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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehmomentschlüssel, insbesondere auf einen Drehmomentschlüssel, bei dem das Drehmoment regelbar ist.
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Stand der Technik
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Aus der Druckschrift
TW M541927 U ist ein herkömmlicher Drehmomentschlüssel bekannt, wobei dieser ein äußeres Rohr, ein Antriebsbauteil, ein Schub-und-Haltestück, ein Aufsteckbauteil und eine Drehmomenteinstelleinrichtung umfasst. Ein Antriebskopf und ein Verbindungsende sind separat an den beiden Enden des Antriebsbauteiles angeordnet. Das Antriebsbauteil ist an einem Ende des äußeren Rohres drehbar angeordnet. Das Verbindungsende ist in einen Aufnahmeraum gesteckt, der in einer Axialrichtung des äußeren Rohres ausgebildet ist. Das Schub-und-Haltestück ist in dem Aufnahmeraum schiebbar angeordnet und mit dem Verbindungsende verbunden. Das Aufsteckbauteil ist zwischen dem äußeren Rohr und dem Schub-und-Haltestück angeordnet. Die Drehmomenteinstelleinrichtung ist an einem Ende des äußeren Rohres angeordnet, um den Drehmomentwert einzustellen. Jedoch weist der aus der Druckschrift
TW M541927 U bekannte Drehmomentschlüssel folgende Nachteile auf:
- 1. Wie in 1 der besagten Druckschrift TW M541927 U dargestellt ist, weist das äußere Rohr des Drehmomentschlüssels normalweise eine vergleichsweise große Länge auf, um das Antriebsbauteil, das Schub-und-Haltestück, die Drehmomenteinstelleinrichtung oder andere Bauteile aufzunehmen. Ferner weist der Herstellungsprozess des äußeren Rohres keinen Schritt der Wärmebehandlung auf. Anders ausgedrückt ist das äußere Rohr nicht durch Wärme behandelt, weil eine derartige Wärmebehandlung eine Erhöhung der Herstellungskosten des äußeren Rohres verursachen würde.
- 2. Wie oben erwähnt ist, weist das äußere Rohr eine vergleichsweise große Länge auf und das äußere Rohr ist nicht wärmebehandelt, wobei das äußere Rohr zusätzlich in Form eines hohlen Kreisrohrkörpers ausgebildet ist, sodass die Starrheit des äußeren Rohres nicht ausreichend ist.
- 3. Dew Weiteren ist ein Aufsteckbauteil vorgesehen, wobei das Aufsteckbauteil zwischen dem äußeren Rohr und dem Schub-und-Haltestück angeordnet ist, wobei das Aufsteckbauteil dazu dient, um den inneren Umfang des äußeren Rohres abzustützen, um die Starrheit des äußeren Rohrs zu verbessern, wobei das Aufsteckbauteil als eine Feder ausgeführt ist, wodurch die Herstellungskosten für das Aufsteckbauteil relativ niedrig sind. Da das Aufsteckbauteil aber von dem Befestigungselement begrenzt wird, ist das Aufsteckbauteil mit dem Schub - und Haltestück zusammen in einem kleinen Abstand verschiebbar. Genauer gesagt ist das Aufsteckbauteil in dem äußeren Rohr verschiebbar, sodass die Kraft von dem Aufsteckbauteil zum Abstützen des äußeren Rohres ein bisschen reduziert wird.
