtschaftliche Herstellung des Spenders für sehr unterschiedliche Anwendungen und Behältervolumina erlaubt.
  • Eine besonders einfache und haltbare Verbindung zwischen der vorgefertigten Spenderkomponente und dem Behälter wird dadurch gebildet, dass die Spenderkomponente mit dem Behälter über an dem Kopfgegenstück und der Stirnseite des Behälters ausgebildete Rastmittel verrastet sind.
  • Vorzugsweise ist bei dem bevorzugten Spender das Kopfstück derart längenverschieblich, dass das Kopfstück mittels Handbetätigung von der Ausgangsstellung zunächst um eine erste axiale Wegstrecke zur Anlage an den Förderkolben bei gleichzeitiger Freilegung der Förderkanalauslassöffnung in dem Ausgabekanal in eine Mittelposition bringbar ist und das Kopfteil danach bei fortschreitender axialer Verschiebung unter Mitnahme des Förderkolbens von der Mittelposition in eine Ausgabe-Endposition bringbar ist, in welcher die Förderkammer durch Verschiebung des Förderkolbens ihr kleinstes Volumen erreicht hat. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung erfolgt das Freilegen der Förderkanalauslassöffnung und das Komprimieren der Substanz in dem Förderkanal im Rahmen einer gleichgerichteten Bewegung des Kopfstücks in Richtung auf den Behälter. Diese bevorzugte Ausgestaltung erlaubt eine konstruktiv einfache Lösung des bevorzugten Spenders, bei welcher das Kopfstück unmittelbar auf den Förderkolben wirkt und diesen nach Freilegung der Förderkanalauslassöffnung zum Fördern der kosmetischen Zubereitung antreibt. Diese Bewegung des Kopfstücks erfolgt üblicherweise gegen die Kraft eines Vorspannelementes, beispielsweise einer Feder, die dafür Sorge trägt, dass bei einer Entlastung des Kopfstücks dieses von der Ausgabe-Endposition weg von dem Behälter drückt. Bei dieser Bewegung wird zuerst die axiale Wegstrecke a zurückgelegt, d. h. die Förderkanalauslassöffnung wird wieder verschlossen. Bei dieser Verschließbewegung findet eine Relativbewegung zwischen dem Förderschaft und dem Ausgabekanal statt, bei welcher das Volumen des Ausgabekanals an dessen Einlass vergrößert wird. Dadurch wird die in dem Ausgabekanal befindliche kosmetische Zubereitung in Richtung auf die Pumpkammer zurückgezogen, also von der Produktabgabeöffnung des Ausgabekanals in dem Kopfteil entfernt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung befindet sich an dieser Produktabgabeöffnung ein Verschließteil. Das Verschließteil ist vorzugsweise derart beschaffen, dass es sich aufgrund einer Druckdifferenz zwischen dem Ausgabekanal und der Atmosphäre zur Abgabe der kosmetischen Zubereitung öffnet. Wird - wie vorstehend erwähnt - die kosmetische Zubereitung in dem Ausgabekanal weg von der Produktabgabeöffnung zurückgezogen, so führt dies zu einem relativen Unterdruck in dem Ausgabekanal, welcher dafür sorgt, dass das Verschließteil die Produktabgabeöffnung besonders wirkungsvoll abdichtet.
  • Im Hinblick auf eine möglichst gute Abdichtung ist es zu bevorzugen, die Produktabgabeöffnung um einen in dem Ausgabekanal angeordneten Verschlussdorn auszubilden.
  • Dieser Verschlussdorn ist vorzugsweise einstückig an dem Kopfteil ausgeformt. Das ebenfalls ringförmig ausgebildete Verschlussteil weist eine an dem Verschlussdorn dichtend anlegbare Dichtlippe auf, welche bei einem wirksamen Unterdruck den Ausgabekanal wirkungsvoll verschließt, jedoch beim Ausfördern der kosmetischen Zubereitung eine verhältnismäßig große Produktabgabeöffnung freigibt, durch welche bei relativ geringem Druckverlust das Produkt ausgefördert werden kann.
  • Besonders wirtschaftlich lässt sich ein Verschließteil hoher Wirksamkeit mittels Zweikomponenten-Spritzgießen an dem Kopfteil ausformen, wie dies gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird. Bei dieser Ausgestaltung ist das Verschließteil fest mit dem Kopfteil verbunden. Vorzugsweise ist das Verschließteil aus einem weichelastischen Kunststoff, besonders bevorzugt aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere durch einen thermoplastischen Elastomer eine wirkungsvolle Abdichtung der Produktabgabeöffnung erreicht werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, dass das Material für das Dichtteil sich besonders bevorzugt zur Ausbildung einer Funktionsfläche an der stirnseitigen Außenfläche des Kopfteiles genutzt werden kann. Eine derartige Funktionsfläche kann beispielsweise eine die haptischen Eigenschaften verbessernde Drückerfläche sein, gegen welche der Benutzer des Spenders bei dessen Benutzung drückt. Eine derartige Funktionsfläche wird vorzugsweise durch einen Überzug zumindest stirnseitig an der Außenseite des Kopfteiles ausgebildet. Das Verschließteil sowie der Überzug sind einstückig ausgeformt, vorzugsweise mittels Zweikomponenten-Spritzgießen nach der spritzgießtechnischen Herstellung des Kopfteiles.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser zeigen:
    • Abbildung/1 zeigt eine Längsschnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines bevorzugten Spenders.
    • Abbildung/2 zeigt eine Längsschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines bevorzugten Spenders.
  • Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel eines bevorzugten Spenders hat einen Behälter 1, der topfförmig ausgebildet ist und an seiner Unterseite mit einer Bodenplatte 2 verbunden ist, welche mit dem Behälter 1 verrastet ist. An seiner anderen Stirnseite weist der Behälter 1 eine kopfseitige Abdeckung 10 auf, in der eine Behälteröffnung 11 ausgespart ist. Diese Abdeckung 10 ist auf der dem Behälter 1 abgewandten Seite zur Aufnahme eines Spenderkopfes bestehend aus einem Kopfstück 3, einem Kopfgegenstück 4 und einem Druckkolben 5 ausgebildet. Der Spender weist ferner eine auf eine sich oberhalb der Abdeckung 10 erstreckende Außenhülse 12 des Behälters 1 aufgeschobene Verschlusskappe 6 auf. Der Behälter 1, die Bodenplatte 2, das Kopfgegenstück 4 sowie der Druckkolben 5 sind als rotationssymmetrische Bauteile ausgebildet und zu einer Mittellängssachse X konzentrisch angeordnet. Zwischen dem Kopfstück 3 und dem Kopfgegenstück 4 befindet sich eine schematisch angedeutete Schraubenfeder 7, durch welche das Kopfstück 3 in der in 1 gezeigten Ausgangsstellung gegenüber dem Kopfgegenstück 4 vorgespannt gehalten ist.
  • Das Kopfstück 3 weist einen zylindrischen Außenmantel 30 auf, welcher radial innerhalb unmittelbar benachbart zu der Außenhülse 12 des Behälters 1 und konzentrisch zu dieser angeordnet ist. Die Außenhülse 12 des Behälters 1 überragt das behälterseitige Ende des Außenmantels 30 in axialer Richtung. Dementsprechend erscheint das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel des Spenders auch bei abgenommener Verschlusskappe als geschlossene Einheit bestehend aus dem Behälter 1 und dem Kopfstück 3. Wie nachfolgend näher erläutert wird, ist das Kopfstück 3 sowie der Druckkolben 5 längsverschieblich gegenüber dem Behälter 1 gehalten, wobei der Druckkolben 5 darüber hinaus längsverschieblich gegenüber dem Kopfstück 3 ist.
  • Die zylindrische Wandung des Behälters 1 umschließt einen Innenraum 10a zur Aufnahme der kosmetischen oder dermatologischen Zubereitung im Sinne der vorliegenden Erfindung. In der Behälteröffnung 11 erstrecken sich sternförmig ausgerichtete Haltestege 11 a. Auf der dem Innenraum 10a abgewandten Seite der Abdeckung 10 ist konzentrisch zu der Behälteröffnung 11 eine zylindrische Innenhülse 13 angeordnet, die in axialer Richtung von der Außenhülse 12 überragt wird und die eine Förderkammer 100 umgibt. Die Innenwandung der Innenhülse 13 ist glatt. Der Boden der Förderkammer 100 wird durch die Abdeckung 10 des Behälters 1 gebildet. Die Abdeckung 10 weist einen in die Förderkammer 100 hineinragenden Ringkranz 15 auf, welcher die Behälteröffnung 11 umgibt und zwischen sich und der Innenhülse 13 einen Ringspalt 16 bildet.
