DE102018122635C5 - Schraubstock - Google Patents

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Abstract

Schraubstock (1) zum Spannen eines Werkstücks, insbesondere als Maschinenschraubstock zum Spannen eines Werkstücks in einer Werkzeugmaschine, mita) zwei Spannbackenaufnahmen (5, 6) zur Aufnahme jeweils einer Spannbacke, wobei die beiden Spannbackenaufnahmen (5, 6) relativ zueinander entlang einer Mittelachse (7) des Schraubstocks (1) verschiebbar sind,b) einem ersten Sensor (12), insbesondere einem ersten Dehnungsmesstreifen (12), zur Messung einer ersten Sensorgröße (ε1), wobei die erste Sensorgröße (ε1) die Spannkraft (FSPANN) wiedergibt, mit der das Werkstück in der Spannvorrichtung gespannt wird,c) einem zweiten Sensor (13), insbesondere einem zweiten Dehnungsmesstreifen (13), zur Messung einer zweiten Sensorgröße (ε2), wobei die zweite Sensorgröße (ε2) die Spannkraft (FSPANN) wiedergibt, mit der das Werkstück in der Spannvorrichtung gespannt wird, undd) einer Auswertungseinheit (21) zur Berechnung der Spannkraft (FSPANN) in Abhängigkeit von der ersten Sensorgröße (ε1) und der zweiten Sensorgröße (ε2),dadurch gekennzeichnet,e) dass die beiden Sensoren (12, 13) auf gegenüber liegenden Seiten der Mittelachse (7) des Schraubstocks (1) angeordnet sind, um die Spannkraft auch bei einer bezüglich der Mittelachse des Schraubstocks (1) unsymmetrischen Werkstückeinspannung korrekt berechnen zu können, undf) dass die beiden Sensoren (12, 13) gemeinsam an einer Stirnfläche (10) des Schraubstocks (1) angeordnet sind,g) dass sich in der Stirnfläche (10) des Schraubstocks (1) eine horizontale Nut (11) befindet, undh) dass die beiden Sensoren (12, 13) in der horizontalen Nut (11) in der Stirnfläche (10) des Schraubstocks (1) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schraubstock zum Spannen eines Werkstücks, insbesondere als Maschinenschraubstock zum Spannen eines Werkstücks in einer Werkzeugmaschine.
  • Derartige Schraubstöcke sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt und beispielsweise in DE 10 2015 003 662 B3 beschrieben.
  • Aus DE 10 2016 010 657 A1 ist weiterhin der allgemeine Gedanke bekannt, die Spannkraft einer Spannvorrichtung (z.B. Schraubstock) durch Dehnungsmessstreifen zu messen, die an der Spannvorrichtung angebracht sind, wobei eine Auswertungseinheit aus den Ausgangssignalen der Dehnungsmessstreifen die Spannkraft berechnet. Bei einer Umsetzung dieses allgemeinen theoretischen Prinzips bei einem Schraubstock können jedoch Messfehler auftreten.
  • Ferner sind aus DE 10 2005 017 582 A1 und DE 103 51 347 B4 Spannvorrichtungen bekannt, die Sensoren zur Spannkraftermittlung beinhalten, deren Parameter durch eine Auswerteeinheit erfasst und weiterbehandelt werden. Diese Druckschriften bilden jedoch lediglich den allgemeinen technischen Hintergrund der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen entsprechend verbesserten Schraubstock zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Schraubstock gemäß dem Hauptanspruch gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf der technischen Erkenntnis, dass die Messfehler bei der Messung der Spannkraft bei einem Schraubstock daher rühren können, dass das Werkstück in den Schraubstock außermittig eingespannt wird, so dass die mechanischen Belastungen in dem Schraubstock unsymmetrisch sind. Die berechnete Spannkraft hängt deshalb von der seitlichen Positionierung des Werkstücks in dem Schraubstock und von der Positionierung der Dehnungsmessstreifen ab.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schraubstock sind die Sensoren (z.B. Dehnungsmessstreifen) deshalb auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelachse des Schraubstocks angeordnet, um die Spannkraft auch bei einer bezüglich der Mittelachse des Schraubstocks unsymmetrischen Werkstückeinspannung korrekt berechnen zu können.
