DE102020131386A1 - Querträgeranordnung in einem Fahrzeug - Google Patents

Querträgeranordnung in einem Fahrzeug Download PDF

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Petr Debnár
Daniel Svoboda
Konstantin Tatarinov
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Benteler Automobiltechnik GmbH
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Benteler Automobiltechnik GmbH
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Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Querträgeranordnung (100), welche mit einer A-Säule eines Fahrzeugs verbindbar ist, mit einem Querträger (101-1), welcher einen metallischen Werkstoff umfasst, wobei der Querträger (101-1) einen Verstärkungsbereich (105) zum Verstärken des Querträgers aufweist, wobei der Querträger (101-1) einen Säulenbefestigungsbereich (107) aufweist, welcher einstückig mit dem Verstärkungsbereich (105) geformt ist, wobei der Säulenbefestigungsbereich (107) geformt ist, die Querträgeranordnung (100) an der A-Säule des Fahrzeugs zu befestigen, und wobei der Verstärkungsbereich (105) und der Säulenbefestigungsbereich (107) aus einem U-förmigen Profilkörper geformt sind.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Querträgeranordnung in einem Fahrzeug, insbesondere eine Querträgeranordnung, welche mit einer A-Säule in einem Fahrzeug verbindbar ist.
  • In Fahrzeugen werden Querträgeranordnungen verbaut, welche insbesondere als in einem Cockpit des Fahrzeugs angeordnete Instrumententafelträger ausgebildet sind. Entsprechende Querträgeranordnungen, bzw. Instrumententafelträger, werden zwischen A-Säulen des Fahrzeugs befestigt. Die A-Säulen des Fahrzeugs sind hierbei tragende Fahrzeugsäulen, welche den Dachbereich des Fahrzeugs mit dem Karosserieunterbau verbinden. Je nach Fahrzeuglänge kann das Fahrzeug eine Vielzahl von Fahrzeugsäulen aufweisen, welche in einer sich von der Fahrzeugfront zu dem Fahrzeugheck erstreckenden Reihenfolge als A-Säulen, B-Säulen, C-Säulen und D-Säulen bezeichnet sind.
  • Um eine stabile Befestigung der Querträgeranordnungen sicherzustellen, müssen die Querträgeranordnungen nicht nur wirksam an die A-Säulen des Fahrzeugs angebunden sein, sondern auch noch Verstärkungen aufweisen, um eine wirksame strukturelle Stabilität der Querträgeranordnungen sicherzustellen.
  • In der DE 10 2005 010 161 A1 ist ein Verbundbauteil für einen Träger eines Fahrzeugs offenbart.
  • In der EP 0 662 900 B1 ist ein Strukturelement für ein Armaturenbrett offenbart.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine vorteilhaft mit einer A-Säule eines Fahrzeugs verbindbare Querträgeranordnung mit einer hohen strukturellen Stabilität bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der beiliegenden Figuren.
  • Die vorliegende Offenbarung basiert auf der Erkenntnis, dass ein Querträger einer Querträgeranordnung einstückig mit einem Verstärkungsbereich und einem Säulenbefestigungsbereich ausgebildet ist, so dass der Querträger sowohl verstärkt wird, als auch an einer A-Säule des Fahrzeugs vorteilhaft befestigt werden kann.
  • Die vorliegende Offenbarung basiert auf der weiteren Erkenntnis, dass der Querträger einen metallischen Werkstoff umfasst und aus einem U-förmigen Profilkörper geformt ist. Der metallische Werkstoff des Querträgers stellt sicher, dass der U-förmige Profilkörper eine ausreichende strukturelle Stabilität aufweist.
  • Die einstückige Ausbildung des Querträgers und die Ausformung des Querträgers aus einem U-förmigen Profilkörper führt zu einer vorteilhaften Reduzierung von Schweißnähten und ferner zu einer deutlichen Gewichtsreduktion des Querträgers, so dass die Material- und Herstellungskosten des Querträgers reduziert werden können.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Offenbarung eine Querträgeranordnung, welche mit einer A-Säule eines Fahrzeugs verbindbar ist, mit einem Querträger, welcher einen metallischen Werkstoff umfasst, wobei der Querträger einen Verstärkungsbereich zum Verstärken des Querträgers aufweist, wobei der Querträger einen Säulenbefestigungsbereich aufweist, welcher einstückig mit dem Verstärkungsbereich geformt ist, wobei der Säulenbefestigungsbereich geformt ist, die Querträgeranordnung an der A-Säule des Fahrzeugs zu befestigen, und wobei der Verstärkungsbereich und der Säulenbefestigungsbereich aus einem U-förmigen Profilkörper geformt sind.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die einstückige Ausbildung des Verstärkungsbereichs und des Säulenbefestigungsbereichs innerhalb des Querträgers derselbe Querträger ausreichend verstärkt ist und zur Befestigung an der A-Säule des Fahrzeugs verwendet werden kann. Durch die Ausformung der entsprechenden Bereiche des Querträgers aus einem U-förmigen Profilkörper kann eine vorteilhafte Gewichtsreduktion und Herstellungsvereinfachung der gesamten Querträgeranordnung erreicht werden, wodurch sich der Herstellungskosten der Querträgeranordnung signifikant verringern.
  • Insbesondere ist der Verstärkungsbereich direkt an einem Karosseriebauteil des Fahrzeugs befestigt. Insbesondere ist gemäß einer Alternative der Verstärkungsbereich mit zumindest einem Karosseriebefestigungsarm verbunden, wobei der Karosseriebefestigungsarm an einem Karosseriebauteil des Fahrzeugs befestigbar ist.
  • Insbesondere ist der Säulenbefestigungsbereich direkt an der A-Säule des Fahrzeugs befestigt. Insbesondere ist gemäß einer Alternative der Säulenbefestigungsbereich mit einem Säulenbefestigungselement verbunden, wobei das Säulenbefestigungselement an der A-Säule des Fahrzeugs befestigbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst der Querträger, insbesondere der Säulenbefestigungsbereich und der Verstärkungsbereich, einen metallischen Werkstoff, wobei der metallische Werkstoff insbesondere Aluminium oder Stahl, bzw. eine Aluminiumlegierung oder eine Stahllegierung umfasst. Der metallische Werkstoff stellt die strukturelle Stabilität des Querträgers sicher.
  • Insbesondere ist der Querträger vollständig aus dem metallischen Werkstoff gebildet.
  • Insbesondere sind an dem Querträger keine nichtmetallischen Verstärkungselemente angeformt.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist der Verstärkungsbereich und der Säulenbefestigungsbereich aus einem U-förmigen Profilkörper geformt.
  • Dies bedeutet, dass der U-förmige Profilkörper des Querträgers sowohl den Verstärkungsbereich als auch den Säulenbefestigungsbereich umfasst.
  • Die U-Form des U-förmigen Profilkörpers spezifiziert insbesondere, dass der Profilkörper an zumindest einer Seite offen ist, wobei insbesondere eine einzige Seite oder eine Mehrzahl von Seiten des U-förmigen Profilkörpers offen ist oder offen sind.
  • Insbesondere ist die zumindest eine offene Seite des U-förmigen Profilkörpers einem Motorraum und/oder einem Fahrgastraum des Fahrzeugs zugewandt.
  • Insbesondere weist der U-förmige Profilkörper eine Rückseite, eine Vorderseite, eine Oberseite, eine Unterseite, eine erste Lateralseite und einer der ersten Lateralseite abgewandte zweite Lateralseite auf, wobei insbesondere zumindest eine der Seiten offen ist.
