DE102018131808A1

DE102018131808A1 - Interaktives fahrzeugspracherkennungs- und -korrektursystem

Info

Publication number: DE102018131808A1
Application number: DE102018131808.1A
Authority: DE
Inventors: Sarra Awad Yako; Theodore Borromeo
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2017-12-12
Filing date: 2018-12-11
Publication date: 2019-06-13
Also published as: US20190179416A1; CN109920412A

Abstract

Ein Fahrzeug und Betriebsverfahren beinhaltet ein Fahrzeugrechensystem mit einer freihändigen Steuerung, die dazu konfiguriert ist, auf Audiosignale zu reagieren, die von einem Sprachprozessor empfangen werden, und eine elektronische Sequenz von Wörtern, die aus den Signalen erkannt werden, zu kommunizieren. Die Steuerung und der Sprachprozessor überwachen auf, erfassen und empfangen einen identifizierten Fehler in der erkannten Sequenz von Wörtern. Die freihändige Steuerung empfängt von dem Sprachprozessor eine hörbare Korrektur für den identifizierten Fehler und generiert eine korrigierte elektronische Sequenz der erkannten Wörter gemäß der hörbaren Korrektur. Die Steuerung ist ferner dazu konfiguriert, einen Steuerbefehl aus der korrigierten Sequenz zu generieren, der an eine Fahrzeugkommunikationseinheit kommuniziert wird, um Steuerung eines/einer internen und/oder externen Systems oder Vorrichtung zu ermöglichen. Die freihändige Steuerung speichert als Reaktion auf die korrigierte Sequenz auch eine erlernte Korrektur für einen Autokorrektur-Speicher, die dazu verwendet wird, Korrekturempfehlungen zu generieren.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Offenbarung betrifft Fahrzeugrechensysteme, die dazu konfiguriert sind, Sprachbefehle von Audio-, Tastendruck- und/oder Textsignalen zu erkennen und automatisierte freihändige und im Wesentlichen freihändige Korrektur von einzelnen fehlerhaft erkannten Wörtern zu ermöglichen, ohne die gesamte Sequenz dieser Sprachbefehle wiederholen zu müssen.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Fahrzeughersteller haben verschiedene Arten von fahrzeuginternen und/oder bordeigenen Computerverarbeitungssystemen entwickelt, die eine Fahrzeugsteuerung, Navigation, Infotainment und verschiedene andere fahrzeugbezogene Systeme, Vorrichtungen und Anwendungen beinhalten. Solche Systeme, Vorrichtungen und Anwendungen verfügen häufig ferner über Spracherkennungssysteme, die einen Betrieb von verschiedenen Fahrzeugkommunikationsvorrichtungen und -systemen sowie einen Betrieb von externen oder nicht bordeigenen Mobilgeräten von Dritten und sonstigen Geräten, die mit derartigen Fahrzeugsystemen verbunden werden können, ermöglichen. Solche internen und bordeigenen Kommunikations-, Infotainment- und Navigationsvorrichtungen, -anwendungen und -systeme und derartige externe, von Dritten bereitgestellte, nicht bordeigene Anwendungen, Vorrichtungen und Systeme können zu Beispielzwecken Medienwiedergabegeräte, mobile Navigationsvorrichtungen, Zell-, Mobil und Satellitentelefone, persönliche digitale Assistenten (PDAs) und viele andere Vorrichtungen, Systeme und zugehörigen Anwendungen beinhalten.
Wenn Fehler bei Audio- und Spracherkennung auftreten, erfordern die bekannten Spracherkennungsfähigkeiten ein Wiederholen des gesamten Sprachbefehls oder der gesamten Befehlssequenz. Derartige Operationen und Verwendungen haben ein Erfordernis von neuen und verbesserten Wegen ermittelt, um Sprachbefehle zu erkennen und um neue Wege zu ermöglichen, um freihändige und im Wesentlichen freihändige Korrekturen von fehlerhaft erkannten, spezifischen und/oder einzelnen Wörtern dieser Sprachbefehle oder Befehlssequenzen von Befehlen ohne das Erfordernis, die gesamte Sequenz derartiger Befehle wiederholen zu müssen, vorzunehmen.
KURZDARSTELLUNG
Viele Arten von Privat-, Nutz- und Industriefahrzeugen, einschließlich Verbrennungsmotor - und Hybrid-, Plug-In-Hybrid- und Batterie-Elektrofahrzeugen, hierin gemeinsam als „Fahrzeuge“ bezeichnet, beinhalten verschiedene Arten von fahrzeuginternen Rechensystemen, Vorrichtungen, Schnittstellen, Netzwerken, Kommunikationsfunktionen und Anwendungen, die einen Fahrzeugbetrieb sowie eine bordeigene Navigation und fahrzeuginterne Navigation, Entertainment oder Infotainment und verwandte Spracherkennungs- und Kommunikationsfunktionen sowie Steuerung und Austausch von Daten zwischen diesen vielen Typen von internen, bordeigenen und externen und von nicht bordeigenen Vorrichtungen, Anwendungen und Systemen ermöglichen.
Die Offenbarung ist an derartige Fahrzeuge gerichtet, die ein Fahrzeugrechensystem und Betriebsverfahren beinhalten, die zumindest eine und/oder eine oder mehrere freihändige Steuerung(en) beinhalten, einschließen und/oder als solche oder mit solchen modifiziert sind, die dazu konfiguriert sind, auf Audiosignale zu reagieren, die von einem Sprachprozessor empfangen werden, und ein erkanntes Wort oder Wörter und/oder eine Sequenz von erkannten Wörtern aus den Audiosignalen zu generieren. Die generierte(n) erkannte(n) Wörter oder Sequenz von Wörtern werden hörbar durch den Sprachprozessor oder eine andere audiofähige Vorrichtung und/oder elektronisch als alphanumerischer Text an eine Anzeige kommuniziert, sodass Fehler der erkannten Wörter und Sequenz von Wörtern interaktiv identifiziert werden können. Die Anzeige kann eine oder mehrere von einer internen und bordeigenen Fahrzeuganzeige und/oder einem/einer externen oder nicht bordeigenen mobilen oder nomadischen Tonprozessor und/oder Anzeige, die sich in einer Kabine des Fahrzeugs befindet, beinhalten.
Dementsprechend sind die freihändige(n) Steuerung(en) und/oder der Sprachprozessor auch dazu konfiguriert, zumindest auf einen und/oder einen oder mehrere identifizierte(n) Fehler in den/der erkannten Wörtern oder Sequenz von Wörtern sowie zumindest eine freihändige Korrektur oder Korrekturen des/der identifizierten Fehler(s) zu überwachen, diese zu erfassen und zu empfangen. Eine derartige Korrektur oder derartige Korrekturen können beispielsweise unter anderem ein hörbares gesprochenes Wort, ein hörbares buchstabiertes Wort, ein hörbar oder textlich oder per Tastendruck ausgewähltes empfohlenes Wort, ein textlich buchstabiertes Wort von einer Touchscreen- oder Tastaturvorrichtung und/oder eine sonstige Korrektur beinhalten. Als Reaktion generiert/generieren die Steuerung(en) eine korrigierte elektronische Sequenz der erkannten Wörter unter Einbeziehung der und gemäß der/den hörbaren, textlichen und/oder auf Tastendruck erfolgenden Korrektur(en). Die freihändige Steuerung ist ferner dazu konfiguriert, einen Steuerbefehl aus der korrigierten Sequenz zu generieren, der an eine Fahrzeugkommunikationseinheit kommuniziert wird, um Steuerung eines/einer internen und/oder externen Systems oder Vorrichtung zu ermöglichen.
Die freihändige Steuerung speichert als Reaktion auf die korrigierte Sequenz auch eine erlernte Korrektur und/oder Korrekturen für einen Autokorrektur-Speicher. Der Autokorrektur-Speicher dieser akkumulierten erlernten Korrekturen wird dazu genutzt, ein oder mehrere erkannte Wörter und/oder Korrekturempfehlungen für potentielle identifizierte Fehler zu generieren. In Variationen der Offenbarung ist/sind der/die freihändige Steuerung(en) ferner dazu modifiziert, den identifizierten Fehler mit einem oder mehreren von einem Buchstabierbefehl und einem Auswahlempfehlungsbefehl, der empfohlene Korrekturen aus dem Autokorrektur-Speicher abruft, zu erfassen und zu empfangen. Der Buchstabierbefehl kann aus einem hörbaren Befehl generiert werden, der durch die Steuerung(en) und/oder den Sprachprozessor erkannt erfasst wird, und kann auch aus einem Berührungssignal generiert werden, das von der einen oder den mehreren Anzeigen empfangen wird, sowie von einer/einem einzelnen Taste oder Schalter eines Fahrzeugkombiinstruments oder der mobilen oder nomadischen Vorrichtungen.
In Variationen der Offenbarung ist die freihändige Steuerung auch dazu modifiziert, den identifizierten Fehler von einem oder mehreren von einem Signal von dem Sprachprozessor und einem Berührungssignal von der Fahrzeuganzeige, einer nicht bordeigenen oder externen Fahrzeuganzeige, die sich in der Kabine befindet, und/oder einer Taste von einem Fahrzeugkombiinstrument, als Reaktion auf die erkannte elektronische Sequenz zu erfassen, wobei die Signale interaktiv den Fehler identifizieren, der an zumindest einer von den Fahrzeug- und externen Vorrichtungsanzeigen angezeigt ist. Weitere Anordnungen der Offenbarung beinhalten die freihändige Steuerung, ebenfalls gekoppelt mit einem Bildsensor, und ferner dazu konfiguriert, den identifizierten Fehler aus einer oder mehreren Gesten, die durch den Bildsensor erfasst werden, zu erfassen.
