DE102018126040B4 - Verbindungshülsenanordnung zum Verbinden von rohrförmigen Querträgern in einem Fahrzeug - Google Patents

Verbindungshülsenanordnung zum Verbinden von rohrförmigen Querträgern in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Verbindungshülsenanordnung (103) zum Verbinden eines ersten rohrförmigen Querträgers (101-1) mit einem zweiten rohrförmigen Querträger (101-2) eines Instrumententafelträgers in einem Fahrzeug, mit:einer ersten Aufnahmeöffnung (127-1) zum Aufnehmen des sich entlang einer ersten Querträgerrichtung (125-1) erstreckenden ersten rohrförmigen Querträgers (101-1),einer der ersten Aufnahmeöffnung (127-1) abgewandten zweiten Aufnahmeöffnung (127-2) zum Aufnehmen des sich entlang einer zweiten Querträgerrichtung (125-2) erstreckenden zweiten rohrförmigen Querträgers (101-2),dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungshülsenanordnung (103) als eine gekrümmte Verbindungshülsenanordnung (103) geformt ist, wobei die zweite Aufnahmeöffnung (127-2) gegenüber der ersten Aufnahmeöffnung (127-1) quer zu der ersten Querträgerrichtung (125-1) versetzt angeordnet ist, undwobei die Verbindungshülsenanordnung (103) aus einer ersten Halbschale (131-1) und einer zweiten Halbschale gebildet (131-2) ist, welche miteinander stoffschlüssig verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Verbindungshülsenanordnung zum Verbinden von rohrförmigen Querträgern in einem Fahrzeug, insbesondere eine Verbindungshülsenanordnung zum Verbinden eines ersten rohrförmigen Querträgers mit einem zweiten rohrförmigen Querträger eines Instrumententafelträgers in einem Fahrzeug.
  • In Fahrzeugen werden Querträgeranordnungen verbaut, welche als in einem Cockpit des Fahrzeugs angeordnete Instrumententafelträger ausgebildet sind. Entsprechende Querträgeranordnungen, bzw. Instrumententafelträger, werden zwischen Karosseriebauteilen, wie z.B. A-Säulen, des Fahrzeugs befestigt. Aufgrund des in dem Cockpit des Fahrzeugs nur begrenzt zur Verfügung stehenden Bauraums weisen entsprechende Querträgeranordnungen oftmals Biegungen auf, welche durch Verbindungselemente ausgeglichen werden.
  • In der DE 10 2008 045 914 A1 ist ein Verbindungselement zum Verbinden eines ersten Rohrs mit einem zweiten Rohr in einer Rohranordnung offenbart.
  • In der gattungsbildenden EP 2 064 108 B1 ist ein Tragrohr einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs offenbart.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein stabiles und vorteilhaft zu montierendes Verbindungselement in einer Querträgeranordnung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 16 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der beiliegenden Figuren.
  • Die vorliegende Offenbarung basiert auf der Erkenntnis, dass ein als gekrümmte Verbindungshülsenanordnung ausgebildetes Verbindungselement einen vorteilhaften Querversatz zwischen zwei in der Verbindungshülsenanordnung aufgenommenen Querträgern ermöglicht, und insbesondere ein enger Biegeradius der gekrümmten Verbindungshülsenanordnung sichergestellt werden kann.
  • Die vorliegende Offenbarung basiert ferner auf der Erkenntnis, dass eine aus zwei miteinander stoffschlüssig verbundenen Halbschalen aufgebaute gekrümmte Verbindungshülsenanordnung engere Formtoleranzen ermöglicht und sichergestellt, dass die gekrümmte Verbindungshülsenanordnung im Kollisionsfall des Fahrzeugs eine ausreichende Stabilität aufweist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Offenbarung eine Verbindungshülsenanordnung zum Verbinden eines ersten rohrförmigen Querträgers mit einem zweiten rohrförmigen Querträger eines Instrumententafelträgers in einem Fahrzeug, mit einer ersten Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des sich entlang einer ersten Querträgerrichtung erstreckenden ersten rohrförmigen Querträgers, einer der ersten Aufnahmeöffnung abgewandten zweiten Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen des sich entlang einer zweiten Querträgerrichtung erstreckenden zweiten rohrförmigen Querträgers, wobei die Verbindungshülsenanordnung als eine gekrümmte Verbindungshülsenanordnung geformt ist, wobei die zweite Aufnahmeöffnung gegenüber der ersten Aufnahmeöffnung quer zu der ersten Querträgerrichtung versetzt angeordnet ist, und wobei die Verbindungshülsenanordnung aus einer ersten Halbschale und einer zweiten Halbschale gebildet ist, welche miteinander stoffschlüssig verbunden sind.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine besonders widerstandsfähige gekrümmte Verbindungshülsenanordnung bereitgestellt werden kann, welche enge Biegeradien ermöglicht.
  • Durch den Querversatz der zweiten Aufnahmeöffnung gegenüber der ersten Aufnahmeöffnung innerhalb der gekrümmten Verbindungshülsenanordnung können je nach Anforderungsprofil vorteilhafte, insbesondere enge, Biegeradien bereitgestellt werden.
  • Insbesondere ist die gekrümmte Verbindungshülsenanordnung geformt, den ersten und zweiten Querträger voneinander beabstandet in der Verbindungshülsenanordnung aufzunehmen.
  • Insbesondere kann die gekrümmte Verbindungshülsenanordnung als eine einfach gekrümmte Verbindungshülsenanordnung geformt sein, wobei sich hierbei die erste und zweite Querträgerrichtung des in der jeweiligen Aufnahmeöffnung aufnehmbaren ersten und zweiten Querträgers winklig zu einander erstrecken.
  • Insbesondere kann die gekrümmte Verbindungshülsenanordnung als eine zweifach gekrümmte, insbesondere S-förmig gekrümmte, Verbindungshülsenanordnung geformt sein, wobei sich hierbei die erste und zweite Querträgerrichtung des in der jeweiligen Aufnahmeöffnung aufnehmbaren ersten und zweiten Querträgers nebeneinander, insbesondere parallel zueinander, erstrecken.
  • Insbesondere liegt die gekrümmte Verbindungshülsenanordnung und der in die gekrümmte Verbindungshülsenanordnung aufnehmbare erste und zweite Querträger in einer Ebene.
  • Insbesondere liegt die gekrümmte Verbindungshülsenanordnung und einer der in der gekrümmten Verbindungshülsenanordnung aufnehmbaren ersten oder zweiten Querträger in einer Ebene, und der andere der in die gekrümmte Verbindungshülsenanordnung aufnehmbaren ersten oder zweiten Querträger erstreckt sich winklig zu der Ebene.