  • Insbesondere ist hierbei die Rückseite des U-förmigen Profilkörpers einem Fahrgastraum zugewandt, ist die Vorderseite des U-förmigen Profilkörpers einem Motorraum zugewandt, ist die Oberseite des U-förmigen Profilkörpers einer Fahrzeugoberseite zugewandt, ist die Unterseite des U-förmigen Profilkörpers einer Fahrzeugunterseite zugewandt, ist die erste Lateralseite des U-förmigen Profilkörpers einer ersten Fahrzeuglateralseite zugewandt, und/oder ist die zweite Lateralseite des U-förmigen Profilkörpers einer zweiten Fahrzeuglateralseite zugewandt.
  • Insbesondere ist die dem Motorraum zugewandte Seite, insbesondere Vorderseite, des U-förmigen Profilkörpers offen. Insbesondere ist die dem Motorraum zugewandte Seite, insbesondere Vorderseite, des U-förmigen Profilkörpers sowohl im Verstärkungsbereich als auch in dem Säulenbefestigungsbereich offen.
  • Die nicht offenen Seiten des U-förmigen Profilkörpers sind zumindest abschnittsweise geschlossen, insbesondere vollständig geschlossen.
  • Die U-förmige Form des U-förmigen Profilkörpers spezifiziert, dass der Querschnitt des Querträgers eine U-Form aufweist, also die Form des Buchstabens U aufweist. Damit weist der U-förmige Profilkörper insbesondere eine Bodenwand und zwei Seitenwände auf, welche sich jeweils voneinander abgewandten Rändern der Bodenwand erstrecken.
  • Die U-förmige Form des U-förmigen Profilkörpers spezifiziert, dass der U-förmige Profilkörper des Querträgers sowohl in dem Verstärkungsbereich als auch in dem Säulenbefestigungsbereich eine U-Form aufweist.
  • Dass der Verstärkungsbereich und der Säulenbefestigungsbereich aus einem U-förmigen Profilkörper geformt ist, bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die Form, insbesondere der U-förmige Querschnitt, des U-förmigen Profilkörpers in dem Verstärkungsbereich und die Form, insbesondere der U-förmige Querschnitt, des U-förmigen Profilkörpers, in dem Säulenbefestigungsbereich identisch sind.
  • Vielmehr ist insbesondere die Form, insbesondere der U-förmige Querschnitt, des U-förmigen Profilkörpers in dem Verstärkungsbereich unterschiedlich zu der Form, insbesondere dem U-förmigen Querschnitt, des U-förmigen Profilkörpers in dem Säulenbefestigungsbereich.
  • Insbesondere ist eine Bereichslänge, eine Bereichsbreite und/oder eine Bereichshöhe in dem Verstärkungsbereich unterschiedlich zu einer Bereichslänge, einer Bereichsbreite und/oder einer Bereichshöhe in dem Säulenbefestigungsbereich. Hierbei erstreckt sich die Bereichslänge insbesondere entlang einer Querträgerlängsachse des Querträgers. Hierbei erstreckt sich die Bereichsbreite insbesondere entlang einer sich quer zur Querträgerlängsachse erstreckenden Querträgerquerachse. Hierbei erstreckt sich die Bereichshöhe insbesondere entlang einer sich quer zur Querträgerlängsachse und quer zur Querträgerquerachse erstreckenden Querträgerhochachse.
  • Insbesondere ist die zumindest eine offene Seite des U-förmigen Profilkörpers in dem Verstärkungsbereich unterschiedlich zu der zumindest einen offenen Seite des U-förmigen Profilkörpers in dem Säulenbefestigungsbereich.
  • Insbesondere ist zumindest eine der geschlossenen Seiten des U-förmigen Profilkörpers in dem Verstärkungsbereich unterschiedlich zu zumindest einer der geschlossenen Seiten des U-förmigen Profilkörpers in dem Säulenbefestigungsbereich.
  • Insbesondere ist eine zumindest abschnittsweise geschlossene Rückseite des U-förmigen Profilkörpers in dem Verstärkungsbereich unterschiedlich zu einer zumindest abschnittsweise geschlossenen Rückseite des U-förmigen Profilkörpers in dem Säulenbefestigungsbereich.
  • Insbesondere ist der U-förmige Profilkörper in dem Säulenbefestigungsbereich in Richtung eines dem Verstärkungsbereich abgewandten Bereichsendes des Säulenbefestigungsbereichs aufgeweitet, insbesondere entlang einer sich quer zu einer Querträgerlängsachse erstreckenden Querträgerhochachse aufgeweitet.
  • Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Verstärkungsbereich und der Säulenbefestigungsbereich zwar einstückig durch denselben U-förmigen Profilkörper geformt sind, wobei die spezifischen Formen und Geometrien, insbesondere Bereichslängen, Bereichsbreiten und/oder Bereichshöhen, des U-förmigen Profilkörpers jedoch in dem Verstärkungsbereich und in dem Säulenbefestigungsbereich unterschiedlich sein können.
  • Somit wird ein integraler Querträger der Querträgeranordnung bereitgestellt, welcher eine wirksame Befestigung an der A-Säule des Fahrzeugs ermöglicht, eine ausreichende strukturelle Stabilität bereitstellt, sowie einfach und kostengünstig zu fertigen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich der Querträger entlang einer Querträgerlängsachse, wobei sich eine Querträgerhochachse des Querträgers quer zur Querträgerlängsachse erstreckt, wobei der Säulenbefestigungsbereich in Richtung eines dem Verstärkungsbereich abgewandten Bereichsendes des Säulenbefestigungsbereichs entlang der Querträgerhochachse aufgeweitet ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass sich durch das entlang der Querträgerlängsachse aufgeweitete Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs eine besonders große Befestigungsfläche zur Verbindung mit der A-Säule, bzw. mit dem Säulenbefestigungselement, ergibt.
  • Die entsprechende Aufweitung des Säulenbefestigungsbereichs resultiert darin, dass eine sich entlang der Querträgerhochachse erstreckende Bereichshöhe des Säulenbefestigungsbereichs von der Verbindungsstelle zwischen dem Säulenbefestigungsbereich und dem Verstärkungsbereichs in Richtung des Bereichsendes des Säulenbefestigungsbereichs zunimmt. Somit ist die Bereichshöhe des Säulenbefestigungsbereichs an dem Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs größer als die Bereichshöhe des Säulenbefestigungsbereich an der Verbindungsstelle zwischen dem Säulenbefestigungsbereich und dem Verstärkungsbereich.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der U-förmige Profilkörper eine Profilkörperwandung auf, welche eine Rückseite, eine Oberseite und eine Unterseite des U-förmigen Profilkörpers aufweist, wobei insbesondere eine einem Motorraum zugewandte Seite des U-förmigen Profilkörpers offen ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein wirksamer U-förmiger Profilkörper bereitgestellt wird. Die Profilkörperwandung schließt somit insbesondere die Rückseite, die Oberseite und die Unterseite des Profilkörpers ab, wobei die dem Motorraum zugewandte Seite, insbesondere Vorderseite, des Profilkörpers offen ist.
  • Alternativ kann auch die dem Fahrgastraum zugewandte Seite des Profilkörpers, insbesondere Rückseite, offen sein und kann die dem Motorraum zugewandte Seite, insbesondere Vorderseite, der Profilkörperwandung geschlossen sein.
  • Die Oberseite und Unterseite des Profilkörpers ist insbesondere jeweils der Fahrzeugoberseite und der Fahrzeugunterseite des Fahrzeugs zugewandt.
  • Insbesondere weist die Profilkörperwandung in dem Verstärkungsbereich und/oder in dem Säulenbefestigungsbereich eine Rückseite, eine Oberseite und eine Unterseite des Profilkörpers auf, wobei insbesondere eine dem Motorraum zugewandte Vorderseite der des U-förmigen Profilkörpers in dem Verstärkungsbereich und/oder in dem Säulenbefestigungsbereich offen ist.
