DE102018124243A1 - Aus einer Regal-Konfiguration in eine Tisch-Konfiguration wandelbares Regal - Google Patents

Aus einer Regal-Konfiguration in eine Tisch-Konfiguration wandelbares Regal Download PDF

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Abstract

Aus einer Regal-Konfiguration in eine Tisch-Konfiguration wandelbares Regal, mit einer aus mehreren Tischsegmenten (2) bestehenden Tischplatte (23) ergibt und die Tischsegmente (2) jeweils an einem vorderen Ende und einem hinteren Ende mittels einer Verbindungsleiste (6, 7) verbunden sind. Zur gebrauchsvorteilhaften Verbesserung wird vorgeschlagen, dass ein einem Ende der Tischplatte (23) zugeordnetes Konsolen-Tischsegment (16) mit einer Befestigungskonsole (13) verbunden ist, welche eine Anbringung an einer Wand (8) zur Ausbildung einer Tischplatte (23) in üblicher Tischhöhe ermöglicht, wobei die Befestigungskonsole (13) in einem Anbringungszustand an einem waagerechten Schenkel (10) eine Stütze (22) ausbildet, zur Abstützung der Tischplatte (23).

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein aus einer Regal-Konfiguration in eine Tisch-Konfiguration wandelbares Regal, wobei sich in der Tisch-Konfiguration eine aus mehreren Tischsegmenten bestehende Tischplatte ergibt und die Tischsegmente jeweils an einem vorderen Ende und einem hinteren Ende mittels einer Verbindungsleiste verbunden sind.
  • Stand der Technik
  • Regale der in Rede stehenden Art sind beispielsweise aus der DE 9010709 U1 bekannt, weiter beispielsweise auch aus der FR 2766682 A1 . Die in der Regal-Konfiguration üblicherweise als Regalböden genutzten Segmente formen in der Tisch-Konfiguration eine sich bezüglich ihrer Oberflächen in einer gemeinsamen Ebene erstreckende, insbesondere in einer Horizontalebene erstreckende Tischplatte. Sowohl in die Regal-Konfiguration als auch in der Tisch-Konfiguration ergibt sich eine Abstützung des Regals beziehungsweise des Tisches auf einer Bodenfläche, insbesondere auf dem Fußboden. Ein in Längserstreckung in der Tisch-Konfiguration sowie in Höhenerstreckung in der Regal-Konfiguration mittiges Tischsegment ist auch im Zuge einer Wandlung von der einen in die andere Konfiguration im Wesentlichen feststehend.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den dargelegten Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, ein Regal der in Rede stehenden Art in gebrauchstechnisch vorteilhafter Weise weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Regal gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass ein einem Ende der Tischplatte zugeordnetes Konsolen-Tischsegment mit einer Befestigungskonsole verbunden ist, welche eine Anbringung an einer Wand zur Ausbildung einer Tischplatte in üblicher Tischhöhe ermöglicht, wobei die Befestigungskonsole in einem Anbringungszustand an einem waagerechten Schenkel eine Stütze ausbildet, zur Abstützung der Tischplatte.
  • Das Regal kann entsprechend, wie auch bevorzugt, allein durch Anbringung an einer Wand, beispielsweise Zimmerwand, befestigt und gehaltert sein. Hierzu dient insbesondere die Befestigungskonsole. Es können auch zwei Befestigungskonsolen vorgesehen sein, wobei jeweils eine Befestigungskonsole einer Verbindungsleiste des Regals zugeordnet sein kann.
  • Die Befestigung an der Wand kann, wie weiter bevorzugt, insbesondere zufolge einer Verschraubung erfolgen. Hierzu kann weiter die Befestigungskonsole mit einem an der zugeordneten Wand anliegenden Befestigungsschenkel versehen sein, durch welchen die Verschraubung erfolgen kann.
  • Bei einer Anordnung von zwei Befestigungskonsolen sind diese bevorzugt in derselben Höhe an der Wand angebracht, weisen entsprechend bevorzugt gleiche vertikale Abstände zu einem Boden, beispielsweise Fußboden, auf.
  • Die Anbringung jeder Befestigungskonsole an der Wand kann weiter so gewählt sein, dass hierdurch in der Tisch-Konfiguration eine übliche Tischhöhe ermöglicht ist. Die sich aus den Tischsegmenten insgesamt ergebende Tischplatte weist in der Tisch-Konfiguration einen bezogen auf die nach oben weisende Nutzungsfläche vertikalen Abstand zum Boden, beispielsweise Fußboden, auf, der im beispielsweise für Esstische üblicherweise nutzbaren Bereich von etwa 700 mm bis etwa 800 mm liegen kann. Auch kann diesbezüglich eine übliche Arbeitshöhe von beispielsweise 900 mm bis 1200 mm vorliegen, weiter beispielsweise bei einer möglichen Nutzung der Tischplatte zum Arbeiten im Stehen.
  • Die vorbeschriebene Tischhöhe kann, wie auch bevorzugt, das vertikale Abstandsmaß zum Boden des unteren, durch ein Tischsegment gebildeten Regalbodens in der Regal-Konfiguration angeben.
  • Entsprechend kann sich in der Regal-Konfiguration, wie auch in der Tisch-Konfiguration, insbesondere im unmittelbaren Wandbereich, weiter insbesondere in der Regal-Konfiguration in einem in vertikaler Richtung auf den Fußboden projizierten Bereich des Regals, ein nutzbarer Freiraum ergeben. Dieser kann gegebenenfalls allein unterbrochen sein durch die Anordnung der einen oder der mehreren Befestigungskonsolen. So kann weiter beispielsweise unterhalb des an der Wand befestigten Regals ein Möbel oder dergleichen angeordnet sein, das durch die vorgeschlagene Lösung auch in der Tisch-Konfiguration an dieser Stelle verbleiben kann.
  • Insbesondere in der Tisch-Konfiguration bietet die Befestigungskonsole eine Stütze zur Abstützung der sich ergebenden Tischplatte. Hierzu ist bevorzugt ein in Nutzungsstellung im Wesentlichen waagerecht ausgerichteter Schenkel der Befestigungskonsole genutzt. Dieser kann bei einer insgesamt möglichen L-Ausgestaltung der Befestigungskonsole einen längeren L-Schenkel formen, während der kürzere L-Schenkel in der Nutzungsstellung im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sein kann und der Befestigung an der Wand dienen kann.
  • Der waagerechte Schenkel der Befestigungskonsole dient unmittelbar oder auch mittelbar der Abstützung der Tischplatte. Bei einer mittelbaren Abstützung kann dies beispielsweise erreicht sein zufolge einer unmittelbaren Abstützung einer der Verbindungsleisten an den die Stütze ausbildenden Schenkel.
  • Das Konsolen-Tischsegment kann, wie auch bevorzugt, fest, d.h. nicht oder nicht im Wesentlichen verlagerbar, angeordnet sein, so dass sich entsprechend der vorgeschlagenen Erfindung das feststehende Tischsegment endseitig der Tischplatte, der Befestigungswand zugeordnet ergibt. In der Regal-Konfiguration ist das feststehende Tischsegment das unterste Regalsegment.