Die freihändige Steuerung ist auch in anderen Anpassungen modifiziert, um auf die korrigierte elektronische Sequenz zu reagieren und um den Steuerbefehl als einen oder mehrere von Telefonanruf-, Navigations-, Infotainment- und anderen ähnlichen Befehlen, die an die Fahrzeugkommunikationseinheit und/oder an die vorgesehenen externen mobilen und nomadischen Vorrichtungen, die sich in der Kabine befinden, kommuniziert werden, zu generieren und zu kommunizieren. In Konfigurationen der Offenbarung ist die freihändige Steuerung ebenfalls dazu modifiziert, auf die korrigierte elektronische Sequenz zu reagieren, und den Steuerbefehl als einen oder mehrere von Befehlen für Folgendes zu generieren und zu kommunizieren: (a) Fahrzeugbeleuchtung, Sitzeinstellung, Klimatisierung, Schlüssel-Ein, Schlüssel-Aus, Kofferraumverriegelung, Türverriegelungsöffnung, Türverriegelung und - öffnung, Fensterbetätigung, Garagentorbetätiger, autonomes Parken, autonomes Fahren, Parkhaus- und Zufahrtsberechtigungsauthentifizierungs- und Torsysteme, Heimautomatisierung und Sicherheit sowie (b) Fahrzeugkraftstoff-, Elektrik- und Antriebssystemstatusabfrage(n) und Konfigurationsbefehle und (c) andere Fahrzeugsteuer- und -abfragebefehle, die an die Fahrzeugkommunikationseinheit kommuniziert werden.
Diese Kurzdarstellung der Umsetzungen und Konfigurationen der Fahrzeuge und beschriebenen Komponenten und Systeme stellt eine Auswahl von beispielhaften Umsetzungen, Konfigurationen und Anordnungen in einer vereinfachten und weniger technisch detaillierten Anordnung vor, und derartige sind ferner nachstehend in der detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Veranschaulichungen und Zeichnungen sowie den darauffolgenden Patentansprüchen ausführlicher beschrieben.
Es ist nicht beabsichtigt, dass diese Kurzdarstellung zentrale oder wesentliche Merkmale der beanspruchten Technik identifiziert, und es ist nicht beabsichtigt, dass sie als Hilfsmittel bei der Bestimmung des Umfangs des beanspruchten Gegenstands herangezogen wird. Die hier erörterten Merkmale, Funktionen, Fähigkeiten und Vorteile können unabhängig voneinander in verschiedenen beispielhaften Umsetzungen erreicht werden oder in noch anderen beispielhaften Umsetzungen kombiniert werden, wie in der vorliegenden Schrift an anderer Stelle genauer beschrieben und was zudem für den einschlägigen Fachmann unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die folgenden Zeichnungen nachvollzogen werden kann.
Figurenliste

1 ist eine Veranschaulichung eines Fahrzeugs und von dessen Systemen, Steuerungen, Komponenten, Sensoren, Aktoren und Betriebsverfahren; und
2 veranschaulicht bestimmte Aspekte der Offenbarung, die in 1 dargestellt sind, wobei Komponenten zur Veranschaulichung entfernt und neu angeordnet wurden.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Nach Bedarf werden in der vorliegenden Schrift detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; dabei versteht es sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Demnach sind hier offenbarte konkrete strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend auszulegen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachmann die vielfältige Verwendung der vorliegenden Erfindung zu lehren.
Der Durchschnittsfachmann sollte verstehen, dass verschiedene Merkmale, Komponenten und Prozesse, die unter Bezugnahme auf eine beliebige der Figuren veranschaulicht und beschrieben sind, mit Merkmalen, Komponenten und Prozessen kombiniert werden können, die in einer oder mehreren anderen Figuren veranschaulicht sind, um Ausführungsformen zu ermöglichen, die dem Fachmann ersichtlich sein sollten, aber unter Umständen nicht ausdrücklich veranschaulicht oder beschrieben sind. Bei den Kombinationen aus veranschaulichten Merkmalen handelt es sich um repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung vereinbar sind, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungen wünschenswert sein und sollten ohne Weiteres im Bereich des Fachwissens, der Fertigkeiten und Fähigkeiten derer liegen, die in den einschlägigen Fachgebieten tätig sind.
Nun ist unter Bezugnahme auf die verschiedenen Figuren und Veranschaulichungen und auf 1 und 2 und insbesondere auf 1 ein schematisches Diagramm eines herkömmlichen petrochemisch angetriebenen Fahrzeugs und/oder Hybridelektrofahrzeugs 100 gezeigt, wobei solche Fahrzeuge in weiteren Beispielen außerdem ein Batterieelektrofahrzeug, ein Plug-In-Hybridelektrofahrzeug und Kombinationen und Modifikationen davon beinhalten können, die hierin gemeinsam als „ein Fahrzeug“ oder „Fahrzeuge“ bezeichnet werden. 1 veranschaulicht repräsentative Beziehungen zwischen den Komponenten des Fahrzeugs 100. Die physische Platzierung und Ausrichtung sowie die Funktions- und Logikverbindungen und -beziehungen zwischen den Komponenten innerhalb des Fahrzeugs 100 können variieren. Das Fahrzeug 100 beinhaltet eine Kraftübertragung 105, die einen Antriebsstrang 110 aufweist, der eines oder mehrere von einem Verbrennungsmotor (Combustion Engine - CE) 115 und einer elektrischen Maschine oder einem Elektromotor/Generator/Anlasser (EM) 120 beinhaltet, die eine Leistung und ein Drehmoment generieren, um das Fahrzeug 100 anzutreiben.
Der Motor oder CE 115 ist ein durch Benzin, Diesel, Biokraftstoff, Erdgas oder einen alternativen Kraftstoff angetriebener Verbrennungsmotor, der zusätzlich zu anderen Formen von Elektro-, Kühl-, Heiz-, Vakuum-, Druck- und Hydraulikleistung mittels Frontend-Motornebenvorrichtungen ein Ausgangsdrehmoment generiert. Der EM 120 kann ein beliebiger einer Vielzahl von Arten elektrischer Maschinen sein und zum Beispiel ein Dauermagnet-Synchronmotor, Stromgenerator und Motoranlasser 120 sein. Der CE 115 und EM 120 sind konfiguriert, um das Fahrzeug 100 über eine Antriebswelle 125 und zusammen mit verschiedenen verwandten Komponenten anzutreiben, die ferner außerdem ein Getriebe, (eine) Kupplung(en), Differentiale, ein Bremssystem, Räder und dergleichen einschließen können.
Der Antriebsstrang 110 und/oder die Kraftübertragung 105 beinhalten/beinhaltet ferner eine oder mehrere Batterien 130. Eine oder mehrere derartige Batterien können eine Gleichstrombatterie oder -batterien 130 mit höherer Spannung sein, die in Bereichen von etwa 48 bis 600 Volt und mitunter zwischen etwa 140 und 300 Volt oder mehr oder weniger betrieben und dazu verwendet wird/werden, um Leistung für den EM 120 zu speichern und zuzuführen, und während des Nutzbremsens zum Erfassen und Speichern von Energie sowie zum Antreiben und Speichern von Energie von anderen Komponenten und Nebenaggregaten des Fahrzeugs verwendet wird/werden. Andere Batterien können (eine) Gleichstrombatterie(n) 130 mit Niederspannung sein, die in dem Bereich zwischen etwa 6 und 24 Volt oder mehr oder weniger betrieben und dazu verwendet wird/werden, um Leistung für andere Komponenten und Nebenaggregate des Fahrzeugs zu speichern und zuzuführen.
Eine Batterie oder Batterien 130 sind durch verschiedene mechanische und elektrische Schnittstellen und Fahrzeugsteuerungen, wie in der vorliegenden Schrift an anderer Stelle beschrieben, jeweils an die Brennkraftmaschine 115, EM 120 und das Fahrzeug 100 gekoppelt, wie in 1 dargestellt. Die Hochspannungs-EM-Batterie 130 ist außerdem durch eines oder mehrere von einem Antriebsstrangsteuermodul (Power Train Control Module - PCM), einem Motorsteuermodul (Motor Control Module - MCM), einem Batteriesteuermodul (Battery Control Module - BCM) und/oder eine Leistungselektronik 135, die konfiguriert sind, um durch die Hochspannungsbatterie (High Voltage Battery - HV-Batterie) 130 für den EM 120 bereitgestellte Gleichstromleistung (Direct Current - DC) umzuwandeln und zu konditionieren, an den EM 120 gekoppelt.
Das PCM/MCM/BCM/die Leistungselektronik 135 ist außerdem konfiguriert, um DC-Batterieleistung zu konditionieren, umzukehren und in Dreiphasenwechselstrom (Alternating Current - AC) umzuwandeln, wie er üblicherweise erforderlich ist, um die elektrische Maschine oder den EM 120 anzutreiben. Das PCM/MCM/BCM 135/die Leistungselektronik 135 ist außerdem konfiguriert, um eine oder mehrere Batterien 130 mit Energie aufzuladen, die durch den EM 120 und/oder Komponenten des Frontend-Nebenaggregatantriebs generiert wird, und bei Bedarf von anderen Fahrzeugkomponenten Leistung zu empfangen, zu speichern und diesen zuzuführen.
Unter weiterer Bezugnahme auf 1 beinhaltet das Fahrzeug 100 ferner zusätzlich zu dem PCM/MCM/BCM/der Leistungselektronik 135 eine oder mehrere Steuerungen und Rechenmodule und -systeme, die eine Vielzahl von Fahrzeugfunktionen ermöglichen. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 100 Folgendes einschließen: ein Karosseriesteuermodul (Body Control Module - BCM), bei dem es sich um eine alleinstehende Einheit handelt und die als Teil einer Fahrzeugsystemsteuerung (Vehicle System Controller - VSC) 140 eingeschlossen sein kann, und ein(e) Fahrzeugrechensystem (Vehicle Computing System - VCS) und - steuerung 145, die mit dem PCM/MCM/BCM 135 in Kommunikation stehen, sowie andere Steuerungen. Beispielsweise handelt es sich zu Beispielzwecken, jedoch nicht zur Einschränkung, bei der VSC 140 und/oder dem VCS 145 um Folgendes und/oder hat diese bzw. dieses Folgendes integriert: SYNC.TM., APPLINK.TM., MyFord Touch.TM. und/oder Open-Source-SmartDeviceLink und/oder bordeigene oder nichtbordeigene OpenXC-Fahrzeugrechensysteme, ein fahrzeuginternes Konnektivitäts-, Infotainment- und Kommunikationssystem und Anwendungsprogrammierschnittstellen (Application Programming Interfaces -APIs) zur Kommunikation und Steuerung von und/oder mit nichtbordeigenen und/oder externen Vorrichtungen.
