DE102018124336A1 - Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem Deckel und einer Lagervorrichtung des Deckels - Google Patents

Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem Deckel und einer Lagervorrichtung des Deckels Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem Deckel (2) und einer Lagervorrichtung des Deckels (2), wobei die Lagervorrichtung den Deckel (2) verstellbar lagert zwischen einer eine Dachöffnung (3) abdeckenden Schließstellung, einer Lüftungsstellung mit angehobenem Deckelhinterrand (4) und einer Offenstellung, in der der Deckel (2) über einen angrenzenden Dachabschnitt (5) verlagert ist, wobei die Lagervorrichtung eine dachrahmenseitig gelagerte Deckelverstelleinrichtung (10) mit einem Eingriffsteil (19) aufweist, das an einer Deckelführung (20) in Stelleingriff gehalten ist und von einer Antriebseinrichtung (44) zur Bewegung entlang der Deckelführung (20) angetrieben ist.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Eingriffsteil (19) von der Deckelverstelleinrichtung (10) geführt ist zum Ausführen einer aktiven Bewegung- entlang eines Führungsquerabschnitts (26) der Deckelführung (20) bei der Hubeinstellung des Deckels (2) an seinem Deckelhinterrand (4) und- entlang eines Führungslängsabschnitts (24) der Deckelführung (20) bei der Längsverstellung des angehobenen Deckels (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem Deckel und einer Lagervorrichtung des Deckels, wobei die Lagervorrichtung den Deckel verstellbar lagert zwischen einer eine Dachöffnung abdeckenden Schließstellung, einer Lüftungsstellung mit angehobenem Hinterrand und einer Offenstellung, in der er über einen angrenzenden Dachabschnitt verlagert ist, wobei die Lagervorrichtung eine dachrahmenseitig gelagerte Deckelverstelleinrichtung mit einem Eingriffsteil aufweist, das an einer Deckelführung in Stelleingriff gehalten ist und von einer Antriebseinrichtung zur Bewegung entlang der Deckelführung angetrieben ist.
  • Aus der DE 41 01 288 C2 ist ein gattungsgemäßes öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem Deckel und einer Lagervorrichtung des Deckels bekannt geworden. Der Deckel wird ausgehend von einer Schließstellung mit seiner Hinterkante über die Dachfläche ausgestellt und nach hinten über die Dachfläche geschoben. Zum Ausstellen des Deckels ist mindestens ein Schwenkarm vorgesehen, der mittels der Antriebseinrichtung um eine dachfeste Schwenkachse verschwenkbar ist und dessen von dieser Schwenkachse abliegendes Ende an dem Deckel schwenkbar angelenkt und entlang einer deckelfesten Längsführung verstellbar geführt ist. Der Schwenkarm trägt an dem einen Ende ein Rotationsantriebsorgan, das mittels der Antriebseinrichtung um eine zu der dachfesten Schwenkachse des Schwenkarms parallele Drehachse drehbar ist. Diese deckelfeste Längsführung weist ein mit dem Rotationsantriebsorgan in Antriebsverbindung gehaltenes Längsantriebsorgan auf. Ein Drehen des Rotationsantriebsorgans bewirkt ausgehend von der Schließstellung zunächst ein Verschwenken des Schwenkarms bis zum vollen Ausstellen des Deckels und dann eine Längsbewegung des Längsantriebsorgans gegenüber der festen Dachfläche in Deckelöffnungsrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes öffnungsfähiges Fahrzeugdach zu schaffen, dessen Lagervorrichtung des Deckels eine verbesserte Gestaltung und Funktionalität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten öffnungsfähigen Fahrzeugdach erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Eingriffsteil von der Deckelverstelleinrichtung geführt ist zum Ausführen einer aktiven Bewegung
    • - entlang eines Führungsquerabschnitts der Deckelführung bei der Hubeinstellung des Deckels am Deckelhinterrand und
    • - entlang eines Führungslängsabschnitts der Deckelführung bei der Längsverstellung des angehobenen Deckels.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei der Lagervorrichtung des erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches wird somit das Eingriffsteil von der Antriebseinrichtung derart in eine solche aktive Bewegung versetzt, dass es sich aufgrund seiner von der Antriebseinrichtung erzeugten eigenen Bewegung entlang der Deckelführung und im Eingriff mit der Deckelführung bewegt. Dabei ist der ausführbare Bewegungs- oder Stellweg, dem das Eingriffsteil folgen kann oder den es ausführen kann, von der Deckelverstelleinrichtung vorgegeben und definiert.
  • Der Bewegungs- oder Stellweg des Eingriffsteils verläuft entlang eines Führungsquerabschnitts der Deckelführung zu der oder bei der Hubeinstellung oder Hubverstellung des Deckels an seinem Hinterrand, insbesondere bei der Verstellung in eine Lüftungsstellung, bevorzugt in Deckelquerrichtung. Die Längsverstellung des in einer Hub- oder Lüftungsstellung angeordneten Deckels erfolgt mittels des Stelleingriffs des bewegten Eingriffsteils entlang des Führungslängsabschnitts der Deckelführung, der im Wesentlichen in Deckellängsrichtung oder in Richtung der Längsbewegung des Deckels verläuft.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Führungsquerabschnitt und der Führungslängsabschnitt über einen kurvenförmig verlaufenden Führungseckabschnitt kontinuierlich miteinander verbunden sind und dass das Eingriffsteil zur kontinuierlichen Bewegung daran geführt ist. Der kurvenförmige Führungseckabschnitt, der z. B. über einen etwa 90°-Kreisbogenabschnitt verläuft, ermöglicht auch im Übergang vom Führungsquerabschnitt zum Führungslängsabschnitt eine gleichmäßige Antriebsbewegung des Eingriffsteils und vermeidet somit ruckartige Bewegungen.
  • Zweckmäßigerweise erfolgen die Hubeinstellung des Deckels und die Längsverstellung des Deckels ausschließlich über die Bewegung des Eingriffsteils an der Deckelführung. Ein zusätzlicher Antrieb, der z. B. am Deckel oder an der vorderen Gleiteinheit angreift und insbesondere an- und abgekoppelt werden muss, ist somit nicht erforderlich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Eingriffsteil rotatorisch bzw. für eine rotierende Bewegung oder in Rotationsbewegung angetrieben und an der Deckelführung in Formschlusseingriff oder in Reibschlusseingriff. Das Eingriffsteil umfasst folglich beispielsweise ein Zahnrad oder ein Reibrad, das um eine Drehachse rotiert. Weiterhin kann das Eingriffsteil z. B. an seinem Umfang mit der Deckelführung in Eingriff sein und es kann z. B. eine Stirn- oder Schrägverzahnung aufweisen. Jedoch kann das Eingriffsteil beispielsweis auch einen Treibriemen oder eine Antriebskette umfassen oder als derartige Elemente gebildet sein, die mit der Deckelführung in Eingriff sind.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die Deckelverstelleinrichtung dem Deckelhinterrand oder dem Bereich des Deckelhinterrandes bei in Schließstellung angeordnetem Deckel zugeordnet oder in diesem Bereich angeordnet ist. Ein Antriebsmotor der Antriebseinrichtung kann zweckmäßigerweise zentral an einem Dachteil oder Dachquerrahmen hinter der vom Deckel zu verschließenden Dachöffnung angeordnet sein und damit in örtlicher Nähe zu der jeweiligen seitlichen Deckelverstelleinrichtung, so dass ein Antriebskabel vom Antriebsmotor zur Deckelverstelleinrichtung vergleichsweise kurz sein kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Eingriffsteil an einer Eingriffsteil-Verstelleinheit oder Eingriffsteil-Lagereinheit drehbar gelagert ist, die an der Deckelführung verschiebbar geführt ist und mit einer dachseitig angeordneten Ausstelleinrichtung der Deckelverstelleinrichtung gekoppelt ist. Die Ausstelleinrichtung verstellt die Eingriffsteil-Lagereinheit bei ihrer Bewegung entlang des Führungsquerabschnitts der Deckelführung zwischen einer inneren abgesenkten Stellung, in der der Deckel geschlossen ist, und einer äußeren angehobenen Stellung, in der der Deckel eine mit seinem Hinterrand ausgeschwenkte Lüftungsstellung einnimmt. Die Eingriffsteil-Lagereinheit folgt somit der Deckelführung entsprechend ihrem Verlauf.
  • Die Deckelführung kann in unterschiedlichen Ausführungsformen gebildet sein. So kann die Deckelführung eine oder mehrere Führungsbahnen, Führungsnuten oder Führungsstege aufweisen. Die Deckelführung ist zweckmäßigerweise an der Deckelunterseite unmittelbar oder mittelbar über einen Deckelrahmen oder dergleichen angebracht.
  • Zweckmäßigerweise enthält die Eingriffsteil-Lagereinheit einen Gleitschlitten oder ist als Gleitschlitten gebildet, der an der Deckelführung verschiebbar geführt ist. Bevorzugt ist das Eingriffsteil an dem Gleitschlitten drehbar gelagert. Als Gleitschlitten wird ein Lagerbauteil bezeichnet, das sowohl gleitend wie auch rollend gelagert sein kann und das z. B. zwischen zwei voneinander beabstandeten parallelen Führungsbahnen angeordnet und an diesen gelagert ist oder einen Führungssteg umgreifend an diesem gelagert ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist der Eingriffsteil-Lagereinheit ein Eingriffsteilantrieb zugeordnet, der die Antriebsbewegung von der Antriebseinrichtung auf das Eingriffsteil überträgt. Zweckmäßigerweise ist der Eingriffsteilantrieb eine Komponente der Eingriffsteil-Lagereinheit oder mit dieser verbunden oder gekoppelt. Der Eingriffsteilantrieb bildet den Übergang beispielsweise von einem Antriebskabel, das von einem am Fahrzeugdach oder am Dachrahmen angeordneten Antriebsmotor betätigt oder verstellt wird, zu dem Eingriffsteil oder zu einem mit dem Eingriffsteil gekoppelten Zwischenantriebsteil wie z. B. einem koaxial angeordneten Antriebsritzel.
  • Zweckmäßigerweise umfasst die Ausstelleinrichtung einen Ausstellhebel oder Ausstellarm, der einerseits an einem dachseitig gelagerten Schwenklager gelagert ist und andererseits mit der Eingriffsteil-Lagereinheit gekoppelt ist. Zur Koppelung können unterschiedliche Gelenke mit entsprechenden Bewegungsmöglichkeiten vorgesehen sein. Das Schwenklager lagert den Ausstellarm zur Bewegung bevorzugt in einer Querebene senkrecht zu einer Längsverlagerung des Deckels bzw. in einer y-z-Ebene eines Fahrzeugkoordinatensystems.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Schwenklager eine Kulissenführungsanordnung mit einer oder mehreren Kulissenführungen, insbesondere mit drei Kulissenführungen, zum Lagern des Ausstellarms. An den Kulissenführungen können Führungsteile wie Führungsstifte oder Lagerbolzen des Ausstellarmes oder vergleichbare Führungsteile in Führungseingriff sein. Die Kulissenführungen können jeweils doppelt in symmetrischer Anordnung vorgesehen sein und den Ausstellarm zwischen sich bewegbar und verstellbar lagern.
  • Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass der einwärts herabgeschwenkte Ausstellarm den Deckel in seiner Schließstellung hält und dabei von der Kulissenanordnung des Schwenklagers in einer Riegel- oder Sperrstellung gehalten ist. Da der Ausstellarm in dieser Stellung von der Kulissenführungsanordnung gegen Hochschwenken blockiert ist, ist auch der Deckel daran gehindert, ungewollt an seinem Hinterrand hoch zu schwenken. Zweckmäßigerweise ist die Kulissenführungsanordnung derart konfiguriert, dass der Ausstellarm vor dem Hochschwenken zunächst aus einem an zumindest einer der Kulissenführungen gebildeten Riegel- oder Sperrabschnitt in einen das Hochschwenken gestattenden Abschnitt bewegt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Ausstelleinrichtung eine Schlittenquerführung aufweist, an der ein Antriebsschlitten verschiebbar gelagert ist. Die Antriebsbewegung des Eingriffsteils erfolgt mittels des Antriebsschlittens. Die Schlittenquerführung ist über eine Hubeinrichtung dachseitig gelagert und von dieser höhenverstellbar. Die Schlittenquerführung ist zweckmäßigerweise unterhalb des Führungsquerabschnitts der Deckelführung angeordnet und z. B. mit dem Führungsquerabschnitt verbunden oder an diesem befestigt. Die Schlittenquerführung ist z. B. als Strangguss- oder Strangpressprofil gebildet.
  • Die Antriebsbewegung des Eingriffsteils kann auf vielfältige Weise vom Antriebsschlitten auf das Eingriffsteil übertragen werden. Zweckmäßigerweise ist ein Antriebsritzel am Antriebsschlitten drehbar gelagert. Das Antriebsritzel ist von der Antriebseinrichtung wie dem Antriebsmotor und z. B. einem Antriebskabel oder einer insbesondere längs verschiebbaren Zahnstange betätigbar. In einfacher Gestaltung ist das Antriebsritzel koaxial zum Eingriffsteil angeordnet und mit diesem z. B. mittels einer gemeinsamen Welle drehfest verbunden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Antriebsschlitten mittels einer Übertragungseinheit mit der Hubeinrichtung verbunden ist und bei seiner Längsbewegung die Hubeinrichtung zur Höheneinstellung betätigt. Somit ist ein zusätzlicher eigenständiger Antrieb zur Hubverstellung nicht erforderlich. Die Übertragungseinheit umfasst z. B. ein Kabel, das vom Antriebsschlitten längs bewegt wird und z. B. eine Hubspindel betätigt und diese in Abhängigkeit der Stellung des Antriebsschlittens positioniert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Ausstelleinrichtung einen Ausstellhebel aufweist, an dem die Eingriffsteil-Lagereinheit des Eingriffsteils angelenkt ist und der mittels einer Hebellagerung mit einer Lagerschienenanordnung zum Ausführen einer Schwenk-Schiebebewegung verschiebbar gelagert ist. Eine solche Hebellagerung kann derart gestaltet sein, dass die sich insbesondere in Quer- oder y-Richtung erstreckende Lagerschienenanordnung zumindest eine bezüglich des Deckels in Quer- oder y-Richtung innere Lagerschiene, an der der Ausstellhebel in seinem Mittelabschnitt mittels einer Gleitlagerung gelagert ist, und zumindest eine äußere Lagerschiene, an der der Ausstellhebel an seinem äußeren Endabschnitt mittels einer Gleitlagerung gelagert ist, umfasst. Dabei können die innere Lagerschiene und die äußere Lagerschiene zum Ausführen der Schwenk-Schiebebewegung z. B. unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sein. Beispielsweise ist die eine Lagerschiene in etwa horizontal angeordnet und die andere Lagerschiene senkt sich seitlich nach außen hin ab. Die Lagerschienen können geradlinig sein oder auch gekrümmte Abschnitte aufweisen oder gänzlich gekrümmt verlaufen.
  • Zweckmäßigerweise umfasst die Deckelverstelleinrichtung eine Deckelneigungs-Ausgleichseinrichtung zwischen ihrer dachrahmenseitigen Lagerung und dem an der Deckelführung geführten Eingriffsteil. Der Deckel wird beim Ausstellen in seine Lüftungsstellung zunächst um seine vordere Lagereinrichtung ausgeschwenkt, so dass er eine geneigte nach hinten ansteigende Stellung einnimmt. Die Deckelneigungs-Ausgleichseinrichtung bildet einen Ausgleich für die Deckelverstelleinrichtung gegenüber dem feststehenden Dachrahmen.
  • Die Deckelneigungs-Ausgleichseinrichtung umfasst beispielsweise eine eine Querschwenkachse aufweisende Schwenklagerung der Ausstelleinrichtung am Dachrahmen. Sie kann auch eine Schwenklagerung an der Eingriffsteil-Lagereinheit, insbesondere zwischen dem Gleitschlitten und dem Ausstellarm oder dem Ausstellhebel, aufweisen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der rotatorische Antrieb des Eingriffsteils von einem sich drehenden Antriebselement oder Antriebskabel insbesondere mittels eines Verstellgetriebes und/oder eines Schneckengetriebes oder von einem längs bewegten Antriebskabel erfolgt.
  • Das Verstellgetriebe kann beispielsweise ein Zahnradgetriebe oder ein Reibradgetriebe sein und es kann an einem Ausstellarm einer Ausstelleinrichtung der Deckelverstelleinrichtung bzw. an dem voranstehend erläuterten Ausstellarm der Ausstelleinrichtung angeordnet sein.
  • Der Ausstellarm kann eine erste Getriebewelle aufweisen, die die Schwenklagerung des Ausstellarms an einem dachseitig gelagerten Schwenklager bildet. Das Verstellgetriebe kann zwei oder mehrere Getriebewellen aufweisen, die mit entsprechend angeordneten Zahnrädern ein gewünschtes Drehzahlverhältnis zwischen einem Antriebsmotor und dem Eingriffsteil oder Eingriffszahnrad bereitstellen können.
  • Ein angrenzender Dachabschnitt, der sich üblicherweise in Fahrzeuglängsrichtung hinter der Dachöffnung befindet und über den sich der ausgestellte Deckel in Öffnungsrichtung bewegen kann, kann z. B. ein festes Fahrzeugdach bzw. eine feste Dachfläche oder auch ein fester oder ein bewegbarer Deckel sein.
  • Bei dieser Lagervorrichtung wird somit eine vordere Lagereinrichtung bzw. ein an der vorderen Längsführung verschiebbar gelagerter vorderer Deckelgleiter nur passiv mitgezogen, da die Verbindung zwischen vorderer und hinterer Lagereinrichtung lediglich der zu verschiebende Deckel ist. Es ist daher kein An- und Abkoppeln der vorderen Lagereinrichtung mit einer hinteren Lagereinrichtung oder eines im Bereich der vorderen Lagereinrichtung verschiebbaren Antriebsschlittens mit der hinteren Lagereinrichtung notwendig und es ist auch kein Antriebsschlitten im Vorderbereich des Deckels erforderlich. Aufgrund der geringeren Anzahl von Bauteilen ergeben sich eine Kostenreduzierung und eine Reduzierung des erforderlichen Bauraums.
  • Die Führungsschienen und die Lagereinrichtungen des Deckels sind am Fahrzeugdach beidseits und symmetrisch zur Dachöffnung bzw. zur Fahrzeuglängsachse vorgesehen. Die Beschreibung erfolgt im Wesentlichen nur anhand dieser Führungs- und Lagereinrichtungen an einer der beiden Längsseiten des Deckels. Grundsätzlich wird in der Beschreibung unter „horizontal“ eine Richtung oder Bewegung entlang des Daches oder dachseitiger Führungen verstanden, die auch einer Krümmung des Daches in Längsrichtung folgen kann oder können.