  • Somit kann sich die Position der offenen Seite zwischen dem Verstärkungsbereich und dem Säulenbefestigungsbereich unterscheiden, oder die Position der offenen Seite ist in dem Verstärkungsbereich und in dem Säulenbefestigungsbereich gleich.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Querträgeranordnung zumindest einen Karosseriebefestigungsarm auf, welcher mit dem U-förmigen Profilkörper in dem Verstärkungsbereich verbunden ist, wobei der Karosseriebefestigungsarm an einem Karosseriebauteil, insbesondere an einer zwischen einem Motorraum und einem Fahrgastraum angeordneten Stirnwand, des Fahrzeugs befestigbar ist, um die Querträgeranordnung an dem Karosseriebauteil, insbesondere Stirnwand, zu befestigen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Karosseriebefestigungsarm, welcher sowohl mit dem Verstärkungsbereich als auch mit dem Karosseriebauteil des Fahrzeugs verbunden ist, eine wirksame überbrückende Befestigung zwischen dem Querträger und dem Karosseriebauteil des Fahrzeugs sicherstellt.
  • Insbesondere kann der zumindest eine Karosseriebefestigungsarm einen einzigen Karosseriebefestigungsarm umfassen, oder kann der zumindest eine Karosseriebefestigungsarm eine Mehrzahl von, insbesondere zwei, Karosseriebefestigungsarme umfassen. Insbesondere sind die Mehrzahl von Karosseriebefestigungsarmen nebeneinander an dem Verstärkungsbereich angeordnet. Insbesondere erstreckt sich der zumindest eine Karosseriebefestigungsarm von dem Verstärkungsbereich des Querträgers in Richtung eines Motorraums des Fahrzeugs, insbesondere in Richtung einer Stirnwand, welche zwischen dem Motorraum und einem Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Karosseriebefestigungsarm einen Befestigungsbereich auf, welcher mit dem Verstärkungsbereich verbunden ist, und weist der Karosseriebefestigungsarm einen Erstreckungsbereich auf, welcher sich von dem Befestigungsbereich erstreckt, wobei an einem dem Befestigungsbereich abgewandten Ende des Erstreckungsbereichs ein Kontaktelement geformt oder befestigt ist, welches an dem Karosseriebauteil, insbesondere Stirnwand, befestigbar ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Erstreckungsbereich des Karosseriebefestigungsarms der Abstand zwischen dem Verstärkungsbereich des Querträgers und dem Karosseriebauteil, insbesondere Stirnwand, wirksam überbrückt werden kann.
  • Insbesondere erstreckt sich der Erstreckungsbereich gerade von dem Befestigungsbereich in Richtung der Stirnwand, bzw. des Motorraums des Fahrzeugs.
  • Insbesondere ist der Karosseriebefestigungsarm, insbesondere der Befestigungsbereich, mit dem Verstärkungsbereich stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Insbesondere ist der Karosseriebefestigungsarm, insbesondere das Kontaktelement, mit dem Karosseriebauteil, insbesondere Stirnwand, stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Verstärkungsbereich in einem Kontaktbereich mit dem zumindest einen Karosseriebefestigungsarm, durch innen stützend oder umgreifend gefügte Befestigungsbereiche des Karosseriebefestigungsarms verstärkt, insbesondere beidseitig verstärkt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Befestigungsbereiche eine vorteilhafte Stabilisierung des Querträgers an dem Kontaktbereich, bzw. an der Anbindungsstelle, zwischen dem Verstärkungsbereich des Querträgers und dem Karosseriebefestigungsarm sichergestellt wird.
  • Insbesondere sind die Befestigungsbereiche an einer Profilkörperwandung, insbesondere einer Oberseite und/oder Unterseite und/oder Rückseite, des U-förmigen Profilkörpers befestigt.
  • Insbesondere ist ein erster Verstärkungsabschnitt zwischen dem Verstärkungsbereich und dem Säulenbefestigungsbereich angeordnet, um einen ersten Karosseriebefestigungsarm, insbesondere einen Befestigungsbereich eines ersten Karosseriebefestigungsarms, zu stabilisieren. Insbesondere ist ein zweiter Verstärkungsabschnitt zwischen dem Verstärkungsbereich und einem mit dem Querträger verbundenen zweiten Querträger angeordnet, um einen zweiten Karosseriebefestigungsarm, insbesondere einen Befestigungsbereich eines zweiten Karosseriebefestigungsarms, zu stabilisieren.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Karosseriebefestigungsarm, insbesondere der Befestigungsbereich, zumindest einen Befestigungssteg auf, welcher zumindest abschnittsweise in einem Innenraum des U-förmigen Profilkörpers aufgenommen ist, und mit einer Profilkörperwandung des U-förmigen Profilkörpers stoffschlüssig verbunden ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der zumindest eine Befestigungssteg welcher mit der Profilkörperwandung des U-förmigen Profilkörpers stoffschlüssig verbunden ist, die Stabilität des U-förmigen Profilkörpers vorteilhaft erhöht.
  • Insbesondere kann der zumindest eine Befestigungssteg einen einzigen Befestigungssteg umfassen, oder kann der zumindest eine Befestigungssteg eine Mehrzahl von, insbesondere zwei, Befestigungsstege umfassen. Insbesondere sind die Mehrzahl von Befestigungsstegen nebeneinander in dem Innenraum des U-förmigen Profilkörpers aufgenommen.
  • Insbesondere ist der zumindest eine Befestigungssteg mit einer Oberseite, Rückseite und/oder Unterseite der Profilkörperwandung stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Querträgeranordnung ein Säulenbefestigungselement auf, welches mit dem U-förmigen Profilkörper in dem Säulenbefestigungsbereich verbunden ist, insbesondere an einem dem Verstärkungsbereich abgewandten Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs, wobei das Säulenbefestigungselement an der A-Säule des Fahrzeugs befestigbar ist, um die Querträgeranordnung an der A-Säule zu befestigen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Säulenbefestigungselement eine strukturell stabile Anbindung des Querträgers an die A-Säule des Fahrzeugs sichergestellt werden kann.
  • Insbesondere ist das Säulenbefestigungselement als ein weiterer U-förmiger Profilkörper geformt, welcher sich insbesondere winklig, insbesondere rechtwinklig, zu dem U-förmigen Profilkörper des Querträgers erstreckt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind das Säulenbefestigungselement und der Säulenbefestigungsbereich einstückig ausgebildet, wobei das Säulenbefestigungselement insbesondere eine Befestigungselementwandung mit einer Kontaktseite aufweist, welche mit dem Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs einstückig geformt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Säulenbefestigungselement mit dem Säulenbefestigungsbereich stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt, wobei das Säulenbefestigungselement insbesondere eine Befestigungselementwandung mit einer Kontaktseite aufweist, welche mit dem Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs stoffschlüssig verbunden ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Kontaktseite der Befestigungselementwandung wirksam mit dem Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs verbunden ist, entweder durch eine einstückige Ausführung von Säulenbefestigungselement und der Säulenbefestigungsbereich oder durch eine zweistückige Ausführung von Säulenbefestigungselement und Säulenbefestigungsbereich und anschließendem Verschweißen.
  • Insbesondere schließt die Kontaktseite der Befestigungselementwandung mit dem Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs bündig ab, oder erstreckt sich die Kontaktseite der Befestigungselementwandung über das Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs hinaus.