Als weitere Beispiele, jedoch nicht zum Zwecke der Einschränkung, kann/können zumindest eine und/oder eine oder mehrere der Steuerung(en), wie etwa die VSC 140 und das VCS 145, Folgendes integriert haben und kann es sich ferner hierbei um Folgendes handeln und/oder kann/können diese Folgendes beinhalten: eine oder mehrere Nabenaggregatsprotokollschnittstellenmodule (Accessory Protocol Interface Modules - APIMs) und/oder eine integrierte oder getrennte Kopfeinheit, die ein Informations- und Unterhaltungssystem (hierin aus als ein Infotainmentsystem und/oder ein audio-visuelles Steuermodul oder ACM/AVCM bezeichnet) sein, beinhalten und/oder integriert haben kann. Derartige Module beinhalten Folgendes und/oder können Folgendes beinhalten: einen Mediaplayer (MP3, Blue-Ray.TM, DVD, CD, Kassette usw.), Stereo, FM-/AM-/Satelliten-Radioempfänger und dergleichen sowie eine Mensch-Maschinen-Schnittstelle (Human Machine Interface - HMI) und/oder Anzeigeeinheit, wie an anderer Stelle hierin beschrieben. Solche in Erwägung gezogenen Komponenten und Systeme sind von verschiedenen Quellen erhältlich und werden zu Beispielzwecken von Folgenden hergestellt und/oder sind von diesen erhältlich: dem SmartDeviceLink Consortium, dem OpenXC-Projekt, der Ford Motor Company und anderen (siehe beispielsweise openXCplatform.com, SmartDeviceLink.com, www.ford.com, US-Patent-Nr. Nr. 9,080,668, 9,042,824, 9,092,309, 9,141,583, 9,141,583, 9,544,412, 9,680,934 und andere).
In weiteren Beispielen handelt es sich bei SmartLinkDevice (SDL), OpenXC und SYNC.TM. AppLink.TM. jeweils um Beispiele, die es wenigstens einer und/oder einer oder mehreren von der (den) Steuerung(en), wie etwa der VSC 140 und dem VCS 145, ermöglichen, Remote Procedure Calls (RPCs) unter Verwendung von Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) zu kommunizieren, die einen Befehl an externe oder nichtbordeigene mobile Vorrichtungen und Anwendungen und eine Steuerung davon unter Verwendung der fahrzeuginternen oder bordeigenen HMIs ermöglichen, wie etwa von GUI 200 und anderen Eingabe- und Ausgabevorrichtungen, die neben anderen Steuerungen außerdem die Hardware- und Softwaresteuerungen, -tasten und/oder -schalter sowie Lenkradsteuerungen und -tasten (Steering Wheel Controls - SWCs), Kombiinstrumente und Bedienfeldhardware- und - softwaretasten und -schalter einschließen. Beispielhafte Systeme, wie etwa SDL, OpenXC und/oder AppLink.TM., ermöglichen, dass eine Funktionalität der mobilen Vorrichtung verfügbar ist, sowie ein aktiviertes Verwenden der HMI des Fahrzeugs 100, wie etwa SWCs und GUI 200, und können außerdem die Verwendung von bordeigener oder fahrzeuginterner automatisierter Erkennung und Verarbeitung von Sprachbefehlen beinhalten.
Die Steuerung(en) des Fahrzeugs 100, wie etwa der VSC 140 und des VCS 145, beinhalten eines oder mehrere der Folgenden und sind an diese gekoppelt: Fahrzeugnetzwerke mit hoher Geschwindigkeit, mittlerer Geschwindigkeit und niedrigerer Geschwindigkeit, die unter anderem ein gemultiplextes Broadcast-Controller-Area-Network (CAN) 150 einschließen, und ein größeres Fahrzeugsteuersystem und andere Fahrzeugnetzwerke, für die ein Host-Prozessor, eine Host-Steuerung und/oder ein Host-Server erforderlich sein können oder nicht und die ferner als weitere Beispiele andere mikroprozessorbasierte Steuerungen beinhalten können, wie an anderer Stelle hierin beschrieben. Das CAN 150 kann außerdem zusätzlich zu Kommunikationsverbindungen zwischen Steuerungen, Sensoren, Aktoren, Routern, fahrzeuginternen Systemen und Komponenten und zu dem Fahrzeug 100 externen nichtbordeigenen Systemen und Komponenten Netzwerksteuerungen und -router beinhalten.
Solche CANS 150 sind dem einschlägigen Fachmann bekannt und werden durch verschiedene Normen der Branche genauer beschrieben, die unter anderem zum Beispiel Folgendes einschließen: die Society of Automotive Engineers International.TM. (SAE) J1939 mit dem Titel „Serial Control and Communications Heavy Duty Vehicle Network“ und verfügbar auf standards.sae.org sowie Autoinformatiknormen, verfügbar von der International Standards Organization (ISO), 11898, mit dem Titel „Road vehicles - Controller area network (CAN)“ und ISO 11519 mit dem Titel „Road vehicles - Low-speed serial data communication“, verfügbar unter www.iso.org/ics/43.040.15/x/.
Für das CAN 150 wird in Erwägung gezogen, dass das Fahrzeug 100 ein, zwei, drei oder mehr derartiger Netzwerke aufweist, die mit einer variierenden niedrigen, mittleren und hohen Geschwindigkeit betrieben werden, zum Beispiel im Bereich von etwa 50 Kilobit pro Sekunde (kbps) bis etwa 500 kbps oder höher. Das CAN 150 kann unter anderem außerdem Folgendes beinhalten, einschließen und/oder daran gekoppelt sein und damit in Kommunikation stehen: interne bordeigene und externe drahtgebundene und drahtlose Personal Area Networks (PANs), Local Area Networks (LANs), Wide Area Networks (WANs), wie an anderer Stelle hierin beschrieben und in Erwägung gezogen.
In weiteren nicht einschränkenden Beispielen kann/können die VSC 140, das VCS 145 und/oder andere Steuerungen, Vorrichtungen und Prozessoren unter anderem Folgendes beinhalten, daran gekoppelt sein, damit konfiguriert sein und/oder zusammenwirken: eine oder mehrere integral eingeschlossene, eingebettete und/oder unabhängig angeordnete Kommunikationssysteme, Navigationssysteme und andere Systeme, Steuerungen und/oder Sensoren, wie etwa ein Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationssystem (V2V) 155 und ein Straßeninfrastruktur-zu-Fahrzeug-zu Infrastruktur-Kommunikationssystem (I2V, V2I) 160, ein LIDAR-/SONAR-System (Light, Radar, and/or Sound Detection and Ranging - optische, Radar- und/oder akustische Fernmessung) und/oder ein Videokamerasystem zum Abbilden der straßenseitigen näheren Umgebung und zur Hinderniserfassung 165, ein GPS oder globales Positioniersystem 170 und ein Anzeige- und Sensorsystem 175 zur Navigation und für animierte Karten. Das VCS 145 kann parallel, in Reihe und distributiv mit der VSC 140 sowie solchen Lenkradsteuerungen und -tasten und anderen Steuerungen, Teilsystemen und internen und externen Systemen zusammenwirken, um das Fahrzeug 100, externe Vorrichtungen und solche anderen Steuerungen und/oder Aktoren als Reaktion auf Sensor- und Kommunikationssignale, -daten, Parametern und andere Informationen zu verwalten und zu steuern, die von diesen Fahrzeugsystemen, -steuerungen und -komponenten sowie von anderen nichtbordeigenen Systemen, die zu dem Fahrzeug 100 extern und/oder davon entfernt sind, identifiziert, erhalten und empfangen bzw. an diese kommuniziert wurden.
Während die VSC 140 und das VCS 145 sowie die anderen in Erwägung gezogenen Steuerungen Teilsysteme und Systeme hier zu Beispielzwecken als diskrete einzelne Steuerungen veranschaulicht sind, können sie andere Steuerungen und andere Sensoren, Aktoren, Signale und Komponenten, die Teil der größeren Fahrzeug- und Steuersysteme, externen Steuersysteme und internen und externen Netzwerke, Komponenten, Teilsysteme und Systeme sind, steuern, durch diese gesteuert werden, Signale zu und von diesen kommunizieren und Daten mit diesen austauschen. Die in Verbindung mit jeder beliebigen konkreten mikroprozessorbasierten Steuerung, die hier erwogen wird, beschriebenen Fähigkeiten und Konfigurationen können zudem in einer oder mehreren anderen Steuerungen ausgeführt sein und über mehr als eine Steuerung verteilt sein, sodass mehrere Steuerungen einzeln, gemeinsam, in Kombination und zusammenwirkend eine beliebige derartige Fähigkeit und Konfiguration ermöglichen können. Dementsprechend soll sich eine Nennung „einer Steuerung“ oder „der Steuerung(en)“ auf derartige Steuerungen, Komponenten, Teilsysteme und Systeme in der Konnotation sowohl des Singulars als auch des Plurals sowie einzeln, gemeinsam und in verschiedenen geeigneten zusammenwirkenden und verteilten Kombinationen beziehen.
Zudem soll Kommunikation über das CAN 150 und andere interne und externe PANs, LANs und/oder WANs das Reagieren auf, Teilen, Übertragen und Empfangen von Befehlen, Signalen, Daten, Einbetten von Daten in Signalen, Steuerlogik und Informationen zwischen Steuerungen und Sensoren, Aktoren, Bedienelementen und Fahrzeugsystemen und - komponenten beinhalten. Die Steuerungen kommunizieren mit einer oder mehreren steuerungsbasierten Eingangs-/Ausgangs-(E/A-)Schnittstellen, die als einzelne integrierte Schnittstellen umgesetzt sein können, die eine Kommunikation von Rohdaten und Signalen und/oder Konditionierung, Verarbeitung und/oder Umwandlung von Signalen, Kurzschlussschutz, Schaltkreisisolierung und ähnliche Fähigkeiten ermöglichen. Alternativ können ein(e) oder mehrere dedizierte Hardware- oder Firmwarevorrichtungen, Steuerungen und Ein-Chip-Systeme verwendet werden, um bestimmte Signale während der Kommunikation und vor und nach deren Kommunikation vorzukonditionieren und vorzuverarbeiten.
In weiteren Veranschaulichungen können VSC 140, VCS 145, CAN 150 und andere Steuerungen einen oder mehrere Mikroprozessoren oder Hauptprozessoren (Central Processing Unit - CPU) in Kommunikation mit verschiedenen Arten von computerlesbaren Speichervorrichtungen oder -medien beinhalten. Computerlesbare Speichervorrichtungen oder -medien können flüchtigen und nichtflüchtigen Speicher in Festwertspeicher (Read-Only Memory - ROM), Direktzugriffsspeicher (Random-Access Memory - RAM) und nichtflüchtigem oder Keep-Alive-Speicher (Non-Volatile or Keep-Alive Memory - NVRAM oder KAM) beinhalten. NVRAM oder KAM ist ein beständiger oder nichtflüchtiger Speicher, der dazu verwendet werden kann, verschiedene Befehle, ausführbare Steuerlogik und - anweisungen sowie Code, Daten, Konstanten, Parameter und Variablen zu speichern, die zum Betreiben des Fahrzeugs und der Systeme notwendig sind, während das Fahrzeug und die Systeme und Steuerungen und CPUs abgeschaltet oder von der Stromzufuhr getrennt sind.