  • Ein Deckel zum Schließen und zumindest teilweisen Freigeben der Dachöffnung ist jedes Dachelement, das unabhängig von seiner Form oder Gestaltung diese Funktion übernehmen kann. Ein solches Dachelement ist beispielsweise ein transparenter Glasdeckel oder Kunststoffdeckel, an dem Rahmen- und Lagerteile angebracht oder angeformt sein können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen von Lagervorrichtungen erfindungsgemäßer Fahrzeugdächer unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 in einer isometrischen Ansicht ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem Deckel, der in einer Dachöffnung in Schließstellung angeordnet ist;
    • 2 in einer isometrischen Ansicht gemäß 1 in vergrößerter Darstellung den Deckel mit einer linksseitig angeordneten Lagervorrichtung;
    • 3.1 in einer Seitenansicht den Deckel mit seiner Lagervorrichtung in Schließstellung;
    • 3.2 in einer Seitenansicht den Deckel in einer an seinem Hinterrand ausgestellten Lüftungsstellung;
    • 3.3 in einer Seitenansicht den aus der Dachöffnung angehobenen und nach hinten in eine Offenstellung verlagerten Deckel;
    • 4.1 in einer isometrischen Ansicht eine Deckelverstelleinrichtung in einer ersten Stellung, in der sie den Deckel in Schließstellung hält;
    • 4.2 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer zweiten Stellung, in der sie den Deckel in einer ausgestellten Lüftungsstellung hält;
    • 4.3 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer dritten Stellung, in der sie sich relativ zum Deckel in Richtung einer Offenstellung des Deckels bewegt hat;
    • 4.4 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer vierten Stellung, in der sie den Deckel in eine Offenstellung bewegt hat;
    • 5.1 in einer weiteren isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in der ersten Stellung gemäß 4.1;
    • 5.2 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in der zweiten Stellung gemäß 4.2;
    • 5.3 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in der dritten Stellung gemäß 4.3;
    • 5.4 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in der vierten Stellung gemäß 4.4;
    • 6.1 in einer Querschnittsansicht in einer y-z-Ebene die Deckelverstelleinrichtung in der ersten Stellung gemäß 4.1 und 5.1 ;
    • 6.2 in einer Querschnittsansicht gemäß 6.1 die Deckelverstelleinrichtung in der zweiten Stellung gemäß 4.2 und 5.2;
    • 6.3 in einer Querschnittsansicht gemäß 6.1 die Deckelverstelleinrichtung in der dritten Stellung gemäß 4.3 und 5.3;
    • 6.4 in einer Querschnittsansicht gemäß 6.1 die Deckelverstelleinrichtung in der vierten Stellung gemäß 4.4 und 5.4;
    • 7.1 in einer Querschnittsansicht in einer y-z-Ebene die Deckelverstelleinrichtung in der ersten Stellung gemäß 4.1, 5.1 und 6.1 ;
    • 7.2 in einer Querschnittsansicht gemäß 7.1 die Deckelverstelleinrichtung in der zweiten Stellung gemäß 4.2, 5.2 und 6.2;
    • 7.3 in einer Querschnittsansicht gemäß 7.1 die Deckelverstelleinrichtung in der dritten Stellung gemäß 4.3, 5.3 und 6.3;
    • 7.4 in einer Querschnittsansicht gemäß 7.1 die Deckelverstelleinrichtung in der vierten Stellung gemäß 4.4, 5.4 und 6.4;
    • 8 in einer weiteren isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in der vierten Stellung gemäß 4.4, 5.4 und 6.4;
    • 9.1 in einer isometrischen Ansicht eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Deckelverstelleinrichtung in einer ersten Stellung, in der sie den Deckel in Schließstellung hält;
    • 9.2 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer zweiten Stellung, in der sie den Deckel in einer ausgestellten Lüftungsstellung hält;
    • 9.3 in einer Längsquerschnittsansicht die Deckelverstelleinrichtung in der zweiten Stellung gemäß 9.2;
    • 9.4 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer dritten Stellung, in der sie den Deckel in eine weiter angehobene Lüftungsstellung bewegt hat;
    • 9.5 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer vierten Stellung, in der sie den Deckel in eine Offenstellung bewegt hat;
    • 10.1 in einer isometrischen Ansicht eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Deckelverstelleinrichtung in einer ersten Stellung, in der sie den Deckel in Schließstellung hält;
    • 10.2 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer zweiten Stellung, in der sie den Deckel in einer ausgestellten Lüftungsstellung hält;
    • 10.3 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer dritten Stellung, in der sie den Deckel in eine weiter angehobene Lüftungsstellung bewegt hat;
    • 10.4 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer vierten Stellung, in der sie den Deckel aus der maximal angehobenen Lüftungsstellung in eine Offenstellung bewegt hat;
    • 10.5 in einer weiteren isometrischen Ansicht die dritte Ausführungsform der Deckelverstelleinrichtung in der ersten Stellung gemäß 10.1;
    • 10.6 in einer isometrischen Ansicht die dritte Ausführungsform der Deckelverstelleinrichtung in der zweiten Stellung gemäß 10.2;
    • 10.7 in einer isometrischen Ansicht die dritte Ausführungsform der Deckelverstelleinrichtung in der zweiten Stellung gemäß 10.3;
    • 10.8 in einer isometrischen Ansicht die dritte Ausführungsform der Deckelverstelleinrichtung in der zweiten Stellung gemäß 10.4;
    • 11.1 in einer isometrischen Ansicht eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Deckelverstelleinrichtung in einer ersten Stellung, in der sie den Deckel in Schließstellung hält;
    • 11.2 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer zweiten Stellung, in der sie den Deckel in einer ausgestellten Lüftungsstellung hält;
    • 11.3 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer dritten Stellung, in der sie den Deckel aus der maximal angehobenen Lüftungsstellung in eine Offenstellung verlagert hat;
    • 12.1 in einer isometrischen Ansicht eine fünfte Ausführungsform einer Deckelverstelleinrichtung in einer ersten Stellung, in der sie den Deckel in Schließstellung hält;
    • 12.2 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung der 12.1 in einer vergrößerten Darstellung;
    • 12.3 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer zweiten Stellung, in der sie den Deckel in eine Lüftungsstellung verstellt hat;
    • 12.4 in einer weiteren isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in der Stellung der 12.3; und
    • 12.5 in einer isometrischen Ansicht die Deckelverstelleinrichtung in einer dritten Stellung, in der sie den Deckel aus der maximal angehobenen Lüftungsstellung in eine Offenstellung verlagert hat.
  • Ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach 1 eines Fahrzeugs wie z. B. eines Personenkraftwagens weist einen Deckel 2 auf, der aus einer Schließstellung in einer Dachöffnung 3 (siehe 1, 2 und 3a) anhebbar und in eine Lüftungsstellung (siehe 3b) verstellbar ist und aus der Lüftungsstellung mit angehobenem Deckelhinterrand 4 über einen sich in Fahrzeug- oder Dachlängsrichtung hinter der Dachöffnung 3 anschließenden Dachabschnitt 5 in eine Offenstellung verfahrbar ist (siehe 3c). Ein solches Dach ist ein außengeführtes Schiebedach. Der hintere Dachabschnitt 5 kann grundsätzlich von einem festen Dach oder auch von einem bewegbaren Dachteil gebildet sein. Die in der Beschreibung verwendeten Achsen- und Richtungsbezeichnungen wie z. B. „vorne“ und „hinten“, „oben“ und „unten“, „außen“ und „innen“, „horizontal“ und „vertikal“ sowie „seitlich“, in Querrichtung und in Längsrichtung beziehen sich auf ein dreidimensionales x-y-z-Fahrzeug-Koordinatensystem.
  • Eine Lagervorrichtung 6 des Deckels 2 ist derart gestaltet, dass der Deckel 2 beidseits der Dachöffnung 3 jeweils mittels einer unter seinem Vorderbereich 7 angeordneten vorderen Lagereinrichtung 8 entlang einer dachseitig angeordneten seitlichen vorderen Längsführung 9 wie z. B. einer Führungsschiene bewegbar und mittels einer hinteren Lagereinrichtung oder Deckelverstelleinrichtung 10, die dachrahmenseitig z. B. an einem an die Dachöffnung 3 begrenzenden Dachrahmen 11 in Zuordnung zum Deckelhinterrand 4 angeordnet ist, verstellbar gelagert ist.
  • Der Dachaufbau ist weitgehend symmetrisch zu einer Längsmittellinie des Fahrzeugdaches 1, so dass die nachfolgende Beschreibung anhand der an der einen Längsseite der Dachöffnung 3 angeordneten Lagereinrichtung 8 und Deckelverstelleinrichtung 10 erfolgt.
  • Die vordere Lagereinrichtung 8 weist eine Deckelgleiteinheit 12 auf, die z. B. an einem Deckelträger angeordnet ist, der beispielsweise ein Teil eines Deckelrahmens oder dergleichen ist und der an der Unterseite des Deckels 2 angeordnet ist und eine Deckelplatte, z. B. eine Glas- oder Kunststoffplatte, trägt. Ein Gleiter der Deckelgleiteinheit 12 ist an der vorderen Längsführung 9 verschiebbar gelagert.
  • Die am Dach längs verlaufende Längsführung 9 weist an ihrem Vorderende einen abgesenkten Vorderabschnitt 13 auf, der über einen aufwärts verlaufenden Übergangsabschnitt 14 in den Hauptabschnitt der längs verlaufenden Längsführung 9 übergeht. Der Gleiter der Deckelgleiteinheit 12 befindet sich bei geschlossenem Deckel 2 in dem abgesenkten Vorderabschnitt 13 der Längsführung 9. Während der Deckel 2 über die nachfolgend näher beschriebene Deckelverstelleinrichtung 10 aus seiner Schließstellung (siehe 1 bis 3) in seine Lüftungsstellung angehoben wird, kann der Gleiter eine Ausgleichsbewegung in dem abgesenkten Vorderabschnitt 13 und bedarfsweise auch in den Übergangsabschnitt 14 hinein ausführen, falls dies erforderlich ist.
  • Wenn der Deckel 2 von der Deckelverstelleinrichtung aus seiner angehobenen Lüftungsstellung nach hinten über den angrenzenden Dachabschnitt 5 in eine Offenstellung verlagert wird, gleitet der Gleiter der Deckelgleiteinheit 12 aus dem Vorderabschnitt 13 bzw. dem Übergangsabschnitt 14 in den Hauptabschnitt der längs verlaufenden Längsführung 9 und in dieser nach hinten entsprechend der jeweiligen Verstellung des Deckels 2. Der Gleiter der Deckelgleiteinheit 12 stützt demnach den Deckel 2 in seinem Vorderbereich 7 ab, wobei die Deckelgleiteinheit 12 keinen eigenen Antrieb aufweist.
  • Die Deckelverstelleinrichtung 10 weist eine dachseitig angeordnete Ausstelleinrichtung 15 mit einem Ausstellarm 16 auf, der einerseits an einem z. B. an dem Dachrahmen 11 angebrachten Schwenklager 17 in Deckelquerrichtung oder y-Richtung verschwenkbar gelagert ist und andererseits eine Verstelleinheit oder Eingriffsteil-Lagereinheit 18 lagert, die ein Eingriffsteil 19 aufweist oder lagert, das z. B. scheibenförmig oder als Rad gebildet ist und an einer Deckelführung 20 in Stelleingriff gehalten ist und mit einem Eingriffsteilantrieb 21 gekoppelt und von diesem zur Bewegung entlang der Deckelführung 20 antreibbar ist.
  • Die Deckelführung 20 weist eine an der Deckelunterseite 22 angeordnete L-förmige Führungsschiene 23 mit einer kontinuierlich verlaufenden Führungsbahn auf. Die Deckelführung 20 bzw. die Führungsschiene 23 enthält einen Führungslängsabschnitt 24, der sich entlang dem Seitenrand 25 des Deckels 2 und benachbart zu dem Seitenrand 25 erstreckt, sowie einen Führungsquerabschnitt 26, der in Deckelquerrichtung oder y-Richtung einwärts verläuft, sich entlang dem Hinterrand 4 des Deckels 2 und benachbart zu dem Hinterrand 4 erstreckt und über einen Führungseckabschnitt 27 mit dem Führungslängsabschnitt 24 verbunden ist. Der Führungseckabschnitt 27 bildet eine kurvenförmige Umlenkung der kontinuierlichen Führungsbahn von dem Führungslängsabschnitt 24 zu dem Führungsquerabschnitt 26. Die Umlenkung ist an den Verlauf oder die Ausrichtung des Führungslängsabschnitts 24 und des Führungsquerabschnitts 26 angepasst, die sowohl parallel wie auch unter einem insbesondere geringen spitzen Winkel zur x- oder Längsrichtung oder dem Seitenrand 25 des Deckels 2 bzw. parallel oder unter einem Winkel zur Quer- oder y-Richtung bzw. zum Deckelhinterrand 4 verlaufen können. Demnach ist die Umlenkung weitgehend rechtwinklig oder in einem vom rechten Winkel in gewissem Maß abweichenden Winkelbereich. Der Führungsquerabschnitt 26 und der Führungslängsabschnitt 24 können aber auch z. B. bei anderer Deckelform oder grundsätzlich auch unabhängig von der Deckelform unter anderen Winkeln zueinander ausgerichtet sein.