  • So kann gemäß einer weiter vorgeschlagenen alternativen oder auch kombinativen Lösung vorgesehen sein, dass ein einem Ende der Tischplatte zugeordnetes Konsolen-Tischsegment im Zuge einer Bewegung des Regales aus der Regal-Konfiguration in die Tisch-Konfiguration (und umgekehrt) unbewegt ist.
  • Alternativ zu einer Wandbefestigung kann beispielsweise über die Befestigungskonsole ein derartig wandelbares Regal an einem Tischfuß oder dergleichen befestigt sein, so dass sich letztlich eine Abstützung auf einem Fußboden ergibt.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann eine mögliche Lösung der Aufgabe bei einem Regal gegeben sein, bei welchem darauf abgestellt ist, dass beidseitig des Regals jeweils zugeordnet einer Verbindungsleiste ein Sperrhebel vorgesehen ist, der im Zuge des Verschwenkens des Regals aus der Regal-Konfiguration in die Tisch-Konfiguration die Einnahme der Endstellung zunächst hindert.
  • Mit Erreichen der Endstellung in der Tisch-Konfiguration kann sich die Gefahr einer Einklemmung eines oder mehrerer Finger des Benutzers zwischen den sich in eine gemeinsame Ebene verlagernden Tischsegmenten ergeben. Dieser Gefahr ist durch die Anordnung zumindest eines Sperrhebels entgegen gewirkt. Die Endstellung ist durch die Anordnung des Sperrhebels zunächst nicht erreichbar. Diese gesperrte Vor-Endstellung entspricht einer Stellung des Regals im Zuge des Verschwenkens in Richtung auf die Tisch-Konfiguration, in welcher Stellung ein Klemmen insbesondere zwischen benachbarten Tischsegmenten nicht besteht.
  • Zum Erreichen der Endstellung, insbesondere zum Erreichen der Tisch-Konfigurationsendstellung ist diese Sperrstellung durch den Benutzer willensbetont aufzuheben.
  • Der Sperrhebel kann, wie auch bevorzugt, an einer der Verbindungsleisten vorgesehen sein, entsprechend angeordnet in einem seitlichen Bereich des Regals. Auch können, wie weiter bevorzugt, beidseitig des Regals derartige Sperrhebel vorgesehen sein.
  • Die Merkmale der vorbeschriebenen unabhängigen Ansprüche sind sowohl jeweils für sich wesentlich als auch in jeder Kombination miteinander von Bedeutung, wobei weitere Merkmalen eines unabhängigen Anspruches mit den Merkmalen eines weiteren unabhängigen Anspruches, weiter auch mit nur einzelnen Merkmalen eines oder mehrerer der weiteren unabhängigen Ansprüche kombinierbar sind.
  • So kann auch ein Regal angegeben sein, bei welchem ein einem Ende der Tischplatte zugeordnetes Konsolen-Tischsegment mit einer Befestigungskonsole verbunden ist, welche einer Anbringung an einer Wand zur Ausbildung einer Tischplatte in üblicher Tischhöhe ermöglicht, wobei die Befestigungskonsole in einem Anbringungszustand an einem waagerechten Schenkel eine Stütze ausbildet, zur Abstützung der Tischplatte, und wobei weiter beidseitig des Regals jeweils zugeordnet eine Verbindungsleiste ein Sperrhebel vorgesehen sein kann, der im Zuge des Verschwenkens des Regals aus der Regal-Konfiguration in die Tisch-Konfiguration die Einnahme der Endstellung zunächst hindert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 und/oder des weiteren unabhängigen Anspruches oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder des weiteren unabhängigen Anspruches oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So können in der Tisch-Konfiguration gemäß einer möglichen Ausgestaltung die weiteren Tischsegmente über das Konsolen-Tischsegment hinaus jeweils nur mittels der Befestigungskonsole abgestützt sein. Diese Abstützung kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung mittelbar erfolgen, beispielsweise über eine, die Tischsegmente verbindende Verbindungsleiste. Weiter kann sich das Konsolen-Tischsegment in einer möglichen Ausgestaltung auch unmittelbar an der Befestigungskonsole abstützen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist das Regal aus der Regal-Konfiguration in eine Tisch-Konfiguration und umgekehrt durch manuelle Einwirkung durch einen Nutzer wandelbar. Eine motorische, insbesondere elektromotorische Unterstützung zur Wandelung des Regals aus der einen Konfiguration in die andere Konfiguration ist bevorzugt nicht vorgesehen, kann aber beispielsweise in Abhängigkeit von der Größe und dem Anwendungsgebiet eine Möglichkeit zur handhabungstechnischen Vereinfachung bieten.
  • Weiter kann, wie auch bevorzugt, in der Tisch-Konfiguration die sich ergebende Tischplatte keine weitere Abstützung beispielsweise zufolge Anordnung eines Tischbeines oder dergleichen aufweisen. In der Tisch-Konfiguration ergibt sich gemäß bevorzugter Ausgestaltung allein eine Abstützung der Tischplatte insgesamt an der dem Konsolen-Tischsegment zugeordneten Befestigungskonsole. Die über das Konsolen-Tischsegment hinaus ragenden, hintereinander angeordneten weiteren Tischsegmente, beziehungsweise der sich hieraus ergebende über das Konsolen-Tischsegment hinaus sich erstreckende Tischplattenabschnitt, können frei auskragen.
  • Insbesondere zur Unterstützung der Verlagerungsbewegung zur Wandlung der Konfiguration kann eine in der Regal-Konfiguration wandseitig nächste, entsprechend sich hierbei im Wesentlichen vertikal erstreckende Verbindungsleiste über eine Gasdruckfeder an einem Arm der Befestigungskonsole abgestützt sein. Die Gasdruckfeder kann beispielsweise an dem vorbeschriebenen Befestigungsschenkel der Konsole angelenkt sein, über welchen Befestigungsschenkel die Festlegung des Regals an der Wand erfolgt.
  • Über die Gasdruckfeder kann insbesondere bei einer Wandlung des Regals aus der Tisch-Konfiguration in die Regal-Konfiguration eine Hubunterstützung im Zuge des Aufschwenkens gegeben sein. Im umgekehrten Fall, entsprechend bei einer Wandlung aus der Regal-Konfiguration in die Tisch-Konfiguration kann die Absenkbewegung durch Einwirkung der Gasdruckfeder gedämpft werden.
  • Auch kann beispielsweise, wie auch bevorzugt, in der Absenkposition, das heißt in der Tisch-Konfiguration, die Gasdruckfeder in eine Anschlagstellung verbracht sein, so dass gegebenenfalls auch (zusätzlich) über die in die Grundstellung verbrachte Gasdruckfeder eine abstützende Grundstellung der hiermit verbundenen Verbindungsleiste oder des Konsolen-Tischsegments gegeben sein kann. Die Verbindungsleiste kann sich in dieser Grundstellung, wie auch bevorzugt, hauptsächlich im Wesentlichen waagerecht erstrecken.
