DE102008012564B3 - Flexibles Verdeck eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verdeck eines Fahrzeugs, insbesondere Cabrioletverdeck, das zumindest ein Frontsegment und ein Hecksegment und einen in Fahrzeuglängsrichtung biegsamen Abschnitt aufweist und zwischen einer Schließstellung über einem Fahrgastraum und einer Offenstellung, in der es heckseitig am Fahrzeug abgelegt ist, verstellbar gelagert ist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass das Verdeck (2) zwischen dem Frontsegment (7) und dem Hecksegment (8) einen Mittelabschnitt (12) enthält, der eine in Fahrzeuglängsrichtung biegsame Verdeckstruktur aufweist und bei geschlossenem Verdeck (2) eine gekrümmte Stellung einnimmt, dass das geöffnete Verdeck (2) flächig auf einer Heckstruktur (5), insbesondere einem Kofferraumdeckel (6), aufliegt und der Mittelabschnitt (12) gestreckt angeordnet ist, und dass zumindest eine den Mittelabschnitt (12) in Längsausrichtung unterseitig überspannende Spannstange (14) vorgesehen ist, die einerseits am Frontsegment (7) und andererseits am Hecksegment (8) schwenkbar gelagert ist und zwischen einer Spannstellung, in der sie das geschlossene Verdeck (2) aussteift, und einer Ruhestellung, in der sie bei geöffnetem abgelegtem Verdeck (2) ungespannt ist, verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verdeck eines Fahrzeugs, insbesondere Cabrioletverdeck, das zumindest ein Frontsegment und ein Hecksegment und einen in Fahrzeuglängsrichtung biegsamen Abschnitt aufweist und zwischen einer Schließstellung über einem Fahrgastraum und einer Offenstellung, in der es heckseitig am Fahrzeug abgelegt ist, verstellbar gelagert ist.
  • Aus der WO 2007/071214 A1 ist ein Verdeck bekannt geworden, das beim Öffnen und Ablegen an einem hinteren flexiblen Abschnitt umgeklappt wird und in der geöffneten Stellung auf dem Fahrzeugheck abgelegt ist. Das Verdeck weist längsgerichtete Grundträger auf, die von einer Dachhaut bedeckt und mit dieser fest verbunden sind. Die Grundträger enthalten Gelenkabschnitte, an denen sich das Verdeck beim Verstellen zwischen seiner Schließstellung und seiner Ablagestellung biegen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verdeck zu schaffen, das hinsichtlich seiner Funktionalität verbessert ist.
  • Die Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verdeck dadurch gelöst, dass das Verdeck zwischen dem Frontsegment und dem Hecksegment einen Mittelab schnitt enthält, der eine in Fahrzeuglängsrichtung biegsame Verdeckstruktur aufweist und bei geschlossenem Verdeck eine gekrümmte Stellung einnimmt, dass das geöffnete Verdeck flächig auf einer Heckstruktur, insbesondere einem Kofferraumdeckel, aufliegt und der Mittelabschnitt gestreckt angeordnet ist, und dass zumindest eine den Mittelabschnitt in Längsausrichtung unterseitig überspannende Spannstange vorgesehen ist, die einerseits am Frontsegment und andererseits am Hecksegment schwenkbar gelagert ist und zwischen einer Spannstellung, in der sie das geschlossene Verdeck aussteift, und einer Ruhestellung, in der sie bei geöffnetem abgelegtem Verdeck ungespannt ist, verstellbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Mittels der Spannstange kann somit in einfacher Weise das geschlossene Verdeck zumindest an seinem biegbaren flexiblen Mittelabschnitt ausgesteift werden, so dass es seine typische oberhalb der Heckscheibe gekrümmte Verdeckgestalt einnehmen und zweckmäßigerweise ohne weitere Stützmaßnahmen beibehalten kann. Beim Öffnen und Ablegen des Verdecks lässt sich die Spannstange um ihre beiden Lagerungen in Dach- oder Fahrzeugquerrichtung verschwenken und dabei in eine Stellung bringen, in der sie ohne eine Spann- oder Stützfunktion für den Mittelabschnitt bzw. das Verdeck ist. Somit kann das geöffnete Verdeck eine flache Ablagestellung einnehmen, in der der Mittelabschnitt aus seiner gekrümmten oder gebogenen Stellung in eine gestreckte und insbesondere ebenflächige Anordnung verstellt ist.