  • Hierzu kann die Auswertungseinheit die Sensorgrößen der beiden Sensoren jeweils mit einem Gewichtungsfaktor gewichten, um die korrekte Spannkraft zu berechnen. Beispielsweise kann im einfachsten Fall der Mittelwert der beiden Sensorgrößen berechnet werden.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass die Auswertungseinheit die Sensoren vorzugsweise in Echtzeit abfragt und die Spannkraft auch in Echtzeit berechnet. Dies bedeutet, dass die Spannkraft während eines Spannvorgangs berechnet werden kann, so dass ein zeitliches Profil der Spannkraft ermittelt werden kann. Die Auswertungseinheit fragt die Sensoren deshalb vorzugsweise mit einer Taktzeit von weniger als 5s, 2s, 1s oder 0,6s ab, wobei in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Taktzeit von 0,5s vorgesehen ist. Die Berechnung der Spannkraft erfolgt dann vorzugsweise ebenfalls mit einer solchen kurzen Taktzeit.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die beiden Sensoren im Wesentlichen seitensymmetrisch zu der Mittelachse des Schraubstocks im gleichen horizontalen Abstand zu der Mittelachse des Schraubstocks angeordnet. Bei einer exakt mittigen Werkstückeinspannung müssten die beiden Sensoren dann exakt gleiche Signale liefern. Bei einer außermittigen Werkstückeinspannung liefern die beiden Sensoren dagegen unterschiedliche Signale entsprechend der Exzentrizität der Werkstückeinspannung. Die Verwendung von zwei Sensoren bietet hierbei die Möglichkeit, die Exzentrizität der Werkstückeinspannung bei der Signalauswertung kompensatorisch zu berücksichtigen, so dass die Spannkraft auch bei einer exzentrischen Werkstückeinspannung korrekt berechnet wird.
  • Darüber hinaus sind die beiden Sensoren bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der gleichen vertikalen Höhenlage angeordnet, d.h. in dem gleichen vertikalen Abstand zu der unteren Montagefläche des Schraubstocks.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass die beiden Sensoren gemeinsam in einer Stirnfläche des Schraubstocks angeordnet sind, wobei die beiden Sensoren dann eine Dehnung oder Stauchung in vertikaler Richtung messen. Hierbei ist zu erwähnen, dass die beiden Spannbacken des Werkstücks und auch die zugehörigen Spannbackenaufnahmen bei einem Spannvorgang mechanisch belastet werden und ein Kippmoment aufnehmen, das an der Stirnfläche des Schraubstocks zu einer entsprechenden vertikalen Stauchung führt, die von den Sensoren gemessen wird.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei dem Schraubstock um einen sogenannten Festbackenspanner, bei dem eine sogenannte Festbacke ortsfest angeordnet ist, während nur die andere Spannbacke verschiebbar ist. Die Sensoren sind hierbei vorzugsweise in der Stirnfläche des Schraubstocks angeordnet, die sich auf der gleichen Seite befindet wie die Festbacke.
  • Gemäß der Erfindung befindet sich in der Stirnfläche des Schraubstocks eine horizontale Nut zur Aufnahme der Sensoren, wobei die beiden Sensoren bei einer Ausbildung als Dehnungsmessstreifen in dem Nutboden der Nut festgeklebt sind.
  • Die Nut ist dann vorzugsweise mit einem Füllmaterial vergossen, wie beispielsweise einem Harz.
  • Schließlich wird die Nut mit den daran befindlichen Sensoren vorzugsweise durch eine stirnseitige Abdeckplatte verschlossen, die beispielsweise aufgeschraubt sein kann und zum Schutz der empfindlichen Sensoren dient.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Schraubstock einen integrierten Sender auf, um die Spannkraft drahtlos an einen Empfänger zu übertragen, wie beispielsweise an einen Tablet-Computer. Diese drahtlose Übertragung kann beispielsweise über den Bluetooth-Standard oder gemäß dem WLAN-Standard erfolgen, jedoch sind grundsätzlich auch andere drahtlose Übertragungsverfahren möglich.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass der Sender vorzugsweise nicht die Rohdaten der Sensoren überträgt, sondern die von der Auswertungseinheit berechnete Spannkraft. Auch hierbei ist zu erwähnen, dass der Sender die Spannkraft vorzugsweise in Echtzeit überträgt, d.h. mit einer geringen Taktzeit, die vorzugsweise kleiner ist als 5s, 2s, 1s oder 0,6s, wobei in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Taktzeit von 0,5s vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus umfasst der erfindungsgemäße Schraubstock vorzugsweise auch einen aufladbaren Akku zur Stromversorgung der Auswertungseinheit und/oder des Senders.
