DE102018127912A1 - Gebäudeumhüllungselement mit einem Folienelement - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird ein Gebäudeumhüllungselement mit einem Folienelement (21), das mindestens eine Folienlage (26, 27, 28) aufweist, einem Stützelement (22), an dem das Folienelement (21) befestigt sind, und einer Freigabeeinrichtung, die ausgebildet ist, bei Bedarf das Folienelement (21) vom Stützelement (22) freizugeben. Das Besondere der Erfindung besteht darin, dass am Folienelement (21) mindestens ein Beschwerungskörper (36) befestigt ist, der vorgesehen ist, die Freigabe des Folienelementes (21) von dem Stützelement (22) durch die Freigabeeinrichtung zu unterstützen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gebäudeumhüllungselement mit einem Folienelement, das mindestens eine Folienlage aufweist, einem Stützelement, an dem das Folienelement befestigt ist, und einer Freigabeeinrichtung, die ausgebildet ist, bei Bedarf das Folienelement vom Stützelement freizugeben.
  • Demnach befasst sich die vorliegende Erfindung mit Baukomponenten, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für das Dachdecken in Form von Folienelementen, die bevorzugt ein Plastikfolienmaterial, wie ETFE (Ethylentetrafluorethylen), aufweisen oder aus einem solchen Material bestehen. Die Folienelemente sind wahlweise als einlagiges Folienelement mit einer einzigen Folienlage oder als aufblasbares Kissen ausgebildet, das mindestens eine äußere Folienlage und eine innere Folienlage aufweist und mit Luft niederen Drucks aufgeblasen ist. Das Folienelement wird in einem Umfassungsrahmen zurückgehalten, welcher üblicherweise aus extrudiertem Aluminium hergestellt ist, der wiederum an einer Trägerstruktur befestigt ist. Nach Montage des Folienelementes wird dieses unter Spannung gesetzt und bildet eine feste trommelähnliche Haut.
  • Folienelemente der hier in Rede stehenden Art sind an einer Trägerstruktur befestigt, um eine Umhüllung zu bilden und werden verwendet, um Vorhallen oder andere geschlossene Räume zu umhüllen und der Umhüllung ein transparentes oder transluzentes Dach oder Fassade zu verleihen, und zwar als eine Alternative zu und auf ähnliche Weise wie Glas. Eine Vielzahl von Gebäuden wurde unter Verwendung dieser Technologie gebaut.
  • Immer wenn ein Raum durch ein derartiges Umhüllungssystem eingeschlossen wird, sollen Betrachtungen hinsichtlich der Auswirkungen eines Feuers, falls es in dem Gebäude ausbrechen sollte, angestellt werden. Unter diesen Umständen müssen Rauch und andere Verbrennungsprodukte aus der Umhüllung entfernt werden, um Verletzungen von anwesenden Personen und Beschädigungen am Bauwerk zu vermeiden.
  • Dies wird typischerweise auf zwei Arten erreicht.
  • Erstens kann der Rauch und/oder Rauchgas durch ein mechanisches Extraktionssystem entfernt werden, welches üblicherweise aus feuerbeständigem Rohrleitungssystem und Ventilatoren besteht.
  • Alternativ kann der Rauch und/oder Rauchgas durch Öffnen eines Teiles des Daches oder der Gebäudefassade entfernt werden, und zwar insbesondere durch die Wirkung von Konvektion und/oder von Wind.
  • ETFE-Folienelemente können verwendet werden, um Rauch und/oder Rauchgas in die Atmosphäre abzugeben, und zwar auf dieselbe Art wie bei anderen Umhüllungssystemen, da sie an einem Rahmen befestigt sein können, der automatisch durch eine mechanische Vorrichtung im Falle eines Feuers öffnet. Allerdings ist ETFE ein thermoplastisches Material und zeigt Defizite, wenn die Temperatur etwa 200°C erreicht, da dann das Material seine Zugeigenschaften verliert, wenn seine Temperatur steigt. Wenn die Folienelemente versagen, sollen dann Rauch und/oder Rauchgas natürlich in die Atmosphäre entweichen.
