DE102018200141A1 - Bordküchenmonument mit elektrischer verriegelung für ein luft- oder raumfahrzeug - Google Patents

Bordküchenmonument mit elektrischer verriegelung für ein luft- oder raumfahrzeug Download PDF

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Michael Lüdtke
Christian Riedel
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    • E05B2047/0048Circuits, feeding, monitoring
    • E05B2047/0067Monitoring
    • E05B2047/0069Monitoring bolt position

Abstract

Ein Bordküchenmonument (1) mit elektrischer Verriegelung umfasst ein Einschubfach (2), welches zur Aufnahme einer Bordküchenkomponente (3) ausgebildet ist; einen Riegel (4), welcher zwischen einer geschlossenen Position und einer offen Position beweglich ausgebildet ist, wobei der Riegel (4) in der geschlossenen Position eine in dem Einschubfach (2) befindliche Bordküchenkomponente (3) in dem Einschubfach (2) festsperrt und in der offenen Position das Einschubfach (2) zur Aufnahme und Entnahme einer Bordküchenkomponente (3) freigibt; und einen elektromechanischen Aktor (5), welcher dazu ausgebildet ist, den Riegel (4) zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position zu bewegen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bordküchenmonument mit elektrischer Verriegelung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Luft- oder Raumfahrzeug. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Luft- oder Raumfahrzeug mit einem derartigen Bordküchenmonument.
  • Obwohl in vielfältigen Anwendungen einsetzbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in Bezug auf Passagierflugzeuge näher erläutert. Die beschriebenen Vorrichtungen können jedoch ebenso in unterschiedlichen Fahrzeugen und in allen Bereichen der Transportindustrie, beispielsweise für Straßenfahrzeuge, für Schienenfahrzeuge, für Luftfahrzeuge oder für Wasserfahrzeuge eingesetzt werden.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Bordküchen von Passagierflugzeugen (englisch: „galley“) umfassen typischerweise ein oder mehrere Bordküchenmonumente, d.h. einzelne Küchenmodule, welche häufig einen monolithischen Grundaufbau aufweisen und unterschiedliche Funktionen in integrierter Weise zur Verfügung stellen. Beispielsweise kann ein derartiges Bordküchenmonument unterschiedliche Bordküchenkomponenten zur Zubereitung von Speisen und/oder Getränken auf engstem Raum beinhalten, z.B. Heißwasserboiler, Kaffeemaschinen, Heißluftherde, Kochplatten, Spülen, Kühlbehältnisse, Kühlschränke usw. In üblichen Ausführungen weisen Bordküchenmonumente darüber hinaus eine Vielzahl von Einschubfächern zur Aufnahme von Containern und/oder Rollcontainern (englisch: „trolley“ oder „galley cart“) auf. Zur Sicherung der Container in ihrer Position innerhalb des jeweiligen Einschubfachs dienen in typischen Ausgestaltungen ein oder mehrere mechanische Riegel, die von dem Flugpersonal händisch bedient werden. Beispielsweise werden die Riegel zum Einschieben eines Containers geöffnet und zum Fixieren eines in ein Einschubfach eingeschobenen Containers wieder geschlossen. Hierbei zählt es zu den Obliegenheiten des Flugpersonals, zu kontrollieren und jederzeit sicherzustellen, dass die Container und Rollcontainer in den Bordküchenmonumenten ordnungsgemäß verriegelt sind.
  • Die Druckschriften DE 10 2009 058 327 A1 und US 8,378,825 B2 beschreiben Systeme und Verfahren zur Lagerhaltung in einer Flugzeugbordküche. Hierbei sind Aufnahmeeinrichtungen wie Boxen oder Trolleys mit einem Transponder versehen, der dazu eingerichtet ist, ein Identifikationssignal auszugeben, das für den Inhalt der Aufnahmeeinrichtung, an der der Transponder angebracht ist, charakteristisch ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, automatisierte Lösungen für die sichere Verriegelung von Bordküchen zu finden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Bordküchenmonument mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Luft- oder Raumfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14.
  • Demgemäß ist ein Bordküchenmonument mit elektrischer Verriegelung vorgesehen. Das Bordküchenmonument umfasst ein Einschubfach, welches zur Aufnahme einer Bordküchenkomponente ausgebildet ist; einen Riegel, welcher zwischen einer geschlossenen Position und einer offen Position beweglich ausgebildet ist, wobei der Riegel in der geschlossenen Position eine in dem Einschubfach befindliche Bordküchenkomponente in dem Einschubfach festsperrt und in der offenen Position das Einschubfach zur Aufnahme und Entnahme einer Bordküchenkomponente freigibt; und einen elektromechanischen Aktor, welcher dazu ausgebildet ist, den Riegel zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position zu bewegen.