  • Die einzelnen elektronischen Bauteile (z.B. Sender, Auswertungseinheit) sind vorzugsweise in einem Gehäuse angeordnet, das abgedichtet sein kann.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Gehäuse mit den darin befindlichen elektronischen Bauteilen geschützt zwischen zwei Führungsleisten des Schraubstocks angeordnet und zwar vorzugsweise unterhalb der Festbacke, wodurch das Gehäuse mit den elektronischen Bauteilen besonders geschützt ist.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass die Auswertungseinheit eine oder mehrere Schnittstellen aufweisen kann, um mit der Umgebung zu kommunizieren. Als mögliche Schnittstellen sind zu nennen eine Bluetooth-Schnittstelle, serielle Schnittstellen (z.B. OPC-UART, I2C), eine SWD-Schnittstelle und eine Micro-USB-Schnittstelle.
  • Schließlich ist noch zu erwähnen, dass der Schraubstock hydraulisch oder durch eine Spindel angetrieben werden kann, wie an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist. Hinsichtlich der konstruktiven Einzelheiten und der Funktionsweise des Schraubstocks wird auch auf die Patentschrift DE 10 2015 003 662 B3 hingewiesen, deren Inhalt der vorliegenden Beschreibung hinsichtlich des Aufbaus und der Funktionsweise eines Schraubstocks in vollem Umfang zuzurechnen ist.
  • Ferner ist auch noch zu erwähnen, dass in den Schraubstock ein Feuchtigkeitssensor integriert sein kann, der die Umgebungsfeuchtigkeit misst, um eine Fehlfunktion der elektronischen Bauteile bei übermäßiger Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Schließlich umfasst die Erfindung auch ein Spannsystem mit einem erfindungsgemäßen Schraubstock sowie einem Computer zum Empfangen der gemessenen Spannkraft von dem Schraubstock.
  • Bei dem Computer handelt es sich vorzugsweise um einen tragbaren Computer, wie beispielsweise ein Tablet-Computer, ein Notebook oder einen Laptop. Dies bietet die Möglichkeit einer Visualisierung der gemessenen Spannkraft auf dem Computer.
  • Hierbei ist zu erwähnen, dass der Computer die Spannkraft von mehreren Schraubstöcken abfragen kann, so dass die Schraubstöcke zentral überwacht werden.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Schraubstocks,
    • 2 eine Seitenansicht des Schraubstocks aus 1,
    • 3 eine Stirnansicht des Schraubstocks aus den 1 und 2,
    • 4 eine vergrößerte Ansicht aus 3, sowie
    • 5 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Spannsystems mit einem Schraubstock und einem Tablet-Computer zur Abfrage der Spannkraft.
  • Die Zeichnungen zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schraubstocks 1, der weitgehend mit bekannten Schraubstöcken übereinstimmt, wie sie beispielsweise auch DE 10 2015 003 662 B3 beschrieben sind, so dass der Inhalt dieses Patents der vorliegenden Beschreibung in vollem Umfang zuzurechnen ist, was den Aufbau und die Konstruktionsweise des Schraubstocks 1 betrifft.
  • Es ist an dieser Stelle deshalb lediglich kurz zu erwähnen, dass der Schraubstock 1 ein Unterteil 2 aufweist, von dem zwei Führungsleisten 3, 4 nach oben abstehen. An der Oberseite der beiden Führungsleisten 3, 4 sind zwei Spannbackenaufnahmen 5, 6 angeordnet. Die Spannbackenaufnahme 5 ist hierbei ortsfest angeordnet und dient zur Aufnahme einer sogenannten Festbacke. Die andere Spannbackenaufnahme 6 ist dagegen in Richtung des Doppelpfeils entlang einer Mittelachse 7 verschiebbar, wobei der Spannbereich durch eine Spindel 8 eingestellt werden kann, während der eigentliche Spannvorgang hydraulisch angetrieben ist.