  • Als Spannstange wird jedes diese Spann- oder Stützfunktion ausführende Bauteil bezeichnet, auch wenn es von einer Stangenform abweichen sollte.
  • Das Frontsegment und/oder das Hecksegment können in Dachlängsrichtung breite wie auch schmale Elemente sein und auch lamellenartig gebildet sein. Demzufolge ist der biegsame oder flexible Mittelabschnitt entweder nur kurz oder er erstreckt sich über nahezu die gesamte Länge des Verdecks.
  • Als gekrümmte Spannstange wird jede nichtlinear gebildete Spannstange bezeichnet, die insbesondere eine an die Krümmung des Mittelabschnitts bei geschlossenem Dach angepasste oder mit der Krümmung übereinstimmende Form wie auch eine abgewinkelte Form aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Spannstange im wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeugs bzw. des Verdecks angeordnet, jedoch kann sie auch in einer zur Längsrichtung schrägen Ausrichtung angeordnet sein.
  • Zweckmäßigerweise ist die Spannstange in ihrer Spannstellung zwischen ihren beiden Lagerenden in Stützkontakt mit dem Verdeck bzw. dem Mittelabschnitt. Dazu kann die Spannstange gebogen oder gekrümmt gebildet sein und sie kann insbesondere an die Krümmung des Mittelabschnitts angepasst sein oder zumindest teilweise mit dieser übereinstimmen. Es gibt somit vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für die Spannstange.
  • Die Spannstange kann manuell oder mittels einer Antriebseinrichtung verstellbar sein. Das manuelle Verstellen kann noch bei geschlossenem Verdeck durch eine im Fahrzeug sitzende Person erfolgen oder es wird in einer Zwischenschwenkstellung oder der Endschwenkstellung des Verdecks vorgenommen.
  • Wenn die Spannstange in ihrer Spannstellung und/oder in ihrer Ruhestellung rastbar festzulegen ist, kann sie ihre jeweilige Stellung sicher einnehmen und sich nicht selbsttätig daraus lösen.
  • Das erfindungsgemäße Verdeck kann gemäß Anspruch 13 mit einer Querwölbung gebildet sein, wobei die gewölbten Lamellen aufgrund ihrer Form und gegenseitigen Verbindung sowohl eine flache Anordnung bei abgelegtem Verdeck wie auch eine in Längsrichtung gegeneinander verschwenkte Stellung bei geschlossenem Verdeck einnehmen können.
  • Nachfolgend wird ein erfindungsgemäßes Verdeck anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Draufsicht in schematischer Darstellung ein Cabriolet mit einem geschlossenen Verdeck und einer in Spannstellung angeordneten Spanneinrichtung für das geschlossene Verdeck;
  • 2 in einer perspektivischen Draufsicht in schematischer Darstellung das Cabriolet der 1 mit geöffnetem und auf eine Heckoberfläche abgelegtem Verdeck, wobei die Spanneinrichtung in einer entspannten Stellung ist;
  • 3 in einer vertikalen Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines aus quergewölbten Lamellen gebildeten Verdeckabschnitts in flacher Stellung;
  • 4 in einer vertikalen Draufsicht das erste Ausführungsbeispiel eines aus quergewölbten Lamellen gebildeten Verdeckabschnitts in in Längsrichtung gekrümmter Stellung;
  • 5 in einer vertikalen Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines aus quergewölbten Lamellen gebildeten Verdeckabschnitts in flacher Stellung;
  • 6 in einer vertikalen Draufsicht das zweite Ausführungsbeispiel eines aus quergewölbten Lamellen gebildeten Verdeckabschnitts in in Längsrichtung gekrümmter Stellung;
  • 7 in einer vertikalen Draufsicht ein drittes Ausführungsbeispiel eines aus quergewölbten Lamellen gebildeten Verdeckabschnitts in flacher Stellung; und
  • 8 in einer vertikalen Draufsicht das dritte Ausführungsbeispiel eines aus quergewölbten Lamellen gebildeten Verdeckabschnitts in in Längsrichtung gekrümmter Stellung.
