DE102018200970A1 - Lenksäule für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Lenksäule für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Burkhard Schäfer
Ludger Uphaus
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lenksäule (1) für ein Kraftfahrzeug, wobei eine Führungsanordnung (22a, 22b) einen, in einer jeweiligen Nut (14a, 14b) eines Gehäuses (10) angeordneten ersten Führungsdraht (24a, 24b) und einen, in einer jeweiligen Nut (16a, 16b) eines Axialrohrs (12) angeordneten zweiten Führungsdraht (26a, 26b) aufweist, wobei zwischen dem ersten Führungsdraht (24a, 24b) und dem zweiten Führungsdraht (26a, 26b) eine Mehrzahl von Kugeln (28, 30) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenksäule für ein Kraftfahrzeug.
  • Stand der Technik
  • In der Regel sind Lenksäulen im Pkw manuell oder elektrisch in der Höhe und der Länge verstellbar. Speziell die Längsverstellung wird häufig als ein Teleskop zwischen dem Gehäuse, welches die Schwenkbewegung für die Höhenverstellung ausführt und dem Teleskoprohr, häufig als Crashrohr oder Führungsrohr bezeichnet, ausgeführt. Um eine möglichst leichtgängige und torsional feste Verbindung umzusetzen, werden zwischen dem Gehäuse und dem Teleskoprohr verschiedenste Elemente, z.B. federvorgespannte, einstellbare Systeme, eingesetzt.
  • Für Anwendungen mit hohen Ansprüchen an Schiebekraft und damit an Komfort werden gelegentlich Kugelführungen eingesetzt. Damit sind manuell verstellbare Lenksäulen besonders leicht zu verstellen und elektrisch verstellbare Lenksäulen können besonders geräuscharm verstellt werden, weil der Antriebsmotor mit geringer Gegenkraft das angetriebene Axialrohr verschieben kann.
  • Die Kugeln rollen beim Verstellen zwischen dem Schwenkgehäuse und dem Axialrohr ab. Je nach Werkstoff und Herstellverfahren von Schwenkgehäuse und Axialrohr werden die Kugelbahnen mechanisch gefertigt, z.B. durch Fräsen, Räumen oder Bohren oder spanlos hergestellt durch Ziehen, Biegen oder Prägen. Die Kugelbahnen sind derart gestaltet, dass sich die Kugeln gezielt in zwei Kontaktbereichen des Axialrohres und symmetrisch dazu in zwei Bereichen des Schwenkgehäuses abstützen.
  • Um eine Robustheit hinsichtlich der Verstellzyklen über Lebensdauer und der im Alltagsgebrauch eingeleiteten Kräfte zu gewährleisten, sind die Kontaktbereiche, je nach Werkstofffestigkeit und Oberflächenhärte mit einer zu berechnenden Breite auszulegen, in der sich die Kugeln anschmiegen.
  • Die erforderliche Anschmiegbreite führt zu dem Mangel, dass die Kugel nicht ideal mit Rollreibung auf einer Linie abrollt, sondern in den Nebenbereichen der theoretischen Kontaktlinie Gleitreibung mit einem erheblich höheren Reibkoeffizienten erzeugt.
  • Daraus entsteht der Nachteil, dass sich eine Schiebekraft aufbaut und die Kugelbahnen einem höheren Verschleiß ausgesetzt sind. Deshalb müssen heutige Systeme in den Lenksäulen sehr gut befettet werden und es baut sich trotz Kugelführung eine vergleichsweise hohe Schiebekraft auf, die bei den manuellen Lenksäulen zu Komfortverlust und bei elektrischen Lenksäulen zu entsprechenden Motorgeräuschen führt, wenn die Motoren nicht entsprechend leistungsstark und damit teuer und schwer ausgelegt sind.
  • DE 10 2015 112 086 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Verstellen einer Lenksäule eines Kraftfahrzeugs, mit einem Lagerbock, in welchem ein Lenksäulengehäuse der Lenksäule verstellbar gelagert ist, ersten Führungsmitteln, durch welche das Lenksäulengehäuse in seiner Höhe verstellbar ist, und zweiten Führungsmitteln, durch welche das Lenksäulengehäuse in seiner Neigung verstellbar ist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Lenksäule für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche eine leichtgängige Verstellung eines Teleskoprohrs relativ zu einem Lenksäulengehäuse ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit einer Lenksäule für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Lenksäule für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse und einem in einer Öffnung des Gehäuses längsverschiebbar angeordneten Axialrohr, wobei das Gehäuse ein Paar von, in Längsrichtung der Öffnung, an einer Innenoberfläche des Gehäuses ausgebildete Nuten aufweist, wobei das Axialrohr ein Paar von, in Längsrichtung des Axialrohrs, an einer Außenoberfläche des Axialrohrs ausgebildete Nuten aufweist, wobei eine jeweilige in dem Gehäuse ausgebildete Nut und eine jeweilige in dem Axialrohr ausgebildete Nut benachbart zueinander angeordnet sind, und wobei in einem durch die jeweils benachbart zueinander angeordneten Nuten des Gehäuses und des Axialrohrs ausgebildeten Raum eine Führungsanordnung zum Verschieben des Axialrohrs eingesetzt ist, wobei die Führungsanordnung einen, in der jeweiligen Nut des Gehäuses angeordneten ersten Führungsdraht und einen, in der jeweiligen Nut des Axialrohrs angeordneten zweiten Führungsdraht aufweist, wobei zwischen dem ersten Führungsdraht und dem zweiten Führungsdraht eine Mehrzahl von Kugeln angeordnet sind.