  • Weiter kann ein Abstützpunkt der Gasdruckfeder an der Befestigungskonsole in der Tisch-Konfiguration näher zur Wand befindlich sein, als ein Abstützpunkt an der Verbindungsleiste. Die entsprechende Ausrichtung der Gasdruckfeder unterstützt das Halten der Anordnung in der Tisch-Konfiguration. Es ergibt sich auch hieraus eine ausreichende Stabilität der Tischplatte in der Tisch-Konfiguration. Zufolge der bevorzugten Anordnung der Gasdruckfeder ergibt sich in der Tisch-Konfiguration über die Gasdruckfeder auch eine Kraftkomponente in horizontaler Richtung, insbesondere in Richtung auf das freie Ende der Tischplatte.
  • In der Regal-Konfiguration kann ein Abstützpunkt der Gasdruckfeder an der Verbindungsleiste hingehend näher zur Wand befindlich sein, als ein Abstützpunkt an der Gasdruckfeder. Hieraus ergibt sich, das gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die Gasdruckfeder bei einer Bewegung aus der Tisch-Konfiguration in die Regal-Konfiguration eine vertikale Ausrichtung durchläuft und erst jenseits dieser Vertikalausrichtung - gesehen aus der Tisch-Konfiguration - die Regal-Konfigurationsstellung erreicht.
  • Weiter kann zufolge dieser Anordnung der Federanlenkung an der Verbindungsleiste in der Regal-Konfiguration eine in Vertikalrichtung nach oben und eine in die Wand, an welcher bevorzugt auch die Befestigungskonsole befestigt ist und an welcher sich das Regal in der Regal-Konfiguration abstützt, gerichtete Kraftkomponente gegeben sein, die eine stabile Halterung des Regals in der Regalkonfiguration allein erreichen lässt.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung von zwei Befestigungskonsolen können entsprechend auch zwei Gasdruckfedern vorgesehen sein, die jeweils auf eine in der Regal-Konfiguration der Wand zugewandten Verbindungsleiste einwirken.
  • In einer weiter möglichen Ausgestaltung kann die Regal-Konfiguration unter Nutzung wandseitiger Mittel, zusätzlich zur Halterung des Regals in dieser Konfiguration über die Gasdruckfedern, gesichert sein, beispielsweise durch einen einschwenkbaren, einen Abschnitt des Regals hintergreifenden Haken oder dergleichen.
  • Ein Tischsegment kann an vier zugeordneten Verbindungsleisten innenseitig angelenkt sein. Die vier Verbindungsleisten können den Eckbereichen eines Tischsegmentes, welches beispielsweise einen langgestreckt rechteckigen Grundriss aufweisen kann, vorgesehen sein. Die Anbindung der Verbindungsleisten an die Tischsegmente ist gelenkig vorgesehen, mit einer geometrischen Gelenkachse, die bevorzugt in jeder Schwenkausrichtung des Regals bei Befestigung desselben über die Befestigungskonsole an der Wand stets horizontal und dabei quer gerichtet zur Längserstreckung der Verbindungsleisten ausgerichtet ist. Soweit erstrecken sich diese geometrischen Gelenkachsen bevorzugt gleichgerichtet zu den geometrischen Schwenkachsen im Bereich der Abstützpunkte der Gasdruckfeder an der Befestigungskonsole und an der Verbindungsleiste.
  • Die Anlenkung eines Tischsegmentes an der Verbindungsleiste kann über einen Verbindungswinkel ausgebildet sein, der sowohl in der Tisch-Konfiguration als auch in der Regal-Konfiguration einen senkrecht sich erstreckenden kürzeren Abschnitt aufweist, als auch einen waagerecht sich erstreckenden längeren Abschnitt. Insbesondere in der Regal-Konfiguration spannen die sich hierbei im Wesentlichen sich senkrecht erstreckenden Verbindungsleisten und die waagerecht hierzu verlaufenden Abschnitte des Verbindungswinkels ein in einer Seitenansicht, in welcher die geometrischen Gelenkachsen sich als Punkt darstellen, rechteckiges, gegebenenfalls quadratisches Gefache auf, welche sich im Zuge einer Abwärtsschwenkbewegung aus der Regal-Konfiguration in Richtung auf eine Tisch-Konfiguration in ein trapezartiges Gefache wandelt.
  • Die geometrische Gelenkachse zwischen dem Verbindungswinkel und der einen, bevorzugt der Wand zugeordneten Verbindungsleiste kann im freien Endbereich des waagerechten, längeren Abschnitts vorgesehen sein, während die geometrische Gelenkachse der anderen, demselben Verbindungswinkel zugeordneten Verbindungsleiste vertikal tiefer angeordnet sein kann, bevorzugt im freien, nach vertikal unten weisenden Endbereich des senkrecht sich erstreckenden kürzeren Abschnitts des Verbindungswinkels.
  • Durch diese in Vertikalrichtung betrachtete unterschiedliche Höhenanordnung der geometrischen Anlenkachsen der beiden einem Verbindungswinkel zugeordneten Verbindungsleisten kann auch in der Tisch-Konfiguration eine durch die Verbindungsleisten und die Verbindungswinkel aufgespanntes, im Wesentlichen rechtwinkliges Gefache gegeben sein, wobei hier eine bevorzugt in horizontaler Richtung betrachtete Länge eines Gefaches einem 5- bis 10-Fachen oder mehr der senkrecht hierzu betrachteten Breite desselben Gefaches entsprechen kann, während in der Regal-Konfiguration ein diesbezügliches Verhältnis von beispielsweise 3 : 1 bis 1 : 3, weiter beispielsweise 1 : 1 gegeben sein kann.
  • Das Tischsegment kann sich an dem waagerechten Abschnitt des Verbindungswinkels abstützen. Hierbei ist jedem Tischsegment ein solcher Verbindungswinkel zugeordnet. Es kann hierbei eine alleinige Abstützung gegeben sein, so dass das Tischsegment (beziehungsweise Regalboden) auch durch den Benutzer gegebenenfalls werkzeuglos entfernbar sein kann. In einer weiter möglichen Ausgestaltung ist eine Befestigung des Tischsegmentes mit dem Verbindungswinkel gegeben, beispielsweise zufolge Verschraubung. Auch eine Steckhalterung ist diesbezüglich möglich.
  • Die Tischsegmente sind zufolge dieser Ausgestaltung und Anordnung in jeder Konfigurationsstellung und bevorzugt auch in jeder Zwischenstellung zwischen der Regal-Konfiguration und der Tisch-Konfiguration waagerecht ausgerichtet. Etwaige beispielsweise in der Regal-Konfiguration auf den Segmenten aufgestellte Gegenstände können im Zuge der Abschwenkbewegung in Richtung auf die Tisch-Konfiguration auf den Tischsegmenten verbleiben. Dasselbe gilt auch für eine Wandelung aus der Tisch-Konfiguration in Richtung auf die Regal-Konfiguration.
  • Die Tischsegmente können, wie auch bevorzugt, die starre Verbindung der aus einem Paar Verbindungsleisten und zugeordneten Verbindungswinkeln gebildeten seitlichen, gelenkigen Rahmen bilden.