  • Durch das Ausbilden der gekrümmten Verbindungshülsenanordnung aus zwei Halbschalen können durch Auswahl der Form und des Materials der Halbschalen vorteilhafte mechanische Eigenschaften der gekrümmten Verbindungshülsenanordnung eingestellt werden.
  • Hierbei können die Halbschalen insbesondere aus den gleichen oder unterschiedlichen Materialien geformt sein, insbesondere aus Stahl geformt sein. Hierbei können die Halbschalen insbesondere die gleiche Wandstärke oder unterschiedliche Wandstärken aufweisen. Durch die stoffschlüssige Verbindung zwischen den Halbschalen kann eine wirksame, stabile Verbindung der gekrümmten Verbindungshülsenanordnung sichergestellt werden.
  • Insbesondere erstrecken sich die erste und zweite Halbschale entlang einer Längsrichtung der Verbindungshülsenanordnung.
  • In einer Ausführungsform weist die Verbindungshülsenanordnung einen ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich auf, in welchem die erste Aufnahmeöffnung gebildet ist, und weist die Verbindungshülsenanordnung einen zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich auf, in welchem die zweite Aufnahmeöffnung gebildet ist, wobei der erste gekrümmte Hülsenbereich mit dem zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich durch einen geraden Hülsenbereich verbunden ist, wobei insbesondere der erste und zweite gekrümmte Hülsenbereich gegenüber dem geraden Hülsenbereich in jeweils unterschiedliche Krümmungsrichtungen gekrümmt ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den mit dem geraden Hülsenbereich verbundenen ersten und zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich eine vorteilhafte Einstellung der Krümmung sichergestellt werden kann. Die zumindest abschnittsweise gekrümmten ersten und/oder zweiten Hülsenbereiche können hierbei insbesondere jeweils einen gekrümmten Bereich und einen geraden Bereich aufweisen. Insbesondere entspricht die Länge des jeweiligen geraden Bereichs der Einstecktiefe des jeweiligen Querträgerendes. Insbesondere beträgt die Länge des jeweiligen geraden Bereichs zwischen 3 mm und 10 mm.
  • Wenn der erste und zweite gekrümmte Hülsenbereich insbesondere gegenüber dem geraden Hülsenbereich in jeweils unterschiedliche Krümmungsrichtungen gekrümmt ist, dann kann ein vorteilhafter Querversatz der zweiten Aufnahmeöffnung gegenüber der ersten Aufnahmeöffnung sichergestellt werden. Insbesondere ist hierbei der Betrag der Krümmung des ersten und zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereichs gleich, wobei hierbei insbesondere die erste und zweite Querträgerrichtung des in der Verbindungshülsenanordnung aufnehmbaren ersten und zweiten Querträgers nebeneinander, insbesondere parallel zueinander, verlaufen.
  • In einer Ausführungsform erstreckt sich der gerade Hülsenbereich entlang einer Erstreckungsachse, wobei die Erstreckungsachse mit der ersten Querträgerrichtung einen ersten Krümmungswinkel einschließt, wobei die Erstreckungsachse mit der zweiten Querträgerrichtung einen zweiten Krümmungswinkel einschließt, wobei insbesondere der erste und zweite Krümmungswinkel gleich oder unterschiedlich groß sind.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die auf dem gekrümmten Verlauf der jeweiligen zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereiche beruhenden Krümmungswinkel einen vorteilhaften Querversatz innerhalb der gekrümmten Verbindungshülsenanordnung sicherstellen. Sind der erste und zweite Krümmungswinkel insbesondere gleich groß, verlaufen die erste und zweite Querträgerrichtung nebeneinander, insbesondere parallel. Sind der erste und zweite Krümmungswinkel insbesondere unterschiedlich groß, verlaufen die erste und zweite Querträgerrichtung winklig zueinander.
  • In einer Ausführungsform weist die Verbindungshülsenanordnung, insbesondere der erste gekrümmte Hülsenbereich, einen ersten Aufnahmeabschnitt auf, welcher sich von der ersten Aufnahmeöffnung aus erstreckt und ausgebildet ist, den ersten rohrförmigen Querträger aufzunehmen, wobei die Verbindungshülsenanordnung, insbesondere der zweite gekrümmte Hülsenbereich, einen zweiten Aufnahmeabschnitt aufweist, welcher sich von der zweiten Aufnahmeöffnung aus erstreckt und ausgebildet ist, den zweiten rohrförmigen Querträger aufzunehmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der jeweilige Aufnahmeabschnitt eine wirksame Aufnahme des durch die jeweilige Aufnahmeöffnung in die Verbindungshülsenanordnung eingeführten Querträgers sicherstellt. Insbesondere ist der in der ersten Aufnahmeöffnung aufnehmbare erste rohrförmige Querträger stoffschlüssig mit der Verbindungshülsenanordnung verbindbar, insbesondere verschweißbar. Insbesondere ist der in der zweiten Aufnahmeöffnung aufnehmbare zweite rohrförmige Querträger stoffschlüssig mit der Verbindungshülsenanordnung verbindbar, insbesondere verschweißbar.
  • Insbesondere ist der erste und/oder zweite Aufnahmeabschnitt als ein gerader Bereich des ersten und/oder zweiten gekrümmten Hülsenbereichs ausgebildet. Insbesondere entspricht die Länge des jeweiligen Aufnahmeabschnitts der Einstecktiefe des jeweiligen Querträgerendes. Insbesondere beträgt die Länge des jeweiligen Aufnahmeabschnitts zwischen 3 mm und 10 mm.
  • In einer Ausführungsform weist der erste und/oder zweite Aufnahmeabschnitt jeweils einen Anschlag auf, um eine Einführbewegung des in den jeweiligen Aufnahmeabschnitt aufnehmbaren jeweiligen rohrförmigen Querträgers zu begrenzen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der jeweilige Anschlag eine wirksame Positionierung des jeweiligen Querträgers in der Verbindungshülsenanordnung sicherstellt.
  • In einer Ausführungsform ist eine Oberseite der Verbindungshülsenanordnung durch die erste Halbschale gebildet, und ist eine Unterseite der Verbindungshülsenanordnung durch die zweite Halbschale gebildet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine stabile Verbindungshülsenanordnung bereitgestellt wird.
  • In einer Ausführungsform erstreckt sich die erste und zweite Halbschale jeweils entlang einer Längsrichtung der Verbindungshülsenanordnung, wobei sich die erste und zweite Halbschale insbesondere jeweils entlang des ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereichs, des geraden Hülsenbereichs und des zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereichs erstreckt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die beiden Halbschalen eine vorteilhafte Krümmung der gekrümmten Verbindungshülsenanordnung bereitstellen.