  • Die obigen Verfahren leiden an einer Vielzahl von Nachteilen. Der mechanische Extraktionsansatz ist teuer und erfordert feuerbeständige Maschinen, regelmäßige Wartung und Überprüfung. Die natürliche Extraktion erfordert teure Öffnungsrahmen, die schwierig wetter- und wasserdicht herzustellen sind. Sie schauen nicht wie die benachbarte Umhüllung aus, da sie einen zweiten Öffnungsrahmen und mechanische Öffnungsteile benötigen, die selbst wiederum eine regelmäßige Wartung und Überprüfung benötigen. Das Versagen von insbesondere ETFE aufweisenden oder aus ETFE bestehenden Folienelementen aufgrund hoher Temperaturen tritt nicht auf, wenn Feuer im Gebäude in einer gewissen Entfernung ausbricht, da dann die ETFE-Folie durch den Rauch und/oder Rauchgas nicht ausreichend erwärmt wird, um zu versagen. Unter „Versagen“ wird insbesondere ein Effekt verstanden, bei dem ein Schmelzvorgang einsetzt, wodurch die Folie viskos wird und anfängt zu fließen, bis sie schließlich reißt.
  • Die US 4 878 822 A beschreibt eine Baukomponente mit einem Skelettrahmen, der eine kontinuierliche, versiegelte, flache Plastikfilmröhre für das Zurückhalten von Gas unter Überdruck trägt, wobei die Röhre gegenüberliegende Kanten aufweist, durch die ein flexibles Filmhalterungsband durchgeht, um Kantenwulste zu bilden.
  • Die EP 1 350 906 A2 schlägt daher ein wirtschaftliches, sichtbar unauffälliges System vor, bei welchem das Folienumhüllungssystem auf Befehl versagt, um eine natürliche Rauchventilation von einer Gebäudeumhüllung zu ermöglichen sowie außerdem hohe Belastungen wie Schnee oder stehendes Wasser abzustoßen. Hierzu wird eine Freigabeeinrichtung eingesetzt, die ausgebildet ist, bei Bedarf die Folienlagen vom Stützelement freizugeben.
  • Auch wenn sich das System gemäß der EP 1 350 906 A2 in der Praxis bislang gut bewährt hat, so besteht mittlerweile der Bedarf an einer Verbesserung der Effizienz der Freigabeeinrichtung.
  • Vorgeschlagen wird daher von der vorliegenden Erfindung ein Gebäudeumhüllungselement mit einem Folienelement, das mindestens eine Folienlage aufweist, einem Stützelement, an dem das Folienelement befestigt ist, und einer Freigabeeinrichtung, die ausgebildet ist, bei Bedarf das Folienelement vom Stützelement freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass am Folienelement mindestens ein Beschwerungskörper befestigt ist, der vorgesehen ist, die Freigabe des Folienelementes von dem Stützelement durch die Freigabeeinrichtung zu unterstützen.
  • Demnach nutzt die vorliegende Erfindung zur Verbesserung der Effizienz der Freigabeeinrichtung die Schwerkraft, indem am Folienelement mindestens ein Beschwerungskörper bzw. ein Gewicht befestigt ist, um die Freigabe des Folienelementes von dem Stützelement durch die Freigabeeinrichtung entsprechend wirkungsvoll zu unterstützen und dadurch die Effizienz der Freigabeeinrichtung zu erhöhen.
  • Bevorzugte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • So ist es besonders zweckmäßig, den mindestens einen Beschwerungskörper benachbart zum Stützelement und somit benachbart zu dem Ort, an dem das Folienelement freigegeben wird, anzuordnen, wodurch die Wirkung des Beschwerungskörpers besonders effektiv ist.
  • Gleiches gilt auch für eine weitere bevorzugte Ausführung, bei der das Folienelement einen am Stützelement befestigten Randabschnitt aufweist, an dem der mindestens eine Beschwerungskörper befestigt ist.
  • Beispielsweise kann der mindestens eine Beschwerungskörper auf der Außenseite des Folienelementes angeordnet sein.
  • Als Außenseite des Folienelementes wird diejenige Seite definiert, die nach außen in die Umgebung weist, während die Innenseite des Folienelementes als diejenige Seite definiert wird, die in das Innere eines abzudeckenden Raumes oder Gebäudes weist.
  • Alternativ ist es auch denkbar, dass der mindestens eine Beschwerungskörper eine auf der Außenseite des Folienelementes angeordnete obere Hälfte und eine an der Innenseite des Folienelementes angeordnete untere Hälfte aufweist und die beiden Hälften über Verbindungsmittel wie insbesondere Schrauben miteinander verbunden sind, wobei vorzugsweise die beiden Hälften des mindestens einen Beschwerungskörpers den zwischen den beiden Hälften befindlichen Abschnitt des Folienelementes zwischen sich einklemmen.