  • Insbesondere ist einer der Kontaktseite abgewandte Außenseite des Befestigungselements offen. Insbesondere ist eine Oberseite und/oder eine Unterseite der Befestigungselements offen. Insbesondere ist eine Vorderseite und/oder eine Rückseite der Befestigungselementwandung geschlossen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Säulenbefestigungselement zumindest eine Befestigungsöffnung auf, welche zur Durchführung eines Befestigungsmittels, insbesondere einer Befestigungsschraube und/oder eines Befestigungsstifts, für die Befestigung der Querträgeranordnung an der A-Säule des Fahrzeugs geformt ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Befestigungsmittel, welches durch die zumindest eine Befestigungsöffnung geführt wird, eine wirksame Befestigung des Säulenbefestigungselements und dadurch des Säulenbefestigungsbereichs an der A-Säule des Fahrzeugs sicherstellt.
  • Insbesondere weist das Säulenbefestigungselement eine Mehrzahl von Befestigungsöffnungen, insbesondere vier Befestigungsöffnungen, auf, wobei jeweils ein Befestigungsmittel, insbesondere Befestigungsschraube und/oder Befestigungsstift, durch jeweils zwei fluchtend zueinander angeordnete Befestigungsöffnungen der Mehrzahl von Befestigungsöffnungen geführt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Säulenbefestigungselement eine Befestigungselementwandung mit einer Vorderseite und einer Rückseite auf, wobei die zumindest eine Befestigungsöffnung insbesondere in der Vorderseite und der Rückseite geformt ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine wirksame Befestigung des Säulenbefestigungselements an der A-Säule durch eine Verschraubung parallel zur Fahrzeuglängsachse sichergestellt werden kann.
  • Insbesondere ist eine erste und zweite Befestigungsöffnung in der Vorderseite der Befestigungselementwandung angeordnet, wobei die zweite Befestigungsöffnung versetzt gegenüber der ersten Befestigungsöffnung angeordnet ist. Insbesondere ist eine weitere erste und weitere zweite Befestigungsöffnung in der Rückseite der Befestigungselementwandung angeordnet, wobei die weitere erste Befestigungsöffnung der Rückseite fluchtend zu der ersten Befestigungsöffnung der Vorderseite angeordnet ist, und wobei die weitere zweite Befestigungsöffnung der Rückseite fluchtend zu der zweiten Befestigungsöffnung der Vorderseite angeordnet ist. Insbesondere wird jeweils ein Befestigungsmittel durch die erste und weitere erste Befestigungsöffnung geführt und wird ein weiteres Befestigungsmittel durch die zweite und weitere zweite Befestigungsöffnung geführt.
  • Insbesondere ist zwischen zwei fluchtend zueinander angeordneten Befestigungsöffnungen jeweils eine Befestigungshülse zur Stabilisierung des Befestigungsmittels angeordnet. Insbesondere ist eine erste Befestigungshülse zwischen der ersten und weiteren ersten Befestigungsöffnung angeordnet und ist insbesondere eine zweite Befestigungshülse zwischen der zweiten und weiteren zweiten Befestigungsöffnung angeordnet. Insbesondere ist die zumindest eine Befestigungshülse zwischen die Vorderseite und Rückseite der Befestigungselementwandung eingepresst.
  • Insbesondere erstreckt sich die Vorderseite und/oder die Rückseite der Befestigungselementwandung winklig, insbesondere rechtwinklig, zu einer Kontaktseite der Befestigungselementwandung, wobei die Kontaktseite mit einem Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs einstückig geformt ist, oder wobei die Kontaktseite mit dem Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs stoffschlüssig verbunden ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Säulenbefestigungsbereich gabelförmig ausgebildet und weist einen ersten Gabelabschnitt auf, welcher insbesondere eine Oberseite und zumindest abschnittsweise eine Rückseite einer Profilkörperwandung umfasst, und weist einen zweiten Gabelabschnitt auf, welcher insbesondere eine Unterseite und zumindest abschnittsweise eine Rückseite einer Profilkörperwandung umfasst, wobei der erste und zweite Gabelabschnitt an einem dem Verstärkungsbereich abgewandten Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs voneinander beabstandet sind, und geformt sind, den Säulenbefestigungsbereich mit der A-Säule zu verbinden.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Gabel-förmige Ausbildung des Säulenbefestigungsbereichs eine besonders stabile Befestigung an der A-Säule bei einer gleichzeitigen Gewichtsreduktion des Querträgers erreicht werden kann.
  • Insbesondere ist der erste und/oder zweite Gabelabschnitt als ein im Querschnitt L-förmiger Profilkörper ausgebildet. Insbesondere kann eine Wandung des im Querschnitt L-förmigen Profilkörpers zumindest abschnittweise umgebogen sein, so dass der erste und/oder zweite Gabelabschnitt zumindest abschnittsweise als ein im Querschnitt U-förmiger Profilkörper ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Verstärkungsbereich eine sich entlang einer Querträgerhochachse erstreckende Bereichshöhe auf, wobei die Bereichshöhe von zumindest einem Abschnitt des Verstärkungsbereichs entlang der Querträgerlängsachse konstant ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass der Verstärkungsbereich, insbesondere im Gegensatz zum Säulenbefestigungsbereich, nicht aufgeweitet ist, sondern zumindest abschnittsweise eine konstante Bereichshöhe aufweist, Insbesondere ist die Bereichshöhe in einem mittleren Abschnitt des Verstärkungsabschnitt konstant. Insbesondere weist der Verstärkungsbereich an zumindest einem Ende des Verstärkungsbereichs zumindest eine Verprägung auf, wobei sich insbesondere eine Bereichshöhe im Bereich der Verprägung von einer Bereichshöhe im Bereich eines mittleren Abschnitts des Verstärkungsbereichs unterscheidet.
  • Die Bereichshöhe erstreckt sich entlang einer Querträgerhochachse, wobei sich die Querträgerhochachse quer zu der Querträgerlängsachse erstreckt, und wobei sich die Querträgerhochachse quer zu einer Querträgerquerachse des Querträgers erstreckt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Querträgeranordnung zumindest einen Lenksäulenträger zum Stabilisieren einer Lenksäule des Fahrzeugs auf, wobei der Lenksäulenträger mit dem U-förmigen Profilkörper in dem Verstärkungsbereich verbunden ist, wobei der Lenksäulenträger insbesondere mit einer Rückseite und/oder Unterseite einer Profilkörperwandung des U-förmigen Profilkörpers verbunden ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine wirksame Anbindung des Lenksäulenträgers an den Verstärkungsbereich sichergestellt werden kann.
  • Insbesondere liegt der zumindest eine Lenksäulenträger an der Rückseite und/oder Unterseite der Profilkörperwandung außenseitig an. Insbesondere erstreckt sich der zumindest eine Lenksäulenträger parallel zu einem an dem Verstärkungsbereich angeordneten zumindest einen Karosseriebefestigungsarm.