  • In einer Ausführungsform weisen die erste und zweite Halbschale die gleiche Wandstärke oder unterschiedliche Wandstärken auf, und/oder sind die erste und zweite Halbschale aus den gleichen oder unterschiedlichen Materialien gebildet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Einstellen der Wandstärken und/oder der Auswahl der Materialien vorteilhafte Stabilitätseigenschaften der Verbindungshülsenanordnung bereitgestellt werden können.
  • In einer Ausführungsform weist die erste Aufnahmeöffnung einen ersten Innendurchmesser auf, und weist die zweite Aufnahmeöffnung einen zweiten Innendurchmesser auf, wobei der erste und zweite Innendurchmesser gleich oder unterschiedlich groß sind, um rohrförmige Querträger mit gleichen oder unterschiedlich großen Außendurchmessern aufzunehmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine vorteilhafte Anpassung der Innendurchmesser der Verbindungshülsenanordnung an den Außendurchmesser der rohrförmigen Querträger durchgeführt werden kann.
  • In einer Ausführungsform weist die Verbindungshülsenanordnung ein erstes Stützelement auf, welches insbesondere an dem zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich angeordnet ist, und wobei das erste Stützelement an einer Karosserie, insbesondere an einem Fahrzeugboden, des Fahrzeugs befestigbar ist, und wobei die Verbindungshülsenanordnung, insbesondere der zweite gekrümmte Hülsenbereich, erste Befestigungsöffnungen zum Befestigen des ersten Stützelements an der Verbindungshülsenanordnung, insbesondere an dem zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich, aufweist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das sich an der Karosserie, insbesondere an dem Fahrzeugboden, des Fahrzeugs abstützende erste Stützelement eine wirksame Stabilisierung der Verbindungshülsenanordnung und damit der Querträgeranordnung sicherstellt. Insbesondere ist das erste Stützelement stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich verbunden.
  • In einer Ausführungsform ist das erste Stützelement als eine einstückige Strebe ausgebildet, welche sich von der Verbindungshülsenanordnung zu der Karosserie erstreckt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine wirksame Stützung der Verbindungshülsenanordnung sichergestellt wird.
  • In einer Ausführungsform weist die Verbindungshülsenanordnung ein zweites Stützelement auf, welches insbesondere an dem geraden Hülsenbereich angeordnet ist, und wobei das zweite Stützelement an einer Karosserie des Fahrzeugs befestigbar ist, oder wobei an dem zweiten Stützelement ein Instrument befestigbar ist, und wobei die Verbindungshülsenanordnung, insbesondere der gerade Hülsenbereich, zweite Befestigungsöffnungen zum Befestigen des zweiten Stützelements an der Verbindungshülsenanordnung, insbesondere an dem geraden Hülsenbereich, aufweist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das an der Karosserie befestigte zweite Stützelement eine wirksame Stabilisierung der Verbindungshülsenanordnung und damit der Querträgeranordnung sichergestellt wird. Insbesondere ist das zweite Stützelement stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem geraden Hülsenbereich verbunden.
  • In einer Ausführungsform weist das zweite Stützelement einen ersten Befestigungsbereich auf, welcher an der Verbindungshülsenanordnung, insbesondere an dem geraden Hülsenbereich befestigt, insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig befestigt, ist, und weist das zweite Stützelement einen zweiten Befestigungsbereich zum Befestigen des zweiten Stützelements an der Karosserie des Fahrzeugs auf, wobei der zweite Befestigungsbereich insbesondere winklig zu dem ersten Befestigungsbereich angeordnet ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine wirksame Stabilisierung der Verbindungshülsenanordnung, bzw. der Querträgeranordnung, sichergestellt wird. Insbesondere ist der sich winklig zu dem ersten Befestigungsbereich erstreckende zweite Befestigungsbereich des zweiten Stützelements als ein gabelförmiger zweiter Befestigungsbereich ausgebildet.
  • In einer Ausführungsform weist die Verbindungshülsenanordnung ein drittes Stützelement auf, welches insbesondere an dem ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich angeordnet ist, wobei das dritte Stützelement an einer Instrumententafel des Fahrzeugs befestigbar ist, und wobei die Verbindungshülsenanordnung, insbesondere der erste gekrümmte Hülsenbereich, dritte Befestigungsöffnungen zum Befestigen des dritten Stützelements an der Verbindungshülsenanordnung, insbesondere an dem ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich aufweist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Instrumententafel vorteilhaft mit der Verbindungshülsenanordnung verbunden werden kann. Insbesondere ist das dritte Stützelement stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich verbunden.
  • In einer Ausführungsform weist das dritte Stützelement einen ersten Befestigungsabschnitt auf, welcher an der Verbindungshülsenanordnung, insbesondere an dem ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich befestigt, insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig befestigt, ist, wobei das dritte Stützelement einen zweiten Befestigungsabschnitt zum Befestigen des dritten Stützelements an der Instrumententafel des Fahrzeugs aufweist, wobei das dritte Stützelement einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des ersten Befestigungsabschnitts und des zweiten Befestigungsabschnitts aufweist, wobei der zweite Befestigungsabschnitt, der Verbindungsabschnitt und der erste Befestigungsabschnitt insbesondere winklig zueinander angeordnet sind.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Ausbildung des dritten Stützelements eine vorteilhafte Befestigung einer Instrumententafel an der Querträgeranordnung sichergestellt wird.
  • In einer Ausführungsform ist die zweite Aufnahmeöffnung gegenüber der ersten Aufnahmeöffnung um einen Querversatz quer zu der ersten Querträgerrichtung versetzt angeordnet, wobei der Querversatz größer als ein erster Außendurchmesser des ersten rohrförmigen Querträgers und/oder wobei der Querversatz größer als ein zweiter Außendurchmesser des zweiten rohrförmigen Querträgers ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine vorteilhafte Verbindungshülsenanordnung bereitgestellt werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist die erste Halbschale im Querschnitt wenigstens teilweise bogenförmig ausgebildet und weist zwei Längskanten auf, und ist die zweite Halbschale im Querschnitt wenigstens teilweise bogenförmig ausgebildet und weist zwei Längskanten auf, wobei sich insbesondere die Halbschalen mit ihren zueinander gerichteten Längskanten zumindest abschnittsweise überlappen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine besonders stabil geformte Verbindungshülsenanordnung bereitgestellt werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist zwischen einer Längskante und dem im Querschnitt bogenförmigen Abschnitt zumindest einer der Halbschalen eine im Querschnitt stufenförmige Ausformung ausgebildet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine wirksame Stabilisierung der Verbindungshülsenanordnung bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Offenbarung eine Querträgeranordnung eines Instrumententafelträgers mit einer Verbindungshülsenanordnung nach dem ersten Aspekt, einem ersten rohrförmigen Querträger und einem zweiten rohrförmigen Querträger, wobei der erste rohrförmige Querträger in der ersten Aufnahmeöffnung der Verbindungshülsenanordnung aufgenommen und mit der Verbindungshülsenanordnung verbunden ist, und wobei der zweite rohrförmige Querträger in der zweiten Aufnahmeöffnung der Verbindungshülsenanordnung aufgenommen und mit der Verbindungshülsenanordnung verbunden ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verbindungshülsenanordnung eine wirksame und stabile Verbindung zwischen den beiden rohrförmigen Querträgern innerhalb der Querträgeranordnung sichergestellt werden kann.