  • Das Folienelement kann als einlagiges Folienelement mit einer einzigen Folienlage ausgebildet sein.
  • Alternativ kann das Folienelement aber auch als aufblasbares Kissen ausgebildet sein, das mindestens eine äußere Folienlage und eine innere Folienlage aufweist.
  • Bei Ausbildung des Folienelementes als Kissen kann beispielsweise der mindestens eine Beschwerungskörper auf der äußeren Folienlage angeordnet sein.
  • Alternativ ist es bei Ausbildung des Folienelementes als Kissen aber auch denkbar, dass der mindestens eine Beschwerungskörper eine auf der äußeren Folienlage angeordnete obere Hälfte und eine an der inneren Folienlage angeordnete untere Hälfte aufweist und die beiden Hälften über Verbindungsmittel wie insbesondere Schrauben miteinander verbunden sind, wobei vorzugsweise die beiden Hälften des mindestens einen Beschwerungskörpers die zwischen den beiden Hälften befindlichen Abschnitte der Folienlage zwischen sich einklemmen.
  • Um bei Auslösung der Freigabeeinrichtung und dadurch erfolgter Freigabe des Folienelementes von dem Stützelement zu verhindern, dass der die Freigabe des Folienelementes unterstützende Beschwerungskörper vollständig herunterfällt und dadurch anwesende Personen gefährden könnte, ist vorzugsweise der mindestens eine Beschwerungskörper mit einem Sicherungsmittel am Stützelement gesichert, wobei bevorzugt das Sicherungsmittel als flexibles längliches Element ausgebildet sein und beispielsweise einen Draht, eine Kette, ein Gurtband und/oder ein Seil aufweisen kann.
  • Vorzugsweise weist das Folienelement Ethylentetrafluorethylen (ETFE) auf oder ist aus diesem Material hergestellt.
  • Bevorzugt ist das Stützelement als das Folienelement umgebender Rahmen ausgebildet.
  • Bei Ausbildung des Folienelementes als Kissen definieren vorzugsweise die Folienbahnen einen Raum zwischen sich, welcher mit Luft aufgeblasen wird, und fixiert der Rahmen die Folienbahnen um ihren Umfang herum unter Bildung des Kissens.
  • Die Freigabeeinrichtung kann sich um den gesamten Umfang des Folienelementes erstrecken. Alternativ kann es sich nur um einen Teil herum erstrecken. Zum Beispiel im Fall eines polygonalen Folienelementes, kann es sich um alle Seiten herum, mit Ausnahme von einer, erstrecken. Im Fall eines rechteckigen Folienelementes kann es sich deshalb um drei Seiten erstrecken.
  • Vorzugsweise weist das Folienelement einen Wulst auf, der um den Umfang des Folienelementes gebildet, und innerhalb des Rahmens angeordnet ist. Der Wulst kann ein Seil sein, das am Folienelement oder innerhalb des Folienelementes angeordnet ist. Der Wulst kann durch eine Keder-Kante innerhalb des Rahmens gehalten werden.
  • Der Rahmen kann aus extrudiertem Aluminium hergestellt sein, welcher wiederum an einer Trägerstruktur befestigt ist. Der Rahmen enthält eine Vorrichtung, welche das Folienelement vom Rahmen im Falle eines Feuers freigibt, um so dem Rauch zu ermöglichen, in die Atmosphäre zu ventilieren.
  • Es gibt bevorzugt zwei prinzipielle Arten, um das Folienelement vom Rahmen freizugeben: mechanisches Freisetzen des Folienelementes oder Losschneiden. Im Fall der mechanischen Freigabe kann dies entweder durch das Entfernen des Seiles aus dem Wulst, welcher das Folienelement am und/oder im Rahmen zurückhält, oder durch Wegklappen eines Teiles des Rahmens, sodass es die Keder-Kante freigibt, erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist deshalb die Freigabeeinrichtung eine Vorrichtung auf, die das Seil aus dem Wulst bei Bedarf entfernt, wodurch das Folienelement von dem Rahmen freigegeben wird. Geeignete Mittel zum Entfernen des Seils enthalten eine mechanische Seilwinde, Arm, Block oder Flaschenzug. Dies kann durch ein drehendes Rad erreicht werden. Alternativ kann die Freigabeeinrichtung ein klappbares Element aufweisen, welches mit dem Folienelement in Eingriff ist, wobei das klappbare Element bei Bedarf zu einer Position bewegt werden kann, in welcher es mit dem Folienelement nicht mehr im Eingriff ist, wodurch das Folienelement vom Rahmen gelöst wird.