  • Insbesondere kann der zumindest eine Lenksäulenträger einen einzigen Lenksäulenträger umfassen, oder kann der zumindest eine Lenksäulenträger eine Mehrzahl von, insbesondere zwei, Lenksäulenträger umfassen. Insbesondere sind die Mehrzahl von Lenksäulenträger nebeneinander an dem Verstärkungsbereich angeordnet. Insbesondere erstreckt sich der zumindest eine Lenksäulenträger in Richtung eines Motorraums des Fahrzeugs.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Querträgeranordnung einen zweiten Querträger auf, welcher mit dem Querträger verbunden ist, wobei insbesondere der Querträger und der zweite Querträger einstückig geformt sind oder wobei der Querträger und der zweite Querträger als separate Bauteile geformt und insbesondere durch einen Verbindungsbereich verbunden sind.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine wirksame strukturelle Vergrößerung der Querträgeranordnung erreicht werden kann. Entweder kann der erste und zweite Querträger insbesondere einstückig geformt sein. Alternativ können der erste und zweite Querträger insbesondere separat geformt und durch einen Verbindungsbereich verbunden sein, insbesondere stoffschlüssig verbunden sein, insbesondere verschweißt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Querträgeranordnung einen dritten Querträger auf, welcher mit dem zweiten Querträger verbunden ist, wobei der dritte Querträger und der zweite Querträger einstückig geformt sind oder durch ein Fügeelement verbunden sind, und wobei sich der dritte Querträger und der zweite Querträger durch zumindest eine der folgenden Eigenschaften unterscheiden, welche ausgewählt ist aus der Gruppe: Querschnittsfläche, Querschnittsform, Wandstärke, Längsachsenposition.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine wirksame strukturelle Vergrößerung der Querträgeranordnung erreicht werden kann. Insbesondere ist der dritte Querträger gegenüber dem zweiten Querträger entlang einer sich quer zu einer Querträgerlängsachse erstreckenden Querträgerquerachse des Querträgers versetzt angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Querträgeranordnung ein weiteres Säulenbefestigungselement auf, welches ausgebildet ist, die Querträgeranordnung an einer weiteren A-Säule, welche der ersten A-Säule gegenüberliegt, zu befestigen, wobei das weitere Säulenbefestigungselement mit einem Querträgerende des dritten Querträgers verbunden ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine wirksame Befestigung der Querträgeranordnung an der weiteren A-Säule sichergestellt werden kann. Insbesondere ist das weitere Säulenbefestigungselement gegenüber dem dritten Querträger entlang einer sich quer zu der Querträgerlängsachse und quer zu einer Querträgerhochachse erstreckenden Querträgerquerachse des Querträgers versetzt angeordnet.
  • Insbesondere entsprechen die Ausführungsformen des weiteren Säulenbefestigungselements den Ausführungsformen des Säulenbefestigungselements, welche hiermit vollumfänglich aufgenommen werden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Querträgeranordnung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Querträgeranordnung;
    • 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Querträgeranordnung;
    • 4 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Querträgeranordnung;
    • 5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Querträgeranordnung;
    • 6 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Querträgeranordnung;
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Querträgeranordnung für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform; und
    • 8 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 7 gezeigten Querträgeranordnung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Querträgeranordnung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform.
  • In Fahrzeugen werden Querträgeranordnungen verbaut, welche insbesondere als in einem Cockpit des Fahrzeugs angeordnete Instrumententafelträger ausgebildet sind. Entsprechende Querträgeranordnungen, bzw. Instrumententafelträger, werden zwischen A-Säulen des Fahrzeugs befestigt. Entsprechende Querträgeranordnungen, bzw. Instrumententafelträger, tragen nicht nur die an einem Armaturenbrett angeordnete Instrumententafel, sondern dienen auch der Befestigung einer Lenksäule, eventuell vorhandener Airbag-Module, bzw. einer eventuell vorhandenen Klimaanlage des Fahrzeugs. Eine weitere Funktion ist auch, Seitenaufprallkräfte aufzunehmen und weiterzuleiten.
  • Die Querträgeranordnung 100, insbesondere Instrumententafelträger, gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung weist einen ersten Querträger 101-1, einen zweiten Querträger 101-2 und einen dritten Querträger 101-3 auf.
  • Der erste Querträger 101-1 ist in der in der 1 dargestellten Ausführungsform mit dem zweiten Querträger 101-2 stoffschlüssig verbunden. Alternativ kann der erste und zweite Querträger 101-1, 101-2 auch einstückig geformt sein. Der erste Querträger 101-1 ist aus einem U-förmigen Profilkörper geformt. Der zweite Querträger 101-2 ist aus einem geschlossenen Profilkörper geformt. Alternativ kann der zweite Querträger 101-2, ebenso wie der erste Querträger 101-1, aus einem U-förmigen Profilkörper geformt sein.
  • Wie in der 1 dargestellt, sind der zweite und dritte Querträger 101-2 und 101-3 durch ein Fügeelement 103 miteinander verbunden, wobei der zweite Querträger 101-2 mit der einen Seite des Fügeelements 103 verschweißt ist, und wobei der dritte Querträger 101-3 mit der anderen Seite des Fügeelements 103 verschweißt ist. Auch wenn in der 1 nicht dargestellt, können der zweite und dritte Querträger 101-2 und 101-3 alternativ direkt miteinander, insbesondere ohne ein dazwischen angeordnetes Fügeelement 103, verbunden sein oder können der zweite und dritte Querträger 101-2 und 101-3 einstückig geformt sein.
  • Der dritte Querträger 101-3 ist gemäß der 1 als ein rohrförmiger dritter Querträger 101-3 geformt. Alternativ kann der dritte Querträger 101-3, analog zu dem zweiten Querträger 101-2 aus einem geschlossenen Profilkörper, oder, analog zu dem ersten Querträger 101-1 aus einem U-förmigen Profilkörper geformt sein.
  • Der erste, zweite und dritte Querträger 101-1, 101-2, 101-3 umfassen einen metallischen Werkstoff, insbesondere Aluminum oder Stahl, bzw. eine Aluminiumlegierung oder Stahllegierung. Somit sind der erste, zweite und dritte Querträger 101-1, 101-2, 101-3, insbesondere die tragenden Bereiche des ersten, zweiten und dritten Querträgers 101-1, 101-2, 101-3 nicht aus Kunststoff geformt.
  • Der erste Querträger 101-1 weist einen Verstärkungsbereich 105 zum Verstärken des ersten Querträgers 101-1 auf.
  • Der erste Querträger 101-1 weist ferner einen Säulenbefestigungsbereich 107 auf, welcher einstückig mit dem Verstärkungsbereich 105 geformt ist, wobei der Säulenbefestigungsbereich 107 geformt ist, die Querträgeranordnung 100 an einer in 1 nicht dargestellten A-Säule des Fahrzeugs zu befestigen.
  • An einem dem Verstärkungsbereich 105 abgewandten Bereichsende 111 des Säulenbefestigungsbereichs 107 ist ein Säulenbefestigungselement 109 angeordnet, welches einstückig mit dem Säulenbefestigungsbereich 107 gebildet und geformt ist, die Querträgeranordnung 100 an der A-Säule des Fahrzeugs zu befestigen. Alternativ kann das Säulenbefestigungselement 109 auch mit dem Bereichsende 111 des Säulenbefestigungsbereichs 107 stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt, sein.
  • Das Säulenbefestigungselement 109 weist erste und zweite Befestigungsöffnungen 113-1, 113-2 auf, welche jeweils zur Durchführung eines Befestigungsmittels, insbesondere Befestigungsschraube und/oder Befestigungsstift, für die Montage der Querträgeranordnung 100 an der A-Säule des Fahrzeugs geformt sind.
  • Das Säulenbefestigungselement 109 weist eine Befestigungselementwandung mit einer Kontaktseite 115-1 auf, wobei die Kontaktseite 115-1 einstückig mit dem Bereichsende 111 des Säulenbefestigungsbereichs 107 geformt ist oder wobei die Kontaktseite 115-1 mit dem Bereichsende 111 des Säulenbefestigungsbereichs 107 stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt ist.
  • Das Säulenbefestigungselement 109 weist ferner eine Vorderseite 115-2 und eine Rückseite 115-3 der Befestigungselementwandung auf, welche sich jeweils winklig, insbesondere rechtwinklig, zu der Kontaktseite 115-1 erstrecken. Hierbei erstrecken sich insbesondere die Vorderseite 115-2 und Rückseite 115-3 der Befestigungselementwandung parallel zueinander. Hierbei ist insbesondere die Rückseite 115-3 einem in 1 nicht dargestellten Fahrgastraum zugewandt und ist insbesondere die Vorderseite 115-2 einem in 1 nicht dargestellten Motorraum zugewandt.