  • In einer Ausführungsform sind der erste und zweite rohrförmige Querträger innerhalb der Verbindungshülsenanordnung beabstandet zueinander angeordnet.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass beim Positionieren der Querträger in der Verbindungshülsenanordnung ein Toleranzausgleich möglich ist.
  • In einer Ausführungsform sind der in der ersten Aufnahmeöffnung aufgenommene erste rohrförmige Querträger und der in der zweiten Aufnahmeöffnung aufgenommene zweite rohrförmige Querträger jeweils mit einer Innenwandung der Verbindungshülsenanordnung stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine stabile Querträgeranordnung sichergestellt wird.
  • In einer Ausführungsform weist der erste rohrförmige Querträger eine andere Wandstärke und/oder eine andere Zugfestigkeit und/oder einen anderen Außenumfang auf als der zweite rohrförmige Querträger, wobei insbesondere die Wandstärke, die Zugfestigkeit und/oder der Außenumfang des ersten rohrförmigen Querträgers größer ist als die Wandstärke, die Zugfestigkeit und/oder der Außenumfang des zweiten rohrförmigen Querträgers.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine stabile Querträgeranordnung bei unterschiedlichen Querträgern sichergestellt werden kann.
  • Die in Bezug auf den ersten Aspekt genannten Ausführungsformen gelten ebenso als Ausführungsformen für die Gegenstände gemäß dem zweiten Aspekt.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Querträgeranordnung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungshülsenanordnung einer Querträgeranordnung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform;
    • 3 eine weitere perspektivische Ansicht einer Verbindungshülsenanordnung einer Querträgeranordnung für ein Fahrzeug gemäß der in 2 dargestellten Ausführungsform;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungshülsenanordnung einer Querträgeranordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer Verbindungshülsenanordnung im Bereich eines Stützelements.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Querträgeranordnung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform.
  • In Fahrzeugen werden Querträgeranordnungen verbaut, welche insbesondere als in einem Cockpit des Fahrzeugs angeordnete Instrumententafelträger ausgebildet sind. Entsprechende Querträgeranordnungen, bzw. Instrumententafelträger, werden zwischen Karosseriebauteilen, wie z.B. A-Säulen, des Fahrzeugs befestigt. Entsprechende Querträgeranordnungen, bzw. Instrumententafelträger, tragen nicht nur die an einem Armaturenbrett angeordnete Instrumententafel, sondern dienen auch der Befestigung einer Lenksäule, eventuell vorhandene Airbag-Module, bzw. eine eventuell vorhandene Klimaanlage des Fahrzeugs. Eine weitere Funktion der Querträgeranordnungen ist auch Seitenaufprallkräfte aufzunehmen und weiterzuleiten.
  • Aufgrund des in dem Cockpit des Fahrzeugs nur begrenzt zur Verfügung stehenden Bauraums weisen Querträgeranordnungen Biegungen auf, deren Ausgestaltung beispielsweise durch den Biegeradius und das verwendete Material bestimmt wird.
  • Die Querträgeranordnung 100, insbesondere Instrumententafelträger, gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung weist einen ersten rohrförmigen Querträger 101-1 und einen zweiten rohrförmigen Querträger 101-2 auf, welche durch eine Verbindungshülsenanordnung 103 miteinander verbunden sind.
  • Ein erstes Querträgerende 105 des ersten Querträgers 101-1 ist durch ein Verbindungselement 107 mit einem Befestigungselement 109 verbunden, wobei das Befestigungselement 109 ausgebildet ist, die Querträgeranordnung 100 an einem in 1 nicht dargestellten Karosseriebauteil, insbesondere erste A-Säule, des Fahrzeugs zu befestigen.
  • Ein zweites Querträgerende 111 des zweiten Querträgers 101-2 ist in dieser Ausführungsform durch einen dritten Querträger 101-3 mit einem weiteren Befestigungselement 113 verbunden, wobei das weitere Befestigungselement 113 ausgebildet ist, die Querträgeranordnung 100 an einem in 1 nicht dargestellten weiteren Karosseriebauteil, insbesondere an einer der ersten A-Säule gegenüberliegenden zweiten A-Säule, des Fahrzeugs zu befestigen. Das weitere Befestigungselement 113 kann auch integraler Bestandteil des Querträgerendes 111 des zweiten Querträgers 101-2 sein, beispielsweise in Form von einer oder mehreren Durchgangsöffnungen. Der zweite Querträger 101-2 kann auch bis zum weiteren Befestigungselement 113 durchgehend einteilig oder als so genanntes Tailored Welded Blank Bauteil ausgebildet sein, so dass eine Fügeverbindung mit einem dritten Querträger 101-3 entfällt.
  • An dem dritten Querträger 101-3 ist ein Karosseriebefestigungselement 117 zum Befestigen der Querträgeranordnung 100 an einer Karosserie des Fahrzeugs angeordnet.
  • An dem dritten Querträger 101-3 ist ferner eine Lenkerhalterung 119 zum Halten einer in 1 nicht dargestellten Lenksäule des Fahrzeugs angeordnet, wobei die Lenkerhalterung 119 insbesondere mit dem Karosseriebefestigungselement 117 verbunden ist.
  • Die in der 1 dargestellte Lenkerhalterung 119 ist insbesondere als eine nach oben offene im Querschnitt U-förmige Lenkerhalterung 119 ausgebildet und weist zwei Längsstreben 119-1 auf, welche durch einen Querstreben 119-2 verbunden sind. An der Lenkerhalterung 119 kann ein in 1 nicht dargestelltes Gewindeelement und eine Lenksäule befestigt werden. Insbesondere sind die beiden Längsstreben 119-1 als nach oben offene U-Profile ausgebildet und durch eine nach unten offene im Querschnitt U-Profilförmig ausgebildete Querstrebe 119-2 verbunden, wobei insbesondere im Überlappungsbereich der Streben 119-1, 119-2 Gewindeelemente zur Befestigung der Lenksäule angeordnet sind.
