DE102018122173A1 - Verfahren zum Herstellen eines eine Gewebeprobe enthaltenden Blocks und Gewebeblock - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines eine Gewebeprobe enthaltenden Blocks und Gewebeblock Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines eine Gewebeprobe enthaltenden Blocks, insbesondere eines Gewebe-Wachsblocks (10), das folgende Schritte umfasst: Einlegen der Gewebeprobe (1) in eine Ausgießform (3) (ohne Verwendung eines Biopsiehalters); Anordnen einer Schicht (6) auf der Gewebeprobe (1), wobei die Schicht (6) aus einem Material besteht, das bewirkt, dass ein die Gewebeprobe (1) seitlich umgebender Bereich eines Schwamms (2) weiter nach oben gedrückt wird und die Gewebeprobe (1) aus seitlicher Richtung besser zugänglich ist, so dass der Gewebe-Wachsblock (10) mit geringerem Verschleiß in Scheiben geschnitten werden kann; Anordnen des Schwamms (2) auf der Schicht; und Füllen der Ausgießform (3) mit Wachs (7) zur Herstellung des die Gewebeprobe (1) enthaltenden Blocks.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines eine Gewebeprobe enthaltenden Blocks, insbesondere eines Gewebe-Wachsblocks, eine nach gemäß dem Verfahren hergestellten Gewebeblock sowie die Verwendung einer Schicht aus Zellulosematerial bei der Herstellung eines solchen Gewebeblocks.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei Verdacht auf bestimmte Gewebe- oder Zellerkrankungen wird dem Patienten üblicherweise mittels einer Biopsie eine Gewebeprobe entnommen. Für die spätere mikroskopische Untersuchung wird die Gewebeprobe chemisch vorbehandelt (entwässert), dann in einen Wachsblock eingebettet und danach mittels eines Mikrotoms in dünne Scheiben geschnitten. Die einzelnen Scheiben der Gewebeprobe können farblich markiert werden, um bestimmte Zelltypen sichtbar zu machen. Die Scheiben werden schließlich mit Hilfe eines Mikroskops auf mögliche Anomalien bzw. Erkrankungen untersucht. Ebenso kann aus dem Wachsblock auch Probenmaterial für weitere Untersuchungen, wie z. B. PCR, Squenzierung, Maldi-TOF, etc. entnommen werden.
  • Zur Herstellung eines Gewebe-Wachsblocks wird die Gewebeprobe in der Regel in einem Entwässerungsautomaten vorbehandelt. Die entwässerte Gewebeprobe wird dann in eine Ausgießform gelegt und mit heißem, flüssigen Wachs (Paraffin) ausgegossen. Dieser Schritt des Ausgießens oder „Blockens“ kann entweder manuell oder in einem hierfür vorgesehen Gerät z.B. der Firmen Sakura oder Milestone Medical unter Zuhilfenahme von schneidbaren Biopsiehaltern oder Schwämmen erfolgen. Derartige Biopsiehalter sind z. B. aus den Patenten von Warren P. Williamson et al., US7156814B1 , US8383067 B2 , u.a. bekannt und werden von der Firma Sakura unter dem Namen „Tissue-Tek® Paraform® Kassettensystem“ vertrieben. Der nach dem Abkühlen entstandene Wachsblock wird dann mit einem Mikrotom in dünne Scheiben geschnitten, die dann mikroskopisch untersucht werden. Sofern bei der Herstellung des Gewebe-Wachsblocks Biopsiehalter oder Schwämme verwendet wurden, werden diese immer vom Mikrotom mit geschnitten. Dies hat den Nachteil, dass die Blöcke relativ schwer schneidbar sind, wodurch die Schneidklinge des Mikrotoms relativ schnell stumpf wird und öfter ersetzt werden muss.
  • 1a und 1b zeigen verschiedene Ansichten eines Gewebe-Wachsblocks 10, der in einem Verfahren mit Verwendung eines Schwammes hergestellt wurde. Diese Art der Blockerstellung wird u.a. im Synergy System der Firma MilestoneMed verwendet (Patent EP2439510A1 ). Die Gewebeprobe 1 liegt in diesem Fall direkt am Boden einer Ausgießform 3 und wird durch einen Schwamm 2 fixiert, der von oben auf die Gewebeprobe 1 drückt. Der Schwamm 2 wird dadurch im Bereich der Gewebeprobe 1 leicht eingedrückt. Auf dem Schwamm 2 befindet sich ein Deckel bzw. Zwischenboden 4, der eine Vertiefung, in der sich die Gewebeprobe 1 befindet, abdeckt. Die Ausgießform 3 wird dann mit heißem, flüssigen Wachs (Paraffin) ausgegossen, das danach abkühlen gelassen wird. Die 1a und 1b zeigen einen Zustand nach dem Abkühlen des Wachses. Wie zu erkennen ist, hat sich am Boden der Ausgießform ein Wachsblock 10 gebildet, der die Gewebeprobe 1, den Schwamm 2 und einen Teil des Deckels 4 umgibt.