  • Darüber hinaus kann der Sperrhebel im Zuge des Verschwenkens des Regals mit einem Sperrvorsprung sperrend zwischen die zugeordneten Verbindungsleisten treten. Der Sperrvorsprung kann hierbei beispielsweise gegen die aufeinander zuweisenden Schmalseiten der Verbindungsleisten treten. Der Sperrvorsprung tritt als Abstandshalter zwischen die Verbindungsleisten eines Rahmens.
  • Hierbei kann der Sperrvorsprung in der Sperrstellung im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Verbindungsleisten betrachtet eine Höhe aufweisen, die das Erreichen der Endstellung in der Tisch-Konfiguration verhindert. So kann gemäß einer möglichen Ausgestaltung das Regal aus der Regal-Konfiguration in Richtung auf die Tisch-Konfiguration um etwa 80 bis 85 Grad verschwenkt werden, bis die vorbeschriebene Sperrstellung erreicht ist. Die weiteren nötigen 20 oder beispielweise 15 Grad zum Erreichen der Tisch-Konfiguration sind bevorzugt erst mit Aufheben der Sperre möglich.
  • Der Sperrhebel kann in eine, die Einnahme der Endstellung in der Tisch-Konfiguration ermöglichende Stellung verlagerbar sein. Diese Verlagerung kann, wie auch bevorzugt, willensbetont durch den Benutzer erfolgen, so weiter insbesondere durch einen entsprechenden manuellen Eingriff. Hierbei erweist sich eine beidseitig des Regales vorgenommene Anordnung von zwei Sperrhebeln von Vorteil. Diese sind bevorzugt nicht miteinander bewegungsgebunden, sodass beide Sperrhebel manuell zur Aufhebung der Sperre verlagert werden müsse. Entsprechend befinden sich die Hände zur Aufhebung der Sperre im Moment des Erreichens der Endstellung der Tisch-Konfiguration außerhalb des Klemmbereiches zwischen den Tischsegmenten.
  • Die Verlagerung des Sperrhebels zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung - und umgekehrt - kann gemäß einer weiteren Bildung eine Schwenkverlagerung sein. Entsprechend kann dieser Sperrhebel schwenkbar an der jeweils zugeordneten Verbindungsleiste angeordnet sein.
  • Die Sperrstellung des Sperrhebels kann selbsttätig eingenommen sein. Entsprechend ergibt sich mit einem Abschwenken des Regals aus der Regal-Konfiguration in Richtung auf die Tisch-Konfiguration eine selbsttätige Ausrichtung des Sperrhebels in die Sperrstellung.
  • Diese Sperrstellung des Sperrhebels kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung schwerkraftabhängig eingenommen sein. Entsprechend richtet sich der Sperrhebel zur Blockierung der weiteren Schwenkverlagerung in Richtung der Tisch-Konfiguration selbsttätig ein. Auch kann, gegebenenfalls unterstützend, eine Feder beispielsweise vorgesehen sein, die den Sperrhebel in die Sperrstellung drängt.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber leidglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbespiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel auf Grund der dort heraus gestellten Sonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Die Zeichnung zeigt:
  • Figurenliste
    • 1 eine erste Ausführungsform eines Regals in perspektivischer Darstellung, betreffend die Regal-Konfiguration;
    • 2 die Herausvergrößerung des Bereiches II in 1;
    • 3 die Herausvergrößerung des Bereiches III in 1;
    • 4 eine Darstellung gemäß 1, jedoch betreffend eine Zwischenstellung im Zuge einer Wandelung des Regals aus der Regal-Konfiguration in Richtung auf eine Tisch-Konfiguration oder umgekehrt;
    • 5 eine Detaildarstellung einer Befestigungskonsole des Regals, betreffend die Regal-Konfiguration, mit weiter in strichpunktierter Linienart dargestellten Zwischenpositionen und der Tisch-Konfiguration;
    • 6 eine Ausschnittdarstellung des Regals in der Regal-Konfiguration, betreffend den Bereich zweier, Regalböden ausbildender Tischsegmente, sowie in strichpunktierter Linienart Zwischenpositionen im Zuge der Wandelung des Regals aus der Regal-Konfiguration in die Tisch-Konfiguration oder umgekehrt;
    • 7 eine perspektivische Darstellung gemäß 1, jedoch betreffend eine Fingerschutz-Stellung;
    • 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 7;
    • 9 den Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 8;
    • 10 eine Folgedarstellung zu 7, betreffend die Tisch-Konfiguration des Regals;
    • 11 die Herausvergrößerung des Bereiches XI in 10;
    • 12 die Herausvergrößerung des Bereiches XII in 10;
    • 13 den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in 12;
    • 14 den Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in 11;
    • 15 die Herausvergrößerung des Bereichs XV in 10;
    • 16 den Schnitt gemäß der Linie XVI-XVI in 15;
    • 17 den Schnitt gemäß der Linie XVII-XVII in 16;
    • 18 eine Regal-Konfiguration eines Regales in einer zweiten Ausführungsform;
    • 19 eine im Wesentlichen der 4 entsprechende Darstellung einer Zwischenstellung, jedoch betreffend der Ausführungsform gemäß 18;
    • 20 das Regal gemäß 18 in der Fingerschutz-Stellung;
    • 21 die Tisch-Konfiguration des Regales gemäß 18;
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, ein Regal 1. Dieses ist aus einer Regal-Konfiguration in eine Tisch-Konfiguration und umgekehrt wandelbar (vergleiche insbesondere 1 und 7).
  • Gemäß dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Regal 1 fünf in Benutzungsstellung des Regals 1 gemäß 1 in vertikaler Richtung gleichmäßig zueinander beabstandete Regalböden aufweisen, die nachfolgend als Tischsegmente 2 bezeichnet sind. Es können auch mehr oder weniger Tischsegmente vorgesehen sein, so beispielsweise drei oder vier oder sechs solcher, in der Regal-Konfiguration Regalböden ausformende Tischsegmente 2.
  • Die Tischsegmente 2 können, wie auch bevorzugt, gleichgestaltet sein, entsprechend aufweisend zumindest annähernd gleiche Grundrissflächen. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann jeweils eine langgestreckte rechteckige Grundrissfläche eines jeden Tischsegments 2 gegeben sein, mit einer Schmalseite 3, die etwa einen 0,5- bis 0,8-Fachen der quer hierzu gerichteten Langseite 4 entsprechen kann.
  • Jedes Tischsegment 2 kann eine ebene Segment-Oberfläche 5 aufweisen. Diese kann in der Nutzungsstellung sowohl in der Regal-Konfiguration gemäß 1 als auch in der Tisch-Konfiguration gemäß 7 in einer waagerechten Ebene ausgerichtet sein.
  • Die Tischsegmente 2 können mittelbar mit Verbindungsleisten 6, 7 gelenkig verbunden sein. Diese Verbindungsleisten 6, 7 können im Wesentlichen den vier Eckbereichen der Tischsegmente 2 zugeordnet sein, wobei die in vertikaler Richtung in der Regal-Konfiguration übereinander liegenden Eckbereiche aller Tischsegmente 2 über eine durchlaufende Verbindungsleiste 6 miteinander verbunden sein können. So kann zugeordnet jeder Schmalseite 3 eines Tischsegmentes 2 im Bereich eines vorderen Endes des Tischsegmentes 2 die Verbindungsleiste 7 und im Bereich des hinteren, einer Wand 8 zuordbaren Endes die Verbindungsleiste 6 vorgesehen.