  • An der Verbindungshülsenanordnung 103 ist ein erstes Stützelement 121-1, insbesondere Tunnelstütze, angeordnet, welche an einem Fahrzeugboden des Fahrzeugs befestigt ist. An der Verbindungshülsenanordnung 103 ist ein zweites Stützelement 121-2 angeordnet, welches an einer Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist. An der Verbindungshülsenanordnung 103 ist ein drittes Stützelement 121-3 angeordnet, an welchem eine Instrumententafel des Fahrzeugs befestigt ist.
  • Ein weiteres Stützelement 121-4, insbesondere Tunnelstütze, ist an dem dritten Querträger 101-3 angeordnet, wobei das weitere Stützelement 121-4 an einem Fahrzeugboden des Fahrzeugs befestigt ist.
  • Das an dem dritten Querträger 101-3 befestigte weitere Stützelement 121-4 ist mit dem an der Verbindungshülsenanordnung 103 befestigten ersten Stützelement 121-1 durch Querstreben 123 verbunden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Verbindungshülsenanordnung einer Querträgeranordnung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform.
  • Die Verbindungshülsenanordnung 103 der Querträgeranordnung 100 ist ausgebildet einen ersten rohrförmigen Querträger 101-1 mit einem zweiten rohrförmigen Querträger 101-2 zu verbinden. Hierbei erstreckt sich der erste rohrförmige Querträger 101-1 entlang einer ersten Querträgerrichtung 125-1 und erstreckt sich der zweite rohrförmige Querträger 101-2 entlang einer zweiten Querträgerrichtung 125-2.
  • Die Verbindungshülsenanordnung 103 weist eine erste Aufnahmeöffnung 127-1 zum Aufnehmen des ersten Querträgers 101-1 und weist eine der ersten Aufnahmeöffnung 127-1 abgewandte zweite Aufnahmeöffnung 127-2 zum Aufnehmen des zweiten Querträgers 101-2 auf.
  • Wie aus der 2 hervorgeht, ist die Verbindungshülsenanordnung 103 als eine gekrümmte Verbindungshülsenanordnung 103 geformt. Hierbei ist die zweite Aufnahmeöffnung 127-2 gegenüber der ersten Aufnahmeöffnung 127-1 quer zu der ersten Querträgerrichtung 125-1 versetzt angeordnet, wobei die zweite Aufnahmeöffnung 127-2 gegenüber der ersten Aufnahmeöffnung 127-1 insbesondere um einen Querversatz 129 quer zu der ersten Querträgerrichtung 125-1 versetzt angeordnet ist.
  • Insbesondere ist der Querversatz 129 größer als ein erster Außendurchmesser 130-1 des ersten rohrförmigen Querträgers 101-1 und/oder ist der Querversatz 129 größer als ein zweiter Außendurchmesser 130-2 des zweiten rohrförmigen Querträgers 100-2.
  • Die Verbindungshülsenanordnung 103 ist aus einer ersten Halbschale 131-1 und einer zweiten Halbschale 131-2 gebildet, welche miteinander stoffschlüssig verbunden sind. Eine Oberseite 133-1 der Verbindungshülsenanordnung 103 ist hierbei insbesondere als die erste Halbschale 131-1 ausgebildet und eine in 2 nur schematisch dargestellte Unterseite 133-2 der Verbindungshülsenanordnung 103 ist hierbei insbesondere als die zweite Halbschale 131-2 ausgebildet.
  • Insbesondere weisen die erste und zweite Halbschale 131-1, 131-2 die gleiche Wandstärke oder unterschiedliche Wandstärken auf, und/oder sind die erste und zweite Halbschale 131-1, 131-2 aus dem gleichen Material oder unterschiedlichen Materialien gebildet.
  • Insbesondere weist die Verbindungshülsenanordnung 103 einen ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich 135-1, in welchem die erste Aufnahmeöffnung 127-1 gebildet ist, einen zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich 135-2, in welchem die zweite Aufnahmeöffnung 127-2 gebildet ist, und einen geraden Hülsenbereich 135-3 auf, welcher den ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich 135-1 mit dem zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich 135-2 verbindet.
  • Die zumindest abschnittsweise gekrümmten ersten und zweiten Hülsenbereiche 135-1, 135-2 weisen hierbei einen gekrümmten Bereich auf und weisen im Bereich der jeweiligen Aufnahmeöffnung 127-1, 127-2 einen geraden Bereich auf. Insbesondere entspricht die Länge des jeweiligen geraden Bereichs der Einstecktiefe des jeweiligen Querträgerendes. Insbesondere beträgt die Länge des jeweiligen geraden Bereichs zwischen 3 mm und 10 mm.
  • Insbesondere ist der erste und zweite gekrümmte Hülsenbereich 135-1, 135-2 gegenüber dem geraden Hülsenbereich 135-3 in jeweils unterschiedliche Krümmungsrichtungen gekrümmt. Insbesondere ist hierbei eine erste Krümmung des ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereichs 135-1 und eine zweite Krümmung des in einer unterschiedlichen Krümmungsrichtung gekrümmten zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereichs 135-2 gleich, so dass der erste rohrförmige Querträger 101-1 und der zweite rohrförmige Querträger 101-2 nebeneinander, insbesondere parallel zueinander, verlaufen, und durch den Querversatz 129 voneinander versetzt sind.
  • Insbesondere erstreckt sich der gerade Hülsenbereich 135-3 entlang einer Erstreckungsachse 137, wobei die Erstreckungsachse 137 mit der ersten Querträgerrichtung 125-1 des in dem ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich 135-1 aufgenommenen ersten Querträgers 101-1 einen ersten Krümmungswinkel 139-1 einschließt, und wobei die Erstreckungsachse 137 mit der zweiten Querträgerrichtung 125-2 des in dem zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich 135-2 aufgenommenen zweiten Querträgers 101-2 einen zweiten Krümmungswinkel 139-2 einschließt.
  • Hierbei sind der erste und zweite Krümmungswinkel 139-1, 139-2 insbesondere gleich oder unterschiedlich groß.
  • Der in der ersten Aufnahmeöffnung 127-1 aufgenommene erste Querträger 101-1 und der in der zweiten Aufnahmeöffnung 127-2 aufgenommene zweite Querträger 101-2 sind mit der Verbindungshülsenanordnung 103 stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt. Insbesondere sind der erste und zweite Querträger 101-1, 101-2 mit einer Innenwandung 141 der Verbindungshülsenanordnung 103 stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Insbesondere weist die Verbindungshülsenanordnung 103, insbesondere der erste gekrümmte Hülsenbereich 135-1, einen ersten Aufnahmeabschnitt 143-1 auf, welcher sich von der ersten Aufnahmeöffnung 127-1 aus erstreckt und ausgebildet ist, den ersten rohrförmigen Querträger 101-1 aufzunehmen.