  • Ein Cabriolet-Fahrzeug 1 enthält ein Verdeck 2, das zwischen seiner Schließstellung, in der es an einem Windlauf 3 oberhalb einer Frontscheibe 4 des Cabriolets 1 lösbar verriegelt gehalten ist, und einer Offen- oder Ablagestellung, in der es heckseitig auf einer Oberseite einer Heckstruktur 5 des Cabriolets 1 abgelegt ist, verstellbar ist. Die Heckstruktur 5, auf der das Verdeck 2 abgelegt wird, enthält zumindest an ihrem Hinterabschnitt einen nach vorne aufschwenkbaren Heck- oder Kofferraumdeckel 6.
  • Das Verdeck 2 enthält zumindest ein Frontsegment 7 und ein Hecksegment 8. Das Hecksegment 8 ist im wesentlichen starr gebildet, weist eine Heckscheibe 9 auf und ist mittels einer an seinem Hinter- oder Unterrand 10 angeordneten Schwenklagereinrichtung um eine Querschwenkachse 11 am Fahrzeug 1 verschwenkbar gelagert. Das Frontsegment 7, das mit dem Hecksegment 8 einstückig gebildet ist oder mit diesem verbunden ist, ist vorderseitig als starres schalenförmiges Bauteil gebildet. Rückseitig schließt sich ein in Fahrzeuglängsrichtung flexibler oder biegsamer Mittelabschnitt 12 im Übergang zum Hecksegment 8 an, der bei geschlossenem Verdeck 2 den gekrümmten Verdeckbereich oberhalb der Heckscheibe 9 bildet und beim Öffnen des Verdecks 2 gestreckt wird, so dass sich das geöffnete Verdeck 2 auf der Heckstruktur 5 bzw. dem Kofferraumdeckel 6 flach und ungefaltet ablegen kann.
  • Der flexible Mittelabschnitt 12 enthält beispielsweise mehrere quer verlaufende Lamellenelemente 13, die in Dachquerrichtung im wesentlichen ohne Krümmung gebildet sind, in Fahrzeuglängsrichtung nebeneinander angeordnet sind und von denen jeweils zwei benachbarte Lamellenelemente 13 insbesondere an ihren Außen- oder Oberseiten miteinander schwenkbar verbunden sind. Die Schwenkverbindung der Lamellenelemente 13 kann über jeweilige Filmscharniere, die integral mit den Lamellenelementen 13 gebildet sind, durch eine aufgebrachte O berflächenschicht, die eine geeignete Biegeflexibilität aufweist, oder durch andere geeignete Gelenkmittel erfolgen. Die Lamellenelemente 13 sind im Längsquerschnitt zur Verdeckinnenseite hin bevorzugt konisch gebildet und liegen bei geschlossenem Verdeck 2 aneinander an.
  • Das Verdeck 2 weist zusätzlich eine Spann- oder Stützstruktur auf, die insbesondere den flexiblen Mittelabschnitt 12 bei geschlossenem Verdeck 2 aussteift und starr hält. Die Stützstruktur enthält beidseits der Verdeckmitte jeweils eine Spannstange 14, die sich im wesentlichen in Verdecklängsrichtung an der Innen- oder Unterseite des Verdecks 2 erstreckt, an ihrem Vorderende am Frontsegment 7 mittels eines Schwenklagers und an ihrem Hinterende am Hecksegment 8 insbesondere am Unterabschnitt in der Nähe der Schwenkachse 11 mittels eines Schwenklagers gelagert ist. Die beiden Schwenklager definieren eine bei geschlossenem Verdeck in etwa in Längsrichtung des Verdecks bzw. des Fahrzeugs ausgerichtete Schwenkachse. Die Spannstange 14 ist über ihre Länge gebogen und zweckmäßigerweise an die gekrümmte Form des Mittelabschnitts 12 des Verdecks 2 angepasst.
  • In ihrer in 1 dargestellten Spannstellung ist die Spannstange 14 in einer solchen Schwenkstellung angeordnet, dass sie zumindest punktuell oder abschnittsweise an ihrem gebogenen Mittelteil an der Innenseite des Mittelabschnitts 12 des Verdecks 2 anliegt und damit den Mittelabschnitts 12 nach oben gespannt hält. Da das Verdeck 2 über das Frontsegment 7 am Windlauf 3 und über das Hecksegment 8 im Bereich der Schwenkachse 11 an der Heckstruktur festgelegt ist, ist das Verdeck 2 in seiner Schließstellung somit ausgesteift. Die Spannstange 14 verläuft demnach in Spannstellung in einer vertikalen Längsebene. Bevorzugt weist die Spannstange 14 eine gebogene Form auf, die weitgehend oder vollständig der Form oder Krümmung des Verdecks zumindest im Mittelabschnitt 12 entspricht bzw. mit dieser übereinstimmt. Die z. B. manuell verschwenkbare Spannstange 14 kann in ihrer Spannstellung mittels einer Rasteinrichtung gehalten werden. An der Innenseite des Mittelabschnitts 12 können Aufnahme- oder Abstützteile zum Aufnehmen oder Abstützen der Spannstange 14 in Spannstellung wie auch die Rasteinrichtung vorgesehen sein.
