DE4102067C2 - - Google Patents

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DE4102067C2
DE4102067C2 DE19914102067 DE4102067A DE4102067C2 DE 4102067 C2 DE4102067 C2 DE 4102067C2 DE 19914102067 DE19914102067 DE 19914102067 DE 4102067 A DE4102067 A DE 4102067A DE 4102067 C2 DE4102067 C2 DE 4102067C2
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convertible
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Otto 8000 Muenchen De Matthiesen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • B60J1/1807Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top
    • B60J1/1823Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top adjustable relative to hard- or soft-top, e.g. pivotable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/085Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position winding up, e.g. for utility vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verdeckeinrichtung, insbesondere für ein offenes Kraftfahrzeug (Cabriolet), mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Cabriolets haben in der Regel ein Stoffverdeck, das durch einen komplizierten Mechanismus zusammenlegbar ist. Bei einigen Cabriolets ist im Heckbereich ein Hohlraum vorgesehen, in den das zusammengefaltete Stoffverdeck aufgenommen werden kann. Weiterhin können Cabriolets ein sog. Hardtop haben, das häufig im Winter aufgesetzt wird. Ein Hardtop besteht normalerweise aus Stahlblech oder Kunststoff und kann in der Regel nicht im Fahrzeug verstaut werden.
Die genannten Stoffverdecke erfordern einen komplizierten Mechanismus für das Zusammenlegen, der darüber hinaus noch ein hohes Gewicht hat. Die Stoffverdecke werden im geschlossenen Zustand verspannt, um eine möglichst hohe Steifigkeit zu erzielen. Dieses Ziel kann bei Stoffverdecken nur bis zu einem gewissen Ausmaß erreicht werden, d. h. bei hohen Geschwindigkeiten flattern Stoffverdecke häufig oder werden undicht. Dies führt zu hohen Komfortbeein­ trächtigungen. Das Öffnen und Schließen von Stoffverdecken ist in den meisten Fällen aufwendig.
Dies trifft auch bei der Verdeckeinrichtung gemäß der DE 23 31 777 A1 zu, welche dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht. Bei der bekannten Verdeckeinrichtung wird bei geöffnetem Verdeck dieses eingerollt untergebracht. Allerdings besteht das Verdeck auch hier aus flexiblem Werkstoff, so daß es eines Spannens des Verdecks im geschlossenen Zustand bedarf. Dieses Spannen ist ausdrücklich Gegenstand der genannten Druckschrift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verdeckeinrichtung der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß insbesondere die beim Spannen des Verdecks auftretenden Probleme (Komfortbeeinträchtigungen durch Flattern und Undichtigkeit, aufwendiger Mechanismus) vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 9.
Wie sich aus Anspruch 1 ergibt, kommt es bei der Erfindung wesentlich auf das Material des Verdecks an. Dieses Material ist federnd, was bedeutet, daß das Material einerseits aufrollbar ist, andererseits im nicht aufgerollten Zustand immer die Form des Autodachs annimmt.
Solche Materialien sind dem Fachmann bekannt; es wird hier z. B. auf die Zunge eines "Knackfrosches" verwiesen.
Die Ausbildung des Verdecks aus einem federnden Material erlaubt das an sich bekannte Einrollen des Verdecks. Im geschlossenen Zustand des Verdecks nimmt dieses automatisch eine vorbestimmte Form an, so daß die bei Stoffverdecken notwendigen Mechanismen für das Straffen des Verdecks wegfallen können.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Verdeckeinrichtung hat gegenüber herkömmlichen Verdeck­ einrichtungen eine Reihe von Vorteilen. Zum einen wird Gewicht gespart. Der schwere Mechanismus zur Betätigung von Stoffverdecken entfällt und auch das Material des Verdeckes selbst wird in der Regel leichter sein als der Stoff von Stoffverdecken. Zum zweiten ist das Dach leichter bedienbar. Im entrollten Zustand nimmt es automatisch die gewünschte Form ein und es müssen dann nur noch geeignete Verschlüsse zur Sicherung betätigt werden. Das Verdeck muß nicht - wie bei einem Stoffdach - unter Spannung verriegelt werden. Zum dritten ist die Steifigkeit des Verdeckes im abgerollten Zustand höher als die eines Stoffver­ deckes, so daß es nicht flattert und keine Ritzen entstehen, durch die Zugluft eintreten kann. Somit ist die erfindungsgemäß ausgebildete Verdeckeinrichtung - ähnlich wie ein Hardtop - auch zum Fahren mit hohen Geschwindigkeiten und im Winter geeignet.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Cabriolets mit der Verdeckeinrichtung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Cabriolets mit einer weiteren Ausführungsform einer Verdeckeinrichtung; und
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Abstütz­ einrichtung.
In Fig. 1 ist ein Cabriolet 1 mit einem Verdeck 2 und einer Abstützeinrichtung 4 gezeigt. Das Verdeck ist - über eine Umlenkrolle 5 - auf einer Aufrolleinrich­ tung 3 aufrollbar. Die Abstützeinrichtung 4 stützt das Verdeck im Bereich der C-Säule des Kraftfahrzeugs im geschlossenen Zustand ab. Die Abstützeinrichtung 4 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel bei jeder C-Säule des Kraftfahrzeugs aus einem starren Element, das bei geöffnetem Verdeck in einen Hohlraum im Bereich des hinteren Kotflügels verschwenkt werden kann. Die Verschwenkricht­ ung ist durch einen Pfeil angedeutet.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Mechanismus, der ein bei der Verdeckeinrichtung vorsehbares Heckfenster 6 des Cabriolets beim Schließen des Verdecks aus einer versenkten Position im Bereich des Kofferraums oder einer versenkten Position im Bereich des hinteren Kotflügels in eine Fensterposition bringt oder umgekehrt.
Fig. 3 ist eine schematische Schnittansicht gemäß den Pfeilen A-A in Fig. 1, wobei allerdings eine andere Ausführungsform der Abstützeinrichtung 4 gezeigt ist. In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besteht die Abstützeinrichtung aus einem ähnlichen Material wie das Verdeck selbst und wird beim Öffnen des Verdecks auf einer Aufrolleinrichtung 7 aufgerollt, die jeweils etwa über den hinteren Rädern des Cabriolets längs zu dessen Längsachse angeordnet ist.

