DE102018121995B4 - Faltverdeck mit Verdeckbezug - Google Patents

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Abstract

Faltverdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs, umfassend ein Verdeckgestänge (20) und einen Verdeckbezug (24), der einen ersten Stoffzuschnitt und einen zweiten Stoffzuschnitt umfasst, der mit dem ersten Stoffzuschnitt verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stoffzuschnitte über einen aus einem Stoffstreifen gebildeten Dehnabschnitt (36) verbunden sind, der aus einem elastisch dehnbaren Stoff besteht, dessen Dehnbarkeit größer ist als diejenige der beiden Stoffzuschnitte.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Faltverdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Faltverdeck ist aus der Druckschrift DE 10 2007 062 093 A1 bekannt und stellt ein verstellbares Dach dar, das zwischen einer einen Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs überspannenden Schließstellung und einer den Fahrzeuginnenraum nach oben freigebenden Ablagestellung verstellbar ist, in der das Verdeck in einem heckseitigen Ablageraum des betreffenden Fahrzeugs abgelegt ist. Zum Verstellen umfasst das Faltverdeck ein Verdeckgestänge, mittels dessen ein Verdeckbezug aufspannbar ist. Das Verdeckgestänge umfasst bezogen auf eine vertikale Verdecklängsmittelebene beidseits jeweils eine Lenkeranordnung, die an einem fahrzeugfesten Hauptlager schwenkbar gelagert ist. Die beiden Lenkeranordnungen sind über Querspriegel miteinander verbunden. Der Verdeckbezug, der mittels des Verdeckgestänges aufspannbar ist, weist mehrere Stoffzuschnitte auf, die miteinander verbunden sind und die jeweils aus einem textilen Material gefertigt sind. Um die Anforderungen hinsichtlich Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit erfüllen zu können, können bisher für die Stoffzuschnitte nur Materialien eingesetzt werden, die eine geringe Dehnbarkeit haben. Daher müssen die Fertigungstoleranzen für den Verdeckbezug klein gehalten werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faltverdeck der einleitend genannten Gattung zu schaffen, das einen Verdeckbezug aufweist, der einerseits eine hohe Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit hat und andererseits variabel für unterschiedliche Verdeckformen einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das Faltverdeck mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Das Faltverdeck nach der Erfindung umfasst also ein Verdeckgestänge und einen Verdeckbezug, der einen ersten Stoffzuschnitt und einen zweiten Stoffzuschnitt aufweist, der mit dem ersten Stoffzuschnitt verbunden ist, wobei die beiden Stoffzuschnitte über einen Dehnabschnitt verbunden sind, der aus einem elastisch dehnbaren Stoff besteht, dessen Dehnbarkeit größer ist als diejenige der beiden Stoffzuschnitte.
  • Die mindestens beiden Stoffzuschnitte des Verdeckbezugs, die über den mindestens einen Abschnitt miteinander verbunden sind, können aus herkömmlichen Verdeckbezugsmaterialien bzw. -stoffen gefertigt sein, die die Anforderungen insbesondere hinsichtlich Wetterfestigkeit, UV-Schutz, Farbe, Wasserdichtigkeit und dergleichen erfüllen. Die beiden Stoffzuschnitte sind anders als bei den Verdeckbezügen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, nicht direkt miteinander verbunden, sondern können durch das Zwischenschalten des Dehnabschnitts eine Relativbewegung zueinander ausführen. Der Dehnabschnitt, der unterhalb von den beiden Stoffzuschnitten angeordnet sein kann, muss nicht die oben genannten Anforderungen erfüllen, die an übliche Verdeckbezugsmaterialien gestellt werden. Damit ist es möglich, die Form des Verdeckbezugs mittels des Verdeckgestänges zu verändern, beispielsweise dadurch, dass einzelne Spriegel und/oder Lenker des Verdeckgestänges verlagert werden. Durch den erfindungsgemäß ausgelegten Verdeckbezug kann also die Variabilität eines Faltverdecks beträchtlich erhöht werden. Beispielsweise ist es möglich, dass ein Verdeck, das eine Rückbank überspannt, eine flache Form annimmt, wenn die Rückbank nicht belegt ist und in diesem Bereich kein Kopfraum benötigt wird. Im Falle einer Belegung der Rückbank kann der Verdeckbezug aufgedehnt werden. Auch kann das Faltverdeck nach der Erfindung aerodynamisch an das Fahrverhalten des betreffenden Fahrzeugs angepasst werden, beispielsweise in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit. Zudem können Designelemente, beispielsweise Power-Domes oder dergleichen, realisiert werden.