  • Eine Idee der vorliegenden Erfindung ist es, durch Vorsehen der jeweiligen Führungsdrähte eine möglichst geringe Auflagefläche der Kugeln zu ermöglichen, wodurch eine Leichtgängigkeit der Verstellung des Axialrohrs relativ zum Gehäuse ermöglicht wird. Die Kugeln rollen somit nicht auf einer herkömmlichen Kugellaufbahn, sondern über die jeweiligen Führungsdrähte bzw. Laufdrähte ab. Vorstehend genannte Lösung ist vergleichsweise kostengünstig und bietet aufgrund verschiedener Möglichkeiten der Gestaltung der Geometrie der Führungsdrähte Vorteile bei der Montierbarkeit, da die jeweiligen Führungsdrähte beispielsweise derart vorgebogen werden können, dass diese ebenfalls Kugelwegbegrenzungen aufweisen bzw. ermöglichen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine jeweilige der Mehrzahl von zwischen dem ersten Führungsdraht und dem zweiten Führungsdraht angeordneten Kugeln mit dem ersten Führungsdraht und dem zweiten Führungsdraht Punktkontakt bildet. Somit kann in vorteilhafter Weise eine Rollreibung zwischen Kugeln und den entsprechenden Führungsdrähten ermöglicht und gleichzeitig eine Gleitreibung verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein jeweiliger Führungsdraht einteilig ausgebildet ist, wobei der jeweilige Führungsdraht einen sich in Längsrichtung der Öffnung des Gehäuses erstreckenden ersten Führungsabschnitt, einen parallel zu dem ersten Führungsabschnitt angeordneten, sich in Längsrichtung der Öffnung des Gehäuses erstreckenden zweiten Führungsabschnitt und einen den ersten Führungsabschnitt mit dem zweiten Führungsabschnitt im Bereich jeweiliger, benachbart zueinander angeordneter axialer Endabschnitte des ersten Führungsabschnitts und des zweiten Führungsabschnitts verbindenden Verbindungsabschnitt aufweist.
  • Vorstehend genannte Geometrie der jeweiligen Führungsdrähte ermöglicht es in vorteilhafter Weise einen einteilig ausgebildeten Führungsdraht derart auszubilden, d.h. umzuformen bzw. zu biegen, dass dieser mit jeweiligen Kugeln an zumindest zwei Punkten Punktkontakt bildet als auch aufgrund des Vorsehens des Verbindungsabschnitts zwischen dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt in Form gehalten wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Verbindungsabschnitt in Form einer Öse gebogen ist, wobei in die Öse ein erstes Befestigungsmittel zum axialen Befestigen des Verbindungsabschnitts eingefügt ist. Somit dient der jeweilige Führungsdraht zusätzlich der Befestigung bzw. Fixierung des Befestigungsmittels, welche dazu ausgebildet ist, den jeweiligen Führungsdraht in Längsrichtung relativ zum Gehäuse zu fixieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Befestigungsmittel einen ersten Bund, einen zweiten Bund und ein, sich zumindest zwischen dem ersten Bund und dem zweiten Bund erstreckendes stiftförmiges Element aufweist, wobei das stiftförmige Element durch die Öse durchgeführt ist, und wobei der erste Bund und der zweite Bund einen größeren Durchmesser als die Öse aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der erste Führungsdraht derart in die jeweilige Nut des Gehäuses eingefügt ist, dass der Verbindungsabschnitt des ersten Führungsdrahts im Bereich eines axialen Endabschnitts der Öffnung des Gehäuses, an welchem das Axialrohr aus der Öffnung austritt, angeordnet ist, wobei das Gehäuse eine radiale Bohrung aufweist, durch welche das erste Befestigungsmittel eingefügt ist.