Claims (9)

1. Verdeckeinrichtung, insbesondere für ein offenes Kraftfahrzeug (Cabriolet), wobei das Verdeck im geöffneten Zustand eingerollt untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck (2) aus einem federnden Material besteht, welches einerseits ein Aufrollen des Verdecks ermöglicht, andererseits im nichtaufgerollten Zustand immer die Form des Autodachs annimmt.
2. Verdeckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck (2) im geschlossenen Zustand im Bereich der C-Säulen des Cabriolets durch eine Abstützeinrichtung (4, 4′) gehalten ist.
3. Verdeckeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (4, 4′) versenkbar ist.
4. Verdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verdeck (2) aus einem Federstahlblech besteht.
5. Verdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verdeck (2) aus einer kohlefaserverstärkten Hartkunst­ stoffolie besteht.
6. Verdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verdeck (2) außen mit einem elastischen Lack und innen mit einem Himmel versehen ist.
7. Verdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstützeinrichtung (4) bei jeder C-Säule aus einem starren Element besteht, das in einen Hohlraum im Bereich des hinteren Kotflügels des Cabriolets verschwenkt werden kann.
8. Verdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstützeinrichtung (4) bei jeder C-Säule aus einem ähnliches Material wie das Verdeck (2) aufweisenden Element besteht, das in einem Hohlraum im Bereich des hinteren Kotflügels des Cabriolets aufgerollt untergebracht werden kann.
9. Verdeckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Mechanismus vorgesehen ist, der ein Fenster, vorzugsweise ein Heckfenster (6) des Cabriolets, beim Schließen des Verdeckes aus einer versenkten Position in eine Fensterposition bringt.
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