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Aus der Druckschrift
TW M556638 U von derselben Anmelderin der vorliegenden Erfindung ist ein weiterer herkömmlicher Drehmomentschlüssel bekannt, wobei der Drehmomentschlüssel ein äußeres Rohr, ein Antriebsbauteil und ein Schub-und-Haltestück aufweist. Ein Antriebskopf und ein Verbindungsende sind separat an den beiden Enden des Antriebsbauteils angeordnet. Das Antriebsbauteil ist an einem Ende des äußeren Rohres drehbar angeordnet, wobei das Verbindungende in einen Aufnahmeraum gesteckt ist, der sich in einer Axialrichtung des äußeren Rohrs erstreckt. Das Schub-und Haltestück ist in dem Aufnahmeraum verschiebbar angeordnet und mit dem Verbindungsende verbunden. Ein kreissäulenförmiger Basiskörper ist in dem Aufnahmeraum angeordnet und in der Axialrichtung des äußeren Rohres auf das Schub-und-Haltestück aufgesteckt. Der Basiskörper weist einen äußeren Umfang und einen inneren Umfang auf. Der äußere Umfang steht in nicht-kontinuierlicher Weise in Kontakt mit einer inneren Umfangswand des äußeren Rohres, wobei der innere Umfang des Basiskörpers in nicht-kontinuierlicher Weise in Kontakt mit dem Schub-und Haltestück steht. Jedoch weist der aus der Druckschrift
TW M556638 U bekannte Drehmomentschlüssel folgende Nachteile auf:
- Wie in den Darstellungen der Druckschrift TW M556638 U dargestellt ist, ist der Basiskörper in dem inneren Umfang des äußeren Rohrs fest angeordnet. Daher weist der Basiskörper im Vergleich zu dem Aufsteckbauteil gemäß TW M541927 U eine verbesserte Abstützfunktion für das äußere Rohr auf. Aber der äußere Umfang des Basiskörpers soll in nicht-kontinuierlicher Weise in Kontakt mit dem inneren Umfang gebracht werden. Das ursprüngliche Zwischenprodukt des Basiskörpers ist in Form eines flachen Plattenkörpers ausgebildet, dann muss das Zwischenprodukt weiter in einem Biegeverfahren verarbeitet werden, wobei keine kreissäulenförmige Form gebildet ist. Der Basiskörper wird in Form einer mehreckigen Kreissäule ausgebildet. Zusätzlich sind die Herstellungskosten für den Basiskörper wegen des Biegeverfahrensschrittes relativ hoch, daher ist das Herstellungsverfahren insgesamt nicht kostengünstig.
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Bezüglich der in den beiden oben genannten Druckschriften offenbarten Drehmomentschlüssel ist somit Folgendes zu vermerken. Die Herstellungskosten des Aufsteckbauteils des Drehmomentschlüssels nach
TW M541927 U sind relativ niedrig, aber die Abstützkraft ist nicht ausreichend. Dementgegen ist die Abstützkraft des Basiskörpers des Drehmomentschlüssels nach
TW M556638 U besser, aber die Herstellungskosten des Basiskörpers sind relativ hoch.
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Aus den Patentanmeldungsveröffentlichungen
US 2015/0068370 A1 und
US 2013/0152746 A1 sowie den Gebrauchsmusterschriften
DE 202011000651 U1 und
DE 29711573 U1 sind weitere Drehmomentschlüssel bekannt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehmomentschlüssel bereitzustellen, wobei der Drehmomentschlüssel eine ausreichende Abstützkraft aufweist und die Kosten der Bauteile reduziert sind.