  • Somit kann durch das jeweilige erste Befestigungsmittel, das auf einer ersten Seite des Gehäuses und auf einer zweiten Seite des Gehäuses angeordnet ist, ein Anschlag für die zwischen dem ersten Führungsdraht und dem zweiten Führungsdraht geführten Kugeln bereitgestellt werden, sodass die Kugeln nicht aus dem Gehäuse austreten können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der zweite Führungsdraht derart in die jeweilige Nut des Axialrohrs eingefügt ist, dass der Verbindungsabschnitt des zweiten Führungsdrahts im Bereich eines in die Öffnung des Gehäuses eingefügten axialen Endabschnitts des Axialrohrs angeordnet ist, wobei das Axialrohr eine radiale Bohrung aufweist, durch welche ein zweites Befestigungsmittel eingefügt ist.
  • Der jeweilige zweite Führungsdraht wirkt somit in vorteilhafter Weise derart mit dem zweiten Befestigungsmittel zusammen, dass ein Austreten der Kugeln am entgegengesetzten Gehäuseende verhindert werden kann und wobei die zweiten Befestigungsmittel einer maximal ausgezogenen Position des Axialrohrs aus der Öffnung des Gehäuses die zwischen den ersten Befestigungsmitteln und den zweiten Befestigungsmitteln angeordneten Kugeln derart zusammenschieben, dass die zweiten Befestigungsmittel an den jeweiligen Kugeln anschlagen und somit eine weitere Bewegung des Axialrohrs relativ zum Gehäuse verhindern.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Befestigungsmittel einen ersten Bund, einen zweiten Bund und ein, sich zumindest zwischen dem ersten Bund und dem zweiten Bund erstreckendes stiftförmiges Element aufweist, wobei das stiftförmige Element durch die Öse durchgeführt ist, und wobei der erste Bund und der zweite Bund einen größeren Durchmesser als die Öse aufweisen. Das zweite Befestigungsmittel ist somit dazu ausgebildet, im in die Öse eingefügten Zustand durch die Öse gehalten zu werden. Ferner sind die zweiten Befestigungsmittel dazu ausgebildet, in jeweilige Bohrungen des Axialrohrs eingefügt zu werden, sodass diese eine axiale Bewegung der Führungsdrähte relativ zum Axialrohr verhindern.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die jeweilige Nut des Gehäuses und des Axialrohrs an einem Bodenabschnitt eine sich im Wesentlichen senkrecht zur Nut ausgebildete Aussparung aufweist, in welche der jeweilige Führungsdraht eingefügt ist. Durch Vorsehen des Bodenabschnitts im Bereich der ersten Nut und der zweiten Nut kann der jeweilige Führungsdraht somit sicher in der jeweiligen Nut gehalten werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Befestigungsmittel und das zweite Befestigungsmittel als Kugelwegbegrenzungselemente der Mehrzahl von zwischen dem ersten Führungsdraht und dem zweiten Führungsdraht angeordneten Kugeln ausgebildet sind, wobei das erste Befestigungsmittel und das zweite Befestigungsmittel Nieten sind. Somit weisen der erste Führungsdraht und der zweite Führungsdraht zusätzlich zu ihrer Führungsfunktion die Funktion der Begrenzung des Laufwegs der jeweiligen Kugeln auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der erste Führungsdraht und der zweite Führungsdraht aus Federstahl ausgebildet sind. Durch die vergleichsweise hohe Härte der Führungsdrähte kann somit ein robustes System bereitgestellt werden, welches aufgrund des geringen Kontaktbereichs zwischen Kugel und Führungsdrähten, auch unter Vorspannung, sehr leicht verschiebbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die an der Innenoberfläche des Gehäuses ausgebildeten Nuten eine an einem ersten Abschnitt der Innenoberfläche des Gehäuses ausgebildete erste Nut und eine an einem, zu dem ersten Abschnitt im Wesentlichen gegenüberliegend angeordneten, zweiten Abschnitt ausgebildete zweite Nut aufweisen. Aufgrund der gegenüberliegenden Anordnung der jeweiligen Nuten des Gehäuses und des Axialrohrs kann in vorteilhafter Weise ein Raum erzeugt werden, in welchem die jeweiligen Führungsanordnungen einfügbar sind.
  • Die beschriebenen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich beliebig miteinander kombinieren.
  • Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung.