  • Insbesondere weist die Verbindungshülsenanordnung 103, insbesondere der zweite gekrümmte Hülsenbereich 135-2, einen zweiten Aufnahmeabschnitt 143-2 auf, welcher sich von der zweiten Aufnahmeöffnung 127-2 aus erstreckt und ausgebildet ist, den zweiten rohrförmigen Querträger 101-2 aufzunehmen.
  • Insbesondere ist der erste und zweite Aufnahmeabschnitt 143-1, 143-2 als ein gerader Bereich des ersten und zweiten gekrümmten Hülsenbereichs 135-1, 135-2 ausgebildet. Insbesondere entspricht die Länge des jeweiligen Aufnahmeabschnitts 143-1, 143-2 der Einstecktiefe des jeweiligen Querträgerendes. Insbesondere beträgt die Länge des jeweiligen Aufnahmeabschnitts 143-1, 143-2 zwischen 3 mm und 10 mm.
  • Hierbei weist der erste und/oder zweite Aufnahmeabschnitt 143-1, 143-2 insbesondere jeweils einen in 2 nicht dargestellten Anschlag auf, um eine Einführbewegung des jeweiligen rohrförmigen Querträgers 101-1, 101-2 zu begrenzen.
  • Insbesondere sind der erste und zweite rohrförmige Querträger 101-1, 101-2 innerhalb der Verbindungshülsenanordnung 103 beabstandet zueinander angeordnet.
  • Die erste Aufnahmeöffnung 127-1 weist einen ersten Innendurchmesser 145-1 auf und die zweite Aufnahmeöffnung 127-2 weist einen zweiten Innendurchmesser 145-2 auf, wobei der erste und zweite Innendurchmesser 145-1, 145-2 gleich oder unterschiedlich groß sind, um rohrförmige Querträger 101-1, 101-2 mit gleichen oder unterschiedlich großen Außendurchmessern 130-1, 130-2 aufzunehmen.
  • Insbesondere weist die Verbindungshülsenanordnung 103 eine Mehrzahl von Befestigungsöffnungen 147 zum Befestigen von in 2 nicht dargestellten Stützelementen der Verbindungshülsenanordnung 103 auf.
  • 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht einer Verbindungshülsenanordnung einer Querträgeranordnung für ein Fahrzeug gemäß der in 2 dargestellten Ausführungsform. Für weitere Details hierzu wird auf die Ausführungen in Bezug auf die 2 verwiesen.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Verbindungshülsenanordnung einer Querträgeranordnung für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Die in der 4 dargestellte gekrümmte Verbindungshülsenanordnung 103 ist aus einer ersten Halbschale 131-1 und einer zweiten Halbschale 131-2 gebildet, welche miteinander stoffschlüssig verbunden sind. Eine Oberseite 133-1 der Verbindungshülsenanordnung 103 ist hierbei insbesondere als die erste Halbschale 131-1 ausgebildet und eine Unterseite 133-2 der Verbindungshülsenanordnung 103 ist hierbei insbesondere als die zweite Halbschale 131-2 ausgebildet. Wie in 3 gezeigt ist, erstrecken sich die erste und zweite Halbschalen 131-1, 131-2 entlang einer Längsrichtung der gekrümmten Verbindungshülsenanordnung 103 und ist zwischen der ersten und zweiten Halbschale 131-1, 131-2 eine Halbschalenverbindung 149 gebildet. Die Halbschalenverbindung ist insbesondere als Schweißnaht, bevorzugt als Steppnaht, ausgebildet.
  • Insbesondere weisen die erste und zweite Halbschale 131-1, 131-2 die gleiche Wandstärke oder unterschiedliche Wandstärken auf, und/oder sind die erste und zweite Halbschale 131-1, 131-2 aus dem gleichen Material oder unterschiedlichen Materialien gebildet.
  • Die Verbindungshülsenanordnung 103 weist einen ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich 135-1, einen zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich 135-2 und einen geraden Hülsenbereich 135-3 auf. Für weitere Details hierzu wird auf die Ausführungen in 2 und 3 verwiesen.
  • Die Verbindungshülsenanordnung 103 weist ein erstes Stützelement 121-1 au, welches insbesondere an dem zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich 135-2 angeordnet ist. Das erste Stützelement 121-1 ist an einer Karosserie, insbesondere an einem Fahrzeugboden, des Fahrzeugs befestigbar. Hierbei ist das erste Stützelement 121-1 insbesondere als eine einstückige Strebe ausgebildet, welche sich von der Verbindungshülsenanordnung 103 zu der in 4 nicht gezeigten Karosserie erstreckt.
  • Die Verbindungshülsenanordnung 103 weist ein zweites Stützelement 121-2 auf, welches insbesondere an dem geraden Hülsenbereich 135-3 angeordnet ist. Das zweite Stützelement 121-2 ist an einer Karosserie des Fahrzeugs befestigbar. Hierbei weist die Verbindungshülsenanordnung 103, insbesondere der gerade Hülsenbereich 135-3, Befestigungsöffnungen 147 zum Befestigen des zweiten Stützelements 121-2 an der Verbindungshülsenanordnung 103, insbesondere an dem geraden Hülsenbereich 135-3, auf.
  • Das zweite Stützelement 121-2 weist einen ersten Befestigungsbereich 151-1 auf, welcher an der Verbindungshülsenanordnung 103, insbesondere an dem geraden Hülsenbereich 135-3 befestigt, insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig, befestigt ist. Das zweite Stützelement 121-2 weist einen zweiten Befestigungsbereich 151-2 zum Befestigen des zweiten Stützelements 121-2 an der Karosserie des Fahrzeugs auf, wobei der zweite Befestigungsbereich 151-2 insbesondere winklig zu dem ersten Befestigungsbereich 151-1 angeordnet ist.
  • Die Verbindungshülsenanordnung 103 weist ein drittes Stützelement 121-3 auf, welches insbesondere an dem ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich 135-1 angeordnet ist. Das dritte Stützelement 121-3 ist an einer Instrumententafel des Fahrzeugs befestigbar.
  • Das dritte Stützelement 121-3 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 153-1 auf, welcher an der Verbindungshülsenanordnung 103, insbesondere an dem ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich 135-1 befestigt, insbesondere kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig befestigt, ist. Das dritte Stützelement 121-3 weist einen zweiten Befestigungsabschnitt 153-2 zum Befestigen des dritten Stützelements 121-3 an der Instrumententafel des Fahrzeugs auf. Das dritte Stützelement 121-3 weist einen Verbindungsabschnitt 153-3 zum Verbinden des ersten Befestigungsabschnitts 153-1 und des zweiten Befestigungsabschnitts 153-2 auf, wobei der zweite Befestigungsabschnitt 153-2, der Verbindungsabschnitt 153-3 und der erste Befestigungsabschnitt 153-1 insbesondere winklig zueinander angeordnet sind.