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Technische Lösung
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Die vorstehende Aufgabe wird durch einen Drehmomentschlüssel mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Der erfindungsgemäße Drehmomentschlüssel umfasst einen ersten Basiskörper, einen zweiten Basiskörper, einen ersten Federkörper, einen Antriebsblock und einen zweiten Federkörper. An dem ersten Basiskörper sind ein Aufnahmeraum und ein erstes Drehteil angeordnet. Der Aufnahmeraum weist einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt auf. Der zweite Basiskörper ist in dem Aufnahmeraum aufgenommen und an dem zweiten Basiskörper sind ein Antriebskopf, ein zweites Drehteil und ein erstes Anschlagteil angeordnet. Das zweite Drehteil ist mit dem ersten Drehteil drehbar verbunden. Der erste Federkörper ist in dem inneren Umfang des hinteren Abschnitts fest angeordnet, wobei der äußere Umfang des ersten Federkörpers mit dem inneren Umfang des hinteren Abschnitts kraftschlüssig zusammenwirkt. Ein Schubstück ist innerhalb des inneren Umfangs des ersten Federkörpers aufgenommen und an einem Ende des Schubstücks ist ein zweites Anschlagteil angeordnet, welches dem ersten Anschlagteil entsprechend ausgerichtet ist. Der Antriebsblock ist in dem hinteren Abschnitt aufgenommen und drückt mit seinen beiden Enden gegen das erste Anschlagteil und das zweite Anschlagteil. Der zweite Federkörper ist auf ein Ende des Schubstücks aufgesteckt.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Drehmomentschlüssels nach der vorliegenden Erfindung,
- 2 zeigt eine Vorderansicht eines ersten Federkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 3 zeigt eine Schnittansicht des ersten Federkörpers aus 2 entlang der Linie A-A,
- 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils B aus 3,
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Drehmomentschlüssels der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand,
- 6 zeigt eine Seitenansicht des Drehmomentschlüssels der vorliegenden Erfindung,
- 7 zeigt eine Schnittansicht des Drehmomentschlüssels aus 6 entlang der Linie C-C,
- 8 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils D aus 7,
- 9 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Drehmomentschlüssels nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
- 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils E aus 9.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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In 1 bis 4 ist ein Drehmomentschlüssel gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, der einen ersten Basiskörper 10, einen zweiten Basiskörper 20, einen Aufsteckring 30, einen rohrförmigen ersten Federkörper 40, ein Schubstück 50, einen Antriebsblock 60, einen rohrförmigen zweiten Federkörper 70, ein erstes drehbar angeordnetes Element 71 und ein Klemmelement 72 umfasst. Ein erster Aufnahmeraum 11 ist in einer Axialrichtung des ersten Basiskörpers 10 durchgehend angeordnet. Der Aufnahmeraum 11 umfasst einen vorderen Abschnitt 13 und einen hinteren Abschnitt 14. An dem vorderen Abschnitt 13 ist ein erstes Drehteil 12, das kreislochförmig ausgebildet ist, in der Nähe der Öffnung und auf einer Seite in einer Querrichtung durchgehend angeordnet. Das erste Drehteil 12 ist mit dem Aufnahmeraum 11 verbunden und die Axiallinie des ersten Drehteils 12 steht senkrecht auf der Axiallinie des Aufnahmeraums 11. Die obere und die untere Seite des vorderen Abschnitts 13 sind in Form einer ebenen Fläche ausgebildet, sodass der Querschnitt des vorderen Abschnitts 13 in Form einer flachen Öffnung ausgebildet ist. Der hintere Abschnitt 14 ist in Form eines Kreisrohrs ausgebildet, sodass der Querschnitt des hinteren Abschnitts 14 in Form einer Kreisöffnung ausgebildet ist. Der hintere Abschnitt 14 und der vordere Abschnitt 13 sind durch eine leicht schräge Fläche miteinander verbunden. An einem Ende des ersten Basiskörpers 10 ist ein Gewindeteil 100 angeordnet. Ein Griff 80 ist an dem Gewindeteil 100 verschraubt.
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Ein Schwanzabschnitt 201 des zweiten Basiskörpers 20 ist in den Aufnahmeraum 11 eingeführt und mit diesem verbunden. Ein Antriebskopf 21 eines Kopfabschnitts 200 steht von dem ersten Basiskörper 10 hervor. Der Antriebskopf 21 kann die Struktur eines Ratschenschlüssels, eines in zwei Drehrichtungen antreibenden Ratschenschlüssels, eines in einer einzigen Drehrichtung antreibenden Ratschenschlüssels, eines Ringschlüssels, eines Gabelschlüssels oder irgendeines anderen Werkzeugs zum Antrieb in einer Drehrichtung ausgeführt sein. Ein kreislochförmiges, zweites Drehteil 22 ist an dem Kopfabschnitt 200 des zweiten Basiskörpers 20 durchgehend angeordnet. An der Endfläche des Schwanzabschnitts 201 des zweiten Basiskörpers 20 ist ein erstes Anschlagteil 24 vertiefend angeordnet. Das erste Anschlagteil 24 ist dem hinteren Abschnitt 14 entsprechend ausgerichtet.