  • Figurenliste
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die dargestellten Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Lenksäule für ein Kraftfahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung der Lenksäule sowie in Nuten der Lenksäule einfügbare Führungsdrähte gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 eine Explosionsdarstellung eines Axialrohrs, von Führungsdrähten des Axialrohrs und von Befestigungsmitteln der Führungsdrähte gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 eine schematische Darstellung der in 3 gezeigten Anordnung im montierten Zustand gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Lenksäule im Bereich einer ersten Führungsanordnung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
    • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Lenksäule im Bereich einer zweiten Führungsanordnung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
    • 7 eine Längsschnittansicht der Lenksäule für das Kraftfahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Figuren der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Elemente, Bauteile oder Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
    1 zeigt eine schematische Darstellung einer Lenksäule für ein Kraftfahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Lenksäule 1 für das Kraftfahrzeug weist ein Gehäuse 10 und ein in einer Öffnung 10a des Gehäuses 10 längs verschiebbar angeordnetes Axialrohr 12 auf. In dem Axialrohr 12 ist ein weiteres Axialrohr 11a angeordnet, in welchem eine Lenkspindel 11b aufgenommen ist. Das weitere Axialrohr 11a ist vorzugsweise in das Axialrohr 12 eingepresst und in Relation zu dem Axialrohr 12 starr, sodass das weitere Axialrohr 11a und die daran angeordnete Lenkspindel 11b bei einer Bewegung des Axialrohrs 12 mit diesem mitgeführt werden.
  • Das Axialrohr 12 weist beidseitig in Längsrichtung L ausgebildete Nuten 16a auf, von welchen in 1 lediglich eine dargestellt ist. In die Nut 16a ist ein Führungsdraht 26a eingesetzt, welcher Teil einer Kugelführung bildet, welche eine Längsverstellung des Axialrohrs 12 relativ zum Gehäuse 10 ermöglicht.
  • Die erste Nut 16a des Axialrohrs 12 ist insbesondere an dem dritten Abschnitt 16c der Außenoberfläche 12a des Axialrohrs 12 ausgebildet. Ferner ist die (in 1 nicht dargestellte) zweite Nut des Axialrohrs 12 an einem vierten Abschnitt 16d an der Außenoberfläche 12a des Axialrohrs 12 ausgebildet.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Lenksäule sowie in Nuten der Lenksäule einfügbare Führungsdrähte gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In dem Gehäuse 10, insbesondere in der Öffnung 10a des Gehäuses 10, sind jeweilige in Längsrichtung des Gehäuses 10 ausgebildete Nuten 14b ausgebildet, von welchen in 2 lediglich eine dargestellt ist. In die Nuten des Gehäuses sind jeweilige Führungsdrähte einsetzbar, wobei ein erster Führungsdraht 24a in eine (in 2 nicht dargestellte) erste Nut des Gehäuses einsetzbar ist und ein zweiter Führungsdraht 24b in die zweite Nut 14b des Gehäuses einsetzbar ist.
  • Die erste Nut des Gehäuses 10 ist an einem ersten Abschnitt 14c der Innenoberfläche 10b des Gehäuses 10 angeordnet. Die zweite Nut 14b ist an einem zweiten Abschnitt 14d der Innenoberfläche 10a des Gehäuses 10 angeordnet. Die erste Nut und die zweite Nut 14b sind dabei im Wesentlichen gegenüberliegend zueinander angeordnet.
  • Der erste Führungsdraht 24a ist einteilig ausgebildet. Der erste Führungsdraht 24a weist einen sich in Längsrichtung L der Öffnung 10a des Gehäuses 10 erstreckenden ersten Führungsabschnitt 24a1, einen parallel zu dem ersten Führungsabschnitt 24a1 angeordneten, sich in Längsrichtung L der Öffnung 10a des Gehäuses 10 erstreckenden zweiten Führungsabschnitt 24a2 und einen den ersten Führungsabschnitt 24a1 mit dem zweiten Führungsabschnitt 24a2 im Bereich jeweiliger, benachbart zueinander angeordneter axialer Endabschnitte des ersten Führungsabschnitts 24a1 und des zweiten Führungsabschnitts 24a2 verbindenden Verbindungsabschnitt 24a3 auf.
  • Der zweite Führungsdraht 24b weist einen sich in Längsrichtung L der Öffnung 10a des Gehäuses 10 erstreckenden ersten Führungsabschnitt 24b1, einen parallel zu dem ersten Führungsabschnitt 24b1 angeordneten, sich in Längsrichtung L der Öffnung 10a des Gehäuses 10 erstreckenden zweiten Führungsabschnitt 24b2 und einen den ersten Führungsabschnitt 24b1 mit dem zweiten Führungsabschnitt 24b2 im Bereich jeweiliger, benachbart zueinander angeordneter axialer Endabschnitte des ersten Führungsabschnitts 24b1 und des zweiten Führungsabschnitts 24b2 verbindenden Verbindungsabschnitt 24b3 auf.