  • Der Druckkolben 5 weist einen im Wesentlichen zylindrischen, innen hohlen Förderschaft 50 auf, an dessen einem Ende ein Förderkolben 51 einstückig angeformt ist. Der Förderkolben 51 überragt den Förderschaft 50 radial und hat an seiner äußeren Umfangsfläche jeweils obere und untere Dichtlippen 52, die den im Wesentlichen ringförmig ausgebildeten Förderkolben 51 in axialer Richtung überragen. Auf einer dem Förderschaft 50 zugewandten Stirnseite bildet der Förderkolben 51 eine ringförmige Anlagefläche aus.
  • Der Förderschaft 50 weist an seinem einen Ende eine in der Mitte des ringförmigen Förderkolbens 51 ausgesparte Förderkanaleinlassöffnung 53 auf. An seinem anderen Ende ist der Förderschaft 50 stirnseitig durch eine Schaftkappe 54 verschlossen. Die Schaftkappe 54 deckt einen Zylinderabschnitt 55 des Förderschaftes 50 ab, der gegenüber dem übrigen Schaftbereich 56 im Durchmesser vergrößert ist. Zwischen diesem Schaftbereich 56 und dem Zylinderabschnitt 55 befindet sich ein schräg nach außen geneigter Mitnehmerkranz 57. Zwischen dem Mitnehmerkranz 57 und der Schaftkappe 54 sind an der äußeren Umfangsfläche des Zylinderabschnitts 55 mehrere Förderkanalauslassöffnungen 58 verteilt ausgespart. Zwischen den Förderkanalauslassöffnungen 58 erstrecken sich in Umfangsrichtung Haltestege, welche die Schaftkappe 54 tragen. Die Förderkanaleinlassöffnung 53 kommuniziert über einen von dem Förderschaft 50 umgebenden Förderkanal 50a mit den Förderkanalauslassöffnungen 58 und bildet eine Förderpassage für die kosmetische Zubereitung, die frei von Rückschlagventilen ist.
  • Das Kopfstück 3 weist einen, zylindrischen Außenmantel 30 auf, zu dem konzentrisch eine innen hohle Führungsbuchse 31 angeordnet ist, die mit einem Ausgabekanal 32 kommuniziert. Das stirnseitige Ende der Führungsbuchse 32 bildet eine stirnseitige Druckfläche 33 aus, welche in axialer Richtung von dem Außenmantel 30 überragt wird. Die Führungsbuchse 31 weist benachbart zu der stirnseitigen Druckfläche 33 einen ersten Buchsenabschnitt auf, der einen geringeren Innendurchmesser hat, als der in aus Förderrichtung der kosmetischen Zubereitung dahinterliegende zweite Buchsenabschnitt. Zwischen dem ersten und dem zweiten Buchsenabschnitt ist eine Mitnehmerschulter 34 ausgebildet, welche die beiden Abschnitte unterschiedlicher Buchsendurchmesser über eine Schräge miteinander verbindet. Der zweite Buchsenabschnitt mündet in einen in den von der Mittellängsachse X seitlich abgehenden Ausgabekanal 32.
  • In etwa rechtwinkliger Erstreckung zu der Mittellängsachse X weist das Kopfstück 3 an Rippen 36 ausgebildete Federanlageflächen 37 auf. Die Rippen 36 erstrecken sich in etwa sternförmig von der Buchse 31 zu der Innenfläche des Außenmantels 30. Dementsprechend wird zwischen der Innenfläche des Außenmantels 30, der Außenfläche der Führungsbuchse 31 und dem Federanlageflächen 37 ein zu der Unterseite des Kopfstückes 3 offener Ringraum 38 ausgebildet.
  • Das Kopfteil 3 ist zu der behälterwärtigen Seite des Außenmantels 30 offen und oberhalb dieser Stirnseite im Wesentlichen nach Art einer Kappe ausgebildet. An der der Stirnseite des Außenmantels 30 abgewandten Oberseite des Kopfteiles 3 befindet sich eine Produktabgabeöffnung 39 des Ausgabekanals 32.
  • Das Kopfgegenstück 4 weist im Wesentlichen zwei konzentrische Zylinderabschnitte aufweist, nämlich einen äußeren Haltezylinder 41 und einen im Durchmesser kleineren Führungszylinder 42. Der Haltezylinder 41 überragt den Führungszylinder 42 auf der dem Behälter 1 zugewandten Seite, wohingegen der Führungszylinder 42 den Haltezylinder 41 auf der anderen Seite überragt. An der dem Behälter 1 abgewandten Stirnseite des Haltezylinders 41 ist ein radial von dort nach innen sich erstreckender Ringsteg vorgesehen, der etwa mittig an die Außenfläche des Führungszylinders 42 stößt.
  • Der Haltezylinder 41 weist an seiner behälterseitigen Stirnseite eine nach außen vorspringende umlaufende Ringschulter auf. Die behälterseitige Stirnseite des Führungszylinders 42 bildet einen Förderkolbenschlag aus.
  • Im zusammengebauten Zustand befindet sich der Förderkolben 51 des Druckkolbens 5 gleitverschieblich in der Innenhülse 13 des Behälters 1 und deckt somit stirnseitig die Förderkammer 100 ab. Das Kopfgegenstück 4 ist konzentrisch zu der Innenhülse 13 angeordnet und mit seinem Haltezylinder 41 topfförmig über die Innenhülse 13 geschoben. Die Ringschulter des Kopfgegenstücks 4 liegt an der dem Behälter 1 abgewandten Stirnseite der Abdeckung 10 an.
  • Die Ringschulter des Kopfgegenstückes 4 befindet sich etwa im Bereich des stirnseitigen Endes der Innenhülse 13. Der sich hieran radial nach innen anschließende Führungszylinder 42 umgibt Ende der Führungsbuchse 31 des Kopfteils 3. Radial innerhalb dieser Führungsbuchse 31 befindet sich der Förderschaft 50 mit seinem Schaftbereich 56 kleineren Durchmessers. Der Förderkolben 51 des Druckkolbens 5 ist gleitverschieblich an der Innenwandung der Innenhülse 13 angeordnet. Die ringförmige Anlagefläche des Förderkolbens 51 liegt stirnseitig an dem Förderkolbenanschlag des Führungszylinders 42 an. Hierdurch wird die von der Feder 7 auf das Kopfstück 3 ausgeübte Vorspannkraft gehalten, welche über die Anlage von Mitnehmerschulter 34 und Mitnehmerkranz 57 den Druckkolben 5 in einer Richtung weg von dem Behälter 1 vorspannt.
  • Zwischen der Förderkammer 100 und dem Innenraum 12 des Behälters 1 befindet sich ein in bekannter Weise ausgebildetes Behälterventil 20, das mit seiner Dichtungsscheibe 21 gegen den Ringkranz 15 der Abdeckung 10 anliegt und den Innenraum 10a gegenüber der Förderkammer 100 abdichtet.
  • Im nicht benutzen Zustand befindet sich der Spender in Ausgangsstellung (0).
  • Bei der Benutzung des Spenders drückt ein Benutzer das Kopfstück 3 in Richtung auf den Behälter 1. Aufgrund der Inkompressibilität des in der Förderkammer 100 und dem Förderkanal 50a enthaltenen Substanz verharrt der Druckkolben 5 in seiner Lage. Das Kopfstück 3 bewegt sich relativ zu dem Druckkolben 5 in Richtung auf den Behälter 1 zu. Die formschlüssige Anlage zwischen dem Mitnehmerkranz 57 und der Mitnehmerschulter 34 wird gelöst, bis die Schaftkappe 54 gegen die Innenfläche des Buchsenkopfes 35 stößt bzw. - je nach Ausgestaltung - die stirnseitige Druckfläche 33 am Ende der Führungsbuchse 31 an der ringförmigen Anlagefläche 51a des Förderkolbens 51 zur Anlage (Mittelposition M) kommt. Nach dieser axialen Verschiebung um den Verschiebeweg a liegen die Förderkanalauslassöffnungen 53 in dem Ausgabekanal 32 frei.
  • Das Kopfstück 3 wird bei dieser wie auch bei jeder übrigen axialen Relativbewegung zwischen dem Kopfstück 3 und dem Kopfgegenstück 4 bzw. zwischen dem Kopfstück 3 und dem Behälter 1 durch die Anlage der Außenumfangsfläche der Führungsbuchse 31 an der Innenumfangsfläche des Führungszylinders 42 gleitend geführt. Die Relativbewegung zwischen dem Kopfstück 3 und dem Druckkolben 5 wird über die Anlage der Umfangsfläche des zweiten Schaftabschnittes an dem Schaftbereich 56 geführt.