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Der rechteckige Aufsteckring 30 ist auf den zweiten Basiskörper 20 aufgesteckt und befindet sich zwischen dem Antriebskopf 21 und dem zweiten Drehteil 22 und verschließt die Öffnung des vorderen Endes des Aufnahmeraums 11.
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Der erste Federkörper 40 ist in dem Aufnahmeraum 11 fest angeordnet und befindet sich in dem inneren Umfang des hinteren Abschnitts 14. Der erste Federkörper 40 weist einen inneren Umfang 42 und einen äußeren Umfang 41 auf. Der äußere Umfang 41 des ersten Federkörpers 40 wirkt mit dem inneren Umfang des hinteren Abschnitts 14 kraftschlüssig zusammen und ist daran befestigt. Der erste Federkörper 40 ist als eine spiralförmige Feder aus mehreren Ringen ausgeführt und weist eine Mehrzahl von Ringabständen auf, sodass der äußere Umfang 41 im Ringabstand in Kontakt mit dem inneren Umfang des hinteren Abschnitts 14 gebracht wird. Zwischen je zwei Ringen des ersten Federkörpers 40 ist ein Spiel 43 vorhanden oder es ist kein Spiel 43 vorhanden, wie in 4 dargestellt ist.
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Das Schubstück 50 ist bewegbar innerhalb des ersten Federkörpers 40 aufgenommen. Der äußere Umfang des Schubstücks 50 wirkt mit dem inneren Umfang 42 des ersten Federkörpers 40 kraftschlüssig zusammen. An einem Ende des Schubstücks 50 ist ein zweites Anschlagteil 51 angeordnet. Das zweite Anschlagteil 51 ist dem ersten Anschlagteil 24 entsprechend ausgerichtet. Zwischen dem inneren Umfang des hinteren Abschnitts 14 und dem äußeren Umfang 41 des ersten Federkörpers 40 ist eine erste Flüssigkeit angeordnet, die eine bestimmte Viskosität aufweist. Zwischen dem inneren Umfang 42 des ersten Federkörpers 40 und dem äußeren Umfang des Schubstücks 50 ist eine zweite Flüssigkeit angeordnet, die eine bestimmte Viskosität aufweist. Die zweite Flüssigkeit kann die gleiche wie die erste Flüssigkeit sein oder nicht mit dieser gleich sein.
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Ein viereckförmiger Antriebsblock 60 ist innerhalb des hinteren Abschnitts 14 aufgenommen, wobei dessen beide Enden separat gegen das erste Anschlagteil 24 und das zweite Anschlagteil 51 drücken.
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Ein zweiter Federkörper 70 ist innerhalb des hinteren Abschnitts 14 aufgenommen und auf das andere Ende des Schubstücks 50 aufgesteckt, wobei der zweite Federkörper 70 von dem Antriebsblock 60 weit entfernt ist, und wobei der zweite Federkörper 70 mit seinen beiden Enden federnd gegen den Griff 80 und das Schubstück 50 drückt. Der Griff 80 wird gedreht, um einen Zusammenpressgrad des zweiten Federkörpers 70 zu regulieren, sodass der gesamte Drehmomentwert eingestellt wird. Der zweite Federkörper 70 ist als eine Feder ausgeführt.
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Ein erstes drehbar angeordnetes Element 71 ist in Form eines runden Zapfenkörpers ausgebildet und durch das erste Drehteil 12 und das zweite Drehteil 22 geführt, sodass der erste Basiskörper 10 und der zweite Basiskörper 20 miteinander drehbar verbunden sind.