  • Die Tischsegmente 2 können unmittelbar an den Verbindungsleisten 6 und 7 gelenkig angebunden sein. Dargestellt ist eine Ausgestaltung, bei welcher jeweils der Schmalseite 3 zugeordnet ein Verbindungswinkel 9 vorgesehen ist, über welchen das zugeordnete Tischsegment 2 mittelbar mit der Verbindungsleiste 6, 7 verbunden sein kann.
  • Der Verbindungswinkel 9 kann im Wesentlichen L-förmig gestaltet sein, aufweisend einen im Nutzungszustand des Regals 1 sowohl in der Regal-Konfiguration als auch in der Tisch-Konfiguration waagerecht verlaufenden längeren Abschnitt 10 und einen quer hierzu ausgerichteten, im Nutzungszustand senkrecht verlaufenden kürzeren Abschnitt 11.
  • Der längere, waagerechte Abschnitt 10 kann längenmäßig angepasst sein an die Länge der segmentseitigen Schmalseite 3.
  • Endseitig des längeren, waagerechten Abschnittes 10 kann der Verbindungswinkel 9 gelenkig mit der zugeordneten Verbindungsleiste 6 verbunden sein. Die Anbindung des Verbindungswinkels 9 an der vorderen Verbindungsleiste 7 kann, wie auch bevorzugt, erreicht sein, in dem senkrecht nach unten weisenden Endbereich des kürzeren, senkrechten Abschnittes 11.
  • Es können sich so bezüglich eines Tischsegmentes 2 im Bereich der hinteren, der Wand 8 zugeordneten Verbindungsleisten 6 Gelenkachsen x ergeben, die quergerichtet zu den Verbindungsleisten 6, waagerecht verlaufen, und zugeordnet den vorderen Verbindungsleisten 7 Gelenkachsen y, welche gleichgerichtet zu den Gelenkachsen x verlaufen, jedoch gegenüber den Gelenkachsen x um ein Maß a nach vertikal unten versetzt vorgesehen sein können. Dieses Versatzmaß a kann durch die Ausbildung des senkrechten Abschnittes 11 an dem Verbindungswinkel 9 erreicht sein.
  • Ein solches Versatzmaß a kann auch bei entsprechender Ausbildung des Tischsegmentes 2 unmittelbar gegeben sein, beispielsweise bei einer einstückigen Ausgestaltung von Tischsegment und Verbindungswinkel.
  • Die vorbeschriebene Anordnung von Verbindungswinkel 9 und die Ausbildung der Gelenkachsen x und y kann bei jedem Tischsegment 2 gegeben sein.
  • Ein, einer Schmalseite der Tischsegmente 2 zugeordnetes Paar Verbindungsleisten 6, 7 und die hieran angelenkten Verbindungswinkel 9 können jeweils einen in sich gelenkigen Rahmen R bilden. Beide Rahmen R können, bevorzugt allein, gegebenenfalls aber auch durch weitere Querträger, über die Tischsegmente 2 miteinander verbunden sein.
  • Die Tischsegmente 2 können sich auf den waagerechten Abschnitt 10 des Verbindungswinkels 9 abstützen, sind mit diesen gegebenenfalls verbunden. Hierzu kann beispielsweise ein Festlegungswinkel 12, wie in 10 beispielhaft dargestellt, vorgesehen sein.
  • Der dem untersten Tischsegment 2 zugeordnete Verbindungswinkel 9 kann darüber hinaus weitergebildet sein zu einer Befestigungskonsole 13.
  • Diese Befestigungskonsole 13 kann sich zu den vorbeschriebenen Verbindungswinkeln 9 insbesondere durch die weitere Anordnung eines Befestigungsabschnittes 14 unterscheiden. Dieser kann sich senkrecht zu dem waagerechten Abschnitt 10 erstrecken, ausgehend von dem dem senkrechten Abschnitt 11 gegenüberliegenden Ende des waagerechten Abschnittes 10.
  • Über den Befestigungsabschnitt 14 kann die Befestigungskonsole 13 an einer Wand 8 festlegbar sein, beispielsweise durch Schrauben 15.
  • Der Befestigungsabschnitt 14 kann, wie auch jeder Verbindungswinkel 9, beiden Schmalseiten 3 des in der Regal-Konfiguration gemäß 1 unteren Tischsegments 2 zugeordnet sein, welches diesbezügliche Tischsegment 2 nachfolgend als Konsolen-Tischsegment 16 bezeichnet ist.
  • Die bevorzugt zwei Befestigungskonsolen 13 können, wie auch bevorzugt, auf gleicher Höhe an der Wand angebracht sein, derart, dass die Oberfläche 5 des Konsolen-Tischsegments 16 zu einem Boden 17, insbesondere Fußboden, vertikal beabstandet ist, entsprechend einem Maß, das einem üblichen Höhenmaß eines Tisches, beispielsweise Esstisches, entspricht. So kann beispielsweise die Oberfläche 5 des Konsolen-Tischsegments 16 in einer Höhe bezogen auf den Boden 17 von 700 bis 800 mm, beispielsweise 750 mm angeordnet sein.
  • Die Verbindungsleisten 6, 7, die Verbindungswinkel 9 sowie die Befestigungskonsole 13, darüber hinaus gegebenenfalls auch die Tischsegmente 2 können aus einem Metallwerkstoff, wie beispielsweise Aluminium gefertigt sein. Darüber hinaus kann es sich insbesondere hinsichtlich der Befestigungskonsole 13 und / oder der Verbindungswinkel 12 auch um einen Stahlwerkstoff handeln. Gegebenenfalls können auch Elemente, wie beispielsweise die Verbindungsleisten 6 und 7 und / oder die Verbindungswinkel 12 und / oder die Tischsegmente 2 aus einem Kunststoffwerkstoff gefertigt sein. Weiter können die vorgenannten Teile auch aus einem metallverstärkten Kunststoff hergestellt sein.
  • Zwischen der wandseitig nächsten Verbindungsleiste 6 und der zugeordneten Befestigungskonsole 13 kann jeweils eine Gasdruckfeder 18 angeordnet sein. Die Gasdruckfeder 18 kann einerends etwa auf halber Erstreckungslänge der Verbindungsleiste 6, ausgehend von der Befestigungskonsole 13 bis zum senkrecht hierüber angeordneten nächstfolgenden Tischsegment 2, angelenkt sein und andernends an einem unteren Ende des Befestigungsabschnittes 14 der Befestigungskonsole 13.
  • Sowohl an dem am Befestigungsabschnitt 14 ausgebildeten Abstützpunkt 19 als auch an dem leistenseitigen Abstützpunkt 20 kann sich jeweils eine Schwenkachse z ergeben. Diese kann gleichgerichtet sein zu den Gelenkachsen x und y.