  • Beim Öffnen wird das Verdeck 2 um die Schwenkachse 11 nach hinten umgeschwenkt (siehe Pfeile 15) und auf der Heckstruktur 5 bzw. dem Kofferraumdeckel 6 abgelegt (siehe 2). Damit das Verdeck 2 eine im wesentlichen gestreckte ebenflächige Stellung einnehmen kann, wird jede Spannstange 14 aus ihrer Spannstellung gemäß 1 um etwa 90° um ihre Schwenkachse in Dachquerrichtung zur Dachmitte hin verschwenkt (siehe Pfeile 16), so dass die beiden Spannstangen 14 in etwa in einer im wesentlichen horizontalen Ebene oder in einer zur Oberfläche der Heckstruktur parallelen Ebene angeordnet sind. Damit hat die Spannstange 14 keine Stützfunktion für den Mittelabschnitt 12 des Verdecks 2 und das Verdeck 2 bzw. der Mittelabschnitt 12 kann sich ebenflächig und gestreckt auf der Heckstruktur ablegen.
  • Die Spannstangen 14 können manuell oder mittels einer Antriebseinrichtung verschwenkt werden. Eine Antriebseinrichtung kann z. B. ein Kegelradgetriebe enthalten, das mit einem die Querschwenkachse 11 bildenden oder an der Querschwenkachse 11 vorgesehenen Achsbauteil in Eingriff ist, so dass die Schwenkbewegung des Hecksegments 8 das Verschwenken der Spannstange 14 steuert.
  • Es sind jedoch auch andere mechanische oder elektromotorische Antriebe verwendbar.
  • Die vordere Lagerung der Spannstange 14 am Frontsegment 7 kann an beliebiger Stelle zwischen der Spitze des Frontsegments 7 und dem Übergang zum Mittelabschnitt 12 vorgesehen sein. Ebenso kann die hintere Lagerung der Spannstange 14 am Hecksegment 8 an beliebiger Stelle zwischen dem Hinter- oder Unterrand 10 des Hecksegments 8 und dem Übergang zum Mittelabschnitt 12 vorgesehen sein.
  • Zumindest eine der Schwenklagerungen der Spannstange 14 kann eine Einrichtung zum Längenausgleich aufweisen, wenn sich der Abstand zwischen der vorderen und der hinteren Schwenklagerung der Spannstange 14 bei geschlossenem und bei abgelegtem Verdeck 2 wesentlich ändern sollte. Eine Einrichtung zum Längenausgleich kann auch an der Spannstange 14 selbst vorgesehen sein, indem sie z. B. teleskopisch verstellbar und in den Endstellungen rastbar ist.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Verdeck 2 ist in Querrichtung nur unwesentlich gewölbt gebildet oder gänzlich ohne Querwölbung.
  • Ein Verdeck, das grundsätzlich gemäß dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel gebildet ist, kann zumindest in seinem Mittelabschnitt 12 eine Querwölbung aufweisen. 3 und 4 zeigen den Mittelabschnitt 12 bildende Lamellen 17, die in Draufsicht (von oben) in etwa rechteckig gebildet sind, während sie in Querrichtung bogenförmig nach oben ausbauchend gewölbt sind. Die nebeneinander angeordneten Lamellen 17 sind an ihren beiden seitlichen Außenenden miteinander verbunden, z. B. mittels eines jeweiligen Spannseils, können aber im Bereich zwischen ihren Außenenden voneinander entfernt werden, während sie an ihren Aussendenden miteinander gelenkig verbunden bleiben. Damit kann das Verdeck in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) flach auf der Heckstruktur abgelegt werden (in 3 schematisch dargestellt), wobei sie konkav gewölbt sind, jedoch eine geschlossene Fläche bilden.