  • Weiterhin weist der Schraubstock zur Einstellung des Spannbereichs seitlich einen Einsteckbolzen 9 auf.
  • Insoweit entspricht der erfindungsgemäße Schraubstock 1 im Wesentlichen den bekannten Schraubstöcken.
  • Der erfindungsgemäße Schraubstock 1 zeichnet sich nun durch eine besondere Sensorik zur Spannkraftmessung aus. Hierzu ist in eine Stirnfläche 10 auf der Seite der Festbacke eine horizontale Nut 11 eingearbeitet, wobei in die Nut 11 beiderseits der Mittelachse 7 jeweils ein Dehnungsmessstreifen 12, 13 eingelassen ist. Die beiden Dehnungsmessstreifen 12, 13 sind hierbei auf dem Boden der Nut 11 festgeklebt. Weiterhin ist zu erwähnen, dass die Dehnungsmessstreifen 12, 13 in der Nut 11 mit einem Harz vergossen sind. Die Nut 11 mit den beiden Dehnungsmessstreifen 12, 13 ist schließlich durch eine aufgeschraubte Abdeckplatte 14 abgedeckt, wobei die Abdeckplatte 14 insbesondere die beiden Dehnungsmessstreifen 12, 13 schützt.
  • Die Dehnungsmesstreifen 12, 13 messen die vertikale Stauchung in dem Unterteil 2 des Schraubstocks 1 im Bereich der Stirnfläche 10. Die gemessene vertikale Stauchung hängt von der Spannkraft FSPANN ab, da die Spannkraft FSPANN ein Kippmoment auf die Spannbackenaufnahme 5 für die Festbacke ausübt, das wiederum die vertikale Stauchung verursacht, die von den Dehnungsmesstreifen 12, 13 gemessen wird.
  • Zwischen den beiden Führungsleisten 3, 4 befindet sich unterhalb der Spannbackenaufnahme 5 für die Festbacke ein Gehäuse 15, das eine Auswertungseinheit 21 enthält. Die Auswertungseinheit 21 in dem Gehäuse 15 ist über Sensoranschlüsse 16, 17 und Sensorkabel 18, 19 mit den beiden Dehnungsmessstreifen 12, 13 verbunden.
  • Die Auswertungseinheit 21 in dem Gehäuse 15 fragt also während eines Spannvorgangs in Echtzeit die beiden Dehnungsmessstreifen 12, 13 ab und berechnet mit einer Taktzeit von ungefähr 0,5s die resultierende Spannkraft FSPANN. Hierzu gewichtet die Auswertungseinheit 21 die beiden Sensorsignale ε1, ε2 mit einem Gewichtungsfaktor, um die Spannkraft FSPANN auch bei einer außermittigen Werkstückeinspannung korrekt berechnen zu können.
  • Darüber hinaus befindet sich in dem Gehäuse 15 noch ein Sender/Empfänger 22 zur drahtlosen Übertragung der berechneten Spannkraft FSPANN an einen Tablet-Computer 23, wobei der Tablet-Computer 23 die Spannkraft FSPANN visualisieren kann.
  • Ferner befindet sich in dem Gehäuse 15 noch ein Akku 24 zur Stromversorgung der Auswertungseinheit 21 und des Sender/Empfängers 22.
  • Schließlich ist in der Zeichnung noch eine Mikro-USB-Schnittstelle 20 zu erkennen, die zur Aufladung des Akkus 24 eingesetzt werden kann.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Spannsystems mit den Dehnungsmesstreifen 12, 13 in dem Schraubstock 1 sowie mit der Auswertungseinheit 21 und dem Sender/Empfänger 22, der drahtlos mit dem Tablet-Computer 23 kommuniziert.
  • Darüber hinaus zeigt die Zeichnung den aufladbaren Akku 24 zur Stromversorgung der Auswertungseinheit 21 und des Sender/Empfängers 22.