  • Im Fall des Losschneidens des Folienelementes enthält der Rahmen vorzugsweise eine Schneidvorrichtung, welche das Folienelement entlang dessen Kante entweder physikalisch schneidet oder zum Schmelzen bringt. Deshalb weist der Freigabemechanismus vorzugsweise ein elektrisches Widerstandskabel auf, um das Schmelzen des Folienelementes an seinem Umfang bei Bedarf hervorzurufen, wodurch das Folienelement vom Rahmen gelöst wird.
  • Alternativ kann der Freigabemechanismus eine dem um den Umfang gehenden Rahmen benachbarte Schneidklinge und ein Mittel aufweisen, welches die Schneidklinge bewegt, so dass sich bei Bedarf die Schneidklinge bewegt und das Folienelement schneidet, wodurch das Folienelement vom Rahmen gelöst wird. Die Schneidklinge kann entweder oberhalb oder unterhalb des Folienelementes angeordnet sein. Geeignete Mittel für das Bewegen der Klinge enthalten eine mechanische Seilwinde, einen Arm oder Block, und einen Flaschenzug.
  • Welcher Mechanismus auch immer verwendet wird, das Folienelement bewegt sich, nach der Freigabe von dem Rahmen, weg vom Rahmen, um so zu ermöglichen, dass die Verbrennungsprodukte oder andere gesundheitsschädliche Rauchgase in die Atmosphäre entweichen. Bei Betätigung des Freisetzungsmechanismus an einer oder mehreren Seiten, kann das Folienelement von einer oder mehreren Seiten des Rahmens oder von allen Seiten des Rahmens wegflattern oder - fallen. Auf jeden Fall wird das Entfernen des Folienelementes vom gesamten Rahmen oder auch nur von Teilen des Rahmens das Entweichen des Rauches oder gesundheitsschädlicher Rauchgase aus dem Gebäude ermöglichen. Es wird ebenfalls das Befreien von überschüssigem Wasser oder Schnee ermöglichen.
  • Die Erfindung kann in der Praxis auf eine Vielzahl von Arten ausgeführt werden, und nachfolgend werden nun beispielhaft verschiedene Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
    • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Folienkissen als eine Ausführung des Folienelementes ist;
    • 2 ein Querschnitt durch die Anordnung von 1 ist;
    • 3a im Querschnitt die Anordnung eines Teils eines Rahmens und eines an diesem befestigten Randabschnittes eines Folienkissens mit einem Freigabemechanismus gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
    • 3b in Draufsicht die Anordnung von 3a mit einem Teil des Rahmens und einem an diesem befestigten Randabschnitt des Folienkissens zeigt;
    • 4 im Querschnitt die Anordnung eines Teils des Rahmens und eines an diesem befestigten Randabschnittes des Folienkissens mit einem Freigabemechanismus gemäß einer Variante des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
    • 5 im Querschnitt die Anordnung eines Teils eines Rahmens und eines daran befestigten Randabschnittes eines Folienkissens mit einem Freigabemechanismus gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
    • 6 im Querschnitt die Anordnung eines Teils eines Rahmens und eines daran befestigten Randabschnittes eines Folienkissens mit einem Freigabemechanismus gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt;
    • 7 im Querschnitt die Anordnung eines Teils eines Rahmens und eines daran befestigten Randabschnittes eines Folienkissens mit einem Freigabemechanismus gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt; und
    • 8 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung von 7 zeigt.
  • Die 1 und 2 zeigen ein als Folienkissenausgebildetes Folienelement. Das Kissen 11 weist drei rechteckige ETFE-Folienbahnen 12, 13, 14, einen Trägerrahmen 15 und eine Luftzufuhrleitung 16 auf. Der Rahmen 15 ist um den Umfang der Bahnen 12, 13, 14 angeordnet und enthält einen Freigabemechanismus, der nachfolgend im Einzelnen noch näher erläutert wird. Der Raum zwischen den Bahnen 12, 13, 14 wird mit Luft über die Luftzufuhrleitung 16 aufgeblasen.