  • Bei geschlossenem Verdeck (4) bilden die Lamellen 17, die sich in Dachlängsrichtung x zwischen ihren Außenenden voneinander entfernt haben, einen in Dachlängsrichtung gekrümmten Dachabschnitt, der auch eine Querwölbung aufweist. Die Längsmittellinie L1 zwischen den beiden äußeren Lamellen (der vorderen und der hinteren Lamelle) ist somit länger als die Längsrandlinie LR, die im wesentlichen unverändert bleibt. Diese Gestaltung hat den Vorteil, dass seitlich am Verdeck eine Dichtung angebracht sein kann, deren Länge sich beim Öffnen und Schließen des Verdecks nicht ändert.
  • Grundsätzlich kann auch das Frontsegment 7 und/oder das Hecksegment 8 eine Querwölbung in der Art der Lamellen aufweisen und mit den Lamellen in der beschriebenen Weise verbunden sein.
  • Die Lamellen sind von einem flexiblen Stoff oder einer flexiblen Folie überdeckt, so dass die sich zwischen den Lamellen bildenden Spalten überdeckt sind.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel von Lamellen für einen Verdeckabschnitt mit Querwölbung zeigen die 5 und 6. Die Lamellen sind als Bogenelemente gebildet, die an der Längsmittellinie L1 miteinander gelenkig verbunden sind, z. B. mittels jeweiliger Gelenke oder eines Stoffes, der die Lamellen überspannt, aber lediglich im Bereich der Längsmittellinie L1 mit den Lamellen fest verbunden ist. Die Lamellen verjüngen sich zu den Außenenden hin in ihrer Breite (Breite in Längsrichtung x des Verdecks). Bei dem in Längsrichtung flach liegenden Verdeck (5) sind somit die beidseitigen Enden der Lamellen voneinander beabstandet. Bei geschlossenem Verdeck legen sich die jeweils benachbarten Lamellen aneinander an, wobei sich die äußeren Spalten schließen und eine durchgehende in Längsrichtung und in Querrichtung gewölbte Fläche entsteht. Beispielsweise ein mit den Lamellen randseitig verbundenes Spannseil kann die Außenenden der Lamellen aneinander bewegen.
  • Die Längsmittellinie L1 zwischen den beiden äußeren Lamellen bleibt somit im wesentlichen unverändert, wohingegen die Längsrandlinien LR verkürzt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel von Lamellen 17 für einen Verdeckabschnitt mit Querwölbung zeigen die 7 und 8. Die Lamellen 17 sind als Bogenelemente gebildet, die eine Kombination der Lamellen gemäß dem Ausführungsbeispiel der 3 und 4 sowie gemäß dem Ausführungsbeispiel der 5 und 6 darstellen. Die Lamellen sind grundsätzlich als rechteckige Bogenelemente gebildet, sind jedoch ab einer jeweiligen randseitig beabstandeten Längslinie L2 zum Rand hin verjüngt gebildet. Die Lamellen sind an diesen beiden Längslinien L2 miteinander biegsam oder gelenkig verbunden. Bei flach abgelegtem Verdeck bilden die Lamellen zwischen den beiden Längslinien L2 eine geschlossene Fläche, während beidseits zwischen der Längslinie L2 und der Längsrandlinie LR sich erweiternde Spalten zwischen den Lamellen geöffnet sind.
  • Beim Schließen des Verdecks verschwenken die Lamellen gegeneinander, wobei sich zwischen den Längslinie L2 Spalten zwischen den Lamellen öffnen und zwischen den Längslinie L2 und den Längsrandlinien LR sich die Spalten schließen, do dass randseitig eine geschlossene Fläche entsteht.
  • Grundsätzlich können alle Lamellen 17 als volle Teile oder mit Hohlkammern gebildet sein und insbesondere aus Kunststoff oder aus Verbundwerkstoff gebildet sein.
  • Die Erfindung umfasst somit Verdecke mit Querwölbung, die durch unterschiedliche Lamellenformen gebildet sein können. Diese Verdecke können entsprechend dem in den 1 und 2 dargestellten Verdeck durch eine Stütz- oder Spanneinrichtung in geschlossenem Zustand gestützt oder gespannt und damit in Form gehalten werden.
  • Die voranstehend bei den Ausführungsbeispielen offenbarten einzelnen Merkmale können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen mit dem Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert werden.