  • In der in 1 gezeigten Darstellung ist eine Oberseite, eine Unterseite und eine der Kontaktseite 115-1 abgewandte Außenseite der Befestigungselementwandung offen. Somit bildet das Säulenbefestigungselement 109 insbesondere einen weiteren U-förmigen Profilkörper, welcher sich insbesondere winklig, insbesondere rechtwinklig, zu dem U-förmigen Profilkörper des ersten Querträgers 101-1 erstreckt.
  • Die ersten Befestigungsöffnungen 113-1 sind jeweils fluchtend zueinander an der Vorderseite 115-2 und Rückseite 115-3 der Befestigungselementwandung geformt. Die zweiten Befestigungsöffnungen 113-2 sind jeweils fluchtend zueinander an der Vorderseite 115-2 und Rückseite 115-3 der Befestigungselementwandung geformt. Zwischen den jeweils fluchtend zueinander angeordneten ersten Befestigungsöffnungen 113-1, bzw. zweiten Befestigungsöffnungen 113-2 ist jeweils eine Befestigungshülse 117 derart zwischen der Befestigungselementwandung angeordnet, bzw. verpresst, dass das zwischen den ersten Befestigungsöffnungen 113-1, bzw. zweiten Befestigungsöffnungen 113-2 jeweils angeordnete Befestigungsmittel wirksam stabilisiert wird.
  • Wie aus der 1 ferner hervorgeht weist der U-förmige Profilkörper des ersten Querträgers 101-1 eine Profilkörperwandung 119 auf, welche eine Rückseite 119-1, eine Oberseite 119-2 und eine Unterseite 119-3 des Profilkörpers aufweist, wobei eine dem Motorraum zugewandte Seite, insbesondere Vorderseite 119-4 des U-förmigen Profilkörpers offen ist.
  • Aus der 1 ist ersichtlich, dass die Rückseite 119-1, die Oberseite 119-2 und die Unterseite 119-3 des Profilkörpers sowohl in dem Säulenbefestigungsbereich 107 als auch in dem Verstärkungsbereich 105 geformt sind.
  • Um eine wirksame Anbindung an das Säulenbefestigungselement 109 sicherzustellen, ist der Säulenbefestigungsbereich 107 ausgehend von dem Verstärkungsbereich 105 in Richtung des Bereichsendes 111 entlang einer Querträgerhochachse 123-2 aufgeweitet. Die Querträgerhochachse 123-2 erstreckt sich hierbei quer zu einer Querträgerlängsachse 123-1 des ersten Querträgers 101. Eine Querträgerquerachse 123-3 erstreckt sich hierbei quer zu der Querträgerlängsachse 123-1 und quer zu der Querträgerhochachse 123-2.
  • Der Säulenbefestigungsbereich 107 weist eine sich entlang der Querträgerlängsachse 123-1 erstreckende Bereichslänge 125-1 und eine sich entlang der Querträgerhochachse 123-2 erstreckende Bereichshöhe 125-2 auf, wobei die Bereichshöhe 125-2 des Säulenbefestigungsbereichs 107 von dem Verstärkungsbereich 105 aus entlang der Bereichslänge 125-1 bis zu dem Befestigungsende 111 zunimmt. Somit ist die Bereichshöhe 125-2 in dem Bereichsende 111 des Säulenbefestigungsbereichs 107 größer als die Bereichshöhe 125-2 an der Kontaktstelle zwischen dem Säulenbefestigungsbereich 107 und dem Verstärkungsbereich 105.
  • Wie aus dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, weist der Säulenbefestigungsbereich 107 eine Wandungsaussparung 127 auf.
  • Die in 1 dargestellte Querträgeranordnung 100 weist ferner zumindest einen Karosseriebefestigungsarm 129, insbesondere einen ersten und zweiten Karosseriebefestigungsarm 129-1, 129-2 auf, welcher mit dem U-förmigen Profilkörper, insbesondere der Profilkörperwandung 119, in dem Verstärkungsbereich 105 verbunden ist. Der zumindest eine Karosseriebefestigungsarm 129 erstreckt sich von dem Verstärkungsbereich 105 aus insbesondere in Richtung eines Motorraums des Fahrzeugs.
  • Hierbei weist der zumindest eine Karosseriebefestigungsarm 129 einen Befestigungsbereich 131 auf, welcher mit dem U-förmigen Profilkörper in dem Verstärkungsbereich 105 verbunden ist. Wie aus der 1 hervorgeht, ist der Befestigungsbereich 131 insbesondere mit der Rückseite 119-1, der Oberseite 119-2 und/oder der Unterseite 119-3 der Profilkörperwandung 119 des Profilkörpers verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Der Befestigungsbereich 131 weist insbesondere zwei einander gegenüberliegende Befestigungsstege 132 auf, welche mit der Profilkörperwandung 119, insbesondere mit der Rückseite 119-1, der Oberseite 119-2 und/oder der Unterseite 119-3 der Profilkörperwandung 119, des Profilkörpers verbunden sind. Insbesondere erstrecken sich die Befestigungsstege 132 parallel zueinander.
  • Durch die wirksame Verbindung mit der Profilkörperwandung 119 des Profilkörpers stellt der Befestigungsbereich 131, insbesondere die Befestigungsstege 132, eine wirksame Stabilisierung des U-förmigen Profilkörpers sicher, und verhindert insbesondere eine Torsion des Profilkörpers.
  • Der zumindest eine Karosseriebefestigungsarm 129 weist ferner einen Erstreckungsbereich 133 auf, welcher sich von dem Befestigungsbereich 131 erstreckt, wobei an einem dem Befestigungsbereich 131 abgewandten Ende des Erstreckungsbereichs 133 ein Kontaktelement 135 geformt ist, welches ausgebildet ist an einem in 1 nicht dargestellten Karosserieelement, insbesondere an einer Stirnwand, welche den Motorraum von dem Fahrgastraum trennt, befestigt zu sein.
  • Die Querträgeranordnung 100 weist ferner zumindest einen Lenksäulenträger 137, insbesondere einen ersten und zweiten Lenksäulenträger 137-1, 137-2, zum Stabilisieren einer in 1 nicht dargestellten Lenksäule des Fahrzeugs auf, wobei der Lenksäulenträger 137 mit dem U-förmigen Profilkörper, insbesondere der Profilkörperwandung 119, in dem Verstärkungsbereich 105 verbunden ist, wobei sich der Lenksäulenträger 137 von dem Verstärkungsbereich 105 aus, insbesondere in Richtung eines Motorraums des Fahrzeugs erstreckt.
  • Der zumindest eine Lenksäulenträger 137 weist einen Lenksäulenträgerbefestigungsbereich 139 auf, welcher mit dem U-förmigen Profilkörper in dem Verstärkungsbereich 105 verbunden ist, insbesondere mit der Unterseite 119-3 und/oder der Rückseite 119-1 der Profilkörperwandung 119 des Profilkörpers verbunden ist. Von dem Lenksäulenträgerbefestigungsbereich 139 erstreckt sich ein Lenksäulenträgererstreckungsbereich 141.
  • Aus der 1 geht ferner hervor, dass an dem zweiten Querträger 101-2 ein erstes und zweites Fahrzeugstützelement 143-1 und 143-2, insbesondere Tunnelstütze, angeordnet ist, welche an einem Fahrzeugboden des Fahrzeugs befestigbar ist.