  • Die Deckelführung 20 weist eine Gleiterführung 28 auf, an der eine Gleiteinheit oder ein Gleitschlitten 29 der Verstelleinheit oder Eingriffsteil-Lagereinheit 18 verschiebbar gelagert ist. Der Gleitschlitten 29 ist an seinen beiden seitlichen Längsrändern 30 und 31 in einer jeweiligen Führungsnut 32 bzw. 33 der Gleiterführung 28 aufgenommen oder mittels Gleitelementen daran gelagert. Ein z. B. an der inneren Führungsnut 33 nach unten ragender Steg 34 weist an seiner Steginnenseite eine Eingriffseinrichtung 35 auf, die z. B. als Verzahnung oder auch als Fläche für einen Reibeingriff gebildet ist.
  • Das Eingriffsteil 19 ist mittels einer Lagerwelle 36 an dem Gleitschlitten 29 drehbar gelagert und derart positioniert, dass es an seinem Umfang 37 mit der Eingriffseinrichtung 35 am Steg 34 in Antriebs- und Stelleingriff gehalten ist. Zweckmäßigerweise enthält das Eingriffsteil 19 an seinem Umfang 37 eine Verzahnung, mit der es an der Verzahnung an der Deckelführung 20 bzw. an der Eingriffseinrichtung 35 des Stegs 34 in Eingriff ist. Jedoch kann das Eingriffsteil 19 an seinem Umfang 37 auch für einen Reibeingriff gestaltet sein, beispielsweise mit einem Reibbelag. Die Eingriffseinrichtung 35 bzw. der Steg 34 kann grundsätzlich an jeder Stelle zwischen den beiden Führungsnuten 32 bzw. 33 der Gleiterführung 28 gebildet sein, z. B. auch als mittiger Steg mit daran angepasstem Eingriffsteil 19.
  • Die Lagerwelle 36 des Eingriffsteils 19 ist weiterhin an der Eingriffsteil-Lagereinheit 18 gelagert. Die Eingriffsteil-Lagereinheit 18 weist eine längliche zylindrische Aufnahme 38 für eine Antriebsschnecke 39 des Eingriffsteilantriebs 21 auf, die in der Aufnahme 38 drehbar aufgenommen und in Längsrichtung festgelegt ist und durch eine Öffnung 40 in der zylindrischen Aufnahme 38 mit einem Zahnrad 41 in Eingriff ist, das auf der Lagerwelle 36 koaxial zum Eingriffsteil 19 angeordnet ist. Die Antriebsschnecke 39 ist z. B. mit einem Antriebskabel 42 drehfest verbunden, das in einem Antriebskabelkanal oder in einer Kabelhülle 43 zu einem Antriebsmotor 44 verläuft und von diesem rotatorisch antreibbar ist. Der Antriebsmotor 44 ist z. B. am Fahrzeugdachrahmen hinter der Dachöffnung 3 mittig angeordnet.
  • Das den Ausstellarm 16 lagernde Schwenklager 17 weist beispielsweise zwei sich gegenüber liegende und am Dachrahmen 11 fest angebrachte bevorzugt plattenförmige Lagerelemente 45 auf (siehe 6.1), zwischen denen der Ausstellarm 16 schwenkbar gelagert ist. Zur Lagerung des Ausstellarms 16 enthält das Schwenklager 17 eine Kulissenanordnung 46 mit beispielsweise jeweils drei Kulissenführungen 47, 48 und 49 an jedem der beiden Lagerelemente 45. In den drei gleichartig gebildeten und sich in den Lagerelementen 45 deckungsgleich gegenüber liegenden Kulissenführungen 47, 48 und 49 sind Lagerbolzen 50, 51 und 52 geführt aufgenommen, die an der Lagerbasis 53 des Ausstellarmes 16 angeordnet sind und jeweils nach außen in die zugeordneten Kulissenführungen 47, 48 und 49 vorstehen. Der Ausstellarm 16 ist beispielsweise mit zwei nebeneinander angeordneten Schenkeln 54 gebildet, die an seiner Lagerbasis 53 miteinander verbunden sind und an ihrem zur Lagerbasis 53 gegenüber liegenden Ende eine Lagerhülse 55 zwischen sich abstützen. Die Lagerhülse 55 weist zwei sich außen in entgegengesetzte Richtungen erstreckende Zapfen 56 auf, die in zugeordnete Lageröffnungen 57 der beiden Schenkel 54 eingesetzt sind und eine Schwenkachse 58 der Lagerhülse 55 bilden. Die Schwenkachse 58 verläuft parallel zur Schwenkachse des Ausstellarms 16, deren sich verändernde Lage durch die Kulissenanordnung 46 vorgegeben ist, bzw. senkrecht zu seiner Schwenkbewegung und ermöglicht das Verschwenken der Lagerhülse 55 relativ zum Ausstellarm 16.
  • Die Eingriffsteil-Lagereinheit 18 ist in der Lagerhülse 55 um die Längsachse der Aufnahme 38 bzw. um die Drehachse der Antriebsschnecke 39 verschwenkbar gelagert und axial relativ zur Lagerhülse 55 festgelegt.
  • Wenn der Deckel 2 in seiner Schließstellung in der Dachöffnung 3 angeordnet und von der Deckelverstelleinrichtung 10 gehalten ist (siehe 4.1 und 5.1), befindet sich der Ausstellarm 16 in seiner in y-Richtung oder Deckelquerrichtung einwärts herabgeschwenkten Ausgangsstellung. Die Eingriffsteil-Lagereinheit 18 ist über das Eingriffsteil 19 in ihre in Deckelquerrichtung innere Stellung an dem Führungsquerabschnitt 26 der Deckelführung 20 verlagert und mittels des Eingriffsteils 19 und dem Gleitschlitten 29 daran gehalten. Der Ausstellarm 16 ist am Schwenklager 17 in einer inneren Stellung positioniert, in der der in der inneren Kulisse 47 angeordnete Zapfen 50 in einem endseitigen Kulissenabschnitt 59 aufgenommen ist und sich darin in vertikaler oder z-Richtung nicht bewegen kann. Der endseitige Kulissenabschnitt 59 verläuft im Wesentlichen horizontal oder leicht geneigt und parallel zum zugeordneten Verlauf des Führungsquerabschnitts 26 an der Deckelinnenseite 22. Der Ausstellarm 16 ist daher gegen eine Aufwärtsbewegung gesichert und hält damit auch den Deckel 2 über den in oder an seiner Gleiterführung 28 gehaltenen Gleitschlitten 29 an seinem Deckelhinterrand 4 fest in Schließstellung in der Dachöffnung 3. Das Eingriffsteil 19 ist mit der Eingriffsteil-Lagereinheit 18 am Gleitschlitten 29 wie auch am Ausstellarm 16 in axialer Richtung oder z-Richtung gesichert und damit auch gegen vertikale Bewegung.
  • Um den Deckel 2 aus seiner Schließstellung an seinem Deckelhinterrand 4 in eine Lüftungsstellung anzuheben, rotiert der Antriebsmotor 44 das Antriebskabel 42 und damit die Antriebsschnecke 39, die wiederum über das Zahnrad 41 das Eingriffsteil 19 rotiert. Das Eingriffsteil 19 rollt über seinen Zwangseingriff am Steg 34 ab und verlagert damit den Gleitschlitten 29 im Führungsquerabschnitt 26 nach außen in y-Richtung zum Deckelseitenrand 25 bzw. zum Führungseckabschnitt 27 hin. Der Ausstellarm 16 wird anfangs an seiner Lagerbasis 53 nach außen hin verlagert, wobei er durch die drei Zapfen 50 bis 52 in den Kulissenführungen 47 bis 49 zunächst horizontal verlagert und anschließend dem Verlauf der drei Kulissenführungen 47 bis 49 folgend hochgeschwenkt wird. Dabei bewegt sich der Zapfen 52 in der zentralen oder mittleren Kulissenführung 49, die z. B. linear und in etwa horizontal verläuft, nach außen und bildet dabei die Schwenkachse des Ausstellhebels 16 unter stetiger Abstützung des Ausstellhebels 16 in vertikaler oder z-Richtung. Der in der inneren Kulissenführung 47 geführte Zapfen 50 bewegt sich aus dem Anfangsabschnitt 59 heraus in einen schräg ansteigenden Ausstellabschnitt 60 und gleitet in diesem aufwärts (6.2), während der in der äußeren Kulissenführung 48 geführte Zapfen 51 zunächst in einem horizontalen Kulissenabschnitt 61 gleitet und dann in einen annähernd oder vollständig kreisbogenförmigen Kulissenabschnitt 62 eintritt.
  • Diese Stellung (4.2, 5.2, 6.2, 7.2) der Deckelverstelleinrichtung 10 hält den Deckel 2 in einer beispielhaft dargestellten ausgestellten Lüftungsstellung. Das Eingriffsteil 19 ist mit dem Gleitschlitten 29 noch in dem Führungsquerabschnitt 26 angeordnet und der Ausstellarm 16 ist über den unteren zentralen Zapfen 52 und den oberen oder inneren Zapfen 50 an den Kulissenführungen 47 und 49 der beiden Lagerelemente 45 in vertikaler Richtung abgestützt.
  • Um den Deckel 2 aus einer Lüftungsstellung in eine Offenstellung über den angrenzenden Dachabschnitt 5 zu verlagern, treibt der Antriebsmotor 42 das Eingriffsteil 19 rotatorisch an, das am Steg 34 im Eingriff mit der Eingriffseinrichtung 35 abrollt und dabei von dem Gleitschlitten 29 in den Führungseckabschnitt 27 geführt wird (Stellung gemäß den 4.3, 5.3, 6.3, und 7.3). Der Zapfen 50 ist aus der inneren Kulissenführung 47 ausgetreten und der Zapfen 52 ist von dem in dem kreisbogenförmigen Kulissenabschnitt 62 der Kulissenführung 48 geführten Zapfen 51 in der unteren Kulisse 49 an seine äußere Position verlagert worden, in der er die Schwenkachse des Ausstellarms 16 bildet.
  • Das weiterhin angetriebene Eingriffsteil 19 rollt unter Führung des Gleitschlittens 29 an dem Steg 34 über den Führungseckabschnitt 27 hinaus in den Bereich des Führungslängsabschnitts 24 der Deckelführung 20 hinein (4.4, 5.4, 6.4 und 7.4), so dass der Ausstellarm 16 schließlich seine äußere Abstützstellung einnimmt. Die beiden Zapfen 51 und 52 sind in etwa auf gleicher Höhe nebeneinander und in den beiden Kulissenführungen 48 bzw. 49 in y-Richtung oder Querrichtung spielfrei gehalten.