  • Ferner ist ein Luft- oder Raumfahrzeug mit einer Bordküche vorgesehen. Die Bordküche umfasst zumindest ein erfindungsgemäßes Bordküchenmonument.
  • Eine der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, die bisher rein mechanisch ausgelegten Verriegelungen von Bordküchen um elektrische betriebene Aktoren zu ergänzen, um derart eine automatisierte Verriegelung zu ermöglichen. Hierzu ist ein Riegel eines Einschubfachs mittels eines elektromechanischen Aktors von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position und umgekehrt bewegbar. Wenn der Riegel geschlossen ist, wird eine Bordküchenkomponente wie beispielsweise ein Container oder ein Rollcontainer, welcher in das entsprechende Einschubfach eingebracht wurde, von dem Riegel in dem Einschubfach festgehalten. Der Riegel bzw. seine Lagerung (z.B. ein Kugel- oder Drehlager) nimmt in einem geschlossenen Zustand mechanische Lasten auf, welche von dem prinzipiell frei bewegbaren Container bzw. Rollcontainer bei Bewegungen der Bordküche bzw. des Flugzeugs aufgenommen werden.
  • Einerseits bietet die erfindungsgemäße Lösung nun den Vorteil, dass jederzeit sichergestellt werden kann, dass der Riegel tatsächlich ordnungsgemäß geschlossen (oder auch geöffnet) ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann der Riegel jederzeit über den Aktor in eine gewünschte Position gebracht werden. Insbesondere können der erfindungsgemäße Riegel und der zugehörige Aktor derart ausgebildet sein, dass der Riegel weiterhin ebenso rein mechanisch, d.h. händisch, zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position bewegbar ist. In diesem Fall kann beispielsweise in einer Ausführung vorgesehen sein, dass der elektromechanische Aktor lediglich dann aktiviert wird, wenn sich der Riegel nicht in einer geschlossenen Position befindet, z.B. weil er aufgrund eines Fehlers oder Versehens des Flugpersonals nicht oder nicht vollständig in die geschlossene Position bewegt wurde. Dies kann beispielsweise davon abhängig gemacht werden, ob sich ein Container oder eine andere Bordküchenkomponente in dem Einschubfach befindet oder nicht. Darüber hinaus kann der Aktor an ein Steuersystem der Bordküche angeschlossen werden, über welches dieser und weitere Riegelaktoren zentral, beispielsweise über eine Benutzerschnittstelle aktiviert werden können. Das Steuersystem der Bordküche selber kann wiederum an ein Kabinenmanagementsystem angeschlossen sein.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann der elektromechanische Aktor ein Aktorelement aufweisen. Das Aktorelement kann eine Formgedächtnislegierung enthalten. Formgedächtnislegierungen bzw. Memorymetalle (englisch: „shape memory alloy“, SMA) sind besonders vorteilhaft für die vorliegende Anwendung, da auf deren Basis eine Aktorik auf kleinstem Montageraum mit minimalem Gewicht umsetzbar ist. Beispielsweise kann eine magnetische Formgedächtnislegierung eingesetzt werden, die eine magnetisch angeregte Form- und/oder Längenänderung zeigt, welche wiederum zur Kraftübertragung genutzt werden kann, um den Riegel zu bewegen.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann ein Kodierer vorgesehen sein. Der Kodierer kann als Messwertgeber zur Bestimmung einer aktuellen Position und/oder einer aktuellen Orientierung des Riegels ausgebildet sein. Entsprechend kann der Kodierer beispielsweise als rotatorischer und/oder linearer Kodierer ausgebildet sein. Der Kodierer kann die Position bzw. Orientierung hierzu beispielsweise optisch, elektrisch, magnetisch und/oder mechanisch erkennen und als elektrisches Signal ausgeben, z.B. indem eine Magnetfeldmodulation mittels induktiver Sensoren, Hallsensoren oder dergleichen ausgewertet wird. Der Kodierer kann hierzu beispielsweise als Inkrementalgeber ausgebildet sein, d.h. zu zählende Maßverkörperungen aufweisen, über welche eine Wegstrecke bzw. Wegrichtung und/oder eine Winkelveränderung bzw. Drehrichtung erfasst wird. Alternativ oder zusätzlich sind ebenso weitere bekannte Lösungen vorgesehen, wie beispielsweise kontinuierlich arbeitende Messsysteme, Absolutwertgeber etc. Der elektromechanische Aktor kann in einem konkreten Beispiel ebenfalls elektromagnetisch ausgelöst bzw. angetrieben sein, z.B. mittels Schrittmotor, Servomotor oder