  • Aus der 1 geht ferner hervor, dass an einem dem zweiten Querträger 101-2 abgewandten Querträgerende 145 des dritten Querträgers 101-3 ein weiteres Säulenbefestigungselement 147 angeordnet ist, welches analog zu dem ersten Säulenbefestigungselement 109 geformt ist, und welches geformt ist, die Querträgeranordnung 100 an einer weiteren A-Säule des Fahrzeugs zu befestigen. Jedoch ist das weitere Säulenbefestigungselement 147 im Gegensatz zum ersten Säulenbefestigungselement 109 nicht einstückig mit dem dritten Querträger 101-3 verbunden. Vielmehr ist das weitere Säulenbefestigungselement 147 mit dem Querträgerende 145 des dritten Querträgers 101-3 durch einen Anlegeabschnitt 149 stoffschlüssig verbunden, insbesondere derart verbunden, dass das weitere Säulenbefestigungselement 147 gegenüber dem dritten Querträger 101-3 entlang der Querträgerquerachse 123-3 versetzt angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Querträgeranordnung. In der in 2 dargestellten Ansicht ist die in der 1 gezeigte Ansicht der Querträgeranordnung 100 vergrößert dargestellt. Für die Details der Querträgeranordnung 100 wird auf die Ausführungen zur 1 verwiesen.
  • Aus der 2 können ferner Verstärkungsabschnitte 151 entnommen werden, welche insbesondere, an einer Oberseite 119-2 und Unterseite 119-3 der Profilkörperwandung 119 des U-förmigen Profilkörpers, jeweils in einem Kontaktbereich mit den beiden Karosseriebefestigungsarmen 129-1, 129-2 angeordnet und ausgebildet sind, den ersten Querträger 101-1 zu stabilisieren.
  • 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Querträgeranordnung. Im Vergleich zu der in 1 und 2 gewählten Darstellung ist in der 3 eine vorderseitige Ansicht der Querträgeranordnung 100 dargestellt. Für die Details der Querträgeranordnung 100 wird auf die Ausführungen zur 1 verwiesen.
  • 4 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Querträgeranordnung. Im Vergleich zu der in 1 und 2 gewählten Darstellung ist in der 3 eine rückseitige Ansicht der Querträgeranordnung 100 dargestellt. Für die Details der Querträgeranordnung 100 wird auf die Ausführungen zur 1 verwiesen.
  • 5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Querträgeranordnung. Im Vergleich zu der in 1 und 2 gewählten Darstellung ist in der 5 eine oberseitige Ansicht der Querträgeranordnung 100 dargestellt. Für die Details der Querträgeranordnung 100 wird auf die Ausführungen zur 1 verwiesen.
  • 6 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Querträgeranordnung. Im Vergleich zu den in den 1 bis 5 gewählten Darstellungen ist in der 6 lediglich ein Ausschnitt eines Säulenbefestigungselements 109 der Querträgeranordnung 100 dargestellt. Für die Details der Querträgeranordnung 100 wird auf die Ausführungen zur 1 verwiesen.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Querträgeranordnung für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform. In der 7 ist lediglich eine rückseitige Ansicht des ersten Querträgers 101-1 gezeigt.
  • Im Vergleich zu der in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform ist in der in 7 gezeigten weiteren Ausführungsform der Säulenbefestigungsbereich 107 gabelförmig ausgebildet ist und weist einen ersten Gabelabschnitt 153-1 auf, welcher eine Oberseite 119-2 und zumindest abschnittsweise eine Rückseite 119-1 der Profilkörperwandung 119 umfasst, und weist einen zweiten Gabelabschnitt 153-2 aufweist, welcher insbesondere eine Unterseite 119-3 und zumindest abschnittsweise eine Rückseite 119-1 der Profilkörperwandung 119 umfasst, wobei der erste und zweite Gabelabschnitt 153-1, 153-2 an einem dem Verstärkungsbereich 105 abgewandten Bereichsende 111 des Säulenbefestigungsbereichs 107 voneinander beabstandet sind, und geformt sind, den Verstärkungsbereich 105 mit der A-Säule zu verbinden.
  • Der erste und zweite Gabelabschnitt 153-1 und 153-2 sind somit als L-förmige Profilkörper ausgebildet.
  • 8 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in 7 gezeigten Querträgeranordnung. Für weitere Details wird auf die Ausführungen zur 7 verwiesen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Querträgeranordnung
    101-1
    Erster Querträger
    101-2
    Zweiter Querträger
    101-3
    Dritter Querträger
    103
    Fügeelement
    105
    Verstärkungsbereich
    107
    Säulenbefestigungsbereich
    109
    Säulenbefestigungselement
    111
    Bereichsende des Säulenbefestigungsbereichs
    113-1
    Erste Befestigungsöffnung
    113-2
    Zweite Befestigungsöffnung
    115-1
    Kontaktseite einer Befestigungselementwandung
    115-2
    Vorderseite einer Befestigungselementwandung
    115-3
    Rückseite einer Befestigungselementwandung
    117
    Befestigungshülse
    119
    Profilkörperwandung
    119-1
    Rückseite der Profilkörperwandung
    119-2
    Oberseite der Profilkörperwandung
    119-3
    Unterseite der Profilkörperwandung
    119-4
    Vorderseite der Profilkörperwandung
    123-1
    Querträgerlängsachse
    123-2
    Querträgerhochachse
    123-3
    Querträgerquerachse
    125-1
    Bereichslänge des Säulenbefestigungsbereichs
    125-2
    Bereichsbreite des Säulenbefestigungsbereichs
    127
    Wandungsaussparung
    129
    Karosseriebefestigungsarm
    129-1
    Erstes Karosseriebefestigungsarm
    129-2
    Zweites Karosseriebefestigungsarm
    131
    Befestigungsbereich
    132
    Befestigungssteg
    133
    Erstreckungsbereich
    135
    Kontaktelement
    137
    Lenksäulenträger
    137-1
    Erster Lenksäulenträger
    137-2
    Zweiter Lenksäulenträger
    139
    Lenksäulenträgerbefestigungsbereich
    141
    Lenksäulenträgererstreckungsbereich
    143-1
    Erstes Fahrzeugstützelement
    143-2
    Zweites Fahrzeugstützelement
    145
    Querträgerende des dritten Querträgers
    147
    Weiteres Säulenbefestigungselement
    149
    Anlegeabschnitt
    151
    Verstärkungsabschnitt
    153-1
    Erster Gabelabschnitt
    153-2
    Zweiter Gabelabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005010161 A1 [0004]
    • EP 0662900 B1 [0005]

Claims (17)

  1. Querträgeranordnung (100), welche mit einer A-Säule eines Fahrzeugs verbindbar ist, mit: einem Querträger (101-1), welcher einen metallischen Werkstoff umfasst, wobei der Querträger (101-1) einen Verstärkungsbereich (105) zum Verstärken des Querträgers (101-1) aufweist, wobei der Querträger (101-1) einen Säulenbefestigungsbereich (107) aufweist, welcher einstückig mit dem Verstärkungsbereich (105) geformt ist, wobei der Säulenbefestigungsbereich (107) geformt ist, die Querträgeranordnung (100) an der A-Säule des Fahrzeugs zu befestigen, und wobei der Verstärkungsbereich (105) und der Säulenbefestigungsbereich (107) aus einem U-förmigen Profilkörper geformt sind.
  2. Querträgeranordnung (100) nach Anspruch 1, wobei sich der Querträger (101-1) entlang einer Querträgerlängsachse (123-1) erstreckt, wobei sich eine Querträgerhochachse (123-2) des Querträgers (101-1) quer zur Querträgerlängsachse (123-1) erstreckt, wobei der Säulenbefestigungsbereich (107) in Richtung eines dem Verstärkungsbereich (105) abgewandten Bereichsendes (111) des Säulenbefestigungsbereichs (107) entlang der Querträgerhochachse (123-2) aufgeweitet ist.