  • Der Gleitschlitten 29 verschwenkt somit um die z-Achse bzw. um die Lagerwelle 36 entsprechend der Stellung des Führungsquerabschnitts 26 zum Führungslängsabschnitt 24 um einen Winkel von z. B. etwa 90°.
  • Um den Deckel 2 aus dieser Offenstellung in eine weiter nach hinten verlagerte Offenstellung zu bewegen, wird - bei nun ortsfest gehaltener Eingriffsteil-Lagereinheit 18 - das Eingriffsteil 19 über die vom Antriebsmotor 44 rotatorisch angetriebene Lagerwelle 36 weiter angetrieben, so dass es den Deckel 2 aufgrund seines am Steg 34 im Bereich des Führungslängsabschnitts 24 der Deckelführung 20 abrollenden Eingriffs nach hinten bewegt.
  • Beim Hochschwenken des Deckels 2 wie auch bei seiner Längsverlagerung in eine Offenstellung ist eine Anpassung der Eingriffsteil-Lagereinheit 18 aufgrund der sich ändernden Neigung des Deckels 2 relativ zur Dachfläche und dem Dachrahmen 11 und insbesondere zu dem Ausstellarm 16 und zur Lagerachse 58 vorgesehen. Hierfür ist die zylindrische Aufnahme 38 der Eingriffsteil-Lagereinheit 18 über einen im Querschnitt U-förmigen Gleitlagerring 63 in der Lagerhülse 55 drehbar gelagert und axial mittels eines radial vorstehenden Anschlags 64 und eines festgelegten Sicherungsringes 65 beidseits am Gleitlagerring 63 gehalten.
  • Das Eingriffsteil 19 führt somit die alleinige Antriebsbewegung des Deckels 2 aus, der sich an seinem Vorderbereich 7 mit seiner Deckelgleiteinheit 12 in der vorderen Längsführung 9 bewegt, ohne dass ein zusätzlicher Antrieb erforderlich wäre. Mit dieser Lagervorrichtung kann somit auf eine Koppelungseinrichtung verzichtet werden, wie sie bei der aus der EP 2 727 755 B1 bekannten Lagervorrichtung erforderlich ist.
  • Die Schließbewegung des Deckels 2 erfolgt in entgegen gesetztem Bewegungsablauf.
  • Bei einer gegenüber der ersten Ausführungsform abgewandelten zweiten Ausführungsform der Deckelverstelleinrichtung 10 (siehe 9.1 bis 9.5) enthält die Ausstelleinrichtung 15 eine Schlittenquerführung 66, an der ein Antriebsschlitten 67 des Eingriffsteilantriebs 21 z. B. mittels Gleiter 68 in Führungsbahnen der Schlittenquerführung 66 verschiebbar gelagert ist, und eine Hubeinheit 69, die am Dachrahmen 11 gelagert ist und die Schlittenquerführung 66 dachseitig lagert und relativ zum Dachrahmen 11 anheben und absenken kann. Der Antriebsschlitten 67 ist mit dem Lager- oder Gleitschlitten 29 über eine vertikale Lagerachse 70 schwenkbar verbunden. Der Gleitschlitten 29 ist oberhalb des Antriebsschlittens 67 angeordnet und an der Deckelführung 20 derart gleitend gelagert, dass er sich entlang des Führungsquerabschnitts 26 und des Führungslängsabschnitts 24 und über den Führungseckabschnitt 27 kontinuierlich bewegen kann. Der Gleitschlitten 29 kann eine Ausführungsform gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel aufweisen oder er enthält zusätzlich z. B. mehrere Gleitelemente 71, die an entsprechend gestalteten Führungen 72 der Deckelführung 20 verschiebbar gelagert sind.
  • Am Gleitschlitten 29 ist das rotatorisch antreibbare Eingriffsteil 19, z. B. ein Zahnrad, mittels einer zur Lagerachse 70 koaxialen Lagerwelle 73 drehbar gelagert und im Eingriff mit der Eingriffseinrichtung 35 der Deckelführung 20 gehalten. Am Antriebsschlitten 67 ist ein Antriebsritzel 74 drehbar gelagert, das mit der Lagerwelle 73 an ihrem Unterende drehfest verbunden ist und damit auch mit dem Eingriffsteil 19, das am Oberende der Lagerwelle 73 mit dieser drehfest verbunden ist. Ein Antriebskabel 75 ist in einer an der Schlittenquerführung 66 gebildeten oder angeordneten Kabelführung 76 längs verschiebbar aufgenommen und am Antriebsritzel 74 in Antriebseingriff.
  • Das vom Antriebsmotor 44 längs bewegte Antriebskabel 75 rotiert das Antriebsritzel 74, das seine Rotation über die Lagerwelle 73 auf das Eingriffsteil 19 überträgt. Das rotierende Eingriffsteil 19 rollt im Eingriff mit der Eingriffseinrichtung 35 an der Deckelführung 20 ab und bewegt sich daher in y-Richtung oder in Längsrichtung der Schlittenquerführung 66, während es am Führungsquerabschnitt 26 und am Führungseckabschnitt 27 in Eingriff ist. Damit wird der Antriebsschlitten 67 zwischen seiner inneren Endstellung und seiner äußeren Endstellung an der Schlittenquerführung 66 verschoben.
  • Zur Bewegungskoppelung und Antriebsverbindung des Antriebsschlittens 67 mit der Hubeinheit 69 ist eine Übertragungseinheit 77 vorgesehen, die eine an der Schlittenquerführung 66 gebildete Führung 78 enthält. In der Führung 78 ist ein Übertragungselement wie z. B. ein Übertragungskabel 79 aufgenommen, das einerseits mit dem Antriebsschlitten 67, z. B. über einen Kabelanbindungsarm 80 des Antriebsschlittens 67, und andererseits mit der Hubeinheit 69 verbunden ist. Die Hubeinheit 69, die z. B. eine rotatorisch antreibbare Hubspindel oder einen Hubzylinder aufweist, wird von dem Antriebsschlitten 67 und über das vom Antriebsschlitten 67 bewegte Übertragungselement oder Übertragungskabel 79 derart betätigt und verstellt, dass sie eine untere abgesenkte Ruhestellung einnimmt, wenn der Antriebsschlitten 67 in seiner bezüglich des Deckels 2 inneren Endstellung positioniert ist (9.1), und eine obere maximal angehobene Hubstellung einnimmt, wenn der Antriebsschlitten 67 seine in y-Richtung bzw. in Richtung zum Deckelseitenrand 25 hin bewegte äußere Endstellung an der Schlittenquerführung 66 erreicht hat (9.5). Das Antriebskabel 75 wie auch das Übertragungskabel 79 sind zweckmäßigerweise Steigungskabel mit einer Wendel zum Eingriff an Verzahnungen der zugeordneten Zahnräder oder Verzahnungsabschnitten.
  • In der unteren abgesenkten Ruhestellung hält die Hubeinrichtung 69 die Schlittenquerführung 66 in z-Richtung in einer solchen vertikalen Stellung, dass der Deckel 2 über den Gleitschlitten 29 in seiner Schließstellung in der Dachöffnung 3 gehalten ist.
  • Die Hubeinrichtung 69 ist an dem Dachrahmen 11 mittels eines Schwenklagers um eine in y-Richtung verlaufende Querschwenkachse 81 schwenkbar gelagert. Wenn die Hubeinrichtung 69 die Schlittenquerführung 66 und damit den Deckel 2 an seinem Hinterrand in eine Lüftungsstellung anhebt und der Deckel 2 beim Verschwenken um seine vordere Lagereinrichtung 8 seine Neigung gegenüber dem Dachrahmen 11 verändert, passt sich die Hubeinrichtung 69 durch Verschwenken um die Querschwenkachse 81 an die jeweilige Neigung des ausschwenkenden Deckels 2 relativ zum Dachrahmen 11 an.
  • Gemäß einer abgewandelten dritten Ausführungsform ist vorgesehen (siehe 10.1 bis 10.8), dass die Ausstelleinrichtung 15 anstelle der Hubeinrichtung 69 einen Ausstellhebel 82 aufweist, an dem der Gleitschlitten 29 des Eingriffsteils 19 angelenkt ist. Das Eingriffsteil 19 ist an dem Gleitschlitten 29 um seine vertikale Dreh- und Lagerachse 36 drehbar gelagert und an der Eingriffseinrichtung 35 der Deckelführung 20 in Eingriff gehalten. Die Deckelführung 20 ist derart gestaltet, dass sie einen der Eingriffseinrichtung 35 gegenüberliegenden und nach außen gerichteten Führungssteg 83 aufweist, an dem eine Gleiteinheit 84 des Gleitschlittens 29, die z. B. zwei Gleitelemente 85 aufweist, derart verschiebbar gelagert ist, dass der Gleitschlitten 29 das Eingriffsteil 19 an der Eingriffseinrichtung 35 der Deckelführung 20 in Eingriff hält. Das Eingriffsteil 19 ist demnach an dem Gleitschlitten 29 deckeleinwärts von der Deckelführung 20 angeordnet. Ein in einer Kabelhülle 86 drehbar aufgenommenes Antriebskabel 87 ist von dem am Dachrahmen 11 angeordneten Antriebsmotor 44 rotatorisch antreibbar. Ein Kabelendabschnitt 88 des Antriebskabels 87 ist an einer Kabelhalterung 89 des Gleitschlittens 29 drehbar gelagert. Der Kabelendabschnitt 88 weist als Teil des Eingriffsteilantriebs 21 eine Schnecke 90 mit einer Verzahnung auf, die als Teil eines Schneckengetriebes 91 mit einer Schrägverzahnung des ein Schneckenrad darstellenden Eingriffsteils 19 in kämmendem Eingriff ist. Alternativ hierzu kann das Eingriffsteil 19 neben seinem Eingriffsumfang, der die Eingriffseinrichtung 35 an der Deckelführung 20 kontaktiert, ein zusätzliches koaxiales Schneckenrad für den Schneckeneingriff aufweisen (nicht dargestellt). Damit kann der Eingriffsumfang unabhängig von dem Schneckengetriebe gestaltet sein.