  • Die Auswertungseinheit 21 berechnet aus den Dehnungsmesswerten ε1, ε2 der beiden Dehnungsmesstreifen 12, 13 eine Spannkraft FSPANN, die auf das eingespannte Werkstück wirkt.
  • Der Sender/Empfänger 22 überträgt die Spannkraft FSPANN dann drahtlos an den Tablet-Computer 23, wo die Messwerte visualisiert werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den jeweils in Bezug genommenen Ansprüchen und insbesondere auch ohne die Merkmale des Hauptanspruchs. Die Erfindung umfasst also verschiedene Erfindungsaspekte, die unabhängig voneinander Schutz genießen.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Schraubstock
    2
    Unterteil des Maschinenschraubstocks
    3, 4
    Führungsleisten
    5
    Spannbackenaufnahme für Festbacke
    6
    Spannbackenaufnahme für verschiebbare Spannbacke
    7
    Mittelachse des Schraubstocks
    8
    Spindel
    9
    Steckbolzen zur Einstellung des Spannbereichs
    10
    Stirnfläche
    11
    Horizontale Nut
    12, 13
    Dehnungsmesstreifen
    14
    Abdeckplatte
    15
    Gehäuse
    16, 17
    Sensoranschlüsse
    18, 19
    Sensorkabel zu den Dehnungsmesstreifen
    20
    Micro-USB-Schnittstelle
    21
    Auswertungseinheit
    22
    Sender/Empfänger
    23
    Tablet-Computer
    24
    Akku
    ε1, ε2
    Dehnungsmesswerte der Dehnungsmesstreifen
    FSPANN
    Spannkraft

Claims (12)

  1. Schraubstock (1) zum Spannen eines Werkstücks, insbesondere als Maschinenschraubstock zum Spannen eines Werkstücks in einer Werkzeugmaschine, mit a) zwei Spannbackenaufnahmen (5, 6) zur Aufnahme jeweils einer Spannbacke, wobei die beiden Spannbackenaufnahmen (5, 6) relativ zueinander entlang einer Mittelachse (7) des Schraubstocks (1) verschiebbar sind, b) einem ersten Sensor (12), insbesondere einem ersten Dehnungsmesstreifen (12), zur Messung einer ersten Sensorgröße (ε1), wobei die erste Sensorgröße (ε1) die Spannkraft (FSPANN) wiedergibt, mit der das Werkstück in der Spannvorrichtung gespannt wird, c) einem zweiten Sensor (13), insbesondere einem zweiten Dehnungsmesstreifen (13), zur Messung einer zweiten Sensorgröße (ε2), wobei die zweite Sensorgröße (ε2) die Spannkraft (FSPANN) wiedergibt, mit der das Werkstück in der Spannvorrichtung gespannt wird, und d) einer Auswertungseinheit (21) zur Berechnung der Spannkraft (FSPANN) in Abhängigkeit von der ersten Sensorgröße (ε1) und der zweiten Sensorgröße (ε2), dadurch gekennzeichnet, e) dass die beiden Sensoren (12, 13) auf gegenüber liegenden Seiten der Mittelachse (7) des Schraubstocks (1) angeordnet sind, um die Spannkraft auch bei einer bezüglich der Mittelachse des Schraubstocks (1) unsymmetrischen Werkstückeinspannung korrekt berechnen zu können, und f) dass die beiden Sensoren (12, 13) gemeinsam an einer Stirnfläche (10) des Schraubstocks (1) angeordnet sind, g) dass sich in der Stirnfläche (10) des Schraubstocks (1) eine horizontale Nut (11) befindet, und h) dass die beiden Sensoren (12, 13) in der horizontalen Nut (11) in der Stirnfläche (10) des Schraubstocks (1) angeordnet sind.
  2. Schraubstock (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, a) dass die Auswertungseinheit (21) die Sensorgrößen (ε1, ε2) der beiden Sensoren (12, 13) jeweils mit einem Gewichtungsfaktor gewichtet, um die Spannkraft (FSPANN) zu berechnen, und/oder b) dass die Auswertungseinheit (21) einen Mittelwert der beiden Sensorgrößen (ε1, ε2) berechnet, um die Spannkraft (FSPANN) zu berechnen, und/oder c) dass die Auswertungseinheit (21) die Sensoren (12, 13) in Echtzeit abfragt und die Spannkraft (FSPANN) in Echtzeit berechnet, insbesondere mit einer Taktzeit von weniger als 5s, 2s, 1s oder 0,6s.