dergleichen. Der Kodierer kann allgemein dazu genutzt werden, die aktuelle Position bzw. Ausrichtung des Riegels und/oder des Aktors festzustellen und mit einer gewünschten Referenzposition bzw. -ausrichtung zu vergleichen, z.B. eine voreingestellte geschlossene oder geöffnete Position. Bei Abweichungen zu der gewünschten Position kann der Riegel über den Aktor entsprechend in die richtige Position bewegt werden. Dies kann beispielsweise von einer Steuereinheit übernommen werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann ein Komponentendetektor vorgesehen sein. Der Komponentendetektor kann dazu ausgebildet sein, eine Anwesenheit einer Bordküchenkomponente in dem Einschubfach festzustellen. Unterschiedliche Technologien sind hierbei für die Umsetzung des Komponentendetektors vorgesehen. In einem konkreten Beispiel kann der Komponentendetektor RFID-Technik (englisch: „radio-frequency identification“) nutzen, z.B. über Nahfeldkommunikation (englisch: „near field communication“ NFC). Hierzu können die Bordküchenkomponenten entsprechend mit einem oder mehreren aktiven und/oder passiven RFID-Transpondern ausgestattet sein. Der Komponentendetektor kann beispielsweise innerhalb des Einschubfachs oder randseitig an einer Öffnung des Einschubfachs ausgebildet sein, sodass ein Container bzw. ein Rollcontainer unmittelbar beim Einbringen in das Einschubfach erkannt werden kann. In konkreten Ausgestaltungen können derart beispielsweise auch zusätzliche Informationen oder Daten von der entsprechenden Bordküchenkomponente ausgelesen werden, welche auf einem entsprechenden mit dem RFID-Transponder gekoppelten Datenträger auf dieser gespeichert sein können. Beispielsweise können derartige Daten Angaben über den Inhalt und/oder den Zustand der Bordküchenkomponente enthalten. In anderen Beispielen sind alternativ oder zusätzlich weitere Detektor- bzw. Sensortechnologien vorgesehen, um die Anwesenheit einer Bordküchenkomponente in dem Einschubfach festzustellen, z.B. optisch, infrarot, ultraschallbasiert, mittels mechanischer Schalter etc. Die Kenntnis der Anwesenheit einer Bordküchenkomponente kann wiederum dazu genutzt werden, um beispielsweise diejenigen Riegel automatisch zu schließen, in deren zugehörige Einschubfächer eine Bordküchenkomponente eingebracht wurde.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann eine Steuereinheit vorgesehen sein. Die Steuereinheit kann dazu ausgebildet sein, den elektromechanischen Aktor zur Bewegung des Riegels zu steuern. Die Steuereinheit kann hierzu beispielsweise eine Ansteuerung, eine Decoder/Encoder-Einheit, einen Datenspeicher, einen Mikroprozessor usw. enthalten. Beispielsweise kann eine Bordküche mit mehreren Bordküchenmonumenten ausgebildet sein, welche jeweils eine individuelle Steuereinheit umfassen. Die einzelnen Steuereinheiten der Bordküchenmonumente können wiederum von eine zentralen Steuerung miteinander gemeinsam geregelt bzw. gesteuert werden. Alternativ kann jedoch ebenso eine Zentralsteuerung der Bordküche direkt die Steuerung der einzelnen Bordküchenmonumente übernehmen.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Steuereinheit zum drahtlosen Austausch von Verriegelungsdaten mit dem elektromechanischem Aktor, dem Kodierer und/oder dem Komponentendetektor ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein drahtloses lokales Netzwerk wie z.B. ein Funknetzwerk genutzt werden, um Daten zwischen den einzelnen Komponenten zu kommunizieren. Beispielsweise kann der elektromechanische Aktor über ein Funkmodul oder dergleichen drahtlos an die Steuereinheit angebunden sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Steuereinheit zum Austausch von Verriegelungsdaten mit dem elektromechanischem Aktor, dem Kodierer und/oder dem Komponentendetektor verkabelt sein. Grundsätzlich können somit neben einer Stromverbindung des Aktors weitere Kabelverbindungen wie Datenkabel etc. vorgesehen sein. Um die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) zu gewährleisten, können beispielsweise (ab-)geschirmte Kabel bzw. Leitungen, Leiterplatten und Schaltungen verwendet werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Steuereinheit dazu ausgebildet sein, eine aktuelle Position des Riegels, eine aktuelle Orientierung des Riegels und/oder eine Anwesenheit einer Bordküchenkomponente in dem Einschubfach auszuwerten. Die Steuereinheit kann dazu ausgebildet sein, darauf aufbauend den elektromechanischen Aktor zu steuern. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass alle diejenigen Riegel der Bordküchenmonumente einer Bordküche automatisch geschlossenen werden, in deren zugehöriges Einschubfach eine Bordküchenkomponente eingebracht wurde. In einem konkreten Beispiel kann vorgesehen sein, dass die Riegel nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitfensters automatisch geschlossen werden, sofern dies in der Zwischenzeit nicht schon händisch vorgenommen wurde.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann eine Anzeigeeinheit vorgesehen sein. Die Anzeigeeinheit kann mit der Steuereinheit gekoppelt und zur Anzeige von Verriegelungsdaten ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Bordküche mit mehreren Bordküchenmonumenten ausgebildet sein, welche jeweils eine dedizierte Anzeigeeinheit aufweisen. Alternativ kann jedoch ebenso eine zentrale Anzeigeeinheit für die gesamte Bordküche vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Anzeigeeinheit als Touchscreen zur Eingabe und Ausgabe von Steuerbefehlen der Steuereinheit ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Touchscreen an der Bordküche und/oder an den Bordküchenmonumenten angebracht sein, über welchen alle oder bestimmte Bordküchenmonumente steuerbar sind. Prinzipiell können derartige Anzeigen und/oder Steuereinheiten in ein Kabinenmanagementsystem eingebunden und/oder mit diesem verbunden sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann das Einschubfach zumindest zwei Riegel und zugehörige elektromechanische Aktoren aufweisen. Prinzipiell sind Ausgestaltungen mit genau zwei Riegeln, jedoch ebenso mit drei, vier oder mehr Riegeln vorgesehen, welche jeweils über einen zugehörigen elektromechanischen Aktor bewegbar sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Bordküchenkomponente ein Container oder ein Rollcontainer oder dergleichen sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann das Bordküchenmonument mit einer Vielzahl von Einschubfächern mit zugehörigen Riegeln und elektromechanischen Aktoren ausgebildet sein.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
    • 1 schematische Frontseitenansicht einer Bordküche mit elektrischer Verriegelung mit mehreren Bordküchenmonumenten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 schematische Ansicht des Verriegelungssystems der Bordküche aus 1;
    • 3 schematische Ansicht eines Verriegelungssystems einer Bordküche gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 schematische Ansichten eines Riegels aus 3;
    • 5 schematische Seitenansicht eines Luftfahrzeugs mit der Bordküche aus 1; und
    • 6 schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung der Bordküche aus 1.
  • Die beiliegenden Figuren sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - sofern nichts anderes ausgeführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Bordküche 10 mit mehreren Bordküchenmonumenten 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Bordküche 10 kann beispielsweise in einer Passagierkabine eines Luftfahrzeugs 100 vorgesehen sein, insbesondere eines Passagierflugzeugs, wie es beispielhaft in 5 dargestellt ist.
  • In dieser Ausführungsform ist die Bordküche 10 rein beispielhaft in drei Bordküchenmonumente 1 unterteilt. Jedes dieser Bordküchenmonumente 1 weist ein oder mehrere Einschubfächer 2 auf, die zur Aufnahme von einem oder mehreren Bordküchenkomponenten 1 ausgebildet sind. So weist eines der Bordküchenmonumente 1 (links unten in 1) ein Einschubfach 2 zur Aufnahme zweier Bordküchenkomponenten 3, in diesem Fall zweier Rollcontainer, auf. In dem Bordküchenmonument rechts daneben (rechts unten in 1) ist ein Einschubfach 2 für nur einen einzelnen Rollcontainer ausgebildet. Über diesen beiden Bordküchenmonumenten 1 ist ein drittes Bordküchenmonument 1 angeordnet, welches drei Container als Bordküchenkomponenten 3 in jeweils einem Einschubfach 2 aufnehmen kann, z.B. Essensbehälter. Die Einschubfächer 2 können beispielsweise genormte Dimensionen zur Aufnahme von standardisierten Containern oder dergleichen aufweisen.