  • Weiter kann sich, wie insbesondere aus der Detaildarstellung in 2 zu erkennen, ein horizontales Abstandsmaß b des konsolenseitigen Abstützpunktes 19 zur zugewandten Oberfläche der Wand 8 ergeben, welches in der Regal-Konfiguration größer sein kann als das diesbezügliche Abstandsmaß c des Abstützpunktes 20 an der Verbindungsleiste 6. Es kann sich hieraus weiter ausgehend von dem Abstützpunkt 19 an der Befestigungskonsole 13 eine Ausrichtung der Gasdruckfeder 18 nach oben und geneigt in Richtung zur Wand 8 ergeben, so dass entsprechende Kraftkomponenten senkrecht nach oben und horizontal in die Wand 8 hieraus resultieren können.
  • Das Regal kann so allein durch die vorbeschrieben Anordnung der Gasdruckfedern 18 in der aufgerichteten Anlagestellung gemäß 1 gehalten sein. Darüber hinaus kann zusätzlich noch eine manuell durchzuführende Festlegung in der Regal-Konfiguration vorgesehen sein.
  • Beispielsweise kann hierzu eine Schraube, beispielsweise Knebelschraube 21 oder dergleichen im Bereich der äußeren Verbindungsleiste 7 vorgesehen sein, die in der Regal-Konfiguration die Verbindungsleiste 7 nach innen durchsetzend beziehungsweise klemmend gegen den zugeordneten Verbindungswinkel 9, insbesondere dessen senkrechten Abschnitt 11 oder sperrend in den Verschwenkweg desselben treten kann.
  • Gegebenenfalls erst nach Lösen dieser Knebelschraube 21 kann das Regal 1 aus der Regal-Konfiguration in eine Tisch-Konfiguration gemäß 7 verschwenkt werden.
  • Hierbei kann sich zufolge der Anlenkung der Verbindungsleisten 6 und 7 an den Befestigungskonsolen 13 und der Verbindung der Verbindungsleisten 6 und 7 untereinander durch die Verbindungswinkel 9 eine trapezförmige Verlagerung der Verbindungsleisten 6, 7 und Verbindungswinkel 9 ergeben, wobei zufolge der vorbeschriebenen Anordnung in jeder Zwischenstellung, wie auch in der Tisch-Konfigurationsendstellung die waagerechte Ausrichtung der Segment-Oberflächen 5 gegeben sein kann (vergleiche auch 4 und 6).
  • Die die Abstützpunkte 19 und 20 verbindende Längsachse u der Gasdruckfeder 18 kann im Zuge dieser Abwärts-Schwenkbewegung des Regales 1 eine senkrechte Ausrichtung durchlaufen (siehe Linie S in 5). Der leistenseitige Abstützpunkt 20 kann hierbei auf einer Kreislinie L mit einem Mittelpunkt in der Gelenkachse x laufen. Ausgehend von der Stellung gemäß der Regal-Konfiguration kann sich hierbei im Zuge des Verschwenkens in Richtung auf die Tisch-Konfiguration die Länge beziehungsweise der Abstand der Abstützpunkte 19 und 20 zueinander verringern. Die Gasdruckfeder 18 kann entsprechend einteleskopieren.
  • Die Abschwenkbewegung kann anschlagbegrenzt sein. Hierzu kann an der Befestigungskonsole 13, beispielsweise an dem waagerechten Abschnitt 10 eine Stütze 22, beispielsweise in Form eines Zapfens, vorgesehen sein. Gegen diese kann die zugewandte Schmalfläche der abgeschwenkten Verbindungsleiste 6 treten (siehe Schnittdarstellung in 11).
  • In dieser Anschlagstellung kann die Verbindungsleiste 6 bevorzugt waagerecht verlaufen, wie auch die Verbindungsleiste 7 (vergleiche 7). Die Tischsegmente 2 können sich hierbei bezüglich ihrer Oberflächen 5 in einer gemeinsamen, auch in der Regel-Konfiguration durch das Konsolen-Tischsegment 16 vorgegebenen Horizontalebene E erstrecken, wobei die über das Konsolen-Tischsegment 16 hinausgehenden weiteren Tischsegmente 2 über die Abstützung auf ihren Verbindungswinkeln 9 und die Verbindung zu den Verbindungsleisten 6 und 7 im Wesentlichen freikragend ausgebildet sein können. Eine Abstützung der Tischsegmente 2 kann, gegebenenfalls mittelbar über die Verbindungsleisten 6 und 7, bevorzugt allein auf der Befestigungskonsole 13 erfolgen, insbesondere unter Nutzung der Stütze 22.
  • Wie insbesondere aus der Detaildarstellung in 8 zu erkennen, kann sich in dieser Tisch-Konfiguration eine Ausrichtung der Gasdruckfeder 18 ergeben, bei welcher das Abstandsmaß b zwischen dem konsolenseitigen Abstützpunkt 19 und der zugewandten Oberfläche der Wand 8 kleiner sein kann als das Abstandsmaß c zwischen dem leistenseitigen Abstützpunkt 20 und der Wand 8. Es kann sich so ausgehend von dem Abstützpunkt 19 an der Befestigungskonsole 13 eine Ausrichtung der Längsachse u der Gasdruckfeder 18 tendenziell in Richtung auf das freie Ende der durch die Tischsegmente 2 insgesamt gebildeten Tischplatte 23 ergeben, wobei entsprechend eine in das System eingeleitete Kraftkomponente der Gasdruckfeder 18 in waagerechter Richtung auf dieses freie Ende hin gerichtet sein kann.
  • Auch diese Stellung der Tisch-Konfiguration kann zusätzlich gesichert sein, beispielsweise durch eine weitere Schraube, gegebenenfalls eine weitere Knebelschraube 24, die beispielsweise sperrend auf die zugewandte Oberfläche des waagerechten Abschnittes 10 des zugeordneten Verbindungswinkels 9 einwirken kann.
  • Darüber hinaus kann beidseitig des Regals 1 entsprechend jeweils zugeordnet einem Rahmen R beziehungsweise einem Verbindungsleistenpaar 6, 7 ein beispielsweise schwenkbar an der jeweiligen Verbindungsleiste 6 angelenkter Sperrhebel 25 vorgesehen sein. Dieser kann einen wandungsaußenseitig der Verbindungsleiste 6 angelenkten Hebelarm 26 aufweisen, von welchem innenseitig ein in das durch die aufeinander zuweisenden Schmalseiten 27, 28 der Verbindungsleisten 6 und 7 flankierten Gefach eingreifender Sperrvorsprung 29 ausgehen kann. Dieser kann beispielsweise durch eine vorgesehene Feder in einer Grundstellung ausgerichtet sein, die im Zuge eines Verschwenkens des Regals 1 aus der Regal-Konfiguration in die Tisch-Konfiguration die Einnahme der Endstellung zunächst hindert. Die Grundstellung des Sperrvorsprungs 29 kann auch allein schwerkraftabhängig erreicht werden.