  • Bei fortschreitender Druckbewegung des Kopfstückes 3 in Richtung auf den Behälter 1 wird der Druckkolben 5 mitgenommen. Hierbei verringert sich das Volumen der Förderkammer 100, so dass die sich in Förderrichtung hinter dem Behälterventil 30 befindende kosmetische Zubereitung über die Förderkanalauslassöffnung 53 in den Ausgabekanal 32 abgegeben wird. Die kosmetische Zubereitung verlässt den Ausgabekanal über dessen Produktabgabeöffnung 39.
  • Am Ende dieser Relativbewegung des Kopfstückes 3 in Richtung auf den Behälter 1 stoßen die behälterseitigen Dichtlippen 52 des Druckkolbens 5 gegen die Stirnseite des Ringspalts 16. In dieser Ausgabe-Endposition V hat die Förderkammer 100 ihr kleinstes Volumen erreicht.
  • Wird nunmehr das Kopfstück 3 von dem Benutzer freigegeben, so drückt die Schraubenfeder 7 das Kopfstück 3 in entgegengesetzter Richtung zurück. Hierbei verharrt zunächst der Druckkolben 5 in seiner Ausgabe-Endposition V. Lediglich das Kopfstück 3 bewegt sich weg von dem Behälter 1, und zwar so lange, bis die Mitnehmerschulter 34 zur Anlage an den Mitnehmerkranz 57 kommt.
  • Bei dieser axialen Verschiebung um die Wegstrecke a wird die in dem Ausgabekanal 32 befindliche kosmetische Zubereitung in den hierbei gebildeten Raum zwischen der Schaftkappe 54 und der Innenseite des Buchsenkopfes 35 zurückgezogen. Die kosmetische Zubereitung liegt danach am Ende dieser Verschiebbewegung nicht mehr unmittelbar an der Produktausgabeöffnung 39 des Ausgabekanals 32 an, wodurch verhindert wird, dass die kosmetische Zubereitung am Ende des Fördervorgangs aus dem Ausgabekanal 32 tropft bzw. durch Verschmutzung im Bereich der Produktausgabeöffnung 39 beeinträchtigt wird.
  • Nach der Verlagerung um die Wegstrecke a und der Anlage von Mitnehmerkranz 57 und Mitnehmerschulter 34 wird auch der Druckkolben 5 bei fortschreitender Bewegung des Kopfstücks 3 in Richtung auf die Ausgangsstellung zurückbewegt, die dann erreicht wird, wenn der Förderkolbenanschlag gegen die ringförmige Anlagefläche des Förderkolbens 51 anliegt. Bei der Relativbewegung des Druckkolbens 5 weg von dem Behälter 1 wird die kosmetische Zubereitung aus dem Innenraum 10a des Behälters 1 durch die Behälteröffnung 11 in die Förderkammer 100 gefördert. Der hierbei in dem Innenraum 10a entstehende relative Unterdruck führt in an sich bekannter Weise zu einer Nachlaufbewegung des in dem Innenraum 12 befindlichen Nachlaufkolbens 22.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines bevorzugten Spenders gezeigt.
  • Gleiche Teile sind bei diesem Ausführungsbeispiel gegenüber dem vorher Diskutierten mit gleichen Bezugszeichnen gekennzeichnet. Der Behälter 1 des in 7 gezeigten Ausführungsbeispiels ist im Wesentlichen identisch wie der vorher beschriebene Behälter ausgebildet mit einer Behälteraußenwand, die einen Innenraum 10a umgibt, in dem ein Nachlaufkolben 22 längsverschieblich angeordnet ist und welcher von einer Bodenplatte 2 verschlossen ist. Im Gegensatz zu dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Behälter 1 an seiner stirnseitigen Abdeckung einen umlaufenden Rastring 17 auf. Das Kopfgegenstück 4 ist über die Ringschulter 44 radial nach außen verlängert und hat eine sich im Wesentlichen parallel zu dem Haltezylinder 51 erstreckende zylinderförmige Außenwand 46, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Außenmantels 30 des Kopfstücks 3 ist. Zwischen der Außenwand 46 und dem Haltezylinder 41 ist an der behälterwärtigen Unterseite des Kopfgegenstücks 4 eine Rastausnehmung 47 ausgeformt, welche mit dem Rastring 17 zur Ausbildung einer Rastverbindung zwischen dem Kopfstück 4 und dem Behälter 1 zusammenwirkt.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Kopfgegenstück 4 zusammen mit dem Kopfstück 3 als vorgefertigte Spenderkomponente ausgebildet. Das dem Behälter 1 abgewandte freie Ende der Außenwand 46 des Kopfgegenstücks 4 ist radial zur Ausbildung einer Rastnase 46a nach innen abgekröpft und überragt in axialer Richtung einen Ringwulst 30a, der an der Außenseite des Außenmantels 30 an dem Kopfstück 3 vorgesehen ist. Hierdurch ist ein Anschlag gebildet, durch welchen das Kopfgegenstück 4 unverlierbar mit dem Kopfstück 3 verbunden ist. Dieser Anschlag hält die von der Feder 7 aufgebrachten Federkräfte. Die das Kopfstück 3 und das Kopfgegenstück 4 umfassende Spenderkomponente kann somit vor der Montage auf den Behälter 1 vormontiert werden. Hierzu wird die Feder 7 in den Hohlraum zwischen dem Kopfstück 3 und dem Kopfgegenstück 4 eingesetzt. Die beiden Bauteile 3,4 werden so weit in axialer Richtung ineinander geschoben, bis der Ringwulst 30a an dem nach innen umbogenen Ende der Außenwand 46 vorbei geglitten ist.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Druckkolben 5 einen Mitnehmerkranz 57 auf, der an der Schaftkappe 54 ausgeformt ist. Dementsprechend dichtet der Mitnehmerkranz 57 bei der in 2 gezeigten Ausgangsstellung den Ausgabekanal 32 ab. Der Förderschaft 50 hat einen Schaftbereich 56 mit verkleinertem Durchmesser, dessen Längserstreckung der axialen Wegstrecke a entspricht. Dementsprechend wird die axiale Verschieblichkeit des Druckkolbens 5 gegenüber dem Kopfteil 3 durch die Schaftkappe 54 einerseits und die Längserstreckung des Schaftbereiches 56 mit verringertem Durchmesser andererseits festgelegt.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht gegenüber dem vorerwähnten ersten Ausführungsbeispiel der weitere Unterschied, dass in dem Ausgabekanal 32 ein Verschlussdorn 32a vorgesehen ist, welcher einstückig an dem Kopfstück 3 ausgeformt ist. Durch den Verschlussdorn 32a wird die Produktabgabeöffnung 39 ringförmig. Die Produktabgabeöffnung 39 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein ringförmiges Verschließteil 60 abgedeckt, welches als separates Bauteil aus einem thermoplastischen Elastomer mit dem Kopfstück 3 verbunden ist. Das Verschließteil 60 liegt in der in 7 Ausgangsstellung an der äußeren Umfangsfläche und an Teilen der Stirnseite, insbesondere aber der Umfangsfläche des Verschlussdorns 32a an und dichtet somit den Ausgabekanal 32 ab. Einstückig mit dem Verschließteil 60 ist ein Überzug 61, der stoffidentisch wie das Verschließteil 60 ausgebildet ist und welcher sich über einen überwiegenden Teil der stirnseitigen Abdeckung des Kopfstücks 3 erstreckt. Durch diesen Überzug 61 wird eine rutschfeste Funktionsfläche an dem Kopfstück 3 ausgebildet.
  • Bei der Betätigung des in 2 gezeigten Spenders laufen die vorstehend insbesondere unter Bezugnahme auf die 1 erläuterten Vorgänge ab. Es besteht jedoch gegenüber dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel vorliegend der Unterschied, dass beim Zurückstellen von Druckkolben 5 und Kopfstück 3 der Ausgabekanal gegenüber der Umgebung abgedichtet wird. Bei einer Relativbewegung des Druckkolbens 5 relativ zu dem Kopfstück 3 in Richtung auf den Behälter 1 zu, wird das in dem Ausgabekanal 32 befindliche Produkt - wie vorsteht bereits erwähnt - entgegen der Förderrichtung zurück in das Innere des Kopfstücks 3 gezogen. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel bewirkt der hierbei entstehende Druckgradient zwischen der Atmosphäre und dem Ausgabekanal 32 ein vollständig dichtendes Anliegen des Verschließteiles 60 an den Flächen des Verschlussdornes 32a. Dementsprechend bleibt die in dem Ausgabekanal 32 anliegende kosmetische Zubereitung nahezu unbeeinflusst von eventuellen Oxidationsvorgängen. Zusätzlich dichtet die Schaftkappe 54 den Förderkanal 50a gegenüber dem Ausgabekanal 32 ab, so dass insbesondere eine Beeinträchtigung der in dem Förderkanal 50a befindlichen kosmetischen Zubereitung durch eventuell in den Ausgabekanal 32 eindringende Luft in jedem Fall vermieden wird.