  • An jedem der Einschubfächer 2 sind zwei bis drei Riegel 4 an dem jeweiligen Bordküchenmonument 1 angebracht. Jeder dieser Riegel 4 ist zwischen einer geschlossenen Position und einer offen Position beweglich ausgebildet. In der geschlossenen Position wird eine in dem Einschubfach 2 befindliche Bordküchenkomponente 3 durch den Riegel 4 in dem Einschubfach 2 festsperrt bzw. festgehalten. In der offenen Position gibt der Riegel das Einschubfach 2 zur Aufnahme und Entnahme einer Bordküchenkomponente 3 frei. Beispielsweise wird in dem Bordküchenmonument 1 links unten in 1 ein Rollcontainer von einem Riegel 4 gehalten (rechts oben an der Bordküchenkomponente 3). Allerdings ist dieser Riegel 4 nicht ordnungsgemäß geschlossen, wie an einer leicht schrägen Stellung erkennbar ist. Ein links neben diesem Riegel 4 befindlicher zweiter Riegel 4 befindet sich noch in einer geöffneten Position. Dem entgegen ist die Bordküchenkomponente 3 in dem Bordküchenmonument 1 rechts unten ordnungsgemäß über die drei hier vorgesehenen Riegel 4 mit dem Bordküchenmonument 1 verriegelt worden. Der Fachmann wird je nach Anwendungszweck ein, zwei, drei oder mehr Riegel 4 pro Einschubfach 2 verwenden. So ist es beispielsweise im Luftfahrtbereich zwecks Redundanz vorteilhaft, zumindest zwei Riegel 4 bereitzustellen.
  • Die vorliegende Lösung sieht nun für jeden der abgebildeten Riegel 4 einen korrespondierenden elektromechanischen Aktor 5 vor, welcher dazu ausgebildet ist, den entsprechenden Riegel 4 zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position zu bewegen. Dies wird mit Bezug auf die weiteren Figuren ausführlich erläutert.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht des Verriegelungssystems der Bordküche 10 aus 1. Jedes der Bordküchenmonumente 1 der Bordküche 10 umfasst mehrere Riegel 4, die mit einem elektromechanischen Aktor 5 gekoppelt sind. In 2 werden lediglich beispielhaft ausgewählte Komponenten des Systems gezeigt. Ein Riegel 4 wird links in der Figur detailliert in einer Schnittansicht mit dem zugehörigen elektromechanischen Aktor 5 dargestellt, während rechts im Bild lediglich beispielhafte elektromechanische Aktoren 5 zu den weiteren Riegeln 4 schematisch angedeutet sind. Die elektromechanischen Aktoren 5 können beispielsweise als Schrittmotoren oder Servomotoren oder dergleichen ausgebildet sein, die den zugehörigen Riegel 4 um einen Winkel von beispielsweise ±90°, 180°, oder 270° oder dergleichen drehen können, um diesen von einer geschlossenen Position in eine offene Position und umgekehrt zu verbringen. Dem Fachmann wird hierbei klar sein, dass auch andere Winkelwerte vorgesehen sein können. Ferner kann jeder Riegel 4 einen Magnetkontakt 14 oder ähnlich als Referenzpunkt aufweisen, über welchen möglichst einfach festgestellt werden kann, in welcher konkreten Position bzw. Orientierung sich der Riegel 4 momentan befindet. Beispielsweise kann eine Magnetfeldmodulation mittels induktiver Sensoren, Hallsensoren oder dergleichen ausgewertet werden, um die Position bzw. Orientierung des Riegels 4 festzustellen. Dem Fachmann wird sich hierbei erschließen, dass zur ausreichenden Kraftaufnahme bzw. Kraftübertragung zusätzlich ein Getriebe wie ein Planetenrädergetriebe oder ähnlich vorgesehen sein kann (hier nicht eingezeichnet), wobei beispielsweise ein gekapselter Aufbau vorliegen kann.
  • Weiterhin ist für jeden der Riegel 4 ein Kodierer 7 vorgesehen, der als Messwertgeber zur Bestimmung zumindest eines von einer aktuellen Position und einer aktuellen Orientierung des Riegels 4 ausgebildet ist. Der Kodierer 7 ist hierzu direkt an den elektromechanischen Aktor 5 gekoppelt. Beide Komponenten sind über eine Verkabelung 12 an einer Steuereinheit 9 angeschlossen. Die Verkabelung 12 kann beispielsweise neben Stromkabeln auch Datenleitungen oder dergleichen umfassen. Jedes Bordküchenmonument 1 besitzt eine eigene Steuereinheit 9, welche jeweils dazu ausgebildet ist, die elektromechanischen Aktoren 5 dieses Bordküchenmonuments 1 zur Bewegung der zugehörigen Riegel 4 zu steuern. In 2 werden beispielhaft zwei Steuereinheiten 9 zweier der Bordküchenmonumente 1 aus 1 gezeigt, wobei für jede Steuereinheit 9 jeweils beispielhaft zwei elektromechanische Aktoren 5 mit daran gekoppeltem Kodierer 7 eingezeichnet sind (weitere Steuereinheiten 9 und Aktoren 5 bzw. Kodierer 7 werden durch Punkte angedeutet). Zusätzlich kann beispielsweise neben der aktuellen Position und/oder Orientierung ebenfalls eine absolute Anfangs- und/oder Endposition des Riegels 4 ermittelt werden. Allgemein können ein oder mehrere absolute Referenzpunkte für den Riegel 4 über einen entsprechenden Sensor festgelegt bzw. ermittelt werden. Prinzipiell kann ein derartiger Referenzpunkt optisch, elektromagnetisch, mechanisch usw. gemessen werden.