  3. Querträgeranordnung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der U-förmige Profilkörper eine Profilkörperwandung (119) aufweist, welche eine Rückseite (119-1), eine Oberseite (119-2) und eine Unterseite (119-3) des Profilkörpers aufweist, wobei insbesondere in eine einem Motorraum zugewandte Seite (119-4) des U-förmigen Profilkörpers offen ist.
  4. Querträgeranordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Querträgeranordnung (100) zumindest einen Karosseriebefestigungsarm (129, 129-1, 129-2) aufweist, welcher mit dem U-förmigen Profilkörper in dem Verstärkungsbereich (105) verbunden ist, wobei der Karosseriebefestigungsarm (129, 129-1, 129-2) an einem Karosseriebauteil des Fahrzeugs, insbesondere an einer zwischen einem Motorraum und einem Fahrgastraum angeordneten Stirnwand, befestigbar ist, um die Querträgeranordnung (100) an dem Karosseriebauteil, insbesondere Stirnwand, zu befestigen.
  5. Querträgeranordnung (100) nach Anspruch 4, wobei der Karosseriebefestigungsarm (129, 129-1, 129-2) einen Befestigungsbereich (131) aufweist, welcher mit dem Verstärkungsbereich (105) verbunden ist, und einen Erstreckungsbereich (133) aufweist, welcher sich von dem Befestigungsbereich (131) erstreckt, wobei an einem dem Befestigungsbereich (131) abgewandten Ende des Erstreckungsbereichs (133) ein Kontaktelement (135) geformt oder befestigt ist, welches an dem Karosseriebauteil, insbesondere Stirnwand, befestigbar ist.
  6. Querträgeranordnung (100) nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Verstärkungsbereich (105) in einem Kontaktbereich mit dem zumindest einen Karosseriebefestigungsarm (129, 129-1, 129-2) durch innen stützend oder umgreifend gefügte Befestigungsbereiche (131) des Karosseriebefestigungsarms (129, 129-1, 129-2) verstärkt ist, insbesondere beidseitig verstärkt ist.
  7. Querträgeranordnung (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Karosseriebefestigungsarm (129, 129-1, 129-2), insbesondere der Befestigungsbereich (131), zumindest einen Befestigungssteg (132) aufweist, welcher zumindest abschnittsweise in einem Innenraum des U-förmigen Profilkörpers aufgenommen ist, und mit einer Profilkörperwandung (119) des U-förmigen Profilkörpers stoffschlüssig verbunden ist.
  8. Querträgeranordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Querträgeranordnung (100) ein Säulenbefestigungselement (109) aufweist, welches mit dem U-förmigen Profilkörper in dem Säulenbefestigungsbereich (107) verbunden ist, insbesondere an einem dem Verstärkungsbereich (105) abgewandten Bereichsende (111) des Säulenbefestigungsbereichs (107), wobei das Säulenbefestigungselement (109) an der A-Säule des Fahrzeugs befestigbar ist, um die Querträgeranordnung (100) an der A-Säule zu befestigen.
  9. Querträgeranordnung (100) nach Anspruch 8, wobei das Säulenbefestigungselement (109) und der Säulenbefestigungsbereich (107) einstückig ausgebildet sind, wobei das Säulenbefestigungselement (109) insbesondere eine Befestigungselementwandung mit einer Kontaktseite (115-1) aufweist, welche mit dem Bereichsende (111) des Säulenbefestigungsbereichs (107) einstückig geformt ist.
  10. Querträgeranordnung (100) nach Anspruch 8, wobei das Säulenbefestigungselement (109) mit dem Säulenbefestigungsbereich (107) stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt ist, wobei das Säulenbefestigungselement (109) insbesondere eine Befestigungselementwandung mit einer Kontaktseite (115-1) aufweist, welche mit dem Bereichsende (111) des Säulenbefestigungsbereichs (107) stoffschlüssig verbunden ist.
  11. Querträgeranordnung (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das Säulenbefestigungselement (109) zumindest eine Befestigungsöffnung (113-1, 113-2) aufweist, welche zur Durchführung eines Befestigungsmittels, insbesondere einer Befestigungsschraube und/oder eines Befestigungsstifts, für die Befestigung der Querträgeranordnung (100) an der A-Säule des Fahrzeugs geformt ist.
  12. Querträgeranordnung (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Säulenbefestigungselement (109) eine Befestigungselementwandung mit einer Vorderseite (115-2) und einer Rückseite (115-3) aufweist, wobei die zumindest eine Befestigungsöffnung (113-1, 113-2) insbesondere in der Vorderseite (115-2) und der Rückseite (115-3) geformt ist.
  13. Querträgeranordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Säulenbefestigungsbereich (107) gabelförmig ausgebildet ist und einen ersten Gabelabschnitt (153-1) aufweist, welcher insbesondere eine Oberseite (119-2) und zumindest abschnittsweise eine Rückseite (119-1) einer Profilkörperwandung (119) umfasst, und einen zweiten Gabelabschnitt (153-2) aufweist, welcher insbesondere eine Unterseite (119-3) und zumindest abschnittsweise eine Rückseite (119-1) einer Profilkörperwandung (119) umfasst, wobei der erste und zweite Gabelabschnitt (153-1, 153-2) an einem dem Verstärkungsbereich (105) abgewandten Bereichsende (111) des Säulenbefestigungsbereichs (107) voneinander beabstandet sind, und geformt sind, den Säulenbefestigungsbereich (107) mit der A-Säule zu verbinden.
  14. Querträgeranordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Querträgeranordnung (100) zumindest einen Lenksäulenträger (137, 137-1, 137-2) zum Stabilisieren einer Lenksäule des Fahrzeugs aufweist, wobei der Lenksäulenträger (137, 137-1, 137-2) mit dem U-förmigen Profilkörper in dem Verstärkungsbereich (105) verbunden ist, wobei der Lenksäulenträger (137, 137-1, 137-2) insbesondere mit einer Rückseite (119-1) und/oder Unterseite (119-3) einer Profilkörperwandung (119) des U-förmigen Profilkörpers verbunden ist.
  15. Querträgeranordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem zweiten Querträger (101-2), welcher mit dem Querträger (101-1) verbunden ist, wobei insbesondere der Querträger (101-1) und der zweite Querträger (101-2) einstückig geformt sind oder wobei der erste Querträger (101-1) und der zweite Querträger (101-2) als separate Bauteile geformt und insbesondere durch einen Verbindungsbereich verbunden sind.
  16. Querträgeranordnung (100) nach Anspruch 15, mit einem dritten Querträger (101-3), welcher mit dem zweiten Querträger (101-2) verbunden ist, wobei der dritte Querträger (101-3) und der zweite Querträger (101-2) einstückig geformt sind oder durch ein Fügeelement (103) verbunden sind, und wobei sich der dritte Querträger (101-3) und der zweite Querträger durch zumindest eine der folgenden Eigenschaften unterscheiden, welche ausgewählt ist aus der Gruppe: Querschnittsfläche, Querschnittsform, Wandstärke, Längsachsenposition.
  17. Querträgeranordnung (100) nach Anspruch 16, mit einem weiteren Säulenbefestigungselement (147), welches ausgebildet ist, die Querträgeranordnung (100) an einer weiteren A-Säule, welche der ersten A-Säule gegenüberliegt, zu befestigen, wobei das weitere Säulenbefestigungselement (147) mit einem Querträgerende (145) des dritten Querträgers (101-3) verbunden ist.
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