  • Die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele weisen gemeinsam den Vorteil auf, dass die Förderkanalöffnungen 58 erst nach einer Relativbewegung zwischen dem Kopfteil 3 und dem Druckkolben 5 in dem Ausgabekanal 32 freiliegen. Zum Fördern der kosmetischen Zubereitung aus der Förderkammer in Richtung auf die Produktabgabeöffnung 32a ist es nicht erforderlich, dass der zunächst aufgebaute Innendruck in der Förderkammer 100 dazu genutzt wird, ein in Förderrichtung dahinterliegendes Rückschlagventil zu öffnen. Dementsprechend kann die kosmetische Zubereitung mit geringerem Kraftaufwand ausgefördert werden. Weiterhin bieten beide vorerwähnten Ausführungsbeispiele den Vorteil, dass die kosmetische Zubereitung entgegen der Förderrichtung nach der Betätigung des Kopfstückes in dem Ausgabekanal 32 zurückgezogen wird, wobei das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel den zulässigen Vorteil hat, dass durch die dichtende Anlage des Verschließteiles 60 an dem Verschlussdorn 32a die in dem Spender enthaltene kosmetische Zubereitung sicher vor einer Beeinträchtigung beispielsweise durch Sauerstoff in der Luft geschützt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter
    2
    Bodenplatte
    3
    Kopfstück
    4
    Kopfgegenstück
    5
    Druckkolben
    6
    Verschlusskappe
    7
    Schraubenfeder
    10
    Abdeckung
    10a
    Innenraum
    11
    Behälteröffnung
    11a
    Haltesteg
    12
    Außenhülse
    13
    Innenhülse
    15
    Ringkranz
    16
    Ringspalt
    17
    Rastring
    20
    Behälterventil
    21
    Ventilscheibe
    22
    Nachlaufkolben
    30
    Außenmantel
    30a
    Ringwulst
    31
    Führungsbuchse
    32
    Ausgabekanal
    32a
    Verschlussdorn
    33
    Druckfläche
    34
    Mitnehmerschulter
    36
    Rippe
    37
    Federanlagefläche
    38
    Ringraum
    39
    Produktabgabeöffnung
    41
    Haltezylinder
    42
    Führungszylinder
    44
    Ringschulter
    46
    Außenwand
    46a
    Rastnase
    47
    Rastausnehmung
    50
    Förderschaft
    50a
    Förderkanal
    51
    Förderkolben
    52
    Dichtlippen
    53
    Förderkanaleinlassöffnung
    54
    Schaftkappe
    55
    Zylinderabschnitt
    56
    Schaftbereich
    57
    Mitnehmerkranz
    58
    Förderkanalauslassöffnung
    60
    Verschliessteil
    61
    Überzug
    100
    Förderkammer
  • Erfindungsgemäße Spender werden im Handel oftmals als Airless-Produkte oder Schleppkolbenspender bezeichnet. Ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Spenders ist der Spender Micro von der Forma Aptar.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist somit ein kosmetisches Reinigungsprodukt bestehend aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend
      1. i. ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester, Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, Polyethyleng lykol sorbitantrifettsäureester, Polyethyleng lykol sorbitantetrafettsäureester, Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester und Polyethylenglykol sorbitoltetrafettsäureester;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist.
  • Innerhalb der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin bevorzugt, wenn das kosmetisches Reinigungsprodukt aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend
      • i. ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester, Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantrifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantetrafettsäureester, Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester und Polyethylenglykolsorbitoltetrafettsäureester, wobei die Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester, Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantrifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantetrafettsäureester Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester und Polyethylenglykolsorbitoltetrafettsäureester jeweils eine mittlere Anzahl von 5 bis 50 Ethylenoxidgruppen aufweisen;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist,
    besteht.
  • Innerhalb der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin mehr bevorzugt, wenn das kosmetisches Reinigungsprodukt aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend
      1. i. ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe PEG-20 Glyceryl Triisostearate, PEG-20 Sorbitan Trioleate, PEG-40 Sorbitan Peroleate und Sorbeth-30 Tetraoleate;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist,
    besteht.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein kosmetisches Reinigungsprodukt bestehend aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung,
      1. i. 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 12 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglycerylfettsäureester, Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester und/oder der Polyethylenglykolsorbitolfettsäureester;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist.
  • Innerhalb der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das kosmetisches Reinigungsprodukt aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung,
      1. i. 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 12 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester, Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantrifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantetrafettsäureester, Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester und Polyethylenglykol sorbitoltetrafettsäureester;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist;
    besteht.
  • Innerhalb der zweiten bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es mehr bevorzugt, wenn das kosmetisches Reinigungsprodukt aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung,
      1. i. 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 12 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester, Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantrifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantetrafettsäureester Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester und Polyethylenglykolsorbitolfettsäureester, wobei die Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester, Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantrifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantetrafettsäureester, Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester und Polyethylenglykolsorbitolfettsäureester jeweils eine mittlere Anzahl von 15 bis 50 Ethylenoxidgruppen aufweisen;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist;
    besteht.
  • Innerhalb der zweiten bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es am bevorzugtesten, wenn das kosmetisches Reinigungsprodukt aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung,
      1. i. 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 12 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe PEG-20 Glyceryl Triisostearate, PEG-20 Sorbitan Trioleate, PEG-40 Sorbitan Peroleate und Sorbeth-30 Tetraoleate;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist;
    besteht.
  • Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein kosmetisches Reinigungsprodukt bestehend aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung,
      1. i. 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 12 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglycerylfettsäureester, der Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester und/oder der Polyethylenglykolsorbitolfettsäureester;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die handbetätigbare Fördereinrichtung ein zu dem Behälter (1) und dem Kopfstück (3) längsverschiebliches Förderelement (5) umfasst, welches einen in der Förderkammer (100) gleitverschieblichen Förderkolben (51) aufweist, der mit einem Förderschaft (50) verbunden ist, welcher einen Förderkanal (50a) umfänglich umgibt, der eine mit der Förderkammer (100) kommunizierende Förderkanaleinlassöffnung (53) und eine Förderkanalauslassöffnung (58) aufweist.
  • Innerhalb der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, wenn das kosmetisches Reinigungsprodukt aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung,
      1. i. 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 12 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester, Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantrifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantetrafettsäureester, Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester und Polyethylenglykol sorbitoltetrafettsäureester;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die handbetätigbare Fördereinrichtung ein zu dem Behälter (1) und dem Kopfstück (3) längsverschiebliches Förderelement (5) umfasst, welches einen in der Förderkammer (100) gleitverschieblichen Förderkolben (51) aufweist, der mit einem Förderschaft (50) verbunden ist, welcher einen Förderkanal (50a) umfänglich umgibt, der eine mit der Förderkammer (100) kommunizierende Förderkanaleinlassöffnung (53) und eine Förderkanalauslassöffnung (58) aufweist;
    besteht.
  • Innerhalb der dritten bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es mehr bevorzugt, wenn das kosmetisches Reinigungsprodukt aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung,
      1. i. 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 12 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester, Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantrifettsäureester, Polyethylenglykol sorbitantetrafettsäureester, Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester und Polyethylenglykolsorbitoltetrafettsäureester, wobei die Polyethylenglykolglyceryldifettsäureester, Polyethylenglykolglyceryltrifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitandifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitantrifettsäureester, Polyethylenglykolsorbitantetrafettsäureester, Polyethylenglykolsorbitanperfettsäureester und Polyethylenglykolsorbitoltetrafettsäureester jeweils eine mittlere Anzahl von 15 bis 50 Ethylenoxidgruppen aufweisen;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die handbetätigbare Fördereinrichtung ein zu dem Behälter (1) und dem Kopfstück (3) längsverschiebliches Förderelement (5) umfasst, welches einen in der Förderkammer (100) gleitverschieblichen Förderkolben (51) aufweist, der mit einem Förderschaft (50) verbunden ist, welcher einen Förderkanal (50a) umfänglich umgibt, der eine mit der Förderkammer (100) kommunizierende Förderkanaleinlassöffnung (53) und eine Förderkanalauslassöffnung (58) aufweist;
    besteht.