  • Der Ausstellhebel 82 ist einerseits mit dem Gleitschlitten 29 z. B. mittels eines Schwenkgelenks 92, das anhand eines Kugelkopfes am Ende des Ausstellhebels 82 beispielhaft und schematisch dargestellt ist, gelenkig verbunden und andererseits über eine Hebellagerung 93 am Dachrahmen 11 bewegbar gelagert. Die Hebellagerung 93 umfasst eine Lagerschienenanordnung 94, die am Dachrahmen 11 fest angebracht ist und an der der Ausstellhebel 82 in Dachquerrichtung oder y-Richtung verschiebbar und dabei verschwenkbar gelagert ist zwischen einer inneren Stellung, in der er das Schwenkgelenk 92 und damit den Gleitschlitten 29 in einer inneren unteren Stellung hält, in der der Deckel 2 an seinem Hinterrand in seiner abgesenkten Schließstellung angeordnet ist, und einer äußeren Stellung, in der er das Schwenkgelenk 92 und den Gleitschlitten 29 in einer äußeren oberen Stellung hält, in der der Deckel 2 mit angehobenem Hinterrand 4 in seiner Lüftungsstellung angeordnet ist.
  • Die Lagerschienenanordnung 94 umfasst beispielsweise eine äußere untere Lagerschiene 95, die in Quer- oder y-Richtung vorzugsweise linear von innen nach außen abwärts geneigt und in der vertikalen Bewegungsebene des Ausstellhebels 82 verläuft und an der ein äußerer Gleiter 96 verschiebbar gelagert ist, an dem der Ausstellhebel 82 an seinem Außenende um eine Lagerachse 97 schwenkbar angelenkt ist. Die Lagerschienenanordnung 94 umfasst weiterhin zwei innere obere Lagerschienen 98, die in Quer- oder y-Richtung vorzugsweise in einer zum Deckel 2 parallelen Ebene, im Wesentlichen geradlinig von innen nach außen und parallel zueinander verlaufen und sich beidseits des Ausstellhebels 82 erstrecken. Der Ausstellhebel 82 ist an seinem Mittelabschnitt mittels einer Schwenklagerachse 99 an zwei an den beiden inneren Lagerschienen 98 verschiebbar gelagerten inneren Gleitern 100 gelagert.
  • In der Schließstellung des Deckels 2 (10.1 und 10.5) befinden sich der äußere Gleiter 96 und die beiden inneren Gleiter 100 an jeweils inneren Stellungen an ihren zugeordneten Lagerschienen 95 bzw. 98 und halten damit den 82 Ausstellhebel in einer in etwa horizontalen Ausrichtung.
  • Um den Deckel 2 in Richtung einer Lüftungsstellung zu bewegen, rotiert der Antriebsmotor 44 das Antriebskabel 87, so dass dessen Schnecke 90 das Eingriffsteil 19 in Drehbewegung versetzt. Das am Eingriffsabschnitt 35 kämmende Eingriffsteil 19 verlagert dabei den Gleitschlitten 29 an dem Führungsquerabschnitt 26 nach außen in eine Stellung gemäß den 10.2 und 10.6. Da sich dabei der äußere Gleiter 96 auf der abwärts verlaufenden äußeren Lagerschiene 95 absenkt, schwenkt der Ausstellhebel 82 um die mittlere Schwenklagerachse 99 an den inneren Gleitern 100 und hebt somit den Gleitschlitten 29 und den Deckel 2 an seinem Hinterrand an.
  • Eine weitere Antriebsbewegung des Antriebskabels 87 verlagert den Gleitschlitten 29 in Richtung nach außen zum Führungseckabschnitt 27 hin (10.3 und 10.7), wobei der sich an der Lagerschienenanordnung 94 weiter verschwenkende Ausstellhebel 82 den Gleitschlitten 29 weiter anhebt und der ausgeschwenkte Deckel 2 sich unmittelbar vor seiner Verlagerung nach hinten befindet.
  • Eine weitere Antriebsbewegung des Antriebskabels 87 verlagert den Gleitschlitten 29 entlang des Führungseckabschnitts 27 und in den Führungslängsabschnitt 24 hinein. Der Gleitschlitten 29 hat damit seine vom Ausstellhebel 82 geführte äußere obere Stellung eingenommen. Die 10.4 und 10.8 zeigen diese Stellung sowie den Deckel 2, der von dem Eingriffsteil 19 relativ zum nun ortsfest gehaltenen Gleitschlitten 29 um eine geringe Wegstrecke nach hinten über den angrenzenden Dachabschnitt 5 verlagert worden ist.
  • Eine weitere Antriebsbewegung des Antriebskabels 87 verlagert den ausgestellten Deckel 2 mittels des rotieren Eingriffsteils 19 in eine weitere Öffnungsstellung (entsprechend z. B. der Stellung der 3.3).
  • Bei entgegengesetztem Bewegungsablauf wird der Deckel 2 wieder nach vorne in Richtung seiner Lüftungsstellung verstellt und anschließend in seine Schließstellung abgesenkt.
  • Die Gelenkverbindung bzw. das Schwenkgelenk 92 zwischen dem Ausstellhebel 82 und dem Gleitschlitten 29 ist derart gebildet, dass eine Ausgleichsbewegung zwischen dem Ausstellhebel 82 und dem Gleitschlitten 29 ermöglicht ist, die aufgrund der sich ändernden Neigung des Deckels 2 in Längsrichtung bzw. um ein Querachse oder y-Achse und damit des Gleitschlittens 29 beim Ausschwenken des Deckels 2 gegenüber dem Ausstellhebel 82 erforderlich ist.
  • Die 11.1 bis 11.3 zeigen eine vierte abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung, die den an der Deckelführung 20 geführten Gleitschlitten 29 mit seiner Antriebseinrichtung gemäß der Ausführungsform der 10.1 bis 10.6 in Kombination mit dem am Schwenklager 17 gelagerten Ausstellarm 16 gemäß der in den 4.1 bis 8 dargestellten Ausführungsform aufweist. Bei geschlossenem Deckel 2 (siehe 11.1) ist der Gleitschlitten 29 in seiner inneren Endstellung angeordnet, in der er über das Schwenkgelenk 92 den Ausstellarm 16 in seine von dem Schwenklager 17 vorgegebene untere herabgeschwenkte Schwenkstellung verstellt hat. 11.2 zeigt den Gleitschlitten 29 in seiner Stellung am Führungseckabschnitt 27. Der aufwärts geschwenkte Ausstellarm 16 hält den Deckel 2 in einer angehobenen Lüftungsstellung. 11.3 zeigt den Gleitschlitten 29 am seitlichen Führungslängsabschnitt 24 und den Ausstellarm 16 in seiner äußeren angehobenen und ausgeschwenkten Endstellung. Der angehobene Deckel 2 ist vom Eingriffsteil 19 nach hinten in eine Offenstellung verlagert worden.
  • Gemäß einer eine Abwandlung insbesondere der ersten Ausführungsform bildenden fünften Ausführungsform der Lagervorrichtung (siehe 12.1 bis 12.5) weist die Ausstelleinrichtung 15 zum Verstellen des Gleitschlittens 29 einen Ausstellarm 16 auf, der ein Verstellgetriebe 101 lagert. Der Ausstellarm 16 weist zwei voneinander beabstandete Seitenteile 102 und 103 auf, zwischen denen drei zueinander parallele und an den Seitenteilen 102 und 103 drehbar gelagerte Getriebewellen 104, 105 und 106 des Verstellgetriebes 101 aufgenommen sind.
  • Das den Ausstellarm 16 bzw. die zwei Seitenteile 102 und 103 lagernde Schwenklager 17 enthält zwei am Dachrahmen 11 fest angebrachte Lagerelemente 45, zwischen denen der Ausstellarem 16 aufgenommen ist, sowie eine Kulissenanordnung 46, an der der Ausstellarm 16 verstellbar gelagert ist.
  • Eine erste Getriebewelle 104, die eine Lagerwelle des Ausstellarms 16 darstellt, ist in Lageröffnungen der beiden Seitenteile 102 und 103 in der Nähe ihrer Außenenden 107 und 108 drehbar aufgenommen und an einer äußeren Kulissenführung der Kulissenanordnung 46 gelagert, die eine bezüglich der Dachlängsrichtung oder x-Richtung hintere Kulisse 109 in dem hinteren Lagerelement 45 und eine vordere Kulisse 110 in dem vorderen Lagerelement 45 aufweist, die in Deckellängsrichtung deckungsgleich angeordnet sind. In der z. B. nutförmigen hinteren Kulisse 109 ist ein hinteres Wellenende 111 der ersten Getriebewelle 104, das sich über das hintere Seitenteil 103 hinaus erstreckt, drehbar und verschiebbar aufgenommen. In der z. B. als Langloch gebildeten vorderen Kulisse 110 ist ein vorderes Wellenende 112 der ersten Getriebewelle 104 drehbar und verschiebbar aufgenommen, das sich über das vordere Seitenteil 102 hinaus und durch die vordere Kulisse 110 hindurch nach vorne erstreckt. An das vordere Wellenende 112 ist z. B. mittels einer Kupplung 113 ein Antriebskabel 114 angeschlossen, das mit einem Antriebsmotor 115 verbunden ist und von diesem rotatorisch antreibbar ist. Der Antriebsmotor 115 ist z. B. am seitlichen Dachrahmen 11 oder auch an anderer Stelle des Daches angeordnet. Die erste Getriebewelle 104 stellt eine Eingangswelle des Verstellgetriebes 101 dar. Auf der ersten Getriebewelle 101 ist ein erstes Ritzel 116 drehfest angeordnet.
  • Die vordere Kulisse 110 und die hintere Kulisse 109 verlaufen zweckmäßigerweise in einer zur Fläche des Deckels 2 parallelen Ebene.
  • Eine zweite Getriebewelle 105 oder Abtriebswelle des Verstellgetriebes 101 ist in Lageröffnungen der beiden Seitenteile 102 und 103 in der Nähe ihrer Innenenden 117 bzw. 118 drehbar und parallel zur ersten Getriebewelle 104 aufgenommen. Eine Lagerplatte 119 der Eingriffsteil-Lagereinheit 18 ist an der zweiten Getriebewelle 105 mittels zweier Lagerschenkel 120 und 121 verschwenkbar gelagert. Auf der zweiten Getriebewelle 105 ist ein Schneckenrad 122 drehfest angebracht, das mit dem Antriebszahnrad 41 in Eingriff ist. Das Antriebszahnrad 41 ist über die Lagerwelle 36 drehfest mit dem Eingriffsteil 19 verbunden.
  • Eine dritte Getriebewelle 106 stellt eine Zwischenwelle dar, die zwischen der ersten Getriebewelle 104 und der zweiten Getriebewelle 105 an den beiden Seitenteilen 102 und 103 drehbar gelagert ist. Auf der dritten Getriebewelle 106 bzw. der Zwischenwelle sind ein Eingangszahnrad 123 und ein Ausgangszahnrad 124 drehfest angeordnet. Das Eingangszahnrad 123 kämmt mit dem antreibbaren ersten Ritzel 116 der ersten Getriebewelle 104. Das Ausgangszahnrad 124 kämmt mit einem zweiten Ritzel 125, das auf der zweiten Getriebewelle 105 oder Abtriebswelle drehfest neben dem Schneckenrad 122 angeordnet ist.