Computerlesbare Speichervorrichtungen oder -medien können unter Verwendung einer Anzahl an bekannten beständigen und nicht beständigen Speichervorrichtungen umgesetzt sein, wie etwa PROMs (programmierbarer Festwertspeicher), EPROMs (elektronischer PROM), EEPROMs (elektrischer löschbarer PROM), Festplattenlaufwerke (Hard Disc Drives - HDDs), Festkörperlaufwerke (Solid State Drives - SSDs), Flash-Speicher oder andere elektrische, magnetische, optische oder Kombinationsspeichervorrichtungen, die zum Speichern und Kommunizieren von Daten in der Lage sind.
Jede(r) derartiger Vorrichtungen, Komponenten, Prozessoren, Microprozessoren, Steuerungen, Mikrosteuerungen, Speicher, Speichervorrichtungen und/oder Medien kann ferner außerdem Folgendes enthalten, beinhalten und/oder diese eingebettet haben: ein oder mehrere Basic Input and Output Systems (BIOSs), Betriebssysteme, Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), die einen Remote Procedure Call (RPCs) aufweisen, ermöglichen und/oder implementieren, und verwandte(n) Firmware, Microcode, Software, Logikanweisungen, Befehle und dergleichen, die ein Programmieren, Personalisieren, Kodieren und Konfigurieren ermöglichen und die neben anderen Funktionen in wenigstens einer derartigen Vorrichtung eingebettet und/oder enthalten und/oder über eine oder mehrere derartiger Vorrichtungen verteilt sein können.
In dieser Anordnung verwalten und steuern die VSC 140 und das VCS 145 zusammenwirkend die Fahrzeugkomponenten und anderen Steuerungen, Sensoren und Aktoren, einschließlich beispielsweise unter anderem externe und nicht bordeigene Vorrichtungen, die sich in oder nahe oder in der Nähe einer Fahrzeugkabine befinden, und/oder verschiedene andere Komponenten und Vorrichtungen. Beispielsweise können die Steuerungen 140, 145 und andere bidirektionale Kommunikationen mit solchen internen und externen Quellen aufbauen und Folgendes kommunizieren: Steuerbefehle, -logik und -anweisungen sowie Code, Daten, Informationen und Signale zu und/oder von dem Motor 115, EM 120, den Batterien 130, PCM/MCM/BCM/der Antriebselektronik 135 und anderen internen und externen Komponenten, Vorrichtungen, Teilsystemen und Systemen. Die Steuerungen können zudem andere Fahrzeugkomponenten, die dem Fachmann bekannt sind, steuern und mit diesen kommunizieren, auch wenn diese nicht in den Figuren gezeigt sind.
Die Ausführungsformen des Fahrzeugs 100 in 1 stellen zudem beispielhafte Sensoren und Aktoren in Kommunikation mit drahtgebundenen und/oder drahtlosen Fahrzeugnetzwerken und dem CAN 150 (PANs, LANs) dar, die bidirektional Daten, Befehle und/oder Signale zu der VSC 140, dem VCS 145 und anderen Steuerungen übertragen und von diesen empfangen können. Derartige Steuerbefehle, Logik, Anweisungen und derartiger Code, derartige Daten, Informationen, Signale, Einstellungen und Parameter, einschließlich vom Fahrer bevorzugte Einstellungen und Präferenzen, können von einem Repository mit Fahrerbedienelementen, -präferenzen und -profilen 180 sowie einem Speicher und Datenspeicher der anderen Steuerung(en) erfasst und in diesen gespeichert sowie davon kommuniziert werden.
Wie in den verschiedenen Figuren beschrieben und veranschaulicht, einschließlich 1 und 2, können die Signale und Daten, einschließlich beispielsweise Befehle, Informationen, Einstellungen, Parameter, Steuerlogik und ausführbare Anweisungen und andere Signale und Daten, außerdem weitere Signale (Other Signals - OS) 185 und Steuer- oder Befehlssignale (Control/Command Signals- CS) 190 einschließen, die entweder über drahtgebundene und/oder drahtlose Daten- und Signalgebungsverbindungen von Steuerungen und Fahrzeugkomponenten und -systemen empfangen und an diese gesendet sowie von diesen untereinander ausgetauscht werden. Die OS 185 und CS 190 sowie andere Signale, verwandte Steuerlogik und ausführbare Anweisungen, Parameter und Daten können und/oder könnten an und von Steuerungen, Sensoren, Aktoren und Komponenten des Fahrzeugs sowie internen, externen und entfernten Systemen prognostiziert, generiert, erhalten, empfangen, kommuniziert und zwischen diesen ausgetauscht werden.
Ein beliebiges und/oder alle von diesen Signale können/kann rohe Analog- oder Digitalsignale und -daten oder vorkonditionierte, vorverarbeitete Daten und Signale, Kombinations- und/oder Ableitungsdaten und -signale sein, die als Reaktion auf andere Signale generiert werden, und können Spannungen, Stromstärken, Kapazitäten, Induktivitäten, Impedanzen und deren digitale Datendarstellung verschlüsseln, einbetten, darstellen und durch diese dargestellt werden, sowie Digitalinformationen, die solche Signale, Daten und Analog-, Digital- und Multimediainformationen verschlüsseln, einbetten und/oder anderweitig darstellen.
Die Kommunikation und der Betrieb der beschriebenen Signale, Befehle, Steueranweisungen und -logik sowie Daten und Informationen durch die verschiedenen in Betracht gezogenen Steuerungen, Sensoren, Aktoren und anderen Fahrzeugkomponenten können schematisch wie in 1 und 2 gezeigt und durch Ablaufdiagramme oder ähnliche Darstellungen wie beispielsweise in den insbesondere in 2 veranschaulichten Verfahren der Offenbarung dargestellt werden. Derartige Ablaufdiagramme und Darstellungen veranschaulichen beispielhafte Befehle und Steuervorgänge, Steuerlogik und -anweisungen sowie Betriebsstrategien, die unter Verwendung von einer oder mehreren Rechen-, Kommunikations- und Verarbeitungstechniken umgesetzt werden können, zu denen Echtzeit, ereignisgesteuert, unterbrechungsgesteuert, Multitasking, Multithreading und Kombinationen daraus gehören können.
Die gezeigten Schritte und Funktionen können in der dargestellten Abfolge und parallel, wiederholt, in modifizierten Abfolgen ausgeführt, kommuniziert und vorgenommen werden und in einigen Fällen mit anderen Vorgängen kombiniert und/oder weggelassen werden. Die Befehle, Steuerlogik und Anweisungen können in einer oder mehreren der beschriebenen mikroprozessorbasierten Steuerungen, externen Steuerungen und Systemen ausgeführt werden und vorwiegend als Hardware, Software, virtualisierte Hardware, Firmware, virtualisierte Hardware/Software/Firmware und Kombinationen davon ausgeführt sein.
1 stellt außerdem zu weiteren Veranschaulichungszwecken, jedoch nicht zu Einschränkungszwecken, eine beispielhafte Konfiguration und Blocktopologie für das VCS 145 für das Fahrzeug 100 und dessen in Erwägung gezogene Steuerungen, Vorrichtungen, Komponenten, Teilsysteme und/oder Systeme dar. Beispielsweise beinhalten die verschiedenen Steuerungen, wie etwa das VCS 145, in einigen Anordnungen zumindest eine und/oder eine oder mehrere freihändige Steuerung(en) 195, HFC(s), Mensch-Maschine-Schnittstelle(n) (HMIs)/graphische Benutzerschnittstelle(n) und visuelle Anzeige(n) (GUIs, HMIs) 200 und andere, die sich in einer Kabine des Fahrzeugs 100 befinden können, und/oder können dieses in einigen Anordnungen beinhalten.
HFC(s) 195 und HMIs/GUIs 200 können außerdem dazu konfiguriert sein, hörbare Sprachbefehle zu erfassen, und können an automatisierte Sprachprozessoren und Spracherkennungs- und Sprachsyntheseteilsysteme sowie an zusätzliche Hardware- und Softwaresteuerungen, -tasten und/oder -schalter, die in die HMI/GUI 200 und assoziierte und/oder integrierte Kombiinstrumente und Bedienfelder 200 des Fahrzeugs 100 integriert, in diesen beinhaltet und/oder darauf angezeigt sind, daran angrenzen und/oder Teil davon sind, gekoppelt sein und damit zusammenwirken. Derartige Konfigurationen, die HFCs 195 beinhalten, berücksichtigen und ermöglichen Audio, sprachgesteuerten freihändigen und meist freihändigen Betrieb von verschiedenen Komponenten, Systemen, Teilsystemen und/oder Vorrichtungen unter Nutzung von Spracherkennungsfunktionen und/oder einzelner Hardware- und/oder Software-Tastenbetätigungen an Kombiinstrumenten und SWCs 295, die sich an und/oder neben einem Lenkrad des Fahrzeugs 100 befinden. Auf diese Weise kann ein Fahrer hörbar mit Sprachbefehlen und durch einzelne Tastenbetätigungen mit Anwendungen und Systemen des Fahrzeugs 100 und von externen Vorrichtungen 275, 280, 285, 290, die mit dem Fahrzeug 100 verbunden sein können, interagieren, ohne dass die Aufmerksamkeit abgelenkt wird und/oder ohne die Hände eines Fahrers während des Fahrbetriebs von einem Lenkrad bewegen zu müssen.
Derartige Bedienelemente, Tasten und/oder Schalter und Kombiinstrumente und Instrumententafeln können in die HMIs/GUIs 200 sowie in andere Fahrzeugvorrichtungen und -systeme integriert sein, die als weitere Beispiele und Veranschaulichungen ein Lenkrad und verwandte Komponenten, Fahrzeugarmaturenbrettbedienfelder und -instrumententafeln und - kombiinstrumente 200 und dergleichen einschließen können. Als zusätzliches nicht einschränkendes Beispiel kann das VCS 145 einen beständigen Arbeitsspeicher und/oder Speicher-HDDs, SSDs, ROMs 205 und nicht beständigen oder beständigen RAM/NVRAM/F-PROM 210 und/oder ähnlich konfigurierte beständige und nicht beständige Arbeits- und Datenspeicherkomponenten beinhalten und/oder einschließen.