  • Der erste Führungsdraht 24a und der zweite Führungsdraht 24b sind in die jeweiligen Nuten des Gehäuses 10 einfügbar, wobei der erste Führungsdraht 24a in die (in 2 nicht dargestellte) erste Nut des Gehäuses 10 einfügbar ist und der zweite Führungsdraht 24b in die zweite Nut 14b des Gehäuses 10 einfügbar ist.
  • Ferner sind an einem axialen Endabschnitt des Gehäuses 10 radiale Bohrungen 34a, 34b ausgebildet. Eine erste radiale Bohrung 34a ist auf einer ersten Seite des Gehäuses 10 und eine zweite radiale Bohrung 34b auf einer zweiten Seite des Gehäuses 10 ausgebildet, wobei die erste radiale Bohrung 34a und die zweite radiale Bohrung 34b gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
  • In der ersten radialen Bohrung 34a ist ein erstes Befestigungsmittel 32a eingefügt, welches im montierten Zustand des ersten Führungsdrahts 24a in den Verbindungsabschnitt 24a3 eingefügt ist, um den ersten Führungsdraht 24a axial an dem Gehäuse 10 zu befestigen.
  • In die zweite radiale Bohrung 34b des Gehäuses 10 ist ein zweites Befestigungsmittel 32b eingefügt, welches im montierten Zustand des zweiten Führungsdrahts 24b in den Verbindungsabschnitt 24b3 des zweiten Führungsdrahts 24b eingefügt ist, sodass das zweite Befestigungsmittel 32b den zweiten Führungsdraht 24b in Längsrichtung des Gehäuses 10 befestigt bzw. sichert.
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Axialrohrs, von Führungsdrähten des Axialrohrs und von Befestigungsmitteln der Führungsdrähte gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Axialrohr 12 weist die erste in Längsrichtung L ausgebildete Nut 16a und die zweite (in 3 nicht gezeigte) in Längsrichtung L des Axialrohrs 12 ausgebildete Nut auf.
  • In die erste Nut 16a des Axialrohrs 12 ist der erste Führungsdraht 26a einsetzbar. Der erste Führungsdraht 26a weist einen sich in Längsrichtung L des Axialrohrs 12 erstreckenden ersten Führungsabschnitt 26a1, einen parallel zu dem ersten Führungsabschnitt 26a1 angeordneten, sich in Längsrichtung L des Axialrohrs 12 erstreckenden zweiten Führungsabschnitt 26a2 und einen den ersten Führungsabschnitt 26a1 mit dem zweiten Führungsabschnitt 26a2 im Bereich jeweiliger, benachbart zueinander angeordneter axialer Endabschnitte des ersten Führungsabschnitts 26a1 und des zweiten Führungsabschnitts 26a2 verbindenden Verbindungsabschnitt 26a3 auf.
  • Ferner ist ein zweites Befestigungsmittel 36a in Form einer Niet vorgesehen, wobei das zweite Befestigungsmittel 36a einen ersten Bund 36a1, einen zweiten Bund 36a2 und ein, sich zumindest zwischen dem ersten Bund 36a1 und dem zweiten Bund 36a2 erstreckendes stiftförmiges Element 36a3 aufweist. Das stiftförmige Element 36a3 ist durch die Öse des zweiten Führungsdrahts 26a2 durchführbar. Ferner weisen der erste Bund 36a1 und der zweite Bund 36a2 einen größeren Durchmesser als die Öse auf. Das zweite Befestigungsmittel 36a1 ist in die in dem Axialrohr 12 ausgebildete radiale Bohrung 38a einfügbar.
  • Ferner ist ein weiterer zweiter Führungsdraht 26b vorgesehen, der auf einer gegenüberliegenden Seite der Oberfläche des Axialrohrs 12 in die dort angeordnete (in 3 nicht gezeigte) Nut, die sich in Längsrichtung des Axialrohrs erstreckt, einfügbar ist. Der weitere zweite Führungsdraht 26b weist einen sich in Längsrichtung L des Axialrohrs 12 erstreckenden ersten Führungsabschnitt 26b1, einen parallel zu dem ersten Führungsabschnitt 26b1 angeordneten, sich in Längsrichtung L des Axialrohrs 12 erstreckenden zweiten Führungsabschnitt 26b2 und einen den ersten Führungsabschnitt 26b1 mit dem zweiten Führungsabschnitt 26b2 im Bereich jeweiliger, benachbart zueinander angeordneter axialer Endabschnitte des ersten Führungsabschnitts 26b1 und des zweiten Führungsabschnitts 26b2 verbindenden Verbindungsabschnitt 26b3 auf.