  • Um zu gewährleisten, dass der Verdeckbezug über seine gesamte Außenfläche eine hinreichende Witterungsbeständigkeit hat, übergreift der erste Stoffzuschnitt bei einer bevorzugten Ausführungsform des Faltverdecks nach der Erfindung den zweiten Stoffzuschnitt in einem Überlappungsbereich, wobei der Dehnabschnitt in dem Überlappungsbereich zwischen dem ersten Stoffzuschnitt und dem zweiten Stoffzuschnitt angeordnet ist.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform des Faltverdecks nach der Erfindung greift der Dehnabschnitt in einen Umbug des ersten Stoffzuschnitts ein. Die Befestigung des Dehnabschnitts an dem zweiten Stoffzuschnitt erfolgt dann insbesondere an dessen Oberseite. Damit ist gewährleistet, dass der Dehnabschnitt kein Außenhautelement des Verdeckbezugs bildet, das heißt nicht der Umgebung ausgesetzt ist. Der erste Stoffzuschnitt liegt über den Umbug an dem zweiten Stoffzuschnitt an.
  • Um sicherzustellen, dass der erste Stoffzuschnitt straff bzw. satt an dem zweiten Stoffzuschnitt anliegt, ist er vorzugsweise mittels eines Spannseils gegen den zweiten Stoffzuschnitt gespannt. Dieses durchgreift insbesondere den Umbug in dessen Längsrichtung.
  • Herkömmlicherweise umfasst ein Verdeckbezug einen Stoffzuschnitt, der ein Mittelteil bildet, das an seinen seitlichen Rändern mit weiteren Stoffzuschnitten verbunden ist, die jeweils ein Seitenteil bilden, das einem Dachseitenholm zugeordnet ist. In diesem Falle bilden die Seitenteile jeweils einen zweiten Stoffzuschnitt, der über einen Dehnabschnitt mit dem ersten Stoffabschnitt verbunden ist, der von dem Mittelteil gebildet ist.
  • Um die Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäß ausgebildeten Faltverdecks mit zwei zweiten Stoffzuschnitten zu erhöhen, kann zwischen den beiden zweiten Stoffzuschnitten mindestens ein Dehnelement angeordnet sein, das aus einem elastisch dehnbaren Stoff besteht, dessen Dehnbarkeit größer ist als diejenige der beiden zweiten Stoffzuschnitte und dessen Federkraft der Federkraft der beiden Dehnabschnitte entgegenwirkt.
  • Das Dehnelement kann ein Stoffzuschnitt aus einem elastischen Material sein, das zumindest weitgehend parallel zu einem Mittelteil des Verdeckbezugs angeordnet ist, das einen Heckfensterausschnitt hat und den eigentlichen mittleren Dachbereich des Faltverdecks bildet. In diesem Falle hat das Dehnelement vorzugsweise ebenfalls einen Heckfensterausschnitt.
  • Das Verdeckgestänge nach der Erfindung umfasst beispielsweise einen Eckspriegel, der in einer Schließstellung des Verdecks höhenverstellbar ist. Durch die Höhenverstellung kann der Kopfraum verändert werden, der in einem Fondbereich des Fahrzeuginnenraums zur Verfügung steht, wobei der Verdeckbezug aufgrund des mindestens einen Dehnabschnitts die Höhenverstellung ausgleichen kann.
  • Des Weiteren kann das Faltverdeck nach der Erfindung einen heckseitigen Spannbügel umfassen, der mit einem heckseitigen Rand des Verdeckbezugs verbunden ist und der in einer Schließstellung des Verdecks höhenverstellbar ist. Die Höhenverstellung kann erforderlich sein, um den Verdeckbezug optimal an das Dehnverhalten der Dehnabschnitte und des Dehnelements anzupassen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem Faltverdeck nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Seitenansicht eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem Faltverdeck, das seine abgeflachte Form einnimmt;
    • 2 eine 1 entsprechende Ansicht des Cabriolet-Fahrzeugs, jedoch mit erweitertem Faltverdeck;
    • 3 eine perspektivische Heckansicht eines Verdeckbezugs des Faltverdecks;
    • 4 eine Explosionsdarstellung des Verdeckbezugs;
    • 5 einen Schnitt durch den Verdeckbezug nach 3 entlang der Linie V-V in 3;
    • 6 den Verdeckbezug für die abgeflachte Verdeckform (a) und für die erweiterte Verdeckform (b); und
    • 7 einen Schnitt durch einen Heckbereich des Verdeckbezugs zusammen mit einem heckseitigen Spannbügel und einem Verdeckkastendeckel entlang einer vertikalen Fahrzeuglängsmittelebene.