Das VCS 145, HFC(s) 195 und/oder die andere(n) Steuerung(en) beinhalten in veranschaulichenden, jedoch nicht einschränkenden Beispielen, außerdem eine oder mehrere fahrzeugbasierte bidirektionale Dateneingabe-, Datenausgabe- und/oder Kommunikationsvorrichtungen und -komponenten sowie verwandte Vorrichtungen und Komponenten, die eine Kommunikation mit Benutzern, Fahrern und Insassen des Fahrzeugs 100 sowie mit externen nahegelegenen und entfernten Vorrichtungen, Netzwerken (CAN 150, PANs, LANs, WANs) und/oder Systemen ermöglichen, schließen diese ein und/oder sind an diese gekoppelt. Die Ausdrücke „fahrzeugbasiert“ und „bordeigen“ beziehen sich auf Vorrichtungen, Teilsysteme, Systeme und Komponenten, die in das Fahrzeug 100 und dessen verschiedene Steuerungen, Teilsysteme, Systeme, Vorrichtungen und/oder Komponenten integriert, eingeschlossen, daran gekoppelt sind und/oder darin getragen werden. Die Ausdrücke und Wörter „nicht bordeigen“ und „extern“ beziehen sich auf mobile, nomadische und/oder persönliche Vorrichtungen, die sich in und/oder nahe oder in der Nähe der Fahrzeugkabine befinden können, und die zu Kommunikation und Verbindung mit den verschiedenen Fahrzeugrechen- und -kommunikationsvorrichtungen, -systemen, -teilsystemen und zugehörigen Komponenten in der Lage sind.
Als zusätzliche Beispiele können das VCS 145, die HFC(s) 195, die GUIs 200 und andere Steuerungen des Fahrzeugs 100 Folgendes beinhalten, einschließen, diesen zugeordnet sein, mit diesen kommunizieren, mit diesen verbunden sein, mit diesen synchronisieren und/oder mit diesen gekoppelt sein: bordeigene fahrzeugbasierte Multimediavorrichtungen 215, einen Hilfseingang/Hilfseingänge 220 und analoge/digitale (A/D-)Schaltungen 225, einen Universal-Serial-Bus-Anschluss/Universal-Serial-Bus-Anschlüsse (USBs) 230, Near-Field-Communication-Sendeempfänger (NFCs) 235, wie etwa „Bluetooth“-Vorrichtungen, drahtlose Router und/oder Sendeempfänger (Wireless Routers/Transceivers - WRTs) 240, die drahtlose private und lokale Netzwerke (WPANs, WLANs) oder „WiFi“ gemäß den Kommunikationsnormen IEEE 802.11 und 803.11 ermöglichen (Institute of Electrical and Electronics Engineers), und/oder analoge und digitale Mobilfunknetzwerkmodems und - sendeempfänger (Cellular Network Modems/Transceivers - CMTs) 245, die Sprach-/Audio- und Datenverschlüsselungstechnologien und Technologien, die zum Beispiel die einschließen, die durch die International Telecommunications Union (ITU) als International-Mobile-Telecommunications-(IMT-)Normen verwaltet und oftmals als globales System für mobile Kommunikation (GSM) bezeichnet werden, Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE), universales mobiles Telekommunikationssystem (Universal Mobile Telecommunications System - UMTS), 2G, 3G, 4G, 5G, Long-Term Evolution (LTE), eines Code-, Raum-, Frequenz-, Polarisierungs- und/oder Zeitmultiplexverfahrens (CDMA, SDMA, FDMA, PDMA, TDMA) und ähnliche sowie verwandte Protokolle, Verschlüsselungen, Technologien, Netzwerke und Dienste verwenden.
Diese in Erwägung gezogenen bordeigenen Vorrichtungen und Komponenten sind neben anderen konfiguriert, um bidirektionale drahtgebundene und drahtlose Kommunikationen zwischen Komponenten und Systemen des Fahrzeugs 100, dem CAN 150 und anderen externen Vorrichtungen und Systemen und PANs, LANs und WANs zu ermöglichen. Die A/D-Schaltung(en) 225 ist/sind konfiguriert, um eine Analog-zu-Digital- und Digital-zu-Analog-Signalumwandlung zu ermöglichen. Die HFC(s) 195, die Hilfseingänge 220 und USBs 230 können neben anderen Vorrichtungen und Komponenten in einigen Konfigurationen außerdem Folgendes ermöglichen: drahtgebundenes und drahtloses Ethernet, bordeigene Diagnose (OBD), optische Kommunikation im freien Raum, wie etwa Infrared (IR) Data Association (IrDA) und nichtstandardisierte Verbraucher-IR-Datenkommunikationsprotokolle, IEEE 1394 (FireWire.TM. (Apple Corp.), LINK.TM. (Sony), Lynx.TM. (Texas Instruments), serielle Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics-Port-Protokolle), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) sowie ähnliche Datenprotokolle, Signalgebungs- und Kommunikationsfunktionen.
Die HFC(s) 195, die Hilfseingänge 220 und A/D-Schaltungen 225, USBs 230, NFCs 235, WRTs 240 und/oder CMTs 245 sind an eine integralen Verstärkungs-, Signalumwandlungs- und/oder Signalmodulationsschaltung gekoppelt, sind in diese integriert und/oder schließen diese ein, die zu Folgendem konfiguriert ist/sind: Dämpfen, Umwandeln, Verstärken und/oder Kommunizieren von Signalen, und die ferner zu Folgendem konfiguriert sind: Empfangen von verschiedenen analogen und/oder digitalen Eingabesignalen, -daten und/oder -informationen, die an den verschiedenen drahtgebundenen und drahtlosen Netzwerken und Steuerungen verarbeitet und eingestellt sowie kommuniziert und zwischen diesen ausgetauscht werden.
Derartige in Erwägung gezogene verdrahtete und drahtlose Netzwerke und Steuerungen schließen zum Beispiel, jedoch nicht ausschließlich, das CAN 150, VCS 145 und andere Steuerungen und Netzwerke des Fahrzeugs 100 ein. Die HFC(s) 195, die Hilfseingänge 220, A/D-Schaltungen 225, USBs 230, NFCs 235, WRTs 240 und/oder CMTs 245 und verwandte Hardware, Software und/oder Schaltungen sind kompatibel und konfiguriert, um zumindest eines von und/oder eines oder mehrere von einer Vielzahl von drahtgebundenen/r und drahtlosen/r Signalen, Signalgebung, Datenkommunikationen und/oder Datenstreams (WS) und Daten, wie etwa akustische und/oder visuelle Befehle, Steuerlogik, Anweisungen, Informationen, Software, Programmierung, Navigations- und/oder Multimediasignale, - befehle, -steuerlogik, -anweisungen, -informationen, -software, -programmierung und ähnliche und verwandte Daten und Arten von Informationen, zu empfangen, zu übertragen und/oder zu kommunizieren.
Des Weiteren wird in Erwägung gezogen, dass eine oder mehrere Vorrichtungen zur Eingabe- und Ausgabedatenkommunikation und/oder Audio- und/oder Sichtgeräte in die HFC(s) 195, Hilfseingänge 220, A/D-Schaltungen 225, USBs 230, NFCs 235, WRTs 240 und/oder CMTs 245 sowie in (die) andere(n) in Erwägung gezogene(n) Steuerung(en) und die drahtgebundenen und drahtlosen zu dem Fahrzeug 100 internen und in einigen Fällen zu dem Fahrzeug 100 externen Netzwerke integriert sind, an diese gekoppelt sind und/oder mit diesen verbunden werden können. Beispielsweise beinhalten die eine oder die mehreren Eingabe- und Ausgabevorrichtungen unter anderem bordeigene Mikrophone 250, Sprachprozessoren und Sprachverarbeitungs- und -erkennungsvorrichtungen und -anwendungen und -teilsysteme 255, (einen) Lautsprecher 260, (eine) zusätzliche Anzeige(n) 265, (eine) Kamera(s) 270 und ähnliche nicht bordeigene oder externe Vorrichtungen wie etwa persönliche Navigationsvorrichtungen (PNDs) 275, tragbare Fahrzeugnavigationsvorrichtungen (VNDs) 280, nomadische und mobile Vorrichtungen (NMDs) 285 und/oder andere tragbare Hilfsvorrichtungen (AXDs) 290, die zumindest eine und/oder eine oder mehrere integrierte Signalgebungs- und -kommunikationseinheiten und -antennen und/oder -sendeempfänger (AT) beinhalten.
Derartige Eingabe- und Ausgabevorrichtungen sind und/oder können unter Umständen mit einem Eingabeselektor 295 auswählbar, verbindbar, synchronisiert, gepaart, gekoppelt, verbunden, in Kommunikation mit und/oder betätigbar sein. Der Eingabeselektor 295 kann HFC(s) 195, GUI und Kombiinstrumente und Instrumententafeln 200 beinhalten, einschließen und oder damit integriert sein und oder ein Teil davon sein, und die in Erwägung gezogenen Hardware- und Software-SWCs, Steuerungen, Tasten und/oder Schalter (auch schematisch durch das Bezugszeichen 295 dargestellt) wird durch die Offenbarung dahingehend in Erwägung gezogen, dass sie Betätigungssignale generieren und kommunizieren und ein Teil des Lenkrads und zugehöriger Komponenten und des/der Fahrzeugarmaturenbretts und - instrumententafeln und -kombiinstrumente sind und damit verwendet werden. Bei derartigen HFCs, 195, Eingabeselektoren, SWCs, Steuerungen, Tasten und/oder Schaltern 200, 295 kann es sich wie bereits angemerkt um Hardware oder Software oder eine Kombination davon handeln und diese können unter Verwendung von einer oder mehreren vorbestimmten, standardmäßigen und verstellbaren werkseitigen und/oder fahrerseitigen Bedienelementen, Profilen und/oder Präferenzen 180 konfigurierbar sein.