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Ein C-förmiges Klemmelement 72 ist an dem ersten drehbar angeordneten Element 71 festgeklemmt, sodass das erste drehbar angeordnete Element 71 von dem Klemmelement 72 begrenzt wird und vor einer Trennung von dem ersten Basiskörper 10 und dem zweiten Basiskörper 20 geschützt ist.
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Wie in 9 und 10 dargestellt ist, ist der Querschnitt des vorderen Abschnitts 13 und des hinteren Abschnitts 14 in Form einer gleichen Kreisöffnung ausgebildet. Der zweite Federkörper 70 weist einen dritten Umfang 701 auf. Zwei Endstücke 73 sind separat an den beiden Enden des zweiten Federkörpers 70 angeordnet. Ein Steckverbindungsteil 731 ist an dem Endstück 73 vorspringend angeordnet. Das Steckverbindungsteil 731 ist mit dem dritten Umfang 701 steckend verbunden. Die Innenweite des dritten Umfangs 701 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Steckverbindungsteils 731.
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Wie in 9 und 10 dargestellt ist, ist der Querschnitt des vorderen Abschnitts 13 in Form einer Kreisöffnung ausgebildet und das Griffteil des zweiten Basiskörpers 20 ist in Form eines Kreiskörpers ausgebildet und wird allgemein als Kreiskörper bezeichnet. Wie in 1 und 8 dargestellt ist, ist der Querschnitt des vorderen Abschnitts 13 in Form einer flachen Öffnung ausgebildet und das Griffteil des zweiten Basiskörpers 20 ist in Form eines flachen Körpers ausgebildet und wird allgemein als Flachkörper bezeichnet.
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Das erste Anschlagteil 24 und das zweite Anschlagteil 51 sind symmertrisch zueinander ausgebildet. Wenn der Drehmomentschlüssel entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kann der Antriebsblock 60 entsprechend das erste Anschlagteil 24 oder das zweite Anschlagteil 51 überspringen, sodass der Antriebsblock 60 eine Funktionalität zur Drehung und uim Überspringen in beiden Richtungen aufweist.
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Wenn der Querschnitt des hinteren Abschnitts 14 in Form einer flachen Öffnung ausgebildet ist, drückt der äußere Umfang des ersten Federkörpers 40 unter Druck gegen den inneren Umfang des hinteren Abschnitts 14.
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Der Drehmomentschlüssel gemäß der vorliegenden Erfindung weist folgende Vorteile auf:
- 1. Der erste Federkörper 40 ist innerhalb des hinteren Abschnitts 14 des Aufnahmeraums 11 fest angeordnet und der erste Umfang 41 des ersten Federkörpers 10 wirkt mit dem inneren Umfang des hinteren Abschnitts 14 kraftschlüssig zusammen, sodass der erste Federkörper 40 innerhalb des hinteren Abschnitts 14 nicht verschiebbar ist und eine gute Abstützfunktion für den hinteren Abschnitt 14 realisiert ist.
- 2. Der erste Federkörper 40 ist als eine Feder ausgeführt, sodass die Kosten relativ niedrig sind und eine kostengünstige Herstellung möglich ist.
- 3. Mit dem ersten Federkörper 40 gemäß der vorliegenden Erfindung werden sowohl eine bessere Abstützkraft als auch relativ niedrige Herstellungskosten realisiert.
- 4. Der erste Federkörper 40 ist aus einem stabileren Material herstellbar oder kann wärmebehandelt werden, sodass eine noch bessere Starrheit für das Abstützen des hinteren Abschnitts 14 erreicht wird.
- 5. Der erste Federkörper 40 ist als eine spiralförmige Feder ausgeführt, die mehrere Ringe aufweist, wobei der erste Umfang 41 und der innere Umfang des hinteren Abschnitts 14 im Ringabstand in Kontakt miteinander stehen, sodass die Reibungskraft relativ klein ist und eine feste Anordnung des ersten Federkörpers 40 in dem inneren Umfang des hinteren Abschnitts 14 mit einer relativ kleinen externen Kraft erreichbar ist.