  • In der Zeichnung ist ein Kraftfahrzeug 10 dargestellt, welches als Cabriolet-Fahrzeug ausgebildet ist und mit einem ein Fahrzeugdach bildenden Faltverdeck 12 ausgestattet ist, das zwischen einer einen Fahrzeuginnenraum überspannenden und in den 1 und 2 dargestellten Schließstellung und einer den Fahrzeuginnenraum nach oben freigebenden, nicht näher dargestellten Ablagestellung verstellbar ist, in der es von einem Verdeckablageraum 14 des Kraftfahrzeugs 10 aufgenommen ist. In der Schließstellung ist das Faltverdeck 12 mit seinem bugseitigen Rand an einem vorderen Windlauf 16 festgelegt, der einen oberen, sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Schenkel eines Rahmens einer Windschutzscheibe 18 bildet.
  • Das Faltverdeck 12 umfasst zum Verstellen ein Verdeckgestänge 20, das bezogen auf eine vertikale Verdecklängsmittelebene beidseits jeweils eine Lenkeranordnung aufweist, die an einem fahrzeugfesten Hauptlager 22 schwenkbar gelagert ist. Mittels des Verdeckgestänges 20 ist ein in den 3 bis 6 in Alleinstellung dargestellter Verdeckbezug 24 zur Herstellung der Schließstellung aufspannbar.
  • Des Weiteren liegt in der Schließstellung des Faltverdecks 12 im Heckbereich ein Verdeckkastendeckel 15 von außen an dem Verdeckbezug 24 über eine Dichtung 151 an.
  • Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, umfasst das Verdeckgestänge 20 des Weiteren einen verstellbaren Eckspriegel 26, mittels dessen die Form des Faltverdecks 12 in dessen Schließstellung veränderbar ist, und zwar zwischen einer in 1 abgeflachten Form, in der der Eckspriegel 26 eingefahren ist, und einer erweiterten Form, in der der Eckspriegel 26 ausgefahren ist, so dass die Kopffreiheit für etwaige Nutzer einer Rückbank des Kraftfahrzeugs 10 vergrößert ist. In der erweiterten Form des Faltverdecks 12 ist der Verdeckbezug 24 gegenüber der abgeflachten Form aufgedehnt.
  • Der Verdeckbezug 24 umfasst als Außenhautelemente ein Mittelteil 28 und zwei Seitenteile 30, die jeweils aus einem wetterbeständigen, wasserdichten und faltbaren Material gebildet sind. Das Mittelteil 28, das mit einem Heckfensterausschnitt 32 versehen ist, stellt einen ersten Stoffzuschnitt dar, und die Seitenteile 30, die jeweils einem Dachseitenholm zugeordnet sind und das Verdeckgestänge 20 seitlich verkleiden, stellen jeweils einen zweiten Stoffzuschnitt dar. Das Mittelteil 28 bildet an seinen bezogen auf die vertikale Verdecklängsmittelebene seitlichen Rändern jeweils einen Umbug 34, in den ein dehnbarer Stoffstreifen eingreift, der einen Dehnabschnitt 36 bildet. Mit seinem dem Umbug 34 abgewandten Randbereich ist der Dehnabschnitt 36 an der Oberseite des betreffenden Seitenteils 30 befestigt.
  • Des Weiteren sind die beiden Seitenteile 30 über ein Dehnelement 38 miteinander verbunden, dessen Zuschnitt in etwa dem Zuschnitt des Mittelteils 28 entspricht und das ebenfalls einen Heckfensterausschnitt 40 aufweist.
  • Der Dehnabschnitt 36 und das Dehnelement 38 bestehen jeweils aus einem elastisch dehnbaren Stoff, dessen Dehnbarkeit größer ist als diejenige der Stoffzuschnitte, welche das Mittelteil 28 und die Seitenteile 30 bilden.
  • Die Umbuge 34, die an den seitlichen Rändern des Mittelteils 28 ausgebildet sind, nehmen zudem jeweils ein Spannseil 42 auf, das gewährleistet, dass das Mittelteil 28 mit seinem Rand straff auf dem jeweiligen Seitenteil 30 aufliegt. Zudem ist in den Umbugen 34 jeweils ein Füllstreifen 44 aufgenommen, der die Differenz zwischen der Stärke des Dehnabschnitts 36 und dem Durchmesser des Spannseils 42 ausgleicht.
  • Die Seitenteile 30 weisen an ihren äußeren Rändern zudem jeweils eine Regenrinne 46 auf, die zum Wassermanagement in dem Faltverdeck 12 dient.
  • Wie 7 zu entnehmen ist, ist das Faltverdeck 12 mit einem heckseitigen Spannbügel 48 versehen, an dem der heckseitige Rand des Verdeckbezugs 24 befestigt ist, wobei sowohl das Mittelteil 28 aus dem wetterfesten Material als auch das Dehnelement 38 aus dem elastisch dehnbaren Stoff jeweils über eine Halteleiste 50 bzw. einen Haltekeder 52 an den Spannbügel 48 angebunden sind. Der Spannbügel 48 ist mittels eines Spanngurtes 54 gemäß dem Doppelpfeil Z höhenverstellbar und so an die in den 1 und 2 dargestellten Formen des Faltverdecks 12 anpassbar.