Die/der in Erwägung gezogenen HFC(s) 195, Mikrophone 250, Sprachprozessoren und Sprachverarbeitungs- und -erkennungsvorrichtungen und -teilsysteme 255, Lautsprecher 260, zusätzliche(n) Anzeige(n) 265, Kamera(s) 270, PNDs 275, VNDs 280, NMDs 285 und/oder anderen tragbaren Hilfsvorrichtungen AXDs 290 können auch zum Zwecke weiterer Beispiele, jedoch nicht ausschließlich, Folgendes einschließen: Mobiltelefone, Smartphones, Satellitentelefone und -modems und Kommunikationsvorrichtungen, Tablets, persönliche digitale Assistenten, persönliche Medienwiedergabegeräte, Schlüsselanhängersicherheits- und -datenspeichervorrichtungen, persönliche Gesundheitsvorrichtungen, Laptops, tragbare drahtlose Kameras, Headsets und Kopfhörer, die Mikrophone beinhalten können, drahtgebundene und drahtlose Mikrophone, tragbare NFC-Lautsprecher und Stereovorrichtungen und -abspielgeräte, tragbare GPS- und Navigationsvorrichtungen und ähnliche Vorrichtungen und Komponenten, die jeweils integrierte Sendeempfänger und Antennen AT, drahtgebundene und eingesteckte Verbinder DC und verwandte Komponenten zum Generieren, Kommunizieren und Empfangen von drahtgebundenen und drahtlosen Multimedia- und Datenkommunikationssignale WS beinhalten können.
Derartige in Erwägung gezogene Steuerungen und interne und bordeigene Eingabe-, Ausgabe- und/oder Kommunikationsvorrichtungen, -komponenten, -teilsysteme und -systeme des Fahrzeugs 100 sind zu Folgendem konfiguriert und/oder können dazu konfiguriert sein: bidirektionales Kommunizieren über drahtgebundene und drahtlose Datenverbindungen (Data Connections - DCs) und drahtgebundene und drahtlose Signale und Signalgebung und Datenkommunikationen und -streams WS mit externen und nicht bordeigenen nahen und fernen nomadischen, tragbaren und/oder mobilen Vorrichtungen, 275, 280, 285, 295, Netzwerken und Systemen, die beispielsweise Hotspots und Drahtloszugriffspunkte (HS/WAPs), Nano- und Micro- und Standardmobilfunkzugriffspunkte und -türme (Cellular Towers - CT), externe Router (XRs) und verwandte und zugängliche externe, entfernte Netzwerke, Systeme und Server beinhalten können.
Unter erneuter Bezugnahme auf die verschiedenen Figuren, einschließlich 1 und 2, kann durch den einschlägigen Fachmann nachvollzogen werden, dass in der Offenbarung in Erwägung gezogen wird, dass das Fahrzeug 100 wenigstens eine und/oder eine oder mehrere Steuerung(en) beinhaltet, wie etwa die VSC 140, das VCS 145, HFC(s) 195 und andere, die an einen fahrzeuginternen oder bordeigenen Sendeempfänger AT gekoppelt ist (sind), wie etwa die, die in Verbindung mit den USBs 230, NFCs 235, WRTs 240 und/oder CMTs 245 beschrieben ist (sind). Die Steuerung(en) 140, 145, die HFC(s) 195 und der (die) Sendeempfänger AT sind konfiguriert, um WSs zu erfassen und sich mit WSs mit nahegelegenen oder proximalen oder weit entfernten, aber in Reichweite von WSs gelegenen, nicht bordeigenen, externen Vorrichtungen von Dritten zu verbinden, wie etwa nomadischen, tragbaren und/oder mobilen Vorrichtungen, 275, 280, 285, 295.
Unter erneuter Bezugnahme auf 1 beinhalten die Fahrzeuge 100 und Betriebsverfahren VSC 140, VCS 145 und andere Steuerung(en), die als und/oder mit zumindest einer und/oder einer oder mehreren HFCs 195 konfiguriert bzw. gekoppelt sind, dazu modifiziert, auf Audiosignale AS(s) zu reagieren, wie etwa Sprachbefehle von einem Fahrer und/oder Insassen des Fahrzeugs 100, empfangen von dem Sprachprozessor und/oder dem Sprachverarbeitungs- und -erkennungssystem 255. Beispiele für derartige VCS 145, HFCs 195 und den Sprachprozessor 255 sind als Teil des SYNC-System, verfügbar von Ford Motor Company, und anderen ähnlichen Systemen, die hierin an anderer Stelle beschrieben sind, verfügbar. Eine oder mehrere der Steuerung(en) wie etwa HFCs 195 sind ferner dazu konfiguriert, ein erkanntes Wort und/oder erkannte Wörter und/oder eine Sequenz von erkannten Wörtern RW(s) aus den Audiosignalen AS(s) zu generieren. RWs können auch unter Verwendung von RPCs und APIs generiert werden, um internen Vorrichtungen sowie externen und/oder nicht bordeigenen Vorrichtungen PNDs 275, VNDs 280, NMDs 285, AXDs 290 und anderen zu befehlen, die RWs hörbar zu generieren und alphanumerischen Text der generierten RWs anzuzeigen.
Die generierten erkannte Wörter oder elektronischen Sequenzen von Wörtern RW(s) wen an derartige Steuerung(en) VCS 145, HFCs 195 und/oder andere kommuniziert und werden im Gegenzug hörbar durch den Sprachprozessor 255, eine andere audiofähige Vorrichtung wie etwa Lautsprecher 260, externe Vorrichtungen 275, 280, 285, 290 und/oder elektronisch und visuell als alphanumerischer Text an interne und/oder externe GUIs/HMIs 200 und Anzeigen 265, 275, 280, 285, 290 kommuniziert.
Die hörbare und/oder alphanumerische Kommunikation der generierten RWs ermöglicht es, dass Fehler interaktiv identifiziert werden. Beispielsweise sind eine oder mehrere derartiger Steuerung(en) 145, HFCs 195 und/oder der Sprachprozessor 255 und andere dazu konfiguriert, die hörbaren und/oder visuell angezeigten RWs zu nutzen und auf zumindest einen und/oder einen oder mehrere identifizierte Fehler ERR(s) in den RWs sowie eine hörbare und/oder textliche Korrektur oder Korrekturen CORR(s) für den/die identifizierten Fehler zu überwachen, diese zu erfassen und zu empfangen. Die Steuerung(en) wie etwa VSC 140, VCS 145, HFCs 195, GUI/HMI 200, 215, SWCs 295 und/oder der Sprachprozessor 255 sind ferner dazu konfiguriert, ein oder mehrere freihändige hörbare und/oder Tastendruck- und/oder Berührungssignale und/oder textliche Signale BS(s) zu empfangen, die angeben, kommunizieren und/oder festlegen, dass ein identifizierter Fehler oder Fehler ERR(s) in RWs besteht/bestehen.
In Variationen ist/sind der zumindest eine und/oder der eine oder die mehreren Steuerung(en) dazu modifiziert, ERRs aus einer oder mehreren von einer nicht bordeigenen oder externen Vorrichtung und/oder Vorrichtungsanzeige 275, 280, 285, 290, 295, die sich in und/oder nahe der Kabine des Fahrzeugs 100 befinden kann, zu erfassen. Noch andere Modifikationen der Offenbarung ziehen eines oder mehrere von HFCs 195 und Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 in Erwägung, dazu konfiguriert, Gesten eines Fahrers und/oder eines Insassen des Fahrzeugs 100 zu erkennen, und gekoppelt an einen Bildsensor wie etwa interne Kamera- und Bildsensor(en) 270 und/oder an externe Kamera- und Bildsensoren von PNDs 275, VNDs 280, NMDs 285, AXDs 285 und anderen.
In diesen Anordnungen ist zumindest einer dieser Kamera- und Bildsensoren und HFCs 195 und Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 270, 295 und/oder PNDs 275, VNDs 280, NMDs 285, AXDs 285 auch dazu konfiguriert, derartige Gesten zu erfassen und Gestensignale GSs zu generieren, die vorbestimmte erkannte Gesten für eine „Ja“-Reaktion (wie etwa eine „Daumen-hoch“-Geste), eine „Nein“-Reaktion (wie etwa eine Daumen-ab-Reaktion), eine „Auswahl“- oder „Tastendruck/Berührung“-Reaktion (wie etwa eine Fingerzeigegeste in einer Richtung in Bezug auf und/oder gemäß der angezeigten RWs oder Aufforderungen) und/oder andere Gesten darstellen können. Unter Nutzung von GSs erfasst/erfassen die Steuerung(en) ERRs aus einer oder mehreren derartiger Gesten.
Wenn ein Fehler in einem oder mehreren RWs identifiziert ist, kann zumindest eine von der/den Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 jedes einzelne Wort in den RWs hörbar und/oder visuell wiedergeben und anzeigen und/oder visuell hervorheben, jeweils einzeln, und kurz auf ein Signal (AS, GS, Tastendruck) überwachen, dass einen Fehler angibt und/oder Korrektheit bestätigt. Beispielsweise, während des kurzen Überwachens, können eine oder mehrere der Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 hörbar und/oder visuell eine Aufforderung wie etwa „Korrekt? - ja oder nein“ wiedergeben.
Hiernach erfassen die Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 eine Ja- oder Nein-Reaktion oder Ruhe, was als eine Ja-Reaktion erachtet werden kann, und generieren ein entsprechendes Ja- oder Nein-Signal. Zumindest eine der Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 kann eine hörbare „Ja“-Reaktion AS oder nicht hörbare Stille als ein vorbestimmtes „ja“ erfassen und/oder kann auch eine Gesten- und/oder Tastendruckreaktion GS, BS von GUI/HMI 200 und/oder SWCs 295 als Reaktion auf die visuelle Wiedergabe der „Korrekt? ...“-Aufforderung erfassen.
Eine oder mehrere der Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 können dann den Ausdruck „Korrekt? - ja oder nein“ als Touchscreen-Softwaretasten anzeigen, die mit einer hörbaren Reaktion AS, einer Gestenreaktion GS und oder einem einzelnen Tastendruck BS betätigt werden können, um die Ja- oder Nein-Signale AS, GS, BS zu generieren. In anderen Anordnungen kann zumindest einer der Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 ebenfalls dazu konfiguriert sein, es zu ermöglichen, dass die visuell angezeigten RWs durch einen Touchscreen als eine Softwaretastenbetätigung auswählbar sind, um BS zu generieren und den/die einzelnen Wortfehler zu identifizieren. In anderen Variationen zusätzlich zu und/oder in Kombination mit den erfassbaren Gesten können die Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 dazu konfiguriert sein, vorbestimmte Hardware- oder Softwaretasten oder - schalter aufzuweisen, wie etwa die für GUI/HMI 200 und/oder SWCs von Kombiinstrumenten 295 in Erwägung gezogenen, um Ja- oder Nein-Antworten darzustellen, die BS als Reaktion auf den Tastendruck oder die Berührung generieren.