  • Durch das erste, zweite und dritte Stützelement 121-1, 121-2, 121-3 kann eine wirksame Stabilisierung der Querträgeranordnung 100 an der Karosserie des Fahrzeugs sichergestellt werden.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts einer Verbindungshülsenanordnung im Bereich eines Stützelements.
  • Insbesondere ist in der 5 ein Querschnitt eines geraden Hülsenbereichs 135-3 der Verbindungshülsenanordnung 103 gezeigt.
  • Die Verbindungshülsenanordnung 103 ist aus einer ersten Halbschale 131-1 und einer zweiten Halbschale 131-2 gebildet, welche miteinander stoffschlüssig verbunden sind.
  • Wie aus der 5 hervorgeht, ist erste und zweite Halbschale 131-1, 131-2 jeweils im Querschnitt wenigstens teilweise bogenförmig ausgebildet und weist jeweils zwei Längskanten 155 auf. Die beiden Längskanten 155 der ersten Halbschale 131-1 überlappen hierbei insbesondere mit den beiden Längskanten 155 der zweiten Halbschale 131-2.
  • Insbesondere ist zwischen einer Längskante 155 und dem im Querschnitt bogenförmigen Abschnitt 157 der jeweiligen Halbschale 131-1, 131-2 jeweils eine stufenförmige Ausformung 159 ausgebildet.
  • Wie in der 5 ferner dargestellt ist, ist an der Verbindungshülsenanordnung 103, insbesondere an dem geraden Hülsenbereich 135-3, der Verbindungshülsenanordnung 103 ein zweites Stützelement 121-2, insbesondere ein erster Befestigungsbereich 151-1 des zweiten Stützelements 121-2, befestigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Querträgeranordnung
    101-1
    Erste rohrförmiger Querträger
    101-2
    Zweiter rohrförmiger Querträger
    101-3
    Dritter rohrförmiger Querträger
    103
    Verbindungshülsenanordnung
    105
    Erstes Querträgerende des ersten rohrförmigen Querträgers
    107
    Verbindungselement
    109
    Befestigungselement
    111
    Zweites Querträgerende des zweiten Querträgers
    113
    Weiteres Befestigungselement
    117
    Karosseriebefestigungselement
    119
    Lenkerhaltung
    119-1
    Längsstreben der Lenkerhalterung
    119-2
    Querstreben der Lenkerhalterung
    121-1
    Erstes Stützelement
    121-2
    Zweites Stützelement
    121-3
    Drittes Stützelement
    121-4
    Weitere Stützelement
    123
    Querstreben
    125-1
    Erste Querträgerrichtung
    125-2
    Zweite Querträgerrichtung
    127-1
    Erste Aufnahmeöffnung
    127-2
    Zweite Aufnahmeöffnung
    129
    Querversatz
    130-1
    Erster Außendurchmesser des ersten rohrförmigen Querträgers
    130-2
    Zweiter Außendurchmesser des zweiten rohrförmigen Querträgers
    131-1
    Erste Halbschale
    131-2
    Zweite Halbschale
    133-1
    Oberseite der Verbindungshülsenanordnung
    133-2
    Unterseite der Verbindungshülsenanordnung
    135-1
    Erster gekrümmter Hülsenbereich
    135-2
    Zweiter gekrümmter Hülsenbereich
    135-3
    Gerader Hülsenbereich
    137
    Erstreckungsachse
    139-1
    Erster Krümmungswinkel
    139-2
    Zweiter Krümmungswinkel
    141
    Innenwandung
    143-1
    Erster Aufnahmeabschnitt
    143-2
    Zweiter Aufnahmeabschnitt
    145-1
    Erster Innendurchmesser
    145-2
    Zweiter Innendurchmesser
    147
    Befestigungsöffnungen
    149
    Halbschalenverbindung
    151-1
    Erster Befestigungsbereich des zweiten Stützelements
    151-2
    Zweiter Befestigungsbereich des zweiten Stützelements
    153-1
    Erster Befestigungsabschnitt des dritten Stützelements
    153-2
    Zweiter Befestigungsabschnitt des dritten Stützelements
    153-3
    Verbindungsabschnitt des dritten Stützelements
    155
    Längskanten der Halbschale
    157
    Im Querschnitt bogenförmigen Abschnitt der jeweiligen Halbschale
    159
    Stufenförmige Ausformung

Claims (19)

  1. Verbindungshülsenanordnung (103) zum Verbinden eines ersten rohrförmigen Querträgers (101-1) mit einem zweiten rohrförmigen Querträger (101-2) eines Instrumententafelträgers in einem Fahrzeug, mit: einer ersten Aufnahmeöffnung (127-1) zum Aufnehmen des sich entlang einer ersten Querträgerrichtung (125-1) erstreckenden ersten rohrförmigen Querträgers (101-1), einer der ersten Aufnahmeöffnung (127-1) abgewandten zweiten Aufnahmeöffnung (127-2) zum Aufnehmen des sich entlang einer zweiten Querträgerrichtung (125-2) erstreckenden zweiten rohrförmigen Querträgers (101-2), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungshülsenanordnung (103) als eine gekrümmte Verbindungshülsenanordnung (103) geformt ist, wobei die zweite Aufnahmeöffnung (127-2) gegenüber der ersten Aufnahmeöffnung (127-1) quer zu der ersten Querträgerrichtung (125-1) versetzt angeordnet ist, und wobei die Verbindungshülsenanordnung (103) aus einer ersten Halbschale (131-1) und einer zweiten Halbschale gebildet (131-2) ist, welche miteinander stoffschlüssig verbunden sind.
  2. Verbindungshülsenanordnung (103) nach Anspruch 1, wobei die Verbindungshülsenanordnung (103) einen ersten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich (135-1) aufweist, in welchem die erste Aufnahmeöffnung (127-1) gebildet ist, wobei die Verbindungshülsenanordnung (103) einen zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich (135-2) aufweist, in welchem die zweite Aufnahmeöffnung (127-2) gebildet ist, wobei der erste zumindest abschnittsweise gekrümmte Hülsenbereich (135-1) mit dem zweiten zumindest abschnittsweise gekrümmten Hülsenbereich (135-2) durch einen geraden Hülsenbereich (135-3) verbunden ist.
  3. Verbindungshülsenanordnung (103) nach Anspruch 2, wobei sich der gerade Hülsenbereich (135-3) entlang einer Erstreckungsachse (137) erstreckt, wobei die Erstreckungsachse (137) mit der ersten Querträgerrichtung (125-1) einen ersten Krümmungswinkel (139-1) einschließt, wobei die Erstreckungsachse (137) mit der zweiten Querträgerrichtung (125-2) einen zweiten Krümmungswinkel (139-2) einschließt, wobei der erste und zweite Krümmungswinkel (139-1, 139-2) gleich groß sind.