  • Innerhalb der dritten bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin mehr bevorzugt, wenn das kosmetisches Reinigungsprodukt aus
    1. a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung,
      1. i. 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 12 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe PEG-20 Glyceryl Triisostearate, PEG-20 Sorbitan Trioleate, PEG-40 Sorbitan Peroleate und Sorbeth-30 Tetraoleate;
      und
    2. b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die handbetätigbare Fördereinrichtung ein zu dem Behälter (1) und dem Kopfstück (3) längsverschiebliches Förderelement (5) umfasst, welches einen in der Förderkammer (100) gleitverschieblichen Förderkolben (51) aufweist, der mit einem Förderschaft (50) verbunden ist, welcher einen Förderkanal (50a) umfänglich umgibt, der eine mit der Förderkammer (100) kommunizierende Förderkanaleinlassöffnung (53) und eine Förderkanalauslassöffnung (58) aufweist;
    besteht.
  • Alle nachstehend beschriebenen Merkmale beziehen sich auf alle vorstehend offenbarten Ausführungsformen der Erfindung. Dieses umfasst somit auch die innerhalb der jeweiligen Ausführungsform bevorzugten Merkmalskombination, welche für sich genommen wieder als einzelne Ausführungsformen aufzufassen sind. Wir nachstehend, daher auf die nicht ionischen Emulgatoren i. Bezug genommen, so gilt dieser Verweis für die in jeder vorstehend offenbarten Ausführungsform unter i. genannten Emulgatoren mit deren Spezifikationen und Anteilsangeben.
  • Vorteilhaft ist die kosmetische Zubereitung der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass diese unter Normalbedingungen eine pastöse Konsistenz aufweist. Unter dem Begriff pastös wird eine knetbare, nicht fließfähige Masse verstanden. Ferner ist die kosmetische Zubereitung der vorliegenden Erfindung weiterhin vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung ohne mechanische Einwirkungen bei 1013 hPa einen Tropfpunkt von mindestens 40°C, bevorzugt mindestens 45°C aufweist. Vorteilhaft hat sich gezeigt, dass eine derartige Zubereitung bei Auftragung auf die Gesichtshaut als besonders angenehm empfunden wird. Ferner werden Verunreinigungen, wie Sebum, Umweltstaub, Make-Up, insbesondere wasserfestes Make-Up auf trockener Haut überraschend leicht gelöst. Die Zubereitung bildet bei Kontakt mit Wasser schnell eine flüssige Emulsion aus, die sich gut abspülen lässt. Ein überraschender weiterer Vorteil der Zubereitung ist, dass diese nach dem Abspülen mit Wasser keinen öligen Rückstand auf der Haut hinterlässt.
  • Zusätzlich zu den nicht ionischen Emulgatoren i. enthält die erfindungsgemäße wasserfreie kosmetische Zubereitung vorteilhaft eine Lipidphase. Dabei ist es erfindungsgemäß weiterhin vorteilhaft, wenn der Anteil dieser Lipidphase in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung 70 Gew.-% bis 98 Gew.-%, bevorzugt 80 Gew.-% bis 96 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 90 Gew.-% bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt. Erfindungsgemäß zählen zu den Komponenten der Lipidphase die Öle und Wachse, welche zusammenfassend als Lipide bezeichnet werden. Emulgatoren und Tenside zählen erfindungsgemäß nicht zur Lipidphase.
  • Vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Lipidphase somit verschiedene Öl und Wachs Komponenten umfassen. Somit ist es vorteilhaft, wenn die Lipidhase der erfindungsgemäßen wasserfreien kosmetischen Zubereitung ein oder mehrere Öle pflanzlichen oder tierischen Ursprungs enthält, welche bevorzugt gewählt sind aus der Gruppe Araraöl, Aprikosenöl, Avocadoöl, Baumwollsamenöl, Leinsamenöl, Kamelienöl, Macadamianussöl, Sonnenblumenöl, Sojabohnenöl, Haselnussöl, Kokosnussöl, Maisöl, Olivenöl, Sasanquaöl, Rizinusöl, Distelöl, Jojobaöl Sonnenblumenöl, Mandelöl, Traubenkernöl, Sesamöl, Palmkernöl, Sojabohnenöl, Erdnussöl, Perhydrosqualen und Squalan.
  • Ferner ist es vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn die Lipidphase der wasserfreien kosmetischen Zubereitung ein oder mehrere natürliche Buttern gewählt aus der Gruppe Sheabutter, Avocadobutter und Kakaobutter enthält.
  • In vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung enthält die Lipidphase der erfindungsgemäßen wasserfreien kosmetischen Zubereitung pflanzliche, tierische und/oder mineralische Wachse, insbesondere vorteilhaft gewählt aus der Gruppe Bienenwachs, Carnaubawachs, Candilillawachs, Jojobawachs, Japanwachs, Zuckerrohrwachs, Sonnenblumenwachs, Orangenwachs, Zitronenwach, Grapefruitwachs, Schellackwachs, Waltrat, mikrokristallines Wachs und/oder Ozokerit.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße wasserfreie Zubereitung hydrierte Öle enthält, insbesondere vorteilhaft gewählt aus der Gruppe gehärtetes Rizinusöl, gehärtetes Jojobaöl, gehärtetes Kokosöl und/oder gehärtetes Pflanzenöl. Gehärtetes Kokosöl ist dem Fachmann unter der INCI Bezeichnung Hydrogenated Coco-Glycerides bekannt. Gehärtetes Pflanzenöl ist unter der INCI Bezeichnung Hydrogenated Vegetable Oil bekannt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Lipidphase der wasserfreien kosmetischen Zubereitung ein oder mehrere nicht ethoxylierte Triglyceride enthält, welche synthetisch gewonnen werden. Zu diesen nicht ethoxylierte Triglyceride zählen unter anderen die INCI Substanzen Caprylic/Capric Triglyceride, Capric/Lauric/Myristic/Oleic Triglyceride und C12-18 Acid Triglyceride.
  • Zu den weiteren vorteilhaften Komponenten, die in der Lipidphase der wasserfreien kosmetischen Zubereitung enthalten sein können zählen die aliphatischen Kohlenwasserstoffverbindungen, wie beispielsweise Vaseline, Petrolatum, Naphthaline, hydriertes Polyisobuten, Isoeicosan, Polydecene, hydrierte Polyisobutene, Hexan, Undecan, Dodecan, Tridecan, Isohexadecan und Isodecan.
  • Ferner enthält die Lipidphase der wasserfreien kosmetischen Zubereitung vorteilhaft ein oder mehrere Fettalkohole, welche 12 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen. Definitionsgemäß weisen Fettalkohole lediglich eine endständige Hydroxylgruppe auf. Erfindungsgemäße Beispiele derartiger Fettalkohole sind Myristylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Behenylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Linoleylalkohol, Undecylenylalkohol, Palmitoleylalkohol, Linolenylalkohol, Erucylalkohol und Mischungen von diesen.
  • Im Weiteren enthält die Lipidphase der wasserfreien kosmetischen Zubereitung vorteilhaft ein oder mehrere Ester aus einer Fettsäure und einem einwertigen Alkohol. Erfindungsgemäß kann der Ester aus einer verzweigten oder linearen, einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure erhalten werden. Auch der einwertige Alkohol kann linear oder verzweigt sein. Ferner kann der einwertige Alkohol eine gesättigte oder ungesättigte Kohlenstoffkette aufweisen. Derartige Ester weisen abhängig von Ihrer Kettenlänge entweder einen flüssigen oder einen festen Aggregatszustand unter Normalbedingungen auf. So sind derartige Ester als Wachskomponenten beispielsweise unter der Bezeichnung C20-C40-Alkylstearat und dem dazugehörigen Handelsnamen Kesterwachs® K82H bekannt.
  • Erfindungsgemäß besonders vorteilhafte kosmetische Zubereitungen der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Lipidphase der wasserfreien kosmetische Zubereitung ein oder mehrere bei 20°C und 1013 hPa flüssige Lipide enthält und dass der Gesamtanteil dieser bei 20°C und 1013 hPa flüssigen Lipide bevorzugt 75 Gew.-% bis 95 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 80 Gew.-% bis 90 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  • Es ist dabei weiterhin bevorzugt, wenn als ein bei 20°C und 1013 hPa flüssiges Lipid Paraffinöl in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung enthalten ist.