  • Die 3a und b zeigen eine erste Ausführungsform des Freigabemechanismus. Die gesamte Anordnung weist ein Kissen 21, einen Trägerrahmen 22 und eine Gebäudestruktur 23 auf. Das Kissen 21 weist einen Wulst 24 an seinem Umfang auf, der aus einem Seil 25, welches durch verlängerte Abschnitte der Bahnen 26, 27, 28 eingeschlossen ist, gebildet ist. Zwischen dem Wulst 24 und dem aufgeblasenen Teil des Kissens 21 ist eine Kantenstütze 29 vorgesehen. Der Wulst 24 ist innerhalb einer Keder-Kante 31, die aus Aluminium hergestellt ist, gefangen.
  • Der Rahmen 22 weist ein Gehäuse 32 und einen Deckel 33 auf. Die Keder-Kante 31 ist innerhalb des Gehäuses 32 ausgebildet, und der Deckel 33 ist an das Gehäuse 32 angeschraubt, um eine wetterfeste Versiegelung zu bilden. Das Gehäuse 32 selbst ist an die Struktur 23 geschraubt.
  • Die Kantenstütze 29 enthält ein elektrisches Widerstandskabel 34, welches sich abschnittsweise oder vollständig entlang des Umfanges des Kissens 21 erstreckt. Wenn erforderlich, wird Strom durch das Kabel 34 geleitet, wodurch seine Temperatur auf ein Niveau ansteigt, bei der die ETFE-Folien 26, 27, 28 und/oder die Stütze 29 versagen und dadurch das Kissen 21 von dem Rahmen 22 gelöst wird. Hierzu schmelzen die Folien 26, 27, 28 im Bereich des elektrischen Widerstandskabels 34, was zunächst zu einem Kriechen und dann zu einem Abreißen der Folien führt. Bei dem in 3a dargestellten Ausführungsbeispiel bildet somit das elektrische Widerstandskabel 34 teilweise oder vollständig den Freigabemechanismus.
  • Wie 3a ferner erkennen lässt, befinden sich im am Trägerrahmen 22 befestigten Randabschnitt 21a des Folienkissens 21 die Folienbahnen 26, 27, 28 in einer übereinanderliegenden Anordnung 35, an der ein Beschwerungskörper 36 befestigt ist, der alternativ auch als Gewicht bezeichnet werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 3a ist der Beschwerungskörper 36 in einen oberen Abschnitt bzw. eine obere Hälfte 36a und einen unteren Abschnitt bzw. eine untere Hälfte 36b unterteilt, wobei der obere Abschnitt bzw. die obere Hälfte 36a auf der Ober- bzw. Außenseite der oberen bzw. äußeren Folienlage 26 aufliegt und der untere Abschnitt bzw. die untere Hälfte 36b an der Unter - bzw. Innenseite der unteren bzw. inneren Folienlage 28 anliegt. Die beiden Abschnitte bzw. Hälften 36a, 36b des Beschwerungskörpers 36 sind über Verbindungsmittel, bei denen es sich beispielsweise um Schrauben 37 handeln kann, wie in 3b schematisch gezeigt ist, derart miteinander verbunden, dass die zwischen den beiden Abschnitten bzw. Hälften 36a, 36b des Beschwerungskörpers 36 befindlichen Bereiche der Folienlagen 26, 27, 28 zur Bildung der übereinanderliegenden Anordnung 35 von den beiden Abschnitten bzw. Hälften 36a, 36b des Beschwerungskörpers 36 eingeklemmt werden. Der Beschwerungskörper 36 dient dazu, die Freigabe der Folienlagen 26, 27, 28 vom Trägerrahmen 22 zu unterstützen. Denn das Gewicht der Folienlagen 26, 27, 28 ist verhältnismäßig gering, um effektiv die Schwerkraft zum Lösen vom Trägerrahmen 22 zu nutzen. Dieser Effekt wird nun durch die Verwendung des Beschwerungskörpers 36 erheblich verstärkt.