  • 1b zeigt den aus der Ausgießform 3 entnommenen Gewebe-Wachsblock 10 in vergrößerter Ansicht. Die Linien 5a-5c deuten dabei virtuelle Schnittlinien durch die Gewebeprobe 1 an, die mittels eines Mikrotoms hergestellt werden, wenn die Gewebeprobe 1 später in dünne Scheiben geschnitten wird. Wie zu erkennen ist, verlaufen die Schnittlinien 5a-5c zwar durch die Gewebeprobe, aber immer auch durch den Schwamm 2, der die Gewebeprobe 1 seitlich umgibt. Da der Schwamm 2 wesentlich schlechter zu schneiden ist als die Gewebeprobe 1, hat dies unter anderem den Nachteil, dass die Schneidklinge des Mikrotoms relativ schnell stumpf wird und öfter getauscht werden muss. Dies ist relativ aufwändig und kostspielig.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines eine Gewebeprobe enthaltenden Blocks, insbesondere eines Gewebe-Wachsblocks zu schaffen, bei dem der Block leichter zu schneiden ist und sich die Schneidklinge des Mikrotoms weniger stark abnutzt. Außerdem ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gewebeblock zu schaffen, der mit geringerem Verschleiß geschnitten werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines eine Gewebeprobe enthaltenden Blocks, insbesondere eines Gewebe-Wachsblocks vorgeschlagen, das folgende Schritte umfasst: Einlegen der Gewebeprobe in eine Ausgießform (ohne Verwendung eines Biopsiehalters); Anordnen einer Schicht auf der Gewebeprobe, wobei die Schicht aus einem Material besteht, das bewirkt, dass ein die Gewebeprobe seitlich umgebender Bereich des Schwamms weiter nach oben gedrückt wird und die Gewebeprobe aus seitlicher Richtung besser zugänglich ist, so dass der Gewebeblock mit geringerem Verschleiß in Scheiben geschnitten werden kann; Anordnen eines Schwamms auf der Schicht; und Füllen der Ausgießform mit Wachs oder einem anderen bekannten Ausgießmaterial zur Herstellung des Gewebeblocks. Das alternative Ausgießmaterial kann z. B. ein Kunststoff sein. Durch die Anordnung einer zusätzlichen Schicht zwischen dem Schwamm und der Gewebeprobe wird erreicht, dass sich unterhalb der Schicht vermehrt flüssiges Wachs bzw. Ausgießmaterial ansammelt und ein die Gewebeprobe seitlich umgebender Bereich des Schwamms nach oben drückt wird, so dass die Gewebeprobe aus seitlicher Richtung besser zugänglich ist.
  • Die vorstehend genannte Schicht hat vorzugsweise eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften: das Material ist saugfähig; durchlässig für Wachs und/oder hat Fluidleitungseigenschaften, die schlechter sind als diejenigen des Schwamms, d.h. die Schicht bildet eine Barriere bzw. einen Widerstand für das Wachs.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Schicht aus einem Zellulosematerial, wie z. B. einem Zellulosepapier. Es könnten aber auch organische Materialien, wie z.B. Baumwollstoffe, Vliesstoffe oder Gewebe eingesetzt werden. Anorganische Materialien, wie z. B. Kunststoffgeflechte oder dgl., die die gewünschten Eigenschaften aufweisen, sind ebenfalls einsetzbar.
  • Die Schicht kann lose in die Ausgießform eingesetzt werden, sie kann aber auch am Schwamm befestigt sein und zusammen mit dem Schwamm als eine Einheit in die Ausgießform eingesetzt werden. Die Schicht kann beispielsweise am Schwamm festgeklebt sein.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Gewebeblock, insbesondere einen Gewebe-Wachsblock mit einer von Wachs bzw. einem anderen Ausgießmaterial umgebenen Gewebeprobe und einem Schwamm, wobei zwischen der Gewebeprobe und dem Schwamm eine Schicht aus einem anderen Material angeordnet ist. Die zusätzliche Schicht besteht vorzugsweise aus einem Material mit wenigstens einer der vorstehend beschriebenen Eigenschaften.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch noch die Verwendung einer Schicht aus Zellulosematerial, das bei der Herstellung eines Gewebeblocks zwischen einer Gewebeprobe und einem Schwamm angeordnet wird.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1a eine Seitenansicht einer Ausgießform mit einer darin eingelegten Gewebeprobe gemäß dem Stand der Technik;
    • 1b einen mittels der Ausgießform von 1a hergestellten Gewebe-Wachsblock gemäß dem Stand der Technik;
    • 2a eine Seitenansicht einer Ausgießform mit einer darin eingelegten Gewebeprobe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2b die Ausgießform von 2a, in die gerade flüssiges Wachs eingefüllt wird;
    • 2c die Ausgießform von 2b, nachdem das Wachs erkaltet und erstarrt ist; und
    • 2d einen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Gewebe-Wachsblock;
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezüglich der Beschreibung der 1a und 1b wird auf die Beschreibungseinleitung verwiesen.