  • Der in der Zeichnung dargestellte und oben beschriebene Verdeckbezug 24 arbeitet in nachfolgend beschriebener Weise.
  • Ausgehend von der in 1 dargestellten abgeflachten Form des Faltverdecks 12, in der der Verdeckbezug 24 bzw. das Mittelteil 28 und die Seitenteile 30 die in 6a dargestellte Relativlage zueinander haben, wird der Eckspriegel 26 zur Herstellung der erweiterten Form ausgefahren. Damit wird entsprechend dem Pfeil Y in 6b das Dehnelement 38, das das Mittelteil 28 unterspannt, gedehnt, wodurch sich die seitlichen Ränder des Mittelteils 28 jeweils in Richtung des betreffenden inneren Randes des betreffenden Seitenteils 30 bewegen und die Dehnabschnitte 36 entspannt werden.
  • Wenn nun wieder die abgeflachte Verdeckform hergestellt werden soll, wird der Eckspriegel 26 eingefahren, wodurch das Dehnelement 38 sich in Verdeckquerrichtung zusammenzieht und die Dehnabschnitte 36 gedehnt werden. Damit werden die inneren Ränder der Seitenteile 30 jeweils gemäß dem Pfeil YY in 6a nach innen weg von dem betreffenden Umbug 34 des Mittelteils 28 verlagert. Die Umbuge 34 gleiten hierbei auf den Außenseiten der Seitenteile 30.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Faltverdeck
    14
    Verdeckablageraum
    15
    Verdeckkastendeckel
    16
    Windlauf
    18
    Windschutzscheibe
    20
    Verdeckgestänge
    22
    Hauptlager
    24
    Verdeckbezug
    26
    Eckspriegel
    28
    Mittelteil
    30
    Seitenteil
    32
    Heckfensterausschnitt
    34
    Umbug
    36
    Dehnabschnitt
    38
    Dehnelement
    40
    Heckfensterausschnitt
    42
    Spannseil
    44
    Füllstreifen
    46
    Regenrinne
    48
    Spannbügel
    50
    Halteleiste
    52
    Haltekeder
    54
    Spanngurt
    151
    Dichtung

Claims (10)

  1. Faltverdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs, umfassend ein Verdeckgestänge (20) und einen Verdeckbezug (24), der einen ersten Stoffzuschnitt und einen zweiten Stoffzuschnitt umfasst, der mit dem ersten Stoffzuschnitt verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stoffzuschnitte über einen aus einem Stoffstreifen gebildeten Dehnabschnitt (36) verbunden sind, der aus einem elastisch dehnbaren Stoff besteht, dessen Dehnbarkeit größer ist als diejenige der beiden Stoffzuschnitte.
  2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stoffzuschnitt den zweiten Stoffzuschnitt in einem Überlappungsbereich übergreift und der Dehnabschnitt (36) in dem Überlappungsbereich zwischen dem ersten Stoffzuschnitt und dem zweiten Stoffzuschnitt angeordnet ist.
  3. Faltverdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dehnabschnitt (36) in einen Umbug (34) des ersten Stoffzuschnitts eingreift und an einer Oberseite des zweiten Stoffzuschnitts befestigt ist.
  4. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stoffzuschnitt mittels eines Spannseils (42) gegen den zweiten Stoffzuschnitt gespannt ist.
  5. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei zweite Stoffzuschnitte, die jeweils über einen Dehnabschnitt (36) mit dem ersten Stoffabschnitt verbunden sind.
  6. Faltverdeck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden zweiten Stoffzuschnitten mindestens ein Dehnelement (38) angeordnet ist, das aus einem elastisch dehnbaren Stoff besteht, dessen Dehnbarkeit größer ist als diejenige der beiden zweiten Stoffzuschnitte und dessen Federkraft der Federkraft der beiden Dehnabschnitte (36) entgegenwirkt.
  7. Faltverdeck nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stoffzuschnitte jeweils ein Seitenteil (30) des Verdeckbezugs (24) bilden, das einem Dachseitenholm zugeordnet ist, und der erste Stoffzuschnitt ein Mittelteil (28) bildet, das zwischen den beiden Dachseitenholmen angeordnet ist und einen Heckfensterausschnitt (32) hat.
  8. Faltverdeck nach Anspruch 7 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dehnelement (38) parallel zu dem Mittelteil (28) verläuft und einen Heckfensterausschnitt (40) hat.
  9. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestänge (20) einen Eckspriegel (26) umfasst, der in einer Schließstellung des Verdecks höhenverstellbar ist.
  10. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen heckseitigen Spannbügel (48), der mit einem heckseitigen Rand des Verdeckbezugs (24) verbunden ist und der in einer Schließstellung des Verdecks höhenverstellbar ist.
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