  • Ist Paraffinöl in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung enthalten, so ist vorteilhaft, wenn der Anteil des Paraffinöls 30 Gew.-% bis 70 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 45 Gew.-% bis 55 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  • Ferner ist es in ebenfalls bevorzugt, wenn als ein bei 20°C und 1013 hPa flüssiges Lipid mindestens ein Ester aus einer Carbonsäure und einem einwertigen Alkohol enthalten ist. Dementsprechend weist ein derartiger erfindungsgemäße Ester einen Schmelzpunkt von maximal 20°C bei 1013 hPa aufweist.
  • Derartige zu wählende bei 20°C und 1013 hPa flüssige Ester aus einer Carbonsäure und einem einwertigen Alkohol sind vorteilhaft dadurch charakterisiert, dass als einwertiger Alkohol 2-Ethylhexanol gewählt wird. Bevorzugte erfindungsgemäße Ester sind dem Fachmann unter den INCI Namen Ethylhexyl Cocoate, Ethylhexyl Stearate, Ethylhexyl Palmitate und Ethylhexyl Oleate bekannt.
  • Weitere vorteilhaft zu wählende bei 20°C und 1013 hPa flüssige Ester aus einer Carbonsäure und einem einwertigen Alkohol sind dadurch charakterisiert, dass als Alkohol Isopropanol gewählt wird. Bevorzugte Beispiele für derartige erfindungsgemäße Ester sind unter anderem Isopropyl Myristate und/oder Isopropyl Palmitate.
  • Weiterhin, ist es erfindungsgemäß insbesondere bevorzugt, wenn das Lipid, welches ein bei 20°C und 1013 hPa flüssige Ester aus einer Carbonsäure und einem einwertigen Alkohol ist, gewählt wird aus der Gruppe Isopropyl Palmitate und Ethylhexyl Stearate.
  • Enthält die Lipidphase der erfindungsgemäßen wasserfreie kosmetischen Zubereitung mindestens einen bei 20°C und 1013 hPa flüssigen Ester aus einer Carbonsäure und einem einwertigen Alkohol, so ist es bevorzugt, wenn der Gesamtanteil dieser Ester 10 Gew.-% bis 35 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 17 Gew.-% bis 29 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  • Wenn die Lipidphase der wasserfreien kosmetischen Zubereitung mindestens einen bei 20°C und 1013 hPa flüssigen Ester aus einer Carbonsäure und 2-Ethylhexanol enthält, so ist es erfindungsgemäß weiterhin vorteilhaft, wenn der Gesamtanteil dieser Ester 2 Gew.-% bis 10 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% beträgt, wobei sich die Gew.-% Angaben auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung beziehen. Es ist dabei insbesondere bevorzugt, wenn die erfindungsgemäße wasserfreie kosmetische Zubereitung Ethylhexyl Stearate in einem Anteil von 2 Gew.-% bis 10 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% enthält, wobei sich die Gew.-% Angaben auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung beziehen.
  • Wenn die Lipidphase der wasserfeien kosmetischen Zubereitung mindestens einen bei 20°C und 1013 hPa flüssigen Ester aus einer Carbonsäure und Isopropanol enthält, so ist es erfindungsgemäß weiterhin vorteilhaft, wenn der Gesamtanteil dieser Ester, insbesondere der Anteil von Isopropyl Palmitate, 5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 9 Gew.-% bis 25 Gew.-% beträgt, wobei sich die Gew.-% Angaben auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung beziehen.
  • Ferner ist es besonders vorteilhaft, wenn die Lipidphase der wasserfreien kosmetischen Zubereitung ein oder mehrere nicht ethoxylierte Triglyceride enthält, welche bei 20°C und 1013 hPa flüssig sind. Ein erfindungsgemäß besonders bevorzugtes bei 20°C und 1013 hPa flüssiges nicht ethoxyliertes Triglycerid ist Caprylic/Capric Triglyceride.
  • Enthält die Lipidphase der wasserfreien kosmetischen Zubereitung ein oder mehrere bei 20°C und 1013 hPa flüssige nicht ethoxylierte Triglyceride, so ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn der Gesamtanteil der bei 20°C und 1013 hPa flüssigen nicht ethoxylierten Triglyceride, insbesondere der Anteil von Caprylic/Capric Triglyceride, 2 Gew.-% bis 25 Gew.-%, bevorzugt 5 Gew.-% bis 21 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 8 Gew.-% bis 16 Gew.-% beträgt, wobei sich die Gew.-% Angaben auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung beziehen.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß besonders vorteilhafte kosmetische Zubereitungen der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Lipidphase der wasserfreien kosmetische Zubereitung ein oder mehrere Lipide enthält, welche einen Schmelzpunkt bei 1013 hPa im Bereich von 30°C bis 60°C aufweisen. Der Gesamtanteil der Lipide mit einem Schmelzpunkt bei 1013 hPa im Bereich von 30°C bis 60°C beträgt bevorzugt 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 3 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung.
  • Es ist dabei weiterhin bevorzugt, wenn als Lipid, welches einen Schmelzpunkt bei 1013 hPa im Bereich von 30°C bis 60°C aufweist, mindestens ein Ester aus einem linearen, einwertigen primären Alkohol mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen und einer linearen, gesättigten Carbonsäure mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung enthalten ist.
  • Ist mindestens ein Ester aus einem linearen, einwertigen primären Alkohol mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen und einer linearen, gesättigten Carbonsäure mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung enthalten, so ist es insbesondere bevorzugt, wenn als ein derartige Ester Methyl Palmitate, Methyl Stearate oder Mischungen dieser enthalten sind.
  • Ist mindestens ein Ester aus einem linearen, einwertigen primären Alkohol mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen und einer linearen, gesättigten Carbonsäure mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung enthalten, so ist es weiterhin insbesondere vorteilhaft, wenn der Gesamtanteil dieser Ester 0,5 Gew.-% bis 4 Gew.-% und bevorzugt 1,5 Gew.-% bis 3 Gew.-% beträgt, wobei sich die Gew.-% Angaben auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung beziehen.
  • Es ist außerdem bevorzugt, wenn als Lipid, welches einen Schmelzpunkt bei 1013 hPa im Bereich von 30°C bis 60°C aufweist, gehärtetes Kokosöl und/oder gehärtetes Pflanzenöl in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung enthalten sind. Sowohl gehärtetes Kokosöl als auch gehärtetes Pflanzenöl sind unter anderem für ihre hautkonditionierenden Eigenschaften bekannt. Nach Anwendung der erfindungsgemäßen wasserfreien kosmetischen Zubereitungen enthaltend die vorstehend genannten Hautkonditioniermittel, fühlt sich die Haut besonders geschmeidig an. Gehärtetes Kokosöl ist dem Fachmann unter der INCI Bezeichnung Hydrogenated Coco-Glycerides bekannst. Gehärtetes Pflanzenöl ist unter der INCI Bezeichnung Hydrogenated Vegetable Oil bekannt.
  • Enthält die wasserfreie kosmetische Zubereitung zusätzlich als Lipid gehärtetes Kokosöl und/oder gehärtetes Pflanzenöl, so ist es erfindungsgemäß bevorzugt, wenn der Gesamtanteil dieser Komponenten 0,5 Gew.-% bis 6 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 1 Gew.-% bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß besonders vorteilhafte kosmetische Zubereitungen der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Lipidphase der wasserfreien kosmetische Zubereitung ein oder mehrere Lipide enthält, welche einen Schmelzpunkt von mehr als 60°C bei 1013 hPa aufweisen. Vorteilhaft beträgt der Gesamtanteil der Lipide, welche einen Schmelzpunkt von mehr als 60°C bei 1013 hPa aufweisen, 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bevorzugt 1 Gew.-% bis 8 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 2 Gew.-% bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung.
  • Beispiele von bevorzugten Lipiden mit einem Schmelzpunkt von mehr als 60°C, sind unter anderem natürlich vorkommende Wachse sind unter der INCI Bezeichnung Synthetic Wax bekannt. Dieses kann unter anderem unter dem Handelsnamen Titanel von der Fa. Sasol Performance Chemicals bezogen werden.