  • Grundsätzlich eignet sich der Beschwerungskörper 36 zur Anordnung an verschiedenen Stellen am Folienkissen 21. Nicht zuletzt aus optischen Erwägungen ist aber eine Positionierung des Beschwerungskörpers 36 benachbart zum Trägerrahmen 22, wie in 3a gezeigt ist, besonders vorteilhaft, zumal der Beschwerungskörper 36 bei einer solchen Anordnung auch am effektivsten wirkt. Zur Verstärkung der die Freigabe unterstützenden Wirkung können insbesondere auch mehrere Beschwerungskörper 36 entlang des Randabschnittes 21b des Folienkissens 21 vorgesehen sein. Wie 3b ferner beispielhaft erkennen lässt, lassen sich die Beschwerungskörper 36 bevorzugt auch in den Ecken anordnen, wo sich die Profile des Trägerrahmens 22 kreuzen.
  • Ferner lassen sowohl 3a als auch 3b (am Beispiel des dort rechts dargestellten Beschwerungskörpers 36) erkennen, dass der Beschwerungskörper 36 mit einem Sicherungsdraht 38 am Trägerrahmen 22 befestigt ist, um nach Freigabe des Folienkissens 21 durch Lösen vom Trägerrahmen 22 zu verhindern, dass der Beschwerungskörper 36 über den Punkt hinaus, an dem er die Freigabe unterstützt, nach unten fällt. Vielmehr bleibt dann der Beschwerungskörper 36 nach Freigabe des Folienkissens 21 über den Sicherungsdraht 38 am Trägerrahmen 22 hängen. Anstelle des in 3b dargestellten Sicherungsdrahtes können selbstverständlich auch andere Arten von Sicherungs- bzw. Verbindungsmitteln verwendet werden.
  • Schließlich ist es ebenfalls denkbar, im Gegensatz zu der in 3a dargestellten Anordnung den Beschwerungskörper auf der Ober- bzw. Außenseite der äußeren Folienlage 26 anzuordnen.
  • Die in 4 gezeigte Variante ist ähnlich zu der von 3a, jedoch ist in diesem Fall der Wulst 44 des Kissens 41 in einer komprimierbaren Dichtung 42 angeordnet, die zum Beispiel aus EPDM hergestellt ist, die selbst in einen Haltekanal 43, der Teil des Rahmens 45 ist, eingesetzt ist. Es gibt wiederum ein Widerstandskabel 46, welches mit der Folie des Kissens 41 in Kontakt ist, welches bewirkt, dass die Folie nachlässt, wenn Strom durchgeleitet wird.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Freigabemechanismus, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit der Beschwerungskörper 36 nicht dargestellt ist, jedoch in ähnlicher Weise wie bei der in 3a gezeigten Anordnung vorgesehen ist. Das Kissen 51 ist wieder innerhalb des Rahmens 52 mittels eines um den Umfang gehenden Wulstes 53 einschließlich eines Seiles 54 angeordnet, wobei der Wulst durch eine Keder-Kante 55 gefangen ist, die in das Rahmengehäuse 56 geschnitten ist. Es gibt jedoch in dieser Ausführungsform keinen Widerstandsdraht. Stattdessen ist das Seil 54 um eine Seilrolle 57 gewunden, und mit einer Seilwinde (nicht gezeigt) verbunden. Wenn es somit notwendig ist, wird das Seil 54 durch die Seilwinde gezogen, und der Wulst 53 kollabiert. Als Folge wird das Kissen 51 freigesetzt. Somit bilden hier das Seil 54, die Seilrolle 57 und die (nicht gezeigte) Seilwinde teilweise oder vollständig den Freigabemechanismus.
  • 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für einen Freigabemechanismus, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit der Beschwerungskörper 36 nicht dargestellt ist, jedoch in ähnlicher Weise wie bei der in 3a gezeigten Anordnung vorgesehen ist. In diesem Fall ist das Kissen 61 innerhalb des Rahmens 62 mittels eines um den Umfang gehenden Wulstes 63 angeordnet, der durch eine Keder-Kante 54, die im Rahmengehäuse 65 ausgebildet ist, gehalten wird. In dieser Ausführungsform ist jedoch eine Klinge 66 auf einem Fahrgestell 67 bereitgestellt, die so angeordnet ist, dass sie rotierbar ist und sich entlang einer Spur 68 um zumindest drei Seiten des Umfanges des Kissens 61 bewegen kann, und, wenn es notwendig ist, durch die Kissenfolien schneidet, um das Kissen 61 freizusetzen. Obwohl die Klinge 66 unterhalb des Kissens 61 angeordnet gezeigt ist, könnte sie gleicherma-ßen oberhalb des Kissens 61 sein. Die Klinge 66 ist in ihrer eingesetzten Position gezeigt, d.h. Schneiden durch die Folien. Es ist zu verstehen, dass die Klinge in ihrer normalen Position keinen Kontakt mit den Folien haben würde. Wenn erforderlich, würde die Klinge 66 in die eingesetzte Position schwingen und entlang des Kissens 61 bewegt werden. Es kann eine separate Klinge 66 auf jeder Seite des Kissens geben. Somit bilden hier das Fahrgestell 67 und die darauf angeordnete Klinge 66 teilweise oder vollständig den Freigabemechanismus.