  • Des Weiteren ist ein weiteres zweites Befestigungsmittel 36b vorgesehen, das einen ersten Bund 36b1, einen zweiten Bund 36b2 und ein, sich zumindest zwischen dem ersten Bund 36b1 und dem zweiten Bund 36b2 erstreckendes stiftförmiges Element 36b3 aufweist. Das stiftförmige Element 36b3 ist durch die Öse des weiteren zweiten Führungsdrahts 26b durchführbar. Der erste Bund 36b1 und der zweite Bund 36b2 weisen einen größeren Durchmesser als die Öse auf. Ferner ist das weitere zweite Befestigungsmittel 36b in eine in dem Axialrohr 12 ausgebildete radiale Bohrung 38b einfügbar.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der in 3 gezeigten Anordnung im montierten Zustand gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In 4 ist der zweite Führungsdraht 26a in die an der Außenoberfläche 12a des Axialrohrs 12 ausgebildete erste Nut 16a eingefügt.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht der Lenksäule im Bereich einer ersten Führungsanordnung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • In der vorliegenden Darstellung ist die erste Nut 14a des Gehäuses 10 und die benachbart dazu angeordnete erste Nut 16a des Axialrohrs 12 dargestellt, welche den Raum 18 ausbilden, in den eine Führungsanordnung 22a zum Verschieben des Axialrohrs 12 in der Öffnung des Gehäuses 10 einfügbar ist.
  • Die Führungsanordnung 22a weist den in der ersten Nut 14a des Gehäuses 10 angeordneten ersten Führungsdraht 24a und den in der ersten Nut 16a des Axialrohrs 12 angeordneten ersten Führungsdraht 26a auf. Zwischen dem ersten Führungsdraht 24a des Gehäuses 10 und dem ersten Führungsdraht 26a des Axialrohrs 12 sind eine Mehrzahl von Kugeln 28 angeordnet, von welchen in 5 eine Kugel 28 beispielhaft dargestellt ist.
  • Eine jeweilige der Mehrzahl von zwischen dem ersten Führungsdraht des Gehäuses 10 und dem ersten Führungsdraht 26a des Axialrohrs 12 angeordneten Kugeln 28 bilden mit den Führungsdrähten 24a, 26a Punktkontakt. Die erste Nut 14a des Gehäuses 10 und die erste Nut 16a des Axialrohrs 12 weisen jeweils einen Bodenabschnitt 14a1, 16a1 auf. Die jeweilige Nut 14a, 16a des Gehäuses 10 und des Axialrohrs 12 weisen an dem Bodenabschnitt 14a1, 16a1 eine sich im Wesentlichen senkrecht zur Nut 14a, 16a ausgebildete Aussparung 14a2, 16a2 auf, in welche der jeweilige Führungsdraht 24a, 26a, d.h. der erste Führungsdraht des Gehäuses 10 und der erste Führungsdraht des Axialrohrs 12 eingefügt sind.
  • 6 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht der Lenksäule im Bereich einer zweiten Führungsanordnung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • In der vorliegenden Darstellung ist die zweite Nut 14b des Gehäuses 10 und die benachbart dazu angeordnete zweite Nut 16b des Axialrohrs 12 dargestellt, welche den Raum 20 ausbilden, in den eine Führungsanordnung 22b zum Verschieben des Axialrohrs 12 in der Öffnung des Gehäuses 10 einfügbar ist. Die Führungsanordnung 22b weist den in der zweiten Nut 14b des Gehäuses 10 angeordneten zweiten Führungsdraht 24b und den in der zweiten Nut 16b des Axialrohrs 12 angeordneten zweiten Führungsdraht 26b auf. Zwischen dem zweiten Führungsdraht 24b des Gehäuses 10 und dem zweiten Führungsdraht 26b des Axialrohrs 12 sind eine Mehrzahl von Kugeln 30 angeordnet, von welchen in 5 eine Kugel 30 beispielhaft dargestellt ist.
  • Eine jeweilige der Mehrzahl von zwischen dem ersten Führungsdraht des Gehäuses 10 und dem zweiten Führungsdraht 26b des Axialrohrs 12 angeordneten Kugeln 30 bilden mit den Führungsdrähten 24b, 26b Punktkontakt.
  • Die zweite Nut 14b des Gehäuses 10 und die zweite Nut 16b des Axialrohrs 12 weisen jeweils einen Bodenabschnitt 14b1, 16b1 auf. Die jeweilige Nut 14b, 16b des Gehäuses 10 und des Axialrohrs 12 weisen an dem Bodenabschnitt 14b1, 16b1 eine sich im Wesentlichen senkrecht zur Nut 14b, 16b ausgebildete Aussparung 14b2, 16b2 auf, in welche der jeweilige Führungsdraht 24b, 26b, d.h. der erste Führungsdraht des Gehäuses 10 und der erste Führungsdraht des Axialrohrs 12 eingefügt sind.