  • 2a zeigt eine Seitenansicht einer Ausgießform 3, die zur Herstellung eines Gewebe-Wachsblocks 10 dient, wie er beispielhaft in 2d dargestellt ist.
  • Die Ausgießform 3 hat einen Boden mit einer Vertiefung, in der eine Gewebeprobe 1 angeordnet ist. Auf der Gewebeprobe 1 liegt eine Schicht 6 aus einem später noch genauer zu spezifizierenden Material sowie ein Schwamm 2, der die Gewebeprobe 1 nach unten drückt. Auf dem Schwamm 2 befindet sich wiederum ein Deckel bzw. Zwischenboden 4, der die Vertiefung, in der sich die Gewebeprobe 1 befindet, abdeckt. Der Deckel bzw. Zwischenboden 4 kann z. B. durch Rastmittel (nicht gezeigt) in der Ausgießform fixiert sein.
  • Im dargestellten Zustand wird die Unterseite des Schwamms 2 im Bereich der Gewebeprobe 1 durch diese eingedrückt. Die Gewebeprobe 1 taucht dabei leicht in das Material des Schwamms 2 ein, was dazu führt, dass die Gewebeprobe 1 auch seitlich vom Material des Schwamms 2 umgeben ist.
  • 2b zeigt einen Prozessschritt, in dem die Anordnung von 2a mit heißem, flüssigen Wachs (Paraffin) 8 ausgegossen wird. Das flüssige Wachs 8 fließt dabei - teilweise an der Schicht 6 vorbei und teilweise durch diese hindurch - in die Vertiefung, in der sich die Gewebeprobe 1 befindet. Der die Gewebeprobe 1 umgebende Raum füllt sich dabei zunehmend mit flüssigem Wachs 8, wodurch erreicht wird, dass der die Gewebeprobe 1 seitlich umgebende Bereich des Schwamms 2 nach oben gedrückt wird und die Gewebeprobe 1 aus seitlicher Richtung besser zugänglich ist, so dass der Gewebe-Wachsblock 10 mit weniger Verschleiß in Scheiben geschnitten werden kann.
  • In Bezug auf die Schicht 6 hat sich herausgestellt, dass Materialien aus Zellulose, wie z. B. Zellulosepapier, besonders gut funktionieren. Aber auch andere organische oder anorganische Materialien, wie z.B. Baumwollstoffe, Vliesstoffe oder Gewebe sowie Kunststoffgeflechte oder dgl. können eingesetzt werden.
  • 2c zeigt einen Zustand der Ausgießform 3 von 2b, in dem das Wachs erkaltet ist. Das erkaltete Wachs ist dabei mit dem Bezugszeichen 7 gekennzeichnet.
  • 2d zeigt schließlich noch den aus der Ausgießform von 2c entnommenen Gewebe-Wachsblock 10 in vergrößerter Ansicht. Die Linien 5a-5c deuten dabei virtuelle Schnittlinien durch die Gewebeprobe 1 an, die mittels eines Mikrotoms hergestellt werden, wenn die Gewebeprobe 1 später in dünne Scheiben geschnitten wird. Wie zu erkennen ist, verlaufen die Schnittlinien 5a-5c nur durch die Gewebeprobe 1, aber nicht mehr durch den Schwamm 2, da dieser nach oben weg gedrückt wurde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7156814 B1 [0003]
    • US 8383067 B2 [0003]
    • EP 2439510 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herstellen eines eine Gewebeprobe (1) enthaltenden Blocks, insbesondere eines Gewebe-Wachsblocks (10), gekennzeichnet durch folgende Schritte: - Einlegen einer Gewebeprobe (1) in eine Ausgießform (3); - Anordnen einer Schicht (6) auf der Gewebeprobe (1); - Anordnen eines Schwamms (2) auf der Schicht (6); und - Füllen der Ausgießform (3) mit Wachs oder einem anderen Ausgießmaterial zur Herstellung des die Gewebeprobe (1) enthaltenden Blocks.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (6) aus einem saugfähigen Material besteht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (6) aus einem Zellulosematerial besteht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (6) am Schwamm (2) befestigt ist und der Schwamm (2) und die Schicht (6) als eine Einheit in die Ausgießform eingesetzt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (6) aus einem Vliesstoff oder Gewebe besteht.
  6. Gewebeblock, umfassend eine von Wachs (7) oder einem anderen Ausgießmaterial umgebene Gewebeprobe (1) und einen Schwamm (2), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gewebeprobe (1) und dem Schwamm (2) eine Schicht (6) aus einem anderen Material angeordnet ist.
  7. Verwendung einer Schicht (6) aus einem Zellulosematerial, das bei der Herstellung eines Gewebeblocks zwischen einer Gewebeprobe (1) und einem Schwamm (2) angeordnet wird.
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