Wenn Ruhe oder ein hörbares und/oder durch Geste bereitgestelltes „Ja“ AS, GS und/oder ein „Ja“-Tastendrucksignal BS erfasst werden, bewegen sich eine oder mehrere der Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 zu dem nächsten Wort in den RWs und geben die Aufforderung oder Abfrage „Korrekt? ...“ erneut wieder und pausieren, um eine Reaktion zu erfassen. Wenn eine hörbare, durch Geste bereitgestellte und/oder durch Tastendruck bereitgestellte „Nein“-Reaktion AS, GS, BS erfasst wird, kann eine der Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 dann hörbar und/oder visuell eine andere Aufforderung oder Abfrage wiedergeben, wie etwa beispielsweise unter anderem „Buchstabieren oder eine Korrektur empfehlen“. Die Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 überwachen dann auf hörbarem, durch Geste bereitgestellte und/oder durch Tastendruck bereitgestellte Reaktion(en) AS, GS, BS.
Beim Erfassen einer „Buchstabieren“-Reaktion kann zumindest eine der Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 einen Buchstabiermodus bestätigen und eine Aufforderung wie etwa „Buchstabiermodus, zuhören“ wiedergeben und/oder anzeigen und dann auf eine hörbare buchstabierte Korrektur und/oder ein visuell angezeigtes Alphabet oder eine Tastatur oder eine ähnliche Darstellung, die eine Geste und/oder eine Softwaretastenbetätigung für jeden buchstabierten Buchstaben der Korrektur ermöglicht, überwachen. In einem anderen Beispiel, wenn eine hörbare, durch Geste bereitgestellte und/oder durch Tastendruck bereitgestellte „Auswählen“- und/oder „Empfehlen“-Reaktion durch die Signale AS, BS, GS erfasst wird, sind eine oder mehrere der Steuerung(en) 145, 195, 200, 255, 295 auch dazu konfiguriert, den Speicher 180 nach möglichen Entsprechungen für ERRs von RWs zu durchsuchen und eine Liste von empfohlenen Korrekturen CORRs, die hörbar ausgewählt werden können und/oder durch einen Tastendruck ausgewählt werden können, und/oder Kombinationen davon hörbar wiederzugeben und/oder visuell anzuzeigen.
Als Reaktion auf das Empfangen einer hörbaren, durch Geste bereitgestellten und/oder textlich buchstabierten Korrektur CORR oder Korrekturen CORRs und oder ausgewählten empfohlenen CORRs ist zumindest eine der Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 dazu konfiguriert, eine korrigierte elektronische Sequenz CES von erkannten Wörtern RWs zu generieren. Die CES schließt die hörbaren und/oder textlichen CORRs ein und ist gemäß diesen generiert. Eine oder mehrere der HFC(s) 195 und/oder anderen Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 200, 215, 255, 295 sind ferner dazu konfiguriert, einen oder mehrere und/oder zumindest einen Steuerbefehl(e) aus der korrigierten Sequenz CES zu generieren.
Der/die Steuerbefehl(e) ermöglicht/ermöglichen Steuerung eines/einer internen und/oder externen System oder Vorrichtung VSC 140, VCS 145, PNDs 275, VNDs 280, NMDs 285, AXDs 285 und von anderen. Derartige Steuerung wird wiederum ferner durch Kommunikation derartiger Steuerbefehle an zumindest eine und/oder eine oder mehrere Fahrzeugkommunikationseinheit(en) ermöglicht, die in Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 direkt und/oder über Kommunikationseinheiten ATs, USBs 230, NFCs 235, WRTs 240, CMTs 245, AXDs 290 integriert sind und/oder mit diesen gekoppelt sind.
Derartige Steuerbefehle(e) beinhalten zum Zwecke der Veranschaulichung unter anderem RPCs, OS 185, CS 190, und andere Arten von Steuerbefehlen und/oder können Teil davon sein, darin eingebettet sein und/oder als diese generiert sein. Zumindest eine und/oder eine oder mehrere von HFCs 195 und Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 sind in zusätzlichen beispielhaften, jedoch nicht beschränkenden Variationen der Offenbarung ferner dazu modifiziert, auf CESs zu reagieren und den/die Steuerbefehl(e) zu generieren und zu kommunizieren, um eines oder mehrere von Telefonanrufen, Textnachrichten, Navigationsaktionen, Infotainmentsteuerung und anderen ähnlichen Arten von Steuerbefehlen zu befehligen, zu steuern und/oder zu ermöglichen. Diese Steuerbefehle werden durch die Steuerung(en) an die Fahrzeugkommunikationseinheit(en) und andere interne und externe Vorrichtungen, wie hierin an anderer Stelle beschrieben, kommuniziert.
Andere beispielhafte Adaptierungen der Offenbarung und der Fahrzeug(e) 100, HFCs 195 und Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 beinhalten Modifikationen, die ein Reagieren auf CESs ermöglichen, um den/die Steuerbefehl(e) als zumindest eines und/oder eines oder mehrere der Folgenden zu generieren und zu kommunizieren: Befehle zum Steuern von Fahrzeugbeleuchtung, Kabinensitzeinstellungen, Klimatisierungssteuerung und/oder Fahrzeugsteuerbedingungen wie etwa Schlüssel ein, Schlüssel aus, Kofferraumverriegelungsöffnung, Türverriegelung und Türentriegelung, Fensteröffnung und - schließung, Garagentorbetätigung, autonomes Parken, autonome Fahrbefehle, V2V, I2V, V2I und Heimautomatisierungsbefehle, die Sicherheitssystembetätigung, Heimbeleuchtungssteuerungen und/oder Heimtürverriegelungsbetätigung, Parkhaus- und Zufahrtsberechtigungsauthentifizierungs- und Torsysteme und andere Bedingungen, Befehle und Steuerungen. Zusätzlich beinhalten derartige Steuerbefehle Folgendes als weitere Beispiele: Statusabfrage(n) und Konfigurationsbefehle zu Fahrzeugkraftstoff, Elektrik und Antriebssystem, und andere Fahrzeugsteuer- und -abfragebefehle.
Als Reaktion auf CESs sind die HFCs 195 und Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 ferner dazu konfiguriert, eine oder mehrere erlernte Korrektur(en) LCs in einem Autokorrektur-Speicher zu speichern, wobei der Speicher Teil des Speichers 180 oder einer anderen internen Speicherkomponente 205, 210 und/oder externen Speichervorrichtung 275, 280, 285, 290 sein kann. Der Autokorrektur-Speicher dieser akkumulierten LC-Korrekturen wird dazu genutzt, eines oder mehrere von RWs zu generieren, wenn neue hörbare Befehle durch HFCs 195 und Steuerung(en) und Komponenten 140, 145, 195, 200, 215, 255, 295 erfasst werden. Derartige LCs des Autokorrektur-Speichers werden auch dazu genutzt, Korrekturempfehlungen CORRs für potentielle identifizierte Fehler ERRs zu generieren.
Während vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Ausdrücke beschreibende und keine einschränkenden Ausdrücke und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale verschiedener umsetzender Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen zu bilden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine freihändige Steuerung aufweist, die zu Folgendem konfiguriert ist: als Reaktion auf Audiosignale, die von einem Sprachprozessor empfangen werden, eine elektronische Sequenz von erkannten Wörtern aus den Signalen zu kommunizieren, einen identifizierten Fehler in der Sequenz zu erfassen, von dem Sprachprozessor eine hörbare Korrektur für den identifizierten Fehler zu empfangen, und einen Steuerbefehl von einer korrigierten elektronischen Sequenz, die gemäß der hörbaren Korrektur generiert ist, zu generieren und an eine Fahrzeugkommunikationseinheit zu kommunizieren.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung ferner dazu konfiguriert, als Reaktion auf die korrigierte elektronische Sequenz eine erlernte Korrektur für einen Autokorrektur-Speicher zu generieren und zu speichern.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung ferner dazu konfiguriert, den identifizierten Fehler mit einem oder mehreren von einem hörbaren und elektronischen Signal, das zumindest eines von einem Empfehlungsbefehl, der empfohlene Korrekturen aus dem Autokorrektur-Speicher abruft, und einem Buchstabierbefehl beinhaltet, zu erfassen und zu empfangen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung ferner dazu konfiguriert, die erkannte elektronische Sequenz als zumindest eines von Audio und Text an einen oder mehrere von einem Sprachprozessor und einer Fahrzeuganzeige zu kommunizieren.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung ferner dazu konfiguriert, den identifizierten Fehler von einem oder mehreren von einem Berührungssignal von einer Fahrzeuganzeige, einem Audiosignal von dem Sprachprozessor und einem Auswahlsignal von einem Schalter eines Fahrzeugkombiinstruments zu erfassen, wobei die Signale interaktiv den Fehler auf der Fahrzeuganzeige identifizieren.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung, gekoppelt mit einem Bildsensor, ferner dazu konfiguriert, den identifizierten Fehler aus einer oder mehreren Gesten, die durch den Bildsensor erfasst werden, zu erfassen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung ferner dazu konfiguriert, den identifizierten Fehler von zumindest einem von dem Sprachprozessor und einer Taste von einem Fahrzeugkombiinstrument als Reaktion auf die erkannte elektronische Sequenz zu erfassen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung ferner dazu konfiguriert, als Reaktion auf die korrigierte elektronische Sequenz den Steuerbefehl als einen oder mehrere von Telefonanruf-, Navigations-, Textnachrichts- und Infotainmentbefehlen, die an die Fahrzeugkommunikationseinheit kommuniziert werden, zu generieren.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung ferner dazu konfiguriert, als Reaktion auf die korrigierte elektronische Sequenz den Steuerbefehl als einen oder mehrere von Fahrzeugbeleuchtungs-, Sitzeinstellungs-, Klimatisierungs-, Schlüssel-Ein-, Schlüssel-Aus-, Kofferraumverriegelungs-, Türverriegelungs-, Türöffnungs-, Garagenbetätiger-, autonome Park- und autonome Fahrbefehle, die an die Fahrzeugkommunikationseinheit kommuniziert werden, zu generieren.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung ferner dazu konfiguriert, als Reaktion auf die korrigierte elektronische Sequenz den Steuerbefehl als einen oder mehrere von Fahrzeugkraftstoff-, Elektronik- und Antriebssystemstatusabfrage- und Konfigurationsbefehlen, die an die Fahrzeugkommunikationseinheit kommuniziert werden, zu generieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine freihändige Steuerung aufweist, die zu Folgendem konfiguriert ist: als Reaktion auf Audiosignale, die von einem Sprachprozessor empfangen werden, erkannte Wörtern aus den Signalen zu kommunizieren, einen identifizierten Fehler in den Wörtern und eine Korrektur für den identifizierten Fehler zu empfangen, einen Steuerbefehl von einer korrigierten elektronischen Sequenz, die gemäß der hörbaren Korrektur generiert ist, zu generieren und an eine Fahrzeugkommunikationseinheit zu kommunizieren, und die Korrektur zu generieren und in einen Autokorrektur-Speicher zu speichern.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung ferner dazu konfiguriert, den identifizierten Fehler mit einem oder mehreren von einem Buchstabierbefehl und einem Empfehlungsbefehl, der empfohlene Korrekturen aus dem Autokorrektur-Speicher abruft, zu erfassen und zu empfangen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung ferner zu Folgendem konfiguriert: die erkannten Wörter an einen oder mehrere von einem Sprachprozessor und einer Fahrzeuganzeige zu kommunizieren und den identifizierten Fehler interaktiv durch zumindest einem von hörbaren und Auswahlsignalen zu erfassen und zu empfangen.