  • 7 zeigt eine Längsschnittansicht der Lenksäule für das Kraftfahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Das erste Befestigungsmittel 32a ist in die Öffnung 34a des Gehäuses 10 eingefügt. Das weitere erste Befestigungsmittel 32b ist an einem gegenüberliegenden Abschnitt des Gehäuses 10 in die Bohrung 34b eingefügt. Ferner ist das zweite Befestigungsmittel 36a in die Bohrung des Axialrohrs 12 und das weitere zweite Befestigungsmittel 36b in die Bohrung des Axialrohrs 12 eingefügt.
  • Die jeweiligen Kugeln 28, 30 weisen Punktkontakt mit den jeweiligen Führungsdrähten 24a, 24b, 26a, 26b auf und bewegen sich bei dem Verstellen des Axialrohrs 12 relativ zum Gehäuse 10 mit dem Axialrohr 12 in Verstellrichtung mit, wobei sich die Kugeln 28, 30 im Wesentlichen eine halbe Distanz einer Längsverschiebung des Axialrohrs 12 relativ zum Gehäuse 10 mit dem Axialrohr 12 mitbewegen. Die jeweiligen Befestigungsmittel 32a, 32b, 36a, 36b bilden Kugelwegbegrenzungselemente der zwischen den jeweiligen Führungsdrähten 24a, 24b, 26a, 26b angeordneten Kugeln 28, 30 aus.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Insbesondere lässt sich die Erfindung in mannigfaltiger Weise verändern oder modifizieren, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise können eine Form, Abmessung und/oder eine Beschaffenheit der Komponenten der Lenksäule 1 für das Kraftfahrzeug abgeändert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015112086 A1 [0008]

Claims (12)

  1. Lenksäule (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (10) und einem in einer Öffnung (10a) des Gehäuses (10) längsverschiebbar angeordneten Axialrohr (12), wobei das Gehäuse (10) ein Paar von, in Längsrichtung (L) der Öffnung (10a), an einer Innenoberfläche (10b) des Gehäuses (10) ausgebildete Nuten (14a, 14b) aufweist, wobei das Axialrohr (12) ein Paar von, in Längsrichtung (L) des Axialrohrs (12), an einer Außenoberfläche (12a) des Axialrohrs (12) ausgebildete Nuten (16a, 16b) aufweist, wobei eine jeweilige in dem Gehäuse (10) ausgebildete Nut (14a, 14b) und eine jeweilige in dem Axialrohr (12) ausgebildete Nut (16a, 16b) benachbart zueinander angeordnet sind, und wobei in einem durch die jeweils benachbart zueinander angeordneten Nuten (14a, 14b, 16a, 16b) des Gehäuses (10) und des Axialrohrs (12) ausgebildeten Raum (18, 20) eine Führungsanordnung (22a, 22b) zum Verschieben des Axialrohrs (12) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsanordnung (22a, 22b) einen, in der jeweiligen Nut (14a, 14b) des Gehäuses (10) angeordneten ersten Führungsdraht (24a, 24b) und einen, in der jeweiligen Nut (16a, 16b) des Axialrohrs (12) angeordneten zweiten Führungsdraht (26a, 26b) aufweist, wobei zwischen dem ersten Führungsdraht (24a, 24b) und dem zweiten Führungsdraht (26a, 26b) eine Mehrzahl von Kugeln (28, 30) angeordnet sind.
  2. Lenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige der Mehrzahl von zwischen dem ersten Führungsdraht (24a, 24b) und dem zweiten Führungsdraht (26a, 26b) angeordneten Kugeln (28, 30) mit dem ersten Führungsdraht (24a, 24b) und dem zweiten Führungsdraht (26a, 26b) Punktkontakt bildet.
  3. Lenksäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Führungsdraht (24a, 24b, 26a, 26b) einteilig ausgebildet ist, wobei der jeweilige Führungsdraht (24a, 24b, 26a, 26b) einen sich in Längsrichtung (L) der Öffnung (10a) des Gehäuses (10) erstreckenden ersten Führungsabschnitt (24a1, 24b1, 26a1, 26b1), einen parallel zu dem ersten Führungsabschnitt (24a1, 24b1, 26a1, 26b1) angeordneten, sich in Längsrichtung (L) der Öffnung (10a) des Gehäuses (10) erstreckenden zweiten Führungsabschnitt (24a2, 24b2, 26a2, 26b2) und einen den ersten Führungsabschnitt (24a1, 24b1, 26a1, 26b1) mit dem zweiten Führungsabschnitt (24a2, 24b2, 26a2, 26b2) im Bereich jeweiliger, benachbart zueinander angeordneter axialer Endabschnitte des ersten Führungsabschnitts (24a1, 24b1, 26a1, 26b1) und des zweiten Führungsabschnitts (24a2, 24b2, 26a2, 26b2) verbindenden Verbindungsabschnitt (24a3, 24b3, 26a3, 26b3) aufweist.