  • Jedes Bordküchenmonument 1 weist ferner einen Komponentendetektor 8 auf, welcher dazu ausgebildet ist, eine Anwesenheit einer Bordküchenkomponente 3 in einem oder mehreren zugehörigen Einschubfächern 2 festzustellen. Hierbei kann es sich beispielweise um einen Infrarot-Sensor, einen optischen Sensor (z.B. eine Lichtschranke), einen RFID-Sensor, eine Ultraschallsensor usw. handeln. Die jeweilige Steuereinheit 9 ist ebenfalls mit dem jeweiligen Komponentendetektor 8 verkabelt.
  • Die Steuereinheiten 9 sind jeweils dazu ausgebildet, Verriegelungsdaten mit den Komponenten auszutauschen, d.h. mit den elektromechanischen Aktoren 5, den Kodierern 7 und/oder dem Komponentendetektor 8 und darauf aufbauend die elektromechanischen Aktoren 5 zu steuern und derart die Riegel 4 entsprechend zu verstellen. Derartige Verriegelungsdaten können beispielsweise aktuelle Positionen und/oder Orientierungen der Riegel 4 oder absolute Referenzpunkte der Riegel 4 umfassen. Weiterhin können die Verriegelungsdaten eine Anwesenheit einer oder mehrerer Bordküchenkomponenten 3 in einem oder mehreren der Einschubfächer 2 beinhalten.
  • Jedes Bordküchenmonument 1 weist in dieser beispielhaften Ausführung ferner eine Anzeigeeinheit 11 auf, welche mit der Steuereinheit 9 gekoppelt ist und zur Anzeige der Verriegelungsdaten ausgebildet ist. Insbesondere kann es sich bei der Anzeigeeinheit 11 um einen Touchscreen oder dergleichen handeln, der insbesondere zur Eingabe und Ausgabe von Steuerbefehlen der Steuereinheit 9 ausgebildet sein kann. Die Steuereinheiten 9 bzw. Ansteuerungen der einzelnen Bordküchenmonument 1 werden in der Ausführung in 2 von einer Zentralsteuerung 15 der Bordküche 10 verwaltet. In alternativen Ausführungen kann es ebenso vorgesehen sein, dass die Bordküche 10 lediglich eine übergeordnete Anzeigeeinheit 11 aufweist, über welche jedes der Bordküchenmonumente 1 steuerbar sein kann. Beispielsweise kann die Anzeigeeinheit 11 als verstellbares Touchdisplay an eines der Bordküchenmonumente 1 verstellbar angelenkt sein. Die Zentralsteuerung 15 kann beispielsweise mit einem Controller Area Network (CAN) eines Kabinenmanagementsystems oder dergleichen verbunden sein.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Verriegelungssystems einer Bordküche 10 gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung. Im Unterschied zu der Bordküche in 2 sind die elektromechanischen Aktoren 5 in dieser Ausführung nicht über Datenkabel mit den Steuereinheiten 9 der Bordküchenmonumente 1 verbunden. Vielmehr weist jeder der elektromechanischen Aktoren 5 eine drahtlose Anbindung 13 an den Rest des Systems, insbesondere an die Steuereinheiten 9, auf. Gegenüber der Ausführung in 2 bietet dies den Vorteil, dass Kabel eingespart werden können. Lediglich die Stromzufuhr für die elektromechanischen Aktoren 5 kann beispielsweise weiterhin über Kabel bzw. Drähte erfolgen. Hierdurch werden Installationsvolumen und -aufwand sowie Gewicht und damit letztendlich Kosten gespart.
  • 4 zeigt mehrere schematische Ansichten eines der Riegel 4 aus 3 bzw. 2 (Schnittansicht oben in 4, zwei Frontansichten unten in 4). Der elektromechanische Aktor 5 des Riegels weist in dieser Ausführung ein Aktorelement 6 auf, welches eine magnetische Formgedächtnislegierung enthält. Das Aktorelement 6 dehnt sich bei magnetischer Anregung aus bzw. zieht sich zusammen. Das Aktorelement 6 ist einseitig derart an den Riegel 4 gekoppelt, dass eine Längenänderung des Aktorelements 6 eine Drehung des Riegels 4 um 90° bewirkt, wodurch dieser zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position bewegt wird.