  3. Schraubstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass die beiden Sensoren (12, 13) im Wesentlichen seitensymmetrisch zu der Mittelachse (7) des Schraubstocks (1) im gleichen horizontalen Abstand zu der Mittelachse (7) des Schraubstocks (1) angeordnet sind, und/oder b) dass die beiden Sensoren (12, 13) in der gleichen vertikalen Höhenlage angeordnet sind.
  4. Schraubstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sensoren (12, 13) jeweils eine Dehnung oder Stauchung in vertikaler Richtung messen.
  5. Schraubstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass eine der beiden Spannbackenaufnahmen (5, 6) ortsfest ist und zur Aufnahme einer Festbacke dient, während die anderen Spannbackenaufnahme verschiebbar ist, und b) dass die beiden Sensoren (12, 13) an derjenigen Stirnfläche (10) des Schraubstocks (1) auf der Seite angeordnet sind, an der sich die Festbacke befindet, und c) dass die Spannkraft (FSPANN) ein Kippmoment auf die Festbacke ausübt, das zu einer spannkraftabhängigen Stauchung in der Stirnfläche des Schraubstocks (1) führt, die von den beiden Sensoren (12, 13) gemessen wird.
  6. Schraubstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass die Sensoren (12, 13) in der Nut (11) mit einem Füllmaterial vergossen sind, insbesondere mit einem Harz, b) dass die Nut (11) mit den darin befindlichen Sensoren (12, 13) durch eine stirnseitige Abdeckplatte (14) verschlossen ist.
  7. Schraubstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) einen drahtlosen Sender (22) zur drahtlosen Übertragung der von der Auswertungseinheit (21) berechneten Spannkraft (FSPANN) an einen Empfänger (23), insbesondere an einen Tablet-Computer (23), und/oder b) dass der Sender (22) die Spannkraft (FSPANN) in Echtzeit an den Empfänger (23) überträgt, insbesondere mit einer Taktzeit von weniger als 5s, 2s, 1s oder 0,6s, und/oder c) einen aufladbaren Akku (24) zur Stromversorgung der Auswertungseinheit (21) und/oder des Senders (22), und/oder d) ein Gehäuse (15) zur Aufnahme der Auswertungseinheit (21) und/oder des Senders (22) und/oder des Akkus (24).
  8. Schraubstock (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Schraubstock (1) zwei Führungsleisten (3, 4) auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelachse (7) aufweist, und/oder b) dass das Gehäuse (15) zwischen den beiden Führungsleisten (3, 4) angeordnet sind, und/oder c) dass das Gehäuse (15) unter der Spannbackenaufnahme (5) für die Festbacke angeordnet sind.
  9. Schraubstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungseinheit (21) mindestens eine Schnittstelle (20) aufweist, insbesondere mindestens eine der folgenden Schnittstellen: a) eine Bluetooth-Schnittstelle, b) eine erste serielle Schnittstelle, insbesondere eine OPC-UART-Schnittstelle, c) eine zweite serielle Schnittstelle, insbesondere eine I2C-Schnittstelle, d) eine SWD-Schnittstelle, e) eine Micro-USB-Schnittstelle (20).
  10. Schraubstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Schraubstock (1) hydraulisch oder durch eine Spindel angetrieben ist, und/oder b) dass ein Feuchtigkeitssensor in den Schraubstock (1) integriert und mit der Auswertungseinheit (21) verbunden ist.
  11. Spannsystem mit a) einem Schraubstock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und b) einem Computer (23) mit einem Empfänger zum Empfangen der Spannkraft (FSPANN) von dem Sender (22) in dem Schraubstock (1).
  12. Spannsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, a) dass der Computer (23) ein Tablet-Computer ist, und/oder b) dass der Computer (23) die Spannkraft (FSPANN) von mehreren verschiedenen Schraubstöcken empfängt, und/oder c) dass der Computer (23) eine Visualisierungseinrichtung enthält zur Visualisierung der Spannkraft (FSPANN).
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