Gemäß einer Ausführungsform wird das zumindest eine hörbare Signal von dem Sprachprozessor empfangen und das zumindest eine Auswahlsignal wird von einem oder mehreren eines Berührungssignals von der Fahrzeuganzeige und einer Taste eines Fahrzeugkombiinstruments empfangen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung, gekoppelt mit einem Bildsensor, ferner dazu konfiguriert, die Auswahlsignale aus einer oder mehreren Gesten, die durch den Bildsensor erfasst werden, zu empfangen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs durch eine freihändige Steuerung Folgendes: als Reaktion auf Audiosignale, die von einem Sprachprozessor empfangen werden, Kommunizieren von erkannten Wörtern aus den Signalen; Erfassen eines identifizierten Fehlers in den Wörtern und Empfangen einer Korrektur für den identifizierten Fehler; und Generieren, und Kommunizieren an eine Fahrzeugkommunikationseinheit, eines Steuerbefehls von einer korrigierten elektronischen Sequenz, die gemäß der Korrektur generiert ist.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung an einen Autokorrektur-Speicher gekoppelt und das Verfahren beinhaltet ferner Folgendes: Generieren und Speichern der Korrektur in dem Autokorrektur-Speicher; und Erfassen und Empfangen des identifizierten Fehlers mit einem oder mehreren der Folgenden: einem Buchstabierbefehl und einem Auswahlempfehlungsbefehl, der empfohlene Korrekturen aus dem Autokorrektur-Speicher abruft.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung an einen Autokorrektur-Speicher gekoppelt und das Verfahren beinhaltet ferner Folgendes: Kommunizieren der erkannten Wörter an einen oder mehrere von dem Sprachprozessor und einer Fahrzeuganzeige; und Erfassen und Empfangen des identifizierten Fehlers interaktiv durch zumindest eines von hörbaren und Auswahlsignalen.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die freihändige Steuerung ferner Folgendes: Empfangen des zumindest einen hörbaren Signals von dem Sprachprozessor; und Empfangen des zumindest einen Auswahlsignals von einem oder mehreren eines Berührungssignals von der Fahrzeuganzeige und einer Taste eines Fahrzeugkombiinstruments.
Gemäß einer Ausführungsform ist die freihändige Steuerung an einen Bildsensor gekoppelt und das Verfahren beinhaltet ferner Folgendes: Erfassen, durch den Bildsensor, von einer oder mehreren Gesten, die Auswahl des identifizierten Fehlers repräsentieren; und Generieren des Auswahlsignals für die eine oder die mehreren Gesten.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 9080668 [0020]
US 9042824 [0020]
US 9092309 [0020]
US 9141583 [0020]
US 9544412 [0020]
US 9680934 [0020]

Claims

Fahrzeug, umfassend: eine freihändige Steuerung, die zu Folgendem konfiguriert ist: als Reaktion auf Audiosignale, die von einem Sprachprozessor empfangen werden, eine elektronische Sequenz von erkannten Wörtern aus den Signalen zu kommunizieren, einen identifizierten Fehler in der Sequenz zu erfassen, von dem Sprachprozessor eine hörbare Korrektur für den identifizierten Fehler zu empfangen, und einen Steuerbefehl von einer korrigierten elektronischen Sequenz, die gemäß der hörbaren Korrektur generiert ist, zu generieren und an eine Fahrzeugkommunikationseinheit zu kommunizieren.
Fahrzeug nach Anspruch 1, umfassend: die freihändige Steuerung, ferner dazu konfiguriert, als Reaktion auf die korrigierte elektronische Sequenz eine erlernte Korrektur für einen Autokorrektur-Speicher zu generieren und zu speichern.
Fahrzeug nach Anspruch 2, umfassend: die freihändige Steuerung, ferner dazu konfiguriert, den identifizierten Fehler mit einem oder mehreren von einem hörbaren und elektronischen Signal, das zumindest eines von einem Empfehlungsbefehl, der empfohlene Korrekturen aus dem Autokorrektur-Speicher abruft, und einem Buchstabierbefehl beinhaltet, zu erfassen und zu empfangen.
Fahrzeug nach Anspruch 1, umfassend: die freihändige Steuerung, ferner dazu konfiguriert, die erkannte elektronische Sequenz als zumindest eines von Audio und Text an einen oder mehrere von einem Sprachprozessor und einer Fahrzeuganzeige zu kommunizieren.
Fahrzeug nach Anspruch 1, umfassend: die freihändige Steuerung, ferner dazu konfiguriert, den identifizierten Fehler von einem oder mehreren von einem Berührungssignal von einer Fahrzeuganzeige, einem Audiosignal von dem Sprachprozessor und einem Auswahlsignal von einem Schalter eines Fahrzeugkombiinstruments zu erfassen, wobei die Signale interaktiv den Fehler auf der Fahrzeuganzeige identifizieren.
Fahrzeug nach Anspruch 1, umfassend: die freihändige Steuerung, gekoppelt mit einem Bildsensor, ferner dazu konfiguriert, den identifizierten Fehler aus einer oder mehreren Gesten, die durch den Bildsensor erfasst werden, zu erfassen.
Fahrzeug nach Anspruch 1, umfassend: die freihändige Steuerung, ferner dazu konfiguriert, den identifizierten Fehler von zumindest einem von dem Sprachprozessor und einer Taste von einem Fahrzeugkombiinstrument als Reaktion auf die erkannte elektronische Sequenz zu erfassen.
Fahrzeug nach Anspruch 1, umfassend: die freihändige Steuerung, ferner dazu konfiguriert, als Reaktion auf die korrigierte elektronische Sequenz den Steuerbefehl als einen oder mehrere von Telefonanruf-, Navigations-, Textnachrichts- und Infotainmentbefehlen, die an die Fahrzeugkommunikationseinheit kommuniziert werden, zu generieren.
Fahrzeug nach Anspruch 1, umfassend: die freihändige Steuerung, ferner dazu konfiguriert, als Reaktion auf die korrigierte elektronische Sequenz den Steuerbefehl als einen oder mehrere von Fahrzeugbeleuchtungs-, Sitzeinstellungs-, Klimatisierungs-, Schlüssel-Ein-, Schlüssel-Aus-, Kofferraumverriegelungs-, Türverriegelungs-, Türöffnungs-, Garagenbetätiger-, autonomen Park- und autonomen Fahrbefehlen, die an die Fahrzeugkommunikationseinheit kommuniziert werden, zu generieren.
Fahrzeug nach Anspruch 1, umfassend: die freihändige Steuerung, ferner dazu konfiguriert, als Reaktion auf die korrigierte elektronische Sequenz den Steuerbefehl als einen oder mehrere von Fahrzeugkraftstoff-, Elektronik- und Antriebssystemstatusabfrage- und Konfigurationsbefehlen, die an die Fahrzeugkommunikationseinheit kommuniziert werden, zu generieren.
Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs, umfassend: durch eine freihändige Steuerung: als Reaktion auf Audiosignale, die von einem Sprachprozessor empfangen werden, Kommunizieren von erkannten Wörtern aus den Signalen; Erfassen eines identifizierten Fehlers in den Wörtern und Empfangen einer Korrektur für den identifizierten Fehler; und Generieren, und Kommunizieren an eine Fahrzeugkommunikationseinheit, eines Steuerbefehls von einer korrigierten elektronischen Sequenz, die gemäß der Korrektur generiert ist.
Verfahren nach Anspruch 11, umfassend: durch die freihändige Steuerung, gekoppelt mit einem Autokorrektur-Speicher: Generieren und Speichern der Korrektur in dem Autokorrektur-Speicher; und Erfassen und Empfangen des identifizierten Fehlers mit einem oder mehreren der Folgenden: einem Buchstabierbefehl und einem Auswahlempfehlungsbefehl, der empfohlene Korrekturen aus dem Autokorrektur-Speicher abruft.
Verfahren nach Anspruch 11, umfassend: durch die freihändige Steuerung, gekoppelt mit einem Autokorrektur-Speicher: Kommunizieren der erkannten Wörter an einen oder mehrere von dem Sprachprozessor und einer Fahrzeuganzeige; und interaktives Erfassen und Empfangen des identifizierten Fehlers durch zumindest eines von hörbaren Signalen und Auswahlsignalen.
Verfahren nach Anspruch 13, umfassend: durch die freihändige Steuerung: Empfangen des zumindest einen hörbaren Signals von dem Sprachprozessor; und Empfangen des zumindest einen Auswahlsignals von einem oder mehreren eines Berührungssignals von der Fahrzeuganzeige und einer Taste eines Fahrzeugkombiinstruments.
Verfahren nach Anspruch 13, umfassend: durch die freihändige Steuerung, gekoppelt mit einem Bildsensor: Erfassen, durch den Bildsensor, von einer oder mehreren Gesten, die Auswahl des identifizierten Fehlers repräsentieren; und Generieren des Auswahlsignals gemäß der einen oder den mehreren Gesten.