  • Mit Abschwenken des Regals 1 kann sich mit zunehmendem Verschwenkwinkel in Richtung auf die Waagerechte eine Annäherung der Verbindungsleisten 6 und 7 ergeben, bis hin zu einer waagerechten Ausrichtung der Leisten in der Tisch-Konfiguration. Vor Erreichen dieser waagerechten Ausrichtung kann der an der Verbindungsleiste 6 angelenkte Sperrvorsprung 29 sperrend gegen die Schmalseite 28 der Verbindungsleiste 7 treten, so dass zunächst keine weitere Schwenkverlagerung in Richtung auf die Tisch-Konfiguration erreicht werden kann. Hierzu ist willentlich die Schwenkverlagerung des einen oder der beiden Sperrhebel 25 nötig, dies in eine Schwenkstellung, in welcher der jeweilige Sperrvorsprung 29 die weitere Schwenkverlagerung bis in die bevorzugt waagerechte Ausrichtung ermöglicht.
  • Hierdurch kann erreicht sein, dass der Nutzer vor Erreichen der Tisch-Konfiguration bewusst durch Verlagerung der Sperrhebel 25 erst diese Stellung erreichen kann. Durch die Anordnung von bevorzugt zwei Sperrhebeln 25 beidseitig des Regals 1, zugeordnet jeweils einem der Rahmen R, können so beide Hände in einem nicht kritischen Bereich, insbesondere außerhalb eines Klemmbereiches zwischen den Tischsegmenten 2 angeordnet sein. Es kann so ein Fingerschutz erreicht sein.
  • Die vorbeschriebene Fingerschutz-Einrichtung durch Anordnung von Sperrhebeln 25 ist, wie weiter aus den 18 bis 21 ersichtlich, nicht ausschließlich bei einem an einer Wand befestigbaren Regal 1 von Vorteil, sondern darüber hinaus weiter beispielsweise auch bei einem Regal 1, welches sich über ein Fußgestell 30 auf dem Boden 17 abstützt. An diesem Fußgestell 30 können im Wesentlichen gleich den zuvor beschriebenen Beispielen zwei parallelogrammartig verlagerbare Rahmen R angelenkt sein, zwischen welchen sich Tischsegmente 2 erstrecken. Die Funktionsweise bezüglich der Verschwenkung des Regales 1 aus einer Regal-Konfiguration gemäß 18 in eine Tisch-Konfiguration gemäß 21 ist im Wesentlichen gleich der vorbeschriebenen Ausgestaltung.
  • Auch hier erstrecken sich die Segment-Oberflächen 5 der Tischsemente 2 bevorzugt in jeder Stellung in einer horizontalen Ebene.
  • Im Unterschied zu der vorbeschriebenen Ausgestaltung ist bei dieser weiteren Ausführungsform das in der Tisch-Konfiguration mittlere Tischsegment 2 (in der Regal-Konfiguration das höhenmäßig mittlere Tischsegment 2) das insgesamt festbestehende Tischsegment, während in dem ersten Ausführungsbeispiel das in der Tisch-Konfiguration endseitige Tischsegment 2 bzw. in der Regal-Konfiguration das unterste Tischsegment 2 (Konsolen-Tischsegment 16) das feststehende Tischsegment ist.
  • Auch in der Ausgestaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel bewegen sich im Zuge der Verlagerung aus der Regal-Konfiguration in die Tisch-Konfiguration die Verbindungsleisten 6 und 7 eines Rahmens R in bevorzugter paralleler Ausrichtung zueinander bis in eine Fingerschutz-Stellung, in welcher die Tisch-Konfigurationsstellung noch nicht erreicht ist. In dieser Stellung tritt der Sperrvorsprung 29 sperrend zwischen die Verbindungsleisten 6 und 7, bspw. unter Abstützung der Verbindungsleiste 7 über deren Schmalseite 28 an dem Sperrvorsprung 29.
  • Wie weitere insbesondere aus den Schnittdarstellungen in den 9 und 17 zu erkennen, kann der Sperrvorsprung 29 in der Sperrstellung und in der Freigabestellung, in welcher die Tisch-Konfigurationsstellung erreicht werden kann, unterschiedliche, senkrecht zu der Gelenkachse des Sperrhebels 25 betrachtete Höhen d und d' aufweisen. So kann der Sperrvorsprung 29 betrachtet in einer Ebene quer zu der Gelenkachse des Sperrhebels 25 einen unrunden Grundriss aufweisen, beispielsweise einen ovalen Grundriss.
  • Mit Abschwenken des Regales 1 in Richtung auf die Tisch-Konfiguration kann sich der Sperrhebel 25 bevorzugt schwerkraftabhängig so ausrichten, dass dessen Sperrvorsprung 29 sich auf der Schmalseite 28 der Verbindungsleiste 7 abstützt, sodass die Verbindungsleisten 6 und 7 nicht die Endstellung erreichen können.
  • Durch bevorzugt manuellen Eingriff auf den jeweiligen Sperrhebel 25, insbesondere zur Folge einer Verschwenkung des Sperrhebels 25 um dessen geometrische Schwenkachse, wird entsprechend auch der Sperrvorsprung 29 schwenkverlagert, sodass nach dieser Schwenkverlagerung des Sperrvorsprungs 29 ein Weiterschwenken des Regales 1 in die Tisch-Konfigurationsstellung ermöglicht ist.
  • Der Sperrvorsprung 29 kann sich in der Tisch-Konfiguration über den lichten Abstand der Schmalseiten 27 und 28 der Verbindungsleisten 6 und 7 zueinander erstrecken, so dass der Sperrvorsprung 29 zusätzlich als Abstützung dienen kann. Diese Erstreckung kann aber auch geringer ausfallen, als der vorbeschriebene lichte Abstand.
  • Bei einer Schwenkrückverlagerung aus der Tisch-Konfiguration in die Regal-Konfiguration kann mit Überschreiten der Senkrechten S durch die Längsachse u der Gasdruckfeder 18 über die Kraft der Gasdruckfeder 18 eine selbsttätige Beendigung der Aufrichtung des Regals 1 bis zur Anlage an der Wand 8 erreicht werden.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Ein Regal 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein einem Ende der Tischplatte 23 zugeordnetes Konsolen-Tischsegment 16 mit einer Befestigungskonsole 13 verbunden ist, welche eine Anbringung an einer Wand 8 zur Ausbildung einer Tischplatte 23 in üblicher Tischhöhe ermöglicht, wobei die Befestigungskonsole 13 in einem Anbringungszustand an einem waagerechten Schenkel 10 eine Stütze 22 ausbildet, zur Abstützung der Tischplatte 23.
  • Ein Regal 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein einem Ende der Tischplatte 23 zugeordnetes Konsolen-Tischsegment im Zuge einer Bewegung des Regals 1 aus der Regal-Konfiguration in die Tisch-Konfiguration unbewegt ist, und/oder bevorzugt, dass in der Tisch-Konfiguration die weiteren Tischsegmente 2 jeweils nur mittels der Befestigungskonsole 13 abgestützt sind.
  • Ein Regal 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine in der Regal-Konfiguration wandseitig nächste Verbindungsleiste 6 über eine Gasdruckfeder 18 an einem Arm der Befestigungskonsole 13 abgestützt ist.