  • Die Kulissenanordnung 46 weist weiterhin eine in Querrichtung oder y-Richtung innere Kulissenführung auf, die an jedem der beiden Lagerelemente 45 des Schwenklagers 17 mit gleichartigen Innenkulissenführungen 126 gebildet ist, in denen die dritte Getriebewelle 106 mit ihren beiden Wellenenden 127 und 128 aufgenommen ist. Die innere Kulissenführung 126 weist jeweils einen horizontal verlaufenden Innenabschnitt 129 und einen sich anschließenden Außenabschnitt 130 auf. Der Außenabschnitt 130 verläuft nach außen hin aufwärts ansteigend und weist eine Öffnung 131 auf, durch die das jeweilige Wellenende 127, 128 hindurch aus der Innenkulissenführung 126 ausschwenken und wieder einschwenken kann.
  • Ein starrer Verbindungsstab 132 bildet eine feste aussteifende Verbindung der beiden Seitenteile 102 und 103 des Ausstellarms 16. An jedem Seitenteil 102 und 103 ist ein Gleitzapfen 133 benachbart zu der ersten Getriebewelle 104 angeordnet und ragt in Längsrichtung nach vorne bzw. nach hinten parallel zu den Wellenenden 111 bzw. 112 vor. Der Gleitzapfen 133 ist in Gleitkontakt mit einer Führungsbahn 134 der Kulissenanordnung 46, die sich entlang und oberhalb der äußeren vorderen und hinteren Führungskulisse 109, 110 parallel zu dieser erstreckt und in einem äußeren Kreisbogenabschnitt endet, dessen Kreisbogenmittelpunkt mit der Drehachse der ersten Getriebewelle 104 übereinstimmt, wenn diese sich in der äußeren Endstellung in den Führungskulissen 109 und 110 befindet.
  • Bei geschlossenem Deckel (12.1 und 12.2) ist der Ausstellarm 16 herabgeschwenkt und der Gleitschlitten 29 befindet sich am Führungsquerabschnitt 26 in seiner Innenstellung. Das Eingriffsteil 19, das z. B. ein Zahnrad ist, ist an der Eingriffseinrichtung 35 in Eingriff, die z. B. eine Zahnstange oder eine Lochschiene aufweist und an der Deckelführung 20 insbesondere in etwa mittig zwischen den beiden Führungen oder Führungsnuten 32 und 33 für den Gleitschlitten 29 angeordnet ist.
  • Die erste Getriebewelle 104 oder Lagerwelle des Ausstellarms 16 ist in der äußeren Kulissenführung 109, 110 einwärts verlagert und die dritte Getriebewelle 106 oder Zwischenwelle ist in ihrer Innenkulissenführung 126 gleichfalls in den Innenabschnitt 129 einwärts verschoben. In dieser Stellung ist die dritte Getriebewelle 106 an einer Bewegung in vertikaler Richtung gehindert, so dass der Ausstellarm 16 nicht ausschwenken kann. Der Deckel 2 ist in seiner Schließstellung an seinem Hinterrand 4 insbesondere an einer Hubbewegung gehindert.
  • Um den Deckel 2 aus seiner Schließstellung in eine Lüftungsstellung zu verstellen (Bewegung aus der Stellung der 12.1 in die Stellung der 12.3), rotiert der Antriebsmotor 115 die erste Getriebewelle 104. Das auf der ersten Getriebewelle 104 angeordnete Ritzel 116 treibt über das Eingangszahnrad 123 die dritte Getriebewelle 106 oder Zwischenwelle an, deren Ausgangszahnrad 124 wiederum das zweite Ritzel 125 auf der zweiten Getriebewelle 105 oder Ausgangswelle antreibt. Die rotierende zweite Getriebewelle 105 versetzt über das Schneckenrad 122 das Antriebszahnrad 41 und damit das Eingriffsteil 19 in Rotation. Das Eingriffsteil 19 kämmt an der Eingriffseinrichtung 35 und bewegt dabei den Gleitschlitten 29 entlang der Deckelführung 20 seitlich nach außen in Richtung zum Führungseckabschnitt 27. Die Verschiebebewegung des Gleitschlittens 29 verschiebt den Ausstellarm 16 nach außen, wobei zunächst die erste Getriebewelle 104 und die dritte Getriebewelle 106 mit ihren Wellenenden in ihren Kulissenführungen 109, 110 bzw. 126 sich nach außen bewegen. Der Ausstellarm 16 ist durch die Führung im Innenabschnitt 129 am Ausschwenken gehindert. Wenn der Ausstellarm 16 vom Gleitschlitten 29 soweit nach außen verlagert ist, dass die Wellenenden 109, 110 der ersten Getriebewelle 104 am äußeren Ende der Kulissenführungen 109, 110 anliegen, bewirkt eine weitere Auswärtsbewegung des Gleitschlittens 29, dass der Ausstellarm 16 um die erste Getriebewelle 104 oder Lagerwelle ausschwenkt. Der Ausstellarm 16 ist nicht mehr am Ausschwenken gehindert, da die dritte Getriebewelle 106 mit ihren Wellenenden 127, 128 den Kulissenaußenabschnitt 130 erreicht hat, in dem sie sich nach oben bewegen kann. Die beiden Gleitzapfen 133 gleiten auf der äußeren Führungsbahn 134 entlang des äußeren Kreisbogenabschnitts und verhindern eine unerwünschte Rückbewegung der ersten Getriebewelle 104 Lagerwelle in den Kulissenführungen 109, 110.
  • 12.3 zeigt eine Stellung, in der der Gleitschlitten 29 sich in den Führungseckabschnitt 27 bewegt hat und aufgrund der Schwenkstellung des Ausstellarms 16 den Deckel 2 an seinem Hinterrand 4 in eine Lüftungsstellung ausgestellt hat. Das Schneckenrad 122 hemmt das Antriebszahnrad 41 gegen eine ungewollte Rotation und hält somit den Gleitschlitten 29 positionsfest.
  • Bei einer weiteren durch den Antriebsmotor 115 bewirkten Rotation der ersten Getriebewelle 104 oder Lagerwelle des Ausstellarms 16 rotiert das mittels des Verstellgetriebes 101 angetriebene Eingriffsteil 19 in kämmendem Eingriff an der Eingriffseinrichtung 35 bzw. an dem Lochband und bewegt den Gleitschlitten 29 weiter entlang der Deckelführung 20 vom Führungseckabschnitt 27 in den Führungslängsabschnitt 24. Der Gleitschlitten 29 hat seine bezüglich des Deckels 2 seitliche äußere Stellung eingenommen und dabei den Ausstellarm 16 in seine Schwenkendstellung hochgeschwenkt. In der in 12.5 dargestellten Stellung hat das angetriebene Eingriffsteil 19, das nun von dem Ausstellhebel 16 mit seiner Lagerwelle 36 ortsfest gehalten ist, die Eingriffseinrichtung 35 bzw. das Lochband und damit den Deckel 2 mit seinem hochgeschwenkten Hinterrand 4 um eine geringe Strecke nach hinten in eine Öffnungsstellung verlagert. Eine weitere durch den Antriebsmotor 115 bewirkte Rotation der ersten Getriebewelle 104 oder Lagerwelle des Ausstellhebels 16 verlagert mittels des rotierenden Eingriffsteils 19 oder Zahnrades den angehobenen Deckel 2 weiter nach hinten.
  • Eine entgegen gesetzte Rotation der ersten Getriebewelle 104 führt in entgegen gesetztem Bewegungsablauf zum Schließen des Deckels 2.
  • Das Schwenklager 17 mit den beiden Lagerelemente 45 und dem Verstellgetriebe 101 ist zweckmäßigerweise eine kompakte Baueinheit, die über mehrere Lagerstellen 135 am Dachrahmen 11 befestigt ist. Das Schwenklager 17 bzw. diese Baueinheit kann auch unter Zwischenschaltung einer Deckelneigungs-Ausgleichseinrichtung am Dachrahmen angebracht sein. Mittels des Verstellgetriebes 101 kann in einfacher Weise eine Untersetzung zwischen dem Antriebsmotor und dem Eingriffsteil 19 eingestellt werden.
  • Grundsätzlich sind die beschriebenen Ausführungsformen der Deckelverstelleinrichtungen und der Ausstelleinrichtungen auch in anderen Kombinationen ihrer Komponenten ausführbar.
  • Die beschriebenen Lagervorrichtungen weisen somit auch die nachfolgend genannten Vorteile auf:
    • - geringe Anzahl an Bauteilen,
    • - geringer Bauraum,
    • - passive Verriegelung der Deckelvorderkante und der Lagermechanik in z-Richtung,
    • - passive Verriegelung der Deckelvorderkante und der vorderen Lagermechanik in x-Richtung,
    • - die vordere Lagermechanik wird nur passiv mitgezogen, es ist kein aktiver Antrieb notwendig,
    • - es ist kein An- und Abkoppeln der vorderen zur hinteren Lagermechanik notwendig,
    • - der zu verschiebende Deckel ist die alleinige Verbindung zwischen vorderer und hinterer Lagermechanik,
    • - eine in der Höhe variable Lüftungsstellung ist stufenlos einstellbar.