  • 6 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens M zur Steuerung der Bordküche 10 aus 1.
  • Das Verfahren M umfasst unter M1 Überprüfen, welche der Riegel 4 der Bordküche 10 zu verriegeln sind. Diese Information kann in einem Beispiel aus einer zentralen Datenbank ausgelesen werden, die mit der Zentralsteuerung 15 der Bordküche 10 kommunikativ verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich kann diese Information auch direkt gewonnen werden, indem mit den Komponentendetektoren 8 erfasst wird, in welche der Einschubfächer 2 jeweils eine Bordküchenkomponente 3 eingebracht wurde und welche demnach ordnungsgemäß zu verriegeln sind.
  • Das Verfahren M umfasst ferner unter M2 Überpüfen, ob eine Steuerung einer oder mehrerer der Riegel 4 über eine oder mehrere Anzeigeeinheiten 11 (z.B. Touchpanel) oder eine allgemeine Nutzerschnittstelle erfolgt oder nicht (welche beispielsweise mit einem Kabinenmanagementsystem verbunden sein kann). Ist dies der Fall, so werden die entsprechenden Riegel 4 in einem nächsten Schritt unter M6 direkt aktiviert bzw. verstellt. Das Verfahren M umfasst hierzu unter M7 ferner Überprüfen aller Riegel 4, ob diese in der vorgesehen Position sind. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird das Verfahren unter M2 fortgesetzt.
  • Sofern die Überprüfung unter M2 ergibt, dass keine Eingabe per Nutzerschnittstelle erfolgt, wird unter M3 überprüft, ob sich eine Bordküchenkomponente 3 in dem jeweiligen Einschubfach 2 befindet oder nicht. Befindet sich keine Bordküchenkomponente 3 in dem Einschubfach 2 so wird unter M4' lediglich aufgrund einer manuellen (händischen) Bewegung eine Verstellung des bzw. der zugehörigen Riegel 4 veranlasst. Sollte sich eine Bordküchenkomponente 3 in dem Einschubfach 2 befinden, so kann der bzw. die Riegel 4 zunächst händisch unter M4 verstellt werden. Lediglich wenn diese händische Einstellung nicht erfolgt oder nicht ordnungsgemäß erfolgt (z.B. weil der Riegel 4 nicht bis in seine Endposition bewegt wird), so kann nach einer definierten Zeitverzögerung unter M5 eine automatische Bewegung des oder der Riegel 4 durch die Steuereinheit 9 bzw. die Zentralsteuerung 15 unter M6 ausgelöst werden.
  • Dieses Verfahren M kann durchgeführt werden, bis sämtliche Riegel 4 der Bordküche 10 ordnungsgemäß geschlossen sind. Dem Fachmann wird sich hierbei erschließen, dass das angegebene Verfahren M rein beispielhaft zu verstehen ist. Viele weitere Varianten sind je nach Anwendung möglich und vorgesehen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass sämtliche Riegel 4 automatisch geschlossen werden, unabhängig davon ob Bordküchenkomponenten 3 vorhanden sind oder nicht, z.B. in einem Notfall oder während Turbulenzen oder dergleichen.
  • In der vorangegangenen detaillierten Beschreibung sind verschiedene Merkmale zur Verbesserung der Stringenz der Darstellung in einem oder mehreren Beispielen zusammengefasst worden. Es sollte dabei jedoch klar sein, dass die obige Beschreibung lediglich illustrativer, keinesfalls jedoch beschränkender Natur ist. Sie dient der Abdeckung aller Alternativen, Modifikationen und Äquivalente der verschiedenen Merkmale und Ausführungsbeispiele. Viele andere Beispiele werden dem Fachmann aufgrund seiner fachlichen Kenntnisse in Anbetracht der obigen Beschreibung sofort und unmittelbar klar sein.