  • Erfindungsgemäß ist es ferner möglich, dass die wasserfreie kosmetische Zubereitung mindestens ein Silkonöl enthält, wobei es jedoch bevorzugt ist, wenn die wasserfreie kosmetische Zubereitung frei von Silikonölen ist. Es ist insbesondere bevorzugt, wenn die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung frei von linearen Organopolysiloxanen, wie Demethylpolysiloxane, und cyclische Organopolysiloxanen, wie Octamethylcyclotetrasiloxane, Decamethylcyclopentasiloxane und Dodecamethylcyclohexasiloxane ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn die wasserfreie kosmetische Zubereitung keine ionischen Tenside und keine ionischen Emulgatoren enthält. Das heißt die wasserfreie kosmetische Zubereitung ist vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der ionischen Tenside und ionischen Emulgatoren 0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  • Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn neben den nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglycerylfettsäureester, der Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester und/oder der Polyethylenglykolsorbitolfettsäureester keine weiteren Emulgatoren und Tenside enthalten sind. Das heißt die wasserfreie kosmetische Zubereitung ist insbesondere vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der weiterer Emulgatoren und Tenside neben den nichtionischen Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglycerylfettsäureester, der Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester und/oder der Polyethylenglykolsorbitolfettsäureester 0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  • Ferner wurde gefunden, dass die erfindungsgemäßen wasserfreien kosmetischen Zubereitungen überraschend resistent gegen die Ausbildung von Bakterien und Pilzen in der Zubereitung ist, so dass überraschend auf den weiteren Zusatz von Konservierungsmitteln verzichtet werden konnte. Demensprechend sind vorteilhafte erfindungsgemäße wasserfreie kosmetische Zubereitungen dadurch gekennzeichnet, dass diese kein Benzethoniumchlorid und keine Parabene enthalten. Dennoch kann es vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung sinnvoll sein Benzylalcohol, Octandiol, Decandiol, Salicylsäure oder deren Salze und Benzoesäure oder deren Salze einzusetzen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthalten daher Benzylalcohol, Octandiol, Decandiol, Salicylsäure oder deren Salze und/oder Benzoesäure oder deren Salze.
  • Es ist außerdem vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn die wasserfreie kosmetische Zubereitung zusätzlich ein oder mehrere Partikel enthält, wobei die Partikel nicht aus Polyethylen und/oder Polypropylen bestehen. Bekannte Partikel sind beispielsweise aus hydriertem Siliziumdioxid, welches unter der INCI Bezeichnung Hydrated Silica bekannt ist. Außerdem sind feste Partikel aus Zuckerkristallen bekannt, die unter der INCI Bezeichnung Sucrose erhältlich sind. Insbesondere vorteilhaft enthält die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung ein oder mehrere Partikel gewählt aus der Gruppe der Partikel aus mikrokristalliner Cellulose, Siliziumdioxid, Hydrated Silica (hydriertes Siliziumdioxid) und Sucrose.
  • Die erfindungsgemäße kosmetische Zubereitung enthält die Partikel gewählt aus der Gruppe der Partikel aus mikrokristalliner Cellulose, Siliziumdioxid, Hydrated Silica und Sucrose vorteilhaft in einem Gesamtanteil von 0,05 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung.
  • Vorteilhaft weisen die Partikel gewählt aus der Gruppe der Partikel aus mikrokristalliner Cellulose, Siliziumdioxid, Hydrated Silica oder Sucrose eine mittlere Partikelgröße von 20 µm bis 1000 µm, bevorzugt eine mittlere Partikelgröße 75 µm bis 800 µm, insbesondere eine mittlere Partikelgröße von 100 µm bis 500 µm auf.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße wasserfreie kosmetische Zubereitung Ascorbinsäure enthält.
  • Ferner sind vorteilhafte erfindungsgemäße wasserfreie kosmetische Zubereitungen dadurch gekennzeichnet, dass diese ein oder mehrere Polaxamere enthalten.
  • Ferner ist die erfindungsgemäße wasserfreie kosmetische Zubereitung vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass sich nach Ausbringen und Vermischen mit Wasser eine O/W-Emulsion ausbildet. Das Vermischen kann beispielsweise mit den Händen erfolgen.
  • Zur Anwendung des kosmetischen Produktes wird die kosmetische Zubereitung aus dem Spender ausgegeben und zur Reinigung auf die trockene Haut aufgetragen. Anschließend wird die Zubereitung mit Wasser abgespült, wobei sich mit dem Waschwasser eine O/W-Emulsion ausbildet.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn zusätzlich zu den nichtionischen Emulgatoren i. ein oder mehrere bei 20°C und 1013 hPa flüssigen Substanzen enthalten sind und der Anteil dieser zusätzlichen bei 20°C und 1013 hPa flüssigen Substanzen in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung mindestens 70 Gew.-%, bevorzugt mindestens bei 75 Gew.-% und insbesondere bevorzugt mindestens bei 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet ist, dass, wenn in diese ein spitz zulaufender Edelstahlkegel mit einem halben Kegelwinkel von 45° mit einer konstanten Vorschubgeschwindigkeit von 1 mm/s senkrecht 5 mm tief eingefahren wird, eine maximale Penetrationskraft von 0,4 N bis 0,6 N aufwendet wird. Die Proben und Messkörpertemperatur bei der Messung der maximalen Penetrationskraft betragen erfindungsgemäß 20°C.
  • Die maximale Penetrationskraft ist somit ein Maß für die Festigkeit einer kosmetischen Zubereitung. Die Ermittlung von Penetrationskraftwerten ist aus dem Stand der Technik weitreichend bekannt und erfolgt über einen Texture Analyser, wie dem TA-XT2i Texture Analyzers der Firma Stable Micro Systems (Godalming, Surrey, UK). Erfindungsgemäß wird ein spitz zulaufender Edelstahlkegel für die Messung verwendet, welcher eine halben Kegelwinkel von 45° aufweist. Ein derartiger Kegel ist unter der Bezeichnung P/45C s/s Cone Probe von der Firma Stable Micro Systems erhältlich. Beispielsweise wird ein derartiges Verfahren in der WO 2006012971 A1 vorbeschrieben.
  • Überraschend weist das kosmetische Produkt, welches die vorstehend beschriebenen Spezifikationen aufweist, bei Anwendung der wasserfreien kosmetischen Zubereitung eine deutlich verbesserte Reinigungsleistung auf. Ferner ist das Produkt und somit die kosmetische Zubereitung überraschend mild zur Gesichtshaut.
  • Vorteilhaft wird die erfindungsgemäße wasserfreie kosmetische Zubereitung hergestellt, indem alle Inhaltsstoffe aufgeschmolzen werden, die Inhaltsstoffe untereinander durch rühren vermengt werden und anschließend im geschmolzenen Zustand in den Spender gefüllt werden.
  • Vergleichsversuche und Beispiele
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen.
  • Die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführte kosmetische Zubereitung wurde jeweils einmal in einem erfindungsgemäßen Spender (Aptar Micro Round, 50 ml, Kappe AA0-01) und einmal in eine quetschbare Kunststofftube abgefüllt.
    INCI Bsp.1
    Caprylic/Capric Triglyceride 10
    Ethylhexyl Stearate 6
    Hydrogenated Coco-Glycerides 2
    Isopropyl Palmitate 20
    Methyl Palmitate 2
    Paraffinum Liquidum 49
    Synthetic Wax1 4
    PEG-20 Glyceryl Triisostearate 7
    1Handelsprodukt Titanel der Fa. Sasol, Schmelzpunkt = 80°C
  • Anschließend wurden 10-mal Portionen der Beispielzubereitung (Bsp.1) aus dem jeweiligen Packmittel entnommen (jeweilige Ausgabemenge 0,5g) und jeweils auf ein Uhrglas appliziert. Nach 10-maliger Ausgabe zeigte sich, dass die Zubereitung, die aus der quetschbaren Kunststofftube entnommen wurde, nach 30 Sekunden zerläuft, während die Zubereitung, die aus dem erfindungsgemäßen Spender entnommen wurde, eine festere Konsistenz aufweist. Eine Fotoaufnahme der beim 10. Mal ausgegeben Zubereitungen aus den beiden Packmitteln ist in dargestellt. Das jeweilige Foto wurde 1 Minute nach Entnahme aufgenommen. Die Zubereitung aus der quetschbaren Kunststofftube liegt als Flüssigkeit vor, während die Zubereitung aus dem erfindungsgemäßen Spender eine festere/pastöse Konsistenz aufweist.
  • Wird die ausgetragene Zubereitung aus dem erfindungsgemäßen Spender auf trockene Haut aufgetragen und anschließend mit Wasser abgespült, so bildet sich mit dem Waschwasser eine homogene Emulsion aus. Das Produkt zeigt eine effektive Reinigungsleistung und wird zudem als besonders milde empfunden. Wird hingegen die Zubereitung aus der quetschbaren Kunststofftube ausgeben und auf trockene Haut aufgetragen, so wird bei Kontakt mit dem Waschwasser eine inhomogenere Masse erhalten. Dieses führt auch dazu, dass eine schlechtere Reinigungsleistung erzielt wird.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung Bsp.1 zeigte nach Analyse wie vorstehend beschrieben einen maximalen Penetrationskraftwert von 0,5 N.
  • Nachfolgend werden weitere Beispielrezepturen der erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitung aufgeführt.