  • Die in der Beschreibung und anhand der Ausführungsbeispiele offenbarten einzelnen Merkmale können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit dem Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Deckel
    3
    Dachöffnung
    4
    Deckelhinterrand
    5
    Dachabschnitt
    6
    Lagervorrichtung
    7
    Vorderbereich
    8
    vordere Lagereinrichtung
    9
    vordere Längsführung
    10
    Deckelverstelleinrichtung
    11
    Dachrahmen
    12
    Deckelgleiteinheit
    13
    Vorderabschnitt
    14
    Übergangsabschnitt
    15
    Ausstelleinrichtung
    16
    Ausstellarm
    17
    Schwenklager
    18
    Eingriffsteil-Lagereinheit
    19
    Eingriffsteil
    20
    Deckelführung
    21
    Eingriffsteilantrieb
    22
    Deckelunterseite
    23
    Führungsschiene
    24
    Führungslängsabschnitt
    25
    Seitenrand
    26
    Führungsquerabschnitt
    27
    Führungseckabschnitt
    28
    Gleiterführung
    29
    Gleitschlitten
    30
    Längsrand
    31
    Längsrand
    32
    äußere Führungsnut
    33
    innere Führungsnut
    34
    Steg
    35
    Eingriffseinrichtung
    36
    Lagerwelle
    37
    Umfang
    38
    Aufnahme
    39
    Antriebsschnecke
    40
    Öffnung
    41
    Antriebszahnrad
    42
    Antriebskabel
    43
    Kabelhülle
    44
    Antriebsmotor
    45
    Lagerelement
    46
    Kulissenanordnung
    47
    innere Kulissenführung
    48
    äußere Kulissenführung
    49
    zentrale Kulissenführung
    50
    Lagerbolzen
    51
    Lagerbolzen
    52
    Lagerbolzen
    53
    Lagerbasis
    54
    Schenkel
    55
    Lagerhülse
    56
    Zapfen
    57
    Lageröffnung
    58
    Schwenkachse
    59
    Kulissenabschnitt
    60
    Ausstellabschnitt
    61
    horizontaler Kulissenabschnitt
    62
    kreisbogenförmiger Kulissenabschnitt
    63
    Gleitlagerring
    64
    Anschlag
    65
    Sicherungsring
    66
    Schlittenquerführung
    67
    Antriebsschlitten
    68
    Gleiter
    69
    Hubeinheit
    70
    Lagerachse
    71
    Gleitelement
    72
    Führung
    73
    Lagerwelle
    74
    Antriebsritzel
    75
    Antriebskabel
    76
    Kabelführung
    77
    Übertragungseinrichtung
    78
    Führung
    78
    Übertragungskabel
    80
    Kabelanbindungsarm
    81
    Querschwenkachse
    82
    Ausstellhebel
    83
    Führungssteg
    84
    Gleiteinheit
    85
    Gleitelement
    86
    Kabelhülle
    87
    Antriebskabel
    88
    Kabelendabschnitt
    89
    Kabelhalterung
    90
    Schnecke
    91
    Schneckengetriebe
    92
    Schwenkgelenk
    93
    Hebellagerung
    94
    Lagerschienenanordnung
    95
    Lagerschiene
    96
    Gleiter
    96
    Lagerachse
    97
    Lagerachse
    98
    Lagerschiene
    99
    Schwenklagerachse
    100
    Gleiter
    101
    Verstellgetriebe
    102
    Seitenteil
    103
    Seitenteil
    104
    erste Getriebewelle
    105
    zweite Getriebewelle
    106
    dritte Getriebewelle
    107
    Außenende
    108
    Außenende
    109
    hintere Kulisse
    110
    vordere Kulisse
    111
    hinteres Wellenende
    112
    vorderes Wellenende
    113
    Kupplung
    114
    Antriebskabel
    115
    Antriebsmotor
    116
    erstes Ritzel
    117
    Innenende
    118
    Innenende
    119
    Lagerplatte
    120
    Lagerschenkel
    121
    Lagerschenkel
    122
    Schneckenrad
    123
    Eingangszahnrad
    124
    Ausgangszahnrad
    125
    zweites Ritzel
    126
    Innenkulissenführung
    127
    Wellenende
    128
    Wellenende
    129
    Innenabschnitt
    130
    Außenabschnitt
    131
    Öffnung
    132
    Verbindungsstab
    133
    Gleitzapfen
    134
    Führungsbahn
    135
    Lagerstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4101288 C2 [0002]
    • EP 2727755 B1 [0054]

Claims (21)

  1. Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem Deckel (2) und einer Lagervorrichtung des Deckels (2), wobei die Lagervorrichtung den Deckel (2) verstellbar lagert zwischen einer eine Dachöffnung (3) abdeckenden Schließstellung, einer Lüftungsstellung mit angehobenem Deckelhinterrand (4) und einer Offenstellung, in der der Deckel (2) über einen angrenzenden Dachabschnitt (5) verlagert ist, wobei die Lagervorrichtung eine dachrahmenseitig gelagerte Deckelverstelleinrichtung (10) mit einem Eingriffsteil (19) aufweist, das an einer Deckelführung (20) in Stelleingriff gehalten ist und von einer Antriebseinrichtung (44) zur Bewegung entlang der Deckelführung (20) angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsteil (19) von der Deckelverstelleinrichtung (10) geführt ist zum Ausführen einer aktiven Bewegung - entlang eines Führungsquerabschnitts (26) der Deckelführung (20) bei der Hubeinstellung des Deckels (2) an seinem Deckelhinterrand (4) und - entlang eines Führungslängsabschnitts (24) der Deckelführung (20) bei der Längsverstellung des angehobenen Deckels (2).
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsquerabschnitt (26) und der Führungslängsabschnitts (24) über einen kurvenförmig verlaufenden Führungseckabschnitt (27) miteinander verbunden sind und dass das Eingriffsteil (19) zur kontinuierlichen Bewegung daran geführt ist.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinstellung des Deckels (2) und die Längsverstellung des Deckels (2) ausschließlich über die Bewegung des Eingriffsteils (19) an der Deckelführung (20) erfolgen.
  4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das insbesondere in Rotationsbewegung angetriebene Eingriffsteil (19) an einer sich entlang der Deckelführung (20) erstreckenden Eingriffseinrichtung (35) in Formschlusseingriff oder in Reibschlusseingriff ist.
  5. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelverstelleinrichtung (10) dem Deckelhinterrand (4) zugeordnet oder im Bereich des Deckelhinterrandes (4) des geschlossenen Deckels (2) angeordnet ist.
  6. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsteil (19) an einer Eingriffsteil-Lagereinheit (18, 29) drehbar gelagert ist, die - an der Deckelführung (20) verschiebbar geführt ist und - mit einer dachseitig angeordneten Ausstelleinrichtung (15) der Deckelverstelleinrichtung (10) gekoppelt ist, wobei die Ausstelleinrichtung (15) die Eingriffsteil-Lagereinheit (18, 29) bei ihrer Bewegung entlang des Führungsquerabschnitts (26) der Deckelführung (20) verstellt - zwischen einer inneren abgesenkten Stellung, in der der Deckel (2) geschlossen ist, und - einer äußeren angehobenen Stellung, in der der Deckel (2) eine mit seinem Hinterrand (4) ausgeschwenkte Lüftungsstellung einnimmt.
  7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsteil-Lagereinheit (18, 29) einen Gleitschlitten (29) aufweist, der an der Deckelführung (20) verschiebbar geführt ist, und dass das Eingriffsteil (19) an dem Gleitschlitten (29) drehbar gelagert ist.
  8. Fahrzeugdach nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsteil-Lagereinheit (18, 29) ein Eingriffsteilantrieb (21) zugeordnet ist, der die Antriebsbewegung von der Antriebseinrichtung (42, 44, 75, 87) auf das Eingriffsteil (19) überträgt.
  9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstelleinrichtung (15) einen Ausstellarm (16) aufweist, der einerseits an einem dachseitig gelagerten Schwenklager (17) gelagert ist und andererseits mit der Eingriffsteil-Lagereinheit (18, 29) gekoppelt ist.
  10. Fahrzeugdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (17) eine Kulissenanordnung (46) mit insbesondere drei Kulissenführungen (47, 48, 49) zum Lagern des Ausstellarms (16) aufweist.
  11. Fahrzeugdach nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der einwärts herabgeschwenkte Ausstellarm (16) den Deckel (2) in seiner Schließstellung hält und dabei von der Kulissenanordnung (46) des Schwenklagers (17) in einer Sperrstellung gehalten ist.
  12. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstelleinrichtung (15) eine Schlittenquerführung (66) aufweist, an der ein Antriebsschlitten (67) verschiebbar gelagert ist, dass die Antriebsbewegung des Eingriffsteils (19) mittels des Antriebsschlittens (67) erfolgt und dass die Schlittenquerführung (66) über eine Hubeinrichtung (69) dachseitig gelagert und von dieser höhenverstellbar ist.
  13. Fahrzeugdach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsritzel (74) am Antriebsschlitten (67) drehbar gelagert ist und von der Antriebseinrichtung (44, 75) betätigbar ist und dass das Antriebsritzel (74) koaxial zum Eingriffsteil (19) angeordnet und mit diesem drehfest verbunden ist.
  14. Fahrzeugdach nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsschlitten (67) mittels einer Übertragungseinheit (77) mit der Hubeinrichtung (69) verbunden ist und dass er bei seiner Längsbewegung die Hubeinrichtung (69) zur Höheneinstellung betätigt.
  15. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstelleinrichtung (15) einen Ausstellhebel (82) aufweist, an dem die Eingriffsteil-Lagereinheit (18, 29) des Eingriffsteils (19) angelenkt ist und der mittels einer Hebellagerung (93) mit einer Lagerschienenanordnung (94) zum Ausführen einer Schwenk-Schiebebewegung verschiebbar gelagert ist.
  16. Fahrzeugdach nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebellagerung (93) mit der sich insbesondere in Quer- oder y-Richtung erstreckenden Lagerschienenanordnung (94) zumindest eine innere Lagerschiene (98), an der der Ausstellhebel (82) in seinem Mittelabschnitt mittels einer Gleitlagerung (100) gelagert ist, und zumindest eine äußere Lagerschiene (95), an der der Ausstellhebel (82) an seinem äußeren Endabschnitt mittels einer Gleitlagerung (96) gelagert ist, umfasst, wobei die innere Lagerschiene (98) und die äußere Lagerschiene (95) zum Ausführen der Schwenk-Schiebebewegung insbesondere unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
  17. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelverstelleinrichtung (10) eine Deckelneigungs-Ausgleichseinrichtung zwischen ihrer dachrahmenseitigen Lagerung und dem an der Deckelführung (20) geführten Eingriffsteil (19) aufweist.
  18. Fahrzeugdach nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelneigungs-Ausgleichseinrichtung eine eine Querschwenkachse (81) aufweisende Schwenklagerung der Ausstelleinrichtung (15) am Dachrahmen (11) oder eine Schwenklagerung an der Eingriffsteil-Lagereinheit (18, 29), insbesondere zwischen dem Gleitschlitten (29) und dem Ausstellarm (16) oder Ausstellhebel (82), aufweist.
  19. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der rotatorische Antrieb des Eingriffsteils (19) von einem sich drehenden Antriebselement oder Antriebskabel (42, 87) insbesondere mittels eines Verstellgetriebes (101) und/oder eines Schneckengetriebes (39, 91) oder von einem längs bewegten Antriebskabel (75) erfolgt.
  20. Fahrzeugdach nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellgetriebe (101), insbesondere ein Zahnradgetriebe, an einem Ausstellarm (16) einer Ausstelleinrichtung (15) der Deckelverstelleinrichtung (10) angeordnet ist.
  21. Fahrzeugdach nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellarm (16) eine erste Getriebewelle (104) aufweist, die die Schwenklagerung des Ausstellarms (16) an einem dachseitig gelagerten Schwenklager (17) bildet.
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