  • Die Ausführungsbeispiele wurden ausgewählt und beschrieben, um die der Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien und ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis bestmöglich darstellen zu können. Dadurch können Fachleute die Erfindung und ihre verschiedenen Ausführungsbeispiele in Bezug auf den beabsichtigten Einsatzzweck optimal modifizieren und nutzen. In den Ansprüchen sowie der Beschreibung werden die Begriffe „beinhaltend“ und „aufweisend“ als neutralsprachliche Begrifflichkeiten für die entsprechenden Begriffe „umfassend“ verwendet. Weiterhin soll eine Verwendung der Begriffe „ein“, „einer“ und „eine“ eine Mehrzahl derartig beschriebener Merkmale und Komponenten nicht grundsätzlich ausschließen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bordküchenmonument
    2
    Einschubfach
    3
    Bordküchenkomponente
    4
    Riegel
    5
    elektromechanischer Aktor
    6
    Aktorelement
    7
    Kodierer
    8
    Komponentendetektor
    9
    Steuereinheit
    10
    Bordküche
    11
    Anzeigeeinheit
    12
    Verkabelung
    13
    Drahtlose Anbindung
    14
    Magnetkontakt
    15
    Zentralsteuerung
    100
    Luftfahrzeug
    M1
    Verfahrensschritt
    M2
    Verfahrensschritt
    M3
    Verfahrensschritt
    M4, M4'
    Verfahrensschritt
    M5
    Verfahrensschritt
    M6
    Verfahrensschritt
    M7
    Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009058327 A1 [0004]
    • US 8378825 B2 [0004]

Claims (14)

  1. Bordküchenmonument (1) mit elektrischer Verriegelung, mit: einem Einschubfach (2), welches zur Aufnahme einer Bordküchenkomponente (3) ausgebildet ist; einem Riegel (4), welcher zwischen einer geschlossenen Position und einer offen Position beweglich ausgebildet ist, wobei der Riegel (4) in der geschlossenen Position eine in dem Einschubfach (2) befindliche Bordküchenkomponente (3) in dem Einschubfach (2) festsperrt und in der offenen Position das Einschubfach (2) zur Aufnahme und Entnahme einer Bordküchenkomponente (3) freigibt; und einem elektromechanischen Aktor (5), welcher dazu ausgebildet ist, den Riegel (4) zwischen der geschlossenen Position und der offenen Position zu bewegen.
  2. Bordküchenmonument (1) nach Anspruch 1, wobei der elektromechanische Aktor (5) ein Aktorelement (6) aufweist, welches eine Formgedächtnislegierung enthält.
  3. Bordküchenmonument (1) nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin mit: einem Kodierer (7), welcher als Messwertgeber zur Bestimmung zumindest eines von einer aktuellen Position und einer aktuellen Orientierung des Riegels (4) ausgebildet ist.
  4. Bordküchenmonument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin mit: einem Komponentendetektor (8), welcher dazu ausgebildet ist, eine Anwesenheit einer Bordküchenkomponente (3) in dem Einschubfach (2) festzustellen.
  5. Bordküchenmonument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin mit: einer Steuereinheit (9), welche dazu ausgebildet ist, den elektromechanischen Aktor (5) zur Bewegung des Riegels (4) zu steuern.
  6. Bordküchenmonument (1) nach Anspruch 5, wobei die Steuereinheit (9) zum drahtlosen Austausch von Verriegelungsdaten mit zumindest einem von dem elektromechanischem Aktor (5), dem Kodierer (7) und dem Komponentendetektor (8) ausgebildet ist.
  7. Bordküchenmonument (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Steuereinheit (9) zum Austausch von Verriegelungsdaten mit zumindest einem von dem elektromechanischem Aktor (5), dem Kodierer (7) und dem Komponentendetektor (8) verkabelt ist.
  8. Bordküchenmonument (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Steuereinheit (9) dazu ausgebildet ist, zumindest eines von einer aktuellen Position des Riegels (4), einer aktuellen Orientierung des Riegels (4) und einer Anwesenheit einer Bordküchenkomponente (3) in dem Einschubfach (2) auszuwerten und darauf aufbauend den elektromechanischen Aktor (5) zu steuern.
  9. Bordküchenmonument (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, weiterhin mit: einer Anzeigeeinheit (11), welche mit der Steuereinheit (9) gekoppelt und zur Anzeige von Verriegelungsdaten ausgebildet ist.
  10. Bordküchenmonument (1) nach Anspruch 9, wobei die Anzeigeeinheit (11) als Touchscreen zur Eingabe und Ausgabe von Steuerbefehlen der Steuereinheit (9) ausgebildet ist.
  11. Bordküchenmonument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Einschubfach (2) zumindest zwei Riegel (4) und zugehörige elektromechanische Aktoren (5) aufweist.
  12. Bordküchenmonument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Bordküchenkomponente (3) ein Container oder ein Rollcontainer ist.
  13. Bordküchenmonument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Bordküchenmonument (1) mit einer Vielzahl von Einschubfächern (2) mit zugehörigen Riegeln (4) und elektromechanischen Aktoren (5) ausgebildet ist.
  14. Luft- oder Raumfahrzeug (100) mit einer Bordküche (10), welche zumindest ein Bordküchenmonument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 umfasst.
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