  4. Verbindungshülsenanordnung (103) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verbindungshülsenanordnung (103) einen ersten Aufnahmeabschnitt (143-1) aufweist, welcher sich von der ersten Aufnahmeöffnung (127-1) aus erstreckt und ausgebildet ist, den ersten rohrförmigen Querträger (101-1) aufzunehmen, wobei die Verbindungshülsenanordnung (103) einen zweiten Aufnahmeabschnitt (143-2) aufweist, welcher sich von der zweiten Aufnahmeöffnung (127-2) aus erstreckt und ausgebildet ist, den zweiten rohrförmigen Querträger (101-2) aufzunehmen.
  5. Verbindungshülsenanordnung (103) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Oberseite (133-1) der Verbindungshülsenanordnung (103) durch die erste Halbschale (131-1) gebildet ist, und wobei eine Unterseite (133-2) der Verbindungshülsenanordnung (103) durch die zweite Halbschale (131-2) gebildet ist.
  6. Verbindungshülsenanordnung (103) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich die erste und zweite Halbschale (131-1, 131-2) jeweils entlang einer Längsrichtung der Verbindungshülsenanordnung (103) erstreckt.
  7. Verbindungshülsenanordnung (103) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Aufnahmeöffnung (127-1) einen ersten Innendurchmesser (145-1) aufweist, wobei die zweite Aufnahmeöffnung (127-2) einen zweiten Innendurchmesser (145-2) aufweist, wobei der erste und zweite Innendurchmesser (145-1, 145-2) gleich oder unterschiedlich groß sind, um rohrförmige Querträger (101-1, 101-2) mit gleichen oder unterschiedlich großen Außendurchmessern (130-1, 130-2) aufzunehmen.
  8. Verbindungshülsenanordnung (103) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verbindungshülsenanordnung (103) ein erstes Stützelement (121-1) aufweist, und wobei das erste Stützelement (121-1) an einer Karosserie des Fahrzeugs befestigbar ist.
  9. Verbindungshülsenanordnung (103) nach Anspruch 8, wobei das erste Stützelement (121-1) als eine einstückige Strebe ausgebildet ist, welche sich von der Verbindungshülsenanordnung (103) zu der Karosserie erstreckt.
  10. Verbindungshülsenanordnung (103) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verbindungshülsenanordnung (103) ein zweites Stützelement (121-2) aufweist, und wobei das zweite Stützelement (121-2) an einer Karosserie des Fahrzeugs befestigbar ist oder wobei an dem zweiten Stützelement (121-2) ein Instrument befestigbar ist.
  11. Verbindungshülsenanordnung (103) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verbindungshülsenanordnung (103) ein drittes Stützelement (121-3) aufweist, und wobei das dritte Stützelement (121-3) an einer Instrumententafel des Fahrzeugs befestigbar ist, und wobei die Verbindungshülsenanordnung (103) dritte Befestigungsöffnungen zum Befestigen des dritten Stützelements (121-3) an der Verbindungshülsenanordnung (103) aufweist.
  12. Verbindungshülsenanordnung (103) nach Anspruch 11, wobei das dritte Stützelement (121-3) einen ersten Befestigungsabschnitt (153-1) aufweist, welcher an der Verbindungshülsenanordnung (103) befestigt ist, wobei das dritte Stützelement (121-3) einen zweiten Befestigungsabschnitt (153-2) zum Befestigen des dritten Stützelements (121-3) an der Instrumententafel des Fahrzeugs aufweist, wobei das dritte Stützelement (121-3) einen Verbindungsabschnitt (153-3) zum Verbinden des ersten Befestigungsabschnitts (153-1) und des zweiten Befestigungsabschnitts (153-2) aufweist.
  13. Verbindungshülsenanordnung (103) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweite Aufnahmeöffnung (127-2) gegenüber der ersten Aufnahmeöffnung (127-1) um einen Querversatz (129) quer zu der ersten Querträgerrichtung (125-1) versetzt angeordnet ist, wobei der Querversatz (129) größer als ein erster Außendurchmesser (130-1) des ersten rohrförmigen Querträgers (101-1) und/oder wobei der Querversatz (129) größer als ein zweiter Außendurchmesser (130-2) des zweiten rohrförmigen Querträgers (101-2) ist.
  14. Verbindungshülsenanordnung (103) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Halbschale (131-1) im Querschnitt wenigstens teilweise bogenförmig ausgebildet ist und zwei Längskanten (155) aufweist, und wobei die zweite Halbschale (131-2) im Querschnitt wenigstens teilweise bogenförmig ausgebildet ist und zwei Längskanten (155) aufweist.
  15. Verbindungshülsenanordnung (103) nach Anspruch 14, wobei zwischen einer Längskante (155) und dem im Querschnitt bogenförmigen Abschnitt (157) zumindest einer der Halbschalen (131-1, 131-2) eine im Querschnitt stufenförmige Ausformung (159) ausgebildet ist.
  16. Querträgeranordnung (100) eines Instrumententafelträgers gekennzeichnet durch eine Verbindungshülsenanordnung (103) nach einem der vorangehenden Ansprüche, einen ersten rohrförmigen Querträger (101-1) und einen zweiten rohrförmigen Querträger (101-2), wobei der erste rohrförmige Querträger (101-1) in der ersten Aufnahmeöffnung (127-1) der Verbindungshülsenanordnung (103) aufgenommen und mit der Verbindungshülsenanordnung (103) verbunden ist, und wobei der zweite rohrförmige Querträger (101-2) in der zweiten Aufnahmeöffnung (127-2) der Verbindungshülsenanordnung (103) aufgenommen und mit der Verbindungshülsenanordnung (103) verbunden ist.
  17. Querträgeranordnung (100) nach Anspruch 16, wobei der erste und zweite rohrförmige Querträger (101-1, 101-2) innerhalb der Verbindungshülsenanordnung (103) beabstandet zueinander angeordnet sind.
  18. Querträgeranordnung (100) nach Anspruch 16 oder 17, wobei der in der ersten Aufnahmeöffnung (127-1) aufgenommene erste rohrförmige Querträger (101-1) und der in der zweiten Aufnahmeöffnung (127-2) aufgenommene zweite rohrförmige Querträger (101-2) jeweils mit einer Innenwandung (141) der Verbindungshülsenanordnung (103) stoffschlüssig verbunden sind.
  19. Querträgeranordnung (100) nach Anspruch 16, 17 oder 18, wobei der erste rohrförmige Querträger (101-1) eine andere Wandstärke und/oder eine andere Zugfestigkeit und/oder einen anderen Außenumfang aufweist als der zweite rohrförmige Querträger (101-2).
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