  • 7 und 8 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel für einen Freigabemechanismus, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit der Beschwerungskörper 36 nicht dargestellt ist, jedoch in ähnlicher Weise wie bei der in 3a gezeigten Anordnung vorgesehen ist. In diesem Fall ist das Kissen 71 innerhalb des Rahmens 72 mittels eines um den Umfang gehenden Wulstes 73, der durch eine Keder-Kante 74 gehalten wird, die im Rahmengehäuse 75 ausgebildet ist, angeordnet. In dieser Ausführungsform werden jedoch die Folien zwischen dem Wulst 73 und dem aufgeblasenen Teil des Kissens durch ein klappbares Element 76, das Teil des Gehäuses 75 bildet, unterstützt und entlang jeder Kante durch dieses gehalten. Jedes klappbare Element 76 ist um eine Achse 77 drehbar. Jedes klappbare Element 76 ist in seiner normalen Position gehalten, und ist durch eine Reihe von Hebeln 78 in Eingriff mit den Folien, die drehbar an den Rahmen 72 durch Stifte 79 befestigt sind. Die Hebel 78 sind durch Verbindungsstäbe 81 miteinander verbunden, und ein Hebel ist mit einem pneumatischen oder hydraulischen Arm 82 verbunden. Wenn es gewünscht wird, das Kissen 71 freizusetzen, wird der Arm 82, der mit jeder Seite verbunden ist, betätigt. Dies zieht die Hebel 78 in Richtung des Arms 82, wodurch diese im Uhrzeigersinn um die Stifte 79 in die Positionen gedreht werden, die durch die gestrichelten Linien gezeigt sind. Dies wiederum ermöglicht den klappbaren Elementen 76 sich um die Achse 77 nach unten zu drehen, und zwar in Positionen, die durch gestrichelte Linien gezeigt sind, wodurch das Kissen 71 aus dem Gehäuse 75 freigesetzt wird. Somit bilden hier das klappbare Element 76, die Hebel 78, die Verbindungsstäbe 81 und der hydraulische Arm 82 teilweise oder vollständig den Freigabemechanismus.
  • Es ist denkbar, dass die in den dritten und vierten Ausführungsformen gezeigten Anordnungen kombiniert werden können, um zu ermöglichen, dass das Kissen nach unten zu der Klinge freigesetzt wird. Es ist ebenfalls bei allen zuvor erwähnten bevorzugten Ausführungsformen grundsätzlich denkbar, dass der beschriebene Freigabemechanismus auf drei Seiten oder allen vier Seiten des Kissens wirken kann.
  • Schließlich sei der guten Vollständigkeit halber noch angemerkt, dass anstelle des in den 1 bis 7 abgebildeten Folienkissens alternativ auch ein einlagiges Folienelement mit nur einer einzigen Bahn oder Folienlage vorgesehen und verwendet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4878822 A [0010]
    • EP 1350906 A2 [0011, 0012]

Claims (20)

  1. Gebäudeumhüllungselement mit einem Folienelement (21), das mindestens eine Folienlage (26, 27, 28) aufweist, einem Stützelement (22), an dem das Folienelement (21) befestigt ist, und einer Freigabeeinrichtung, die ausgebildet ist, bei Bedarf das Folienelement (21) vom Stützelement (22) freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass am Folienelement (21) mindestens ein Beschwerungskörper (36) befestigt ist, der vorgesehen ist, die Freigabe des Folienelementes (21) von dem Stützelement (22) durch die Freigabeeinrichtung zu unterstützen.
  2. Gebäudeumhüllungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beschwerungskörper (36) benachbart zum Stützelement (22) angeordnet ist.