    INCI Bsp. 2 Bsp. 3 Bsp. 4 Bsp. 5 Bsp. 6 Bsp. 7 Bsp.8
    Caprylic/Capric Triglyceride 17,5 15 10 20 15 10 20
    Ethyl hexyl Stearate 5 6 5 5 6 5
    Hydrogenated Coco-Glycerides 2 2 2 2 2 2 2
    Isopropyl Palmitate 10 18 5 15 5 5
    Methyl Palmitate 2 2,5 2 2,5
    Hydrogenated Vegetable Oil 3
    Cetyl Palmitate 2 2
    Paraffinum Liquidum 49,9 52 62,3 59 50 62,3 57
    Synthetic Wax1 4 4 4 4 4 4 4
    PEG-20 Glyceryl Triisostearate 7,5 7 5 7
    PEG-20 Sorbitan Trioleate 5
    Sorbeth-30 Tetraoleate 7
    PEG-40 Sorbitan Peroleate 7
    Poloxamer 124 2
    Benzylalcohol 0,1
    Octan-1,2 Diol 0,2
    Hexan1,2-Diol 0,2
    Microcrystalline Cellulose 1
    Hydrated Silica 1
    Sucrose 2
    1Handelsprodukt Titanel der Fa. Sasol, Schmelzpunkt = 80°C
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4673526 A [0003]
    • WO 2006012971 A1 [0135]

Claims (19)

  1. Kosmetisches Reinigungsprodukt bestehend aus a) einer wasserfreien kosmetischen Zubereitung umfassend i. ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglycerylfettsäureester, der Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester und/oder der Polyethylenglykolsorbitolfettsäureester; und b) einem Spender enthaltend die kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet, dass der Spender einen Behälter (1) zur Aufbewahrung für die kosmetische Zubereitung aufweist, wobei der Behälter (1) bodenseitig einen unter dem Druck der Außenatmosphäre an einer Behälterinnenwand gleitverschieblichen Nachlaufkolben (22) aufweist und an seinem oberen Ende ein gleitverschiebliches Kopfstück (3) trägt, welches auf eine handbetätigbare Fördereinrichtung mit einer volumenveränderlichen Förderkammer (100) einwirkt und einen mit dem Behälter (1) kommunizierend verbindbaren Ausgabekanal (32) für die Ausgabe der kosmetische Zubereitung aufweist.
  2. Kosmetisches Reinigungsprodukt gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Spender dadurch gekennzeichnet ist, dass die handbetätigbare Fördereinrichtung ein zu dem Behälter (1) und dem Kopfstück (3) längsverschiebliches Förderelement (5) umfasst, welches einen in der Förderkammer (100) gleitverschieblichen Förderkolben (51) aufweist, der mit einem Förderschaft (50) verbunden ist, welcher einen Förderkanal (50a) umfänglich umgibt, der eine mit der Förderkammer (100) kommunizierende Förderkanaleinlassöffnung (53) und eine Förderkanalauslassöffnung (58) aufweist.
  3. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Spender dadurch gekennzeichnet ist, dass dieser durch eine Verschiebebewegung des Förderelementes (5) relativ zu dem Kopfstück (3) in eine Stellung bringbar sind, in der sich die Förderkanalauslassöffnung (58) zu dem Ausgabekanal (32) öffnet.
  4. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die wasserfreie kosmetische Zubereitung PEG-20 Glyceryl Triisostearate, PEG-20 Sorbitan Trioleate, PEG-40 Sorbitan Peroleate, Sorbeth-30 Tetraoleate oder Mischungen dieser enthält.
  5. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die wasserfreie kosmetische Zubereitung, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, 1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 2 Gew.-% bis 12 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 4 Gew.-% bis 8 Gew.-% ein oder mehrere nichtionische Emulgatoren gewählt aus der Gruppe der Polyethylenglykolglycerylfettsäureester, der Polyethylenglykolsorbitanfettsäureester und/oder Polyethylenglykolsorbitolfettsäureester enthält.
  6. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die wasserfreie kosmetische Zubereitung zusätzlich zu den nicht ionischen Emulgatoren i. eine Lipidphase enthält.
  7. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Lipidphase in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung 70 Gew.-% bis 98 Gew.-%, bevorzugt 80 Gew.-% bis 96 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 90 Gew.-% bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  8. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der Ansprüche 6 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Lipidphase der wasserfreien kosmetische Zubereitung ein oder mehrere bei 20°C und 1013 hPa flüssige Lipide enthält und dass der Gesamtanteil dieser bei 20°C und 1013 hPa flüssigen Lipide bevorzugt 75 Gew.-% bis 95 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 80 Gew.-% bis 90 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  9. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass als ein bei 20°C und 1013 hPa flüssiges Lipid Paraffinöl in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung enthalten ist und der Anteil des Paraffinöls 30 Gew.-% bis 70 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 45 Gew.-% bis 55 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  10. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der Ansprüche 8 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass als ein bei 20°C und 1013 hPa flüssiges Lipid mindestens ein Ester aus einer Carbonsäure und einem einwertigen Alkohol enthalten ist und der oder die Ester vorteilhaft dadurch gekennzeichnet sind, dass als einwertiger Alkohol 2-Ethylhexanol und/oder Isopropanol gewählt werden.
  11. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtanteil der bei 20°C und 1013 hPa flüssiges Ester aus einer Carbonsäure und einem einwertigen Alkohol 10 Gew.-% bis 35 Gew.-%, bevorzugt 17 Gew.-% bis 29 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  12. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der Ansprüche 8 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Lipidphase der wasserfreien kosmetischen Zubereitung ein oder mehrere bei 20°C und 1013 hPa flüssig nicht ethoxylierte Triglyceride enthält und der Gesamtanteil der bei 20°C und 1013 hPa flüssigen nicht ethoxylierten Triglyceride, insbesondere der Anteil von Caprylic/Capric Triglyceride, bevorzugt 5 Gew.-% bis 21 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 8 Gew.-% bis 16 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  13. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der Ansprüche 8 bis 12 dadurch gekennzeichnet, die Lipidphase der wasserfreien kosmetische Zubereitung ein oder mehrere Lipide enthält, welche einen Schmelzpunkt bei 1013 hPa im Bereich von 30°C bis 60°C aufweisen, und der Gesamtanteil der Lipide mit einem Schmelzpunkt bei 1013 hPa im Bereich von 30°C bis 60°C bevorzugt 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 3 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  14. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass als ein Lipid, welches einen Schmelzpunkt bei 1013 hPa im Bereich von 30°C bis 60°C aufweist, mindestens ein Ester aus einem linearen, einwertigen primären Alkohol mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen und einer linearen, gesättigten Carbonsäure mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung enthalten ist.
  15. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der Ansprüche 13 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass als Lipid, welches einen Schmelzpunkt bei 1013 hPa im Bereich von 30°C bis 60°C aufweist, gehärtetes Kokosöl und/oder gehärtetes Pflanzenöl in der wasserfreien kosmetischen Zubereitung enthalten sind und der Gesamtanteil des gehärtetes Kokosöls und gehärtetes Pflanzenöls bevorzugt 0,5 Gew.-% bis 6 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 1 Gew.-% bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung, beträgt.
  16. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der Ansprüche 8 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Lipidphase der wasserfreien kosmetische Zubereitung ein oder mehrere Lipide enthält, welche einen Schmelzpunkt von mehr als 60°C bei 1013 hPa aufweisen und der Gesamtanteil der Lipide, welche einen Schmelzpunkt von mehr als 60°C bei 1013 hPa aufweisen, bevorzugt 1 Gew.-% bis 8 Gew.-% und insbesondere bevorzugt 2 Gew.-% bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der wasserfreien kosmetischen Zubereitung beträgt.
  17. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die wasserfreie kosmetische Zubereitung ein oder mehrere Partikel gewählt aus der Gruppe der Partikel aus mikrokristalliner Cellulose, Siliziumdioxid, Hydrated Silica und Sucrose enthält.
  18. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die wasserfreie kosmetische Zubereitung beim Vermischen mit Wasser eine O/W-Emulsion ausbildet.
  19. Kosmetisches Reinigungsprodukt nach mindestens einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die wasserfreie kosmetische Zubereitung dadurch gekennzeichnet ist, dass, wenn in diese ein spitz zulaufender Edelstahlkegel mit einem halben Kegelwinkel von 45° mit einer konstanten Vorschubgeschwindigkeit von 1 mm/s senkrecht 5 mm tief eingefahren wird, eine maximale Penetrationskraft von 0,4 N bis 0,6 N aufwendet wird.
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