  • 1
    Cabriolet-Fahrzeug
    2
    Verdeck
    3
    Windlauf
    4
    Frontscheibe
    5
    Heckstruktur
    6
    Heck- oder Kofferraumdeckel
    7
    Frontsegment
    8
    Hecksegment
    9
    Heckscheibe
    10
    Hinter- oder Unterrand
    11
    Querschwenkachse
    12
    Mittelabschnitt
    13
    Lamellenelement
    14
    Spannstange
    15
    Pfeil
    16
    Pfeil
    17
    Lamelle

Claims (16)

  1. Verdeck eines Fahrzeugs, das zumindest ein Frontsegment und ein Hecksegment und einen in Fahrzeuglängsrichtung biegsamen Abschnitt aufweist und zwischen einer Schließstellung über einem Fahrgastraum und einer Offenstellung, in der es heckseitig am Fahrzeug abgelegt ist, verstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck (2) zwischen dem Frontsegment (7) und dem Hecksegment (8) einen Mittelabschnitt (12) enthält, der eine in Fahrzeuglängsrichtung biegsame Verdeckstruktur aufweist und bei geschlossenem Verdeck eine gekrümmte Stellung einnimmt, dass das geöffnete Verdeck (2) flächig auf einer Heckstruktur (5) aufliegt und der Mittelabschnitt (12) gestreckt angeordnet ist, und dass zumindest eine den Mittelabschnitt (12) in Längsausrichtung unterseitig überspannende Spannstange (14) vorgesehen ist, die einerseits am Frontsegment (7) und andererseits am Hecksegment (8) schwenkbar gelagert ist und zwischen einer Spannstellung, in der sie das geschlossene Verdeck (2) aussteift, und einer Ruhestellung, in der sie bei geöffnetem abgelegtem Verdeck (2) ungespannt ist, verstellbar ist.
  2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (14) im wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeugs (1) bzw. des Verdecks (2) angeordnet ist.
  3. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (14) durch Verschwenken um eine von ihren beiden Schwenklagern definierte Schwenkachse zwischen ihrer Spannstellung und ihrer Ruhestellung verstellbar ist.
  4. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (14) in ihrer Spannstellung zwischen ihren beiden Lagerenden in Stützkontakt mit dem Verdeck (2) bzw. oder dem Mittelabschnitt (12) ist.
  5. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (14) gebogen oder gekrümmt gebildet ist und insbesondere an die Krümmung des Mittelabschnitts (12) angepasst ist oder zumindest teilweise mit dieser übereinstimmt.
  6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (14) manuell oder mittels einer Antriebseinrichtung verstellbar ist.
  7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstange (14) in ihrer Spannstellung und/oder in ihrer Ruhestellung rastbar festzulegen ist.
  8. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsbewegung der Spannstange (14) von der Schwenkbewegung beim Verschwenken des Verdecks (2) abgeleitet ist.
  9. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung der Spannstange (14) ein Zahn- oder Kegelradgetriebe aufweist, das im Bereich der Schwenkachse (11) des Verdecks angeordnet ist.
  10. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstange (14) eine Längenausgleichseinrichtung zugeordnet ist.
  11. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Spannstangen (14) parallel nebeneinander am Verdeck (2) angeordnet sind.
  12. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das geöffnete Verdeck (2) flächig auf einem Kofferraumdeckel (6) aufliegt.
  13. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der in Fahrzeuglängsrichtung biegsame Abschnitt des Verdecks (2) aus in Querrichtung gewölbten Lamellen (17) gebildet ist, wobei a) die Lamellen über ihre Länge mit gleicher Breite gebildet sind und an ihren beiden Außenenden miteinander gelenkig verbunden sind, oder b) die Lamellen von ihrer Mitte zu ihren Außenenden hin in ihrer Breite verjüngt sind und an einer Längsmittellinie (L1) miteinander gelenkig verbunden sind, oder c) die Lamellen einen Mittelbereich zwischen zwei beabstandeten Längslinien (L2) von gleicher Breite und zwei gegenüberliegende Randbereiche aufweisen, die zu ihren Außenenden hin in ihrer Breite verjüngt sind, und die Lamellen an den beiden Längslinien (L2) miteinander gelenkig verbunden sind.
  14. Verdeck nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (17) von einer flexiblen Abdeckung abgedeckt sind, die zwischen den Lamellen (17) vorhandene Spalten überdeckt
  15. Verdeck nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (17) über die Abdeckung, über Seile oder über Gelenke miteinander bewegbar verbunden sind.
  16. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck ein Cabrioletverdeck ist.
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