  3. Gebäudeumhüllungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienelement (21) einen am Stützelement (22) befestigten Randabschnitt (21a) aufweist, an dem der mindestens eine Beschwerungskörper (36) befestigt ist.
  4. Gebäudeumhüllungselement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienelement (21) ein aufblasbares Kissen mit mindestens einer äußeren Folienlage (26) und einer inneren Folienlage (28) aufweist.
  5. Gebäudeumhüllungselement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beschwerungskörper auf der Außenseite des Folienelementes angeordnet ist.
  6. Gebäudeumhüllungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beschwerungskörper auf der Außenseite der äu-ßeren Folienlage angeordnet ist.
  7. Gebäudeumhüllungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beschwerungskörper (36) eine auf der Außenseite des Folienelementes (21) angeordnete obere Hälfte (26a) und eine an der Innenseite des Folienelementes (21) angeordnete untere Hälfte (26b) aufweist und die beiden Hälften (26a, 26b) über Verbindungsmittel (37), insbesondere Schrauben, miteinander verbunden sind.
  8. Gebäudeumhüllungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (26a, 26b) des mindestens einen Beschwerungskörper (36) den zwischen den beiden Hälften (26a, 26b) befindlichen Abschnitt (35) des Folienelementes (21) zwischen sich einklemmen.
  9. Gebäudeumhüllungselement nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beschwerungskörper (36) eine auf der äußeren Folienlage (26) angeordnete obere Hälfte (36a) und eine an der inneren Folienlage (28) angeordnete untere Hälfte (36b) aufweist und die beiden Hälften (36a, 36b) über Verbindungsmittel (37), insbesondere Schrauben, miteinander verbunden sind.
  10. Gebäudeumhüllungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (36a, 36b) des mindestens einen Beschwerungskörpers (36) die zwischen den beiden Hälften (36a, 36b) befindlichen Abschnitte (35) der Folienlagen (26, 27, 28) zwischen sich einklemmen.
  11. Gebäudeumhüllungselement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Beschwerungskörper (36) mit einem Sicherungsmittel (38) am Stützelement (22) gesichert ist.
  12. Gebäudeumhüllungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (38) als flexibles längliches Element ausgebildet ist und bevorzugt einen Draht, eine Kette, ein Gurtband und/oder ein Seil aufweist.
  13. Gebäudeumhüllungselement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (22) als das Folienelement (21) umgebender Rahmen ausgebildet ist.
  14. Gebäudeumhüllungselement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Freigabeeinrichtung im Wesentlichen über den gesamten Umfang des Folienelementes (21) erstreckt.
  15. Gebäudeumhüllungselement nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung einen, vorzugsweise als elektrisches Widerstandskabel ausgebildeten, Heizdraht (34) aufweist, der ausgebildet und angeordnet ist, um ein Schmelzen des Folienelementes (21) zu bewirken und dadurch das Folienelement (21) vom Stützelement (22) zu lösen.
  16. Gebäudeumhüllungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienelement (51) einen Wulst (53) aufweist, der innerhalb des Stützelementes (52) angeordnet ist und ein Seil (54) enthält, das durch Abschnitte der Folienlagen eingeschlossen ist, und die Freigabeeinrichtung Mittel (57) aufweist, die ausgebildet sind, das Seil (54) aus dem Wulst (53) zu entfernen und dadurch das Folienelement (51) vom Stützelement (52) zu lösen.
  17. Gebäudeumhüllungselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (57) zum Lösen des Seils eine Seilwinde aufweisen.
  18. Gebäudeumhüllungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung eine Schneidklinge (66) und ein Mittel (67) aufweist, welches die Schneidklinge (66) entlang zumindest eines Abschnittes des Folienelementes bewegt, um das Folienelement (61) zu schneiden und dadurch das Folienelement (61) vom Stützelement (62) zu lösen.
  19. Gebäudeumhüllungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (67) zum Bewegen der Schneidklinge (66) eine Winde oder einen Arm aufweisen.
  20. Gebäudeumhüllungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabeeinrichtung ein klappbares Element (76) aufweist, das sich mit dem Folienelement (71) in Eingriff befindet und zu einer Position bewegbar ist, in der es sich mit dem Folienelement (71) nicht mehr in Eingriff befindet, um dadurch das Folienelement (71) vom Stützelement (72) zu lösen.
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