  4. Lenksäule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (24a3, 24b3) in Form einer Öse gebogen ist, wobei in die Öse ein erstes Befestigungsmittel (32a, 32b) zum axialen Befestigen des Verbindungsabschnitts (24a3, 24b3) eingefügt ist.
  5. Lenksäule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsmittel (32a, 32b) einen ersten Bund (32a1, 32b1), einen zweiten Bund (32a2, 32b2) und ein, sich zumindest zwischen dem ersten Bund (32a1, 32b1) und dem zweiten Bund (32a2, 32b2) erstreckendes stiftförmiges Element (32a3, 32b3) aufweist, wobei das stiftförmige Element (32a3, 32b3) durch die Öse durchgeführt ist, und wobei der erste Bund (32a1, 32b1) und der zweite Bund (32a2, 32b2) einen größeren Durchmesser als die Öse aufweisen.
  6. Lenksäule nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Führungsdraht (24a, 24b) derart in die jeweilige Nut (14a, 14b) des Gehäuses (10) eingefügt ist, dass der Verbindungsabschnitt (24a3, 24b3) des ersten Führungsdrahts (24a, 24b) im Bereich eines axialen Endabschnitts der Öffnung (10a) des Gehäuses (10), an welchem das Axialrohr (12) aus der Öffnung (10a) austritt, angeordnet ist, wobei das Gehäuse (10) eine radiale Bohrung (34a, 34b) aufweist, durch welche das erste Befestigungsmittel (32a, 32b) eingefügt ist.
  7. Lenksäule nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Führungsdraht (26a, 26b) derart in die jeweilige Nut (16a, 16b) des Axialrohrs (12) eingefügt ist, dass der Verbindungsabschnitt (26a3, 26b3) des zweiten Führungsdrahts (26a, 26b) im Bereich eines in die Öffnung (10a) des Gehäuses (10) eingefügten axialen Endabschnitts des Axialrohrs (12) angeordnet ist, wobei das Axialrohr (12) eine radiale Bohrung (38a, 38b) aufweist, durch welche ein zweites Befestigungsmittel (36a, 36b, 36c, 36d) eingefügt ist.
  8. Lenksäule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsmittel (36a, 36b) einen ersten Bund (36a1, 36b1), einen zweiten Bund (36a2, 36b2) und ein, sich zumindest zwischen dem ersten Bund (36a1, 36b1) und dem zweiten Bund (36a2, 36b2) erstreckendes stiftförmiges Element (36a3, 36b3) aufweist, wobei das stiftförmige Element (36a3, 36b3) durch die Öse durchgeführt ist, und wobei der erste Bund (36a1, 36b1) und der zweite Bund (36a2, 36b2) einen größeren Durchmesser als die Öse aufweisen.
  9. Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Nut (14a, 14b, 16a, 16b) des Gehäuses (10) und des Axialrohrs (12) an einem Bodenabschnitt (14a1, 14b1, 16a1, 16b1) eine sich im Wesentlichen senkrecht zur Nut (14a, 14b, 16a, 16b) ausgebildete Aussparung (14a2, 14b2, 16a2, 16b2) aufweist, in welche der jeweilige Führungsdraht (24a, 24b, 26a, 26b) eingefügt ist.
  10. Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsmittel (32a, 32b) und das zweite Befestigungsmittel (36a, 36b) als Kugelwegbegrenzungselemente der Mehrzahl von zwischen dem ersten Führungsdraht (24a, 24b) und dem zweiten Führungsdraht (26a, 26b) angeordneten Kugeln (28, 30) ausgebildet sind, wobei das erste Befestigungsmittel (32a, 32b) und das zweite Befestigungsmittel (36a, 36b) Nieten sind.
  11. Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Führungsdraht (24a, 24b) und der zweite Führungsdraht (26a, 26b) aus Federstahl ausgebildet sind.
  12. Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Innenoberfläche (10b) des Gehäuses (10) ausgebildeten Nuten (14a, 14b) eine an einem ersten Abschnitt (14c) der Innenoberfläche (10b) des Gehäuses (10) ausgebildete erste Nut (14a) und eine an einem, zu dem ersten Abschnitt (14c) im Wesentlichen gegenüberliegend angeordneten, zweiten Abschnitt (14d) ausgebildete zweite Nut (14b) aufweisen.
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