  • Ein Regal 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Abstützpunkt 19 der Gasdruckfeder 18 an der Befestigungskonsole 13 in der Tisch-Konfiguration näher zur Wand 8 befindlich ist, als ein Abstützpunkt 20 an der Verbindungsleiste 6, und/oder, bevorzugt, dass ein Abstützpunkt 20 der Gasdruckfeder 18 an der Verbindungsleiste 6 in der Regal-Konfiguration näher zur Wand 8 befindlich ist, als ein Abstützpunkt 19 an der Befestigungskonsole 13.
  • Ein Regal 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Tischsegment 2 an vier zugeordneten Verbindungsleisten 6, 7 innenseitig angelenkt ist, und/oder, bevorzugt, dass die Anlenkung über einen Verbindungswinkel 9 ausgebildet ist, der sowohl in der Tisch-Konfiguration als auch in der Regal-Konfiguration einen senkrecht sich erstreckenden kürzeren Abschnitt 11 aufweist, als auch einen waagerecht sich erstreckenden längeren Abschnitt 10.
  • Ein Regal 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Tischsegment 2 an dem waagerechten Abschnitt 10 des Verbindungswinkels 9 abgestützt ist.
  • Ein Regal 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass beidseitig des Regals jeweils zugeordnet einer Verbindungsleiste 6, 7 ein Sperrhebel 25 vorgesehen ist, der im Zuge des Verschwenkens des Regales 2 aus der Regal-Konfiguration in die Tisch-Konfiguration die Einnahme der Endstellung zunächst hindert.
  • Ein Regal 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Sperrhebel 25 im Zuge des Verschwenkens des Regales 1 mit einem Sperrvorsprung 29 sperrend zwischen die zugeordneten Verbindungsleisten 6,7 tritt, und/oder, bevorzugt, dass der Sperrhebel 25 in eine, die Einnahme der Endstellung in der Tisch-Konfiguration ermöglichende Stellung verlagerbar ist.
  • Ein Regal 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Sperrhebel 25 zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung schwenkverlagerbar ist, und/oder, bevorzugt, dass die Sperrstellung des Sperrhebels 25 selbsttätig eingenommen wird, und/oder, bevorzugt, dass die Sperrstellung des Sperrhebels 25 schwerkraftabhängig eingenommen wird.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffern liste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Regal
    2
    Tischsegment
    3
    Schmalseite
    4
    Langseite
    5
    Segment-Oberfläche
    6
    Verbindungsleiste
    7
    Verbindungsleiste
    8
    Wand
    9
    Verbindungswinkel
    10
    Waagerechter Abschnitt
    11
    Senkrechter Abschnitt
    12
    Festlegungswinkel
    13
    Befestigungskonsole
    14
    Befestigungsabschnitt
    15
    Schraube
    16
    Konsolen-Tischsegment
    17
    Boden
    18
    Gasdruckfeder
    19
    Abstützpunkt
    20
    Abstützpunkt
    21
    Knebelschraube
    22
    Stütze
    23
    Tischplatte
    24
    Knebelschraube
    25
    Sperrhebel
    26
    Hebelarm
    27
    Schmalseite
    28
    Schmalseite
    29
    Sperrvorsprung
    30
    Fußgestell
    a
    Maß
    b
    Abstandsmaß
    c
    Abstandsmaß
    d
    Höhe
    d'
    Höhe
    u
    Längsachse
    x
    Gelenkachse
    y
    Gelenkachse
    z
    Schwenkachse
    E
    Horizontalebene
    L
    Kreislinie
    R
    Rahmen
    S
    Senkrechte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9010709 U1 [0002]
    • FR 2766682 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Aus einer Regal-Konfiguration in eine Tisch-Konfiguration wandelbares Regal, wobei sich in der Tisch-Konfiguration eine aus mehreren Tischsegmenten (2) bestehenden Tischplatte (23) ergibt und die Tischsegmente (2) jeweils an einem vorderen Ende und einem hinteren Ende mittels einer Verbindungsleiste (6, 7) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein einem Ende der Tischplatte (23) zugeordnetes Konsolen-Tischsegment (16) mit einer Befestigungskonsole (13) verbunden ist, welche eine Anbringung an einer Wand (8) zur Ausbildung einer Tischplatte (23) in üblicher Tischhöhe ermöglicht, wobei die Befestigungskonsole (13) in einem Anbringungszustand an einem waagerechten Schenkel (10) eine Stütze (22) ausbildet, zur Abstützung der Tischplatte (23).
  2. Regal nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein einem Ende der Tischplatte (23) zugeordnetes Konsolen-Tischsegment (16) im Zuge einer Bewegung des Regals (1) aus der Regal-Konfiguration in die Tisch-Konfiguration unbewegt ist, und/oder, bevorzugt, dass in der Tisch-Konfiguration die weiteren Tischsegmente (2) jeweils nur mittels der Befestigungskonsole (13) abgestützt sind.
  3. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Regal-Konfiguration wandseitig nächste Verbindungsleiste (6) über eine Gasdruckfeder (18) an einem Arm der Befestigungskonsole (13) abgestützt ist.
  4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstützpunkt (19) der Gasdruckfeder (18) an der Befestigungskonsole (13) in der Tisch-Konfiguration näher zur Wand (8) befindlich ist, als ein Abstützpunkt (20) an der Verbindungsleiste (6), und/oder, bevorzugt, dass ein Abstützpunkt (20) der Gasdruckfeder (18) an der Verbindungsleiste (6) in der Regal-Konfiguration näher zur Wand (8) befindlich ist, als ein Abstützpunkt (19) an der Befestigungskonsole (13).
  5. Regal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tischsegment (2) an vier zugeordneten Verbindungsleisten (6, 7) innenseitig angelenkt ist, und/oder, bevorzugt, dass die Anlenkung über einen Verbindungswinkel (9) ausgebildet ist, der sowohl in der Tisch-Konfiguration als auch in der Regal-Konfiguration einen senkrecht sich erstreckenden kürzeren Abschnitt (11) aufweist, als auch einen waagerecht sich erstreckenden längeren Abschnitt (10).
  6. Regal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischsegment (2) an dem waagerechten Abschnitt (10) des Verbindungswinkels (9) abgestützt ist.
  7. Regal nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig des Regals jeweils zugeordnet einer Verbindungsleiste (6,7) ein Sperrhebel (25) vorgesehen ist, der im Zuge des Verschwenkens des Regals (2) aus der Regal-Konfiguration in die Tisch-Konfiguration die Einnahme der Endstellung zunächst hindert.
  8. Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (25) im Zuge des Verschwenkens des Regals (1) mit einem Sperrvorsprung (29) sperrend zwischen die zugeordneten Verbindungsleisten (6,7) tritt, und/oder, bevorzugt, dass der Sperrhebel (25) in eine, die Einnahme der Endstellung in der Tisch-Konfiguration ermöglichende Stellung verlagerbar ist.
  9. Regal nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (25) zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung schwenkverlagerbar ist, und/oder, bevorzugt, dass die Sperrstellung des Sperrhebels (25) selbsttätig eingenommen wird, und/oder, bevorzugt, dass die Sperrstellung des Sperrhebels (25) schwerkraftabhängig eingenommen wird.
  10. Regal, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN116098398A (zh) * 2023-03-03 2023-05-12 浙江瑞隆家居科技有限公司 分层置物快速组装多用架
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